Ich habe sehr viel Kindheitserinnerungen an diesen Bahnhof. Wir haben im Westen Berlins gewohnt, meine Omi und andere Verwandte im Osten. Meine Eltern haben eigentlich immer etwas geschmuggelt wenn wir sie besucht haben, dass war dann doppelt aufregend. Meine Omi durfte auch von Ost nach West, weil sie schon auf Rente war. Wir haben sie immer abgeholt und sind dann mit ihr zusammen über Friedrichstraße nach West-Berlin. Sie mußte durch andere Kontrollen. Ich werde nie vergessen wir ihr davor die Hände gezittert haben. Sie hatte ihren Pass in der Hand und der ist um 180 Grad ausgeschlagen. Ich erinnere mich sogar noch an den Geruch. In der DDR gab es ein Reinigungs- oder Politurmittel, das einen ganz penetranten Geruch abgegeben hat. Alle Züge und Amtsstuben, auch der Container am Halleschen Tor wo man Einreisedokumente beantragt hat, haben danach gerochen. Leider ist meine Großmutter schon 1986 gestorben, sie hätte sich als die Mauer gefallen ist so gefreut.
I don't really understand the last sentence. Weren't old people free to leave East Germany if they wished? The East Germans were said to encourage this, so that the old people would be less of a drain on the economy.
@@jeremynv89523 She choose not to because it was her home, ihre Heimat. The place where she had lived 60 years before the wall was built and where she had a house and garden that she had built together with her husband. Where she cared for him in his last years of life. Where he was buried. Where she had run a business after the war, mainly to give young people a chance to get an apprenticeship, because nothing was available. She had roots there, she had friends there. She said to us "you don't move an old tree". We respected that. It was her choice and we understood. Not my grandma's life decisions were wrong, but the ideology of communism that needed a wall to function.
Ich war in 1970 britischer Austauschstudent in Berlin, und war öfter im Osten (und nicht nur für den Intershop). Das ganze Theater an der Grenzkontrolle war immer mindestens beunruhigend, und manchmal sogar erschreckend. Die Grenzvopos schienen mir richtig unmenschlich zu sein, immer verdächtig und misstrauisch. In 1972 habe ich auch eine Woche in Halle/Saale verbracht, und hatte immer das Gefühl, ob berechtigt oder nicht, dass ich und meine damalige (englische) Freundin überwacht wurden. Gott sei Dank, dass die DDR-Diktatur vorbei ist.
Der Tränenpalast war mein 2. Kinderzimmer gewesen. Habe mit meinen Eltern, unsere Ostverwandtschaft besucht soviel wie wir durften. Weiß bestens bescheid wie man dort behandelt wurde. Manchmal hat man sich als Kind doch gefürchtet. Ich habe mich immer gefragt ob die zu Hause auch so waren. Es war ein Erlebnis, aber kein Ort wo man sich wohl gefühlt hat.
Ich hab mich nie gefuerchtet.Hab mich immer gefreut,dass ich mir als Kind soviel Eis und andere Sachen vom (schwarz umgetauschten)Taschengeld kaufen konnte wie ich wollte.
Nur meine Verwandtschaft hat andere Sichtverhältnisse erlebt und so wurde mein Vater auch als West--Berliner von der Stasi im Auge behalten. Mein Vater wurde immer etwas Nervös, sowie wir uns am Grenzübergang Friedrichstr. befanden. Mein Bruder und ich sind immer jedesmal dazu angemahnt uns ganz ruich zu verhalten. Meine Mutter hatte auch immer Angst, das bloß nichts dazwischen kommt und wir durch kommen. Das Telefonieren mit unseren Ostverwandten war schon so eine Koriose Angelegenheit. Da kam dann auf einmal als ich geredet habe, aber sehr oft, so ein Vögelchen, das sich gemeldet hat und dann war klar, wir wurden abgehört. War nicht immer sehr angenehm, besonders wenn man sich als Kind sehr still und leise verhalten mussten, als wurde man in einem Korsett reingesteckt. Wer heute sagt das man sich frei fühlen kann, den stimme ich zu, aber freier trotzdem noch nicht. Ich habe es mitbekommen wie die Grenzer sich verhalten haben. Erst stets freundlich, aber sehr bestimmerisch und wer nicht gehorcht hat, wurde kurzer Prozess gemacht. Wer weiß wieviel West-Berliner trotzdem, als Sie nur nach Ost-Berlin einreisen wollten, schon am Grenzübergang festgenommen wurden,. Da reichten schon Kleinigkeiten aus. Wenn man bedenkt das Grundsätzlich alle Taschen Kontrolliert wurden, war das schon eine Schikane. Kinderwagen durften nicht Kontrolliert werden, wenn Babys oder Kleinkinder drin geschlafen haben. Die DDR hat sich an der Grenze immer von der schlechten Seite gezeigt. Aber was ich immer Spannend fand, als die Grenzer in den Zügen alle Waggons komplett durchleuchtet haben. Die Grenzer kamen sich vor als würden Sie die Mächtigsten sein, besonders an den Grenzübergängen in der Eisenbahn. An den Grenzübergangen auf der Autobahn, die auch Transitstrecke genannt wurden, wurde man mit Absicht Stundenlang warten gelassen. Aber am Grenzübergang Friedrichstr. müssten ja eigentlich die Grenzer irgendwann mal Genickstarre bekommen haben, weil die sehr oft Ihr Kopf nach oben und nach unter bewegen mussten. Aber ja, in der DDR waren die Menschen sehr freundlich, nur man musste immer aufpassen. Man konnte nie wissen wer für die Stasi tätig war. War man doch erstmal im Visier, so war man im Blickwinkel und so gut wie in der Falle. So frei konnte man sich als West-Berliner auch wieder nicht bewegen. Sowie man den Grenzübergang nach West-Berlin durch den Gläsernen Palast durch gegangen war, war man dann doch wieder glücklich in West-Berlin zu Hause zu sein.
@@patrickbrandt6822 Wirklich sehr interessant! Über derartige Erlebnisse erfährt man in Dokus/Repotagen irgendwie nicht immer. Deshalb freut es mich umso mehr, dass Sie Ihre Erlebnisse aus der damaligen Zeit so ausführlich hier geteilt haben 🤗 Viele Grüße
@@patrickbrandt6822 vielen lieben Dank für Ihre ausführliche Erzählung bzw Erlebnisse, ich liebe so etwas wenn jemand berichten kann was er erlebt hat. Zur Maueröffnung war ich grad 9 Jahre alt.
Ich war als Dresdner öfters mal in Ostberlin und auch im Bahnhof Friedrichstraße.Ich hab mir oft gewünscht ,in einen der Westberliner S Bahnen hinter der Eisernen Wand zu steigen und in diese andere Welt zu fahren.
Ich vermisse die schönen nostalgischen S-Bahnen mit Holzbänke noch darin. Und man machte die Türen noch selbst auf, nix automatisch. Im Sommer wurden die auch oft während der Fahrt aufgemacht und offen gelassen, das war immer so schön angenehm kühl. Außerdem hatte es etwas abenteuerliches. Schade das man das nicht mehr erleben kann. 🚊🙋♀️😞
Leute die wird es immer geben. Die sich selbst in Gefahr begeben, weil sie den Kick brauchen. Und wenn es die S Bahnen nicht mehr sind, dann wird es etwas anderes sein. Und wegen denen, müssen alle anderen jetzt darauf verzichten, nämlich die, die richtig damit umgegangen sind, Tür auf zum Lüften und weils Abenteuerlich war, denn es geht auch, ohne sich in Gefahr zu begeben, aber das müssen diese Holzköpfe noch lernen. 🙈🤷♀️
Ich kannte das beklemmende Gefühl als Grenzgänger nur zu gut. Das kann die Gedenkstätte im Tränenpalast nicht wiedergeben. Ich sehe mich heute noch ungläubig am Bahnhof Friedrichstraße um.
So many times I was at Bahnhof Friedrichstrasse. In the 1970s my train from Sweden stopped there and the cars were searched by police and dogs before they could continue to West-Berlin. The same procedure when you went the other way. Only that police (or soldiers) could snarl at you for having bought stuff from "Preussiches Kulturbesitz"! In 1972 I toppled two Vopos with machineguns who stood in my way in the stairs up to the tracks, I was very late for my train. In the 1980s I had cheap hotdogs and beer at the outdoor Imbiss below the railway bridge. I took photos at the underground passport check at the border passage at Friedrichstrasse before I went to a disco in East-Berlin where I had fun, watched the Branderburger Tor from the east, then went back to the west and watched the same Brandenburger Tor the same night from the stand by the wall next to it in west together with people who sighed and pitied the people in the east. It was certainly weird times when looking back. Times were terrible for most in the east but it was possible to have some fun too.
Ja, ich stand als 12Jähriger im Oktober 1989 vor der Vor- Mauer, und habe da zum ersten Mal gesehen, das die im Westen ja auch leben. Ich konnte da durch ein Fenster in den Westen schauen. Etwas sehr seltenes, was ich später erfahren habe. Aber im Oktober 89 liefen das auch schon die ganzen Demonstrationen.
Man. Genau so war das. Ich war zum Studium aus Braunschweig in die eingemauerte Stadt gekommen. Schockiert aber die Vorkriegszüge der bvg fand ich sofort klasse. Und wie toll war es, als wir ins Umland fahren durften. Ich erlebte zwischen königswusterhausen und werder den Doppel Stock Sputnik hinter ost-v100. Doppelstöckige Wagen kannte ich ja nur aus dem piko-Katalog… aber direkt in 1989 noch der Übergang in Friedrichstraße-das war bedrohlich. Wie schön, als wir im nächsten Frühjahr über die glienicker Brücke radeln konnten. Ich bedaure nur, dass ich kein Geld für ein paar diafilme übrig hatte… ganz herzlichen Dank für das Video
Ganz tolle, wenn auch irgendwie unheimliche, Aufnahmen. Fast kaum zu glauben dass eine heutige Weltstadt mal so zerteilt war, und wie wichtig dabei der Nahverkehr für die Bevölkerung blieb und somit teil der Geschichte wurde. Als ich in Hong Kong wohnte, da musste ich wöchentlich mit der U-Bahn nach China auf die andere Seite, zum arbeiten. Vielleicht kann man es nicht ganz mit Berlin vergleichen, aber die Grenzkontrolle in Lo Wu und Lok Ma Chau sind ähnlich vom Gefühl her, vor allem jetzt nach den 2019 Ausschreitungen und Corona.
Didn't the East (or the Deutsche Reichsbahn) run all of the S-Bahn trains at that time? And many (or most) West Berliners avoided using it, as the money all "went East".
Well this trains are not from east or west generally... They were build in the 20ies and 30ies and got used till 12 years after the wall has got removed about 2002. The company in the West part was, not easy to understand today, controlled by the east. The trains were just slightly different colored. The Name 'Reichsbahn' the name from the German railway bevor the war was just used from the GDR, although the government was aganist everything what had to do with old german times because of some problemes about the rights the bahn east would have had because of the confederate army and their decisions bla bla...
@@EElgar1857 maybe in the beginning, end 1940s. But as soon as the borders were more controlled and finally closed (and later the wall was build) there was not possible any free circulation. Neither for material, nor for people. The public transport company got obviously separated in two. East and west now ran there own companies....
@@EElgar1857 Yes,they did.In the mid 80s the West took over 3 remaining lines.The rest was all closed in time,because West-Berlin citizens avoided it not to spend a penny for the east because of the wall etc.
Für mich nach wie vor das Größte, dass alles friedlich abgelaufen ist. Viele haben es am Ende fertig gebracht, dass kein Schuss gefallen ist. Dafür meinen besonderen Dank. Habt "Ihr" gut gemacht!!!
Wenn ich die alte Szenerie und S-Bahnen sehe, dann erinnere ich mich noch gut, wie ich 4 Stunden an diesem Bahnhof einem winzigen Raum festgehalten wurde, bis mir schließlich die Einreise in die DDR zu einem Treffen mit Mitgliedern der FDJ verweigert wurde. Am gleichen Tag gab es eine Bombendrohung in Berlin Zoo. Was für ein Tag...
Ich habe diesen Grenzübergang zwischen 1985 und 1989 auch einige Male benutzt und wurde einmal kurz in einen kleinen Raum gebracht. Dort befand sich nur ein Tisch, ein Stuhl und eine kärgliche Pflanze auf dem Tisch. Der Grenzer führte mich in den Raum hinein und sagte, ich solle warten. Dann schloss er die Tür und ging. Nach 5 Minuten kam er zurück, gab wir den Pass wieder, und ich konnte einreisen. Was der Grund dafür war: keine Ahnung. Aber 5 Minuten sind natürlich nicht mit 4 Stunden zu vergleichen. Das war aber auch das einzige Mal, dass ich so eine Erfahrung gemacht hatte. Einmal hatte ich am Grenzübergang Bornholmer Straße bei der Einreise 10 Mark der DDR dabei, die ich noch vom letzten Mal übrig hatte (Ein- und Ausfuhr von Mark der DDR war verboten). Der Grenzer beließ es aber bei einer mündlichen Ermahnung und gab mir die 10 Mark zusätzlich zu den 25 Mark Mindestumtausch sogar wieder mit, so dass ich an diesem Tag mit Wissen des Grenzers 35 Mark hatte (und das war noch vor der Wende).
@@MarkusDuesseldorf Ja - die Geschichten könnten Bibliotheken füllen Und der Raum klingt exakt nach dem Raum, in dem ich auch war. Er war so DDR-grün angestrichen, hatte keine Fenster und ich war Kettenraucher und qualmte eine ganze Packung leer....
@@MarkusDuesseldorf Verdammt großes Glück gehabt. Ich dufte Invalidenstr. mal 3 Stunden verweilen, konnte aber beweisen, dass mein Ostgeld aus eine rErbschaft stammte. Weg war es trotzdem. Besucher wurden beobachtet, wenn man sie im Raum alleine ließ.
Ich war damals in West- Berlin. Im Tränenpalast wurden mir vom DDR Zoll ein paar DDR Briefmarken die ich damals bei DDR Post als Sammlermarken gekauft hatte, beschlagnahmt und eine Strafverfügung über 200 Mark ausgestellt.Ausfuhr von Briefmarken war verboten wie ich belehrt wurde. Weil ich nichts bezahlte, wurde gegen mich später eine Einreisesperre in die DDR verhängt.Die Bescheide darüber mit den amtlichen Stempel der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstrasse habe ich noch, sie sind heute geschichtlich wertvoller als die Briefmarken, die heute kaum Wert haben, da sie Millionenfach gedruckt wurden.Wenn ich jetzt dort aussteige erinnere ich mich daran, geradezu lächerlich war es, keine DDR und auch kein Grenzübergang mit Zoll mehr da.Heut lach ich darüber.Bei Intershop gabs billige Zigaretten und Kentucky-Whisky. Da war dann der Westzoll in U und S Bahn schon mal gekommen und wollte Einfuhrzoll.Schönes Erinnerungsvideo.
Weißt du noch, wieviele Briefmarken du dabeihattest? .Meines Wissens nach gab es eine Kulanzgrenze bis 5 Mark. Nur wenn der Nennwert der Marken höher war, gab's Ärger.
1973 war ich auf Klassenfahrt in Berlin und habe auch den Bf Friedrichstrasse besucht. Berlin erkenne ich mit geschlossenen Augen am Geruch der S-Bahn.
Ein tolles Stück Zeitdokument 🤗🤗🤗 Dankeschön fürs reinstellen 🤗🤗 Habe die Wende kaum mitbekommen da ich noch zu klein war aber durch viele tollen Videos hier bekommt man einen guten Eindruck 🤗🤗🤗
Eine von meinen Schwestern ist Dezember 1988 geboren und war erst zur Grenzöffnung gerade mal erst 11 Monate alt und zur Wiedervereinigung dann 1 Jahr alt. Meine Schwester hat es genauso als West Berlinerin nicht ganz bewusst miterlebt, aber war denn noch zu dieser Zeit West Berlinerin bzw. BRD Bürgerin. Meine jüngeren Brüder sind August 1991 schon bereits als Bundesdeutsche geboren worden.
Ich bin am Morgen des 9. November 1989 durch den Bahnhof Friedrichstrasse in den Ostteil Berlins gegangen. Dort fühlte ich mich wie in einer anderen Welt, als erschien mir alt und rückständig, wie zu meiner Kindheit. Nach einigen Besichtigungen, war ich noch direkt am Alex Abendessen, als die Öffnung der Mauer bekanntgegeben wurde. Ich hatte Angst, daß irgendwann geschossen wird, aber es blieb friedlich, so konnte ich spät nachts wieder durch diesen Tunnel im Bhf Frierichstrasse, nach West Berlin, wo wir bis zum Morgen den Fall der Mauer feierten.
Ich war früher. 87. Stahltür auf und war nach Abfertigung in der DDR. Taxi nach Lichtenberg zum Bahnhof 5 DDR Mark. Danach noch Kaffee Komplett für ein Paar Pfennige geschluckt. Angst vom wegen. ?!? Keine Bisswunden erlebt. :))
@@laoag38 Die Diktatur von Belarus ist ein ungelöstes Problem in einem freien Europa. Deutschland muss Druck auf diese Diktatur ausüben. Lukaschenko muss ins Gefängnis.
Ich hab es, wenn immer möglich, vermieden am Bahnhof Friedrichstr. nach Ost-Berlin einzureisen. Da ich in der nähe der Bornholmer Brücke wohnte, bin ich meist da rüber. Die waren um einiges netter, selbst wenn man auf allen vieren wieder zurück ist :) Das ist mir aber nur einmal passiert.
Ich kenne jemanden der dort beim Zoll gearbeitet hat. Dort waren nicht gerade übertriebenen System-Ideologen im Einsatz, war auch ein CD Übergang und deshalb auch etwas entspannter.
was für aufregende Zeiten, ich erinnere mich noch gut an die Stimmung jener Tage! Geschichte war für alle Gegenwart geworden, das erste mal seit langem mit positivem Bezug!
Tipp: Fahr mal mit Flixtrain. Die haben alte Züge aus den 1990er Jahren aufgekauft. Nur die Toiletten sind modern, d.h. das fällt nicht aufs Gleis wie damals, sondern wird in einen Tank gesaugt. Tipp 2: Eine Reise nach Nordkorea. :-) In Pyongyang sind noch einige U-Bahnen aus Ost-Berlin unterwegs, so viel ich weiß. Die sehen aus die die ganz alten U-Bahnen in München, die es leider kaum noch gibt, nur statt einem Schildchen "U3" oder "U6" ist da ein Bild von den beiden Kims.
@@Petra44YT Die Flixtrain-Wagen basieren vielfach auf InterRegio-Wagen. Der IR wurde 1988 eingeführt. Das waren aber auch keine neuen Fahrzeuge: die ersten IR-Wagen wurden aus Bundesbahn-Schnellzugwagen der Baujahre 1968 - 1979 umgebaut. Somit sind die mindestens 42 Jahre alt. Ich wollte Flixtrain längst mal testen, aber irgendwie ist die DB mit BC 50 am Ende doch immer günstiger, wenn ich fahren möchte. Und wenn ein FlixTrain stark verspätet ist oder ausfällt, ist man aufgeschmissen.
das waren noch Zeiten, als die alten Triebwagen noch fuhren, die konnte man sogar im Winter benutzen! ;-) Die waren an die 60 Jahre im Dauereinsatz, heutzutage kann man froh sein, wenn Garnituren 40 Jahre schaffen...
Gruselig und interessant zu gleich. In der DDR geboren kannte ich noch die Wand , mit dahinter unbekanntem Land. Man hatte ja alles unternommen um jeglichen Blickkontakt zu unterbinden. Und dann, fast über Nacht war ALLES weg. Wo kann man noch Fotos vom ehemaligen gruseligem Grenzbahnhofzustand sehen ? Danke an alle Beteiligten für diese Doku und jeden der damals aufzeichnete.
Ich denke mal nirgendwo. Denn Fotografieren war ja immerhin strengstens verboten im Grenzbereich. Ich würde auch gerne Bilder sehen wollen vom S-Bahnhof Friedrichstraße mit der Sichtblende.
1975 als Kind mit meinen Eltern von Frankfurt am Main nach Schwedt an der Oder im Zug gefahren. Ein einmaliges Erlebnis, zweimalig, wenn man die Rückfahrt dazu nimmt. Wir besuchten meine Oma, Tante und meinen Cousin. Damals war ich 12.
Ja ich erinnere mich noch. 1984 und 1989 habe ich das alte Elend erlebt. Ob ich damals nur zwischen S- und U-Bahn umgestiegen bin, oder auch dort über die Grenze bin, weiß ich nicht mehr. Als Wessi war die Grenze für mich nicht verschlossen. Aber es war es war beklemmend sie zu erleben. So ging es an den anderen Grenzen die ich kannte nicht zu. (Vor Schengen waren Grenzkontrollen noch normal, aber harmlos.) Und man war sich bewusst das die Grenzer der DDR mehr Befugnisse hatten. Ohne zu ahnen wie weitreichend sie wirklich waren.
Du weißt nicht mehr, ob du dort über die Grenze gegangen bist? Ich war als Westdeutscher das erste Mal 1985 am Bahnhof Friedrichstraße (da war ich 15) und danach immer wieder etwa ein- bis zweimal im Jahr, und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich dort über die Grenze ging, auch an viele Details, fast, als wäre es erst gestern gewesen.
@@sven471111 Ich fürchte, da bringst du ein kleines Detail durcheinander. Der Türsummer wurde nicht betätigt, um in die Pferdebox einzutreten, sondern um daraus auszutreten. Die Eingangstür zur verspiegelten Pferdebox stand nämlich immer offen, sofern die Box besetzt war. Man ging also direkt zur Kontrolle in die Box hinein, ohne dass dafür zuvor ein Türsummer betätigt werden musste. Erst wenn der Grenzer fertig war und man die Box verlassen durfte, betätigte er den Türsummer.
@@MarkusDuesseldorf Will mich nicht streiten,aber soweit ich mich erinnere war die Tuer zu wenn einer drin war zum kontrollieren.Ich bin der Meinung es war auf beiden Seiten ein Summer,oder wie wurde sonst signalisiert,dass die Box leer war fuer den naechsten?Ich kann mich an keine rote Lampe oder so erinnern.Ich bin der Meinung,dass auch immer nur 1 Person/Familie eintreten durfte.Oder war das allgemein bekannt draussen zu warten bis man drinnen nix mehr hoerte oder den Summer von der anderen Seite?Scheisse,ich krieg Alzheimer oder es ist einfach zu lange her.
@@sven471111 Hmm, was du da schreibst, klingt auch plausibel. Langsam komme ich da doch ins Grübeln. Eigentlich war ich mir sicher, dass die vordere Tür auf blieb, damit der Nächste sehen konnte, wann er rein durfte. Denn eine Lampe war da bestimmt nicht, und ein Summen hätte man bei dem Lärm auch nicht immer hören bzw. der eigenen Tür zuordnen können. Aber jetzt könnte ich es auch nicht mehr 100%ig beschwören. Na sei es drum. Ist ja im Grunde auch nur eine Nebensächlichkeit.
Ich liebe diese Züge. Bequem fand ich auch die Holzbänke, nicht das was wir heute haben. Der Sound der Züge, das markante aussehen, die Nieten überall einfach herrlich. Dazu kommt das die immer fuhren und Reparaturen konnten selbst durch geführt werden, heute alles voll mit Technik und Computer gesteuert auf die man sich nicht verlassen kann. Schade, ich möchte die alten S-Bahnen zurück.
Oh man, ich erinnere mich. ............... Na ja als Jugendlicher hat man da nicht nachgedacht. Da war der Intershop den wir jedes Wochenende besucht haben.....
In November 1975 as an American architecture student I came through this place from the west to visit East Berlin for part of a day. I was detained by the Stasi for about 90 minutes before being allowed to pass while 4 fellow travelers waited. Having blonde hair, blue eyes and a German surname presumably made me a potential spy, I guess. It was probably the most intense experience I've ever had. I will always remember that.
Im März 1990 reiste ich über diesen Grenzübergang von Berlin-West in die damalige DDR als ein tschechischer (damals tschechoslowakischer) Staatsbürger ein. Für die Reise von der DDR nach Berlin-West benutzte ich damals den Grenzübergang Checkpoint Charlie als Fussgänger. Trotz einer schon relativ sehr leichten Aus- und Einreise (bis zum November 1989 könnten wir aus der DDR nach Berlin-West offiziell überhaupt nicht ausreisen) gaben damals die Grenztruppen der DDR noch Stempel bei der Aus- und Einreise. Unsere Behörde der damaligen Tschechoslowakei interessierte es im Frühjahr 1990 natürlich nicht mehr. Für die waren nur die gültigen Reisepässe wichtig, nichts mehr.
Unglaublich, waren 1979 dort in Berlin auf Klassenfahrt. Disco Big Apple, geschlafen im Haus der Jugend. Gespenstig die Fahrt nach Ost-Berlin, zwischen West und Ost durchfahrt mit der S-Bahn ohne Halt durch beleuchtete Stationen wo die Grenzsoldaten mit der MP standen. Am Alexanderplatz gab es WasserwasserBockwurst für 50? Pfennig.
Such an exciting time! I will always regret not stopping everything, including my job, and getting on the next available flight to Berlin, so that I could experience the joy firsthand. But your videos give me some idea!
I was there at Fridrichstra$e in 1987, as a Hungarian tourist, allowed to use only the eastern(the smaller) part of the station. I remember I was wondering what is on the other side of the steel wall, as it was obvious, that the station must be much bigger, seen from outside from the streets of East Berlin, as it was inside. There was nobody to ask about, however all Berliners known that, no-one told it to a suspicious young tourist
Mir kommen diese Bahnhöfe und Züge in den Filmen von früher immer noch vertrauter vor, als das was jetzt real ist. Die S-Bahn aus Oranienburg hat immer komisch nach Fisch gerochen....
ich habe in der Woche der Währungsunion Berlin zum ersten mal besucht und bin auch hier mit der S-Bahn rüber gefahren. Zwei Jahre später zog ich dann um nach Ost-Berlin, bzw. nach Prenzlauer Berg im wiedervereinigten Berlin und blieb dort 13 Jahre!!
Dieses miese Gefühl kann ich nur teilen. Bin mit meinem Bruder und Freundin und meiner Freundin und meiner Cousine damals nach Ost -Berlin. Meine Schwägerin arbeitete im Grenzübergangslager und wurde jedesmal festgesetzt und kam erst frei durch Kontakt zur Botschaft. Heute undenkbar und sowas von bekloppt. Wir mussten auf die Schwägerin leider zweimal in Ost-berlin verzichten. Meine Cousine, blutjung (17 J) und sehr hübsch, trug Westernstiefel mit Jeans. Wie oft wurden wir gefragt, ob sie die Stiefel und Jeans nicht verkaufen wollte, wir hätten ja genug Devisen um neue, bzw. ähnliche Artikel zu kaufen. Wr haben dann mehrere Restaurants aufgesucht um zu Essen. Tolle Karte und auch an Getränken aber bei der Bestellung kam die Ernüchterung: Ist leider AUS und Das kommt nächste Woche wieder. SEHR TRAURIG diese Besuche. Haben die Hälfte und mehr des Mindestumtausches an Ost-Mark als Trinkgeld gegeben. Die Bedienung in den Restaurants war sehr sehr gut und sehr freundlich aber zurückhaltend, die Ober haben sich sogar verneigt.
Fascinating film. Does this Berlin terminus still exist, or has it been demolished and a newer station built? I'm fascinated by the whole East/West Berlin thing. It must have been completely 'eye opening' for both sides when they crossed over and saw the 'other' Berlin. Greetings from London, England.
Friedrichstraße was only during the division of Berlin a terminus for either side. It has become a through station again. The station building itself is the same but the inner halls and gangways have completely changed. We from the west could always visit East Berlin but not so the other way around except you were a pensioner.
I knew the station in the DDR times and also after the wall came down. My last visit to the Traenenpalast had part of it being used for a show with an Elvis impersonator from Manchester. He definitely sang and looked like Elvis, but spoke like Manchester. The final touch showing the transition was a disco ball, slowly rotating and casting off reflected beams. There has to be some greeter significance about that disco ball finding a home in Friederichstrasse Station, but I don't know what it is.
My experience was that my BRD girlfriend had to wait 90 minutes for me and my Australian passport to get through to the Eastern side at Friedrichstrasse (BRD citizens had their own queue). The minimum exchange was 25 DM, done at parity and in the station, IIRC. The black market rate was much better, best left to others, though. We went up the Fernsehturm (and I noted that the lift had signage from an American company) and wandered around. I was able to buy some metric spanners (as my set at home was imperial) but they were made of chocolate. Books were very inexpensive but I couldn't read much German at that time. Looking at the photographs taken during that Berlin trip, I see nothing from the Eastern side. I'm unsure if that's because my girlfriend didn't/couldn't take her camera or not. I recall seeing minor battle damage on some walls. @5mnz7fg can probably correct me on this - but if you lived in East Berlin, you could at least tune into BRD television because the transmitters would be in range.
@@peterbrown6224 ..but you had to be very careful with whom you were dealing with when exchanging west-money to east-money. Chances were, you were talking to secret-service personel of the so called "Stasi". In this case you would have run into trouble. Today it's fun to remember such adventures, but in those days you wouldnt be amused ...
Ging aber ganz gut. Hab ich fast immer gemacht. Schön gegen die Fahrtrichtung nach hinten stemmen. Noch schärfer waren die alten U-Bahnwagen mit Holzbänken und jeweils einer Tür zwischen Krumme Lanke und Warschaer Brücke. Wenn die Öffnung gegen die Fahrtrichtung war, ist die gleich ganz aufgegangen, wenn man die als übler Jugendlicher schon auf dem halben Bahnsteig aufmachte. Heute wär das nichts mehr für mich.
I think most people knew that. But that knowledge did not help anyone. After passing the dienst door, agents had still been on DDR territory and they had to take a train to get to West Berlin together with other travelers who took the official check point. When the train arrived in West Berlin, nobody could recognize any agents who had taken the dienst door.
@@ab8588 The Dienst door was used to bypass the official passport and customs control. This door was heavily supervised and using it required a special permit. It was used by East German agents who were sent to the West and by other officials (police, vendors, cleaning staff) who worked on the western part of the station.
Das war alles Freiheitsberaubung und das sollte jeder Ostalgie"Fan" mal ehrlich zugeben und sich nicht selbst belügen, oder derjenige hat den Wahren Osten nicht kennengelernt.
stimmt, früher fuhren auch die Straßenbahnen im Sommer mit offenen Türen, entweder waren die Leute früher schlauer oder es gab weniger Idioten- man wußte halt, wie weit man gehen darf im Umgang mit seinen Mitmenschen...
@@6000mikesch Ja, es war eine andere Zeit,menschlicher und ruhiger.Idioten gabs genug und die Politik war genauso korrupt.Ich weiss nicht woran es gelegen hat.Heute ist ja nur noch Angst und Gewalt.
Anfang der 80iger konnte man noch die U-Bahntüren während der Fahrt öffnen, wo dann die Besoffenen rausgepinkelt haben. Ende der 70iger, ich glaube bis 79 konnte man auch noch rauchen, auch in den Bussen. In der Zeit hat eigentlich jeder geraucht.
@@ekanang7550 Naja, ich schon nicht mehr. Mich hat mit 14 eine von Opas Zigarren, auf Lunge geraucht, für alle Zeiten kuriert. Gut so. Jeder zweite U-Bahnwagen war "Raucher", S-Bahn wohl auch. In Bussen war rauchen auf dem Oberdeck erlaubt. Die S-Bahn war in Westberlin nach dem Mauerbau ja verpönt, weil sie dem Osten gehörte. Abe rfür manche Strecken gab es keine vernünftigen Alternativen. 20 Pf kostete übrigens damals der Fahrschein. Der Preis Ging aber dann auch steil nach oben.
Wie koennte man je diese gekachelten Wände vergessen, auch in anderen Stationen. War in den 90ern als Technokind oft nach der Schule Freitags aus Oberschwaben nach Berlin getrampt. (Unvergessen auch die zug anderen Tramper direkt auf der Autobahn in Dreilinden)
An dieser Grenzübergangsstelle standen meine Ehefrau und ich im Jahr 1988, um einer Einladung nach Bayern nachzukommen. Damals zeichnete sich eine stetige Lockerung der Ost-West-Reisemöglichkeiten an. Es war eben ein politisches "Unding", die Hauptstadt eines souveränen Staates in zwei systemisch verfeindete Teile zu zerlegen und sich damit über Jahrzehnte hinweg abfinden zu müssen.
@@5mnz7fg Der Grenzübergang und der Bahnhof war damals sogut wie mein Zweites Wohnzimmer. Bin mit meinen Eltern damals sehr oft durch den Grenzübergang durch gegangen. Dabei habe ich auf den Bahnhof sehr darauf geachtet, wie es aussah.
Eine Frage an die Experten: Woher kamen eigentlich die Verkäuferinnen in den Intershops auf den Westbahnsteigen? Waren das DDR-Bürgerinnen, oder waren das Westberlinerinnen, die für die DDR arbeiteten?
Das waren DDR HO Verkäuferinnen, die sich natürlich auch durch extra Zugänge an und abmelden mussten. Ständig lief auch die Transportpolizei die Bahnsteige ab, alles war kameraüberwacht. Zwischen Lehrter Bahnhof und Friedrichstrasse wurden auch nur Reichsbahner eingesetzt
Den Ost/Westbahnhof Friedrichstraße kenne ich noch sehr gut. Auf dem Westteil hielten auch die Interzonenzüge vor der Weiterfahrt nach Westberlin. Grenzer mit Spürhunden liefen seitlich unten am Gleis entlang um mögliche Flüchtlinge aufzuspüren. Grauenvoll. Am Anfang und am Ende des Ostteils waren Emporen auf denen auch Grenzer mit Gewehren standen um alles von oben zu überwachen. Im Bereich des Westteils wie auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße (wo der Stasi Oberleutnant getürmt ist) liefen Grenzpolizisten grundsätzlich immer zu dritt. Warum wohl? War doch angeblich so toll im Paradies. Vor dem Mauerbau war es für Westberliner schon sehr schwer, besuchsweise in die DDR zu gelangen, Ostberlin war problemlos möglich. Man musste in ein Ostberliner Passierscheinbüro fahren und bekam dort in der Regel eine höfliche Abfuhr. Mit etzwas Glück mal 3 Tage Aufenthalt. An der Stadtgrenze von Ostberlin zur DDR waren nämlich auch Kontrollen auf Straßen und in S-Bahnen. Meine Verwandten lebten in Teupitz, Krs. Königs Wusterhausen, also dort wo der im Film gezeigte Zug hinfuhr. Mir kamen fast die Tränen als ich es sah. In Eichwalde war dann die Kontrolle. Nur DDRler durften durch, bzw. einige wenige Westler mit Passierschein. Zumeist Westdeutsche, das waren ja nicht so böse Frontstädter wie iwr schlimmen Westberliner. Nach dem Mauerbau gab es bis 1972 nur ganz wenige Möglichkeiten für Westberliner in den Osten zu fahren. Eine war Weihnachten 63. Mein Vater hat stundenlang bei Kälte angestanden und durfte am nächsten Tag wiederkommen. Mit dem Berlin Abkommen waren Besuche dann auch für uns ab 1972 wieder leicht möglich. Natürlich mit vorheriger Beantragung in Westberlin bei angeblichen DDR Postangehörigen (wers glaubte...) und mit reichlich Eintrittsgeld und oftmaligen Grenzschikanen. Nicht immer, aber man war froh, dann wieder im Westen zu sein. Zwabngsumtauch 1:1 25 DM, Visagebühr 15 DM und Straßenbenutzungsbebühr außerhalb Ostberlins. Wie nobel. Die Freude meiner da noch übrig gebliebenen Verweandten wog aber alle Schikanen auf. Nur leider viel zu spät. Gestohlene Jahre durch ein Verbrecherregime.
"Vor dem Mauerbau war es für Westberliner schon sehr schwer, besuchsweise in die DDR zu gelangen, Ostberlin war problemlos möglich. Man musste in ein Ostberliner Passierscheinbüro fahren und bekam dort in der Regel eine höfliche Abfuhr." Komisch, ist mir nie passiert. Ich kann mich noch gut an die Baracke am Halleschen Tor schräg gegenüber der Bibliothek erinnern, wo ich immer meine Visa abgeholt habe. Das Schlimmste, was mir da passiert ist, war eine Aufforderung, vor dem Verlassen des Raums den Stuhl wieder ordentlich hinzustellen. ^_^
Kennengelernt BHF Friedrichstraße 1968 und noch gut die Galerie mit den bewaffneten Posten im Kopf. Auch noch den Schnitzelpreis von 1,50 in einer speziell dafür bekannten Kneipe. Heute kenn ich nur noch A. M. and her Friends.....
@@5mnz7fg Wann war das denn? Muss ab 1972 gewesen sein. in den 50er Jahren bis Mauerbau war für uns ein Büro in Oberschöneweide zuständig, wo wir uns unsere Ablehnung holen durften. Mit etwas Glück gab es mal drei tage. Einmal traf ich auf einen Anständigen. Er fragte mich, wie lange ich bleiben wolle. Ich sagte tapfer eine Woche. Er gab mir tatsächlich 14 Tage. Ich konnte es kaum fassen. Aber in den großen Ferien in Westberlin waren Aufenthalte für Jugendlich in DDR Ferienlagern möglich. Na vielen Dank, auf kommunistische Berieselung war ich nicht scharf. Visa waren ja auch vor dem Mauerbau gar nicht nötig. 1964 bin ich mit Hamburger Perso für 4 Wochen in die DDR gefahren, kurz vor Einführung der Mindestumtauspflicht. Natürlich Geld vorher 1:zu 4 in Ostgeld getauscht. Ich konnte ja nicht erwarten dort mit durchgefüttert zu werden.. Ab 1972 gab es Passierscheinbüros in Westberlin, unser nächstes im Forum Steglitz. Angebliche Postler von drüben erteilten problemlos die Erlaubnis. Das hatten wir Willy Brandts Ostpolitik zu verdanken.
@@gkacarlie1871 Ja, die standen mit MP bewaffnet zu beiden Seiten oben auf der Galerie. Auf dem Bahnhofsgelände bin ich sogar mal über eine Barriere geklettert und zwar auf dem Klo. Tür stand offen, aber nur weil sie der Vorbenutzer nicht wieder eingerastet hatte. Nun rastete der Riegel ein mit offenem Spalt. Man hätte also vorab beim Klomann seinen Obulus entrichten müssen. Wohl 10PF Ostgeld. Wusste ich nicht. Was nun, pinkeln war mir erst mal vergangen, raus kam ich auch nicht. Also mit Klimmzug vom volkseigenem Klosettbecken oben an der Wand hochgezogen und rüber geklettert. Zum Glück ist nichts umgekippt, es waren ja nur dünne Holzwände. Da kam der typ an und brüllte: So eene Schau ziehn se hier nich nochmal ab. Wollte ich ja auch gar nicht. Naja, wenigstes konnte ich wieder heil zurück nach Westberlin.
@@rainerseifert7164 Das sind doch die Erinnerungen die einfach hängen bleiben, vor allem wenn immer wieder mal Nachrichten von angewandten Maßnahmen berichtet wurde.
Also wir konnten ja damals als Invalidenrentner schon in jungen Jahren zu Besuch nach der BRD fahren und waren mehrmals über Friedrichstraße ausgereist, mit Rollstuhl für meinen Männe. Wir konnten uns nicht beklagen, wurden im Keller abgefertigt (Passkontrolle)und pünktlich raus geholt zum Zug.
@@hansmuller3604 sporadisch im Auftrag auf 21.5 Km für die Messe und das Olympiastadion bei Veranstaltungen. Aber nie auf dem Boden der DDR oder Berlin (Ost) Hauptstadt der DDR, also auch nicht die Strecke zur Friedrichstraße
Ja, aber nur die West-S-Bahn, im Bhf Friedrichstraße also die Züge, die von Westen kamen und auch dahin zurückfuhren. Es gab zu Mauerzeiten keine durchgehenden S-Bahnzüge.
@@christopherguidoschoefisch2706 Doch, die West-S-Bahn bzw. die Strecken, die im Westen überhaupt noch in Betrieb waren, sind in den 80ern von der BVG übernommen worden. Das blieb bis zur Wende so.
Ich und mein Bruder kam erst gegen Mittag/frühen Nachmittag in Berlin an als wir am Vornacht unter Wegs von Basel waren, wir standen aber total bedarfslos ab den Nacht zuerst in Gerstungen und dann in Griebnitzsee still um Pass/Visa-kontrolle durchzuführen aber es kam ja niemand. Danach wurde es aber einige ganz frölische Tage in das wiedervereinte Berlin.
Ich hab im Gebüsch vor dem Eingang immer nach Aluchips (Ostmark) gesucht, die die Wessis wegeschmissen haben, bevor sie wieder zurück sind. Ich war so 10 Jahre alt...😂
At 1:52 he said "Together with the planned currency union the responsible parties decided to make an end to that situation". This union was agreed in May 1990 and started on July 1th 1990. So it must around May or June when this movie was shot. With "situation" he meant the traffic gap between West and East Berlin. That station Friedrichstraße was exactly at the border and for 29 years trains from both directions were not allowed to pass but had to go back where they had come from. The city had to reinstall tracks and do some other constructions at the station and you can see later on first trains passing the border - which at that day still existed (Germany's reunion was officially done on October 1990, so few months later).
@@rainerseifert7164 Natürlich nicht. Jeder hatte seine Stangenzigaretten unter dem Mantel versteckt oder im Beutel. Aber die "Ost-Marlboro" schmeckte tatsächlich greulich, also wirklich anders, sofern man generell überhaupt vom "schmecken" reden kann.
Im Osten hieß die Bahn Reichsbahn. Seltsam, war aber tatsächlich so. In de Hymne stand ja auch "Deutschland einig Vaterland." Durfte bloß nicht gesungen werden. Was für eine Bande.
Ja, was für Zeiten. Unvergesslich. Obwohl? Vieles ist mit ihr auch untergegangen. Deshalb hier, zur ewigen Erinnerung, die ganze Geschichte. In einer langen Nacht, wie im Kino....th-cam.com/video/fTX377eOZDw/w-d-xo.html
Watching this videoclip gave me chickenpox. Even as a Dutchman I reslise this one of the greatest events in my live I do remember with detail. I watched the news broadcasts at ZDF in november '89... And this was the result after.. still a great event and an end of a devided Germany.
Vielleicht weil hier im Normalfall deutsch geschrieben wird. Die Gleise waren natürlich längst getrennt, viele ganz abgebaut. Also weg, verschrottet. Sorry, my english in school was ending in 1959
OH OH COMBIEN ! je le sais ...très souvent j,ai attendu mon tour en ces lieux ...traverser , se rendre a Berlin -EST tout un programme ,mais aussi pour aller en Allemagne de L;EST il fallait se rendre a la gare de Lichtenberg
Dann haben sie was anderes erlebt wie der größte Teil ich weiß nur dass in der DDR alles grau war und mir kam es auch immer alles grau vor, keine Farbe nichts Lebendiges und ich bin dort aufgewachsen und wenn man sagt dass es besser war dann lügt man ein paar Sachen waren natürlich besser und diese vermisse ich natürlich auch
Ich meinte mein geliebtes West Berlin ✌️..das heutige Neu-Berlin ist charakterlos und seelenlos...hat den alten flair verloren und ist nur aufgeblasen und kaputt Der große Wurf wurde total verpasst... Schade um die einmalige Chance 89/90..😎☝️..
Ich habe den Mauerfall 1989 miterlebt möchte nicht wissen was für ein leid die menschen erlebt haben durch die Stasi auf der anderen Seite Interessiert mich die Deutsch Deutsche Geschichte
Ich habe sehr viel Kindheitserinnerungen an diesen Bahnhof. Wir haben im Westen Berlins gewohnt, meine Omi und andere Verwandte im Osten. Meine Eltern haben eigentlich immer etwas geschmuggelt wenn wir sie besucht haben, dass war dann doppelt aufregend. Meine Omi durfte auch von Ost nach West, weil sie schon auf Rente war. Wir haben sie immer abgeholt und sind dann mit ihr zusammen über Friedrichstraße nach West-Berlin. Sie mußte durch andere Kontrollen. Ich werde nie vergessen wir ihr davor die Hände gezittert haben. Sie hatte ihren Pass in der Hand und der ist um 180 Grad ausgeschlagen. Ich erinnere mich sogar noch an den Geruch. In der DDR gab es ein Reinigungs- oder Politurmittel, das einen ganz penetranten Geruch abgegeben hat. Alle Züge und Amtsstuben, auch der Container am Halleschen Tor wo man Einreisedokumente beantragt hat, haben danach gerochen. Leider ist meine Großmutter schon 1986 gestorben, sie hätte sich als die Mauer gefallen ist so gefreut.
I don't really understand the last sentence. Weren't old people free to leave East Germany if they wished?
The East Germans were said to encourage this, so that the old people would be less of a drain on the economy.
@@jeremynv89523 Why do you not understand that my grandma would have been happy to see the wall go away?
@mowana1232 since she was over 60, she could have left East Berlin at any time.
@@jeremynv89523 She choose not to because it was her home, ihre Heimat. The place where she had lived 60 years before the wall was built and where she had a house and garden that she had built together with her husband. Where she cared for him in his last years of life. Where he was buried. Where she had run a business after the war, mainly to give young people a chance to get an apprenticeship, because nothing was available. She had roots there, she had friends there. She said to us "you don't move an old tree". We respected that. It was her choice and we understood. Not my grandma's life decisions were wrong, but the ideology of communism that needed a wall to function.
@mowana1232 thank you for explaining. It makes sense.
Ich war in 1970 britischer Austauschstudent in Berlin, und war öfter im Osten (und nicht nur für den Intershop). Das ganze Theater an der Grenzkontrolle war immer mindestens beunruhigend, und manchmal sogar erschreckend. Die Grenzvopos schienen mir richtig unmenschlich zu sein, immer verdächtig und misstrauisch. In 1972 habe ich auch eine Woche in Halle/Saale verbracht, und hatte immer das Gefühl, ob berechtigt oder nicht, dass ich und meine damalige (englische) Freundin überwacht wurden. Gott sei Dank, dass die DDR-Diktatur vorbei ist.
Es gab keine Grenzvopos sondern nur Vopos bzw Volkspolizei und Grepos bzw Grenzpolizei
@@hanshartfiel6394 mein Gott bist du klein kariert, sprich erst mal so gut englisch
@@veganermettigel649 actually, you plonker, the tartan on my Kilt is rather groß kariert.
@@hanshartfiel6394 Warum deutsche Kommasetzung in einem englischen Satz?
Nie wieder Sozialismus. Weder braunen, roten noch grünen.
Der Tränenpalast war mein 2. Kinderzimmer gewesen.
Habe mit meinen Eltern, unsere Ostverwandtschaft besucht soviel wie wir durften.
Weiß bestens bescheid wie man dort behandelt wurde.
Manchmal hat man sich als Kind doch gefürchtet.
Ich habe mich immer gefragt ob die zu Hause auch so waren.
Es war ein Erlebnis, aber kein Ort wo man sich wohl gefühlt hat.
Ich hab mich nie gefuerchtet.Hab mich immer gefreut,dass ich mir als Kind soviel Eis und andere Sachen vom (schwarz umgetauschten)Taschengeld kaufen konnte wie ich wollte.
Nur meine Verwandtschaft hat andere Sichtverhältnisse erlebt und so wurde mein Vater auch als West--Berliner von der Stasi im Auge behalten.
Mein Vater wurde immer etwas Nervös, sowie wir uns am Grenzübergang Friedrichstr. befanden.
Mein Bruder und ich sind immer jedesmal dazu angemahnt uns ganz ruich zu verhalten.
Meine Mutter hatte auch immer Angst, das bloß nichts dazwischen kommt und wir durch kommen.
Das Telefonieren mit unseren Ostverwandten war schon so eine Koriose Angelegenheit.
Da kam dann auf einmal als ich geredet habe, aber sehr oft, so ein Vögelchen, das sich gemeldet hat und dann war klar, wir wurden abgehört.
War nicht immer sehr angenehm, besonders wenn man sich als Kind sehr still und leise verhalten mussten, als wurde man in einem Korsett reingesteckt.
Wer heute sagt das man sich frei fühlen kann, den stimme ich zu, aber freier trotzdem noch nicht.
Ich habe es mitbekommen wie die Grenzer sich verhalten haben.
Erst stets freundlich, aber sehr bestimmerisch und wer nicht gehorcht hat, wurde kurzer Prozess gemacht.
Wer weiß wieviel West-Berliner trotzdem, als Sie nur nach Ost-Berlin einreisen wollten, schon am Grenzübergang festgenommen wurden,.
Da reichten schon Kleinigkeiten aus.
Wenn man bedenkt das Grundsätzlich alle Taschen Kontrolliert wurden, war das schon eine Schikane.
Kinderwagen durften nicht Kontrolliert werden, wenn Babys oder Kleinkinder drin geschlafen haben.
Die DDR hat sich an der Grenze immer von der schlechten Seite gezeigt.
Aber was ich immer Spannend fand, als die Grenzer in den Zügen alle Waggons komplett durchleuchtet haben.
Die Grenzer kamen sich vor als würden Sie die Mächtigsten sein, besonders an den Grenzübergängen in der Eisenbahn.
An den Grenzübergangen auf der Autobahn, die auch Transitstrecke genannt wurden, wurde man mit Absicht Stundenlang warten gelassen.
Aber am Grenzübergang Friedrichstr. müssten ja eigentlich die Grenzer irgendwann mal Genickstarre bekommen haben, weil die sehr oft Ihr Kopf nach oben und nach unter bewegen mussten.
Aber ja, in der DDR waren die Menschen sehr freundlich, nur man musste immer aufpassen.
Man konnte nie wissen wer für die Stasi tätig war.
War man doch erstmal im Visier, so war man im Blickwinkel und so gut wie in der Falle.
So frei konnte man sich als West-Berliner auch wieder nicht bewegen.
Sowie man den Grenzübergang nach West-Berlin durch den Gläsernen Palast durch gegangen war, war man dann doch wieder glücklich in West-Berlin zu Hause zu sein.
@@patrickbrandt6822 Sehr interessant. Danke für das mitteilen deiner Erinnerungen. Wirklich faszinieriend, was jetzt vor 30 Jahre geschah!
@@patrickbrandt6822 Wirklich sehr interessant! Über derartige Erlebnisse erfährt man in Dokus/Repotagen irgendwie nicht immer. Deshalb freut es mich umso mehr, dass Sie Ihre Erlebnisse aus der damaligen Zeit so ausführlich hier geteilt haben 🤗 Viele Grüße
@@patrickbrandt6822 vielen lieben Dank für Ihre ausführliche Erzählung bzw Erlebnisse, ich liebe so etwas wenn jemand berichten kann was er erlebt hat. Zur Maueröffnung war ich grad 9 Jahre alt.
Ich war als Dresdner öfters mal in Ostberlin und auch im Bahnhof Friedrichstraße.Ich hab mir oft gewünscht ,in einen der Westberliner S Bahnen hinter der Eisernen Wand zu steigen und in diese andere Welt zu fahren.
Ich vermisse die schönen nostalgischen S-Bahnen mit Holzbänke noch darin. Und man machte die Türen noch selbst auf, nix automatisch. Im Sommer wurden die auch oft während der Fahrt aufgemacht und offen gelassen, das war immer so schön angenehm kühl. Außerdem hatte es etwas abenteuerliches. Schade das man das nicht mehr erleben kann. 🚊🙋♀️😞
es gab auch die wahnsinnigen S-Bahn-Surfer!
noch abteuerlicher ist es wenn man während der fahrt durch die offene tür gefallen ist. das war auch immer ein erlebenis
@@pommesmayo7336 ist dir ja nicht passiert.
Leute die wird es immer geben. Die sich selbst in Gefahr begeben, weil sie den Kick brauchen. Und wenn es die S Bahnen nicht mehr sind, dann wird es etwas anderes sein.
Und wegen denen, müssen alle anderen jetzt darauf verzichten, nämlich die, die richtig damit umgegangen sind, Tür auf zum Lüften und weils Abenteuerlich war, denn es geht auch, ohne sich in Gefahr zu begeben, aber das müssen diese Holzköpfe noch lernen. 🙈🤷♀️
ja... sehr gut beobachtet. vor lauter Sicherheit haben wir den Bezug zu dem Verloren, was das Leben spannend, aufregend macht.
Ich kannte das beklemmende Gefühl als Grenzgänger nur zu gut. Das kann die Gedenkstätte im Tränenpalast nicht wiedergeben. Ich sehe mich heute noch ungläubig am Bahnhof Friedrichstraße um.
So many times I was at Bahnhof Friedrichstrasse. In the 1970s my train from Sweden stopped there and the cars were searched by police and dogs before they could continue to West-Berlin. The same procedure when you went the other way. Only that police (or soldiers) could snarl at you for having bought stuff from "Preussiches Kulturbesitz"! In 1972 I toppled two Vopos with machineguns who stood in my way in the stairs up to the tracks, I was very late for my train. In the 1980s I had cheap hotdogs and beer at the outdoor Imbiss below the railway bridge. I took photos at the underground passport check at the border passage at Friedrichstrasse before I went to a disco in East-Berlin where I had fun, watched the Branderburger Tor from the east, then went back to the west and watched the same Brandenburger Tor the same night from the stand by the wall next to it in west together with people who sighed and pitied the people in the east. It was certainly weird times when looking back. Times were terrible for most in the east but it was possible to have some fun too.
Interessant wenn man nach dem Mauerfall erst geboren wurde und alte Aufnahmen sieht. Der Wahnsinn
Ja, ich stand als 12Jähriger im Oktober 1989 vor der Vor- Mauer, und habe da zum ersten Mal gesehen, das die im Westen ja auch leben. Ich konnte da durch ein Fenster in den Westen schauen. Etwas sehr seltenes, was ich später erfahren habe. Aber im Oktober 89 liefen das auch schon die ganzen Demonstrationen.
Und nun sind wir die Alten ,die von Früher reden.😂😂😂😂
Bei mir war es umgekehrt. Mit den ganzen Berlinern im Osten als Wessie
@@ladyraccoon5990 Da kann man mal sehen, wie die Zeit vergeht.
@@Zwiebelauge1 Hmm, Westfernsehen gabs bei euch nicht? Aus dem Tal der Ahnungslosen zu Besuch in Berlin gewesen?
Man. Genau so war das. Ich war zum Studium aus Braunschweig in die eingemauerte Stadt gekommen. Schockiert aber die Vorkriegszüge der bvg fand ich sofort klasse. Und wie toll war es, als wir ins Umland fahren durften. Ich erlebte zwischen königswusterhausen und werder den Doppel Stock Sputnik hinter ost-v100. Doppelstöckige Wagen kannte ich ja nur aus dem piko-Katalog… aber direkt in 1989 noch der Übergang in Friedrichstraße-das war bedrohlich. Wie schön, als wir im nächsten Frühjahr über die glienicker Brücke radeln konnten. Ich bedaure nur, dass ich kein Geld für ein paar diafilme übrig hatte… ganz herzlichen Dank für das Video
Ganz tolle, wenn auch irgendwie unheimliche, Aufnahmen. Fast kaum zu glauben dass eine heutige Weltstadt mal so zerteilt war, und wie wichtig dabei der Nahverkehr für die Bevölkerung blieb und somit teil der Geschichte wurde.
Als ich in Hong Kong wohnte, da musste ich wöchentlich mit der U-Bahn nach China auf die andere Seite, zum arbeiten. Vielleicht kann man es nicht ganz mit Berlin vergleichen, aber die Grenzkontrolle in Lo Wu und Lok Ma Chau sind ähnlich vom Gefühl her, vor allem jetzt nach den 2019 Ausschreitungen und Corona.
I really like the old West S-trains. They were positively antique, with wooden seats, but worked alright for their age.
Ja, jeg har også elsket disse gamle tog da jeg studerede denne gang i Tyskland.
Didn't the East (or the Deutsche Reichsbahn) run all of the S-Bahn trains at that time?
And many (or most) West Berliners avoided using it, as the money all "went East".
Well this trains are not from east or west generally... They were build in the 20ies and 30ies and got used till 12 years after the wall has got removed about 2002. The company in the West part was, not easy to understand today, controlled by the east. The trains were just slightly different colored. The Name 'Reichsbahn' the name from the German railway bevor the war was just used from the GDR, although the government was aganist everything what had to do with old german times because of some problemes about the rights the bahn east would have had because of the confederate army and their decisions bla bla...
@@EElgar1857 maybe in the beginning, end 1940s. But as soon as the borders were more controlled and finally closed (and later the wall was build) there was not possible any free circulation. Neither for material, nor for people. The public transport company got obviously separated in two. East and west now ran there own companies....
@@EElgar1857 Yes,they did.In the mid 80s the West took over 3 remaining lines.The rest was all closed in time,because West-Berlin citizens avoided it not to spend a penny for the east because of the wall etc.
Für mich nach wie vor das Größte, dass alles friedlich abgelaufen ist. Viele haben es am Ende fertig gebracht, dass kein Schuss gefallen ist. Dafür meinen besonderen Dank. Habt "Ihr" gut gemacht!!!
Wenn ich die alte Szenerie und S-Bahnen sehe, dann erinnere ich mich noch gut, wie ich 4 Stunden an diesem Bahnhof einem winzigen Raum festgehalten wurde, bis mir schließlich die Einreise in die DDR zu einem Treffen mit Mitgliedern der FDJ verweigert wurde.
Am gleichen Tag gab es eine Bombendrohung in Berlin Zoo. Was für ein Tag...
Ich habe diesen Grenzübergang zwischen 1985 und 1989 auch einige Male benutzt und wurde einmal kurz in einen kleinen Raum gebracht. Dort befand sich nur ein Tisch, ein Stuhl und eine kärgliche Pflanze auf dem Tisch. Der Grenzer führte mich in den Raum hinein und sagte, ich solle warten. Dann schloss er die Tür und ging. Nach 5 Minuten kam er zurück, gab wir den Pass wieder, und ich konnte einreisen. Was der Grund dafür war: keine Ahnung. Aber 5 Minuten sind natürlich nicht mit 4 Stunden zu vergleichen. Das war aber auch das einzige Mal, dass ich so eine Erfahrung gemacht hatte. Einmal hatte ich am Grenzübergang Bornholmer Straße bei der Einreise 10 Mark der DDR dabei, die ich noch vom letzten Mal übrig hatte (Ein- und Ausfuhr von Mark der DDR war verboten). Der Grenzer beließ es aber bei einer mündlichen Ermahnung und gab mir die 10 Mark zusätzlich zu den 25 Mark Mindestumtausch sogar wieder mit, so dass ich an diesem Tag mit Wissen des Grenzers 35 Mark hatte (und das war noch vor der Wende).
@@MarkusDuesseldorf Ja - die Geschichten könnten Bibliotheken füllen
Und der Raum klingt exakt nach dem Raum, in dem ich auch war. Er war so DDR-grün angestrichen, hatte keine Fenster und ich war Kettenraucher und qualmte eine ganze Packung leer....
Pech, da haste wohl die Kanzlerin verpasst.
@@MarkusDuesseldorf Verdammt großes Glück gehabt. Ich dufte Invalidenstr. mal 3 Stunden verweilen, konnte aber beweisen, dass mein Ostgeld aus eine rErbschaft stammte. Weg war es trotzdem. Besucher wurden beobachtet, wenn man sie im Raum alleine ließ.
Ich war damals in West- Berlin. Im Tränenpalast wurden mir vom DDR Zoll ein paar DDR Briefmarken die ich damals bei DDR Post als Sammlermarken gekauft hatte, beschlagnahmt und eine Strafverfügung über 200 Mark ausgestellt.Ausfuhr von Briefmarken war verboten wie ich belehrt wurde. Weil ich nichts bezahlte, wurde gegen mich später eine Einreisesperre in die DDR verhängt.Die Bescheide darüber mit den amtlichen Stempel der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstrasse habe ich noch, sie sind heute geschichtlich wertvoller als die Briefmarken, die heute kaum Wert haben, da sie Millionenfach gedruckt wurden.Wenn ich jetzt dort aussteige erinnere ich mich daran, geradezu lächerlich war es, keine DDR und auch kein Grenzübergang mit Zoll mehr da.Heut lach ich darüber.Bei Intershop gabs billige Zigaretten und Kentucky-Whisky. Da war dann der Westzoll in U und S Bahn schon mal gekommen und wollte Einfuhrzoll.Schönes Erinnerungsvideo.
Weißt du noch, wieviele Briefmarken du dabeihattest? .Meines Wissens nach gab es eine Kulanzgrenze bis 5 Mark. Nur wenn der Nennwert der Marken höher war, gab's Ärger.
1973 war ich auf Klassenfahrt in Berlin und habe auch den Bf Friedrichstrasse besucht. Berlin erkenne ich mit geschlossenen Augen am Geruch der S-Bahn.
Danke für die Zeitreise
Das waren schon krasse Zeiten. Verrückt, dass ich so etwas miterlebt habe als West-Berliner.
Ein tolles Stück Zeitdokument 🤗🤗🤗 Dankeschön fürs reinstellen 🤗🤗 Habe die Wende kaum mitbekommen da ich noch zu klein war aber durch viele tollen Videos hier bekommt man einen guten Eindruck 🤗🤗🤗
Eine von meinen Schwestern ist Dezember 1988 geboren und war erst zur Grenzöffnung gerade mal erst 11 Monate alt und zur Wiedervereinigung dann 1 Jahr alt. Meine Schwester hat es genauso als West Berlinerin nicht ganz bewusst miterlebt, aber war denn noch zu dieser Zeit West Berlinerin bzw. BRD Bürgerin. Meine jüngeren Brüder sind August 1991 schon bereits als Bundesdeutsche geboren worden.
Als ich in Berlin in 1978 studiert habe, bin ich oftmals am Bhf Friedrichstasse. Wie Berlin sich geändert hat ist erstaunlich
Ich bin am Morgen des 9. November 1989 durch den Bahnhof Friedrichstrasse in den Ostteil Berlins gegangen. Dort fühlte ich mich wie in einer anderen Welt, als erschien mir alt und rückständig, wie zu meiner Kindheit. Nach einigen Besichtigungen, war ich noch direkt am Alex Abendessen, als die Öffnung der Mauer bekanntgegeben wurde. Ich hatte Angst, daß irgendwann geschossen wird, aber es blieb friedlich, so konnte ich spät nachts wieder durch diesen Tunnel im Bhf Frierichstrasse, nach West Berlin, wo wir bis zum Morgen den Fall der Mauer feierten.
Laoag38 Goooood
Ich war früher. 87. Stahltür auf und war nach Abfertigung in der DDR. Taxi nach Lichtenberg zum Bahnhof 5 DDR Mark. Danach noch Kaffee Komplett für ein Paar Pfennige geschluckt. Angst vom wegen. ?!? Keine Bisswunden erlebt. :))
Iaoag38 :Sie haben viele interessante Dinge zu erzählen. Ich bin Italiener und habe erst 1993 ein Stück der Berliner Mauer gesehen.
@@albertocassinelli1218 Anch´io sona un po ´piu grande.....
@@laoag38 Die Diktatur von Belarus ist ein ungelöstes Problem in einem freien Europa. Deutschland muss Druck auf diese Diktatur ausüben. Lukaschenko muss ins Gefängnis.
Unvergesslich: bin als Zehnjähriger 1978 mit meiner Mutter Friedrichstrasse in den Westen "rübergemacht". Allein die neuen Gerüche und Farben...
Ich hab es, wenn immer möglich, vermieden am Bahnhof Friedrichstr. nach Ost-Berlin einzureisen. Da ich in der nähe der Bornholmer Brücke wohnte, bin ich meist da rüber. Die waren um einiges netter, selbst wenn man auf allen vieren wieder zurück ist :) Das ist mir aber nur einmal passiert.
Ich kenne jemanden der dort beim Zoll gearbeitet hat. Dort waren nicht gerade übertriebenen System-Ideologen im Einsatz, war auch ein CD Übergang und deshalb auch etwas entspannter.
was für aufregende Zeiten, ich erinnere mich noch gut an die Stimmung jener Tage! Geschichte war für alle Gegenwart geworden, das erste mal seit langem mit positivem Bezug!
So schön die alten nostalgischen S-Bahnen mal wieder zu sehen, wo es noch Holzbänke gab und man die Türen aus eigener Kraft aufmachen mußte. 💪😁
Tipp: Fahr mal mit Flixtrain. Die haben alte Züge aus den 1990er Jahren aufgekauft. Nur die Toiletten sind modern, d.h. das fällt nicht aufs Gleis wie damals, sondern wird in einen Tank gesaugt.
Tipp 2: Eine Reise nach Nordkorea. :-) In Pyongyang sind noch einige U-Bahnen aus Ost-Berlin unterwegs, so viel ich weiß. Die sehen aus die die ganz alten U-Bahnen in München, die es leider kaum noch gibt, nur statt einem Schildchen "U3" oder "U6" ist da ein Bild von den beiden Kims.
@@Petra44YT Danke für die Info. 😊🙏
@@Petra44YT Die Flixtrain-Wagen basieren vielfach auf InterRegio-Wagen. Der IR wurde 1988 eingeführt. Das waren aber auch keine neuen Fahrzeuge: die ersten IR-Wagen wurden aus Bundesbahn-Schnellzugwagen der Baujahre 1968 - 1979 umgebaut. Somit sind die mindestens 42 Jahre alt. Ich wollte Flixtrain längst mal testen, aber irgendwie ist die DB mit BC 50 am Ende doch immer günstiger, wenn ich fahren möchte. Und wenn ein FlixTrain stark verspätet ist oder ausfällt, ist man aufgeschmissen.
das waren noch Zeiten, als die alten Triebwagen noch fuhren, die konnte man sogar im Winter benutzen! ;-) Die waren an die 60 Jahre im Dauereinsatz, heutzutage kann man froh sein, wenn Garnituren 40 Jahre schaffen...
malsehen wie die neue s bahn sich macht :)
@@treskoto9191 man darf gespannt sein...
Gruselig und interessant zu gleich. In der DDR geboren kannte ich noch die Wand , mit dahinter unbekanntem Land. Man hatte ja alles unternommen um jeglichen Blickkontakt zu unterbinden. Und dann, fast über Nacht war ALLES weg. Wo kann man noch Fotos vom ehemaligen gruseligem Grenzbahnhofzustand sehen ?
Danke an alle Beteiligten für diese Doku und jeden der damals aufzeichnete.
Ich denke mal nirgendwo.
Denn Fotografieren war ja immerhin strengstens verboten im Grenzbereich.
Ich würde auch gerne Bilder sehen wollen vom S-Bahnhof Friedrichstraße mit der Sichtblende.
1975 als Kind mit meinen Eltern von Frankfurt am Main nach Schwedt an der Oder im Zug gefahren. Ein einmaliges Erlebnis, zweimalig, wenn man die Rückfahrt dazu nimmt. Wir besuchten meine Oma, Tante und meinen Cousin. Damals war ich 12.
Ja ich erinnere mich noch. 1984 und 1989 habe ich das alte Elend erlebt. Ob ich damals nur zwischen S- und U-Bahn umgestiegen bin, oder auch dort über die Grenze bin, weiß ich nicht mehr.
Als Wessi war die Grenze für mich nicht verschlossen. Aber es war es war beklemmend sie zu erleben. So ging es an den anderen Grenzen die ich kannte nicht zu. (Vor Schengen waren Grenzkontrollen noch normal, aber harmlos.) Und man war sich bewusst das die Grenzer der DDR mehr Befugnisse hatten. Ohne zu ahnen wie weitreichend sie wirklich waren.
Du weißt nicht mehr, ob du dort über die Grenze gegangen bist? Ich war als Westdeutscher das erste Mal 1985 am Bahnhof Friedrichstraße (da war ich 15) und danach immer wieder etwa ein- bis zweimal im Jahr, und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich dort über die Grenze ging, auch an viele Details, fast, als wäre es erst gestern gewesen.
@@MarkusDuesseldorf Geht mir auch so.Man wartete immer auf den Tuersummer um in die Pferdebox mit 1000 Spiegeln einzutreten.
@@sven471111 Ich fürchte, da bringst du ein kleines Detail durcheinander. Der Türsummer wurde nicht betätigt, um in die Pferdebox einzutreten, sondern um daraus auszutreten. Die Eingangstür zur verspiegelten Pferdebox stand nämlich immer offen, sofern die Box besetzt war. Man ging also direkt zur Kontrolle in die Box hinein, ohne dass dafür zuvor ein Türsummer betätigt werden musste. Erst wenn der Grenzer fertig war und man die Box verlassen durfte, betätigte er den Türsummer.
@@MarkusDuesseldorf Will mich nicht streiten,aber soweit ich mich erinnere war die Tuer zu wenn einer drin war zum kontrollieren.Ich bin der Meinung es war auf beiden Seiten ein Summer,oder wie wurde sonst signalisiert,dass die Box leer war fuer den naechsten?Ich kann mich an keine rote Lampe oder so erinnern.Ich bin der Meinung,dass auch immer nur 1 Person/Familie eintreten durfte.Oder war das allgemein bekannt draussen zu warten bis man drinnen nix mehr hoerte oder den Summer von der anderen Seite?Scheisse,ich krieg Alzheimer oder es ist einfach zu lange her.
@@sven471111 Hmm, was du da schreibst, klingt auch plausibel. Langsam komme ich da doch ins Grübeln. Eigentlich war ich mir sicher, dass die vordere Tür auf blieb, damit der Nächste sehen konnte, wann er rein durfte. Denn eine Lampe war da bestimmt nicht, und ein Summen hätte man bei dem Lärm auch nicht immer hören bzw. der eigenen Tür zuordnen können. Aber jetzt könnte ich es auch nicht mehr 100%ig beschwören. Na sei es drum. Ist ja im Grunde auch nur eine Nebensächlichkeit.
Mein Papa ist der S-bahn Fahrer bei Minute 6:57 um 6 Uhr morgens...🥰
#ossikind #oldberlin #damalswars
Schönes Video. Bei so einem schönen Wetter macht es natürlich um so mehr Spaß. Weiter so
Was für eine Atmosphäre ... der Duft der (alten) S-Bahn ist olfaktorische Erinnerung !!!!
Ja genau! Aber nicht nur der Geruch, auch die Geräusche...
Kam mit Sicherheit durch die Heizkörper, die unter den Holzbänken waren.
Das Beste am Bahnhof Friedrichstraße war der günstige Einkauf im Intershop. 😀
Ich erinnere mich an die orangen "Fliesen" und der Weiß-Grün gestreiften Bahnsteig der Nord-Süd- S-Bahn.
Ich mich auch.
Es gibt viele im Osten die wieder den alten Zustand möchten !!
Nicht nur im Osten.
DAS waren noch Züge.
Nicht der Schrott von heute.
und bei dem Sound kommen alte Erinnerungen hoch.
Jedenfalls sind die nicht schon bei 20cm Schnee stecken geblieben so wie heute.
Nee. Der Schrott von damals ;)
Ich liebe diese Züge. Bequem fand ich auch die Holzbänke, nicht das was wir heute haben. Der Sound der Züge, das markante aussehen, die Nieten überall einfach herrlich. Dazu kommt das die immer fuhren und Reparaturen konnten selbst durch geführt werden, heute alles voll mit Technik und Computer gesteuert auf die man sich nicht verlassen kann. Schade, ich möchte die alten S-Bahnen zurück.
Oh man, ich erinnere mich. ............... Na ja als Jugendlicher hat man da nicht nachgedacht. Da war der Intershop den wir jedes Wochenende besucht haben.....
In November 1975 as an American architecture student I came through this place from the west to visit East Berlin for part of a day. I was detained by the Stasi for about 90 minutes before being allowed to pass while 4 fellow travelers waited. Having blonde hair, blue eyes and a German surname presumably made me a potential spy, I guess. It was probably the most intense experience I've ever had. I will always remember that.
Die Züge damals, wo man einfach während der Fahrt die Türen öffnen konnte. Herrlich!
Im März 1990 reiste ich über diesen Grenzübergang von Berlin-West in die damalige DDR als ein tschechischer (damals tschechoslowakischer) Staatsbürger ein. Für die Reise von der DDR nach Berlin-West benutzte ich damals den Grenzübergang Checkpoint Charlie als Fussgänger. Trotz einer schon relativ sehr leichten Aus- und Einreise (bis zum November 1989 könnten wir aus der DDR nach Berlin-West offiziell überhaupt nicht ausreisen) gaben damals die Grenztruppen der DDR noch Stempel bei der Aus- und Einreise. Unsere Behörde der damaligen Tschechoslowakei interessierte es im Frühjahr 1990 natürlich nicht mehr. Für die waren nur die gültigen Reisepässe wichtig, nichts mehr.
super Erinnerungen, früher war nicht alles besser. Bin auch mit der Schulklasse durch den Tränenpalast.
Wie ruhig und friedlich damals alles war. Schade dass die Zeit vorbei ist.
Ruhig und friedlich mit Mauer und Stasi.
Und jederzeit konnte ein Atomkrieg ausbrechen.
@@williwacker4543 Besser als heute
@@macdaniel6029 👍
West Berlin war damals sehr lauschig. Ueber der Stadt lag eine besondere Atmosphaere.
Unglaublich, waren 1979 dort in Berlin auf Klassenfahrt. Disco Big Apple, geschlafen im Haus der Jugend. Gespenstig die Fahrt nach Ost-Berlin, zwischen West und Ost durchfahrt mit der S-Bahn ohne Halt durch beleuchtete Stationen wo die Grenzsoldaten mit der MP standen. Am Alexanderplatz gab es WasserwasserBockwurst für 50? Pfennig.
Such an exciting time! I will always regret not stopping everything, including my job, and getting on the next available flight to Berlin, so that I could experience the joy firsthand.
But your videos give me some idea!
I was there at Fridrichstra$e in 1987, as a Hungarian tourist, allowed to use only the eastern(the smaller) part of the station. I remember I was wondering what is on the other side of the steel wall, as it was obvious, that the station must be much bigger, seen from outside from the streets of East Berlin, as it was inside. There was nobody to ask about, however all Berliners known that, no-one told it to a suspicious young tourist
Kann mich noch sehr gut an die Gerüche, Geräusche und überhaupt die ganze Atmosphäre erinnern. ^_^
Mir kommen diese Bahnhöfe und Züge in den Filmen von früher immer noch vertrauter vor, als das was jetzt real ist. Die S-Bahn aus Oranienburg hat immer komisch nach Fisch gerochen....
@@josefinevomberg8437 Mir geht es ähnlich, auch wenn ich mich jetzt nicht an Fischgeruch in der S-Bahn erinnern kann. ^_^
ich habe in der Woche der Währungsunion Berlin zum ersten mal besucht und bin auch hier mit der S-Bahn rüber gefahren. Zwei Jahre später zog ich dann um nach Ost-Berlin, bzw. nach Prenzlauer Berg im wiedervereinigten Berlin und blieb dort 13 Jahre!!
Dieses miese Gefühl kann ich nur teilen. Bin mit meinem Bruder und Freundin und meiner Freundin und meiner Cousine damals nach Ost -Berlin. Meine Schwägerin arbeitete im Grenzübergangslager und wurde jedesmal festgesetzt und kam erst frei durch Kontakt zur Botschaft. Heute undenkbar und sowas von bekloppt. Wir mussten auf die Schwägerin leider zweimal in Ost-berlin verzichten. Meine Cousine, blutjung (17 J) und sehr hübsch, trug Westernstiefel mit Jeans. Wie oft wurden wir gefragt, ob sie die Stiefel und Jeans nicht verkaufen wollte, wir hätten ja genug Devisen um neue, bzw. ähnliche Artikel zu kaufen. Wr haben dann mehrere Restaurants aufgesucht um zu Essen. Tolle Karte und auch an Getränken aber bei der Bestellung kam die Ernüchterung: Ist leider AUS und Das kommt nächste Woche wieder. SEHR TRAURIG diese Besuche. Haben die Hälfte und mehr des Mindestumtausches an Ost-Mark als Trinkgeld gegeben. Die Bedienung in den Restaurants war sehr sehr gut und sehr freundlich aber zurückhaltend, die Ober haben sich sogar verneigt.
Fascinating film. Does this Berlin terminus still exist, or has it been demolished and a newer station built? I'm fascinated by the whole East/West Berlin thing. It must have been completely 'eye opening' for both sides when they crossed over and saw the 'other' Berlin. Greetings from London, England.
Friedrichstraße was only during the division of Berlin a terminus for either side. It has become a through station again. The station building itself is the same but the inner halls and gangways have completely changed.
We from the west could always visit East Berlin but not so the other way around except you were a pensioner.
I knew the station in the DDR times and also after the wall came down. My last visit to the Traenenpalast had part of it being used for a show with an Elvis impersonator from Manchester. He definitely sang and looked like Elvis, but spoke like Manchester. The final touch showing the transition was a disco ball, slowly rotating and casting off reflected beams. There has to be some greeter significance about that disco ball finding a home in Friederichstrasse Station, but I don't know what it is.
@@Dutch_Uncle I don't know anything about the fate of that disco ball but the Tränenpalast hosts a museum now: www.hdg.de/en/traenenpalast
My experience was that my BRD girlfriend had to wait 90 minutes for me and my Australian passport to get through to the Eastern side at Friedrichstrasse (BRD citizens had their own queue). The minimum exchange was 25 DM, done at parity and in the station, IIRC. The black market rate was much better, best left to others, though.
We went up the Fernsehturm (and I noted that the lift had signage from an American company) and wandered around.
I was able to buy some metric spanners (as my set at home was imperial) but they were made of chocolate. Books were very inexpensive but I couldn't read much German at that time.
Looking at the photographs taken during that Berlin trip, I see nothing from the Eastern side. I'm unsure if that's because my girlfriend didn't/couldn't take her camera or not. I recall seeing minor battle damage on some walls.
@5mnz7fg can probably correct me on this - but if you lived in East Berlin, you could at least tune into BRD television because the transmitters would be in range.
@@peterbrown6224
..but you had to be very careful with whom you were dealing with when exchanging west-money to east-money. Chances were, you were talking to secret-service personel of the so called "Stasi". In this case you would have run into trouble. Today it's fun to remember such adventures, but in those days you wouldnt be amused ...
Wo habt ihr nur die Aufnahmen her? Einfach toll! 👍🏻👍🏻👍🏻
selber gedreht!
@@TheTraintv und da kommt ihr JETZT erst mit raus??
@@sven471111 Haben wir vor 30 Jahren im Berliner Kabelfernsehen gesendet
@@TheTraintv Dankeschön dafür 🤗🤗🤗🤗🤗
Der Ausstieg aus dem noch rollenden Zug: damals ein Kunststück mit Bauchkribbeln
Ging aber ganz gut. Hab ich fast immer gemacht. Schön gegen die Fahrtrichtung nach hinten stemmen. Noch schärfer waren die alten U-Bahnwagen mit Holzbänken und jeweils einer Tür zwischen Krumme Lanke und Warschaer Brücke. Wenn die Öffnung gegen die Fahrtrichtung war, ist die gleich ganz aufgegangen, wenn man die als übler Jugendlicher schon auf dem halben Bahnsteig aufmachte. Heute wär das nichts mehr für mich.
How well known was the Stasi's use of the Dienst door to send agents into West Berlin?
I think most people knew that. But that knowledge did not help anyone. After passing the dienst door, agents had still been on DDR territory and they had to take a train to get to West Berlin together with other travelers who took the official check point. When the train arrived in West Berlin, nobody could recognize any agents who had taken the dienst door.
@@MarkusDuesseldorf Thanks. I learned about this when I learned about Werner Stiller's defection.
What was the Dienst Door?
@@ab8588 The Dienst door was used to bypass the official passport and customs control. This door was heavily supervised and using it required a special permit. It was used by East German agents who were sent to the West and by other officials (police, vendors, cleaning staff) who worked on the western part of the station.
Die größte Errungenschaft des real-existierenden Sozialismus: Intershop !
Das war alles Freiheitsberaubung und das sollte jeder Ostalgie"Fan" mal ehrlich zugeben und sich nicht selbst belügen, oder derjenige hat den Wahren Osten nicht kennengelernt.
Ich erinnere mich noch an mein erstes Mal im Jahr 1984. Der DDR-Polizeibeamte sah mich und meinen Pass fast 5 Minuten lang an.
eher Grenzbeamte , die Polizei hatte da nichts zu sagen
Und immer schön mit offenen Türen 😂 das geht heute keine 5 min mehr gut dann wurde der erste in Dreck geschuppst.
Schönes Zeitdokument
stimmt, früher fuhren auch die Straßenbahnen im Sommer mit offenen Türen, entweder waren die Leute früher schlauer oder es gab weniger Idioten- man wußte halt, wie weit man gehen darf im Umgang mit seinen Mitmenschen...
@@6000mikesch Ja, es war eine andere Zeit,menschlicher und ruhiger.Idioten gabs genug und die Politik war genauso korrupt.Ich weiss nicht woran es gelegen hat.Heute ist ja nur noch Angst und Gewalt.
Anfang der 80iger konnte man noch die U-Bahntüren während der Fahrt öffnen, wo dann die Besoffenen rausgepinkelt haben. Ende der 70iger, ich glaube bis 79 konnte man auch noch rauchen, auch in den Bussen. In der Zeit hat eigentlich jeder geraucht.
@@6000mikesch Die BVG Busse auch, sogar im Westen. Das war ganz schön haarig, wenn man auf der Treppe stand und der in die Linkskurve ging.
@@ekanang7550 Naja, ich schon nicht mehr. Mich hat mit 14 eine von Opas Zigarren, auf Lunge geraucht, für alle Zeiten kuriert. Gut so. Jeder zweite U-Bahnwagen war "Raucher", S-Bahn wohl auch. In Bussen war rauchen auf dem Oberdeck erlaubt. Die S-Bahn war in Westberlin nach dem Mauerbau ja verpönt, weil sie dem Osten gehörte. Abe rfür manche Strecken gab es keine vernünftigen Alternativen. 20 Pf kostete übrigens damals der Fahrschein. Der Preis Ging aber dann auch steil nach oben.
Die Klamotten und die Haarschnitte damals, hatte ich schon total verdrängt
6:47 : Ist das der NVA-Marsch ?
Wie koennte man je diese gekachelten Wände vergessen, auch in anderen Stationen. War in den 90ern als Technokind oft nach der Schule Freitags aus Oberschwaben nach Berlin getrampt. (Unvergessen auch die zug anderen Tramper direkt auf der Autobahn in Dreilinden)
An dieser Grenzübergangsstelle standen meine Ehefrau und ich im Jahr 1988, um einer Einladung nach Bayern nachzukommen. Damals zeichnete sich eine stetige Lockerung der Ost-West-Reisemöglichkeiten an.
Es war eben ein politisches "Unding", die Hauptstadt eines souveränen Staates in zwei systemisch verfeindete Teile zu zerlegen und sich damit über Jahrzehnte hinweg abfinden zu müssen.
Die Blechwand bzw. Sichtwand nicht vergessen, die mal auf dem Bahnhof war.
Die Blechwand war gewölbt.
Gewölbt? Das ist mir nie aufgefallen.
@@5mnz7fg Der Grenzübergang und der Bahnhof war damals sogut wie mein Zweites Wohnzimmer.
Bin mit meinen Eltern damals sehr oft durch den Grenzübergang durch gegangen. Dabei habe ich auf den Bahnhof sehr darauf geachtet, wie es aussah.
Eine Frage an die Experten: Woher kamen eigentlich die Verkäuferinnen in den Intershops auf den Westbahnsteigen? Waren das DDR-Bürgerinnen, oder waren das Westberlinerinnen, die für die DDR arbeiteten?
Das waren DDR HO Verkäuferinnen, die sich natürlich auch durch extra Zugänge an und abmelden mussten. Ständig lief auch die Transportpolizei die Bahnsteige ab, alles war kameraüberwacht. Zwischen Lehrter Bahnhof und Friedrichstrasse wurden auch nur Reichsbahner eingesetzt
@@RW-we1ov Danke für die Info.
Den Ost/Westbahnhof Friedrichstraße kenne ich noch sehr gut. Auf dem Westteil hielten auch die Interzonenzüge vor der Weiterfahrt nach Westberlin. Grenzer mit Spürhunden liefen seitlich unten am Gleis entlang um mögliche Flüchtlinge aufzuspüren. Grauenvoll.
Am Anfang und am Ende des Ostteils waren Emporen auf denen auch Grenzer mit Gewehren standen um alles von oben zu überwachen.
Im Bereich des Westteils wie auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße (wo der Stasi Oberleutnant getürmt ist) liefen Grenzpolizisten grundsätzlich immer zu dritt. Warum wohl? War doch angeblich so toll im Paradies.
Vor dem Mauerbau war es für Westberliner schon sehr schwer, besuchsweise in die DDR zu gelangen, Ostberlin war problemlos möglich. Man musste in ein Ostberliner Passierscheinbüro fahren und bekam dort in der Regel eine höfliche Abfuhr. Mit etzwas Glück mal 3 Tage Aufenthalt. An der Stadtgrenze von Ostberlin zur DDR waren nämlich auch Kontrollen auf Straßen und in S-Bahnen.
Meine Verwandten lebten in Teupitz, Krs. Königs Wusterhausen, also dort wo der im Film gezeigte Zug hinfuhr. Mir kamen fast die Tränen als ich es sah. In Eichwalde war dann die Kontrolle. Nur DDRler durften durch, bzw. einige wenige Westler mit Passierschein. Zumeist Westdeutsche, das waren ja nicht so böse Frontstädter wie iwr schlimmen Westberliner.
Nach dem Mauerbau gab es bis 1972 nur ganz wenige Möglichkeiten für Westberliner in den Osten zu fahren. Eine war Weihnachten 63.
Mein Vater hat stundenlang bei Kälte angestanden und durfte am nächsten Tag wiederkommen.
Mit dem Berlin Abkommen waren Besuche dann auch für uns ab 1972 wieder leicht möglich. Natürlich mit vorheriger Beantragung in Westberlin bei angeblichen DDR Postangehörigen (wers glaubte...) und mit reichlich Eintrittsgeld und oftmaligen Grenzschikanen. Nicht immer, aber man war froh, dann wieder im Westen zu sein. Zwabngsumtauch 1:1 25 DM, Visagebühr 15 DM und Straßenbenutzungsbebühr außerhalb Ostberlins. Wie nobel. Die Freude meiner da noch übrig gebliebenen Verweandten wog aber alle Schikanen auf. Nur leider viel zu spät. Gestohlene Jahre durch ein Verbrecherregime.
"Vor dem Mauerbau war es für Westberliner schon sehr schwer, besuchsweise in die DDR zu gelangen, Ostberlin war problemlos möglich. Man musste in ein Ostberliner Passierscheinbüro fahren und bekam dort in der Regel eine höfliche Abfuhr."
Komisch, ist mir nie passiert. Ich kann mich noch gut an die Baracke am Halleschen Tor schräg gegenüber der Bibliothek erinnern, wo ich immer meine Visa abgeholt habe. Das Schlimmste, was mir da passiert ist, war eine Aufforderung, vor dem Verlassen des Raums den Stuhl wieder ordentlich hinzustellen. ^_^
Kennengelernt BHF Friedrichstraße 1968 und noch gut die Galerie mit den bewaffneten Posten im Kopf.
Auch noch den Schnitzelpreis von 1,50 in einer speziell dafür bekannten Kneipe.
Heute kenn ich nur noch A. M. and her Friends.....
@@5mnz7fg Wann war das denn? Muss ab 1972 gewesen sein. in den 50er Jahren bis Mauerbau war für uns ein Büro in Oberschöneweide zuständig, wo wir uns unsere Ablehnung holen durften. Mit etwas Glück gab es mal drei tage. Einmal traf ich auf einen Anständigen. Er fragte mich, wie lange ich bleiben wolle. Ich sagte tapfer eine Woche. Er gab mir tatsächlich 14 Tage. Ich konnte es kaum fassen. Aber in den großen Ferien in Westberlin waren Aufenthalte für Jugendlich in DDR Ferienlagern möglich. Na vielen Dank, auf kommunistische Berieselung war ich nicht scharf.
Visa waren ja auch vor dem Mauerbau gar nicht nötig. 1964 bin ich mit Hamburger Perso für 4 Wochen in die DDR gefahren, kurz vor Einführung der Mindestumtauspflicht. Natürlich Geld vorher 1:zu 4 in Ostgeld getauscht. Ich konnte ja nicht erwarten dort mit durchgefüttert zu werden.. Ab 1972 gab es Passierscheinbüros in Westberlin, unser nächstes im Forum Steglitz. Angebliche Postler von drüben erteilten problemlos die Erlaubnis. Das hatten wir Willy Brandts Ostpolitik zu verdanken.
@@gkacarlie1871 Ja, die standen mit MP bewaffnet zu beiden Seiten oben auf der Galerie. Auf dem Bahnhofsgelände bin ich sogar mal über eine Barriere geklettert und zwar auf dem Klo. Tür stand offen, aber nur weil sie der Vorbenutzer nicht wieder eingerastet hatte. Nun rastete der Riegel ein mit offenem Spalt. Man hätte also vorab beim Klomann seinen Obulus entrichten müssen. Wohl 10PF Ostgeld. Wusste ich nicht. Was nun, pinkeln war mir erst mal vergangen, raus kam ich auch nicht. Also mit Klimmzug vom volkseigenem Klosettbecken oben an der Wand hochgezogen und rüber geklettert. Zum Glück ist nichts umgekippt, es waren ja nur dünne Holzwände. Da kam der typ an und brüllte: So eene Schau ziehn se hier nich nochmal ab. Wollte ich ja auch gar nicht. Naja, wenigstes konnte ich wieder heil zurück nach Westberlin.
@@rainerseifert7164 Das sind doch die Erinnerungen die einfach hängen bleiben, vor allem wenn immer wieder mal Nachrichten von angewandten Maßnahmen berichtet wurde.
Also wir konnten ja damals als Invalidenrentner schon in jungen Jahren zu Besuch nach der BRD fahren und waren mehrmals über Friedrichstraße ausgereist, mit Rollstuhl für meinen Männe. Wir konnten uns nicht beklagen, wurden im Keller abgefertigt (Passkontrolle)und pünktlich raus geholt zum Zug.
Wann ist der Bahnhof wieder Grenzbahnhof? Wer weiß mehr?
@Jupp Schlabutt Nicht, wenn es sich um den Bezirk handelt!
Ist die Sbahn da noch über BVG gefahren?
Das ist die S-BAHN nie. War immer Reichsbahn und dadurch vom Osten betrieben.
Es gab aber die West U-Bahn dort von der BVG West
@@christopherguidoschoefisch2706 Die West S-Bahn war ab einem gewissen Zeitpunkt in den 80ern (1984?) von der BVG betriebben worden.
@@hansmuller3604 sporadisch im Auftrag auf 21.5 Km für die Messe und das Olympiastadion bei Veranstaltungen. Aber nie auf dem Boden der DDR oder Berlin (Ost) Hauptstadt der DDR, also auch nicht die Strecke zur Friedrichstraße
Ja, aber nur die West-S-Bahn, im Bhf Friedrichstraße also die Züge, die von Westen kamen und auch dahin zurückfuhren. Es gab zu Mauerzeiten keine durchgehenden S-Bahnzüge.
@@christopherguidoschoefisch2706 Doch, die West-S-Bahn bzw. die Strecken, die im Westen überhaupt noch in Betrieb waren, sind in den 80ern von der BVG übernommen worden. Das blieb bis zur Wende so.
Ich und mein Bruder kam erst gegen Mittag/frühen Nachmittag in Berlin an als wir am Vornacht unter Wegs von Basel waren, wir standen aber total bedarfslos ab den Nacht zuerst in Gerstungen und dann in Griebnitzsee still um Pass/Visa-kontrolle durchzuführen aber es kam ja niemand. Danach wurde es aber einige ganz frölische Tage in das wiedervereinte Berlin.
Ich hab im Gebüsch vor dem Eingang immer nach Aluchips (Ostmark) gesucht, die die Wessis wegeschmissen haben, bevor sie wieder zurück sind. Ich war so 10 Jahre alt...😂
Eine wertvolle Dokumentation von CFT-Video! Vielen Dank dafür! Tom Läßig, Berlin - Moabit
20 pf eine Fahrt egal wer !!! und es fuhr alles besser als heute !
Nein.
In which year was this video recorded?
At 1:52 he said "Together with the planned currency union the responsible parties decided to make an end to that situation". This union was agreed in May 1990 and started on July 1th 1990. So it must around May or June when this movie was shot.
With "situation" he meant the traffic gap between West and East Berlin. That station Friedrichstraße was exactly at the border and for 29 years trains from both directions were not allowed to pass but had to go back where they had come from. The city had to reinstall tracks and do some other constructions at the station and you can see later on first trains passing the border - which at that day still existed (Germany's reunion was officially done on October 1990, so few months later).
3:04 2. Juli, gegen 2:30Uhr, aber welches Jahr wird nicht genannt. 1991? 1990?
1990
@@TheTraintv danke! :)
Wie schnell alles damals ging mit der Wiederverbindung. Heute undenkbar.
Ich war dabei
Wir sind immer zum Intershop Friedrichstraße gefahren, um eine Stange Marlboro zu kaufen.
Und, nicht vom Westzoll erwischt worden?
@@rainerseifert7164 Natürlich nicht. Jeder hatte seine Stangenzigaretten unter dem Mantel versteckt oder im Beutel. Aber die "Ost-Marlboro" schmeckte tatsächlich greulich, also wirklich anders, sofern man generell überhaupt vom "schmecken" reden kann.
@Jupp Schlabutt Ja stimmt. Das warn noch Zeiten.
7:10 - Der "REICHS"-Bahn-Präsident ...
Im Osten hieß die Bahn Reichsbahn. Seltsam, war aber tatsächlich so. In de Hymne stand ja auch "Deutschland einig Vaterland." Durfte bloß nicht gesungen werden. Was für eine Bande.
@@rainerseifert7164 Irgendwie echt komisch, nicht wahr?
Ja, was für Zeiten. Unvergesslich. Obwohl? Vieles ist mit ihr auch untergegangen. Deshalb hier, zur ewigen Erinnerung, die ganze Geschichte. In einer langen Nacht, wie im Kino....th-cam.com/video/fTX377eOZDw/w-d-xo.html
Watching this videoclip gave me chickenpox. Even as a Dutchman I reslise this one of the greatest events in my live I do remember with detail. I watched the news broadcasts at ZDF in november '89... And this was the result after.. still a great event and an end of a devided Germany.
Ich war da. Opa war in kaulsdorf
5:11 Der beste Moonwalk ever.
Kommt alles wieder.
Und jetzt ham wa den Salat...
Ich bin auch mal von friedrichstr richtung westen, aber durch die kontromle dort war man leichenblass
Was heißt "Wiederverbindung dokumentiert" ?? (Why not say it in English? Thank you)
Vielleicht weil hier im Normalfall deutsch geschrieben wird. Die Gleise waren natürlich längst getrennt, viele ganz abgebaut. Also weg, verschrottet. Sorry, my english in school was ending in 1959
"Wiederverbindung dokumentiert": Reunification documentated.
Hat Honecker auch mit gefeiert?
Der war zu diesem Zeitpunk t vom Politbüro schon entsorgt.
Ihm war wohl eher nicht zum Feiern zumute. Gegen ihn lief zu der Zeit ein Haftbefehl und er lag wegen Krebs im Krankenhaus.
@@coffeecigarettes9422 just deserts
lang ist her
Und im Tränenpalast hieß es Abschied nehmen.
Merkwürdig wenn man genau 88 da durch ist als Kind
Also, der Grenzübergang sah einfach nur zum Kotzen aus. Wahrscheinlich roch es dort auch entsprechend.
Nein,tat es nicht.Nur der allgemeine "Bahngeruch".
Bin da einmal durch zur Ausreise, könnte mich danach kaum noch erinnern, da der Alkoholpegel zu hoch war.
OH OH COMBIEN ! je le sais ...très souvent j,ai attendu mon tour en ces lieux ...traverser , se rendre a Berlin -EST tout un programme ,mais aussi pour aller en Allemagne de L;EST il fallait se rendre a la gare de Lichtenberg
Endlich mal keiner mit dem Handy !! ^^
danke vom canada
KNC Berlin Germany
Vor dem Mauerfall ging es Ostberlin deutlich besser.
Konnten Sie inzwischen einen Entzug machen?
Das waren coole Zeiten damals 👍... nicht so grau und ungut wie heute 20/21...
Grüße aus dem Wedding 😎☝️
Dann haben sie was anderes erlebt wie der größte Teil ich weiß nur dass in der DDR alles grau war und mir kam es auch immer alles grau vor, keine Farbe nichts Lebendiges und ich bin dort aufgewachsen und wenn man sagt dass es besser war dann lügt man ein paar Sachen waren natürlich besser und diese vermisse ich natürlich auch
Ich meinte mein geliebtes West Berlin ✌️..das heutige Neu-Berlin ist charakterlos und seelenlos...hat den alten flair verloren und ist nur aufgeblasen und kaputt
Der große Wurf wurde total verpasst... Schade um die einmalige Chance 89/90..😎☝️..
Nächster Haltestelle: Friedrichstraße
Stadtbahn?
S1?
S2?
S3?
U6?
???
Ich habe den Mauerfall 1989 miterlebt möchte nicht wissen was für ein leid die menschen erlebt haben durch die Stasi auf der anderen Seite Interessiert mich die Deutsch Deutsche Geschichte
1:26 interesant man ... StaSi?
nein.. Westberliner Zoll. :))
Ich habe diesen Albtrraum erlebt....
Antes del Globalismo ...que ttiempos !!