Zumindest für mich extrem schwer vorstellbar, dass es bald noch Bereiche in der ärztlichen Tätigkeit gibt, die nicht von KI und Maschinen besser und schneller ausgeführt werden können. Letztlich ist es nicht eine Frage des Ob, sondern des Wann, bis der Arzt komplett ersetzt wird. Die Anschaffung von autonom agierenden OP-Robotern (die bereits existieren) ist in naher Zukunft nur noch eine Kostenfrage. Selbst Emotionen von Patienten können viel valider von Algorithmen erfasst werden (siehe auch z.B. KI-Depressionsdiagnostik anhand Mimik, Tonalität, Gestik, Inhalt, ganz einfach eine Frage der Probabilistik), die angesprochenen Patienten- oder Angehörigenwünsche lassen sich problemlos über Sprache oder Schrift dem Automaten mitteilen und dann auswerten und bei der Therapie berücksichtigen. Empathie kann simuliert, oder das Gefühl des Verstandenwerdens später hirnphysiologisch erzeugt werden. Die Bürde der Medizin - die Wiederholung des Immergleichen am (fast) Immergleichen - ist die Stärke hinsichtlich ihrer Automatisierbarkeit. Ganz selbstständig werden durch die Systeme unendliche Daten in Echtzeit gesammelt, mit denen aus Nachbardisziplinen aggregiert und Thesen entwickelt, die dann zu Forschungsergebnissen führen, die wiederum durch weitere Fälle und leichten Modifikationen der Therapie validiert werden können. Ein stetig sich selbst verbessernder Prozess, unabhängig vom Erfahrungshorizont oder der Weiterbildungsbereitschaft des Arztes. Wer dann aus nostalgischen Gründen noch einen menschlichen Arzt-Kontakt will, der kann den bekommen, ob das aber mit der bestmöglichen und günstigsten Therapie einhergeht, ist stark zu bezweifeln. Entscheidend wird nur noch sein, wie sich Datenschutz und Sicherheit der Systeme gewährleisten lassen.
Zumindest für mich extrem schwer vorstellbar, dass es bald noch Bereiche in der ärztlichen Tätigkeit gibt, die nicht von KI und Maschinen besser und schneller ausgeführt werden können. Letztlich ist es nicht eine Frage des Ob, sondern des Wann, bis der Arzt komplett ersetzt wird.
Die Anschaffung von autonom agierenden OP-Robotern (die bereits existieren) ist in naher Zukunft nur noch eine Kostenfrage. Selbst Emotionen von Patienten können viel valider von Algorithmen erfasst werden (siehe auch z.B. KI-Depressionsdiagnostik anhand Mimik, Tonalität, Gestik, Inhalt, ganz einfach eine Frage der Probabilistik), die angesprochenen Patienten- oder Angehörigenwünsche lassen sich problemlos über Sprache oder Schrift dem Automaten mitteilen und dann auswerten und bei der Therapie berücksichtigen. Empathie kann simuliert, oder das Gefühl des Verstandenwerdens später hirnphysiologisch erzeugt werden.
Die Bürde der Medizin - die Wiederholung des Immergleichen am (fast) Immergleichen - ist die Stärke hinsichtlich ihrer Automatisierbarkeit. Ganz selbstständig werden durch die Systeme unendliche Daten in Echtzeit gesammelt, mit denen aus Nachbardisziplinen aggregiert und Thesen entwickelt, die dann zu Forschungsergebnissen führen, die wiederum durch weitere Fälle und leichten Modifikationen der Therapie validiert werden können. Ein stetig sich selbst verbessernder Prozess, unabhängig vom Erfahrungshorizont oder der Weiterbildungsbereitschaft des Arztes.
Wer dann aus nostalgischen Gründen noch einen menschlichen Arzt-Kontakt will, der kann den bekommen, ob das aber mit der bestmöglichen und günstigsten Therapie einhergeht, ist stark zu bezweifeln.
Entscheidend wird nur noch sein, wie sich Datenschutz und Sicherheit der Systeme gewährleisten lassen.