Richtig, ist aber links wie rechts des Spetrums GENAU das gleiche, die Grünen wollen NUR mehr Wärmepumpen, Elektroautos, haben aber keine Lösung dafür wo der Strom herkommen soll, der kam nämlich bis vor kurzem aus Blutgas deshalb ist jetzt auch der Strom SO teuer, und die FDP 'träumt von E-Fuels' und hat erst recht keine Lösung für die Bereitstellung der dafür notwendigen Primärenergie, selbst WENN die 6 noch verfügabaren AKWs für Jahrzehnte verlängert würden würde das ja grad mal die Lücken der bestehenden Nachfrage Teilweise auffüllen aber wäre noch lange nicht genug um auch E-Fuels zu produzieren, ja Physik und Mathematik Verweigerer dort wie da, die letzten die sich dem nicht anschließen wollten wurden ja abgesägt, siehe z.b. Jürgen Großmann!
Der Habeck vielleicht? Der ist ja auch gelernter Märchenonkel.....neeeeein Märchenonkel ist in dem Falle kein Synonym für "Politiker", ich meine das wörtlich....der war doch vorher Kinderbuchauthor 🙂
Wenn du wüsstest wie real Märchen sind! Schau mal in das Buch "Märchenhaft - Verblüffende Relevanz Deutscher Märchen für das 21. Jahrhundert". Ich fand das Buch ist ein ziemlicher Augenöffner.
Wenn der Hof es nicht hergibt, der Betreiber es nicht händeln kann und auf einmal größere Busse her müssen, ( wie im Bericht beschrieben ) dann liegt es doch nicht am Wasserstoff sondern an denen die hinter dem Schreibtisch Feder" führend" sind.
@@spikeman5103 Wenn Behörden technische Dinge planen kann das nur nach hinten losgehen. Vielleicht hätten die Leute fragen sollen die Ahnung von den Dingen haben.
@@Reaktanzkreis Blödsinn. Die Bahn funktionierte bspw. sehr gut unter staatlicher Organisation (wie's heute aussieht, darüber brauchen wir nicht zu reden).
Es liegt an beidem, die 16 Euro pro kg Wasserstoff wurden ja auch als Faktor erwähnt. Wasserstoff macht einfach in Innenstädten keinen Sinn, das wird Mainz auch noch merken, Akkubusse sind da besser, aber davon gibt es noch nicht genug mit ausreichend großen und bezahlbaren Akkus.
Ich bin Wiesbadener und muss sagen: Wenn Mainz sie sinnvoller nutzen kann ist das doch super?! Wir haben sehr viele E-Busse mittlerweile und diesen Ausbau begrüße ich sehr, genau wie fast alle anderen ÖPNV-Nutzer hier.
Jetzt im Winter habe ich festgestellt, in den E-Bussen hier in Wiesbaden ist es ziemlich kalt. Nichts mit fußwärmendem Gebläse wie in den Dieselbussen. Klar, kostet ja auch Akku und damit Reichweite. Kein riesen Nachteil, OK, aber kann man erwähnen. Dann besonders im Sommer noch etwas, was vorher auch keiner auf dem Schirm hatte: Für das Umfeld ist die enorme Lautstärke der Akkukühlung, die gelegentlich anspringt, echt eine Zumutung. Hört sich an, als ob ein Jet startet! Wer an einer Endhaltestelle wohnt, dem wünsche ich gute Nerven. Wasserstoffbusse haben beides nicht...
@@martinweizenacker7129 ich weiß ja nicht wie das bei den Wasserstoffbussen ist, aber in nem Video über nen Wasserstoff Lkw war die Lautstärke auch teileweise hoch, da dort auch ne Kühlung nötig ist wenn die Brennstoffzellen etc stark arbeit. Wird dann ja im Sommer wahrscheinlich auch gut hörbar sein zum teim🤔
@@martinweizenacker7129 in Frankfurt zum beispiel fahren 27 Wasserstoffzüge im Taunsunetz Wassertsoff sit Zukunft nicht nur Elektro Erdgas und Wasserstoff.
Die Stadt Eberswalde betreibt schon seit tiefsten DDR Zeiten ein O-Bus (Oberleitungsbus) Netz und ist damit vollständig emissionsfrei. Keine Akkus, kein teurer Wasserstoff, kein Diesel und viel Platz in den Bussen. Nur eine Leitung spannen. So einfach kann es gehen. Schöne Grüße aus dem Osten.
O-Busse gibt es in Europa eigentlich viele. Nur halt in Deutschland nicht. In Kaiserslautern wurde der O-Bus-Betrieb in den 80er Jahren eingestellt, damals übrigens mit Zustimmung der Grünen im Stadtrat.
@@APiesc Wer will denn noch son altmodisches Spinnennetz Gebilde in den Städten haben. Hamburg hat einige Batteriebusse im Einsatz. Die werden an bestimmten Haltestellen und Endstationen nachgeladen. Aber auch ein Test mit Wasserstoffbussen ist am Laufen. Wasserstoff wird am Besten direkt mit Sonnenenergie aus einer Thermosolaranlage erzeugt. Solche Anlagen stehen schon in Spanien und Nordafrika. Bis das flächendeckend Istalliert ist werden wohl noch einige Sonnenuntergämge ins Land gehen.,
Was? Der Osten ist doch total rückständig und nur die Besserwessis können was. Also ohne Wasserstoff, Brennstoffzelle und Gigafactory kann der Osten sich nur verschämt für die Segnungen der westlichen Bruderländer bedanken. A propos, da der Osten so rückständig ist baut Tesla dort eben auch keine Gigafactory ;)
Da wäre eine tram sinnvoller, da sie effizienter fährt (keine reifenverformung). Das ding am bus ist ja, dass er flexibel ist und mal wo anders lang fahren kann. Das zerstört eine oberleitung.
Das ganze erinnert mich sehr stark an die Oberleitungsbusse in Kaiserlautern. Die Stadt hatte in den 80ern einige davon in Betrieb. Diese wurden auch wegen zu hoher Kosten verkauft. Heute würde man sich diese wohl wieder zurück wünschen.
die idee schwebt schon seit einer weile wieder im raum. ist halt an sich keine dumme technologie, bleibt nur offen ob batterieelektrische busse günstiger sind. china setzt batterieeletrische busse haufenweise ein.
Einfach erschreckend, dass es eigentlich "nur" am Platzmangel auf dem Betriebshof liegen solle .... aber dann die MEGA-Busse mit 4 Türen anschaffen ... dafür ist ja dann Platz ....
Also liegt es schlussendlich nicht an den Wasserstoffbussen oder der Technologie als solcher sondern an den ... äh ... naja .. _räusper_ ... wie sagt man in der IT ... das Problem befindet sich zwischen Monitor und Rückenlehne ...
E-Bus ist ja auch nicht E-Bus. Es gibt Depot-Lader (die im Betriebshof laden), Stationslader (die bei längeren Halten, etwa an der Endhaltestelle laden) und Streckenladern, die die wie O-Busse aus der Oberleitung laden, aber nur auf 20% der Strecke Oberleitung brauchen. Damit sollte man fast alle Anwendungen abdecken können.
@@wbaumschlager passiert halt, wenn man Technik aus Deutschland (von Daimler) einkauft, statt auf zuverlässige Technik aus dem Ausland zu setzen. Deutschland hinkt halt knappe 10 Jahre hinter dem aktuellen Stand der Technik hinterher. Hauptsache die Managerboni und Dividenden fließen. Parole: "Nach mir die Sintflut!"
@@wbaumschlager meines Wissens nach haben bei allen bisherigen Bränden, an denen Elektrobusse beteiligt waren, genau EIN Modell von Mercedes gebrannt bzw. den Brand ausgelöst. Hersteller wie VDL oder BYD sind nämlich nicht so blöd und verbauen NMC-Zellen mit dem tollen, hohen Kobaltanteil von fast 10% in Fahrzeugen, die mehr als 7 Personen aufnehmen, sondern LFP. Und DER kann NICHT brennen. Der ist sogar richtig schön billig im Verhältnis (rund 35 Dollar je Kilowattstunde), leider aber etwas schwerer. Ein Faktor, der bei Bussen allerdings eher RELATIV unerheblich ist. Insbesondere, wenn man den Akku als strukturellen Bestandteil verwenden kann. Weiterer Vorteil von LFP: Wesentlich zyklenfester. Die Teile halten also quasi ewig.
Wiesbaden hat einfach kein ordentliches Flottenkonzept vor Beschaffung der Busse gemacht, und das ist jetzt die Folge. Im Überlandverkehr kann Wasserstoff sicher sinnvoll sein.
Richtig! Der alte Vorstand wollte von 2018 bis 2002 122 E-Busse.. wie däm...waren die dort? Weil das eben nicht funktionierte, machte man schnell auf H2 Busse und das war auch wieder null durch dacht. Der neue Vorstand dort muss alles wieder zurück nehmen und hinzukommend. Das Busdepot Mitten in der Stadt ist eigentlich vollkommen ungeeignet...
Ist nicht Teil dieses Projekts, dass in Mainz grüner Wasserstoff dafür produziert werden sollte und in Mainz entsprechend auch schon solche Busse rum fahren? Alleine dadurch, dass die Flotte jetzt größer wird, lassen sich doch dort auch mehr Erfahrungen sammeln.
Soweit ich weiß sollte der Wasserstoff vom Industriepark höchst kommen, weil es in der chemischen Industrie als Abfall anfällt. (zumindest vor corona). Grünen Wasserstoff gibt es in Deutschland noch keine großen Anlagen. Die Pilotanlagen sind vernachlässigbar.
Schade an der Sache ist, dass Beispiele wie dieses in Wiesbaden dafür sorgen, dass Wasserstoff und die Brennstoffzelle negativ dargestellt werden. Grundsätzlich werden wir diese Technik brauchen, um den CO2 neutralen ÖPNV in die Fläche zu bringen. Auch wenn Wasserstoff einen schlechteren Wirkungsgrad als Elektromobilität hat, am Ende ist es dem Verbrenner doch überlegen. Leider hat man hier den großen Wurf versucht und sich schlicht übernommen, zuviele Baustellen auf einmal fallen dir zum Schluss auf die Füße. Die Energiekrise hat dann den Rest gemacht! Hoffentlich haben die Mainzer etwas mehr Ausdauer und die nötige Ruhe um diesen Ansatz doch noch zum Erfolg zu führen, die Busse können das sicher.
@@christiangovert7205 Wasserstoff aus Erdgas hergestellt stößt sogar mehr CO2 aus als Diesel. Es fehlt an "grünem" Wasserstoff aus Windenergie, Sonnenenergie, etc. Aber davon gibt es auch nicht genug in Europa, da muss ganz gewaltig zugebaut werden bevor noch zusätzlich grüner Strom in die Produktion von Wasserstoff gesteckt werden kann. Importieren geht auch nicht, weil es auch sonst nirgends bedeutende Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff gibt geschweige denn einen Importterminal dafür. Bleibt nur Erdgas um größere Mengen Wasserstoff herzustellen und das wird sich in den nächsten Jahren kaum ändern. Es sei denn wir würden tatsächlich nicht noch mehr Steuer-Milliarden in die Förderung von Erdgasinfrastruktur wie neue LNG Terminals stecken und ernst machen mit der Energiewende.
grüner wasserstoff ist eine frace vom allerfeinsten, kannste gleich in die kirche gehen wenn du so einen schwachsinn glaubst. gegen wasserstoff spricht einfach alles. es gibt keinen einzigen vorteil
Die ESWE ist sowieso der aller Letzte Laden! Ich arbeite für einen großen Energieversorger und habe deshalb des Öfteren mal mit der Energieversorgungssparte der ESWE zu tun. Die Abteilung Energieversorgung bekommt nichts auf die Reihe. Von der telefonischen Erreichbarkeit gar nicht erst zu sprechen. Ich habe auch schon live mitbekommen, wie dort im Bereich Energieversorgung gearbeitet wird. Warum sollte es im Bereich Verkehrsversorgung dort anders sein. Der Fleißigste Mitarbeiter bei ESWE ist wohl die dortige Kaffeemaschine. Sorry, dass musste mal so deutlich gesagt werden.
das letzte mal, das die deutschen mal etwas investiert haben, war der transrapid. man kann sogar einen wassertoffzug fahren, nur nicht auf der aartalbahn
Die Batterie hat das entscheidende Problem, dass wir nicht genug Lithium hätten, um alle aktuell vorhanden Autos auf E-Mobilität umzustellen, und dann hätten wir auch kein Lithium mehr für andere Akku zwecke, wie Handy, Laptop etc., also ist die E-Mobilität mit Lithium-Ionen-Akkus keine langfristige Lösung.
Die Betriebskosten von Wasserstoffflotten sind generell sehr hoch. Wen dann nicht einmal „grüner“ Wasserstoff eingesetzt wird, ist das von vorne herein sinnlos. Fast aller Wasserstoff wird mit sehr hohen CO2 Emissionen aus Erdgas hergestellt: teuer, ineffizient und klimaschädlich. Vorteile gibt es nur für die fossilen großen Player a la Wintershall Dea, Uniper, Shell, BP, Exxon, Total, Saudi Aramco, Katar, Russland, etc. Für die geben wir doch immer gerne Steuergelder aus. Gerade laufen bei der FDP ein paar neuere Projekte um denen die Taschen zu füllen. Bin gespannt wie lange es dauert bis Lindners Subventionen für e-fuel Busse kommen. Die sind gleich nochmals eine Ecke teurer als Wasserstoff und ebenso wenig verfügbar und grün wie die Lobbyisten behauptet.
Das hätte ja kein Mensch wissen können! Höchstens jemand der sich mit dem Thema ein klein wenig beschäftigt hat. Oder jemand der 1 und 1 zusammenzählen kann.
"Man weiß immer noch nicht, welche Technologie sich durchsetzen wird" Das ist das Problem in diesem Land... man weiß es eigentlich sehr genau, man braucht nur die Leute zu fragen, die sich auskennen. Man will es aber nicht wahrhaben, dass batterieelektrisch die einzig sinnvolle und wirtschaftliche Option ist. Da ist noch viel zu viel Beton in den Köpfen der Entscheider...
Danke 🙏 Das predige ich jedes Mal Da reicht ein einfaches Grundverständnis von Physik und in Mathe muss man auch kein Ass sein. Es ist halt pure Verschwendung und wird immer teuerer sein als Batterieelektrisch
_"...man weiß es eigentlich sehr genau..."_ Natürlich weiß man das. Es entscheidet aber leider der Geldbeutel und nicht das Hirn. Von der Politik, momentan speziell der FDP, werden dazu die komplett falschen Rahmenbedingungen gesetzt und Benzin und Diesel viel zu billig gehalten. Die Sunventionspolitik ist völlig verfehlt.
Die allerersten Kraftfahrzeuge waren Batterie E-Autos. Warum wurden die abgeschafft? Ach so, zu wenig Reichweite und Probleme mit dem Stromnetz. Und heute? Ja, das gleiche Problem. Einfach mal die Geschichte studieren, ist bestimmt besser als einer Ideologie zu verfallen. Wer mit 100 km/h auf der Autobahn fahren möchte, sollte sich den 2 Liter Polo kaufen. 2 Liter Benzin auf 100 km. Bei sparsamer Fahrweise sogar unter 2 Liter.
@@tileuelenspiegel6879 _"...sollte sich den 2 Liter Polo kaufen."_ Das ist Unsinn. Einen 2L Polo gibt es 1stens nicht und 2tens ist das bestenfalls ein T2W-Wert. Da kommt also noch der W2T-Wert dazu. Selbst ein wieviel L auch immer Polo hat niemals das Potenzial emissionsfrei zu werden. E-Autos schon. Du hast öffentlich gemacht, dass Du keine Ahnung hast und nichts begriffen hast. Physik _"studieren, ist bestimmt besser als einer"_ falschen _" Ideologie zu verfallen."_
@@tileuelenspiegel6879 jetzt kommt wieder diese Dumme Geschichte das es vor 130 Jahren Batterie Fahrzeuge gab 🤦♂️ Weil wir ja den selben Zustand haben wie vor 130 Jahren. Weiß ja jeder, meinen Verbrenner muss ich heute auch noch Händisch ankurbeln. Wenn hier einer einer Ideologie nach rennt dann wohl eher du.
whaaaaat? wasserstoff-produktion ist teuer und rechnet sich nicht? elektro-antrieb ist wesentlich wirtschaftlicher und effizienter?? hoffentlich erzählt das keiner dem wissing....kopfschüttel....
Ach lasst mal den armen Wissing in Ruhe. Privat fährt der elektrisch, der weis schon was besser ist. Dieses ganze Wasserstoff und E-fuels gedöns ist doch sein Lobbyjob für die Gas- und Mineralölkonzerne.
Und er versucht auch die deutsche Wirtschaft zu schützen. Porsche will neben E Auto eben auch das Luxussegments des verbrenners bedienen können. Ist doch gut für unsere Industrie und unseren Wohlstand
Naja, Effizienz ist relativ, es kommt auch darauf an, was man alles in die Gleichung aufnimmt. Klar, betrachtet man nur den Akku, dann stimmt das schon, aber der muss einerseits auch hergestellt werden (verschleißen tut er auch), andererseits aber eben auch geladen. Grüne Energie nützt einem auch nichts, wenn sie zu einem Zeitpunkt hergestellt wird, wenn niemand Strom benötigt. Wasserstoff kann da hervorragend einspringen. Zwar ist die Effizienz geringer, aber wenn der Strom sowieso verpuffen würde, hat man so immerhin etwas davon gerettet. Die Transportwege existieren auch schon in Form von Gasleitungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wasserstoff hat klare Vorteile, so einfach kann man das Thema nicht abhacken.
@@meerkathero6032 ich bin mittlerweile wirklich davon überzeugt, dass der nichts anderes ist, als die Sockenpuppe vom Lindner, der wiederum hüfttief im Rektum von Porsche und Co. steckt...
Wasserstoff-Mobilität war und ist bis auf sehr wenige Ausnahmen Humbug. Meiner Meinung nach liegt die Präferenz vieler Leute für Wasserstoff einzig an der Gewöhnung an den kurzen Tankvorgang und die Reichweite der Verbrenner-Fahrzeuge, obwohl die Reichweite und die kurzen Tankzeiten für die meisten Anwendungen gar nicht erforderlich sind.
1:29 - schon klar, dass eine Stadt wie Wiesbaden Kapazitäten braucht. Man hätte diese bekommen können in Form von modernen, rein elektrischen Straßenbahnen - mit 45m Länge statt Busse mit höchstens 24 m Länge (normal sind 18m). Diesen Schritt hin zu einem zeitgemäßen ÖV, der das Wiesbadener/Mainzer Stauproblem wunderbar hätte lösen können, wollten leider die Bürger nicht. Demokratie heißt dann eben auch, mit den Folgen von Entscheidungen erstmal leben zu müssen.
Naja die Menschen die Aktuell im Auto fahren und damit den allseits beliebten Berufsverkehr verursachen wären halt auch nicht vom Auto umgestiegen nur weil es die Citybahn gegeben hätte. Viel am Stau hätte es also nicht verändert da es etwas mit der Bequemlichkeit der Menschen zu tun hat egal ob Bus oder Bahn die Menschen wären weiter im eigenen Auto gefahren. 🤷
Sackgasse weil das Thema Brennstoffzelle insgesamt ein irrweg ist. Die Effizienz ist im vergleich zu BEV im Faktor 4 schlechter. Dazu kommt eine massiv höhere komplexität. Es wird sich auch im schienenverkehr nicht durchsetzen...bestefalls in Nischenanwendungen. Es braucht auch keine weiteren tests (klassischer fall von geldverschwendung was leider damit zu tun hat das der größte der Politiker leider keine Ahnung hat und von Lobbyisten leider viel quatsch eingeflüstert bekommt) da kann man als bestes Beispiel Hamburg nehmen . Die haben ihren Brennstoffzellen test der Hamburger hochbahn nach vielen Jahren vor 3 Jahren beendet und sind zu 100 % auf BEV umgestiegen. Die letzten dieselbusse werden 2027 außer Betrieb genommen. Die Flotte umfasst ca. 1000 Fahrzeuge aller Typen.
@@thomasnovacek4686 Nein, da steht die Physik im weg. Wenn man einen Akku lädt bekommt man 95+% der Energie wieder raus. Wenn man aus Strom, Wasserstoff herstellt hat man einen Wirkungsgrad von 70%, beim verdichten um es in den Tank zu drücken verliert man nochmal 20% und die Brennstoffzelle hat auch nur einen 70% Wirkungsgrad. Macht einen Gesamtwirkungsgrad von 39%. Heißt du brauchst schon mal mindesten die 2,5 fache Menge an Strom und dazu noch die Anlage zur Produktion, die natürlich weitaus teurer ist als eine Ladesäule. Die Wirkungsgrade sind auch schon sehr optimistisch und werden in Realität eher schlechter sein.
@@jonasstahl9826 Als ob dies der einzige Faktor wäre, was zählt. 1. Rohstoffbeschaffung: Hier ist der Akku weit schlechter, als eine H2-Lösung. Der Akku benötigt eine weit höhere Menge an „seltenen Erden“ und giftigen Metallen, wie Nickel. 2. Feuergefahr: Der ÖAMTC hat bei erscheinen der ersten Testfahrzeuge versuche durchgeführt, wie der Wasserstoff in Brand geraten könnte: Fazit: Es gibt für maximal 12 Sekunden eine ca. 11m hohe Stichflamme, das wars. Batteriefahrzeuge sind hier weit problematischer, da diese jederzeit nach einem Unfallgeschehen in Brand geraten können, und dies für lange Zeit. 3. Entsorgung/Recycling: Auch hier hat Wasserstoff die Nase bereits jetzt vorne, während die Entsorgung der Altakkus und das Recycling von deren Inhaltsstoffen noch in den Kinderschuhen steckt, und es dafür nicht mal eine Handvoll Unternehmen gibt, die diese Technologien haben und Verwenden, und die bereits jetzt überlastet sind. Es gibt tatsächlich ein massives Entsorgungsproblem mit den E-Fahrzeugen, da die meisten Fahrzeugverwerter diese nicht annehmen…
@@thomasnovacek4686 Ich sag mal Jein, die Rohstoffbeschaffung ist relativ, da es nunmal viele verschiedene Akkus gibt aus verschiedenen Materialien, Tesla verbaut mittlerweile auch schon Lithium-Eisen-Phosphat Akkus diese enthalten weder Nickel noch Kobalt. Was die Sicherheit angeht lässt sich denke ich streiten, mal angenommen ein Wasserstoffauto liegt nach einem Unfall auf der Seite, dann geht die Stichflamme logischerweise auch zu Seite raus, dass das nicht gerade ideal ist dürfte uns beiden klar sein. Recycling ist ein Kapazitäts und nicht ein technisches Problem, es baut natürlich niemand Akku recycling Anlagen, solange es noch keine defekten Akkus gibt, dass wird jetzt erst langsam losgehen wenn die ersten E Autos defekt werden. Rohstoff mäßig hat man bei Wasserstoffautos eher das Problem, da dafür Platin benötigt wird was wirklich selten ist, des weiteren wird das im Betrieb auch noch ausgetragen, sprich durch den Auspuff rausgeblasen und ist damit quasi für immer verloren, Akkus hingegen sind ein geschlossenens System und lassen sich damit komplett recyclen. Aktuell gibt es in Deutschland keine 1.000 Wasserstoffautos, da ist es fraglich ob überhaupt schon welche "in die Presse" gekommen sind und wenn ob die Brennstoffzelle auch vernünftig recyclet wurde. Zu guter letzt brauchen Wasserstoffautos selbst auch eine Batterie, da Brennstoffzellen nicht wirklich mit Lastwechseln zurecht kommen und nicht genügend Spitzenleistung haben, von daher hat man die ganze Akkuproblematik was Sicherheit und Rohstoffe angeht auch dort, wenn auch in kleinerem Umfang.
@@jonasstahl9826 Was ist das für ein unsinniger Vergleich? Beim Wasserstofffahrzeug diie Kette von Herstellung bis Verbaruch abbilden, beim Akkuauto nur den Akku. Effizienz mit Verlusten beim E-Auto: 64%; Brennstoffzellenfahrzeug: 30% Allerdings wird hier auch nicht der Verlust bei der Stromherstellung berücksichtigt, der Verlust bei der Wasserstofferzeugung allerdings schon. Damit sind diese Vergleiche sowieso kaum aussagekräftig. Zumal WIkrungsgrade ohnehin nur ein Faktor sind: Handhabung, Infrastruktur, Verfügbarkeit etc. speilen genau so eine Rolle...
Manchmal ist ja grüner Strom da den gerade keiner braucht. Mit dem Strom kann man dann dementsprechend günstigen Wasserstoff produzieren. Speichertechnologie.
Das ust richtig! Die Frage ist, wofür nutzt man den Wasserstoff? Ich glaube, dass es sinnvoll ist, grünen Wasserstoff in der Industrie einzusetzen! Bei der Mobilität ist die Akkutechnologie auf dem Vormarsch !
Die dafür nötigen Anlagen bauen und betreiben sich aber halt auch nicht gratis. Und wenn man um sündteures Geld ein Elektrolysewerk baut, dann will man das nicht nur stundenweise betreiben, sondern möglichst 24x7 durchlaufen lassen - und schon verbraucht man nicht mehr nur Überschüsse sondern Grundlast. Wenn man dann auch noch die zweimaligen Umwandlungsverluste von Strom->H2->Strom berücksichtigt (wo am Ende über 60% der Energie weggeworfen werden) kommt man sehr schnell drauf, dass Akkus nicht nur energetisch sondern auch wirtschaftlich deutlich günstiger sind. Und die kann man tatsächlich mit Überschüssen laden (da man den Akku ja ohnehin zum Antrieb braucht entstehen beim Warten auf billigen Überschussstrom auch keine zusätzlichen Kosten).
Cool für was ich alles so Steuern bezahle ... Bei eBay Kleinanzeigen zu verschenken an Selbstabholer meine Bundesregierung ...in die Artikelbeschreibung muss dann aber rein als Ersatzteil da Defekt.
Warum soll es in Mainz funktionieren wenn es in Wiesbaden nicht geklappt hat? Aber Hauptsache man hat die Fördergelder kassiert. Da sind die Verluste beim Verkauf der Busse leicht gedeckelt. Und vermutlich kassiert jetzt auch Mainz Fördergelder.
Das Problem mit Wasserstoff ist, dass es keine Infrastruktur gibt um ihn ökologisch in Massen zu produzieren, da es wiederum keinen Bedarf dafür gibt. Man wird also immer mit einer überflüssigen Infrastruktur oder einer nicht (ausreichend vorhandenen) Infrastruktur starten. Ähnlich sieht es mit Biofuels aus: man hat sie verdammt, weil es nicht genügend Anbauflächen gibt, gleichzeitig gab es nie den Bedarf die Anbauflächen zu vergrößern (vertical farming usw.). Um dem Ganzen endgültig den Gar auszumachen hat man dann beschlossen, dass Pflanzenöl vergleichbar mit Diesel besteuert werden muss und sämtliche Bauern etc. die auf Pflanzenöl umgerüstet haben sind zurück auf Diesel gewechselt.
Das Problem ist nicht die fehlende Infrastruktur sondern der fehlende freie Strom. Der physikalisch höchstmögliche Wirkungsgrad zur Herstellung von Wasserstoff per Strom ist 40%, während die Elektroantriebe mit Akkus problemlos über 90% kommen -- und das ist bereits die komplette Kette Erzeuger->Straße. Beim Wasserstoff kommt das noch obendrauf, so dass ein Wirkungsgrad von vielleicht 20% verbleibt. Man hat also mindestens den vierfachen Primärenergieeinsatz und ohne verschenkten Strom (rund um die Uhr, sonst treiben die Kosten der stillstehenden Erzeugungsanlagen den Preis weiter in die Höhe) rechnet es sich vorne und hinten nicht. BTW: Bei eFuels sieht es noch schlimmer aus. Da liegt der Wirkungsgrad im Bereich von etwa 12% und die Herstellungsanlagen sind noch eine Größenordnung teurer (und brauchen Wasserstoff als Input!). Biofuel hört sich erstmal ganz nett an, bis man den Flächenverbrauch nachrechnet. Photovoltaik erzeugt in unseren Breiten etwa 12 bis 25 mal so viel Energie pro Quadratmeter pro Jahr wie Biofuel. Autsch.
Es ist wirtschaftlicher die Landwirtschaftlichen Flächen auf PV umzustellen und elektrisch zu Nutzen, als Bio-Sprit zu produzieren und zu verbrennen. Wenn E10 aus den Kraftstoffen verschwinden würde und wir die deswegen freiwerdende Fläche auf Solar umstellen würden wir für die Umwelt ein gutes Werk tun.
@@HenryLoenwind Elektrolyse ist ineffzient, keine Frage. Aber das mit den 40% max wäre mir neu. Meines Wissens nach, liegen die gängigen Wirkungsgrade bei über 70%. Schlechter sieht es bei der Rückverstromung oder dem Antrieb von Fahrzeugen mit Wasserstoff aus. Von daher bin ich auch Team BEV 😉
Warum setzt man innerstädtisch nicht auf Oberleitungsbusse? Das funktioniert in vielen Städten (Europas) gut, und dank Komdensatoren, können diese Busse kleinere Strecken auch ohne Oberleitungs befahren. Das spart teure Akkus.
Zumindest sehen jetzt mal die ganzen Wasserstoff-im-PKW-ist-die-Zukunft-und-nicht-Batterie Schwurbler, dass es eben nicht so einfach ist. Und die FDP lernt (weiß) das auch noch mit E-Fuel.
Also da ist die Dame von der Umwelhilfe wohl schlecht informiert was Projekte rund um Wasserstoffbusse angeht. In meiner Heimatstadt. Deutlich größer als Wiesbaden und Mainz zusammen werden nach erfolgreicher Testphase jetzt bis 2025 mehr Wasserstoffbbusse angeschafft. Was bedeutet das das dann gut 1/4 der gesamten Flotte aus Wasserstoffbussen besteht. Schlechte Planung seitens Wiesbaden würde ich sagen. Da ging es wohl nur darum die Bundeszuschüsse einzusacken.
Ich finde die Diskussion auch komisch. Hier in Leipzig fahren die ersten VDL Elektro-Gelenkbusse jetzt auch, die kürzeren E-Busse gibt es schon eine Weile im regulären Einsatz. Es kann eigentlich nicht lange dauern, bis nur noch Elektrobusse unterwegs sind. Ich nehme an, hier trennt sich Wiesbaden einfach mal von einer Technik, die sowieso nicht zukunftsfähig ist, noch dazu teurer als reguläre E-Busse. Das mit der angeblich notwendigen Technologieoffenheit ist ein schlechter Witz, die immanenten Nachteile des Wasserstoffs kann man kaum aufholen.
Wasserstoff ist in ALLEN Mobilanwendungen eine eher schlechte Lösung. Wenn man einen Citaro-Mercedes-Linienbus betrachtet hat der ein Tankvolumen von 260 Litern. In dieses Tankvolumen gehen gerade einmal 9 kg Hochdruckwasserstoff bei 700 bis 800 bar hinein. Damit kommt man natürlich trotz etwa 3-facher gravimetrischer Energiedichte des Wasserstoffs nicht weit. Man müsste also etwa das zehnfache Hochdruck-Tankvolumen gegenüber einem Dieselbus installieren, wenn man diesen mit einem Verbrennungsmotor betreibt. Bei einer Brennstoffzelle wäre es immer noch etwa das fünffache Hochdruck-Tankvolumen. Wasserstoff macht Sinn, wenn man ihn anstatt Erdgas ins Gasnetz einspeist und entsprechend des Bedarfs elektrolysiert bzw bei Mitteldruck (50 bar) aus den Energieüberschuss-Speichern der Solar- und Windenergie abzieht, so dass keine Hochdruck-Kompression erforderlich ist. Für stationäre Anwendungen ist Wasserstoff top, für Mobilanwendungen eher nicht.
@@aksiiska9470 Die Luft ist eine denkbar schlechte Rohstoffquelle für CO2. Der Volumenanteil ist ja nich einmal ein halbes Promille. In der Luft ist 0.93% Argon drin. Das ist 20 mal so viel. Wenn die Leute aktuell nicht gerade den Klimakoller fahren würde kein Technologe auch nur im entfentesten in Betracht ziehen, CO2 aus der Luft zu extrahieren. Dazu ist es realistisch betrachtet einfach den Aufwand nicht wert. Der einzig sinnvolle Prozess zur Abscheidung von CO2 aus der Luft ist die Fotosynthese. Pflanzen kiegen das wunderbar mit Sonnenenergie hin. Sie machen daraus gleich energiereiche organische Molekühle wie Zucker, Stärke und Zellulose. Das Zeug braucht man nur zu vergären und schon hat man Ethyl- oder auch Methylalkohol. Diese Alkohole kann man dann Verbrennungsmotoren oder noch besser Brennstoffzellen (z.B. direkt-Methanol-Brennstoffzellen) verfüttern.
@@aksiiska9470 Ein Masseneinsatz von Wasserstoff könnte einer britischen Studie zufolge zu einem echten Klimaproblem werden. Man kann etwa abschätzen, dass bei einer breiten Wasserstoffnutzung ca 1 bis 10% des Wasserstoffs in die Atmosphäre entweicht. Eine Wasserstoffflasche entleert pro Tag etwa 0.1 bis 0.2% ihres Inhalts. Es ist kaum zu glauben. Aber die Stahlhülle der Flasche kann von Wasserstoff in ordentlichen Größenordnungen durchdrungen werden. Ich habe selbst einmal Permeationsmessungen gemacht und bin auf vergleichbare (etwas geringere) Ergebnisse gekommen. Wasserstoff ist ein hoch reaktives Gas. Durch den Wasserdampf in der Luft (der übrigens selbst ein gewaltiges Treibhauspotential hat) entsteht bei Sonneneinstrahlung OH-Radikale. Diese sind recht nützlich, da sie verhindern, dass das Methan zu lange in der Atmosphäre bleibt. Hat man jedoch nennenswerte Mengen an Wasserstoff in der Atmosphäre greifen sich die Radikale natürlich lieber diesen und lassen das Methan in Ruhe. Mit der Zeit könnte das Methan dann locker den gleichen Beitrag zum Treibhaufeffekt leisten wie der Wasserdampf. Dann wird es wirklich heiß. Gegen Methan ist CO2 ein Witz. Sein GWP liegt innerhalb der ersten 20 jahre beim 80-fachen von CO2. Auf 100 Jahre immer noch beim 25-fachen. Das beste, was man mit Wasserstoff daher tun kann ist, diesen im Wasser zu lassen, wo er hin gehört. Ich habe jetzt mehrfach erlebt, wie hemdsärmelig manche Truppen mit Wasserstoff umgehen. Das Gas ist nicht ungefährlich. Es kann in weiten Grenzen in Luft explodieren. Deswegen wird es massenhaft durch Abzüge gejagt.
Auch ich fahre meinen alten Benz mit Ölmotor weiter......gibt keine Alternative mit einer Tankfüllung 1000 km zu fahren und innerhalb von 10 min weitere 1000km fahren zu können wenn gewollt.
Der Erneuerbare-Ausbau muss eben erstmal weiter getrieben werden, damit wir bald so viel Energie haben, dass in Spitzenzeiten die Preise negativ werden und statt die Windräder abzuschalten, die Energie einfach in die Wasserstoffproduktion umgelenkt wird. Dann kostet ein Kilo Wasserstoff bald nicht mehr als ein Liter Benzin.
Batterieelektrische Mobilität ist vor allem teuer, es gibt längere Lieferzeiten. Und im übrigen kapieren es Flachlandbewohner nie, dass Verkehr außerhalb der Norddeutschen Tiefebene einfach eine andere Sache ist. Stattdessen verklickert man uns dauernd, wie toll man in Amsterdam und Kopenhagen Rad und Bus fahren kann. Selbst das Hügelchen, auf dem mein Mietshaus in Bonn steht, ist höher als der höchste Punkt Dänemarks...
@@frankyboy1131 Schöne Grüße aus Bayern...Sie Flachländler. Mit einem Pedelec geht es nicht nur in den Bonner Hügeln zügig bergauf sondern auch in den Bayerischen Bergen. E-Antriebe ziehen sogar besser in den Bergen als Benziner und Diesel.
Es findet sich immer ein Kunde, am Ende muss der Preis für beide stimmen und die Förderung geklärt werden. Es hilft keinem die Busse dort zu lassen, dort gibt es gerade genug Baustellen.
Was für eine Erkenntnis! So was rechnet jeder halbwegs versierte Elektrotechniker/Energietechniker aus, daß das so nix bringt. Die einfache Lösung ist ein Citaro mit Hybrid (der spart ca. 10%, d.h. doch 6l/100km innerstädtisch - Stop & Go bedeutet für einen Bus locker 60l/100km) oder man macht gleich einen E-Bus mit einer Art Oberleitung und Abnehmern an den Endhaltestellen, wenn die Busse dort mal 10min stehen. Eine aliquote 100kWh-Batterie reicht da schon für gut 50km in der Stadt, also doch einiges an Pendelstrecke.
logisch. wenn die regierung klimaschädliche kohlekraftwerke den klimafreundlichen atomkraftwerken bevorzieht, warum sollen die andere dasgleiche nicht tun?
jedes Kind weiß doch eigentlich, dass Wasserstoff viel zu teuer ist um zur Zeit wirtschaftlich in Fahrzeugen eingesetzt zu werden ,alleine der Versuch ist strafbar, man braucht sich nur zu vergegenwärtigen dass die Herstellung des wasserstoffes 5 mal mehr elektrische Energie benötigt als ein elektrofahrzeug verbraucht, das konnte gar nicht funktionieren bzw konnte gar nicht wirtschaftlich funktionieren ,es ist grob fahrlässig sowas überhaupt auch nur in Erwägung zu ziehen geschweige denn so wie hier das Geld des Steuerzahlers aus dem Fenster zu werfen aber das scheint ja generell die Vorliebe von solchen Städten und Kommunen zu sein die ohnehin hoffnungslos verschuldet sind
@Ronny Lux Wasserstoff benötigt um den Faktor 5 mehr Strom zur Herstellung, als das gleiche Fahrzeug mir E-Motor.... Kannst Du auch Denken oder hier nur rumscheissen??
Anderen Teil der Republik werden Solaranlagen bei Sonne runter gefahren, um die Leitung nicht zu überlasten. Energiewende ist die Abkehr von einzelnen Individuen Energie verbrauch und erzeugung. Es ist wichtig Konzept von jedem Stand Punkt anzu- ,über- ,unter- , auszu- ,under- und zu zerdenken.
Ich höre immer nur "Batterei-Busse" (auch von diesem Jacob am Ende empfohlen).. wo steckt da der Umweltgedanke, wenn ganze Landstriche verwüstet werden müssen um Erze zu fördern, unglaubliche Mengen an Wasser für das Ausspülen verschwendet werden und dann der ganze Kram durch die Weltgeschichte gondelt, bis Er endlich mal als Akku aufersteht..? Nicht zu vergessen: um Akku´s laden zu können, benötigt man Strom.. ich weiß, der kommt aus der Steckdose.. aber auch da geht es ja wieder um "Öko" und sonstwas, was es faktisch derzeit auch nicht in ausreichender Menge gibt..
Ich hab jetzt nicht ganz verstanden woran das Problem lag. Zu wenig Platz? Für Vergrößerung der Flotte oder wie? Dann verstehe ich nicht was bei der Planung man eigentlich berechnet hat. Von 6€ auf 16€ pro kg dass das ein Problem ist kann ich mir vorstellen. Wenn man davon ausgeht das die bis jetzt nur grauen Wasserstoff getankt haben und der ja wie bekannt aus Gas gewonnen wird, dann ist klar das die Explosion des Gaspreises den Wasserstoffpreis nach oben explodieren lässt. Hätte man nicht eigenen Wasserstoff in der Region produzieren können? Was ich mich frage wie es die Chinesen schaffen dass dort Elektrotaxis und Elektrobuse fahren und wir in Deutschland an solchen Dingen scheitern 🤔🤔
Im Prinzip dieselbe Diskussion wie bei den Pkws. Dort hat sich der batterieelektrische Antrieb durchgesetzt. Man kann in China massenweise batterieelektrische Busse von der Stange kaufen. Der Zug ist abgefahren. Warum das so ist, wird am besten im AMS Video mit Prof. Fichtner "Die Batterie ist die Zukunft" erläutert. Allein der Wasserstofftank ist aufwendiger zu produzieren als eine Batterie, und die Wirkungsgrade mit Brennstoffzelle sind zwar 3 mal besser als mit E-Fuels, aber immer noch 3 mal schlechter als batterieelektrisch. Wegen der geringen Geschwindigkeiten im Stadtbusverkehr und den langen Standzeiten der Busse in der Nacht ist der Einsatz für Batterien prädestiniert.
In China werden die vermeintlichen "Zukunftstechnologien" auch über die Maßen gefördert - bis zum Staatsbankrott. Dafür werden dann die Teslas mal eben von den Autobahnen ausgesperrt wegen angeblicher Sicherheitsprobleme, was selbstverfreilich nix damit zu tun hat, dass Elon Musk sich nicht von den Chinesen erpressen und ausrauben lassen wollte! Warte mal ab, bis China finanziell implodiert... Aber vorher überfallen sie Taiwan, um von inneren Problemen abzulenken. Großer Technik- und Sozialexperte, jaja...
@@martinv.352 "Allein der Wasserstofftank ist aufwendiger zu produzieren als eine Batterie..." Echt jetzt? Oder denken Sie gerade an Alkaline-Batterien?
@@schneiderlein0747 Das ist wirklich so. Schauen sie sich das AMS-Video an mit Professor Fichtner "Die Batterie ist die Zukunft". Mit den Natrium-Ionen Batterien, die mittlerweile in China auf dem Markt kommen (BYD Seagull), ist die Sache eh gelaufen.
@@martinv.352 Schaue ich mir mal an. Die Akkus, die derzeit in der E-Mobilität verwendet werden, sind ein Umwelthorror und ein wirtschaftliches Desaster für die Verbraucher.
Es liegt glaube ich eher an der Fehlplanung des Busseinsatzes statt der vorgeschobenen Begründung, dass Wasserstoff unwirtschaftlich wäre. Tut doch einfach mal drei bis fünf Jahre ein für die Kommunen kostenfreien Testbetrieb, unter Realbedingungen laufen und schaut dann was die Resultate und tatsächlichen Kosten sind. Ich würde annehmen, dass dann auch die Einsatzmöglichkeiten besser einzuschätzen sind und ebenso die Kosten und Betriebsbedingungen. Und falls es zur Zeit noch nicht ausreicht, kann ein entsprechender Rahmen eruiert werden in welchem sich ein solches Projekt rechnet. Wenn sich rausstellt, dass es komplett unwirtschaftlich , oder unsinnig ist dann lasst es.
nö - die haben wahrscheinlich vom Anbieter der Busse die Dinger bekommen und einen neuen Nutzungsvertrag unterzeichnet. Entgegenweitläufiger Meinung (inklusive der "Redakteure") werden Wasserstoffbusse nämlich nicht "gekauft", sondern von Anbietern der Wasserstoff-Allianz (die gleichen, die auch die Tankstellen betreiben und die Tankkarten herausgeben. Ja, die haben darauf ein Monopol) via "Pay per use" überlassen. Und wenn das "Lockangebot" ausgelaufen ist (analog zu den schönen "1 Euro in den ersten 3 Monaten, danach 129 Euro pro Monat" wie bei einigen Internetverträgen), nutzt man halt schnell die Ausstiegsklausel. Auf die Weise kann die Illusion, Wasserstoff wäre "die Zukunft", bei möglichst vielen Menschen im Kopf hängen bleiben, während die Busse einmal Round-Robin quer durch die Republik machen und jeder mal ran darf, ehe das kalte Erwachen in der Realität folgt.
Wasserstoff an sich mag umweltfreundlich sein , keiner redet aber darüber ,wieviel Strom es kostet ,1 Liter Tank wasserstoff herzustellen ,und was eine einzige wasserstoff Tankstelle kostet ...
@@Heiko881 geben Sie bei TH-cam mal wasserstoff Auto Dr. Pero Micic ein. Dann erübrigt sich jede Diskussion. Die brennstoffzelle hat zwar einen hohen Wirkungsgrad, dabei muss aber die wasserstoff Herstellung mitbeachtet werden , weil diese so teuer ist , ist es gegenüber einem elektro auto ineffektiv, ausserdem eignet sich die brennstoffzelle nur für konstant last und nicht für stop und go Verkehr
@@SteffenHausB hinzu kommt noch , das brennstoff Zellen Fahrzeuge ja 2 Techniken brauchen: die eines elektro autos und die eines wasserstoff Autos mit b Zelle und Hochdruck Tank, was das b Zellen Auto doppelt so teuer macht wie das ohnehin schon teure elektro auto . Wer soll das bezahlen? Im übrigen ist die brennstoffzelle nur für konstant Leistung und nicht für maximal Leistung ( autobahn, Beschleunigung) ausgelegt.
@@UserUser-vt1sj Wenn man von völlig falschen Punkten ausgeht, etwa dem angeblich so teurem Strom. Wir schmeißen derzeit etwa 30 Prozent des erzeugten Windstroms weg, weil wir keine Speichertechnologie zur Verfügung haben, und erzeugen 10-15 Prozent weniger Windstrom, als wir könnten, weil man Windräder abstellt, wenn das Netz gesättigt ist. Genau der Strom dann zu Wasserstoff als Speicher, und es gäbe genug grünen H2 um mehrere Standbeine in der Elektromobilität zu haben, und nicht ausschließlich auf Batterien setzen zu müssen, für deren Grundstoffe wir wieder unser Geld an andere Länder geben. H2-Import aus Kanada ist da auch nicht besser, egal wie der dort hergestellt wird. Daher noch einmal die Frage : WARUM verschenken wir unser Geld an andere Länder für Dinge, die wir hier selber herstellen können ? H2 aus grünem Wind- und Sonnenstrom plus Methan, das kacken unsere Kühe aus, plus CO2 aus der Luft gefiltert (ist ja genug von da!) ergibt zusammen ERDGAS. Wozu kaufen wir dann teures LPG aus Katar und Kanada ?
Statt das Rad neu zu erfinden, hätte man auch ein Oberleitungsbussystem installieren können. In "sensiblen Bereichen", wo Oberleitungen ggf. stören könnten, könnten die Busse auf Batterie fahren. Es kann so einfach sein...
@@attalb1345 gibt ja sogar hybride Elektrobusse, die sich an der Oberleitung bzw. an Oberleitungs-Ladepunkten aufladen können und die restliche Strecke dann via Akku fahren.
In Prag fahren schon seit vielen vielen Jahren Elektrobusse, die holen den Strom von der Oberleitung und brauchen keine teuren Akkus vermutlich wäre das aber zu einfach und zu günstig 😅
@@peterweilant6600 z.b. ich glaube die deutsche bahn plant oder hat so etwas. da wird eine batterie im bahnhof geladen, und beim anfahren holt sich der zug von einer oberleitung den benötigten strom, und während der fahrt benutzt er den aus dem akku. damit müsste man für busse nicht die ganze stadt mit leitungen ausbauen, sondern nur stellenweise
Oberleitungsbusse sind in der Tat sinnvoll, und eine Alternatuve zu Verbrennern und neben Prag auch u.a. in Esslingen, Usti und Salzburg verbreitet. Alternativ wäre eine Straßenbahn sinnvoll, aber die will man ja in Wiesbaden nicht 🤷🏽♂️
Aber der Energiepark Mainz stellt doch genau den grünen Wasserstoff für die Busse her, also ist der letzte Kommentar zum Thema grauer Wasserstoff total aus dem Zusammenhang gerissen und unpassend. Dadurch entsteht ein völlig falscher Eindruck zum Projekt. Das sollte im Beitrag entsprechend angemerkt werden.
das man so eine Anlage in Mainz hinstellt und betreibt, ist meiner Meinung nach das klarste Anzeichen für den Fachkräftemangel in Deutschland. Denn DIE wären bei der Erwägung von so etwas abseits einer großen OffShore-Anlage, die exklusiv für die Herstellung genutzt wäre, im schallenden Gelächter von den Stühlen gekippt...
@@gajustempus Ihnen sind sicherlich die Mehrkosten für den Offshore-Aufbau einer Projektanlage gegenüber einer an Land bekannt. Als Modellprojekt ist es so also genau richtig realisiert.
@@christiannagel2133 ist mir bekannt, ja. Und mir ist auch bekannt, dass ein Elektrolyseur nur dann effektiv betrieben werden kann, wenn er kontinuierlich mit Strom versorgt wird. Die Mehrkosten für die Erschließung einer solchen Anlage (Fun Fact: Lediglich die Windkraftwerke müssen auf dem Meer errichtet werden, seit neueste Entwicklungen sowas wie "Stromkabel" ermöglicht haben, mit denen Gleichstrom von den Windkraftanlagen an eine an Land stehende Anlage geleitet werden kann. Aber nicht weitersagen - wird bestimmt als revolutionäre Technik auf der nächsten Expo präsentiert) verschwinden btw. bei der entsprechenden Skalierung bzw. amortisieren sich. Die TCO ist somit im Vergleich zu diesem Spielzeug geradezu ein Witz. Aber hey - seit wann sind Lobbyisten für sowas wie "Logik" oder "Realität" empfänglich?
In Wien fahren seit letztem Jahr 2 Wasserstoffbusse (Solaris und Hyundai). In den nächsten Jahren sollen noch 9 Solaris kommen. Bin gespannt wie das sein wird.
wird dann so kommen wie überall. Wenn die Fördergelder enden und das Projekt damit ein wirtschaftliches desaster wird, sind die Dinger schnell wieder weg als sie da waren.
Wien plant mittlerweile auch schon wieder, die Wasserstoffbusse abzuschaffen und gegen rein elektrische VDL-Busse zu ersetzen. Grund: Die Wasserstofftankstellen sind VIEL zu teuer (Stückpreis: Jeweils 1,5 Millionen pro Tankplatz. Eine Schnellladesäule dagegen kostet inkl. Anschluss und alles maximal 70.000. Und bringt ZWEI Anschlüsse mit) und die Betriebskosten der Wasserstoffbusse sind WEIT jenseits von gut und böse. Davon ab sind die Tankstellen ständig defekt...
Die Verkehrspolitik in Wiesbaden ist einfach nur peinlich. Dabei habt ihr eine Straßenbahn abgelehnt ! Dumm einfach, da ein großes Netz bereits in Mainz existiert. Man müsste es einfach verlängern nach Wiesbaden!
Wasserstoff ist allein mit Ökostrom nicht sinnvoll - wenn aber man quasi Abwärme von Industrieanlage - von Großbäckerei bis zur Metallgießerei - genutzt werden kann wird Wasserstoff im Transport interessant. In Österreich hat die Lebenmittelkette Mpreis gerade ihren ersten Wasserstoff Lkw von Hyzon übernommen. Würde der Wasserstoff allein durch Elektrizität erzeugt, es wäre gut 30% weniger effizient als einen Lkw mit einem Akku zu betreiben, so aber wird gut 50% der Energie durch die Abwärme der Großbäckerei gewonnen womit zu einem Eigenpreis von nur 8€ fürs Kilo H2 kommt.
@@Blake_Painter Was habe ich denn bitte nicht verstanden. Erklären sie das doch mal bitte einem Fahrzeugingenieur mit Schwerpunkt alternative Antriebe. Danke.
Doch, Wirkungsgrad und teure Infrastruktur sowie Probleme bei der Speicherung von H2 haben was mit der Technologie zu tun. Technisch alles machbar, aber batterieelektrisch setzt sich auf Kurzstrecke durch.
@@senftube2460 Wirkungsgrad wird hier durch die höhere Energiedichte und dem schnellen Nachtanken erschlagen. Wenn genug grüner Strom da ist, spielt der Wirkungsgrad bei der Herstellung auch keine Rolle mehr. Infrastruktur ist teuer, das stimmt. Das war aber vorher abzusehen, als man sich Angebote eingeholt hat. Trotzdem hat man gebaut. Behaupte mal eine Tankstelle ist auch nicht günstig. Und was gibt es bei Wasserstoff für Speicherprobleme? Ich kenn keine, die man nicht schon im Griff hat.
@@Alex-li7di du hast halt absolut keine Ahnung, es wird auch nie genug grüner Strom da sein, der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch Deutschlands beträgt derzeit nur 6,7%. Und man will fast alles elektrifizieren. Speicherung ,Transport, Betankung sind ein enormes Problem. Die Druckbetankung mit mehreren Hundert bar, macht das Ganze noch ineffizienter. Dazu kommt das Wasserstoff enorm teuer ist. Wie immer reden hier Blinde von der Farbe, wie die Frau am Anfang der des Berichtes.
Sind halt Ineffizient und teuer hätte man nie subventionieren dürfen 🤷♂️ In den Meisten fällen macht halt wirklich der BEV-BUS Sinn ist am Ende auch Günstiger und die Infrastruktur leichter umzusetzen.
@@DieJagdente Wiesbaden hat doch wohl mehr als nur eine Brücke ? Mal abgesehen davon, dass es dort schon einmal eine Straßenbahn gab, und es bis mindestens 1943 eine Mainzer Verbindung bis nach Mainz Kastel gab.
@@Heiko881 Die Brücken sind nicht ausgelegt für den Betrieb einer Straßenbahn simultan mit den Autoverkehr., vorallem nicht die großen. Wurde schon beim Bürgergespräch gesagt durch die Mainzer Mobilität.
@@DieJagdente Ist doch prima. Dann sperrt man die Brücke für den Autoverkehr immer dann, wenn eine Straßenbahn fährt. Geht übrigens per Ampel recht einfach. Warum sind die Leut eigentlich so unkreativ ?
Es ist ein gutes Symbolbild, Auspüffe mit sichtbaren Kohlenwasserstoffemission en(Ruß) sind durch die strengeren Vorschriften doch recht selten zu sehen. CO2 ist leider ein unsichtbares, geruchloses Gas. Wäre es sichtbar und anderweitig wahrnehmbar, hätten wir das Problem wahrscheinlich schon längst gelöst
Man kann sehen in Offenbach kommt man mit E-Bussen aus Polen bis auf einer Linie auf allen gut zurecht. Wasserstoff sehe ich von der Reichweite aber schon für die Fahrten außerhalb der Großstädte.
Aus dem Bericht konnte ich nicht erkennen, warum sich die Wasserstoffbusse nicht bewährt haben, nur wegen dem Platz an der Tankstelle kann es ja nicht sein...
Also, man hat doch gehört, dass es zu teuer wurde und der Platz nicht ausreicht, aber das hätte man vorher wissen können, ist sicher nur leichte Mathematik, denn die wissen ja, wie viele Busse maximal auf so einem Hof so gehen. Rechnet man da die Wasserstoffanlage ab, weiß man, ob es passt oder nicht. Der Wasserstoff wurde halt nicht aus erneuerbare Energie erstellt, kein Wunder, dass es so teuer geworden ist und hat man auch nicht absehen können, seitdem die Ukraine im Krieg ist.
@@stephanweinberger ich könnte noch hinzufügen, dass die Membran der Brennstoffzelle nach ein paar tausend Betriebsstunden (bei einem Wasserstoffbus also spätestens nach einem Jahr) getauscht werden muss, da sie dann nämlich verschlissen ist. Neue Membran = neue Brennstoffzelle = quasi Motor-Totalschaden = mehr oder minder einmal neuer Bus bitte. Und WEHE wenn die Drucktanks zur Druckprüfung müssen und die dann nicht mehr schaffen - warum auch immer....
In den 60 Jahren war ich in Koblenz bei der Bundeswehr da fuhren e Busse mit Oberleitung den Berg hoch zur Kaserne .Irgend ein Spinner hat dafür gesorgt das sie weggekommen sind !!!
das dürfte der gleiche Spinner gewesen sein, der den Amis eingeredet hat, Dieselbusse und Verbrenner-PKW wären besser als eine ordentliche Straßenbahn (die bis 1950 fast jede größere Stadt noch hatte): Die Automobil- und Ölindustrie bzw. deren Lobbygruppierungen. Sind btw. die gleichen, die sich gerade für E-Fuels stark machen und gegen Elektromobilität wettern. Sollte einem zu denken geben.
In diesem Bericht fehlen zwei wichtige Fakten, diese Misere deutlicher machen. Wie gesagt, braucht Wiesbaden Busse mit mehr Platz für Fahrgäste und darum sind die Wasserstoffbusse ungeeignet. Eigentlich gab es eine Lösung, denn Wiesbaden wollte eine Straßenbahn einführen, die die nötige Kapazität liefert. Die Bürger stimmten dagegen, jetzt braucht Wiesbaden halt mehr und größere Busse. Damit haben sich die Bürger selbst ein Bein gestellt. Zweites Problem ist das mit dem Betriebshof, denn wie gesagt hat Wiesbaden nicht genug Platz auf dem Busbetriebshof. Leider wurde im Bericht nicht gesagt, dass das ein Problem in ganz Deutschland ist. Fast alle Verkehrsbetriebe brauchen mehr Platz, aber sie kriegen ihn nicht. Man kann nicht mehr Busse und Bahnen fahren lassen, weil man für sie keinen Platz hat.
Sehr guter Bericht. Ich bin über vieles Glücklich, was wir in unserem Land haben und dass es uns insgesamt gut geht, aber gerade dieses Thema ist für ein Land, von dem man eigentlich eher Innovation erwarten würde, einfach nur traurig. Das Geld hätte man besser für die hart arbeitenden Menschen bereitgestellt und Gehälter angepasst.
Genau. Lassen wir doch einfach alles was irgendwas mit Umwelt zu tun hat sein und geben.. "den hart arbeitendend Menschen" (wen auch immer Sie damit meinen) einfach alles was man da spart. Dann haben wir natürlich keinerlei Entwicklung mehr, niemand sammelt Erfahrungen und jeder kann sich 2 Döner mehr kaufen.... Lagerfeuer sind ja auch ganz schön oder?
Ich finde die Begründungen sehr spannend, da werden die schönsten Gründe vorgeschoben, nur um sein eigenes Versagen zu retuschieren. Einfach nur armselig!! Wenn ich etwas nicht will, dann muß ich als Politiker oder gerade als Betriebsführung auch die Eier haben es einfach zu sagen.
Für bessere Luft hätte man auch eine elektrische Straßenbahn bauen können, aber dagegen hat man sich in Wiesbaden ja auch entschieden... Finde es auch unfassbar, dass die Dame von der Umwelthilfe Wasserstoffbusse so aburteilt. Wie soll sich eine Technik den durchsetzen wenn sie nicht eingesetzt wird? Wie haben sich Batteriebusse denn durchsetzen können? Außerdem finde ich es "spannend", dass man hier "vergessen" hat zu erwähnen, dass man für den Ersatz eines Dieselbusses 2-3 Batteriebusse, aber nur einen Wasserstoffbus braucht...
Was man noch erwähnen könnte: Mainz hat eine eigene Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff mit Windkraft. Wenn der dort vertankt wird, ist es sehr wohl sinnvoll.
...und für die Menge Strom, die man braucht, um Wasserstoff für EINEN Bus herzustellen, kann man 8 Elektrobusse aufladen. Und nein, das geht nicht mehr effizienter...
Ja, das hätte ich mir schon gleich denken können, das es nicht funktioniert. Das Problem ist das betanken mit dem Wasserstoff, das wird wohl dauern und ist auch sehr energieintensiv, weil das gas auf 800 bar komprimiert werden muss. Solche Verdichterstationen sind darüber hinaus auch sehr teuer. Interessante Frage: Wieviele Buse kann ich mit der Verdichterstation betanken bis die leer ist ? Vielleicht schafft die Station keine 10 Busse. Ich habe selber 10 Jahre Erdgas-Auto gefahren. Da war auch das Problem mit dem betanke. Sobald zu viele Busse betankt waren gin g nur noch die Hälfte Erdgas in mein Auto, der Druck war zu niedrig. Und das waren nur 200 bar. 800 bar ist eine ganz andere Hausnummer, das ist sind mehrere hintereinandergeschaltete Kompressoren. Und immer bedenken Wirkungsgrade multiplizieren sich, die sind nicht additiv. Im Ende ist der Wirkungsgrad dann grottenschlecht. Das allerschlimmste ist in dieser Hinsicht die Brennstoffzelle.
Also wenn Wasserstoff bei Bussen schon keinen Sinn macht wo denn dann? Das ist die Technologieoffenheit von der immer alle Faseln, die lieber beim Verbrenner bleiben wollen.
Eines von bisher wenigen Beispielen, wie physikalische Gesetzmäßigkeiten, ökonomische Sinnhaftigkeit und Logik, die Ideologie der sogenannten Klimawende ad absurdum führen. Dieses Beispiel ist ein erstes von unendlich vielen, die folgen werden. Das Land ist dann in allen gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Bereichen endgültig vor die Wand gefahren. Den Beginn dieses Verfalls kann der realitätsorientierte Zeitgenosse schon jetzt täglich beobachten. So ist es eben, wenn Ideologie und weltbeglückende Hypermoral Logik und Vernunft ersetzen. Das alles ist nicht neu und fand sein historisches Vorbild in der Losung "Der Sozialismus siegt". Den Weg zum Sieg postulierte man mit "Überholen ohne Einzuholen" . Das Ergebnis ist bekannt und der Erkenntnisgewinn angesichts der aktuellen Zustände geradezu epochal.
meine güte. nicht noch mehr dümmliche kampfbegriffe und schlagwörter bereit. ideologie, hypermoral, sozialismus. du schwadronierst hier nur, sagst aber nichts. klimawandel ist real. lösungen werden benötigt. das sind deine physikalischen gesetzmäßigkeiten, ökonomische sinnhaftigkeiten und logik.
"...haben wir kein Verständnis 'für" ... ja genau: Kein Verständnis. Also haltet euch raus aus Entscheidungen, die auf einer soliden Kosten-Nutzen-Rechnung bestehen und für euren eingebildeten Nutzen nur symbolischen Beitrag gebracht hätten. Technischen Entwicklungen muß man Zeit geben - da kann man nur sehr grob "planen" und nur bedingt beschleunigen. Manche Dinge brauchen Zeit, um zu reifen.
Es geht in Deutschland nur noch darum, wer die schönsten Märchen erzählt.
Richtig, ist aber links wie rechts des Spetrums GENAU das gleiche, die Grünen wollen NUR mehr Wärmepumpen, Elektroautos, haben aber keine Lösung dafür wo der Strom herkommen soll, der kam nämlich bis vor kurzem aus Blutgas deshalb ist jetzt auch der Strom SO teuer, und die FDP 'träumt von E-Fuels' und hat erst recht keine Lösung für die Bereitstellung der dafür notwendigen Primärenergie, selbst WENN die 6 noch verfügabaren AKWs für Jahrzehnte verlängert würden würde das ja grad mal die Lücken der bestehenden Nachfrage Teilweise auffüllen aber wäre noch lange nicht genug um auch E-Fuels zu produzieren, ja Physik und Mathematik Verweigerer dort wie da, die letzten die sich dem nicht anschließen wollten wurden ja abgesägt, siehe z.b. Jürgen Großmann!
und dabei das Geld verschwenden
Ja, die sogenannte "Technologieoffenheit" hier in Form der Narrenzelle.
Der Habeck vielleicht? Der ist ja auch gelernter Märchenonkel.....neeeeein Märchenonkel ist in dem Falle kein Synonym für "Politiker", ich meine das wörtlich....der war doch vorher Kinderbuchauthor 🙂
Wenn du wüsstest wie real Märchen sind! Schau mal in das Buch "Märchenhaft - Verblüffende Relevanz Deutscher Märchen für das 21. Jahrhundert". Ich fand das Buch ist ein ziemlicher Augenöffner.
Wenn der Hof es nicht hergibt, der Betreiber es nicht händeln kann und auf einmal größere Busse her müssen, ( wie im Bericht beschrieben ) dann liegt es doch nicht am Wasserstoff sondern an denen die hinter dem Schreibtisch Feder" führend" sind.
Führend wurde hier aber liberal benutzt 😂
Zumindest haben die die Planung verbockt!
@@spikeman5103 Wenn Behörden technische Dinge planen kann das nur nach hinten losgehen. Vielleicht hätten die Leute fragen sollen die Ahnung von den Dingen haben.
@@Reaktanzkreis Blödsinn. Die Bahn funktionierte bspw. sehr gut unter staatlicher Organisation (wie's heute aussieht, darüber brauchen wir nicht zu reden).
Es liegt an beidem, die 16 Euro pro kg Wasserstoff wurden ja auch als Faktor erwähnt. Wasserstoff macht einfach in Innenstädten keinen Sinn, das wird Mainz auch noch merken, Akkubusse sind da besser, aber davon gibt es noch nicht genug mit ausreichend großen und bezahlbaren Akkus.
Ich bin Wiesbadener und muss sagen: Wenn Mainz sie sinnvoller nutzen kann ist das doch super?! Wir haben sehr viele E-Busse mittlerweile und diesen Ausbau begrüße ich sehr, genau wie fast alle anderen ÖPNV-Nutzer hier.
Bis es zur ersten Brandkatastrophe kommt.
Jetzt im Winter habe ich festgestellt, in den E-Bussen hier in Wiesbaden ist es ziemlich kalt. Nichts mit fußwärmendem Gebläse wie in den Dieselbussen. Klar, kostet ja auch Akku und damit Reichweite. Kein riesen Nachteil, OK, aber kann man erwähnen.
Dann besonders im Sommer noch etwas, was vorher auch keiner auf dem Schirm hatte: Für das Umfeld ist die enorme Lautstärke der Akkukühlung, die gelegentlich anspringt, echt eine Zumutung. Hört sich an, als ob ein Jet startet! Wer an einer Endhaltestelle wohnt, dem wünsche ich gute Nerven.
Wasserstoffbusse haben beides nicht...
@@martinweizenacker7129 ich weiß ja nicht wie das bei den Wasserstoffbussen ist, aber in nem Video über nen Wasserstoff Lkw war die Lautstärke auch teileweise hoch, da dort auch ne Kühlung nötig ist wenn die Brennstoffzellen etc stark arbeit. Wird dann ja im Sommer wahrscheinlich auch gut hörbar sein zum teim🤔
@@caliburpictures Ja, bestimmt. Ist mir selbst aber bisher nur bei den E-Bussen so extrem aufgefallen.
@@martinweizenacker7129 in Frankfurt zum beispiel fahren 27 Wasserstoffzüge im Taunsunetz Wassertsoff sit Zukunft nicht nur Elektro Erdgas und Wasserstoff.
Die Stadt Eberswalde betreibt schon seit tiefsten DDR Zeiten ein O-Bus (Oberleitungsbus) Netz und ist damit vollständig emissionsfrei. Keine Akkus, kein teurer Wasserstoff, kein Diesel und viel Platz in den Bussen. Nur eine Leitung spannen. So einfach kann es gehen. Schöne Grüße aus dem Osten.
O-Busse gibt es in Europa eigentlich viele. Nur halt in Deutschland nicht. In Kaiserslautern wurde der O-Bus-Betrieb in den 80er Jahren eingestellt, damals übrigens mit Zustimmung der Grünen im Stadtrat.
@@APiesc Wer will denn noch son altmodisches Spinnennetz Gebilde in den Städten haben. Hamburg hat einige Batteriebusse im Einsatz. Die werden an bestimmten Haltestellen und Endstationen nachgeladen. Aber auch ein Test mit Wasserstoffbussen ist am Laufen.
Wasserstoff wird am Besten direkt mit Sonnenenergie aus einer Thermosolaranlage erzeugt. Solche Anlagen stehen schon in Spanien und Nordafrika.
Bis das flächendeckend Istalliert ist werden wohl noch einige Sonnenuntergämge ins Land gehen.,
Was? Der Osten ist doch total rückständig und nur die Besserwessis können was. Also ohne Wasserstoff, Brennstoffzelle und Gigafactory kann der Osten sich nur verschämt für die Segnungen der westlichen Bruderländer bedanken. A propos, da der Osten so rückständig ist baut Tesla dort eben auch keine Gigafactory ;)
Braunkohle Strom aus dem Kabel ......... mir ist es eigentlich Scheissegal aber macht nur weiter mit euren "Projekten"
Da wäre eine tram sinnvoller, da sie effizienter fährt (keine reifenverformung). Das ding am bus ist ja, dass er flexibel ist und mal wo anders lang fahren kann. Das zerstört eine oberleitung.
Das ganze erinnert mich sehr stark an die Oberleitungsbusse in Kaiserlautern. Die Stadt hatte in den 80ern einige davon in Betrieb. Diese wurden auch wegen zu hoher Kosten verkauft. Heute würde man sich diese wohl wieder zurück wünschen.
die idee schwebt schon seit einer weile wieder im raum. ist halt an sich keine dumme technologie, bleibt nur offen ob batterieelektrische busse günstiger sind. china setzt batterieeletrische busse haufenweise ein.
Einfach erschreckend, dass es eigentlich "nur" am Platzmangel auf dem Betriebshof liegen solle .... aber dann die MEGA-Busse mit 4 Türen anschaffen ... dafür ist ja dann Platz ....
Also liegt es schlussendlich nicht an den Wasserstoffbussen oder der Technologie als solcher sondern an den ... äh ... naja .. _räusper_ ... wie sagt man in der IT ... das Problem befindet sich zwischen Monitor und Rückenlehne ...
In Wuppertal klappt das mit den Wasserstoffbussen gut
E-Bus ist ja auch nicht E-Bus. Es gibt Depot-Lader (die im Betriebshof laden), Stationslader (die bei längeren Halten, etwa an der Endhaltestelle laden) und Streckenladern, die die wie O-Busse aus der Oberleitung laden, aber nur auf 20% der Strecke Oberleitung brauchen. Damit sollte man fast alle Anwendungen abdecken können.
Es gibt auch Depot-Verbrenner (die im Betriebshof verbrennen).
@@wbaumschlager passiert halt, wenn man Technik aus Deutschland (von Daimler) einkauft, statt auf zuverlässige Technik aus dem Ausland zu setzen.
Deutschland hinkt halt knappe 10 Jahre hinter dem aktuellen Stand der Technik hinterher. Hauptsache die Managerboni und Dividenden fließen. Parole: "Nach mir die Sintflut!"
@@gajustempus Du musst schon näher spezifizieren, welchen Betriebshofbrand du damit meinst.
@@wbaumschlager meines Wissens nach haben bei allen bisherigen Bränden, an denen Elektrobusse beteiligt waren, genau EIN Modell von Mercedes gebrannt bzw. den Brand ausgelöst.
Hersteller wie VDL oder BYD sind nämlich nicht so blöd und verbauen NMC-Zellen mit dem tollen, hohen Kobaltanteil von fast 10% in Fahrzeugen, die mehr als 7 Personen aufnehmen, sondern LFP. Und DER kann NICHT brennen. Der ist sogar richtig schön billig im Verhältnis (rund 35 Dollar je Kilowattstunde), leider aber etwas schwerer. Ein Faktor, der bei Bussen allerdings eher RELATIV unerheblich ist. Insbesondere, wenn man den Akku als strukturellen Bestandteil verwenden kann.
Weiterer Vorteil von LFP: Wesentlich zyklenfester. Die Teile halten also quasi ewig.
Schade dass es keine LFP Busse aus Deutschland gibt. Eigentlich ein No-Brainer. Eigentlich, unsere Entscheider haben versagt
Wiesbaden hat einfach kein ordentliches Flottenkonzept vor Beschaffung der Busse gemacht, und das ist jetzt die Folge. Im Überlandverkehr kann Wasserstoff sicher sinnvoll sein.
Richtig! Der alte Vorstand wollte von 2018 bis 2002 122 E-Busse.. wie däm...waren die dort? Weil das eben nicht funktionierte, machte man schnell auf H2 Busse und das war auch wieder null durch dacht. Der neue Vorstand dort muss alles wieder zurück nehmen und hinzukommend. Das Busdepot Mitten in der Stadt ist eigentlich vollkommen ungeeignet...
Ist nicht Teil dieses Projekts, dass in Mainz grüner Wasserstoff dafür produziert werden sollte und in Mainz entsprechend auch schon solche Busse rum fahren? Alleine dadurch, dass die Flotte jetzt größer wird, lassen sich doch dort auch mehr Erfahrungen sammeln.
Soweit ich weiß sollte der Wasserstoff vom Industriepark höchst kommen, weil es in der chemischen Industrie als Abfall anfällt. (zumindest vor corona).
Grünen Wasserstoff gibt es in Deutschland noch keine großen Anlagen. Die Pilotanlagen sind vernachlässigbar.
Mainz hat letztes Jahr einen Wasserstoffbus bekommen, Wiesbaden hat seit vorletztem Jahr insgesamt 10 H² Busse.
Schade an der Sache ist, dass Beispiele wie dieses in Wiesbaden dafür sorgen, dass Wasserstoff und die Brennstoffzelle negativ dargestellt werden. Grundsätzlich werden wir diese Technik brauchen, um den CO2 neutralen ÖPNV in die Fläche zu bringen. Auch wenn Wasserstoff einen schlechteren Wirkungsgrad als Elektromobilität hat, am Ende ist es dem Verbrenner doch überlegen. Leider hat man hier den großen Wurf versucht und sich schlicht übernommen, zuviele Baustellen auf einmal fallen dir zum Schluss auf die Füße. Die Energiekrise hat dann den Rest gemacht!
Hoffentlich haben die Mainzer etwas mehr Ausdauer und die nötige Ruhe um diesen Ansatz doch noch zum Erfolg zu führen, die Busse können das sicher.
@@christiangovert7205 Wasserstoff aus Erdgas hergestellt stößt sogar mehr CO2 aus als Diesel. Es fehlt an "grünem" Wasserstoff aus Windenergie, Sonnenenergie, etc. Aber davon gibt es auch nicht genug in Europa, da muss ganz gewaltig zugebaut werden bevor noch zusätzlich grüner Strom in die Produktion von Wasserstoff gesteckt werden kann. Importieren geht auch nicht, weil es auch sonst nirgends bedeutende Produktionskapazitäten für grünen Wasserstoff gibt geschweige denn einen Importterminal dafür. Bleibt nur Erdgas um größere Mengen Wasserstoff herzustellen und das wird sich in den nächsten Jahren kaum ändern. Es sei denn wir würden tatsächlich nicht noch mehr Steuer-Milliarden in die Förderung von Erdgasinfrastruktur wie neue LNG Terminals stecken und ernst machen mit der Energiewende.
grüner wasserstoff ist eine frace vom allerfeinsten, kannste gleich in die kirche gehen wenn du so einen schwachsinn glaubst. gegen wasserstoff spricht einfach alles. es gibt keinen einzigen vorteil
Die ESWE ist sowieso der aller Letzte Laden! Ich arbeite für einen großen Energieversorger und habe deshalb des Öfteren mal mit der Energieversorgungssparte der ESWE zu tun. Die Abteilung Energieversorgung bekommt nichts auf die Reihe. Von der telefonischen Erreichbarkeit gar nicht erst zu sprechen. Ich habe auch schon live mitbekommen, wie dort im Bereich Energieversorgung gearbeitet wird. Warum sollte es im Bereich Verkehrsversorgung dort anders sein. Der Fleißigste Mitarbeiter bei ESWE ist wohl die dortige Kaffeemaschine. Sorry, dass musste mal so deutlich gesagt werden.
das letzte mal, das die deutschen mal etwas investiert haben, war der transrapid.
man kann sogar einen wassertoffzug fahren, nur nicht auf der aartalbahn
💯👍
Wasserstoffantrieb hat auf der Straße nix verloren.
Die Batterie hat längst gewonnen.
Und das wird auch so bleiben.
Schwachsinn !
@@x_Astrophel_x kannst es leugnen, interessiert aber niemanden.
@@thomasviet8370 Dein Hirngespinst sowie Grünen Ideologie auch niemanden. Deine Aussage ist nach ein wenig Recherche ganz klar wiederlegt. 🥱
Batterie ja so lange die voll ist,Batterien : Ladezeiten, Produktion, Entsorgung, alles hat sein Preis
Die Batterie hat das entscheidende Problem, dass wir nicht genug Lithium hätten, um alle aktuell vorhanden Autos auf E-Mobilität umzustellen, und dann hätten wir auch kein Lithium mehr für andere Akku zwecke, wie Handy, Laptop etc., also ist die E-Mobilität mit Lithium-Ionen-Akkus keine langfristige Lösung.
Vielleicht mal in Amsterdam schauen. Da fahren hunderte Batterie-elektrische Busse seit Jahren sehr erfolgreich.
Die habe aber auch keine Autolobby
Sehr erfolgreich = hoch subventioniert.
Köln hat inzwischen 59 E - Busse. Bochum hat einige und Dortmund hat 30 angeschafft und beginnt in ein paar Tagen mit dem Linienbetrieb.
Die Betriebskosten von Wasserstoffflotten sind generell sehr hoch. Wen dann nicht einmal „grüner“ Wasserstoff eingesetzt wird, ist das von vorne herein sinnlos. Fast aller Wasserstoff wird mit sehr hohen CO2 Emissionen aus Erdgas hergestellt: teuer, ineffizient und klimaschädlich. Vorteile gibt es nur für die fossilen großen Player a la Wintershall Dea, Uniper, Shell, BP, Exxon, Total, Saudi Aramco, Katar, Russland, etc. Für die geben wir doch immer gerne Steuergelder aus. Gerade laufen bei der FDP ein paar neuere Projekte um denen die Taschen zu füllen. Bin gespannt wie lange es dauert bis Lindners Subventionen für e-fuel Busse kommen. Die sind gleich nochmals eine Ecke teurer als Wasserstoff und ebenso wenig verfügbar und grün wie die Lobbyisten behauptet.
Das hätte ja kein Mensch wissen können!
Höchstens jemand der sich mit dem Thema ein klein wenig beschäftigt hat. Oder jemand der 1 und 1 zusammenzählen kann.
"Man weiß immer noch nicht, welche Technologie sich durchsetzen wird"
Das ist das Problem in diesem Land... man weiß es eigentlich sehr genau, man braucht nur die Leute zu fragen, die sich auskennen. Man will es aber nicht wahrhaben, dass batterieelektrisch die einzig sinnvolle und wirtschaftliche Option ist. Da ist noch viel zu viel Beton in den Köpfen der Entscheider...
Danke 🙏
Das predige ich jedes Mal
Da reicht ein einfaches Grundverständnis von Physik und in Mathe muss man auch kein Ass sein. Es ist halt pure Verschwendung und wird immer teuerer sein als Batterieelektrisch
_"...man weiß es eigentlich sehr genau..."_
Natürlich weiß man das.
Es entscheidet aber leider der Geldbeutel und nicht das Hirn.
Von der Politik, momentan speziell der FDP, werden dazu die komplett falschen Rahmenbedingungen gesetzt und Benzin und Diesel viel zu billig gehalten.
Die Sunventionspolitik ist völlig verfehlt.
Die allerersten Kraftfahrzeuge waren Batterie E-Autos. Warum wurden die abgeschafft? Ach so, zu wenig Reichweite und Probleme mit dem Stromnetz. Und heute? Ja, das gleiche Problem. Einfach mal die Geschichte studieren, ist bestimmt besser als einer Ideologie zu verfallen.
Wer mit 100 km/h auf der Autobahn fahren möchte, sollte sich den 2 Liter Polo kaufen. 2 Liter Benzin auf 100 km. Bei sparsamer Fahrweise sogar unter 2 Liter.
@@tileuelenspiegel6879 _"...sollte sich den 2 Liter Polo kaufen."_
Das ist Unsinn.
Einen 2L Polo gibt es 1stens nicht und 2tens ist das bestenfalls ein T2W-Wert.
Da kommt also noch der W2T-Wert dazu.
Selbst ein wieviel L auch immer Polo hat niemals das Potenzial emissionsfrei zu werden. E-Autos schon.
Du hast öffentlich gemacht, dass Du keine Ahnung hast und nichts begriffen hast.
Physik _"studieren, ist bestimmt besser als einer"_ falschen _" Ideologie zu verfallen."_
@@tileuelenspiegel6879 jetzt kommt wieder diese Dumme Geschichte das es vor 130 Jahren Batterie Fahrzeuge gab 🤦♂️
Weil wir ja den selben Zustand haben wie vor 130 Jahren.
Weiß ja jeder, meinen Verbrenner muss ich heute auch noch Händisch ankurbeln.
Wenn hier einer einer Ideologie nach rennt dann wohl eher du.
whaaaaat? wasserstoff-produktion ist teuer und rechnet sich nicht? elektro-antrieb ist wesentlich wirtschaftlicher und effizienter?? hoffentlich erzählt das keiner dem wissing....kopfschüttel....
Teure Infrastruktur?! Ich dachte, man füllt einfach Wasser statt Benzin in die Tanke!!! Wenn das einer dem Wissing erzählt…
Ach lasst mal den armen Wissing in Ruhe. Privat fährt der elektrisch, der weis schon was besser ist. Dieses ganze Wasserstoff und E-fuels gedöns ist doch sein Lobbyjob für die Gas- und Mineralölkonzerne.
Und er versucht auch die deutsche Wirtschaft zu schützen. Porsche will neben E Auto eben auch das Luxussegments des verbrenners bedienen können. Ist doch gut für unsere Industrie und unseren Wohlstand
Naja, Effizienz ist relativ, es kommt auch darauf an, was man alles in die Gleichung aufnimmt. Klar, betrachtet man nur den Akku, dann stimmt das schon, aber der muss einerseits auch hergestellt werden (verschleißen tut er auch), andererseits aber eben auch geladen. Grüne Energie nützt einem auch nichts, wenn sie zu einem Zeitpunkt hergestellt wird, wenn niemand Strom benötigt. Wasserstoff kann da hervorragend einspringen. Zwar ist die Effizienz geringer, aber wenn der Strom sowieso verpuffen würde, hat man so immerhin etwas davon gerettet. Die Transportwege existieren auch schon in Form von Gasleitungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Wasserstoff hat klare Vorteile, so einfach kann man das Thema nicht abhacken.
@@meerkathero6032 ich bin mittlerweile wirklich davon überzeugt, dass der nichts anderes ist, als die Sockenpuppe vom Lindner, der wiederum hüfttief im Rektum von Porsche und Co. steckt...
Wiesbaden ist ja nicht die einzige Kommune, die auf die Wasserstoff-Lobby hereingefallen ist
Das liegt einfach daran, daß die vorige Bundesregierung ein Förderprogramm dafür angeschoben hat.
@@kaite8371 Auch die ist der Wasserstofflobby erlegen
War bei uns auch so, nach dem die Förderung ausgelaufen war. Wurden die Busse verkaufen und neue Diesel-Busse gekauft.
Wo ist den "bei uns"?
Gute Frage!! 👍
@@tweederwitt3021 In den Busunternehmen für welchen ich gearbeitet habe...
@@maxxmax1647 Ah, ja. Jetzt bin ich schlauer.
Gibt noch immer Leute, die nicht verstanden haben, dass an Akku-betriebenen Bussen kein Weg vorbei führt. Wasserstoff ist viel zu ineffizient.
Wasserstoff-Mobilität war und ist bis auf sehr wenige Ausnahmen Humbug. Meiner Meinung nach liegt die Präferenz vieler Leute für Wasserstoff einzig an der Gewöhnung an den kurzen Tankvorgang und die Reichweite der Verbrenner-Fahrzeuge, obwohl die Reichweite und die kurzen Tankzeiten für die meisten Anwendungen gar nicht erforderlich sind.
Die Wasserstoffbuse von Obersdorf sind auch gescheitert, und das schon vor 10 Jahen. 200 km weg verrotteten sie in einer Wiese.
1:29 - schon klar, dass eine Stadt wie Wiesbaden Kapazitäten braucht. Man hätte diese bekommen können in Form von modernen, rein elektrischen Straßenbahnen - mit 45m Länge statt Busse mit höchstens 24 m Länge (normal sind 18m). Diesen Schritt hin zu einem zeitgemäßen ÖV, der das Wiesbadener/Mainzer Stauproblem wunderbar hätte lösen können, wollten leider die Bürger nicht. Demokratie heißt dann eben auch, mit den Folgen von Entscheidungen erstmal leben zu müssen.
Naja die Menschen die Aktuell im Auto fahren und damit den allseits beliebten Berufsverkehr verursachen wären halt auch nicht vom Auto umgestiegen nur weil es die Citybahn gegeben hätte. Viel am Stau hätte es also nicht verändert da es etwas mit der Bequemlichkeit der Menschen zu tun hat egal ob Bus oder Bahn die Menschen wären weiter im eigenen Auto gefahren. 🤷
Sackgasse weil das Thema Brennstoffzelle insgesamt ein irrweg ist. Die Effizienz ist im vergleich zu BEV im Faktor 4 schlechter. Dazu kommt eine massiv höhere komplexität. Es wird sich auch im schienenverkehr nicht durchsetzen...bestefalls in Nischenanwendungen. Es braucht auch keine weiteren tests (klassischer fall von geldverschwendung was leider damit zu tun hat das der größte der Politiker leider keine Ahnung hat und von Lobbyisten leider viel quatsch eingeflüstert bekommt) da kann man als bestes Beispiel Hamburg nehmen . Die haben ihren Brennstoffzellen test der Hamburger hochbahn nach vielen Jahren vor 3 Jahren beendet und sind zu 100 % auf BEV umgestiegen. Die letzten dieselbusse werden 2027 außer Betrieb genommen. Die Flotte umfasst ca. 1000 Fahrzeuge aller Typen.
Abwarten… ich denke, der Wasserstoff kann sich durchsetzen, es sind aber einige Fahrzeughersteller, die sich dem entgegenstellen…
@@thomasnovacek4686 Nein, da steht die Physik im weg.
Wenn man einen Akku lädt bekommt man 95+% der Energie wieder raus.
Wenn man aus Strom, Wasserstoff herstellt hat man einen Wirkungsgrad von 70%, beim verdichten um es in den Tank zu drücken verliert man nochmal 20% und die Brennstoffzelle hat auch nur einen 70% Wirkungsgrad.
Macht einen Gesamtwirkungsgrad von 39%.
Heißt du brauchst schon mal mindesten die 2,5 fache Menge an Strom und dazu noch die Anlage zur Produktion, die natürlich weitaus teurer ist als eine Ladesäule.
Die Wirkungsgrade sind auch schon sehr optimistisch und werden in Realität eher schlechter sein.
@@jonasstahl9826 Als ob dies der einzige Faktor wäre, was zählt. 1. Rohstoffbeschaffung: Hier ist der Akku weit schlechter, als eine H2-Lösung. Der Akku benötigt eine weit höhere Menge an „seltenen Erden“ und giftigen Metallen, wie Nickel. 2. Feuergefahr: Der ÖAMTC hat bei erscheinen der ersten Testfahrzeuge versuche durchgeführt, wie der Wasserstoff in Brand geraten könnte: Fazit: Es gibt für maximal 12 Sekunden eine ca. 11m hohe Stichflamme, das wars. Batteriefahrzeuge sind hier weit problematischer, da diese jederzeit nach einem Unfallgeschehen in Brand geraten können, und dies für lange Zeit. 3. Entsorgung/Recycling: Auch hier hat Wasserstoff die Nase bereits jetzt vorne, während die Entsorgung der Altakkus und das Recycling von deren Inhaltsstoffen noch in den Kinderschuhen steckt, und es dafür nicht mal eine Handvoll Unternehmen gibt, die diese Technologien haben und Verwenden, und die bereits jetzt überlastet sind. Es gibt tatsächlich ein massives Entsorgungsproblem mit den E-Fahrzeugen, da die meisten Fahrzeugverwerter diese nicht annehmen…
@@thomasnovacek4686 Ich sag mal Jein, die Rohstoffbeschaffung ist relativ, da es nunmal viele verschiedene Akkus gibt aus verschiedenen Materialien, Tesla verbaut mittlerweile auch schon Lithium-Eisen-Phosphat Akkus diese enthalten weder Nickel noch Kobalt.
Was die Sicherheit angeht lässt sich denke ich streiten, mal angenommen ein Wasserstoffauto liegt nach einem Unfall auf der Seite, dann geht die Stichflamme logischerweise auch zu Seite raus, dass das nicht gerade ideal ist dürfte uns beiden klar sein.
Recycling ist ein Kapazitäts und nicht ein technisches Problem, es baut natürlich niemand Akku recycling Anlagen, solange es noch keine defekten Akkus gibt, dass wird jetzt erst langsam losgehen wenn die ersten E Autos defekt werden.
Rohstoff mäßig hat man bei Wasserstoffautos eher das Problem, da dafür Platin benötigt wird was wirklich selten ist, des weiteren wird das im Betrieb auch noch ausgetragen, sprich durch den Auspuff rausgeblasen und ist damit quasi für immer verloren, Akkus hingegen sind ein geschlossenens System und lassen sich damit komplett recyclen.
Aktuell gibt es in Deutschland keine 1.000 Wasserstoffautos, da ist es fraglich ob überhaupt schon welche "in die Presse" gekommen sind und wenn ob die Brennstoffzelle auch vernünftig recyclet wurde.
Zu guter letzt brauchen Wasserstoffautos selbst auch eine Batterie, da Brennstoffzellen nicht wirklich mit Lastwechseln zurecht kommen und nicht genügend Spitzenleistung haben, von daher hat man die ganze Akkuproblematik was Sicherheit und Rohstoffe angeht auch dort, wenn auch in kleinerem Umfang.
@@jonasstahl9826 Was ist das für ein unsinniger Vergleich?
Beim Wasserstofffahrzeug diie Kette von Herstellung bis Verbaruch abbilden, beim Akkuauto nur den Akku.
Effizienz mit Verlusten beim E-Auto: 64%; Brennstoffzellenfahrzeug: 30%
Allerdings wird hier auch nicht der Verlust bei der Stromherstellung berücksichtigt, der Verlust bei der Wasserstofferzeugung allerdings schon. Damit sind diese Vergleiche sowieso kaum aussagekräftig. Zumal WIkrungsgrade ohnehin nur ein Faktor sind: Handhabung, Infrastruktur, Verfügbarkeit etc. speilen genau so eine Rolle...
Manchmal ist ja grüner Strom da den gerade keiner braucht. Mit dem Strom kann man dann dementsprechend günstigen Wasserstoff produzieren. Speichertechnologie.
Das ust richtig! Die Frage ist, wofür nutzt man den Wasserstoff?
Ich glaube, dass es sinnvoll ist, grünen Wasserstoff in der Industrie einzusetzen!
Bei der Mobilität ist die Akkutechnologie auf dem Vormarsch !
Die dafür nötigen Anlagen bauen und betreiben sich aber halt auch nicht gratis. Und wenn man um sündteures Geld ein Elektrolysewerk baut, dann will man das nicht nur stundenweise betreiben, sondern möglichst 24x7 durchlaufen lassen - und schon verbraucht man nicht mehr nur Überschüsse sondern Grundlast.
Wenn man dann auch noch die zweimaligen Umwandlungsverluste von Strom->H2->Strom berücksichtigt (wo am Ende über 60% der Energie weggeworfen werden) kommt man sehr schnell drauf, dass Akkus nicht nur energetisch sondern auch wirtschaftlich deutlich günstiger sind. Und die kann man tatsächlich mit Überschüssen laden (da man den Akku ja ohnehin zum Antrieb braucht entstehen beim Warten auf billigen Überschussstrom auch keine zusätzlichen Kosten).
Cool für was ich alles so Steuern bezahle ... Bei eBay Kleinanzeigen zu verschenken an Selbstabholer meine Bundesregierung ...in die Artikelbeschreibung muss dann aber rein als Ersatzteil da Defekt.
Warum soll es in Mainz funktionieren wenn es in Wiesbaden nicht geklappt hat?
Aber Hauptsache man hat die Fördergelder kassiert. Da sind die Verluste beim Verkauf der Busse leicht gedeckelt. Und vermutlich kassiert jetzt auch Mainz Fördergelder.
Ist alles nur Geld Macher ei, der ganze Umwelt - Klima Schutz Müll 🖕
Das Problem mit Wasserstoff ist, dass es keine Infrastruktur gibt um ihn ökologisch in Massen zu produzieren, da es wiederum keinen Bedarf dafür gibt. Man wird also immer mit einer überflüssigen Infrastruktur oder einer nicht (ausreichend vorhandenen) Infrastruktur starten.
Ähnlich sieht es mit Biofuels aus: man hat sie verdammt, weil es nicht genügend Anbauflächen gibt, gleichzeitig gab es nie den Bedarf die Anbauflächen zu vergrößern (vertical farming usw.). Um dem Ganzen endgültig den Gar auszumachen hat man dann beschlossen, dass Pflanzenöl vergleichbar mit Diesel besteuert werden muss und sämtliche Bauern etc. die auf Pflanzenöl umgerüstet haben sind zurück auf Diesel gewechselt.
Das Problem ist nicht die fehlende Infrastruktur sondern der fehlende freie Strom. Der physikalisch höchstmögliche Wirkungsgrad zur Herstellung von Wasserstoff per Strom ist 40%, während die Elektroantriebe mit Akkus problemlos über 90% kommen -- und das ist bereits die komplette Kette Erzeuger->Straße. Beim Wasserstoff kommt das noch obendrauf, so dass ein Wirkungsgrad von vielleicht 20% verbleibt.
Man hat also mindestens den vierfachen Primärenergieeinsatz und ohne verschenkten Strom (rund um die Uhr, sonst treiben die Kosten der stillstehenden Erzeugungsanlagen den Preis weiter in die Höhe) rechnet es sich vorne und hinten nicht.
BTW: Bei eFuels sieht es noch schlimmer aus. Da liegt der Wirkungsgrad im Bereich von etwa 12% und die Herstellungsanlagen sind noch eine Größenordnung teurer (und brauchen Wasserstoff als Input!).
Biofuel hört sich erstmal ganz nett an, bis man den Flächenverbrauch nachrechnet. Photovoltaik erzeugt in unseren Breiten etwa 12 bis 25 mal so viel Energie pro Quadratmeter pro Jahr wie Biofuel. Autsch.
Es ist wirtschaftlicher die Landwirtschaftlichen Flächen auf PV umzustellen und elektrisch zu Nutzen, als Bio-Sprit zu produzieren und zu verbrennen. Wenn E10 aus den Kraftstoffen verschwinden würde und wir die deswegen freiwerdende Fläche auf Solar umstellen würden wir für die Umwelt ein gutes Werk tun.
@@HenryLoenwind Elektrolyse ist ineffzient, keine Frage. Aber das mit den 40% max wäre mir neu. Meines Wissens nach, liegen die gängigen Wirkungsgrade bei über 70%. Schlechter sieht es bei der Rückverstromung oder dem Antrieb von Fahrzeugen mit Wasserstoff aus. Von daher bin ich auch Team BEV 😉
Warum setzt man innerstädtisch nicht auf Oberleitungsbusse?
Das funktioniert in vielen Städten (Europas) gut, und dank Komdensatoren, können diese Busse kleinere Strecken auch ohne Oberleitungs befahren. Das spart teure Akkus.
Den Wasserstoffunsinn kann man den Almans seit Jahrzehnten immer und immer wieder an die Backe nähen 😅
Zumindest sehen jetzt mal die ganzen Wasserstoff-im-PKW-ist-die-Zukunft-und-nicht-Batterie Schwurbler, dass es eben nicht so einfach ist. Und die FDP lernt (weiß) das auch noch mit E-Fuel.
ich glaub ehe die FDP von allein etwas lernt, schneit es Curry auf dem Mars.
Also da ist die Dame von der Umwelhilfe wohl schlecht informiert was Projekte rund um Wasserstoffbusse angeht. In meiner Heimatstadt. Deutlich größer als Wiesbaden und Mainz zusammen werden nach erfolgreicher Testphase jetzt bis 2025 mehr Wasserstoffbbusse angeschafft. Was bedeutet das das dann gut 1/4 der gesamten Flotte aus Wasserstoffbussen besteht.
Schlechte Planung seitens Wiesbaden würde ich sagen. Da ging es wohl nur darum die Bundeszuschüsse einzusacken.
Wir machen in Bremen ganz gute Erfahrungen mit den E-Bussen von EvoBus (Mercedes). Dieses Jahr sollen auch die ersten E- Gelenkbusse kommen.
Köln betreibt schon eine zweistellige Anzahl von E - Stadtbussen.
e-bus
umweltverschmutzung
Ich finde die Diskussion auch komisch. Hier in Leipzig fahren die ersten VDL Elektro-Gelenkbusse jetzt auch, die kürzeren E-Busse gibt es schon eine Weile im regulären Einsatz. Es kann eigentlich nicht lange dauern, bis nur noch Elektrobusse unterwegs sind.
Ich nehme an, hier trennt sich Wiesbaden einfach mal von einer Technik, die sowieso nicht zukunftsfähig ist, noch dazu teurer als reguläre E-Busse. Das mit der angeblich notwendigen Technologieoffenheit ist ein schlechter Witz, die immanenten Nachteile des Wasserstoffs kann man kaum aufholen.
@@patrickspendrin3107und wie werden die Batterien entsorgt???
Wenn Bremen damit klar kommt, dann können andere das auch!
Wasserstoff ist in ALLEN Mobilanwendungen eine eher schlechte Lösung. Wenn man einen Citaro-Mercedes-Linienbus betrachtet hat der ein Tankvolumen von 260 Litern. In dieses Tankvolumen gehen gerade einmal 9 kg Hochdruckwasserstoff bei 700 bis 800 bar hinein. Damit kommt man natürlich trotz etwa 3-facher gravimetrischer Energiedichte des Wasserstoffs nicht weit. Man müsste also etwa das zehnfache Hochdruck-Tankvolumen gegenüber einem Dieselbus installieren, wenn man diesen mit einem Verbrennungsmotor betreibt. Bei einer Brennstoffzelle wäre es immer noch etwa das fünffache Hochdruck-Tankvolumen.
Wasserstoff macht Sinn, wenn man ihn anstatt Erdgas ins Gasnetz einspeist und entsprechend des Bedarfs elektrolysiert bzw bei Mitteldruck (50 bar) aus den Energieüberschuss-Speichern der Solar- und Windenergie abzieht, so dass keine Hochdruck-Kompression erforderlich ist. Für stationäre Anwendungen ist Wasserstoff top, für Mobilanwendungen eher nicht.
daher müsste mit dem solar und windstrom eine art synthetischer diesel aus dem co2 in der luft und h2o erzeugt werden
@@aksiiska9470 Die Luft ist eine denkbar schlechte Rohstoffquelle für CO2. Der Volumenanteil ist ja nich einmal ein halbes Promille. In der Luft ist 0.93% Argon drin. Das ist 20 mal so viel.
Wenn die Leute aktuell nicht gerade den Klimakoller fahren würde kein Technologe auch nur im entfentesten in Betracht ziehen, CO2 aus der Luft zu extrahieren. Dazu ist es realistisch betrachtet einfach den Aufwand nicht wert.
Der einzig sinnvolle Prozess zur Abscheidung von CO2 aus der Luft ist die Fotosynthese. Pflanzen kiegen das wunderbar mit Sonnenenergie hin. Sie machen daraus gleich energiereiche organische Molekühle wie Zucker, Stärke und Zellulose.
Das Zeug braucht man nur zu vergären und schon hat man Ethyl- oder auch Methylalkohol. Diese Alkohole kann man dann Verbrennungsmotoren oder noch besser Brennstoffzellen (z.B. direkt-Methanol-Brennstoffzellen) verfüttern.
@@aksiiska9470 Ein Masseneinsatz von Wasserstoff könnte einer britischen Studie zufolge zu einem echten Klimaproblem werden. Man kann etwa abschätzen, dass bei einer breiten Wasserstoffnutzung ca 1 bis 10% des Wasserstoffs in die Atmosphäre entweicht.
Eine Wasserstoffflasche entleert pro Tag etwa 0.1 bis 0.2% ihres Inhalts. Es ist kaum zu glauben. Aber die Stahlhülle der Flasche kann von Wasserstoff in ordentlichen Größenordnungen durchdrungen werden. Ich habe selbst einmal Permeationsmessungen gemacht und bin auf vergleichbare (etwas geringere) Ergebnisse gekommen.
Wasserstoff ist ein hoch reaktives Gas. Durch den Wasserdampf in der Luft (der übrigens selbst ein gewaltiges Treibhauspotential hat) entsteht bei Sonneneinstrahlung OH-Radikale. Diese sind recht nützlich, da sie verhindern, dass das Methan zu lange in der Atmosphäre bleibt.
Hat man jedoch nennenswerte Mengen an Wasserstoff in der Atmosphäre greifen sich die Radikale natürlich lieber diesen und lassen das Methan in Ruhe. Mit der Zeit könnte das Methan dann locker den gleichen Beitrag zum Treibhaufeffekt leisten wie der Wasserdampf. Dann wird es wirklich heiß. Gegen Methan ist CO2 ein Witz. Sein GWP liegt innerhalb der ersten 20 jahre beim 80-fachen von CO2. Auf 100 Jahre immer noch beim 25-fachen.
Das beste, was man mit Wasserstoff daher tun kann ist, diesen im Wasser zu lassen, wo er hin gehört. Ich habe jetzt mehrfach erlebt, wie hemdsärmelig manche Truppen mit Wasserstoff umgehen. Das Gas ist nicht ungefährlich. Es kann in weiten Grenzen in Luft explodieren. Deswegen wird es massenhaft durch Abzüge gejagt.
Auch ich fahre meinen alten Benz mit Ölmotor weiter......gibt keine Alternative mit einer Tankfüllung 1000 km zu fahren und innerhalb von 10 min weitere 1000km fahren zu können wenn gewollt.
Der Erneuerbare-Ausbau muss eben erstmal weiter getrieben werden, damit wir bald so viel Energie haben, dass in Spitzenzeiten die Preise negativ werden und statt die Windräder abzuschalten, die Energie einfach in die Wasserstoffproduktion umgelenkt wird. Dann kostet ein Kilo Wasserstoff bald nicht mehr als ein Liter Benzin.
Als ich in Tokio war fuhren im städtischen Bereich Wasserstoffbusse an jeder Ecke.
Was machen denn die Japaner anders/besser als Deutschland?
wasserstoff ist definitiv nicht die zukunft. sollte nun langsam jeder mitbekommen haben, dass die post rein elektrisch abgeht
Batterieelektrische Mobilität ist ausgereift und verfügbar. Vielleicht einmal nach Kiel schauen….
Batterieelektrische Mobilität ist vor allem teuer, es gibt längere Lieferzeiten. Und im übrigen kapieren es Flachlandbewohner nie, dass Verkehr außerhalb der Norddeutschen Tiefebene einfach eine andere Sache ist. Stattdessen verklickert man uns dauernd, wie toll man in Amsterdam und Kopenhagen Rad und Bus fahren kann. Selbst das Hügelchen, auf dem mein Mietshaus in Bonn steht, ist höher als der höchste Punkt Dänemarks...
@@frankyboy1131 Schöne Grüße aus Bayern...Sie Flachländler. Mit einem Pedelec geht es nicht nur in den Bonner Hügeln zügig bergauf sondern auch in den Bayerischen Bergen. E-Antriebe ziehen sogar besser in den Bergen als Benziner und Diesel.
Ich möchte einmal betonen, dass Wasserstofffahrzeuge auch Batterie-elektrisch angetrieben werden. Die Brennstoffzelle erhöht lediglich die Reichweite!
Der Betriebshof ist zu klein? Sind Diesel-Busse kleiner oder was?
Wird das Scheitern von E-Bussen dann auch so groß aufgemacht?
Und was passiert mit den restlichen fünf Bussen, die nicht nach Mainz verkauft werden?
Es findet sich immer ein Kunde, am Ende muss der Preis für beide stimmen und die Förderung geklärt werden. Es hilft keinem die Busse dort zu lassen, dort gibt es gerade genug Baustellen.
Was für eine Erkenntnis! So was rechnet jeder halbwegs versierte Elektrotechniker/Energietechniker aus, daß das so nix bringt. Die einfache Lösung ist ein Citaro mit Hybrid (der spart ca. 10%, d.h. doch 6l/100km innerstädtisch - Stop & Go bedeutet für einen Bus locker 60l/100km) oder man macht gleich einen E-Bus mit einer Art Oberleitung und Abnehmern an den Endhaltestellen, wenn die Busse dort mal 10min stehen.
Eine aliquote 100kWh-Batterie reicht da schon für gut 50km in der Stadt, also doch einiges an Pendelstrecke.
Ich möchte auf keiner 100kWh-Batterie sitzen, schon gar nicht während des Ladens.
Das Fördergeld muss zurückgezahlt werden !!
logisch. wenn die regierung klimaschädliche kohlekraftwerke den klimafreundlichen atomkraftwerken bevorzieht, warum sollen die andere dasgleiche nicht tun?
jedes Kind weiß doch eigentlich, dass Wasserstoff viel zu teuer ist um zur Zeit wirtschaftlich in Fahrzeugen eingesetzt zu werden ,alleine der Versuch ist strafbar, man braucht sich nur zu vergegenwärtigen dass die Herstellung des wasserstoffes 5 mal mehr elektrische Energie benötigt als ein elektrofahrzeug verbraucht, das konnte gar nicht funktionieren bzw konnte gar nicht wirtschaftlich funktionieren ,es ist grob fahrlässig sowas überhaupt auch nur in Erwägung zu ziehen geschweige denn so wie hier das Geld des Steuerzahlers aus dem Fenster zu werfen aber das scheint ja generell die Vorliebe von solchen Städten und Kommunen zu sein die ohnehin hoffnungslos verschuldet sind
99 % des Wasserstoffs wird aus Erdgas hergestellt und Produziert genau so viel CO2 als würden die Busse mit Diesel fahren.
@Ronny Lux Der Blödsinn nennt sich Physik.
@Ronny Lux Wasserstoff benötigt um den Faktor 5 mehr Strom zur Herstellung, als das gleiche Fahrzeug mir E-Motor.... Kannst Du auch Denken oder hier nur rumscheissen??
Anderen Teil der Republik werden Solaranlagen bei Sonne runter gefahren, um die Leitung nicht zu überlasten.
Energiewende ist die Abkehr von einzelnen Individuen Energie verbrauch und erzeugung.
Es ist wichtig Konzept von jedem Stand Punkt anzu- ,über- ,unter- , auszu- ,under- und zu zerdenken.
Bei uns fahren die busse schon seit jahren als 109 in Harburg zwar nicht viele aber selbst jetz mit neuen H2 bussen im Einsatz
Warum alternativ keine Elektrobusse gekauft?
Ich höre immer nur "Batterei-Busse" (auch von diesem Jacob am Ende empfohlen).. wo steckt da der Umweltgedanke, wenn ganze Landstriche verwüstet werden müssen um Erze zu fördern, unglaubliche Mengen an Wasser für das Ausspülen verschwendet werden und dann der ganze Kram durch die Weltgeschichte gondelt, bis Er endlich mal als Akku aufersteht..?
Nicht zu vergessen: um Akku´s laden zu können, benötigt man Strom.. ich weiß, der kommt aus der Steckdose.. aber auch da geht es ja wieder um "Öko" und sonstwas, was es faktisch derzeit auch nicht in ausreichender Menge gibt..
Dieser Yacob hat die rosarote Akku Brille auf.
Mann o mann, wie wärs mit trolleybussen?! Oberleitungen installieren?!
Ich hab jetzt nicht ganz verstanden woran das Problem lag. Zu wenig Platz? Für Vergrößerung der Flotte oder wie? Dann verstehe ich nicht was bei der Planung man eigentlich berechnet hat. Von 6€ auf 16€ pro kg dass das ein Problem ist kann ich mir vorstellen. Wenn man davon ausgeht das die bis jetzt nur grauen Wasserstoff getankt haben und der ja wie bekannt aus Gas gewonnen wird, dann ist klar das die Explosion des Gaspreises den Wasserstoffpreis nach oben explodieren lässt. Hätte man nicht eigenen Wasserstoff in der Region produzieren können? Was ich mich frage wie es die Chinesen schaffen dass dort Elektrotaxis und Elektrobuse fahren und wir in Deutschland an solchen Dingen scheitern 🤔🤔
Im Prinzip dieselbe Diskussion wie bei den Pkws. Dort hat sich der batterieelektrische Antrieb durchgesetzt. Man kann in China massenweise batterieelektrische Busse von der Stange kaufen. Der Zug ist abgefahren. Warum das so ist, wird am besten im AMS Video mit Prof. Fichtner "Die Batterie ist die Zukunft" erläutert. Allein der Wasserstofftank ist aufwendiger zu produzieren als eine Batterie, und die Wirkungsgrade mit Brennstoffzelle sind zwar 3 mal besser als mit E-Fuels, aber immer noch 3 mal schlechter als batterieelektrisch. Wegen der geringen Geschwindigkeiten im Stadtbusverkehr und den langen Standzeiten der Busse in der Nacht ist der Einsatz für Batterien prädestiniert.
In China werden die vermeintlichen "Zukunftstechnologien" auch über die Maßen gefördert - bis zum Staatsbankrott. Dafür werden dann die Teslas mal eben von den Autobahnen ausgesperrt wegen angeblicher Sicherheitsprobleme, was selbstverfreilich nix damit zu tun hat, dass Elon Musk sich nicht von den Chinesen erpressen und ausrauben lassen wollte! Warte mal ab, bis China finanziell implodiert... Aber vorher überfallen sie Taiwan, um von inneren Problemen abzulenken.
Großer Technik- und Sozialexperte, jaja...
@@martinv.352 "Allein der Wasserstofftank ist aufwendiger zu produzieren als eine Batterie..."
Echt jetzt? Oder denken Sie gerade an Alkaline-Batterien?
@@schneiderlein0747 Das ist wirklich so. Schauen sie sich das AMS-Video an mit Professor Fichtner "Die Batterie ist die Zukunft". Mit den Natrium-Ionen Batterien, die mittlerweile in China auf dem Markt kommen (BYD Seagull), ist die Sache eh gelaufen.
@@martinv.352 Schaue ich mir mal an. Die Akkus, die derzeit in der E-Mobilität verwendet werden, sind ein Umwelthorror und ein wirtschaftliches Desaster für die Verbraucher.
Es liegt glaube ich eher an der Fehlplanung des Busseinsatzes statt der vorgeschobenen Begründung, dass Wasserstoff unwirtschaftlich wäre. Tut doch einfach mal drei bis fünf Jahre ein für die Kommunen kostenfreien Testbetrieb, unter Realbedingungen laufen und schaut dann was die Resultate und tatsächlichen Kosten sind. Ich würde annehmen, dass dann auch die Einsatzmöglichkeiten besser einzuschätzen sind und ebenso die Kosten und Betriebsbedingungen. Und falls es zur Zeit noch nicht ausreicht, kann ein entsprechender Rahmen eruiert werden in welchem sich ein solches Projekt rechnet. Wenn sich rausstellt, dass es komplett unwirtschaftlich , oder unsinnig ist dann lasst es.
In Kiel fahren 80% der Busse mit Batterie.
Und es klappt.
LG Dirk
Klappen tut es, wo die restlichen 20 % fahren.
Alles im Lot.
Minus 15 haben wir im Norden nicht mehr.
Ist in Mainz der Wasserstoff jetzt billiger als in Wiesbaden? :D
Durch Subvention billig gemacht. Die lügen sich das einfach zurecht, wie sie es brauchen.
nö - die haben wahrscheinlich vom Anbieter der Busse die Dinger bekommen und einen neuen Nutzungsvertrag unterzeichnet.
Entgegenweitläufiger Meinung (inklusive der "Redakteure") werden Wasserstoffbusse nämlich nicht "gekauft", sondern von Anbietern der Wasserstoff-Allianz (die gleichen, die auch die Tankstellen betreiben und die Tankkarten herausgeben. Ja, die haben darauf ein Monopol) via "Pay per use" überlassen. Und wenn das "Lockangebot" ausgelaufen ist (analog zu den schönen "1 Euro in den ersten 3 Monaten, danach 129 Euro pro Monat" wie bei einigen Internetverträgen), nutzt man halt schnell die Ausstiegsklausel. Auf die Weise kann die Illusion, Wasserstoff wäre "die Zukunft", bei möglichst vielen Menschen im Kopf hängen bleiben, während die Busse einmal Round-Robin quer durch die Republik machen und jeder mal ran darf, ehe das kalte Erwachen in der Realität folgt.
Wasserstoff an sich mag umweltfreundlich sein , keiner redet aber darüber ,wieviel Strom es kostet ,1 Liter Tank wasserstoff herzustellen ,und was eine einzige wasserstoff Tankstelle kostet ...
Wenn schon, dann bitte auch darauf verweisen das Diesel eine Effizienz von 30% hat und Wasserstoff eine von über 90%.
@@Heiko881 Wasserstoff hat eine Effizienz von 30 - 50%, niemals erreicht man damit 90%. Das schafft nicht mal der Elektroantrieb.
@@Heiko881 geben Sie bei TH-cam mal wasserstoff Auto Dr. Pero Micic ein. Dann erübrigt sich jede Diskussion. Die brennstoffzelle hat zwar einen hohen Wirkungsgrad, dabei muss aber die wasserstoff Herstellung mitbeachtet werden , weil diese so teuer ist , ist es gegenüber einem elektro auto ineffektiv, ausserdem eignet sich die brennstoffzelle nur für konstant last und nicht für stop und go Verkehr
@@SteffenHausB hinzu kommt noch , das brennstoff Zellen Fahrzeuge ja 2 Techniken brauchen: die eines elektro autos und die eines wasserstoff Autos mit b Zelle und Hochdruck Tank, was das b Zellen Auto doppelt so teuer macht wie das ohnehin schon teure elektro auto . Wer soll das bezahlen? Im übrigen ist die brennstoffzelle nur für konstant Leistung und nicht für maximal Leistung ( autobahn, Beschleunigung) ausgelegt.
@@UserUser-vt1sj Wenn man von völlig falschen Punkten ausgeht, etwa dem angeblich so teurem Strom.
Wir schmeißen derzeit etwa 30 Prozent des erzeugten Windstroms weg, weil wir keine Speichertechnologie zur Verfügung haben, und erzeugen 10-15 Prozent weniger Windstrom, als wir könnten, weil man Windräder abstellt, wenn das Netz gesättigt ist.
Genau der Strom dann zu Wasserstoff als Speicher, und es gäbe genug grünen H2 um mehrere Standbeine in der Elektromobilität zu haben, und nicht ausschließlich auf Batterien setzen zu müssen, für deren Grundstoffe wir wieder unser Geld an andere Länder geben.
H2-Import aus Kanada ist da auch nicht besser, egal wie der dort hergestellt wird.
Daher noch einmal die Frage :
WARUM verschenken wir unser Geld an andere Länder für Dinge, die wir hier selber herstellen können ?
H2 aus grünem Wind- und Sonnenstrom plus Methan, das kacken unsere Kühe aus, plus CO2 aus der Luft gefiltert (ist ja genug von da!) ergibt zusammen ERDGAS.
Wozu kaufen wir dann teures LPG aus Katar und Kanada ?
Statt das Rad neu zu erfinden, hätte man auch ein Oberleitungsbussystem installieren können. In "sensiblen Bereichen", wo Oberleitungen ggf. stören könnten, könnten die Busse auf Batterie fahren. Es kann so einfach sein...
Ziemlich schade... hätten die lieber E-Busse nehmen müssen!
oder oberleitungsbusse. die fahren auch elektrisch und brauchen keine bzw eine nicht so große, batterie
@@attalb1345 gibt ja sogar hybride Elektrobusse, die sich an der Oberleitung bzw. an Oberleitungs-Ladepunkten aufladen können und die restliche Strecke dann via Akku fahren.
Das ist ein Fehler. Wasserstoff wird zukünftig wichtig sein. Zu früh eingestiegen, würde ich sagen.
In Prag fahren schon seit vielen vielen Jahren Elektrobusse, die holen den Strom von der Oberleitung und brauchen keine teuren Akkus vermutlich wäre das aber zu einfach und zu günstig 😅
Vor 100 Jahren fuhr in deutschen Großstädten auch die Elektrische! Lang, lang ist's her!
Kleiner Akku zusätzlich für die Umleitung wäre auch gut
@@peterweilant6600 z.b. ich glaube die deutsche bahn plant oder hat so etwas. da wird eine batterie im bahnhof geladen, und beim anfahren holt sich der zug von einer oberleitung den benötigten strom, und während der fahrt benutzt er den aus dem akku. damit müsste man für busse nicht die ganze stadt mit leitungen ausbauen, sondern nur stellenweise
Dind, ding, ding, dies ist die korrekte Antwort.
Oberleitungsbusse sind in der Tat sinnvoll, und eine Alternatuve zu Verbrennern und neben Prag auch u.a. in Esslingen, Usti und Salzburg verbreitet. Alternativ wäre eine Straßenbahn sinnvoll, aber die will man ja in Wiesbaden nicht 🤷🏽♂️
02:13 verkehrswende würde auch mir Diesel Bussen funktionieren. Ich verstehe nicht, warum es Elektro oder Wasserstoff Buse benötigt.
Aber der Energiepark Mainz stellt doch genau den grünen Wasserstoff für die Busse her, also ist der letzte Kommentar zum Thema grauer Wasserstoff total aus dem Zusammenhang gerissen und unpassend. Dadurch entsteht ein völlig falscher Eindruck zum Projekt. Das sollte im Beitrag entsprechend angemerkt werden.
das man so eine Anlage in Mainz hinstellt und betreibt, ist meiner Meinung nach das klarste Anzeichen für den Fachkräftemangel in Deutschland. Denn DIE wären bei der Erwägung von so etwas abseits einer großen OffShore-Anlage, die exklusiv für die Herstellung genutzt wäre, im schallenden Gelächter von den Stühlen gekippt...
@@gajustempus Ihnen sind sicherlich die Mehrkosten für den Offshore-Aufbau einer Projektanlage gegenüber einer an Land bekannt. Als Modellprojekt ist es so also genau richtig realisiert.
@@christiannagel2133 ist mir bekannt, ja. Und mir ist auch bekannt, dass ein Elektrolyseur nur dann effektiv betrieben werden kann, wenn er kontinuierlich mit Strom versorgt wird.
Die Mehrkosten für die Erschließung einer solchen Anlage (Fun Fact: Lediglich die Windkraftwerke müssen auf dem Meer errichtet werden, seit neueste Entwicklungen sowas wie "Stromkabel" ermöglicht haben, mit denen Gleichstrom von den Windkraftanlagen an eine an Land stehende Anlage geleitet werden kann. Aber nicht weitersagen - wird bestimmt als revolutionäre Technik auf der nächsten Expo präsentiert) verschwinden btw. bei der entsprechenden Skalierung bzw. amortisieren sich. Die TCO ist somit im Vergleich zu diesem Spielzeug geradezu ein Witz.
Aber hey - seit wann sind Lobbyisten für sowas wie "Logik" oder "Realität" empfänglich?
In Wien fahren seit letztem Jahr 2 Wasserstoffbusse (Solaris und Hyundai). In den nächsten Jahren sollen noch 9 Solaris kommen. Bin gespannt wie das sein wird.
wird dann so kommen wie überall. Wenn die Fördergelder enden und das Projekt damit ein wirtschaftliches desaster wird, sind die Dinger schnell wieder weg als sie da waren.
Hyndai Laster fahren offenbar wenige in der Schweiz.
@@schreibhecht Und in Tirol Lkws von Hyzon. Es kommt darauf an, wie der Wasserstoff erzeugt wird - mit Abwärme oder ohne.
Solaris :D Mein Beileid
Wien plant mittlerweile auch schon wieder, die Wasserstoffbusse abzuschaffen und gegen rein elektrische VDL-Busse zu ersetzen. Grund: Die Wasserstofftankstellen sind VIEL zu teuer (Stückpreis: Jeweils 1,5 Millionen pro Tankplatz. Eine Schnellladesäule dagegen kostet inkl. Anschluss und alles maximal 70.000. Und bringt ZWEI Anschlüsse mit) und die Betriebskosten der Wasserstoffbusse sind WEIT jenseits von gut und böse. Davon ab sind die Tankstellen ständig defekt...
Welch Glück, dass unsere Vorfahren sich beim Umstieg von der Kutsche aufs Auto nicht so angestellt haben.
Wären Autos mit Brennstoffzellen Antrieb nicht so Rar auf dem Markt, und nicht so teuer hätte ich mir eins zugelegt.
Die Verkehrspolitik in Wiesbaden ist einfach nur peinlich. Dabei habt ihr eine Straßenbahn abgelehnt ! Dumm einfach, da ein großes Netz bereits in Mainz existiert. Man müsste es einfach verlängern nach Wiesbaden!
Wasserstoff ist und bleibt ein heikler Energieträger...
Wasserstoff ist allein mit Ökostrom nicht sinnvoll - wenn aber man quasi Abwärme von Industrieanlage - von Großbäckerei bis zur Metallgießerei - genutzt werden kann wird Wasserstoff im Transport interessant. In Österreich hat die Lebenmittelkette Mpreis gerade ihren ersten Wasserstoff Lkw von Hyzon übernommen. Würde der Wasserstoff allein durch Elektrizität erzeugt, es wäre gut 30% weniger effizient als einen Lkw mit einem Akku zu betreiben, so aber wird gut 50% der Energie durch die Abwärme der Großbäckerei gewonnen womit zu einem Eigenpreis von nur 8€ fürs Kilo H2 kommt.
Es braucht also zu jedem Wasserstoff-LKW nur eine Großbäckerei?
Verkauf wegen zu kleinem Betriebshof ?!? 😢 Planung ?!?
So viel Unfähigkeit auf einem Fleck. Wahnsinn.....
Alles Themen, die man hätte planen können. Die Probleme haben nichts mit der Technologie zutun.
naja das zeigt eher , das DU gar nichts verstanden hast.
@@Blake_Painter Was habe ich denn bitte nicht verstanden. Erklären sie das doch mal bitte einem Fahrzeugingenieur mit Schwerpunkt alternative Antriebe. Danke.
Doch, Wirkungsgrad und teure Infrastruktur sowie Probleme bei der Speicherung von H2 haben was mit der Technologie zu tun. Technisch alles machbar, aber batterieelektrisch setzt sich auf Kurzstrecke durch.
@@senftube2460 Wirkungsgrad wird hier durch die höhere Energiedichte und dem schnellen Nachtanken erschlagen. Wenn genug grüner Strom da ist, spielt der Wirkungsgrad bei der Herstellung auch keine Rolle mehr. Infrastruktur ist teuer, das stimmt. Das war aber vorher abzusehen, als man sich Angebote eingeholt hat. Trotzdem hat man gebaut. Behaupte mal eine Tankstelle ist auch nicht günstig. Und was gibt es bei Wasserstoff für Speicherprobleme? Ich kenn keine, die man nicht schon im Griff hat.
@@Alex-li7di du hast halt absolut keine Ahnung, es wird auch nie genug grüner Strom da sein, der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch Deutschlands beträgt derzeit nur 6,7%. Und man will fast alles elektrifizieren.
Speicherung ,Transport, Betankung sind ein enormes Problem. Die Druckbetankung mit mehreren Hundert bar, macht das Ganze noch ineffizienter. Dazu kommt das Wasserstoff enorm teuer ist. Wie immer reden hier Blinde von der Farbe, wie die Frau am Anfang der des Berichtes.
Wsserstoff ist wirtschaftlich bisher einfach noch zu teuer.Lohnt sich also nicht damit Busse zu betreiben.
Schade um die Wasserstoffbusse :(
den Verlust allen beteiligten Politiker vom Privatvermögen abziehen und wenn das nicht reicht abbezahlen lassen. Gut ist!!
Man weiß nicht welche Technik sich durchsetzt 😂. Auf welchen Planeten leben manche.
Doch, wer sich wirklich mit der Technik beschäftigt weiß das…
weltweit hat sich bereits eine Technik durchgesetzt.
Lediglich der deutsche Michel aka Diesel-Dieter ist unfähig bzw. nicht willens, das anzuerkennen
Das ist also die Energiewende!?
Typisch Gute Gutmenschen
Sind halt Ineffizient und teuer hätte man nie subventionieren dürfen 🤷♂️
In den Meisten fällen macht halt wirklich der BEV-BUS Sinn ist am Ende auch Günstiger und die Infrastruktur leichter umzusetzen.
Wo kommen die restlichen fünf Busse hin, die nicht nach Mainz verkauft werden?
Ich bin für Straßenbahn in Wiesbaden das wäre umweltfreundlich und Man kann viele fahrgäste einladen.. braucht nicht so. Viele Fahrer
Wird aber ewig dauern umzusetzen. Dazü müsste man auch eine 2 Brücke etc. bauen. Und die Infrastruktur ist nicht in Wiesbaden gegeben.
@@DieJagdente Tja bloß wird das auf Dauer nicht besser... Also viel Spaß mit den ganzen Bussen, ich meine Wiesbaden ist jetzt schon ne Abgasgrotte
@@DieJagdente Wiesbaden hat doch wohl mehr als nur eine Brücke ?
Mal abgesehen davon, dass es dort schon einmal eine Straßenbahn gab, und es bis mindestens 1943 eine Mainzer Verbindung bis nach Mainz Kastel gab.
@@Heiko881 Die Brücken sind nicht ausgelegt für den Betrieb einer Straßenbahn simultan mit den Autoverkehr., vorallem nicht die großen. Wurde schon beim Bürgergespräch gesagt durch die Mainzer Mobilität.
@@DieJagdente Ist doch prima. Dann sperrt man die Brücke für den Autoverkehr immer dann, wenn eine Straßenbahn fährt.
Geht übrigens per Ampel recht einfach.
Warum sind die Leut eigentlich so unkreativ ?
Mainz kann es, Wiesbaden kann nur Sekt und Porsche
Die Kompetenz der Redakteure sieht man daran, dass mal wieder Auspuffe gezeigt werden, die Wasserdampf ausspucken.
Es ist ein gutes Symbolbild, Auspüffe mit sichtbaren Kohlenwasserstoffemission en(Ruß) sind durch die strengeren Vorschriften doch recht selten zu sehen. CO2 ist leider ein unsichtbares, geruchloses Gas. Wäre es sichtbar und anderweitig wahrnehmbar, hätten wir das Problem wahrscheinlich schon längst gelöst
Man kann sehen in Offenbach kommt man mit E-Bussen aus Polen bis auf einer Linie auf allen gut zurecht. Wasserstoff sehe ich von der Reichweite aber schon für die Fahrten außerhalb der Großstädte.
Aus dem Bericht konnte ich nicht erkennen, warum sich die Wasserstoffbusse nicht bewährt haben, nur wegen dem Platz an der Tankstelle kann es ja nicht sein...
Also, man hat doch gehört, dass es zu teuer wurde und der Platz nicht ausreicht, aber das hätte man vorher wissen können, ist sicher nur leichte Mathematik, denn die wissen ja, wie viele Busse maximal auf so einem Hof so gehen. Rechnet man da die Wasserstoffanlage ab, weiß man, ob es passt oder nicht.
Der Wasserstoff wurde halt nicht aus erneuerbare Energie erstellt, kein Wunder, dass es so teuer geworden ist und hat man auch nicht absehen können, seitdem die Ukraine im Krieg ist.
Hohe Energiekosten (16€/kg trotz Förderung!), komplexere und damit störungsanfälligere Technik, somit langfristig deutlich höhere Betriebskosten.
@@stephanweinberger ich könnte noch hinzufügen, dass die Membran der Brennstoffzelle nach ein paar tausend Betriebsstunden (bei einem Wasserstoffbus also spätestens nach einem Jahr) getauscht werden muss, da sie dann nämlich verschlissen ist.
Neue Membran = neue Brennstoffzelle = quasi Motor-Totalschaden = mehr oder minder einmal neuer Bus bitte.
Und WEHE wenn die Drucktanks zur Druckprüfung müssen und die dann nicht mehr schaffen - warum auch immer....
In den 60 Jahren war ich in Koblenz bei der Bundeswehr da fuhren e Busse mit Oberleitung den Berg hoch zur Kaserne .Irgend ein Spinner hat dafür gesorgt das sie weggekommen sind !!!
das dürfte der gleiche Spinner gewesen sein, der den Amis eingeredet hat, Dieselbusse und Verbrenner-PKW wären besser als eine ordentliche Straßenbahn (die bis 1950 fast jede größere Stadt noch hatte): Die Automobil- und Ölindustrie bzw. deren Lobbygruppierungen.
Sind btw. die gleichen, die sich gerade für E-Fuels stark machen und gegen Elektromobilität wettern.
Sollte einem zu denken geben.
Tja würde Wiesbaden mal endlich ne scheiß Straßenbahn bauen. Ne man eiert wieder rum mit Bussen!
Im Osten hat jedes Kaff ne Straßenbahn...
In diesem Bericht fehlen zwei wichtige Fakten, diese Misere deutlicher machen. Wie gesagt, braucht Wiesbaden Busse mit mehr Platz für Fahrgäste und darum sind die Wasserstoffbusse ungeeignet. Eigentlich gab es eine Lösung, denn Wiesbaden wollte eine Straßenbahn einführen, die die nötige Kapazität liefert. Die Bürger stimmten dagegen, jetzt braucht Wiesbaden halt mehr und größere Busse. Damit haben sich die Bürger selbst ein Bein gestellt. Zweites Problem ist das mit dem Betriebshof, denn wie gesagt hat Wiesbaden nicht genug Platz auf dem Busbetriebshof. Leider wurde im Bericht nicht gesagt, dass das ein Problem in ganz Deutschland ist. Fast alle Verkehrsbetriebe brauchen mehr Platz, aber sie kriegen ihn nicht. Man kann nicht mehr Busse und Bahnen fahren lassen, weil man für sie keinen Platz hat.
Sehr guter Bericht. Ich bin über vieles Glücklich, was wir in unserem Land haben und dass es uns insgesamt gut geht, aber gerade dieses Thema ist für ein Land, von dem man eigentlich eher Innovation erwarten würde, einfach nur traurig. Das Geld hätte man besser für die hart arbeitenden Menschen bereitgestellt und Gehälter angepasst.
Genau. Lassen wir doch einfach alles was irgendwas mit Umwelt zu tun hat sein und geben.. "den hart arbeitendend Menschen" (wen auch immer Sie damit meinen) einfach alles was man da spart. Dann haben wir natürlich keinerlei Entwicklung mehr, niemand sammelt Erfahrungen und jeder kann sich 2 Döner mehr kaufen.... Lagerfeuer sind ja auch ganz schön oder?
Es geht ja genau darum, der hart arbeitenden Bevölkerung das Geld aus der Tasche zu ziehen!
Ich finde die Begründungen sehr spannend, da werden die schönsten Gründe vorgeschoben, nur um sein eigenes Versagen zu retuschieren. Einfach nur armselig!!
Wenn ich etwas nicht will, dann muß ich als Politiker oder gerade als Betriebsführung auch die Eier haben es einfach zu sagen.
Für bessere Luft hätte man auch eine elektrische Straßenbahn bauen können, aber dagegen hat man sich in Wiesbaden ja auch entschieden...
Finde es auch unfassbar, dass die Dame von der Umwelthilfe Wasserstoffbusse so aburteilt. Wie soll sich eine Technik den durchsetzen wenn sie nicht eingesetzt wird? Wie haben sich Batteriebusse denn durchsetzen können?
Außerdem finde ich es "spannend", dass man hier "vergessen" hat zu erwähnen, dass man für den Ersatz eines Dieselbusses 2-3 Batteriebusse, aber nur einen Wasserstoffbus braucht...
Was man noch erwähnen könnte: Mainz hat eine eigene Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff mit Windkraft. Wenn der dort vertankt wird, ist es sehr wohl sinnvoll.
...und für die Menge Strom, die man braucht, um Wasserstoff für EINEN Bus herzustellen, kann man 8 Elektrobusse aufladen. Und nein, das geht nicht mehr effizienter...
Aber Busfahrer die auch wissen in welcher Stadt sie gerade sind habt ihr mittlerweile ?
Ja, das hätte ich mir schon gleich denken können, das es nicht funktioniert. Das Problem ist das betanken mit dem Wasserstoff, das wird wohl dauern und ist auch sehr energieintensiv, weil das gas auf 800 bar komprimiert werden muss. Solche Verdichterstationen sind darüber hinaus auch sehr teuer. Interessante Frage: Wieviele Buse kann ich mit der Verdichterstation betanken bis die leer ist ? Vielleicht schafft die Station keine 10 Busse. Ich habe selber 10 Jahre Erdgas-Auto gefahren. Da war auch das Problem mit dem betanke. Sobald zu viele Busse betankt waren gin g nur noch die Hälfte Erdgas in mein Auto, der Druck war zu niedrig. Und das waren nur 200 bar. 800 bar ist eine ganz andere Hausnummer, das ist sind mehrere hintereinandergeschaltete Kompressoren. Und immer bedenken Wirkungsgrade multiplizieren sich, die sind nicht additiv. Im Ende ist der Wirkungsgrad dann grottenschlecht. Das allerschlimmste ist in dieser Hinsicht die Brennstoffzelle.
Also wenn Wasserstoff bei Bussen schon keinen Sinn macht wo denn dann? Das ist die Technologieoffenheit von der immer alle Faseln, die lieber beim Verbrenner bleiben wollen.
Eines von bisher wenigen Beispielen, wie physikalische Gesetzmäßigkeiten, ökonomische Sinnhaftigkeit und Logik, die Ideologie der sogenannten Klimawende ad absurdum führen. Dieses Beispiel ist ein erstes von unendlich vielen, die folgen werden. Das Land ist dann in allen gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Bereichen endgültig vor die Wand gefahren. Den Beginn dieses Verfalls kann der realitätsorientierte Zeitgenosse schon jetzt täglich beobachten. So ist es eben, wenn Ideologie und weltbeglückende Hypermoral Logik und Vernunft ersetzen. Das alles ist nicht neu und fand sein historisches Vorbild in der Losung "Der Sozialismus siegt". Den Weg zum Sieg postulierte man mit "Überholen ohne Einzuholen" . Das Ergebnis ist bekannt und der Erkenntnisgewinn angesichts der aktuellen Zustände geradezu epochal.
meine güte. nicht noch mehr dümmliche kampfbegriffe und schlagwörter bereit. ideologie, hypermoral, sozialismus. du schwadronierst hier nur, sagst aber nichts. klimawandel ist real. lösungen werden benötigt. das sind deine physikalischen gesetzmäßigkeiten, ökonomische sinnhaftigkeiten und logik.
Wie jetzt, Wasserstoff ist gar nicht gut für Fahrzeuge?
Bitte dieses Video hier jedem Wasserstoff-Fan zeigen. Noch besser wird‘s nur mit „E-Fuels“
"...haben wir kein Verständnis 'für" ... ja genau: Kein Verständnis. Also haltet euch raus aus Entscheidungen, die auf einer soliden Kosten-Nutzen-Rechnung bestehen und für euren eingebildeten Nutzen nur symbolischen Beitrag gebracht hätten.
Technischen Entwicklungen muß man Zeit geben - da kann man nur sehr grob "planen" und nur bedingt beschleunigen. Manche Dinge brauchen Zeit, um zu reifen.
Ja, als Kind fuhren hier Oberleitungsbusse - alles elektrisch und zuverlässig. Habe ich in der Ukraine in Odessa auch erlebt - geht doch
Schweiz auch
Hier versteht keiner dass O Busse keine Straßenbahnen sind 💀
Erst einführen dan drüber nachdenken.Tybisch Deutschland😂