#12 Gender, Diversität und Wissenschaft
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- เผยแพร่เมื่อ 19 ก.ย. 2024
- Im Rahmen der Ringvorlesung "Kritik und Zukunft des liberalen Skripts. Zu den Ursachen der Auseinandersetzungen über und in liberalen Ordnungen"
Vortrag von Dr. Janika Spannagel, Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin / SCRIPTS und Prof. Kathrin Zippel, PhD Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften, Institut für Soziologie, Freie Universität Berlin / SCRIPTS
Der Forschungsverbund SCRIPTS untersucht die gegenwärtigen Auseinandersetzungen um liberale Demokratie und Marktwirtschaft. Erforscht werden verschiedene Weltregionen und historische Epochen. Dafür arbeitet SCRIPTS mit internationalen Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. SCRIPTS ist an der Freien Universität Berlin angesiedelt und ver-bindet acht Berliner Forschungseinrichtungen. Als Exzellenzcluster wird SCRIPTS von 2019 bis 2025 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Die Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Kritik und Zukunft des liberalen Skripts“ versammelt herausragende Forschung aus dem Exzellenzcluster und interdisziplinäre Perspektiven auf die Anfechtungen des liberalen Skripts und ihre Ursachen. Im ersten Teil werden Konzeptionen zur empirischen Erfassung von Kontestationen und deren Varianz über Raum und Zeit vorgestellt. Im zweiten Teil werden mögliche Ursachen (ökonomisch, politisch, kulturell) für interne und externe Kontestationen eingeführt. Im dritten Teil fragen Forschungsbeiträge aus dem Exzellenzcluster nach den Ursachen der verschiedenen Kontestationen in ihrer zeitlichen und räumlichen Varianz. Wie lassen sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten erklären? Schließlich behandelt die Vorlesung im vierten Teil die Zukunftsfähigkeit des liberalen Skripts und erörtert, wie liberale Antworten für die Probleme unserer Zeit aussehen können. Die Veranstaltung wird als Livestream auch für eine breitere Öffentlichkeit übertragen.
Die Meritokratie hat - bei all ihren Nachteilen - unsere Gesellschaft ( und hoffentlich auch die Rednerin ) doch recht weit gebracht. Welche Horrorvorstellung, dass das Diversitätsargument die Meritokratie übertrumpfen würde! Ich möchte jedenfalls lieber von einem Arzt operiert werden, der seine berufliche Position aufgrund seiner Fähigkeiten und nicht durch seine Angehörigkeit zu einer diversen Gruppe erlangt hat.