Ich habe im Herbst /Winter eine gute Schicht Pferdemist in das Beet getan . Dort ist im Boden richtig was los . Da hoffe ich wächst das Gemüse gut. Im anderen Beet steht noch einiges an Beikräutern die noch weg müssen. In dem Beet ist kein Mist gelandet und der Boden ist sehr schwer . Macht schon ein Unterschied
Ich schmeiß immer alles, was Biomüll (und Kompost-geeignet) ist, einfach auf meine Beete.. Bin zu faul für nen Kompost und so hab ich auch direkt ne leichte Humusschicht, manche Tierchen freuen sich noch über Futter, ich bekomme mehr Biomasse / Humus und - ich muss nie Paprila oder Tomaten vorziehen, durch die ganzen Samen aus dem Biomüll, wachsen immer voll viele Gemüsepflänzchen von alleine - ich muss nur noch die schwächsten rausreißen, damit die anderen Platz haben.. Gärtnern für Faule und die Natur 😅
... und ich hab oft Überraschungs-Gemüse und -Obst - letztes Jahr hatte ich dadurch viele Gallier-Melonen ubd Kürbisse, obwohl ich nie welche ausgesät hab 😅✌️
@@keepitgruen - ja genau, das hab ich mir auch gedacht 😊 Und es funktioniert super, meine Nachbarn haben mir anfangs immer gesagt, dass dort keine Tomaten usw wachsen, sie haben es jahrelang probiert und es dann aufgegeben.. Und bei mir wachsen sie, ohne dass ich was dafür machen muss.. Noch ne Olla in den Boden für den Sommer, das wars 🥰👌
Ich baue den Humus so auf, wie Du es beschrieben hast. Allerdings benutze ich statt Schafwollpellets Schmutzwolle. Heute bei der Gartenarbeit habe ich wieder gemerkt, wie erfolgreich das ist. Im Boden waren Massen von Regenwürmern und der Boden war, trotz der vielen Regenfälle in der letzten Zeit, schön locker.
Das war sehr gründlich erklärt. Hast einen neuen Abonnenten! In meinem Garten mache ich alles, was du erwähnt hast, mulchen mit verschiedenen organischen Materialien, Kompost, Gründungen, Schafwolle usw. Habe lehmigen Boden. Gefühlt dauert das Jahre, bis der Boden einigermaßen humos ist. LG von Ulrika aus Finnland.
Bringe halt auch jedes Frühjahr Grünschnitt Kompost aus so 5cm. Über den Sommer während der Kultur wird mit Rasenschnitt, Laub und Stroh gemulcht, hin und wieder vom vertikutieren auch etwas Moos. Staudenbeete bekommen jährlich neue Schicht Rindenmulch.
Wie man Nährstoffhumus aufbaut hast du ja gut und ausführlich erklärt, aber wie und aus was man Dauerhumus aufbaut habe ich nicht so richtig mitbekommen. Denn Alle Stoffe, die du genannt hast zersetzen sich. Welche Stoffe zersetzen sich nicht, so wie Pflanzenkohle? Pflanzenkohle lockern ja nicht den Boden auf und machen ihn nicht fluffig, sondern speichern nur Nährstoffe. Was also macht den Boden dauerhaft fluffig?
Ich verstehe zwar nicht ganz was du genau meinst und was du unter „fluffig“ verstehst , aber auch Pflanzenkohle verbessert die durchwurzelbarkeit des Boden. Aus dem Dauerhumus bilden sich die Ton-Humus-Komplexe deren Eigenschaften sehr ähnlich zu dem der Pflanzenkohle sind. Dauerhumus selbst kann dabei eben aus diesen z.B. Pflanzenresten entstehen. Dabei spielt vor allem der richtige pH wert eine wichtige rolle
Vielen Dank für die Antwort! Fluffig, so wie gekaufte Pflanzerde z.B. Tonhaltig und Lehmhaltig ist mein Boden, aber knochenhart, wenn ich nicht ständig mulche und kompostiere. Aber fluffig wurde der noch nicht. Der Kompost und das mulchmaterial ist ziemlich rasch verbraucht, wächst alles auch relativ gut, aber locker so wie im Film ist er nicht. Und ich grabe nicht um, sondern lasse den Boden wegen der Bodentiere und Pilze in Ruhe, so wie das vielfach gepriesen wird. Vielleicht ist mein Boden zu Tonhaltig, aber den kann man ja nicht raus sieben😊. Pferdemist und Kuhmist hatte ich auch reichlich drauf gemacht. Da wo er etwas dicker liegt, ist eben nur mist drauf und da ich nicht umgrabe, warte ich seit längerem, dass die Viecher sprich Würmer und dergleichen ihre Arbeit tun. Durch den Mist ist er ja "locker. "Da wo der wenige verrottete mist lag, und ich noch kein Kompost und mulch drauf liegt, quasi übern Winter ist der Boden knochenhart. Und ich entferne die Kräuter und Pflanzenreste übern winter nicht. Trotz Verrottung ist der Boden hart. Nährstoffreich ist er genug. Darum wollte ich konkret wissen, welches Material nicht verrottet und den Boden locker hält, um speziell und gezielt derartiges Material in größeren Mengen aufzubringen. Klar ich könnte Putzwolle oder Filterwolle aus kunstfaser drunter mischen. Das zeugs verrottet auch nicht. Aber das ist wohl eher nicht der Sinn und Zweck. 😅 Also nochmal die Frage, welches natürliche Material verrottet nicht und trägt zur Lockerung bei, wenn ein Boden durch Lehm und Ton zu schwer ist. Also in relativ kurzer Zeit. Mit mulchen und kompostieren alleine würde das Jahrzehnte dauern. Zumindest bei meinem Boden. Ich meine, wenn man so wie du das erzählst und propagierst, solltest du mir konkret die Stoffe benennen können, die nicht verrotten. Außer mineralien wie Kohle, ton, Lehm, Sand, Zeolit und dergleichen. Liebe Grüße!
Bleib einfach bei Humus und Spalte ihn nicht in zwei Kategorien. Humus besteht aus organischem Zerfall. Dauerhaft ist das, was tiefer liegt. Mutter-Boden oder Erde. Es gibt keinen Dauerhumus. Alles organische zerfällt eines Tages und wird zu Erde. Es gibt schon das Wort "Erde", da bedarf es kein neues Wort, wie "Dauerhumus". Dauerhaft ist unvergänglich. Humus ist nicht unvergänglich. Es bildet sich immer neu durch absterben de Pflanzen und Tiere. Was Dauerhaft bleibt, ist Erde, sofern sie nicht weg gespühlt wird.
Das entspricht dann aber halt nicht der Realität im Boden und vereinfacht das Thema so stark, dass es leider falsch wäre. Natürlich kann ich verstehen dass das Thema Boden für viele Laien sehr kompliziert wirkt, aber das ist es nunmal auch. Hier einfach alles zu vereinfachen hilft keinem weiter.
➡ Lade dir kostenlos unsere Checkliste für einen gesunden und fruchtbaren Boden im Garten: t1p.de/y3xen
Ich habe im Herbst /Winter eine gute Schicht Pferdemist in das Beet getan . Dort ist im Boden richtig was los . Da hoffe ich wächst das Gemüse gut. Im anderen Beet steht noch einiges an Beikräutern die noch weg müssen. In dem Beet ist kein Mist gelandet und der Boden ist sehr schwer . Macht schon ein Unterschied
Richtig gut erklärt man hat Mega spaß zuzuhören
Danke dir, das freut mich sehr zu hören 😌
Ich schmeiß immer alles, was Biomüll (und Kompost-geeignet) ist, einfach auf meine Beete..
Bin zu faul für nen Kompost und so hab ich auch direkt ne leichte Humusschicht, manche Tierchen freuen sich noch über Futter, ich bekomme mehr Biomasse / Humus und - ich muss nie Paprila oder Tomaten vorziehen, durch die ganzen Samen aus dem Biomüll, wachsen immer voll viele Gemüsepflänzchen von alleine - ich muss nur noch die schwächsten rausreißen, damit die anderen Platz haben..
Gärtnern für Faule und die Natur 😅
... und ich hab oft Überraschungs-Gemüse und -Obst - letztes Jahr hatte ich dadurch viele Gallier-Melonen ubd Kürbisse, obwohl ich nie welche ausgesät hab 😅✌️
Kommt ja dem natürlichen Kreislauf auch sehr nahe:) dort gibt es schließlich auch keine komposter. So gehen zudem viel weniger Nährstoffe verloren 🍀
@@keepitgruen - ja genau, das hab ich mir auch gedacht 😊 Und es funktioniert super, meine Nachbarn haben mir anfangs immer gesagt, dass dort keine Tomaten usw wachsen, sie haben es jahrelang probiert und es dann aufgegeben.. Und bei mir wachsen sie, ohne dass ich was dafür machen muss.. Noch ne Olla in den Boden für den Sommer, das wars 🥰👌
Das ist echt gut
Ich baue den Humus so auf, wie Du es beschrieben hast. Allerdings benutze ich statt Schafwollpellets Schmutzwolle. Heute bei der Gartenarbeit habe ich wieder gemerkt, wie erfolgreich das ist. Im Boden waren Massen von Regenwürmern und der Boden war, trotz der vielen Regenfälle in der letzten Zeit, schön locker.
Top 👍
ich hab ein kleines feld mit beinwell aufgebaut, welches ich ernte und dann auf die anderen felder gebe
Das war sehr gründlich erklärt. Hast einen neuen Abonnenten!
In meinem Garten mache ich alles, was du erwähnt hast, mulchen mit verschiedenen organischen Materialien, Kompost, Gründungen, Schafwolle usw. Habe lehmigen Boden. Gefühlt dauert das Jahre, bis der Boden einigermaßen humos ist. LG von Ulrika aus Finnland.
Humusaufbau dauert auch wirklich lange, deshalb kann man Humus auch als eine Art ertrag im Garten sehen
Lauch macht tiefe und feine wurzeln könnte dir helfen den Boden aufzulockern.
@@gartenhecht danke für den Tipp!
ich Persönlich belasse bei der Lauch und Zuckermais ernte den Wurzelballen im Boden hat sich bewährt .besonders Zwiebeln nach Zuckermais
Hab noch was dazugelernt, Dankeschön ❤
Super 🌱
Super Video, danke 😊
Danke dir :)
Hallo, macht ihr gar keine Podcasts mehr? Die finde ich super😊
Wie laden doch jede Woche eine neue Folge hoch seit knapp 3 Jahren :D
Bringe halt auch jedes Frühjahr Grünschnitt Kompost aus so 5cm. Über den Sommer während der Kultur wird mit Rasenschnitt, Laub und Stroh gemulcht, hin und wieder vom vertikutieren auch etwas Moos. Staudenbeete bekommen jährlich neue Schicht Rindenmulch.
👍👍
Wie man Nährstoffhumus aufbaut hast du ja gut und ausführlich erklärt, aber wie und aus was man Dauerhumus aufbaut habe ich nicht so richtig mitbekommen. Denn Alle Stoffe, die du genannt hast zersetzen sich. Welche Stoffe zersetzen sich nicht, so wie Pflanzenkohle? Pflanzenkohle lockern ja nicht den Boden auf und machen ihn nicht fluffig, sondern speichern nur Nährstoffe. Was also macht den Boden dauerhaft fluffig?
Ich verstehe zwar nicht ganz was du genau meinst und was du unter „fluffig“ verstehst , aber auch Pflanzenkohle verbessert die durchwurzelbarkeit des Boden. Aus dem Dauerhumus bilden sich die Ton-Humus-Komplexe deren Eigenschaften sehr ähnlich zu dem der Pflanzenkohle sind. Dauerhumus selbst kann dabei eben aus diesen z.B. Pflanzenresten entstehen. Dabei spielt vor allem der richtige pH wert eine wichtige rolle
Vielen Dank für die Antwort!
Fluffig, so wie gekaufte Pflanzerde z.B.
Tonhaltig und Lehmhaltig ist mein Boden, aber knochenhart, wenn ich nicht ständig mulche und kompostiere. Aber fluffig wurde der noch nicht. Der Kompost und das mulchmaterial ist ziemlich rasch verbraucht, wächst alles auch relativ gut, aber locker so wie im Film ist er nicht. Und ich grabe nicht um, sondern lasse den Boden wegen der Bodentiere und Pilze in Ruhe, so wie das vielfach gepriesen wird. Vielleicht ist mein Boden zu Tonhaltig, aber den kann man ja nicht raus sieben😊. Pferdemist und Kuhmist hatte ich auch reichlich drauf gemacht. Da wo er etwas dicker liegt, ist eben nur mist drauf und da ich nicht umgrabe, warte ich seit längerem, dass die Viecher sprich Würmer und dergleichen ihre Arbeit tun. Durch den Mist ist er ja "locker. "Da wo der wenige verrottete mist lag, und ich noch kein Kompost und mulch drauf liegt, quasi übern Winter ist der Boden knochenhart. Und ich entferne die Kräuter und Pflanzenreste übern winter nicht. Trotz Verrottung ist der Boden hart. Nährstoffreich ist er genug. Darum wollte ich konkret wissen, welches Material nicht verrottet und den Boden locker hält, um speziell und gezielt derartiges Material in größeren Mengen aufzubringen. Klar ich könnte Putzwolle oder Filterwolle aus kunstfaser drunter mischen. Das zeugs verrottet auch nicht. Aber das ist wohl eher nicht der Sinn und Zweck. 😅 Also nochmal die Frage, welches natürliche Material verrottet nicht und trägt zur Lockerung bei, wenn ein Boden durch Lehm und Ton zu schwer ist. Also in relativ kurzer Zeit. Mit mulchen und kompostieren alleine würde das Jahrzehnte dauern. Zumindest bei meinem Boden. Ich meine, wenn man so wie du das erzählst und propagierst, solltest du mir konkret die Stoffe benennen können, die nicht verrotten. Außer mineralien wie Kohle, ton, Lehm, Sand, Zeolit und dergleichen.
Liebe Grüße!
@@siegbertschlieker2739 Ich glaube du verstehst da etwas falsch. Der Dauerhumus bildet sich nicht aus irgendwelchen "speziellen" Stoffen.
Bleib einfach bei Humus und Spalte ihn nicht in zwei Kategorien. Humus besteht aus organischem Zerfall. Dauerhaft ist das, was tiefer liegt. Mutter-Boden oder Erde. Es gibt keinen Dauerhumus. Alles organische zerfällt eines Tages und wird zu Erde. Es gibt schon das Wort "Erde", da bedarf es kein neues Wort, wie "Dauerhumus". Dauerhaft ist unvergänglich. Humus ist nicht unvergänglich. Es bildet sich immer neu durch absterben de Pflanzen und Tiere. Was Dauerhaft bleibt, ist Erde, sofern sie nicht weg gespühlt wird.
Das entspricht dann aber halt nicht der Realität im Boden und vereinfacht das Thema so stark, dass es leider falsch wäre. Natürlich kann ich verstehen dass das Thema Boden für viele Laien sehr kompliziert wirkt, aber das ist es nunmal auch. Hier einfach alles zu vereinfachen hilft keinem weiter.
Schönes Bokeh. Sieht nach einem älteren Objektiv aus.
Tatsächlich ein neueres 35mm T1.05 von 7artisans 👍 leider kam der „Assistent“ in diesem Video aber nicht so mit dem manuellen Fokus zurecht