Fachsprachenprüfung (FSP) Physiotherapie: Erstgespräch zwischen Physiotherapeut:in und Patient:in

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  • เผยแพร่เมื่อ 26 ก.ค. 2024
  • Dieses Video ist ein Beispieldialog für ein Erstgespräch zwischen Physiotherapeut:in und Patient:in für Sie als Physiotherapeut:innen im beruflichen Anerkennungsverfahren.
    Die Inhalte liegen teilweise über B2-Niveau und sollen Teilnehmenden einen Anhaltspunkt für die Prüfung sowie Redemittel und Wortschatz vermitteln.
    Die Fachsprachenprüfung dauert in der Regel ein paar Minuten kürzer und der Prüfling sollte detailliertere Fragen stellen.
    Hierzu mehr in unseren nächsten Teilvideos zu Deutsch für Physiotherapeuten bzw. zur FSP-Vorbereitung.
    Falls Sie Fragen zu unseren FSP-Vorbereitungskursen oder näheres Interesse an Deutsch für Physiotherapeuten haben, schreiben Sie uns gerne oder kontaktieren Sie uns hier:
    Webseite: www.maskzentrum.de
    Instagram: @maskzentrum
    Facebook: / deutschfuerpflegekraefte

ความคิดเห็น • 1

  • @MASKZentrumSprachschule
    @MASKZentrumSprachschule  ปีที่แล้ว +1

    Da unsere Physiotherapie-Videos möglichst authentische Gespräche zwischen zwei Deutsch-Muttersprachlerinnen widerspiegeln, finden sich hier einige „typisch mündliche“ Ausdrücke sowie Redewendungen, die vielleicht schwer zu verstehen sind. Der nachfolgende Glossar soll dabei helfen.
    - „Wie geht’s Ihnen heute?“ „Es geht so, ehrlich gesagt.“ - Es geht mir nicht so gut, es geht mir „mittelgut“, ich habe ein paar Probleme
    - „Meine Schulter macht mir schon sehr zu schaffen.“ - Meine Schulter verursacht Schmerzen/Beschwerden/tut mir weh
    - seit einer knappen Woche - seit nicht ganz einer Woche, seit ca. 5-6 Tagen
    - ein Kommen und Gehen (bezüglich der Schulterschmerzen) - rezidivierende Schmerzen, die Schmerzen sind nicht immer da, kehren aber immer wieder zurück
    - „Was machste jetzt schnell?“ - Was machts du jetzt schnell/Was kann man da jetzt schnell machen?
    - „Es tut halt einfach weh.“ - Es tut weh, verstärkt durch die für die mündliche Sprache typischen Modalpartikeln ‚halt‘ und ‚einfach‘;
    mehr Infos dazu siehe duden.de: www.duden.de/rechtschreibung/halt_nun_eben_nun_einmal oder www.duden.de/rechtschreibung/einfach_vollkommen_wirklich
    - „Sind Sie sportlich begabt?“ - Haben Sie ein Talent für Sport?
    - „Sind Sie sportlich unterwegs?“ - Treiben Sie regelmäßig (oder manchmal) Sport?
    - häufige typische Abkürzungen für die gesprochene Sprache, wie „sagen’se“ - sagen Sie, „Ham‘se ne Gangschaltung?“ - Haben Sie eine Gangschaltung? etc.
    - „der Typ (fürs Fitnessstudio) bin ich gar nicht“ - das ist nicht das Richtige für mich, das gefällt mir nicht
    - die Erschütterung - heftig rüttelnde Bewegung (z.B. bei einem Erdbeben)
    - „Lassen s’es bleiben“ - Lassen Sie das/es bleiben, machen Sie das nicht
    - „…damit die Muskulatur auf den Schnitt/Standard kommt“ - damit die Muskulatur sich verbessert, wieder in einen besseren Zustand zurückkehrt
    - die immense Belastung - die sehr große, enorme Belastung
    - der herbe Muskelkater - der starke Muskelkater
    - „So fühlen Sie sich morgen: komplett gerädert, ein bisschen, wie vom LKW überfahren.“ - Sie fühlen sich morgen total erschöpft, abgespannt, zerschlagen, ‚matschig‘
    - „Ich tipp‘ mal“ - Ich würde raten/mein Verdacht ist/Ich vermute/denke
    - die lange Auszeit - die lange Pause, Unterbrechung
    - „wie der Körper das annimmt“ - wie der Körper auf die Behandlung reagiert
    - die ganze Geschichte - das Thema, über das gesprochen wird, in diesem Fall: die Schulter- und Nackenschmerzen
    - „was können Sie mit der Muskelkraft anstellen?“ - Welche Bewegungen können Sie noch schmerzlos ausführen?
    - „Aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt, ger?“ - Alles ist denkbar/möglich; ‚ger‘ ist eine dialektale Interjektion am Ende eines Satzes, wie ‚stimmt’s‘, ‚oder‘, ‚richtig‘
    - „…Übungen, die man rein mit dem Körper anstellen kann“ - Übungen, für die man keine Hilfsmittel braucht, die man allein/nur mit dem eigenen Körper machen kann
    - den Alltag bestreiten - den Alltag gestalten, das alltägliche Leben
    - „das wär‘ super super schade“ - das wäre sehr schade
    - „… damit Sie auch mitkommen“ - damit Sie nicht überfordert sind, damit Sie nicht zu viele Hausaufgaben bekommen, die Sie dann nicht schaffen
    - der Satz (bei Übungen) - die Runde, z.B. einen 3. Satz  die Übung zum 3. Mal machen
    - „Sie können das Schmerzmittel ruhig weiternehmen“ - Es ist kein Problem, wenn Sie das Schmerzmittel weiternehmen
    - „dann nehme ich da eher Abstand von (vom Voltaren-Schmerzgel)“ - dann benutze/verwende ich das lieber nicht
    - „Wenn der Schmerz gar nicht auszuhalten ist“ - Wenn der Schmerz sehr/zu stark wird
    - Wärme spenden - Wärme abgeben
    - keine Kosten und Mühen scheuen - ich will mir kein Geld und Arbeit sparen; ich bin bereit, Geld und Arbeit zu investieren (wenn es mir dann besser geht)
    - „man fällt oft in so ne schlechte Haltung“ - man nimmt oft automatisch eine für den Rücken/die Schulter schlechte/negative (Sitz)position ein
    - sobald man sich einmummelt - sobald man den Rücken rund macht, in sich zusammenfällt, die Schultern hochzieht als ob man friert
    - man kann da nicht lümmeln (auf dem Gymnastikball) - man kann auf dem Gymnastikball nur gerade sitzen, nicht ‚gemütlich‘, mit krummem Rücken
    - nachäffen = nachmachen, etwas nachempfinden
    - Wunder vollbringen = etwas sehr Außergewöhnliches erreichen, etwas schaffe, was unmöglich scheint
    - jemanden über etwas unterrichten - jemanden über etwas informieren
    - „und Sie mich nicht mehr erwischt haben“ - falls Sie mich nicht mehr erreicht haben, falls ich schon weg(gegangen) bin