Seit gestern wird unserer Kollegin Nemi El-Hassan vorgeworfen, islamistische Gewalt zu relativieren. Unter anderem weil sie 2014 an einer Al-Kuds-Demonstration teilgenommen hat. Wir beim Y-Kollektiv wussten von der Teilnahme an der Demo nichts. Klar ist: Wir beim Y-Kollektiv dulden keinen Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und politischen Extremismus in unserem Team.Nemi schreibt in einem Statement auf ihrem Instagram-Account unter anderem: "Ich distanziere mich klar und ausdrücklich von den Al-Kuds-Demos, sowie weiteren Demonstrationen in einem ähnlichen Kontext. Ich verurteile jegliche antisemitischen Äußerungen und Aktionen, sämtliche Arten von Gewalt und insbesondere die Gewalt, die auf diesen Demos stattgefunden hat." Ihr Statement gibt es hier zum Nachlesen: instagram.com/nemi_elh/?hl=de
Alles gut. Wir kennen ja die BILD. Da werden auch gerne sieben Jahre alte "Jugendsünden" für ne schnelle Schlagzeile herausgezogen. Wir alle haben mit 19 Jahren Dinge gemacht die wir mit 26 Jahren nichtmehr machen würden. No big deal.
@@user-hj3nj1pl4u wow. Wie scheißegal kann einem alles sein? Diese Demo ist purer Hass. Kritik darf ruhig geübt werden, kann ja alles erklärt werden, nehme ich an. Das noch mit nem rassisitischen Statement zu unterfüttern und zu begründen, weil es grade en vogue ist, ist so armselig.
@@pixelfishmallorca was hat das mit der Bild Zeitung zu tun, wenn ich mit 18 auf einer Nazi Demo laufe und dann später sage, es wäre eine Jugendsünde, diese Frau wusste genau, was für eine Demo es war, es ist nicht zu entschuldigen, aber klar in Deutschland kennt man es ja nicht anders, Antisemitismus wird relativiert. Konsequent wäre es , die Folgen mit 9hr rauszunehmen
@@kathrinkati6160 Den Böhsen Onkelz hat man vergeben, Hardy Krüger hat man vergeben, Johannes Heesters hat man vergeben. Jeder hat eine zweite Chance verdient.
Ich war schon bei "Wir bleiben zusammen bis zum schluss" am weinen, aber da wars dann wirklich komplett vorbei. So ein tolles, liebevolles Paar und so eine Würde in soner scheiß Lage
Meine Mutter ist im Hoszip nach langem Kampf gegen Brustkrebs gestorben. Dort wurde sie gut behandelt und hat einen würdigen Abschied nehmen können. Solche Einrichtungen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unfassbar wichtig!
Meine Mutter auch Brustkrebs. Sie hat es nicht mehr bis ins Hospiz geschafft. Von dem Tag als die Ärzte uns empfohlen haben einen Platz im Hospiz zu suchen bis zum Gesprächstermin bei den Barmherzigen Brüdern war es schon zu spät. Es war ihr nicht vergönnt in München zu sterben.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 So ein Kommentar ist einfach total unangebracht. Die Person berichtet vom Tod der Mutter und Du fragst nach benutzen alternativen Heilmethoden, geht's noch?!
Ich würde es schön finden, wenn die Gesellschaft sich wieder mehr um die wichtigen Dinge im Leben kümmern würde- nämlich um die Pflege der eigenen Angehörigen. Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, dass sich fremde Menschen um die Gäste kümmern, weil die eigene Familie was besseres vor hat. Ich verstehe, dass es Menschen ohne Angehörige gibt usw. Aber ich würde mich schämen, wenn jemand fremdes meine Angehörigen auf dem letzten Weg begleitet. Einfach mal drüber nachdenken.
Nemi El Hassan hat diese Reportage so wunderbar und gefühlvoll begleitet, dass es mich wirklich zum Teil sehr berührt hat! Ganz toll gemacht. Super Reportage! Tolle Reporterin! Richtig klasse!!
Hi, Thomas! Danke für deinen Kommentar. Es war einfach toll, wie offen mich die Pflegenden und die Gäste im Hospiz aufgenommen haben. Da fällt das Drehen leichter. Liebe Grüße, Nemi
Ich musste auf einmal so weinen bei dem Ehepaar .. mir wird immer wieder bewusst wie glücklich man sich schätzen sollte, wenn man gesund ist. Danke für die schöne Doku ❤️
Als die Ehefrau auf die Frage was denn nach seinem Tod fehlen würde mit "Du" geantwortet hast, war's vorbei mit mir. Aber andererseits überlege ich jetzt auch, eine Ausbildung zu machen um genau in einem Hospiz arbeiten zu können... danke für den tollen Film und das anregen zum nachdenken.
Wenn auf gleiche Weise mit allen sterbenden Menschen umgegangen werden würde, unabhängig davon, wo sie gepflegt werden, hätten wir insgesamt bestimmt weniger Angst vor dem Sterben.
@@leonjager643 Ach, und es gibt keine Christen, die Angst vor der Verdammnis haben? Ich arbeite im Seniorenzentrum und gerade die sehr gläubigen Christen haben häufig sehr große Angst vorm Tod. Weil Strafe und Sünde so einen wichtigen Platz in ihrem Glaube haben.
@@Erdbeerheld1 Ich freue mich für jeden Gläubigen da draußen der Trost durch seinen Glauben findet. Aber durch solche Kommentare wie von Leon Jäger werden Leute ausgeschlossen. Leute die keinen Glauben haben und es trotzdem verdienen keine Angst vor dem Tod zu haben. Nicht gerade ein aufgeschlossener Christ, besonders bei so einem sensiblen Thema.
@@leonjager643 Blödsinn, jeder soll das glauben was er will, aber was du machst ist Menschen in die Abhängigkeit drängen. Es lebt und stirbt sich auch ganz gut ohne Jesus. Wie ich dieses Christen Gesabbel hasse "wenn du bla bla" und wenn nicht?
Als es bei meinem Mann soweit war, bekam er einen Platz in einem kleinen Hospiz. Es wurde alles getan, damit er keine Schmerzen erleiden musste, er wurde rund um die Uhr betreut, umgebettet, gepflegt...er durfte und konnte in Würde gehen, er ist einfach irgendwann für immer eingeschlafen und ich konnte an seiner Seite sein und mich verabschieden. Ich bin heute noch, nach über 20 Jahren, sehr sehr dankbar für solche Einrichtungen, in denen Menschen buchstäblich ihre letzte Ruhe finden können. Die Arbeit und der Umgang mit den Sterbenden und deren Angehörigen ist nicht hoch genug zu schätzen und verdient höchste Anerkennung und Respekt.
Ganz klar: Wir müssen uns mehr mit dem Tod beschäftigen! Danke euch, dass ihr hier für mehr Aufklärung sorgt. ❤️ Wir versuchen auch gerade, das Thema noch mehr zu enttabusisieren. 🤗
Das ist sehr gut und wichtig! Ich arbeite selbst mit kranken Jugendlichen und Kindern und es ist wunderschön und ganz anders als man sich vielleicht vorstellt.
Nicht nur die Aufklärung des Sterbens ist wichtig, auch die Aufklärung über psychische Erkrankungen sollte mit ganz oben auf der Liste stehen, ich als Betroffene finde es schade das psychische Erkrankungen immernoch ein Tabu-Thema sind. Ich und auch andere werden angefeindet, dabei können wir nichts dafür.
Man muss nicht, man sollte aber. Und ich finde, man sollte ihn auch malmit Humor nehmen, wenn man will, denn er kommt, immer und bei jedem. Zumindest der biologische Tod. Was danach kommt, das wissen wir nicht. Biologischer Tod heißt aber, dass die Organe nicht mehr arbeiten, das heißt, auch kein Stoffwechsel mehr, wie in einem lebendem Organismus. Sense kann man auch sagen. Aber was mit der Seele vielleicht wird, wenn es denn eine gibt, vielleicht, das kann man nicht sagen, man kann nur spekulieren.
Das Ehepaar Hoffmann ist ein wundervolles Beispiel wie es sein sollte.. In der selben Situation sind meine Großeltern auch gerade und wir leiden alle so sehr darunter. Ein kleiner Einwurf allein mit dem "Überweisungsschein ausfüllen" ich glaube das ist eben so ein gutes Beispiel, wie vertraut man miteinander war, wenn jeder seins hatte was er verstanden hat und der andere ihm darin blind vertraut hat. Mein Opa war ein Mensch, welche nicht viel im Haushalt tätig war, super klischeehaft aber in der Zeit damals ja völlig normal. Nun muss er das alles für meine Oma machen und musste vieles lernen und einstecken. Ich wünsche jedem in so einer Situation ein schönes Ende und einen hoffentlich nicht allzu großen Leidensweg. Ich selbst danke den Menschen die diese Arbeit jeden Tag vollbringen, Menschen in solch einer Phase ihres Lebens, seien es Gäste oder Angehörige, von Herzen für ihre Hilfe.
Lou ich glaube, es beschreibt etwas, was wir immer mehr verlieren - ein Wir zu sein, ein Vertrauen, ein sich ergänzen. Für dich, deine Familie und alle die Abschied nehmen müssen alles Gute.
Lou mein Opa war in genau der selben Situation vor 1 Jahr, mein Opa musste lernen zu kochen, zu putzen und Wäsche etc doch nun ist er wieder mit meiner Oma vereint
Bin auch im Pflegebereich tätig und ich finde es ist echt schade wie wenig Wertschätzung und Stellenwert die Pfleger in unserer gesellschaft haben. Finde es ist einer der wichtigsten Berufe überhaupt. Danke an jeden einzelnen in der Pflege 👍🏼👍🏼
@@annika3023 Respektvoll kominikation hört sich anders an wenn es Pflegekräfte nicht geben würde, würde Deutschland ganz schnell in Armut versinken. Stell sie sich mal vor alle Pflegekräfte würden auf einmal ihren Job niederlegen was würde passieren die Angehörigen müssten sich drum kümmern und dadurch ihren Job aufgeben heißt keine Steuerzahler kein Geld für Deutschland sprich kein Hartz4 oder der gleichen mehr weil kein Geld vorhanden. Unternehmen gehen Pleite da keine Jobs besetzt werden könnten. Und so weiter der Staat würde einfach zugrunde gehen.
Ich finde es auch schade, dass der Beruf so schlecht bezahlt wird, aber wie kommst du darauf, dass es so wenig Anerkennung gibt? Wenn ich mir diese Kommentare hier und andere durchlese, gibt es durchweg positives Feedback. Bei einer Reportage über meinen Job sähe das ganz anders aus.
Ich nicht 🤔. Ich würde mir veräppelt vorkommen. Ein Gast zu sein impliziert für mich das ich eingeladen wurde und auch das ich nichts für "eine Gegenleistung" bezahlen muss. Das ist aber beides nicht der Fall, die Leute gehen da auf eigenen Wunsch hin und die Krankenkassen oder wer auch immer bezahlen das. Diese Gäste als Patienten zu bezeichnen ist sicherlich komplett unangemessen. Passender, wenn auch noch nicht perfekt, wäre für mich die Bezeichnung Klient (Wie bei psychisch Kranken in der Betreuung auch).
@@DerMoosfrau aber Gäste werden doch immer freundlich und respektvoll behandelt und gehen wieder (Tod)🙃. Bewohner bleiben. Vermutlich für immer. Und Klienten sind Personen, zu denen man eine gewisse emotionale und persönliche Distanz bewahren muss. Ich persönlich finde "Gast" schon ganz passend.
Herr Hoffmann: "Wir sind doch gut vorbereitet." Frau Hoffmann verneint. Herr Hoffmann: "Ne, was fehlt noch?" Frau Hoffmann: "Du." 😢😭 Das war eine wirklich sehr interessante Reportage. Die Reporterin war sehr sensibel und die Einblicke in das Hospiz lassen einen wirklich dankbarer sein für die kleinen schönen Dinge im Leben. Danke für diesen wunderbaren Beitrag! 😊🍀
Und warum so wichtige Berufe so schlecht bezahlt werden & ein Fußballer für sinnloses Ball schießen ein Vermögen bekommt, werde ich wohl nie verstehen. Komische Welt..😥
Meine Mutter ist vor 5 Jahren im selben Hospiz verstorben und ich bin froh zu sehen das sich so tolle Menschen sich um sie gekümmert haben🙏🏻🙏🏻 Danke an alle Pfleger die so einen tollen Job machen🙏🏻🌺
ich werde selten emotional. manche würden sogar sagen ich wäre ein wenig gefühlskalt. aber diese doku... meine mum ist auch an krebs verstorben. wir hatten aber zum glück die kapazitäten das sie die letzten wochen/tage bei uns zuhause verbringen konnte, ich habe ihr für die zeit mein kinderzimmer "geliehen" und bei meinem bruder im zimmer geschlafen. aber das können eben nicht alle familien. also vom geld und/oder von der kraft her, oder auch vom körperlichen zustand her. daher sind hospize so unfassbar wichtig. jeder mensch hat es verdient mit würde aus dem leben zu scheiden. ich habe nichts als respekt für das pflege personal. danke für diese doku!
Also ich habe höllenangst vor dem Tod, ernsthaft. Glaube kann mich niemals damit abfinden. Ihr habt meinen vollsten Respekt. Danke dass es so tolle Menschen gibt die diesen Beruf ausüben ❤️
Ich glaube, der Tod und das Sterben ist in unserer Gesellschaft so weit weg gedrängt, dass das vielen Angst macht. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, mit Sterbenden und deren Gedanken, mit Ritualen zu dem Thema, desto weniger beängstigend wird es.
Annkathrin Hana Mond hmm ich weiß nicht. Ich habe einfach Angst weil ich der Meinung bin danach ist nicht. Kein Jenseits, keine andere Dimension oder sonst was, nichts. Man ist einfach weg. Und genau dieser Gedanke macht mir so krass Angst. Ich kann’s nicht mal richtig beschreiben 😅 und ich beschäftige mich schon viel damit in der Hoffnung dass ich bald besser damit klar komme.
Die Doku hat mich auch sehr berührt .Anfang dieser Woche ist meine liebe Katze gestorben.Sie war schon sehr alt als sie vor 2Jahren zu mir kam.Ich war also auch sowas wie ein Hospiz für sie und bin froh dass sie ihre letzte Zeit in Ruhe bei mir leben durfte.ich finde sowas sollte es auch für Tiere viel mehr geben.Auch wenn es zum Glück Gnadenhöfe gibt-es ist schlimm dass viele Tiere eingeschläfert werden nur weil sie alt sind und zb.imTierheim keine Chance mehr haben ein Zuhause zu finden wo sie alt werden und dann in Frieden sterben dürfen.
Ich habe auch schon oft durch solche Filme nachgedacht in dieser Richtung tätig zu werden. Und ich denke, dass ich nach meinem jetzigen Praktikum auch in ein Hospiz oder Pflegeeinrichtung gehen werde um mich als Freiwillige oder Praktikantin melde. Vielleicht berichtest du ja mal wie dein Praktikum ist und wo du es machst (ich selbst bin in Braunschweig), würde mich freuen.
@@Laura-og6cf Es dauert noch ein wenig bis zum Praktikum, aber mir wurde schon das meiste im Hospiz erklärt. Beim Praktikum werde ich größtenteils Aufgaben zur Unterhaltung der Bewohner bekommen (z.Bsp.: basteln, spazieren gehen, vorlesen, etc.) da ich natürlich nicht alle Aufgaben eines Pflegers erfüllen kann. Das Hospiz hatte überraschenderweise eine sehr gemütliche Atmosphäre und mir gefiel auch, dass nur drei Bewohner einem Pfleger zugeteilt werden. Die Zimmer können zwar so eingerichtet werden we jeder Bewohner es möchte, aber da es nur ein kleines Hospiz ist, welches in einer alten Villa welche unter Denkmalschutz steht liegt, sind die Einrichtungsmöglichkeiten eher beschränkt. Da die Unterbringungskosten zu 95% von der Krankenkasse und Pflegekasse übernommen werden und die restlichen 5% müssen blöderweise von Spenden getragen werden ist es gut das Hospiz genauestens zu nennen. Ich werde auf jedenfall mein Praktikum im SRH Hospiz Werdau (Sachsen) machen, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war.
Der Beitrag öffnet mit selbst die Augen. Man meckert an so vielen und ist unzufrieden mit so vielen Dingen, aber man vergisst was wirklich wichtig ist. Gerade die Geschichte des Ehepaars geht mit sehr sehr nah und lässt mich nachdenklich werden. Gesundheit und seine Liebsten um sich, die auch gesund sind, ist einfach das Wichtigste und nicht das große Geld, materielle Güter, perfektes Äußeres. Ich glaube viele Menschen streben nach den falschen Dingen und dieser Beitrag lässt den Blick wieder klarer werden.
Sie meinen damit, ihr Leben war zu kurz, um zu erkennen, was ihnen wirklich wichtig war. (Wenn es um das Leben einer geliebten Person geht, meinen sie, dass sie gerne mehr Zeit mit diesem Menschen verbracht hätten.) Ob eine größere Lebensdauer einen tatsächlich weiser macht und schließlich seine Prioritäten erkennen und auch leben lässt, ist aber fraglich. Also lieber sofort anfangen - wie die Reporterin es auch sagt - seinen Stolz vergessen und sich mit seinen Lieben versöhnen. Versuchen, immer mit sich selbst im Reinen zu sein. Nicht die Wünsche und Erwartungen anderer sondern die eigenen Träume leben. Und sich zu allererst einmal fragen, warum man denn überhaupt lebt, statt sich dauernd mit Konsum abzulenken oder zu betäuben.
Gottes Reich ist ewig und für alle Zeit und Jesus Christus schenkt einzig und allein ewiges Leben, das sich zu leben lohnt. Diese Welt ist zerfressen von Egoismus, Leid und Sünde und sie wird mit all ihrer Lust vergehen, wenn Gott bald richtet. Tut Buße, denn Gottes Reich ist nah, Herr Jesus Christus lädt alle ein. Spielt nicht mit seiner Gnade, denn die, die ihn verleugnen, den wir er vor dem Vater verleugnen, wenn er die Welt in Grund und Boden richtet. Fürchtet nicht den, der euren Leib töten kann, sondern den, der eure Seele auf ewig ins Feuer werfen kann. Der lebendige Gott ist echt und er ist zornig auf all die Sünde und Sünder dieser Welt. Nehmt sein Gnadensgeschenk an, fragt nach ihm, solange er sich noch finden lässt und betet um Gnade vor ihm, Jesus schenkt allein Vergebung, wenn er gefragt wird!
"Die Menschen im Hospiz sind keine Patienten sondern Gäste." Sehr liebevoll ausgedrückt. Die Pfleger und das ganze Team haben meinen größten Respekt verdient. Filme wie diese lehren mich dankbarer zu sein für dass was ich habe. Danke Y-Kollektiv für die Arbeit die ihr in eure Reportagen steckt.
Ich war im Rahmen meines Studiums schon einmal in einem münchner Hospiz zu Besuch. Dort herrscht echt eine würdevolle, schon fast schöne Atmosphäre, die es in Krankenhäusern überhaupt nicht gibt. Respekt an alle Mitarbeiter, die sich so toll um die Besucher kümmern! 💚
Das erste Mal, dass ich bei einer Y-Kollektiv Reportage Rotz und Wasser geheult habe. Der Film hat mich wirklich sehr berührt. Und was ich noch hinzufügen wollte: Ich habe den Eindruck, dass Nemi und Ilhan zwar auch etwas über den Tod, vor allem aber eigentlich etwas über das Leben gelernt haben.
Ich finde das Ehepaar so süss .Da kamen mir echt die Tränen , so eine Liebe ist sehr selten .Ich wünsche wenn es soweit ist das der Mann sanft hinübergeht ., und seine Frau mit der Zeit es schafft wieder Freude im Leben hat und an den tollen Menschen denkt den sie 41 Jahre an ihrer Seite hatte.🍀
Ich hab durch gewisse psychologische Probleme oftmals einen absoluten Todeswunsch aber auch die ganze Zeit so eine Angst vor dem sterben. Ich könnte diesen Beruf niemals machen, das ist viel zu heftig. Respekt an jeden der das machen kann.
Hey :) Falls du Suizidgedanken hast, dann lass dir helfen. Ich hatte vor drei Jahren auch starke Suizidgedanken, hatte nur noch eine Entscheidung gesehen: entweder springe ich von der Brücke oder fange eine Therapie an. Ich hab letztlich zwei Jahre Therapie gemacht und bin jetzt seit einem Jahr sehr zufrieden mit meinem Leben. Ich finde schön, dass ich mich für die Therapie entschieden habe. Vllt hilft ja auch dir eine Therapie :)
Hi, SüdkurvenSupport_1948! Dein Kommentar besorgt uns. Auch wir möchten Dich bestärken mit jemanden über Deine Gedanken zu sprechen. Es hilft, wenn man sich an vertraute Menschen wendet, die können Dir dabei helfen eine geeignete psychologische Betreuung zu bekommen. Wenn Du lieber anonym bleiben möchtest, haben wir in der Infobox einige Anlaufstellen und Telefonnummern gelistet, bei denen man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen kann. Alles Gute für Dich!
@@ykollektiv hmm, danke. Wenn ich irgendwann mal die Kraft finde um über den ganzen Mist zu reden, wird es vielleicht wirklich besser. Nur Liebe für euch ❤️
Hey, ich will dir nur sagen, dass es möglich ist, so eine Zeit zu überstehen. Ich hatte vor ein paar Wochen noch einen konkreten Termin an dem ich mir das Leben nehmen wollte, aber ich hab's geschafft zu überleben, mit Hilfe von tollen Menschen, wie meiner Familie Freunden und natürlich auch meiner Therapeutin :) heute kann ich sagen mir geht es nicht immer gut, aber tausend Mal besser als in dieser Zeit und ich bin sicher, dass auch du es schaffen kannst, den Schritt in eine Therapie zu gehen
Es ist bestimmt eine Art Erlösung, zB vom Krankenhaus aus oder von zu Hause in das Hospiz zu kommen, wo sich um alles ganz liebevoll gekümmert wird. Aber es ist auch das letzte Zimmer, das man in seinem Leben beziehen wird... es ist die letzte Station erreicht. Ich stelle mir das schon schwierig vor, dort zu sein. Aber dem Ehepaar Hoffmann wünsche ich noch eine schöne gemeinsame Zeit und Frau Hoffmann ganz viel Kraft für den Weg, der ihr bald bevorsteht !!!
Ich denke beide Reaktionen sind möglich. Angst, Depression, aber auch Erleichterung... der Druck sich ständig neuen Therapien unterwerfen zu müssen, die gerade bei Krebs unglaublich zehrend sind... im Hospiz darf man zur Ruhe kommen
Ich muss sagen, dass dieses Video "toll" ist - meine Mutter war vor 15 Monaten auch Gast in einer solchen Einrichtung. Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sich die Pfleger nicht nur um den Gast, sondern auch um die Angehörigen kümmern. Mein Vater durfte mit dort "einziehen" und die letzten Monate mit meiner Mutter verbringen. Und die Pfleger haben sich so toll um sie als auch um uns als Familie gekümmert. Was für ein Respekt und für eine Hingabe dort an den Tag gelegt wird ist der Wahnsinn. Diese Menschen, die dort arbeiten und anderen auf die schwerste Zeit begleiten, haben den höchsten Respekt verdient. Solche Menschen sind wahrlich Engel auf Erden. Alle Wünsche werden wirklich erfüllt, egal was es ist...alles...Meine Hochachtung für diese Leute!
Als Herr Hoffmann sagt: "Was fehlt denn noch?" und sei ne Frau sagt "Du!" da kamen mir voll die Tränen. Man sieht in der Situation wie wertvoll das Leben ist und wie schnell alles vorbei sein kann.
Ich beschäftige mich in letzter Zeit viel mit dem Thema Tod, viele Reportagen Kanäle auf TH-cam haben in letzter Zeit viele Videos dazu gemacht, ein ganzer Kanal den ich schaue handelt darüber, das es ihn nur ein Jahr lang gibt, als Zeichen dafür das alles irgendwann vergeht und ein Ende hat. Doch hier habe ich die ganze Zeit geweint. Es war wirklich sehr nah an mir ran gegangen und ich danke der Reporterin und dem Kameramann, das sie sich diesem Thema gestellt haben. Und ich finde es toll das es so ein Hospiz gibt, in dem Menschen so gut behandelt werden, bevor sie sterben. Vor einem Jahr hatte ich noch so ein Problem mit dem Thema Tod. Doch langsam komme ich damit besser klar. Ich bin immer jemand, der so sehr in die Zukunft schaut und Panik bekommt. Nun habe ich etwas mehr gelernt, wie ich mit den Gedanken und Gefühlen klar komme. Wenn sie hoch kommen, gebe ich mir den Raum um darüber nachzudenken, auch zu weinen. Aber ich versuche nicht, diese Gedanken mein Leben bestimmen zu lassen. Wir werden alle irgendwann sterben. Und bevor der Tag kommt, möchte ich noch etwas in der Welt hinterlassen, sodass ich zumindest für manche noch in Erinnerung bleiben werde. Vielen Dank für diesen tollen Film. Er war wirklich schön. Und das weinen hat mir gut getan.
@@alextreu1893 das ist ein Problem was ich schon mit sehr jungen Jahren hatte. Psychologisch gesehen kann es sein das mir schon seit ich ein kleines Kind bin eine Grundsicherheit fehlt. Aber auch wenn ich nicht gläubig bin hat er natürlich recht. Wenn aber die Gedanken kommen und ich sie verdränge mache ich nichts besser, man muss das auch zulassen können. Zumindest solange man sich nicht von ihnen beherrschen lässt.
Alex Treu weshalb sollte man sich nicht mit dem Thema Tod beschäftigen? Das gehört zum Leben dazu. Jeder von uns wird sterben - der eine früher und der andere eben später. Aber das ist ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft nicht thematisiert wird, weil jeder Angst davor hat. Ich finde es gut, dass man sich damit beschäftigt und einfach mal darüber nachdenkt. Leider passiert das Ganze auch mal schneller als man das möchte. Das Leben ist nicht unendlich.
@@ann-kathrinro5049 Ja ich weiß was du meinst Gedanken machen sollten wir uns. Was ich meine ist das ständige beschäftigen damit Ich mein davon wird man doch nur betrübt, da ist nicht Angst das Thema. Solange wir Leben sollten wir mit Begeisterung unseren Fockus im Leben lassen. Sterben müssen wir früher oder später alle
@@Naminegirl03 Ich verstehe nur zu gut das Gefühl wenn du sagst dir fehlte eine Grundsicherheit als Kind. Auch mir fehlte sie lange. Bis ich zum Lebendigen Glauben kahm und mein Leben wurde verändert. Nicht einen Glauben wo du eingeschränkt wirst, Dich seltsam verhalten musst und jeden Sonntag brav in der Kirche sein musst, Nein . Ganz anders. Wenn du als Christ zu Gott kommst schenkt er dir diesen unbeschreiblichen Frieden Neue Haltung und Kraft und Angst ist nicht mehr da.. Schau mal Jesus sagt in der Bibel zu jeden von uns Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28 „Ich will euch erquicken“, sagt Jesus. Erquicken ist ein Wort, das wir in unserer Alltagssprache kaum mehr gebrauchen. Es bedeutet: stärken und wieder lebendig machen. Erquickung gibt es an der Quelle, aus der frisches, lebendiges Wasser fließt. Jesus ist diese Quelle, aus der wir neue Kraft schöpfen. Er lässt uns aufatmen und befreit in unseren Alltag gehen. Vielleicht bleiben die Lasten und Mühen dieselben, und doch lassen sie sich anders tragen, mit neuer Hoffnung und neuer Kraft. Bei Jesus kommt es zu einem „Aufschnaufen“, das uns wirklich weiterhilft. Dieser Satz ist ein Kernsatz dafür, wie Jesus sich selbst versteht: er ist besonders für alle da, die es im leben schwer haben und möchte ihnen Gutes tun.
Ich habe einige Jahre in der ambulanten und stationären Sterbebegleitung gearbeitet. Auch wenn am Ende immer der Tod kam, es gab so viele wundervolle Momente die wohl unvergesslich bleiben. Nach dem Tod meiner geliebten Mutter verließ mich die Kraft für diese Aufgabe. Ich wollte zum Tod keine Nähe mehr haben. Das liegt nun fünf Jahre zurück und ich denke wieder darüber nach sterbenden Menschen meine Hand zu reichen..........
Eine Zivilisation erkennt man daran wie sie mit den schwächsten umgeht. Eine herzvolle Reportage, die mich als Krankenschwester mit Hospiz erfahrung sehr berührt hat. Zu sagen Pflege= praktische Menschenliebe ist richtig. Leider können wir es immer weniger so ausführen und sind in Krankenhäusern sowie Seniorenheimen Auf üblen Druck von unseren Vorgesetzten gezwungen Menschen wie Fließbandware zu behandeln. Das sagt viel über tatsächlich gelebte Menschlichkeit in diesem Land aus ! Die meisten geben ihr bestes aber irgendwann hat das alles nichts mehr mit Organisation zu tun sondern Nur noch mit Körperverletzung. Bei Patienten sowie Pflegern. Schön das die mir bekannten Hospiz-Einrichtungen noch würdig Menschen versorgen, auch wenn sie für die Politik Nur ein DRGfall bleiben.
Ich weiß, dass diese Menschen dort gut behandelt werden aber ich weiß auch das dies die Endstation ist. Das ist das letzte Zimmer in dem man haust. Wünsche allen das beste und Respekt den Pfleger & Pflegerinnen.
Liebe Nemi, du hast diese Reportage wirklich unfassbar schön, herzergreifend und würdevoll gestaltet. Es war sehr anrührend und ihr habt das ganz großartig umgesetzt. Ein ganz wichtiges Thema, über das gesprochen werden soll. Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod, aber vor den Umständen. Ich wünsche mir, irgendwann, wenn ich alt bin und ein schönes, erfülltes Leben hatte, einfach einzuschlafen und dann ganz ruhig und schön für immer zu gehen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Tod etwas schlimmes sein soll, wo es doch unausweichlich für wirklich jedes lebende Wesen auf dieser Erde ist. Wir alle werden dem Tod begegnen, wieso sollte es also etwas schlimmes sein? Ich wünsche euch alles Gute und danke für diesen tollen Film!
Ich arbeite selbst in der Pflege und ich möchte nach meiner Ausbildung weiter arbeiten als Hospiz-Care Fachkraft. Es ist ein besonders schöner Beruf, bei dem vielen Menschen helfen kann, egal in welche Richtung. Meinen Entschluss habe ich gefasst, als ich selbst 4 Wochen ein Praktikum in meiner aus meiner Ausbildung machen musste und ich habe es sehr gerne und mit Liebe getan. 😊☺️
Sich über die eigene Sterblichkeit bewusst zu sein ist wichtig. Aber daran jeden Tag zu denken, bzw sein Leben auszurichten ist nicht sinnvoll. Natürlich erscheinen die Probleme des Alltags nicht mehr wichtig, wenn man demnächst stirbt, dass heißt aber nicht, dass man sich nicht um diese Kümmern, bzw sich über die aufregen sollte. Wie kaputt würde die Welt bitte aussehen, wenn jeder jeden Tag leben würde wie dessen Letzten? Trotzdem sehr guter Beitrag!
Als Mensch Angst vor dem Tod zu haben ist menschlich🦋 Aber ich glaube die Angst ist schlimmer, wenn man todkrankt ist ❤️ Ich würde gerne dort arbeiten, doch ich würde glaube ich emotional und psychisch damit nicht klar kommen 🌸 Ich wünsche allen Patienten in dem Film alles gute 🌹 💛
Hallo liebe Community, Mai-Britt und Ihre KollegInnen tun alles, um die letzten Tage und Wochen für die Gäste der Hospiz so schön und würdevoll wie möglich zu gestalten. Könntet Ihr Euch vorstellen in solch einer Einrichtung zu arbeiten? -------------------- Hier gehts zum Q&A: th-cam.com/video/hVqFPv_ZYlI/w-d-xo.html
Ja, das könnte ich, allerdings nicht in der Pflege. Ich wäre mehr so der Zuhörer Vorleser, Begleiter beim Spazieren gehen und so weiter. Da ich miterlebt habe, wie meine Grossmutter wieder inkontinent wurde weiss ich, dass ich diese Hilflosigkeit nicht ertragen könnte.
Absolut! Waehrend meiner Pflegeausbildung haben wir ein Hospiz besucht. Die Atmosphaere ist dort schon besonders und die Hospize gehoeren zu den ganz wenigen Institutionen, in denen die Wuerde des Menschen an diesem wichtigen Punkt, dem Lebensende, auch gewahrt bleibt.
Einfach nur Wow,ich musste heulen,das Thema nimmt mich so sehr mit,und dann das Ehepaar noch dazu. Klasse Arbeit an die Reporterin,sowas zu drehen. Und Respekt an alle Pfleger,das sie die Gäste gut behandeln
Tolle Reportage. Besonders das Ehepaar am Ende hat mich unglaublich berührt. Ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Mein Opa, an dem ich sehr hing, ist vor 8 Jahren an einer Gehirnblutung gestorben. Das ging sehr, sehr schnell. Meine Oma ist glaube ich nie darüber hinweggekommen, dass sie sich nicht richtig verabschieden konnte. Mittlerweile ist die an Demenz erkrankt und lebt in einem Pflegeheim. Aber sie erzählt mir noch immer 2 Mal pro Woche vom Tag, an dem Opa gestorben ist. Wie sie ihre Hand auf seinen Kopf gelegt hat, um sein Schaukeln mit dem Schaukelstuhl zu stoppen, damit der Arzt ihn behandeln kann und wie er so im Delirium war, dass er ihr nicht einmal Tschüss gesagt hat, als sie ihn in den Krankenwagen gebracht haben. Sie hat "Tschüss, Junge." gesagt, wollte ihm aber noch so viel mitteilen... Meine Mutter, die an Lungenkrebs verstarb, lag vor ihrem Tod ebenfalls in einem Hospiz. Das war ein Unterschied von Tag und Nacht zum Krankenhaus. (Dort roch das Zimmer extrem nach Urin und die Kleidung meiner Mutter war oft richtig schmutzig. Die Schwestern, Pfleger und Ärzte haben dort eben keine Zeit für die Sterbenden, sondern kämpfen für die, die noch Chancen haben.) Im Hospiz wurde sie sehr würdevoll behandelt, gehegt und gepflegt. Sie haben sich auch um mich gekümmert, da ich damals noch sehr jung war (19) und mit der ganzen Situation überfordert war. (Ich wurde Vollwaise.) Die Reportage bringt mich zurück in eine sehr schwere Zeit, die mich allerdings meiner Mutter sehr nah gebracht hat. Ich habe sher großen Respekt vor den Pflegerinnen und Pflegern, die todkranke Menschen und deren Familien auf diesem letzten Weg begleiten. Das kann nicht genug gewürdigt werden.
Kann dich sehr gut verstehen. Ich war 12, als mein Vater nach 4 Jahren kamp verstorben ist. Wir hatten immer die Hoffnung auf die Entlassung, ein tag vor der Entlassung ist er eingeschlafen, lag im Koma und 1 Jahr später ist er aufgewacht, er wurde in eine Spezialklinik gebracht, wo ich mit meiner Mutter täglich nach der Schule noch 2 Stunden hingefahren bin um bei ihm zu sein. Schule war zu dem Zeitpunkt unwichtiger als alles andere. Er hat gekämpft, mehrere Operationen überlebt, Lugenimpolien, Herzinfarkte, Hinterwandentfarkte, alles. Eine Woche vor seinem Tod bin ich das das letzte mal zu ihm. Er wusste, dass er den Kampf verlieren wird. Er hat sich von mir verabschiedet. Hat mir alles wichtige mitgegeben und hat gesagt, dass er immer auf mich aufpassen wird, egal ob von oben oder von unten. Er hat sich entschuldigt mir keine Kindheit gegeben zu haben und mich nicht auf das wichtige im Leben vorbereitet zu haben. Mir war klar, das das das Ende ist und habe nur noch auf den Anruf gewartet. Ich hatte verdammr glück mit der Schule, Lehrer und Klasse. Ich bin am nächsten Tag mit 3h verspätung gekommen, meine Mutter hat die Schule kontaktiert, dass sid Bescheid wissen, sie haben mich freigestellt, aber meine mutter wusste genau, dass ich das nicht will und das war richtig. Ich habe den größten Teil in der Schule verarbeitet, wo meine Klassenlehrerin das gleiche Schicksal hatte, mit ihr habe ich sehr viel geredet und sie hat auch bevor ich gekommen bin der klasse bescheid gegeben. Sie haben Briefe geschrieben wo Dinge draufstanden, das hat einfach so geholen. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist mit der schule. Meine Cousine hatte nur Probleme. Mittlerweile komme ich klar, es gibt immer schwerere Zeiten, aber ich stehe auch ohne aufs Leben vorbereitet zu werden im Leben. Bin mittlerweile 18 und habe ziemlich lange gebraucht, um das zu verarbeiten, weit über 3 Jahre, aber Zeit heilt alle Wunden.
@@Smaragdgreen. Es tut mir sehr leid, dass du deinen Vater schon so früh verloren hast und er so lange gekämpft hat. So eine schwere Erkrankung ändert alles und stellt das ganze Leben in den Alarmzustand... Dieser ständige Wechsel aus Angst und Hoffnung kann einen mürbe machen. Ich kannte meinen Vater nicht aber er ist ebenfalls an Krebs gestorben als ich noch ein Teenager war. Das haben wir aber auch nur durch die Behörden erfahren, da er ja eigentlich Alimente zahlen musste. Jeder verarbeitet Trauer anders. Als mein Opa starb, konnte ich tagelang nicht mehr arbeiten. Als meine Mutter starb, hatte ich gerade Ferien - was auch gut war. Es gab so viel zu regeln, dass ich anfangs kaum Zeit zum trauern hatte. Bei ihr war es auch eher so, dass es zumindest anfangs eher eine Befreiung war. Für sie. Es ging sehr schnell, sie hatte nur etwa 9 Monate nach ihrer Diagnose, aber gerade die letzten 2-3 Monate waren sehr schlimm und als dann auch klar wurde, dass keine Besserung mehr eintreten wird, sollte zumindest Erlösung her. Bei meiner Mutter ist es mittlerweile 12 Jahre her und ich hatte es lange Zeit nicht so richtig verarbeiten können. Ich weiß nicht, ob Zeit wirklich alle Wunden heilt - aber sie lässt sie zumindest irgendwann weniger und weniger schmerzen.
Seit dem Tod meines Opas habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Ich war bei ihm in diesem Moment und er ist jetzt bei mir. Es sind viele Dinge passiert seitdem, manche nennen sie gruselig, aber sie zeigen mir, dass er da ist. Er hatte Asbestose, er hat gelitten und in Gesprächen oft gesagt, dass er es nicht versteht, warum er nicht einfach gehen darf. Aber zwei Dinge wollte er nie: Ins Hospiz und bettlägerig werden. An dem Tag, an dem er eigentlich in sein Pflegebett sollte, starb er. In seinem Sessel. Ich vermisse ihn jeden Tag. Wir waren Seelenverwandte. Aber dank ihm weiß ich eines - der Tod ist nichts, wovor man Angst haben muss. Und man sollte sich immer an den Lebenden erfreuen und jede Sekunde mit ihnen genießen. Edit: Puhh, beim Ehepaar Hoffmann musste ich sehr schlucken. Die beiden erinnern mich an den Zusammenhalt meiner Großeltern zur Zeit von Opas Krankheit und an unsere Gespräche, die wir in der letzten Zeit mit ihm geführt haben.
Ich hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Wirklich tolle und berührende Reportage! Ich habe den vollsten Respekt sowohl vor den Pflegern, als auch vor den "Gästen" wie sie mit ihrem Schicksal umgehen.
Musste auch weinen und wünsche der Frau ganz viel Kraft. Bin selbst schon mit Tod in der Familie in Berührung gekommen und auch bei mir selbst war es schon mal knapp, aber hatte einfach Glück. Dadurch habe ich das Leben viel mehr schätzen gelernt und versuche auch ‘Regentage’ mit offenen Armen anzunehmen. Tolle Reportage!
Eine schöne Reportage! Ich habe mal ein Praktikum vor meinem Studium im Hospiz gemacht und würde gerne irgendwann wieder in dem Bereich arbeiten. Eine tolle Arbeit! Man nimmt viel für das eigene Leben mit. Ich finde das Schlussfazit der Reportage sehr treffend
Allergrößten Respekt und Ehrfurcht empfinde ich für euch! Ihr seid Helden! Vielen, vielen Dank für Eure Arbeit! Dazu teilweise noch unbezahlt! Währendessen Millionen sogenannte Influenzer Nutzlose Beiträge veröffentlichen nur um im aktuellen Lifestyle zu sein und damit möglichst viel Geld und Fame zu machen, schafft ihr die wirklichen Werte! Danke!!! ♥️ Unfassbar was ihr leistet!!!!!!
♡ich liebe diese Menschen! Man muss auch immer bedenken mit jedem Leben was geht -geben sie ein Stück von sich mit, mit jedem einzelnen! Einfach "unbezahlbar" was diese lieben tun,ganz ehrlich ich wäre zu schwach dafür. ♡GANZ VIEL LIEBE GEHT RAUS AN EUCH♡danke auch für diese tolle Reportage💚 Man merkt zum Schluss hin wie nemi noch echt zu kämpfen hat um alles zu verarbeiten und Frau meibritt so 'flacksisch' über die Wetterlage redet. Das ist der Punkt wo man merkt was die Zeit/Dauer mit einem macht. Nicht das es einem weniger mitnimmt...sondern für den einen mehr Realität ist & für den anderen eine Ausnahmesituation.
Solche ÄrztInnen wie Nemi El-Hassan brauchen wir viel mehr. Sie hat Herz und Verstand und hat mit viel Mitgefühl und Einfühlungsvermögen mit den Menschen gesprochen. Sehr großes Lob!
Eine wunderschöne Doku, ich war mehrfach zu Tränen gerührt. Ich selber arbeite im Krankenhaus, in der Pflege (Stroke Unit also Schlaganfälle...einige sterbende) es ist so wichtig, dass es Menschen gibt, die solche Arbeiten mit Hingabe ausführen! Vielen Dank an Mai-Britt und ihre Kollegen/innen❤️
Danke für diese Reportage! Danke an die Gäste die begleitet wurden, danke an die wunderbare Reporterin und ihren Kameramann und ein großes Danke an die Menschen, die der Menschlichkeit und der Liebe ein Gesicht geben 🙏
Meine Oma ist Freitag in ein Hospiz gekommen und noch am selben Abend an Krebs gestorben. Schön jetzt hier zu sehen, wie es eigl in einem Hospiz hätte sein können... Wegen Corona durfte ich sie als Enkelkind leider nichtmal vorher im Krankenhaus besuchen. Immerhin habe ich sie noch positiv in Erinnerung.
Vielen Dank für die tolle Einfühlsame Reportage. Ich fände es für unsere Gesellschaft wichtig mehr und offener über das Thema Tod und Sterben zu reden.
Ich habe meinen Vater auch in ein Hospitz. Und er hatte noch mal schöne 2 Wochen. Ich kann mich nur dafür aussprechen.Die Mitarbeiter kümmer sich echt liebevoll um die Kranken Menschen. #Dankedaseseuchgibt 😘
Respekt und Dank an die Pfleger gut umgesetzt das Ehepaar ist echt herzzerreißend da kamen mir die Tränen bis zum Ende bleiben wir zusammen bis das der Tod uns scheidet. Ich Persönlich könnte so intensiv nicht damit zu tun haben ging mir zu nah zu wissen der jenige ist schwerstkrank ich arbeite aber nebenher in einem Altenheim aber da sind die Leute Alt. Empfehle von Domian das Interview mit dem Tod hier mal anzuhören
Herr Hoffmann: "Wir sind also auf jeden Fall gut vorbereitet. Ne, nicht gut? Doch. Was fehltn noch?" - Pause - Frau Hoffman: "Du." An der Stelle hats mich zerrissen. Die beiden haben sich gefunden und gehen ihren gemeinsamen Weg bis zum bitteren Ende.
Als gesagt wurde man kommt nie wieder raus musste ich lachen. Meine Oma ist damals mit Knochenkrebs im Endstadium ins Hospitz gekommen. Total ausgemergelt und verwirrt durch die Schmerzbehandlung haben sie ihr zwei Wochen gegeben. Im Hospitz hat sie sich durch die tolle Umgebung dann so erholt, dass sie drei Wochen später “entlassen“ wurde und einen Monat später einfach beim Duschen umgekippt ist nachdem sie noch Zeit in ihrem Haus und mit ihren Kindern verbringen konnte. Aber ohne das Hospitz hätte sie nie die (körperliche) Stärke gehabt, diese Zeit noch so zu erleben.
Ich hatte kurz Tränen in den Augen, obwohl ich keinen der Betroffenen im Video kenne. Ich werde ab jetzt mehr hinterfragen. Ich denke, dass ich mehr Nächstenliebe zu geben haben, als es bisher der Fall war. Danke für die Reportage. Danke für die Arbeit die ihr im Hospiz leistet.
Mein Vater ist vor einigen Wochen in einem Hospiz in Augsburg verstorben. Ich war so dankbar, dass er in den letzten Lebenstagen so gut versorgt war und ich als Angehöriger auch sehr gut betreut wurde. Nach so einem gut begleiteten Abschied ist die Trauerphase nochmals sehr intensiv. Was bleibt ist die Liebe und die Dankbarkeit.
Seit gestern wird unserer Kollegin Nemi El-Hassan vorgeworfen, islamistische Gewalt zu relativieren. Unter anderem weil sie 2014 an einer Al-Kuds-Demonstration teilgenommen hat. Wir beim Y-Kollektiv wussten von der Teilnahme an der Demo nichts. Klar ist: Wir beim Y-Kollektiv dulden keinen Sexismus, Rassismus, Antisemitismus und politischen Extremismus in unserem Team.Nemi schreibt in einem Statement auf ihrem Instagram-Account unter anderem: "Ich distanziere mich klar und ausdrücklich von den Al-Kuds-Demos, sowie weiteren Demonstrationen in einem ähnlichen Kontext. Ich verurteile jegliche antisemitischen Äußerungen und Aktionen, sämtliche Arten von Gewalt und insbesondere die Gewalt, die auf diesen Demos stattgefunden hat." Ihr Statement gibt es hier zum Nachlesen: instagram.com/nemi_elh/?hl=de
Alles gut. Wir kennen ja die BILD. Da werden auch gerne sieben Jahre alte "Jugendsünden" für ne schnelle Schlagzeile herausgezogen. Wir alle haben mit 19 Jahren Dinge gemacht die wir mit 26 Jahren nichtmehr machen würden. No big deal.
Nemi = Islamistenfutt
@@user-hj3nj1pl4u wow.
Wie scheißegal kann einem alles sein?
Diese Demo ist purer Hass. Kritik darf ruhig geübt werden, kann ja alles erklärt werden, nehme ich an.
Das noch mit nem rassisitischen Statement zu unterfüttern und zu begründen, weil es grade en vogue ist, ist so armselig.
@@pixelfishmallorca was hat das mit der Bild Zeitung zu tun, wenn ich mit 18 auf einer Nazi Demo laufe und dann später sage, es wäre eine Jugendsünde, diese Frau wusste genau, was für eine Demo es war, es ist nicht zu entschuldigen, aber klar in Deutschland kennt man es ja nicht anders, Antisemitismus wird relativiert. Konsequent wäre es , die Folgen mit 9hr rauszunehmen
@@kathrinkati6160 Den Böhsen Onkelz hat man vergeben, Hardy Krüger hat man vergeben, Johannes Heesters hat man vergeben. Jeder hat eine zweite Chance verdient.
Respekt an alle Pfleger und Pflegerinnen.
lina moldenhauer danke 🙏
lina moldenhauer danke 🍀
Danke
Danke ich arbeite 20jahren in die pflege ich mach das auch sehr gerne jeden tage ich gehe gerne zu arbeit ❤
@@khedidjaelkhayati2267 Danke für dich♥️
Dieses Ehepaar ist so unfassbar schön. Diese Art von Bindung wünscht sich doch jeder. Es tut mir so leid das die Beiden auseinander gerissen werden
Ich habe genau dasselbe empfunden
Es trifft immer die falschen. Keine Ahnung was Mutter Natur sich dabei denkt... Warum? 😢
Ja also ich habe eigentlich eine sehr harte Schale, aber die beiden , war in einem Zwiebelfeld
"Was fehlt denn noch?" ...... "Du."
Das hat mir einfach nur das Herz gebrochen. T-T
Same, da konnte ich die Tränen auch nicht mehr zurückhalten
Ich war schon bei "Wir bleiben zusammen bis zum schluss" am weinen, aber da wars dann wirklich komplett vorbei. So ein tolles, liebevolles Paar und so eine Würde in soner scheiß Lage
😓😓😓
yo 🥺
Ich bin wirklich ein sehr gefühlsloser Mensch, aber das hat mir Gänsehaut direkt gegeben :(
Bei dem Ehepaar sind mir echt die Tränen gekommen das muss echte Liebe sein, die Arme Frau 😟😔
ja ich habe sehr geflennt xD
das ist schrecklich.
Ich sehe es gerade und Versuche mich durch die Kommentare zu trösten 😢
Als sie dann unter Tränen mit dem "Du!" atwortete, war's auch um mich geschehen... Sehr schönes Beispiel was Ehe wirklich ausmacht.
Grade gesehen, genau das selbe...
@@DasLEinAD same... und er dann mit zitternder stimme selbst den tränen nahe...
Meine Mutter ist im Hoszip nach langem Kampf gegen Brustkrebs gestorben. Dort wurde sie gut behandelt und hat einen würdigen Abschied nehmen können. Solche Einrichtungen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unfassbar wichtig!
@@angenehmerweiblicherfussge7000 ich weiss nicht was ich komischer finde. Deinen Namen oder deinen Kommentar.
Meine Mutter auch Brustkrebs. Sie hat es nicht mehr bis ins Hospiz geschafft. Von dem Tag als die Ärzte uns empfohlen haben einen Platz im Hospiz zu suchen bis zum Gesprächstermin bei den Barmherzigen Brüdern war es schon zu spät. Es war ihr nicht vergönnt in München zu sterben.
@@angenehmerweiblicherfussge7000 und was geht bei deinem Namen
@@angenehmerweiblicherfussge7000 So ein Kommentar ist einfach total unangebracht. Die Person berichtet vom Tod der Mutter und Du fragst nach benutzen alternativen Heilmethoden, geht's noch?!
@@angenehmerweiblicherfussge7000 bist du auf der TH-cam Akademie? Hier findest du allerlei 'seriöses'.
Ich bin so froh, dass es Menschen gibt, die solche Jobs ausführen und diese wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft übernehmen 🙏🏻
Will aber keiner machen, psychisch belastend,körperlich anstrengend und vor allem beschissen bezahlt
@@Neith93 Kapitallismus halt 🤷♂️
Tungil Gynch ä
Ich würde es schön finden, wenn die Gesellschaft sich wieder mehr um die wichtigen Dinge im Leben kümmern würde- nämlich um die Pflege der eigenen Angehörigen.
Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, dass sich fremde Menschen um die Gäste kümmern, weil die eigene Familie was besseres vor hat.
Ich verstehe, dass es Menschen ohne Angehörige gibt usw. Aber ich würde mich schämen, wenn jemand fremdes meine Angehörigen auf dem letzten Weg begleitet.
Einfach mal drüber nachdenken.
Nemi El Hassan hat diese Reportage so wunderbar und gefühlvoll begleitet, dass es mich wirklich zum Teil sehr berührt hat! Ganz toll gemacht. Super Reportage! Tolle Reporterin! Richtig klasse!!
Hi, Thomas! Danke für deinen Kommentar. Es war einfach toll, wie offen mich die Pflegenden und die Gäste im Hospiz aufgenommen haben. Da fällt das Drehen leichter. Liebe Grüße, Nemi
Ihre unsympathische Art und weinerliche Redensweise haben doch voll abgefuckt.
@@ykollektiv es tut mir leid, dass ich nemi früher nicht mochte! nach diesem beitrag nehme ich (fast) alles zurück!!!
Hübsch ist sie
Ich musste auf einmal so weinen bei dem Ehepaar .. mir wird immer wieder bewusst wie glücklich man sich schätzen sollte, wenn man gesund ist. Danke für die schöne Doku ❤️
"praktisch umgesetzte Menschenliebe" klingt total schön :)
Das sollte Pflege sein. Schade, dass es durch die schlechten Arbeitsbedingungen leider oft nicht so umgesetzt werden kann :(
Als die Ehefrau auf die Frage was denn nach seinem Tod fehlen würde mit "Du" geantwortet hast, war's vorbei mit mir. Aber andererseits überlege ich jetzt auch, eine Ausbildung zu machen um genau in einem Hospiz arbeiten zu können... danke für den tollen Film und das anregen zum nachdenken.
Viel Erfolg alles Liebe da ist der Mensch noch Mensch !
Wenn auf gleiche Weise mit allen sterbenden Menschen umgegangen werden würde, unabhängig davon, wo sie gepflegt werden, hätten wir insgesamt bestimmt weniger Angst vor dem Sterben.
Wer Jesus Christus in seinem Leben als seinen Erretter angenommen hat, hat keine Angst vor dem Tod!
@@leonjager643 dann warte auf den Moment habe schon viele das sagen hören und genau das Gegenteil ist am Ende passiert.
@@leonjager643 Ach, und es gibt keine Christen, die Angst vor der Verdammnis haben? Ich arbeite im Seniorenzentrum und gerade die sehr gläubigen Christen haben häufig sehr große Angst vorm Tod. Weil Strafe und Sünde so einen wichtigen Platz in ihrem Glaube haben.
@@Erdbeerheld1 Ich freue mich für jeden Gläubigen da draußen der Trost durch seinen Glauben findet. Aber durch solche Kommentare wie von Leon Jäger werden Leute ausgeschlossen. Leute die keinen Glauben haben und es trotzdem verdienen keine Angst vor dem Tod zu haben. Nicht gerade ein aufgeschlossener Christ, besonders bei so einem sensiblen Thema.
@@leonjager643 Blödsinn, jeder soll das glauben was er will, aber was du machst ist Menschen in die Abhängigkeit drängen. Es lebt und stirbt sich auch ganz gut ohne Jesus. Wie ich dieses Christen Gesabbel hasse "wenn du bla bla" und wenn nicht?
Als es bei meinem Mann soweit war, bekam er einen Platz in einem kleinen Hospiz.
Es wurde alles getan, damit er keine Schmerzen erleiden musste, er wurde rund um die Uhr betreut, umgebettet, gepflegt...er durfte und konnte in Würde gehen, er ist einfach irgendwann für immer eingeschlafen und ich konnte an seiner Seite sein und mich verabschieden.
Ich bin heute noch, nach über 20 Jahren, sehr sehr dankbar für solche Einrichtungen, in denen Menschen buchstäblich ihre letzte Ruhe finden können.
Die Arbeit und der Umgang mit den Sterbenden und deren Angehörigen ist nicht hoch genug zu schätzen und verdient höchste Anerkennung und Respekt.
schön, dass die letzten Tage gut gelaufen sind. Da stimme ich definitiv zu.
Ganz klar: Wir müssen uns mehr mit dem Tod beschäftigen! Danke euch, dass ihr hier für mehr Aufklärung sorgt. ❤️ Wir versuchen auch gerade, das Thema noch mehr zu enttabusisieren. 🤗
Das ist sehr gut und wichtig! Ich arbeite selbst mit kranken Jugendlichen und Kindern und es ist wunderschön und ganz anders als man sich vielleicht vorstellt.
Nicht nur die Aufklärung des Sterbens ist wichtig, auch die Aufklärung über psychische Erkrankungen sollte mit ganz oben auf der Liste stehen, ich als Betroffene finde es schade das psychische Erkrankungen immernoch ein Tabu-Thema sind.
Ich und auch andere werden angefeindet, dabei können wir nichts dafür.
@@Melaniex33 Von wem wirst du denn angefeindet?
Freu mich schon auf Eure Videos!
Man muss nicht, man sollte aber. Und ich finde, man sollte ihn auch malmit Humor nehmen, wenn man will, denn er kommt, immer und bei jedem. Zumindest der biologische Tod. Was danach kommt, das wissen wir nicht. Biologischer Tod heißt aber, dass die Organe nicht mehr arbeiten, das heißt, auch kein Stoffwechsel mehr, wie in einem lebendem Organismus. Sense kann man auch sagen. Aber was mit der Seele vielleicht wird, wenn es denn eine gibt, vielleicht, das kann man nicht sagen, man kann nur spekulieren.
Das Ehepaar Hoffmann ist ein wundervolles Beispiel wie es sein sollte..
In der selben Situation sind meine Großeltern auch gerade und wir leiden alle so sehr darunter.
Ein kleiner Einwurf allein mit dem "Überweisungsschein ausfüllen" ich glaube das ist eben so ein gutes Beispiel, wie vertraut man miteinander war, wenn jeder seins hatte was er verstanden hat und der andere ihm darin blind vertraut hat.
Mein Opa war ein Mensch, welche nicht viel im Haushalt tätig war, super klischeehaft aber in der Zeit damals ja völlig normal. Nun muss er das alles für meine Oma machen und musste vieles lernen und einstecken.
Ich wünsche jedem in so einer Situation ein schönes Ende und einen hoffentlich nicht allzu großen Leidensweg.
Ich selbst danke den Menschen die diese Arbeit jeden Tag vollbringen, Menschen in solch einer Phase ihres Lebens, seien es Gäste oder Angehörige, von Herzen für ihre Hilfe.
Lou ich glaube, es beschreibt etwas, was wir immer mehr verlieren - ein Wir zu sein, ein Vertrauen, ein sich ergänzen.
Für dich, deine Familie und alle die Abschied nehmen müssen alles Gute.
Lou mein Opa war in genau der selben Situation vor 1 Jahr, mein Opa musste lernen zu kochen, zu putzen und Wäsche etc doch nun ist er wieder mit meiner Oma vereint
@@KemalVietnam wie wahr..
Und vielen Dank.
Viel Kraft in dieser schweren Zeit dir und deiner ganzen Familie
@@chrissl7946 Dankeschön
"Praktisch umgesetzte Menschenliebe"❤️ was schöneres gibt's wohl kaum...
Bin auch im Pflegebereich tätig und ich finde es ist echt schade wie wenig Wertschätzung und Stellenwert die Pfleger in unserer gesellschaft haben. Finde es ist einer der wichtigsten Berufe überhaupt. Danke an jeden einzelnen in der Pflege 👍🏼👍🏼
@Lalaling Schmirz wer hat dich den in deiner Kindheit vernachlässigt ? 😂😂😂
@@annika3023
Hungriger Troll?
Oder was soll der Blödsinn?
@@annika3023 keine Sorge, wenn du soweit bist.
Es gibt auch PflegerInnen, die anders sind.
@@annika3023 Respektvoll kominikation hört sich anders an wenn es Pflegekräfte nicht geben würde, würde Deutschland ganz schnell in Armut versinken. Stell sie sich mal vor alle Pflegekräfte würden auf einmal ihren Job niederlegen was würde passieren die Angehörigen müssten sich drum kümmern und dadurch ihren Job aufgeben heißt keine Steuerzahler kein Geld für Deutschland sprich kein Hartz4 oder der gleichen mehr weil kein Geld vorhanden. Unternehmen gehen Pleite da keine Jobs besetzt werden könnten. Und so weiter der Staat würde einfach zugrunde gehen.
Ich finde es auch schade, dass der Beruf so schlecht bezahlt wird, aber wie kommst du darauf, dass es so wenig Anerkennung gibt? Wenn ich mir diese Kommentare hier und andere durchlese, gibt es durchweg positives Feedback. Bei einer Reportage über meinen Job sähe das ganz anders aus.
Ich finde die Bezeichnung "Gast" für die Leute, die in dem Hospiz ihren Lebensabend verbringen, mega schön😍
Ich nicht 🤔. Ich würde mir veräppelt vorkommen. Ein Gast zu sein impliziert für mich das ich eingeladen wurde und auch das ich nichts für "eine Gegenleistung" bezahlen muss. Das ist aber beides nicht der Fall, die Leute gehen da auf eigenen Wunsch hin und die Krankenkassen oder wer auch immer bezahlen das.
Diese Gäste als Patienten zu bezeichnen ist sicherlich komplett unangemessen. Passender, wenn auch noch nicht perfekt, wäre für mich die Bezeichnung Klient (Wie bei psychisch Kranken in der Betreuung auch).
@@DerMoosfrau bei uns werden diese Personen '' Bewohner'' genannt.. Vielleicht gefällt dir dieser Ausdruck besser :)
@@Hingerclemens Oh ja
@@DerMoosfrau aber Gäste werden doch immer freundlich und respektvoll behandelt und gehen wieder (Tod)🙃.
Bewohner bleiben. Vermutlich für immer. Und Klienten sind Personen, zu denen man eine gewisse emotionale und persönliche Distanz bewahren muss.
Ich persönlich finde "Gast" schon ganz passend.
DerMoosfrau Auf der Erde sind wir auch nur Gäste
Herr Hoffmann: "Wir sind doch gut vorbereitet." Frau Hoffmann verneint. Herr Hoffmann: "Ne, was fehlt noch?" Frau Hoffmann: "Du." 😢😭
Das war eine wirklich sehr interessante Reportage. Die Reporterin war sehr sensibel und die Einblicke in das Hospiz lassen einen wirklich dankbarer sein für die kleinen schönen Dinge im Leben. Danke für diesen wunderbaren Beitrag! 😊🍀
🥺😢😭
Und warum so wichtige Berufe so schlecht bezahlt werden & ein Fußballer für sinnloses Ball schießen ein Vermögen bekommt, werde ich wohl nie verstehen. Komische Welt..😥
Powerhexe K Kapitalismus würd ich mal sagen
Wie recht Sie haben 👍🍀
Um zu unterhalten, wenn es niemand schauen würde, würden sie auch schlechtes Geld bekommen.
Dafür sind sie menschlich viel reicher.
Ist nicht schwer zu verstehen, Interesse des Menschens.
Liebes Y-Kollektiv, ihr leistet eine großartige Arbeit! Danke für diesen Beitrag!
Danke fürs Schauen und den lieben Kommentar :)
ja, stimme voll zu!
Meine Mutter ist vor 5 Jahren im selben Hospiz verstorben und ich bin froh zu sehen das sich so tolle Menschen sich um sie gekümmert haben🙏🏻🙏🏻
Danke an alle Pfleger die so einen tollen Job machen🙏🏻🌺
Mein Beileid ick wünsche dir viel Kraft
Was für eine unfassbar angenehme Ruhe die Maybrit ausstrahlt. Ich stelle mir ihre Art und Weise in diesem Arbeitsbereich als sehr wohltuend vor.
Eine sehr sensible Reporterin und eine sehr schöne Reportage, danke sehr
ich werde selten emotional. manche würden sogar sagen ich wäre ein wenig gefühlskalt. aber diese doku... meine mum ist auch an krebs verstorben. wir hatten aber zum glück die kapazitäten das sie die letzten wochen/tage bei uns zuhause verbringen konnte, ich habe ihr für die zeit mein kinderzimmer "geliehen" und bei meinem bruder im zimmer geschlafen. aber das können eben nicht alle familien. also vom geld und/oder von der kraft her, oder auch vom körperlichen zustand her. daher sind hospize so unfassbar wichtig. jeder mensch hat es verdient mit würde aus dem leben zu scheiden. ich habe nichts als respekt für das pflege personal.
danke für diese doku!
Also ich habe höllenangst vor dem Tod, ernsthaft. Glaube kann mich niemals damit abfinden. Ihr habt meinen vollsten Respekt. Danke dass es so tolle Menschen gibt die diesen Beruf ausüben ❤️
Schau dir Mal auf TH-cam Videos zur nahtod Erfahrung an. Super interessant und macht das ganze erträglicher
@@jessisti1670 ich weiß nicht, für mich nicht unbedingt erträglicher
Ich glaube, der Tod und das Sterben ist in unserer Gesellschaft so weit weg gedrängt, dass das vielen Angst macht. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, mit Sterbenden und deren Gedanken, mit Ritualen zu dem Thema, desto weniger beängstigend wird es.
Ich hoffe dass es nach dem Tod tatsächlich etwas gibt ..
Annkathrin Hana Mond hmm ich weiß nicht. Ich habe einfach Angst weil ich der Meinung bin danach ist nicht. Kein Jenseits, keine andere Dimension oder sonst was, nichts. Man ist einfach weg. Und genau dieser Gedanke macht mir so krass Angst. Ich kann’s nicht mal richtig beschreiben 😅 und ich beschäftige mich schon viel damit in der Hoffnung dass ich bald besser damit klar komme.
Das war dass tollste Ehepaar überhaupt! Es war soo herzzerreißend, seine Worte zu hören. Die beiden zeigen was wahre Liebe bedeutet.
Ich habe einen Teil meines Zivildienstes im Kinderhospiz "geleistet". Das war prägend fürs Leben und ich bin sehr dankbar dafür.
Respekt mit Kindern eh
Die Doku hat mich auch sehr berührt .Anfang dieser Woche ist meine liebe Katze gestorben.Sie war schon sehr alt als sie vor 2Jahren zu mir kam.Ich war also auch sowas wie ein Hospiz für sie und bin froh dass sie ihre letzte Zeit in Ruhe bei mir leben durfte.ich finde sowas sollte es auch für Tiere viel mehr geben.Auch wenn es zum Glück Gnadenhöfe gibt-es ist schlimm dass viele Tiere eingeschläfert werden nur weil sie alt sind und zb.imTierheim keine Chance mehr haben ein Zuhause zu finden wo sie alt werden und dann in Frieden sterben dürfen.
Perfektes timing! Gestern entschied ich mich für ein Praktikum in einem Hospiz.
Finde ich gut. Respekt
Ich habe auch schon oft durch solche Filme nachgedacht in dieser Richtung tätig zu werden.
Und ich denke, dass ich nach meinem jetzigen Praktikum auch in ein Hospiz oder Pflegeeinrichtung gehen werde um mich als Freiwillige oder Praktikantin melde.
Vielleicht berichtest du ja mal wie dein Praktikum ist und wo du es machst (ich selbst bin in Braunschweig), würde mich freuen.
@@Laura-og6cf Es dauert noch ein wenig bis zum Praktikum, aber mir wurde schon das meiste im Hospiz erklärt. Beim Praktikum werde ich größtenteils Aufgaben zur Unterhaltung der Bewohner bekommen (z.Bsp.: basteln, spazieren gehen, vorlesen, etc.) da ich natürlich nicht alle Aufgaben eines Pflegers erfüllen kann. Das Hospiz hatte überraschenderweise eine sehr gemütliche Atmosphäre und mir gefiel auch, dass nur drei Bewohner einem Pfleger zugeteilt werden. Die Zimmer können zwar so eingerichtet werden we jeder Bewohner es möchte, aber da es nur ein kleines Hospiz ist, welches in einer alten Villa welche unter Denkmalschutz steht liegt, sind die Einrichtungsmöglichkeiten eher beschränkt. Da die Unterbringungskosten zu 95% von der Krankenkasse und Pflegekasse übernommen werden und die restlichen 5% müssen blöderweise von Spenden getragen werden ist es gut das Hospiz genauestens zu nennen. Ich werde auf jedenfall mein Praktikum im SRH Hospiz Werdau (Sachsen) machen, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war.
@@hellofahuman6532 Das klingt aber super schön! Ich wünsch dir alles gute für das Praktikum.
@@Laura-og6cf Dankeschön!
Der Beitrag öffnet mit selbst die Augen. Man meckert an so vielen und ist unzufrieden mit so vielen Dingen, aber man vergisst was wirklich wichtig ist. Gerade die Geschichte des Ehepaars geht mit sehr sehr nah und lässt mich nachdenklich werden. Gesundheit und seine Liebsten um sich, die auch gesund sind, ist einfach das Wichtigste und nicht das große Geld, materielle Güter, perfektes Äußeres. Ich glaube viele Menschen streben nach den falschen Dingen und dieser Beitrag lässt den Blick wieder klarer werden.
Alle sagen das Leben ist so kurz, aber im Grunde ist es das längste was wir je erleben werden. 🙏
Sie meinen damit, ihr Leben war zu kurz, um zu erkennen, was ihnen wirklich wichtig war.
(Wenn es um das Leben einer geliebten Person geht, meinen sie, dass sie gerne mehr Zeit mit diesem Menschen verbracht hätten.)
Ob eine größere Lebensdauer einen tatsächlich weiser macht und schließlich seine Prioritäten erkennen und auch leben lässt, ist aber fraglich.
Also lieber sofort anfangen - wie die Reporterin es auch sagt - seinen Stolz vergessen und sich mit seinen Lieben versöhnen. Versuchen, immer mit sich selbst im Reinen zu sein. Nicht die Wünsche und Erwartungen anderer sondern die eigenen Träume leben. Und sich zu allererst einmal fragen, warum man denn überhaupt lebt, statt sich dauernd mit Konsum abzulenken oder zu betäuben.
Gottes Reich ist ewig und für alle Zeit und Jesus Christus schenkt einzig und allein ewiges Leben, das sich zu leben lohnt. Diese Welt ist zerfressen von Egoismus, Leid und Sünde und sie wird mit all ihrer Lust vergehen, wenn Gott bald richtet. Tut Buße, denn Gottes Reich ist nah, Herr Jesus Christus lädt alle ein. Spielt nicht mit seiner Gnade, denn die, die ihn verleugnen, den wir er vor dem Vater verleugnen, wenn er die Welt in Grund und Boden richtet. Fürchtet nicht den, der euren Leib töten kann, sondern den, der eure Seele auf ewig ins Feuer werfen kann. Der lebendige Gott ist echt und er ist zornig auf all die Sünde und Sünder dieser Welt. Nehmt sein Gnadensgeschenk an, fragt nach ihm, solange er sich noch finden lässt und betet um Gnade vor ihm, Jesus schenkt allein Vergebung, wenn er gefragt wird!
@Akarab Nomim existiert*
@Akarab Nomim Ich bete, dass dir für diese Lästerung verziehen wird und du dich noch rechtzeitig bekehren darfst von deinen sündigen Wegen...
@Akarab Nomim ? Ich habe mich auf keine Seite gestellt, aber wenigstens hast du es jetzt verbessert lol
"Die Menschen im Hospiz sind keine Patienten sondern Gäste." Sehr liebevoll ausgedrückt. Die Pfleger und das ganze Team haben meinen größten Respekt verdient. Filme wie diese lehren mich dankbarer zu sein für dass was ich habe. Danke Y-Kollektiv für die Arbeit die ihr in eure Reportagen steckt.
Hospiz bedeutet ja auch Herberge. Ich wuerde es komisch finden, wenn wir zu unseren Gästen Patienten sagen müssten.
Bei 15:40 hat es mich völlig zerrissen, da sind viele Tränen geflossen. Es ist so schön und traurig, was er sagt...
Ich war im Rahmen meines Studiums schon einmal in einem münchner Hospiz zu Besuch. Dort herrscht echt eine würdevolle, schon fast schöne Atmosphäre, die es in Krankenhäusern überhaupt nicht gibt.
Respekt an alle Mitarbeiter, die sich so toll um die Besucher kümmern! 💚
Das erste Mal, dass ich bei einer Y-Kollektiv Reportage Rotz und Wasser geheult habe. Der Film hat mich wirklich sehr berührt. Und was ich noch hinzufügen wollte: Ich habe den Eindruck, dass Nemi und Ilhan zwar auch etwas über den Tod, vor allem aber eigentlich etwas über das Leben gelernt haben.
Same here
DANKE! das es noch Engel auf dieser Welt gibt die sich den Menschen annehmen und sie würdig begleiten.🙏
„Es ist alles lächerlich, wenn man an den Tod denkt.“ - Thomas Bernhard
Ich finde das Ehepaar so süss .Da kamen mir echt die Tränen , so eine Liebe ist sehr selten .Ich wünsche wenn es soweit ist das der Mann sanft hinübergeht ., und seine Frau mit der Zeit es schafft wieder Freude im Leben hat und an den tollen Menschen denkt den sie 41 Jahre an ihrer Seite hatte.🍀
So ein tolles Ehepaar. Ich wünsche das ihnen noch viel Zeit bleibt und er wenig Schmerzen hat 😭
Ich bin ein 30 jähriger Mann... Und habe bei dem Pärchen fast heulen müssen... Unfassbar wie gut man es doch hat...
Ich finde es wunderbar. Habe meinen onkel in den tod begleitet. Er hat auf mich gewartet. Es war unglaublivh. Ich war dankbar
Ich hab durch gewisse psychologische Probleme oftmals einen absoluten Todeswunsch aber auch die ganze Zeit so eine Angst vor dem sterben. Ich könnte diesen Beruf niemals machen, das ist viel zu heftig. Respekt an jeden der das machen kann.
Hey :)
Falls du Suizidgedanken hast, dann lass dir helfen. Ich hatte vor drei Jahren auch starke Suizidgedanken, hatte nur noch eine Entscheidung gesehen: entweder springe ich von der Brücke oder fange eine Therapie an. Ich hab letztlich zwei Jahre Therapie gemacht und bin jetzt seit einem Jahr sehr zufrieden mit meinem Leben. Ich finde schön, dass ich mich für die Therapie entschieden habe.
Vllt hilft ja auch dir eine Therapie :)
@@Erdbeerheld1 vielleicht ist es eine Überlegung wert. Danke.
Hi, SüdkurvenSupport_1948! Dein Kommentar besorgt uns. Auch wir möchten Dich bestärken mit jemanden über Deine Gedanken zu sprechen. Es hilft, wenn man sich an vertraute Menschen wendet, die können Dir dabei helfen eine geeignete psychologische Betreuung zu bekommen. Wenn Du lieber anonym bleiben möchtest, haben wir in der Infobox einige Anlaufstellen und Telefonnummern gelistet, bei denen man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen kann.
Alles Gute für Dich!
@@ykollektiv hmm, danke. Wenn ich irgendwann mal die Kraft finde um über den ganzen Mist zu reden, wird es vielleicht wirklich besser. Nur Liebe für euch ❤️
Hey, ich will dir nur sagen, dass es möglich ist, so eine Zeit zu überstehen. Ich hatte vor ein paar Wochen noch einen konkreten Termin an dem ich mir das Leben nehmen wollte, aber ich hab's geschafft zu überleben, mit Hilfe von tollen Menschen, wie meiner Familie Freunden und natürlich auch meiner Therapeutin :) heute kann ich sagen mir geht es nicht immer gut, aber tausend Mal besser als in dieser Zeit und ich bin sicher, dass auch du es schaffen kannst, den Schritt in eine Therapie zu gehen
Was für eine unfassbar charismatische Reporterin! Wow.:)
Es ist bestimmt eine Art Erlösung, zB vom Krankenhaus aus oder von zu Hause in das Hospiz zu kommen, wo sich um alles ganz liebevoll gekümmert wird. Aber es ist auch das letzte Zimmer, das man in seinem Leben beziehen wird... es ist die letzte Station erreicht. Ich stelle mir das schon schwierig vor, dort zu sein.
Aber dem Ehepaar Hoffmann wünsche ich noch eine schöne gemeinsame Zeit und Frau Hoffmann ganz viel Kraft für den Weg, der ihr bald bevorsteht !!!
Interessanter Gedankengang
Es hat aber auch etwas beruhigendes, wenn man weiss dass es das letzte Zimmer, der letzte Umzug ist. Man ist am Ziel angekommen...
Ich denke beide Reaktionen sind möglich. Angst, Depression, aber auch Erleichterung... der Druck sich ständig neuen Therapien unterwerfen zu müssen, die gerade bei Krebs unglaublich zehrend sind... im Hospiz darf man zur Ruhe kommen
Respekt vor den Pflegern! Leisten echt einen guten Job, wobei gut viel zu wenig ist👍
Ich muss sagen, dass dieses Video "toll" ist - meine Mutter war vor 15 Monaten auch Gast in einer solchen Einrichtung. Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sich die Pfleger nicht nur um den Gast, sondern auch um die Angehörigen kümmern. Mein Vater durfte mit dort "einziehen" und die letzten Monate mit meiner Mutter verbringen. Und die Pfleger haben sich so toll um sie als auch um uns als Familie gekümmert. Was für ein Respekt und für eine Hingabe dort an den Tag gelegt wird ist der Wahnsinn. Diese Menschen, die dort arbeiten und anderen auf die schwerste Zeit begleiten, haben den höchsten Respekt verdient. Solche Menschen sind wahrlich Engel auf Erden. Alle Wünsche werden wirklich erfüllt, egal was es ist...alles...Meine Hochachtung für diese Leute!
Als Herr Hoffmann sagt: "Was fehlt denn noch?" und sei ne Frau sagt "Du!" da kamen mir voll die Tränen. Man sieht in der Situation wie wertvoll das Leben ist und wie schnell alles vorbei sein kann.
Ich beschäftige mich in letzter Zeit viel mit dem Thema Tod, viele Reportagen Kanäle auf TH-cam haben in letzter Zeit viele Videos dazu gemacht, ein ganzer Kanal den ich schaue handelt darüber, das es ihn nur ein Jahr lang gibt, als Zeichen dafür das alles irgendwann vergeht und ein Ende hat.
Doch hier habe ich die ganze Zeit geweint. Es war wirklich sehr nah an mir ran gegangen und ich danke der Reporterin und dem Kameramann, das sie sich diesem Thema gestellt haben. Und ich finde es toll das es so ein Hospiz gibt, in dem Menschen so gut behandelt werden, bevor sie sterben.
Vor einem Jahr hatte ich noch so ein Problem mit dem Thema Tod. Doch langsam komme ich damit besser klar. Ich bin immer jemand, der so sehr in die Zukunft schaut und Panik bekommt. Nun habe ich etwas mehr gelernt, wie ich mit den Gedanken und Gefühlen klar komme. Wenn sie hoch kommen, gebe ich mir den Raum um darüber nachzudenken, auch zu weinen. Aber ich versuche nicht, diese Gedanken mein Leben bestimmen zu lassen. Wir werden alle irgendwann sterben. Und bevor der Tag kommt, möchte ich noch etwas in der Welt hinterlassen, sodass ich zumindest für manche noch in Erinnerung bleiben werde.
Vielen Dank für diesen tollen Film. Er war wirklich schön. Und das weinen hat mir gut getan.
Wieso beschäftigst du dich mit dem Tod
Wo du doch lebst?
Beschäftige dich mit dem Leben
Jesus sagt : "Ich bin die Auferstehung und das Leben.
@@alextreu1893 das ist ein Problem was ich schon mit sehr jungen Jahren hatte. Psychologisch gesehen kann es sein das mir schon seit ich ein kleines Kind bin eine Grundsicherheit fehlt. Aber auch wenn ich nicht gläubig bin hat er natürlich recht. Wenn aber die Gedanken kommen und ich sie verdränge mache ich nichts besser, man muss das auch zulassen können. Zumindest solange man sich nicht von ihnen beherrschen lässt.
Alex Treu weshalb sollte man sich nicht mit dem Thema Tod beschäftigen? Das gehört zum Leben dazu. Jeder von uns wird sterben - der eine früher und der andere eben später. Aber das ist ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft nicht thematisiert wird, weil jeder Angst davor hat. Ich finde es gut, dass man sich damit beschäftigt und einfach mal darüber nachdenkt. Leider passiert das Ganze auch mal schneller als man das möchte. Das Leben ist nicht unendlich.
@@ann-kathrinro5049
Ja ich weiß was du meinst
Gedanken machen sollten wir uns.
Was ich meine ist das ständige beschäftigen damit
Ich mein davon wird man doch nur betrübt, da ist nicht Angst das Thema.
Solange wir Leben sollten wir mit Begeisterung unseren Fockus im Leben lassen.
Sterben müssen wir früher oder später alle
@@Naminegirl03
Ich verstehe nur zu gut das Gefühl wenn du sagst dir fehlte eine Grundsicherheit als Kind.
Auch mir fehlte sie lange.
Bis ich zum Lebendigen Glauben kahm und mein Leben wurde verändert.
Nicht einen Glauben wo du eingeschränkt wirst,
Dich seltsam verhalten musst und jeden Sonntag brav in der Kirche sein musst, Nein .
Ganz anders. Wenn du als Christ zu Gott kommst schenkt er dir diesen unbeschreiblichen Frieden
Neue Haltung und Kraft und Angst ist nicht mehr da..
Schau mal Jesus sagt in der Bibel zu jeden von uns
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28
„Ich will euch erquicken“, sagt Jesus. Erquicken ist ein Wort, das wir in unserer Alltagssprache kaum mehr gebrauchen. Es bedeutet: stärken und wieder lebendig machen. Erquickung gibt es an der Quelle, aus der frisches, lebendiges Wasser fließt. Jesus ist diese Quelle, aus der wir neue Kraft schöpfen. Er lässt uns aufatmen und befreit in unseren Alltag gehen. Vielleicht bleiben die Lasten und Mühen dieselben, und doch lassen sie sich anders tragen, mit neuer Hoffnung und neuer Kraft. Bei Jesus kommt es zu einem „Aufschnaufen“, das uns wirklich weiterhilft.
Dieser Satz ist ein Kernsatz dafür, wie Jesus sich selbst versteht: er ist besonders für alle da, die es im leben schwer haben und möchte ihnen Gutes tun.
Ich wünsche Herr Schmidt nur das Beste, er erinnert m an meinen Vater, mein Vater 55 Jahre, Krebs im Dez verstorben. Danke für euren tollen Bericht ❤️
Danke, für die guten Gedanken an meinen Bruder. ..💙
Ich habe einige Jahre in der ambulanten und stationären Sterbebegleitung gearbeitet. Auch wenn am Ende immer der Tod kam, es gab so viele wundervolle Momente die wohl unvergesslich bleiben. Nach dem Tod meiner geliebten Mutter verließ mich die Kraft für diese Aufgabe. Ich wollte zum Tod keine Nähe mehr haben. Das liegt nun fünf Jahre zurück und ich denke wieder darüber nach sterbenden Menschen meine Hand zu reichen..........
Eine Zivilisation erkennt man daran wie sie mit den schwächsten umgeht.
Eine herzvolle Reportage, die mich als Krankenschwester mit Hospiz erfahrung sehr berührt hat.
Zu sagen Pflege= praktische Menschenliebe ist richtig.
Leider können wir es immer weniger so ausführen und sind in Krankenhäusern sowie Seniorenheimen
Auf üblen Druck von unseren Vorgesetzten gezwungen Menschen wie Fließbandware zu behandeln.
Das sagt viel über tatsächlich gelebte Menschlichkeit in diesem Land aus !
Die meisten geben ihr bestes aber irgendwann hat das alles nichts mehr mit Organisation zu tun sondern
Nur noch mit Körperverletzung.
Bei Patienten sowie Pflegern.
Schön das die mir bekannten Hospiz-Einrichtungen noch würdig Menschen versorgen, auch wenn sie für die Politik
Nur ein DRGfall bleiben.
Dieses Hospiz ist wirklich wundervoll. Der Vater meiner ehemaligen Freundin durfte 3 Tage hier verbringen bis er ging. Es war rundum toll.
Ich weiß, dass diese Menschen dort gut behandelt werden aber ich weiß auch das dies die Endstation ist. Das ist das letzte Zimmer in dem man haust. Wünsche allen das beste und Respekt den Pfleger & Pflegerinnen.
Das Pärchen hat genau das aufgezeigt wovor ich am meisten angst habe jemanden zu verlieren den man liebt oder sie alleine zurück lassen zu müssen
41 Jahre, mir fehlten die Worte in Andacht dessen, wie es sein muss zu wissen, dass es nicht mehr gemeinsam weitergehen wird.
Liebe Nemi, du hast diese Reportage wirklich unfassbar schön, herzergreifend und würdevoll gestaltet.
Es war sehr anrührend und ihr habt das ganz großartig umgesetzt. Ein ganz wichtiges Thema, über das gesprochen werden soll.
Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod, aber vor den Umständen. Ich wünsche mir, irgendwann, wenn ich alt bin und ein schönes, erfülltes Leben hatte, einfach einzuschlafen und dann ganz ruhig und schön für immer zu gehen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Tod etwas schlimmes sein soll, wo es doch unausweichlich für wirklich jedes lebende Wesen auf dieser Erde ist. Wir alle werden dem Tod begegnen, wieso sollte es also etwas schlimmes sein?
Ich wünsche euch alles Gute und danke für diesen tollen Film!
Ich arbeite selbst in der Pflege und ich möchte nach meiner Ausbildung weiter arbeiten als Hospiz-Care Fachkraft. Es ist ein besonders schöner Beruf, bei dem vielen Menschen helfen kann, egal in welche Richtung. Meinen Entschluss habe ich gefasst, als ich selbst 4 Wochen ein Praktikum in meiner aus meiner Ausbildung machen musste und ich habe es sehr gerne und mit Liebe getan. 😊☺️
Sich über die eigene Sterblichkeit bewusst zu sein ist wichtig. Aber daran jeden Tag zu denken, bzw sein Leben auszurichten ist nicht sinnvoll. Natürlich erscheinen die Probleme des Alltags nicht mehr wichtig, wenn man demnächst stirbt, dass heißt aber nicht, dass man sich nicht um diese Kümmern, bzw sich über die aufregen sollte.
Wie kaputt würde die Welt bitte aussehen, wenn jeder jeden Tag leben würde wie dessen Letzten?
Trotzdem sehr guter Beitrag!
Memento Mori und Carpe Diem. Das sind zwei Arten zu leben, die vor allem früher als der Tod allgegenwärtig war gelebt wurden.
Sei dir deinem Tod bewusst und genieße den Tag, zumindest besser als YOLO You Only Live Once
Als Mensch Angst vor dem Tod zu haben ist menschlich🦋
Aber ich glaube die Angst ist schlimmer, wenn man todkrankt ist ❤️
Ich würde gerne dort arbeiten, doch ich würde glaube ich emotional und psychisch damit nicht klar kommen 🌸
Ich wünsche allen Patienten in dem Film alles gute 🌹 💛
Diese Arbeit ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Schön das es solche Menschen gibt.
Hallo liebe Community, Mai-Britt und Ihre KollegInnen tun alles, um die letzten Tage und Wochen für die Gäste der Hospiz so schön und würdevoll wie möglich zu gestalten. Könntet Ihr Euch vorstellen in solch einer Einrichtung zu arbeiten?
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Hier gehts zum Q&A: th-cam.com/video/hVqFPv_ZYlI/w-d-xo.html
Nein.
Ich könnte es mir nicht vorstellen, mir würden die persönlichen Schicksale so nahe gehen und der Tod und ich könnte daheim nicht „abschalten“.
Ich würde gerne, glaube aber nicht das ich die Stärke dazu habe.
Ja, das könnte ich, allerdings nicht in der Pflege. Ich wäre mehr so der Zuhörer Vorleser, Begleiter beim Spazieren gehen und so weiter. Da ich miterlebt habe, wie meine Grossmutter wieder inkontinent wurde weiss ich, dass ich diese Hilflosigkeit nicht ertragen könnte.
Absolut! Waehrend meiner Pflegeausbildung haben wir ein Hospiz besucht. Die Atmosphaere ist dort schon besonders und die Hospize gehoeren zu den ganz wenigen Institutionen, in denen die Wuerde des Menschen an diesem wichtigen Punkt, dem Lebensende, auch gewahrt bleibt.
MaiBritt hat ne super Einstellung! Total gefestigt in sich!
Da kamen mir aber echt die Tränen, sehr berührende Reportage
"Was fehlt den noch?" "Du"
Das hat mich sooo traurig gemacht.
Aber schön so eine starke Liebe zu sehen.
Das liebe Ehepaar ist etwas das sich jeder nur selbst wünschen kann, liebenswert
Tut mir im Herzen weh so etwas zu sehen , wünsche jedem Menschen Gesundheit.
Das schönste am Tod ist die Dankbarkeit die dabei aufblüht. ❤️ Durch den Tod , das Ende des Lebens, entsteht etwas so wundervolles Neues 🥀🌹
ihr macht einfach die besten dokus auch Über so traurige themen
Wer gÖnnt ihnene auch jeden Like
Einfach nur Wow,ich musste heulen,das Thema nimmt mich so sehr mit,und dann das Ehepaar noch dazu. Klasse Arbeit an die Reporterin,sowas zu drehen. Und Respekt an alle Pfleger,das sie die Gäste gut behandeln
Tolle Reportage. Besonders das Ehepaar am Ende hat mich unglaublich berührt. Ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Mein Opa, an dem ich sehr hing, ist vor 8 Jahren an einer Gehirnblutung gestorben. Das ging sehr, sehr schnell. Meine Oma ist glaube ich nie darüber hinweggekommen, dass sie sich nicht richtig verabschieden konnte. Mittlerweile ist die an Demenz erkrankt und lebt in einem Pflegeheim. Aber sie erzählt mir noch immer 2 Mal pro Woche vom Tag, an dem Opa gestorben ist. Wie sie ihre Hand auf seinen Kopf gelegt hat, um sein Schaukeln mit dem Schaukelstuhl zu stoppen, damit der Arzt ihn behandeln kann und wie er so im Delirium war, dass er ihr nicht einmal Tschüss gesagt hat, als sie ihn in den Krankenwagen gebracht haben. Sie hat "Tschüss, Junge." gesagt, wollte ihm aber noch so viel mitteilen...
Meine Mutter, die an Lungenkrebs verstarb, lag vor ihrem Tod ebenfalls in einem Hospiz. Das war ein Unterschied von Tag und Nacht zum Krankenhaus. (Dort roch das Zimmer extrem nach Urin und die Kleidung meiner Mutter war oft richtig schmutzig. Die Schwestern, Pfleger und Ärzte haben dort eben keine Zeit für die Sterbenden, sondern kämpfen für die, die noch Chancen haben.) Im Hospiz wurde sie sehr würdevoll behandelt, gehegt und gepflegt. Sie haben sich auch um mich gekümmert, da ich damals noch sehr jung war (19) und mit der ganzen Situation überfordert war. (Ich wurde Vollwaise.) Die Reportage bringt mich zurück in eine sehr schwere Zeit, die mich allerdings meiner Mutter sehr nah gebracht hat. Ich habe sher großen Respekt vor den Pflegerinnen und Pflegern, die todkranke Menschen und deren Familien auf diesem letzten Weg begleiten. Das kann nicht genug gewürdigt werden.
Kann dich sehr gut verstehen. Ich war 12, als mein Vater nach 4 Jahren kamp verstorben ist. Wir hatten immer die Hoffnung auf die Entlassung, ein tag vor der Entlassung ist er eingeschlafen, lag im Koma und 1 Jahr später ist er aufgewacht, er wurde in eine Spezialklinik gebracht, wo ich mit meiner Mutter täglich nach der Schule noch 2 Stunden hingefahren bin um bei ihm zu sein. Schule war zu dem Zeitpunkt unwichtiger als alles andere. Er hat gekämpft, mehrere Operationen überlebt, Lugenimpolien, Herzinfarkte, Hinterwandentfarkte, alles.
Eine Woche vor seinem Tod bin ich das das letzte mal zu ihm. Er wusste, dass er den Kampf verlieren wird. Er hat sich von mir verabschiedet. Hat mir alles wichtige mitgegeben und hat gesagt, dass er immer auf mich aufpassen wird, egal ob von oben oder von unten.
Er hat sich entschuldigt mir keine Kindheit gegeben zu haben und mich nicht auf das wichtige im Leben vorbereitet zu haben. Mir war klar, das das das Ende ist und habe nur noch auf den Anruf gewartet.
Ich hatte verdammr glück mit der Schule, Lehrer und Klasse. Ich bin am nächsten Tag mit 3h verspätung gekommen, meine Mutter hat die Schule kontaktiert, dass sid Bescheid wissen, sie haben mich freigestellt, aber meine mutter wusste genau, dass ich das nicht will und das war richtig. Ich habe den größten Teil in der Schule verarbeitet, wo meine Klassenlehrerin das gleiche Schicksal hatte, mit ihr habe ich sehr viel geredet und sie hat auch bevor ich gekommen bin der klasse bescheid gegeben. Sie haben Briefe geschrieben wo Dinge draufstanden, das hat einfach so geholen.
Ich bin froh, dass es so gelaufen ist mit der schule. Meine Cousine hatte nur Probleme.
Mittlerweile komme ich klar, es gibt immer schwerere Zeiten, aber ich stehe auch ohne aufs Leben vorbereitet zu werden im Leben. Bin mittlerweile 18 und habe ziemlich lange gebraucht, um das zu verarbeiten, weit über 3 Jahre, aber Zeit heilt alle Wunden.
@@Smaragdgreen. Es tut mir sehr leid, dass du deinen Vater schon so früh verloren hast und er so lange gekämpft hat. So eine schwere Erkrankung ändert alles und stellt das ganze Leben in den Alarmzustand... Dieser ständige Wechsel aus Angst und Hoffnung kann einen mürbe machen.
Ich kannte meinen Vater nicht aber er ist ebenfalls an Krebs gestorben als ich noch ein Teenager war. Das haben wir aber auch nur durch die Behörden erfahren, da er ja eigentlich Alimente zahlen musste.
Jeder verarbeitet Trauer anders. Als mein Opa starb, konnte ich tagelang nicht mehr arbeiten. Als meine Mutter starb, hatte ich gerade Ferien - was auch gut war. Es gab so viel zu regeln, dass ich anfangs kaum Zeit zum trauern hatte. Bei ihr war es auch eher so, dass es zumindest anfangs eher eine Befreiung war. Für sie. Es ging sehr schnell, sie hatte nur etwa 9 Monate nach ihrer Diagnose, aber gerade die letzten 2-3 Monate waren sehr schlimm und als dann auch klar wurde, dass keine Besserung mehr eintreten wird, sollte zumindest Erlösung her.
Bei meiner Mutter ist es mittlerweile 12 Jahre her und ich hatte es lange Zeit nicht so richtig verarbeiten können. Ich weiß nicht, ob Zeit wirklich alle Wunden heilt - aber sie lässt sie zumindest irgendwann weniger und weniger schmerzen.
Seit dem Tod meines Opas habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Ich war bei ihm in diesem Moment und er ist jetzt bei mir. Es sind viele Dinge passiert seitdem, manche nennen sie gruselig, aber sie zeigen mir, dass er da ist.
Er hatte Asbestose, er hat gelitten und in Gesprächen oft gesagt, dass er es nicht versteht, warum er nicht einfach gehen darf. Aber zwei Dinge wollte er nie: Ins Hospiz und bettlägerig werden. An dem Tag, an dem er eigentlich in sein Pflegebett sollte, starb er. In seinem Sessel. Ich vermisse ihn jeden Tag. Wir waren Seelenverwandte. Aber dank ihm weiß ich eines - der Tod ist nichts, wovor man Angst haben muss. Und man sollte sich immer an den Lebenden erfreuen und jede Sekunde mit ihnen genießen.
Edit: Puhh, beim Ehepaar Hoffmann musste ich sehr schlucken. Die beiden erinnern mich an den Zusammenhalt meiner Großeltern zur Zeit von Opas Krankheit und an unsere Gespräche, die wir in der letzten Zeit mit ihm geführt haben.
Die Reporterin ist wirklich die beste! Sie war auch schon bei jäger und Sammler ❤
Jeder wünscht sich doch so ein würdiges Ende, wie die Leute in diesem Hospiz. Alle Hochachtung an die Pfleger und Pflegerinnen ❤️
Ich hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen. Wirklich tolle und berührende Reportage!
Ich habe den vollsten Respekt sowohl vor den Pflegern, als auch vor den "Gästen" wie sie mit ihrem Schicksal umgehen.
Musste auch weinen und wünsche der Frau ganz viel Kraft.
Bin selbst schon mit Tod in der Familie in Berührung gekommen und auch bei mir selbst war es schon mal knapp, aber hatte einfach Glück. Dadurch habe ich das Leben viel mehr schätzen gelernt und versuche auch ‘Regentage’ mit offenen Armen anzunehmen.
Tolle Reportage!
Eine schöne Reportage! Ich habe mal ein Praktikum vor meinem Studium im Hospiz gemacht und würde gerne irgendwann wieder in dem Bereich arbeiten. Eine tolle Arbeit!
Man nimmt viel für das eigene Leben mit. Ich finde das Schlussfazit der Reportage sehr treffend
Allergrößten Respekt und Ehrfurcht empfinde ich für euch! Ihr seid Helden! Vielen, vielen Dank für Eure Arbeit! Dazu teilweise noch unbezahlt! Währendessen Millionen sogenannte Influenzer Nutzlose Beiträge veröffentlichen nur um im aktuellen Lifestyle zu sein und damit möglichst viel Geld und Fame zu machen, schafft ihr die wirklichen Werte! Danke!!! ♥️ Unfassbar was ihr leistet!!!!!!
Sehr emotional das Pärchen , voll schön sich so zu lieben
Ich musste gerade einfach weinen bei der Geschichte mit dem alten Ehepaar... so unfassbar rührend 😢❤️
♡ich liebe diese Menschen!
Man muss auch immer bedenken mit jedem Leben was geht -geben sie ein Stück von sich mit, mit jedem einzelnen! Einfach "unbezahlbar" was diese lieben tun,ganz ehrlich ich wäre zu schwach dafür.
♡GANZ VIEL LIEBE GEHT RAUS AN EUCH♡danke auch für diese tolle Reportage💚
Man merkt zum Schluss hin wie nemi noch echt zu kämpfen hat um alles zu verarbeiten und Frau meibritt so 'flacksisch' über die Wetterlage redet. Das ist der Punkt wo man merkt was die Zeit/Dauer mit einem macht. Nicht das es einem weniger mitnimmt...sondern für den einen mehr Realität ist & für den anderen eine Ausnahmesituation.
Ich bin momentan Pflegeschülerin und der Film hat mich sehr berührt. Und ich bin froh, dass ich diesen tollen Job in der Pflege machen darf
Solche ÄrztInnen wie Nemi El-Hassan brauchen wir viel mehr. Sie hat Herz und Verstand und hat mit viel Mitgefühl und Einfühlungsvermögen mit den Menschen gesprochen. Sehr großes Lob!
Ich weine eigentlich nie,nur wenn es mich selbst betrifft .
Aber das mit dem Herrn Hoffmann hat mich berührt
Eine wunderschöne Doku, ich war mehrfach zu Tränen gerührt. Ich selber arbeite im Krankenhaus, in der Pflege (Stroke Unit also Schlaganfälle...einige sterbende) es ist so wichtig, dass es Menschen gibt, die solche Arbeiten mit Hingabe ausführen! Vielen Dank an Mai-Britt und ihre Kollegen/innen❤️
Hej! Ich bin auch nachhaltig von Mai-Britt beeindruckt. Liebe Grüße, Nemi
Danke für diese tolle Reportage! Dafür lohnt sich der GEZ Beitrag!
Hej, schön, dass dir die Reportage gefallen hat. Das freut mich sehr. Liebe Grüße, Nemi
Danke für diese Reportage! Danke an die Gäste die begleitet wurden, danke an die wunderbare Reporterin und ihren Kameramann und ein großes Danke an die Menschen, die der Menschlichkeit und der Liebe ein Gesicht geben 🙏
Meine Oma ist Freitag in ein Hospiz gekommen und noch am selben Abend an Krebs gestorben. Schön jetzt hier zu sehen, wie es eigl in einem Hospiz hätte sein können...
Wegen Corona durfte ich sie als Enkelkind leider nichtmal vorher im Krankenhaus besuchen. Immerhin habe ich sie noch positiv in Erinnerung.
Vielen Dank für die tolle Einfühlsame Reportage. Ich fände es für unsere Gesellschaft wichtig mehr und offener über das Thema Tod und Sterben zu reden.
Ich habe meinen Vater auch in ein Hospitz. Und er hatte noch mal schöne 2 Wochen. Ich kann mich nur dafür aussprechen.Die Mitarbeiter kümmer sich echt liebevoll um die Kranken Menschen. #Dankedaseseuchgibt 😘
Respekt und Dank an die Pfleger gut umgesetzt das Ehepaar ist echt herzzerreißend da kamen mir die Tränen bis zum Ende bleiben wir zusammen bis das der Tod uns scheidet. Ich Persönlich könnte so intensiv nicht damit zu tun haben ging mir zu nah zu wissen der jenige ist schwerstkrank ich arbeite aber nebenher in einem Altenheim aber da sind die Leute Alt. Empfehle von Domian das Interview mit dem Tod hier mal anzuhören
Tolle Menschen, Respekt für das Ausüben des Jobs...
Herr Hoffmann: "Wir sind also auf jeden Fall gut vorbereitet. Ne, nicht gut? Doch. Was fehltn noch?"
- Pause -
Frau Hoffman: "Du."
An der Stelle hats mich zerrissen. Die beiden haben sich gefunden und gehen ihren gemeinsamen Weg bis zum bitteren Ende.
Mir sind dabei die Tränen in die Augen geschossen...
Als gesagt wurde man kommt nie wieder raus musste ich lachen. Meine Oma ist damals mit Knochenkrebs im Endstadium ins Hospitz gekommen. Total ausgemergelt und verwirrt durch die Schmerzbehandlung haben sie ihr zwei Wochen gegeben. Im Hospitz hat sie sich durch die tolle Umgebung dann so erholt, dass sie drei Wochen später “entlassen“ wurde und einen Monat später einfach beim Duschen umgekippt ist nachdem sie noch Zeit in ihrem Haus und mit ihren Kindern verbringen konnte. Aber ohne das Hospitz hätte sie nie die (körperliche) Stärke gehabt, diese Zeit noch so zu erleben.
ich bin selber nicht gläubig, respektiere aber die Arbeit und die Empathie der Mitarbeiter. Die Reporterin war sehr gefühlvoll. Tolle Reportage
Ich hatte kurz Tränen in den Augen, obwohl ich keinen der Betroffenen im Video kenne.
Ich werde ab jetzt mehr hinterfragen.
Ich denke, dass ich mehr Nächstenliebe zu geben haben, als es bisher der Fall war.
Danke für die Reportage.
Danke für die Arbeit die ihr im Hospiz leistet.
Es ist sehr berührend zu sehen wie freundlich und professionell die Sterbenden behandelt werden. Danke für diese schöne Doku🙏🧡
11:00 Den Gedanken über die Wichtigkeit des Regens find ich sehr wichtig
Ich denke dass wir oft unwichtiges und wichtiges verwechseln
Meinen Respekt an die Helfer/innen. Möge Gott euch mit dem Besten belohnen 👐🏻
Mein Vater ist vor einigen Wochen in einem Hospiz in Augsburg verstorben. Ich war so dankbar, dass er in den letzten Lebenstagen so gut versorgt war und ich als Angehöriger auch sehr gut betreut wurde. Nach so einem gut begleiteten Abschied ist die Trauerphase nochmals sehr intensiv. Was bleibt ist die Liebe und die Dankbarkeit.