Danke für die tolle Erinnerung! Kleine Anekdote: Bei 1:10 sieht man das 30er Schild am Schmöckwitzer Krug, gegenüber ist eine Schule! Eines lieben Tages Anfang der 90er fuhr ich mit meinem "neuen gebrauchten BMW" aus Richtung Grünau kommend "etwas zu zügig" an dieser Schule vorbei und ein Mann zeigte mir den Vogel und als ich mich nach ihm umschaute erkannte ich Herbert Köfer! Ja richtig gelesen, Herbert Köfer hatte mir den Vogel gezeigt weil ich zu schnell fuhr! Ein paar Jahre später treffe ich ihn zufällig wieder, im BMW-Autohaus Wernicke in KaWe als er seinen gelben BMW M3 abgeholt hat! Zumindest hatten wir wohl bei Autos einen ähnlichen Geschmack! RIP Herbert! Ja du hattest recht-heute bin ich auch reifer und älter und fahre gesittet! Übrigens bin ich gebürtiger Gothaer! Als 1943 die Waggonfabrik bombardiert wurde traf eine Brandbombe mein späteres Elternhaus und die Frau des damaligen Hausbesitzers kam ums Leben! Sehr tragisch an der Geschichte ist, dass sie nach dem Tod ihres Sohnes an der Ostfront angeblich gesagt hat:"Sollten hier jemals Bomben fallen will ich ums Leben kommen!" so wurde mir vom damaligen Hausbesitzer, der bereits weit über 80 war, erzählt! Meine Mutter hat dann vor einigen Jahren durch Zufall ihr Grab auf dem Kriegsgräberfriedhof auf dem Hauptfriedhof Gotha entdeckt!
Zuerst mal vielen Dank für diese Zeitreise! Ich kann mich noch an die Prototypen dieser Straßenbahnen erinnern. Muss um 1960 gewesen sein, die fuhren damals auf der Linie 83 zwischen Bahnhof Mahlsdorf und Wendenschloss, heute die 62. Der Führerstand hatte noch eine abgeschrägte Frontscheibe und im Anhänger gab es für den Schaffner einen Sitzplatz! Ich habe mir immer Mühe gegeben, diese Züge abzupassen, denn ansonsten gab es noch die Maximum-Triebwagen und Anhänger. Uralt!
Gerade wo ich am Grübeln bin wegen diverser privater Dinge hier abgetaucht in wundervolle Erinnerungen der Vergangenheit. Danke dafür! Die Großraumwagen, bin damit an der 83 groß geworden, waren technisch ausgereifte und moderne Wagen der 60er Jahre. Klar hatten sie Kinderkrankheiten wie die Geräuschkulisse etc. Aber was hätte die Industrie der DDR alles bauen können, hätte man sie nur gelassen. Ein Gelenkzug aus den Großraumwagen wäre bestimmt erst der Anfang gewesen.
Herr Kaddatz, eins drauf mit Mappe für dieses Video! Die Gothaer Großraumwagen waren und sind für mich vom Design her die schönsten Straßenbahnwagen, die einen angenehmen Sitzkomfort boten. Mit der Linie 86 (68) vom S.-Bf. Grünau nach Schmöckwitz zu fahren, ist von der Landschaft her gesehen ein Hochgenuss, den Langen See entlang, die Bammelecke mit Blick auf die Müggelberge und dem Müggelturm... Nochmal vielen Dank.
Kann mich noch zurück erinnern, dass die Linie 86 ursprünglich zusammen mit der Linie 82 eine ihrer Endhaltestellen in Mahlsdorf-Süd (Hubertus) hatten. Das war in den 50er Jahren. Erst viele Jahre später wurde dann auf Hirtestraße reduziert.
Vielen Dank für den schönen Film! Ich habe vor einigen Jahren die DVD gekauft. Ich bin im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick geboren und aufgewachsen als Kind oft mit diesen Bahnen gefahren und finde es schade, dass man nicht ein paar mehr dieser Modelle aufbewahrt hat und heute noch manchmal ab und zu einsetzt. Auf Rundfahrten alter Berliner Straßenbahnen, die ich hier auf TH-cam gesehen habe, wird anscheinend oft nur der Triebwagen eingesetzt, obwohl die gesamten Züge besonders schön waren. Ich habe diese Bahnen immer gemocht, nicht nur aufgrund ihres schönen Designs, sondern es war auch sehr angenehm mit ihnen zu fahren, genau wie die S-Bahnen der Baureihe 477. Vor den Reko-Wagen hatte ich allerdings Alpträume, da ich einmal als Kleinkind gesehen hatte, wie zwei Leute in der Tür mit dem schrecklichen Schließgeräusch eingeklemmt wurden und schrien. Vor allem die Geräusche waren in den Reko-Wagen für mich als Kind ganz schrecklich und diese Bahnen sahen auch ganz furchtbar aus. Die 68 ist die schönste Straßenbahnlinie Berlins, die in den schönsten Stadtteil, Schöckwitz, führt. Der Seddinsee ist einer der wenigen Seen Berlins, an denen man am Ufer spazieren gehen kann, da dort keine Häuser stehen. Nur ein Tipp: 30:10 - Die Wendeschleife am S-Bhf. Grünau wurde in den 80er Jahren vor allem an Sommerwochenenden für Bahnen der Linie 86E genutzt, da dann viele Leute an die Seen fuhren.
Allerdings ist diese Wendeschleife aufgebaut worden weil man auf der Strecke zwischen Grünau und Schmöckwitz breitere Großraumwagen zum Einsatz brachte, die niemals durch die Straßen der Köpenicker Altstadt gepasst hätten. Man merkte dann irgendwann, dass es nicht funktioniert, baute die Strecke wieder zurück auf Zweigleisigkeit und benutzte fortan die Wendeschleife für Verstärker
Auf der Uferbahn war die Strecke auch eingleisig, aber irgendwann ließ man diese Normabweichung sein. Die Wendeschleife am S-Bahnhof Grünau war kein Nachteil, um Einsetzer zu nutzen. Bisher war es immer so, dass sich Normabweichungen nicht durchsetzten. In Hannover erwog man, bestimmte Linien Niederflur fahren zu lassen, ließ aber davon ab, da das System auf Hochflurfahrzeugen und hohen Bahnsteigen basiert und letztlich dies konsequent umgesetzt werden soll.
Schöne Video aufnahmen ich bin 1988 in Berlin Köpenick Ortsteil schöneWeide Als Kind bin ich öfters mit den Reko Großraum Wagen gefahren Oder den normalen Straßenbahnwagen von Reko wo man die Tür noch mit Hand aufziehen musste Ich kann mich daran noch gut erinnern jetzt bin ich 32 Mann wie die Zeit vergeht
Dies ist ein äußerst wichtiges Video-Dokument. Danke schön. Aus irgendeinem Grund sagt hier niemand, dass dieser Wagen ein direkter Nachfahre von Der Grosser Hecht Wagen ist. Dies ist ein einzigartiger „Idee“ der Entwicklung des Straßenbahnverkehrs, völlig originell und unabhängig. Diese Straßenbahnen könnten mit geringem Aufwand zu einem absoluten Konkurrenten von PCC werden. Es ist schade, dass der irrtümliche und tragische Beschluss des Rates der wirtschaftlichen gegenseitigen Hilfe, die eigene Entwicklung von Waggonbau Gotha zu beenden und durch das Programm PCC Tatra zu ersetzen, tatsächlich Dr. Alfred Bockemühls einzigartige Erfindung getötet hat.
Für die 4 war der Rekowagen mit Großraumhänger typisch, die 13 fuhr mit Großraumtriebwagen und Großraumwagen, andere Bahnen mit einem Rekowagenzug (Triebwagen und 2 Beiwagen). Manchmal fuhren auch Zweirichtungszüge mit Kurbel statt "Lenkrad".
Eine sehr schöne Erinnerung! Danke für das Video. Mal eine Frage in die Runde. Weiß jemand ob die alte Wagenhalle in Schmöckwitz wieder aufgebaut wurde und ob es abschließend geklärt wurde, warum es dort gebrannt hatte? Das war für mich und vor allem für den dort ansässigen Denkmalverband ein sehr herber Rückschlag, da dort ein fast vollständig restaurierter Straßenbahnwagen " vernichtet' wurde. Sehr traurig die ganze Sache. Würde mich über eine konkrete Antwort freuen!
Danke für das interessante Zeitdokument. Gleise und Weichen, wo man sie heute nicht mal mehr vermutet. Für manche Orte im Film tu ich mir mit der Zuordnung schwer. Wo z.B. ist diese abenteurliche Kreuzung bei 15:31 ?
Die Wagen sind in der Grünstrasse in östlicher Richtung, kommen aus der Umfahrung vom Rathaus Köpenick (Alt-Köpenick) und biegen in die Kietzer Str. ein. Vom Bild her nach links in Richtung Müggelheimer Str zum Krankenhaus Köpenick, nach rechts Umfahrung Alt-Köpenick zurück zur Kirchstr. nach Köpenick. Das waren noch Zeiten als sich Autos und Tram durch die engen Strassen drängelten. Heute sind einige Strassen für den Durchgangsverkehr Rund um das historische Rathaus für Kfz. gesperrt. Schöne Aufnahmen die heute schon lange Geschichte sind. Aber man sieht sie gerne wieder.
"Die abenteuerliche Kreuzung" ist kurz hinterm Schlossplatz Köpenick, bevor das aus der Sicht des Films linksabbiegende Gleis nach Richtung Allendeviertel, das rechts abbiegende zur Lindenstraße/Bahnhofstraße abbiegt.Meine Kindheitslinie 86, später 68 ;) Da ich in der Peter Lamberz OS zur Schule ging.
Entschuldigung ,aber an diesen Fahrzeugen gab es nichts,was man ohne Probleme als Ersatzteil nachbauen konnte.Mein Eindruck ist,dass diese Wagen weg mussten,weil sie zu laut waren.Die Herren und Damen unserer Künstler,die dort Ihre Häuser hatten, haben sich schon ewig über die Strassenbahn nach Schmöckwitz aufgeregt,weil sie sich in ihrer Ruhe gestört fühlten.
Die Gothawagen waren aber weit angenehmer als Fahrgast. Im Vergleich zu den ruckeligen und aufgrund des langen Radstands oft extrem quietschenden Rekowagen geradezu komfortabel. Ich bin immer weit lieber mit den Gotha-Grossraumwagen gefahren.
Ich sehe das anders, die Hauptstadt Lackierung finde ich potthässlich. Man hätte das knallgelb der U-Bahnwagen, den leichten Gelbton der Straßenbahnen und das Orange der Busse beibehalten können und bei den Tatra Bahnen die Prager Lackierung
Ja, das ist sie auch. Die 68 ist die schönste Straßenbahnlinie Berlins. Sie führt durch die Köpenicker Altstadt, an Flüssen und Seen vorbei durch Wälder auf eine Halbinsel im schönen Stadtteil Schmöckwitz.
Danke für die tolle Erinnerung!
Kleine Anekdote: Bei 1:10 sieht man das 30er Schild am Schmöckwitzer Krug, gegenüber ist eine Schule! Eines lieben Tages Anfang der 90er fuhr ich mit meinem "neuen gebrauchten BMW"
aus Richtung Grünau kommend "etwas zu zügig" an dieser Schule vorbei und ein Mann zeigte mir den Vogel und als ich mich nach ihm umschaute erkannte ich Herbert Köfer!
Ja richtig gelesen, Herbert Köfer hatte mir den Vogel gezeigt weil ich zu schnell fuhr!
Ein paar Jahre später treffe ich ihn zufällig wieder, im BMW-Autohaus Wernicke in KaWe als er seinen gelben BMW M3 abgeholt hat!
Zumindest hatten wir wohl bei Autos einen ähnlichen Geschmack!
RIP Herbert! Ja du hattest recht-heute bin ich auch reifer und älter und fahre gesittet!
Übrigens bin ich gebürtiger Gothaer! Als 1943 die Waggonfabrik bombardiert wurde traf eine Brandbombe mein späteres Elternhaus und die Frau des damaligen Hausbesitzers kam ums Leben! Sehr tragisch an der Geschichte ist, dass sie nach dem Tod ihres Sohnes an der Ostfront angeblich gesagt hat:"Sollten hier jemals Bomben fallen will ich ums Leben kommen!" so wurde mir vom damaligen Hausbesitzer, der bereits weit über 80 war, erzählt!
Meine Mutter hat dann vor einigen Jahren durch Zufall ihr Grab auf dem Kriegsgräberfriedhof auf dem Hauptfriedhof Gotha entdeckt!
Zuerst mal vielen Dank für diese Zeitreise! Ich kann mich noch an die Prototypen dieser Straßenbahnen erinnern. Muss um 1960 gewesen sein, die fuhren damals auf der Linie 83 zwischen Bahnhof Mahlsdorf und Wendenschloss, heute die 62. Der Führerstand hatte noch eine abgeschrägte Frontscheibe und im Anhänger gab es für den Schaffner einen Sitzplatz! Ich habe mir immer Mühe gegeben, diese Züge abzupassen, denn ansonsten gab es noch die Maximum-Triebwagen und Anhänger. Uralt!
Ein wunderbarer Beitrag. Vielen Dank dafür.
Gerade wo ich am Grübeln bin wegen diverser privater Dinge hier abgetaucht in wundervolle Erinnerungen der Vergangenheit. Danke dafür! Die Großraumwagen, bin damit an der 83 groß geworden, waren technisch ausgereifte und moderne Wagen der 60er Jahre. Klar hatten sie Kinderkrankheiten wie die Geräuschkulisse etc. Aber was hätte die Industrie der DDR alles bauen können, hätte man sie nur gelassen. Ein Gelenkzug aus den Großraumwagen wäre bestimmt erst der Anfang gewesen.
Herr Kaddatz, eins drauf mit Mappe für dieses Video! Die Gothaer Großraumwagen waren und sind für mich vom Design her die schönsten Straßenbahnwagen, die einen angenehmen Sitzkomfort boten.
Mit der Linie 86 (68) vom S.-Bf. Grünau nach Schmöckwitz zu fahren, ist von der Landschaft her gesehen ein Hochgenuss, den Langen See entlang, die Bammelecke mit Blick auf die Müggelberge und dem Müggelturm...
Nochmal vielen Dank.
wonderful memories- I was around Koepenick in Jan 1990 and Summer 1992 - the Berliner Grossraum wagen were such beautiful trams.
Kann mich noch zurück erinnern, dass die Linie 86 ursprünglich zusammen mit der Linie 82 eine ihrer Endhaltestellen in Mahlsdorf-Süd (Hubertus) hatten. Das war in den 50er Jahren.
Erst viele Jahre später wurde dann auf Hirtestraße reduziert.
Das Berlin meiner Kindheit
Vielen Dank für den schönen Film! Ich habe vor einigen Jahren die DVD gekauft.
Ich bin im heutigen Bezirk Treptow-Köpenick geboren und aufgewachsen als Kind oft mit diesen Bahnen gefahren und finde es schade, dass man nicht ein paar mehr dieser Modelle aufbewahrt hat und heute noch manchmal ab und zu einsetzt. Auf Rundfahrten alter Berliner Straßenbahnen, die ich hier auf TH-cam gesehen habe, wird anscheinend oft nur der Triebwagen eingesetzt, obwohl die gesamten Züge besonders schön waren.
Ich habe diese Bahnen immer gemocht, nicht nur aufgrund ihres schönen Designs, sondern es war auch sehr angenehm mit ihnen zu fahren, genau wie die S-Bahnen der Baureihe 477. Vor den Reko-Wagen hatte ich allerdings Alpträume, da ich einmal als Kleinkind gesehen hatte, wie zwei Leute in der Tür mit dem schrecklichen Schließgeräusch eingeklemmt wurden und schrien. Vor allem die Geräusche waren in den Reko-Wagen für mich als Kind ganz schrecklich und diese Bahnen sahen auch ganz furchtbar aus.
Die 68 ist die schönste Straßenbahnlinie Berlins, die in den schönsten Stadtteil, Schöckwitz, führt. Der Seddinsee ist einer der wenigen Seen Berlins, an denen man am Ufer spazieren gehen kann, da dort keine Häuser stehen.
Nur ein Tipp: 30:10 - Die Wendeschleife am S-Bhf. Grünau wurde in den 80er Jahren vor allem an Sommerwochenenden für Bahnen der Linie 86E genutzt, da dann viele Leute an die Seen fuhren.
Allerdings ist diese Wendeschleife aufgebaut worden weil man auf der Strecke zwischen Grünau und Schmöckwitz breitere Großraumwagen zum Einsatz brachte, die niemals durch die Straßen der Köpenicker Altstadt gepasst hätten. Man merkte dann irgendwann, dass es nicht funktioniert, baute die Strecke wieder zurück auf Zweigleisigkeit und benutzte fortan die Wendeschleife für Verstärker
Kindeserinnerung, danke Herr Kaddatz.
Auf der Uferbahn war die Strecke auch eingleisig, aber irgendwann ließ man diese Normabweichung sein. Die Wendeschleife am S-Bahnhof Grünau war kein Nachteil, um Einsetzer zu nutzen.
Bisher war es immer so, dass sich Normabweichungen nicht durchsetzten.
In Hannover erwog man, bestimmte Linien Niederflur fahren zu lassen, ließ aber davon ab, da das System auf Hochflurfahrzeugen und hohen Bahnsteigen basiert und letztlich dies konsequent umgesetzt werden soll.
Schöne Video aufnahmen ich bin 1988 in Berlin Köpenick Ortsteil schöneWeide Als Kind bin ich öfters mit den Reko Großraum Wagen gefahren
Oder den normalen Straßenbahnwagen von Reko wo man die Tür noch mit Hand aufziehen musste Ich kann mich daran noch gut erinnern jetzt bin ich 32 Mann wie die Zeit vergeht
Wunderschöne Wagen!
Dies ist ein äußerst wichtiges Video-Dokument. Danke schön. Aus irgendeinem Grund sagt hier niemand, dass dieser Wagen ein direkter Nachfahre von Der Grosser Hecht Wagen ist. Dies ist ein einzigartiger „Idee“ der Entwicklung des Straßenbahnverkehrs, völlig originell und unabhängig. Diese Straßenbahnen könnten mit geringem Aufwand zu einem absoluten Konkurrenten von PCC werden. Es ist schade, dass der irrtümliche und tragische Beschluss des Rates der wirtschaftlichen gegenseitigen Hilfe, die eigene Entwicklung von Waggonbau Gotha zu beenden und durch das Programm PCC Tatra zu ersetzen, tatsächlich Dr. Alfred Bockemühls einzigartige Erfindung getötet hat.
die schönsten faherzeuge für miich, konnte damals leider dafür keine berechtigung machen, nur für ts tz und t6
Für die 4 war der Rekowagen mit Großraumhänger typisch, die 13 fuhr mit Großraumtriebwagen und Großraumwagen, andere Bahnen mit einem Rekowagenzug (Triebwagen und 2 Beiwagen). Manchmal fuhren auch Zweirichtungszüge mit Kurbel statt "Lenkrad".
Wonderful video!! And with my favourite Gotha type. 😎
Eine sehr schöne Erinnerung! Danke für das Video. Mal eine Frage in die Runde. Weiß jemand ob die alte Wagenhalle in Schmöckwitz wieder aufgebaut wurde und ob es abschließend geklärt wurde, warum es dort gebrannt hatte? Das war für mich und vor allem für den dort ansässigen Denkmalverband ein sehr herber Rückschlag, da dort ein fast vollständig restaurierter Straßenbahnwagen " vernichtet' wurde. Sehr traurig die ganze Sache.
Würde mich über eine konkrete Antwort freuen!
Das Gelände ist wohl verkauft worden und die Reste der Halle sollen für eine Kita abgerissen werden
40:33 in dieser Konfiguration fuhr auch die 4
Danke für das interessante Zeitdokument. Gleise und Weichen, wo man sie heute nicht mal mehr vermutet. Für manche Orte im Film tu ich mir mit der Zuordnung schwer. Wo z.B. ist diese abenteurliche Kreuzung bei 15:31 ?
Die Wagen sind in der Grünstrasse in östlicher Richtung, kommen aus der Umfahrung vom Rathaus Köpenick (Alt-Köpenick) und biegen in die Kietzer Str. ein. Vom Bild her nach links in Richtung Müggelheimer Str zum Krankenhaus Köpenick, nach rechts Umfahrung Alt-Köpenick zurück zur Kirchstr. nach Köpenick. Das waren noch Zeiten als sich Autos und Tram durch die engen Strassen drängelten. Heute sind einige Strassen für den Durchgangsverkehr Rund um das historische Rathaus für Kfz. gesperrt. Schöne Aufnahmen die heute schon lange Geschichte sind. Aber man sieht sie gerne wieder.
@@mathiascygon138 Dankeschön 😃
"Die abenteuerliche Kreuzung" ist kurz hinterm Schlossplatz Köpenick, bevor das aus der Sicht des Films linksabbiegende Gleis nach Richtung Allendeviertel, das rechts abbiegende zur Lindenstraße/Bahnhofstraße abbiegt.Meine Kindheitslinie 86, später 68 ;) Da ich in der Peter Lamberz OS zur Schule ging.
Entschuldigung ,aber an diesen Fahrzeugen gab es nichts,was man ohne Probleme
als Ersatzteil nachbauen konnte.Mein Eindruck ist,dass diese Wagen weg mussten,weil
sie zu laut waren.Die Herren und Damen unserer Künstler,die dort Ihre Häuser hatten,
haben sich schon ewig über die Strassenbahn nach Schmöckwitz aufgeregt,weil sie sich in ihrer Ruhe gestört fühlten.
Ja, das stimmt. Diese Gotha Großraumwagen war am lautensten. Und lange Bremsweg.
Manchmal klang der Beiwagen nach Schlittenglocken.
Die Gothawagen waren aber weit angenehmer als Fahrgast. Im Vergleich zu den ruckeligen und aufgrund des langen Radstands oft extrem quietschenden Rekowagen geradezu komfortabel. Ich bin immer weit lieber mit den Gotha-Grossraumwagen gefahren.
Zu DDR Zeiten ahnte ich nicht, dass man im Westen ähnliche Großraumwagen hatte, sogar in Westberlin etwas ähnliches fuhr.
Der Gothar T4 war ein formschöner Wagen, gerade die farbige "Hauptstadtlackierung" stand diesen Wagen gut.
Ich sehe das anders, die Hauptstadt Lackierung finde ich potthässlich. Man hätte das knallgelb der U-Bahnwagen, den leichten Gelbton der Straßenbahnen und das Orange der Busse beibehalten können und bei den Tatra Bahnen die Prager Lackierung
Das soll laut Dvn die schönste Linie sein
Ja, das ist sie auch. Die 68 ist die schönste Straßenbahnlinie Berlins. Sie führt durch die Köpenicker Altstadt, an Flüssen und Seen vorbei durch Wälder auf eine Halbinsel im schönen Stadtteil Schmöckwitz.
@@blnhhlm1976 meine ist es nicht
@@GerritWill1 Welche ist es denn deiner Meinung nach?
@@blnhhlm1976 meine persönliche ist die 50