Bitte schaut euch auch den TH-camkanal des HKFW an! Dort findet ihr professionell hergestellte Videos über eine ganze Reihe interessante militärische Fahrzeuge. Link zum HKFW Video über den Saurer: th-cam.com/video/tYCKZzT7KLM/w-d-xo.htmlsi=rbNWH1o805VLI_Q3 Link zum Video über die österreichische Panzerentwicklung nach dem WKII: th-cam.com/video/8e6yxUkCD04/w-d-xo.htmlsi=UEfccjGKi6kebeTH Link zum TH-camkanal des HKFW: www.youtube.com/@hkfw716/featured
Dieselmotor vorne, sowohl Dachluken als auch Hecktüren. Als ambitionierter Laie würde ich sagen, das weitaus bessere Konzept im Vergleich zum HS30.Durch den 20mm Turm auch deutlich besser als reine Battletaxis wie M113 oder FV 432.
Wenn die Klappen zum Kampfraum offen sind reicht eine beherzt geworfene Handgranate und die gesamte Mannschaft inkl. Fahrer sind schwer verletzt. Der Ausstieg nach hinten macht beim Öffnen außerdem einen extremen Lärm , wenn die beiden Türen in ihre Halterungen einrasten.
Wenn der Feind von hinten eine Handgranate werfen kann,hat man wohl üble Fehler gemacht. BTW: der Ausstieg durch die Heckklappen geht schnell und die Soldaten sind durch den Panzer selbst noch vor Handwaffen geschützt. Die dt. Panzergrenadiere im HS30 mussten mühselig über die Dachluke aussteigen und waren dabei wesentlich exponierter.@@osterreichischerflochlandl4940
@@osterreichischerflochlandl4940 Nuja, man kann sich mit nem Panzer numal überhaupt nicht anschleichen, daher ist es mMn egal wie laut die Türen sind. Die Heckluke is extrem praktisch, aber auch eine potentielle Gefahr.
Excellent briefing, Gentlemen. I had forgotten the whole class, but I am impressed by how handy the vehicle is and how mobile. Thank you for taking the time to explain the vehicle.
ปีที่แล้ว
Thank you for taking the time to watch the video and write a comment :)
Kanns kaum glauben dass ich den noch mal sehe. Ich war in der 1. Aufklärungskompanie Salzburg und 2 cm Schütze. Wahr ne super Zeit 👍. Und das schwarze Barett 😉 mega stolz
ปีที่แล้ว +1
Schön, dass ich dich so in Erinnerungen schwelgen lassen konnte :)
Ich war selber 1993 Kommandant auf dem Saurer-Spz im PzStbB4 in Linz-Ebelsberg. War ein interessante Zeit damals. GLG aus Lichtenberg im wunderschönen Mühlviertler! 🇦🇹🪖😎👍💪🐺
Der Kanal des HKFW ist sehr gut, die Fahrzeuge werden von Leuten vorgestellt, die in Führungsverantwortung waren. Es ist interessant, die ehem Besatzungsmächte haben 1955 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt die als erste Ausstattung dienten mit allen Problemen. Dr, Spörker sieht man öfter, auch Ing Franz Brödl ehem Offizier der Panzertruppe aktuell im Heeresgeschichtlichen Museum Wien. Gerade für Leute aus Deutschland eine Bereicherung, da das Bundesheer ganz anders organsiert ist, kein langer Grundwehrdienst, mehr Wehrübungen wenn ich das richtig im Kopf habe. In einem FIlm erklärt er die Probleme an Hand von Schrauben. US-Material in Zoll, sowjetisches und französisches mit metrischem Gewinde und britisches mit zweierlei britischen Standard. Ich bin mir nicht sicher etwas von einem Dienstgrad Major gelesen zu haben und bei dem hier zu sehenden Dr. Spörker vermute ich ähnliches.
Und Standheizung immer ein paar Minuten nachlaufen lassen, bevor man nach dem Abstellen den Hauptschalter abzieht!! Sonst verrußt das Ding und springt nicht mehr an. Und wenn die Standheizung die Nacht über durchläuft, dann sollte einer alle 2-3 Stunden den Motor anwerfen, sonst brauchts in der Früh das Fremdstromkabel ...
@@osterreichischerflochlandl4940 wenn sie den funktionierte - der Saurer meiner Gruppe war der einzige im Zug, bei dem die Standheizung funktionierte :) und ja der Tüpl A war -29 Grad kalt an dem Tag (+ Wind)
@@GrumpySam_AUT Als Fahrer hat man da den bescheidenen Vorteil, daß man die Wartungsklappe bei den Füßen etwas öffnen kann und es warm wird - sofern der Motor läuft.
Preußen und Österreicher in einem Video ... vorbildlich 🙂 Gruß aus Bayern.
ปีที่แล้ว +5
Also Ostfriesland hat häufiger die Hände gewechselt. Aber Hannover hat doch sogar 1866 mit Österreich gegen Preußen gekämpft ? Von daher war das vielleicht so ganz natürlich ;)
Stimmt nicht ganz! Solange die Grenadiergruppe aufgesessen war, führte der Gruppenkommandant, nach dem Absitzen der RiSch nach vorherigem Befehl des Gruppenkommandanten.
ปีที่แล้ว
Zusammen mit dem Kommentar von Martin gehe ich nun davon aus, dass das beim Saurer so ähnlich wie beim BMP1 war ?
Zum aktuellen Video habe ich doch einmal nach dem MG geschaut, MG 42 hat Dr. Spörker gesagt im Ursprung und dias andere MG schaut nach einer Weiterentwicklung des MG 42 aus. Interessant wäre ob dies so ist und ob das MG dann aus Österreich ist. Waffenspezialisten gibt es ja genug. Der Saurer wurde bei Steyr-Daimler-Puch gebaut und ein altes Rad nennt man durch Steyr in Östereich Waffenrad. Steyr baute vieles.
Steyr hat nach 1955 originale MG 42 auf 7,62 NATO umgerüstet und dann in den 70ern eine Neukonstruktion aufgelegt, die als MG 74 vom ÖBH eingeführt wurde. Ziemlich identisch, Verschluss ist viereckig und nicht mehr rund, daher mehr Masse, das ergibt geringere Kadenz, dazu ein Fliegervisier und ein paar Anbauteile sind aus Kunststoff. Bedienung ist praktisch gleich.
Das MG 74 hat Steyr damals gemeinsam mit Beretta entwickelt, die Italienische Armee verwendet es auch als "MG42/59". Vom Rheinmetall MG3 unterscheidet es sich neben einigen Details vor allem durch die geringere Feuerrate. @@thesep1967
Die Waffenräder haben ihren Namen durch den Umstand, dass nach dem ersten Weltkrieg die ehemalige Waffenmaschinerie auf Radbau umgestellt wurde. Hab ich so zumindest mal aufgeschnappt also bitte nicht drauf festnageln und das Waffenrad Herrenmodell ist auch heute noch ein extrem schönes Fahrrad.
So patriotisch wir mit Stey Daimler Puch auch immer sind, man muß doch zugeben dass unser MG74 nicht allein das Baby von Steyr ist. (Apropos, es gab ein "Steyr Baby" aber das ist eine andere Geschichte) In Steyr wurden während des 2.WK schon unter anderem MG42 gebaut. Das 74er ist eine "Koproduktion" (also die technischen Ideen der Umrüstung, nicht die Herstellung) zwischen Beretta und Steyr. (also den 2 ältesten noch immer vorhandenen Waffenherstellern auf unserem Kontinent.) Wie schon erwähnt wurde, ist der Verschluß schwerer zur Reduktion der Kadenz. (1200 Schuß pro Minute beim 42er, ca 750 beim 74er.) Dadurch ist auch eine stärkere Rückstoßfeder notwendig (die muß mehr Schub aufnehemen) und die Schulterstütze ist aus Kunststoff. Wollte jetzt schon sagen, die 3 Dinge und das Nato Kaliber sind die einzigen mechanischen Unterschiede. Aber dann ist mir der Winterabzug eingefallen, den es meines Wissens bei den originalen 42ern nicht gab. Und einen Satz den ich beim ersten Bedienen gehört hab werd ich nie vergessen: _MG heißt Mit Gewalt_
Sehr gutes Video ❗Der sieht ein wenig aus wie der T-34 nur deutlich flacher.Aber seiner Zeit weit voraus! Ich bin mir nicht ganz sicher, aber in den späten 50' gern,frühen 60'gern hatten die US Army und das USMC nicht solche Schützenpanzer in ihrem Fuhrpark, aber vielleicht war es bei den Teilstreitkräften der USA auch nicht vorgesehen solche Schützenpanzer in ihren Truppen zu führen,bis dann der Bradley kam.
ปีที่แล้ว
Soweit ich weiß hatten die Ammis eben eher die "Schlachtfeldtaxi" Idee im Sinn. Also was der M113 gemacht hat. Aufgesessener Kampf und Feuerunterstützung durch das eigene Fahrzeug wurden erst später ein Thema. Finde ich auch interessant, warum das bei denen so lange gedauert hat. Sollte ich dazu mal etwas herausfinden, oder jemanden zum fragen finden, werde ich ein Video dazu machen.
So klein hab ich mir den nicht Vorgestellt , da war mein Marder ja absoluter Luxus
ปีที่แล้ว +3
Wenn man eine niedrige Silouette haben möchte, hat das eben auch Nachteile. Deswegen wurde der Marder am Ende ja auch deutlich höher, als am Anfang angedacht. Insofern ist der Vergleich interessant.
12:20 Vielleicht eine ganz einfache Frage, aber ich bin kein Mechaniker: Wie funktioniert eine selbstsichernde Schraube hier in dieser großen Dimension, ohne Kontermutter oder wie?? 14:00 Und wie fixieren sich die Heckklappen so zuverlässig?? Läuft da ein Stempel über ne Gummirolle etc?
Die Heckklappen sind einfach eine kluge Konstruktion. Offen gehalten werden sie von Schnappern, die einseitig einrasten und manuell gelöst werden können. Der schräge Heckwinkel führt dazu, dass jede Einzeltür, wenn sie gelöst wird durch ihre Eigengewicht weit genug auf die andere Seite schwingt, um selbsttätig einzuschnappen. Wenn die Scharniere ungepflegt sind, kann eine leichte Unterstützung nötig sein, aber meistens geht das von selbst. Nut wenn man das Ding bremst und die Tür senkrecht hängt (da hat man aber was falsch gemacht), dann braucht man recht viel Kraft, um sie (egal in welche Richtung) wieder zu arretieren.
ปีที่แล้ว
Also ich wusste nicht, dass die von allein aufschwingen, als ich früher an dem Tag für einige die Tür auf und zu gemacht habe :) Deswegen war ich doch beim filmen des Interviews arg überrascht und beeindruckt :)
@ Wenn du die Tür nach dem Öffnen abbremst, dann hängt sie senkrecht in Mittellage und du musst einige Kraft aufwenden, um sie zu schließen oder offen zu arretieren. In beiden Endlagen liegt die Tür hingegen ziemlich schräg und hat daher ein hübsches Moment, sobald sie gelöst wird.
Genial! Gibt es die Möglichkeit selbst zu fahren? Vor allem wenn man eine Fahrausbildung darauf gemacht hat? (1990) War eine cool Zeit! Bin davor noch die Verson mit Schaltung und Lenkhebeln gefahren 😏
ปีที่แล้ว
Wo man den selber fahren kann, weiß ich leider nicht. Im Museum Wurzelpass haben sie einen. Sonst entweder TH-camr werden oder Mitglied vom HKFW und dann an den Veranstaltungen teilnehmen :)
Man darf bei allem die politische Position nicht vergessen. Das HS 30 Dilemma entstand ja gerade wegen der politischen Anforderungen aufgrund des raschen einbezugs der BRD in die NATO eben aufgrund der Tatsache, dass die Blockgrenze quer durch Deutschland lief. Österreich hatte hier aufgrund seiner Neutralität überhaupt keinen Zeitdruck.
Vom Design her ist ein solcher Schützenpanzer eigentlich ein Evergreen. Niedrige Silhouette, geringe Abmessungen, niedriger Verbrauch, 20mm Maschinenkanone usw. nichts, was man heute nicht auch noch gebrauchen könnte. Was mir aber ein Rätsel ist, wie man da insgesamt 10 Soldaten hineingekriegt hat (Kommandant, Bordschütze, Fahrer und bis zu 7 Mann als übrige Besatzung)?
Wir Erdferkel hatten unseren Saurer u.a. damals diesen Namen gegeben. Anno 1999 war unserer ja doch schon 36 Jahre alt. Meine Gruppe hatte einen mit 12.7mm Browning M2. Die Zugskommandanten, KpKdt und die PAR-Trupps hatten den mit der 2cm Mk, dazu gabs noch 1 mit 81mm mGrW
@ der hatte seinen Sitzplatz rechts vorne im Kampfraum beim Funk und Periskop. Bei einem Aufgesessenem Angriff war dort auch in 12 Uhr das MG74 (vergleichbar eurem MG3) lafettiert und mit viel Rattata ging es drauf dran drüber ans Angriffsziel wo wir Grenadiere von hinten durch die Luke abgesessen sind. Die Taktik wurde aber sicher nach 99 schwer verändert.
Größter und wichtigster Nachteil: wird in einem Land produziert bzw. braucht von einem Land ausführgenemigungen, dass keine Exporte in Kriegsgebiete erlaubt. Was nutzt einem beispielsweise der beste Whiskey, wenn man Ihn nicht drinken darf😂 Zusätzlich nennt man sowas glaub ich Papiertiger. Am Papier weltklasse, aber nie im Kampf erprobt, wie aktuell beispielsweise der CV90. Der bekommt gerade wirklich konstruktives Feedback.
Nicht vergessen dass der Saurer SPz als Leonidas auch nach Griechenland exportier bzw. in Lizenz gebaut wurde. Und aus der Erfahrung des SPz ist später der aktuelle Ulan entstanden.
@@hkfw716 die Erfahrungen mit dem Saurer nutzten bei der Entwicklung des Ulan genau gar nichts, da man eine Generation übersprungen, bzw. ausgelassen hat. Die Produktion in Österreich war politisch gewollt, da damit Arbeitsplätze gesichert wurden. Deshalb baut MAN im ehemaligen ÖAF/Gräf&Stift Werk immer noch gepanzerte bzw. geschützte Fahrzeuge. Ansonsten hat das Bundesheer sowohl im Westen (z.B. M60A3), als auch im Osten (z.B. Tschechen-PAK und RakWerfer), als auch bei neutralen Staaten (2cm MK aus der Schweiz, rPAK und Carl Gustav aus Schweden) eingekauft, auch das war politisch gewollt.
Es soll Hohlladungsgranaten von Panzerabwehrhandwaffen wie z.B. von RPG, PzF 3 oder Carl Gustav etc. abfangen bzw. vorzeitige auslösen. Der israelische Merkava hat zum selben Zweck am Turmheck ketten mit Eisenkugeln. Gruß Alex
ปีที่แล้ว
Oder meinst du das "Nakidka" Tarnsystem? Das sind "Tücher", die außem am Panzer angebracht werden. Die sollen die Radar und Wärmesignatur des Panzers verringern. Gibt es im Westen auch. Zum Beispiel das schwedische Barracuda System
Bei den Aufklärungs SpZ Sitz der Komandant ab und dann übernimmt der Bordschütze das führen des Panzers ansonsten führt der Komandant aus dem Kampfraum
Saurer bzw. Steyr Daimler Puch baute keine schlechten Fahrzeuge und Geräte. Natürlich nicht so gut wie MAN, Faun, Zündapp oder andere bayrische Qualitätsürprodukte aber immerhin nicht schlecht. War schon öfters mit Saurer LKW und Bussen aus den 1950er und 1960er Jahren unterwegs. Da hat man schon gemerkt, dass die Fahrzeuge für bergige Verhältnisse konstruiert worden sind.
Sorry, aber eine gut restaurierte Puch Cobra fährt deine Zündapp jederzeit über den Haufen. Und was Haflinger und Pinzgauer betrifft: Die Schweizer Armee war nicht bekannt dafür, billigen Schrott zu kaufen, deshalb findet sich dort auch kein VW 181 ...
@@thesep1967Was soll denn am VW181 schlecht gewesen sein? Alle die ich kenne und damit zu tun hatten waren zufrieden mit ihm. Da war der Vorgänger Munga schon eher ein Problem.
Als Laie hätt ich vermutet der Motor wäre mittig oder hinten verbaut.
ปีที่แล้ว +1
Der heutige Standard mit dem Motor vorne hat auch eine Weile gedauert um sich wirklich durchzusetzen. Beim Marder waren viele der Prototypen auch noch mit Motoren hinten oder der Mitte ausgestattet. Diese Lösungen wurden aber am Ende verworfen, weil dadurch das schnelle Auf- und Absitzen über das Heck deutlich schwerer möglich war. Deswegen hat sich die Konfiguration mit dem Motor vorne auch international für Schützenpanzer weitgehend durchgesetzt.
@ Der Motorblock vorne müsste auch die Crew etwas beschützen da durch den Motor bei einem Fronttreffer in der Zone doch noch einiges an Metall zwischen vielen Insassen und dem Projektil liegt. .
Habe das gerade mal nachgelesen. Österreichisch Saurer entstand als eine Firma, die Saurer LKW in Lizenz gebaut hat. Ab 1937 war es aber ohne Verbindung in die Schweiz
Weil man in Österreich und der Schweiz geldgierig ist und sich kein Geschäft mit dem kriminellen Kreml versauen will. Die einzige größere ausländische Bank in Russland, die noch aktiv ist, ist die ... österreichische Raiffeisenbank.
Österreich darf generell keine Waffen an Kriegführende Staaten liefern. Das Verbietet u.A.: der Staatsvertrag und die damit verbundene Neutralität. Dennoch sind einige ehemalige Österreichische Waffen, die vorher allerdings an einen Baltischen Staat verkauft wurden, und somit nicht mehr in dieses Verkaufsverbot gefallen sind, in der Ukraine gelandet, meines Wissens Panzerhaubizen. Übrigens: der Illegale Verkauf von Panzern in den 1980’ern löste den Intertraiding-Skandal aus, der einigen honorigen Köpfen aus Wirtschaft und Politik ein Plätzchen hinter schwedischen Gardinen einbrachte…
@@paulfasching7417 Als jemand der 99 eingerückt ist und einige Zeit im Frühjahr 2000 in Allentsteig verbracht hat würd ich sagen auch nicht schlimmer als bei den Leos und viel besser als beim Jaguar. Ich war bei der FLA und wenn Panzerfahrzeuge vorbeigekommen sind, dann ist kurze Zeit später auch immer ein Tieflader nachgefahren. Und wenn der zurückgekommen ist, standen da gleich viel Leos drauf wie Saurer. Schlimmer war nur der Jaguar. Von meinen Kollegen die in Zwölfaxing auf dem Jaguar ausgebildet wurden und zur gleichen Übung nach Allentsteig kamen, hab ich noch folgendes Gespräch in Erinnerung: Ich: Warum habts ihr nur einen Panzer mit? Kollege: "Wir sind eh mit 4 Panzern los. Aber 2 sind am Weg verreckt, und beim dritten hat der _Beep_* mit einem Fahrmanöver die Kette geschmissen. Sie haben uns aber vorher gesagt das Manöver sollen wir nicht machen" *Ich weiß den Nachnamen des Kollegen auch nach 23 Jahren noch, aber der hat hier im Internet nix verloren.
Mich freut mein altes Fahrzeug (SPz 4K4FA) so präsentiert zu sehen das sich selbst als ZgKdt und PzGren betreiben durfte. aber lieber Freund, etwas mehr Information im Vorfeld wäre schon angebracht. ZBsp wurden keine technische 'Daten des SPz und der Kanone gebracht. Auch über das FM System hätte man sprechen können. Und es gab auch die Version (4K4F ohne Turbo) als mGrW-Träger). Aber vor allem: der BoSch (Bordschütze) war nicht der Kdt des SPz. Das war er nur im Falle das die Gruppe vom Typ 4K3FA - Version mit 12,7 mm üsMG M2) abgesesssen war und nur so lange bis sie wieder aufsaß. Die Kdt der Spz waren aufgesessen die Gruppenkommandanten, der ZgKdt und der stvZgKdt in den PzGrenB. Das Nachführen der Spz und allenfalls den Feuerkampf der Bordwaffen (BoWa) im Zug führte im abgesessenen Einsatz derstv ZgKdt im Normfall. Aber danke für den Beitrag. Bin schon 1,5 Jahrer in Pension aber ich denke noch immer an meine Zeit als PzGren mit Freude und Stolz zurück. Drauf, Ran, Drüber.....
Stimmt - sorry für den Fehler mit dem Kommandanten/Bordschützen. Mehr Technik gibt's bei uns (HKFW) - zweites Video über den MK66 ist bereits gedreht und wird demnächst hochgeladen!
Kugelblenden sind und waren nicht notwendig für den aufgesessenen Kampf. In der Vorschrift der PzGren der Wehrmacht war ab 44 auch der aufgesessene Kampf stark zu bevorzugen. Abgesessen sollte erst im "Notfall". Und der 251 hatte auch keine Kugelblenden.
ปีที่แล้ว +1
Das weiß man heute. Aber zur Zeit der Entwicklung der ersten Generation von Schützenpanzern war man da weltweit anderer Ansicht. Für den HS-30 waren sie gefordert, beim Marder wurden sie umgesetzt, genau wie auch beim Bradley und BMP-1. Der Hintergrund dafür war die Vorstellung, dass man damit unter ABC Bedingungen den Kampf unter Vollschutz fortsetzen konnte. Das die Dinger nicht wirklich funktionieren, und das Anbringen von Zusatzpanzeruzng erschweren, kam dan später in den Vordergrund. Deswegen gibt es sie heute nicht mehr.
Das Fragezeichen im Titel ist unnötig. Frühestens mit dem Marder hat die BW ein vergleichbares Fahrzeug (zum vielfachen Preis ...). Der HS 30 hat höchstens den Reichtum der Familie Strauss begründet.
ปีที่แล้ว +5
Der Marder spielt denke ich noch in einer höheren Klasse als der Saurer. Franz Josef Strauss ist erst Verteidigungsminister geworden als die Beschaffung des HS30 längst beschlossen war. Es ist viel mehr so, dass er den Ausstieg aus der HS 3090 Beschaffung energisch betrieben hat. Kann man schpn in dem Buch von Herrn Kollmer über die Beschaffungspraktiken der frühen BW nachlesen.
@ Nö, der Strauß war seit 1953 unter Adenauer Minister "für besondere Aufgaben" und ab 1956 Verteidigungsminister. Die Beschaffung des HS 30 hat sich zwischen 1953 und 1958 hingezogen, BW-Erprobung ab 1957, Auslieferung ab 1959. Die Schmiergeldzahlungen sind gut dokumentiert, primär haben sie die CDU/CSU finanziert, aber für den Strauß sind auch ein paar Brosamen übrig geblieben. Übrigens nicht das letzte mal ...
@ Und was den Marder betrifft, klar ist der eine andere Klasse, 10 Jahre später gebaut (und in den 60-ern hat sich einiges getan, waffentechnisch, siehe originaler Leo 1 im Vergleich zu T-72), mehr als doppelt so schwer und mindestens 3 mal so teuer.
Bitte schaut euch auch den TH-camkanal des HKFW an! Dort findet ihr professionell hergestellte Videos über eine ganze Reihe interessante militärische Fahrzeuge.
Link zum HKFW Video über den Saurer:
th-cam.com/video/tYCKZzT7KLM/w-d-xo.htmlsi=rbNWH1o805VLI_Q3
Link zum Video über die österreichische Panzerentwicklung nach dem WKII:
th-cam.com/video/8e6yxUkCD04/w-d-xo.htmlsi=UEfccjGKi6kebeTH
Link zum TH-camkanal des HKFW:
www.youtube.com/@hkfw716/featured
Dieselmotor vorne, sowohl Dachluken als auch Hecktüren. Als ambitionierter Laie würde ich sagen, das weitaus bessere Konzept im Vergleich zum HS30.Durch den 20mm Turm auch deutlich besser als reine Battletaxis wie M113 oder FV 432.
Wenn die Klappen zum Kampfraum offen sind reicht eine beherzt geworfene Handgranate und die gesamte Mannschaft inkl. Fahrer sind schwer verletzt.
Der Ausstieg nach hinten macht beim Öffnen außerdem einen extremen Lärm , wenn die beiden Türen in ihre Halterungen einrasten.
Wenn der Feind von hinten eine Handgranate werfen kann,hat man wohl üble Fehler gemacht. BTW: der Ausstieg durch die Heckklappen geht schnell und die Soldaten sind durch den Panzer selbst noch vor Handwaffen geschützt. Die dt. Panzergrenadiere im HS30 mussten mühselig über die Dachluke aussteigen und waren dabei wesentlich exponierter.@@osterreichischerflochlandl4940
@@osterreichischerflochlandl4940
Nuja, man kann sich mit nem Panzer numal überhaupt nicht anschleichen, daher ist es mMn egal wie laut die Türen sind.
Die Heckluke is extrem praktisch, aber auch eine potentielle Gefahr.
Ich finde das hört sich eher nach nem Vormodel des Marder an und weniger nach dem HS 30
Damit man keine Handgranaten durch Öffnungen werfen kann, einfach keine einbauen.
PS: Den Dosenöffner nicht vergessen.
🤺🤯🤣
Excellent briefing, Gentlemen. I had forgotten the whole class, but I am impressed by how handy the vehicle is and how mobile. Thank you for taking the time to explain the vehicle.
Thank you for taking the time to watch the video and write a comment :)
Kanns kaum glauben dass ich den noch mal sehe. Ich war in der 1. Aufklärungskompanie Salzburg und 2 cm Schütze. Wahr ne super Zeit 👍. Und das schwarze Barett 😉 mega stolz
Schön, dass ich dich so in Erinnerungen schwelgen lassen konnte :)
Vielen Dank für den Vergleich!
Auf so einen Gegenüberstellung warte ich schon lange!
Danke!
Freut mich, dass wir helfen konnten 🙂👍
Ich war selber 1993 Kommandant auf dem Saurer-Spz im PzStbB4 in Linz-Ebelsberg. War ein interessante Zeit damals. GLG aus Lichtenberg im wunderschönen Mühlviertler! 🇦🇹🪖😎👍💪🐺
Gruß zurück aus dem ganz ok Hannover :)
Der Kanal des HKFW ist sehr gut, die Fahrzeuge werden von Leuten vorgestellt, die in Führungsverantwortung waren. Es ist interessant, die ehem Besatzungsmächte haben 1955 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt die als erste Ausstattung dienten mit allen Problemen. Dr, Spörker sieht man öfter, auch Ing Franz Brödl ehem Offizier der Panzertruppe aktuell im Heeresgeschichtlichen Museum Wien. Gerade für Leute aus Deutschland eine Bereicherung, da das Bundesheer ganz anders organsiert ist, kein langer Grundwehrdienst, mehr Wehrübungen wenn ich das richtig im Kopf habe. In einem FIlm erklärt er die Probleme an Hand von Schrauben. US-Material in Zoll, sowjetisches und französisches mit metrischem Gewinde und britisches mit zweierlei britischen Standard. Ich bin mir nicht sicher etwas von einem Dienstgrad Major gelesen zu haben und bei dem hier zu sehenden Dr. Spörker vermute ich ähnliches.
Danke für das Video es war ein Genuss es anzusehen !
Dankeschön 🙂👍
Mega video,danke für deine arbeit und mühe.
Und als extra noch Österreicher dialekt ...ich liebe es❤
Sauberetes Hochdeutsch aus Ostfrieland/Hannover, trifft das melodische "Deutsch" aus Österreich. Ein Traum :) Danke für deinen Kommentar
Das ist kein Dialekt, maximal ein Akzent? A Dialegd dadad si goons ondas ohuacha.
Vielen Dank für das sehr informative TH-cam Video.
Alles erdenklich Liebe und Gute.
Sehr gerne 😊
Bzgl. Tank: Zuerst immer den Reservetank füllen, da hängt die Standheizung dran ;)
An dem Tag war das nun wirklich zweitrangig 😄 ca. 35 Grad Außentemperatur. Aber ansonsten ein wichtiger Tipp 🙂
@ Wenn man in Allentsteig bei -20°C nur herumsteht oder gar mit einer Mannschaft drin bei offenen Luken fährt, ist das Ding Gold wert.
Und Standheizung immer ein paar Minuten nachlaufen lassen, bevor man nach dem Abstellen den Hauptschalter abzieht!! Sonst verrußt das Ding und springt nicht mehr an.
Und wenn die Standheizung die Nacht über durchläuft, dann sollte einer alle 2-3 Stunden den Motor anwerfen, sonst brauchts in der Früh das Fremdstromkabel ...
@@osterreichischerflochlandl4940 wenn sie den funktionierte - der Saurer meiner Gruppe war der einzige im Zug, bei dem die Standheizung funktionierte :) und ja der Tüpl A war -29 Grad kalt an dem Tag (+ Wind)
@@GrumpySam_AUT Als Fahrer hat man da den bescheidenen Vorteil, daß man die Wartungsklappe bei den Füßen etwas öffnen kann und es warm wird - sofern der Motor läuft.
Preußen und Österreicher in einem Video ... vorbildlich 🙂
Gruß aus Bayern.
Also Ostfriesland hat häufiger die Hände gewechselt. Aber Hannover hat doch sogar 1866 mit Österreich gegen Preußen gekämpft ? Von daher war das vielleicht so ganz natürlich ;)
Hallo, wieder ein sehr schönes Video. Weiterhin viel Erfolg und Spaß dabei ...
Diesmal hatte ich wirklich viel Spaß 😄 es war aber auch sehr heiß und staubig 🙂 Panzer fahren ist trotzdem geil
Danke! Sehr interessant!
Dankeschön 🙂👍
ad 18:30 Nein, der Schütze war nicht Kommandant, der war hinten rechts separat und hat eine eigene kleine Luke, wenn die große verschlossen waren.
Stimmt nicht ganz! Solange die Grenadiergruppe aufgesessen war, führte der Gruppenkommandant, nach dem Absitzen der RiSch nach vorherigem Befehl des Gruppenkommandanten.
Zusammen mit dem Kommentar von Martin gehe ich nun davon aus, dass das beim Saurer so ähnlich wie beim BMP1 war ?
Sehr gutes Video. HS-30 ist eine komplette Katastrophe im Vergleich mit dem sehr erfolgreichen Saurer.
Danke :=
Zum aktuellen Video habe ich doch einmal nach dem MG geschaut, MG 42 hat Dr. Spörker gesagt im Ursprung und dias andere MG schaut nach einer Weiterentwicklung des MG 42 aus. Interessant wäre ob dies so ist und ob das MG dann aus Österreich ist. Waffenspezialisten gibt es ja genug. Der Saurer wurde bei Steyr-Daimler-Puch gebaut und ein altes Rad nennt man durch Steyr in Östereich Waffenrad. Steyr baute vieles.
Steyr hat nach 1955 originale MG 42 auf 7,62 NATO umgerüstet und dann in den 70ern eine Neukonstruktion aufgelegt, die als MG 74 vom ÖBH eingeführt wurde. Ziemlich identisch, Verschluss ist viereckig und nicht mehr rund, daher mehr Masse, das ergibt geringere Kadenz, dazu ein Fliegervisier und ein paar Anbauteile sind aus Kunststoff. Bedienung ist praktisch gleich.
Das MG 74 hat Steyr damals gemeinsam mit Beretta entwickelt, die Italienische Armee verwendet es auch als "MG42/59".
Vom Rheinmetall MG3 unterscheidet es sich neben einigen Details vor allem durch die geringere Feuerrate.
@@thesep1967
@@thesep1967 danke
Die Waffenräder haben ihren Namen durch den Umstand, dass nach dem ersten Weltkrieg die ehemalige Waffenmaschinerie auf Radbau umgestellt wurde.
Hab ich so zumindest mal aufgeschnappt also bitte nicht drauf festnageln und das Waffenrad Herrenmodell ist auch heute noch ein extrem schönes Fahrrad.
So patriotisch wir mit Stey Daimler Puch auch immer sind, man muß doch zugeben dass unser MG74 nicht allein das Baby von Steyr ist. (Apropos, es gab ein "Steyr Baby" aber das ist eine andere Geschichte)
In Steyr wurden während des 2.WK schon unter anderem MG42 gebaut.
Das 74er ist eine "Koproduktion" (also die technischen Ideen der Umrüstung, nicht die Herstellung) zwischen Beretta und Steyr.
(also den 2 ältesten noch immer vorhandenen Waffenherstellern auf unserem Kontinent.)
Wie schon erwähnt wurde, ist der Verschluß schwerer zur Reduktion der Kadenz. (1200 Schuß pro Minute beim 42er, ca 750 beim 74er.)
Dadurch ist auch eine stärkere Rückstoßfeder notwendig (die muß mehr Schub aufnehemen) und die Schulterstütze ist aus Kunststoff.
Wollte jetzt schon sagen, die 3 Dinge und das Nato Kaliber sind die einzigen mechanischen Unterschiede.
Aber dann ist mir der Winterabzug eingefallen, den es meines Wissens bei den originalen 42ern nicht gab.
Und einen Satz den ich beim ersten Bedienen gehört hab werd ich nie vergessen: _MG heißt Mit Gewalt_
Bzgl. Kühlluft sei auch erwähnt, daß damit beim Auslaß die Scheibenbremsen mitgekühlt werden.
Danke für die Ergänzung :)
Cool wie die Klappe auffliegt. Dafür nen like ;)
Ich war auch beeindruckt :)
Danke sehr interessant.
Dankeschön :)
Sehr gutes Video ❗Der sieht ein wenig aus wie der T-34 nur deutlich flacher.Aber seiner Zeit weit voraus! Ich bin mir nicht ganz sicher, aber in den späten 50' gern,frühen 60'gern hatten die US Army und das USMC nicht solche Schützenpanzer in ihrem Fuhrpark, aber vielleicht war es bei den Teilstreitkräften der USA auch nicht vorgesehen solche Schützenpanzer in ihren Truppen zu führen,bis dann der Bradley kam.
Soweit ich weiß hatten die Ammis eben eher die "Schlachtfeldtaxi" Idee im Sinn. Also was der M113 gemacht hat. Aufgesessener Kampf und Feuerunterstützung durch das eigene Fahrzeug wurden erst später ein Thema. Finde ich auch interessant, warum das bei denen so lange gedauert hat. Sollte ich dazu mal etwas herausfinden, oder jemanden zum fragen finden, werde ich ein Video dazu machen.
So klein hab ich mir den nicht Vorgestellt , da war mein Marder ja absoluter Luxus
Wenn man eine niedrige Silouette haben möchte, hat das eben auch Nachteile. Deswegen wurde der Marder am Ende ja auch deutlich höher, als am Anfang angedacht. Insofern ist der Vergleich interessant.
Sehr Interessantes Fahrzeug, ich würde Behaupten wollen, heute noch besser als ein BMP
Das könnte man auf jeden Fall diskutieren :)
Tolles Video! Danke
Dankeschön 🙂👍
12:20 Vielleicht eine ganz einfache Frage, aber ich bin kein Mechaniker: Wie funktioniert eine selbstsichernde Schraube hier in dieser großen Dimension, ohne Kontermutter oder wie??
14:00 Und wie fixieren sich die Heckklappen so zuverlässig?? Läuft da ein Stempel über ne Gummirolle etc?
Die Heckklappen sind einfach eine kluge Konstruktion. Offen gehalten werden sie von Schnappern, die einseitig einrasten und manuell gelöst werden können. Der schräge Heckwinkel führt dazu, dass jede Einzeltür, wenn sie gelöst wird durch ihre Eigengewicht weit genug auf die andere Seite schwingt, um selbsttätig einzuschnappen. Wenn die Scharniere ungepflegt sind, kann eine leichte Unterstützung nötig sein, aber meistens geht das von selbst. Nut wenn man das Ding bremst und die Tür senkrecht hängt (da hat man aber was falsch gemacht), dann braucht man recht viel Kraft, um sie (egal in welche Richtung) wieder zu arretieren.
Also ich wusste nicht, dass die von allein aufschwingen, als ich früher an dem Tag für einige die Tür auf und zu gemacht habe :) Deswegen war ich doch beim filmen des Interviews arg überrascht und beeindruckt :)
@ Wenn du die Tür nach dem Öffnen abbremst, dann hängt sie senkrecht in Mittellage und du musst einige Kraft aufwenden, um sie zu schließen oder offen zu arretieren. In beiden Endlagen liegt die Tür hingegen ziemlich schräg und hat daher ein hübsches Moment, sobald sie gelöst wird.
Genial! Gibt es die Möglichkeit selbst zu fahren? Vor allem wenn man eine Fahrausbildung darauf gemacht hat? (1990) War eine cool Zeit! Bin davor noch die Verson mit Schaltung und Lenkhebeln gefahren 😏
Wo man den selber fahren kann, weiß ich leider nicht. Im Museum Wurzelpass haben sie einen. Sonst entweder TH-camr werden oder Mitglied vom HKFW und dann an den Veranstaltungen teilnehmen :)
Komm am 23. August 2024 nach Mistelbach 😉
Man darf bei allem die politische Position nicht vergessen. Das HS 30 Dilemma entstand ja gerade wegen der politischen Anforderungen aufgrund des raschen einbezugs der BRD in die NATO eben aufgrund der Tatsache, dass die Blockgrenze quer durch Deutschland lief. Österreich hatte hier aufgrund seiner Neutralität überhaupt keinen Zeitdruck.
TOP
Danke :)
erinnerungen werden wach. 92 war ich in grossmittel als panzergrenadier. mit den spz einige male mitgefahren und wir hatten eine jagdpanzerkompanie.
Vom Design her ist ein solcher Schützenpanzer eigentlich ein Evergreen. Niedrige Silhouette, geringe Abmessungen, niedriger Verbrauch, 20mm Maschinenkanone usw. nichts, was man heute nicht auch noch gebrauchen könnte. Was mir aber ein Rätsel ist, wie man da insgesamt 10 Soldaten hineingekriegt hat (Kommandant, Bordschütze, Fahrer und bis zu 7 Mann als übrige Besatzung)?
2 einander zugewandte Rückbänke a 4 Personen, War zwar eng, aber nicht unmenschlich. Mehr als kleines Sturmgepäck war natürlich nicht an Bord
Heutzutage schleppt man weit mehr an Ausrüstung und Waffen mit sich herum. Das kostet alles Platz. Die BMPs hatten das selbe Problem.
🤺🪖😉
Kürassier find ich Sau interessant! Hast da da zufällig schon ein Video gemacht?
Das Interview zum Kürassier kommt nächsten Sonntag 🙂 ansonsten hat der HKFW auf seinem Kanal zwei schöne Videos darüber
@ 😃 perfekt danke!
Hm. Ich glaube mich zu errinern, dass das Bunkermuseum Wurzenpass ebenfalls so einen hat - mit dem bin ich mitgefahren: tolle erfahrung!
Ich meine davon habe ich online auch Fotos gesehen. Fand die Fahrerfahrung auch gut :)
Ja, im Bunkermuseum fahren sie regelmäßig damit
Yihaa. Der Saurier!
Die habe ich im Naturhistorischen Museum Wien gesehen. Dort war allerdings keine Säbelzahnmöwe ausgestellt!
Wir Erdferkel hatten unseren Saurer u.a. damals diesen Namen gegeben. Anno 1999 war unserer ja doch schon 36 Jahre alt. Meine Gruppe hatte einen mit 12.7mm Browning M2. Die Zugskommandanten, KpKdt und die PAR-Trupps hatten den mit der 2cm Mk, dazu gabs noch 1 mit 81mm mGrW
üblicherweise war die Einteilung, Fahrer, RiSch, PzGrenGrpKdt als Fahrzeugkommandant +6 Grenadiere
@@GrumpySam_AUT also in etwa wie beim BMP-1. Nur, dass der "Kommandant" keinen Sitzplatz hatte?
@ der hatte seinen Sitzplatz rechts vorne im Kampfraum beim Funk und Periskop. Bei einem Aufgesessenem Angriff war dort auch in 12 Uhr das MG74 (vergleichbar eurem MG3) lafettiert und mit viel Rattata ging es drauf dran drüber ans Angriffsziel wo wir Grenadiere von hinten durch die Luke abgesessen sind. Die Taktik wurde aber sicher nach 99 schwer verändert.
Ging es schlechter als der HS30?
War au mein erster Gedanke 😂
Schlechter geht immer!
Wie groß waren und sind die Ausfälle bei den Grenies aufgrund von Bandscheibenvorfällen? Schon beim Hingucken bekomme ich Rückenschmerzen ...
Ich fand im Vergleich zum MT-LB fährt sich das Ding sehr viel ruhiger und Rückenschonender 🙂
Größter und wichtigster Nachteil: wird in einem Land produziert bzw. braucht von einem Land ausführgenemigungen, dass keine Exporte in Kriegsgebiete erlaubt. Was nutzt einem beispielsweise der beste Whiskey, wenn man Ihn nicht drinken darf😂
Zusätzlich nennt man sowas glaub ich Papiertiger. Am Papier weltklasse, aber nie im Kampf erprobt, wie aktuell beispielsweise der CV90. Der bekommt gerade wirklich konstruktives Feedback.
Nicht vergessen dass der Saurer SPz als Leonidas auch nach Griechenland exportier bzw. in Lizenz gebaut wurde. Und aus der Erfahrung des SPz ist später der aktuelle Ulan entstanden.
@@hkfw716 die Erfahrungen mit dem Saurer nutzten bei der Entwicklung des Ulan genau gar nichts, da man eine Generation übersprungen, bzw. ausgelassen hat.
Die Produktion in Österreich war politisch gewollt, da damit Arbeitsplätze gesichert wurden. Deshalb baut MAN im ehemaligen ÖAF/Gräf&Stift Werk immer noch gepanzerte bzw. geschützte Fahrzeuge. Ansonsten hat das Bundesheer sowohl im Westen (z.B. M60A3), als auch im Osten (z.B. Tschechen-PAK und RakWerfer), als auch bei neutralen Staaten (2cm MK aus der Schweiz, rPAK und Carl Gustav aus Schweden) eingekauft, auch das war politisch gewollt.
Ich habe eine kleine Frage, bei manchen T-90M Bildern ist so ein Netz am Turm dran. Weiß jemand, wozu das gut sein könnte?🤔
Es soll Hohlladungsgranaten von Panzerabwehrhandwaffen wie z.B. von RPG, PzF 3 oder Carl Gustav etc. abfangen bzw. vorzeitige auslösen. Der israelische Merkava hat zum selben Zweck am Turmheck ketten mit Eisenkugeln.
Gruß
Alex
Oder meinst du das "Nakidka" Tarnsystem? Das sind "Tücher", die außem am Panzer angebracht werden. Die sollen die Radar und Wärmesignatur des Panzers verringern. Gibt es im Westen auch. Zum Beispiel das schwedische Barracuda System
sieht cool aus,
Das stimmt :)
Zuerst Chieftain, jetzt Säbelzahnmöwe ... Österrreich ist anscheinend gerade "in".
Das ist mir auch aufgefallen 😄 aktuell also österreichische Wochen auf Panzer TH-cam 🙂
Das liegt an unserer sprichwörtlichen Gastfreundschaft ;-)
@@hkfw716 Das ihr mitten im Weinbaugebiet zuhause seit, gibt euch da natürlich einen Bonus. ;)
Bei den Aufklärungs SpZ Sitz der Komandant ab und dann übernimmt der Bordschütze das führen des Panzers ansonsten führt der Komandant aus dem Kampfraum
Stimmt - mein Fehler. Ist mir so reingerutscht 😞
Saurer bzw. Steyr Daimler Puch baute keine schlechten Fahrzeuge und Geräte. Natürlich nicht so gut wie MAN, Faun, Zündapp oder andere bayrische Qualitätsürprodukte aber immerhin nicht schlecht. War schon öfters mit Saurer LKW und Bussen aus den 1950er und 1960er Jahren unterwegs. Da hat man schon gemerkt, dass die Fahrzeuge für bergige Verhältnisse konstruiert worden sind.
Sorry, aber eine gut restaurierte Puch Cobra fährt deine Zündapp jederzeit über den Haufen. Und was Haflinger und Pinzgauer betrifft: Die Schweizer Armee war nicht bekannt dafür, billigen Schrott zu kaufen, deshalb findet sich dort auch kein VW 181 ...
@@thesep1967Was soll denn am VW181 schlecht gewesen sein? Alle die ich kenne und damit zu tun hatten waren zufrieden mit ihm.
Da war der Vorgänger Munga schon eher ein Problem.
Ge du Arschloch....."natürlich nicht so gut wie"
@@thesep1967richtig! Der Typ labert nur....a piefke halt
Als Laie hätt ich vermutet der Motor wäre mittig oder hinten verbaut.
Der heutige Standard mit dem Motor vorne hat auch eine Weile gedauert um sich wirklich durchzusetzen. Beim Marder waren viele der Prototypen auch noch mit Motoren hinten oder der Mitte ausgestattet. Diese Lösungen wurden aber am Ende verworfen, weil dadurch das schnelle Auf- und Absitzen über das Heck deutlich schwerer möglich war. Deswegen hat sich die Konfiguration mit dem Motor vorne auch international für Schützenpanzer weitgehend durchgesetzt.
@ Hey vielen Dank für die ausführliche und vorallem gut verständliche Erklärung
@ Der Motorblock vorne müsste auch die Crew etwas beschützen da durch den Motor bei einem Fronttreffer in der Zone doch noch einiges an Metall zwischen vielen Insassen und dem Projektil liegt. .
Wann geht der in die Ukraine als der Spz?
"Neutral" und so... also gar nicht.
@@gargoyle7863 ich schlage vor, den Russen Österreich statt der Ukraine anzubieten
Lange is her die Badewanne liebevoll genannt
An dem Tag hätten wir ein kühles Bad alle sicher gut gebrauchen können :)
3:49 der HS30 hat aber mit dem Hotchkiss nichts zu tun.
Ja. Da hat Herr Störker sich versprochen 🙂
14:27 Weiß der otto normal Deutsche was ein "Krampen" ist?
...Ist ne Spitzhake... oder ne häßliche Frau xD
Danke für die Erklärung 🙂👍
Der alte Sautrog....
ein Besuch in der Ostmark 👍
Habe geglaubt SAURER war eine schweizer Firma.
Wurde als Lizenzbauer in Österreich gegründet und wurde später unabhängig vom Schweizer Saurer
@ ok.
Wusste ich nicht. Hier fahren auf dem Land alte SAURER Lkw durch die Gegend. Unzerstöhrbar.
sieht ja aus wie ein T 70
Jedes Fahrzeug war besser als der HS 30. HS30, ursprünglich HS 100, bis man merkte daß das Teil 70 Prozent Schrott ist.
geiles taxi, (airsoft,milsim,taxi)
Saurer ist aber doch ein schweizer Hersteller?
Habe das gerade mal nachgelesen. Österreichisch Saurer entstand als eine Firma, die Saurer LKW in Lizenz gebaut hat. Ab 1937 war es aber ohne Verbindung in die Schweiz
@ Danke für die Info und für die Arbeit auf diesem den tollen Kanal!
Panzerung von 12-20 mm und eine Innenraumhöhe für Zwerge - nichts für mich!
Deswegen könnten wir den Kampfraumdeckel Öffnungszeiten, viel Platz war nicht.
Hätte man bei Bedarf auch höher bauen können, HS 30 war auch nicht üppig und BMP hat noch weniger.
Immer noch besser als eine Fahrradeinheit, auch wenn man dort mehr Kopffreiheit hat 😉
@@joernstademann2469 Schon Konfuzius sagte: Besser schlecht gefahren, als gut gelaufen.
Zum Sitzen hoch genug, und wenn man aufrecht stehen will macht man halt die oberen Deckel auf.
Opa
Warum schickt Österreich die nicht in die Ukraine?
Weil man in Österreich und der Schweiz geldgierig ist und sich kein Geschäft mit dem kriminellen Kreml versauen will. Die einzige größere ausländische Bank in Russland, die noch aktiv ist, ist die ... österreichische Raiffeisenbank.
Weil die meisten schon 2015 verschrottet waren. Anfang der 2000 er wars schon mutig ohne Bergepanzer mit dem alten Saurier aus der Kaserne zu fahren
Österreich darf generell keine Waffen an Kriegführende Staaten liefern. Das Verbietet u.A.: der Staatsvertrag und die damit verbundene Neutralität. Dennoch sind einige ehemalige Österreichische Waffen, die vorher allerdings an einen Baltischen Staat verkauft wurden, und somit nicht mehr in dieses Verkaufsverbot gefallen sind, in der Ukraine gelandet, meines Wissens Panzerhaubizen. Übrigens: der Illegale Verkauf von Panzern in den 1980’ern löste den Intertraiding-Skandal aus, der einigen honorigen Köpfen aus Wirtschaft und Politik ein Plätzchen hinter schwedischen Gardinen einbrachte…
@@paulfasching7417 Als jemand der 99 eingerückt ist und einige Zeit im Frühjahr 2000 in Allentsteig verbracht hat würd ich sagen auch nicht schlimmer als bei den Leos und viel besser als beim Jaguar.
Ich war bei der FLA und wenn Panzerfahrzeuge vorbeigekommen sind, dann ist kurze Zeit später auch immer ein Tieflader nachgefahren. Und wenn der zurückgekommen ist, standen da gleich viel Leos drauf wie Saurer. Schlimmer war nur der Jaguar. Von meinen Kollegen die in Zwölfaxing auf dem Jaguar ausgebildet wurden und zur gleichen Übung nach Allentsteig kamen, hab ich noch folgendes Gespräch in Erinnerung: Ich: Warum habts ihr nur einen Panzer mit? Kollege: "Wir sind eh mit 4 Panzern los. Aber 2 sind am Weg verreckt, und beim dritten hat der _Beep_* mit einem Fahrmanöver die Kette geschmissen. Sie haben uns aber vorher gesagt das Manöver sollen wir nicht machen"
*Ich weiß den Nachnamen des Kollegen auch nach 23 Jahren noch, aber der hat hier im Internet nix verloren.
Saurer auf Wish bestellt: HS-30
Mich freut mein altes Fahrzeug (SPz 4K4FA) so präsentiert zu sehen das sich selbst als ZgKdt und PzGren betreiben durfte. aber lieber Freund, etwas mehr Information im Vorfeld wäre schon angebracht. ZBsp wurden keine technische 'Daten des SPz und der Kanone gebracht. Auch über das FM System hätte man sprechen können. Und es gab auch die Version (4K4F ohne Turbo) als mGrW-Träger). Aber vor allem: der BoSch (Bordschütze) war nicht der Kdt des SPz. Das war er nur im Falle das die Gruppe vom Typ 4K3FA - Version mit 12,7 mm üsMG M2) abgesesssen war und nur so lange bis sie wieder aufsaß. Die Kdt der Spz waren aufgesessen die Gruppenkommandanten, der ZgKdt und der stvZgKdt in den PzGrenB. Das Nachführen der Spz und allenfalls den Feuerkampf der Bordwaffen (BoWa) im Zug führte im abgesessenen Einsatz derstv ZgKdt im Normfall.
Aber danke für den Beitrag. Bin schon 1,5 Jahrer in Pension aber ich denke noch immer an meine Zeit als PzGren mit Freude und Stolz zurück. Drauf, Ran, Drüber.....
Stimmt - sorry für den Fehler mit dem Kommandanten/Bordschützen. Mehr Technik gibt's bei uns (HKFW) - zweites Video über den MK66 ist bereits gedreht und wird demnächst hochgeladen!
Kugelblenden sind und waren nicht notwendig für den aufgesessenen Kampf. In der Vorschrift der PzGren der Wehrmacht war ab 44 auch der aufgesessene Kampf stark zu bevorzugen. Abgesessen sollte erst im "Notfall". Und der 251 hatte auch keine Kugelblenden.
Das weiß man heute. Aber zur Zeit der Entwicklung der ersten Generation von Schützenpanzern war man da weltweit anderer Ansicht. Für den HS-30 waren sie gefordert, beim Marder wurden sie umgesetzt, genau wie auch beim Bradley und BMP-1.
Der Hintergrund dafür war die Vorstellung, dass man damit unter ABC Bedingungen den Kampf unter Vollschutz fortsetzen konnte. Das die Dinger nicht wirklich funktionieren, und das Anbringen von Zusatzpanzeruzng erschweren, kam dan später in den Vordergrund. Deswegen gibt es sie heute nicht mehr.
@- ja, nur darum geht es nicht.
Das Fragezeichen im Titel ist unnötig. Frühestens mit dem Marder hat die BW ein vergleichbares Fahrzeug (zum vielfachen Preis ...).
Der HS 30 hat höchstens den Reichtum der Familie Strauss begründet.
Der Marder spielt denke ich noch in einer höheren Klasse als der Saurer.
Franz Josef Strauss ist erst Verteidigungsminister geworden als die Beschaffung des HS30 längst beschlossen war. Es ist viel mehr so, dass er den Ausstieg aus der HS 3090 Beschaffung energisch betrieben hat. Kann man schpn in dem Buch von Herrn Kollmer über die Beschaffungspraktiken der frühen BW nachlesen.
@ Nö, der Strauß war seit 1953 unter Adenauer Minister "für besondere Aufgaben" und ab 1956 Verteidigungsminister. Die Beschaffung des HS 30 hat sich zwischen 1953 und 1958 hingezogen, BW-Erprobung ab 1957, Auslieferung ab 1959. Die Schmiergeldzahlungen sind gut dokumentiert, primär haben sie die CDU/CSU finanziert, aber für den Strauß sind auch ein paar Brosamen übrig geblieben. Übrigens nicht das letzte mal ...
@ Und was den Marder betrifft, klar ist der eine andere Klasse, 10 Jahre später gebaut (und in den 60-ern hat sich einiges getan, waffentechnisch, siehe originaler Leo 1 im Vergleich zu T-72), mehr als doppelt so schwer und mindestens 3 mal so teuer.
Hat Familie Strauß aber nicht davon abgehalten merkwürdige Firmen zu besitzen, deren Geldeingänge - nennen wir es mal - "erklärungsbedürftig" sind.