Super, sehr stark. Hast du dieses Jahr wirklich nur rund 1600 km Lauf-Umfang? Wild. Bei mir sinds 1000 km mehr und ich kann vermutlich um die 3:10 Stunden laufen. Tolle Leistung!
@@hansiholbein6961 Hey, servus. Ja, Strava lÞgt wohl nicht ð . FÞr mich sind 1.600km schon mehr, als ich je in einem Jahr gelaufen bin ðŊ. Muss dazu aber auch sagen, dass ich ja eher Triathlon mache und da noch 2.500km Rad und 60km Schwimmen (beides nicht sehr viel) in diesem Jahr dazu kommen. Von der Ausdauer her zahlt das natÞrlich auch auf's Laufen ein ððŧ
@@hansiholbein6961 Im Training auch mal an die Grenzen gehen macht auf jeden Fall schnell ð. Aber ich mach das i.d.R. auch nur, wenn ich auf ein Ziel (einen Wettkampf) hintrainiere.
Ich danke dir ð. Wenn man gut trainiert ist, kommt einem die Leistung irgendwie schon "normal" vor, aber es ist in der Tat nicht selbstverstÃĪndlich. Ich bin sehr dankbar dass es fÞr mich so geklappt hat.
Herzlichen GlÞckwunsch zu dieser tollen Leistung! Ich bin mit meiner Garmin Epix Pro gelaufen und hatte auch schon auf den ersten Kilometern eine Differenz von 200 Metern, was sich kontinuierlich steigerte. Am Ende hatte ich 800 Meter mehr auf der Uhr ð
GlÞckwunsch! Starke Zeit! Soweit ich weià (korrigiere mich gerne, falls es nicht stimmt) empfiehlt ja Greif in seinen TrainingsplÃĪnen fÞr deine Zielzeit keine Gels sondern AminosÃĪuren wÃĪhrend des Rennens. Hast du dich bewusst dagegen entschieden oder hast du von Greif nur das Training und nicht die komplette Wettkampfplanung Þbernommen? Funktioniert hat es ja anscheinend sehr gut bei dir :)
Hey, ja ich habe vorrangig das Training und noch die Renntaktik Þbernommen, beim Thema ErnÃĪhrung bin ich zwiegespalten. Die Empfehlungen von Greif sind ja jetzt schon einige Jahre alt und es hat sich gerade beim Thema ErnÃĪhrung extrem viel getan. Ich verfolge das eher im Triathlon als beim Laufen, wo es natÞrlich nochmal wichtiger ist, v.a. beim Langdistanztriathlon. Frodo (Jan Frodeno) hat 2015 bei seinem ersten Start auf Hawaii beim Marathon lediglich 2 Gels (!) zu sich genommen, heute muss er darÞber lachen und sagt selbst, dass die heutigen deutlich stÃĪrkeren Leistungen groÃteils auch dadurch zustandekommen, dass die Athleten mehr Kohlenhydrate (KH) zufÞhren und dies auch vertragen (d.h. durch Training daran gewÃķhnt sind). Mengen von 120-160g/h sind hier keine Seltenheit mehr. Nun ist ein Solo-Marathon natÞrlich deutlich kÞrzer, aber auch hier nehmen die Spitzen-Athleten kontinuierlich KH zu sich und liefern immer bessere Leistungen ab. Auf der einen Seite benÃķtigt der KÃķrper natÞrlich Sauerstoff und Blutfluss fÞr die Verdauung, was eigentlich vorrangig in der Muskulatur benÃķtigt wird, auf der anderen Seite ist der Anteil wohl gering genug, sodass die positiven Effekte der schnellen Energiebereitstellung Þberwiegen. Ja, ein trainierter KÃķrper kÃķnnte mit ca. 2.000g gespeicherten kcal in Form von Muskelglykogen wohl einen Marathon schaffen - dort werden ca. 2.500-3.000 kcal verbraucht (bei schnelleren Marathonis) und zusammen mit einem gut trainierten Fettstoffwechsel reicht die Energie aus. Aber die Zufuhr von KH ist wohl trotzdem immer leistungsfÃķrdernd, wenn diese leicht verdaulich sind, d.h. in Form von Energie-Gels und -GetrÃĪnken bzw. Cola. Lange Rede, kurzer Sinn: es ist am Ende auch sehr individuell. Man *muss* sich nicht jede halbe Stunde ein Gel reinballern, viele vertragen das wÃĪhrend eines Rennens Þberhaupt nicht und dann sollte einen das psychisch nicht runterziehen. Wenn man das weià sollte man im Training aber auch sehr auf seinen Fettstoffwechsel achten, sodass man im Marathon nur wenig Energie von auÃen zufÞhren muss. Andere haben einen Saumagen und vertragen Gels, Iso und Cola sehr gut, denen wÞrde ich empfehlen im Training eine hohe KH-Zufuhr zu testen bzw. zu trainieren und das dann auch im Wettkampf anzuwenden. PersÃķnlich bin ich irgendwo in der Mitte, wende also bewusst nicht die Empfehlungen von Greif an.
Herzlichen GlÞckwunsch, dass du trotz der Greif PlÃĪne noch ohne Rollstuhl an den Start kommen konntest. Diese sind ja fÞr ihre HÃĪrte bekannt. Wenn ich das schon hÃķre "regenerativer" 28 KM Dauerlauf :D
@@ausdauerleben Er antworte 2015 auf die Frage was der wesentliche Unterschied zwischen Heute und FrÞher ist, dass die Menschen frÞher deutlich unbefangener an die Sache gingen "Jeder rannte so gut er konnte und kaum jemand hatte Angst vor Ãbertraining. Wenn heute jemand einmal zwei Tage nach einem harten Training mÞde ist, dann wird schon gejammert und ânach dem Dr. gerufen.â :D
@@MariusGerstner Der Unterschied ist aber auch, dass "frÞher" jemand auch nur einen Marathon gelaufen ist mit einer Leistung/Zielzeit im Hinterkopf und heute mehr Breitensport/Lifestyle/whatever dabei ist. Jemandem mit Ziel "Ankommen" wÞrde ich Greif auch nicht empfehlen, fÞr mich hat es aber perfekt gepasst, auch von den IntensitÃĪten her. Ist aber auch Typsache.
Ja, ich fremdel auch noch ein wenig mit der Begrifflichkeit ð . "Regenerativ" vom Tempo und Puls her schon, aber nicht wirklich vom Impact auf den KÃķrper. Will ich nochmal bissl aufbereiten in einem Video... "Regenerativ" ist wohl der falsche Ausdruck, "entlastend" oder "langsamer DL" wÃĪre vermutlich besser.
Super, sehr stark. Hast du dieses Jahr wirklich nur rund 1600 km Lauf-Umfang? Wild. Bei mir sinds 1000 km mehr und ich kann vermutlich um die 3:10 Stunden laufen. Tolle Leistung!
@@hansiholbein6961 Hey, servus. Ja, Strava lÞgt wohl nicht ð . FÞr mich sind 1.600km schon mehr, als ich je in einem Jahr gelaufen bin ðŊ. Muss dazu aber auch sagen, dass ich ja eher Triathlon mache und da noch 2.500km Rad und 60km Schwimmen (beides nicht sehr viel) in diesem Jahr dazu kommen. Von der Ausdauer her zahlt das natÞrlich auch auf's Laufen ein ððŧ
@@ausdauerleben Vielleicht sollte ich auch etwas weniger, aber dafÞr schneller laufen. Danke fÞr die Videos ð.
@@hansiholbein6961 Im Training auch mal an die Grenzen gehen macht auf jeden Fall schnell ð. Aber ich mach das i.d.R. auch nur, wenn ich auf ein Ziel (einen Wettkampf) hintrainiere.
Herzlichen GlÞckwunsch ð wahnsinnige Leistung âĪ U3 ist mega
Ich danke dir ð. Wenn man gut trainiert ist, kommt einem die Leistung irgendwie schon "normal" vor, aber es ist in der Tat nicht selbstverstÃĪndlich. Ich bin sehr dankbar dass es fÞr mich so geklappt hat.
Herzlichen GlÞckwunsch zu dieser tollen Leistung! Ich bin mit meiner Garmin Epix Pro gelaufen und hatte auch schon auf den ersten Kilometern eine Differenz von 200 Metern, was sich kontinuierlich steigerte. Am Ende hatte ich 800 Meter mehr auf der Uhr ð
ZÃĪhlt das dann schon als Ultramarathon? ð
Herzlichen GlÞckwunsch, top Zeit ðŠ
Danke ð
Herzlichen GlÞckwunsch,Matthias!ððð
Danke, Gabe
Hoffe nÃĪchstes Jahr zu sein auch dabei!ðDiesmal nur ins Staffelð
GlÞckwunsch, absolut stark!
@@runsbyrobert Danke dir ððŧ. War einfach ein geiler Tag dafÞr ððŧâšïļ
GlÞckwunsch! Starke Zeit!
Soweit ich weià (korrigiere mich gerne, falls es nicht stimmt) empfiehlt ja Greif in seinen TrainingsplÃĪnen fÞr deine Zielzeit keine Gels sondern AminosÃĪuren wÃĪhrend des Rennens. Hast du dich bewusst dagegen entschieden oder hast du von Greif nur das Training und nicht die komplette Wettkampfplanung Þbernommen?
Funktioniert hat es ja anscheinend sehr gut bei dir :)
Hey, ja ich habe vorrangig das Training und noch die Renntaktik Þbernommen, beim Thema ErnÃĪhrung bin ich zwiegespalten. Die Empfehlungen von Greif sind ja jetzt schon einige Jahre alt und es hat sich gerade beim Thema ErnÃĪhrung extrem viel getan.
Ich verfolge das eher im Triathlon als beim Laufen, wo es natÞrlich nochmal wichtiger ist, v.a. beim Langdistanztriathlon. Frodo (Jan Frodeno) hat 2015 bei seinem ersten Start auf Hawaii beim Marathon lediglich 2 Gels (!) zu sich genommen, heute muss er darÞber lachen und sagt selbst, dass die heutigen deutlich stÃĪrkeren Leistungen groÃteils auch dadurch zustandekommen, dass die Athleten mehr Kohlenhydrate (KH) zufÞhren und dies auch vertragen (d.h. durch Training daran gewÃķhnt sind). Mengen von 120-160g/h sind hier keine Seltenheit mehr.
Nun ist ein Solo-Marathon natÞrlich deutlich kÞrzer, aber auch hier nehmen die Spitzen-Athleten kontinuierlich KH zu sich und liefern immer bessere Leistungen ab. Auf der einen Seite benÃķtigt der KÃķrper natÞrlich Sauerstoff und Blutfluss fÞr die Verdauung, was eigentlich vorrangig in der Muskulatur benÃķtigt wird, auf der anderen Seite ist der Anteil wohl gering genug, sodass die positiven Effekte der schnellen Energiebereitstellung Þberwiegen. Ja, ein trainierter KÃķrper kÃķnnte mit ca. 2.000g gespeicherten kcal in Form von Muskelglykogen wohl einen Marathon schaffen - dort werden ca. 2.500-3.000 kcal verbraucht (bei schnelleren Marathonis) und zusammen mit einem gut trainierten Fettstoffwechsel reicht die Energie aus. Aber die Zufuhr von KH ist wohl trotzdem immer leistungsfÃķrdernd, wenn diese leicht verdaulich sind, d.h. in Form von Energie-Gels und -GetrÃĪnken bzw. Cola.
Lange Rede, kurzer Sinn: es ist am Ende auch sehr individuell. Man *muss* sich nicht jede halbe Stunde ein Gel reinballern, viele vertragen das wÃĪhrend eines Rennens Þberhaupt nicht und dann sollte einen das psychisch nicht runterziehen. Wenn man das weià sollte man im Training aber auch sehr auf seinen Fettstoffwechsel achten, sodass man im Marathon nur wenig Energie von auÃen zufÞhren muss. Andere haben einen Saumagen und vertragen Gels, Iso und Cola sehr gut, denen wÞrde ich empfehlen im Training eine hohe KH-Zufuhr zu testen bzw. zu trainieren und das dann auch im Wettkampf anzuwenden. PersÃķnlich bin ich irgendwo in der Mitte, wende also bewusst nicht die Empfehlungen von Greif an.
Herzlichen GlÞckwunsch, dass du trotz der Greif PlÃĪne noch ohne Rollstuhl an den Start kommen konntest. Diese sind ja fÞr ihre HÃĪrte bekannt. Wenn ich das schon hÃķre "regenerativer" 28 KM Dauerlauf :D
@@MariusGerstner Danke. Ja, wie sagt Greif so schÃķn: "Dieser Plan ist nichts fÞr 2-Minuten-Eier" ð
@@ausdauerleben Er antworte 2015 auf die Frage was der wesentliche Unterschied zwischen Heute und FrÞher ist, dass die Menschen frÞher deutlich unbefangener an die Sache gingen "Jeder rannte so gut er konnte und kaum jemand hatte Angst vor Ãbertraining. Wenn heute jemand einmal zwei Tage nach einem harten Training mÞde ist, dann wird schon gejammert und ânach dem Dr. gerufen.â :D
@@MariusGerstner Der Unterschied ist aber auch, dass "frÞher" jemand auch nur einen Marathon gelaufen ist mit einer Leistung/Zielzeit im Hinterkopf und heute mehr Breitensport/Lifestyle/whatever dabei ist. Jemandem mit Ziel "Ankommen" wÞrde ich Greif auch nicht empfehlen, fÞr mich hat es aber perfekt gepasst, auch von den IntensitÃĪten her. Ist aber auch Typsache.
FÞr's Pacing am besten die Kilometer manuell rausstoppen, dann hast du direkt die Durchgangszeiten und musst nicht noch rechnen.
Ja, das hatte ich mir danach auch noch Þberlegt. Werde ich auf jeden Fall beherzigen ð
GlÞckwunsch zu Deiner Leistung! Aber ein 28km-Lauf kann eigentlich nicht regenerativ sein...ð
Ja, ich fremdel auch noch ein wenig mit der Begrifflichkeit ð . "Regenerativ" vom Tempo und Puls her schon, aber nicht wirklich vom Impact auf den KÃķrper. Will ich nochmal bissl aufbereiten in einem Video... "Regenerativ" ist wohl der falsche Ausdruck, "entlastend" oder "langsamer DL" wÃĪre vermutlich besser.