you prolly dont give a shit but if you are stoned like me atm then you can watch all the latest series on instaflixxer. I've been watching with my brother for the last couple of days =)
@@stabchen7500 Er war Linkshänder und hat auch so gespielt, aber auf einer Rechtshänder-Gitarre bei der wahrscheinlich die Saiten verkehrt herum aufgespannt wurden.
Hendrix war genau genommenbeidhändig, er hat mit rechts geschrieben und gegessen. Seine Gitarre war rechtshändig mit vertauschten Saiten, damit die tiefe E-Saite wieder oben ist. Im Gegensatz zu Albert King, der Linkshänder war und die Saiten einer Rechtshänder-Gitarre nicht umgespannt hatte. Die oberste Saite war die hohe e-Saite.
Früher hatte ich an geselligen Abenden am See die Gitarre dabei und meistens kamen Leute an, die haben gemeint man ist eine Jukebox und fragten, ob man dieses oder jenes Lied spielen kann. Das war für mich immer eine unangenehme Situation. Schließlich hab ich dann immer einen kleinen Ordner mitgenommen, mit Liedern, welche ich schon konnte. Da konnten sie sich dann aussuchen was ihnen gefällt und alle waren zufrieden. 😄
Noch schlimmer, wenn man auf irgendwelchen privaten Feierlichkeiten spielt, z.B. einer Hochzeit, und dann irgendwelche angetrunkenen Tanten ankommen und man mal was spielen soll "wo man tanzen kann". Und dann steht man da mit seiner Westerngitarre und soll irgendeinen 90s Eurodance-Track performen.
@@johannesschneider2367 Leider sind diese Feiern die schlimmsten! Hab ich selber schon erlebt. Da kennt man Leute,die von deiner Musik Fan sind, und wollen das man auf der Feier spielt. Leider denken diese Leute dann nicht daran, dass sie noch andere Gäste haben, die nur Partymusik kennen. Mein Musikbereich geht aber von Blues bis Heavy. Dann heißt es die Mucke ist uns zu hart. Tja um ehrlich zu sein möchte ich auch keine Party/Schlagermucke spielen. Aber das liegt auch heute an der neuen Generation. In den 90ziger war es eben noch in Metallica zu spielen, und mal den Sound einer echten E Gitarre zuhören. Heute hört man lieber Autotune.
@@lostplacesandmore1982 Ja, das nervt total. Damals hat mich das total irritiert, dann zwischenzeitlich war ich fast schon angepisst und mittlerweile ziehe ich das Programm dann einfach weiter durch. Spiele halt auch kein Top40 Chart Zeug, sondern Rock, Folk, Soul, Indie ab den 60s. Und selbst da nicht unbedingt die bekanntesten Sachen, sondern die, die ich als Künstler auch für mich gut vertreten kann. Dann macht das Performen auch Spaß, man kann authentisch bleiben und das färbt eigentlich auch meistens auf das Publikum ab.
@@johannesschneider2367 Es war eine Hochzeitsfeier und dann gabs Nightrain von Guns n roses da haben die Leute getobt, zu laut, zu Aggressiv usw.. War da dann ziemlich angepisst, und habe es die Bekannten auch wissen lassen. Denn die wussten genau was ich spiele, und somit sollte man sowas vielleicht absprechen.
1. Gitarre stimmen 2. Keep it simple 3. Spiel mit Rhythmus/gutem Timing 4. Bleib in derselben Tonart 5. Wiederholung 6. Einfache Akkordfolge zB Bluesschema im Kopf mitlaufen lassen 7. Vorspielsituation rglm. simulieren und üben Danke für die guten Tipps!
Super.. Ich war jahrelang Schlagzeuger und habe immer genau nach diesen Grundsätzen gehandelt. Beim vorspielen: einfach, solide, weniger ist mehr.. Jetzt spiele ich seit ein paar Monaten Gitarre und mache das gegenteil: immer mit dem schwierigsten und neustem Stück protzen, welches man noch nicht im Schlaf kann..
Tipp Nr. 1 "Gitarre stimmen" mag auf den ersten Blick vielleicht zu naheliegend sein, ist dennoch natürlich enorm wichtig. Ich merke regelmäßig bei mir, dass ich mich wesentlich sicherer fühle, wenn ich weiß, dass ich die Gitarre eben erst gestimmt habe. Außerdem gibt der Moment des Stimmens auch noch ein wenig Zeit, sich was cooles einfallen zu lassen. Gutes Video, danke dafür!
Daumen hoch für alle 7 Tips! Da spiegeln sich die Erfahrungen, die jeder Gitarrenspieler in solchen Situationen schon einmal gemacht hat. "Ohne alles zu spielen" - ist hier schlicht das Schlüsselwort. Früher war so etwas im Grunde normal, heute verkopft man sich angesichts der vielen Backingtracks, zu denen man improvisieren kann. Dabei verlernt man das simple Vorspielen, die Begleitung zu einem bekannten Lied, das alle Zuhörer kennen. Und genau dies wollen die meisten hören, wenn sie einen zum Vorspielen auffordern, nichts anderes. Etwas, wo sie mitsingen können. Und wenn sie dieses Lied anspricht, singen oder summen sie auch gleich dazu. Ein paar "bekannte" Akkorde, rhythmisch strukturiert und mit Erkennungseffekt vorgespielt, sind das Entscheidende, um die Zuhörer zu "fesseln". Und dies am besten nur auf der Akustikgitarre, denn die elektrische Gitarre ist für dieses "simple" Vorspielen schon wieder viel zu speziell... Und um Himmels Willen keine komplizierten Sachen spielen, die interessieren nur "Profis"! Damit können die wenigsten "normalen" Zuhörer etwas anfangen.
Ich bin selbst Gitarrenlehrer und finde Ihr Video und die enthaltenen Tips hervorragend. Das Einzige was ich noch hinzufügen würde: Wenn man sich Licks bzw Riffs zurechtlegt und diese mit Metronom übt, dann erst im halben Tempo üben und stufenweise steigern, dann sitzen sie richtig . Durch das Aufnehmen kann man seine Fortschritte dokumentieren.
Gute Tipps, wie immer! Wenn ich gefragt wurde, hab ich es bisher SO gemacht: "OK, ich spiel was, aber du tanzt oder singst dazu." Thema war dann beendet.
Meistens wenn ich für mich selber spiele, mische ich ein zupfen und schlagen von C D G und Am und ich glaube so ein bisschen "klimpern" wäre schonmal ein Anfang :D
Super Video! Die Tipps sind richtig gut. Besonders die Sache mit dem Rhythmus. Wenn Du groovest klingt fast alles gut. Ich denke das Problem kennt jeder Gitarrist. Bei mir ist es sogar eine richtige Angst teilweise.
Gutes Thema. Hab ich selbst auch schon erlebt. Unter Freunden und Bekannten habe ich damit eher weniger ein Problem als z.b in einem testraum im musik Geschäft, wenn plötzlich die "mucker Polizei" um dich rumsteht. Aus dem stehgreif irgendwas spielen ist meist ungeil. Greetings aus Hannover
Klar, und im Musikladen fühlt sich ja auch das Testinstrument auch noch fremd an. Aber da kann ich mir gut sagen: Es geht hier nur um Instrument und klanglichen Vergleich, nicht um das Spiel. Da darf man auch was ganz Einfaches spielen.
@@gitarrenvideounterricht Da hast du natürlich recht. Aber ich bin so gestrickt, dass ich manchmal richtig in meinem Spiel versinke und wenn ich dann plötzlich mitbekomme das mir bestimmte Leute sozusagen auf die Finger schauen, werde ich irgendwie unsicher. Andererseits gibt es auch genug Leute die das Publikum im Laden brauchen um sich zu präsentieren. Ist nicht so mein Ding
tolles Video .. wirklich gute Tipps danke. Bei mir: Sobald ich vorspielen soll, werde ich drei Klassen schlechter, ich hab mir inzwischen eine Abfolge überlegt für diese Situation, was ich da spiele... , aber mich fragt eh sehr selten einer, ob ich was vorspielen soll, ich hab nur Leute um mich rum, die kein Interesse haben an sowas, oder vllt finden die alle, dass ich so schlecht bin ;)
Reinhard Mey hat mal zu mir gesagt: Spiel einfach los, wenn du dich verspielst, macht das gar nichts. Die Leute die etwas vom spielen verstehen, wissen wie das richtig gespielt wird und die anderen merken es doch nicht. Seit diesem Tag fühle ich mich gut, wenn ich etwas spielen darf.🎸🤘
Hallo Christian, dabei muss ich an meine Anfangszeit denken. Da sass ich mit meinen fünf Schwestern im Zimmer und wir lauschten der, aus dem Buch von Peter Bursch beiliegenden Schallplatte und ich dürfte dann meinen Schwestern das Lied "Jojo was a man" von den Beatles vorspielen. Und das hat mir viel Spaß gemacht! Und 40 Jahre später sitze ich mit meiner Freundin auf dem Sofa und mir fällt es schwer ihrer Bitte nach "spiel mir mal was vor" nachzukommen. Ist schon verrückt.... LG Thomas
Hallo Thomas, dieses Buch von Peter Bursch und die Schallplatte kenne ich noch! Ich hatte mir das damals aus der Stadtbücherei ausgeliehen und lauschte gebannt diesen Klängen. Nur mit seinem Heavy-Metal-Buch, auf das ich gespart hatte, hat mich Peter dann enttäuscht. Da fand ich die Klangbeispiele so wenig authentisch, dass ich das Buch wieder zurückgab. 😂 Metal lernte ich dann mit einem Buch von Troy Stettina, der konnte das! Gruß Christian
Danke, sehr hilfreich. Wir Musiker neigen gerne dazu, zu glauben dass eine Leistung erwartet wird. Doch Musik hat nur einen Sinn: Sie soll die Menschen bewegen. Für mich ist aller Sinn meines Übens, dass ich das vorspielen darf. Dass ich eine Stimmung verbreiten darf. Daher lerne ich auch alles auswendig. Es bedarf eben nicht mehr Zeit, das was man lernt, gleichzeitig auch auswendig zu lernen. Es ist nur ein bewusster Akt. Nur unsere Angst spielt uns da einen Streich. Doch sie verschwindet recht schnell, und Vertrauen stellt sich ein. Und so baut man sich Material für eine immer längere Zeitspanne auf, das dann auch locker vorgetragen werden kann. Ich glaube, es ist für diejenigen die nicht singen, etwas schwieriger. Ein Sologitarrist ist es gewohnt seine Band um sich zu haben, die ihm einen Ramen gibt. Doch wenn man beginnt ganze Stücke zu erlernen, die auch mit Akkorden versehen sind, und sich dabei immer wieder aus der Position des Puplikums betrachtet, kann gerade er wirklich zaubern.
Es gibt irgendwo ein TH-cam-Video, in dem George Harrison in einer Live-Talkshow saß. Der Moderator forderte auch ihn auf: "Spiel doch mal was", und nun saß George da und wusste minutenlang nicht, was er jetzt machen sollte, bis er ziemlich planlos irgendwas drauflos spielte. Am besten hätte er wohl einfach das Intro zu "My Sweet Lord" gespielt, aber auf so etwas Naheliegendes ist er nicht gekommen. So etwas passiert also auch den richtig Großen.
Coole Anekdote! In diesem Video mit Oz Noy, einer meiner Heroes, ist der auch erst mal überfordert mit der Bitte: th-cam.com/video/mzdSLIFaVZU/w-d-xo.html
Echt gute Tipps! Danke Mit dem Stimmen geht's schon mal los. Ich glaube festgestellt zu haben, das Gitarren auch mehr Dynamik bekommen, wenn sie gut gestimmt sind. Den Tipp, mit dem ,die Leute wollen einfach mal hören wie sowas klingt, finde ich überraschend und zutreffend zugleich . Ist wahrscheinlich dann besser ein kürzeres Stück vorzuspielen.
Top Video zu einem wohlbekannten Thema. Jetzt einfach anhand der sehr guten Tipps noch zwei oder drei Songs zurecht legen, die man gut kann oder noch ausbaut, und die einem auch in dieser Stresssituation wieder einfallen. Ja, ich kenne das auch und die Aufregung ...
Also ich spiel in solchen Situationen immer das Introriff von Behemoth - Ov Fire and the Void auf maximaler Lautstärke. Danach stellen mir die Leute nie wieder diese Frage. 😁
Wenn ich anfange soll zum spielen. Schalt ich den Verstärkter ein stimm die Gitarre, dann drück ich immer meinen "Gast" kurz die Gitarre in die Hand und sag " ich muss noch schnell auf's Klo, kannst selber mal bisschen spielen komm gleich wieder". Damit er merkt das Gitarre spielen schon eine Herausforderung ist.
Christian haha natürlich kenne ich das. Aber ich habe gelernt es zu sagen wie es ist, ups darauf bin ich nicht Vorbereitet, was möchtest du hören welche Richtung? Ich habe da super Dinge erlebt wenn ich Leute mit einbeziehe. Ansonsten in einem Geschäft spiele ich Songs um die Gitarre zu Testen. Bleibt Gesund LG Thommy
Hi Thommy, das ist ein super Tipp, die Leute mit einbeziehen! Und dann macht das auch Spaß, wenn man spontan gemeinsam musiziert. Dann ist es ja auch kein reines Vorführen mehr. Bleib du auch gesund! Gruß Christian
Super erklärt :) Ich wünsche, mir hätte das jemand schon viel früher gesagt, dass nicht-Musiker das ja gar nicht einschätzen können, was man da spielt und ich mir viel zu viel Druck mache... Jetzt trage ich mein GreenDay-Repetoire deutlich selbstsicherer vor, Dankeschön :) Eine gute Idee wäre auch, sich eine Playlist zu erstellen mit Liedern, die man spielen kann
Prima Tipps wie immer. Was das Metronom angeht: für mich hat das Soundbrenner Pulse (Vibrationsmetronom f. Handgelenk, Oberarm, Bein etc.) den Widerstand deutlich reduziert mit Metronom zu spielen. Man braucht etwas Geduld bei der Eingewöhnung aber es hilft wirklich und man hat dieses nervige Klicken nicht in der Musik oder übertönt das Metronom (ist mir öfter passiert wenn es nicht so laut eingestellt war). Das verbessert das Rhythmusgefühl merklich und das hilft in diesen Vorspiel- oder 'jemand anders hört zu' Situationen. Ansonsten geht wie Du sagst ein 12-bar Blues prima auch wenn man noch nicht so viel kann. Dann noch die schönen einfachen Siebener-Akkorde und Powerchords mischen und es geht 😀.
Bin selten mit nem Instrument unterwegs. Bis Corona Dings kam war ich öfter mit Ukulele auf dem Heimweg im Stammlokal, da ich Unterricht gegeben habe. Aber das "spiel mal was" habe ich immer verweigert. Die anderen Leute sind ja zum quatschen und Bierchen trinken da, und nicht um mich Ukulele spielen zu hören...;-)
Geht ganz einfach: "OK, ich spiele und IHR singt dazu!" :D Das Video ist gut, wobei ab Tipp 4 für mich und sicher viele andere "Hinterzimmer-Autodidakten" eigentlich schon zu kompliziert. Das eigentliche "Problem" ist ja ein psychologisches; im Sinne von "Verkrampfen". Das muss man vor allem angehen, wenn man "unter Beobachtung" etwas vorführen möchte. Ich bin eigentlich recht fit mit Akkorden, Strumming, kann gut singen, viele Lieder auswendig... aber wenn dann außer mir noch jemand im Raum ist - Oh Je ;) Aber witzigerweise löst es trotz tausend Verspielern und Knoten im Hals trotzdem Begeisterung aus (die meisten können ja gar nix).
Genau das Problem habe ich auch. Vor Leuten spiele ich nur bei einem runden Geburtstag innerhalb der Familie. Mit Notenständer und Blatt des Songs . ZT.auch mit Bluesharp je nach Song . Jetzt war ich mit einem aus meiner Sicht besten Freund im 4sterne Hotel in Österreich am Abendessen. Noch mein Sohn und ein Bekannter von Ihm dabei.Wir kennen uns schon 50 Jahre! Plötzlich kommt er mit einer Gitarre in den Speisesaal und sagt ich soll Spielen. Nachdem ich mit Nachdruck abgelehnt habe war er total enttäuscht. Seit wir wieder zu Hause sind hat er mir ohne ein klärendes Gespräch die Freundschaft gekündigt!
So ist das bei mir auch . Habe schon öfter an meinem oder bei meiner Frau am Geburtstag bei den Bekannten Gästen was vorgespielt ! Jetzt war folgende Situation ich war im Urlaub mein Sohn und ein Freund den ich schon 50 Jahre kenne dabei. Wir saßen im Speisesaal eines Hotels da brachte mein Freund eine Gitarre an den Tisch auch die Chefin eines großen Sportgeschäfts dabei und sagte jetzt spiel mal was. Ich war total überrascht habe mich geweigert .Er mußte die Gitarre wieder wegbringen! Seit dieser Situation hat er mir die Jahrelange Freundschaft gekündigt!
Na das ist ja ein toller Freund! 🤔 Auf Krampf was vorspielen sollen ist echt doof, das mag ich heute noch nicht, so nach dem Motto: "Jetzt zeig uns mal, was du kannst!" man ist ja kein dressierter Hund. 😉
Andere Situation: Besuch war da. Bei der Verabschiedung; "Du hast uns gar nichts vorgespielt." Ungefragt mache ich das nicht. Beim Klavier mache ich das jetzt so: Ich spiele genau das, was ich spiele, wenn ich mich zu Hause alleine ans Klavier setze und einfach drauflos spiele. Bei der Gitarre bin ich noch nicht in die Situation gekommen, aber ich würde jetzt entweder eine einfache Pentatonik oder auch nur eine Fingerpicking-Begleitung (mit schönen Überleitungen aus der Pentatonik - Danke Christian!) machen.
Super Ratschläge, die sich jeder Musiker im Hinterkopf behalten sollte, ich werd's hoffentlich tun. Danke dafür und ich schaue hier in Zukunft öfters rein. Wenn ich noch was da lassen darf, diesen Tipp habe ich von meinem Gitarrenlehrer: Tequila - Erst einen Durchlauf nur die Akkorde, dann kommt Tequila, somit auch der aha-moment und im nächsten Durchlauf kann noch die Melodie gepfiffen werden: alle freuen sich und selbst ist man aufgewärmt und in Stimmung. Danach kann sich auch an etwas virtuoseres getraut werden. Einen Vorteil hat das Stück auch noch: ich wechsel im ersten Teil in den offenen Akkorden zwischen D und C. Das kann am Anfang, so einfach die Dinger auch sind, echt ätzend sein. Hat man's dann aber soweit drauf und merkt beim vorspielen, dass der ein oder andere Wechsel daneben geht, dann ist das durchaus ein Indiz dafür, dass zu hastig begonnen wurde. Nicht abbrechen, Tempo rausnehmen... und sich auf das F im zweiten Teil freuen...
Wenn es eine E-Gitarre ist: Verstärker volle Pulle aufrehen und AC/DC! Das dauert keine 2 Minuten, denn wenn die Leute merken, dass man sich dabei nicht mehr unterhalten kann, dann bereuen sie es meistens 😂😂😂😂😎😎😎😎
😄 Also wenn man aufgefordert wird, etwas zu spielen und sich die Leute währenddessen unterhalten wollen, läuft ja eigentlich schon etwas grundlegend falsch.
@@LupavaroKennel na dann ist AC/DC sicher hilfreich 😂 Ich hab Mal zu Weihnachten, nachdem nach Stille Nacht niemand mehr zugehört hat, Metallica ausgepackt - und das war nicht "Nothing else matters"! In so einem Fall hilft es, "Seek and Destroy" in den Fingern zu haben 🤣🤣
Immer stairway to heaven spielen nothing else matters tears in heaven wonderwall (ja ich weiß niemand spielt gerne wonderwall) one oder green day when September ends
Mir passiert das irgendwie fast nie bzw ist das für mich nicht so wirklich ein Problem, weil ich eigentlich relativ sicher improvisieren kann. Zur Not spiel ich Cant find my way home von Blind Faith, weil das schön klingt und man so geil dabei mit dem Fingerpicking variieren kann😅
Ich habe kein Problem damit etwas zu spielen und das am Besten in meinem Fall mit Gesang, meist sind aber leider die Gitarren die man in die Hand gedrückt bekommt schlecht spielbar oder die Saiten sind runter gespielt. Falls das dann passt hab ich da so ein Standardrepertoire aus Knockin on heavens door, House of the rising sun, Norwegian Wood, Über den Wolken, Mit 18, Walking in Memphis, Honky Tonk women, Smoke on the Water, Wish you were here, Light my fire, da kann ich variieren oder ich spiel eigene Songs. Was war das denn, von wem ist das? Ach- kennst du nicht (kicher), Ach sag mal? Iss von mir. Staunen. Ich spiel aber immer nur ein, zwei Stücke und mach nur weiter wenn ich darum gebeten werde ansonsten leg ich die Gitarre zur Seite.
Ich merke heute, dass ich selten in einer Situation bin wo es heißt "Spiel mal was". Ich bin da auch nicht so offensiv, weil ich denke, es kann ja auch nerven! 😉
Hey Christian, Super-Video - trifft den Nagel voll auf den Kopf! Diesmal auch kein Link von mir, obwohl das AXE-File "Geisterstunde" perfekt zu Deinem Thema passen würde ;-)
Richtig! Eine Bekannte hat mich dazu mal so ermutigt: Den Zahnarzt fragt man ja auch nicht bei ner Party, ob er einem Gast mal eben die Füllungen erneuern und ne Zahnreinigung durchführen kann. 😉
Der wiederholte Hinweis auf die Bedeutung des Timings ist sehr sinnvoll, wie ich bei der Lektüre eines Interviews mit ZZ Top feststellen konnte. Der Leadgitarrist erzählte, er und die Band würden schon immer völlig ohne Metronom üben und spielen... mit dem Ergebnis, dass ihre Fans sie mehrfach darauf hinwiesen: "ihr spielt das doch viel zu schnell...". Was ZZ Top verwunderte, insgesamt fanden sie es aber eher lustig und verwiesen auf die Freuden des spontanen Spiels... Ich selbst spielte meiner Frau und meinen zwei Kindern die Melodie eines Weihnachtslieds vor, was ihnen gefiel - so beschlossen wir, es gemeinsam zu singen. Nach einer Weile bewegten wir uns dann irgendwie in zwei Geschwindigkeiten. Nach einem Neustart klappte es dann - soweit die Spielpraxis.
Das gemeinsame Weihnachtslieder singen kenne ich: Da singen Leute auf einmal in einem anderen Tempo oder in ner anderen Tonart, weil "wir das schon immer" genau so und nicht anders singen! 😅
@@gitarrenvideounterricht Das gibt's sicher auch, aber es war nur einfach ein Experiment: wie klingt Feliz Navidad über den Halspickup meiner Yamaha-Revstar mit Hi-Gain auf 13 Uhr. Als ich dann einen Handout mit Tannenzweig drauf und Liedtext drin verteilte, wollten alle mitsingen. Pro Metronom lief mit, bis mein Sohn mir sagte, dass ich in einem anderen Tempo spielte. Hat trotzdem Spaß gemacht.
@@gitarrenvideounterricht Kenn' ich auch vom gemeinsamen Singen von Volksliedern oder Pop-Evergreens: Die Leute singen dir z.B. im Refrain immer gnadenlos in die Pause rein, wo du genau weißt, der Gesang geht nicht gleich weiter, oder sie setzen zu früh ein. Dann bist aber du der Dumme, der das Lied einfach nicht kann, du hast die Sache vergeigt, nicht die andern...
Sehr schöne Tipps. Habe auch immer mal wieder leute die mich fragen spiel mal was. Dann frag ich was soll ich den spielen und die irgendwas :D. Macht mich immer total nervös und fertig. Kommt echt einen wie ne Prüfungssituation vor.
Kenne ich. Zum Glück wollte man, bis jetzt, nur einfache Sachen. "Spiel mal Seven Nation Army". Ok! "Spiel mal "Through The Fire And Flames". Meine Antwort darauf: Mach doch mal selber!!!!
Die Leute die sowas fragen , haben nicht mal Bezug zu dem Instrument. den könntest du alles vorlegen würden sie nicht verstehen und auch nicht einschätzen ob sie es mögen oder hassen sollen.
Smoooooooooke on the Water geht immer. :D Aber im ernst für so eine Situation sollte man was nehmen, was man schon x mal gespielt hat, auch wenn einem das selbst lahm vorkommt. Und wenn man dann House of the Rising Sun, Nothing else matters oder was man eben so kann, auspackt, freuen sich die Leute noch, einfach weil sie es kennen. Aber nur wenn man es tatsächlich auch kann, sonst kann es schnell peinlich werden. Wenn man noch nicht soviel kann, lohnt es sich, sich mal das CAGED-System anzuschauen und dann mit einem gewohnten Schlagmuster die Akkorde zu spielen. Da gibt es auch ein paar tolle Videos von "Gitarrenvideounterricht" zu. ;)
Gutes Video. Früher, in solchen Situationen, hörte ich dann schon mal den Spruch: „Der übt doch nur und kann gar nichts!“. Geholfen hat mir unter anderem Sachen vorzuspielen, die ich selber 100% mag und nicht den Anspruch habe, etwas zu spielen, was die anderen unbedingt hören wollen. Ich bin halt keine Jukebox. Meiner Meinung nach ist als Soloinstrument eine akustische Gitarre besser geeignet, als eine E-Gitarre, der Wechsel zwischen rhythmischen und solistischen Teilen klingt besser und man hat mehr dynamischen Spielraum. Heutzutage würde ich vielleicht noch einen Looper einsetzen, wenn zur Hand. Einfache Akkordfolgen rhythmisch zu variieren oder mit anderen Zupfmustern zu spielen ist auch ein Tip, da kann man auch mal bewusst das Tempo ändern. Und was natürlich immer gut ist, wenn man als Gitarrist auch etwas singen kann und sich selbst begleitet.
Hahaha :-))) ...ja , eigentlich ein treppenwitz : ich spiele 30 jahre gitarre und habe noch nie wirklich jemandem etwas vorgespielt !!!! das muss man sich mal vortstellen ! scheiß auf die wahnsinns rocksoli von den guitar-gods.....einfach ne akustikgitarre, n paar akkorde und dazu singen ( brrrrrr...ich trau mich nicht - bin ja auch erst 55 ) das werd ich mir für meine restlaufzeit vornehmen....man , DAS wird spannend !!!!!!!!!!!
Wenn man aufgefordet wird und man bekommt so ne olle Wurstgitarre in die Hand gedrückt.... einfach die Gitarre am Hals nehmen und am Tisch kaputt kloppen und sagen: Hat euch das Lied gefallen ! Thema erledigt :-) :-) :-)
Vielen Dank für das Video. Für mich persönlich eines der besten Gitarren Videos überhaupt in den letzten Monaten. Klar strukturiert, erhellend und super rüber gebracht. Daumen hoch
Sau geil, danke Christian. Nur noch getoppt von kannst du auch was Flottes? Wie flott hätten wirs denn gerne. Ich hasse es, weil ich dann so gerne brillieren möchte es aber ums verecken nett geht. Bei mir läuft dann voll der Hirnf..., oh Gott was will der hören, und so ein Mist. Ja der Kopf.
Sorry ... aber ich verstehe das Problem nicht. Wer (auch Anfänger) spielt denn auf einer ungestimmten Klampfe? ... und überhaupt, seit wann soll man das tun, was andere sagen? Ich habe noch nie in einer Cover-Band gespielt und damit juckt mich doch eine Anforderung wie "Spiel mal was von AC/DC" überhaupt nicht. Klar spiele ich Covers zum warm werden aber hey, muss doch keiner wissen. *g*
In der Aufforderung "Spiel mal was!" steckt schon wieder diese weitverbreitete Haltung "Unterhalte mich (für lau), Du bist Musiker - das muss Dir doch Spaß machen!" Ich sage dem Berufsmaurer auf ´ner Party auch nicht "Bau mal was!" Klar gibt es auch Situationen, in denen es locker gemeint ist, aber auch viele unschöne. Da lasse ich es dann einfach oder ich sage "Check meinen TH-cam Channel!"
@@gitarrenvideounterricht du musst auch ein bisschen Kritik vertragen können! Du bist in dem Video wie ein Politiker. Viel erzählt und doch nichts gesagt! 🥱
Hier findest du den im Video angesprochenen kostenlosen Videokurs mit meinen Übetipps:
www.gitarrenvideounterricht.de/kostenlos/
you prolly dont give a shit but if you are stoned like me atm then you can watch all the latest series on instaflixxer. I've been watching with my brother for the last couple of days =)
@Benedict Terry yea, I've been using instaflixxer for since november myself =)
Da haben wir Linkshänder mal nen Vorteil... "Ich würde ja gerne was vorspielen aber das ist leider keine Linkshänder Gitarre"
Hendrix hat jahrelang auf einer Rechtshänder-Gitarre Gitarre gespielt 😏
@@pascals1025 hat Hendrix erst Rechtshänder gespielt und dann links ?? Ich bin linkshänder und spiele immer mit rechts
@@stabchen7500 Er war Linkshänder und hat auch so gespielt, aber auf einer Rechtshänder-Gitarre bei der wahrscheinlich die Saiten verkehrt herum aufgespannt wurden.
@@pascals1025 vielen dank !
Hendrix war genau genommenbeidhändig, er hat mit rechts geschrieben und gegessen. Seine Gitarre war rechtshändig mit vertauschten Saiten, damit die tiefe E-Saite wieder oben ist.
Im Gegensatz zu Albert King, der Linkshänder war und die Saiten einer Rechtshänder-Gitarre nicht umgespannt hatte. Die oberste Saite war die hohe e-Saite.
Früher hatte ich an geselligen Abenden am See die Gitarre dabei und meistens kamen Leute an, die haben gemeint man ist eine Jukebox und fragten, ob man dieses oder jenes Lied spielen kann. Das war für mich immer eine unangenehme Situation. Schließlich hab ich dann immer einen kleinen Ordner mitgenommen, mit Liedern, welche ich schon konnte. Da konnten sie sich dann aussuchen was ihnen gefällt und alle waren zufrieden. 😄
Noch schlimmer, wenn man auf irgendwelchen privaten Feierlichkeiten spielt, z.B. einer Hochzeit, und dann irgendwelche angetrunkenen Tanten ankommen und man mal was spielen soll "wo man tanzen kann". Und dann steht man da mit seiner Westerngitarre und soll irgendeinen 90s Eurodance-Track performen.
@@johannesschneider2367 Leider sind diese Feiern die schlimmsten! Hab ich selber schon erlebt. Da kennt man Leute,die von deiner Musik Fan sind, und wollen das man auf der Feier spielt. Leider denken diese Leute dann nicht daran, dass sie noch andere Gäste haben, die nur Partymusik kennen. Mein Musikbereich geht aber von Blues bis Heavy. Dann heißt es die Mucke ist uns zu hart. Tja um ehrlich zu sein möchte ich auch keine Party/Schlagermucke spielen. Aber das liegt auch heute an der neuen Generation. In den 90ziger war es eben noch in Metallica zu spielen, und mal den Sound einer echten E Gitarre zuhören. Heute hört man lieber Autotune.
@@lostplacesandmore1982 Ja, das nervt total. Damals hat mich das total irritiert, dann zwischenzeitlich war ich fast schon angepisst und mittlerweile ziehe ich das Programm dann einfach weiter durch. Spiele halt auch kein Top40 Chart Zeug, sondern Rock, Folk, Soul, Indie ab den 60s. Und selbst da nicht unbedingt die bekanntesten Sachen, sondern die, die ich als Künstler auch für mich gut vertreten kann. Dann macht das Performen auch Spaß, man kann authentisch bleiben und das färbt eigentlich auch meistens auf das Publikum ab.
spiel mal a AC/DC :-)
@@johannesschneider2367 Es war eine Hochzeitsfeier und dann gabs Nightrain von Guns n roses da haben die Leute getobt, zu laut, zu Aggressiv usw.. War da dann ziemlich angepisst, und habe es die Bekannten auch wissen lassen. Denn die wussten genau was ich spiele, und somit sollte man sowas vielleicht absprechen.
Smells like Teens Spirit geht immer ;)
Easy und knallt rein ;)
Ist genauso, wenn die Frau/Freundin beim Streit sagt „Sag' doch auch mal was dazu“ 😂 wer weiß da schon, was er sagen soll
In dieser Situation hast du sowieso verloren. Egal was du sagst, es ist immer das Falsche.
Die Antwort lautet: "Du hast recht."
😂 😂 😂 😂 😂 😂 😂
Wenn ich was sagen wollen würde, DANN WÜRDE ICH WAS SAGEN!!!!!😂😂
1. Gitarre stimmen
2. Keep it simple
3. Spiel mit Rhythmus/gutem Timing
4. Bleib in derselben Tonart
5. Wiederholung
6. Einfache Akkordfolge zB Bluesschema im Kopf mitlaufen lassen
7. Vorspielsituation rglm. simulieren und üben
Danke für die guten Tipps!
Finde ich sehr mutig von dir, solch heikles Thema mit eigenen Erfahrungen anzugehen.
Warum?
Super.. Ich war jahrelang Schlagzeuger und habe immer genau nach diesen Grundsätzen gehandelt. Beim vorspielen: einfach, solide, weniger ist mehr.. Jetzt spiele ich seit ein paar Monaten Gitarre und mache das gegenteil: immer mit dem schwierigsten und neustem Stück protzen, welches man noch nicht im Schlaf kann..
Tipp Nr. 1 "Gitarre stimmen" mag auf den ersten Blick vielleicht zu naheliegend sein, ist dennoch natürlich enorm wichtig. Ich merke regelmäßig bei mir, dass ich mich wesentlich sicherer fühle, wenn ich weiß, dass ich die Gitarre eben erst gestimmt habe. Außerdem gibt der Moment des Stimmens auch noch ein wenig Zeit, sich was cooles einfallen zu lassen. Gutes Video, danke dafür!
Daumen hoch für alle 7 Tips! Da spiegeln sich die Erfahrungen, die jeder Gitarrenspieler in solchen Situationen schon einmal gemacht hat.
"Ohne alles zu spielen" - ist hier schlicht das Schlüsselwort. Früher war so etwas im Grunde normal, heute verkopft man sich angesichts der vielen Backingtracks, zu denen man improvisieren kann. Dabei verlernt man das simple Vorspielen, die Begleitung zu einem bekannten Lied, das alle Zuhörer kennen. Und genau dies wollen die meisten hören, wenn sie einen zum Vorspielen auffordern, nichts anderes. Etwas, wo sie mitsingen können. Und wenn sie dieses Lied anspricht, singen oder summen sie auch gleich dazu.
Ein paar "bekannte" Akkorde, rhythmisch strukturiert und mit Erkennungseffekt vorgespielt, sind das Entscheidende, um die Zuhörer zu "fesseln". Und dies am besten nur auf der Akustikgitarre, denn die elektrische Gitarre ist für dieses "simple" Vorspielen schon wieder viel zu speziell...
Und um Himmels Willen keine komplizierten Sachen spielen, die interessieren nur "Profis"! Damit können die wenigsten "normalen" Zuhörer etwas anfangen.
Ja, das stimmt wohl. Und Kinder sind wunderbar mit einem musikalischen Pippi Langstrumpf- oder Biene Maja-Zitat zu begeistern!
bin gerade bei der suche nach meiner ersten E-Gitarreauf deinen channel gestoßen...super informative Videos, danke für deine Mühe !
Super Thema, kenne ich und es ist genau wie du es erzählst, ich dachte ich stehe alleine mit diesem Problem....
Ich bin selbst Gitarrenlehrer und finde Ihr Video und die enthaltenen Tips hervorragend. Das Einzige was ich noch hinzufügen würde: Wenn man sich Licks bzw Riffs zurechtlegt und diese mit Metronom übt, dann erst im halben Tempo üben und stufenweise steigern, dann sitzen sie richtig . Durch das Aufnehmen kann man seine Fortschritte dokumentieren.
Danke, Herr Kollege!
Gute Tipps, wie immer! Wenn ich gefragt wurde, hab ich es bisher SO gemacht: "OK, ich spiel was, aber du tanzt oder singst dazu." Thema war dann beendet.
Das merk ich mir, super Antwort! 😅
Kann aber auch Mal in die 👖 gehen. Stell Dir vor eine Musicalsängerin die tanzen kann 🤭😜
@@rakimaus1746 Ach, wär das schön!
Meistens wenn ich für mich selber spiele, mische ich ein zupfen und schlagen von C D G und Am und ich glaube so ein bisschen "klimpern" wäre schonmal ein Anfang :D
Super Video! Die Tipps sind richtig gut. Besonders die Sache mit dem Rhythmus. Wenn Du groovest klingt fast alles gut.
Ich denke das Problem kennt jeder Gitarrist. Bei mir ist es sogar eine richtige Angst teilweise.
Gutes Thema. Hab ich selbst auch schon erlebt. Unter Freunden und Bekannten habe ich damit eher weniger ein Problem als z.b in einem testraum im musik Geschäft, wenn plötzlich die "mucker Polizei" um dich rumsteht. Aus dem stehgreif irgendwas spielen ist meist ungeil. Greetings aus Hannover
Klar, und im Musikladen fühlt sich ja auch das Testinstrument auch noch fremd an. Aber da kann ich mir gut sagen: Es geht hier nur um Instrument und klanglichen Vergleich, nicht um das Spiel. Da darf man auch was ganz Einfaches spielen.
@@gitarrenvideounterricht
Da hast du natürlich recht. Aber ich bin so gestrickt, dass ich manchmal richtig in meinem Spiel versinke und wenn ich dann plötzlich mitbekomme das mir bestimmte Leute sozusagen auf die Finger schauen, werde ich irgendwie unsicher. Andererseits gibt es auch genug Leute die das Publikum im Laden brauchen um sich zu präsentieren. Ist nicht so mein Ding
tolles Video .. wirklich gute Tipps danke. Bei mir: Sobald ich vorspielen soll, werde ich drei Klassen schlechter, ich hab mir inzwischen eine Abfolge überlegt für diese Situation, was ich da spiele... , aber mich fragt eh sehr selten einer, ob ich was vorspielen soll, ich hab nur Leute um mich rum, die kein Interesse haben an sowas, oder vllt finden die alle, dass ich so schlecht bin ;)
Reinhard Mey hat mal zu mir gesagt: Spiel einfach los, wenn du dich verspielst, macht das gar nichts. Die Leute die etwas vom spielen verstehen, wissen wie das richtig gespielt wird und die anderen merken es doch nicht. Seit diesem Tag fühle ich mich gut, wenn ich etwas spielen darf.🎸🤘
Wann hast du ihn getroffen??
Hallo Christian, dabei muss ich an meine Anfangszeit denken. Da sass ich mit meinen fünf Schwestern im Zimmer und wir lauschten der, aus dem Buch von Peter Bursch beiliegenden Schallplatte und ich dürfte dann meinen Schwestern das Lied "Jojo was a man" von den Beatles vorspielen. Und das hat mir viel Spaß gemacht! Und 40 Jahre später sitze ich mit meiner Freundin auf dem Sofa und mir fällt es schwer ihrer Bitte nach "spiel mir mal was vor" nachzukommen. Ist schon verrückt.... LG Thomas
Hallo Thomas, dieses Buch von Peter Bursch und die Schallplatte kenne ich noch! Ich hatte mir das damals aus der Stadtbücherei ausgeliehen und lauschte gebannt diesen Klängen. Nur mit seinem Heavy-Metal-Buch, auf das ich gespart hatte, hat mich Peter dann enttäuscht. Da fand ich die Klangbeispiele so wenig authentisch, dass ich das Buch wieder zurückgab. 😂 Metal lernte ich dann mit einem Buch von Troy Stettina, der konnte das!
Gruß
Christian
Danke, sehr hilfreich.
Wir Musiker neigen gerne dazu, zu glauben dass eine Leistung erwartet wird. Doch Musik hat nur einen Sinn: Sie soll die Menschen bewegen. Für mich ist aller Sinn meines Übens, dass ich das vorspielen darf. Dass ich eine Stimmung verbreiten darf. Daher lerne ich auch alles auswendig. Es bedarf eben nicht mehr Zeit, das was man lernt, gleichzeitig auch auswendig zu lernen. Es ist nur ein bewusster Akt. Nur unsere Angst spielt uns da einen Streich. Doch sie verschwindet recht schnell, und Vertrauen stellt sich ein. Und so baut man sich Material für eine immer längere Zeitspanne auf, das dann auch locker vorgetragen werden kann.
Ich glaube, es ist für diejenigen die nicht singen, etwas schwieriger. Ein Sologitarrist ist es gewohnt seine Band um sich zu haben, die ihm einen Ramen gibt. Doch wenn man beginnt ganze Stücke zu erlernen, die auch mit Akkorden versehen sind, und sich dabei immer wieder aus der Position des Puplikums betrachtet, kann gerade er wirklich zaubern.
Danke! Super Tipps, die auch mir als Klarinetten-/Sax-Anfänger sehr helfen
"Mensch, kommentier doch mal was!"
Ich: ähhh
"10 Tipps zum kommentieren "
Wenn ich kommentiere, kommen Tiere.
Es gibt irgendwo ein TH-cam-Video, in dem George Harrison in einer Live-Talkshow saß. Der Moderator forderte auch ihn auf: "Spiel doch mal was", und nun saß George da und wusste minutenlang nicht, was er jetzt machen sollte, bis er ziemlich planlos irgendwas drauflos spielte. Am besten hätte er wohl einfach das Intro zu "My Sweet Lord" gespielt, aber auf so etwas Naheliegendes ist er nicht gekommen. So etwas passiert also auch den richtig Großen.
Also, wenn Harrison die Aufforderung "Play Something" bekam, hatte er doch eigentlich eine sehr konkrete Anweisung, was er hätte spielen können 🙂
@@gregor8676 :-) Ja, aber "Anything" kannte er wohl nicht.
Coole Anekdote! In diesem Video mit Oz Noy, einer meiner Heroes, ist der auch erst mal überfordert mit der Bitte: th-cam.com/video/mzdSLIFaVZU/w-d-xo.html
Seriös, solide, nützlich!
Danke!
Das verbotene Riff (SW t H) geht immer.
1 3 5
Aus dem Leben gegriffen und auf den Punkt gebracht.
Tolles Thema. Danke.
Echt gute Tipps! Danke
Mit dem Stimmen geht's schon mal los. Ich glaube festgestellt zu haben, das
Gitarren auch mehr Dynamik bekommen, wenn sie gut gestimmt sind.
Den Tipp, mit dem ,die Leute wollen einfach mal hören wie sowas klingt, finde ich überraschend
und zutreffend zugleich . Ist wahrscheinlich dann besser ein kürzeres Stück vorzuspielen.
Danke, prima Video!
Top Video zu einem wohlbekannten Thema. Jetzt einfach anhand der sehr guten Tipps noch zwei oder drei Songs zurecht legen, die man gut kann oder noch ausbaut, und die einem auch in dieser Stresssituation wieder einfallen. Ja, ich kenne das auch und die Aufregung ...
Klar, wenn man 2-3 Songs wirklich im Schlaf beherrscht, ist das eine gute Vorbereitung für solche Situationen.
Also ich spiel in solchen Situationen immer das Introriff von Behemoth - Ov Fire and the Void auf maximaler Lautstärke. Danach stellen mir die Leute nie wieder diese Frage. 😁
😂😂
Auch auf einer "Wandergitarre"? :-) ... ist ja fast wie Tri-Angel in der Death-Metal Band
Wenn ich anfange soll zum spielen. Schalt ich den Verstärkter ein stimm die Gitarre, dann drück ich immer meinen "Gast" kurz die Gitarre in die Hand und sag " ich muss noch schnell auf's Klo, kannst selber mal bisschen spielen komm gleich wieder".
Damit er merkt das Gitarre spielen schon eine Herausforderung ist.
Guter Tipp!
Damit sie dann dumm grinsend auf meiner teruren Gitarre Rum schrabbeld?😂
Yeah, genau das ist das Problem meistens, danke.
Christian haha natürlich kenne ich das. Aber ich habe gelernt es zu sagen wie es ist, ups darauf bin ich nicht Vorbereitet, was möchtest du hören welche Richtung?
Ich habe da super Dinge erlebt wenn ich Leute mit einbeziehe. Ansonsten in einem Geschäft spiele ich Songs um die Gitarre zu Testen. Bleibt Gesund LG Thommy
Hi Thommy, das ist ein super Tipp, die Leute mit einbeziehen!
Und dann macht das auch Spaß, wenn man spontan gemeinsam musiziert. Dann ist es ja auch kein reines Vorführen mehr.
Bleib du auch gesund!
Gruß
Christian
wichtig dabei: nicht die Meute ohne dich anfangen lassen ... du findest nie deren Tonart raus ... leg du den ersten Ton hin
Super erklärt :) Ich wünsche, mir hätte das jemand schon viel früher gesagt, dass nicht-Musiker das ja gar nicht einschätzen können, was man da spielt und ich mir viel zu viel Druck mache...
Jetzt trage ich mein GreenDay-Repetoire deutlich selbstsicherer vor, Dankeschön :)
Eine gute Idee wäre auch, sich eine Playlist zu erstellen mit Liedern, die man spielen kann
Ja, die Playlist ist eine gute ergänzende Idee.
Und mit dem Green Day-Repertoire kommt sowieso Stimmung auf, super! 😎
Boah ich hasse diese Situation 😂
Prima Tipps wie immer. Was das Metronom angeht: für mich hat das Soundbrenner Pulse (Vibrationsmetronom f. Handgelenk, Oberarm, Bein etc.) den Widerstand deutlich reduziert mit Metronom zu spielen. Man braucht etwas Geduld bei der Eingewöhnung aber es hilft wirklich und man hat dieses nervige Klicken nicht in der Musik oder übertönt das Metronom (ist mir öfter passiert wenn es nicht so laut eingestellt war). Das verbessert das Rhythmusgefühl merklich und das hilft in diesen Vorspiel- oder 'jemand anders hört zu' Situationen.
Ansonsten geht wie Du sagst ein 12-bar Blues prima auch wenn man noch nicht so viel kann. Dann noch die schönen einfachen Siebener-Akkorde und Powerchords mischen und es geht 😀.
Danke, hab schon davon gehört, sollte ich vielleicht auch mal testen!
Bin selten mit nem Instrument unterwegs. Bis Corona Dings kam war ich öfter mit Ukulele auf dem Heimweg im Stammlokal, da ich Unterricht gegeben habe.
Aber das "spiel mal was" habe ich immer verweigert.
Die anderen Leute sind ja zum quatschen und Bierchen trinken da, und nicht um mich Ukulele spielen zu hören...;-)
Dank Dir für die tollen Tips. Das hilft :)
Ich finds super, dass du deinen Videos etwas mehr Farbe und einen neuen Kamerawinkel spendiert hast. Steht dir und kommt gut rüber.
Danke, ja, es macht Spaß, wenn man immer wieder mal an der Verbesserung der videos arbeitet. Stillstand ist Rückschritt! 😉
Cooles Thema, gute Tips! 👍👍👍
Geht ganz einfach: "OK, ich spiele und IHR singt dazu!" :D
Das Video ist gut, wobei ab Tipp 4 für mich und sicher viele andere "Hinterzimmer-Autodidakten" eigentlich schon zu kompliziert. Das eigentliche "Problem" ist ja ein psychologisches; im Sinne von "Verkrampfen". Das muss man vor allem angehen, wenn man "unter Beobachtung" etwas vorführen möchte. Ich bin eigentlich recht fit mit Akkorden, Strumming, kann gut singen, viele Lieder auswendig... aber wenn dann außer mir noch jemand im Raum ist - Oh Je ;) Aber witzigerweise löst es trotz tausend Verspielern und Knoten im Hals trotzdem Begeisterung aus (die meisten können ja gar nix).
Klasse, danke!
Genau das Problem habe ich auch. Vor Leuten spiele ich nur bei einem runden Geburtstag innerhalb der Familie. Mit Notenständer und Blatt des Songs . ZT.auch mit Bluesharp je nach Song . Jetzt war ich mit einem aus meiner Sicht besten Freund im 4sterne Hotel in Österreich am Abendessen. Noch mein Sohn und ein Bekannter von Ihm dabei.Wir kennen uns schon 50 Jahre! Plötzlich kommt er mit einer Gitarre in den Speisesaal und sagt ich soll Spielen. Nachdem ich mit Nachdruck abgelehnt habe war er total enttäuscht. Seit wir wieder zu Hause sind hat er mir ohne ein klärendes Gespräch die Freundschaft gekündigt!
Das ist ja ne krasse Geschichte! 🙈
ich habe das auch mit gemacht
deutsches lied wie schön das du geboren bisst wir hätten dich sonst sehr ver..lg jimi.
So ist das bei mir auch . Habe schon öfter an meinem oder bei meiner Frau am Geburtstag bei den Bekannten Gästen was vorgespielt ! Jetzt war folgende Situation ich war im Urlaub mein Sohn und ein Freund den ich schon 50 Jahre kenne dabei. Wir saßen im Speisesaal eines Hotels da brachte mein Freund eine Gitarre an den Tisch auch die Chefin eines großen Sportgeschäfts dabei und sagte jetzt spiel mal was. Ich war total überrascht habe mich geweigert .Er mußte die Gitarre wieder wegbringen! Seit dieser Situation hat er mir die Jahrelange Freundschaft gekündigt!
Na das ist ja ein toller Freund! 🤔 Auf Krampf was vorspielen sollen ist echt doof, das mag ich heute noch nicht, so nach dem Motto: "Jetzt zeig uns mal, was du kannst!" man ist ja kein dressierter Hund. 😉
Andere Situation: Besuch war da. Bei der Verabschiedung; "Du hast uns gar nichts vorgespielt." Ungefragt mache ich das nicht.
Beim Klavier mache ich das jetzt so: Ich spiele genau das, was ich spiele, wenn ich mich zu Hause alleine ans Klavier setze und einfach drauflos spiele. Bei der Gitarre bin ich noch nicht in die Situation gekommen, aber ich würde jetzt entweder eine einfache Pentatonik oder auch nur eine Fingerpicking-Begleitung (mit schönen Überleitungen aus der Pentatonik - Danke Christian!) machen.
Ich fühl mich da ein bisschen wie ein Zirkuspferd: Wir wollen mal kurz bespaßt werden, mach mal, zeig was du kannst, und gib dann wieder Ruhe! 😉
Super Ratschläge, die sich jeder Musiker im Hinterkopf behalten sollte, ich werd's hoffentlich tun. Danke dafür und ich schaue hier in Zukunft öfters rein.
Wenn ich noch was da lassen darf, diesen Tipp habe ich von meinem Gitarrenlehrer: Tequila - Erst einen Durchlauf nur die Akkorde, dann kommt Tequila, somit auch der aha-moment und im nächsten Durchlauf kann noch die Melodie gepfiffen werden: alle freuen sich und selbst ist man aufgewärmt und in Stimmung. Danach kann sich auch an etwas virtuoseres getraut werden.
Einen Vorteil hat das Stück auch noch: ich wechsel im ersten Teil in den offenen Akkorden zwischen D und C. Das kann am Anfang, so einfach die Dinger auch sind, echt ätzend sein. Hat man's dann aber soweit drauf und merkt beim vorspielen, dass der ein oder andere Wechsel daneben geht, dann ist das durchaus ein Indiz dafür, dass zu hastig begonnen wurde. Nicht abbrechen, Tempo rausnehmen... und sich auf das F im zweiten Teil freuen...
Ach ja, Tequila, ein guter Tipp, danke! Davon gibt es auch ne schöne Version von Wes Montgomery!
Wenn es eine E-Gitarre ist: Verstärker volle Pulle aufrehen und AC/DC!
Das dauert keine 2 Minuten, denn wenn die Leute merken, dass man sich dabei nicht mehr unterhalten kann, dann bereuen sie es meistens 😂😂😂😂😎😎😎😎
😄 Also wenn man aufgefordert wird, etwas zu spielen und sich die Leute währenddessen unterhalten wollen, läuft ja eigentlich schon etwas grundlegend falsch.
😂 😂 😂 😂
Auch wahr!
Viele halten einen leider für so einen Piano bar Service: leise gezupfte Musik im Hintergrund usw 😀😀😀😀😀😀
@@LupavaroKennel na dann ist AC/DC sicher hilfreich 😂
Ich hab Mal zu Weihnachten, nachdem nach Stille Nacht niemand mehr zugehört hat, Metallica ausgepackt - und das war nicht "Nothing else matters"!
In so einem Fall hilft es, "Seek and Destroy" in den Fingern zu haben 🤣🤣
Oh yeaaaaaaaaaah! 😍
Der 6. Tipp gefällt mir am besten!
Sehr gute Tipps!
Immer stairway to heaven spielen nothing else matters tears in heaven wonderwall (ja ich weiß niemand spielt gerne wonderwall) one oder green day when September ends
Mir passiert das irgendwie fast nie bzw ist das für mich nicht so wirklich ein Problem, weil ich eigentlich relativ sicher improvisieren kann. Zur Not spiel ich Cant find my way home von Blind Faith, weil das schön klingt und man so geil dabei mit dem Fingerpicking variieren kann😅
Danke viel mals, lg
Gibt es zu den gespielten letzten zwei Parts sowas wie TABs zum gezielt nachspielen/üben?
Nö, war alles spontan improvisiert. Aber die Message des Videos ist ja auch, mit dem zu arbeiten, was du bereits sicher kannst.
Danke für die Tipps. Wie heißt das Lied das du bei 11:35 anstimmst? Ich komm leider nicht drauf :-/
Ist einfach ein Mollblues. Da gibt es viele Stücke, die auf dieser Akkordfolge basieren.
Hört sich an, wie " ain't no sunshine" ich glaub das hast gemeint
Ich habe kein Problem damit etwas zu spielen und das am Besten in meinem Fall mit Gesang, meist sind aber leider die Gitarren die man in die Hand gedrückt bekommt schlecht spielbar oder die Saiten sind runter gespielt. Falls das dann passt hab ich da so ein Standardrepertoire aus Knockin on heavens door, House of the rising sun, Norwegian Wood, Über den Wolken, Mit 18, Walking in Memphis, Honky Tonk women, Smoke on the Water, Wish you were here, Light my fire, da kann ich variieren oder ich spiel eigene Songs. Was war das denn, von wem ist das? Ach- kennst du nicht (kicher), Ach sag mal? Iss von mir. Staunen. Ich spiel aber immer nur ein, zwei Stücke und mach nur weiter wenn ich darum gebeten werde ansonsten leg ich die Gitarre zur Seite.
Ich merke heute, dass ich selten in einer Situation bin wo es heißt "Spiel mal was". Ich bin da auch nicht so offensiv, weil ich denke, es kann ja auch nerven! 😉
Hey Christian, Super-Video - trifft den Nagel voll auf den Kopf! Diesmal auch kein Link von mir, obwohl das AXE-File "Geisterstunde" perfekt zu Deinem Thema passen würde ;-)
Ach cool, das werde ich mir mal reinziehen, ich mag deine Videos!
Klasse Beitrag vielen Dank. Der 8 Tipp könnte sein das ich NEIN sagen darf. Denn ich muss niemandem etwas vorspielen wenn ich das nicht will.
Richtig! Eine Bekannte hat mich dazu mal so ermutigt: Den Zahnarzt fragt man ja auch nicht bei ner Party, ob er einem Gast mal eben die Füllungen erneuern und ne Zahnreinigung durchführen kann. 😉
Der wiederholte Hinweis auf die Bedeutung des Timings ist sehr sinnvoll, wie ich bei der Lektüre eines Interviews mit ZZ Top feststellen konnte. Der Leadgitarrist erzählte, er und die Band würden schon immer völlig ohne Metronom üben und spielen... mit dem Ergebnis, dass ihre Fans sie mehrfach darauf hinwiesen: "ihr spielt das doch viel zu schnell...". Was ZZ Top verwunderte, insgesamt fanden sie es aber eher lustig und verwiesen auf die Freuden des spontanen Spiels...
Ich selbst spielte meiner Frau und meinen zwei Kindern die Melodie eines Weihnachtslieds vor, was ihnen gefiel - so beschlossen wir, es gemeinsam zu singen. Nach einer Weile bewegten wir uns dann irgendwie in zwei Geschwindigkeiten. Nach einem Neustart klappte es dann - soweit die Spielpraxis.
Das gemeinsame Weihnachtslieder singen kenne ich: Da singen Leute auf einmal in einem anderen Tempo oder in ner anderen Tonart, weil "wir das schon immer" genau so und nicht anders singen! 😅
@@gitarrenvideounterricht Das gibt's sicher auch, aber es war nur einfach ein Experiment: wie klingt Feliz Navidad über den Halspickup meiner Yamaha-Revstar mit Hi-Gain auf 13 Uhr. Als ich dann einen Handout mit Tannenzweig drauf und Liedtext drin verteilte, wollten alle mitsingen. Pro Metronom lief mit, bis mein Sohn mir sagte, dass ich in einem anderen Tempo spielte. Hat trotzdem Spaß gemacht.
@@gitarrenvideounterricht Kenn' ich auch vom gemeinsamen Singen von Volksliedern oder Pop-Evergreens: Die Leute singen dir z.B. im Refrain immer gnadenlos in die Pause rein, wo du genau weißt, der Gesang geht nicht gleich weiter, oder sie setzen zu früh ein. Dann bist aber du der Dumme, der das Lied einfach nicht kann, du hast die Sache vergeigt, nicht die andern...
Danke dir ! ;-)
Sehr schöne Tipps. Habe auch immer mal wieder leute die mich fragen spiel mal was. Dann frag ich was soll ich den spielen und die irgendwas :D. Macht mich immer total nervös und fertig. Kommt echt einen wie ne Prüfungssituation vor.
Ja die eigene Kreativität bleibt bei dem Auswendig lernen immer auf der Strecke
Kenne ich. Zum Glück wollte man, bis jetzt, nur einfache Sachen. "Spiel mal Seven Nation Army". Ok! "Spiel mal "Through The Fire And Flames". Meine Antwort darauf: Mach doch mal selber!!!!
Dragonforce ist doch seit Jahren tot. U schwer sind die Songs auch net,kannste einen kannste alle. Geschwindigkeit ist das Problem . Mehr net.
Die Leute die sowas fragen , haben nicht mal Bezug zu dem Instrument. den könntest du alles vorlegen würden sie nicht verstehen und auch nicht einschätzen ob sie es mögen oder hassen sollen.
Drop D + dann improvisieren ... oder einfach C / G / D herumspielen ... ;-)
Ich mag deine Videos, jedoch sind die zahlreichen unnötigen Cuts im Bild total nervig! :-( davon abgesehen auch hier ein gutes Video!
Du weißt doch gar nicht, was ich da rausgeschnitten habe. Oder wolltest du mir beim Popeln zusehen?! 😉
@@gitarrenvideounterricht Nein in dem Fall war es natürlich eine gute Entscheidung! 😉
Smoooooooooke on the Water geht immer. :D
Aber im ernst für so eine Situation sollte man was nehmen, was man schon x mal gespielt hat, auch wenn einem das selbst lahm vorkommt. Und wenn man dann House of the Rising Sun, Nothing else matters oder was man eben so kann, auspackt, freuen sich die Leute noch, einfach weil sie es kennen. Aber nur wenn man es tatsächlich auch kann, sonst kann es schnell peinlich werden. Wenn man noch nicht soviel kann, lohnt es sich, sich mal das CAGED-System anzuschauen und dann mit einem gewohnten Schlagmuster die Akkorde zu spielen. Da gibt es auch ein paar tolle Videos von "Gitarrenvideounterricht" zu. ;)
Gutes Video. Früher, in solchen Situationen, hörte ich dann schon mal den Spruch: „Der übt doch nur und kann gar nichts!“. Geholfen hat mir unter anderem Sachen vorzuspielen, die ich selber 100% mag und nicht den Anspruch habe, etwas zu spielen, was die anderen unbedingt hören wollen. Ich bin halt keine Jukebox. Meiner Meinung nach ist als Soloinstrument eine akustische Gitarre besser geeignet, als eine E-Gitarre, der Wechsel zwischen rhythmischen und solistischen Teilen klingt besser und man hat mehr dynamischen Spielraum. Heutzutage würde ich vielleicht noch einen Looper einsetzen, wenn zur Hand.
Einfache Akkordfolgen rhythmisch zu variieren oder mit anderen Zupfmustern zu spielen ist auch ein Tip, da kann man auch mal bewusst das Tempo ändern. Und was natürlich immer gut ist, wenn man als Gitarrist auch etwas singen kann und sich selbst begleitet.
"Ich bin doch keine Jukebox" habe ich auch oft zu Gitarrenschülern gesagt, die nur kamen, um sich von mir bespaßen zu lassen, aber selbst nicht übten.
Ich spiel dann immer knocking on heavens door. Richtig easy und kennt auch jeder
Ich spiel dann immer ein G. Und die anderen Akkorde muss ich mir noch downloaden..😁
G ist ja auch schön! 🙂
@@gitarrenvideounterricht is natürlich alles Quatsch. Ich hab auch so drei Songs die ich immer spiele..😁😆🙏💫
Hahaha :-))) ...ja , eigentlich ein treppenwitz : ich spiele 30 jahre gitarre und habe noch nie wirklich jemandem etwas vorgespielt !!!! das muss man sich mal vortstellen ! scheiß auf die wahnsinns rocksoli von den guitar-gods.....einfach ne akustikgitarre, n paar akkorde und dazu singen ( brrrrrr...ich trau mich nicht - bin ja auch erst 55 ) das werd ich mir für meine restlaufzeit vornehmen....man , DAS wird spannend !!!!!!!!!!!
Na ja, da bist du eigentlich auch noch zu jung zum Gitarre spielen, oder?! 😅
Geh nach Frankfurt auf die Zeil.Lohnt sich.
Transilvanian Hunger geht immer^^
1 - 3 Bier helfen auch. ^^
Oh ja... 🙄 kenne ich...
Zu Tipp 4: Könnte man als Jazz verkaufen ... :)
Richtig. Einfach überzeugend ernst kucken dabei!
@@gitarrenvideounterricht 😂😂😂
Made my day! (@Valeria)
Bb7add911/ F# und so🤣
Wenn man aufgefordet wird und man bekommt so ne olle Wurstgitarre in die Hand gedrückt.... einfach die Gitarre am Hals nehmen und am Tisch kaputt kloppen und sagen: Hat euch das Lied gefallen ! Thema erledigt :-) :-) :-)
Gemein, aber saulustig! 😂
Vielen Dank für das Video. Für mich persönlich eines der besten Gitarren Videos überhaupt in den letzten Monaten. Klar strukturiert, erhellend und super rüber gebracht. Daumen hoch
Spiele Klavier und haue dann immer chilligen 2 5 1 raus😅
Auch ne gute Idee!
Ich spiel nur für mich alleine. Das muss ich echt keinem antun.
Aber danke fürs Video.
Auch gut!
Sau geil, danke Christian.
Nur noch getoppt von kannst du auch was Flottes? Wie flott hätten wirs denn gerne. Ich hasse es, weil ich dann so gerne brillieren möchte es aber ums verecken nett geht. Bei mir läuft dann voll der Hirnf..., oh Gott was will der hören, und so ein Mist. Ja der Kopf.
Oh ja, was "Flottes"! Oder: "Kannst du auch was "Richtiges", so wie der Tommy Emmanuel?!" 😜
Mull of Kintyre?
Sorry ... aber ich verstehe das Problem nicht.
Wer (auch Anfänger) spielt denn auf einer ungestimmten Klampfe?
... und überhaupt, seit wann soll man das tun, was andere sagen?
Ich habe noch nie in einer Cover-Band gespielt und damit juckt mich
doch eine Anforderung wie "Spiel mal was von AC/DC" überhaupt nicht.
Klar spiele ich Covers zum warm werden aber hey, muss doch keiner wissen. *g*
Von einem Rambo hätte ich auch nicht erwartet, dass er anderen Wünsche erfüllt. 😅
@@gitarrenvideounterricht :-)
Alle meine entchen mit Saite e 😂
Na ja, wenn das dein Musikgeschmack ist, solltest du das spielen, klar! 😉
@@gitarrenvideounterricht mach mich grade noch vertraut und kann nur das xD
In der Aufforderung "Spiel mal was!" steckt schon wieder diese weitverbreitete Haltung "Unterhalte mich (für lau), Du bist Musiker - das muss Dir doch Spaß machen!" Ich sage dem Berufsmaurer auf ´ner Party auch nicht "Bau mal was!" Klar gibt es auch Situationen, in denen es locker gemeint ist, aber auch viele unschöne. Da lasse ich es dann einfach oder ich sage "Check meinen TH-cam Channel!"
Ja, das ist auch ne gute Antwort!
Das Vorspiel nahm den Kerl sehr mit, wie er auf der Gitarre ritt...
Ein Gitarrenlehrer weiß nicht was er spielen soll ? ... naja ...
Du redest Zuviel
Und du nervst zu viel.
@@gitarrenvideounterricht du musst auch ein bisschen Kritik vertragen können! Du bist in dem Video wie ein Politiker. Viel erzählt und doch nichts gesagt! 🥱