Hallo Gert. Vielen Dank. Ja, die Lok ist wirklich klasse. Vielleicht optisch nicht mit aktuellen Modellen vergleichbar, dafür sind die Fahreigenschaften und die Stromabnahme so gut, da könnten sich manch aktuelle Modelle mal ne Scheibe von abschneiden. Gruß Heiko
Prima Video. Ich möchte eine ältere Fleischmann 7334 E-Lok BR 140 819-4 digitalisieren. Kann ich die auf die gleiche Weise aufrüsten oder sind da Unteraschiede? Wenn da Unterschiede auf der Platine sind, woran erkenne ich überhaupt wo ich den Dremel ansetzen muss? Danke für Deine Antwort,
Hallo AM und vielen Dank für das Anschauen meines Videos. Im Grunde gibt es kaum einen Unterschied bei der Digitalisierung einer 103 oder 140 von Fleischmann. Beide Loks haben auf der Platine Stromabnahme von der Schiene rechts und links, Licht vorne und hinten und Motoranschluss recht und links. Die Leiterbahnen können etwas anders angeordnet sein, da musst du halt vorher schauen. Da ich gerade im Urlaub bin, kann ich da leider selbst nicht nach schauen. Ein weiterer Punkt könnte der Platz für den Decoder sein. Auch hier solltest du vorher schauen, ob und wo ein Decoder passen könnte und welche Abmaße dieser höchstens haben darf. Ansonsten wirst du nicht drumherum kommen, Teile des Metallblocks wegzufräsen um Platz für den Decoder zu schaffen. Gruß Heiko
Hallo Heiko. Ein feines Video. Bei alten Hündchen (mit "Simpelplatine") ist es echt kein Hexenwerk eine Digitalisierung selber vorzunehmen. Hat man grundlegendes erst mal verstanden braucht man auch keine Bildanleitung mehr. Vor meiner ersten Lok war das eine Kein-Bock-drauf-Arbeit. Nach dem ersten Erfolgserlebnis war es genau das Gegenteil - es hat Spaß gemacht und ich hatte Lust auf mehr. Zwischenzeitlich gab es aber auch derbe Frustmomente, wo es trotz gleicher Lok und gleichem Decoder nicht mehr klappte, die Lok nicht lief und auch 2 Decoder dran glauben mussten. Keine wirkliche Ahnung warum. Das habe ich das Digitalisieren erst mal sein gelassen. Momentan habe ich einen kleinen Horror davor wieder weiterzumachen. Weil mich es halt tierisch abnervt und ich nicht dahintergekommen bin, wo das Problem war. Da waren etliche Stunden für nix weg. Du hast mich daran erinnert, dass ich das Thema bald mal wieder angehen müsste. ;-) LG vom Trailigen
Hallo Jürgen. Diese "Tiefpunkte" usw. kenne ich nur zu gut. Deswegen hatte ich auch etliche meiner Loks gegen neuere mit fertig eingebauter Schnittstelle ausgetauscht. Aber bei manchen Loks (wie dieser grünen 151er) ließ es sich nicht vermeiden, mal wieder selbst den Lötkolben zu schwingen. Bei Fleischmann-Loks, E-Loks und Diesel-Loks, habe ich das dahinterstehende System nach längerer Zeit verstanden und auch bei den Dampfloks klappt es jetzt einigermaßen. Nur bei Minitrix-Loks bekomme ich das absolut nicht hin. Da habe ich immer irgendwo ein Masse-Problem und zerstöre mir die Decoder. Wenn mir da eine Lok in die Hände fällt, die ich unbedingt haben möchte, gebe ich die lieber zu einem Profi und bezahle für den Einbau. Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn Moin, daß Problem bei älteren Minitrix Loks sind Fähnchen am Motoranschluss, welches Kontakt zum Chassis hat. Diese entfällt ersatzlos. Damit ist der Motor potentialfrei und es dürfte nichts mehr passieren. Zur Not muß der Motorkontakt isoliert werden. Auch bei Fleischmann gibt es solche Fallstricke, sogar beim gleichen Lok Typ. Bei der einen Lok ist alles, wie im Video beschrieben, bei der nächsten Lok hast man ein leicht zu übersetzenden Kontaktblech, daß einen Motoranschluss mit dem Motorgehäuse und somit mit dem Chassis verbindet. Der Motor ist dann nicht potentialfrei. Auch dieses Blech entfällt. Benutzt also immer einen Durchgangsprüfer, um die Potentintialfreiheit festzustellen. Nach dem Umbau sollte ihr, wenn möglich, im SX Format auslesen, nur falls es die Zentrale und der Decoder kann. SX kann bei Fehlern nicht auslesen und zerstört den Decoder nicht. Bei DCC schaltet der Treiber auf dem Decoder jedoch voll durch, und es kommt, bei Masseschluss, zur Zerstörung des decoders. Ich hoffe, ich könnte euch ein wenig helfen. Gruß aus Duisburg Jürgen
@@dermobaerschaffermitjurgen3288 Hallo Jürgen. Vielen Dank für die kurze, aber doch recht ausführliche Anleitung. Bei den Fleischmann-Loks habe ich das mit den Kontaktblechen bereits herausgefunden und achte da auch im Vorfeld drauf. Mal schauen, ob ich demnächst mal wieder eine Minitrix-Lok in die Hände bekomme und mich ein weiteres Mal daran versuchen kann. Gruß Heiko
Hallo Heiko Tolles Video, super gezeigt. Was ich bis heute nicht ganz begreife, ist bei der Modellbahn (N) das Gehäuse Plus? Im Auto, ist (besser gesagt war) das Gehäuse die Masse und damit Minus. Bei manchen Decoder, muss man das Licht ja separat zurück führen. Vielen Dank im Voraus und liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭 Andy
Hallo Andy. Vielen Dank für deinen Kommentar. Nach meiner Kenntnis dient der massive Metallblock als Masse. Mir persönlich fällt jetzt kein Decoder oder keine Lok ein, bei dem ich bisher das Licht separat zurückführen musste. Ich denke mal, du meinst hier das zusätzliche blaue Kabel, welches bei einigen Decodern noch vorhanden ist? Ich glaube, dass kann man nutzen, wenn man das Licht komplett von der "normalen" Masse trennt (also z. B. beim nachträglichen Einbau von LED-Beleuchtung). Hier müssten Dir aber die Umbauprofis sicherlich bessere Informationen liefern können. Gruß Heiko
@@Andy63Was die Probleme mit einigen Bremsarten angeht, da weiß ich leider absolut nichts drüber, da ich ja meine Anlage komplett per Traincontroller steuere. Da wird dir sicherlich der Micha aus Rastatt mehr drüber erzählen können. Gruß Heiko
Vielen Dank. Aufpassen musst Du hier nur bei der Beleuchtung, da diese kleine Metalllasche zu den Birnchen meist noch Kontakt zum Chassis hat. Diese Lasche solltest Du mit einem Schrumpfschlauch isolieren und nur den Bereich frei lassen, der an das Birnchen geht, oder die Ausbuchtung, in der das Birnchen mit der Lasche sitzt, entsprechend isolieren. Gruß Heiko
Guten Morgen, ich habe Dir erstmal ein Abo dagelassen. Deine Decoder-Einbauten sind super erklärt. Eines jedoch erschliesst sich mir nicht. Ich ging eigentlich immer davon aus, dass der Metallrahmen dieses Motortyps von Fleischmann GENERELL / IMMER unten herum zum Chassis der Lok isoliert sein muss. Liege ich da falsch ? Ich habe nämlich die gleiche Lok und möchte sie digitalisieren. LG aus Essen
Hallo Markus. Vielen Dank für dein Abo. Bei Fleischmann-Loks (E-Loks und Dieselloks) musst Du die Motoren nicht zum Chassis hin isolieren. Du kannst es natürlich trotzdem sicherheitshalber isolieren. Ich möchte da jetzt natürlich auch nichts falsches erzählen, aber ich bin der Meinung, dass die Fleischmann-Motoren im vorderen Teil des Motors (dort wo auch der Kollektor sitzt) aus Kunststoff sind. Die Motoranschlüsse erfolgen von der Platine an die Halterungen der Motorkohlen. Wenn diese Halterungen keinen Kontakt zum restlichen Motor haben, ist eine Isolierung nicht nötig. Bei Fleischmann ist es auf jeden Fall wichtig direkt am Motor zu prüfen (an den Haltern für die Motorkohlen), dass dieser keinen Massekontakt hat. Und bei den Lampen kann es noch vorkommen, dass die beiden Laschen Massekontakt zum Chassis haben. Hier würde ich dann einen Schrumpfschlauch über diese Laschen ziehen um sie vom Chassis zu isolieren. Gruß Heiko
Hab vor kurzem erst Genau die gleiche Lok gebruacht gekauft. Allerdings war meine schon digital ^^. Aber gut zu wissen wo man nachschauen kann wenns daran geht alles auf Sound umzubauen ^^.
Hallo Max. Vielen Dank für deinen Kommentar. Mir war es wichtig, dass die Lok neuwertig war und ich deshalb nicht viel daran reinigen musste. Einen Soundumbau kann man natürlich machen, allerdings wirst Du dafür doch etwas am Block fräsen müssen und ich kann dir nicht sagen, wie sich das dann auf die Zugkraft auswirkt. Aber Soundloks sind eh nicht so mein Ding. Ist zwar ganz nett, aber bei vielen Loks auf der Strecke, finde ich persönlich es dann doch recht nervig. Gerade bei E-Loks. Bei Dampfern sieht das dann schon sicherlich etwas anders aus. Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn ja das ist richtig. bei Eloks hab ichs mir tatsächlich auch überlegt einfach im prinzip den "Original" motorsound zu lassen. Allerdings mus sman dazusagen. Eine Taurus mit sound ist fast schon Pflicht ^^
@@Madhuntr Ja, ne Taurus mit der Tonleiter hatte ich auch. Fand ich persönlich aber nur beim Anfahren sehr schön anzuhören. Während der Fahrt war es für mich dann eher, ohne die CVs der Loks eigestellt zu haben, wie das Geräusch einer Kreissäge.
@@HeikoSpurNModellbahn Nun jeder hat eigenen Präferenzen ^^. ich mag es und oft liegt es auch einfach an den Lautsprechern die verbaut sind. ich hab mir schon öfter überlegt alte handy zu nehmen und die Lautsprecher daraus zu nehmen. oft haben die eine deutlich bessere Qualität als die die wir zu dekodern bekommen und zudem sind sie meistens sogar kleiner.
Hi Heiko Das hast sehr schön erklärt so wie du das beschrieben hattest so werde ich das auch mal machen ich hoffe ich bekomme es hin weil ich will die Grüne oder Tokis noch besorgen eine BR 151 von Cargo habe ich schon gekauft die war schon um gebaut hast super gemacht 1 A und ich noch fragen habe melde ich mich bei dir LG Michael und Helen aus Gelsenkirchen NRW
Hallo Michael und Helen. Selbstverständlich könnt ihr gerne fragen wenn irgendwas unklar ist. Aber gerade die 151 und auch die 103 von Fleischmann lassen sich wirklich ganz leicht und einfach digitalisieren. Ihr müsst halt nur schauen, dass ihr einen passenden Decoder benutzt, der auch unter das Gehäusedach passt und dass der Decoder keinerlei Kontakt zu der Platine hat, also entsprechend mit doppelseitigem Klebeband befestigt wird, damit es keinen Kurzschluss gibt.. Gruß Heiko
Hi Heiko Eine Frage habe ich schon hast du schon mal eine BR 110 von Hobbtrien umgebaut und für die 151 und 103 komme ich noch mal zurück wenn ich meine neue Modelleisenbahn Baue im neuen Jahr 2020 da schreibe ich dir noch mal wenn ich die zwei Loks umbauen tut wünsche dir ein schönes Wochenende wenn du wieder was neues hast schaue ich rein lg Michael und Helen aus Gelsenkirchen NRW
@@denightjet215Von der 110 von Hobbytrain gibt es ja 2 verschiedene Ausführungen. Eine mit bereits fertiger Schnittstelle, in die du nur noch einen Decoder einstecken musst und die andere Version mit Lötpunkten für den Decoder. Auch da ist der Einbau des Decoders recht simpel, da du nur die beiden kleinen Bleche links und rechts auf der Platine, welche die Lötpunkte abdecken, abziehen musst und dann die Decoderkabel entsprechend der Anleitung von Hobbytrain anlöten musst. Die genaue Reihenfolge, wo welches Kabel hinkommt, habe ich jetzt aber gerade nicht im Kopf. Dann allerdings musst Du erstmal schauen, ob die Lok vernünftig und ordentlich fährt. Es gibt auf der Platine nämlich noch 2 oder 3 kleine Widerstände? die Probleme machen können. Wenn das der Fall ist, musst du diese (die befinden sich knapp über den Motorkontakten) von der Platine mit einer Kneifzange o. ä. abkneifen. Gruß Heiko
Hallo Jürgen. Dein Wunsch/Vorschlag war mir doch glatt ein Befehl :-) Es gibt zwar sicherlich auch ausreichend Umbauvideos hier zu dieser Lok, aber vielleicht hat es ja doch dem einen oder anderen geholfen. Hat sich natürlich auch angeboten, da ich diese Lok eh ganz gerne in meinem Fuhrpark haben wollte und sie jetzt erstmal meinen Tankgüterzug (Fahrvideo folgt noch) ziehen kann, bis meine 185er HSL aus der Reparatur zurück ist. Dann werde ich mal schauen, welche Wagen ich der Lok gönne. Gruß Heiko
Hallo Thomas. Über die Wahl des Decoders kann man sicherlich streiten. Ich bevorzuge eigentlich auch ESU-Decoder, aber auch bei denen ist nicht immer alles perfekt. Und in dem Fall dieser BR 151 bin ich eigentlich, nach dem Einstellen der CV-Werte und dem Einmessen in Traincontroller, sehr zufrieden. Zumal er direkt an jede Stelle unter dem Gehäuse passt, während ich bei dem ESU die Dachaussparung hätte nutzen müssen und damit dann auch wieder direkt über dem Motor gelegen hätte, was ich vermeiden wollte. Gruß Heiko
Hallo Thomas. Warum Nano? Der hat keine Kurzschlusssicherung. Micro müsste auch passen. Und warum überhaupt "nicht gut gelegene" Wahl? Wenn der Decoder seinen Zweck erfüllt, dann ist er auch "gut". ;-) Es gibt da pauschal kein richtig oder falsch oder besser oder schlechter. Es ist halt immer die Frage was man damit vor hat. ;-)
@@trailmansn-moba750 Hallo Jürgen. Die ESU-Decoder sind m. M. nach schon richtig gut. Aber jeder hat das auch persönliche Vorlieben. Insbesondere das automatische Einmessen des Motors über CV 54 ist ne tolle Sache. Aber ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern nicht so groß sind. Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn, genau das meinte ich. Gute Decoder werden wohl irgendwie alle bauen. Es ist halt eine Frage was man damit machen will. Ein Technikfreak möchte ggf. so viele Funktionen wie möglich. Anderen reichen die wichtigsten CV-Werte und die Lok soll einfach nur digital fahren und gut ist.
@@trailmansn-moba750 JA gut, ob Nano oder Micro, das was in die Lok gepasst hätte. Ich bin mit Döhler und Haass auf Kriegsfuß, verbaue nur noch ESU. Ist ne reine Philosophiefrage.
![[페이스캠4K] 베이비몬스터 치키타 'FOREVER' (BABYMONSTER CHIQUITA FaceCam) @SBS Inkigayo 240707](http://i.ytimg.com/vi/x9VRNTV4VDI/mqdefault.jpg)
Super Video! Danke!
Sehr gerne und ich danke Dir für das Anschauen und deinen Kommentar :-)
Danke!
Bitte sehr!
Hallo Heiko, eine schöne Lok hast du digitalisiert, sehr gut gezeigt.
Viel Spaß mit dem Modell 👍👌🏻.
LG von Gert 🙋♂️
Hallo Gert.
Vielen Dank. Ja, die Lok ist wirklich klasse. Vielleicht optisch nicht mit aktuellen Modellen vergleichbar, dafür sind die Fahreigenschaften und die Stromabnahme so gut, da könnten sich manch aktuelle Modelle mal ne Scheibe von abschneiden.
Gruß Heiko
Glückauf,
Klasse👍
Danke :-)
Hallo Heiko, sehr gut gezeigt und erklärt, danke für's zeigen. War sehr aufschlussreich!
Lieben Gruß aus Meck-Pomm
Patrick
Hallo Patrick.
Herzlichen Dank für dein Lob. Schön, wenn meine Videos einigen Leuten hier weiterhelfen können oder Anregungen bieten.
Gruß Heiko
Prima Video. Ich möchte eine ältere Fleischmann 7334 E-Lok BR 140 819-4 digitalisieren. Kann ich die auf die gleiche Weise aufrüsten oder sind da Unteraschiede? Wenn da Unterschiede auf der Platine sind, woran erkenne ich überhaupt wo ich den Dremel ansetzen muss? Danke für Deine Antwort,
Hallo AM und vielen Dank für das Anschauen meines Videos.
Im Grunde gibt es kaum einen Unterschied bei der Digitalisierung einer 103 oder 140 von Fleischmann. Beide Loks haben auf der Platine Stromabnahme von der Schiene rechts und links, Licht vorne und hinten und Motoranschluss recht und links. Die Leiterbahnen können etwas anders angeordnet sein, da musst du halt vorher schauen. Da ich gerade im Urlaub bin, kann ich da leider selbst nicht nach schauen.
Ein weiterer Punkt könnte der Platz für den Decoder sein. Auch hier solltest du vorher schauen, ob und wo ein Decoder passen könnte und welche Abmaße dieser höchstens haben darf. Ansonsten wirst du nicht drumherum kommen, Teile des Metallblocks wegzufräsen um Platz für den Decoder zu schaffen.
Gruß Heiko
Hallo Heiko.
Ein feines Video. Bei alten Hündchen (mit "Simpelplatine") ist es echt kein Hexenwerk eine Digitalisierung selber vorzunehmen. Hat man grundlegendes erst mal verstanden braucht man auch keine Bildanleitung mehr. Vor meiner ersten Lok war das eine Kein-Bock-drauf-Arbeit. Nach dem ersten Erfolgserlebnis war es genau das Gegenteil - es hat Spaß gemacht und ich hatte Lust auf mehr. Zwischenzeitlich gab es aber auch derbe Frustmomente, wo es trotz gleicher Lok und gleichem Decoder nicht mehr klappte, die Lok nicht lief und auch 2 Decoder dran glauben mussten. Keine wirkliche Ahnung warum. Das habe ich das Digitalisieren erst mal sein gelassen. Momentan habe ich einen kleinen Horror davor wieder weiterzumachen. Weil mich es halt tierisch abnervt und ich nicht dahintergekommen bin, wo das Problem war. Da waren etliche Stunden für nix weg. Du hast mich daran erinnert, dass ich das Thema bald mal wieder angehen müsste. ;-)
LG vom Trailigen
Hallo Jürgen.
Diese "Tiefpunkte" usw. kenne ich nur zu gut. Deswegen hatte ich auch etliche meiner Loks gegen neuere mit fertig eingebauter Schnittstelle ausgetauscht. Aber bei manchen Loks (wie dieser grünen 151er) ließ es sich nicht vermeiden, mal wieder selbst den Lötkolben zu schwingen. Bei Fleischmann-Loks, E-Loks und Diesel-Loks, habe ich das dahinterstehende System nach längerer Zeit verstanden und auch bei den Dampfloks klappt es jetzt einigermaßen.
Nur bei Minitrix-Loks bekomme ich das absolut nicht hin. Da habe ich immer irgendwo ein Masse-Problem und zerstöre mir die Decoder. Wenn mir da eine Lok in die Hände fällt, die ich unbedingt haben möchte, gebe ich die lieber zu einem Profi und bezahle für den Einbau.
Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn Moin, daß Problem bei älteren Minitrix Loks sind Fähnchen am Motoranschluss, welches Kontakt zum Chassis hat. Diese entfällt ersatzlos. Damit ist der Motor potentialfrei und es dürfte nichts mehr passieren. Zur Not muß der Motorkontakt isoliert werden.
Auch bei Fleischmann gibt es solche Fallstricke, sogar beim gleichen Lok Typ. Bei der einen Lok ist alles, wie im Video beschrieben, bei der nächsten Lok hast man ein leicht zu übersetzenden Kontaktblech, daß einen Motoranschluss mit dem Motorgehäuse und somit mit dem Chassis verbindet. Der Motor ist dann nicht potentialfrei. Auch dieses Blech entfällt.
Benutzt also immer einen Durchgangsprüfer, um die Potentintialfreiheit festzustellen. Nach dem Umbau sollte ihr, wenn möglich, im SX Format auslesen, nur falls es die Zentrale und der Decoder kann. SX kann bei Fehlern nicht auslesen und zerstört den Decoder nicht. Bei DCC schaltet der Treiber auf dem Decoder jedoch voll durch, und es kommt, bei Masseschluss, zur Zerstörung des decoders.
Ich hoffe, ich könnte euch ein wenig helfen.
Gruß aus Duisburg
Jürgen
@@dermobaerschaffermitjurgen3288 Hallo Jürgen.
Vielen Dank für die kurze, aber doch recht ausführliche Anleitung.
Bei den Fleischmann-Loks habe ich das mit den Kontaktblechen bereits herausgefunden und achte da auch im Vorfeld drauf.
Mal schauen, ob ich demnächst mal wieder eine Minitrix-Lok in die Hände bekomme und mich ein weiteres Mal daran versuchen kann.
Gruß Heiko
Hallo Heiko
Tolles Video, super gezeigt.
Was ich bis heute nicht ganz begreife,
ist bei der Modellbahn (N) das Gehäuse Plus?
Im Auto, ist (besser gesagt war) das Gehäuse
die Masse und damit Minus. Bei manchen
Decoder, muss man das Licht ja separat zurück
führen. Vielen Dank im Voraus und
liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Andy
Hallo Andy.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Nach meiner Kenntnis dient der massive Metallblock als Masse.
Mir persönlich fällt jetzt kein Decoder oder keine Lok ein, bei dem ich bisher das Licht separat zurückführen musste. Ich denke mal, du meinst hier das zusätzliche blaue Kabel, welches bei einigen Decodern noch vorhanden ist?
Ich glaube, dass kann man nutzen, wenn man das Licht komplett von der "normalen" Masse trennt (also z. B. beim nachträglichen Einbau von LED-Beleuchtung). Hier müssten Dir aber die Umbauprofis sicherlich bessere Informationen liefern können.
Gruß Heiko
Vielen Dank.
Genau das habe ich gemeint.
Ich habe schon gehört, dass es sonst
eventuell Probleme mit einigen Bremsarten
geben kann. LG Andy
@@Andy63Was die Probleme mit einigen Bremsarten angeht, da weiß ich leider absolut nichts drüber, da ich ja meine Anlage komplett per Traincontroller steuere. Da wird dir sicherlich der Micha aus Rastatt mehr drüber erzählen können.
Gruß Heiko
Hallo Heiko, Danke für das Video, hilft mir, meine 151 in blau-beige (7381) nun problemlos umzurüsten. VG PsyKo
Vielen Dank. Aufpassen musst Du hier nur bei der Beleuchtung, da diese kleine Metalllasche zu den Birnchen meist noch Kontakt zum Chassis hat. Diese Lasche solltest Du mit einem Schrumpfschlauch isolieren und nur den Bereich frei lassen, der an das Birnchen geht, oder die Ausbuchtung, in der das Birnchen mit der Lasche sitzt, entsprechend isolieren.
Gruß Heiko
Guten Morgen, ich habe Dir erstmal ein Abo dagelassen. Deine Decoder-Einbauten sind super erklärt. Eines jedoch erschliesst sich mir nicht. Ich ging eigentlich immer davon aus, dass der Metallrahmen dieses Motortyps von Fleischmann GENERELL / IMMER unten herum zum Chassis der Lok isoliert sein muss. Liege ich da falsch ? Ich habe nämlich die gleiche Lok und möchte sie digitalisieren. LG aus Essen
Hallo Markus. Vielen Dank für dein Abo.
Bei Fleischmann-Loks (E-Loks und Dieselloks) musst Du die Motoren nicht zum Chassis hin isolieren. Du kannst es natürlich trotzdem sicherheitshalber isolieren.
Ich möchte da jetzt natürlich auch nichts falsches erzählen, aber ich bin der Meinung, dass die Fleischmann-Motoren im vorderen Teil des Motors (dort wo auch der Kollektor sitzt) aus Kunststoff sind. Die Motoranschlüsse erfolgen von der Platine an die Halterungen der Motorkohlen. Wenn diese Halterungen keinen Kontakt zum restlichen Motor haben, ist eine Isolierung nicht nötig.
Bei Fleischmann ist es auf jeden Fall wichtig direkt am Motor zu prüfen (an den Haltern für die Motorkohlen), dass dieser keinen Massekontakt hat. Und bei den Lampen kann es noch vorkommen, dass die beiden Laschen Massekontakt zum Chassis haben. Hier würde ich dann einen Schrumpfschlauch über diese Laschen ziehen um sie vom Chassis zu isolieren.
Gruß Heiko
Hab vor kurzem erst Genau die gleiche Lok gebruacht gekauft. Allerdings war meine schon digital ^^. Aber gut zu wissen wo man nachschauen kann wenns daran geht alles auf Sound umzubauen ^^.
Hallo Max.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Mir war es wichtig, dass die Lok neuwertig war und ich deshalb nicht viel daran reinigen musste.
Einen Soundumbau kann man natürlich machen, allerdings wirst Du dafür doch etwas am Block fräsen müssen und ich kann dir nicht sagen, wie sich das dann auf die Zugkraft auswirkt. Aber Soundloks sind eh nicht so mein Ding. Ist zwar ganz nett, aber bei vielen Loks auf der Strecke, finde ich persönlich es dann doch recht nervig. Gerade bei E-Loks. Bei Dampfern sieht das dann schon sicherlich etwas anders aus.
Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn ja das ist richtig. bei Eloks hab ichs mir tatsächlich auch überlegt einfach im prinzip den "Original" motorsound zu lassen. Allerdings mus sman dazusagen. Eine Taurus mit sound ist fast schon Pflicht ^^
@@Madhuntr Ja, ne Taurus mit der Tonleiter hatte ich auch. Fand ich persönlich aber nur beim Anfahren sehr schön anzuhören. Während der Fahrt war es für mich dann eher, ohne die CVs der Loks eigestellt zu haben, wie das Geräusch einer Kreissäge.
@@HeikoSpurNModellbahn Nun jeder hat eigenen Präferenzen ^^. ich mag es und oft liegt es auch einfach an den Lautsprechern die verbaut sind. ich hab mir schon öfter überlegt alte handy zu nehmen und die Lautsprecher daraus zu nehmen. oft haben die eine deutlich bessere Qualität als die die wir zu dekodern bekommen und zudem sind sie meistens sogar kleiner.
@@Madhuntr Das stimmt natürlich, jeder hat seine eigenen Vorlieben.
Ich kenne da halt nur die fertigen Soundloks der Hersteller.
Hi Heiko Das hast sehr schön erklärt so wie du das beschrieben hattest so werde ich das auch mal machen ich hoffe ich bekomme es hin weil ich will die Grüne oder Tokis noch besorgen eine BR 151 von Cargo habe ich schon gekauft die war schon um gebaut hast super gemacht 1 A und ich noch fragen habe melde ich mich bei dir LG Michael und Helen aus Gelsenkirchen NRW
Hallo Michael und Helen.
Selbstverständlich könnt ihr gerne fragen wenn irgendwas unklar ist. Aber gerade die 151 und auch die 103 von Fleischmann lassen sich wirklich ganz leicht und einfach digitalisieren.
Ihr müsst halt nur schauen, dass ihr einen passenden Decoder benutzt, der auch unter das Gehäusedach passt und dass der Decoder keinerlei Kontakt zu der Platine hat, also entsprechend mit doppelseitigem Klebeband befestigt wird, damit es keinen Kurzschluss gibt..
Gruß Heiko
Hi Heiko Eine Frage habe ich schon hast du schon mal eine BR 110 von Hobbtrien umgebaut und für die 151 und 103 komme ich noch mal zurück wenn ich meine neue Modelleisenbahn Baue im neuen Jahr 2020 da schreibe ich dir noch mal wenn ich die zwei Loks umbauen tut wünsche dir ein schönes Wochenende wenn du wieder was neues hast schaue ich rein lg Michael und Helen aus Gelsenkirchen NRW
@@denightjet215Von der 110 von Hobbytrain gibt es ja 2 verschiedene Ausführungen. Eine mit bereits fertiger Schnittstelle, in die du nur noch einen Decoder einstecken musst und die andere Version mit Lötpunkten für den Decoder. Auch da ist der Einbau des Decoders recht simpel, da du nur die beiden kleinen Bleche links und rechts auf der Platine, welche die Lötpunkte abdecken, abziehen musst und dann die Decoderkabel entsprechend der Anleitung von Hobbytrain anlöten musst. Die genaue Reihenfolge, wo welches Kabel hinkommt, habe ich jetzt aber gerade nicht im Kopf.
Dann allerdings musst Du erstmal schauen, ob die Lok vernünftig und ordentlich fährt. Es gibt auf der Platine nämlich noch 2 oder 3 kleine Widerstände? die Probleme machen können. Wenn das der Fall ist, musst du diese (die befinden sich knapp über den Motorkontakten) von der Platine mit einer Kneifzange o. ä. abkneifen.
Gruß Heiko
Moin Heiko!Sieh an,wollen doch einige Mobahner sehen,war mein Vorschlag doch richtig,Fahrvideos gibt es an reichlich.VG Juergen
Hallo Jürgen.
Dein Wunsch/Vorschlag war mir doch glatt ein Befehl :-)
Es gibt zwar sicherlich auch ausreichend Umbauvideos hier zu dieser Lok, aber vielleicht hat es ja doch dem einen oder anderen geholfen. Hat sich natürlich auch angeboten, da ich diese Lok eh ganz gerne in meinem Fuhrpark haben wollte und sie jetzt erstmal meinen Tankgüterzug (Fahrvideo folgt noch) ziehen kann, bis meine 185er HSL aus der Reparatur zurück ist.
Dann werde ich mal schauen, welche Wagen ich der Lok gönne.
Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn Das ist/war ein Arbeitstier,die zieht alles mögliche,sogar Personenwaggons,als Ersatzlok
@@derbahninfiziertejk855 Das stimmt. Und auch die Stromabnahme ist bei dem Modell wirklich hervorragend.
Schöne Lok, schönes Video, leider bei der Wahl nicht gut gelegen. ESU wäre da besser gewesen in der Nanoausführung
Hallo Thomas.
Über die Wahl des Decoders kann man sicherlich streiten. Ich bevorzuge eigentlich auch ESU-Decoder, aber auch bei denen ist nicht immer alles perfekt. Und in dem Fall dieser BR 151 bin ich eigentlich, nach dem Einstellen der CV-Werte und dem Einmessen in Traincontroller, sehr zufrieden. Zumal er direkt an jede Stelle unter dem Gehäuse passt, während ich bei dem ESU die Dachaussparung hätte nutzen müssen und damit dann auch wieder direkt über dem Motor gelegen hätte, was ich vermeiden wollte.
Gruß Heiko
Hallo Thomas. Warum Nano? Der hat keine Kurzschlusssicherung. Micro müsste auch passen. Und warum überhaupt "nicht gut gelegene" Wahl? Wenn der Decoder seinen Zweck erfüllt, dann ist er auch "gut". ;-) Es gibt da pauschal kein richtig oder falsch oder besser oder schlechter. Es ist halt immer die Frage was man damit vor hat. ;-)
@@trailmansn-moba750 Hallo Jürgen.
Die ESU-Decoder sind m. M. nach schon richtig gut. Aber jeder hat das auch persönliche Vorlieben.
Insbesondere das automatische Einmessen des Motors über CV 54 ist ne tolle Sache. Aber ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern nicht so groß sind.
Gruß Heiko
@@HeikoSpurNModellbahn, genau das meinte ich. Gute Decoder werden wohl irgendwie alle bauen. Es ist halt eine Frage was man damit machen will. Ein Technikfreak möchte ggf. so viele Funktionen wie möglich. Anderen reichen die wichtigsten CV-Werte und die Lok soll einfach nur digital fahren und gut ist.
@@trailmansn-moba750 JA gut, ob Nano oder Micro, das was in die Lok gepasst hätte. Ich bin mit Döhler und Haass auf Kriegsfuß, verbaue nur noch ESU. Ist ne reine Philosophiefrage.