Da fehlen noch zwei Schmankerl aus der 301. 😄 Bü 1: Der Signalschirm kann mit einer gelben Umrahmung versehen sein. Mastschild und Umrahmung sind rückstrahlend. Das Mastschild darf bis auf weiteres auch nicht rückstrahlend sein. Ne 4: Das zwischen dem befahrenen Gleis und dem Hauptsignal befindliche Gleis kann zeitweise fehlen.
Für jemanden der sich, wie ich, zu einem nicht unwesentlichen Teil seiner Arbeitszeit mit solchen Regelwerken beschäftigt war dieses Video nochmal besonders schön! Zu den Ost-BOA’s: Ich hab spaßeshalber auch mal nach diesen Blüten gesucht und tatsächlich hat sich da auch in den letzten 5 Jahren nichts getan, dementsprechend steht das immer noch da drin. Sehr schönes Video! Daumen hoch!
Nun, ein ganz großes Schmäckerchen fehlt noch: Ein Gesetz, dass immer noch als Berliner Landeseisenbahngesetzt fungiert, beginnt mit "Wir, Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen, etc., etc., haben für nöthig erachtet, ..." und hört offiziell auf den Namen Gesetz über die Eisenbahn-Unternehmungen vom 3. November 1838.
Eine Perle fällt mir auch ein. In nahezu allen Teilarbeitenverzeichnissen zur Bedienung von Triebfahrzeugen der DB findet man die wunderschönen Punkte: "Schließen sie die Tür mit dem Fahrzeugschlüssel auf" und "Schalten sie bei Bedarf das Führerraumlicht ein". Also entweder sie halten uns für gänzlich bescheuert oder es gab wirklich mal jemanden der die Tür nicht aufgeschlossen hat, weil es nicht in der Liste stand, und dann das Fahrzeug hat stehen lassen weil er nicht rein kam...
Sowas dachte ich auch als die V und A Dienst Listen vom Regio Shuttle überarbeitet wurden. Irgend ein Punkt war dann "Fremdluftschlauch anschließen", Unterpunkt war "Luftabsperrhahn am Fahrzeug öffnen". Haben uns gut darüber belustigt, kaum 2 Wochen später fand ich allerdings früh morgens beim Vorbereitungsdienst ein Fahrzeug vor, daß trotz angeschlossener Luft nur 2 bar auf dem Hauptbehälter hatte. Dachte erst der Kompressor wäre kaputt oder so, aber was war, der Schlauch war zwar dran aber der Hahn nicht geöffnet worden... Also auf gemacht und zischte sich direkt erstmal einen ab bis das ganze Fahrzeug aufgefüllt war.
EBO §24 Absatz 3 Die Fahrzeuge sind in der Regel mit Schraubenkupplungen und Puffern nach Anlage 10 zu versehen; andere Zug- und Stoßeinrichtungen sind an Fahrzeugen für besondere Zwecke zulässig. Mehr steht zu Kupplungen wie einer Schaku nicht drin.
1:30 das erklärt die vielen Verspätungen! 7:00 gerade mal geschaut: das ist ja wirklich nur die Spitze des Eisbergs :'D und stand märz '23 ist's noch immer so :'D
Leider hat das mit der überstehenden Ladung einen ernsten Hintergrund aus dem Jahr 1922 mit 45 Toten auf der Berliner Stadtbahn. Private Ladung eines Passagiers verursachte es.
11:25 Halt! Stop! Die Regelung hat tatsächlich Sinn. Es gibt, gerade bei Dampflocks, durchaus Räder ohne Spurkranz; die sogenannten Blindräder. Diese sorgen für eine Kraftübertragung auf die Schiene und erlauben gleichzeitig engere Kurvenradien.
Die Erfahrung zeigt das Behörden auf solche Formulierungen oft relativ einfache Begründung wie "Die Anschlussbahn entspricht der Vorschrift xy oder Norm DIN EN 12345" akzeptieren. Weil damit will sich ja keiner ernsthaft Beschäftigen. Bei Tesla war das Land ja auch eher wohlgesonnen...aber den "erleuchteten" Elon hätte ich gerne gesehen.
Zum Schlüsselschalter bleibt nur anzumerken das es eben sehr wohl Schlüsselschalter gibt die man nur einmal bedienen muss wie einen Einschalter und die Ausschaltung erfolgt automatisch. Zum Beispiel beim Het schlüsseln. Der Schlüsselschalter schaltet den Bü ein und die Achsen schalten nach dem Befahren den BÜ wieder aus.Nach dem einschalten kann man den Schlüssel sofort wieder abziehen. Wohingegen es eben auch Schlüsselschalter gibt bei denen der Schlüssel so lange gedreht bleiben muss bis die Rangierabteilung den BÜ passiert hat und mit dem zurückdrehen und abziehen des Schlüssels geht der BÜ erst wieder auf unabhängig von den Achsen der Rangierabteiling. (In Rangierbahnhöfen)Dort kann man den Schlüssel nach dem Einschalten also keineswegs sofort wieder abziehen. Solche Schalter kommen nur sehr selten vor und dürfen darum auch präzise beschrieben werden. Kleines Beispiel: Wenn ich als Ortsunkundiger Rangierbegleiter so einen BÜ einschalte und dann nach schliessen der Schranken die wartende Lok heran winke und dann den Schlüssel wieder zurück drehe und abziehe geht der BÜ wieder auf und es gibt evtl Tote. Also darf ich dort in der örtlichen Bedienungsanweisung sehr wohl so eine Formulierung vorfinden. Das ist keine Perle des Regelwerks sondern eine Notwendigkeit. Der einzige Bahnübergang denn ich mit so einer Technik gerade kenne ist in Karlsruhe Hafen. Auf einer Straße mit viel Verkehr.
Leider ist nicht alles geregelt. In kornwestheim gibt es einen 2000hz prüfmagnet, für den kein FDL zuständig ist. Musste im Endeffekt ohne Zustimmung gegen halt meine Fahrt fortsetzen.
@@johannessorg7676 Keine ahnung, scheint so. von einem kollegen habe ich mal erzählt bekommen: er sollte dort über eine weiche fahren die nicht richtig lag. Lokführer sagt zum Fahrdienst: die weiche liegt nicht richtig. Fahrdienst sagt: doch die liegt richtig. Die beiden Diskutieren noch weiter aber irgendwann fährt der Lokführer dann los auf anweisung vom Fahrdienst, und fährt die weiche auf/kaputt... In Köln wurde mir nicht gesagt, dass ich keinen ablöser habe, ich stand dann neben dem Bahnhof auf der Freien strecke und dann ging ein Telefonchaos los über die Zuständigkeite, weil ich ja meinen zug zum Ziel gebracht habe, eine andere Firma den übernehmen sollte aber kein Personal hat. Die haben dann gesagt ich soll den 2 Bahnhöfe weiter fahren und dort abstellen. Ich persönlich hatte da kein problem mit, aber meine Firma schon, denn der gefiel es gar nicht, dass Fremde Firmen über ihr Personal bestimmen. Keine ahnung was man dazu sagen soll, Ich bin nur froh, dass ich da nicht für verantwortlich bin. Nur bin ich derjenige, der wegen so was 2h später feierabend hat. Zitat Ronny "Die leute kommen einfach ihrer arbeit nicht nach."
Zu den BOA in Neufünfland wäre anzumerken, dass laut Einigungsvertrag diese DDR-Rechtsvorschriften Bestand haben, so steht`s zumindest in der Präambel der BOA von Meck-Pom.
Es wäre aber trotzdem sinnvoll, das ganze Regelwerk aus den neuen Bundesländern mal mit den Regelwerken in den gebrauchten Bundesländern zusammenzuführen, auch wenn dann wohl manche Perle dabei Federn lassen muss.
@@deineroehre Ach dann kommen wohl noch mehr wunderschöne Perlen bei rum. Ich melde mich schon jetzt dafür Freiwillig. Einige Perlen würden mir da sicher einfallen.
Leider ist einiges hier aufgeführtes seit 1997 ungültig, obwohl es noch im Regelwerk steht. Siehe "Gesetz zur Bereinigung des zu Landesrecht gewordenen Rechts der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Erstes Brandenburgisches Rechtsbereinigungsgesetz - 1.BbgRBG)"
Hallo, Alwin! Ich hätte zwei Fragen an dich. Die erste wäre, wofür es dir Richtlinie 100 (Abkürzungen der Betriebstellen) gibt. Ich habe mehrere Tf gefragt die meinten, dass die diese nicht können müssen. Frage zwei wäre, ob es wirklich (zumindest bei Tf) keine Ubk Plicht herrscht?
In der Praxis begegnet man den DS100-Abkürzungen hauptsächlich im betrieblichen Planungsbereich. Umlaufpläne, Trassenbestellungen, Personaleinsatzplanung. Je nachdem wie die Firma aufgestellt ist kann es sein, dass sie ihren Leuten an der Basis die DS 100 erspart, oder auch nicht. Wie jetzt gerade bei der DB die Tragepflicht der Unternehmensbekleidung gehandhabt wird, dazu kann ich nichts sagen. Das ändert sich alle paar Jahre, je nachdem ob das Pendel gerade in Richtung "wir müssen seriös bei den Kunden rüberkommen" oder "wir gängeln unser Personal mal etwas weniger" schwingt.
Hey, Frage zwei hat Alwin ja bereits beantwortet, daher zu frage 1: Es ist nicht Netzzugangsrelevant, wird deswegen bspw. nicht in Kommunikation Tf-Fdl-Tf genutzt. Untereinander ist dies jedoch gängige Praxis, bei Privaten sowie bei der DB, da bspw viele Fahrgastinformationsysteme nur die DS100Kürzel anzeigen. Oft arbeiten auch die Personaleinsatzplanung und dementsprechend auch der Dienstplan selbst damit. Also gängige Praxis, aber nicht zwingend notwendig
Das sind alles Versicherungsbedingungen. Wenn du nach Vorschrift vorgehst, aber es passiert trotzdem etwas, wo jemand einen Schaden erleidet, bist du versichert und nicht in der Haftung. Darum geht es. Und es geht darum, den Versicherer vor Haftungen zu bewahren.
"Agent mit der Lizenz zum Zugleitbetrieb" Ich lieg am Boden 😂😂
Da fehlen noch zwei Schmankerl aus der 301. 😄
Bü 1: Der Signalschirm kann mit einer gelben Umrahmung versehen sein. Mastschild und Umrahmung sind rückstrahlend. Das Mastschild darf bis auf weiteres auch nicht rückstrahlend sein.
Ne 4: Das zwischen dem befahrenen Gleis und dem Hauptsignal befindliche Gleis kann zeitweise fehlen.
Für jemanden der sich, wie ich, zu einem nicht unwesentlichen Teil seiner Arbeitszeit mit solchen Regelwerken beschäftigt war dieses Video nochmal besonders schön! Zu den Ost-BOA’s: Ich hab spaßeshalber auch mal nach diesen Blüten gesucht und tatsächlich hat sich da auch in den letzten 5 Jahren nichts getan, dementsprechend steht das immer noch da drin. Sehr schönes Video! Daumen hoch!
Der Schrankenwärter hat bei Ausübung seines Dienstes eine Dienstmütze mit sichtbarem DB-Emblem zu tragen!
Nun, ein ganz großes Schmäckerchen fehlt noch: Ein Gesetz, dass immer noch als Berliner Landeseisenbahngesetzt fungiert, beginnt mit "Wir, Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen, etc., etc., haben für nöthig erachtet, ..." und hört offiziell auf den Namen Gesetz über die Eisenbahn-Unternehmungen vom 3. November 1838.
Eine Perle fällt mir auch ein. In nahezu allen Teilarbeitenverzeichnissen zur Bedienung von Triebfahrzeugen der DB findet man die wunderschönen Punkte: "Schließen sie die Tür mit dem Fahrzeugschlüssel auf" und "Schalten sie bei Bedarf das Führerraumlicht ein". Also entweder sie halten uns für gänzlich bescheuert oder es gab wirklich mal jemanden der die Tür nicht aufgeschlossen hat, weil es nicht in der Liste stand, und dann das Fahrzeug hat stehen lassen weil er nicht rein kam...
Sowas dachte ich auch als die V und A Dienst Listen vom Regio Shuttle überarbeitet wurden. Irgend ein Punkt war dann "Fremdluftschlauch anschließen", Unterpunkt war "Luftabsperrhahn am Fahrzeug öffnen".
Haben uns gut darüber belustigt, kaum 2 Wochen später fand ich allerdings früh morgens beim Vorbereitungsdienst ein Fahrzeug vor, daß trotz angeschlossener Luft nur 2 bar auf dem Hauptbehälter hatte. Dachte erst der Kompressor wäre kaputt oder so, aber was war, der Schlauch war zwar dran aber der Hahn nicht geöffnet worden... Also auf gemacht und zischte sich direkt erstmal einen ab bis das ganze Fahrzeug aufgefüllt war.
EBO §24 Absatz 3
Die Fahrzeuge sind in der Regel mit Schraubenkupplungen und Puffern nach Anlage 10 zu versehen; andere
Zug- und Stoßeinrichtungen sind an Fahrzeugen für besondere Zwecke zulässig.
Mehr steht zu Kupplungen wie einer Schaku nicht drin.
1:30 das erklärt die vielen Verspätungen!
7:00 gerade mal geschaut: das ist ja wirklich nur die Spitze des Eisbergs :'D und stand märz '23 ist's noch immer so :'D
Leider hat das mit der überstehenden Ladung einen ernsten Hintergrund aus dem Jahr 1922 mit 45 Toten auf der Berliner Stadtbahn. Private Ladung eines Passagiers verursachte es.
Beim Schlüssel ist übrigens nicht angegeben, in welche Richtung man den Schlüssel drehen muss...😂
Es gibt tatsächlich Dampflokomotiven mit Radsätzen ohne Spurkränze. Die hatten dann vermutlich eine Ausnahmegenehmigung.
Musste an die 84 denken, die zumindest eine spurkranzlose Achse hatte.
@@christophlonz2906, ja, stimmt.
11:25 Halt! Stop! Die Regelung hat tatsächlich Sinn. Es gibt, gerade bei Dampflocks, durchaus Räder ohne Spurkranz; die sogenannten Blindräder. Diese sorgen für eine Kraftübertragung auf die Schiene und erlauben gleichzeitig engere Kurvenradien.
Das mit Brandenburg wird lustig mit dem Anschluss in Fangschleuse für Tesla. Da kommtvalles zusammen, Personenbeförderung incl.
Die Erfahrung zeigt das Behörden auf solche Formulierungen oft relativ einfache Begründung wie "Die Anschlussbahn entspricht der Vorschrift xy oder Norm DIN EN 12345" akzeptieren. Weil damit will sich ja keiner ernsthaft Beschäftigen.
Bei Tesla war das Land ja auch eher wohlgesonnen...aber den "erleuchteten" Elon hätte ich gerne gesehen.
Und da soll noch jemand sagen, Paragraphen hätten keinen Humor ;)
Zum Schlüsselschalter bleibt nur anzumerken das es eben sehr wohl Schlüsselschalter gibt die man nur einmal bedienen muss wie einen Einschalter und die Ausschaltung erfolgt automatisch. Zum Beispiel beim Het schlüsseln.
Der Schlüsselschalter schaltet den Bü ein und die Achsen schalten nach dem Befahren den BÜ wieder aus.Nach dem einschalten kann man den Schlüssel sofort wieder abziehen.
Wohingegen es eben auch Schlüsselschalter gibt bei denen der Schlüssel so lange gedreht bleiben muss bis die Rangierabteilung den BÜ passiert hat und mit dem zurückdrehen und abziehen des Schlüssels geht der BÜ erst wieder auf unabhängig von den Achsen der Rangierabteiling. (In Rangierbahnhöfen)Dort kann man den Schlüssel nach dem Einschalten also keineswegs sofort wieder abziehen.
Solche Schalter kommen nur sehr selten vor und dürfen darum auch präzise beschrieben werden.
Kleines Beispiel:
Wenn ich als Ortsunkundiger Rangierbegleiter so einen BÜ einschalte und dann nach schliessen der Schranken die wartende Lok heran winke und dann den Schlüssel wieder zurück drehe und abziehe geht der BÜ wieder auf und es gibt evtl Tote.
Also darf ich dort in der örtlichen Bedienungsanweisung sehr wohl so eine Formulierung vorfinden.
Das ist keine Perle des Regelwerks sondern eine Notwendigkeit.
Der einzige Bahnübergang denn ich mit so einer Technik gerade kenne ist in Karlsruhe Hafen. Auf einer Straße mit viel Verkehr.
tabofantasy Nerdking
ich kenne 31 solcher anlagen, die einen schlüsseltaster mit schaltfunktktion RS haben
Ist aber trotzdem witzig.
Aber dann sollte auch noch darauf eingegangen werden, in welche Richtung der Schlüssel zu drehen ist.
Das Problem ist doch wenn das dort nicht stehen würde, würde der Gemeine Eisenbahner sagen "Hat mir keiner gesagt". ;)
Sehr schöne Sammlung. Gefällt mir und hat alles seine Berechtigung. Zurück in die Kaiserzeit. Damals wurde die Bahn noch als bedeutsam angesehen.
Leider ist nicht alles geregelt.
In kornwestheim gibt es einen 2000hz prüfmagnet, für den kein FDL zuständig ist.
Musste im Endeffekt ohne Zustimmung gegen halt meine Fahrt fortsetzen.
What the hell??? Haben die in Kornwestheim Lack gesoffen oder wie kommt sowas zustande?
@@johannessorg7676 Keine ahnung, scheint so.
von einem kollegen habe ich mal erzählt bekommen:
er sollte dort über eine weiche fahren die nicht richtig lag.
Lokführer sagt zum Fahrdienst: die weiche liegt nicht richtig.
Fahrdienst sagt: doch die liegt richtig.
Die beiden Diskutieren noch weiter aber irgendwann fährt der Lokführer dann los auf anweisung vom Fahrdienst, und fährt die weiche auf/kaputt...
In Köln wurde mir nicht gesagt, dass ich keinen ablöser habe, ich stand dann neben dem Bahnhof auf der Freien strecke und dann ging ein Telefonchaos los über die Zuständigkeite, weil ich ja meinen zug zum Ziel gebracht habe, eine andere Firma den übernehmen sollte aber kein Personal hat. Die haben dann gesagt ich soll den 2 Bahnhöfe weiter fahren und dort abstellen. Ich persönlich hatte da kein problem mit, aber meine Firma schon, denn der gefiel es gar nicht, dass Fremde Firmen über ihr Personal bestimmen.
Keine ahnung was man dazu sagen soll, Ich bin nur froh, dass ich da nicht für verantwortlich bin. Nur bin ich derjenige, der wegen so was 2h später feierabend hat.
Zitat Ronny "Die leute kommen einfach ihrer arbeit nicht nach."
Das ist ja mal genial dann stehste da und telefoniert rum und alle sagen nur ja keine Ahnung für das Teil bin ich nicht zuständig.
Zu den BOA in Neufünfland wäre anzumerken, dass laut Einigungsvertrag diese DDR-Rechtsvorschriften Bestand haben, so steht`s zumindest in der Präambel der BOA von Meck-Pom.
Es wäre aber trotzdem sinnvoll, das ganze Regelwerk aus den neuen Bundesländern mal mit den Regelwerken in den gebrauchten Bundesländern zusammenzuführen, auch wenn dann wohl manche Perle dabei Federn lassen muss.
@@deineroehre Ach dann kommen wohl noch mehr wunderschöne Perlen bei rum. Ich melde mich schon jetzt dafür Freiwillig. Einige Perlen würden mir da sicher einfallen.
Also das mit den Spurkränzen ne? Also da bin ich echt in (Lach-)rage verfallen :'D
Wie viele Berliner Anschlussbahnen sind denn in Berlin noch nicht Stillgelegt?
Tippe auf 3-5.
Traurig, vor allem um die ITB und RIB...
Leider ist einiges hier aufgeführtes seit 1997 ungültig, obwohl es noch im Regelwerk steht. Siehe "Gesetz zur Bereinigung des zu Landesrecht gewordenen Rechts der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Erstes Brandenburgisches Rechtsbereinigungsgesetz - 1.BbgRBG)"
Du kommst aus dem östlichen Westfalen, oder?
Naja, Kreis Hochsauerland.
Hallo, Alwin! Ich hätte zwei Fragen an dich. Die erste wäre, wofür es dir Richtlinie 100 (Abkürzungen der Betriebstellen) gibt. Ich habe mehrere Tf gefragt die meinten, dass die diese nicht können müssen.
Frage zwei wäre, ob es wirklich (zumindest bei Tf) keine Ubk Plicht herrscht?
In der Praxis begegnet man den DS100-Abkürzungen hauptsächlich im betrieblichen Planungsbereich. Umlaufpläne, Trassenbestellungen, Personaleinsatzplanung. Je nachdem wie die Firma aufgestellt ist kann es sein, dass sie ihren Leuten an der Basis die DS 100 erspart, oder auch nicht.
Wie jetzt gerade bei der DB die Tragepflicht der Unternehmensbekleidung gehandhabt wird, dazu kann ich nichts sagen. Das ändert sich alle paar Jahre, je nachdem ob das Pendel gerade in Richtung "wir müssen seriös bei den Kunden rüberkommen" oder "wir gängeln unser Personal mal etwas weniger" schwingt.
+Echoray1 Immer dieser gut informierte Alwin, ich wusste, dass ich mich an dich wenden kann. Vielen Dank!
Hey, Frage zwei hat Alwin ja bereits beantwortet, daher zu frage 1:
Es ist nicht Netzzugangsrelevant, wird deswegen bspw. nicht in Kommunikation Tf-Fdl-Tf genutzt. Untereinander ist dies jedoch gängige Praxis, bei Privaten sowie bei der DB, da bspw viele Fahrgastinformationsysteme nur die DS100Kürzel anzeigen. Oft arbeiten auch die Personaleinsatzplanung und dementsprechend auch der Dienstplan selbst damit. Also gängige Praxis, aber nicht zwingend notwendig
Frag mal die Disponenten und die Fahrplansachbearbeiter. Ohne die DS100 wäre oftmals Chaos. Als BPDM würdest Du dich ohne sie totkonstruieren!
wie kannst du dabei ernst bleiben 😂
Das sind alles Versicherungsbedingungen. Wenn du nach Vorschrift vorgehst, aber es passiert trotzdem etwas, wo jemand einen Schaden erleidet, bist du versichert und nicht in der Haftung. Darum geht es.
Und es geht darum, den Versicherer vor Haftungen zu bewahren.
Sorry aber ... 😂😂😂😂😂