An sich alles richtig, aber warum kann die Säge überhaupt in den Anschlag sägen? Sie würde ja dann zu tief eintauchen, und das wäre ein Konstruktionsfehler, da er früher oder später mehr Kunden passieren würde. Ein Problem dieser Sägen ist auch, das der Schlitz deutlich breiter ist als das Sägeblatt. Wenn man dann z.b. ein Rohr abschneidet, das nach dem Schnitt ein Abfallstück von 1-2mm breite hätte, fällt dieses gern mal in den Schlitz zwischen Sägeblatt und Gehäuse. Vierkantrohr und ähnliches wird sich dann sofort quer stellen und das ganze mit einem großen Knall beendet werden. Die Hartmetallzähne kann man dann suchen, eventuell auch das zerstörte Abfallstück. Warum hier nicht schon längst mit auswechselbaren Kunststoff- oder Holzeinlagen gearbeitet wird, welche vom Sägeblatt eingeschnitten werden, begreif ich bis heute nicht, denn gerade bei Metall gibt nichts so schnell nach. Bei Kappsägen im Holzbereich findet man das schon lange. Die Schuld hat natürlich nicht Weldinger, die kaufen die Teile nur, aber mit so wenig Mehreinsatz wäre ein so viel sichereres Arbeiten möglich. Vielleicht greift das ja mal ein Chinese auf und setzt es um, viele Vertriebe würden das dann wohl aufgreifen, hoffe ich.
Moin, mit der sog. "Null-Spalt-Einlage" gebe ich Ihnen Recht. Aber selbst bei meiner KAPEX von Festool ist der Spalt zu breit und ich habe mir so etwas erst anfertigen lassen müssen. Wäre schön, wenn es eine auswechselbare Spalteinlage bereits von den Herstellern geben würde.
@@StoerteBaecker Ich hab ne 15 Jahre alte Dewalt, da ist die Einlage zweigeteilt und lässt sich sogar ohne Einschneiden einfach per Justierschrauben links und rechts an Sägeblatt ranschieben. Sowas ging also früher schon und sollte Herstellern nicht neu sein. Das Festool das nicht umsetzt wundert mich doch sehr, weil ich viele Werkezeuge aus deren Haus besitze und häufig den Ideenreichtum dahinter bewundere, aber ok, niemand ist perfekt, vielleicht wird nachgebessert.
Ganz meine Meinung, das mit dem Null-Spalt-Einsatz. @Bert: Du gibst doch die Kriterien vor, lass es ändern und bei der Gelegenheit auch den Anschlag aus der Gefahrenzone des Sägeblatts bringen. Das würde die Säge ohne großen Aufwand deutlich wertiger machen.
Ich bin seit 36 Jahren im Bauhandwerk tätig. Seit gut zwei Jahrzehnten wird immer mehr und mehr lamentiert, Schuld auf andere abgewälzt und immer ist das Werkzeug oder Material schuld. Selbstkritik, Lernfähigkeit oder autodidaktes Lernen.... Fehlanzeige. Am Ende werden noch andere Leute oder Werkzeuge schlecht geredet, um selbst besser dazustehen. Willkommen in den modernen Zeiten
Stimmt schon.....nix gelernt nur aus YT Videos und dann ist das Werkzeug schuld ja klar......hat wahrscheinlich seinen Grund warum die meisten Jammerlappen eigentlich in einem Büro arbeiten und nicht als echte Handwerker und nur weil man Geld ohne Ende für Werkzeug ausgibt mit den man gar nicht umgehen kann, sind nicht die anderen Schuld. Sondern seine eigene Unfähigkeit dem Handwerk gegenüber.
Kan tatsächlich passieren wenn ein Werkstück falsch eingespannt wird, zum Beispiel ein Winkelstück und mit der Säge zu schnell in das Material eingetaucht ist ! man muss sich immer vor Augen halten, dass das eine Metallsäge ist und keine Holzsäge wo man schneller eintauchen kann. Einfach klasse was ihr macht. Daumen hoch tolles Video
also meine Meinung dazu ist, ganz klar man muss schon vorsichtig mit solchem Werkzeug umgehen. Aber ich fände es schon besser wenn das Sägeblatt einen Anschlag hätte, bei dem man nicht ins Gehäuse sägen kann. Wenn man ein bisschen zu arg drückt und dann durchs Werkstück rauscht, dass man dann am Anschlag gestoppt wird und nicht das Sägeblatt Kontakt zu Gehäuseteilen bekommen kann, sofern man das originale Sägeblatt drin hat und kein grösseres als vorgesehen. Der Schaden sieht danach aus, dass zu fest gedrückt wurde und das Sägeblatt eingehakt hat, der Schlag hat dann übers Werkstück den Anschlag abgebrochen
Gerade *weil* ihr Ersatzteile anbietet trau ich mich ein bisschen mehr mit eurem Werkzeug. Egal ob ich was kaputt mache oder der Zahn der Zeit... Ich kann problemlos ein ersatzteil kaufe . Das ist ein Service den man selten findet.
Da die Grundplatte hinten ja auch gebrochen ist, denke ich dass die Säge einfach runter gefallen ist und dadurch der Schaden entstanden. Generell die Säge im unteren "eingetauchten" Zustand audlaufen lassen und erst wenn das blatt still steht wieder hoch nehmen. Aber irgendwie komisch, dass man überhaupt in den Anschlag sägen kann - habt ihr da keine Stellschraube um die max Schnitttiefe einzustellen?
Nicht umsonst ist auch das Metallhandwerk ein Lehrberuf und heute sogar mit Sicherheitseinweisung für Maschinen. Eine falsche Bedienung kann fatale Ursachen haben, egal wie teuer oder ausgeklügelt ein Produkt ist. Wenn ich mit dem Auto auf eine Mauer zufahre und aufs Gaspedal trete anstatt auf die Bremse, darf ich auch nicht der Anordnung der Pedalen die Schuld geben.
Moin Herr Schanner. Meine Gedanken gehen, nach Ihren Erklärungen, eher dahin, daß einige Nutzer die Metallsäge, vielleicht aus Gewohnheit, mit der Bedienung der Holz Kappsäge verwechseln. Bei der Holz Kappsäge kann man schon mal "rein haken" oder das Holz kraftvoll schnell "durchwürgen", ohne das ein Zahn des Sägeblattes abreißt oder Schlimmeres passiert. Aber es gibt eben Unterschiede in der Bedienung und Nutzung bei den verschiedenen Sägen. Selbstreflektion der Menschen ist heutzutage ein Problem. Erstmal sind die Maschinen schuld oder der Hersteller. Das sehr oft der Fehler vor dem Gerät/der Maschine steht, kommt den wenigsten in den Sinn. Ich persönlich hätte auch mächtig Kopf- und Bauchschmerzen, dort nochmals eine Säge an den Kunden/in auszuliefern. Aber machen Sie es nicht, wird woanders eine Säge gekauft. Sie können es eh nicht verhindern, daß sich Kunden selber Schäden oder Schäden an/durch die Maschinen und durch falsche Bedienung, zufügen. Ein schönes Wochenende aus dem Norden gewünscht, maffi🌞🤘🏼
Die Leute werden immer Dümmer. Ich finde euer Werkzeug gut. Und das Preis Leistung Verhältnis passt. Aber auch euer Service ist gut wenn es Fragen gibt oder Unterlagen benötigt werden.
Gut erklärt, Danke dafür. Ich denke aber, dass Ihr als Verkäufer auch diese Tänze tanzen müsst. Lasst Euch nicht unterkriegen und behandelt bitte auch für Euch scwierige Kunden gut.
Schanner geht den einfachen Weg und schiebt alles auf Kunden. Bezeichnet ihn auch noch als dummes Verhalten. Nicht fair ☝🏻 Er hat bei meinem schweißgerät vor 2 Jahren genau so gehandelt. Nicht Kunden freundlich und auch noch ein Video darüber machen. Das Material Guss ist bekannt, das es blasen haben kann, die diese nicht äußerlich sehen kann. Guss wird gegossen und liegt immer in Spannung, deswegen ist es auch günstig in der Anschaffung. Besser wäre hier normales Stahl zu verwenden, z.b. St. 38 Für mich ist die Firma nichts mehr. Aber jeder soll selber seine Erfahrung machen.
Ist mir beim allerersten Schnitt auch passiert, also dass das Sägeblatt einhängt und´s knallt. Normales 40/20er Rohr geschnitten. Gibts evtl. feinere Sägeblätter mit mehr Zähnen, könnte helfen. Im Prinzip habe ich sie jetzt im Griff, mehr Vorsicht und weniger Druck hilft. Das im Video beschriebene Produkt ist mit Kraft aufn Tisch geknallt worden, oder runtergefallen.
Ich arbeite täglich mit einer Bandsäge, mit entsprechendem Druck dreht sich das Rundmaterial nicht. Problem bei Rohren, man kann sie bei zu hohem Druck verformen. Dann solltest du einfach mit weniger Druck (Vorschub) beim Eintauchen arbeiten. Unsere HFA-250 ist ohne Druckregulierung für die Spannbacken, daher nicht für weiches/dünnwandiges Material geeignet. Ohne Druckregulierung zerquetscht sie das Rohr dann einfach. Dann geht's zur alten Kasto Bandsäge, die hat weniger Bums.
Also die bosch gdl hat den zusätzlichen Anschlag nicht. Mir ist neulich auch mal ein Abschnitt davon geflogen trotz das ich langsam gesägt habe.wenn dieses Teil gegen euren gußanschlag gedrückt hätte, wäre dieser vermutlich auch kaputt.ich würde mir Gedanken über eine stahl Anschlag machen🙃
Ansich hast du mit allem recht allerdings wäre ein tiefenanschlag echt ne sinnvolle sicherheitsmaßnahme. Auch ein erfahrerner handwerker kann mal unaufmerksam sein und sägt sich dann in den anschlag. Das könnte man bei zukünftigen chargen der säge evtl verbessern um es noch ,,idiotensicherer" zu machen. Allerdings sollte man schon zugeben wenn man das gerät durch fehlbedienung schädigt und nicht versuchen sich ein neues gerät herbei zu mogeln
Also ich habe eine Kaltkreissäge von Metallkraft aber prinzipiell ist die ja gleich. Ich habe über 40 Jahre Berufserfahrung und man muss bei solchen Durchmessern von 355mm schon mit Sinn und Verstand an die Sache gehen. Das ist eindeutig ein Anwenderfehler eines Laien. Wahrscheinlich mit zu geringer Drehzahl ins Werkstück eingetaucht man muss natürlich warten bis die Maschine auf Touren ist. Also ich habe sogar schon Experimente gemacht und habe die Säge an einen Träger HEB140 gezwungen und habe diesen geschnitten, man kann alles machen nur man muss wissen was da passiert, wohin beispielsweise geht der Abschnitt. Wie verhält sich das Ganze. Vor allem muss man bei einer Kaltkreissäge immer am "Span" bleiben. Das Sägeblatt nicht auf der Stelle drehen lassen vor allem bei dickwandigen Material. Bei dünnem Material kann man gemütlich durchgleiten. Anmerkung: Natürlich muss auch die Zahnung des Sägeblatts auf das Material abgestimmt sein. Ansonsten sollte man sich von einem Bekannten der Schlosser ist oder Metaller man eine kleine Einführung die Materialkunde geben lassen.
Ich habe diese Säge seit fast 2 Jahren und sie schneidet immer noch so gut wie am ersten Tag! In letzter Zeit flackert das Licht ab und zu, aber das ist kein Grund rumzunölen und die Maschine sofort einzuschicken. Da schraubt man halt mal den Griff auf und lötet nach oder ersetzt die LED. Bei der Dame vermute ich schlichtweg einen Bedienfehler, wahrscheinlich hat sie beim Sägen viel zu viel Druck ausgeübt, schlecht gespannt, die falsche Drehzahl eingestellt oder alles zusammen. Bei den Mädels haut das halt manchmal nicht so hin mit der Feinmotorik (siehe zB meine Frau 😂)
Hallo, habe seit ca 1 Jahr die gleiche Säge und bin sehr zufrieden. Wie besagt man muss mit Gefühl sägen und vernünftig spannen. Kann die Schadenschilderung auch nicht nachvollziehen und tippe auch auf falsches Spannen bzw. zu schnelles und unkontrolliertes Eintauchen ins Material. Gruß Hartmut Rosskamp
Also ich habe die baugleiche Säge von Holzmann. Ich bin mehr als zufrieden damit und macht ihren Job. Mit der Ecke wech ist, bestimmt beim hinstellen vorher irgendwo gegen geknallt.
Ich mag euch, aber es kann nicht sein, dass ich - unvorsichtig oder nicht - in die Säge sägen kann. Da gehört ein Stopp hin. Eben weil solche Geräte gefährlich sind. Das Sägeblatt hat ja aus genau diesem Grund auch einen Schutz. Hier schreibt jemand, er hätte das selbe Problem gehabt. Hält mich eher vom kaufen ab und ich brauche demnächst genau so eine Säge.
grundsätzlich gebe ich Dir recht. Einen Tiefenanschlag vorzusehen wäre jetzt keine Rakententechnik, ist Standard bei den Holz-Kappsägen. Auch gilt: Wenn durch, dann braucht man nicht weitersägen. Ich finde das Thema an anderer Stelle spannender: Warum ist der Anschlag nicht so konstruiert, dass das Sägeblatt ihn gar nicht erst erreicht? Hier kann sich H&W mal Gedanken machen.
Ich kann den Schaden teoretisch schon gut nachvollziehen. Ich habe eine Zug/Kapp/Gährungssäge von egal wem die 2400umin macht für Metall(255er). Ich hatte auch bisher 2x das Problem mit einem dicken Winkeleisen beim schneiden und ich schneide sachte mit bedacht und kurz bevor ich durch war klemmte es und knallte der Maßen, dass auch Zähne ausgebrochen sind und man sollte nicht glauben, was da für "Schlagkräfte" in diesen Moment wirken können. Das kann unteranderem Böse auch mal enden und kann den Schaden daher gut nachvollziehen aus eigener Erfahrung obwohl ich NIE mit Druck arbeite und das Blatt schonen will....
die eine Person die einen Daumen runter gegeben hat hatte die säge bestimmt zurück geschickt. 🙂 Top Video die Kunden sind meist durch A sehr verzogen worden
Reklamationen gibt es immer wieder 🎶heute oder morgen können sie geschehen 🎶 Der Elefant den Sie mir geliefert haben passt nicht durchs Nadelöhr 🤯 Augen zu und durch mein lieber 🤗🤗🤗 Der Kunde ist König! Auch wenn ich wie du die Welt manchmal nicht verstehen😆
Ich wollte mir diese Säge gerne kaufen, leider fehlt dieser Anschlag. Mir wurde gesagt das er noch nicht verfügbar ist. Das verstehe ich nicht. Wo bekomme ich diesen? Über eine Info würde ich mich sehr freuen.
Moin, die Idee mit dem Anschlag, bzw. einer einstellbaren Höhenbegrenzung halte ich auch für sinnvoll, viele Metallkreissägen haben das auch. Ist vielleicht um Rahmen der Produkt- Weiterentwicklung ins Auge zu fassen. Gruß Thea
Hallo Bert, sei froh dass sie nicht ihren Arm eingespannt und abgesägt hat. Ich hab die gleiche Säge und in der Anleitung steht nicht dass man das nicht machen soll. Quatsch bei Seite... Das Gerät funktioniert perfekt, birgt aber wie jede Maschine zur Metallbearbeitung Risiken bei Fehlbedienung.
Also ich habe eine kleine Kappsäge und 40x40mm Formrohr geschnitten, oder auch Flachstahl mit 10mm Dicke. Wie im Video erwähnt muss man halt wirklich mit Gefühl arbeiten und kann bei Stahl nicht gleich voll ins Material gehen. Die Säge kann wirklich nichts dafür. Sehr gut erklährt👍
Ich habe "leider" die alte version ohne drehzahl einstellung und ohne die schutzkappe ... Wobei dies auch der größte teil ist der mich stört weswegen ich es super finde dass ihr bei der neuen auf diese schutzkappe geachtet habt ... Und ja die alte Säge hat auch ein paar mankos .. aber für den damaligen preis unschlagbar und euer servise hat mir auch schon oft weiter geholfen ;)
Man könnte auch antworten: " Sehr geehrte Frau... leider muß ich über den geschilderten Hergang neidlos anerkennen, das es einer von uns beiden es besser weiß als sie, und daher nur eine Kostenrückerstattung abzüglich unserer Berabeitungskosten in frage kommt."...
Da hier schon mehrmals das spannen von Winkeln angesprochen wurde, hier ein kleine Tip ! Lege in den Winkel ein Vierkantrohr mit leichtem Übermaß und schon kannst du das stabil spannen ! Gruß an alle
Ist halt Guss und wenn das werkstück zuerst am Anschlag drückt beim spannen der brach 😉 dann kann schon knack mache Den Anschlag separat machen zum einstellen für leicht luft geben damit der trennschnitt aufgeht und nicht klemmt
Beim Sägen von einem 3mm Flachstahl (45°) ist (trotz sensibler Vorgehensweise) ist das Sägeblatt in Werkstück verhakt und der verformte Teil des Flachstahls hat an exakt der gleichen Stelle den gleichen Bruch erzeugt.Übrigens bei 700 U/ min. /min
Leider boomt dieses Kundenverhalten. Von mir bekommt ein solcher Kunde ein Rückzahlungsangebot abzüglich Reparaturkosten inkl. Lohn und abzüglich (großzügiger) Wertminderung. Das kann er annehmen oder es lassen. Auf solche Kunden kannst Du in Zukunft verzichten. Lieber weniger Kunden aber gesunde Nerven. Das bewahrt wertvolle Lebenszeit. Macht weiter so, toller Laden!
mit solchen sägen braucht man viel gefühl beim sägen , als gelernter metaller hab ich ab mitte der 70er öfters mit metall kreissägen gearbeitet , sehr vorsichtig , denn so ein sägeblatt , war auch damals schon sehr teuer , vor ca 20 jahren mittlerweile selbstständig im gartenereich kaufte ich mir selber von würth eine metall kreissäge tolles teil für normalen stahl wenn man richtig damit weiss umzugehen , da ich aber irgendwann überwiegend mit va gearbeitet habe , spendierte ich der säge für knapp 300 euro ein neues sägeblatt und habe sie verkauft
ich hatte damals die Jepson Metallkappsäge Premium Dry Cutter 9430 inkl. Sägeblatt D=305mm 60Z für Stahl mittlerweile gibt es unmengen geräte auf dem markt
Gruß an alle, die hier kommentiert haben. Auch ich möchte noch meinen "Senf" dazugeben. Was mich sofort stutzig gemacht hat, ist die abgebrochene Ecke an der Grundplatte rechts hinten. Das hat definitiv so garnichts mit absägen zu tun; will heißen, das ist entweder bei der Lieferung auf dem Transportweg passiert oder die Säge mit ihren 25 Kg ist der Dame beim Auspacken entglitten. Da kein Transportschaden reklamiert wurde, was in dem Fall jeder vernünftig Denkende gemacht hätte, tippe ich auf Eigenverschulden, geschehen auf dem Weg aus dem Karton zum Aufstellort. Bei der Gelegenheit hat es den Anschlag ebenfalls erwischt. Ich glaube nicht, dass der durch einen Fresser im Material den Abgang gemacht hat, es sei denn, dass ein Fehler im Guss vorlag oder das Material nicht eingespannt war. Das könnte man aber leicht erkennen. Warum ich das so sehe: Das zu sägende Material liegt, wenn eingespannt, bereits am Anschlag an. Es kann daher nicht "mit Anlauf" dagegen geschlagen sein. Die Kräfte, die auftreten wenn sich das Sägeblatt verklemmt, sollte der Anschlag eigentlich aushalten können, zumal das Material ja noch eingespannt ist und dadurch eine Entlastung des Anschlags besteht. Wie auch immer, im Umgang mit Maschinen ist Sorgfalt geboten und eine Metallkreissäge mit 3.500 W Aufnahmeleistung ist absolut gefährlich. Dass die Kundin ein wenig in den Anschlag gesägt hat, ist im Zusammenhang mit dem Schaden völlig unerheblich. Was den fehlenden Zahn im Sägeblatt angeht, gibt es m. E. ebenfalls mehrere Ursachen. Er könnte schlecht verlötet gewesen sein - shit happens. Der/die Bediener(in) hat ggf. das Sägeblatt viel zu schnell an das Material gebracht. Ein gutes Sägeblatt macht aber selbst das meistens noch mit. Nach meiner Erfahrung - diese Dummheit hat, mich eingeschlossen, sicher jeder schon mal begangen - ist das Material nicht eingespannt gewesen. Das ist der Sägeblattkiller schlechthin. Nur ein kleines bischen verkanten und es knallt. In dem Fall könnte auch der Anschlag brechen. Fazit: Durch bestimmungsgemäßen Gebrauch sind die Schäden nicht entstanden, wodurch die Kundin nur auf Kulanz hoffen kann. Bert hat ihr den Kaufpreis jedoch vollständig erstattet, soviel zu den Unkenrufen hier in den Kommentaren. Ich hätte ihr ein kostenpflichtiges Reparaturangebot unterbreitet und lediglich das Sägeblatt kostenlos getauscht.
Für mich sieht das so aus, als hätte man das Material falsch eingespannt und es hat sich beim Sägen gelöst und ist dann ins Sägeblatt gekippt. Dann schleudert die Säge unkontroliert herum, denn nur so lässt sich ein solches Schadensbild erklären. Selbst wenn das Sägeblatt zu tief eintaucht, kann eigntlich nichts passieren, denn es ist ja eine Metallsäge. Dann hat man halt eine Kerbe im Material, aber mehr auch nicht.
Gibt es keinen verpflichtend absolvierten Maschinenbedienkurs für Metallsägen? Also als privater Kunde erst informieren, beim Händler mit dem Gerät vertraut machen und dann damit sorgsam arbeiten. AS geht vor allem, privat oder gewerblich
Metallsägen ist schon speziell. Druck,Vorschub und Geschindigkeit angepasst an das Material sowie Sägeblatttyp müssen passen. Ich denke da liegen sicher keine Vorlagen für den Anwender bei, also praktisch eher was für erfahrene Nutzer.
Beim anschauen der video kann ich mir nicht vorstellen das das Werkstück die anslag gebrochen hat, ich hab seit jahren in der Metall Gearbeitet und hab noch nie so etwas mitgemacht. Das Sägeblatt kann man beshadigeln aber, ein anslag kaputt und hinten ein Stück raus, nee nee, das glaube ich nicht. Hab selbst einen stahl kapsäge und wirkt sehr gut. Ich meinte, dar ist doch auch ein end anslag daran das die säge nicht zu tief kommt? Dort ist onkundig mit gearbeitet kann ich sagen, herzliche Grüße..
Ich gehe von einem Bedienerfehler aus oder sie ist runtergefallen ich arbeite schon Jahre mit solchen Sägen und hatte sowas noch nicht das ein Zahn mal fehlt das kann vorkommen 🎉🎉🎉
Nun, als erstes fällt mir auf, dass dieser Anschlag offenbar aus Guss ist. Da wäre fast jeder x-beliebige Stahl deutlich besser aufgehoben. Verbiegt vielleicht, bricht aber nicht und fliegt nicht bis zum Äquator. Ob das minimale Einhaken schon ausreicht? Naja, da fallen mir die Pferde vor der Apotheke zu ein ;-)
Also unsere Spannbacken sind gehärtet, Guss wäre da völlig fehl am Platz Aber ich spreche auch von einer Bandsäge im gewerblichen Bereich, die mit ordentlich Druck das Material einspannt.
Habe mir gerade das Video angesehen. Kann man nur schmunzeln. Sehe ich auch so . Das war Unerfahrenheit und mangeldes wissen. Wenn der Kunde die häfte erstattet bekommt? Das ist schon sehr kulant. Gruß K-H Steinbach
Ich glaube nicht, dass die Schäden beim Sägen entstanden sind, sondern dass die Säge runtergefallen ist. Die Schäden passen nicht zu der Beschreibung, wie es passiert sein soll.
Dieses abgebrochene Teil schaut nach Grauguss aus. Guss kann Materialfehler haben und durchaus auch mal Brechen - ist ja kein Schmiedestahl. Dass dann ein eingelöteter HM Zahn rausbrechen kann, insb. wenn sich was verklemmt, ist auf jeden Fall vorstellbar. Ich habe das Thema mal mit meinem Vater besprochen, der ist immerhin Schlossermeister, da ich mit einer analog ausgeführten Evolution Säge arbeite und ich hänge an meinem Leben. Hat die vorgestellte Säge keinen Tiefenanschlag ? Da sollte doch in der Tiefe auch mal Schluss sein, wie bei jeder Kappsäge.
Es ist Aluguss und natürlich hat die Säge einen Anschlag, aber der ist so eingestellt dass er im tiefsten punkt vielleicht 1mm in den Anschlag sägt. Wäre er höher würde sie bei 45 Grad nicht mehr durchsägen in der Ecke... aber das einsägen ist nicht der Grund für den Brüch, er ist an anderer Stelle gebrochen.
Wahrscheinlich Fehlbedienung des kunden. Aber mal etwas zu ,dieser kleine Schnitt und das Teil bricht ab.ich hatte einen Jeep . Scheibenhalter für Windschutzscheine. Wurde per Hand angezogen,m8 bolzen. Beim Anziehen per Hand abgebrochen,ja m8. Ist bestimmt 30 Jahre her.
Wäre mal interessant gewesen, wenn Du den Anschlag getauscht hättest (Kostet Dich sicher im Einkauf weniger als 5 EURO) und nachgestellt hättest, dort hineinzusägen, so wie die Kundin es beschreibt.
Ich habe den Anschlag getauscht und dann wie zu sehen mit der Säge gesägt. Mit erwas mühe konnte ich in der tiefsten Stellung nachdem das Teil lange durchgesägt war dem Anschlag einen kleinen Ritzer verpassen. Ganz sicher kein Grund dort abzubrechen.
2 Schweißgeräte 1 Lötkoffer 3 Reklamationen, so selten sind die Reklamationen in euerem Haus....😂 Das Letzte Schweißgerät habe ich dann mal gefilmt und auf TH-cam hochgeladen...
es muss auch Leute geben, die das "Montagsgerät" erwischen 😊. Das kann Dir genauso bei den "großen" Marken passieren. Interessantes Video... sieht aus, als wäre Metallstaub auf der Platine.
Also die Enttäuschung kann ich nachvollziehen. Habe vor kurzem das Weldinger Mew 238 bei euch gekauft weil IHR es so angepriesen habt.... Für mich ist das richtige Billige China Qualität. Allein das keine Betriebsanleitung dabei war, hat mich genervt. Zudem ist der Gasanschluss locker, festziehen geht nicht ohne das Komplette Gerät zu Zerlegen, die ein oder andere Schraube am Gehäuse ist leicht rund gedreht, Spaltmaße unüblich, die Trommel für den Draht erinnert an ein Billiges Kehrblech von Tedi, bei Doppelpuls schmiert die Leistung ab.....Ich bin Mega Enttäuscht über diese Qualität Reaktion darauf kam bis Heute von euch überhaupt nicht. Jetzt hab ich diesen 1000 Euro Klotz bei mir stehen und muss das Beste daraus machen
Hab vor zwei Jahren das gleiche Problem mit der Firma weldinger gehabt. Ich sei schuld gewesen und soll selber für die Kosten aufkommen. Hab denen gesagt, was ich falsch gemacht haben soll, wenn es in der Maschine knallt. Kam nichts zurück. Hab es bei eBay als defekt verkauft. Ich hab heraus gefunden in diversen Foren, das weldinger nicht reparieren kann und nur das Gerät komplett tauscht. Die hätten nicht mal eine Werkstatt.
Kann ich nur bestätigen, habe 2 Schweißgeräte von Weldinger gekauft und beide sind defekt, ärger mit einem Plasmaschneider hatte ich auch, da wurde mir auch Unwissenheit unterstellt, dass 3. Gerät hat dann aber ohne Probleme funktioniert. "Lag auch am dummen Kunden"... Weldinger ist für mich Geschichte und Erstzteile gibt es auch keine, an meinem ehemaligen Mig/Mag war nur ein Transistor abgeraucht. Reparatur oder Ersatzteil war bei Weldinger nicht möglich oder erhältlich... Ich hab wirklich viele Werkzeuge und Maschinen, darunter etliche Sägen für Holz oder Metall und keine (egal ob teuer oder günstig) sägt in den Anschlag!
Sorry, bei Spaltmaßen war ich dann raus. Es gibt auch solche Kunden, die bei einem Schweißgerät das Spaltmaß bemängeln. Natürlich ist es in China hergestellt. 230A mit Puls Doppelpuls komplett mit Brennern ausgestattet aus Deutschland kostet...? Ich schätze mal 3500 Euro aufwärts ... Das es bei Doppelpuls in der Leistung einbrechen soll, das werde ich nochmals prüfen, aber Spaltmaß... Um zu prüfen warum wir nicht reagiert haben, brauche ich eine Mailadresse.
@@erwinhermes4870 na dann lese mal in diversen Rezensionen von Kunden, deren Geräte nach Defekt repariert zurück kamen. Einfach mal bei unserem Schweisserfest am 28.September vorbeischauen, da kann die Werkstatt besichtigt werden...
@@BertSchanner warum vorbei kommen? Lade doch mal ein Video hoch wie deine Werkstatt aussieht. Ich bin nicht der einzige wo das Gerät nicht reparieren konntest. Aber ist eh immer der Kunde schuld
Schick die Säge doch an Manni, dann kann er versuchen die Ecke wieder anzuschweißen und dabei noch Werbung für ein Weldinger Schweißgerät machen. (ernsthaft gemeint. Er hat ja schon oft gezeigt, dass er verschiedene Guss-Teile schweißen kann). Hat die Säge keinen Anschlagpunkt im Gelenk, damit die nicht tiefer sägen kann?
Schönen guten Tag, ich habe das gleiche Modell vor ca. 2 Monaten erworben. Musste gerade etwas schmunzeln, als ich den Schaden gesehen habe. Habe den selben Schaden an meiner Säge !! Sägeschnitte, wie sie hier gerade gezeigt wurden sind auch kein Problem. Die getrennten Stücke rechts neben dem Sägeblatt fallen dann einfach runter. Sollte man aber ein sehr kleines Stück abschneiden, welchses so schmal ist, dass es durch die Öffnung passt, dann wird es evtl. nach hinten gedrückt und verkantet sich da !!! Dann kommen beschriebene Kräfte zustande, welche den kleinen Teil des Anschlages abreißen. Es ist in diesem Fall aber auch keine Fehlbedienung Kann man den Anschlag als Ersatzteil beziehen. Würde mich dann evtl. morgen oder nächste Woche telefonisch melden.
Zweimal abgesägt und immer noch zu kurz...es kommt auch auf den Handwerker drauf an....ist schon so, dass mani Maschinen mit Respekt begegnen muß....😂 am besten den Kunden aus der Kartei löschen...
Verstehe ich nicht - wenn die Säge nicht schuld ist, dann wäre ich ja schuld?! Da ich nicht schuld sein kann, muss es demnach die Säge sein! Wenn das Auto bei 200 von der vereisten Straße fliegt, dann muss halt der Hersteller verklagt werden, weil der mich nicht gewarnt hat, dass mein Auto 🚘 das bisschen Glätte gar nicht ab kann....😊
Zu meiner Zeit, als ich mal Feinmechaniker gelernt habe (nennt sich heute Zerspanungstechniker), hatten die Sägen 80 oder 120 U/min. und HSS Blätter, das vermisse ich. Der Lärm und die Gefahren, die von diesen schnell drehenden Maschinen ausgeht ist schlimm. Ich weiß auch nicht wer auf diese dumme Idee gekommen ist, die Drehzahlen so hoch zu fahren, nur weil ich Hartmetall-Plättchen auf die Sägezähne löten kann. Und Strom fressen neuen Maschinen auch, als gäbe es den für umsonst. Die alten Motoren hatten 400 Watt und Du konntest damit 100mm Vollmaterial sägen, okay mit Kühlmittel aber dafür auch 300 Schnitte. Vielleicht gibt es da mal ein umdenken?
Auch ich muss sagen: Vorsicht ist immer geboten bei Umgang mit jedem Werkzeug! Das aber ein Sägeblatt in die Säge schneidet ist definitiv ein Konstruktionsfehler! Es wäre viel seriöser und professioneller, wenn man die Kunden über diesen Mangel informieren, und einen verbesserten Anschlag auf Kulanz anbieten würde. Schließlich guckt nicht jeder Kunde auf TH-cam diesen Beitrag. Und passieren kann es immer wieder. Also Leute; nicht Reden sondern Handeln!
Eifache Faustformel für Schnittgeschwindigkeiten 10 m pro Sekunde =36 km/h .Dieser Schaden an der Säge scheint durch ein verhauen des Sägeblatt im Werkstück entstanden zu sein .❤
Finger ab oder Hm Zahn im Auge, wäre deutlich schlimmer als ein gebrochener anschlag und ein fehlender Zahn im Sägeblatt. Aber keine Ahnung wie das da passieren konnte und wer weiß was die gesägt hat
Ich stehe der Sache hier relativ neutral gegenüber, wobei ich es etwas merkwürdig finde, dass man ins Gehäuse sägen kann. Aber sich öffentlich über eine Schadensmeldung lustig zu machen, gehört sich meiner Meinung nach nicht. Wenn es am Ende doch genauso passiert ist... Naja schönen Tag noch.
Kunden die ein Problem damit haben das eine Reklamation öffentlich analysiert wird, sorry damit kann ich leben. Hier wurde keiner blossgestellt sondern ein paar Fragen gestellt. Das sollte erlaubt sein.Wer bei uns nicht kauft verzichtet auf super Werkzeug zu gutem Preis mit vernünftigem Service...
@@johannesmiele das ist doch völlig unbegründet. Natürlich gibt es Reklamationen die durchaus berechtigt sind. Wir versenden im Monat ca. 26.000 Sendungen! Wir versuchen fair mit solchen Problemen um zu gehen, wenn der Kunde etwas falsch macht sagen wir das, wenn etwas nicht bei uns in Ordnung war wird das auch gesagt. Wo ist da das Problem? Solche Videos helfen aber bei vielen das Problembewustsein zu schärfen, das nicht immer das Produkt schuld ist. In diesem Fall habe ich übrigens 100% erstattet, damit die Kundin sich nicht mit meiner Säge umbringt!
An sich alles richtig, aber warum kann die Säge überhaupt in den Anschlag sägen? Sie würde ja dann zu tief eintauchen, und das wäre ein Konstruktionsfehler, da er früher oder später mehr Kunden passieren würde. Ein Problem dieser Sägen ist auch, das der Schlitz deutlich breiter ist als das Sägeblatt. Wenn man dann z.b. ein Rohr abschneidet, das nach dem Schnitt ein Abfallstück von 1-2mm breite hätte, fällt dieses gern mal in den Schlitz zwischen Sägeblatt und Gehäuse. Vierkantrohr und ähnliches wird sich dann sofort quer stellen und das ganze mit einem großen Knall beendet werden. Die Hartmetallzähne kann man dann suchen, eventuell auch das zerstörte Abfallstück. Warum hier nicht schon längst mit auswechselbaren Kunststoff- oder Holzeinlagen gearbeitet wird, welche vom Sägeblatt eingeschnitten werden, begreif ich bis heute nicht, denn gerade bei Metall gibt nichts so schnell nach. Bei Kappsägen im Holzbereich findet man das schon lange. Die Schuld hat natürlich nicht Weldinger, die kaufen die Teile nur, aber mit so wenig Mehreinsatz wäre ein so viel sichereres Arbeiten möglich. Vielleicht greift das ja mal ein Chinese auf und setzt es um, viele Vertriebe würden das dann wohl aufgreifen, hoffe ich.
Moin, mit der sog. "Null-Spalt-Einlage" gebe ich Ihnen Recht. Aber selbst bei meiner KAPEX von Festool ist der Spalt zu breit und ich habe mir so etwas erst anfertigen lassen müssen. Wäre schön, wenn es eine auswechselbare Spalteinlage bereits von den Herstellern geben würde.
@@StoerteBaecker Ich hab ne 15 Jahre alte Dewalt, da ist die Einlage zweigeteilt und lässt sich sogar ohne Einschneiden einfach per Justierschrauben links und rechts an Sägeblatt ranschieben. Sowas ging also früher schon und sollte Herstellern nicht neu sein. Das Festool das nicht umsetzt wundert mich doch sehr, weil ich viele Werkezeuge aus deren Haus besitze und häufig den Ideenreichtum dahinter bewundere, aber ok, niemand ist perfekt, vielleicht wird nachgebessert.
Ganz meine Meinung, das mit dem Null-Spalt-Einsatz. @Bert: Du gibst doch die Kriterien vor, lass es ändern und bei der Gelegenheit auch den Anschlag aus der Gefahrenzone des Sägeblatts bringen. Das würde die Säge ohne großen Aufwand deutlich wertiger machen.
Ich bin seit 36 Jahren im Bauhandwerk tätig. Seit gut zwei Jahrzehnten wird immer mehr und mehr lamentiert, Schuld auf andere abgewälzt und immer ist das Werkzeug oder Material schuld. Selbstkritik, Lernfähigkeit oder autodidaktes Lernen.... Fehlanzeige. Am Ende werden noch andere Leute oder Werkzeuge schlecht geredet, um selbst besser dazustehen. Willkommen in den modernen Zeiten
Stimmt schon.....nix gelernt nur aus YT Videos und dann ist das Werkzeug schuld ja klar......hat wahrscheinlich seinen Grund warum die meisten Jammerlappen eigentlich in einem Büro arbeiten und nicht als echte Handwerker und nur weil man Geld ohne Ende für Werkzeug ausgibt mit den man gar nicht umgehen kann, sind nicht die anderen Schuld. Sondern seine eigene Unfähigkeit dem Handwerk gegenüber.
Kan tatsächlich passieren wenn ein Werkstück falsch eingespannt wird, zum Beispiel ein Winkelstück und mit der Säge zu schnell in das Material eingetaucht ist ! man muss sich immer vor Augen halten, dass das eine Metallsäge ist und keine Holzsäge wo man schneller eintauchen kann. Einfach klasse was ihr macht. Daumen hoch tolles Video
also meine Meinung dazu ist, ganz klar man muss schon vorsichtig mit solchem Werkzeug umgehen. Aber ich fände es schon besser wenn das Sägeblatt einen Anschlag hätte, bei dem man nicht ins Gehäuse sägen kann. Wenn man ein bisschen zu arg drückt und dann durchs Werkstück rauscht, dass man dann am Anschlag gestoppt wird und nicht das Sägeblatt Kontakt zu Gehäuseteilen bekommen kann, sofern man das originale Sägeblatt drin hat und kein grösseres als vorgesehen.
Der Schaden sieht danach aus, dass zu fest gedrückt wurde und das Sägeblatt eingehakt hat, der Schlag hat dann übers Werkstück den Anschlag abgebrochen
Gerade *weil* ihr Ersatzteile anbietet trau ich mich ein bisschen mehr mit eurem Werkzeug. Egal ob ich was kaputt mache oder der Zahn der Zeit... Ich kann problemlos ein ersatzteil kaufe . Das ist ein Service den man selten findet.
Da die Grundplatte hinten ja auch gebrochen ist, denke ich dass die Säge einfach runter gefallen ist und dadurch der Schaden entstanden. Generell die Säge im unteren "eingetauchten" Zustand audlaufen lassen und erst wenn das blatt still steht wieder hoch nehmen. Aber irgendwie komisch, dass man überhaupt in den Anschlag sägen kann - habt ihr da keine Stellschraube um die max Schnitttiefe einzustellen?
Nicht umsonst ist auch das Metallhandwerk ein Lehrberuf und heute sogar mit Sicherheitseinweisung für Maschinen. Eine falsche Bedienung kann fatale Ursachen haben, egal wie teuer oder ausgeklügelt ein Produkt ist. Wenn ich mit dem Auto auf eine Mauer zufahre und aufs Gaspedal trete anstatt auf die Bremse, darf ich auch nicht der Anordnung der Pedalen die Schuld geben.
frei nach helmutsch3114 waren es dann bestimmt die Füße 🤣!
Moin Herr Schanner. Meine Gedanken gehen, nach Ihren Erklärungen, eher dahin, daß einige Nutzer die Metallsäge, vielleicht aus Gewohnheit, mit der Bedienung der Holz Kappsäge verwechseln. Bei der Holz Kappsäge kann man schon mal "rein haken" oder das Holz kraftvoll schnell "durchwürgen", ohne das ein Zahn des Sägeblattes abreißt oder Schlimmeres passiert. Aber es gibt eben Unterschiede in der Bedienung und Nutzung bei den verschiedenen Sägen.
Selbstreflektion der Menschen ist heutzutage ein Problem. Erstmal sind die Maschinen schuld oder der Hersteller. Das sehr oft der Fehler vor dem Gerät/der Maschine steht, kommt den wenigsten in den Sinn.
Ich persönlich hätte auch mächtig Kopf- und Bauchschmerzen, dort nochmals eine Säge an den Kunden/in auszuliefern. Aber machen Sie es nicht, wird woanders eine Säge gekauft. Sie können es eh nicht verhindern, daß sich Kunden selber Schäden oder Schäden an/durch die Maschinen und durch falsche Bedienung, zufügen.
Ein schönes Wochenende aus dem Norden gewünscht,
maffi🌞🤘🏼
Die Leute werden immer Dümmer. Ich finde euer Werkzeug gut. Und das Preis Leistung Verhältnis passt. Aber auch euer Service ist gut wenn es Fragen gibt oder Unterlagen benötigt werden.
Ich habe die säge auch und schon tausende schnitte gemacht, also eigentlich ist die nicht kaputt zu kriegen, sehr massiv und präzise👌🏻
Gut erklärt, Danke dafür. Ich denke aber, dass Ihr als Verkäufer auch diese Tänze tanzen müsst. Lasst Euch nicht unterkriegen und behandelt bitte auch für Euch scwierige Kunden gut.
Schanner geht den einfachen Weg und schiebt alles auf Kunden. Bezeichnet ihn auch noch als dummes Verhalten. Nicht fair ☝🏻
Er hat bei meinem schweißgerät vor 2 Jahren genau so gehandelt. Nicht Kunden freundlich und auch noch ein Video darüber machen. Das Material Guss ist bekannt, das es blasen haben kann, die diese nicht äußerlich sehen kann. Guss wird gegossen und liegt immer in Spannung, deswegen ist es auch günstig in der Anschaffung. Besser wäre hier normales Stahl zu verwenden, z.b. St. 38
Für mich ist die Firma nichts mehr. Aber jeder soll selber seine Erfahrung machen.
Ist mir beim allerersten Schnitt auch passiert, also dass das Sägeblatt einhängt und´s knallt. Normales 40/20er Rohr geschnitten. Gibts evtl. feinere Sägeblätter mit mehr Zähnen, könnte helfen. Im Prinzip habe ich sie jetzt im Griff, mehr Vorsicht und weniger Druck hilft. Das im Video beschriebene Produkt ist mit Kraft aufn Tisch geknallt worden, oder runtergefallen.
Ich arbeite täglich mit einer Bandsäge, mit entsprechendem Druck dreht sich das Rundmaterial nicht.
Problem bei Rohren, man kann sie bei zu hohem Druck verformen.
Dann solltest du einfach mit weniger Druck (Vorschub) beim Eintauchen arbeiten.
Unsere HFA-250 ist ohne Druckregulierung für die Spannbacken, daher nicht für weiches/dünnwandiges Material geeignet. Ohne Druckregulierung zerquetscht sie das Rohr dann einfach.
Dann geht's zur alten Kasto Bandsäge, die hat weniger Bums.
Also die bosch gdl hat den zusätzlichen Anschlag nicht. Mir ist neulich auch mal ein Abschnitt davon geflogen trotz das ich langsam gesägt habe.wenn dieses Teil gegen euren gußanschlag gedrückt hätte, wäre dieser vermutlich auch kaputt.ich würde mir Gedanken über eine stahl Anschlag machen🙃
Ansich hast du mit allem recht allerdings wäre ein tiefenanschlag echt ne sinnvolle sicherheitsmaßnahme. Auch ein erfahrerner handwerker kann mal unaufmerksam sein und sägt sich dann in den anschlag. Das könnte man bei zukünftigen chargen der säge evtl verbessern um es noch ,,idiotensicherer" zu machen.
Allerdings sollte man schon zugeben wenn man das gerät durch fehlbedienung schädigt und nicht versuchen sich ein neues gerät herbei zu mogeln
Also ich habe eine Kaltkreissäge von Metallkraft aber prinzipiell ist die ja gleich.
Ich habe über 40 Jahre Berufserfahrung und man muss bei solchen Durchmessern von 355mm schon mit Sinn und Verstand an die Sache gehen.
Das ist eindeutig ein Anwenderfehler eines Laien.
Wahrscheinlich mit zu geringer Drehzahl ins Werkstück eingetaucht man muss natürlich warten bis die Maschine auf Touren ist.
Also ich habe sogar schon Experimente gemacht und habe die Säge an einen Träger HEB140 gezwungen und habe diesen geschnitten, man kann alles machen nur man muss wissen was da passiert, wohin beispielsweise geht der Abschnitt.
Wie verhält sich das Ganze.
Vor allem muss man bei einer Kaltkreissäge immer am "Span" bleiben. Das Sägeblatt nicht auf der Stelle drehen lassen vor allem bei dickwandigen Material.
Bei dünnem Material kann man gemütlich durchgleiten.
Anmerkung: Natürlich muss auch die Zahnung des Sägeblatts auf das Material abgestimmt sein.
Ansonsten sollte man sich von einem Bekannten der Schlosser ist oder Metaller man eine kleine Einführung die Materialkunde geben lassen.
Ich habe diese Säge seit fast 2 Jahren und sie schneidet immer noch so gut wie am ersten Tag! In letzter Zeit flackert das Licht ab und zu, aber das ist kein Grund rumzunölen und die Maschine sofort einzuschicken. Da schraubt man halt mal den Griff auf und lötet nach oder ersetzt die LED.
Bei der Dame vermute ich schlichtweg einen Bedienfehler, wahrscheinlich hat sie beim Sägen viel zu viel Druck ausgeübt, schlecht gespannt, die falsche Drehzahl eingestellt oder alles zusammen. Bei den Mädels haut das halt manchmal nicht so hin mit der Feinmotorik (siehe zB meine Frau 😂)
Hallo, habe seit ca 1 Jahr die gleiche Säge und bin sehr zufrieden. Wie besagt man muss mit Gefühl sägen und vernünftig spannen. Kann die Schadenschilderung auch nicht nachvollziehen und tippe auch auf falsches Spannen bzw. zu schnelles und unkontrolliertes Eintauchen ins Material. Gruß Hartmut Rosskamp
Also ich habe die baugleiche Säge von Holzmann. Ich bin mehr als zufrieden damit und macht ihren Job. Mit der Ecke wech ist, bestimmt beim hinstellen vorher irgendwo gegen geknallt.
warum hast Du sie dann nicht bei H&W gekauft? Da wäre sie günstiger gewesen...
Ich mag euch, aber es kann nicht sein, dass ich - unvorsichtig oder nicht - in die Säge sägen kann. Da gehört ein Stopp hin. Eben weil solche Geräte gefährlich sind. Das Sägeblatt hat ja aus genau diesem Grund auch einen Schutz. Hier schreibt jemand, er hätte das selbe Problem gehabt. Hält mich eher vom kaufen ab und ich brauche demnächst genau so eine Säge.
grundsätzlich gebe ich Dir recht. Einen Tiefenanschlag vorzusehen wäre jetzt keine Rakententechnik, ist Standard bei den Holz-Kappsägen. Auch gilt: Wenn durch, dann braucht man nicht weitersägen. Ich finde das Thema an anderer Stelle spannender: Warum ist der Anschlag nicht so konstruiert, dass das Sägeblatt ihn gar nicht erst erreicht? Hier kann sich H&W mal Gedanken machen.
Ich kann den Schaden teoretisch schon gut nachvollziehen. Ich habe eine Zug/Kapp/Gährungssäge von egal wem die 2400umin macht für Metall(255er).
Ich hatte auch bisher 2x das Problem mit einem dicken Winkeleisen beim schneiden und ich schneide sachte mit bedacht und kurz bevor ich durch war klemmte es und knallte der Maßen, dass auch Zähne ausgebrochen sind und man sollte nicht glauben, was da für "Schlagkräfte" in diesen Moment wirken können. Das kann unteranderem Böse auch mal enden und kann den Schaden daher gut nachvollziehen aus eigener Erfahrung obwohl ich NIE mit Druck arbeite und das Blatt schonen will....
die eine Person die einen Daumen runter gegeben hat hatte die säge bestimmt zurück geschickt. 🙂
Top Video die Kunden sind meist durch A sehr verzogen worden
Reklamationen gibt es immer wieder 🎶heute oder morgen können sie geschehen 🎶
Der Elefant den Sie mir geliefert haben passt nicht durchs Nadelöhr 🤯
Augen zu und durch mein lieber 🤗🤗🤗
Der Kunde ist König!
Auch wenn ich wie du die Welt manchmal nicht verstehen😆
bitte zuvor das Kamel entfernen... 🤣
Hallo, die MS 356 - die Säge ist TOP !!! ob Stahl, V2A u.s.w. alles gesägt ohne Probleme ich würde die Säge sofort wieder Kaufen 🤩
Ich wollte mir diese Säge gerne kaufen, leider fehlt dieser Anschlag. Mir wurde gesagt das er noch nicht verfügbar ist. Das verstehe ich nicht. Wo bekomme ich diesen? Über eine Info würde ich mich sehr freuen.
Ich Unterschreibe jedes Wort von ihnen ❤
Moin, die Idee mit dem Anschlag, bzw. einer einstellbaren Höhenbegrenzung halte ich auch für sinnvoll, viele Metallkreissägen haben das auch. Ist vielleicht um Rahmen der Produkt- Weiterentwicklung ins Auge zu fassen.
Gruß Thea
Hallo Bert, sei froh dass sie nicht ihren Arm eingespannt und abgesägt hat. Ich hab die gleiche Säge und in der Anleitung steht nicht dass man das nicht machen soll. Quatsch bei Seite... Das Gerät funktioniert perfekt, birgt aber wie jede Maschine zur Metallbearbeitung Risiken bei Fehlbedienung.
Also ich habe eine kleine Kappsäge und 40x40mm Formrohr geschnitten, oder auch Flachstahl mit 10mm Dicke. Wie im Video erwähnt muss man halt wirklich mit Gefühl arbeiten und kann bei Stahl nicht gleich voll ins Material gehen. Die Säge kann wirklich nichts dafür. Sehr gut erklährt👍
Ich habe "leider" die alte version ohne drehzahl einstellung und ohne die schutzkappe ... Wobei dies auch der größte teil ist der mich stört weswegen ich es super finde dass ihr bei der neuen auf diese schutzkappe geachtet habt ... Und ja die alte Säge hat auch ein paar mankos .. aber für den damaligen preis unschlagbar und euer servise hat mir auch schon oft weiter geholfen ;)
Man könnte auch antworten: " Sehr geehrte Frau... leider muß ich über den geschilderten Hergang neidlos anerkennen, das es einer von uns beiden es besser weiß als sie, und daher nur eine Kostenrückerstattung abzüglich unserer Berabeitungskosten in frage kommt."...
Ich bin auch der Überzeugung Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Aber Guss kann halt auch durchaus Poren haben die zu einem Abriss führen.
Das stimmt, Poren nicht vorhanden.
Da kann man schon sagen:"was nützt die beste Säge, wenn sie von einem Esel benutzt wird, der die Bedienungsanleitung nicht lesen kann".
lesen ist die eine Sache, man muss sie auch verstehen...
Da hier schon mehrmals das spannen von Winkeln angesprochen wurde, hier ein kleine Tip ! Lege in den Winkel ein Vierkantrohr mit leichtem Übermaß und schon kannst du das stabil spannen !
Gruß an alle
Ist halt Guss und wenn das werkstück zuerst am Anschlag drückt beim spannen der brach 😉 dann kann schon knack mache
Den Anschlag separat machen zum einstellen für leicht luft geben damit der trennschnitt aufgeht und nicht klemmt
Beim Sägen von einem 3mm Flachstahl (45°) ist (trotz sensibler Vorgehensweise) ist das Sägeblatt in Werkstück verhakt und der verformte Teil des Flachstahls hat an exakt der gleichen Stelle den gleichen Bruch erzeugt.Übrigens bei 700 U/ min.
/min
Ja was soll uns das sagen? Ist die Säge schuld, das das Sägeblatt sich verhakt hat? Haben Sie sich beim Service gemeldet?
Leider boomt dieses Kundenverhalten.
Von mir bekommt ein solcher Kunde ein Rückzahlungsangebot abzüglich Reparaturkosten inkl. Lohn und abzüglich (großzügiger) Wertminderung.
Das kann er annehmen oder es lassen.
Auf solche Kunden kannst Du in Zukunft verzichten.
Lieber weniger Kunden aber gesunde Nerven. Das bewahrt wertvolle Lebenszeit.
Macht weiter so, toller Laden!
mit solchen sägen braucht man viel gefühl beim sägen , als gelernter metaller hab ich ab mitte der 70er öfters mit metall kreissägen gearbeitet , sehr vorsichtig , denn so ein sägeblatt , war auch damals schon sehr teuer , vor ca 20 jahren mittlerweile selbstständig im gartenereich kaufte ich mir selber von würth eine metall kreissäge tolles teil für normalen stahl wenn man richtig damit weiss umzugehen , da ich aber irgendwann überwiegend mit va gearbeitet habe , spendierte ich der säge für knapp 300 euro ein neues sägeblatt und habe sie verkauft
ich hatte damals die Jepson Metallkappsäge Premium Dry Cutter 9430 inkl. Sägeblatt D=305mm 60Z für Stahl mittlerweile gibt es unmengen geräte auf dem markt
Ein Materialfehler am Druckgrußteil kann auch einen vorzeitigen Bruch verursachen.
Ds stimmt, der wäre an der Bruchkannte aber aufgefallen.
Ein Tiefenanschlag schadet aber trotzdem nicht.
der existiert ja, aber ein klein wenig höher und sie sägt bei 45° nicht mehr bis in die Ecke...
Gruß an alle, die hier kommentiert haben.
Auch ich möchte noch meinen "Senf" dazugeben. Was mich sofort stutzig gemacht hat, ist die abgebrochene Ecke an der Grundplatte rechts hinten. Das hat definitiv so garnichts mit absägen zu tun; will heißen, das ist entweder bei der Lieferung auf dem Transportweg passiert oder die Säge mit ihren 25 Kg ist der Dame beim Auspacken entglitten.
Da kein Transportschaden reklamiert wurde, was in dem Fall jeder vernünftig Denkende gemacht hätte, tippe ich auf Eigenverschulden, geschehen auf dem Weg aus dem Karton zum Aufstellort. Bei der Gelegenheit hat es den Anschlag ebenfalls erwischt. Ich glaube nicht, dass der durch einen Fresser im Material den Abgang gemacht hat, es sei denn, dass ein Fehler im Guss vorlag oder das Material nicht eingespannt war. Das könnte man aber leicht erkennen. Warum ich das so sehe: Das zu sägende Material liegt, wenn eingespannt, bereits am Anschlag an. Es kann daher nicht "mit Anlauf" dagegen geschlagen sein. Die Kräfte, die auftreten wenn sich das Sägeblatt verklemmt, sollte der Anschlag eigentlich aushalten können, zumal das Material ja noch eingespannt ist und dadurch eine Entlastung des Anschlags besteht.
Wie auch immer, im Umgang mit Maschinen ist Sorgfalt geboten und eine Metallkreissäge mit 3.500 W Aufnahmeleistung ist absolut gefährlich. Dass die Kundin ein wenig in den Anschlag gesägt hat, ist im Zusammenhang mit dem Schaden völlig unerheblich.
Was den fehlenden Zahn im Sägeblatt angeht, gibt es m. E. ebenfalls mehrere Ursachen. Er könnte schlecht verlötet gewesen sein - shit happens. Der/die Bediener(in) hat ggf. das Sägeblatt viel zu schnell an das Material gebracht. Ein gutes Sägeblatt macht aber selbst das meistens noch mit. Nach meiner Erfahrung - diese Dummheit hat, mich eingeschlossen, sicher jeder schon mal begangen - ist das Material nicht eingespannt gewesen. Das ist der Sägeblattkiller schlechthin. Nur ein kleines bischen verkanten und es knallt. In dem Fall könnte auch der Anschlag brechen.
Fazit: Durch bestimmungsgemäßen Gebrauch sind die Schäden nicht entstanden, wodurch die Kundin nur auf Kulanz hoffen kann. Bert hat ihr den Kaufpreis jedoch vollständig erstattet, soviel zu den Unkenrufen hier in den Kommentaren. Ich hätte ihr ein kostenpflichtiges Reparaturangebot unterbreitet und lediglich das Sägeblatt kostenlos getauscht.
Für mich sieht das so aus, als hätte man das Material falsch eingespannt und es hat sich beim Sägen gelöst und ist dann ins Sägeblatt gekippt. Dann schleudert die Säge unkontroliert herum, denn nur so lässt sich ein solches Schadensbild erklären. Selbst wenn das Sägeblatt zu tief eintaucht, kann eigntlich nichts passieren, denn es ist ja eine Metallsäge. Dann hat man halt eine Kerbe im Material, aber mehr auch nicht.
Gibt es keinen verpflichtend absolvierten Maschinenbedienkurs für Metallsägen? Also als privater Kunde erst informieren, beim Händler mit dem Gerät vertraut machen und dann damit sorgsam arbeiten. AS geht vor allem, privat oder gewerblich
Vieleicht ist beim Guß des Teilstück ein Fehler unterlaufen! (Schlechter Guß ein Material Fehler?
Metallsägen ist schon speziell.
Druck,Vorschub und Geschindigkeit angepasst an das Material sowie Sägeblatttyp müssen passen.
Ich denke da liegen sicher keine Vorlagen für den Anwender bei, also praktisch eher was für erfahrene Nutzer.
Ich denke die Säge ist runtergefallen auf die Ecke
Nachtrag :oder das Blatt hat sch verklemmt ,weil der Restabschnitt verkanntet wurde. Der lange Rest lag einfach zu hoch.
Beim anschauen der video kann ich mir nicht vorstellen das das Werkstück die anslag gebrochen hat, ich hab seit jahren in der Metall Gearbeitet und hab noch nie so etwas mitgemacht. Das Sägeblatt kann man beshadigeln aber, ein anslag kaputt und hinten ein Stück raus, nee nee, das glaube ich nicht. Hab selbst einen stahl kapsäge und wirkt sehr gut. Ich meinte, dar ist doch auch ein end anslag daran das die säge nicht zu tief kommt? Dort ist onkundig mit gearbeitet kann ich sagen, herzliche Grüße..
Das was da abgebrochen ist war Guss und das ist halt Schlagsensibel.
Ich gehe von einem Bedienerfehler aus oder sie ist runtergefallen ich arbeite schon Jahre mit solchen Sägen und hatte sowas noch nicht das ein Zahn mal fehlt das kann vorkommen 🎉🎉🎉
Nun, als erstes fällt mir auf, dass dieser Anschlag offenbar aus Guss ist. Da wäre fast jeder x-beliebige Stahl deutlich besser aufgehoben. Verbiegt vielleicht, bricht aber nicht und fliegt nicht bis zum Äquator.
Ob das minimale Einhaken schon ausreicht? Naja, da fallen mir die Pferde vor der Apotheke zu ein ;-)
Also unsere Spannbacken sind gehärtet, Guss wäre da völlig fehl am Platz
Aber ich spreche auch von einer Bandsäge im gewerblichen Bereich, die mit ordentlich Druck das Material einspannt.
Habe mir gerade das Video angesehen. Kann man nur schmunzeln. Sehe ich auch so . Das war Unerfahrenheit und mangeldes wissen.
Wenn der Kunde die häfte erstattet bekommt?
Das ist schon sehr kulant.
Gruß K-H Steinbach
Ich glaube nicht, dass die Schäden beim Sägen entstanden sind, sondern dass die Säge runtergefallen ist.
Die Schäden passen nicht zu der Beschreibung, wie es passiert sein soll.
Dieses abgebrochene Teil schaut nach Grauguss aus. Guss kann Materialfehler haben und durchaus auch mal Brechen - ist ja kein Schmiedestahl. Dass dann ein eingelöteter HM Zahn rausbrechen kann, insb. wenn sich was verklemmt, ist auf jeden Fall vorstellbar. Ich habe das Thema mal mit meinem Vater besprochen, der ist immerhin Schlossermeister, da ich mit einer analog ausgeführten Evolution Säge arbeite und ich hänge an meinem Leben. Hat die vorgestellte Säge keinen Tiefenanschlag ? Da sollte doch in der Tiefe auch mal Schluss sein, wie bei jeder Kappsäge.
Es ist Aluguss und natürlich hat die Säge einen Anschlag, aber der ist so eingestellt dass er im tiefsten punkt vielleicht 1mm in den Anschlag sägt. Wäre er höher würde sie bei 45 Grad nicht mehr durchsägen in der Ecke... aber das einsägen ist nicht der Grund für den Brüch, er ist an anderer Stelle gebrochen.
Wahrscheinlich Fehlbedienung des kunden.
Aber mal etwas zu ,dieser kleine Schnitt und das Teil bricht ab.ich hatte einen Jeep . Scheibenhalter für Windschutzscheine. Wurde per Hand angezogen,m8 bolzen.
Beim Anziehen per Hand abgebrochen,ja m8. Ist bestimmt 30 Jahre her.
Ok ich habe mich auch dumm angestellt mit meinem schweißgerät, das ich mit elektrode kleben bleib und der schweißgerät schaltete nicht ab. 🤔
Wäre mal interessant gewesen, wenn Du den Anschlag getauscht hättest (Kostet Dich sicher im Einkauf weniger als 5 EURO) und nachgestellt hättest, dort hineinzusägen, so wie die Kundin es beschreibt.
Ich habe den Anschlag getauscht und dann wie zu sehen mit der Säge gesägt. Mit erwas mühe konnte ich in der tiefsten Stellung nachdem das Teil lange durchgesägt war dem Anschlag einen kleinen Ritzer verpassen. Ganz sicher kein Grund dort abzubrechen.
@@BertSchanner Danke für die Erläuterung.
materialfehler auch metaller mussen das zugeben
war nicht zu finden, der Guß war einwandfrei!
2 Schweißgeräte 1 Lötkoffer 3 Reklamationen, so selten sind die Reklamationen in euerem Haus....😂
Das Letzte Schweißgerät habe ich dann mal gefilmt und auf TH-cam hochgeladen...
@@72V_AlphaBike Link zum Video?
es muss auch Leute geben, die das "Montagsgerät" erwischen 😊. Das kann Dir genauso bei den "großen" Marken passieren. Interessantes Video... sieht aus, als wäre Metallstaub auf der Platine.
anschlag nicht richtig gewesen?
Also die Enttäuschung kann ich nachvollziehen.
Habe vor kurzem das Weldinger Mew 238 bei euch gekauft weil IHR es so angepriesen habt....
Für mich ist das richtige Billige China Qualität.
Allein das keine Betriebsanleitung dabei war, hat mich genervt.
Zudem ist der Gasanschluss locker, festziehen geht nicht ohne das Komplette Gerät zu Zerlegen, die ein oder andere Schraube am Gehäuse ist leicht rund gedreht, Spaltmaße unüblich, die Trommel für den Draht erinnert an ein Billiges Kehrblech von Tedi, bei Doppelpuls schmiert die Leistung ab.....Ich bin Mega Enttäuscht über diese Qualität
Reaktion darauf kam bis Heute von euch überhaupt nicht.
Jetzt hab ich diesen 1000 Euro Klotz bei mir stehen und muss das Beste daraus machen
Hab vor zwei Jahren das gleiche Problem mit der Firma weldinger gehabt. Ich sei schuld gewesen und soll selber für die Kosten aufkommen. Hab denen gesagt, was ich falsch gemacht haben soll, wenn es in der Maschine knallt. Kam nichts zurück. Hab es bei eBay als defekt verkauft. Ich hab heraus gefunden in diversen Foren, das weldinger nicht reparieren kann und nur das Gerät komplett tauscht. Die hätten nicht mal eine Werkstatt.
Kann ich nur bestätigen, habe 2 Schweißgeräte von Weldinger gekauft und beide sind defekt, ärger mit einem Plasmaschneider hatte ich auch, da wurde mir auch Unwissenheit unterstellt, dass 3. Gerät hat dann aber ohne Probleme funktioniert. "Lag auch am dummen Kunden"...
Weldinger ist für mich Geschichte und Erstzteile gibt es auch keine, an meinem ehemaligen Mig/Mag war nur ein Transistor abgeraucht. Reparatur oder Ersatzteil war bei Weldinger nicht möglich oder erhältlich...
Ich hab wirklich viele Werkzeuge und Maschinen, darunter etliche Sägen für Holz oder Metall und keine (egal ob teuer oder günstig) sägt in den Anschlag!
Sorry, bei Spaltmaßen war ich dann raus. Es gibt auch solche Kunden, die bei einem Schweißgerät das Spaltmaß bemängeln. Natürlich ist es in China hergestellt. 230A mit Puls Doppelpuls komplett mit Brennern ausgestattet aus Deutschland kostet...? Ich schätze mal 3500 Euro aufwärts ... Das es bei Doppelpuls in der Leistung einbrechen soll, das werde ich nochmals prüfen, aber Spaltmaß... Um zu prüfen warum wir nicht reagiert haben, brauche ich eine Mailadresse.
@@erwinhermes4870 na dann lese mal in diversen Rezensionen von Kunden, deren Geräte nach Defekt repariert zurück kamen. Einfach mal bei unserem Schweisserfest am 28.September vorbeischauen, da kann die Werkstatt besichtigt werden...
@@BertSchanner warum vorbei kommen? Lade doch mal ein Video hoch wie deine Werkstatt aussieht. Ich bin nicht der einzige wo das Gerät nicht reparieren konntest. Aber ist eh immer der Kunde schuld
Schick die Säge doch an Manni, dann kann er versuchen die Ecke wieder anzuschweißen und dabei noch Werbung für ein Weldinger Schweißgerät machen. (ernsthaft gemeint. Er hat ja schon oft gezeigt, dass er verschiedene Guss-Teile schweißen kann).
Hat die Säge keinen Anschlagpunkt im Gelenk, damit die nicht tiefer sägen kann?
Wenn ich nicht schwimmen, ist bestimmt die Badehose schuld !
...oder das Wasser 😂
@@Neue-Werkstatt-BM das hatte ich noch gar nicht betrachtet.
Vor Maschine IMMER Hirn (falls vorhanden) EINSCHALTEN
Schönen guten Tag,
ich habe das gleiche Modell vor ca. 2 Monaten erworben.
Musste gerade etwas schmunzeln, als ich den Schaden gesehen habe.
Habe den selben Schaden an meiner Säge !!
Sägeschnitte, wie sie hier gerade gezeigt wurden sind auch kein Problem. Die getrennten Stücke rechts neben dem Sägeblatt fallen dann einfach runter.
Sollte man aber ein sehr kleines Stück abschneiden, welchses so schmal ist, dass es durch
die Öffnung passt, dann wird es evtl. nach hinten gedrückt und verkantet sich da !!! Dann kommen beschriebene Kräfte zustande, welche den kleinen Teil des Anschlages abreißen.
Es ist in diesem Fall aber auch keine Fehlbedienung
Kann man den Anschlag als Ersatzteil beziehen.
Würde mich dann evtl. morgen oder nächste Woche telefonisch melden.
Ja den gibt es einfach melden.
Zweimal abgesägt und immer noch zu kurz...es kommt auch auf den Handwerker drauf an....ist schon so, dass mani Maschinen mit Respekt begegnen muß....😂 am besten den Kunden aus der Kartei löschen...
Blos nicht! Solche Kunden immer mit einem Lieferverbot in den Daten belassen, damit es nicht nochmal passiert.
Verstehe ich nicht - wenn die Säge nicht schuld ist, dann wäre ich ja schuld?! Da ich nicht schuld sein kann, muss es demnach die Säge sein! Wenn das Auto bei 200 von der vereisten Straße fliegt, dann muss halt der Hersteller verklagt werden, weil der mich nicht gewarnt hat, dass mein Auto 🚘 das bisschen Glätte gar nicht ab kann....😊
schickes teil 🙂
glaube auch nicht das da dieses massive Bauteil abbricht
Hallo, aber warum drehen diese Maschinen so hoch, normalerweise drehen Metallsägen gaanz langsam!
Es sei denn es wären Metall - Trennjäger !
1300 ist ok, ein trennjäger liegt bei 3500
Zu meiner Zeit, als ich mal Feinmechaniker gelernt habe (nennt sich heute Zerspanungstechniker), hatten die Sägen 80 oder 120 U/min. und HSS Blätter, das vermisse ich. Der Lärm und die Gefahren, die von diesen schnell drehenden Maschinen ausgeht ist schlimm. Ich weiß auch nicht wer auf diese dumme Idee gekommen ist, die Drehzahlen so hoch zu fahren, nur weil ich Hartmetall-Plättchen auf die Sägezähne löten kann. Und Strom fressen neuen Maschinen auch, als gäbe es den für umsonst. Die alten Motoren hatten 400 Watt und Du konntest damit 100mm Vollmaterial sägen, okay mit Kühlmittel aber dafür auch 300 Schnitte. Vielleicht gibt es da mal ein umdenken?
@@Northlightflooder Wie war!
Die Säge ist gut !!
Hallo ich Würde die Reklamierte Säge Gerne Kaufen.
Grüße aus Dakar 🇸🇳
Leider kann ich nicht nach Dakar liefern... 😀
Auch ich muss sagen: Vorsicht ist immer geboten bei Umgang mit jedem Werkzeug! Das aber ein Sägeblatt in die Säge schneidet ist definitiv ein Konstruktionsfehler! Es wäre viel seriöser und professioneller, wenn man die Kunden über diesen Mangel informieren, und einen verbesserten Anschlag auf Kulanz anbieten würde. Schließlich guckt nicht jeder Kunde auf TH-cam diesen Beitrag. Und passieren kann es immer wieder. Also Leute; nicht Reden sondern Handeln!
Eifache Faustformel für Schnittgeschwindigkeiten 10 m pro Sekunde =36 km/h .Dieser Schaden an der Säge scheint durch ein verhauen des Sägeblatt im Werkstück entstanden zu sein .❤
Finger ab oder Hm Zahn im Auge, wäre deutlich schlimmer als ein gebrochener anschlag und ein fehlender Zahn im Sägeblatt. Aber keine Ahnung wie das da passieren konnte und wer weiß was die gesägt hat
Ich stehe der Sache hier relativ neutral gegenüber, wobei ich es etwas merkwürdig finde, dass man ins Gehäuse sägen kann. Aber sich öffentlich über eine Schadensmeldung lustig zu machen, gehört sich meiner Meinung nach nicht. Wenn es am Ende doch genauso passiert ist... Naja schönen Tag noch.
Keine Art, mit Kunden umzugehen. Ich werde auf jeden fall nicht bei euch bestellen.
Kunden die ein Problem damit haben das eine Reklamation öffentlich analysiert wird, sorry damit kann ich leben. Hier wurde keiner blossgestellt sondern ein paar Fragen gestellt. Das sollte erlaubt sein.Wer bei uns nicht kauft verzichtet auf super Werkzeug zu gutem Preis mit vernünftigem Service...
Ich finde die Art der Videos aus Kundensicht auch nicht toll.
Eine Reklamation würde bei mir ein ungutes Gefühl hinterlassen.
@@johannesmiele das ist doch völlig unbegründet. Natürlich gibt es Reklamationen die durchaus berechtigt sind. Wir versenden im Monat ca. 26.000 Sendungen! Wir versuchen fair mit solchen Problemen um zu gehen, wenn der Kunde etwas falsch macht sagen wir das, wenn etwas nicht bei uns in Ordnung war wird das auch gesagt. Wo ist da das Problem? Solche Videos helfen aber bei vielen das Problembewustsein zu schärfen, das nicht immer das Produkt schuld ist. In diesem Fall habe ich übrigens 100% erstattet, damit die Kundin sich nicht mit meiner Säge umbringt!
@@BertSchanner Sie findet bestimmt einen anderen Weg...😉