Hallo Thomas, Danke für das Feedback. Das freut uns sehr. Natürlich gibt es da noch eine ganze Menge Details, aber wir hoffen, dass Du nun einen guten Überblick bekommen hast. Falls Du noch offene Fragen hast schau Dir gerne mal unser neues "Ask me anything about OKRs" Format an: murakamy.com/blog/2019/4/17/ask-me-anything-about-okrs-qampa-zu-den-hufigsten-fragen-zu-okrs-faqs
Objects in OKR sind aber nicht Quartalsweise, sondern es wird empfohlen quartalsweise die OKR besonders auf Blick der Key Results zu prüfen und Key Result sollten quatalsweise sein und SMART. Aber sonst können Objecte schon 1-2 Jahre beschreiben. Des Weiteren sind OKR eben nicht nur top-down oder bottom-up, sondern eben auch quer, da es immer Abhängigkeiten gibt und diese kann auch abgestimmt im OKR verankern.
Moin Moin, zur ersten Frage hat mir Google folgendes ausgespuckt. :D www.workpath.com/magazin/okr-mbo Ich würde es oberflächlich zusammenfassen, als dass MBO die Ziele ausschließlich von oben nach unten kaskadiert. Bei OKR's werden die Unternehmensziele auf allen Ebenen entwickelt, also sowohl Top-Down als auch Bottom-Up. Dabei wird u.a. unterstellt, dass die operativen Kräfte viel näher am Business dran sind und Veränderungen viel früher spüren, als das Top-Management. Außerdem vertreten beide Ansätze grundsätzlich unterschiedliche Managementstile. Zu ihrer Frage bzgl. der Quantifizierbarkeit von Key Results würde ich mal provokant fragen: Ist es überhaupt ein Key Result, falls ich es nicht quantifzieren kann?
Drucker hatte bei MBO nur das Was also Object im Fokus als das was und bei OKR kommen die Key Results dazu, als das Wie. Das ist der Unterschied zu Drucker.
@@ninaweidlich1745 Um etwas zu Quantifizieren gibt es KPI´s. OKR ist KEIN Messinstrument wie KPI, auch bauen keine Bonussysteme drauf auf. Wer das verwechselt, verwendet OKR falsch. Die Kunst ist es, einen geschützten Raum für die OKR zu schaffen, der es ermöglicht, neben dem Tagesgeschäft, strategische Ziele endlich auch umzusetzen und zu kontrollieren.
@@Xedos-mo1nr OKR ist schon ein Messinstrument. Allerdings für treibende Indikatoren um zu schauen, ob man auf dem richtigen Weg ist, unsere Ziele zu erreichen. Nicht, wie du es richtig schreibst, für nachgelagerte KPIs um zu überprüfen, ob unsere Maßnahmen auch den gewünschten Erfolg haben. Aus meiner Sicht man es aber generell schon Sinn, dass man natürlich mit beiden Messinstrumenten gleichzeitig arbeiten sollte. KPIs unterstützen bei der Formulierung neuer OKRs.
Danke für das Feedback. Freut uns sehr. Etwas genauer mit den Details zur Anwendung findest Du auch gerne unter murakamy.com/okr-online-kurs-seminar/ Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch gerne ;)
Wenn man sich näher mit den Konzepten beschäftigt, stellt man fest, dass es eklatante Unterschiede zwischen MbO's der 80er und OKRs gibt :) Etwas tiefer Eintauchen kann ganz spannende Perspektiven eröffnen...!
"Warum" und "Wie" als terminologische Vergleiche finde ich nicht optimal gewählt. "Warum" ist in die Vergangenheit gerichtet. Besser ist ein "Wofür", was sprachlich schon bereits in die Zukunft gerichtet ist. Anstatt "Wie" sollte ein "Was" verwendet werden. Also "was muss erreicht werden". Das "Wie" sollte dem Mitarbeiter überlassen werden oder, wenn notwendig, in "Activities" definiert werden.
Besten Dank für die Anregungen Nils. Unser "Warum" ist nicht zeitlich sondern kausal zu verstehen. Da wir auf eine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung abzielen verwenden wir "Wie", also durch welchen Kausalen Zusammenhänge. Dabei geht es uns um Treiber und nicht Aktionen bzw. Bemühungen. Die sehen wir wie Du auch schreibst hier nicht und diese bleiben natürlich im Lösungsweg offen. Vielleicht liefert Dir das noch mal einen anderen Blickwinkel darauf.
Sorry, aber der Ursprung ist viel älter als Google, John Doerr hat es zu Google gebracht und er hatte es von Andy Grove (Intel), das Buch war ein NYT Bestseller „Messure wahr matters“ by John Doerr…
Hervorragende Erklärung. Danke für dieses tolle Video
Ha. Mit der 1,5 Geschwindigkeit wirklich noch viel besser. Danke für den Tipp
Gutes Video - mit Playback Speed 1.5 noch viel besser!
1,25 reicht auch. ;-)
Gutes Video! OKR wurden aber nicht von Google, sondern von Andrew Grove ca. 1983 entwickelt.
war so gar eher 1970.1983 hatte es seine Feuertaufe mit der Motorola offensive
Wirklich sehr sehr gut erklärt danke!
Hallo Thomas, Danke für das Feedback. Das freut uns sehr. Natürlich gibt es da noch eine ganze Menge Details, aber wir hoffen, dass Du nun einen guten Überblick bekommen hast. Falls Du noch offene Fragen hast schau Dir gerne mal unser neues "Ask me anything about OKRs" Format an: murakamy.com/blog/2019/4/17/ask-me-anything-about-okrs-qampa-zu-den-hufigsten-fragen-zu-okrs-faqs
Top Vortrag
Die Methode wurde von Intel (Andy Grove) entwickelt, Google hat das Prinzip nur aufgenommen.
was macht der Videograf beruflich?
Objects in OKR sind aber nicht Quartalsweise, sondern es wird empfohlen quartalsweise die OKR besonders auf Blick der Key Results zu prüfen und Key Result sollten quatalsweise sein und SMART. Aber sonst können Objecte schon 1-2 Jahre beschreiben. Des Weiteren sind OKR eben nicht nur top-down oder bottom-up, sondern eben auch quer, da es immer Abhängigkeiten gibt und diese kann auch abgestimmt im OKR verankern.
klasse "Zeitmesser" 👍
Passt zum Moonshot
@@marcoalberti5103 nur der Stoppzeiger sollte auf die 7 oder 8 😉
wo ist denn der unterschied zu mbo nach drucker?
und was ist denn wenn ein Key-Result nicht quantifizierbar ist?
Das ist eine sehr gute / wichtige Frage, deren Antwort mich auch interessieren würde!
Moin Moin, zur ersten Frage hat mir Google folgendes ausgespuckt. :D www.workpath.com/magazin/okr-mbo
Ich würde es oberflächlich zusammenfassen, als dass MBO die Ziele ausschließlich von oben nach unten kaskadiert. Bei OKR's werden die Unternehmensziele auf allen Ebenen entwickelt, also sowohl Top-Down als auch Bottom-Up. Dabei wird u.a. unterstellt, dass die operativen Kräfte viel näher am Business dran sind und Veränderungen viel früher spüren, als das Top-Management. Außerdem vertreten beide Ansätze grundsätzlich unterschiedliche Managementstile.
Zu ihrer Frage bzgl. der Quantifizierbarkeit von Key Results würde ich mal provokant fragen: Ist es überhaupt ein Key Result, falls ich es nicht quantifzieren kann?
Drucker hatte bei MBO nur das Was also Object im Fokus als das was und bei OKR kommen die Key Results dazu, als das Wie. Das ist der Unterschied zu Drucker.
@@ninaweidlich1745 Um etwas zu Quantifizieren gibt es KPI´s. OKR ist KEIN Messinstrument wie KPI, auch bauen keine Bonussysteme drauf auf. Wer das verwechselt, verwendet OKR falsch. Die Kunst ist es, einen geschützten Raum für die OKR zu schaffen, der es ermöglicht, neben dem Tagesgeschäft, strategische Ziele endlich auch umzusetzen und zu kontrollieren.
@@Xedos-mo1nr OKR ist schon ein Messinstrument. Allerdings für treibende Indikatoren um zu schauen, ob man auf dem richtigen Weg ist, unsere Ziele zu erreichen. Nicht, wie du es richtig schreibst, für nachgelagerte KPIs um zu überprüfen, ob unsere Maßnahmen auch den gewünschten Erfolg haben. Aus meiner Sicht man es aber generell schon Sinn, dass man natürlich mit beiden Messinstrumenten gleichzeitig arbeiten sollte. KPIs unterstützen bei der Formulierung neuer OKRs.
sehr gut beschrieben! Danke dafür!
Danke für das Feedback. Freut uns sehr. Etwas genauer mit den Details zur Anwendung findest Du auch gerne unter murakamy.com/okr-online-kurs-seminar/ Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch gerne ;)
Leading by objectives. War in den 1980er groß in Mode.
Wenn man sich näher mit den Konzepten beschäftigt, stellt man fest, dass es eklatante Unterschiede zwischen MbO's der 80er und OKRs gibt :) Etwas tiefer Eintauchen kann ganz spannende Perspektiven eröffnen...!
Sorry OKR wurde nicht von google entwickelt, sondern stammt von intel 1970 über Andy Grove. John Doerr brachte es 1999 zu Google
Thx 👍🏿
"Warum" und "Wie" als terminologische Vergleiche finde ich nicht optimal gewählt. "Warum" ist in die Vergangenheit gerichtet. Besser ist ein "Wofür", was sprachlich schon bereits in die Zukunft gerichtet ist. Anstatt "Wie" sollte ein "Was" verwendet werden. Also "was muss erreicht werden". Das "Wie" sollte dem Mitarbeiter überlassen werden oder, wenn notwendig, in "Activities" definiert werden.
Besten Dank für die Anregungen Nils. Unser "Warum" ist nicht zeitlich sondern kausal zu verstehen. Da wir auf eine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung abzielen verwenden wir "Wie", also durch welchen Kausalen Zusammenhänge. Dabei geht es uns um Treiber und nicht Aktionen bzw. Bemühungen. Die sehen wir wie Du auch schreibst hier nicht und diese bleiben natürlich im Lösungsweg offen. Vielleicht liefert Dir das noch mal einen anderen Blickwinkel darauf.
Sorry, aber der Ursprung ist viel älter als Google, John Doerr hat es zu Google gebracht und er hatte es von Andy Grove (Intel), das Buch war ein NYT Bestseller „Messure wahr matters“ by John Doerr…
Das stimmt schon - aber beachte bitte, dass das Video vor dem Erscheinen des Buches von John Doerr veröffentlicht wurde...
@@marcoalberti5103 dann wäre eine Infobox zum Video trotzdem hilfreich, für die die es nicht wissen….