Vielen Dank für diese ehrliche Zusammenfassung. Ich habe meine R7 jetzt auch schon etwas über ein halbes Jahr und habe nicht viel daran auszusetzen. Das einzige was mich etwas stört ist das doch etwas sehr klapplige Geräusch beim auslösen vom mechanischen Verschluss. Ansonsten ist es eine Top-Kamera und habe schon viele gute Fotos damit hinbekommen!
Danke fürs Feedback. Das Auslösegeräusch wurde ja von Beginn an von vielen bemängelt. Ich muss gestehen: störte mich nie, hab mich irgendwie darauf eingelassen. Aber ja, es ist anders. Ich würde sie mir aber immer wieder kaufen. Ich bin gespannt, aktuell mehreren sich ja die Gerüchte um einer R7 II - mal sehen, ob diese sich bewahrheiten und wie das "Upgrade" dann aussehen würde...
Ich habe die R7 auch knapp 1 Jahr und hab am Body nichts auszusetzen. Die Objektive sind halt ein sehr wichtiger Punkt. Adaptieren ist zwar schön, mehr wertige RF-S ist noch ein frommer Wunsch. Das 18-150Kit ist zwar gut brauchbar, mich reißt es dennoch nicht so vom Hocker. Ich nutze hauptsächlich Makro und Tele und adaptiere EF. Das EF 100-400 ll ist dabei immernoch klasse. Ein Trümmer aber mit R7 eine gute Kombi, die dem Sensor gerecht wird. Grüße
@@cheraxdeepblue6841 Vielleicht dürfen nun auch die Drittanbietern ihre Gläser ohne Einschränkungen für den RF-S Mount anbieten. Wie es gehen kann zeigt Nikon mit seinem Z-Sytem eindrucksvoll. Dort sollen die Viltrox Linsen sehr gut sein. Mount öffnn und Canon ,das wird ein ewiges Thema bleiben und Canon vermutlich schon etliche Kunden gekostet. Kundenfreundlich ist was anderes. LG.Oliver
Hi Manuel, jetzt hab' ich doch schnell dein Video erwischt, war ja gespannt wie dein Fazit nach einem Jahr aussieht. In fast allen Punkten stimme ich mit dir überein 🙂 Das gute Handling (bei mir passt übrigens der kleine Finger auch noch mit an den Griff 😅), die flexible Wasserwaage, die einem auch aus der Hand schnellere Bilder ermöglich, der Joystick mit dem Rädchen, die 32MP an der APSC-Kamera ... und und und.) Ich mag sie und sie hat für mich ein paar Vorteile gegenüber der EOS R, die ich aber wie du sehr sehr gern mag und die vor allem im weitwinkligen Bereich immer meine erste Wahl bleiben wird (solange sie mir nicht runter fällt 😯, wie du es so treffend beschreibst). Einzig mit der Adaptierung der aus meiner Spiegelreflexzeit übrig gebliebenen EF und EF-S Objektive bin ich nicht wirklich zufrieden, aber da steht bei mir dann wohl auch eine Trennung von diesen an 🤷♀ Übrigens, das RF 24-240 wird wohl offensichtlich nicht mit dem internen Stabi versorgt (da fehlt das "+" neben der Verwacklungshand auf dem Display). Das finde ich sehr Schade 😢. Es funktioniert aber beim RF 35mm, RF 85mm und meinem neuen RF-S 18-150mm. Ist vielleicht interessant für andere Zuseher hier 😉 Vielen Dank und liebe Grüße - Claudia
Ich glaube, solche Infos sind NIE verkehrt! Daher: Danke, Claudia... 😉 Dass es mit dem 24-240 nicht geht, was den Stabi angeht, wundert mich nach wie vor etwas, aber gut... gibt ja - in diesem Falle leider - nix, was es nicht gibt. 🙄
Das RF 24-240 zeigt sehr wohl das + Symbol an (habs gerade eben überprüft) und der Stabi arbeitet mit dem internen zusammen. Da stimmt etwas mit den Einstellungen deiner Kamera nicht. Im Zweifel auf Werkseinstellungen zurücksetzen und darauf achten dass die neueste Firmware installiert ist. Nach einem Firmwareupdate empfiehlt sich das zurücksetzen der Einstellungen immer, gerade die R7 hatte bei einem der letzten Updates da heftige Probleme
@@rudolfmanke6478 Hallo Rudolf, vielen Dank für deine Antwort auf mein Problem! Das freut mich sehr, dass du das anhand deines Equipments gecheckt hast, denn dann stimmt bei meinem etwas nicht. Ich habe nach der Firmware auf der R7 geschaut, diese ist aktuell, aber die des RF 24-240mm ist es nicht, wie ich feststellen musste. Das Objektiv habe ich schon ein Jahr lang, gebraucht gekauft damals und wie ich vermute noch nicht auf einen internen Stabi ausgerichtet. Daher, ich werde das Objektiv mal auf den neuesten Stand setzen und dann schauen, ob es klappt. Evtl. setze ich die Kamera dann auch noch mal auf die Werkseinstellungen zurück und melde mich dann hoffentlich mit Erfolgsmeldungen wieder 😊😊
@@rudolfmanke6478 Sooo, ich habe das RF 24-240mm von der Firmware 1.0.3 auf die Version 1.0.6 aktualisiert und siehe da ... nun ist es da das *+"!!! Du hast mir echt extrem geholfen, denn vermutlich wäre ich von selbst nicht drauf gekommen, dass es daran liegen könnte. Merci vielmals Rudolf 🙏
Danke dir für den Erfahrungsbericht zur R7. Ich bin noch mit einem Oldie einer 50D unterwegs und bin soweit zufrieden. Zudem bin ich auch mit einem Pentax - Equipment unterwegs. Der KI unterstützte AF der R7 in der Wildlife-Fotografie erleichtert vieles. Da kann ich nur so 😮machen,wie anderer ihre Bilder im Fokus gehalten so runterrattern. LG.Oliver
Ich kann mich von meiner 80D auch noch nicht trennen, nehme sie immer wieder gerne in die Hand. Insofern: auch mit einer "alten" Kamera lassen sich nach wie vor tolle Bilder machen. Du sagst es richtig: die moderne Technik "erleichtert" einem so manches... aber auf den Auslöser drücken, das Auge haben, überhaupt die Muse überhaupt mit der Kamera loszuziehen - das muss auch nach wie vor von jedem selbst kommen... 😊
@@Landschaftsknipser Meine 50D werde ich auch nicht mehr weggeben,sollte sie in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird sie behalten. Genauso wie meine ganz alte und erste SLR die Minolta X-700 aus den 1980er. Denn beide haben mich treu begleitet. Auch mein altes Pentax- Equipment behalte ich da ich damit noch unterwegs bin. Denn für die Pentax habe ich von 17-400mm einige gute Optiken inkl.Makro. Vermutlich werde ich mir sogar statt eine neuere Canon mir eine Pentax in Form einer guten gebrauchten K-3mark2 zulegen. Denn ich möchte gerne irgendwann mit der Milchstraßen Fotografie beginnen. Und da hat Pentax mit seinem beweglichen Sensor inkl.des eingebauten GPS-Modul seinen Astrotracer im Programm. Der Sensor gleicht die Erdrotation durch seine Bewegung [mitziehen] aus und somit werden bei längerer Bel.Zeit [meine Info bis zu 5min] die Sterne als Punkt und nicht als Striche wiedergegeben. Oder gibt es schon KI Programme die diese Stern Striche bei einer Langzeitbelichtung ausmerzen? LG Oli
@@oliverdetgen3920 Mir wäre da keine Software bekannt, mit der man das so ohne weiteres lösen kann, nein. Ist, zugegeben, auch nicht mein Fachgebiet. Aber man hätte es ja doch irgendwie mal aufgeschnappt, gehe ja nicht mit Scheuklappen durch die Welt. 🙂 Daher erscheint mir Deine angestrebte Lösung da deutlich sinnvoller...
Hallo Manuel, danke für die top Zusammenfassung zur R7. Aktuell bin ich noch mit der M6MII unterwegs bin aber schon eine Weile auf der Suche nach einem Nachfolger und habe gefühlt tausend YT Videos angeschaut (ok vielleicht ein wenig übertrieben ). Ich war schon fast dran mir die Lumix S5II zu holen aber die Preise der Lumix Objektive haben mich dann doch davon abgehalten. Es sollte eine VollFormat werden, warum? Weil fast jeder einem erzählt das man, wenn man wie ich gern Landschaft fotografiert, unbedingt mit VollFormat knipsen soll, und ohne VF geht Milchstraße schon garnicht wegen dem besseren Verhalten bei wenig Licht... Nun das blöde war, ist das ich eigentlich das APSC Format sehr gerne mag und da ist mir dein Video gerade recht gekommen, danke dafür. Ich denke das ich tatsächlich der R7 den Vorzug geben werde.
Hallo Armin, vielen Dank für Dein Feedback! Ich persönlich nehme ja sowohl Vollformat als auch APSC, gebe aber nie einer Kamera nur wegen dem Format den Vorzug. Da entscheiden für mich andere Faktoren, wie z.B. das Handling. Meine R ist durchaus in die Jahre gekommen und hat manches nicht, was die R7 jedoch mitbringt - daher entscheide ich mich dann für diese. In anderen Momenten geht es mir mehr um die Brennweite im Weitwinkelbereich - da nehme ich dann lieber die R, nicht aber, weil sie Vollformat ist, sondern weil ich einfach (noch) kein adäquates Weitwinkel-Objektiv für APSC habe. Ich finde diese fast religiöse Unterscheidung beider Formate für mich gänzlich übertrieben. Jedoch: Astro ist so rein gar nicht mein Gebiet. Schaue ich mir bei anderen gerne und oft an, mache da aber selbst gar nichts. Bei Astro geht es ja aber oft um die Brennweite im Weitwinkelbereich und klar... Lichtstärke ist da das A und O. Wenn Du in diesem Bereich viel machst, solltest Du halt wirklich noch mal genau recherchieren, was da mit APSC geht. Aber sonst? Sonst behaupte ich, man kann auch im APSC-Bereich durchaus glücklich werden. Liebe Grüße, Manuel
Also.... 1) Nein, APS-C muss nicht schlechter sein. Meine EOS RP, 26MP Vollformat hat schlechteres Rauschverhalten wie eine R7, 32MP APS-C. Deutlich neuerer/besserer Sensor. Kombiniert man die vergleichbar gute Low Light performance mit lichtstärkeren APS-C/crop Objektiven kann APS-C/MFT sogar besser für Milchstraße etc sein. Die Frage ist nur, bzgl Milchstraße und dem entsprechend weiten Winkel, ob man sich dann teure, lichtstarke Weitwinkel leisten will oder vielleicht doch mit einer "günstigen" lichstarken, längeren Brennweite an Vollformat besser dran ist. 2) Die Sensorwahl hängt primär davon ab ob du APS-C Objektive hast, ob deine Vollformat Objektive evtl ohnehin sehr schwach sind in den Ecken und die mit dem crop Sensor gleich weggeschnitten werden, oder ob du evtl sogar einen größeren Sensor brauchst, zB an einem Newton Teleskop welches bereits eine hohe Brennweite hat und selbst mit Vollformat Kamera der Bildausschnitt schon sehr eng wird für viele deep sky Objekte. Ich persönlich habe den Wechsel von Vollformat auf APS-C nur wegen meines 750mm F4 newon Teleskops bereut... 750mm waren schon sehr eng aber machbar, 1200mm mit der EOS R7 waren nicht machbar... zu alte/verschlissene Mechanik der Montierung für brauchbares Tracking bei 1200mm und unter 60 Sekunden Belichtungszeit will man nicht gehen. Tatsächlich ist es egal ob MFT, APS-C, Vollformat oder gar Smartphone. Mein iPhone 15 auf einem Stativ montiert kann erstaunlich gute Weitwinkel Aufnahmen der Milchstraße mit 1x/48MP, sehr guten Dynamikumfang im 24MP mode oder im 2x zoom (um die 50mm) 12MP binning auch noch relativ gut Astrofotografie machen. Am Ende haperts eben an echten RAW dateien zwecks stacking. Ein günstiger Tracker genügt allemale für weitwinkelige Astrofotografie. Ab effektiven 300mm Brennweite wird "gutes" tracking equipment interessant. Ab etwa 700-1000mm Brennweite wird eine sehr gute Nachführung/Montierung Pflicht vor allem wenn man gerne 3-5 Minuten belichtet bei niedrigeren ISOs.
Moin Manuel, wenn wir uns das nächste mal treffen, muss ich die Kamera mal ausprobieren.... nee Spass ich bleibe bei meinem System. Aber schöner Rückblick. Gruß Thorsten
Als Zweitkamera kann ich mir sehr gut vorstellen dass du damit zufrieden bist. Als jemand der damit seine EOS RP ersetzt hat... naja, die Vorteile sind vielschichtig (Autofokus, burst speed, video, slowmo,...), aber die Nachteile sind doch etwas problematisch wobei die RP diese features oder den Speed gar nicht hatte: - rolling shutter IST ein Problem, vor allem wildlife bezogen. Da muss man entweder 15 fps efcs schiessen bei Fotos oder 4k60 crop (1,77x on top zum APS-C crop sind 2,88x crop!!!) oder 1080p60 video zum rolling shutter vermeiden, alternativ 120fps slowmo ohne Ton... - buffer... ja er ist groß genug, solange man sich auf 7-15 fps beschränkt, aber bei 30 fps raw geht das keine 2 Sekunden gut, vor allem im pre-burst mode lockt die kamera bis es auf SD Karte gespeichert ist was sehr nervig ist. - sucher - ich habe einmal durch einen R5 sucher gesehen - SO VIEL BESSER, auch wenn der R7 sucher ein Upgrade zur RP ist und ich damit gut klar komme... deutlich hinter der R5 etc. - SD Karten... keine Ahnung ob dieses Problem mit 2x UHS II behoben wäre oder andere EOS-R Kameras das können, aber ich habe mal versucht eine schnelle UHS II 128GB und eine UHS I 512GB zu kombinieren.... tja, kein 4kfine video mehr möglich per se, 4k60 in IBP-light stoppt nach 20-40 Sekunden mit Message "Speicherkarte zu langsam".... da wird die UHS II Karte ganz frech auf UHS I gedrosselt bei einer UHS I Karte im anderen Slot! - Objektiv Wahl... als FF+APS-C Nutzer keine Frage dass man nur FF glas hat, aber als APS-C Nutzer würde man sich schon gerne so manch ein APS-C Glas wünschen, zB einige kompakte, schnelle und leistbare Festbrennweiten um 15-35mm herum, einen würdigen Nachfolger zum beliebten oder unbeliebten (je nach Person und Wünschen) EF-S 17-55 2.8, eventuell ein EF-M 22mm in RF-S, etc.
Nachvollziehbare Dinge... zeigt aber schön, dass jeder so seine eigenen Anwendungsfälle hat. Geht bei Dir ja auch schon bisschen um Video - ich filme mit dem Ding so gut wie nicht, ich fotografiere. 🙂 Bedeutet ja aber nicht, dass Du keine Argumente geliefert hast, im Gegenteil. Für gar nicht wenige wird das ein Kriterium sein... für die gleiche Anzahl dann vermutlich wieder nicht... Ich würde jetzt aber den Sucher einer R7 nicht mit dem einer R5 vergleichen. Ich kenne jetzt die aktuellen Preise nicht, aber was liegt zwischen den beiden Kameras so ca.? Rund 2.000 Euro bestimmt. JA, da DARF... nein... da MUSS die R5 Bitte auch was besser können. 🙂 Objektive für den RF-Mount, egal ob Vollformat oder APS-C sind bei Canon ja eh so ein Thema. Und zwar kein tolles, eher ein nerviges und teures. Das muss man halt wissen, bevor man sich darauf einlässt... unabhängig von der R7... Unter dem Strich hast Du aber Punkte angeführt, die in der Tat eben da sind. Kann man nicht leugnen...
@@Landschaftsknipser Bezüglich Sucher - Natürlich MUSS der von der R5 deutlich besser sein - Preis und Zielgruppen bedingt. Es stört mich erst seit den Kamera Releases 2021+ wo so manch eine MFT, aber vorrangig APS-C Kameras in ähnlicher Preisklasse merkbar bessere EVFs haben. Ähnlich ist auch wieder so eine Sache... eine 2500€ MFT "Knipse" ist mindestens 1000€ teurer als die R7. Das rolling shutter thema ist leider ein großes Problem, genug wildlife Fotografen haben es nur zu gut beschrieben: Da wo man pre-burst und 30 fps elektronisch braucht bzw brauchen könnte - da muss man ebenso mit rolling shutter rechnen dank des langsamen sensor readouts von ca. 30ms (zum Vergleich die R6 II hat um die 14ms und damit ziemlich im Mittelfeld der nicht-stacked Sensoren). Die R7 schlägt nur RP, R10 und ich glaube sogar die R im elektronischen readout, aber ansonsten ist jede Vollformat Canon und die Konkurrenz sowieso besser. Fakt ist für schnelle Vögel, allgemein schnelle, unerwartete Bewegungen, also da wo pre-burst und 30 fps Sinn machen.... muss man auf 15 fps mechanisch/efcs setzen, wobei dann kein pre-burst möglich ist. Das mit den RF Objektiven ist tatsächlich ziemlich... "teuer", aber ich handhabe das soweit: EF Objektive sind meine Arbeitstiere via Filter Adapter (Meike, billiger und BESSER als die Canon Version), primär ein Sigma 150-600C für ziemlich optimale 240-960mm ohne crop, wildlife eben, ein altes 50er Sigma Macro, teilweise ein EF-S 17-55 2.8 und so manch eine Vintage Optik. Auch selten mal weitwinkel, je nach Bedingungen ein 10-22mm Canon wo es sauber und sicher ist (damals um knapp 400€ gekauft) oder ein schrottteil, das Sigma 10-20 4-5.6 bei miesen Wetterbedingungen, schmutzigeren Events, da wo potenziell das Objektiv kaputt gehen kann oder dreckig, da mir das Sigma 10-20 nur 60€ gekostet hat. Da es vor allem im APS-C Bereich beim RF mount NICHTS lichtstarkes gibt bleibt einem sowieso nur Vollformat RF Objektive oder eben EF-S adaptieren und selbst da ist die Auswahl gering. RF Objektive habe ich nur mehr das RF 800 F11, da wo ich viel Reichweite im "kompakten" und leichten Formfaktor will. Meistens für kleine Wanderungen, als "immer dabei" Kombo falls Wildlife zu fotografieren wäre oder ganz simpel als stabilisiertes Fernglas. Aber an der RP habe ich sowohl gerne das 24-105 Kit und ganz speziell das RF 50 1.8 genutzt. RF 50 1.8 und die RP/R8 sind sowieso eine traumhafte run and gun Kombo. Mit RP + RF 50 habe ich die mit Abstand besten Fotos bisher geschossen, und das mit der billigsten Vollformat Canon mit dem billigsten RF Objektiv. Es ist ja nicht so dass ich die Kamera schlecht reden will, ganz im Gegenteil ich bin sehr zufrieden damit, aber die oben erwähnten Punkte sind eben die heftigsten Probleme die ich bisher mit der R7 hatte. Zum Glück gibts workarounds für so ziemlich alle Probleme, aber manchmal sind die Limitierungen einfach nur nervig, zB hätte ich gerne permanent eine große UHS I Karte im 2 Slot als Reserve oder Notfall Karte. Ist jedoch nicht drin wenn ich mehr bursts mache (langsamer...) oder video aufnehmen will (einige Optionen grau, und manche die man wählen kann brechen auch sehr schnell ab). Aber der rolling shutter ist einfach eine Zumutung, und als Alternative zum Rolling shutter bekommt man shutter shock bei falschen Verschlusszeiten und/oder dem falschen Objektiv dran. zB das RF 800 F11... so leicht und der innere Tubus so flexibel sodass sich die Vibrationen des Kamerabodies selbst bei 1/2000 shutter speed zu shutter shock führen bei 15 fps EFCS (1. Bild scharf, ALLE (!!!) darauffolgenden leicht unscharf). Bei 7 fps/H drive mode sind sämtliche shutter shock probleme weg. Das Sigma 150-600C zB hat selbst bei 1/640 Verschlusszeit und 15 fps EFCS GAR KEINE shutter shock Probleme, also es kann nur an der Masse bzw der Flexibilität des 800 F11 liegen. Die R7 ist eben eine Kompromisslösung aus vielerlei technischer Errungenschaften zusammengepackt in einem mehr oder minder "günstigen" body. Natürlich legt canon da den cripple hammer an, sonst hätte Canon wohl die beste APS-C Kamera am Markt gebaut.
Ich werde sie mir denke ich in zukunft mal holen als upgrade von meiner canon 250d in den spiegelossen Bereich vorallem auf den autofocus bin ich gespannt
Hallo Manuel ! Tolle Vorstellung ! Ich bin nur ein Hobbyfotograf . Besitze 3 Kameras von Canon . In der ersten ist noch ein Film eingelegt 😅Danach kam die 80D 😇Und seit ca. einem Jahr ist die R7 mein Liebling ! Wenn es das Geld Börsel mal zulässt werde ich auch in der Lage sein mir Objektive für dieses Format zu leisten . Lg.
Vielen Dank, Rainer... Ja... die Preise der Objektive sind teilweise wirklich alles andere als Attraktiv. Hab noch ein 24-70 mit EF-Anschluss, das werde ich vermutlich in diesem Leben nicht mehr auf R-Mount umstellen - ist einfach unverschämt teuer. Aber da die EF-Objektive ja auch keine schlechten sind, gehen die ja auch an einer R7 super. Schöne Grüße...
Und genau das ist der Grund, weshalb Canon für mich nicht in Frage kommt. Sollen die doch auf ihren wenigen Objektiven hocken bleiben. Tut mir leid für Dich.
Das "schlimme" ist ja, dass sie darauf nicht hocken bleiben. Die Leute kaufen sie... Aber ich muss da ja nicht jedem Trend folgen und so lang es mein EF-Objektive adaptiert noch tun, muss ich nicht jede Linse, welche ich habe, auch auf den RF-Mount umstellen...
Verstehe ich. Ich suche ein neues System, und da kommt Canon halt nicht in Frage wegen den bekannten Gründen. Die bauen gute Kameras, aber das Management ist ziemlich bescheuert. @@Landschaftsknipser
@@tribonian3875 Hallo . Zu der R7 gibt es einen Adapter . Funktioniert Topp . Mit Tokina Tamron uvm . Aber die Politik von Canon verstehe ich einfach nicht ! Lg.
Jo das sin auch grob die Gründe warum ich mich auch für die R7 Endschieden habe 14:40 Jaaa das war einer meiner Hauptgründe... wie oft musste ich beim nacharbeiten meiner Bilder meiner 700D feststellen "misst das wieder etwas schief" da hat man da einfach nicht mehr ist echt ne tolle Funktion
Ich besitze die R7 und habe sie für den Ersatz der 7D2 gekauft. Allerdings hat Canon zu lange mit der Herstellung benötigt, sodass ich für die Wildlife Fotografie zu OM-System gewechselt bin. Kleiner, leichter, schneller, günstiger, besser ausgestattet und mit einer sehr guten Bildqualität gesegnet. Nur weil ich die alten EF Objektive habe, hatte ich mir die R6/2 und die R7 gekauft. Nun liegen sie im Schrank und werden kaum genutzt. Ich habe nur ein RF Objektiv, das 12-105f4. Alle anderen RF Objektive sind massiv überteuert. Aktuell hat Sigma einige Objektive für APS-C bereit gestellt. Teilweise habe ich diese Objektive auch für MFT und Fuji APS-C. Insbesondere das 56f1,4 kann ich empfehlen. Vielleicht bekommt Canon mit der Freigabe des Bajonetts noch die Kurve. Ansonsten sehe ich für die Marke schwarz. Die Smartphones werden immer besser und aufgrund der Nachbearbeitung per KI ist Vollformat bald überflüssig. Ich bin mit meiner Fuji X-T5 und dem OM System sehr zufrieden und benötige die schweren und teuren Canon Teile nicht mehr. Sorry Canon, ihr habt viele Trends verpasst und glaubt nur noch Profis bedienen zu müssen. Zumindest die R7 ist bezahlbar und hat für die Vogelfotografie eine anständige Größe und einen guten AF. Die ISO Performance ist leider nicht besonders gut und tatsächlich nur mit der KI Entrauschung ab ISO 3200 nutzbar. Der Sensor ist eben alt. Die Änderung des Drehrades mit dem Joystick nervt. Mit der Freigabe des Bajonetts für APS-C Objektive sind nun sehr gute Kombinationen möglich. F1,4 bei den Sigma Objektive hilft ungemein. VG Dirk
Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback. Und ich stimme Dir in sehr vielen Punkten auch zu, vor allen Dingen was die Objektivpolitik von Canon angeht. Mal sehen, ob die Öffnung des Mounts für Sigma und Tamron etwas verändert - gespannt bin ich durchaus, vor allen Dingen auch auf die Preispolitik. Dennoch: auch ich habe mich mittlerweile bei der Konkurrenz im APS-C - Bereich umgesehen und "teste" da im Moment, ob es was für mich ist. Abwarten... Liebe Grüße
Ab Juli 2024 werden die ersten Sigma APSC Objektive R Mount auf den Markt kommen, Tamron ebenfalls 2024. Fuji hat nicht wirklich viel im Telebereich, der AF ist schlechter. OM ist von der Auflösung und Zielsetzung etwas anderes, ich habe sie nach 1 Tag wieder zurück gegeben, weil mir die geringe Auflösung keine Reserven ermöglicht.
@@Landschaftsknipser Du bist nicht auf dem neuesten Stand: Sigma ab Juli , Tamron noch dieses Jahr. Im APSC Bereich ist da Fuji und Sony, ich habe is Menu geschaut, war nicht meins. Der AF ist nicht auf der Höhe einer r7, Wildlife kann man komplett vergessen.
Hallo Manuel. Seit einem Monat habe ich die R7.Vorher war ich sehr glücklich mit der Canon 80D , die ich auch behalten will. Wenn ich ehrlich bin, so komme ich mit der R 7 nicht so gut zurecht. Für mich ist sie umständlich und es ist immer ein Rätsel ,was man für Bilder bekommt nach dem runter laden. Der Sucher hat eine unangenehme Farbe beim reinschauen ( alle 4 Möglichkeiten) und verzerrt leicht die fokussierte Scene. Im Sucher ist es immer hektisch und man weis nie genau, was nun eigentlich passiert. Das löst immer Stress bei mir aus und ich werde wohl auf die Augen Erkennung verzichten, weiterhin meine Vögel so wie immer fotografieren und die R7 erst mal liegen lassen. Glücklich macht mich das allerdings nicht.
Vielen Dank für Dein Feedback. Finde ich echt erstaunlich, da mir so massive Probleme bisher nicht bekannt waren und ich sie selbst auch nicht habe. Tierfotograf bin ich jetzt selbst nicht, aber ich habe sie durchaus in anderen Videos schon als "Empfehlung für Tierfotografen" gesehen. Daher erstaunt mich ein solcher Erfahrungsbericht wie von Dir doch sehr, finde ich aber gut zu wissen. Natürlich ist es aber insgesamt schade, wenn Dir die R7 nicht das gibt, was Du erhofft oder erwartet hast... Meine alte 80D habe ich ebenfalls noch, konnte mich bisher auch nicht trennen. Dafür ist sie einfach auch noch zu gut und dafür habe ich auch einfach noch zu viele EF-Objektive, als dass ich sie verkaufen wollen würde. Ist halt ein gutes Arbeitstier.
Ja, ich passe mich ja immer der Technik an und verlange nicht, dass es umgekehrt ist. Deshalb bin ich mit Kritik vorsichtig und suche den Fehler bei mir. Aber in diesem Fall ist es einfach formuliert so, dass ich ziele, das Ziel erfasse und schon wechselt im Sucher ständig die Auswahl der fokussierten Ziele, die ich gar nicht anvisiert habe. Es ist einfach in Durcheinander im Sucher, die mich verunsichert,- was nun richtig ist. Eine Vielzahl von Zeichen, die schnell wechseln deren Bedeutung für mich nicht erkennbar sind.@@Landschaftsknipser
@@Landschaftsknipser ich habe noch die 700D, wollte ursprünglich auch auf die 90D > 80D (die 90D ist auch gebraucht noch zu teuer) upgraden. Dann wurde mir davon abgeraten, ich sollte gleich die R7 kaufen. Ist ja preislich (80D gebraucht kaufen) ein "kleiner" Unterschied, vor allem, wenn man dann an die RF Objektive denkt. Was würdest du mir hierzu empfehlen?
@@GuentherSellner Schwierig... zum einen muss ich sagen, dass ich ein großer Fan der R7 bin und sie mir jederzeit wieder kaufen würde. Was jetzt Deine konkrete Situation angeht: Dir den Rat zu geben, ins R-System zu wechseln, kann ich verstehen, da das einfach die Zukunft ist. EF-Objektive gibt es ja keine neuen mehr und die alten werden nach und nach verschwinden, wenn das auch noch eine ganze Weile dauert. Ich adaptiere aber auch noch EF-Objektive auch an der R7, geht problemlos. Sigma und Tamron bringen nun demnächst Objektive für den RF-Mount auf den Markt, für den APS-C-Bereich - also auch für die R7. Kann Auswirkungen auf die Preise haben, muss man beobachten. UND es ranken sich sehr hartnäckig um eine "bald" kommende R7II, wobei "bald" hier im Sommer, aber auch erst im kommenden Jahr heißen kann. Aktuell sind es nur Gerüchte. Würde aber den Preis der R7 sicherlich auch drücken. Ob es jetzt heißt, dass Du warten solltest: kann ich nicht sagen. 🙂 Von 700D auf 80D/90D zu wechseln kann ich qualitativ verstehen - aber zukunftsträchtig ist halt echt nur das R-System. ich bereue den Wechsel nicht, aber ich bin halt auch nicht der Maßstab, klar.
Hallo Manuel! Ich bin mit meiner R7 auch sehr zu frieden,was noch ganz wunderbar an dieser Kamera ist...der Raw Burst Modus. Ich feiere ihn total ab.Lg Christian
Hallo Christian, oh ja, damit hast Du natürlich total recht. Ich nutze ihn nicht irre oft, daher hab ich es nicht explizit erwähnt, wollte das Video nicht zu lang werden lassen - aber das ist schon durchaus ein tolles Feature... Liebe Grüße
@@GuentherSellner hallo Günther..z.b.du willst den perfekten Zeitpunkt des Abfluges eines 🐦 im bild festhalten...mit halbgedrückten Auslöser nimmt die Kamera das livegeschehen auf...fliegt der vogel nun ab,und du verpasst den perfekten Zeitpunkt, drückst auf den Auslöser und die Kamera speichert nun die Bilder vor und während des Abfluges ab.intern der Kamera wird eine sogenannte Rolle abgelegt, die kannst du dann intern bearbeiten und die bilder im raw oder jpeg Format abspeichern. Man kann es auch extern mit einer canonsoftware machen
Vielen Dank für diese ehrliche Zusammenfassung.
Ich habe meine R7 jetzt auch schon etwas über ein halbes Jahr und habe nicht viel daran auszusetzen.
Das einzige was mich etwas stört ist das doch etwas sehr klapplige Geräusch beim auslösen vom mechanischen Verschluss.
Ansonsten ist es eine Top-Kamera und habe schon viele gute Fotos damit hinbekommen!
Danke fürs Feedback. Das Auslösegeräusch wurde ja von Beginn an von vielen bemängelt. Ich muss gestehen: störte mich nie, hab mich irgendwie darauf eingelassen. Aber ja, es ist anders. Ich würde sie mir aber immer wieder kaufen. Ich bin gespannt, aktuell mehreren sich ja die Gerüchte um einer R7 II - mal sehen, ob diese sich bewahrheiten und wie das "Upgrade" dann aussehen würde...
Ich habe die R7 auch knapp 1 Jahr und hab am Body nichts auszusetzen.
Die Objektive sind halt ein sehr wichtiger Punkt.
Adaptieren ist zwar schön, mehr wertige RF-S ist noch ein frommer Wunsch.
Das 18-150Kit ist zwar gut brauchbar, mich reißt es dennoch nicht so vom Hocker.
Ich nutze hauptsächlich Makro und Tele und adaptiere EF.
Das EF 100-400 ll ist dabei immernoch klasse.
Ein Trümmer aber mit R7 eine gute Kombi, die dem Sensor gerecht wird.
Grüße
Danke für Dein Feedback und inhaltlich bin ich da auch komplett auf Deiner Seite... 👍
@@cheraxdeepblue6841
Vielleicht dürfen nun auch die Drittanbietern ihre Gläser ohne Einschränkungen für den RF-S Mount anbieten.
Wie es gehen kann zeigt Nikon mit seinem Z-Sytem eindrucksvoll.
Dort sollen die Viltrox Linsen sehr gut sein.
Mount öffnn und Canon ,das wird ein ewiges Thema bleiben und Canon vermutlich schon etliche Kunden gekostet.
Kundenfreundlich ist was anderes.
LG.Oliver
Hi Manuel,
jetzt hab' ich doch schnell dein Video erwischt, war ja gespannt wie dein Fazit nach einem Jahr aussieht.
In fast allen Punkten stimme ich mit dir überein 🙂 Das gute Handling (bei mir passt übrigens der kleine Finger auch noch mit an den Griff 😅), die flexible Wasserwaage, die einem auch aus der Hand schnellere Bilder ermöglich, der Joystick mit dem Rädchen, die 32MP an der APSC-Kamera ... und und und.)
Ich mag sie und sie hat für mich ein paar Vorteile gegenüber der EOS R, die ich aber wie du sehr sehr gern mag und die vor allem im weitwinkligen Bereich immer meine erste Wahl bleiben wird (solange sie mir nicht runter fällt 😯, wie du es so treffend beschreibst).
Einzig mit der Adaptierung der aus meiner Spiegelreflexzeit übrig gebliebenen EF und EF-S Objektive bin ich nicht wirklich zufrieden, aber da steht bei mir dann wohl auch eine Trennung von diesen an 🤷♀
Übrigens, das RF 24-240 wird wohl offensichtlich nicht mit dem internen Stabi versorgt (da fehlt das "+" neben der Verwacklungshand auf dem Display). Das finde ich sehr Schade 😢. Es funktioniert aber beim RF 35mm, RF 85mm und meinem neuen RF-S 18-150mm.
Ist vielleicht interessant für andere Zuseher hier 😉
Vielen Dank und liebe Grüße - Claudia
Ich glaube, solche Infos sind NIE verkehrt! Daher: Danke, Claudia... 😉
Dass es mit dem 24-240 nicht geht, was den Stabi angeht, wundert mich nach wie vor etwas, aber gut... gibt ja - in diesem Falle leider - nix, was es nicht gibt. 🙄
Das RF 24-240 zeigt sehr wohl das + Symbol an (habs gerade eben überprüft) und der Stabi arbeitet mit dem internen zusammen. Da stimmt etwas mit den Einstellungen deiner Kamera nicht. Im Zweifel auf Werkseinstellungen zurücksetzen und darauf achten dass die neueste Firmware installiert ist. Nach einem Firmwareupdate empfiehlt sich das zurücksetzen der Einstellungen immer, gerade die R7 hatte bei einem der letzten Updates da heftige Probleme
@@rudolfmanke6478 Hallo Rudolf,
vielen Dank für deine Antwort auf mein Problem! Das freut mich sehr, dass du das anhand deines Equipments gecheckt hast, denn dann stimmt bei meinem etwas nicht.
Ich habe nach der Firmware auf der R7 geschaut, diese ist aktuell, aber die des RF 24-240mm ist es nicht, wie ich feststellen musste. Das Objektiv habe ich schon ein Jahr lang, gebraucht gekauft damals und wie ich vermute noch nicht auf einen internen Stabi ausgerichtet.
Daher, ich werde das Objektiv mal auf den neuesten Stand setzen und dann schauen, ob es klappt. Evtl. setze ich die Kamera dann auch noch mal auf die Werkseinstellungen zurück und melde mich dann hoffentlich mit Erfolgsmeldungen wieder 😊😊
@@rudolfmanke6478 Sooo, ich habe das RF 24-240mm von der Firmware 1.0.3 auf die Version 1.0.6 aktualisiert und siehe da ... nun ist es da das *+"!!! Du hast mir echt extrem geholfen, denn vermutlich wäre ich von selbst nicht drauf gekommen, dass es daran liegen könnte.
Merci vielmals Rudolf 🙏
Danke dir für den Erfahrungsbericht zur R7.
Ich bin noch mit einem Oldie einer 50D unterwegs und bin soweit zufrieden.
Zudem bin ich auch mit einem Pentax - Equipment unterwegs.
Der KI unterstützte AF der R7 in der Wildlife-Fotografie erleichtert vieles.
Da kann ich nur so 😮machen,wie anderer ihre Bilder im Fokus gehalten so runterrattern.
LG.Oliver
Ich kann mich von meiner 80D auch noch nicht trennen, nehme sie immer wieder gerne in die Hand. Insofern: auch mit einer "alten" Kamera lassen sich nach wie vor tolle Bilder machen. Du sagst es richtig: die moderne Technik "erleichtert" einem so manches... aber auf den Auslöser drücken, das Auge haben, überhaupt die Muse überhaupt mit der Kamera loszuziehen - das muss auch nach wie vor von jedem selbst kommen... 😊
@@Landschaftsknipser
Meine 50D werde ich auch nicht mehr weggeben,sollte sie in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird sie behalten.
Genauso wie meine ganz alte und erste SLR die Minolta X-700 aus den 1980er.
Denn beide haben mich treu begleitet.
Auch mein altes Pentax- Equipment behalte ich da ich damit noch unterwegs bin.
Denn für die Pentax habe ich von 17-400mm einige gute Optiken inkl.Makro.
Vermutlich werde ich mir sogar statt eine neuere Canon mir eine Pentax in Form einer guten gebrauchten K-3mark2 zulegen.
Denn ich möchte gerne irgendwann mit der Milchstraßen Fotografie beginnen.
Und da hat Pentax mit seinem beweglichen Sensor inkl.des eingebauten GPS-Modul seinen Astrotracer im Programm.
Der Sensor gleicht die Erdrotation durch seine Bewegung [mitziehen] aus und somit werden bei längerer Bel.Zeit [meine Info bis zu 5min] die Sterne als Punkt und nicht als Striche wiedergegeben.
Oder gibt es schon KI Programme die diese Stern Striche bei einer Langzeitbelichtung ausmerzen?
LG Oli
@@oliverdetgen3920 Mir wäre da keine Software bekannt, mit der man das so ohne weiteres lösen kann, nein. Ist, zugegeben, auch nicht mein Fachgebiet. Aber man hätte es ja doch irgendwie mal aufgeschnappt, gehe ja nicht mit Scheuklappen durch die Welt. 🙂 Daher erscheint mir Deine angestrebte Lösung da deutlich sinnvoller...
Hallo Manuel,
danke für die top Zusammenfassung zur R7. Aktuell bin ich noch mit der M6MII unterwegs bin aber schon eine Weile auf der Suche nach einem Nachfolger und habe gefühlt tausend YT Videos angeschaut (ok vielleicht ein wenig übertrieben ). Ich war schon fast dran mir die Lumix S5II zu holen aber die Preise der Lumix Objektive haben mich dann doch davon abgehalten. Es sollte eine VollFormat werden, warum? Weil fast jeder einem erzählt das man, wenn man wie ich gern Landschaft fotografiert, unbedingt mit VollFormat knipsen soll, und ohne VF geht Milchstraße schon garnicht wegen dem besseren Verhalten bei wenig Licht...
Nun das blöde war, ist das ich eigentlich das APSC Format sehr gerne mag und da ist mir dein Video gerade recht gekommen, danke dafür. Ich denke das ich tatsächlich der R7 den Vorzug geben werde.
Hallo Armin,
vielen Dank für Dein Feedback! Ich persönlich nehme ja sowohl Vollformat als auch APSC, gebe aber nie einer Kamera nur wegen dem Format den Vorzug. Da entscheiden für mich andere Faktoren, wie z.B. das Handling. Meine R ist durchaus in die Jahre gekommen und hat manches nicht, was die R7 jedoch mitbringt - daher entscheide ich mich dann für diese. In anderen Momenten geht es mir mehr um die Brennweite im Weitwinkelbereich - da nehme ich dann lieber die R, nicht aber, weil sie Vollformat ist, sondern weil ich einfach (noch) kein adäquates Weitwinkel-Objektiv für APSC habe. Ich finde diese fast religiöse Unterscheidung beider Formate für mich gänzlich übertrieben.
Jedoch: Astro ist so rein gar nicht mein Gebiet. Schaue ich mir bei anderen gerne und oft an, mache da aber selbst gar nichts. Bei Astro geht es ja aber oft um die Brennweite im Weitwinkelbereich und klar... Lichtstärke ist da das A und O. Wenn Du in diesem Bereich viel machst, solltest Du halt wirklich noch mal genau recherchieren, was da mit APSC geht. Aber sonst? Sonst behaupte ich, man kann auch im APSC-Bereich durchaus glücklich werden.
Liebe Grüße,
Manuel
Also....
1) Nein, APS-C muss nicht schlechter sein. Meine EOS RP, 26MP Vollformat hat schlechteres Rauschverhalten wie eine R7, 32MP APS-C. Deutlich neuerer/besserer Sensor. Kombiniert man die vergleichbar gute Low Light performance mit lichtstärkeren APS-C/crop Objektiven kann APS-C/MFT sogar besser für Milchstraße etc sein.
Die Frage ist nur, bzgl Milchstraße und dem entsprechend weiten Winkel, ob man sich dann teure, lichtstarke Weitwinkel leisten will oder vielleicht doch mit einer "günstigen" lichstarken, längeren Brennweite an Vollformat besser dran ist.
2) Die Sensorwahl hängt primär davon ab ob du APS-C Objektive hast, ob deine Vollformat Objektive evtl ohnehin sehr schwach sind in den Ecken und die mit dem crop Sensor gleich weggeschnitten werden, oder ob du evtl sogar einen größeren Sensor brauchst, zB an einem Newton Teleskop welches bereits eine hohe Brennweite hat und selbst mit Vollformat Kamera der Bildausschnitt schon sehr eng wird für viele deep sky Objekte.
Ich persönlich habe den Wechsel von Vollformat auf APS-C nur wegen meines 750mm F4 newon Teleskops bereut... 750mm waren schon sehr eng aber machbar, 1200mm mit der EOS R7 waren nicht machbar... zu alte/verschlissene Mechanik der Montierung für brauchbares Tracking bei 1200mm und unter 60 Sekunden Belichtungszeit will man nicht gehen.
Tatsächlich ist es egal ob MFT, APS-C, Vollformat oder gar Smartphone. Mein iPhone 15 auf einem Stativ montiert kann erstaunlich gute Weitwinkel Aufnahmen der Milchstraße mit 1x/48MP, sehr guten Dynamikumfang im 24MP mode oder im 2x zoom (um die 50mm) 12MP binning auch noch relativ gut Astrofotografie machen. Am Ende haperts eben an echten RAW dateien zwecks stacking. Ein günstiger Tracker genügt allemale für weitwinkelige Astrofotografie. Ab effektiven 300mm Brennweite wird "gutes" tracking equipment interessant. Ab etwa 700-1000mm Brennweite wird eine sehr gute Nachführung/Montierung Pflicht vor allem wenn man gerne 3-5 Minuten belichtet bei niedrigeren ISOs.
Moin Manuel, wenn wir uns das nächste mal treffen, muss ich die Kamera mal ausprobieren.... nee Spass ich bleibe bei meinem System. Aber schöner Rückblick. Gruß Thorsten
Danke, Thorsten... Und ja, bleib mal ruhig bei Deiner Sony... 😉
Als Zweitkamera kann ich mir sehr gut vorstellen dass du damit zufrieden bist.
Als jemand der damit seine EOS RP ersetzt hat... naja, die Vorteile sind vielschichtig (Autofokus, burst speed, video, slowmo,...), aber die Nachteile sind doch etwas problematisch wobei die RP diese features oder den Speed gar nicht hatte:
- rolling shutter IST ein Problem, vor allem wildlife bezogen. Da muss man entweder 15 fps efcs schiessen bei Fotos oder 4k60 crop (1,77x on top zum APS-C crop sind 2,88x crop!!!) oder 1080p60 video zum rolling shutter vermeiden, alternativ 120fps slowmo ohne Ton...
- buffer... ja er ist groß genug, solange man sich auf 7-15 fps beschränkt, aber bei 30 fps raw geht das keine 2 Sekunden gut, vor allem im pre-burst mode lockt die kamera bis es auf SD Karte gespeichert ist was sehr nervig ist.
- sucher - ich habe einmal durch einen R5 sucher gesehen - SO VIEL BESSER, auch wenn der R7 sucher ein Upgrade zur RP ist und ich damit gut klar komme... deutlich hinter der R5 etc.
- SD Karten... keine Ahnung ob dieses Problem mit 2x UHS II behoben wäre oder andere EOS-R Kameras das können, aber ich habe mal versucht eine schnelle UHS II 128GB und eine UHS I 512GB zu kombinieren.... tja, kein 4kfine video mehr möglich per se, 4k60 in IBP-light stoppt nach 20-40 Sekunden mit Message "Speicherkarte zu langsam".... da wird die UHS II Karte ganz frech auf UHS I gedrosselt bei einer UHS I Karte im anderen Slot!
- Objektiv Wahl... als FF+APS-C Nutzer keine Frage dass man nur FF glas hat, aber als APS-C Nutzer würde man sich schon gerne so manch ein APS-C Glas wünschen, zB einige kompakte, schnelle und leistbare Festbrennweiten um 15-35mm herum, einen würdigen Nachfolger zum beliebten oder unbeliebten (je nach Person und Wünschen) EF-S 17-55 2.8, eventuell ein EF-M 22mm in RF-S, etc.
Nachvollziehbare Dinge... zeigt aber schön, dass jeder so seine eigenen Anwendungsfälle hat. Geht bei Dir ja auch schon bisschen um Video - ich filme mit dem Ding so gut wie nicht, ich fotografiere. 🙂 Bedeutet ja aber nicht, dass Du keine Argumente geliefert hast, im Gegenteil. Für gar nicht wenige wird das ein Kriterium sein... für die gleiche Anzahl dann vermutlich wieder nicht...
Ich würde jetzt aber den Sucher einer R7 nicht mit dem einer R5 vergleichen. Ich kenne jetzt die aktuellen Preise nicht, aber was liegt zwischen den beiden Kameras so ca.? Rund 2.000 Euro bestimmt. JA, da DARF... nein... da MUSS die R5 Bitte auch was besser können. 🙂
Objektive für den RF-Mount, egal ob Vollformat oder APS-C sind bei Canon ja eh so ein Thema. Und zwar kein tolles, eher ein nerviges und teures. Das muss man halt wissen, bevor man sich darauf einlässt... unabhängig von der R7...
Unter dem Strich hast Du aber Punkte angeführt, die in der Tat eben da sind. Kann man nicht leugnen...
@@Landschaftsknipser
Bezüglich Sucher - Natürlich MUSS der von der R5 deutlich besser sein - Preis und Zielgruppen bedingt. Es stört mich erst seit den Kamera Releases 2021+ wo so manch eine MFT, aber vorrangig APS-C Kameras in ähnlicher Preisklasse merkbar bessere EVFs haben. Ähnlich ist auch wieder so eine Sache... eine 2500€ MFT "Knipse" ist mindestens 1000€ teurer als die R7.
Das rolling shutter thema ist leider ein großes Problem, genug wildlife Fotografen haben es nur zu gut beschrieben: Da wo man pre-burst und 30 fps elektronisch braucht bzw brauchen könnte - da muss man ebenso mit rolling shutter rechnen dank des langsamen sensor readouts von ca. 30ms (zum Vergleich die R6 II hat um die 14ms und damit ziemlich im Mittelfeld der nicht-stacked Sensoren). Die R7 schlägt nur RP, R10 und ich glaube sogar die R im elektronischen readout, aber ansonsten ist jede Vollformat Canon und die Konkurrenz sowieso besser.
Fakt ist für schnelle Vögel, allgemein schnelle, unerwartete Bewegungen, also da wo pre-burst und 30 fps Sinn machen.... muss man auf 15 fps mechanisch/efcs setzen, wobei dann kein pre-burst möglich ist.
Das mit den RF Objektiven ist tatsächlich ziemlich... "teuer", aber ich handhabe das soweit: EF Objektive sind meine Arbeitstiere via Filter Adapter (Meike, billiger und BESSER als die Canon Version), primär ein Sigma 150-600C für ziemlich optimale 240-960mm ohne crop, wildlife eben, ein altes 50er Sigma Macro, teilweise ein EF-S 17-55 2.8 und so manch eine Vintage Optik. Auch selten mal weitwinkel, je nach Bedingungen ein 10-22mm Canon wo es sauber und sicher ist (damals um knapp 400€ gekauft) oder ein schrottteil, das Sigma 10-20 4-5.6 bei miesen Wetterbedingungen, schmutzigeren Events, da wo potenziell das Objektiv kaputt gehen kann oder dreckig, da mir das Sigma 10-20 nur 60€ gekostet hat.
Da es vor allem im APS-C Bereich beim RF mount NICHTS lichtstarkes gibt bleibt einem sowieso nur Vollformat RF Objektive oder eben EF-S adaptieren und selbst da ist die Auswahl gering.
RF Objektive habe ich nur mehr das RF 800 F11, da wo ich viel Reichweite im "kompakten" und leichten Formfaktor will. Meistens für kleine Wanderungen, als "immer dabei" Kombo falls Wildlife zu fotografieren wäre oder ganz simpel als stabilisiertes Fernglas. Aber an der RP habe ich sowohl gerne das 24-105 Kit und ganz speziell das RF 50 1.8 genutzt.
RF 50 1.8 und die RP/R8 sind sowieso eine traumhafte run and gun Kombo. Mit RP + RF 50 habe ich die mit Abstand besten Fotos bisher geschossen, und das mit der billigsten Vollformat Canon mit dem billigsten RF Objektiv.
Es ist ja nicht so dass ich die Kamera schlecht reden will, ganz im Gegenteil ich bin sehr zufrieden damit, aber die oben erwähnten Punkte sind eben die heftigsten Probleme die ich bisher mit der R7 hatte.
Zum Glück gibts workarounds für so ziemlich alle Probleme, aber manchmal sind die Limitierungen einfach nur nervig, zB hätte ich gerne permanent eine große UHS I Karte im 2 Slot als Reserve oder Notfall Karte. Ist jedoch nicht drin wenn ich mehr bursts mache (langsamer...) oder video aufnehmen will (einige Optionen grau, und manche die man wählen kann brechen auch sehr schnell ab).
Aber der rolling shutter ist einfach eine Zumutung, und als Alternative zum Rolling shutter bekommt man shutter shock bei falschen Verschlusszeiten und/oder dem falschen Objektiv dran.
zB das RF 800 F11... so leicht und der innere Tubus so flexibel sodass sich die Vibrationen des Kamerabodies selbst bei 1/2000 shutter speed zu shutter shock führen bei 15 fps EFCS (1. Bild scharf, ALLE (!!!) darauffolgenden leicht unscharf). Bei 7 fps/H drive mode sind sämtliche shutter shock probleme weg.
Das Sigma 150-600C zB hat selbst bei 1/640 Verschlusszeit und 15 fps EFCS GAR KEINE shutter shock Probleme, also es kann nur an der Masse bzw der Flexibilität des 800 F11 liegen.
Die R7 ist eben eine Kompromisslösung aus vielerlei technischer Errungenschaften zusammengepackt in einem mehr oder minder "günstigen" body. Natürlich legt canon da den cripple hammer an, sonst hätte Canon wohl die beste APS-C Kamera am Markt gebaut.
Ich werde sie mir denke ich in zukunft mal holen als upgrade von meiner canon 250d in den spiegelossen Bereich vorallem auf den autofocus bin ich gespannt
Ich kann sie nur empfehlen, ja...
Hallo Manuel ! Tolle Vorstellung ! Ich bin nur ein Hobbyfotograf . Besitze 3 Kameras von Canon . In der ersten ist noch ein Film eingelegt 😅Danach kam die 80D 😇Und seit ca. einem Jahr ist die R7 mein Liebling ! Wenn es das Geld Börsel mal zulässt werde ich auch in der Lage sein mir Objektive für dieses Format zu leisten . Lg.
Vielen Dank, Rainer...
Ja... die Preise der Objektive sind teilweise wirklich alles andere als Attraktiv. Hab noch ein 24-70 mit EF-Anschluss, das werde ich vermutlich in diesem Leben nicht mehr auf R-Mount umstellen - ist einfach unverschämt teuer. Aber da die EF-Objektive ja auch keine schlechten sind, gehen die ja auch an einer R7 super.
Schöne Grüße...
Und genau das ist der Grund, weshalb Canon für mich nicht in Frage kommt. Sollen die doch auf ihren wenigen Objektiven hocken bleiben. Tut mir leid für Dich.
Das "schlimme" ist ja, dass sie darauf nicht hocken bleiben. Die Leute kaufen sie... Aber ich muss da ja nicht jedem Trend folgen und so lang es mein EF-Objektive adaptiert noch tun, muss ich nicht jede Linse, welche ich habe, auch auf den RF-Mount umstellen...
Verstehe ich. Ich suche ein neues System, und da kommt Canon halt nicht in Frage wegen den bekannten Gründen. Die bauen gute Kameras, aber das Management ist ziemlich bescheuert. @@Landschaftsknipser
@@tribonian3875 Hallo . Zu der R7 gibt es einen Adapter . Funktioniert Topp . Mit Tokina Tamron uvm . Aber die Politik von Canon verstehe ich einfach nicht ! Lg.
Hey Manuel. Ich liebe meine R7 auch. Mich würde ein Video zur EOS R interessieren, da auch ich immer noch meine EOS R nutze 🫶.
Vielen Dank für Dein Feedback. Ich denke da wird demnächst was kommen - Planung läuft jedenfalls.
Tach Manuel,
Ich bin auch mit meier Zufrieden und das seit es sie gibt.
Gruß
Michael
Sehr schön! Und Gruß zurück...
Jo das sin auch grob die Gründe warum ich mich auch für die R7 Endschieden habe
14:40 Jaaa das war einer meiner Hauptgründe... wie oft musste ich beim nacharbeiten meiner Bilder meiner 700D feststellen "misst das wieder etwas schief" da hat man da einfach nicht mehr ist echt ne tolle Funktion
Definitiv, eine solch "kleine Sache" kann am Ende echt eine enorme Erleichterung sein.
Ich besitze die R7 und habe sie für den Ersatz der 7D2 gekauft. Allerdings hat Canon zu lange mit der Herstellung benötigt, sodass ich für die Wildlife Fotografie zu OM-System gewechselt bin. Kleiner, leichter, schneller, günstiger, besser ausgestattet und mit einer sehr guten Bildqualität gesegnet. Nur weil ich die alten EF Objektive habe, hatte ich mir die R6/2 und die R7 gekauft. Nun liegen sie im Schrank und werden kaum genutzt. Ich habe nur ein RF Objektiv, das 12-105f4. Alle anderen RF Objektive sind massiv überteuert. Aktuell hat Sigma einige Objektive für APS-C bereit gestellt. Teilweise habe ich diese Objektive auch für MFT und Fuji APS-C. Insbesondere das 56f1,4 kann ich empfehlen. Vielleicht bekommt Canon mit der Freigabe des Bajonetts noch die Kurve. Ansonsten sehe ich für die Marke schwarz. Die Smartphones werden immer besser und aufgrund der Nachbearbeitung per KI ist Vollformat bald überflüssig. Ich bin mit meiner Fuji X-T5 und dem OM System sehr zufrieden und benötige die schweren und teuren Canon Teile nicht mehr. Sorry Canon, ihr habt viele Trends verpasst und glaubt nur noch Profis bedienen zu müssen. Zumindest die R7 ist bezahlbar und hat für die Vogelfotografie eine anständige Größe und einen guten AF. Die ISO Performance ist leider nicht besonders gut und tatsächlich nur mit der KI Entrauschung ab ISO 3200 nutzbar. Der Sensor ist eben alt. Die Änderung des Drehrades mit dem Joystick nervt. Mit der Freigabe des Bajonetts für APS-C Objektive sind nun sehr gute Kombinationen möglich. F1,4 bei den Sigma Objektive hilft ungemein. VG Dirk
Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback. Und ich stimme Dir in sehr vielen Punkten auch zu, vor allen Dingen was die Objektivpolitik von Canon angeht. Mal sehen, ob die Öffnung des Mounts für Sigma und Tamron etwas verändert - gespannt bin ich durchaus, vor allen Dingen auch auf die Preispolitik. Dennoch: auch ich habe mich mittlerweile bei der Konkurrenz im APS-C - Bereich umgesehen und "teste" da im Moment, ob es was für mich ist. Abwarten...
Liebe Grüße
Ab Juli 2024 werden die ersten Sigma APSC Objektive R Mount auf den Markt kommen, Tamron ebenfalls 2024. Fuji hat nicht wirklich viel im Telebereich, der AF ist schlechter. OM ist von der Auflösung und Zielsetzung etwas anderes, ich habe sie nach 1 Tag wieder zurück gegeben, weil mir die geringe Auflösung keine Reserven ermöglicht.
@@Landschaftsknipser Du bist nicht auf dem neuesten Stand: Sigma ab Juli , Tamron noch dieses Jahr. Im APSC Bereich ist da Fuji und Sony, ich habe is Menu geschaut, war nicht meins. Der AF ist nicht auf der Höhe einer r7, Wildlife kann man komplett vergessen.
Hallo Manuel.
Seit einem Monat habe ich die R7.Vorher war ich sehr glücklich mit der Canon 80D , die ich auch behalten will.
Wenn ich ehrlich bin, so komme ich mit der R 7 nicht so gut zurecht. Für mich ist sie umständlich und es ist immer ein Rätsel ,was man für Bilder bekommt nach dem runter laden. Der Sucher hat eine unangenehme Farbe beim reinschauen ( alle 4 Möglichkeiten) und verzerrt leicht die fokussierte Scene. Im Sucher ist es immer hektisch und man weis nie genau, was nun eigentlich passiert. Das löst immer Stress bei mir aus und ich werde wohl auf die Augen Erkennung verzichten, weiterhin meine Vögel so wie immer fotografieren und die R7 erst mal liegen lassen.
Glücklich macht mich das allerdings nicht.
Vielen Dank für Dein Feedback. Finde ich echt erstaunlich, da mir so massive Probleme bisher nicht bekannt waren und ich sie selbst auch nicht habe. Tierfotograf bin ich jetzt selbst nicht, aber ich habe sie durchaus in anderen Videos schon als "Empfehlung für Tierfotografen" gesehen. Daher erstaunt mich ein solcher Erfahrungsbericht wie von Dir doch sehr, finde ich aber gut zu wissen. Natürlich ist es aber insgesamt schade, wenn Dir die R7 nicht das gibt, was Du erhofft oder erwartet hast... Meine alte 80D habe ich ebenfalls noch, konnte mich bisher auch nicht trennen. Dafür ist sie einfach auch noch zu gut und dafür habe ich auch einfach noch zu viele EF-Objektive, als dass ich sie verkaufen wollen würde. Ist halt ein gutes Arbeitstier.
Ja, ich passe mich ja immer der Technik an und verlange nicht, dass es umgekehrt ist. Deshalb bin ich mit Kritik vorsichtig und suche den Fehler bei mir.
Aber in diesem Fall ist es einfach formuliert so, dass ich ziele, das Ziel erfasse und schon wechselt im Sucher ständig die Auswahl der fokussierten Ziele, die ich gar nicht anvisiert habe. Es ist einfach in Durcheinander im Sucher, die mich verunsichert,- was nun richtig ist. Eine Vielzahl von Zeichen, die schnell wechseln deren Bedeutung für mich nicht erkennbar sind.@@Landschaftsknipser
@@Landschaftsknipser ich habe noch die 700D, wollte ursprünglich auch auf die 90D > 80D (die 90D ist auch gebraucht noch zu teuer) upgraden. Dann wurde mir davon abgeraten, ich sollte gleich die R7 kaufen. Ist ja preislich (80D gebraucht kaufen) ein "kleiner" Unterschied, vor allem, wenn man dann an die RF Objektive denkt.
Was würdest du mir hierzu empfehlen?
@@GuentherSellner Schwierig... zum einen muss ich sagen, dass ich ein großer Fan der R7 bin und sie mir jederzeit wieder kaufen würde. Was jetzt Deine konkrete Situation angeht: Dir den Rat zu geben, ins R-System zu wechseln, kann ich verstehen, da das einfach die Zukunft ist. EF-Objektive gibt es ja keine neuen mehr und die alten werden nach und nach verschwinden, wenn das auch noch eine ganze Weile dauert. Ich adaptiere aber auch noch EF-Objektive auch an der R7, geht problemlos. Sigma und Tamron bringen nun demnächst Objektive für den RF-Mount auf den Markt, für den APS-C-Bereich - also auch für die R7. Kann Auswirkungen auf die Preise haben, muss man beobachten. UND es ranken sich sehr hartnäckig um eine "bald" kommende R7II, wobei "bald" hier im Sommer, aber auch erst im kommenden Jahr heißen kann. Aktuell sind es nur Gerüchte. Würde aber den Preis der R7 sicherlich auch drücken. Ob es jetzt heißt, dass Du warten solltest: kann ich nicht sagen. 🙂 Von 700D auf 80D/90D zu wechseln kann ich qualitativ verstehen - aber zukunftsträchtig ist halt echt nur das R-System. ich bereue den Wechsel nicht, aber ich bin halt auch nicht der Maßstab, klar.
@@Landschaftsknipser danke für die ausführliche Antwort
Ich bin sehr zufrieden mit der R7 ! Es gibt eigentlich viele Videos über diese Camera . Aber diesen Sprachen bin ich nicht Mächtig 😅
Danke fürs Feedback!
Hallo Manuel! Ich bin mit meiner R7 auch sehr zu frieden,was noch ganz wunderbar an dieser Kamera ist...der Raw Burst Modus. Ich feiere ihn total ab.Lg Christian
Hallo Christian,
oh ja, damit hast Du natürlich total recht. Ich nutze ihn nicht irre oft, daher hab ich es nicht explizit erwähnt, wollte das Video nicht zu lang werden lassen - aber das ist schon durchaus ein tolles Feature...
Liebe Grüße
Hi, was hat es denn mit dem *Raw Burst Modus* auf sich?
@@GuentherSellner hallo Günther..z.b.du willst den perfekten Zeitpunkt des Abfluges eines 🐦 im bild festhalten...mit halbgedrückten Auslöser nimmt die Kamera das livegeschehen auf...fliegt der vogel nun ab,und du verpasst den perfekten Zeitpunkt, drückst auf den Auslöser und die Kamera speichert nun die Bilder vor und während des Abfluges ab.intern der Kamera wird eine sogenannte Rolle abgelegt, die kannst du dann intern bearbeiten und die bilder im raw oder jpeg Format abspeichern. Man kann es auch extern mit einer canonsoftware machen
@@christianhaehnel7892 danke 👍
Sorry, bis du endlich zum Punkt kommst, bin ich eingeschlafen.
Aber für den sinnfreien Kommentar rechtzeitig wieder erwacht. So lob ich mir das...