Graubereich Gewerbesteuer: Grünwald als Steuerparadies? | Abendschau | BR24
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ก.ย. 2024
- Jede Kommune in Deutschland darf ihren Gewerbesteuersatz selbst festsetzen. Er unterliegt dem Selbstverwaltungsrecht, das im Grundgesetz verankert ist. Ein hohes Gut. Was aber, wenn Firmen das ausnutzen, wie etwa in Grünwald?
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Warum sollte es bitte einen höheren Mindestgewerbesteuersatz geben?
Wenn dann doch bitte einen niedrigeren Maximalgewerbesteuersatz.
Dann wäre der Unterschied zu München auch nicht so hoch ;)
Grüne halt
Verstehe ich auch nicht ganz. Besser die Unternehmen zahlen die Steuern in Deutschland ein, als komplett ins Ausland zu gehen.
Mehr Steuergerechtigkeit wäre es auch, in Zeiten von höheren Hebesätzen die Deckelung der Gewerbesteueranrechnung aufzuheben!
Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht: Die Gemeinde kassiert ordentlich Geld von Firmen die z.B. auch Holdings sein können. Warum beschwert Sie sich also? Und als Unternehmer kann ich meine Holding-Zentrale doch hin packen wo ich will. Die ist ja nicht operativ tätig (sonst wäre es ein Gewerbe). Von daher alles etwas absurd. Der Hebesatz ist ja genau dafür da, um Konkurrenz zu fördern. Grünwald ist beliebt und sie beschwert sich. Verstehe ich nicht. PS: Ich selbst bin dort nicht ansässig.
Ja, merkt man, dass du es nicht verstehst.
Die Gemeinde bekommt Geld, dass sie nur bekommt, weil die Unternehmen bescheißen.
Und das findest du geil.
Und nein, da sitzt keine Holdig-Zentrale, sondern nur der Firmensitz. Das ist eben der Unterschied.
wäre die Zentrale dort, würde eben ein Briefkasten nicht reichen.
Es geht um falsche Angaben gegenüber dem Finanzamt, um eine direkte Überprüfung durch die Behörde zu verhindern. M.E. ein echter Versuch das Steueraufkommen zu gefährden.
@@Seba557 Hallo Seba! Du unterstellst mir, dass ich das "geil" finde. Einbildung ist auch eine Bildung, ich weiß. Du hast auch kein Interesse an meinen Argumenten, deshalb macht eine Diskussion vermutlich wenig Sinn. Und ich gebe dir Recht, eine Firmenzentrale ohne Büro ist total böse. Es schafft keine Arbeitsplätze und zahlt auch gar keine Steuern. Die Gemeinden sollten auch wirklich null Wettbewerb haben, damit alle nach München ziehen und nicht in die Pampa. Eine mangelnde Kontrolle der Firmensitze ist ein legitimer Mangel den man anprangern sollte. Aber alle als nicht Holding abzustempeln ist genauso platt wie einfallslos.
Nein, es beschwert sich nur eine Stadträtin, die auch mal über den Tellerand schauen kann. Mit Steuern werden öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Schwimmbäder, Museen, öffentlcihe Vewaltung und Sozialhilfe finanziert. Wenn Menschen ihre Steuern bescheissen ist es unfair gegenüber ehrlichen Steuernzahler und Unfair gegenüber der Gesellschaft. Reiche Menschen profitieren sehr wohl von der Gesellschaftu nd können ihren angemessen Anteil auch bezahlen.
Grüne und Wirtschaftspolitik. Klingt so wie Energie-Wende oder Ausbau der Bahn 😂😂
Wie Sie einfach denkt, wir heben den Satz an und alles wird gut. Diese Frau hat eine sehr unterdurchschnittliche Weitsicht, aber da liegt Sie ja voll im Durchschnitt der gängigen Politiker.
Die Folge:
Ab ins Ausland
Wir haben hier auch die Situationen, dass Gewerbeimmobilien nichts einbringen., weil die Gesellschaft zum Beispiel im Raum München oder der Schweiz gemeldet ist. Es gibt aber auch Möglichkeiten sich dagegen als Gemeinde zu wehren. Mit dem Thema Brandschutz kann man schon einen gewissen Druck auf riesige Lagerflächen aufbauen.
VG vom Untermain
Naja in grünwald waren das ja eher kleine ladenhäuser und keine Hallen 🤷♀️
@@Honigkuchenpferd009 das sind ja auch die "Firmensitze"
Man muss es sich vor Augen halten. Hinter jedem kleinen Schild an der Tafel kann in der Gemeinde XY eine Betriebsfläche von mehreren Hektar und mehreren hunderten Mitarbeitern stehen. Beim letzten Arbeitgeber wollte der Betriebsrat auch mal zahlen sehen. Da hat der Chef nur gelacht.
GmbH A arbeitet im Auftrag von GmbH B. Sie arbeiten in GmbH A.
Was für Zahlen B hat, geht euch nichts an.
Ich habe keine Vorstellung, wie man nach einem Mindessteuersatz rufen kann.
Wenn schon, dann müsste es ein Maximalsteuersatz sein.
Reine Missgunst- und Neidkultur?
Es gibt den Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung.
@@christophergehtdichnichtsa8241 Das Problem einer Gleichheit ist leider nur immer, dass Steuern nie nach unten, sondern nur immer nach oben vereinheitlicht werden.
@@adrianwipf3804 nö, hier wurde Steuer schlicht hinterzogen durch fingierte Firmensitze. Firmen, die tatsächlich in Grünewald operieren, genießen ja weiterhin die Steuervorteile.
@@christophergehtdichnichtsa8241 Ok, soweit einverstanden; Betrug darf nicht sein. Die Frage wäre dann natürlich, was war illegal, und was war klug die Vorteile der Gesetzgebung genutzt.
Von Grünen ist es nicht unüblich, als dass sie einfach Firmen ausquetschen wollen. Nicht wissend, dass die Firmen die Quelle des Wohlstands in einem Land sind. Und die dürfte man ruhig etwas mehr hegen und pflegen.
Was hat es mit Neid zu tun, wenn das Unternehmen schmarotzt und sich den Zahlungen für die Infrastruktur entzieht?
Deutschland, das Land der Steuer😂
Warum ist nur die Stadt gut, die ihre ansässigen Unternehmen mit maximalen Hebesätzen ausnimmt? Wenn Grünwald mit einem niedrigeren Hebesatz erfolgreich ist, dann sollte in München vielleicht mal das Nachdenken in den grünen Köpfen beginnen.
Was ist denn ihre Definition von "erfolgreich"?
Grüne Köpfe in München? Der Gewerbesteuer Hebesatz ist seit 1997 unverändert. Aber die Grünen sind Schuld? Einfache Feindbilder geben dem Tag Struktur ....
Du zeigst wunderbar, dass du nicht verstanden hast, wo das Problem liegt.
@@SimonHarms Erfolgreich ist für ihn, wenn er mit IQ53 trotzdem lebensfähig ist.
@@SimonHarms Wenn das für die zahlreichen kommunalen Aufgaben notwendige Steueraufkommen mit einem niedrigeren Hebesatz größer ist, als mit einem höheren Hebesatz, dann war die Maßnahme erfolgreich. Unternehmen mit markigen sozialistischen Sprüchen abzukassieren und hinterher schlechter dazustehen, das ist typisch für SPD regierte Städte.
ein sehr WICHTIGES Thema
Nur wenn man die Hintergründe versteht. Schon mal was von Steuerhinterziehung gehört?
Vielleicht sollte man mal hinterfragen warum Steuersätze über 100% nötig sind.
Vielleicht solltest du dich Fragen, ob du es verstehst.
Es ist nicht der Steuersatz, sondern der Hebesatz.
Und die Gewerbesteuer ist dich wichtigste Steuer für die Kommunen.
Wenn du dich fragst, warum das Schwimmbad schließen muss, die Schlaglöcher immer größer werden oder warum die Schulen keine Toiletten haben, dann frag noch mal, ob der Hebesatz höchstens 100% betragen sollte.
Warum nicht alle Steuern für Wohlhabende abschaffen?
Den einfachen Arbeitern kann man das Geld viel leichter aus der Tasche ziehen, denn die bekommen es erst versteuert in die Hand und von denen kann sich auch keiner zur Wehr setzen.
Kann jemand diesen Hebesatz erklären und warum der über 100% liegt?
Die Gewerbesteuer setzt sich aus zwei Zahlen zusammen.
Die erste ist bundeseinheitlich. Das sind 3,5%.
Die zweite wird von jeder Gemeinde festgelegt und das ist der Hebesatz.
Der Hebesatz bestimmt, um wie viel Prozent der bundeseinheitliche Satz angehoben, also vervielfacht, wird. Dabei gilt ein Mindesthebesatz von 200%.
Das heißt, eine Gemeinde MUSS mindestens 3,5% x 200% = 7% Gewerbesteuer von in der Gemeinde ansässigen Unternehmen verlangen.
In der Maximalhöhe des Hebesatzes sind die Gemeinden frei.
Der Hebesatz istdie Bezeichnung für einen Faktor, mit dem der Steuermessbetrag multipliziert wird, um die Steuerschuld zu ermitteln
Hebesatz bedeutet nichts anderes, als den Prozentsatz, den eine Gemeinde auf die vom Finanzamt mitgeteilte Bemessungsgrundlage anwendet. Die Bemessungsgrundlage errechnet sich aus dem Gewinn der Firma plus Zurechnungen und abzüglich verschiedener Abrechnungen. Diesen Betrag multipliziert die Gemeinde mit dem individuell festgelegten Prozent- oder Hebesatz. Dieses Geld ist dann die Gewerbesteuer, mit dem die Gemeinden ihre Finanzierung bewerkstelligen. Beschließt der Gemeinderat einen niedrigen Hebesatz, kann das ein Anreiz für Firmen sein, sich dort anzusiedeln. Aber es besteht auch die Gefahr, dass die Gemeinde zu wenig Steuereinnahmen generiert, wenn sich keine Firmen ansiedeln. Ist der Hebesatz hoch, führt das zwar zunächst zu höheren Einnahmen. Aber es besteht auch die Gefahr, dass Firmen sich andernorts niederlassen, wo der Hebesatz niedriger ist. Mit einem Briefkasten als Firmensitz zieht es sich sehr leicht um.
Bei uns liegt der Hebesatz bei 450% 🤕🥲
@@Seba557 Vielen Dank. Das bei Wikipedia hatte ich gar nicht verstanden ("Der Hebesatz ist die Bezeichnung für einen Faktor, mit dem der Steuermessbetrag multipliziert wird, um die Steuerschuld zu ermitteln")
Die Fiskalische Gier der Inkompetenz in diesem Land ist unbegrenzt.
Maximale Steuern für Unternehmen und natürliche Personen bei 20% max. begrenzen (inkl. USt.) und Bezüge von Abgeordneten auf das deutsche Medianeinkommen absenken.
Die verdienen soviel damit sie für Korruption weniger anfällig sind, aber das klappt auch nicht so ganz
@@matthias4971 Nicht ganz? es funktioniert überhaupt nicht. Eigentlich sollten Abgeordnete überhaupt nicht bezahlt werden, dann hätten sie weniger Zeit Schwachsinn zum allgemeinen Schaden zu verzapfen.
@@lld4ae Ja wenn du nix bezahlst kommen aber mehr auf die Idee lobbyarbeit zu machen etc. Und als Hobby geht das schlecht
@@matthias4971 Die machen doch schon so nur lobbyarbeit
- die sollen einfach nicht mit ihrer Inkompetenz im weg stehen und die staatsquote niedrig halten.
die oma von den grünen war bestimmt noch nie selbständig aber immer vorschriften geben wollen. genau mein humor