Endlich, Leute mit Sachverstand, Willen zur Veränderung und logischem Menschenverstand. Gerne mehr davon, vor allem auf Bundesebene. Bzgl. der Wasserwanne unterhalb der Bäume, würde mich interessieren, wie man das Problem der Staunässe, gerade im Winter, einschätzt.
@@magnareslibertas3468Wie kommst du darauf? Es wurde doch erwähnt, dass einer von der technischen Universität dabei war? Du glaubst doch nicht wirklich, dass die sowas nicht bedacht haben?
Wow, dieses Eco-Quartier macht echt einen guten Eindruck. Sieht super gemütlich und natürlich aus, da würde ich echt gern wohnen. Zudem klimatisch, wie erwähnt, eine super Sache und auch für die Tier- und Pflanzenwelt was schönes. So kann man Natur und Mensch elegant und nachhaltig vereinen. Weiter so! Auch die Regelung (Solar oder Gründach) finde ich sinnvoll und sollte überall durchgesetzt werden.
Schau mal auf Immobilienscout, da findest dort ne drei Zimmer Wohnung für über ne Million 😅. Ich komm aus Pfaffenhofen und da würd ich nicht wohnen wollen
Also von Außen ist das Eco super schön und ich finde auch die Anlage im Bezug auf Hochwasser sehr durchdacht. Das war’s dann aber schon. Unsere Wohnung hat übrigens 1300 Euro gekostet für 80qm. Täglich fahren mehrmals (!) Paketdienste rum, die Mülltonnen der Häuser sind ständig überfüllt weil kaum getrennt wird und die Wiesen sind voll mit Müll und Zigaretten. Durch die engen Straßen und die vielen Regenrinnen kommen einem die ganzen Porsche, Audi und BMWs noch lauter vor wenn sie da durchbrettern. Also alles nicht so schön und idyllisch wie hier gezeigt, drum wohnen dort auch kaum Einheimische 🤷🏼♀️
Es wäre so einfach: Renaturierung, Entsiegelung, Haus- und Dachbegrünung, Regenwasser auf die Flächen und nicht in die Kanalisation. Die Natur regelt alles selbst, man muss sie nur machen lassen.👌
@@moritz__03 KLAR, aber eben NUR theoretische Ansätze. Die Dachform ist in fast allen Bebauungsplänen vorgeschrieben......und bei einer 60 Grad Dachneigung, wirds dann schwierig mit der Begrünung. KLAR, Flächen entsiegeln hilft........schlag mal im Ortschaftsrat vor, den beliebten Rennrad- und Skaterweg XY, wieder auf Schotter umzurüsten..........KLAR Regenwasser auf die Fläche hilft.........fragt sich nur wohin damit, auf dem 185qm Grundstück in Stadtrandlage, bei dem der Vorgarten aus 2,5qm und der sonstige Garten (nach Abzug von Haus, Stellplatz, Gartenhütte, Terrasse, Zuwegungen usw. noch aus 8,26qm Rasen besteht.......Hört sich für mich an WIE: Einem Dicken zu sagen - ISS halt weniger.........Einem Raucher zu sagen - RAUCH halt weniger usw.......Auch gute Lösungsansätze.......
@@mauertal Da hätten die Stadtplaner bei Zeiten ein Auge darauf haben sollen. Mann wollte ja so super modern sein. Heute...alle Schaltjahr mal ein Baum, zugeschissen bis zum Kragen. Auf ehemaligen Grünflächen stehen Einkaufszentren in denen ständig die Läden wechseln weil die Mieten zu teuer sind. Den Laden um die Ecke wollte niemand mehr haben, auch nicht den kleinen Bäcker mit seinen fünf Sorten Brot und vier Sorten Brötchen. Wo gibt's noch Mohnhörnchen zu kaufen? Wo sind die Metzger die noch selbst in der Wurstküche gestanden haben? Muss eine Fussgängerzone auf 30m Breite durchweg gepflastert sein? Es gab sie doch überall, die Alleen, die Bäume, Hecken und Sträucher. Sogar Blumenbeete gab's, zumindest mal bei uns in der Stadt. Klar, Erhalt und Pflege kosten Geld. Alles den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Jeder OB muss sich ja schließlich noch ein "Denkmal" setzen bevor er aus dem Amt scheidet. Neuer Bahnhof (damals der modernste Europas, der Untergang der Innenstadt), Rathauscenter (wird abgebrochen), Bismarckcenter und Einkaufszentrum Walzmühle (beides Floppte). Zur Krönung die Rhein Galerie. Nicht nur Millionen verbraten... Milliarden. Toll, dafür die Innenstadt in einem schlichten Einheitsgrau....
In 1,5 Meter Tiefe? Wie groß denken die denn werden die Wurzeln der Bäume? Gleich schon von Anfang das Schicksal besiegeln? Wie sollen die denn festhalten, wenn es mal stürmt?
In welchen Intervallen muss dann das verunreinigte Granulat ausgetauscht werden? Irgendwann sind die Poren auch voll, wie beim Kohlefilter, oder? Und ist das dann Sondermüll?
@Bayerischer Rundfunk Es wäre spannend, wenn ihr dieses Thema Schwammstadt in Pfaffenhofen an der Ilm nochmal in Bezug auf das derzeitige Hochwasser (Juni 24) aufgreift!
Boden versiegeln heißt, dass kein Wasser in den Boden eindringen kann. Eine Folie in 1,5 m Tiefe versiegelt den Boden nicht, weil das Wasser in die 1,5 m eindringen kann. Für 1,5 m braucht es auch länger, als ein Starkregenereignis dauert. Heißt der Regen ist vorbei bevor es sich wegen der Folie staut. Wenn dafür die Bäume nicht mehr gegossen werden müssen weil mehr Wasser zur verfügung steht, warum nicht.
@@haraldhonk4650 ... so weit verständlich und nachvollziehbar. Trotzdem kann doch das Wasser nun nicht mehr in die unteren Bodenschichten vordringen, die auch feucht und nass bleiben müssen, und das Grundwasser wird auch nicht gespeist. Da sind doch solche Sickerflächen wie im zweiten Beispiel gezeigt, deutlich effektiver. Oder nicht?
@@hpe37 Das Grundwasser weiter unten wird gespeist, soblad die Folie voll ist, siehe Wannenform bei 0:58. Die Folie ist ja auch nicht flächig verlegt sondern nur unter dem Streifen mit Bäumen und Pflanzen.
gemeinschaftsgärten,könnten einen beitrag leisten für die ernährungssicherheit und man spart das viele mähen.....streuobstwiesen sind auch eine möglichkeit......bäume mit großen nutzen,da sind auch die bürger begeistert.......eine schöne doku
@@kcl1640 wenn Wurzeln in eine Leitung wachsen wird sie automatisch undicht, die Wurzel kann auch absterben. Beton ist nicht wirklich Klimafreundlich, aber die Haltbarkeit wird mit 40-50 Jahren angegeben. Dieser Wert erreicht man nicht mit Lehm oder Ton. Klar gibt es im Wald Ton-Linsen an denen nichts vorbei kommt, aber das extra irgendwo zu installieren scheint mir nicht so sinnvoll
@Louis Xperia , stimmt. 50-60 Jahre sind nichts. Das ist bei Lehm etwas anderes. Lehm hält auch noch Jahrtausende. Siehe Lehmbauten im Orient. Es gibt auch genug Lehmschichten unter der Erde, die genau das selbe auf natürliche Weise erledigen. Siehe Schwäbisches Donautal.
Folie im Boden. Ein Hoch auf den Umweltschutz, wenn man später das Gemisch entfernt. Wurzel, verbunden mit Erde und Folie. Wer das schon mal ausgebaggert hat, der versteht erst wie Umweltfreundlich so etwas ist. So wird aus Kompostierfähigen Materialen, Restmüll. Gratulation zu dieser Grandiosen Idee.
Steuergelder sinnvoll eingesetzt. Ganz großes Kino! Schön das auch einmal die gute Arbeit der Politik / gut arbeitende Politiker (egal welcher Verein) gezeigt wird / werden.
Alles schön und gut nur fehlt mir die wichtigste Information - ein Filter hällt Partikel fest. Diese bleiben dort aber auch und daher ist es notwendig so einen Filter ab und zu mal zu wechseln. Wie wird das hier gemacht? Boden aufheben, Wurzeln evtl beschädigen und Baum kaputt?
@J.P. Zu Ihrer Frage hat sich die Redaktion zurückgemeldet: Es ist richtig und wichtig, sowohl die Filterleistung, als auch die Entwässerungssicherheit bei der Versickerung von Niederschlagswasser zu überwachen und zu warten. Dies wird auch in dem derzeit gültigen technischen Regelwerk für die Versickerung von Niederschlagswasser (DWA-A 138-1 von 2005) gefordert. Aber es wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht nötig sein, das komplette Substrat auszutauschen. Dennoch kann es, je nach Belastung des zufließenden Niederschlagswasser und nach einigen Jahren Standzeit, durchaus nötig sein partiell obere Schichten des Substrates (ca. 5-10 cm) auszutauschen. Dadurch wird aber keinesfalls der Baum oder dessen Wurzeln beeinträchtigt.
Finde ich jetzt nicht. Ein Baum wächst ohne Menschlichen Einfluss viel besser ! Wo soll er denn in der Stadt seine Nährstoffe herbekommen? Und was sollen wenige einzelne Bäume denn bewirken? Ist doch nur um das Gewissen zu beeinflussen würde ich sagen.
Wahrscheinlich weil die Kommune da nein sagen würde? Ortsbild bliblablubb und so.. Und wäre wsl teurer, was für ein Pilotprojekt nicht unbedingt wünschenswert ist. Man will ja erst mal Ergebnisse haben und nicht gleich alles machen.
Sehr schön. Ein weiterer Schritt bei einem anderem Thema wäre dann mal die Architektur der Neubauten. Zurück zum Traditionellem. Die Welt sieht bei den Neubauten überall gleich aus! :o(
Sehr schöner Beitrag, wirklich super gemacht. Besten Dank. Nur eine Frage: Na, ob das die Bäume vertragen, hängt doch von den angepflanzten Baumarten ab (Staunässe-Verträglichkeit, Wasserbedarf der entsprechenden Baumart etc.). Heißt der Beitrag wirft an dieser Stelle Fragen auf, statt zu beantworten... Aber tolle Themenauswahl und Aufbereitung des Themas. Pfaffenhofen, weiter so!!! Respekt!
Klingt ja alles toll am Anfang, aber was ist wenn die Schicht durch die ganzen Partikel sich verschließt?? Ich als Laie sage, kurzfristig Top, Langfristig eher zweifelhaft….
Ein Anfang zumindest. Auf größerem Maßstab sollte man vor allem im Donaugebiet die Entwässerungssituation überprüfen und nachdenken, ob das alles wirklich zeitgemäß ist. Es heißt nicht umsonst "Donaumoos", heutzutage monokukturelle Trockenlandschaften und jeder Tropfen " zuviel" wird per Entwässerungsgraben sofort abgeführt. Schaut man sich im BayernAtlas mal altes Kartenmaterial an, sieht man mit Erschrecken, wieviel Wasserfläche eingebüßt worden ist als der Mensch beschloss, den Wasserhaushalt regulieren zu müssen. Die Donau war ein weit gefasstes, mit unzähligen Inseln durchsetztes Feuchtgebiet welches bis auf einen kanalisierten, kläglichen Rest komplett entwässert wurde. Komisch, dass es nun Probleme mit dem Wasserhaushalt gibt.
Ich denke das ganze muss man sich ähnlich wie eine Regenrinne vorstellen.. Vollkommen versiegelt ist da nichts, man schafft nur einen gewissen Bereich im Boden, der das Wasser langsamer (es muss nicht mal komplett dicht sein) durch lässt.
Boah wie geil alles! Auch diese grünen Dächer! Wenn ich reich wär würde ich meine Wohnung direkt Umweltfreundlich außen Einrichten! So ein schönes Gefühl, auch wenn es andere tun :)
Ich verstehe die Vorteile von Bäumen (Beschattung....), aber, ich habe noch nicht einen Ort gesehen wo Bäume nicht für die Zerstörung der Straße sorgen. "Schöne" Baumreihen entlang von Fahrradwegen sind langfristig ein Fiasko
Hier gibt es technische Lösungen wie zum Beispiel Wurzelsperren am Übergang zum Weg. Voraussetzung dafür ist wiederum, dass der Boden auch in tieferen Schichten ein Wurzelwachstum zulässt, was im städtischen Raum ja oft das Problem ist. Im Prinzip ist es dann eine Kostenfrage, den Standort dem erwartbaren Wachstum anzupassen. Ein weiterer Ansatz liegt in der Art der Anzucht der Bäume. Wenn die Wurzeln schon in der Baumschule gezielt nach unten geleitet werden, stellt sich auch später eher ein Tiefenwachstum ein. Die Entwicklung dazu steht aber noch ganz am Anfang.
@@johannawalz7670 danke für das Fachwissen, ich kann lediglich aus grausamen Erfahrungen berichten. Es kann ja nicht Sinn der Sache sein dass der Asphalt kaputt geht, oder der Baum entfernt werden muss.
Hier gibt es viele Alleen. Wenn seitlich davon Fahrradwege durch den angrenzenden Wald geschlängelt werden, sehen sie nach zehn Jahren natürlich dementsprechend aus.
So wirklich reinlaufen tut des Wasser aber erst bei Starkregen! Aber die Bäume sind auch n Bischen klein um das Wasser von der ganzen Straße zu verdunsten!
![NISAMANEE - TADA (ท้าดา) [ OFFICIAL MV ]](http://i.ytimg.com/vi/hcQHEPMmJpU/mqdefault.jpg)
Was für ein positiver Film. Endlich Leute die intensiv etwas versuchen. Es gibt extrem wenige positive Berichte.
Endlich, Leute mit Sachverstand, Willen zur Veränderung und logischem Menschenverstand. Gerne mehr davon, vor allem auf Bundesebene.
Bzgl. der Wasserwanne unterhalb der Bäume, würde mich interessieren, wie man das Problem der Staunässe, gerade im Winter, einschätzt.
wird ja auch von nem SPDler regiert
Das wird erst überdacht wen es eintritt den es sind keine Fachmänner 😂
@@magnareslibertas3468Wie kommst du darauf? Es wurde doch erwähnt, dass einer von der technischen Universität dabei war? Du glaubst doch nicht wirklich, dass die sowas nicht bedacht haben?
Wow, dieses Eco-Quartier macht echt einen guten Eindruck. Sieht super gemütlich und natürlich aus, da würde ich echt gern wohnen. Zudem klimatisch, wie erwähnt, eine super Sache und auch für die Tier- und Pflanzenwelt was schönes. So kann man Natur und Mensch elegant und nachhaltig vereinen. Weiter so!
Auch die Regelung (Solar oder Gründach) finde ich sinnvoll und sollte überall durchgesetzt werden.
Schau mal auf Immobilienscout, da findest dort ne drei Zimmer Wohnung für über ne Million 😅. Ich komm aus Pfaffenhofen und da würd ich nicht wohnen wollen
@@Lobo-tm9kk Hat keiner gesagt, dass es billig ist. Sieht ja auch nicht billig aus. Ich denke, das ist es wert.
Also von Außen ist das Eco super schön und ich finde auch die Anlage im Bezug auf Hochwasser sehr durchdacht. Das war’s dann aber schon. Unsere Wohnung hat übrigens 1300 Euro gekostet für 80qm. Täglich fahren mehrmals (!) Paketdienste rum, die Mülltonnen der Häuser sind ständig überfüllt weil kaum getrennt wird und die Wiesen sind voll mit Müll und Zigaretten. Durch die engen Straßen und die vielen Regenrinnen kommen einem die ganzen Porsche, Audi und BMWs noch lauter vor wenn sie da durchbrettern. Also alles nicht so schön und idyllisch wie hier gezeigt, drum wohnen dort auch kaum Einheimische 🤷🏼♀️
Es wäre so einfach: Renaturierung, Entsiegelung, Haus- und Dachbegrünung, Regenwasser auf die Flächen und nicht in die Kanalisation. Die Natur regelt alles selbst, man muss sie nur machen lassen.👌
KLASSE......dann schicken wir dich mal in ein geschlossenes Innenstadtgebiet.........und du............löst dann genannte Fragen in kürzester Zeit!
@@mauertal warum so angepi**t?
Das sind gute Ansätze
@@moritz__03 KLAR, aber eben NUR theoretische Ansätze. Die Dachform ist in fast allen Bebauungsplänen vorgeschrieben......und bei einer 60 Grad Dachneigung, wirds dann schwierig mit der Begrünung. KLAR, Flächen entsiegeln hilft........schlag mal im Ortschaftsrat vor, den beliebten Rennrad- und Skaterweg XY, wieder auf Schotter umzurüsten..........KLAR Regenwasser auf die Fläche hilft.........fragt sich nur wohin damit, auf dem 185qm Grundstück in Stadtrandlage, bei dem der Vorgarten aus 2,5qm und der sonstige Garten (nach Abzug von Haus, Stellplatz, Gartenhütte, Terrasse, Zuwegungen usw. noch aus 8,26qm Rasen besteht.......Hört sich für mich an WIE: Einem Dicken zu sagen - ISS halt weniger.........Einem Raucher zu sagen - RAUCH halt weniger usw.......Auch gute Lösungsansätze.......
@@mauertal Da hätten die Stadtplaner bei Zeiten ein Auge darauf haben sollen.
Mann wollte ja so super modern sein.
Heute...alle Schaltjahr mal ein Baum, zugeschissen bis zum Kragen. Auf ehemaligen Grünflächen stehen Einkaufszentren in denen ständig die Läden wechseln weil die Mieten zu teuer sind. Den Laden um die Ecke wollte niemand mehr haben, auch nicht den kleinen Bäcker mit seinen fünf Sorten Brot und vier Sorten Brötchen. Wo gibt's noch Mohnhörnchen zu kaufen? Wo sind die Metzger die noch selbst in der Wurstküche gestanden haben?
Muss eine Fussgängerzone auf 30m Breite durchweg gepflastert sein? Es gab sie doch überall, die Alleen, die Bäume, Hecken und Sträucher. Sogar Blumenbeete gab's, zumindest mal bei uns in der Stadt. Klar, Erhalt und Pflege kosten Geld. Alles den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Jeder OB muss sich ja schließlich noch ein "Denkmal" setzen bevor er aus dem Amt scheidet. Neuer Bahnhof (damals der modernste Europas, der Untergang der Innenstadt), Rathauscenter (wird abgebrochen), Bismarckcenter und Einkaufszentrum Walzmühle (beides Floppte). Zur Krönung die Rhein Galerie. Nicht nur Millionen verbraten... Milliarden.
Toll, dafür die Innenstadt in einem schlichten Einheitsgrau....
die natur regelt doch keine zivilisation... da muss schon fachwissen, erfahrung, macht und wille sinnvoll aktiv werden
In 1,5 Meter Tiefe? Wie groß denken die denn werden die Wurzeln der Bäume?
Gleich schon von Anfang das Schicksal besiegeln? Wie sollen die denn festhalten, wenn es mal stürmt?
Schöner Beitrag, informativ und motivierend.
Jede Kommune braucht so einen Bürgermeister!
In welchen Intervallen muss dann das verunreinigte Granulat ausgetauscht werden? Irgendwann sind die Poren auch voll, wie beim Kohlefilter, oder? Und ist das dann Sondermüll?
@Bayerischer Rundfunk Es wäre spannend, wenn ihr dieses Thema Schwammstadt in Pfaffenhofen an der Ilm nochmal in Bezug auf das derzeitige Hochwasser (Juni 24) aufgreift!
Städtische Schottergärten? Mit dieser Folie wird effektiv ja noch mehr Boden versiegelt.
Boden versiegeln heißt, dass kein Wasser in den Boden eindringen kann. Eine Folie in 1,5 m Tiefe versiegelt den Boden nicht, weil das Wasser in die 1,5 m eindringen kann. Für 1,5 m braucht es auch länger, als ein Starkregenereignis dauert. Heißt der Regen ist vorbei bevor es sich wegen der Folie staut. Wenn dafür die Bäume nicht mehr gegossen werden müssen weil mehr Wasser zur verfügung steht, warum nicht.
@@haraldhonk4650 ... so weit verständlich und nachvollziehbar. Trotzdem kann doch das Wasser nun nicht mehr in die unteren Bodenschichten vordringen, die auch feucht und nass bleiben müssen, und das Grundwasser wird auch nicht gespeist. Da sind doch solche Sickerflächen wie im zweiten Beispiel gezeigt, deutlich effektiver. Oder nicht?
@@hpe37 Das Grundwasser weiter unten wird gespeist, soblad die Folie voll ist, siehe Wannenform bei 0:58. Die Folie ist ja auch nicht flächig verlegt sondern nur unter dem Streifen mit Bäumen und Pflanzen.
Sehr guter, interessanter und zukunftsweisender Beitrag. Vielen Dank!
gemeinschaftsgärten,könnten einen beitrag leisten für die ernährungssicherheit und man spart das viele mähen.....streuobstwiesen sind auch eine möglichkeit......bäume mit großen nutzen,da sind auch die bürger begeistert.......eine schöne doku
Die Wanne sollte aus Lehm, Ton oder Bentonit sein. Ist schwer wasserdurchlässig und für die Wurzeln kein Hindernis.
Ja und dann fließt das Wasser durch die Wurzel Löcher?
@@xXZilloXx Es entstehen keine Löcher, da steckt dann die Wurzel drin. Sie bohrt ja kein Loch und ist dann weg. Sie füllt es komplett aus.
@@kcl1640 wenn Wurzeln in eine Leitung wachsen wird sie automatisch undicht, die Wurzel kann auch absterben. Beton ist nicht wirklich Klimafreundlich, aber die Haltbarkeit wird mit 40-50 Jahren angegeben. Dieser Wert erreicht man nicht mit Lehm oder Ton.
Klar gibt es im Wald Ton-Linsen an denen nichts vorbei kommt, aber das extra irgendwo zu installieren scheint mir nicht so sinnvoll
Genau darum geht es im Experiment
@Louis Xperia , stimmt. 50-60 Jahre sind nichts. Das ist bei Lehm etwas anderes. Lehm hält auch noch Jahrtausende. Siehe Lehmbauten im Orient. Es gibt auch genug Lehmschichten unter der Erde, die genau das selbe auf natürliche Weise erledigen.
Siehe Schwäbisches Donautal.
Toll, wenn motivierte Kommunen sowas ausprobieren und vor allem einfach mal machen! 👏
Folie im Boden. Ein Hoch auf den Umweltschutz, wenn man später das Gemisch entfernt. Wurzel, verbunden mit Erde und Folie.
Wer das schon mal ausgebaggert hat, der versteht erst wie Umweltfreundlich so etwas ist.
So wird aus Kompostierfähigen Materialen, Restmüll. Gratulation zu dieser Grandiosen Idee.
Steuergelder sinnvoll eingesetzt. Ganz großes Kino! Schön das auch einmal die gute Arbeit der Politik / gut arbeitende Politiker (egal welcher Verein) gezeigt wird / werden.
Alles schön und gut nur fehlt mir die wichtigste Information - ein Filter hällt Partikel fest. Diese bleiben dort aber auch und daher ist es notwendig so einen Filter ab und zu mal zu wechseln. Wie wird das hier gemacht? Boden aufheben, Wurzeln evtl beschädigen und Baum kaputt?
@J.P.
Wir fragen gerne bei der Redaktion nach und melden uns wieder!
@J.P. Zu Ihrer Frage hat sich die Redaktion zurückgemeldet:
Es ist richtig und wichtig, sowohl die Filterleistung, als auch die Entwässerungssicherheit bei der Versickerung von Niederschlagswasser zu überwachen und zu warten. Dies wird auch in dem derzeit gültigen technischen Regelwerk für die Versickerung von Niederschlagswasser (DWA-A 138-1 von 2005) gefordert. Aber es wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht nötig sein, das komplette Substrat auszutauschen. Dennoch kann es, je nach Belastung des zufließenden Niederschlagswasser und nach einigen Jahren Standzeit, durchaus nötig sein partiell obere Schichten des Substrates (ca. 5-10 cm) auszutauschen. Dadurch wird aber keinesfalls der Baum oder dessen Wurzeln beeinträchtigt.
Wenn ihr wollt könnt ihr das ganze mal bei mir im Garten testen da müsste auch noch bisschen Erde bewegt werden, wäre aber im Saarland. Grüße
Solche Videos machen mir Hoffnung...
Was ist das für ein Substrat unten und welches an der oberfläche
Was, Bäume in Töpfen müssen gegoßen werden? Was für ein Shock. Und ich dachte die schauen einfach nur gut aus.
das es beim 1. mal gut filtern kann is klar, aber wie lange braucht es bis die partikel bis nach unten durchgereicht werden?
Pfaffenhofen ist so toll!!!
Wieder ein sehr schöner und spannender Beitrag zu einem wichtigen Thema. Viele Grüße aus dem Chiemgau an alle BR - und Motorradfans 🚗🏍🦣
Großartige Ansätze.
Schöner Beitrag 👍
Was passiert dann allerdings mit dem Kies wo die ganzen Schadstoffe drin kleben bleiben
Schönes Projekt, auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Finde ich jetzt nicht. Ein Baum wächst ohne Menschlichen Einfluss viel besser ! Wo soll er denn in der Stadt seine Nährstoffe herbekommen? Und was sollen wenige einzelne Bäume denn bewirken? Ist doch nur um das Gewissen zu beeinflussen würde ich sagen.
3.54 was meint er mit dwn bauhof nach aussen verlagert ??
Der Bauhof wurde vom Stadtzentrum an den Stadtrand versetzt
@@A-N-T-I
... stattdessen andere Fläche versiegelt?
Genau wie bei den allseits beliebten baumpflanz aktionen wo bäume gepflanzt werden die vorher gefällt wurden
@@graudunriewe6151 genau so ist es….wobei der alte Bauhof wirklich ein Schandfleck war.
@@Lobo-tm9kk
Leider immer wieder wahr!
Außer Optik nix gewonnenen.
Außen hui, innen Seriensitze!
Verarscherei wie eh und je!
Hätte mich schwer interessiert um was für ein Bodensubstrat es sich da handelt. Ich hoffe doch ohne Torfanteile
Intressant wäre zu wissen, was für Baumarten auf der Versuchsfläche angepflanzt wurden.
Wurde gesagt
Herr Lindner! Genau für sowas braucht man Fördergelder! Nicht für die Ölkonzerne. Danke.
Und wieso macht man dieses Projekt dann nicht gleich aufm Marktplatz?????
Wahrscheinlich weil die Kommune da nein sagen würde?
Ortsbild bliblablubb und so.. Und wäre wsl teurer, was für ein Pilotprojekt nicht unbedingt wünschenswert ist. Man will ja erst mal Ergebnisse haben und nicht gleich alles machen.
weil das schöne pflaster so teuer war?
So soll es laufen👍👍
Sehr schön. Ein weiterer Schritt bei einem anderem Thema wäre dann mal die Architektur der Neubauten. Zurück zum Traditionellem. Die Welt sieht bei den Neubauten überall gleich aus! :o(
Sehr schöner Beitrag, wirklich super gemacht. Besten Dank. Nur eine Frage: Na, ob das die Bäume vertragen, hängt doch von den angepflanzten Baumarten ab (Staunässe-Verträglichkeit, Wasserbedarf der entsprechenden Baumart etc.).
Heißt der Beitrag wirft an dieser Stelle Fragen auf, statt zu beantworten...
Aber tolle Themenauswahl und Aufbereitung des Themas.
Pfaffenhofen, weiter so!!! Respekt!
das ist einfach nur genial.
Auch Pflanzenkohle als Substrat ist zu empfehlen
Bei uns hat's das von NaturAus: Nennt sich Lehmschicht mit Oberflächenwasser
Sumpfzypressen an den rigulen Pflanzen
Kommen mit trocken heit und Staunässe sehr gut zurecht
Find ich gut. Mehr davon!
03:06 4 Leute und einer arbeitet, aber dieser verdient am wenigsten. Germany in a nutshell
Der leistet ja auch nicht die Gehirnarbeit. Die ist nun mal teurer.
Man könnte ein Kasten bauen. Ein Fass senkrecht vergraben ohne Deckel,und ohne Boden.
Definitiv super.
Bin so froh dir zu wohnen
Klingt ja alles toll am Anfang, aber was ist wenn die Schicht durch die ganzen Partikel sich verschließt?? Ich als Laie sage, kurzfristig Top, Langfristig eher zweifelhaft….
Null Punkte im Andreas-Huber-Laientest
Ein Anfang zumindest. Auf größerem Maßstab sollte man vor allem im Donaugebiet die Entwässerungssituation überprüfen und nachdenken, ob das alles wirklich zeitgemäß ist. Es heißt nicht umsonst "Donaumoos", heutzutage monokukturelle Trockenlandschaften und jeder Tropfen " zuviel" wird per Entwässerungsgraben sofort abgeführt. Schaut man sich im BayernAtlas mal altes Kartenmaterial an, sieht man mit Erschrecken, wieviel Wasserfläche eingebüßt worden ist als der Mensch beschloss, den Wasserhaushalt regulieren zu müssen. Die Donau war ein weit gefasstes, mit unzähligen Inseln durchsetztes Feuchtgebiet welches bis auf einen kanalisierten, kläglichen Rest komplett entwässert wurde. Komisch, dass es nun Probleme mit dem Wasserhaushalt gibt.
Und die Wurzeln haben dann auch eine Wurzelsperre bei 1,5m? Das macht ja eigentlich auch wenig Sinn
Die können ja darüber hinauswachsen. Soweit es eben innerhalb der Stadt geht. An Düngung etc. mangelt es eben auch irgendwann.
Ich denke das ganze muss man sich ähnlich wie eine Regenrinne vorstellen.. Vollkommen versiegelt ist da nichts, man schafft nur einen gewissen Bereich im Boden, der das Wasser langsamer (es muss nicht mal komplett dicht sein) durch lässt.
Die Stadt wird in den nächsten Jahren froh sein und von anderen Städten benieden werden.
Weniger Autos, weniger Straßen. Das hilft oft schon in großen Städten.
Boah wie geil alles! Auch diese grünen Dächer! Wenn ich reich wär würde ich meine Wohnung direkt Umweltfreundlich außen Einrichten! So ein schönes Gefühl, auch wenn es andere tun :)
Solche Vorzeigestädte machen mir doch noch ein wenig Hoffnung, dass es nicht komplett Bergab geht mit Klimaschäden in diesem Land.
Brad Lancaster - Rainwater Harvesting
An jede Regenrinne 1000 Liter Tanks installieren und während der Trockenheit entnehmen.
Yo bald können wir Palmen pflanzen und Kokosnüsse ernten ... Willkommen in Deutschland
Ich verstehe die Vorteile von Bäumen (Beschattung....), aber, ich habe noch nicht einen Ort gesehen wo Bäume nicht für die Zerstörung der Straße sorgen. "Schöne" Baumreihen entlang von Fahrradwegen sind langfristig ein Fiasko
Hier gibt es technische Lösungen wie zum Beispiel Wurzelsperren am Übergang zum Weg. Voraussetzung dafür ist wiederum, dass der Boden auch in tieferen Schichten ein Wurzelwachstum zulässt, was im städtischen Raum ja oft das Problem ist. Im Prinzip ist es dann eine Kostenfrage, den Standort dem erwartbaren Wachstum anzupassen. Ein weiterer Ansatz liegt in der Art der Anzucht der Bäume. Wenn die Wurzeln schon in der Baumschule gezielt nach unten geleitet werden, stellt sich auch später eher ein Tiefenwachstum ein. Die Entwicklung dazu steht aber noch ganz am Anfang.
Bäume sorgen nicht für Zerstörung sondern der Mensch.
Büumen?
@@johannawalz7670 danke für das Fachwissen, ich kann lediglich aus grausamen Erfahrungen berichten. Es kann ja nicht Sinn der Sache sein dass der Asphalt kaputt geht, oder der Baum entfernt werden muss.
Hier gibt es viele Alleen. Wenn seitlich davon Fahrradwege durch den angrenzenden Wald geschlängelt werden, sehen sie nach zehn Jahren natürlich dementsprechend aus.
So wirklich reinlaufen tut des Wasser aber erst bei Starkregen!
Aber die Bäume sind auch n Bischen klein um das Wasser von der ganzen Straße zu verdunsten!
Drainbeton statt Pflastersteine benutzen.
Naja immerhin besser als der Stadtbus. Dieser ist nämlich kostenlos und auch total umsonst.
Palmen wären auch gut
4 Leute. Einer arbeitet, die anderen stehen rum. Das ja fast wie bei uns im Projekt. 😅
Es regnet genug!
cool
Die Bayern haben es drauf
Also 2 Jahre später Hochwasser war trotzdem da
Noch mehr Plastik in den Boden, ihr habts verstanden
Hätte man nicht mit nem Ton dichten können...
@Der Traubengott Es wird deshalb ja getestet. Versteh den Hate hier nicht. Lasst die doch auf den 5 qm da was austesten und gut is
Es muss mehr grün geben
Diese sogenannten „Klimabäume“ sind so schlecht für die heimischen Tiere.
Hallo, bitte um eine Erklärung zu Deiner Feststellung.
Ja ne ist klar es ist ganz einfach mal das Wasser nicht sinnlos auf Fußball platz pumpen
Das Klima retten, fast niemals so ein quatsch gehört. Also viel spass und mut gewunscht. 🐑🐑🤡🤡 😂😂🤣🤣
Ist das Substrat für die Ewigkeit oder muss es wie das bei Blumentöpfen regelmäßig gewechselt werden?