Ich hatte Anfang 20 einesehr ähnliche Situation wie Lilly mit 25000 EUR Studienkredit und 450 EUR Rate über 6 Jahre. Damals habe ich sehr günstig in einer winzigen Wohnung gewohnt und sehr minimalistisch gelebt. Nach Tilgung des Kredits wurde die Summe einfach weiter gespart - da die Gewohnheit da war, auf das Geld zu verzichten.
Bei der Aussage Schulden generell immer zuerst abzubezahlen gehe ich so pauschal nicht mit. Vor allem momentan, bei der Zinswende. Es kommt auf den Einzelfall an. Ich habe zB. einen Zins auf mein Darlehen von 0,97%p.a. (Immobilie) (Abschluss vor der Zinswende), Zinsbindung 20 Jahre, Volltilgung vor Ablauf der Bindefrist. Hatte damals auch eine Sondertilgung vereinbart - aber da wäre ich in der momentanen Situation ja schön blöd, wenn ich diese zahlen würden. Lieber nehme ich diesen Betrag und lege ihn zu 4% auf´s Tagesgeld. Die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man das auch wirklich tut, und nicht verkonsumiert. Unterm Strich gibt es also keinen Grund meine Schulden schneller zu tilgen - ich habe also Schulden, und bespare dennoch einen ETF sowie ein Tagesgeld.
Sehe ich genauso. Bei uns wird in einigen Jahren der Zinssatz des Kfw Kredits neu verhandelt und lieber bespare ich jetzt fleißig zu höheren Zinsen und dann gibt es kurz vor Ablauf der derzeitigen Konditionen eine große Sondertilgung.
Ich glaube, dass Geld nicht den Charakter verdirbt. Geld beeinflusst den Charakter insofern, dass es ihn verdeutlicht, bzw. "ans Licht bringt". Ein Mensch mit einem "verdorbenen" Charakter bleibt verdorben, reibt seinen Reichtum z.B. jedem unter die Nase, wird abgehoben, sieht auf andere herab. Das hat er vielleicht auch schon vorher getan, nur eben nicht so offensichtlich (oder auch bereits ohne viel Geld) Das Geld gibt ihm nun seiner Meinung nach einen Grund, diese Eigenschaften auch nach außen zu tragen. "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht" - Abraham Lincoln. Und ich denke mit dem Geld verhält es sich ähnlich wie mit der Macht.
Bei Lilly erscheinen mir die Kosten für den Umzug mit 10k Euro auch sehr hoch. Ich würde ihr empfehlen, beim Umzug so viel wie möglich in Eigenleistung zu machen und über Freunde (die zB einen Pkw haben) und bei neuen Möbel etc. Gebraucht zu kaufen. Außerdem die Einrichtung die nicht super dringend ist über einen längeren Zeitraum zu strecken. So könnte man in Summe einiges sparen.
Wir haben 2020 für 5k unsere gesamte Wohnung (Boxspring Bett, großer Schrank, Kommode, Sofa, Sessel, Küchentisch und Stühle, zwei Schreibtische, diverse Teppiche und Geschirr etc) von Ikea eingerichtet. Klar das ist inzwischen teuerer, aber locker für weniger als 10k machbar.
Naja, abhängig davon, ob in der neuen Wohnung zB eine komplette Küche mitvermietet wird oder eben nicht, kann man an dem Punkt schon Geld loswerden... Natürlich auch hier davon abhängig, wie viel man selber erledigen kann und will (Schränke aufbauen, gebrauchte Geräte etc.) oder nicht. Also 10k wäre für mich in meiner persönlichen Situation auch eher der Worst-Case eines Umzugs (wenn man wirklich nur Freunde ohne Führerschein, dafür mit kaputtem Rücken und zwei linken Händen, hat...).
Ich bin in den letzten 1,5 Jahren 2 mal umgezogen. Mit Komplettpaket (Einpacken, Abbauen, Transport, Aufbauen, Auspacken) und Strecken von 300km und 500km, waren die Kosten mit einem teuren Umzugsunternehmen bei 6k. Wer für 10k umzieht, zieht mit einem ganzen Haus vom südlichen Bayern an die Ostsee.
Viel Geld bedeutet viel materielle Macht bzw. ein gesteigertes Potential der Handlungsmöglichkeiten. Es erfordert halt mehr Reflektion und einer besonders gefestigten Persönlichkeit, damit richtig umzugehen. Manche Menschen verwechseln ihre Macht mit dem Wert, den Sie als Mensch haben und fühlen sich zu Unrecht in jeglicher Hinsicht überlegen bzw. als was Besseres.
Danke für das Video. Ich kenne jemanden, der immer noch dicke mit seinen Schulfreunden ist, obwohl diese deutlich weniger verdienen als er (teilweise gar nichts) und er auch kein Geheimnis daraus macht, dass er 5 Mal im Jahr in Urlaub fährt. Sie mögen ihn immer noch und gönnen es ihm. Bevor er Vater wurde hieß es immer "Du hast dich kein Stück verändert.". Deshalb denke ich nicht, dass Geld den Charakter verdirbt.
"Willst du den wahren Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht" (Abraham Lincoln). Der Charakter war schon vorher "verdorben". Vielleicht hat vor dem Reichtum auch einfach die "Macht" gefehlt, um den wahren Charakter zu zeigen. Im Übrigen gilt das auch für wenig Geld. Nicht selten bringen solche Menschen Neid und Missgunst ans Tageslicht. Viele sehen nicht die Arbeit, die dahinter steckt (oder gesteckt hat), sondern nur den Erfolg und sind einfach "blind". Manche verwechseln das mit "sozialer Gerechtigkeit".
Durch Erbe, Lottogewinn oder Zockerei plötzlich viel Geld zu haben, kann den Charakter verderben. Wer hingegen über die Jahrzehnte ein Vermögen von ein paar hunderttausend Euro aufbaut und im Alter davon lebt, sollte charakterfester denn je sein.
also bei Lily sollte sie dringend schauen mehr zu verdienen als 29k brutto ist leider wirklich nicht viel. Bei 40.000 euro bildungskredit muss da schon ein abschluss dahinter stehen da sollten dann auch mehr wie 29k einkommen.
Wahrscheinlich irgend so ein Abschluss, der zwar irgendwo zu sinnvoller Arbeit führt, diese aber nicht vernünftig vergütet wird. 29k ist halt echt wenig, wenn man vorher auch noch investieren musste. Da bin ich ja mit nem einfachen Bachelor im Osten bei mehr.
Kommt halt immer darauf an wozu man auch persönlich geeignet ist. Ich bin Biologe und bin jetzt bei etwas über 40k. Musste aber auch ganz schön kämpfen in der Branche. Hab auch mit 30k angefangen und mit Nachtschichten ausgeglichen. Bin ein recht zurückhaltender Mensch, das hat es mir wahrscheinlich schwerer gemacht als es anderen fällt.
@@kpt.haddoc8438 ich gebe meinen Vorrednern insofern recht, dass das Studium nicht im Verhältnis zu dem Lohn steht. Allerdings mag ich nicht zu urteilen. Vielleicht hat die junge Dame sich auch ein Traum erfüllt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Solche persönlichen Präferenzen kann keine Statistik der Welt erfassen, was dem gerecht wird.
Zum Thema Versicherung und Sterbetafel: Das liegt in der Natur der Sache. Versicherungen können nicht mehr auszahlen, als sie einnehmen. Eine (Risiko)Versicherung "lohnt" sich nur wenn das unwahrscheinliche Risiko eintritt. Bei wahrscheinlichen Risiken (Handy, Brille) ist es selbst dann noch nicht sicher.
Geld ist einfach nur Papier was ein gewissen Wert besitzt. So etwas kann den Charakter nicht beeinflussen. Nicht im negativen aber auch nicht im positiven. Für seinen Charakter ist man nur selbst verantwortlich
Rechnen wir Nash doch mal grob durch. Depotwert: 60 k aktuelll. Sparrate bei 1100 € bei konservativ 5% auf 35 Jahre. Macht ca. 1,5 Mio Depotwert bei Renteneintritt. Er könnte sich praktisch unbegrenzt 6000-7000 € monatlich entnehmen, ohne das sein Depot schmelzen würde. Wo vor hat er Angst?
Das wäre eine ziemlich gefährliche Rechnung. Bei 6000-7000€ im Monat besteht doch ein erhebliches Risiko, dass durch die Marktdynamik das Einkommen vor dem Tod auf null sinkt. Der Konservative Ansatz würde eher auf 3750€ hindeuten vor Steuern. Was in 35 Jahren aber nur noch ca. 1900€ Kaufkraft entspricht
Lily sollte als aller erstes mal zur Bank rennen und den Kredit mit 7% umschulden.. denn selbst 5% sind aktuell grade drin und diese Differenz von 2% ist Bare Zeit
Viel Geld muss nicht den Charakter verderben. Es kommt imho darauf an wie man es bekommen hat. Geschenktes / ererbtes Geld geht leider manchmal einher mit einem elitären Denken und fehlender Wertschätzung gegenüber anderen. Bei erarbeitendem Geld ist das seltener der Fall - abgesehen von Menschen die für ihre Karriere und Verdienst nach unten treten und nach oben buckeln oder betrügen…gibt es leider auch einige von.
Lily hat als Single (29.000 brutto, Steuerklasse 1) 1700€ netto. Nach Abzug des Kredites 1000€ netto netto. Nach Abzug der Miete irgendwas zwischen 400-600€ cash in the Täsch. Vielleicht auch 300-700€, je nach Wohnort und ob die Miete geteilt werden kann (WG oder Boyfriend-Situation). Da hilft auch der spitzeste Stift im besten Haushaltsbuch der Welt wahrscheinlich wenig...
Hallo Saidi, erstmal danke für "Deinen Senf" ist sehr interessant, wie immer 😜👍 Ich hab ein anderes Anliegen, werden Neobrocker wie TR ab 2026 in EU "verboten"? (Artikel aus FAZ vom 18.10.23) Es wäre super, wenn Ihr das (auf-) klärt . Danke im Voraus 😊😉👍
Ich denke nicht, dass Geld den Charakter verdirbt, sondern eher verstärkt. Fliege ich mit Privatjet jedes WE irgendwo um die Welt oder lade ich Freunde öfter zum Essen ein?
Wenn Nash auf den Anlagehorizont die durchschnittliche Rendite mit nehmen kann, und so sieht es eigentlich aus, dann hat Nash, wenn er die 60 überschreitet, locker über eine Million Euro auf dem Konto. Und das alleine nur, wenn er die Sparrate über diese Zeit nicht anpasst was aber eher unwahrscheinlich ist. Auf der einen Seite denke ich nicht, dass er Angst um seine Rente haben muss, auf der anderen Seite frage ich mich: Rechnet man sich das nicht selbst aus ob es passen wird?
Warum nehme ich einen Bildungskredit über 40.000 € auf und verdiene danach nicht einmal durschnittlich? Welche Ausbildung kostet so viel Geld und bring dann noch solch ein Gehalt?
Wenn Geld wirklich den Charakter verdirbt, will ich erst gar nicht erleben müssen, was kein Geld in der falschen Situation mit dem Charakter eines Menschen anstellen könnte,,,
Zu Lily: 700 Kreditrate seit 2021 bei 40.000 Gesamtsumme => ~ 5 Jahre Rückzahlung seit 2021 => 2026 ist sie damit fertig, von heute gesehen 3 Jahre noch; wenn sie das eine Jahr danach weiter die 700 EUR spart, hat sie 7000 EUR für den Umzug. Wo ist Ihr Problem? Einfach weiter Kredit abzahlen und danach die gleiche Summe sparen.
In den kommenden Jahrzehnten stehen viele wichtige Wirtschaftsnationen in Europa und Asien vor der Herausforderung, dass Ihre Gesellschaften überaltern. Welche Auswirkungen hat das auf die zukünftigen Aktienkurse?
Hallo Finanztip Team, vielen Dank für das Video. Eine Frage die mich beschäftigt ist, wie man im Alter sein ETF Depot verwaltet, wenn die geistige Leistungsfähigkeit nachlässt (Alzheimer).
@@NextBachelor2025aus genau dem Grund finde ich es ein erstrebenswertes Ziel , sein Geld im Alter zu verprassen, so dass man mit ca. 85 nicht mehr viel übrig hat. Das tolle in Deutschland ist ja, dass man eben trotzdem nicht auf der Straße lebt. Und ab dem Alter hat man vermutlich nicht mehr so hohe persönliche Ausgaben, kann aber von hoffentlich ein paar schönen Jahren bis dahin zehren. Und warum soll man etwas aufheben, um es zu vererben?
Geld verdirbt nicht den Charakter, er bringt ihn nur zum Vorschein, denn wenn man reich ist, kann man sich unangenehmen Situationen problemlos entziehen. Man muss zum Beispiel mit niemandem reden, wenn man nicht will, sondern kann das an andere delegieren. Evtl. schart man eine Gruppe von Jasagern um sich, die einem nur sagen, was man hören will und nett zu einem sind, weil sie von diesem Reichtum profitieren. Da hilft es einen halbwegs bescheidenen Lebensstil zu haben und unter normalen Leuten zu leben..
Wenn Nash heute 31 ist, dann war er 2007 15 Jahre alt. Ist es realistisch, dass er mit 15 Jahren einen Bausparvertrag abgeschlossen hat und hier monatlich 50€ spart?
Ja, wenn er zum Beispiel eine Ausbildung angefangen hat und das Unternehmen ihm vermögenswirksame Leistungen gezahlt hat und er sich dafür entschieden hat diese in einen Bausparvertrag zu stecken. Edit: oder seine Eltern stecken dahinter
Nash hat bei einem Renteneintritt von 67 Jahren noch 36 Jahre vor sich. Wenn die Rate gleich bleibt ergibt das bei 7% Rendite je Jahr schon einen Betrag von über 2.000.000 im ETF Depot, die aufgrund von Inflation zwar nur noch ca. 1.000.000 wert sind. Aber wenn man berücksichtigt, dass er bei einem Monatseinkommen von derzeit vielleicht 3-3,5k € über 1400 € spart und dann auch noch etwas an gesetzlicher Rente (wie viel auch imer das sein mag) bekommt, habe ich keine Bedenken, dass er über mehre Jahrzehnte hinkommt und noch über 110 werden könnte, ohne dass ihm das Geld ausgehen dürfte. Einen drastischen Lebenswandel oder schwere kostenintensive Krankheiten mal ausgeschlossen.
Ich denke nichtcdas Geld den Charakter verdirbt, es unterstreicht ihn. Mit Geld kommt der Charakter ggf. deutlicher zum Vorschein. Man kann ich mit Geld weiterhin höflich, hilfsbereit und freundlich sein, wenn man es vorher bereits war.
Auto für 15kEUR?! So wie gerade Verbrenner schlecht gemacht werden, wird das auf absehbare Zeit nicht für ein einigermaßen langstrecken-taugliches E-Auto reichen, gerade wenn noch der Faktor Kinder dazukommt, die nie genau dann dort auf's Klo wollen, wo man gerade die nächste Ladesäule anvisiert hat.
Nicht zwangsläufig. Wie hier schon richtig kommentiert worden ist, kommt es darauf an wie man zu dem Geld gekommen ist, aber vielleicht ist es noch wichtiger wie man sozialisiert wurde. Viel Geld zu habenb, erscheint mir daher nur ein Faktor von vielen, ob der Charakter verdorben wird, oder nicht. Vielleicht kann viel Geld "das Zünglein an der Waage" sein.
Ich denke nicht, dass Geld den Charakter verdirbt. Menschen können aber im Laufe des Lebens an Weichen ankommen, wo es heißt: Ellenbogen raus oder Anstand wahren. Der erste Weg ist dann oft der zum schnelleren Geld. Mit anderen Worten: Geld verdirbt nicht den Charakter, aber Menschen ohne Charakter haben bessere Chancen, schneller an mehr Geld zu kommen. Ursache und Wirkung sind also umgekehrt. PS: Deshalb mag ich auch die Tipps von Saidi: Die zielen auf einen langfristigen ehrlichen Vermögensaufbau mit realistischen Renditen. Also ein Vermögensaufbau in Bescheidenheit. Das ist der Weg!
Ätzend werden die Leute, wenn sie irgendwas erblicken, dass selbst für sehr gute Verdiener völlig unbezahlbar ist, folglich den jeweiligen Eigentümer neugierig nach dessen Beruf ausfragen und dann als Antwort erhalten, das Objekt sei nicht der Rede wert, denn er habe es vor Ewigkeiten zu etwa 10 % des heutigen Preisniveaus erworben.
Nur semantisch, aber ich tue mich immer noch schwer Langlebigkeit als Risiko anzusehen. Schon klar, es ist ein finanzielles Risiko, dennoch ist Langlebigkeit für uns alle ja erstrebenswert.
Viel Geld "verdirbt" m.E nicht notwendigerweise den Charakter, aber es verstärkt vmtl. bereits vorhandene Eigenschaften, sodass diese stärker zu Tage treten. Denn ein großes Vermögen schafft Gestaltungsspielräume und Unabhängigkeiten, die man natürlich unterschiedlich nutzen kann. Wer grundsätzlich ein umgänglicher und hilfsbereiter Mensch ist, der kann dementsprechend mehr positives bewirken. Umgekehrt gilt das Gleiche.
Ich glaube nicht, dass bei der großen Mehrheit Geld den Charakter verdirbt. Sicher wird beim ein oder anderen zu viel Geld dazu führen etwas abzuheben. Aber ein Mensch der im Grunde gut ist, wird durch mehr Geld nicht auf einmal böse werden.
Ich kenne einige Leute, die viel Geld haben, aber unglücklich (und teilweise auch nicht so angenehm) sind. Geld macht offensichtlich nicht glücklich und wenn man viel hat, will man oft auch immer mehr und nimmt uU in Kauf dafür auch über Leichen zu gehen. Das ist nicht allgemein gemeint, es gibt sicher Ausnahmen.
Also ich glaube, wenn ich meine finanzielle und wirtschaftliche Situation einreichen würde, wäre wahrscheinlich sowohl eure Redaktion als auch die Community überfordert (vor allem wenn ich diese „Luxus“ Rechnungen sehe) 😅😂😂😂
Wieviel will man den vererben?!? Generell finde ich eure Beispielrechnungen zu Guthaben lastig. Wenn ich mit 80 noch sechsstellig auf dem Konto habe, habe ich was falsch gemacht. Kinder hin oder her, die kommen mit ihrem 60 dann schon selber klar hoffentlich... Btw das jeder solche Summen anspart, kann gar nicht funktionieren für alle in unserer Ökonomie und Politik...
Ist es wirklich so schlimm, im hohen Alter pleite zu sein? In Deutschland fällt man doch weich. Wenn man sein Vermögen zwischen Renteneintritt und ca. 82-85 aufbraucht, und sich kurz vor der Pleite noch selbst einen Platz in einem Pflegeheim sucht, dann ändert sich nichts, außer, dass der Staat am Ende das Heim bezahlt. Und solange die Kinder nicht sehr viel verdienen (nach aktuellem Stand) liegt man ihnen auch nicht auf der Tasche.
Man kann sich doch durch klug ausgesuchte und vor allem auch rechtzeitig erworbene Sachwerte absichern. Es gibt Leute, die im Alter von 30 den richtigen Riecher hatten und für einige Zehntausend DM irgendwas Spezielles erwarben, z.B. im Bereich Kunst, Oldtimer, Landw. Flächen, Forst, Gewässer, Grundstück. Heute sind die 60 und würden beim Verkauf das 20-fache dafür bekommen. Wenn die mal 80 sind, wäre allein dieser eine vor Ewigkeiten erworbene Sachwert ein Vermögen wert und somit eine tolle Absicherung, falls das Geld mal knapp wird.
@@finanztip vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich es generell gar nicht erstrebenswert finde, immer älter zu werden. Ansonsten bin ich ja voll bei euch, was Vermögensaufbau fürs Alter angeht.
Also den eigenen Kindern würde ich ungern auf der Tasche liegen bzw. sie aktiv in ihrer Karriere limitieren, damit diese keinen Unterhalt an die Eltern zahlen müssen..
Viel Geld verdirbt definitiv den Charakter. ich kenne viele ehemalige Kommilitonen, die als Student wenig Geld hatten und heute auf Menschen mit geringen Einkommen herab schauen. Das ist meine Lebenserfahrung.
Ich hätte gesagt es verstärkt den Charakter und wirkt manchmal wie ein Megafon. Arschlöcher werden laute Arschlöcher. Ich könnte mir vorstellen das es vom Studiengang abhängt und vorallem wie das Arbeitsumfeld tickt. Ich hänge in einer Naturwissenschaftler/Forscher Pharma Blase. Da wird gut verdient (zum Teil) aber Geld spielt nicht wirklich ne Rolle. So ne Maschbauclique die ich kenne hat da eher den Schwanzvergleich was Investments angeht wer da nicht Tesla oder Krypto zur richtigen Zeit hatte kann sich schonmal in die Ecke setzen. Teile der Uniklinikärzte fährt ab Facharzt konsequent höchstpreisige Karren. Den Rest regelt der "Berater" von der Ärzte und Apothekerbank.
Zuviel Geld verdirbt den Charakter?! Das ist eher eine rhetorische, denn ernstgemeinte Frage. Wieviel Geld ist denn viel? Und was bist du bereit zu tun, damit du diese Schwelle nicht erreichst? Daraus folgt: auch wenig Geld kann den Charakter ändern und die Richtung kannst du selber bestimmen
Lilly sollte schnellstmöglicher einen Job Wechsel anstreben. Brutto unter 30k zu verdienen ist heutzutage arm. Entweder neuer Job oder eine zweite Arbeit anfangen um so Schulden abzubauen und Investitionen anzufangen
@@samhain_88 finanzfluss hat es tolle Video dazu gemacht. Einmal mit und einmal ohne Gerd kommer zb. Zudem haben der Erfinder selbst (Bengen) und JP Morgan dazu veröffentlicht. Faktoren dafür sind unter anderem die gesunkene relative Ausschüttungsquote von Aktien, sowie das Verhältnis von Inflation zu Kursgewinnen und den vermehrt aufkommenden Verwerfungen am Kapitalmarkt, welche für dich das renditereihenfolgerisiko negativ beeinflussen können bei der Entnahme. Auch wenn ihre Frage etwas spitz und provokant formuliert war, hoffe ich helfen zu können. Ansonsten gerne das weltweite Internet nutzen, um meine erwähnten Namen zum Thema vertieft anzuschauen.
Also dieser Thomas lebt scheinbar im Traumland. Eine Immobilie für 400k € und dann noch mit Frau und 2 Kindern 🤣 Noch im Studium und kaum Gehalt bzw Vermögen, aber schon mit Kindern und Eigenheim rechnen. Der soll mal sein Studium fertig machen und dann erstmal arbeiten gehen. Manche Menschen leben wirklich an der Realität vorbei.
Verdirbt Geld den Charakter? Ich bin eher im Lager, Geld zeigt den Charakter: Wer vorher z.B. mitfühlend war und eine helfende Ader hatte, wird auch mit Geld selbiges dafür nutzen, "Gutes zu tun", egal in welchem Bereich der- oder diejenige dies auslebt bzw. wie genau man dies definiert. Wer vorher ein Arschloch war und sich für was besseres gehalten hat, wird auch diese Einstellung mit mehr Geld nur noch weiter rauskehren.
Ich schwanke ein wenig... 80% viel Geld verdirbt den Charakter nicht. Es macht aber ehrlich. Wer ohne Geld ein Arschloch ist, der ist es mit Geld eher noch mehr, weil er weniger gucken muss, wessen Hilfe er in der Not nochmal brauchen würde. Wer ohne Geld ein hilfsbereiter Mensch ist, der bleibt es auch mit Geld, bzw kann auch mehr helfen, was mich aber auch zu den anderen 20% führt 20% wäre ich bei, wenn diese Hilfemöglichkeiten zu oft ausgenutzt wurden, dann kann es auch in eine Verbitterung umschlagen...
Sich von der Familie Geld leihen, wenn es die Bank nicht tur, geht ja oft nicht, da man meist nicht nur biologisch sondern auch sozial verwandt ist. Da hilft auch das ganze Gendern nichts. Am ökologischen Verhalten von Gesellschaften zeigt sich ja, ob und wie viel Geld den Charakter verdirbt: Je besser Sozialsystem, das ja schließlich auch Vermögen ist, und je besser das Einkommen ist, desto eher sind Gesellschaften ökologisch. Vielleicht ist das ein Hinweis auf "Güte". Arme Menschen haben oft gar nicht die Möglichkeit, gut und hilfreich zu sein. Wenn man aber erst mal den Vorteil davon entdeckt, sein Kapital nicht aufzubrauchen, bleibt man auch sparsam, wenn man reicher ist.
Das liebe Geld... 💰 💸 Es ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr. Diesen Spruch hab ich mir gemerkt, von wem er stammte leider nicht. Soviel zur Frage ob Geld den Charakter verdirbt.
Ich kann mit dem jahresbrutto leider nichts anfangen. Könnt ihr hier ein monatsnetto angeben? Dann kann man direkt erkennen wieviel sie zur Verfügung hat ohne viel zu überlegen/rechnen. Danke ❤
Naja, das Teilen durch 12 bekomme ich ziemlich gut im Kopf hin. Brutto in Netto ist hingegen viel schwerer, weil ich nicht immer die jeweiligen Steuersätze im Kopf habe. Insofern tue auch ich mich schwer, aus einem Jahresbrutto abzuleiten, wie viel Möglichkeiten jemand finanziell hat.
Hans-Peter, bei einem solchen Namen würden sich meine Töchter schlapp lachen, da so letztes Jahrhundert. Anyways, ich stecke derzeit ca. 3000 EUR in meine ETFs und imaginiere, dass ich später meine gesetzliche Rente genüsslich als kleines Zubrot verspeisen werden.
Erstens gibt es keinen 26-Jährigen der hans-peter heißt zweitens gibt es keinen 26-Jährigen der in dem Alter schon in Vermögen von 60000 Euro hat nicht mal nachdem er ein Studium abgeschlossen hast und Geld verdient
Toll, 1000€ im Monat damit noch die Miete zahlen, Strom, Lebensmittel etc. wie soll das gehen?2000€ Netto sind sehr wenig im Monat (verdiene 1,9k Netto) also nicht als Angriff sehen, Haus wird damit niemals möglich sein.@@syforce9297
Ich hab 2600 netto und investiere 1450/Monat. 700 ETF und 750 abtrag Eigenheim. Möglich ist vieles wenn einige Voraussetzungen passen wie zum Beispiel fußläufiger arbeitsweg oder, wie bei mir, eine Immobilie mit meinem Bruder zusammen um die Nebenkosten niedrig zu halten
Gemeinsam ist natürlich eine gute Sache. Mit 2600 auch wesentlich besser möglich. In meiner Gegend bekommst du für 750€ eine 45qm wohnung,1200 für 70-80qm warm, strom etc kommt dann ja auch noch alles drauf.@@user-xp7zx7wm3y
Ich hatte Anfang 20 einesehr ähnliche Situation wie Lilly mit 25000 EUR Studienkredit und 450 EUR Rate über 6 Jahre. Damals habe ich sehr günstig in einer winzigen Wohnung gewohnt und sehr minimalistisch gelebt. Nach Tilgung des Kredits wurde die Summe einfach weiter gespart - da die Gewohnheit da war, auf das Geld zu verzichten.
Danke! Ihr seid spitze!
Bei der Aussage Schulden generell immer zuerst abzubezahlen gehe ich so pauschal nicht mit. Vor allem momentan, bei der Zinswende. Es kommt auf den Einzelfall an.
Ich habe zB. einen Zins auf mein Darlehen von 0,97%p.a. (Immobilie) (Abschluss vor der Zinswende), Zinsbindung 20 Jahre, Volltilgung vor Ablauf der Bindefrist.
Hatte damals auch eine Sondertilgung vereinbart - aber da wäre ich in der momentanen Situation ja schön blöd, wenn ich diese zahlen würden.
Lieber nehme ich diesen Betrag und lege ihn zu 4% auf´s Tagesgeld.
Die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man das auch wirklich tut, und nicht verkonsumiert.
Unterm Strich gibt es also keinen Grund meine Schulden schneller zu tilgen - ich habe also Schulden, und bespare dennoch einen ETF sowie ein Tagesgeld.
Sehe ich genauso. Bei uns wird in einigen Jahren der Zinssatz des Kfw Kredits neu verhandelt und lieber bespare ich jetzt fleißig zu höheren Zinsen und dann gibt es kurz vor Ablauf der derzeitigen Konditionen eine große Sondertilgung.
Ich glaube, dass Geld nicht den Charakter verdirbt. Geld beeinflusst den Charakter insofern, dass es ihn verdeutlicht, bzw. "ans Licht bringt". Ein Mensch mit einem "verdorbenen" Charakter bleibt verdorben, reibt seinen Reichtum z.B. jedem unter die Nase, wird abgehoben, sieht auf andere herab. Das hat er vielleicht auch schon vorher getan, nur eben nicht so offensichtlich (oder auch bereits ohne viel Geld) Das Geld gibt ihm nun seiner Meinung nach einen Grund, diese Eigenschaften auch nach außen zu tragen.
"Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht" - Abraham Lincoln. Und ich denke mit dem Geld verhält es sich ähnlich wie mit der Macht.
Bei Lilly erscheinen mir die Kosten für den Umzug mit 10k Euro auch sehr hoch.
Ich würde ihr empfehlen, beim Umzug so viel wie möglich in Eigenleistung zu machen und über Freunde (die zB einen Pkw haben) und bei neuen Möbel etc. Gebraucht zu kaufen. Außerdem die Einrichtung die nicht super dringend ist über einen längeren Zeitraum zu strecken.
So könnte man in Summe einiges sparen.
Wir haben 2020 für 5k unsere gesamte Wohnung (Boxspring Bett, großer Schrank, Kommode, Sofa, Sessel, Küchentisch und Stühle, zwei Schreibtische, diverse Teppiche und Geschirr etc) von Ikea eingerichtet.
Klar das ist inzwischen teuerer, aber locker für weniger als 10k machbar.
Naja, abhängig davon, ob in der neuen Wohnung zB eine komplette Küche mitvermietet wird oder eben nicht, kann man an dem Punkt schon Geld loswerden... Natürlich auch hier davon abhängig, wie viel man selber erledigen kann und will (Schränke aufbauen, gebrauchte Geräte etc.) oder nicht. Also 10k wäre für mich in meiner persönlichen Situation auch eher der Worst-Case eines Umzugs (wenn man wirklich nur Freunde ohne Führerschein, dafür mit kaputtem Rücken und zwei linken Händen, hat...).
Ich bin in den letzten 1,5 Jahren 2 mal umgezogen. Mit Komplettpaket (Einpacken, Abbauen, Transport, Aufbauen, Auspacken) und Strecken von 300km und 500km, waren die Kosten mit einem teuren Umzugsunternehmen bei 6k.
Wer für 10k umzieht, zieht mit einem ganzen Haus vom südlichen Bayern an die Ostsee.
Viel Geld bedeutet viel materielle Macht bzw. ein gesteigertes Potential der Handlungsmöglichkeiten. Es erfordert halt mehr Reflektion und einer besonders gefestigten Persönlichkeit, damit richtig umzugehen. Manche Menschen verwechseln ihre Macht mit dem Wert, den Sie als Mensch haben und fühlen sich zu Unrecht in jeglicher Hinsicht überlegen bzw. als was Besseres.
Danke für das Video. Ich kenne jemanden, der immer noch dicke mit seinen Schulfreunden ist, obwohl diese deutlich weniger verdienen als er (teilweise gar nichts) und er auch kein Geheimnis daraus macht, dass er 5 Mal im Jahr in Urlaub fährt. Sie mögen ihn immer noch und gönnen es ihm. Bevor er Vater wurde hieß es immer "Du hast dich kein Stück verändert.". Deshalb denke ich nicht, dass Geld den Charakter verdirbt.
"Willst du den wahren Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht" (Abraham Lincoln). Der Charakter war schon vorher "verdorben". Vielleicht hat vor dem Reichtum auch einfach die "Macht" gefehlt, um den wahren Charakter zu zeigen. Im Übrigen gilt das auch für wenig Geld. Nicht selten bringen solche Menschen Neid und Missgunst ans Tageslicht. Viele sehen nicht die Arbeit, die dahinter steckt (oder gesteckt hat), sondern nur den Erfolg und sind einfach "blind". Manche verwechseln das mit "sozialer Gerechtigkeit".
Geld verdirbt nicht den Character, aber viel Geld haben zeigt den wahren Character.
Exakt
Hans peter ist einfach nur klug. Er setzt Prioritäten und gibt sein geld gezielt aus. Das ist vernünftig!
Durch Erbe, Lottogewinn oder Zockerei plötzlich viel Geld zu haben, kann den Charakter verderben. Wer hingegen über die Jahrzehnte ein Vermögen von ein paar hunderttausend Euro aufbaut und im Alter davon lebt, sollte charakterfester denn je sein.
Viel Geld bringt nur den wahren Charakter zum Vorschein. LG aus Darmstadt!
05:10 Die Familie um Geld anzufragen ist das letzte was ich tun würde. Warum nimmt man überhaupt 40k auf und hat in dem Alter nicht mal Rücklagen?
also bei Lily sollte sie dringend schauen mehr zu verdienen als 29k brutto ist leider wirklich nicht viel. Bei 40.000 euro bildungskredit muss da schon ein abschluss dahinter stehen da sollten dann auch mehr wie 29k einkommen.
Wahrscheinlich irgend so ein Abschluss, der zwar irgendwo zu sinnvoller Arbeit führt, diese aber nicht vernünftig vergütet wird. 29k ist halt echt wenig, wenn man vorher auch noch investieren musste. Da bin ich ja mit nem einfachen Bachelor im Osten bei mehr.
Vielleicht Logopädin von einer privat Schule
Kommt halt immer darauf an wozu man auch persönlich geeignet ist. Ich bin Biologe und bin jetzt bei etwas über 40k. Musste aber auch ganz schön kämpfen in der Branche. Hab auch mit 30k angefangen und mit Nachtschichten ausgeglichen.
Bin ein recht zurückhaltender Mensch, das hat es mir wahrscheinlich schwerer gemacht als es anderen fällt.
@@kpt.haddoc8438 ich gebe meinen Vorrednern insofern recht, dass das Studium nicht im Verhältnis zu dem Lohn steht.
Allerdings mag ich nicht zu urteilen. Vielleicht hat die junge Dame sich auch ein Traum erfüllt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Solche persönlichen Präferenzen kann keine Statistik der Welt erfassen, was dem gerecht wird.
Es ist wesentlich einfacher mehr Geld zu verdienen, also bei dem mickrigen Gehalt Geld einzusparen. 520€ Job und tilgen.
Zum Thema Versicherung und Sterbetafel: Das liegt in der Natur der Sache. Versicherungen können nicht mehr auszahlen, als sie einnehmen. Eine (Risiko)Versicherung "lohnt" sich nur wenn das unwahrscheinliche Risiko eintritt. Bei wahrscheinlichen Risiken (Handy, Brille) ist es selbst dann noch nicht sicher.
Geld ist einfach nur Papier was ein gewissen Wert besitzt. So etwas kann den Charakter nicht beeinflussen. Nicht im negativen aber auch nicht im positiven. Für seinen Charakter ist man nur selbst verantwortlich
Rechnen wir Nash doch mal grob durch. Depotwert: 60 k aktuelll. Sparrate bei 1100 € bei konservativ 5% auf 35 Jahre. Macht ca. 1,5 Mio Depotwert bei Renteneintritt. Er könnte sich praktisch unbegrenzt 6000-7000 € monatlich entnehmen, ohne das sein Depot schmelzen würde. Wo vor hat er Angst?
Das wäre eine ziemlich gefährliche Rechnung. Bei 6000-7000€ im Monat besteht doch ein erhebliches Risiko, dass durch die Marktdynamik das Einkommen vor dem Tod auf null sinkt. Der Konservative Ansatz würde eher auf 3750€ hindeuten vor Steuern. Was in 35 Jahren aber nur noch ca. 1900€ Kaufkraft entspricht
Lily sollte als aller erstes mal zur Bank rennen und den Kredit mit 7% umschulden.. denn selbst 5% sind aktuell grade drin und diese Differenz von 2% ist Bare Zeit
Handelt es sich bei dem Beispiel Nummer 2 um thomas von finanzfluss? 😃
Viel Geld muss nicht den Charakter verderben. Es kommt imho darauf an wie man es bekommen hat.
Geschenktes / ererbtes Geld geht leider manchmal einher mit einem elitären Denken und fehlender Wertschätzung gegenüber anderen.
Bei erarbeitendem Geld ist das seltener der Fall - abgesehen von Menschen die für ihre Karriere und Verdienst nach unten treten und nach oben buckeln oder betrügen…gibt es leider auch einige von.
Lily hat als Single (29.000 brutto, Steuerklasse 1) 1700€ netto.
Nach Abzug des Kredites 1000€ netto netto.
Nach Abzug der Miete irgendwas zwischen 400-600€ cash in the Täsch. Vielleicht auch 300-700€, je nach Wohnort und ob die Miete geteilt werden kann (WG oder Boyfriend-Situation).
Da hilft auch der spitzeste Stift im besten Haushaltsbuch der Welt wahrscheinlich wenig...
Hallo Saidi, erstmal danke für "Deinen Senf" ist sehr interessant, wie immer 😜👍
Ich hab ein anderes Anliegen, werden Neobrocker wie TR ab 2026 in EU "verboten"? (Artikel aus FAZ vom 18.10.23)
Es wäre super, wenn Ihr das (auf-) klärt . Danke im Voraus 😊😉👍
Kleiner Hinweis, ist aber Universal anwendbar, bitte mehr als die Überschrift lesen, dann müsstest du die Frage nicht stellen.
Ich denke nicht, dass Geld den Charakter verdirbt, sondern eher verstärkt. Fliege ich mit Privatjet jedes WE irgendwo um die Welt oder lade ich Freunde öfter zum Essen ein?
Wenn Nash auf den Anlagehorizont die durchschnittliche Rendite mit nehmen kann, und so sieht es eigentlich aus, dann hat Nash, wenn er die 60 überschreitet, locker über eine Million Euro auf dem Konto. Und das alleine nur, wenn er die Sparrate über diese Zeit nicht anpasst was aber eher unwahrscheinlich ist. Auf der einen Seite denke ich nicht, dass er Angst um seine Rente haben muss, auf der anderen Seite frage ich mich: Rechnet man sich das nicht selbst aus ob es passen wird?
Warum nehme ich einen Bildungskredit über 40.000 € auf und verdiene danach nicht einmal durschnittlich? Welche Ausbildung kostet so viel Geld und bring dann noch solch ein Gehalt?
Wenn Geld wirklich den Charakter verdirbt, will ich erst gar nicht erleben müssen,
was kein Geld in der falschen Situation mit dem Charakter eines Menschen anstellen könnte,,,
Zu Lily: 700 Kreditrate seit 2021 bei 40.000 Gesamtsumme => ~ 5 Jahre Rückzahlung seit 2021 => 2026 ist sie damit fertig, von heute gesehen 3 Jahre noch; wenn sie das eine Jahr danach weiter die 700 EUR spart, hat sie 7000 EUR für den Umzug. Wo ist Ihr Problem? Einfach weiter Kredit abzahlen und danach die gleiche Summe sparen.
40k Bildungskredit und ein Jahreseinkommen von 29k? Bitte was hat Sie studiert?
In den kommenden Jahrzehnten stehen viele wichtige Wirtschaftsnationen in Europa und Asien vor der Herausforderung, dass Ihre Gesellschaften überaltern. Welche Auswirkungen hat das auf die zukünftigen Aktienkurse?
Hallo Finanztip Team, vielen Dank für das Video. Eine Frage die mich beschäftigt ist, wie man im Alter sein ETF Depot verwaltet, wenn die geistige Leistungsfähigkeit nachlässt (Alzheimer).
Frühzeitig um Vollmacht kümmern
Die Langlebigkeitsversicherung für Angestellte heißt gesetzliche Rente. Oder welche großen Konsumausgaben hat man mit 95 noch?
Das Pflegeheim?
Google mal was sowas kostet 😂
@@NextBachelor2025 Zahlt das Sozialamt, wenn man selbst abgebrannt ist. Und zwar zu Recht. Pflege ist Grundrecht in einem entwickelten Industriestaat.
@@NextBachelor2025aus genau dem Grund finde ich es ein erstrebenswertes Ziel , sein Geld im Alter zu verprassen, so dass man mit ca. 85 nicht mehr viel übrig hat. Das tolle in Deutschland ist ja, dass man eben trotzdem nicht auf der Straße lebt. Und ab dem Alter hat man vermutlich nicht mehr so hohe persönliche Ausgaben, kann aber von hoffentlich ein paar schönen Jahren bis dahin zehren. Und warum soll man etwas aufheben, um es zu vererben?
Scherz oder? Frag mal die älteren Generationen was sie im Monat für Pflege bezahlen müssen.
@@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF Wird mit der Rente gegenverrechnet da bleibt oft nicht mehr viel übrig.
Geld verdirbt nicht den Charakter, er bringt ihn nur zum Vorschein, denn wenn man reich ist, kann man sich unangenehmen Situationen problemlos entziehen. Man muss zum Beispiel mit niemandem reden, wenn man nicht will, sondern kann das an andere delegieren. Evtl. schart man eine Gruppe von Jasagern um sich, die einem nur sagen, was man hören will und nett zu einem sind, weil sie von diesem Reichtum profitieren. Da hilft es einen halbwegs bescheidenen Lebensstil zu haben und unter normalen Leuten zu leben..
Danke für das Video. Sag mal, von welcher Marke ist dein Pullover? 😅
Vielen Dank.
3-4% Entnahme dann als Einmalaktion (z.B. zu Beginn eines neuen Jahres) oder monatliche Entnahme innerhalb des Jahres?
Du kannst zB 3% regelmäßig entnehmen (mtl, quartalsweise, kein großer Unterschied) und das restliche 1% einmalig, wenn es ganz gut läuft an der Börse
Wenn Nash heute 31 ist, dann war er 2007 15 Jahre alt. Ist es realistisch, dass er mit 15 Jahren einen Bausparvertrag abgeschlossen hat und hier monatlich 50€ spart?
Ja, wenn er zum Beispiel eine Ausbildung angefangen hat und das Unternehmen ihm vermögenswirksame Leistungen gezahlt hat und er sich dafür entschieden hat diese in einen Bausparvertrag zu stecken.
Edit: oder seine Eltern stecken dahinter
Nash hat bei einem Renteneintritt von 67 Jahren noch 36 Jahre vor sich. Wenn die Rate gleich bleibt ergibt das bei 7% Rendite je Jahr schon einen Betrag von über 2.000.000 im ETF Depot, die aufgrund von Inflation zwar nur noch ca. 1.000.000 wert sind. Aber wenn man berücksichtigt, dass er bei einem Monatseinkommen von derzeit vielleicht 3-3,5k € über 1400 € spart und dann auch noch etwas an gesetzlicher Rente (wie viel auch imer das sein mag) bekommt, habe ich keine Bedenken, dass er über mehre Jahrzehnte hinkommt und noch über 110 werden könnte, ohne dass ihm das Geld ausgehen dürfte. Einen drastischen Lebenswandel oder schwere kostenintensive Krankheiten mal ausgeschlossen.
Ich denke nichtcdas Geld den Charakter verdirbt, es unterstreicht ihn. Mit Geld kommt der Charakter ggf. deutlicher zum Vorschein. Man kann ich mit Geld weiterhin höflich, hilfsbereit und freundlich sein, wenn man es vorher bereits war.
Auto für 15kEUR?! So wie gerade Verbrenner schlecht gemacht werden, wird das auf absehbare Zeit nicht für ein einigermaßen langstrecken-taugliches E-Auto reichen, gerade wenn noch der Faktor Kinder dazukommt, die nie genau dann dort auf's Klo wollen, wo man gerade die nächste Ladesäule anvisiert hat.
Wo gibts denn ein Tagesgeld Konto das 100% Kostenfrei ist?
Wo gibt es denn ein Tagesgeldkonto,
dass *nicht* kostenfrei ist? 😨🙈
Ein kostenpflichtiges TG-Konto
ist ja völlig absurd ... 😵💫
Deine Frage kann man nicht pauschal beantworten. Mit sog. Neureichen habe ich persönlich aber so meine Probleme.
Welche Probleme hast Du mit Neureichen? Würdest Du sagen, deren Charakter ist von Geld besonders gefährdet? 😀
Nicht zwangsläufig.
Wie hier schon richtig kommentiert worden ist, kommt es darauf an wie man zu dem Geld gekommen ist, aber vielleicht ist es noch wichtiger wie man sozialisiert wurde.
Viel Geld zu habenb, erscheint mir daher nur ein Faktor von vielen, ob der Charakter verdorben wird, oder nicht.
Vielleicht kann viel Geld "das Zünglein an der Waage" sein.
Ich denke nicht, dass Geld den Charakter verdirbt. Menschen können aber im Laufe des Lebens an Weichen ankommen, wo es heißt: Ellenbogen raus oder Anstand wahren. Der erste Weg ist dann oft der zum schnelleren Geld. Mit anderen Worten: Geld verdirbt nicht den Charakter, aber Menschen ohne Charakter haben bessere Chancen, schneller an mehr Geld zu kommen. Ursache und Wirkung sind also umgekehrt.
PS: Deshalb mag ich auch die Tipps von Saidi: Die zielen auf einen langfristigen ehrlichen Vermögensaufbau mit realistischen Renditen. Also ein Vermögensaufbau in Bescheidenheit. Das ist der Weg!
Meines Erachtens verdirbt wenig Geld den Charakter: Neid, Missgunst und Diskriminierung und gar Diskreditierung sind nur wenige Beispiele.
Ein Kommentar frei nach der Haltung: Deine Armut kotzt mich an.
Hast Du das schonmal miterlebt? Und würdest Du wiederum sagen, dass mehr Geld den Charakter fördert?
Ätzend werden die Leute, wenn sie irgendwas erblicken, dass selbst für sehr gute Verdiener völlig unbezahlbar ist, folglich den jeweiligen Eigentümer neugierig nach dessen Beruf ausfragen und dann als Antwort erhalten, das Objekt sei nicht der Rede wert, denn er habe es vor Ewigkeiten zu etwa 10 % des heutigen Preisniveaus erworben.
Nur semantisch, aber ich tue mich immer noch schwer Langlebigkeit als Risiko anzusehen. Schon klar, es ist ein finanzielles Risiko, dennoch ist Langlebigkeit für uns alle ja erstrebenswert.
Viel Geld "verdirbt" m.E nicht notwendigerweise den Charakter, aber es verstärkt vmtl. bereits vorhandene Eigenschaften, sodass diese stärker zu Tage treten. Denn ein großes Vermögen schafft Gestaltungsspielräume und Unabhängigkeiten, die man natürlich unterschiedlich nutzen kann. Wer grundsätzlich ein umgänglicher und hilfsbereiter Mensch ist, der kann dementsprechend mehr positives bewirken. Umgekehrt gilt das Gleiche.
Sind das eigentlich reale Fälle? @Lilly hört sich ja unmöglich an: 40k Schulden zu 7% bei 29k Einkommen. Total lost...
Ja, die Fälle kommen alle aus unserer Community 😄
Ich glaube nicht, dass bei der großen Mehrheit Geld den Charakter verdirbt. Sicher wird beim ein oder anderen zu viel Geld dazu führen etwas abzuheben. Aber ein Mensch der im Grunde gut ist, wird durch mehr Geld nicht auf einmal böse werden.
Ich kenne einige Leute, die viel Geld haben, aber unglücklich (und teilweise auch nicht so angenehm) sind. Geld macht offensichtlich nicht glücklich und wenn man viel hat, will man oft auch immer mehr und nimmt uU in Kauf dafür auch über Leichen zu gehen. Das ist nicht allgemein gemeint, es gibt sicher Ausnahmen.
Also ich glaube, wenn ich meine finanzielle und wirtschaftliche Situation einreichen würde, wäre wahrscheinlich sowohl eure Redaktion als auch die Community überfordert (vor allem wenn ich diese „Luxus“ Rechnungen sehe) 😅😂😂😂
Geld verdirbt nicht den Charakter, es verstärkt ihr lediglich, in beide Richtungen.
Bei 7% Zinsen würde ich mal schauen, ob es eine Möglichkeit gibt zur Umschuldung
Wieviel will man den vererben?!? Generell finde ich eure Beispielrechnungen zu Guthaben lastig. Wenn ich mit 80 noch sechsstellig auf dem Konto habe, habe ich was falsch gemacht. Kinder hin oder her, die kommen mit ihrem 60 dann schon selber klar hoffentlich...
Btw das jeder solche Summen anspart, kann gar nicht funktionieren für alle in unserer Ökonomie und Politik...
Ist es wirklich so schlimm, im hohen Alter pleite zu sein? In Deutschland fällt man doch weich. Wenn man sein Vermögen zwischen Renteneintritt und ca. 82-85 aufbraucht, und sich kurz vor der Pleite noch selbst einen Platz in einem Pflegeheim sucht, dann ändert sich nichts, außer, dass der Staat am Ende das Heim bezahlt. Und solange die Kinder nicht sehr viel verdienen (nach aktuellem Stand) liegt man ihnen auch nicht auf der Tasche.
Ob man in der Situation dann wirklich so cool bleibt und den Ruhestand unter den Umständen noch "genießen" kann, ist die andere Frage.
Man kann sich doch durch klug ausgesuchte und vor allem auch rechtzeitig erworbene Sachwerte absichern. Es gibt Leute, die im Alter von 30 den richtigen Riecher hatten und für einige Zehntausend DM irgendwas Spezielles erwarben, z.B. im Bereich Kunst, Oldtimer, Landw. Flächen, Forst, Gewässer, Grundstück. Heute sind die 60 und würden beim Verkauf das 20-fache dafür bekommen. Wenn die mal 80 sind, wäre allein dieser eine vor Ewigkeiten erworbene Sachwert ein Vermögen wert und somit eine tolle Absicherung, falls das Geld mal knapp wird.
@@finanztip vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich es generell gar nicht erstrebenswert finde, immer älter zu werden. Ansonsten bin ich ja voll bei euch, was Vermögensaufbau fürs Alter angeht.
Also den eigenen Kindern würde ich ungern auf der Tasche liegen bzw. sie aktiv in ihrer Karriere limitieren, damit diese keinen Unterhalt an die Eltern zahlen müssen..
@@envyce3692 nach aktuellem Stand müssen sie ja nur ab 100k€ Jahresgehalt Unterhalt zahlen
viel geld zeigt den wahren karakter
Wer reich ist kann es sich leisten seinen wahren Charakter zu zeigen
Geld kann einen schon etwas beeinflussen, ich denke aber nicht, dass es einen grundsätzlich ändert.
29k brutto mit Studium, wtf?!
Viel Geld verdirbt definitiv den Charakter. ich kenne viele ehemalige Kommilitonen, die als Student wenig Geld hatten und heute auf Menschen mit geringen Einkommen herab schauen. Das ist meine Lebenserfahrung.
Ich hätte gesagt es verstärkt den Charakter und wirkt manchmal wie ein Megafon. Arschlöcher werden laute Arschlöcher.
Ich könnte mir vorstellen das es vom Studiengang abhängt und vorallem wie das Arbeitsumfeld tickt.
Ich hänge in einer Naturwissenschaftler/Forscher Pharma Blase. Da wird gut verdient (zum Teil) aber Geld spielt nicht wirklich ne Rolle. So ne Maschbauclique die ich kenne hat da eher den Schwanzvergleich was Investments angeht wer da nicht Tesla oder Krypto zur richtigen Zeit hatte kann sich schonmal in die Ecke setzen. Teile der Uniklinikärzte fährt ab Facharzt konsequent höchstpreisige Karren. Den Rest regelt der "Berater" von der Ärzte und Apothekerbank.
Ich glaube das ist umgekehrt: Ein verdorbener Charakter wird eher reich. Deswegen gibt es einfach viele reiche, verdorbene Charaktere ;-)
Einfach Sparen investieren so viel wie möglich und ned soviel über charakter nachdenken natür sollte das normale leben nicht vernachlässigt werden😅
Zuviel Geld verdirbt den Charakter?! Das ist eher eine rhetorische, denn ernstgemeinte Frage. Wieviel Geld ist denn viel? Und was bist du bereit zu tun, damit du diese Schwelle nicht erreichst? Daraus folgt: auch wenig Geld kann den Charakter ändern und die Richtung kannst du selber bestimmen
Verdirbt Geld denn überhaupt den Charakter oder ist es nicht vielmehr so, dass Geld nur den Charakter verstärkt?
Was muss ich denn tun, dass Saidi seinen Senf zu meiner Situation dazu gibt?
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Wenn der 85" 8k Fernseher plötzlich kaputt geht, sind 7000€ Notgroschen aber ganz schnell weg
So weit sollte es natürlich niemals kommen. Deswegen: Notgroschen immer angemessen proportionieren 😉
Man kann sich ja auch einen günstigeren Fernseher kaufen
Lilly sollte schnellstmöglicher einen Job Wechsel anstreben. Brutto unter 30k zu verdienen ist heutzutage arm. Entweder neuer Job oder eine zweite Arbeit anfangen um so Schulden abzubauen und Investitionen anzufangen
Habe 500 Gildbarren. Reicht das bis zu meinem Tod?
Nein, da Gild keinen Wert hat.....Du solltest Gold kaufen
Geld macht glücklich. Wer das Gegenteil behauptet hatte noch nie viel Geld besessen 🤨
Nicht gluecklich, aber es beruhigt sehr :)
Die 4% Regel ist viel zu hoch.
Neueste Berechnungen zeigen, dass man höchstens 2% entnehmen soll.
Quelle der neusten Berechnungen? 2% ist absurd. 3% reicht völlig
@@samhain_88 finanzfluss hat es tolle Video dazu gemacht. Einmal mit und einmal ohne Gerd kommer zb.
Zudem haben der Erfinder selbst (Bengen) und JP Morgan dazu veröffentlicht.
Faktoren dafür sind unter anderem die gesunkene relative Ausschüttungsquote von Aktien, sowie das Verhältnis von Inflation zu Kursgewinnen und den vermehrt aufkommenden Verwerfungen am Kapitalmarkt, welche für dich das renditereihenfolgerisiko negativ beeinflussen können bei der Entnahme.
Auch wenn ihre Frage etwas spitz und provokant formuliert war, hoffe ich helfen zu können. Ansonsten gerne das weltweite Internet nutzen, um meine erwähnten Namen zum Thema vertieft anzuschauen.
@@samhain_88 Nicht OP 2.7% mit Begründung hier ( englisch ) th-cam.com/video/1FwgCRIS0Wg/w-d-xo.htmlsi=opgvCDF2ZYdqt53g
Die Quelle hätte ich auch gern gesehen
@@Fabian9006 Quellen genannt im Fließtext.
Einfach lesen.
10.000 Euro für nen Umzug? Freunde fragen, Anhänger aus borgen und loslegen kostet 40 Euro für 2 Kisten Bier
Also dieser Thomas lebt scheinbar im Traumland. Eine Immobilie für 400k € und dann noch mit Frau und 2 Kindern 🤣
Noch im Studium und kaum Gehalt bzw Vermögen, aber schon mit Kindern und Eigenheim rechnen. Der soll mal sein Studium fertig machen und dann erstmal arbeiten gehen. Manche Menschen leben wirklich an der Realität vorbei.
Verdirbt Geld den Charakter? Ich bin eher im Lager, Geld zeigt den Charakter: Wer vorher z.B. mitfühlend war und eine helfende Ader hatte, wird auch mit Geld selbiges dafür nutzen, "Gutes zu tun", egal in welchem Bereich der- oder diejenige dies auslebt bzw. wie genau man dies definiert. Wer vorher ein Arschloch war und sich für was besseres gehalten hat, wird auch diese Einstellung mit mehr Geld nur noch weiter rauskehren.
Ob Geld den Charakter verdirbt? Da möchte ich Carlo Pedersoli alias Bud Spencer zitieren:
"Nein! Aber es beruhigt"😉
10000 euro Umzug?
viel Geld verdirbt nicht den Charakter, es legt ihn nur offen ;-)
Ich schwanke ein wenig...
80% viel Geld verdirbt den Charakter nicht. Es macht aber ehrlich. Wer ohne Geld ein Arschloch ist, der ist es mit Geld eher noch mehr, weil er weniger gucken muss, wessen Hilfe er in der Not nochmal brauchen würde. Wer ohne Geld ein hilfsbereiter Mensch ist, der bleibt es auch mit Geld, bzw kann auch mehr helfen, was mich aber auch zu den anderen 20% führt
20% wäre ich bei, wenn diese Hilfemöglichkeiten zu oft ausgenutzt wurden, dann kann es auch in eine Verbitterung umschlagen...
Sich von der Familie Geld leihen, wenn es die Bank nicht tur, geht ja oft nicht, da man meist nicht nur biologisch sondern auch sozial verwandt ist. Da hilft auch das ganze Gendern nichts.
Am ökologischen Verhalten von Gesellschaften zeigt sich ja, ob und wie viel Geld den Charakter verdirbt:
Je besser Sozialsystem, das ja schließlich auch Vermögen ist, und je besser das Einkommen ist, desto eher sind Gesellschaften ökologisch. Vielleicht ist das ein Hinweis auf "Güte".
Arme Menschen haben oft gar nicht die Möglichkeit, gut und hilfreich zu sein.
Wenn man aber erst mal den Vorteil davon entdeckt, sein Kapital nicht aufzubrauchen, bleibt man auch sparsam, wenn man reicher ist.
für sachen sparen die einen wichtig sind.. gilt das auch für den puff??? :O oh oh
🤦
Das liebe Geld... 💰 💸 Es ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr. Diesen Spruch hab ich mir gemerkt, von wem er stammte leider nicht. Soviel zur Frage ob Geld den Charakter verdirbt.
Lilly muss sich einen Mann finden :D
ARBEITSZEIT VERKÜRZUNG
100-90-100
Lily ist schon zu Alt mit 32J fürs Kinderkriegen 😅
Eine private Rentenversicherung die auf Aktien/ETF basiert ist auf lange Sicht besser als nur ein Depot zuhaben, Stichwort Steuervorteil 😉
Hast beide Varianten schon durchgerechnet? Wenn ja, wie sehen die Rechnungen dazu aus?
Ich kann mit dem jahresbrutto leider nichts anfangen. Könnt ihr hier ein monatsnetto angeben? Dann kann man direkt erkennen wieviel sie zur Verfügung hat ohne viel zu überlegen/rechnen. Danke ❤
Naja, das Teilen durch 12 bekomme ich ziemlich gut im Kopf hin. Brutto in Netto ist hingegen viel schwerer, weil ich nicht immer die jeweiligen Steuersätze im Kopf habe. Insofern tue auch ich mich schwer, aus einem Jahresbrutto abzuleiten, wie viel Möglichkeiten jemand finanziell hat.
Nein Nein kauft etf und Tesla dann reicht es immer 😂
Ironie?
Hans-Peter, bei einem solchen Namen würden sich meine Töchter schlapp lachen, da so letztes Jahrhundert. Anyways, ich stecke derzeit ca. 3000 EUR in meine ETFs und imaginiere, dass ich später meine gesetzliche Rente genüsslich als kleines Zubrot verspeisen werden.
Sympathische Töchter 😄 Anyways, der Sparplan ist nicht schlecht!
Erstens gibt es keinen 26-Jährigen der hans-peter heißt zweitens gibt es keinen 26-Jährigen der in dem Alter schon in Vermögen von 60000 Euro hat nicht mal nachdem er ein Studium abgeschlossen hast und Geld verdient
Wer hat denn bitte großartig die Kohle um Mtl. soviel zu investieren, da gehts nur ein paar % so.
2k Netto und investiere 1k monatlich 💪🚀
Toll, 1000€ im Monat damit noch die Miete zahlen, Strom, Lebensmittel etc. wie soll das gehen?2000€ Netto sind sehr wenig im Monat (verdiene 1,9k Netto) also nicht als Angriff sehen, Haus wird damit niemals möglich sein.@@syforce9297
@@syforce9297
Dann lebst du höchstwahrscheinlich noch zu Hause? ;)
Ich hab 2600 netto und investiere 1450/Monat. 700 ETF und 750 abtrag Eigenheim. Möglich ist vieles wenn einige Voraussetzungen passen wie zum Beispiel fußläufiger arbeitsweg oder, wie bei mir, eine Immobilie mit meinem Bruder zusammen um die Nebenkosten niedrig zu halten
Gemeinsam ist natürlich eine gute Sache. Mit 2600 auch wesentlich besser möglich. In meiner Gegend bekommst du für 750€ eine 45qm wohnung,1200 für 70-80qm warm, strom etc kommt dann ja auch noch alles drauf.@@user-xp7zx7wm3y