Männer mit psychischen Erkrankungen haben es schwer.
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.พ. 2025
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Du bist der Hammer. Echt. Danke so sehr für diesen Beitrag.
Ich bin zwar eine Frau.
Dennoch stimme ich der "Männerquote" unter Psychologen zu 100 % zu!
Ganz wichtiges Thema. ❤ Ich hoffe dass hier Veränderung eintritt und es in naher Zukunft auch Ansprechpartner für die "Männersprache" gibt.
Es gibt mittlerweile immer mehr Männergruppen, die Männersachen (Grillen, Wandern, Lagerfeuer etc) zusammen machen und nebenher reden, oft gecoacht von einem Mann, der selbst bereits einschlägige Erfahrungen mit Depressionen gemacht hat und mann begleitet sich gegenseitig. Ich habe da mal eine Doku darüber gesehen. Ich meine, dass sie von arte war und es ging hauptsächlich um Schottland, weil gerade dort die höchste Selbstmordrate bei Depressionen unter Männern in Europa ist! Finde ich mega stark! Wir Frauen gehen halt zusammen Eis essen ... Für uns ist das selbstverständlicher, sich mit Freundinnen auszutauschen. Ich beglückwünsche aber jeden Mann, wenn er diesen Austausch unter seinesgleichen ebenfalls entwickeln und als Schatzkiste für Ressourcen entdecken würde. Das tut auch all unseren anderen Beziehungen gut, wenn wir selbst wieder in die Balance kommen!
Abgesehen von dem "Vaterersatz" hab ich zum Glück keines der genannten Probleme(ich hatte keinen Vater und wenn ich männliche Vorbilder habe, dann sind das Philosophen und Wissenschaftler).
Mein Problem als Mann ist, dass ich beim Dating sofort Ablehnung erfahre, wenn ich sage, dass ich psychische Probleme habe und Arbeitsunfähig bin. Ich hab mich sogar mal bei Gleichklang angemeldet(was sehr teuer war), wo man direkt angeben kann, dass man psychische Probleme hat. Dort bekam ich aber in einem Jahr nur drei Vorschläge und der Support hat mir empfohlen die Angaben zu ändern. Mir wurde auch von anderen empfohlen zu lügen.
Ich wünsche mir aber eine feste Beziehung in der man einander vertraut und so eine Beziehung kann man nicht mit Lügen beginnen. Ich hab das Gefühl, dass Frauen einen perfekten Mann suchen, alle anderen aussortieren und nach einer Weile frustriert sind, weil "alle Männer lügen und nur Sex wollen". Klar, man kann nur perfekt erscheinen, wenn man lügt und wenn man beim Dating lügt will man keine feste Beziehung(oder ist nicht besonders Beziehungsfähig).
habe ähnliche bis gleiche Erfahrungen gemacht als Frau, bin trotzdem gleicher Meinung, ich möchte nicht eine beziehung, die mit lügen beginnt.
@@Sazu40 Super, sehe ich ganz ähnlich.
Dennoch muss Mensch auch nicht sofort mit allem "raus" rücken.
Lügen beginnen beim eigenen bewusstem verfälschen.
Ich denke wirkliche Offenheit, ist ein guter Start miteinander und nicht einem eigenen inneren Plan folgen wollen müssen.
Warum ich das hier als Antwort schreibe ist aus dem Impuls heraus, das jeder Mensch, der nicht das permanente Ego in den Vordergrund stellt, Partnerschaft erleben mit der Fähigkeit sich selbst her zu schenken, ohne Selbstaufgabe dabei.
Psychische Probleme hat eigentlich jeder Mensch irgendwann und irgendwie denke ich inzwischen.
Du machst das genau richtig, auch wenn es Dir das schwerer macht. Bleib dabei... ich finde diesen Drang zur Aufrichtigkeit toll, ist nicht mehr die Regel. irgendwann triffst Du die Richtige, die nicht so oberflächlich und unrealistisch ist, sondern einen Menschen mit allem Drum und Dran sucht und kein deppertes, unerreichbares Ideal. Alles Liebe Dir! ❤
Naja es kommt auch drauf an was du genau geschrieben hast. Wen nur drin steht psychische Probleme kann da alles darunter fallen auch psychische Erkrankungen die nicht so „leicht“ zu Händeln sind wie eine Schizophrenie, dissociative Identitätsstörung, Psychopathie etc. und da kann man auch verstehen dass Frauen die mit sowas noch nie in Kontakt gekommen sind eher abstand davon nehmen weil man auch selbst auf seine Grenzen achten muss ob man sowas überhaupt tragen kann. Und wen es eine psychische Erkrankung ist die öfters vorkommt wie Depression,burn out, Angststörungen, PTBS kannst du eben auch nicht erwarten dass eine fremde Frau sich darauf einlässt ohne dich zu kennen weil sie in dem Moment auch nicht weis was du damit aussagen willst. Den viele Männer suchen in der Frau einen Mama Ersatz oder Therapeutin und da kann es schon so rüber kommen als ob du sowas suchst es ist ein unterschied ob du einfach nur schreibst ich hab psychische Probleme oder ich hab psychische Probleme aber bin in Behandlung und kümmere mich drum, dann hat sie vielleicht den Eindruck dass du Mitleid willst oder in so ein Opfertum hinein gefallen bist etc. Ich würde an deiner Stelle mit solchen Informationen entweder hinterm Berg halten bis es zu paar Dates gekommen ist du es ihr sagst aber klar machst das du dich darum kümmerst oder du mehr Informationen auf deinem Profil preis gibst, also was du genau für psychische Probleme hast ob du in Behandlung bist und so weiter. Gilt aber auch für die Dame die dasselbe Problem hat
Versuche Menschen im echten Leben kennenzulernen und nicht über Dating Apps. Und erzähle es nach 3-5 Treffen, nicht sofort!
Dankeschön für dein Video,
das kann ich gut verstehen .
Ich kenne keine Männer mit Depressionen.
Meine Erfahrung sind auch nicht so schön, ich bin eine Frau, habe Depressionen möchte in Therapie, nur es gibt keine bzw. kaum freie Plätze.
Im Bekanntenkreis wurde ich von meiner ehemaligen Schulfreunfin ausgeschlossen als ich mich öffnete und ihr mitteilte dass ich an Depressionen leide- kein Kontakt mehr.
Das Gefühl eine mindere Klasse Mensch zu sein, da es in der Außenwelt immer noch ein Problem darstellt will oft keiner wahrhaben.
Ich finde es schrecklich und Arbeitgeber sind nicht anders , falls man nicht so schnell kapiert wie " normale Menschen " ist man draussen- das war als Frau meine Realität und es ist traurig😢
Da fuehle ich sehr mit dir, die Menschen, die mit Kontaktabbruch reagieren, haben wohl grundsaetzlich ein Problem mit ihrer eigenen Verletzlichkeit. Maenner leiden sicherlich auch an Depressionen, ich denke aber sie haben grundsaetzlich mehr Kompensationsmoeglichkeiten, mehr finanzielle Moeglichkeiten und Macht, Arbeit, Konsum (auch von Frauen), Alkohol usw. irgendwann geht das dann aber nicht mehr gut... Ich wuensche dir alles Gute und viel Kraft!
@susanneroewekamp8875
Die von dir beschriebenen Kompensationsmöglichkeiten (Macht und Konsum) halte ich in erster Linie für Möglichkeiten sehr wohlhabender Menschen, also dem geringsten Anteil der Gesellschaft. Und sich in Arbeit oder Alkohol zu stürzen sind ja wohl Wege, die allen Geschlechtern offen stehen. Als Mann kann ich mich alleine aus meiner Geschlechtsidentität heraus in den von dir beschriebenen Kompensationsmöglichkeiten kaum wieder finden. Und der Großteil meines überwiegend männlichen Freundeskreises würde mir hier zustimmen.
@@susanneroewekamp8875 Finanzielle Möglichkeiten, Macht und Konsum halte ich für Kompensationsmöglichkeiten, die in erster Linie sehr wohlhabenden Menschen offen stehen, also dem geringsten Anteil der Gesellschaft. Als Mann kann ich mich alleine aus meiner Geschlechtsidentität heraus hier nicht wieder finden. Und der Großteil meines überwiegend männlichen Freundeskreises würde mir hier zustimmen. Bei Alkohol und Arbeit stimme ich dir eher zu, auch wenn das Wege sind, die erstmal allen Geschlechtern offen stehen, neigen wir Männer doch eher dazu uns da rein zu stürzen, wenn es uns nicht gut geht.
Ich stehe mittlerweile dazu, dass ich zu Depressionen neige. Ich vertrete das ohne eigene Scham. Habe damit bisher eher gute als schlechte Erfahrungen gemacht, auch bei Arbeitgebern. Durch 2 Burnouts ist mein Leistungsstand und Energiehaushalt chronisch verringert, weshalb für mich auch nie eine Vollzeitstelle in Frage kommt, nur Teilzeitstellen. Dafür nehme ich auch ein geringeres Gehalt in Kauf und weil ich davon leben muss, backe ich kleinere Brötchen. Aber meine Lebensqualität bleibt so wenigstens erhalten. Inzwischen weiß ich, was ich mir zumuten kann und was über mein Limit geht. Solange ich darunter bleibe, geht es mir psychisch idR gut. Nach außen bin ich also unauffällig. Und wenn es dann doch mal zur Sprache kommt, kann ich selbstbewusst vertreten, wie weit ich entgegenkommen kann und wo nicht und auch klar 'nein' dazu sagen. Diese innere Stärke zu haben tut mir gut und wird von anderen meist ohne wenn und aber toleriert und akzeptiert. Ich vermute, weil ich mich dessen eben NICHT schäme und da zu mir stehe und mich klar nach außen vertrete.
Super Beitrag, vielen Dank!
Cool das du ein Buch geschrieben hast!🎉
Und finds super, dass du auf Männer eingehst… hab schon oft gehört, dass die auch in der Therapie wo ganz anders abgeholt werden müssen als Frauen…
Superwichtiges Video!! 🧡
Hallo Philipp,
könntest du mal einen Beitrag zum Thema Überverantwortlichkeit in der Familie machen.
Danke 🙏 ❤
Das mit der gemeinsamen Sprache unterstreiche ich auch als Frau sofort. Ich kannn mich selbst zwar in verschiedenen Sprachweisen ausdrücken, merke aber, dass mein Gegenüber manches mal zumindest irritiert über Ausdrücke ist...und objektiv betrachtet sind sie gar nicht so schlimm, nur passt es wohl nicht so zu mir...aber das stimmt nicht. Krasse Gefühle brauchen manchmal auch krasse Worte.
....mich hat man (n) schon auf das Wort "krass " hingewiesen...
Danke für das Video! So ist es. Als Mann (1969) hat man es im Gesundheitswesen schwer. Aber auch Männer als Behandler sind nicht ohne. Mir wurde von einem gesagt ich solle mir ein Motorrad kaufen oder mir eine andere Frau suchen. Erst nach schweren Folgeerkrankungen meiner komplexen PTBS, habe ich mit der Akzeptanz der Schwere meiner Erkrankung beschäftigt, was bis heute ein Thema ist. Manche junge Behandlerinnen tun meine Kindheit, weil sie es nicht nachvollziehen können, als halt die normale Lebensrealität in den 1970er Jahren ab. Das Gefühl der Hilflosigkeit mit einem starken Schamgefühl verbunden, brachte mich immer mehr in meine Erkrankung hinein bis zum Zusammenbruch. Ich hätte zum Glück schon mit 10 Jahren Therapie und konnte mich dadurch etwa 10 Jahre stabilisieren. Bis dann Alkoholmissbrauch und Lebenskrise wieder eintrat. Ich habe es mit eigener Kraft geschafft zu stabilisieren, um erfolgreich im Beruf zu sein. Bis toxische Belastungen im Beruf und Alltag zum Zusammenbruch führten. Grüße
Was für eine lapidare und hilflose Antwort von diesem Mediziner - das soll also die Lösung sein: 1 Motorrad und eine neue Frau?! Als Frau sage ich dazu: na, ich danke! Vermutlich ist der Tipp, den Sie da erhalten haben, die Lösung für seine eigenen Probleme gewesen. Der hat bestimmt einige Motorräder in seiner Sammlung und gefällt sich in der Rolle des Casanovas.
Mit der Therapeutensuche ist es grundsätzlich ein Desaster. Auch als Frau. Als Mann erst Recht. Das Problem sind nicht "unsere" Depressionen, sondern das ganze System, weswegen "wir" daran erkranken -> Rollenbilder, (patriarchale) Hierarchien, die mit Angst und Druck von oben herab arbeiten. Mich wundert es eigentlich kaum, dass Narzissmus ein weit verbreitetes Problem in unserer (Leistungs-) Gesellschaft darstellt und an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt.
Ich würde es als Frau sehr begrüßen, würden mehr Männer Therapie anbieten und auch aufsuchen. Die Beziehungsqualitäten würden sicherlich sprunghaft nach oben steigen. Weil: wenn man(n) selbst nicht in Balance ist, wie will man dann eine ausbalancierte Beziehung führen?
Ich, (m), 28, habe jetzt vor kurzem eine Psychotherapie angefangen. Ich stimme auf jeden Fall zu, dass ich es lange nicht als selbstverständlich betrachtet habe das zu tun. Denn immerhin schleppe ich die Probleme, die mich zu der Therapie gebracht haben bereits seit gut 12 Jahren mit mir rum. Interessanterweise habe ich mit meinen Themen aber ganz bewusst nicht nach einem männlichen Gegenüber gesucht. Es wäre mir deutlich schwerer gefallen, bereits im Erstgespräch einem wildfremden Mann gegenüber meine Probleme offen zu legen, eben wegen der angesprochenen Rollenbilder und Stigmatisierungen.
ich trage meine Probleme bestimmt seit 20 Jahren rum.. Hab jetzt aber viel mit meiner Mutter geredet, die hilft mir..
Das Problem ist, um das Leben erträglicher zu machen kiffe ich, aber wenn ich Hilfe will, dann sehen alle das Kiffen als Problem, und nicht meine Probleme.. die hatte ich ja schon vorher und das Kiffen ist nur ein Symptom auf die schlechte Umgebung..
Noch dazu aufm Dorf richtig schwer einen guten Arzt zu bekommen, muss teilweise 40 km pro Strecke fahren..
Aber zum Glück gibt es bei TH-cam auch massig Psychologen, Therapeuten und Experten^^
Volle Zustimmung, es ist mit einem Stigma behaftet, was in vielen Bereichen zum Nachteil wird, nicht nur im Gedundheitswesen. Gibt es Männer e.V?
Und jetzt gibt es doch sogar den Begriff "toxische Männlichkeit" bei dem ich erst laut lachen, dann weinen und anschließend nur noch wütend war.
Egal, welches Geschlecht.
Empathie und Heilungswille sollte Grundvoraussetzung zum Psychologiestudium sein, nicht NC.
Ob ein Psychologiestudium und ein seltener und teurer Kassensitz zwingend Voraussetzung für von der Allgemeinheit finanzierten Hilfsangebote sein muss, ist auch fraglich.
Könntest du ein Video über die schizoide Persönlichkeitsstörung machen?
Er antwortet leider nie auf Kommentare
Da stimme ich in vielen Aussagen zu.
Insbesondere die Versorgungskapazitäten sind unzureichend, wenn auch weiter ausgebaut.
Leider sind auch die Wartezeiten viel zu lange, da sich Betroffene zuvor oftmals in einem Ausnahmezustand befinden, wo die Not im Leiden erst die Frage um Hilfe möglich macht.
Dann abgewiesen zu werden ist sehr sehr tragisch.
Auch ist es richtig das Männer, insbesondere all jene die reale physische wie psychische Gewalt erfahren haben, eine weibliche Therapeutin ablehnen.
Dieses bemuttern, wie relativieren, verharmlosen, aber auch gestalten wollen bei der Gesprächsführung, insbesondere zurück in eine traumatische Kindheit, empfinde ich als Übergriffig.
Männer vertragen zumeist ein Autonomes NEIN zu Thesen, oder auch unangepasstes gar unhöfliches Verhalten besser, nehmen es weniger persönlich wie Frauen zumeist, was es auch nicht ist.
Wir sind halt alle unterschiedlich sozialisiert, wollen aber Teil der Gesellschaft sein, erfahren jedoch immer auch Ausgrenzung wieder.
Oder gehörten noch niemals irgendwo hinzu.
Ich möchte jeden ermutigen, die volle Verantwortung für seine Gefühle zu übernehmen und sich aktiv Hilfe (Therapie und Selbsthilfegruppen) zu suchen. ❤ Gute Bezugspersonen schätzen diese starke, mutige, offene Haltung und unterstützen das im Alltag.
Was sie in ihrem Video nicht verstehen, ist, dass Männer nur so weit gehen können wie ist die Anziehung von Frauen nicht beeinflusst! Anziehungskraft ist nicht verhandelbar. Tipp: Red Pill, sie rettet Leben.
schwachsinn
😂
Frauen haben es noch schwerer, weil ich als Frau bei Ärzten und Kliniken nie ernst genommen wurde, sofort wurde mir unterstellt ich würde übertreiben und es wäre in Wirklichkeit gar nicht so schlimm. Das hat sich mein Partner bei seinen Kliniken nirgendwo anhören müssen.
Kann ich nur bestätigen. Frauen wird von männlichen behandler oft unterstellt, sie würden übertreiben.
Wenn mein Mann bei einem weiblichen behandler „aufschlägt“, wird er sofort von vorne bis hinten „gepampert“.
Ein Grund , wieso ich zu männlichen behandler nicht mehr gehe.
Die können sich einfach in die weibliche Psyche überwiegend nicht hinein versetzen.
Oh man..hier geht es grad um ein ganz anderes Thema.
Jeder Mensch hat die gleiche Behandlungsqualität verdient. Diese Unterstellung, die dir angeblich überall entgegengebracht worden sein soll, klingt ziemlich skurril. Selbst wenn es irgendwo vereinzelt Personal gibt, das so ungerecht agiert, kann man dabei nicht auf alle schließen. Aber musst du wissen, was für Narrative du in die Welt setzt. Ist nur so die Frage, was das über einen selbst aussagt...
@La_vie_de_reve und @Damian Ist genau so wie Katja es beschreibt. Kann ich aus 20 Jahren Erfahrung bestätigen. Ich wurde ganz besonders als junge, schlanke, zierliche Frau bei Ärzten nie ernst genommen. Da bekommt man Sätze um die Ohren geschlagen, die unter aller Sau sind. Zum Glück bin ich schlagfertig und schlage verbal sofort zurück. Nach 20 Jahren habe ich dann eine längst überfällige Diagnose bekommen, mit der mich manche Ärzte jetzt ernst nehmen. Aber längst nicht alle. In Arztpraxen sitzen Haufenweise rückgratlose Titelträger, die es dem Patienten überlassen, seine Schlacht komplett alleine zu schlagen und allein Rückgrat zu haben und sich durchzusetzen. Erst vor wenigen Monaten sagte eine Arztperson zu mir: "Dafür hab ich nicht die Schultern, das schaffe ich nicht." Häufig sind die Patienten wirklich die stärkeren Persönlichkeiten. Und Freuen wird oft erst geglaubt, wenn sie am Bodensee liegen, vorher wird direkt und indirekt eine fehlende Stressresistenz, eine emotionale Labilität oder eine Hypochondrie unterstellt. Das passiert auch Männern, je nachdem wie die gesundheitlichen Beeinträchtigungen gelagert sind, aber Frauen passiert es flächendeckend, da ist es eher die Ausnahme, wenn es nicht passiert. Wer's nicht selbst erlebt hat, kann's nicht glauben...
@xyDamian Und nochmal ganz konkret an dich: Das, was du als skurril bezeichnest und als vereinzelt annimmst, ist Alltag. Gibt's schon längst Studien darüber und ist in den Medien auch zunehmend Thema. Nur weil du etwas noch nicht erlebt hast, ist es nicht skurril. Du kannst von Glück reden, dass du noch in der naiven Welt lebst, in der der Arzt dein Freund und Helfer ist. Solche gibt es, und vor denen ziehe ich meinen Hut, aber sie sind es, auf die das Wort "vereinzelt" zutrifft.
Männerquote 😂
Das ist ja so nicht zutreffend, dass (jungen) Männern keine neuen Rollenangebote vor Augen gehalten werden.
Ob Eurovision Song Contest, ob Olympia, ob sonstwas --- der Mann, der sich schließlich als "nonbinär" oder gar "fluid" zu erkennen gibt, findet sich in jeder zweiten Sendung. Ob die Person nun den ESC gewinnt oder als "Trans-Boxerin" "geborene" Frauen bei Olympia verkloppt: Man sieht, wie da Erfolg zu Stande kommen kann.
Der Punkt ist dann wohl, dass solche Angebote keine Breitenwirkung in dem Sinne erzeugen und offenbar von vielen gerade jungen Männern als nicht anspechend empfunden werden.
Da ist dann im Zweifel Andrew Tate doch interessanter.
Hat nichts mit psychisch gesunden Vorbildern zu tun worauf Roland wahrscheinlich hinaus wollte
Bei Olympia stellen trans Athleten ne absolute Ausnahme da und es gibt reichlich strunznormale Männer. Deine Empörung hat hier einfach keine faktenbasierte Basis.
Das sind doch keine vernünftigen Rollenangebote für Männer die du da aufzählst. Das ist einfach nur unnormal. Als Mann sollte man sich schämen, wenn man sich als Frau identifiziert und dann einer echten Frau ins Gesicht schlägt und eine Goldmedaille wegnimmt. Das ist unsere neue kranke Gesellschaft, dass jeder alles sein kann was er sich wünscht, falls nötig sogar ein Tier. Tut mir leid das ist einfach nur krank.