Leute, für ca. 10,- Euro gibt es Schonbacken anstelle des Papiers. Die Abstimmung der Federgabel geht besser, wenn die Achse überkopf, also mit der Federgabel eingespannt wird. Dann lässt sich die Mutter auch ohne Hammerstiel anziehen. Allgemein ist mir die Gabel zu leichtgängig, am Anfang darf sie ruhig etwas strammer laufen.
Ich denke auch die Buchsen sind zu weit aufgerieben. Mir wurde immer erklärt, wenn sie so leicht rein flutscht einmal neu bitte. Trotz der Kritik sehe ich eure Videos sehr gerne.
@@felixmannack1108 Nicht alles was da drin steht hat sich bewährt. Und manches steht auch nicht drin, was heute üblich ist. Auch durch das Reiben entstehen Oberlächenrauhigkkeiten die sich im Betrieb dann wieder glätten. Deshalb lieber etwas strammer einpassen, wackelig wird es von alleine. Schreibt einer, der auf ca. 300.000 selbstbeschraubte Trabantkilometer zurück blickt. 🙂
die gummi ringe waren bei euch immer mieseste qulität... eher platik als gummi. muste bisher auf DDR bestände zurück greifen da diese nur gehalten haben und nicht gebrochen bzw gerissen sind wie die neuen aus eurem sortiement. letzte kauf war 2018 davon seit her gummiteile sehr fragwürdig was qulität betrift für mich
Ich habe es bereits unter einem anderem Kommentar ausgeführt. Der Irrglaube hält sich eisern in der Trabantszene, bitte mit dem Thema Schmierstoff unterstütze Gleitlager speziell Kunststoff befassen. Diese modernen gelben Buchsen können zwar eine engere Passung ab im Gegensatz zu den ddr Buchsen, trotzdem ist das nicht im Sinne des Erfinders. Es steht nicht umsonst in der reparatur Literatur egal ob nun Trabant oder andere Fahrzeuge sowie Maschinen drin das sich solche Lagerungen leichtgängig mit der Hand bewegen lassen müssen. Die Jungs machen das im Video aus konstruktiver Sicht schon korrekt.
@@Peter-l3c6d ich komme aus der Industrie. Ich weis, was Materialien und Schmierstoffe miteinander können. Deshalb habe ich ich mit dem hier gezeigten Fett gar nicht erst angefangen. Fakt ist, die Arbeit hier ist nicht ganz korrekt, kannste hoch und tief springen! In nem halben Jahr hat das radial Spiel. Nach 500km eine dünne Scheibe raus, dann passt es wenigstens axial. Erklärung gut, Umsetzung reicht fürn nächsten TÜV!
@@derLocke79 Wir hatten 87 bei einer Schulung des MTS Personal's, auch das Thema Gleitlager, dort war auch ein Vertreter von Pneumant der veranschaulichte worauf geachtet werden muss um den verschleiß so gering wie möglich zu halten. Auch das Thema Trabant kam dort auf den Tisch da einige aus eigenem Interesse nachgefragt hatten, beim Trabant kann sich aufgrund der eher geringen Bewegungen eine zu enge Passung erst nach einiger Zeit negativ bemerkbar machen. Über Fett brauchen wir nicht sprechen das heutige standard Mehrzweckfett ist um einiges besser als das Zeug was wir früher hatten und reicht völlig aus.
@@Peter-l3c6d wir sind aber nicht mehr im Jahr 1987. Zum Glück. Du kannst das ja auch gerne so machen, wie du willst. Andere machen es eben anders. Mehrzweckfett - schwierig. Lithiumverseift oder Kohlenstoffbasierend? Letzteres möchten zb Teflongleitlager gar nicht. Und woraus dieser Kunststoff besteht, weiß keiner... Naja seis drum, jeder wie er mag. Ich schraub Trabant seit 30 Jahren, aber halt nicht nur. Meistens alte Opel. Da lernt man halt auch über den Tellerrand zu schauen...
@@derLocke79 ja jeder wie er möchte, ich sage nur wie es unter anderem in diverser Fachliteratur niedergeschrieben ist. Es geht drum Leuten die es noch nicht gemacht haben den Arbeitsprozess zu zeigen. Und ja wir leben nicht mehr im Jahr 1987 aber nicht wenige verwenden noch das Material von damals, manch einer auch das Fett... demnach muss man es nach damaligen Standards ausführen. Wie gesagt heutige Kunststoffe und Fette lassen eine engere Passung mit unter zu, ändert aber nichts daran das anliegende Teile an der Achse nicht dafür gedacht waren, ob sich das an den Teilen bemerkbar macht sei erstmal dahin gestellt.
Sehr schön gemacht! Vielen Dank
Hab ich früher hunderte von gemacht. Zum Glück gibt es heute so tolles Buchsen Material. Das quilt mit Sicherheit nicht mehr auf👍
Super Video und klasse Erklärt. Ton und Bild ist auch klasse. Weiter so👍🏻
Sehr gut.So wirds gemacht, da ist nichts hinzuzufügen.
Mfg
Leute, für ca. 10,- Euro gibt es Schonbacken anstelle des Papiers.
Die Abstimmung der Federgabel geht besser, wenn die Achse überkopf, also mit der Federgabel eingespannt wird. Dann lässt sich die Mutter auch ohne Hammerstiel anziehen.
Allgemein ist mir die Gabel zu leichtgängig, am Anfang darf sie ruhig etwas strammer laufen.
An Schonbacken hatte ich auch so gedacht 😊😊
Ich denke auch die Buchsen sind zu weit aufgerieben. Mir wurde immer erklärt, wenn sie so leicht rein flutscht einmal neu bitte. Trotz der Kritik sehe ich eure Videos sehr gerne.
Ist so. Das ist viel zu luftig. Mit der Hebelwirkung vom Rad wird der TÜV Mensch garantiert etwas beanstanden
Im Whims steht zitat : Die Federgabel muss sich mit der Hand leicht drehen lassen"
Natürlich Spielfrei
@@felixmannack1108 Nicht alles was da drin steht hat sich bewährt. Und manches steht auch nicht drin, was heute üblich ist.
Auch durch das Reiben entstehen Oberlächenrauhigkkeiten die sich im Betrieb dann wieder glätten. Deshalb lieber etwas strammer einpassen, wackelig wird es von alleine. Schreibt einer, der auf ca. 300.000 selbstbeschraubte Trabantkilometer zurück blickt. 🙂
Super danke
die gummi ringe waren bei euch immer mieseste qulität... eher platik als gummi. muste bisher auf DDR bestände zurück greifen da diese nur gehalten haben und nicht gebrochen bzw gerissen sind wie die neuen aus eurem sortiement. letzte kauf war 2018 davon seit her gummiteile sehr fragwürdig was qulität betrift für mich
Der letzte Schritt beim Reiben war ein Stück zu viel.
So leicht darf die Federgabel nicht rein rutschen.
Machts besser noch mal!
Ich habe es bereits unter einem anderem Kommentar ausgeführt.
Der Irrglaube hält sich eisern in der Trabantszene, bitte mit dem Thema Schmierstoff unterstütze Gleitlager speziell Kunststoff befassen.
Diese modernen gelben Buchsen können zwar eine engere Passung ab im Gegensatz zu den ddr Buchsen, trotzdem ist das nicht im Sinne des Erfinders. Es steht nicht umsonst in der reparatur Literatur egal ob nun Trabant oder andere Fahrzeuge sowie Maschinen drin das sich solche Lagerungen leichtgängig mit der Hand bewegen lassen müssen.
Die Jungs machen das im Video aus konstruktiver Sicht schon korrekt.
@@Peter-l3c6d ich komme aus der Industrie. Ich weis, was Materialien und Schmierstoffe miteinander können. Deshalb habe ich ich mit dem hier gezeigten Fett gar nicht erst angefangen. Fakt ist, die Arbeit hier ist nicht ganz korrekt, kannste hoch und tief springen!
In nem halben Jahr hat das radial Spiel. Nach 500km eine dünne Scheibe raus, dann passt es wenigstens axial.
Erklärung gut, Umsetzung reicht fürn nächsten TÜV!
@@derLocke79
Wir hatten 87 bei einer Schulung des MTS Personal's, auch das Thema Gleitlager, dort war auch ein Vertreter von Pneumant der veranschaulichte worauf geachtet werden muss um den verschleiß so gering wie möglich zu halten.
Auch das Thema Trabant kam dort auf den Tisch da einige aus eigenem Interesse nachgefragt hatten, beim Trabant kann sich aufgrund der eher geringen Bewegungen eine zu enge Passung erst nach einiger Zeit negativ bemerkbar machen.
Über Fett brauchen wir nicht sprechen das heutige standard Mehrzweckfett ist um einiges besser als das Zeug was wir früher hatten und reicht völlig aus.
@@Peter-l3c6d wir sind aber nicht mehr im Jahr 1987.
Zum Glück.
Du kannst das ja auch gerne so machen, wie du willst. Andere machen es eben anders.
Mehrzweckfett - schwierig.
Lithiumverseift oder Kohlenstoffbasierend?
Letzteres möchten zb Teflongleitlager gar nicht.
Und woraus dieser Kunststoff besteht, weiß keiner...
Naja seis drum, jeder wie er mag.
Ich schraub Trabant seit 30 Jahren, aber halt nicht nur.
Meistens alte Opel. Da lernt man halt auch über den Tellerrand zu schauen...
@@derLocke79 ja jeder wie er möchte, ich sage nur wie es unter anderem in diverser Fachliteratur niedergeschrieben ist.
Es geht drum Leuten die es noch nicht gemacht haben den Arbeitsprozess zu zeigen.
Und ja wir leben nicht mehr im Jahr 1987 aber nicht wenige verwenden noch das Material von damals, manch einer auch das Fett... demnach muss man es nach damaligen Standards ausführen.
Wie gesagt heutige Kunststoffe und Fette lassen eine engere Passung mit unter zu, ändert aber nichts daran das anliegende Teile an der Achse nicht dafür gedacht waren, ob sich das an den Teilen bemerkbar macht sei erstmal dahin gestellt.