Fachsprachenprüfung (FSP) Physiotherapie: Gespräch mit einem Kollegen / mit einer Kollegin

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  • เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ย. 2024

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  • @MASKZentrumSprachschule
    @MASKZentrumSprachschule  ปีที่แล้ว +1

    Da unsere Physiotherapie-Videos möglichst authentische Gespräche zwischen zwei Deutsch-Muttersprachlerinnen widerspiegeln, finden sich hier einige „typisch mündliche“ Ausdrücke sowie Redewendungen, die vielleicht schwer zu verstehen sind. Der nachfolgende Glossar soll dabei helfen.
    - „Am besten setzt du dich einfach nur rein und lässt sie quatschen.“ - Am besten setzt du dich zu ihr und lässt du die ältere Dame zu Beginn ein bisschen sprechen/erzählen
    - „Sie steht nicht so drauf.“ - Sie findet das nicht so gut, sie mag das (den Vacoped-Schuh) nicht
    - „kommt mit dem Ding eigentlich überhaupt nicht zurecht“ - Sie findet den Umgang mit dem Vacoped-Schuh schwierig und hat Probleme damit
    - jemanden zuschwafeln - jemandem sehr detailliert alles Mögliche (Unwichtige) über ein Thema erzählen
    - „Ach Mensch“ - Ausdruck des Mitleids/Bedauerns, ‚oje‘, ‚die Arme‘, etc.
    - „das zieht sich noch“ - das wird noch ein bisschen dauern
    - „Wir sind ja leider immer noch sehr weit unten“ (im Vergleich zu ÄrztInnen) - die hierarchische Struktur im Bereich Medizin; ÄrztInnen haben mehr Rechte/Möglichkeiten; Physios dürfen nicht sehr viele (medizinische) Entscheidungen treffen
    - jemandem hinterhertrauern - jemandem, der aus dem Leben verschwunden ist, nachtrauern; auch Dinge, die man nicht mehr hat/besitzt vermissen
    - „Wenn sie da so in ihrer leichten depressiven Phase mit drinne ist“ - wenn sie sich gerade in einer depressiven Phase befindet
    - „jetzt mal unter uns“ - im privaten/vertrauten Gespräch, nicht öffentlich
    - schwarz sehen - sehr pessimistisch sein, etwas sehr negativ sehen
    - „Es kann auch sein, dass sich das Blatt komplett wendet“ - Es kann sein, dass sich die Situation total verändert/ins Gegenteil umkehrt
    - „wie sie vorher drauf war“ - wie sie sich früher verhalten hat, wie ihre Stimmung/Laune früher war („Ich bin gut drauf.“ = Ich habe gute Laune)
    - „Oh geil, meine Therapie, die bringt was“ - Toll, meine Therapie hat Erfolg/positive Auswirkungen
    - „Ist eigentlich wurscht, wer bei ihr ist.“ - es ist eigentlich egal, wer bei ihr ist
    - in ein Loch fallen - eine depressive Phase erleben; eine schwierige Lebensphase durchmachen (meist nach einem bestimmten Auslöser)
    - jemanden aus einem depressiven Loch holen - jemandem dabei helfen, eine depressive Phase zu überwinden, jemanden dabei unterstützen, wieder positiv zu denken und fröhlich zu sein
    - reinstürmen - schnell (in einen Raum) kommen
    - zusammensacken - zusammenbrechen (z.B. aufgrund von Kreislaufproblemen)
    - ausschleichend - langsam auslaufend, langsam reduzieren/weniger werden (Prozess)