danke für die Hinweise, die auch ein Erinnern sind, mal wieder auf's Blatt zu achten. Ich wollte ohnehin mal Ersatzblätter vorbereiten - für den "Ernstfall" - nachdem ich auch schon gemerkt habe, dass eine kleine Ecke schon bald wegbrechen will. Wäre schon blöd, wenn ich vorm gemeinsamen Spiel, bzw. Vorspiel dann ein neues/anderes Blatt nehmen muss - und dann erstmal wieder nix rauskommt 😱🥳 Wie machst Du das? Was würdest Du, bzw. die anderen hier, empfehlen? Erfahrungen... Gut ist auch immer, wenn man in den Kommentaren Hinweise, Erfahrungen und Fragen (+ Antworten) von anderen sieht. Da lernt man manches dazu, bzw. sieht, wo man selbst steht.
Ja, ich habe immer mindestens 2 Blätter, die sofort spielbar sind und prima funktionieren, vorbereitet. Dann bist Du immer auf der sicheren Seite. Liebe Grüße Katrin
Hallo Katrin - vielen Dank für die guten Tipps, Du machst das spitzenmässig. Wie siehst Du den Blattwechsel wenn man ein Plastikblatt spielt? Ich spiele als Anfänger ein 1,5er und komme gut damit zurecht. Sollte ich trotzdem mal ein 2er Blatt nehmen. lg P.
Hallo Peter, vielen Dank für Dein Feedback und prima, dass meine Videos Dir weiterhelfen. Bei Plastikblättern kannst Du meist 1- 1,5 Jahre gut damit spielen. Du merkst generell, wenn das Blatt zu schlapp ist und Du ein stärkeres brauchst, wenn: die tiefen Töne in die hohe Lage springen, und wenn die hohen Töne (ab A'' und höher) oben nicht mehr ansprechen.
Was ich gerade festgestellt habe - beziehungsweise was mir auch jeder gesagt hat - ist, dass ich jetzt beim klassischen Saxophon weder die Mundstücke noch die Blättchen benutzen kann, die ich bislang im Jazz oder für Popstücke o.ä. benutzt habe. Da habe ich mir immer größere Mundstücke gekauft (bis zu 8 am Schluss auf dem Alt, auf dem Tenor eher 7) und eher nicht so starke Blätter gespielt. Weil ich leider nicht so viel Zeit habe zu üben, bin ich da eher bei leichteren Blättern geblieben, 2 oder 2,5. Jetzt habe ich mir ein Vandoren AP3 Mundstück für Klassik gekauft, was sehr eng ist. Am Anfang hatte ich das Gefühl, das kann ich gar nicht spielen. Und ein Blättchen Stärke 2,5 scheint da schon zu leicht zu sein. Also da musste es gleich 3 sein oder 3,5. Womit ich auf meinen Jazzmundstücken keinen Ton herausbekommen würde. 😎 Aber für den klassischen Ton ist das gerade richtig. Es kommt also auch sehr darauf an, was man spielt. Wenn man gleich mit Klassik anfängt, muss man die Härte der Reeds glaube ich recht schnell erhöhen. Bei Jazz oder Pop nicht so.
Ja, bei der Klassik sind die Mundstücke enger und die Blätter schwerer. Bei Jazz und Pop die Mundstücke offener (aber auch nicht zu offen, denn Du musst noch ein bisschen Tonkontrolle haben)
Hallo, ist ein tolles Video. Ich möchte Dir gerne auf diesem Weg eine Frage stellen. Auf meinem B-Tenor spiel ich ein Berg Larsen 110/2 SMS Mundstück. Blätter Vandoren V16 3,0 bzw. 3,5. Da ich gerade am Flagolett Töne üben bin, nun meine Frage. Ist die Blattstärke immer noch zu gering? Denn ich krieg das G und das A nicht rausgequietscht. Weiter rauf gehts dann wieder. Danke Gruß aus Bayern
Hallo, danke für Deine Rückmeldung. Bei den Altissimo Tönen braucht es zwar einen gewissen Grundwiderstand bzw Grip beim Spielen, aber viel entscheidender als die Blattstärke ist hier die Tonvorstellung, die Luftgeschwindigkeit und die Zungen bzw. Kehlkopfposition. Es sind viel Vorübungen notwendig, um in dieser Lage gut und sicher zu spielen. besonders die Töne G''', Gis''' und A''' sind schwierig. Denn, diese Töne sind nicht mehr im regulären Tonumfang des Instruments. "Rausquietschen" ist hier die komplett falsche Herangehensweise. Es gibt ein tolles Übungsheft von Sigurd Rascher, was Dir eine sehr exakte Anleitung für die hohe Lage gibt. Top Tones von Sigurd Rascher. Hier sind vor allem die Tonhalteübungen in den ersten Kapiteln entscheidend. Die wirken auf den 1. Blick sehr unscheinbar und langweilig. Aber, wenn Du hier regelmäßig und vor allem exakt übst, wird der Erfolg sich nach ein paar Monaten einstellen. Schreibe mir gerne, falls Du noch weitere Fragen hast. Beste Grüße Katrin
Dankeschön Katrin, Super Video.
Liebe Grüße Antonio
Schön dass das Video Dir gefällt, danke für Dein Feedback
Super👍
Hallo Wojciech,
prima, dass das Video Dir gefällt.
Liebe Grüße
Katrin
danke für die Hinweise, die auch ein Erinnern sind, mal wieder auf's Blatt zu achten. Ich wollte ohnehin mal Ersatzblätter vorbereiten - für den "Ernstfall" - nachdem ich auch schon gemerkt habe, dass eine kleine Ecke schon bald wegbrechen will. Wäre schon blöd, wenn ich vorm gemeinsamen Spiel, bzw. Vorspiel dann ein neues/anderes Blatt nehmen muss - und dann erstmal wieder nix rauskommt 😱🥳
Wie machst Du das? Was würdest Du, bzw. die anderen hier, empfehlen? Erfahrungen...
Gut ist auch immer, wenn man in den Kommentaren Hinweise, Erfahrungen und Fragen (+ Antworten) von anderen sieht. Da lernt man manches dazu, bzw. sieht, wo man selbst steht.
Ja, ich habe immer mindestens 2 Blätter, die sofort spielbar sind und prima funktionieren, vorbereitet.
Dann bist Du immer auf der sicheren Seite.
Liebe Grüße
Katrin
Hallo Katrin - vielen Dank für die guten Tipps, Du machst das spitzenmässig. Wie siehst Du den Blattwechsel wenn man ein Plastikblatt spielt? Ich spiele als Anfänger ein 1,5er und komme gut damit zurecht. Sollte ich trotzdem mal ein 2er Blatt nehmen. lg P.
Hallo Peter,
vielen Dank für Dein Feedback und prima, dass meine Videos Dir weiterhelfen.
Bei Plastikblättern kannst Du meist 1- 1,5 Jahre gut damit spielen.
Du merkst generell, wenn das Blatt zu schlapp ist und Du ein stärkeres brauchst,
wenn:
die tiefen Töne in die hohe Lage springen, und wenn die hohen Töne (ab A'' und höher) oben nicht mehr ansprechen.
Was ich gerade festgestellt habe - beziehungsweise was mir auch jeder gesagt hat - ist, dass ich jetzt beim klassischen Saxophon weder die Mundstücke noch die Blättchen benutzen kann, die ich bislang im Jazz oder für Popstücke o.ä. benutzt habe. Da habe ich mir immer größere Mundstücke gekauft (bis zu 8 am Schluss auf dem Alt, auf dem Tenor eher 7) und eher nicht so starke Blätter gespielt. Weil ich leider nicht so viel Zeit habe zu üben, bin ich da eher bei leichteren Blättern geblieben, 2 oder 2,5.
Jetzt habe ich mir ein Vandoren AP3 Mundstück für Klassik gekauft, was sehr eng ist. Am Anfang hatte ich das Gefühl, das kann ich gar nicht spielen. Und ein Blättchen Stärke 2,5 scheint da schon zu leicht zu sein. Also da musste es gleich 3 sein oder 3,5. Womit ich auf meinen Jazzmundstücken keinen Ton herausbekommen würde. 😎 Aber für den klassischen Ton ist das gerade richtig.
Es kommt also auch sehr darauf an, was man spielt. Wenn man gleich mit Klassik anfängt, muss man die Härte der Reeds glaube ich recht schnell erhöhen. Bei Jazz oder Pop nicht so.
Ja, bei der Klassik sind die Mundstücke enger und die Blätter schwerer.
Bei Jazz und Pop die Mundstücke offener (aber auch nicht zu offen, denn Du musst noch ein bisschen Tonkontrolle haben)
Hallo, ist ein tolles Video. Ich möchte Dir gerne auf diesem Weg eine Frage stellen.
Auf meinem B-Tenor spiel ich ein Berg Larsen 110/2 SMS Mundstück.
Blätter Vandoren V16 3,0 bzw. 3,5. Da ich gerade am Flagolett Töne üben bin,
nun meine Frage. Ist die Blattstärke immer noch zu gering? Denn ich krieg das G und das A
nicht rausgequietscht. Weiter rauf gehts dann wieder.
Danke Gruß aus Bayern
Hallo, danke für Deine Rückmeldung.
Bei den Altissimo Tönen braucht es zwar einen gewissen Grundwiderstand bzw Grip beim Spielen,
aber viel entscheidender als die Blattstärke ist hier die Tonvorstellung, die Luftgeschwindigkeit und die Zungen bzw. Kehlkopfposition.
Es sind viel Vorübungen notwendig, um in dieser Lage gut und sicher zu spielen.
besonders die Töne G''', Gis''' und A''' sind schwierig.
Denn, diese Töne sind nicht mehr im regulären Tonumfang des Instruments.
"Rausquietschen" ist hier die komplett falsche
Herangehensweise.
Es gibt ein tolles Übungsheft von Sigurd Rascher, was Dir eine sehr exakte Anleitung für die hohe Lage gibt.
Top Tones von Sigurd Rascher.
Hier sind vor allem die Tonhalteübungen in den ersten Kapiteln entscheidend. Die wirken auf den 1. Blick sehr unscheinbar und langweilig. Aber, wenn Du hier regelmäßig und vor allem exakt übst, wird der Erfolg sich nach ein paar Monaten einstellen.
Schreibe mir gerne, falls Du noch weitere Fragen hast.
Beste Grüße
Katrin