Im IT-Bereich nennt man das "Prüfsumme". Gibt's in ganz vielen Bereichen. Beispielsweise bei den EAN- bzw. GTIN-Codes, also den Strichcodes, die man auf so ziemlich allen Produkten findet. Oder auch bei der IBAN, also diese langen Monsternummern, die man für Banküberweisungen braucht. Die Art, wie die Berechnung solcher Prüfsummen erfolgt, ist zwar immer unterschiedlich. Das Grundkonzept bzw. die Motivation, warum man sowas überhaupt hat, ist aber identisch.
Deine Videos haben mir schon oft geholfen einige Sachen besser zu verstehen 😅 Würde mich freuen freuen mehr über Sifa Prüfvarieante 1 bis 3. Mache weiter so 🙏✋
Mathematiker, beziehungsweise theoretische Informatiker :D Es gib eine ganze Reihe von Fehlererkennungs und sogar Fehlerkorrekturalgorithmen. Und du benutzt sie jeden Tag, weil z.b. Ethernet oder Wlan ohne solche Kontrollmechanismen gar nicht funktionieren würde. CDs und QR-Codes benutzen ähnliche Fehlerkorrekturverfahren. Das ist quasi ein ganzer eigener Fachbereich in der Informatik. :)
2:40 Wenn mich nicht alles täuscht ist bei "vierstelligen" Baureihennummern (etwa die 6 vor der 193) die erste Ziffer tatsächlich eher sowas wie die Tausenderstelle der Ordnungsnummer. Wird heute allerdings eher verwendet um die Fahrzeugflotten unterschiedlicher Unternehmen oder auch Unterbaureihen zu unterscheiden. Sehr schön sichtbar zB bei den 442ern die in ein paar Dutzend Varianten im Land unterwegs sind. Quelle: Mal irgendwie irgendwo irgendwann aufgeschnappt, also stimmt es mit Sicherheit!
Ja, grundsätzlich ist in der EU-Fahrzeugnummer einfach eine Ziffer mehr Platz für die Baureihe. Bei der Vergabe neuer vierstelliger Baureihennummern für vorhandene DB-Baureihen wurden in den meisten Fällen die letzten drei Ziffern unverändert übernommen und die neu dazugekommene erste Ziffer so gewählt, dass die Prüfziffer der neuen EU-Fahrzeugnummer dieselbe ist wie die der DB-Fahrzeugnummer.
ISBN hat auch eine prüfziffer am Ende, man berechnet die auf eine sehr ähnliche Weise. Überall wo man mit zwei multiplizieren würde, multipliziert man stattdessen mit drei. Außerdem nimmt man von mehrstelligen Produkten nicht die Quersumme. Der Rest ist gleich.
Vorsicht - bei der ISBN wird die Differenz zum nächstgrößeren Vielfachen von *11* zur Ermittlung der Prüfziffer genutzt. Eine Differenz in Höhe von 10 wird dabei durch ein "X" ausgedrückt.
Solche Verfahren gibt's auch andernorts. Siehe z. B. die IBAN für Kontonummern. Die Art, wie die Berechnung erfolgt, ist fallweise unterschiedlich. Die Grundintention bzw. das Grundkonzept sind aber identisch. Man will halt das Risiko für Fehleingaben bzw. Fehldatenübermittlungen minimieren.
oouh das werd ich mir merken, wenn ich dann mal am Bahnhof stehe und meine beste Freundin wieder einen Grund braucht, mich als "seltsamen Freak" zu bezichtigen. 🤣
Krass im Weihnachtsstress ist gut. Habe ganz anderen Stress, morgen Anlage 6 Prüfung 😕. Vielen Dank für die Videos die ich mir in den letzten Monaten von Dir reingezogen habe. Ist vieles sehr hilfreich gewesen. Mach weiter so und vielen Dank.
Bei Binnenschiffen gibt's sowas ähnliches auch, nennt sich ENI-Nummer. Dabei enden deutsche ENI-Nummern immer in einer 0. An der Stelle war auch mal eine Prüfziffer vorgesehen, wurde dann aber doch nicht umgesetzt.
Diese grüne Aura die Peterle heute umgibt... Castoren rangiert?^^ Das mit den Ziffern war aber echt mal interessant. Muss ich mal bei einem ICE drauf achten, ob da z.B. eine 93 ist und der elektrisch ist und über 300km/h dann fährt.
Sowas brauchst Du, wenn Du z. B. Software schreiben musst, um solche Zahlen auf Gültigkeit zu prüfen. Ich komme aus dem Softwarebereich und kenne das von ISBN/GTIN-Nümmerchen, oder auch von IBANs. Da hat man auch solche Verfahren. Wird zwar anders gerechnet, letztlich ist die Intention aber die selbe...
Hi Peterle,warum haben die nicht gleich Vin Nummern vergeben wie beim KFZ.Wie siehst Du die Lage bei den Kollegen der DB Cargo,werden die von DB Regio/Fern übernommen, dann wären ja wieder ein paar TFs vorhanden
So etwas haben Straßenfahrzeuge auch, aber nur im Fahrzeugschein! Neben der Fahrgestellnummer steht auch eine einstellige Kontrollziffer. Frag mich aber nicht, wie diese errechnet wird, das macht der Computer. Diese dient auch zur Überprüfung ob die Fahrgestellnummer richtig eingegeben wurde, als Beispiel wenn ich eine Abgasuntersuchung mache, muss ich die 17 stellige Fahrgestellnummer ablesen und in das Programm eingeben. Dabei muss dann die gleiche Prüfziffer herauskommen wie im Fahrzeugschein steht, dann habe ich keinen Fehler drin, denn sonst wäre die AU ungültig. Beim TÜV ebenso. Kleines Zusatz Wissen: Damit es nicht zu Verwechselungen kommt gibt es in keiner Fahrgestellnummer den Buchstaben O, wenn dann sind es 0 nullen OO000OOO schwer auseinander zu halten, oder??
Solche Ausschlusskriterien für Buchstaben bzw. Ziffern gibt es in verschiedenen Bereichen. Im Kfz-Wesen hast Du sowas beispielsweise auch bei ausländischen Kfz-Kennzeichen, wo Buchstaben und Ziffern teils gemischt vorkommen können.
Man lässt oft gerne 1, l, I weg, wenn die Ziffer und die Buchstaben nicht durch den Font gut zu unterscheiden sind. Verwechslungsgefahr gibt es z.B. auch bei 8 und B, bei 5 und S.
Elektrotriebzüge fangen mit einer 4 in der Baureihennummer an. Immer? Im Saarland habe ich schon Alstom Coradia Continental (BR 1440) von DB Regio und Bombardier Talent 3 (BR 8442) von Vlexx gesehen. Wo ist der Fehler?
Nachdem mittlerweile der Platz ausgeht, kommen auch *Tausender*stellen für die Baureihennummern mit in's Spiel, welche unter anderem bei einer Baureihe die Ausführungen für die verschiedenen, die Fahrzeuge betreibenden EVUen unterscheiden. So am Beispiel Desiro HC (Zitat Wikipedia): "Die Desiro-HC-Triebzüge werden im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister als Baureihennummern 0462 (RRX), 1462 (DB Regio [vierteilig, v_Max=160 km/h]), 2462 (GoAhead [jetzt Arverio, Anm.]), 3462 (ODEG) und 4462 (DB Regio [sechsteilig, v_Max>160 km/h]) geführt." Die Unterscheidung der nationalen Fahrzeugkategorie erfolgt aber weiterhin an der Hunderterstelle, bzw. bezogen auf die gesamte Fahrzeugnummer an der Hunderttausenderstelle: (0)xx xxx-x Dampflokomotive 1xx xxx-x Elektrolokomotive (in der DDR ehemals 2xx xxx-x) 2xx xxx-x Diesellokomotive (in der DDR ehemals 1xx xxx-x) Hybridloks werden uneinhetlich eingeordnet - die Stadler Eurodual ist unter der BR 159 geführt, die Siemens Vectron Dual Mode in den Baureihen 248 und 249. 3xx xxx-x Kleinlokomotiven (fast ausschließlich im Rangierdienst und auf Werksgleisen genutzt) 4xx xxx-x Elektrotriebwagen 5xx xxx-x Akkutriebwagen, Wasserstofftriebwagen und andere fahrleitungsunabhängige, nicht dieselbasierte Antriebstechnologien. 6xx xxx-x Dieseltriebwagen (generell Triebwagen mit Verbrennermotor) 7xx xxx-x Bahndienstfahrzeuge unabhängig von der Antriebsart 8xx xxx-x in elektrischen Triebzügen nicht angetrieben mitlaufende Wagen 9xx xxx-x in Verbrennungstriebzügen nicht angetrieben mitlaufende Wagen
Vorne oder auf der Seite draufgeschaut? Manche EVUs haben an der Front nur ihre unternehmensspezifische Fahrzeugnummer stehen. Nur an der Seite des Triebfahrzeuges bzw. des Wagens steht dann die "Langnummer". Und die ist dann in harmonisierter Form angegeben.
Da ist kein Fehler. Wenn du die 100er Stelle (dritte Stelle von rechts) nimmst, dann passt das Schema. Das Problem war, dass man irgendwann merkte, dass es pro Baureihe mehr als 1000 Exemplare gegeben kann, aber alle Nummer aufgebraucht sind. Daher hat man 1000er Ziffern davor gestellt, und konnte so weitere Züge der Baureihe nummerieren. Unter Wikipedia findest du das „Baureihenschema der DB“ sowie eine „Liste der Lokomotiv- und Triebwagenbaureihen der Deutschen Bahn“, wenn du mehr Details wissen möchtest.
Die Art des Fahrzeugs wird in der dritten, von rechts gesehenen Stelle, also der Hunderter Ziffer angezeigt. Du hast die vierte, also die Tausender Stelle genommen. Wenn wir also deine Beispiele nehmen, die 1440 und die 8442, sieht man an der Hunderter-Stelle die 4 und kann diese Fahrzeuge eindeutig als elektrische Triebwagen oder -züge identifizieren. Das kommt daher, dass vor Einführung der internationalen Fahrzeugnummern die Baureihennummer in Deutschland grundsätzlich dreistellig war. Die dazugekommene Tausenderstelle wird in Deutschland dazu genutzt, um verschiedene Versionen und/oder verschiedene Betreiber der Fahrzeuge anzuzeigen. Bei dem von dir genannten 1440 unterscheidet sich dieser vom 0440 durch die andere Kopfform, was durch die zur jeweiligen Bauzeit aktuelle Crashnorm bedingt ist. Die 0440 Werden umgangssprachlich als „Mopsgesicht“, die 1440 als „Grinsekatz“ bezeichnet. Beim 442 (Hamsterbacke) bezieht sich die Tausenderstelle und z.T. auch die Hunderterstelle der Ordnungsnummer zum Einen auf die Ausführung (2- bis 6-teilig) als auch auf die Einsatzregion oder den Betreiber. Gerade bei dieser BR ist das Ganze sehr umfangreich, da sie in ganz Deutschland in verschiedenen Konfigurationen zum Einsatz kommt.
Warum werden die da auf der Seite nicht auch als z.b. QR code aufgedruckt? Sehe immer nur Leute neben den wagen stehen und die Nummern händisch irgendwo eintippseln.
die prüfziffer ist bei den meisten fahrzeugen ja eigentlich nur am längsträger und nicht auf der stirnseite. zumindest bei uns in österreich. und ich frage mich wieso bei euch die erste ziffer von der typenbezeichnung irgendwas ist und beim namen umganssprachlich weggelassen wird. bei uns haben alle typen 4 ziffern
Kurze Frage: es geht hier ja im Intro auch um Störungen. Gestern bin ich wieder zu spät bei der Arbeit angekommen. Wegen einer Signalstörung. (Ja, ich fahre bereits 60 Minuten früher los, als ich fahrplanmäßig müßte...) Wie kann es denn bitte sein, dass ich heute morgen nach dem Nachtdienst wieder ewig auf freier Strecke stehe wegen exakt derselben Signalstörung. Kriegen die das nicht hin? Was ist so schwierig daran? Es war bei Weitem nicht das erste Mal. Und immer wieder dasselbe Signal. Also wie bei den Bahnübergangsstörungen und so. Würde mich über eine Erklärung freuen. Vielen Dank! Ich finde es übrigens klasse, wie Sie sich für Ihren Beruf begeistern. Ich sehe Ihre Videos sehr gerne. Aber können Sie verstehen, dass die ganzen Störungen, die Ausfälle, Anschlußzug wieder weg und wieder ewig warten einem die Begeisterung vermiest?
@@thomaskoss7477 ja natürlich. Völlig verständlich. Ich habe leider keinen Überblick, wie es InfraGO so geht und wie schnell das was repariert werden kann. 🥺
Wie schnell und nachhaltig etwas repariert werden kann, hängt u.a. von der Störungsursache und den betroffenen Geräten ab. Beispielsweise gibt es noch viel zu viele alte Stellwerke, die schon lange nicht mehr hergestellt werden. Dementsprechend sind Ersatzteile entweder gar nicht mehr oder nur schwer zu bekommen. Es kann lange Lieferzeiten von Ersatzteilen geben. Manche defekten Teile müssen ggf. manuell repariert werden, wenn es keine Ersatzteile mehr gibt. Manchmal verwendet man gebraucht, wiederaufbereitete Ersatzteile, die z.B. von stillgelegten, ausgemusterten Zügen stammen könnten. Je nach Störungsursache ist eine Behebung daher nicht schnell möglich. Gebrauchte Ersatzteile können ggf. früher wieder versagen.
Im IT-Bereich nennt man das "Prüfsumme". Gibt's in ganz vielen Bereichen. Beispielsweise bei den EAN- bzw. GTIN-Codes, also den Strichcodes, die man auf so ziemlich allen Produkten findet. Oder auch bei der IBAN, also diese langen Monsternummern, die man für Banküberweisungen braucht. Die Art, wie die Berechnung solcher Prüfsummen erfolgt, ist zwar immer unterschiedlich. Das Grundkonzept bzw. die Motivation, warum man sowas überhaupt hat, ist aber identisch.
Interessantes Video. Aber die Atmosphäre auf dem Führerstand gefällt mir besser als vorm Greenscreen 😅
Danke für diese einfache Erklärung . Kurz und bündig ohne Schnickschnack, so muss es sein.👍
Was es nicht alles bei euch gibt! 😊. Vielen Dank für das Video. Ich fand es (wie immer) super interessant.
Hatte mich tatsächlich schon immer gefragt, was z.B. das -6 bei 101 063-6 bedeutet. Danke für das Video. Schönen Freitag noch.
Super, vielen Dank. Ich kannte zwar das Nummernsystem bisher so einigermaßen, aber wie man die Kontrollziffer berechnet, wusste ich noch nicht.
Bringt mir zwar nix ist aber immernoch ein spaßigerer Zeitvertreib als auf die nächste Klausur zu lernen…😅
Aber man sieht diese Nummern immer wieder. Und jetzt kann man etwas damit verbinden...
Sameee
Deine Videos haben mir schon oft geholfen einige Sachen besser zu verstehen 😅 Würde mich freuen freuen mehr über Sifa Prüfvarieante 1 bis 3. Mache weiter so 🙏✋
Ausserhalb der DB nennt man das Prüfziffer
Ich denk mir dann immer so: Wer hat sich so etwas ausgedach? Cooles Video
Mathematiker, beziehungsweise theoretische Informatiker :D
Es gib eine ganze Reihe von Fehlererkennungs und sogar Fehlerkorrekturalgorithmen. Und du benutzt sie jeden Tag, weil z.b. Ethernet oder Wlan ohne solche Kontrollmechanismen gar nicht funktionieren würde. CDs und QR-Codes benutzen ähnliche Fehlerkorrekturverfahren. Das ist quasi ein ganzer eigener Fachbereich in der Informatik. :)
2:40 Wenn mich nicht alles täuscht ist bei "vierstelligen" Baureihennummern (etwa die 6 vor der 193) die erste Ziffer tatsächlich eher sowas wie die Tausenderstelle der Ordnungsnummer. Wird heute allerdings eher verwendet um die Fahrzeugflotten unterschiedlicher Unternehmen oder auch Unterbaureihen zu unterscheiden. Sehr schön sichtbar zB bei den 442ern die in ein paar Dutzend Varianten im Land unterwegs sind.
Quelle: Mal irgendwie irgendwo irgendwann aufgeschnappt, also stimmt es mit Sicherheit!
Ja, grundsätzlich ist in der EU-Fahrzeugnummer einfach eine Ziffer mehr Platz für die Baureihe. Bei der Vergabe neuer vierstelliger Baureihennummern für vorhandene DB-Baureihen wurden in den meisten Fällen die letzten drei Ziffern unverändert übernommen und die neu dazugekommene erste Ziffer so gewählt, dass die Prüfziffer der neuen EU-Fahrzeugnummer dieselbe ist wie die der DB-Fahrzeugnummer.
Genau so habe ich es auch in Erinnerung. @@Pyrazahn
Schön erklärt ❤😊
Dir auch ein schönes Wochenende :)
ISBN hat auch eine prüfziffer am Ende, man berechnet die auf eine sehr ähnliche Weise. Überall wo man mit zwei multiplizieren würde, multipliziert man stattdessen mit drei. Außerdem nimmt man von mehrstelligen Produkten nicht die Quersumme. Der Rest ist gleich.
Vorsicht - bei der ISBN wird die Differenz zum nächstgrößeren Vielfachen von *11* zur Ermittlung der Prüfziffer genutzt. Eine Differenz in Höhe von 10 wird dabei durch ein "X" ausgedrückt.
@@MrPanurgos X gibt es bei ISBN-10, aber nicht bei ISBN-13
@@s_9280 danke für die Korrektur! :) Habe gerade nochmal nachgelesen und gesehen, dass ISBN-13 bereits seit 2007 Standard ist. Fühle mich jetzt alt 😅
Solche Verfahren gibt's auch andernorts. Siehe z. B. die IBAN für Kontonummern. Die Art, wie die Berechnung erfolgt, ist fallweise unterschiedlich. Die Grundintention bzw. das Grundkonzept sind aber identisch. Man will halt das Risiko für Fehleingaben bzw. Fehldatenübermittlungen minimieren.
Bei IBAN gibt es das auch, aber am Anfang hinter dem Ländercode.
Sehr gut erklärt 👍🏻
Danke 😊❤
Sehr gut erklärt. Das ist der Luhn Algorithmus, in der Mathematik bekannt als mod 10.
Aha, danke für das coole Video!
Hab heute den neuen Desiro gesehen. Dass der als Elektrotriebwagen die Baureihenbezeichnung 1462 hat, hat mich total verwirrt
Und ich dachte eine 0 weil sie sich 360° selber beobachtet und sich wohl nicht über den Weg traut, aber danke Peter🍀🍀😊
oouh das werd ich mir merken, wenn ich dann mal am Bahnhof stehe und meine beste Freundin wieder einen Grund braucht, mich als "seltsamen Freak" zu bezichtigen. 🤣
@@foxlima haha
Wie immer perfekt und vor allem sehr verständlich erklärt ! Freue mich schon sehr auf das nächste Video.
Krass im Weihnachtsstress ist gut. Habe ganz anderen Stress, morgen Anlage 6 Prüfung 😕.
Vielen Dank für die Videos die ich mir in den letzten Monaten von Dir reingezogen habe. Ist vieles sehr hilfreich gewesen. Mach weiter so und vielen Dank.
Seine Videos sind sehr interessant, durch die habe ich erst angefangen, mich für Züge zu interessieren.
@@flugzeugfan2452 viel Erfolg! 💪🏼💪🏼
Bei Binnenschiffen gibt's sowas ähnliches auch, nennt sich ENI-Nummer. Dabei enden deutsche ENI-Nummern immer in einer 0. An der Stelle war auch mal eine Prüfziffer vorgesehen, wurde dann aber doch nicht umgesetzt.
Bei der IBAN ist auch eine Prüfziffer. So erkennt das System bei Eingabe einen Tippfehler. Das ist die zweistellige Ziffer nach DE.
Diese grüne Aura die Peterle heute umgibt... Castoren rangiert?^^
Das mit den Ziffern war aber echt mal interessant. Muss ich mal bei einem ICE drauf achten, ob da z.B. eine 93 ist und der elektrisch ist und über 300km/h dann fährt.
Joa nettes Video
Also eine Prüfziffer, wie beim EAN Code auf jedem Lebensmittel, ganz einfach.
1:40 Worin unterscheiden sich Triebwagen und Triebzug?
@@Halozocker104 Triebwagen ist nur 1 Wagen und Triebzug mehrere
@@peterlesky Ahh, ja macht Sinn! Danke für die flotte Antwort Peter 🙏🏻😊 Wie immer was dazu gelernt^^
Das hört sich ganz am Anfang sehr kompliziert an, ich hoffe ich brauche es nicht irgendwann mal selber. 😅
Sowas brauchst Du, wenn Du z. B. Software schreiben musst, um solche Zahlen auf Gültigkeit zu prüfen. Ich komme aus dem Softwarebereich und kenne das von ISBN/GTIN-Nümmerchen, oder auch von IBANs. Da hat man auch solche Verfahren. Wird zwar anders gerechnet, letztlich ist die Intention aber die selbe...
@ Ah interessant. 👌
Hi Peterle,warum haben die nicht gleich Vin Nummern vergeben wie beim KFZ.Wie siehst Du die Lage bei den Kollegen der DB Cargo,werden die von DB Regio/Fern übernommen, dann wären ja wieder ein paar TFs vorhanden
So etwas haben Straßenfahrzeuge auch, aber nur im Fahrzeugschein! Neben der Fahrgestellnummer steht auch eine einstellige Kontrollziffer. Frag mich aber nicht, wie diese errechnet wird, das macht der Computer. Diese dient auch zur Überprüfung ob die Fahrgestellnummer richtig eingegeben wurde, als Beispiel wenn ich eine Abgasuntersuchung mache, muss ich die 17 stellige Fahrgestellnummer ablesen und in das Programm eingeben. Dabei muss dann die gleiche Prüfziffer herauskommen wie im Fahrzeugschein steht, dann habe ich keinen Fehler drin, denn sonst wäre die AU ungültig. Beim TÜV ebenso. Kleines Zusatz Wissen: Damit es nicht zu Verwechselungen kommt gibt es in keiner Fahrgestellnummer den Buchstaben O, wenn dann sind es 0 nullen OO000OOO schwer auseinander zu halten, oder??
Solche Ausschlusskriterien für Buchstaben bzw. Ziffern gibt es in verschiedenen Bereichen. Im Kfz-Wesen hast Du sowas beispielsweise auch bei ausländischen Kfz-Kennzeichen, wo Buchstaben und Ziffern teils gemischt vorkommen können.
Man lässt oft gerne 1, l, I weg, wenn die Ziffer und die Buchstaben nicht durch den Font gut zu unterscheiden sind. Verwechslungsgefahr gibt es z.B. auch bei 8 und B, bei 5 und S.
Elektrotriebzüge fangen mit einer 4 in der Baureihennummer an. Immer? Im Saarland habe ich schon Alstom Coradia Continental (BR 1440) von DB Regio und Bombardier Talent 3 (BR 8442) von Vlexx gesehen. Wo ist der Fehler?
@@eingoogle-nutzer9557 der Fehler ist, das Du denkst, das die vorangestellte Ziffer vor der 4 irgendwas damit zu tun hat. 😉🤭
Nachdem mittlerweile der Platz ausgeht, kommen auch *Tausender*stellen für die Baureihennummern mit in's Spiel, welche unter anderem bei einer Baureihe die Ausführungen für die verschiedenen, die Fahrzeuge betreibenden EVUen unterscheiden. So am Beispiel Desiro HC (Zitat Wikipedia):
"Die Desiro-HC-Triebzüge werden im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister als Baureihennummern 0462 (RRX), 1462 (DB Regio [vierteilig, v_Max=160 km/h]), 2462 (GoAhead [jetzt Arverio, Anm.]), 3462 (ODEG) und 4462 (DB Regio [sechsteilig, v_Max>160 km/h]) geführt."
Die Unterscheidung der nationalen Fahrzeugkategorie erfolgt aber weiterhin an der Hunderterstelle, bzw. bezogen auf die gesamte Fahrzeugnummer an der Hunderttausenderstelle:
(0)xx xxx-x Dampflokomotive
1xx xxx-x Elektrolokomotive (in der DDR ehemals 2xx xxx-x)
2xx xxx-x Diesellokomotive (in der DDR ehemals 1xx xxx-x)
Hybridloks werden uneinhetlich eingeordnet - die Stadler Eurodual ist unter der BR 159 geführt, die Siemens Vectron Dual Mode in den Baureihen 248 und 249.
3xx xxx-x Kleinlokomotiven (fast ausschließlich im Rangierdienst und auf Werksgleisen genutzt)
4xx xxx-x Elektrotriebwagen
5xx xxx-x Akkutriebwagen, Wasserstofftriebwagen und andere fahrleitungsunabhängige, nicht dieselbasierte Antriebstechnologien.
6xx xxx-x Dieseltriebwagen (generell Triebwagen mit Verbrennermotor)
7xx xxx-x Bahndienstfahrzeuge unabhängig von der Antriebsart
8xx xxx-x in elektrischen Triebzügen nicht angetrieben mitlaufende Wagen
9xx xxx-x in Verbrennungstriebzügen nicht angetrieben mitlaufende Wagen
Vorne oder auf der Seite draufgeschaut? Manche EVUs haben an der Front nur ihre unternehmensspezifische Fahrzeugnummer stehen. Nur an der Seite des Triebfahrzeuges bzw. des Wagens steht dann die "Langnummer". Und die ist dann in harmonisierter Form angegeben.
Da ist kein Fehler. Wenn du die 100er Stelle (dritte Stelle von rechts) nimmst, dann passt das Schema. Das Problem war, dass man irgendwann merkte, dass es pro Baureihe mehr als 1000 Exemplare gegeben kann, aber alle Nummer aufgebraucht sind. Daher hat man 1000er Ziffern davor gestellt, und konnte so weitere Züge der Baureihe nummerieren.
Unter Wikipedia findest du das „Baureihenschema der DB“ sowie eine „Liste der Lokomotiv- und Triebwagenbaureihen der Deutschen Bahn“, wenn du mehr Details wissen möchtest.
Die Art des Fahrzeugs wird in der dritten, von rechts gesehenen Stelle, also der Hunderter Ziffer angezeigt. Du hast die vierte, also die Tausender Stelle genommen.
Wenn wir also deine Beispiele nehmen, die 1440 und die 8442, sieht man an der Hunderter-Stelle die 4 und kann diese Fahrzeuge eindeutig als elektrische Triebwagen oder -züge identifizieren.
Das kommt daher, dass vor Einführung der internationalen Fahrzeugnummern die Baureihennummer in Deutschland grundsätzlich dreistellig war.
Die dazugekommene Tausenderstelle wird in Deutschland dazu genutzt, um verschiedene Versionen und/oder verschiedene Betreiber der Fahrzeuge anzuzeigen.
Bei dem von dir genannten 1440 unterscheidet sich dieser vom 0440 durch die andere Kopfform, was durch die zur jeweiligen Bauzeit aktuelle Crashnorm bedingt ist. Die 0440 Werden umgangssprachlich als „Mopsgesicht“, die 1440 als „Grinsekatz“ bezeichnet.
Beim 442 (Hamsterbacke) bezieht sich die Tausenderstelle und z.T. auch die Hunderterstelle der Ordnungsnummer zum Einen auf die Ausführung (2- bis 6-teilig) als auch auf die Einsatzregion oder den Betreiber. Gerade bei dieser BR ist das Ganze sehr umfangreich, da sie in ganz Deutschland in verschiedenen Konfigurationen zum Einsatz kommt.
Das war schon interessant.
Eine andere Frage zur Ordnungsnummer: Wie geht's weiter, wenn 999 Stück einer Baureihe gebaut sind?
Das gab es durchaus schon. Bei der Reichsbahn V60 wurde nach der 106 999 mit der 105 001 weitergemacht. Also die Baureihennummer geändert
Muss man als Lockführer eigentlich lenken? Meine größte Sorge ist dass ich in falsche Schiene lande wo Gegenverkehr kommt
Warum werden die da auf der Seite nicht auch als z.b. QR code aufgedruckt? Sehe immer nur Leute neben den wagen stehen und die Nummern händisch irgendwo eintippseln.
Ich benötige dafür ein "Tabellenbuch Lokführer"😅.
Gibt es da so ein Tabellenbuch für die Ausbildung?
Wenn mann lokfuhrer werden Will geht mann zuerst in die Technik schul?
4:42 müsste kontrollziffer 9 sein
die prüfziffer ist bei den meisten fahrzeugen ja eigentlich nur am längsträger und nicht auf der stirnseite. zumindest bei uns in österreich.
und ich frage mich wieso bei euch die erste ziffer von der typenbezeichnung irgendwas ist und beim namen umganssprachlich weggelassen wird. bei uns haben alle typen 4 ziffern
könnte sein, das wenn 93 80 5 nicht drauf steht ein Zug nicht nach Österreich fahren darf, aber du wolltest über dir Prüfziffer -X sprechen
Das mit dem Greenscreen taugt aber nix. Ganz schlechte Ausstanzung! Unbedingt ein potenteres Bearbeitungsprogramm nehmen!
Kurze Frage: es geht hier ja im Intro auch um Störungen. Gestern bin ich wieder zu spät bei der Arbeit angekommen. Wegen einer Signalstörung. (Ja, ich fahre bereits 60 Minuten früher los, als ich fahrplanmäßig müßte...) Wie kann es denn bitte sein, dass ich heute morgen nach dem Nachtdienst wieder ewig auf freier Strecke stehe wegen exakt derselben Signalstörung. Kriegen die das nicht hin? Was ist so schwierig daran? Es war bei Weitem nicht das erste Mal. Und immer wieder dasselbe Signal. Also wie bei den Bahnübergangsstörungen und so. Würde mich über eine Erklärung freuen. Vielen Dank!
Ich finde es übrigens klasse, wie Sie sich für Ihren Beruf begeistern. Ich sehe Ihre Videos sehr gerne. Aber können Sie verstehen, dass die ganzen Störungen, die Ausfälle, Anschlußzug wieder weg und wieder ewig warten einem die Begeisterung vermiest?
@@thomaskoss7477 ja natürlich.
Völlig verständlich.
Ich habe leider keinen Überblick, wie es InfraGO so geht und wie schnell das was repariert werden kann. 🥺
Wie schnell und nachhaltig etwas repariert werden kann, hängt u.a. von der Störungsursache und den betroffenen Geräten ab. Beispielsweise gibt es noch viel zu viele alte Stellwerke, die schon lange nicht mehr hergestellt werden. Dementsprechend sind Ersatzteile entweder gar nicht mehr oder nur schwer zu bekommen. Es kann lange Lieferzeiten von Ersatzteilen geben. Manche defekten Teile müssen ggf. manuell repariert werden, wenn es keine Ersatzteile mehr gibt. Manchmal verwendet man gebraucht, wiederaufbereitete Ersatzteile, die z.B. von stillgelegten, ausgemusterten Zügen stammen könnten.
Je nach Störungsursache ist eine Behebung daher nicht schnell möglich. Gebrauchte Ersatzteile können ggf. früher wieder versagen.
Äußerst hilfreich im System wenn man mehre Fahrzeuge mit der selben Ordnungszahl hat 🙈
Immer noch hilfreich, weil sich dann die Baureihennummer unterscheidet. 🤦♂
@ghize8347 ein 423001 ist schnell mit einem 430001 verwechselt 🙈