Die Wohngruppe - Sind uns Behinderte egal? Folge 4/4
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ย. 2024
- Behinderte im Freundeskreis? Bei Michael Fehlanzeige. Vielleicht auch, weil wir kaum in Berührung kommen mit behinderten Menschen. Michael besucht Jugendliche in einer Wohngruppe, deren Ziel es ist, irgendwann einmal allein zurechtzukommen.
Teil 4 der Doku "Sind uns Behinderte egal?", die Michael schon vor knapp einem Jahr gemacht hat.
Hänge jetzt schon seit über einer Stunde bei euch im Kanal fest. Wirklich super wie ihr welche Themen angeht. Leider erreicht ihr aber noch nicht die Zielgruppe die wirklich angesprochen werden sollte. Mein Support ist euch sicher. Weiterhin viel Erfolg. I'm watching you 😀
Hi, Shadow Jumper! Danke, das freut uns! :) Gibt es was, was dir besonders gut gefällt an unseren Videos?
Ja u. a. wie Michael sich selbst und sein Verhalten, nach Schlüsselszenen, hinterfragt. Weil fast jeder sich so Verhalten würde.
Shadow Jumper Was meinst du, welche Zielgruppe sollte denn angesprochen werden und warum?
Die Menschen die sich und ihr handeln oder starren nicht hinterfragen. Die Menschen die einfach urteilen oder nicht helfen oder gar einfach wegsehen. Die Menschen die lieber im SocialNetwork bestürzt einen Mausklick machen jedoch nichts im realen Leben ändern. Diese Menschen schauen sich leider auch nicht derartige Dokumentationen an.
Och, die Menschen die im Netz bestürzt mit der Maus klicken würde ich nicht so schnell abschreiben... ;)
Ich liebe dieses Format. Gezielt Menschen zu suchen, zu denen man normalerweise keinen Kontakt hat, und sich mit ihnen auszutauschen, zeugt von dem Drang, seinen Horizont erweitern zu wollen. Viele Menschen tun das nicht, deswegen ist es super, dass ihr uns durch eure Videos die Möglichkeit gebt, auch unseren Horizont zu erweitern. Ihr gebt Menschen, die wir normalerweise nicht hören, eine Stimme. Ihr seid super reflektiert, gerade um die emotionale Reflektiertheit beneide ich euch sogar. In dieser Folge fehlt mir jedoch ein wichtiger Aspekt: Es gibt viele Menschen mit Behinderung, die niemals allein zurechtkommen werden. Sie sind lebenslang auf die Hilfe anderer angewiesen, teilweise steigt ihr Pflegebedarf sogar. Außerdem müssen die Pflegekräfte und -einrichtungen natürlich lokal gebündelt werden. Daher ist es unvermeidlich, dass es Orte gibt, an denen viele Menschen mit Behinderung wohnen, während an anderer Stelle kaum Behinderte leben. Nichtsdestotrotz sollten sich keine komplett abgekapselten Parallelgesellschaften bilden und beide "Lager" profitieren von Inklusion.
Hi, gravitist! Danke für die lieben Worte, freut uns sehr! :) Zum Thema getrennt leben: Klar, manche Menschen mit Behinderung brauchen eine so intensive Hilfe, dass sie nicht in der Wohnung nebenan wohnen und vielleicht auch keine Regelschule besuchen können. Aber es gibt eben auch viele, die mit allen anderen zusammen wohnen, lernen und arbeiten könnten. Findest du nicht auch, dass da in Deutschland noch Luft nach oben ist?
Das Team von Die Frage muss echt super sein! Der Reporter ist mega sympathisch, geht offen an die Themen ran, stellt die richtigen Fragen und ist einfühlsam. Außerdem sind die Themen echt alle interessant und räumen verständlich mit vielen Vorurteilen auf.
Das ist meiner Meinung sehr wichtig.
Ich hoffe der Kanal hier bekommt irgendwann gebürende Aufmerksamkeit.
Macht weiter so! :)
Sehr gutes Format!
Gerade am Stück alles durchgeschaut, auf Abo geklickt, gerne mehr. :)
Hi, wuttfu! Wow, danke für die Blumen, das freut uns sehr! Hast du eine Lieblingsfolge?
Toll, dass ihr auch Menschen mit geistiger Behinderung euch zum Thema nehmt! :) Ich habe nach meinem ersten Studium extra noch einmal studiert, um mit solchen Menschen zu arbeiten. Es ist so wunderbar, sich nicht mit "sozial geformten" Menschen zu umgeben, sondern Leute um sich zu haben, die so sind, wie sie sind. Vielen Dank für die spannenden Themen!
Die sind alle einfach so sympathisch und offen, richtig cool! :)
Als Mensch mit Behinderung kurze rückfrage... Würdest du so was auch zu nicht Behinderten sagen? Warum sollten sie das nicht sein? #DontCallMeSpecial
Sehr guter Film (wie immer)
ich arbeite seit ca. 3 Jahren in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Mache zur Zeit meine 3. Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und bin verdammt froh diesen Job gefunden zu haben.
Ich bin seit ca. 6 Jahren MS krank (bin 27) und der Gedanke "ich könnte auch irgendwann Mal in deren Lage sein" macht mich noch stärker und kann mich noch stärker für die Menschen mit Behinderung einsetzen, vor allem in der Gesellschaft. Ich werde auch mal echt patzig und zickig, wenn ich mit meinen Leuten Mal einkaufen gehe und sie schief angeguckt werden.
Deshalb finde ich diese Einrichtung ehrlich gesagt nicht so toll. Soweit ich verstanden habe, wurde eine "neue Welt" für Menschen mit Behinderung erschaffen, wo sie "geschützt von der Außenwelt leben. Ich finde jeder hat das Recht auf eine Trennung von Arbeit-Freizeit-Wohnung (Normalisierung). Für mich sieht es nicht nach Inklusion aus, sogar nicht mal als Integration aus, wenn sie mal ab und zu mit den "nicht behinderten" Fußball spielen.
Hey Deri Beri, es ist nicht so, dass da eine "neue Welt" aufgebaut wird, aber ich verstehe genau was du meinst...
Es sind ganz viele Einrichtungen dort, und das in einer ganz kleinen Stadt, also findet vielleicht mehr Kontakt statt als in einer größeren Stadt, aber trotzdem sind andere Modelle bestimmt inklusiver. Das Zusammenleben sollte meiner Meinung nach auch in allen Bereichen einfach selbstverständlicher sein, danke für deinen Kommentar!
Ich arbeite selber in einen Pflegeheim für Behinderte und die Menschen die dort sind , sind lieb und wollen einem nur Gutes. Klar es sind normale Menschen und mit normalen Emotionen sowie normalen Einstellungen zu alltäglichen Themen. Ich arbeite gerne mit den Menschen dort zusammen , auch wenn es mal anstregend ist - aber ein Danke zubekommen und ein Lächeln macheb mich froh. Und auch diese Menschen sind normale Menschen mit denen man sich unterhalten, lachen und freuen kann. Das sollte jeder Wissen
Tolle Arbeit und toller Kommentar, ich wünsche mir wirklich dass dieser Gedanke noch mehr Menschen erreicht!
Super dass das Thema mal angesprochen wird👍
Michael...weißt du...
Nach weniger Zeit, die ich auf diesem Kanal verbracht habe, merke ich, wie wichtig viele Themen sind, die man einfach nur von sich abstoßen will um nichts mit ihnen zu tun haben zu müssen. Das finde ich direkt schade. Dank dir habe ich entschlossen, in Zukunft mich damit mehr zu beschäftigen. Das hat meine Interessen wirklich höher geweckt! Ich möchte mich dafür bedanken!♡
Zum Video extra :
Ich finde es super, dass es solche Einrichtungen gibt, wo Behinderte die Hilfe bekommen, die sie verdienen! Je mehr Einblicke man bekommt, desto sympathischer kommen die Menschen rüber! Das ist total faszinierend♡ Ich wünsche mir, dass jeder Mensch gleich behandelt wird! Vielleicht schaffen wir, die Gesellschaft, dass es in einiger Zeit so weit kommt!💎
Finde es schade das es immer sonder schulen gibt wo menschen mit Einschränkungen hin müssen es wäre viel schöner wen alle mit einander zurecht kommen und sich gegen seitig helfen würden
Schaue mir gerade nach und nach die ganzen Videos an
Ich mache zurzeit noch bis nächstes Jahr Juli eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin in einer Wohnstätte für erwachsene Menschen mit einer geistigen und/oder körperlichen Behinderung.
Mir macht diese Arbeit total viel Spaß und die Menschen sind so nett und hilfsbereit!
Oft ist es die Gesellschaft, die sehr abweisend gegen solche Leute reagiert.. habe ich schon einige Situationen miterlebt. Manche engagieren sich aber auch, z.b. ehrenamtliche Tätigkeiten. :)
Hi, Janina! Das glaube ich dir, dass das eine bereichernde Tätigkeit ist. Auch zu mir waren alle total nett! Welche Situationen waren das denn zum Beispiel, wo Leute abweisend reagieren? Liebe Grüße, Michael
Hallo. Ich bin heute Abend auf den Kanal gestoßen und bin begeistert von den informativen, spannenden und bereichernden Videos. Ich arbeite als Erzieherin seit 1 1/2 Jahren in einer Wohngruppe für Menschen mit einer Behinderung. In unser Gruppe leben 8 Menschen im Alter von 47-70 Jahren. Unsere Bewohner haben einen hohen Hilfebedarf in allen Lebenslagen, diese sind zum Teil auch darauf zurück zu führen, dass unsere Bewohner älter werden und körperlich und geistig abbauen. Im Moment beschäftigt mich die Frage wie es mit unseren Bewohnern weitergeht, ob diese irgendwann in ein Pflegeheim kommen? Wo hin mit alten Menschen mit Behinderung? In einem üblichen Pflegeheim sind die Kräfte ja nicht ausgebildet die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung wahrzunehmen und dem entsprechend zu handeln. Meiner Meinung nach muss eine Lösung erarbeitet werden, die Menschen mit Behinderung bis zum Lebensende ermöglicht ein lebenswertes und erfülltes Leben zu führen. Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben aber das lass ich jetzt lieber. Ich liebe meinen Job, auch wenn er schlecht bezahlt ist und der Schichtdienst und die Arbeitszeiten doch auch ein Manko sind.
Liebe Grüße
+Anna Clouth Liebe Anna, danke für deinen Kommentar. Du sprichst gleich zwei Bereiche an, um die sich die Gesellschaft viel zu wenig kümmert. Ich habe auch schon oft überlegt, ob ich mal ein Video über Altenpflege machen soll, das ist jedenfalls ein Beruf, der viel zu wenig honoriert wird dafür, wie wichtig er ist. Mega cool dass du das machst jedenfalls, und freut mich dass du meinen Kanal magst.:)
Ich finde es schlimm das diese Menschen so distanziert ausgegrenzt werden und sich für das wer/wie sie sind rechtfertigen müssen.
Was fur eine Gesellschaft sind wir das viele noch nicht akzeptieren konnen das diese Menschun nichts dafür kennun wie sie sind, das sie behandelt werden wollen wie du und ich.
#fürmehrToleranzundAkzeptanz
Habe selber mein Praktikum in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen gemacht und finde ,dass es eine wirklich tolle Erfahrung war.Leider ist das Bewusstsein dafür, dass Menschen mit einer Behinderung oder allgemein Menschen die nicht der deutschen Norm entsprechen (zB.Dunkelhäutige oder allgemein Ausländer),genau so zu unserer Gesellschaft gehören wie alle anderen.
Die abwertenden oder sogar angeekelten Blicke,die viele auf deutschen Straßen zu ertragen haben,sind einfach schrecklich.
Auch hier: großartig! Danke dir für deine Offenheit und die Fragen, die du stellst.
Und auch meinen größten Respekt an die Jungs in der Wohngruppe: Ihr seid allesamt sehr sympathischen Menschen :)
Hi, 1evonvielen! Danke für dein Kompliment! Die Jungs sind super, hast recht. Wie geht es dir bei dem Thema? Hast du denn Kontakt zu Menschen mit einer Behinderung?
Ich hab tatsächlich Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Und mein erster Gedanken war deshalb so: Puh, ein Glück, ich hab behinderte Freunde, ich muss mir keine Vorwürfe machen, dass ich kein offener und toleranter Mensch wäre. Und dann ist mir erst aufgefallen, was für ein verqueres Denken das ist (und ich hab mich ein bisschen geschämt). Das Ziel sollte sein, dass uns gar nicht mehr auffällt, ob Menschen "anders" sind. Klar, in vielen Fällen ist das schwer, vor allem, wenn das Anderssein mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen einhergeht, aber generell haben wir doch alle irgendwie unsere Macken und man muss sich auf jeden Mensch als Individuum einstellen. Dann sollte uns das doch bei Behinderten genauso unvoreingenommen gelingen wie sonst auch. Und Aufklärung und Begegnung sind da (wie so oft) der Schlüssel zum Erfolg :)
Ob Du es glaubst oder nicht Michael, ich hab dort in der örtlichen Förderstätte einen Teil meiner Ausbildung gemacht. XD
Die HEP-Schule ist paar Straßen weiter. Ich mag Deinen Kanal einfach.
Das ist ja witzig! :D Freut mich, dass dir der Kanal so gut gefällt!
Ich finde es super mit Menschen mit Behinderung zusammen zu arbeiten. Unzählige Praktikas mit Behinderten Kindern und Erwachsen. Wenn es einem schlecht geht wird man mit dieser Positiven Austrahlung empfangen und man bekommt gleich so eine gute Laune. Man sollte das Leben genießen. Das wir gesund sind und es schätzen! Finde es blöd das manche sich von Behinderten Menschen fern halten. Sie sind auch Menschen. Und schätzen ihr Leben.
Ich finde es super dass es Menschen gibt wie dich die sich Gedanken um ihre Mitmenschen machen und ihre Zeit für coole soziale Praktika hergeben! Die Berührungsängste kommen glaube ich ganz oft nur aus dem "Unbekannten". Wenn Menschen mit Behinderungen auch im Alltag besser mit eingeschlossen werden ist es hoffentlich bald für alle normal und gewohnt und sie werden nicht mehr anders behandelt. Ich wünsche mir dass mehr Menschen das so sehen wie du!
Ich finde es super, dass das Heim auf einen gewissen Grad an Selbstständigkeit abzielt. Das hilft doch sicherlich auch der persönlichen Entwicklung? Und vor allem ist das dann auch ein weiterer Punkt an dem weitere Differenzen vermieden werden.
Hi Philine, ja, das finde ich auch super. :) Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre, dass es noch mehr Kontakt und Austausch zwischen Menschen mit und Menschen ohne Behinderung gibt.
Wow, einfach nur wow! Dieses Video hat mich echt gepackt. Soll jetzt nicht heißen, dass die anderen das nicht auch getan haben. :) Ich fand allein schon dieses "Und was macht ihr vorher? Zääähneputzeen" total süß irgendwie, wie der gute Patrik von Spongebob. :D Generell ist diese kleine Gruppe echt toll! Sie haben zwar eine Behinderung, aber geistig sind sie in meinen Augen noch völlig da und können auch super kommunizieren und verstehen sich super gut. :) Und dieser Sportteil am Ende hat mir auch wirklich super gut gefallen. Habe diesen Kanal erst gestern entdeckt, mir einige Videos angesehen und direkt Abonniert. Hoffe ich kann noch weitere tolle Videos sehen, das Abo hat sich auf jeden Fall gelohnt. :)
Sympathisches Format basierend auf einer guten journalistischen - und sehr differenzierten - Arbeit. Danke für die wunderbaren Videos! :)
Vielen Dank, Sarah Kunst!
Ich liebe solche Formen von Videos. Super informativ und man erhält einen guten Einblick in gewissen Themen, wo einfach Klarheit verschafft werden muss! Ich fände es gut, wenn ihr eine Videoreihe zu dem Thema therapeutische Wohngruppe machen würdet:) da ich auch (gegen meinem Willen) in einer therapeutischen Einrichtung bzw Wohngruppe leben muss und demnächst auch (gegen meinem willen) eine gesetzliche Betreuung kriege, sodass trotz dass ich 18 werde nicht ausziehen darf. Wäre das machbar? :)
Hi Monawara Hidajiat, das klingt auf jeden Fall super interessant! Und ich kann gar nicht richtig glauben, dass du gegen deinen Willen dort wohnen musst..?! Die "Sind uns Behinderte egal?"-Frage habe ich allerdings erstmal abgeschlossen und bin schon an den nächsten, neuen Frage dran...
Die Frage doch, auch wenn es unglaublich klingt, es ist wirklich wahr! Meine Geschichte dazu ist wirklich interessant, wenn du magst kann ich dir gerne darüber erzählen. Bin ein sehr offener Mensch:) Liebe Grüße Mona
Die Frage oh okay, cool :) mach ich demnächst wenn ich die Zeit dazu finde :) LG Mona
Sehr gelungene Reihe um ein sehr ignoriertes Thema aufzuarbeiten :)
Falls ihr zu dem Thema nochmal was plant, könntet ihr euch mit der rechtlichen Lage außeinander setzen. Diese ist nämlich oftmals echt fürn arsch
Hi, Hope Owiwi! Danke für die lieben Worte! Wir haben ja die Regelung kritisiert, dass Menschen, die auf eine Assistenz angewiesen sind, nur einen Bruchteil ihres Gehalts behalten dürfen und sie auch so gut wie nichts sparen dürfen. Hast du noch andere Beispiele für die ungerechte rechtliche Lage?
Toller Beitrag, aber er könnte viel länger sein.
06:04 ich hab‘s genau gesehen !
Du musst mal eine Dokumentation aus einer Tagesförderstätte bringen. Ist nochmal interessanter
Hi, Lukas Beer! danke für den Hinweis! Was ist bei so einer Tagesförderstätte anders?
Vieles. Es sind Erwachsene Menschen mit Behinderungen. Teilweise sehr schwer.
Ich mache zurzeit ein FSJ in einer Tagesförderstätte. Die Tafö dient zur Förderung und Erhaltung der Selbstständigkeit und es hat weniger mit “Arbeiten“ wie in einer Werkstatt zu tun. Es bietet nochmal ein anderen Blick auf die ganze Sache. :)
In welchem Ort war das ?
Hi, anika! Das war in einer Wohngruppe Neuendettelsau in Mittelfranken.
Könntest du mal in ein Hospiz gehen?
Insgesamt finde ich diese Reihe gut gelungen. Nur kommt es mir so vor, als hättest du dich mit späteren Themen intensiver auseinander gesetzt.. Diese Reihe erscheint mir zu kurz für dieses komplexe Thema.
so ist es
Wie ich gesehen habe auf dem Tisch die Medikamente,mit dem werden sie anscheinend vollgestopft.
Wo liegt diese Wohngruppe?
Hi, Volto! Die ist in Neuendettelsau.
Altschauerberg 8, 91448 Emskirchen. Meddlfranken hat er doch gesagt.
guter film bzw. dokumentation toll wie offen du bist aber man sieht doch auch dass du sehr unerfahren an die sache ran bist
in der gesellschaft ist es bis heute leider noch so dass wir "behinderten" als nicht nützlich angesehen werden wir werden in der gesellschaft leider oft nur als last angesehen
obwohl wir eigentlich nicht anders sind
ich finde die bezeichnung behindert auch wirklich bescheuert wieso sagt man behindert und gesund für diejenigen wie auch mich die schon von geburt an diese einschränkung haben ist es komplett normal wir kennen es nicht anders wir müssen uns nur tricks beibringen damit wir z.B eine flasche öffnen können oder haare kämmen ganz normaler alltag eben das heißt nich lange nicht dass wir ihn nicht meistern können (auch dazu gehört der mut einfach zu fragen ob man einem helfen kann aber das tun "gesunde" untereinander auch) klar es gibt auch die schweren fälle die es wirklich nichtmehr können aber auch sie sind menschen und gefühlsmäßig und auch die gedanken für sich über das leben sind komplett vorhanden also wo ist da der unterschied ? niergends
ein mensch ist ein mensch jeder hat eine persönlichkeit und die gesellschaft sollte es möglich machen ÜBERALL und in JEDER situation ermöglichen dass jeder mensch überall hinkommt ohne schwierigkeiten
mit rollstuhl z.b steht man oft vor problemen wie treppen oder randsteine bei gehwegen oder zu enge gänge, türen die zu eng sind usw. und das finde ich darf nicht sein
es gibt ja nicht erst seit ein paar jahren krankheiten sondern seit es uns menschen gibt und ich verstehe nicht wieso es noch immer so ein kampf ist und wir uns so vieles erkämpfen müssen
#BehindertGesundKeinUnterschied
Hi, Sabine G.! Danke für den Kommentar - sehe ich genauso! :) Das Wort "behindert" haben wir in der Frage auch nur gewählt, weil wir eine bewusst provokante Frage stellen wollten... Was du am Ende sagst, hat mich nochmal nachdenklich gemacht. Es stimmt, wir müssten eigentlich schon viel viel weiter sein, in Anbetracht der Tatsache, dass es die meisten Krankheiten schon seit Tausenden und Hunderten von Jahren gibt.
Die Frage was für euch vielleicht auch interessant wäre zu diesem Thema sind die gesetztgebungen für menschen mit einschränkung zum beispiel ist es so (eigentlich was richtig banales) dass wenn man im rollstuhl (elektrisch) sitzt und damit auch in der wohnung fährt darf man keine teppiche in der wohnung haben wenn man welche hat und der medizienische dienst vorbei kommt wird sofort nachgefragt und ausgequetscht warum (weil die teppiche ab und an verknicken wenn man darauf umdreht) und es gibt hald wirklich welche im medizienischen dienst die sind so schnippisch wenn sie zur kontrolle kommen und man darf quasi garnichts
wir hatten auch mal eine die hat uns bei jedem satz was wir von uns gegeben haben so schnippisch angeredet und von oben herab behandelt als wäre sie was besseres als wir und wir wären ja sowieso dumm
und ich persönlich sehe es auch nicht ein wie bei dem beispiel genannt dass nur weil ich behindert bin und einen rollstuhl habe dass ich die wohnung nicht mit teppichen verschönern darf es ist doch meine sache ob ich den teppich verknicke oder nicht
also zusammengefasst es wäre interessant wenn man mal der öffentlichkeit zeigen könnte was die "gesunden" alles haben dürfen aber wir nicht
und was sich da noch alles ändern muss
(im medizienischen dienst gibt es natürlich auch personal das super lieb ist aber eben auch welche die einen von oben herab behandeln und in diesem beruf eigentlich nichts verloren haben)
also den spruch mit der fußgänger-zone innürnberg hätte der junge sich sparen können , stimmt so nicht ganz 👎
aber sonst interesant 👍
Werden die auch gefördert, so das sie sich weiterentwickeln können?
Nicht Behinderte eher Beeinträchtigte
Das Wort Behindert ist schon ein Teil beleidigend