Das ist es, was die Welt braucht, noch mehr Coaches, die überteuerte Kurse anbieten, für Infos, die auf YT & anderen Medien kostenlos bzw. Günstiger zu haben sind.🤦🏻♂️
Hab das gleiche gedacht ... was sind 4000 Euro Investment und die armen Menschen aus ihrer Not nehmen alles ... auch die kleinen Impulse die man sich aus einem Buch holen kann
@@MrSongotenFalsch, das Wissen muss auch im richtigen Kontext verstanden sein, sonst bringt es nichts. Und das bekommt man meist eben nicht im vollen Umfang hin!. Hat nichts mit faul zu'tun.
@@aaronschneider1737 wer derartiges nicht hinbekommt, der ist auch mit alltäglichen Dingen überfordert, sich solches Wissen anzueignen ist nicht schwer
@@aaronschneider1737 wer sowas einfaches wie Etfs und Co. nicht versteht, der sollte dringend über eine Betreuung nachdenken. Deutschland ist kein Ort der Eigenverantwortung, am besten alles was möglich ist abgeben
Vollkatastrophe, die beiden. Kinder haben Sie sich wohl auch gespart.. Und dafür dass sie jeden Cent 2 mal rumdrehen, sind 1000 Euro sparen jeden Monat viel zu wenig. Zu zweit in so einem 1 Zimmer Hasenstall zu leben und darin sogar noch home office - was für eine beschissene Lebensqualität. Eigentlich tun die beiden mir leid.
Bin voll deine Meinung. Ich sag immer Geld kommt und geht Familie bleibt und im Alter wenn ich alt bin hab ich mein Haus und meine Kinder das macht mich sehr glücklich .
Sorry, der Kommentar zu den Kindern ist sowas von indiskret. Keiner weiß, warum sie keine Kinder haben (können) und auch, wenn sie sich einfach freiwillig dagegen entschieden haben, dann ist das auch immer noch ihre eigene Entscheidung. Meine Güte, wir leben doch nicht mehr im Mittelalter! Seid mal ein bisschen entspannt(er)...
Nicht in den Tag hinein zu leben und auch an morgen zu denken ist richtig. Aber dieser Trend zum Frugalismus ist nicht gut. Das Sparen sollte nicht der Lebensinhalt sein. Geld muss man nutzen, solange man es noch richtig genießen kann. Hab auch immer gespart weil ich halt so erzogen wurde und gar nicht anders konnte. Und auch weil ich wusste, die Rente reicht für nichts, ich aber weiter normal leben wollte mit Ausgehen, Reisen usw. Hab fast alles gebraucht gekauft und sehr viel selbst gemacht. Kann diesbzgl. Bis heute nicht wirklich aus meiner Haut. Das hat sehr viel Geld gespart, oft auch Spaß gemacht und mich befriedigt. Aber all das hat auch sehr, sehr viel Zeit gekostet. Zeit, die ich nicht zurück bekomme. Und dann kam plötzlich ne scheiß Diagnose vom Arzt, gefolgt vom Burnout mit Frührente. Und plötzlich wird dir klar, was du alles nicht gemacht hast in deinem Leben, was du dir ja alles nicht gegönnt hast. Und jetzt gibt's obendrauf noch ne fette Inflation, welche die Rücklagen sehr viel schneller dahinschmelzen lässt, als je gedacht. Ich bin heute viel frustrierter über meine zu große Sparsamkeit in der Vergangenheit und darüber, zu sehen, wie dieses mühsam Ersparte von der Inflation aufgefressen wird, als daß ich glücklich bin darüber, daß ich dieses Ersparte habe und mich deshalb derzeit noch nicht einschränken muss. Rückblickend würde ich sagen, ich hätte in den letzten 20 Jahren deutlich weniger ackern und sparen und viel mehr leben und gute Erinnerungen schaffen sollen. Dann würde ich jetzt vermutlich auch viel gelassener mit der Inflation umgehen können. Ich würde namlich nichts verlieren, was ich mühsam und unter Verzicht zusammengehalten habe. Man kann jetzt auch nicht mehr schnell noch alles nachholen, was man verpasst hat. Vieles geht nicht mehr, weil es inzwischen viel zu teuer oder der Körper zu alt dafür ist. Und manches, was man unbedingt noch machen wollte, will man plötzlich gar nicht mehr. Man hat nicht mehr so viel Energie wie früher und auch die Hormone sind nicht mehr die Gleichen. Alles hat seine Zeit im Leben. Leben kann man nicht verschieben. Was ich außerdem gemerkt habe ist, daß ich immer weniger Materielles brauche um glücklich zu sein, je älter ich werde. Ich wäre jetzt auch mit sehr viel Weniger zufrieden. Und aus eigener Erfahrung kann ich noch sagen: wer jahrelang so sparsam lebt wie die beiden, kommt da kaum wieder raus. Man verlernt, sich etwas gönnen und das dann ganz ohne schlechtes Gewissen einfach nur genießen zu können. Ich kann nur für mich sprechen: im Hier und Jetzt wirklich zu leben und sich im. Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten ausreichend Gutes zu gönnen ist aus meiner heutigen Sicht das Wichtigste im Leben. Und das muss ich selbst tatsächlich erst wieder lernen.
Dieses aufgezwungene Sparen wird nie aufhören. Es wird irgendwann zur Krankheit. Wenn sich die Zwei mal auf die Pelle gehen? Oder, wenn sie merken, dass es nichts gebracht hat? Sie hat so einen tollen Beruf. Ich verstehe nicht, warum sie nicht in die Arbeit geht. Macht die Arbeit nicht gluecklich? Das endlose Sparen macht unglücklich...
Stimmt leider. Vor allem Frauen scheinen oft auf sowas reinzufallen. Ich sag nur "Miss Moneypenny" mit ihrem Gruppencoaching für 5.000€ (!!!), das immer auf ETFs hinausläuft. 🤣
@@albertschulz5575 naja Finanzen sind halt auch männlich. Frauen setzen sich damit kaum auseinander da gibt's genug Studien dazu. Aber die Frauenquote steigt langsam an.
Wieder wird sich mit der Coachingszene komplett unkritisch auseinandergesetzt. Will ja nichts unterstellen aber 3.000 EUR an jemanden in Thailand zu zahlen um später anderen was über Finanzen zu erklären, klingt für mich bisschen nach Scamming.
Es ist kein scam, aber Leute, die das bezahlen, zahlen eben "stupid money". Das, was dieser (durchaus bekannte) Finanzcoach erzählt, kann man sich vollständig kostenlos im Internet aneignen. Dazu genügen nur 2-3 verschiedene Finanz-Blogs, die man regelmäßig aufsucht, und innerhalb weniger Wochen weiß man alles, was man dazu wissen muss (die Blogger wiederholen sich eh alle und kopieren sich auch gegenseitig).
Spannend. Auf mich wirkt die Damen allerdings nicht sonderlich glücklich. Es wirkt sehr geschauspielert. Außerdem würde ich mit 47 Jahren nicht unbedingt nur die langfristigen Ziele im Auge haben und auf Krampf alles in ETFs sparen. Man weiß nie, wie lange man noch Zeit hat sein Leben zu genießen. Die Balance muss stimmen.
Ich weiß ja nicht, aber wenn man nie Geldsorgen hat, finde ich, kann man das Leben viel besser genießen. Psychologisch hat das schon einen starken Effekt, wenn man zu Krisenzeiten trotzdem noch normal leben kann.
@@LingVu Geldsorgen werden durch das sparrn doch nur present. Immerhin dreht sich ja dann die meiste Energie genau darum. Das System mit Geld funktioniert nicht durch sparen. Sparen ist eine Characktereigenschaft.
@@pilotabsolut3129 Wenn man anfängt während man Geldsorgen hat, trifft das natürlich zu. Und sparen kann man auch nicht einfach so, sondern muss geübt sein. Anstatt zu konsumieren, kann man in sich selber investieren. Mehr für die Karriere tun durch lernen, mehr lesen, Haushaltsbuch führen und übers investieren lernen. Aber die die nie gespart haben, kommen immer mit solchen plumpen Sprüchen wie: „Dann kann man das Leben nicht genießen“ oder „Man spart sich zu Tode“. Es gibt genug Gegenbeispiele, dass man mit einem fixen Budget genauso gut leben kann, ohne dass man nach jeder Gehaltssteigerung gleich mehr konsumieren muss und damit sich dann Zeit und Sicherheit in der Zukunft kauft.
Auf 30 qm leben finde ich tatsächlich auch nicht erstrebenswert und so wie es sich anhört, täte ihnen zumindest ein Arbeitszimmer bzw. ein zweiter Raum ganz gut. Sie hätten einfach schon vor 20 Jahren anfangen müssen, dann wäre sie jetzt schon in einer Position, wo sie sich vllt schon etwas mehr gönnen könnte. Der Lebensstil ist halt wirklich nicht für jeden etwas, aber wenn man sich dem im klaren ist, warum nicht? Kommt auch immer drauf an, was ihnen wichtig ist. Ich würde z.B. nicht am reisen sparen.
*Ausgezeichnete Analyse, ich komme aus Berlin und muss sagen, dass sie mich inspiriert, weil ich als ängstlicher Investor, der kein Geld verlieren will, angefangen habe, in Kryptowährungen zu investieren und zu handeln. Ich freue mich, sagen zu können, dass ich jetzt sehr profitabel bin und ich habe noch nie eine so gut strukturierte Analyse wie Ihre gesehen. Ich habe insgesamt 534.000 Dollar, mit meinen 50.000 Dollar bin ich sehr dankbar für all das Wissen und die Informationen, die Sie mir gegeben haben.*
Wie hast du das bitte gemacht? Ich halte den Kauf und das Halten von Krypto-Assets für Zeitverschwendung. Ich möchte lernen, wie man auf Trade handelt und täglich Gewinne macht.
Meiner Meinung nach geht es beim Investieren nicht darum, reich zu werden, sondern darum, finanziell unabhängig zu werden. Sie brauchen einen Finanzberater, der Ihnen hilft, ein professioneller Investor zu werden. Ich war erfolgreich, als ich den Anweisungen meiner Finanzberaterin *(Ruth Martinez)* folgte. Bis jetzt bereue ich es nicht.
Mich würde diese Homeoffice-Konstellation in den Wahnsinn treiben... keine 1,5 m auseinander, keine richtige Arbeitsfläche und Ablage, einer muss immer stehen und dann haben beide auch noch Jobs mit aktivem, gesprächigem Kundenkontakt und sind ständig in Telefonaten und Meetings...
Ich denke diese investierten 3000 € hat sie schnell wieder " erwirtschaftet " . Es gibt mit Sicherheit eine Klientel die ihren Dienst in Anspruch nehmen will und dafür dann bestimmt auch den geforderten Preis für ein Coaching investieren wird . Wer nichts wagt wenn er neue Wege geht der wird mit Sicherheit auch kaum was gewinnen . Ich finde das Pärchen großartig und glaube dass sie ihre sich gesteckten Ziele erreichen werden denn sie sind bereit einiges dafür zu tun und das MUSS belohnt werden . Ich wünschen Ihnen jedenfalls von Herzen alles Gute dafür .
@@solidstate9451 Glaube nicht, dass dieser Typ einen Porsche besitzt. In Thailand sind die Lebenshaltungskosten wesentlich geringer. Das ist schon mal der große Unterschied zu Deutschland und anderen Ländern. Außerdem braucht dieser Coach kein komplett eingerichtetes Büro, ihm reicht vermutlich sein Tablet/Laptop und vielleicht noch ein Drucker. Das alles sind Kosten, die entfallen. Und dann natürlich, wie er sein Geld anlegt, geschickt verteilen, da wo es möglichst viele Zinsen bringt. Und das gibt's nicht auf der Sparkasse 🙂
Oder der sagt: Man verdient Geld, indem man sich Geld-Coach nennt und in seinen Kursen den Kunden sagt: Man verdient Geld, indem man sich Geld-Coach nennt und seinen Kursen den Kunden sagt: Man verdient Geld, indem man sich Geld-Coach nennt usw…
Übertriebene Sparsamkeit als Lebensmodell finde ich persönlich schwierig. Wir wissen nie wann es vorbei sein kann, deswegen will ich das Beste daraus machen und nicht wie eine Maus in einer Kammer leben, um von Freiheit in ferner Zukunft zu träumen. Zumindest der Wohnkomfort sollte schon stimmen, insbesondere wenn man im Home Office arbeitet. Da lohnt sich doch zu investieren, vor allem wenn sie in Zukunft damit Geld verdienen will. Und ich meine nicht in irgendwelche Coachings, sondern in ein vernünftiges Arbeitszimmer. Ich finde es ist wichtig sein Leben im Jetzt zu leben und zu genießen und nicht ständig bei allem verzichten, denn man weiß nie was kommt. Aber es scheint ihnen ja Freude zu bereiten oder der Traum von finanzieller Freiheit motiviert sie. Na hoffentlich bleibt es nicht nur ein Traum.
Es hat beides Vorteile und Nachteile, ich würde das mehr als Glückspiel sehen ob man vorher verstirbt oder lange Lebt, entweder du Lebst jetzt gut und später schlecht oder jetzt schlecht und später gut.
Damit tust du ja so als wenn die Lebensqualität immer abhängig davon ist wie viel Geld man ausgegeben hat. Genau das gehört zu den großen Missverständnissen in unserer Gesellschaft zum Thema Geld.
In Zeiten der Inflation monatlich 1000 Euro zur Seite zu legen ist sicherlich einerseits eine Kunst und andererseits fraglich ob das eine gute Idee ist, bei dem Wertverlust jeden Monat?!! 😊
@@reinermbivz3278 Das Geld wird ja investiert. Und das hat langfristig immer auch real ( also nach Einbeziehung der Inflation) zu einer Wertsteigerung geführt. Die steigenden Preise sind sind Umsätze und Gewinne der Unternehmen!
@@reinermbivz3278 kommt drauf an was man mit dem ersparten macht. Auf dem Giro lasen ist natürlich ne ganz schlechte Idee, aber wenn man höhere Zinsen als die Inflation kassiert oder es investiert ist Sparen auch während einer recht hohen Inflation sinnvoll
Die Maren hat mit ihrem Eingangsstatement absolut recht. Auch ich zähle mich zur FIRE-Bewegung (auch wenn ich eher die Einnahmenseite als das Sparen betone) und habe mir ordentlich was zur Seite geschafft, was mich völlig entspannt schlafen lässt. Habe letzte Woche meinen Job verloren und es juckt mich fast gar nicht. Hätte ich keine Ressourcen wäre ich jetzt aber wohl ziemlich unter Stress. Skeptisch sehe ich aber ihre Entscheidung Finanzcoach zu werden. Der Markt ist inzwischen übersättigt, es braucht ganz sicher nicht noch mehr Finanzcoaches und Finanz-Blogger, die zum x-ten Mal einen ETF-Sparplan und die 4%-Regel erklären.
Ist immer schön finanziell für solche Fälle abgesichert zu sein. Ein neuer Job ist allerdings auch wichtig, um die Ressourcen zu halten und zu vermehren. Viel Erfolg bei deiner Jobsuche und einen künftigen Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer zu schätzen weiß.
@@memesvollnei6070 Danke! Ja, ich werde mich aber nicht stressen. Bin es gewohnt, unter meinen Möglichkeiten zu leben, daher sind meine Fixkosten moderat, so dass ich mit dem Arbeitslosengeld gut über die Runden kommen werde. Werde vermutlich jetzt erstmal auch länger verreisen.
Hab neulich im ZDF-Magazin neo royal genau zu diesem Thema gesehen, dass diese Coaches meist Betrüger sind, die gesetzlich verbotene Methoden - Schneeballsystem - verwenden. Also Hände weg!!
@@MaryJane-bk9vj Ja war ein guter Beitrag vom Magazin Royale. Ich will die nicht alle über einen Kamm scheren. Expertenmeinung kann man sich ja für ein angemessenes(!) Honorar einholen aber weder ist "Coach" eine geschützte Bezeichnung, noch verstehe ich wozu man da 3000€ ausgeben soll für einen Typen der irgendwo in Ostasien hockt... ARGGGG... Ich hab meinen Beruf verfehlt... T.T
Bin vor zwei Jahren nach meiner Scheidung bewusst in eine kleine Wohnung gezogen (25qm) da ich nebenbei noch studiere und 30 Stunden in der Altenpflege arbeite. (Man kann übrigens die kleinste Wohnung schön und effizient einrichten) Ich habe mich durch diesen Entschluss in so eine kleine Wohnung zu ziehen zum Gespött meines Umfeldes gemacht. Nur die wenigsten verstehen es. Ich spare eigentlich von jeher an Energie, Wasser und werfe kein Essen weg, das habe ich aber auch durch Erziehung gelernt. Also das man in unserer Familie mit Ressourcen spart, kenne ich eigentlich schon seit der Kindheit, das ist bei uns Ossis nicht neu 😅. Auch Kleidung wird zum Schneider gebracht, Schuhe zum Schuster usw. Es wird nichts weggeworfen sondern gespendet. Dafür gönne ich mir aber einmal im Jahr ein Konzertabend meiner Lieblingskünstler und nächstes Jahr schenke ich mir zum meinem 40gsten Geburtstag eine Reise nach Australien und erfülle mir damit einen Kindheitstraum. Denn dafür gehe ich schließlich arbeiten. Nur arbeiten geht nicht. Dafür ist das Leben zu kurz.
Ich habe auch als Wessi nie verschwenderisch gelebt. Auch ich habe Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung von der Pieke auf gelernt und an meine Kinder weiter gegeben. Und damit waren und sind auch wir nicht alleine! Auch im Kapitalismus gab es schon immer Menschen die sorgsam konsumieren.
Wenn aber Sparen zum Zwang wird und man alles haarklein ausrechnet, nimmt das auch wieder ein bisschen Freiheit. Ein gesundes Mittelmaß ist von Vorteil.
Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist für mich kein Sprint sondern ein Marathon. Deshalb versuche ich meine Ausgaben auf ein Maß zu reduzieren, das für mich auf lange Zeit erträglich ist. Ein Leben auf engsten Raum und der damit verbundene Verzicht würde mich langfristig nicht glücklich machen.
1000 € Rücklage pro Monat? Als Paar? Wenn man in einer Einzimmerwohnung lebt? Diesen Betrag spare ich jeden Monat mit einem durchschnittlichen Gehalt alleine. 😅 Und benötige dafür keinen Finanzcoach für 3000 €. 😂🤷🏽♀️
Wer einen Geldcoach braucht um Geld zur Seite legen zu können, dem kann wirklich niemand mehr helfen. 🤷🏻♂️ Diese ganzen sinnfreien Coaches müssen ja irgendwie ihre Daseinsberechtigung haben
Ich denke, ein Mittelweg zwischen den beiden und dem "normalen Leben" ist auf lange Sicht die beste Lösung. Sich bewusst sein über seine finanziellen Verhältnisse, einen perfekten Überblick über Einnahmen/Ausgaben haben, möglichst die Einnahmen erhöhen und die Ausgaben verringern, keinen übermäßigen Konsum und nicht auf viel zu großem Raum leben, dennoch sich aber Dinge gönnen können, aber bewusst. Ihr großer Fehler ist, dass sie auf diese quatschcoaches reinfällt. Sie lebt doch schon frugalistisch, spart viel, gibt wenig aus, sie WEISS also doch, wie es geht. Da braucht es keinen selbst-ernannten Coach, der sich mit solchen Coachings die Taschen voll macht.
Geld macht nicht glücklich aber Freiheit macht glücklich. Aber 40 Stunden in der Woche bist du nicht frei. Deshalb gibt es Menschen die alles dafür tun um zu früh wie möglich Freiheit zu erlangen
Wenn ich so leben würde, wäre jeder zusätzliche Tag eine Bestrafung. Ich lebe nach dem Motto „lebe jetzt“. Restaurants, gute Lebensmittel, guter Wein, tolle Urlaube. Wenn ich morgen umfalle war es bis dahin geil. Aber jedem das seine. Ich wünsche den Beiden, dass sie noch Gelegenheit haben auch zu leben!
Finde ich auch! Die Menschen müssen sich bewusst machen, dass das Leben nicht unendlich ist. Man weiß nie wann es vorbei ist. Man sollte das beste was geht ausm Leben heraus holen. Sparen kann man, aber nicht übertrieben. 🤔
@@creative3872 Im Alter braucht man aber auch nicht mehr viel. Mit 80 noch ein paar hunderttausend Euro auf dem Konto zu haben hilft einem auch nichts mehr, macht nur zusätzliche Sorgen vor Diebstahl.
Hmm, ja also ich geb für Lebensqualität auch viel Geld aus und dank hohem Einkommen, kann ich dennoch viel zurück legen - Sicherung der Einkommensquelle: Eigene Bildung.
Das geilste ist der Thailandtyp. Der sieht einfach nur wie ein durchgeknallter Kiffer aus. Lebt davon, Leute mit seinen Kursen auszunehmen.😂😂😂😂😂 Super Geldanlage!
Ich muss sagen… 1k Sparquote im Monat finde ich nicht besonders viel für die zwei kinderlosen Personen. Dafür, dass sie so wenig Geld für die Wohnung ausgeben 🤔 Da würde ich auf der Einnahmenseite versuchen gehörig was drauf zu legen anstatt für einen dubiosen Coach Geld hinzublättern und meinen Job zu kündigen 😵💫 aiaiai
erinnert mich an die Doku über die Fruga-Familie aus Köln, wo der Familienvater in 3 verschiedene Läden läuft um die günstigsten Spätzle zu kaufen - um dann im Endeffekt ein Designer-Kinderzimmer für 10k zu kaufen.
Die beiden haben einfach nur ein Einkommensproblem. Wenn Sie zu Zweit, beide arbeitend, keine Kinder, kein Auto, in einer 1 Zimmerwohnung nur 1000€ in der Regel sparen können, dann sollte man sich vielleicht mal um einen vernünftigen Job bemühen. Und nicht für lächerliche Kurse tausende euro rauswerfen um dann in einem luftschloss zu leben.
Leider gibt es genügend naive Leute davon. Ich hatte mal Bekanntschaft damit gemacht. Ich war erschrocken, wieviel dumme Menschen es gibt. Bei mir gab es nicht einen Euro. Irgendwann war ich uninteressant geworden. 🤧
Mein stil ist es, monatliche fixkosten zu reduzieren und das Einkommen zu erhöhen. Dadurch bleibt zum Leben genug um auf nichts verzichten zu müssen. Solche menschen sind das gefundene fressen für coaches.
Wir sind als 3 köpfige Familie eine ganz normale Angestellten Familie, die Frau sogar in Teilzeit und wir leben "normal" und sparen trotzdem mehr Geld im Monat... Also das ist nicht schwer und man muss nicht in so einer Miniwohnung ziehen... Aber jeder wie er mag, Hauptsache man ist selber zufrieden und Glücklich
Aha. Hört sich für mich nicht besonders realistisch an - wer ganz „normal“ lebt und „mal eben“ so einen großen Betrag sparen kann, verdient bestimmt nicht nur durchschnittlich.
Jeder hat eine andere Auffassung für durchschnittlich, ich würde sagen in dieser Region ja und wir haben sehr viel Glück mit unseren sehr schönen und günstigen Wohnung. Haben noch nie eine Mieterhöhung oder ähnliches erhalten. Können Somit ein Gehalt sparen.
@@Philipp007 nein, wir sind uns dessen bewusst das wir echt glück haben die Nachbarn sind neu eingezogen und bezahlen das doppelte und haben das gleiche...
Auch wenn dieser Lebensstil insgesamt nichts für mich wäre, so finde ich die Einstellung toll, qualitativ hochwertige Waren gebraucht zu kaufen, reparieren zu lassen und möglichst lange zu nutzen. Das ist auch unabhängig vom Frugalismus eine gute Sache.
Zu sehen wie die Finanzen in einem Textdokument aufgelistet und mit dem Taschenrechner des Computers ausgerechnet werden tut schon ein bisschen weh. Nutzt doch eine Exceltabelle, dann spart ihr sogar Zeit und nicht nur Geld 😅
Für mich ist es leider wieder ein sehr typischer Bericht einem Trend hinterher. Sie machte jetzt auch nicht den kompetentesten Eindruck. Zum erfassen der Performance wäre Portfolio Performance gut und ansonsten ein Digitales Haushaltsbuch in Excle
Ich konnte einer narzistischen Chefin kündigen und mich zwei Monate erstmal ausruhen und entspannt auf Jobsuche gehen. Viele verstehen nicht, dass diese Möglichkeit viel lebensbereicherner für einige sein kann, als nur kurzfristige Annehmlichkeiten.
@@carina5846 Klar kann man das, aber so hat sie in den 2 Monaten die Ruhe und Zeit für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Ausserdem ist eine kleine Auszeit völlig okay, wenn man vorher im Beruf gemobbt wurde um Abstand zu bekommen und Energie zu tanken bevor es an einer neuen Firma weitergeht im Hamsterrad. Meist bekommt man die ersten Monate keinen Urlaub, wenn man woanders neu anfängt.
Sie hätten sich mindestens eine 2-Zimmer-Wohnung mieten müssen und dann einen Arbeitsplatz im Schlafzimmer (was ja eh tagsüber nicht genutzt wird) einrichten können. So wird das bald zu Stress führen, zumal ja beide auch Gespräche führen (müssen). Sparen hin oder her, ich halte die Wohnsituation für unklug.
Ich denke, um so eng auf- und nebeneinander leben zu wollen, muss man einfach der Typ dafür sein, und vielleicht sind das diese beiden. Mich haben alleine die Möbel vor den Heizkörpern etwas irritiert (Kücheninsel, die Kommode vor einem der Fenster). Das tut mir im Sinne der Energieeffizienz weh - aber vielleicht heizen sie ja gar nicht. Kann auch sein.
eben, meine Rede. Wohne selbst in dieser Stadt und die wohnen quasi mit in der teuersten Gegend. Die Stadt hat so viele Altbauwohnmöglichkeiten, wenns das denn sein müsste. Einen Kilometer weiter hätten sie in einem anderen Viertel mindestens die doppelte Wohnfläche gehabt.
Vor allem: das sieht wie Innenstadtlage aus und beide arbeiten im Homeoffice. Also zahlen sie die Lage unnütz mit. Mit den Fahrrädern kann man auch Richtung Speckgürtel ziehen. Ich finde für den ganzen Verzicht zu zweit 1000€/Monat sparen wirkt irgendwie nicht so viel.
Ich glaube, mir persönlich wäre es das nicht wert. Ich will mir ein schönes T-Shirt kaufen, wann immer ich will und nicht damit warten, bis ich 55 bin. Ich habe das bei meinem Vater erlebt. Er hat gespart und gespart für später, hat sich nie was gegönnt. Und dann ist er einfach plötzlich verstorben. Daher lebe ich im Jetzt, weil man nie weiß, was morgen passiert.
Vor allem, dann investieren die alles in ETF - und wenn dann die Rente kommt, ist auf einmal eine Wirtschaftskrise aufgrund von Weltkrieg oder der gleichen und die Kurse sind im Keller. Die Gesichter will ich sehen! :D
So traurig, dass es hier so viele negative, missgünstige Kommentare gibt. Auch wenn ich selber so nicht leben wollen würde/könnte, kann ich es doch anerkennen, was die zwei machen. Ich finds super und wünsche ihnen, dass ihre Pläne so aufgehen. Viel Glück und Erfolg!!
Gesundes Mittelmaß ist wichtig. Sparsamkeit ist wichtig, aber nicht allen Genuss auf später verschieben. Gesundheit kannst du nämlich nicht einfach kaufen, selbst wenn du gut Geld hast. Genuss heißt auch nicht immer teuren Champagner zu trinken, sondern kann auch ein kleiner Urlaub im Grünen mit viel Bewegung in der Nähe sein. Muss man rausfinden.
Ich verstehe den Gedanken und teile ihn. Trotzdem muss man sagen: Ein Stück weit kann man Gesundheit schon kaufen. Natürlich gibt es für den Einzelnen keine Garantie dafür, aber gesellschaftlich gesehen ist Armut ein großes Risiko, um früher zu sterben und weniger gesunde Jahre zu haben. Wer hingegen wohlhabend ist, kann sich privat zu zahlende Zusatzleistungen und bessere Therapien leisten und wird darum im Schnitt älter und bleibt länger gesund.
@@Mudhades Also ich kenne genügend Menschen die man "hier" als arm bezeichnen würde und wo der Großteil steinalt wurde oder steinalt ist. Man braucht keine Zusatzleistungen oder Therapien, wenn man von vornherein 'gesund" lebt. Die meisten wohlhabenden Menschen wissen doch gar nicht mehr wie man sich gesund ernährt oder welche Pflanzen Mutter Natur uns "kostenlos" zur Verfügung stellt gegen dieses oder jenes Wehwehchen....
@@kunifahretrallala8085 Joa, habe ich ja auch nicht gesagt, dass man das braucht. Aber dein Eindruck ändert ja nichts am durchschnittlichen Alter zum Zeitpunkt des Todes.
Wo hier vorallem gespart wird, ist an der Lebensqualität. Die Balance macht es am Ende des Tages. Meine Frau und ich verdienen im Jahr zusammen ca. 75.000€ Netto. Davon sparen/investieren wir ca. 35.000€ im Jahr. Es könnten durchaus mehr sein aber man will doch auch noch leben? Urlaube, Unternehmungen, eine helle 70qm Wohnung, ein Auto usw. sind fester Bestandteil unseres Lebens. Sparen ist unglaublich wichtig aber nicht alles... Finde es immer beschämend, wenn solche Leute repräsentativ für einen Lebensstil gezeigt werden. Diese Leute sind ein Extrem und ein Extrem ist nie gut, egal in welcher Richtung..
Welche Qualität man haben möchte, kann man sich aber selbst definieren. Die ziehen die meisten aus dem Vergleich mit anderen. Das ist das absurde. Warum sollte man z.Bsp. 1960 keine gute Lebensqualität gehabt haben und heute so leben können oder wollen ? Man soll einfach bewußter darüber nachdenken, ob man an irgendwas wirklich Freude hat, oder ob man es nur will, weil es andere/Gleichgestellte auch haben.
@@bonnemine4587 Meine Frau ist Lehrerin am Gymnasium in Niedersachsen und ich arbeite als Maschinenbautechniker bei nem großen Unternehmen. Sie ist 26 und ich 29.
@@jnn993 Ah, okay. Das ist natürlich toll. Ihr seid auch beide jung, da könnt ihr genießen und auch was zurücklegen. Richtig so. Vielen Dank für die Auskunft. Ich weiß auch gar nicht, ob deine Angabe sich auf brutto oder netto bezieht. Ich arbeite wegen der Kinder in Teilzeit. Lg
Die Idee finde ich gut wie die zwei das machen. Ich persönlich möchte ungern in einer Miniwohnung leben. Ich hatte es versucht und auch zu zweit, aber das war mir zu viel. Emotional und auch um mal Raum für sich zu haben brauche ich mehr als ein Zimmer. Das Potential für Streit ist mit einem Raum größer. Da muss man schon sehr in der Mitte sein. Was ich nicht verstehe sind die Kommentare bezüglich mehr Geld sparen und mit dem Alter. Schon einmal drüber nachgedacht, dass die zwei vielleicht einiges erlebt haben finanziell, beruflich oder privat was sie nun zum Umdenken gebracht hat? Ich finde es ist leicht zu urteilen über andere, besonders durch kurze Videos. Doch das Leben dahinter kennt keiner. Ich habe Respekt vor Menschen die für sich ihre Möglichkeiten suchen und finden, um ihren Träumen näher zu kommen. Niemand von uns weiss, dass Schicksal dahinter. Nur wer viel erlebt hat, denkt um und sucht neue Chancen. War dein Leben immer sicher wirst du nicht zum Umdenken gezwungen oder gehst extremere Wege. Nur wenn ein Schmerzpunkt vorliegt veränderst du dich
wird morgen vom Bus überfahren, hatte viel Geld auf dem Konto und nichts davon gehabt. ich finde man darf gerne achtsam Leben, aber bitte das Leben nicht vergessen.
Mache ich aus. Raus aus täglichen Überstunden, da verzichte ich gerne auf Konsum und bleibe dafür gesund. Und nein: ein Jobwechsel hilt nichts, ausgebeutet wird heute überall.
Die zukünftige Anlageberaterin hat ja für ihre eigenen Finanzen ein hervorragendes Textdokument erstellt. Wirkt sehr professionell. Prognose klappt nicht.
Eine Anlagenberaterin die 3000€ an selbsternannte Coaches nach Thailand schickt... Viel Spaß beim frugalismus weiterhin und der "finanziellen Freiheit" dann wenn man entgültig alt ist und noch ganz ganz viel vom Leben hat... Bevor ich so lebe sterbe ich lieber.
Ich denke mal die ganze Kalkulation haben die beiden in Excel gemacht und anschließend, um das ganze zu veranschaulichen, das Ergebnis in einem Textdokument zusammengefasst. Der Taschenrechner war hoffentlich nur Requisit.
Es gibt einen Unterschied zwischen sparsam - z. B. Vorratshaltung, das Nutzen von Angeboten zum Auffüllen der Bestände oder das Nutzen von Cashback - und geizig, was von außen betrachtet oftmals ziemlich sinnbefreit ist. Sojamilch aus gesundheitlichen Aspekten selbst zubereiten - okay. Aber um zu sparen? Eher nicht. Und beide in einer Einraumwohnung im Homeoffice und sich quasi 24 Stunden auf engstem Raum auf der Pelle hocken? Hilfe, nein! 🙈🤣 Auf der anderen Seite wird ein sicherer Job aufgegeben, um Geld für ein Hirngespinst und teure Coachings rauszuballern. Der arme Mann...
Da bin ich ein Stück weit bei dir. Wäre mir auch zu eng ... und ich frage mich ernsthaft, Musiktherapie ist in meinen Augen ein wesentlich sinnvollerer und erfüllenderer Job als Finanzcoach. Ok, das ist wohl auch Definitionssache. Wenn ich einem anderen Menschen dabei helfen kann gut finanziell vorzusorgen und gut für die Zukunft anzulegen, ist es auch sinnvoll. Aber in wie vielen Fällen werde ich von den Leuten später nochmal hören, ob sie das wirklich gut und erfolgreich umsetzen konnten? Ich denke, eher weniger ... außerdem glaube ich auch, dass es eher Musiktherapeuten als Finanz-Coachs braucht.
Ich finde es super was die beiden machen. Ich werde auch immer frugaler und versuche im Alltag Geld zu sparen, damit ich auf Reisen gehen kann und viel fürs Alter sparen kann
@@Dachsbeisser Nicht nur das! Wie will man als kleiner Mann sparen bei der momentanen Geldentwertung. Auch Krieg aus Versehen halte ich durchaus fuer moeglich. Ja, dann aergert man sich vielleicht doch, daß man sich nicht mehr gegoennt hat. Nur sparen reicht ja gar nicht mehr! Die muessen ja jemanden haben, dem sie in Sachen Geldanlegen auch vertrauen koennen!
Die gezeigten Protagonisten leben doch. Und gesund sind sie auch. Warum lebt man nur dann, wenn man viel Geld für unnütze Dinge ausgibt? Inwiefern verschlechtert die Sparsamkeit der gezeigten Protagonisten deren Gesundheit? Freiheit kann man sich mit Geld immer kaufen, nämlich die Freiheit nicht arbeiten zu müssen und seine Freizeit so zu gestalten, wie man es gerne möchte. Gesundheit kann man sich mit Geld häufig nicht kaufen, in manchen Fällen erreicht man aber wenigstens eine Linderung der Probleme.
Naja, was heißt "leben müssen". Wichtig ist, das man mit dem, was man tut, glücklich ist. Das scheint für beide in diesem Beitrag zuzutreffen, insofern sehe ich da kein Problem. Mein Lebensstil wäre es allerdings auch nicht, obwohl ich mich als sehr sparsam bezeichnen würde. Allerdings eher bei den großen Ausgaben (Auto, Wohnen, Urlaub), weniger beim kleinen (Nahrung, essen gehen etc).
Ich spare auch, für meinen Sohn, damit er etwas sehen kann von der Welt, solange er jung ist, damit er eine gute Ausbildung bekommt und Starthilfe, falls es im Berufsleben nicht gleich klappen will. Was glaubt sie denn, was da noch kommt mit 47 ohne Kinder und Enkelkinder? Sich mit 47 alles Mögliche verkneifen, damit sie mit 62 dann das Leben endlich genießen kann, klingt sehr schräg. Für viele ist schon früher endgültig Sense. Verwunderlich, dass die Menschen immer wie selbstverständlich glauben, sie bleiben ewig fit, gesund und sterben nicht so bald.
@@venoim. So würde ich es nicht sehen. Lieber ein langes und intensives Leben, als ein kurzes Leben, wo man sich alles gönnt, es aber einen nicht erfüllt.
Und dann haste dein Leben lang gespart und verzichtet und kurz bevor du profitieren kannst, guckst du dir die Gänseblümchen von unten an... nee, ein wenig sparen macht sicher Sinn, aber ich lebe lieber im Hier und Jetzt.
Verstehe manche Leute nicht! Immer nur sparen, klar braucht man nicht viel um Glücklich zu sein!Aber eine gewisse Lebensqualität gehört dazu! Vergessen auch viele🙄
Das freut die Händler, wenn die Leute in der Ware rumgrabbeln und dann aus Prinzip nichts kaufen. So geht erfolgreiche Volkswirtschaft. Deutschland, Land der Ideen 👍
@@fergiemascha1685 Man kann sein Geld natürlich auch einfach zählen und anhäufen bis man stirbt und ist dann der reichste Mann auf dem Friedhof. fragt sich nur was mehr Spaß macht, den Großteil verleben oder sein Leben lang aus der 30% Ecke kaufen und reich sterben?
@Swenja Da hast du Recht...sie ist 47, da ist der Zug für eigene Kinder höchstwahrscheinlich schon abgefahren ( wobei die Schwester meiner Freundin mit 46 ihr erstes Kind bekommen hat)
@@Sally-pb6dz krasses Weltbild, dass man in einer kleine Wohnung lebend keine sozialen Kontakte pflegen könnte. Da spricht die kapitalistische Dressur aber ganz ganz laut^^
@@AB-ez2ct krass, dass dein Besuch wahrscheinlich auf dem Bett mit dir Kaffee trinken müsste 🫣😂… jeder wie er mag. Ich lade gerne Freunde zum Essen ein und da freue ich mich immer wieder über meine große Wohnküche 😉
Immerhin sind beide recht mutig und machen was Sie wollen. Das ist schon mal gut. Ich sehe das mittlerweile so, dass sich das eigentliche Leben, ja vor der Rente/Ruhestand abspielt. Was bringen mir mit 75 viele Immobilen und Millionen - Gar nichts. Dann ist es doch besser vorher gut zu Leben und alles zu machen worauf man Lust hat. Etwas Geld zu investieren/zurückzulegen nebenher sollte ja davon abgesehen Standard sein..
sorry, aber als Bambergerin muss ich über diese Idiotie leicht lachen: Quasi mitten im Zentrum der Altstadt (der Weltkulturerbestadt) leben, in einer Gegend, in denen die Wohnpreise quasi am teuersten sind. Ein Kilometer weiter (ebenfalls noch in der Stadt, nur anderes Viertel, ebenfalls mit genügend Altbaumöglichkeiten) hätten sie für ihren 30qm-Preis locker die doppelte Wohngröße haben können Aber jeder wie er denkt...
Auch so können Geld und Effizienz zum Fetisch werden. Grundsätzlich liegt der größere Hebel zum Vermögensaufbau auf der Einkommensseite kombiniert mit einer soliden Sparrate. Die Einkommensseite ist nämlich deutlich flexibler. Natürlich kann man ab einem gewissen Alter nicht mehr riesige Sprünge auf der Einkommensseite machen. Das Lebenskonzept des Minimalismus klammere ich bei dieser Aussage aber aus. Das kann jeder selbst gut oder weniger gut finden.
Das Leben kann von heute auf Morgen vorbei sein, insbesondere in Anbetracht der momentanen globalen Entwicklungen. Sinnvoll wirtschaften ja, aber sich selber in der Lebensqualität derart zu limitieren… ich weiß ja nicht
Mir fehlt ein Hinweis im Beitrag darauf, wie viel Content allein hier auf TH-cam zu diesem Thema gemacht wird, wie viele selbst ernannte Coaches immer wieder das Gleiche erzählen - viel davon ist bestimmt sinnvoll, aber wir werden uns wohl kaum eines Tages alle gegenseitig coachen und wohlhabend durch die Weltgeschichte tingeln können ...
Ist das die Zukunft?. Ohne Kinder für ein Leben zu sparen und dann kommt es wie so oft im Leben ganz anders. Den beiden wünsche ich trotzdem alles Gute
In einer Welt in der es immer mehr arme Menschen gibt und viele sich nicht mehr über Wasser halten können bzw man so schnell abstürzt ins Bodenlose ist das wohl die logische Konsequenz. Jeder hortet sein Vermögen und probiert es auszubauen damit er für den Fall der Fälle abgesichert ist. Reicht schon wenn dein Partner n Pflegefall wird schon zahlst du monatlich über 2000€. Und wir sehen halt auch den Zukunftsausblick - Meine Eltern sagten mir immer: bei uns ist alles besser geworden..wir hatten immer mehr Geld zur Verfügung und die Arbeitsstunden sind immer weniger geworden. Bei dir heute ist es andersrum.. Infrastruktur an allen Ecken marode, Rente, Krankenversicherung, Pflegeversicherung etz ist alles nicht mehr finanzierbar und eine tickende Zeitbombe..die Löhne sind gesunken und ihr müsstet eigentlich mehr arbeiten damit ihr den Lohnverlust kompensiert. Das ist in meinen Augen ein wesentlicher Grund für mich sparsam zu sein. Ich seh wie um mich rum eigentlich alles am zerfallen ist und daher bring ich meine Schäfchen so gut es geht ins trockene.
Das ist mir auch aufgefallen. Keine Kinder. Sehr egoistisch. Trägt nichts der Gesellschaft bei. Echt toll! Würde eine andere Sendung auf dem ZDF sagen.
Interessante Lebensweise. Ich persönlich finde eine gesunde Balance zwischen Lebensqualität im Hier und Jetzt und Verantwortung für die eigene Zukunft übernehmen als die richtige. Ich bin 32 und arbeite seit 4 Jahren in Vollzeit, davor Studentin. Seit 4 Jahren habe ich eine monatliche Sparrate von 800€, die ich nicht ändere und investiere. Seit dem 1. Jobwechsel verdiene ich um einiges mehr und bin von meiner 38qm 1-Zimmerwohnung aus der Studentenzeit in eine 2-Zimmer Neubauwohnung 70qm gezogen. Da ich viel Wert auf schönes Wohnen lege, gebe ich gern Geld dafür aus. Essen gehen und reisen finde ich auch wichtig. Ein Auto oder teure Kleidung sind mir wieder weniger wichtig. Ich denke jeder sollte schauen, was einem wichtig ist und sich nicht vom Lifestyle anderer mitziehen lassen. Natürlich kann ich verstehen, dass Menschen die bereits am Existenzminimum leben keine große Sparrate beiseite legen können - das ist eine völlig andere Ausgangssituation.
Ich muss sagen selten so einen guten vernünftigen Kommentar wie den Ihren gelesen ! 👍 Sie scheinen mir ein verantwortungsbewusster und zielstrebiger Mensch zu sein der es sich trotzdem gut gehen lässt . Dies finde ich ist eine gesunde Lebenseinstellung . Ich freue mich für jeden Menschen der einen guten Start in sein Berufsleben oder Studium hat leider hatte ich diesen guten Start nicht . Ich bin aber stolz trotz schwieriger Lebensumstände zusammen mit meinem Sohn Wohneigentum angeschafft zu haben um wenigsten so etwas für mein Alter etwas vorzusorgen . Es war nicht leicht und jeder übrige Euro wird in unser Haus gesteckt aber da wir dies beide so möchten ist es kein allzu großes Opfer. Wenn wir dann in ein paar Jahren keine Mietkosten mehr haben und nur noch die Nebenkosten ( die natürlich schon höher wie für eine Mietwohnung sind ) zu zahlen haben wird es auf jeden Fall leichter werden . Ich wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Liebe und Gute sowie den Erfolg den Sie anstreben!
Du hast es gut auf den Punkt gebracht. Jeder hat andere Prioritäten, die ihm im Leben wichtig sind und ich denke, wenn man nicht wirklich am Existenzminimum lebt, wie du es auch geschrieben hast, kann eigentlich Jeder an irgendeiner Stelle sparen. Noch vor dem Krieg und der Krise hätte ich auch gesagt, mit frischen Lebensmitteln kommt man oft weiter und günstiger hin. Man kann sparen, in dem man diese Sachen einfriert etc. Aber mittlerweile sehe ich das bei den aktuellen Preisen auch etwas kritischer. Jeder merkt es gerade am wöchentlichen Einkauf. Es ist schon krass, was da zusammen kommt und da frage ich mich schon, wie das Familien machen, die wirklich am Existenzminimum leben.
Die 2-Zimmer Wohnung ist hoffentlich Eigentum, denn ist jetzt schwieriger geworden Vermögen aufzubauen. Ersparnisse die nicht investiert werden, machen auch keinen Sinn, denn sie werden entwertet und dann ist man wieder am Anfang. Schade nur wenn man dann nicht mehr der jungste ist...
@@biankaschmidt691 Das ist aber super nett, vielen Dank. Das kann ich nur zurückgeben. Sich Eigentum aufzubauen ist mMn eines der größten Projekte, das man sich heutzutage erstmal zutrauen muss und das konsequent durchzuziehen verdient großen Respekt. Ich persönlich habe mich schon vom Eigentum fürs erste verabschiedet - wer weiß wie es in 10 Jahren aussieht. Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute:)
Früher in Rente zu gehen... Keiner kann heute sagen, ob man die Rente überhaupt erreicht. Jeder soll dennoch in die Dinge investieren, die persönlich glücklich machen.
Tja man sollte sich schon was gönnen denn wer weiß wie lange man gesund ist oder lebt .In meinen Umfeld erlebt Freundin gestorben mit 53 vorher Krebs mein Onkel 61 gestorben ein Jahr Krebs usw.
Genau das ist mit meiner Mutter passiert, die ganze Zeit gespart, die gesamte Familie musste mitmachen…dann wurde ihr Lungenkrebs im Fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert und sie hatte nur noch ein Jahr zu leben. Selbst in dem Jahr hat sie sich nichts gegönnt.
Ich glaube du hast das Prinzip nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum, in 50 Jahren alles zu verprassen, sondern im hier und jetzt frei zu sein. Und dabei hilft es nunmal, wenn man Vermögen und geringe Fixkosten hat.
@@AB-ez2ct Vermögen muss allerdings erst durch zB die Reduzierung der Fixkosten über einen langen Zeitraum aufgebaut werden. Es ist in der Regel, außer bei Erbschaften usw. nicht einfach da, also frage ich mich natürlich, was ich an dem Prinzip nicht verstanden haben soll? Man lebt ja nicht frugal, um alles irgendwann zu verprassen.
Mir macht sparen soo Spaß! Ich habe nie zu wenig Geld und weiß, dass ich mir nahezu jederzeit jeden Wünsch erfüllen kann. Und ökologischer ist es auch. ❤
du erfüllst dir aber nicht jeden wunsch, du denkst es nur :) anstatt zeit in das sparen zu stecken, steck zeit darin wie du mehr geld verdienen kannst um dir dann auch deine wünsche real erfüllen zu können
Ich habe seit ein paar Jahren fast den Weg geschafft als Frogulist zu leben, es geht alles wenn man will und man gewöhnt sich im Leben auch an alles. Und man ist der Konsum- Welt nicht so ausgesetzt /ist auch Umwelt bewusst!
Das Zauberwort heisst "gewöhnt". Warum sollte ich mich bis zum Lebensende zu Tode sparen und mich daran "gewöhnen"? Damit ich das Geld dann meinen Kindern vermachen kann, die davon dann gut leben? Also ich persönlich (ist natürlich subjektiv) lebe lieber ein Leben in Erfüllung, in dem ich die "Früchte meiner Arbeit" dann genieße kann, WENN ich sie genießen kann. Warum sollte ich mein Leben damit "vergeuden", mich in ein Leben zu zwängen, an das man sich "gewöhnen" muss? Und das nur, damit ich in einer Zukunft (von der ich nicht mal weiss ob sie überhaupt eintritt) evtl. besser vielleicht aber dann nur so gut leben kann, wie das dass ich schon Jahrzehnte lang hätte haben können? Gut, ich bin knapp 60 und HABE gelebt. Ich habe noch ca. 7. Jahre bis zur Rente um dann leider meinen schönen Job aufzugeben. Vielleicht mache ich aber noch 2 bis 4 Jahre Länger. Dann bin ich, bzw. sind wir zwar nicht reich, aber immer noch deutlich nicht arm, brauchen, bzw. können aber auch nicht mehr so viel wie in jungen Jahren... Aber WIR haben all diese wunderbaren Erinnerungen an unsere Erlebnisse. Vielleicht falle ich aber mit Eintritt der Rente augenblicklich tot um... Und dann? Ach so: Man kann sehr leicht auch Umwelt- und Konsumbewußt leben OHNE spare zu müssen. Das ist einfach eine Sache der inneren Einstellung 🙂
Seid ihr sicher,dass dieses "Sojagetränk" auf dauer gesund ist. Glaubt ihr, dass dieses ständige "Aufeinanderhocken" gut für eure Beziehung ist. Ihr seid doch nicht mehr 20 und habt Lebenserfahrung.
Ich würde keinen Kurs bei denen buchen. Ich bin auch sparsam aber gebe Geld auch gerne aus für Dinge die mich happy machen. Auch wenn es die 20. Bluse ist.. das gehört (für mich)auch zum Leben.
Die Dame im Beitrag wirkt motiviert und möchte ihr Leben selbst bestimmen. Das ist eine lobenswerte Ausstrahlung. In meinen Augen fehlt es jedoch noch an tiefgehenderer finanzieller Bildung. Aus dem Beitrag lässt sich nicht genau erkennen was der Coach tatsächlich macht und was sie für ein coaching anstrebt. Klingt für mich im ersten Moment jedoch weniger seriös. Finanzielle Freiheit ist ein schönes Ziel, jedoch ein Marathon und kein Sprint. ETFs sind ein guter Anfang für den es nicht viel braucht, um einzusteigen und kann lamgfristig auch reichen, wenn genug eingespart wird. Wenn die Dame Wert darauf legt das Geld für sich arbeiten zu lassen, kann die Überlegung bezüglich Immobilien als Kapitalanlage definitiv lukrativ sein (logischerweise nur, wenn sie sich rechnet und durch Mieteinnahmen selbst trägt). Der Hebel des eigenen Kapitals ist da sehr viel größer als bei ETFs.
Jeder wie er mag.... Ich könnte in so einer kleiner Wohnung nicht wohnen. Ich bin der Meinung Geld sparen für später oder egal für was ist wichtig, aber ich möchte auch leben das Leben genießen es kann dir keiner garantieren was morgen ist. Wenn ich Beispielsweise eine Sparrate von 1500€ monatlich hätte würde ich persönlich 750€ davor sparen investieren den Rest für Reisen ect PP nutzen.... Leben um zu sparen kommt für mich nicht in Frage. Klar wenn du in die Zukunft schaust und sagt " wenn ich jährlich 10.000€ spare kann ich in so und so vielen Jahren frei sein" frei vor was ? Und wer garantiert dir das du in 10 20 Jahren noch lebst?.... Es muss gesund bleiben. Lebt euer Leben man weiss nie was es vorbei ist.
Ich bin auch sparsam,ab und zu wenn gerade ein schönes aber reduziertes Kleidungsstücke mir ins Auge fällt nehm ich auch mal was mit .Ich gerne mal zum bummeln in die Stadt,kaufen muss ich nichts.Vieles meiner wenigen Kleidungsstücke sind vom Flohmarkt.Man braucht nicht so viel kaufen,denn das Glück des erkaufen ist schnell vorbei,dann muss man neu kaufen um das Gefühl wieder zu haben.Ein tieferes Glück empfinde ich wenn ich einem Flaschensammler 10 Euro in die Hand drücke, oder einem obdachlosen was gebe und der freut sich.Aber Alles hat seine Grenzen.Ein Freund von mir ist mit 59 Jahren plötzlich zusammengeklappt und sofort verstorben.
Kommt drauf an .... Bildung kostet Zeit und Geld. Hab dazu mal ein interessantes Video gesehen ... finde es leider nicht mehr. Da wurden normalo Berufe mit Berufen verglichen wo eine enorme Qualifizierung nötig ist. Und wenn der ''normalo'' sofort anfängt zu investieren und zb der Oberarzt der erstmal Studiert promoviert und was weiß ich was er noch alles machen muss .... dauert es erstaunlich lange bis der Oberarzt mehr Geld hat wie der gelernte Handwerker bzw. ist der Handwerker deutlich früher ''finanziell unabhängig''
@@derdeibel2575 gibt genug Jobs, die früh Geld bringen. Bei uns bekommen Produktionshelfer (aushilfsweise machen das Schüler und Studenten) nach 10 Minuten Anlernen ca. 2.700€ netto (4-Schicht) im Monat, bei 35h / Woche. Wer bereit ist am Wochenende mehr länger zu bleiben und Überstunden zu machen, kann auf gut 3.000€ netto (Stkl. I) kommen. Als Anlagenführer (mit 3-jähriger Lehre) kommt man eher auf 3.500€ netto (35h), als Schichtführer ist man bei ca. 4k€ (ohne Überstunden).
Was für ein Leben. Sparen als Lebensaufgabe. Das nennt die arme Frau Freiheit? Doppelverdiener, keine Kinder (das wirkliche Glück im Leben❤) und alles dreht sich nur ums Geld. Ich schicke einen ganzen Container voller Mitleid, wirklich. Tut weh, sowas zu sehen.
Mich ärgert wie unkritisch hier mit dem Coachingzeug umgegangen wird, ihr habt doch einen Bildungsauftrag! Wie viele Kommentare hier richtig klarstellen machen die beiden auch irgendwo was falsch, denn so hoch ist gesparte Summe garnicht. Pluspunkte gibt es für die schönen Bilder aus Bamberg
Legst du Geld zur Seite? 🤔
Klar!
Ja !!
Ja 👍
Ja, jeden Monat 300 - 500 €
Natürlich!
Das ist es, was die Welt braucht, noch mehr Coaches, die überteuerte Kurse anbieten, für Infos, die auf YT & anderen Medien kostenlos bzw. Günstiger zu haben sind.🤦🏻♂️
Da sind sie, die ganzen Fachkräfte, die überall fehlen.
Ähm ... korrekt :D
Wobei es Ausnahmen bei den bezahlten und privaten ''Coaches'' gibt ..... aber die gibt es ja überall
Hab das gleiche gedacht ... was sind 4000 Euro Investment und die armen Menschen aus ihrer Not nehmen alles ... auch die kleinen Impulse die man sich aus einem Buch holen kann
Aber froh sein, dass es noch einen ehrlichen Schuster gibt...
Ich spare jeden am Finanzcoach, den ich nicht in Anspruch nehme! 😎 😊
"hör auf dein ganzes Geld jemand anderem zu geben und behalt es einfach Mal selbst" ... So und für diese Erkenntnis gibst du mir jetzt bitte 3000€ :D
Das finde ich jetzt aber wirklich unfair. Der Mann gibt sich wirklich alle Mühe! :)
Hab ich mir auch gedacht
3K für Ersparnis aller zukünftigen Ausgaben, ist doch fair:)
Nö, da reichen kostenlose Tim Schäfer Videos.
Einfach nur köstliche Stelle!
Ich bin erstaunt, dass Coaches heute immer noch erfolgreich mit diesem Wischiwaschi-Gerede sind. Genial!
Jeden Tag steht ein Dummer auf, der diesen Mist abkauft
weil viele zu faul sind sich das Wissen selbst anzueignen
@@MrSongotenFalsch, das Wissen muss auch im richtigen Kontext verstanden sein, sonst bringt es nichts. Und das bekommt man meist eben nicht im vollen Umfang hin!. Hat nichts mit faul zu'tun.
@@aaronschneider1737 wer derartiges nicht hinbekommt, der ist auch mit alltäglichen Dingen überfordert, sich solches Wissen anzueignen ist nicht schwer
@@aaronschneider1737 wer sowas einfaches wie Etfs und Co. nicht versteht, der sollte dringend über eine Betreuung nachdenken. Deutschland ist kein Ort der Eigenverantwortung, am besten alles was möglich ist abgeben
Also wer 3000€ für einen Moneycoach aus Thailand ausgibt, der hat ganz andere Probleme als Geld xD
Ich dachte auch, ich hör nicht richtig...
Moneycoach: „…das ist der Hebel […], dass man endlich mal aufhört, sein Geld jemand anderem zu geben…“
Schon klar..., allerdings der 🤑 Coach kann das vom 🏖️Strand aus erledigen, wenn er nicht gerade streikt.
Der Umgang mit Geld muss erstmal gelernt werden 😉
der bre saß nichtmal in Thailand, Greenwall lässt grüßen
2 Gehälter. Keine Kinder. Dieses Leben. Da erscheinen mir 1000€ Rücklagen Monatlich eher wenig.
Vermutlich hat die Wohnung beste Lage? Dann frisst die Miete nämlich einen Großteil auf. Kenne aber den Mietspiegel in Bamberg nicht.
Dass stimmt haben 3 Kinder und können locker 800 Euro im Monat sparen😂ohne extra zu sparen.
Keine Ahnung, große Meinung! Läuft würde ich sagen!
@@blubbblubb6239 Auf der Liste stand 450 Euro für Miete. Sollten mal lieber was kaufen, die beiden 😁
Also in deren Aufstellung sah man einmal die Miete, da stand 450€
"Ich muss auf nix verzichten" beschwert sich aber 3 minuten später, wie anstrengend es sein kann, dass sie beide im selben Raum arbeiten... schwierig
die ist so durch
So lost am Ende leidet man dadurch und kann nicht effizient arbeiten.
Nicht alles Hinterfragen, ist schlecht für das Geschäft❗️🤷🏻♂️
Ich habe so viele Bücher über Erfolg gelesen, aber Geheimer Geldkick hat sich wirklich von den anderen abgehoben. Es ist voll mit praktischen Tipps
Der einzige der Geld verdient ist der Typ in Thailand der sich eins lacht
Jamann 😂😂😂😂
Vollkatastrophe, die beiden. Kinder haben Sie sich wohl auch gespart.. Und dafür dass sie jeden Cent 2 mal rumdrehen, sind 1000 Euro sparen jeden Monat viel zu wenig.
Zu zweit in so einem 1 Zimmer Hasenstall zu leben und darin sogar noch home office - was für eine beschissene Lebensqualität. Eigentlich tun die beiden mir leid.
Bin voll deine Meinung.
Ich sag immer Geld kommt und geht Familie bleibt und im Alter wenn ich alt bin hab ich mein Haus und meine Kinder das macht mich sehr glücklich .
Ob das bei den beiden der Fall ist, weiß ich nicht, aber es gibt ja auch viele Paare, die ungeplant kinderlos geblieben sind.
Die sehen auch schon so aus, als ob sie “anders” sind…wählen bestimmt auch die Grünen 🫣
Sorry, der Kommentar zu den Kindern ist sowas von indiskret. Keiner weiß, warum sie keine Kinder haben (können) und auch, wenn sie sich einfach freiwillig dagegen entschieden haben, dann ist das auch immer noch ihre eigene Entscheidung. Meine Güte, wir leben doch nicht mehr im Mittelalter! Seid mal ein bisschen entspannt(er)...
Nicht in den Tag hinein zu leben und auch an morgen zu denken ist richtig. Aber dieser Trend zum Frugalismus ist nicht gut. Das Sparen sollte nicht der Lebensinhalt sein.
Geld muss man nutzen, solange man es noch richtig genießen kann. Hab auch immer gespart weil ich halt so erzogen wurde und gar nicht anders konnte. Und auch weil ich wusste, die Rente reicht für nichts, ich aber weiter normal leben wollte mit Ausgehen, Reisen usw. Hab fast alles gebraucht gekauft und sehr viel selbst gemacht. Kann diesbzgl. Bis heute nicht wirklich aus meiner Haut.
Das hat sehr viel Geld gespart, oft auch Spaß gemacht und mich befriedigt. Aber all das hat auch sehr, sehr viel Zeit gekostet. Zeit, die ich nicht zurück bekomme.
Und dann kam plötzlich ne scheiß Diagnose vom Arzt, gefolgt vom Burnout mit Frührente. Und plötzlich wird dir klar, was du alles nicht gemacht hast in deinem Leben, was du dir ja alles nicht gegönnt hast.
Und jetzt gibt's obendrauf noch ne fette Inflation, welche die Rücklagen sehr viel schneller dahinschmelzen lässt, als je gedacht.
Ich bin heute viel frustrierter über meine zu große Sparsamkeit in der Vergangenheit und darüber, zu sehen, wie dieses mühsam Ersparte von der Inflation aufgefressen wird, als daß ich glücklich bin darüber, daß ich dieses Ersparte habe und mich deshalb derzeit noch nicht einschränken muss.
Rückblickend würde ich sagen, ich hätte in den letzten 20 Jahren deutlich weniger ackern und sparen und viel mehr leben und gute Erinnerungen schaffen sollen. Dann würde ich jetzt vermutlich auch viel gelassener mit der Inflation umgehen können. Ich würde namlich nichts verlieren, was ich mühsam und unter Verzicht zusammengehalten habe.
Man kann jetzt auch nicht mehr schnell noch alles nachholen, was man verpasst hat. Vieles geht nicht mehr, weil es inzwischen viel zu teuer oder der Körper zu alt dafür ist. Und manches, was man unbedingt noch machen wollte, will man plötzlich gar nicht mehr. Man hat nicht mehr so viel Energie wie früher und auch die Hormone sind nicht mehr die Gleichen. Alles hat seine Zeit im Leben. Leben kann man nicht verschieben.
Was ich außerdem gemerkt habe ist, daß ich immer weniger Materielles brauche um glücklich zu sein, je älter ich werde. Ich wäre jetzt auch mit sehr viel Weniger zufrieden.
Und aus eigener Erfahrung kann ich noch sagen: wer jahrelang so sparsam lebt wie die beiden, kommt da kaum wieder raus. Man verlernt, sich etwas gönnen und das dann ganz ohne schlechtes Gewissen einfach nur genießen zu können.
Ich kann nur für mich sprechen: im Hier und Jetzt wirklich zu leben und sich im. Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten ausreichend Gutes zu gönnen ist aus meiner heutigen Sicht das Wichtigste im Leben. Und das muss ich selbst tatsächlich erst wieder lernen.
Das hat mich sehr berührt, danke für's Teilen!
Dieses aufgezwungene Sparen wird nie aufhören. Es wird irgendwann zur Krankheit. Wenn sich die Zwei mal auf die Pelle gehen? Oder, wenn sie merken, dass es nichts gebracht hat? Sie hat so einen tollen Beruf. Ich verstehe nicht, warum sie nicht in die Arbeit geht. Macht die Arbeit nicht gluecklich? Das endlose Sparen macht unglücklich...
Danke fürs teilen dieser Einsichten 😊
Stimmt leider nur zu genau.
@@dieliebendenherzen3465 fand arbeiten noch nie glücklich machend, auch kollegen warten nur aufs we und wollen montags den freitag haben
Wer 3000€ für einen Geldcoach bezahlt hat echt nichts verstanden🙈
Das stimmt. Da gucke ich lieber gratis TH-cam channels über Frugalismus und Minimalismus!
Wer 3000 Euro für einen Geldcoach bezahlt, der braucht auch einen Geldcoach. Man weiß also automatisch, dass das Geld gut angelegt ist :)
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Stimmt leider. Vor allem Frauen scheinen oft auf sowas reinzufallen. Ich sag nur "Miss Moneypenny" mit ihrem Gruppencoaching für 5.000€ (!!!), das immer auf ETFs hinausläuft. 🤣
@@albertschulz5575 naja Finanzen sind halt auch männlich. Frauen setzen sich damit kaum auseinander da gibt's genug Studien dazu. Aber die Frauenquote steigt langsam an.
Wieder wird sich mit der Coachingszene komplett unkritisch auseinandergesetzt. Will ja nichts unterstellen aber 3.000 EUR an jemanden in Thailand zu zahlen um später anderen was über Finanzen zu erklären, klingt für mich bisschen nach Scamming.
Es ist kein scam, aber Leute, die das bezahlen, zahlen eben "stupid money". Das, was dieser (durchaus bekannte) Finanzcoach erzählt, kann man sich vollständig kostenlos im Internet aneignen. Dazu genügen nur 2-3 verschiedene Finanz-Blogs, die man regelmäßig aufsucht, und innerhalb weniger Wochen weiß man alles, was man dazu wissen muss (die Blogger wiederholen sich eh alle und kopieren sich auch gegenseitig).
wieso nur ein bisschen? :D Das ist ein absolut unproduktiver Job den jeder 0815 Typ machen kann.
Das ist ja traurig! Ich arbeite, wohne alleine und leg mir 2.000€ pro Monat zur Seite. Was führen die für ein schäbiges und trauriges LEBEN
@@steroidstar1267 Also schon echt sehr gut verdienend. Kann nicht jeder so von sich behaupten.
Dieses Coach-Business ist eine Plage. Gefährliches Halbwissen für horrende Preise.
Spannend. Auf mich wirkt die Damen allerdings nicht sonderlich glücklich. Es wirkt sehr geschauspielert. Außerdem würde ich mit 47 Jahren nicht unbedingt nur die langfristigen Ziele im Auge haben und auf Krampf alles in ETFs sparen. Man weiß nie, wie lange man noch Zeit hat sein Leben zu genießen. Die Balance muss stimmen.
Ich weiß ja nicht, aber wenn man nie Geldsorgen hat, finde ich, kann man das Leben viel besser genießen. Psychologisch hat das schon einen starken Effekt, wenn man zu Krisenzeiten trotzdem noch normal leben kann.
@@LingVu Geldsorgen werden durch das sparrn doch nur present. Immerhin dreht sich ja dann die meiste Energie genau darum. Das System mit Geld funktioniert nicht durch sparen. Sparen ist eine Characktereigenschaft.
@@pilotabsolut3129 Wenn man anfängt während man Geldsorgen hat, trifft das natürlich zu. Und sparen kann man auch nicht einfach so, sondern muss geübt sein. Anstatt zu konsumieren, kann man in sich selber investieren. Mehr für die Karriere tun durch lernen, mehr lesen, Haushaltsbuch führen und übers investieren lernen.
Aber die die nie gespart haben, kommen immer mit solchen plumpen Sprüchen wie: „Dann kann man das Leben nicht genießen“ oder „Man spart sich zu Tode“. Es gibt genug Gegenbeispiele, dass man mit einem fixen Budget genauso gut leben kann, ohne dass man nach jeder Gehaltssteigerung gleich mehr konsumieren muss und damit sich dann Zeit und Sicherheit in der Zukunft kauft.
Auf 30 qm leben finde ich tatsächlich auch nicht erstrebenswert und so wie es sich anhört, täte ihnen zumindest ein Arbeitszimmer bzw. ein zweiter Raum ganz gut. Sie hätten einfach schon vor 20 Jahren anfangen müssen, dann wäre sie jetzt schon in einer Position, wo sie sich vllt schon etwas mehr gönnen könnte.
Der Lebensstil ist halt wirklich nicht für jeden etwas, aber wenn man sich dem im klaren ist, warum nicht? Kommt auch immer drauf an, was ihnen wichtig ist. Ich würde z.B. nicht am reisen sparen.
@@todo098 es hat ja niemand gesagt, dass das was für alle sein sollte
*Ausgezeichnete Analyse, ich komme aus Berlin und muss sagen, dass sie mich inspiriert, weil ich als ängstlicher Investor, der kein Geld verlieren will, angefangen habe, in Kryptowährungen zu investieren und zu handeln. Ich freue mich, sagen zu können, dass ich jetzt sehr profitabel bin und ich habe noch nie eine so gut strukturierte Analyse wie Ihre gesehen. Ich habe insgesamt 534.000 Dollar, mit meinen 50.000 Dollar bin ich sehr dankbar für all das Wissen und die Informationen, die Sie mir gegeben haben.*
Was ist die beste Strategie, um mit Kryptowährungen dauerhaft Gewinne zu erzielen?
Wie hast du das bitte gemacht? Ich halte den Kauf und das Halten von Krypto-Assets für Zeitverschwendung. Ich möchte lernen, wie man auf Trade handelt und täglich Gewinne macht.
Aufgrund der Komplexität des Aufbaus eines soliden Finanzportfolios empfiehlt es sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Meiner Meinung nach geht es beim Investieren nicht darum, reich zu werden, sondern darum, finanziell unabhängig zu werden. Sie brauchen einen Finanzberater, der Ihnen hilft, ein professioneller Investor zu werden. Ich war erfolgreich, als ich den Anweisungen meiner Finanzberaterin *(Ruth Martinez)* folgte. Bis jetzt bereue ich es nicht.
Investieren Sie auch mit Ruth Martinez?
Wow, diese Frau war ein Segen für mich und meine Familie.
Mich würde diese Homeoffice-Konstellation in den Wahnsinn treiben... keine 1,5 m auseinander, keine richtige Arbeitsfläche und Ablage, einer muss immer stehen und dann haben beide auch noch Jobs mit aktivem, gesprächigem Kundenkontakt und sind ständig in Telefonaten und Meetings...
Wenn der Geldcoach in Thailand dir für 3000€ beibringt selbst Geldcoach zu werden um weitere Geldcoachs für jeweils 3000€ auszubilden... :)
Schade, dass sie vorher nicht wusste, was in 20 Jahren so aus 3000€ werden kann. Dann hätte sie davon wahrscheinlich eher Aktien gekauft.^^
So kann man fast alle Coachings zusammenfassen
Ich denke diese investierten 3000 € hat sie schnell wieder " erwirtschaftet " .
Es gibt mit Sicherheit eine Klientel die ihren Dienst in Anspruch nehmen will und dafür dann bestimmt auch den geforderten Preis für ein Coaching investieren wird .
Wer nichts wagt wenn er neue Wege geht der wird mit Sicherheit auch kaum was gewinnen .
Ich finde das Pärchen großartig und glaube dass sie ihre sich gesteckten Ziele erreichen werden denn sie sind bereit einiges dafür zu tun und das MUSS belohnt werden .
Ich wünschen Ihnen jedenfalls von Herzen alles Gute dafür .
Den hat sie sicher im Internet gefunden, wo sie auf ein Video mit einem Typen vor einem Porsche geklickt hat...
@@solidstate9451 Glaube nicht, dass dieser Typ einen Porsche besitzt. In Thailand sind die Lebenshaltungskosten wesentlich geringer. Das ist schon mal der große Unterschied zu Deutschland und anderen Ländern. Außerdem braucht dieser Coach kein komplett eingerichtetes Büro, ihm reicht vermutlich sein Tablet/Laptop und vielleicht noch ein Drucker. Das alles sind Kosten, die entfallen. Und dann natürlich, wie er sein Geld anlegt, geschickt verteilen, da wo es möglichst viele Zinsen bringt. Und das gibt's nicht auf der Sparkasse 🙂
Geld dafür ausgeben, dass ein coach dir sagt "man soll aufhören Geld jemand anderen zu geben und es behalten" haha :D genial
ich dachte an Jan Böhmermann haha
Oder der sagt: Man verdient Geld, indem man sich Geld-Coach nennt und in seinen Kursen den Kunden sagt: Man verdient Geld, indem man sich Geld-Coach nennt und seinen Kursen den Kunden sagt: Man verdient Geld, indem man sich Geld-Coach nennt usw…
Übertriebene Sparsamkeit als Lebensmodell finde ich persönlich schwierig. Wir wissen nie wann es vorbei sein kann, deswegen will ich das Beste daraus machen und nicht wie eine Maus in einer Kammer leben, um von Freiheit in ferner Zukunft zu träumen. Zumindest der Wohnkomfort sollte schon stimmen, insbesondere wenn man im Home Office arbeitet. Da lohnt sich doch zu investieren, vor allem wenn sie in Zukunft damit Geld verdienen will. Und ich meine nicht in irgendwelche Coachings, sondern in ein vernünftiges Arbeitszimmer. Ich finde es ist wichtig sein Leben im Jetzt zu leben und zu genießen und nicht ständig bei allem verzichten, denn man weiß nie was kommt. Aber es scheint ihnen ja Freude zu bereiten oder der Traum von finanzieller Freiheit motiviert sie. Na hoffentlich bleibt es nicht nur ein Traum.
Es hat beides Vorteile und Nachteile, ich würde das mehr als Glückspiel sehen ob man vorher verstirbt oder lange Lebt, entweder du Lebst jetzt gut und später schlecht oder jetzt schlecht und später gut.
Damit tust du ja so als wenn die Lebensqualität immer abhängig davon ist wie viel Geld man ausgegeben hat. Genau das gehört zu den großen Missverständnissen in unserer Gesellschaft zum Thema Geld.
In Zeiten der Inflation monatlich 1000 Euro zur Seite zu legen ist sicherlich einerseits eine Kunst und andererseits fraglich ob das eine gute Idee ist, bei dem Wertverlust jeden Monat?!! 😊
@@reinermbivz3278 Das Geld wird ja investiert. Und das hat langfristig immer auch real ( also nach Einbeziehung der Inflation) zu einer Wertsteigerung geführt. Die steigenden Preise sind sind Umsätze und Gewinne der Unternehmen!
@@reinermbivz3278 kommt drauf an was man mit dem ersparten macht. Auf dem Giro lasen ist natürlich ne ganz schlechte Idee, aber wenn man höhere Zinsen als die Inflation kassiert oder es investiert ist Sparen auch während einer recht hohen Inflation sinnvoll
Die Maren hat mit ihrem Eingangsstatement absolut recht. Auch ich zähle mich zur FIRE-Bewegung (auch wenn ich eher die Einnahmenseite als das Sparen betone) und habe mir ordentlich was zur Seite geschafft, was mich völlig entspannt schlafen lässt. Habe letzte Woche meinen Job verloren und es juckt mich fast gar nicht. Hätte ich keine Ressourcen wäre ich jetzt aber wohl ziemlich unter Stress.
Skeptisch sehe ich aber ihre Entscheidung Finanzcoach zu werden. Der Markt ist inzwischen übersättigt, es braucht ganz sicher nicht noch mehr Finanzcoaches und Finanz-Blogger, die zum x-ten Mal einen ETF-Sparplan und die 4%-Regel erklären.
Du sprichst mir aus der Seele und ja ich habe auch meinen Job verloren.
In welcher Branche habt ihre eure Jobs verloren?
Ist immer schön finanziell für solche Fälle abgesichert zu sein. Ein neuer Job ist allerdings auch wichtig, um die Ressourcen zu halten und zu vermehren. Viel Erfolg bei deiner Jobsuche und einen künftigen Arbeitgeber, der seine Arbeitnehmer zu schätzen weiß.
@@memesvollnei6070 Danke! Ja, ich werde mich aber nicht stressen. Bin es gewohnt, unter meinen Möglichkeiten zu leben, daher sind meine Fixkosten moderat, so dass ich mit dem Arbeitslosengeld gut über die Runden kommen werde. Werde vermutlich jetzt erstmal auch länger verreisen.
@@MrPinoCavallo oh mies! :-(
Alles Gute dir!
Und ich frage mich immer wer diese Online-Kurse bucht.. danke, ZDF!
Will Geld sparen und gibt Geld für Coaching-Kurse an einen Typen in Thailand aus... uff...
Hab neulich im ZDF-Magazin neo royal genau zu diesem Thema gesehen, dass diese Coaches meist Betrüger sind, die gesetzlich verbotene Methoden - Schneeballsystem - verwenden. Also Hände weg!!
@@MaryJane-bk9vj Ja war ein guter Beitrag vom Magazin Royale. Ich will die nicht alle über einen Kamm scheren. Expertenmeinung kann man sich ja für ein angemessenes(!) Honorar einholen aber weder ist "Coach" eine geschützte Bezeichnung, noch verstehe ich wozu man da 3000€ ausgeben soll für einen Typen der irgendwo in Ostasien hockt... ARGGGG...
Ich hab meinen Beruf verfehlt... T.T
Vllt kann sie als Coach später selbst den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen...
@@flightisallright nur dumm, dass es das nötige Wissen auch gut aufbereitet kostenlos auf diversen Kanälen gibt :)
Genau, das dachte ich mir auch + die vielen teuren Küchengeräte... 👍
Bin vor zwei Jahren nach meiner Scheidung bewusst in eine kleine Wohnung gezogen (25qm) da ich nebenbei noch studiere und 30 Stunden in der Altenpflege arbeite. (Man kann übrigens die kleinste Wohnung schön und effizient einrichten) Ich habe mich durch diesen Entschluss in so eine kleine Wohnung zu ziehen zum Gespött meines Umfeldes gemacht. Nur die wenigsten verstehen es. Ich spare eigentlich von jeher an Energie, Wasser und werfe kein Essen weg, das habe ich aber auch durch Erziehung gelernt. Also das man in unserer Familie mit Ressourcen spart, kenne ich eigentlich schon seit der Kindheit, das ist bei uns Ossis nicht neu 😅. Auch Kleidung wird zum Schneider gebracht, Schuhe zum Schuster usw. Es wird nichts weggeworfen sondern gespendet. Dafür gönne ich mir aber einmal im Jahr ein Konzertabend meiner Lieblingskünstler und nächstes Jahr schenke ich mir zum meinem 40gsten Geburtstag eine Reise nach Australien und erfülle mir damit einen Kindheitstraum. Denn dafür gehe ich schließlich arbeiten. Nur arbeiten geht nicht. Dafür ist das Leben zu kurz.
Ich habe auch als Wessi nie verschwenderisch gelebt. Auch ich habe Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung von der Pieke auf gelernt und an meine Kinder weiter gegeben. Und damit waren und sind auch wir nicht alleine! Auch im Kapitalismus gab es schon immer Menschen die sorgsam konsumieren.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst 🙏
Was ist, wenn man so wenig verdient, dass man nicht sparen kann?
@@ceooflonelinessinc.267
Na dann geht es halt nicht (?) 🤷
@@n.babettemontfier6035 Bist du eine Frau?
Wenn aber Sparen zum Zwang wird und man alles haarklein ausrechnet, nimmt das auch wieder ein bisschen Freiheit. Ein gesundes Mittelmaß ist von Vorteil.
Eben! Den genau in den jüngeren Jahre sollte man sich nicht zu sehr den kopf zerbrechen mit später,man sollte sie genießen und sich auch was gönnen
Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist für mich kein Sprint sondern ein Marathon. Deshalb versuche ich meine Ausgaben auf ein Maß zu reduzieren, das für mich auf lange Zeit erträglich ist. Ein Leben auf engsten Raum und der damit verbundene Verzicht würde mich langfristig nicht glücklich machen.
Zumal sie zum Schluss sagt, dass sie sich jetzt schon oft auf die Nerven gehen. 😂
Nur 1000€ sparen bei so einem minimalistischen Lebensstil? Wahnsinn
Das Einkommen wird ja durch die Coaching Selbstständigkeit demnächst maximiert 👏🏻
@@mowest5852 auf alle Fälle!
Wenn man so viel Geld irgendwelchen Coaches in den Rachen wirft, bleibt nicht mehr viel zum investieren übrig.
Die leben schlechter als der Harzer nebenan. Völlig sinnbefreit, dann kann man auch gleich zum Amt gehen. Direkt finanziell frei.
1000 € Rücklage pro Monat? Als Paar? Wenn man in einer Einzimmerwohnung lebt? Diesen Betrag spare ich jeden Monat mit einem durchschnittlichen Gehalt alleine. 😅 Und benötige dafür keinen Finanzcoach für 3000 €. 😂🤷🏽♀️
Ja, natürlich...
ja warum denn nicht ?
Wer einen Geldcoach braucht um Geld zur Seite legen zu können, dem kann wirklich niemand mehr helfen. 🤷🏻♂️ Diese ganzen sinnfreien Coaches müssen ja irgendwie ihre Daseinsberechtigung haben
Wer Geld für einen Coach ausgeben kann und 1000 Euro jeden Monat zur Seite legen kann, hat alles andere, nur keine Geldsorgen!
@@reinermbivz3278es war auch nirgends davon die Rede, dass sie Geldsorgen haben
@@reinermbivz3278wer zu zweit so minimalistisch und in so einer winzigen Wohnung wohnt sollte deutlich mehr als 1000€ monatlich zu Seite legen können.
Ich denke, ein Mittelweg zwischen den beiden und dem "normalen Leben" ist auf lange Sicht die beste Lösung.
Sich bewusst sein über seine finanziellen Verhältnisse, einen perfekten Überblick über Einnahmen/Ausgaben haben, möglichst die Einnahmen erhöhen und die Ausgaben verringern, keinen übermäßigen Konsum und nicht auf viel zu großem Raum leben, dennoch sich aber Dinge gönnen können, aber bewusst.
Ihr großer Fehler ist, dass sie auf diese quatschcoaches reinfällt. Sie lebt doch schon frugalistisch, spart viel, gibt wenig aus, sie WEISS also doch, wie es geht. Da braucht es keinen selbst-ernannten Coach, der sich mit solchen Coachings die Taschen voll macht.
leb in nem 400qm meter haus und mir gehts sehr gut haha
Die leute glauben bis heute noch,dass Geld allein glücklich macht. Hilflose Seelen!!
Geld macht nicht glücklich aber Freiheit macht glücklich. Aber 40 Stunden in der Woche bist du nicht frei. Deshalb gibt es Menschen die alles dafür tun um zu früh wie möglich Freiheit zu erlangen
Wenn ich so leben würde, wäre jeder zusätzliche Tag eine Bestrafung. Ich lebe nach dem Motto „lebe jetzt“. Restaurants, gute Lebensmittel, guter Wein, tolle Urlaube. Wenn ich morgen umfalle war es bis dahin geil. Aber jedem das seine. Ich wünsche den Beiden, dass sie noch Gelegenheit haben auch zu leben!
Finde ich auch! Die Menschen müssen sich bewusst machen, dass das Leben nicht unendlich ist. Man weiß nie wann es vorbei ist.
Man sollte das beste was geht ausm Leben heraus holen.
Sparen kann man, aber nicht übertrieben. 🤔
Es gibt aber viele Leute die "Leben" und hauen alles raus für Spaß/Urlaube/Autos...und im Alter sind sie arm und leben von Sozialhilfe...
@@creative3872
Im Alter braucht man aber auch nicht mehr viel. Mit 80 noch ein paar hunderttausend Euro auf dem Konto zu haben hilft einem auch nichts mehr, macht nur zusätzliche Sorgen vor Diebstahl.
Hmm, ja also ich geb für Lebensqualität auch viel Geld aus und dank hohem Einkommen, kann ich dennoch viel zurück legen - Sicherung der Einkommensquelle: Eigene Bildung.
Das geilste ist der Thailandtyp. Der sieht einfach nur wie ein durchgeknallter Kiffer aus. Lebt davon, Leute mit seinen Kursen auszunehmen.😂😂😂😂😂 Super Geldanlage!
Irgendwoher kommt ja das Gras her😂
Sie investiert damit doch in sich selbst! :D
😂😂😂😂😂😂😂😂😂
wenn man zu viel spart im Leben, spart das Leben irgendwann an einem selbst.
Ja, so isses.
Super ❤
Ich muss sagen… 1k Sparquote im Monat finde ich nicht besonders viel für die zwei kinderlosen Personen. Dafür, dass sie so wenig Geld für die Wohnung ausgeben 🤔 Da würde ich auf der Einnahmenseite versuchen gehörig was drauf zu legen anstatt für einen dubiosen Coach Geld hinzublättern und meinen Job zu kündigen 😵💫 aiaiai
erinnert mich an die Doku über die Fruga-Familie aus Köln, wo der Familienvater in 3 verschiedene Läden läuft um die günstigsten Spätzle zu kaufen - um dann im Endeffekt ein Designer-Kinderzimmer für 10k zu kaufen.
Die Kommentare von der Doku sind auch legendär.😂
Bester Mann, der arme Hausdackel 😂
Als der Coach sagt, dass es darum geht das Geld nicht zum Fenster rauszuwerfen und anderen zu geben 😂
Die beiden haben einfach nur ein Einkommensproblem. Wenn Sie zu Zweit, beide arbeitend, keine Kinder, kein Auto, in einer 1 Zimmerwohnung nur 1000€ in der Regel sparen können, dann sollte man sich vielleicht mal um einen vernünftigen Job bemühen. Und nicht für lächerliche Kurse tausende euro rauswerfen um dann in einem luftschloss zu leben.
Leider gibt es genügend naive Leute davon. Ich hatte mal Bekanntschaft damit gemacht. Ich war erschrocken, wieviel dumme Menschen es gibt. Bei mir gab es nicht einen Euro. Irgendwann war ich uninteressant geworden. 🤧
Mein stil ist es, monatliche fixkosten zu reduzieren und das Einkommen zu erhöhen. Dadurch bleibt zum Leben genug um auf nichts verzichten zu müssen. Solche menschen sind das gefundene fressen für coaches.
Wir sind als 3 köpfige Familie eine ganz normale Angestellten Familie, die Frau sogar in Teilzeit und wir leben "normal" und sparen trotzdem mehr Geld im Monat... Also das ist nicht schwer und man muss nicht in so einer Miniwohnung ziehen... Aber jeder wie er mag, Hauptsache man ist selber zufrieden und Glücklich
Aha. Hört sich für mich nicht besonders realistisch an - wer ganz „normal“ lebt und „mal eben“ so einen großen Betrag sparen kann, verdient bestimmt nicht nur durchschnittlich.
Jeder hat eine andere Auffassung für durchschnittlich, ich würde sagen in dieser Region ja und wir haben sehr viel Glück mit unseren sehr schönen und günstigen Wohnung. Haben noch nie eine Mieterhöhung oder ähnliches erhalten. Können Somit ein Gehalt sparen.
@@salam3731 Keine Mieterhöhung, auch nicht in der jetzigen Wirtschaftskrise?
@@Philipp007 nein, wir sind uns dessen bewusst das wir echt glück haben die Nachbarn sind neu eingezogen und bezahlen das doppelte und haben das gleiche...
@@salam3731 Ok, das klingt wirklich nach einem Glücksgriff. 🙂👍 Wünsche euch weiterhin viel Spaß in der Wohnung.
Auch wenn dieser Lebensstil insgesamt nichts für mich wäre, so finde ich die Einstellung toll, qualitativ hochwertige Waren gebraucht zu kaufen, reparieren zu lassen und möglichst lange zu nutzen. Das ist auch unabhängig vom Frugalismus eine gute Sache.
Zu sehen wie die Finanzen in einem Textdokument aufgelistet und mit dem Taschenrechner des Computers ausgerechnet werden tut schon ein bisschen weh. Nutzt doch eine Exceltabelle, dann spart ihr sogar Zeit und nicht nur Geld 😅
Ja, da kräuseln sich auch meine Zehennägel.
Für mich ist es leider wieder ein sehr typischer Bericht einem Trend hinterher. Sie machte jetzt auch nicht den kompetentesten Eindruck.
Zum erfassen der Performance wäre Portfolio Performance gut und ansonsten ein Digitales Haushaltsbuch in Excle
Wenn sie richtig spart, nutzt sie Open Office...
@@solidstate9451 LibreOffice bitte ☺️
@@germanstacker Jacke wie Hose. Ich hab bereits mit allen 3en gearbeitet. Wenn man das Prinzip verstanden hat, ist das alles gleich...
Ich konnte einer narzistischen Chefin kündigen und mich zwei Monate erstmal ausruhen und entspannt auf Jobsuche gehen.
Viele verstehen nicht, dass diese Möglichkeit viel lebensbereicherner für einige sein kann, als nur kurzfristige Annehmlichkeiten.
Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst 🙏
Einer unmöglichen Chefin kann man auch durch Firmenwechsel entgehen...........
@@carina5846 Klar kann man das, aber so hat sie in den 2 Monaten die Ruhe und Zeit für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Ausserdem ist eine kleine Auszeit völlig okay, wenn man vorher im Beruf gemobbt wurde um Abstand zu bekommen und Energie zu tanken bevor es an einer neuen Firma weitergeht im Hamsterrad. Meist bekommt man die ersten Monate keinen Urlaub, wenn man woanders neu anfängt.
@@beatrixk.6723 Man könnte sich auch krankmelden.. Wäre gerade bei Mobbing auch eine Möglichkeit.
@@beatrixk.6723 Und sonst nicht?
Sie hätten sich mindestens eine 2-Zimmer-Wohnung mieten müssen und dann einen Arbeitsplatz im Schlafzimmer (was ja eh tagsüber nicht genutzt wird) einrichten können. So wird das bald zu Stress führen, zumal ja beide auch Gespräche führen (müssen). Sparen hin oder her, ich halte die Wohnsituation für unklug.
Ich denke, um so eng auf- und nebeneinander leben zu wollen, muss man einfach der Typ dafür sein, und vielleicht sind das diese beiden. Mich haben alleine die Möbel vor den Heizkörpern etwas irritiert (Kücheninsel, die Kommode vor einem der Fenster). Das tut mir im Sinne der Energieeffizienz weh - aber vielleicht heizen sie ja gar nicht. Kann auch sein.
eben, meine Rede. Wohne selbst in dieser Stadt und die wohnen quasi mit in der teuersten Gegend. Die Stadt hat so viele Altbauwohnmöglichkeiten, wenns das denn sein müsste. Einen Kilometer weiter hätten sie in einem anderen Viertel mindestens die doppelte Wohnfläche gehabt.
Für mich wäre es auch Nichts, es muss nicht groß sein, aber nur 1 Zimmer? Nein. Das halte ich für sehr sehr mutig 😁
Vor allem: das sieht wie Innenstadtlage aus und beide arbeiten im Homeoffice. Also zahlen sie die Lage unnütz mit. Mit den Fahrrädern kann man auch Richtung Speckgürtel ziehen.
Ich finde für den ganzen Verzicht zu zweit 1000€/Monat sparen wirkt irgendwie nicht so viel.
Ich glaube, mir persönlich wäre es das nicht wert. Ich will mir ein schönes T-Shirt kaufen, wann immer ich will und nicht damit warten, bis ich 55 bin. Ich habe das bei meinem Vater erlebt. Er hat gespart und gespart für später, hat sich nie was gegönnt. Und dann ist er einfach plötzlich verstorben. Daher lebe ich im Jetzt, weil man nie weiß, was morgen passiert.
Ich bin für beides.
Eine gesunde Balance ist wichtig
Was hat er dir vermacht?
Vor allem, dann investieren die alles in ETF - und wenn dann die Rente kommt, ist auf einmal eine Wirtschaftskrise aufgrund von Weltkrieg oder der gleichen und die Kurse sind im Keller.
Die Gesichter will ich sehen! :D
So traurig, dass es hier so viele negative, missgünstige Kommentare gibt. Auch wenn ich selber so nicht leben wollen würde/könnte, kann ich es doch anerkennen, was die zwei machen. Ich finds super und wünsche ihnen, dass ihre Pläne so aufgehen. Viel Glück und Erfolg!!
Jetz gib dem Coach erstmal 3000€ und dann schauen wir erstmal 😂😂😂😂
Der kann in Thailand dann ein ganzes Jahr davon unbeschwert und frugalistisch leben 🤭🙃
Gesundes Mittelmaß ist wichtig. Sparsamkeit ist wichtig, aber nicht allen Genuss auf später verschieben. Gesundheit kannst du nämlich nicht einfach kaufen, selbst wenn du gut Geld hast. Genuss heißt auch nicht immer teuren Champagner zu trinken, sondern kann auch ein kleiner Urlaub im Grünen mit viel Bewegung in der Nähe sein. Muss man rausfinden.
Ich verstehe den Gedanken und teile ihn. Trotzdem muss man sagen: Ein Stück weit kann man Gesundheit schon kaufen. Natürlich gibt es für den Einzelnen keine Garantie dafür, aber gesellschaftlich gesehen ist Armut ein großes Risiko, um früher zu sterben und weniger gesunde Jahre zu haben. Wer hingegen wohlhabend ist, kann sich privat zu zahlende Zusatzleistungen und bessere Therapien leisten und wird darum im Schnitt älter und bleibt länger gesund.
Danke, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏
@@Mudhades Also ich kenne genügend Menschen die man "hier" als arm bezeichnen würde und wo der Großteil steinalt wurde oder steinalt ist. Man braucht keine Zusatzleistungen oder Therapien, wenn man von vornherein 'gesund" lebt. Die meisten wohlhabenden Menschen wissen doch gar nicht mehr wie man sich gesund ernährt oder welche Pflanzen Mutter Natur uns "kostenlos" zur Verfügung stellt gegen dieses oder jenes Wehwehchen....
@@kunifahretrallala8085 Joa, habe ich ja auch nicht gesagt, dass man das braucht. Aber dein Eindruck ändert ja nichts am durchschnittlichen Alter zum Zeitpunkt des Todes.
@@Mudhades Durch Ärzte und Behandlung stirbst du sicher früher, dann viel Spaß
Wo hier vorallem gespart wird, ist an der Lebensqualität. Die Balance macht es am Ende des Tages. Meine Frau und ich verdienen im Jahr zusammen ca. 75.000€ Netto. Davon sparen/investieren wir ca. 35.000€ im Jahr. Es könnten durchaus mehr sein aber man will doch auch noch leben? Urlaube, Unternehmungen, eine helle 70qm Wohnung, ein Auto usw. sind fester Bestandteil unseres Lebens. Sparen ist unglaublich wichtig aber nicht alles... Finde es immer beschämend, wenn solche Leute repräsentativ für einen Lebensstil gezeigt werden. Diese Leute sind ein Extrem und ein Extrem ist nie gut, egal in welcher Richtung..
Welche Qualität man haben möchte, kann man sich aber selbst definieren. Die ziehen die meisten aus dem Vergleich mit anderen. Das ist das absurde.
Warum sollte man z.Bsp. 1960 keine gute Lebensqualität gehabt haben und heute so leben können oder wollen ?
Man soll einfach bewußter darüber nachdenken, ob man an irgendwas wirklich Freude hat, oder ob man es nur will, weil es andere/Gleichgestellte auch haben.
Du sprichst Dinge an, die sozusagen Menschen mit niedrigen Einkommen nicht haben können und sprichst denen die Lebensqualität ab, Hut ab!
Alter, wir verdienen gerade die Hälfte. Was arbeitet ihr denn?
@@bonnemine4587 Meine Frau ist Lehrerin am Gymnasium in Niedersachsen und ich arbeite als Maschinenbautechniker bei nem großen Unternehmen. Sie ist 26 und ich 29.
@@jnn993 Ah, okay. Das ist natürlich toll. Ihr seid auch beide jung, da könnt ihr genießen und auch was zurücklegen. Richtig so. Vielen Dank für die Auskunft. Ich weiß auch gar nicht, ob deine Angabe sich auf brutto oder netto bezieht. Ich arbeite wegen der Kinder in Teilzeit. Lg
Die Idee finde ich gut wie die zwei das machen. Ich persönlich möchte ungern in einer Miniwohnung leben. Ich hatte es versucht und auch zu zweit, aber das war mir zu viel. Emotional und auch um mal Raum für sich zu haben brauche ich mehr als ein Zimmer. Das Potential für Streit ist mit einem Raum größer. Da muss man schon sehr in der Mitte sein.
Was ich nicht verstehe sind die Kommentare bezüglich mehr Geld sparen und mit dem Alter.
Schon einmal drüber nachgedacht, dass die zwei vielleicht einiges erlebt haben finanziell, beruflich oder privat was sie nun zum Umdenken gebracht hat?
Ich finde es ist leicht zu urteilen über andere, besonders durch kurze Videos. Doch das Leben dahinter kennt keiner.
Ich habe Respekt vor Menschen die für sich ihre Möglichkeiten suchen und finden, um ihren Träumen näher zu kommen.
Niemand von uns weiss, dass Schicksal dahinter. Nur wer viel erlebt hat, denkt um und sucht neue Chancen. War dein Leben immer sicher wirst du nicht zum Umdenken gezwungen oder gehst extremere Wege. Nur wenn ein Schmerzpunkt vorliegt veränderst du dich
Vielen Dank für die Inspiration. Jetzt würde ich gerne Geldcoach sein 🙂
😂😂
wird morgen vom Bus überfahren, hatte viel Geld auf dem Konto und nichts davon gehabt. ich finde man darf gerne achtsam Leben, aber bitte das Leben nicht vergessen.
Das ist ein Argument. .
aber wenn du dann brauchst, ist etwas Geld da
Mache ich aus. Raus aus täglichen Überstunden, da verzichte ich gerne auf Konsum und bleibe dafür gesund. Und nein: ein Jobwechsel hilt nichts, ausgebeutet wird heute überall.
Mir gefallen solche Lebenseinstellungen. Ich mache das seit 2015 und nenne es "mich still verweigern"😉
So geht die Wirtschaft zugrunde.
Robert Habeck würde sagen...Kerstin hat einfach auf gehört zu kaufen 💰💪🌈.
Die zukünftige Anlageberaterin hat ja für ihre eigenen Finanzen ein hervorragendes Textdokument erstellt. Wirkt sehr professionell.
Prognose klappt nicht.
Eine Anlagenberaterin die 3000€ an selbsternannte Coaches nach Thailand schickt... Viel Spaß beim frugalismus weiterhin und der "finanziellen Freiheit" dann wenn man entgültig alt ist und noch ganz ganz viel vom Leben hat... Bevor ich so lebe sterbe ich lieber.
Ich denke mal die ganze Kalkulation haben die beiden in Excel gemacht und anschließend, um das ganze zu veranschaulichen, das Ergebnis in einem Textdokument zusammengefasst. Der Taschenrechner war hoffentlich nur Requisit.
Es gibt einen Unterschied zwischen sparsam - z. B. Vorratshaltung, das Nutzen von Angeboten zum Auffüllen der Bestände oder das Nutzen von Cashback - und geizig, was von außen betrachtet oftmals ziemlich sinnbefreit ist. Sojamilch aus gesundheitlichen Aspekten selbst zubereiten - okay. Aber um zu sparen? Eher nicht. Und beide in einer Einraumwohnung im Homeoffice und sich quasi 24 Stunden auf engstem Raum auf der Pelle hocken? Hilfe, nein! 🙈🤣 Auf der anderen Seite wird ein sicherer Job aufgegeben, um Geld für ein Hirngespinst und teure Coachings rauszuballern. Der arme Mann...
Da bin ich ein Stück weit bei dir. Wäre mir auch zu eng ... und ich frage mich ernsthaft, Musiktherapie ist in meinen Augen ein wesentlich sinnvollerer und erfüllenderer Job als Finanzcoach. Ok, das ist wohl auch Definitionssache. Wenn ich einem anderen Menschen dabei helfen kann gut finanziell vorzusorgen und gut für die Zukunft anzulegen, ist es auch sinnvoll. Aber in wie vielen Fällen werde ich von den Leuten später nochmal hören, ob sie das wirklich gut und erfolgreich umsetzen konnten? Ich denke, eher weniger ... außerdem glaube ich auch, dass es eher Musiktherapeuten als Finanz-Coachs braucht.
Ich finde es super was die beiden machen. Ich werde auch immer frugaler und versuche im Alltag Geld zu sparen, damit ich auf Reisen gehen kann und viel fürs Alter sparen kann
Da kann man nur hoffen, dass man auch alt wird
@@kammleitersigrid3629 man kann auch im Materialismus zufrieden leben.
Das liegt immer im Auge des Betrachters.
@@Dachsbeisser Nicht nur das!
Wie will man als kleiner Mann sparen bei der momentanen Geldentwertung.
Auch Krieg aus Versehen halte ich durchaus fuer moeglich. Ja, dann aergert man sich vielleicht doch, daß man sich nicht mehr gegoennt hat.
Nur sparen reicht ja gar nicht mehr! Die muessen ja jemanden haben, dem sie in Sachen Geldanlegen auch vertrauen koennen!
Lebe im Jetzt.
watt sparte dir denn täglich😂den latte macchiatto oder datt belegte brötchen😂
Bei den dreht sich irgendwie alles mur ums Geld. Für mich bedeutet Freiheit, dass ich mir keine Gedanken ums Geld machen muss.
Freiheit bedeutet auch das man nicht an morgen denkt
Und die denke an 30 jahre später
Ja, absolut!
Menschen die Geld haben, müssen nicht darüber nachdenken und sprechen vor allem nicht darüber
Seh ich genauso. Das ist finanzielle Freiheit!
Leben Leute ihr müsst leben und Gesund sein. Selbst mit 100 Millionen auf dem Konto kannst du dir keine Freiheit und Gesundheit kaufen
Die gezeigten Protagonisten leben doch. Und gesund sind sie auch. Warum lebt man nur dann, wenn man viel Geld für unnütze Dinge ausgibt? Inwiefern verschlechtert die Sparsamkeit der gezeigten Protagonisten deren Gesundheit? Freiheit kann man sich mit Geld immer kaufen, nämlich die Freiheit nicht arbeiten zu müssen und seine Freizeit so zu gestalten, wie man es gerne möchte. Gesundheit kann man sich mit Geld häufig nicht kaufen, in manchen Fällen erreicht man aber wenigstens eine Linderung der Probleme.
Naja, was heißt "leben müssen". Wichtig ist, das man mit dem, was man tut, glücklich ist. Das scheint für beide in diesem Beitrag zuzutreffen, insofern sehe ich da kein Problem.
Mein Lebensstil wäre es allerdings auch nicht, obwohl ich mich als sehr sparsam bezeichnen würde. Allerdings eher bei den großen Ausgaben (Auto, Wohnen, Urlaub), weniger beim kleinen (Nahrung, essen gehen etc).
Lebe mit Liebe und Genuss! Ohne Verschwendung.
Ich spare auch, für meinen Sohn, damit er etwas sehen kann von der Welt, solange er jung ist, damit er eine gute Ausbildung bekommt und Starthilfe, falls es im Berufsleben nicht gleich klappen will. Was glaubt sie denn, was da noch kommt mit 47 ohne Kinder und Enkelkinder? Sich mit 47 alles Mögliche verkneifen, damit sie mit 62 dann das Leben endlich genießen kann, klingt sehr schräg. Für viele ist schon früher endgültig Sense. Verwunderlich, dass die Menschen immer wie selbstverständlich glauben, sie bleiben ewig fit, gesund und sterben nicht so bald.
Wie wäre es den wenn der Sohn dafür selbst Arbeiten geht!?
Ich hab jetzt nicht den Eindruck, dass die beiden glücklich sind, was ich echt schade finde. Der Lebensstil sollte einen erfüllen...
Also mal ehrlich
Lieber ein kürzereres leben aber dafür mit Abenteuer und viel Spaß
Als lange und auf jeden Cent zu achten
@@venoim. So würde ich es nicht sehen. Lieber ein langes und intensives Leben, als ein kurzes Leben, wo man sich alles gönnt, es aber einen nicht erfüllt.
Und dann haste dein Leben lang gespart und verzichtet und kurz bevor du profitieren kannst, guckst du dir die Gänseblümchen von unten an... nee, ein wenig sparen macht sicher Sinn, aber ich lebe lieber im Hier und Jetzt.
Das hätte ich nicht besser sagen können!
Für mich klingt das nicht nach "Freiheit," sofort zu kündigen, nur weil man einen blöden Chef bekommt, sondern eher nach Weglaufen vor Problemen.
Echt top die Reportage, wüsche den beiden die besten erfolge genauso jeden der es nachmacht.
Armes Paar!
Ich schäme mich ein bisschen für Sie...
Es ist immer wieder interessant, duch euren Kanal neue Lebensstiele kennenzulernen. Danke dafür! 💌
Danke für das Lob 🤗
Verstehe manche Leute nicht! Immer nur sparen, klar braucht man nicht viel um Glücklich zu sein!Aber eine gewisse Lebensqualität gehört dazu! Vergessen auch viele🙄
Zu zweit auf 30 qm geht jede Lebensqualität verloren.
Das freut die Händler, wenn die Leute in der Ware rumgrabbeln und dann aus Prinzip nichts kaufen. So geht erfolgreiche Volkswirtschaft. Deutschland, Land der Ideen 👍
Naja, fürs kaufen gibts ja noch Leute wie dich und genug andere, die ihr Geld jeden Monat unnütz ausgeben
@@fergiemascha1685 wie frech.
@@fergiemascha1685 Man kann sein Geld natürlich auch einfach zählen und anhäufen bis man stirbt und ist dann der reichste Mann auf dem Friedhof. fragt sich nur was mehr Spaß macht, den Großteil verleben oder sein Leben lang aus der 30% Ecke kaufen und reich sterben?
@@maxaffe3195 wie ehrlich
@@dadaes4161 ihr seid für die armut im land mitverantwortlich. aber immerhin ehrlich. weiter so!
Schlimm wenn man so leben muss. Solche Menschen tun mir richtig Leid.
Sparsam leben ist eine Sache, ich hab zwar auch studiert aber so einen Coach für die Anlage in ETFs benötigt doch eigentlich niemand.
Man sollte im Jetzt leben und nicht im Irgendwann.
Kann man aber doch nicht, wenn man jeden Tag Stress in der Arbeit hat und Überstunden machen muss.
So sehe ich das auch.
@@ylpea5170 Augen auf bei der Berufswahl.
Das mit der Mini Wohnung geht auch nur wenn man keine Kinder hat und nicht zu zweit im Homeoffice arbeitet …
Soziale Kontakte kann man nicht pflegen, d. h. Freunde zum Essen einladen, Kinder, Familie… 🤷🏼♀️
@Swenja
Da hast du Recht...sie ist 47, da ist der Zug für eigene Kinder höchstwahrscheinlich schon abgefahren ( wobei die Schwester meiner Freundin mit 46 ihr erstes Kind bekommen hat)
@@Sally-pb6dz krasses Weltbild, dass man in einer kleine Wohnung lebend keine sozialen Kontakte pflegen könnte. Da spricht die kapitalistische Dressur aber ganz ganz laut^^
@@AB-ez2ct nein, aber man hat da doch gar kein Platz mal 10-15 Leute zum Abendessen einzuladen
@@AB-ez2ct krass, dass dein Besuch wahrscheinlich auf dem Bett mit dir Kaffee trinken müsste 🫣😂… jeder wie er mag. Ich lade gerne Freunde zum Essen ein und da freue ich mich immer wieder über meine große Wohnküche 😉
Immerhin sind beide recht mutig und machen was Sie wollen. Das ist schon mal gut. Ich sehe das mittlerweile so, dass sich das eigentliche Leben, ja vor der Rente/Ruhestand abspielt. Was bringen mir mit 75 viele Immobilen und Millionen - Gar nichts. Dann ist es doch besser vorher gut zu Leben und alles zu machen worauf man Lust hat. Etwas Geld zu investieren/zurückzulegen nebenher sollte ja davon abgesehen Standard sein..
Irgendwann coachen sich einfach alle TH-camr gegenseitig und machen damit mordsmäßige Umsätze.
sorry, aber als Bambergerin muss ich über diese Idiotie leicht lachen: Quasi mitten im Zentrum der Altstadt (der Weltkulturerbestadt) leben, in einer Gegend, in denen die Wohnpreise quasi am teuersten sind. Ein Kilometer weiter (ebenfalls noch in der Stadt, nur anderes Viertel, ebenfalls mit genügend Altbaumöglichkeiten) hätten sie für ihren 30qm-Preis locker die doppelte Wohngröße haben können Aber jeder wie er denkt...
Auch so können Geld und Effizienz zum Fetisch werden. Grundsätzlich liegt der größere Hebel zum Vermögensaufbau auf der Einkommensseite kombiniert mit einer soliden Sparrate. Die Einkommensseite ist nämlich deutlich flexibler. Natürlich kann man ab einem gewissen Alter nicht mehr riesige Sprünge auf der Einkommensseite machen. Das Lebenskonzept des Minimalismus klammere ich bei dieser Aussage aber aus. Das kann jeder selbst gut oder weniger gut finden.
Das Leben kann von heute auf Morgen vorbei sein, insbesondere in Anbetracht der momentanen globalen Entwicklungen.
Sinnvoll wirtschaften ja, aber sich selber in der Lebensqualität derart zu limitieren… ich weiß ja nicht
Die 3000€ hätten sie lieber gemeinsam für eine Thailandreise verklackern sollen…danach macht auch das Sparen wieder mehr Spaß.
Mir fehlt ein Hinweis im Beitrag darauf, wie viel Content allein hier auf TH-cam zu diesem Thema gemacht wird, wie viele selbst ernannte Coaches immer wieder das Gleiche erzählen - viel davon ist bestimmt sinnvoll, aber wir werden uns wohl kaum eines Tages alle gegenseitig coachen und wohlhabend durch die Weltgeschichte tingeln können ...
Meistens sind es doch Omas Spartipps in moderner Form 😂👏
Viel Erfolg! Ich schätze Menschen wie ihr, die eigenen Weg gehen. Egal wie der ist 🙏
Ist das die Zukunft?. Ohne Kinder für ein Leben zu sparen und dann kommt es wie so oft im Leben ganz anders. Den beiden wünsche ich trotzdem alles Gute
In einer Welt in der es immer mehr arme Menschen gibt und viele sich nicht mehr über Wasser halten können bzw man so schnell abstürzt ins Bodenlose ist das wohl die logische Konsequenz. Jeder hortet sein Vermögen und probiert es auszubauen damit er für den Fall der Fälle abgesichert ist. Reicht schon wenn dein Partner n Pflegefall wird schon zahlst du monatlich über 2000€. Und wir sehen halt auch den Zukunftsausblick - Meine Eltern sagten mir immer: bei uns ist alles besser geworden..wir hatten immer mehr Geld zur Verfügung und die Arbeitsstunden sind immer weniger geworden. Bei dir heute ist es andersrum.. Infrastruktur an allen Ecken marode, Rente, Krankenversicherung, Pflegeversicherung etz ist alles nicht mehr finanzierbar und eine tickende Zeitbombe..die Löhne sind gesunken und ihr müsstet eigentlich mehr arbeiten damit ihr den Lohnverlust kompensiert.
Das ist in meinen Augen ein wesentlicher Grund für mich sparsam zu sein. Ich seh wie um mich rum eigentlich alles am zerfallen ist und daher bring ich meine Schäfchen so gut es geht ins trockene.
Kinder ist Geldverschwendung.
Das ist mir auch aufgefallen. Keine Kinder. Sehr egoistisch. Trägt nichts der Gesellschaft bei. Echt toll! Würde eine andere Sendung auf dem ZDF sagen.
Das ist nicht die Zukunft. Das ist eine individuelle Zukunft für Menschen, die gerne so leben.
Merken tuen die erst im pflegeheim,wenn die alleine da gammeln 😂
Interessante Lebensweise. Ich persönlich finde eine gesunde Balance zwischen Lebensqualität im Hier und Jetzt und Verantwortung für die eigene Zukunft übernehmen als die richtige. Ich bin 32 und arbeite seit 4 Jahren in Vollzeit, davor Studentin. Seit 4 Jahren habe ich eine monatliche Sparrate von 800€, die ich nicht ändere und investiere. Seit dem 1. Jobwechsel verdiene ich um einiges mehr und bin von meiner 38qm 1-Zimmerwohnung aus der Studentenzeit in eine 2-Zimmer Neubauwohnung 70qm gezogen. Da ich viel Wert auf schönes Wohnen lege, gebe ich gern Geld dafür aus. Essen gehen und reisen finde ich auch wichtig. Ein Auto oder teure Kleidung sind mir wieder weniger wichtig. Ich denke jeder sollte schauen, was einem wichtig ist und sich nicht vom Lifestyle anderer mitziehen lassen. Natürlich kann ich verstehen, dass Menschen die bereits am Existenzminimum leben keine große Sparrate beiseite legen können - das ist eine völlig andere Ausgangssituation.
Ich muss sagen selten so einen guten vernünftigen Kommentar wie den Ihren gelesen ! 👍
Sie scheinen mir ein verantwortungsbewusster und zielstrebiger Mensch zu sein der es sich trotzdem gut gehen lässt .
Dies finde ich ist eine gesunde Lebenseinstellung .
Ich freue mich für jeden Menschen der einen guten Start in sein Berufsleben oder Studium hat leider hatte ich diesen guten Start nicht .
Ich bin aber stolz trotz schwieriger Lebensumstände zusammen mit meinem Sohn Wohneigentum angeschafft zu haben um wenigsten so etwas für mein Alter etwas vorzusorgen .
Es war nicht leicht und jeder übrige Euro wird in unser Haus gesteckt aber da wir dies beide so möchten ist es kein allzu großes Opfer.
Wenn wir dann in ein paar Jahren keine Mietkosten mehr haben und nur noch die Nebenkosten ( die natürlich schon höher wie für eine Mietwohnung sind ) zu zahlen haben wird es auf jeden Fall leichter werden .
Ich wünsche Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Liebe und Gute sowie den Erfolg den Sie anstreben!
Du hast es gut auf den Punkt gebracht. Jeder hat andere Prioritäten, die ihm im Leben wichtig sind und ich denke, wenn man nicht wirklich am Existenzminimum lebt, wie du es auch geschrieben hast, kann eigentlich Jeder an irgendeiner Stelle sparen. Noch vor dem Krieg und der Krise hätte ich auch gesagt, mit frischen Lebensmitteln kommt man oft weiter und günstiger hin. Man kann sparen, in dem man diese Sachen einfriert etc. Aber mittlerweile sehe ich das bei den aktuellen Preisen auch etwas kritischer. Jeder merkt es gerade am wöchentlichen Einkauf. Es ist schon krass, was da zusammen kommt und da frage ich mich schon, wie das Familien machen, die wirklich am Existenzminimum leben.
Lebe im Jetzt! Morgen kann nicht sein...
Die 2-Zimmer Wohnung ist hoffentlich Eigentum, denn ist jetzt schwieriger geworden Vermögen aufzubauen. Ersparnisse die nicht investiert werden, machen auch keinen Sinn, denn sie werden entwertet und dann ist man wieder am Anfang. Schade nur wenn man dann nicht mehr der jungste ist...
@@biankaschmidt691 Das ist aber super nett, vielen Dank. Das kann ich nur zurückgeben. Sich Eigentum aufzubauen ist mMn eines der größten Projekte, das man sich heutzutage erstmal zutrauen muss und das konsequent durchzuziehen verdient großen Respekt. Ich persönlich habe mich schon vom Eigentum fürs erste verabschiedet - wer weiß wie es in 10 Jahren aussieht. Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute:)
Früher in Rente zu gehen... Keiner kann heute sagen, ob man die Rente überhaupt erreicht. Jeder soll dennoch in die Dinge investieren, die persönlich glücklich machen.
Tja man sollte sich schon was gönnen denn wer weiß wie lange man gesund ist oder lebt .In meinen Umfeld erlebt Freundin gestorben mit 53 vorher Krebs mein Onkel 61 gestorben ein Jahr Krebs usw.
Das Konzept Rente wird es doch in 30-40 Jahren gar nicht mehr so geben 🥲
Ich finde man muss einen Mittelweg finden. Etwas beiseite legen für Notfälle, aber sich auch schöne Dinge, Ausflüge, Essen, Reisen etc. gönnen 😊
Ist nur dumm gelaufen, wenn man sich sein Leben lang in Verzicht übt und dann zB wegen schwerer Krankheit oder Tod nicht die Früchte ernten kann …
Genau das ist mit meiner Mutter passiert, die ganze Zeit gespart, die gesamte Familie musste mitmachen…dann wurde ihr Lungenkrebs im Fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert und sie hatte nur noch ein Jahr zu leben. Selbst in dem Jahr hat sie sich nichts gegönnt.
Ich glaube du hast das Prinzip nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum, in 50 Jahren alles zu verprassen, sondern im hier und jetzt frei zu sein. Und dabei hilft es nunmal, wenn man Vermögen und geringe Fixkosten hat.
@@Bluebelle3 Mein Beileid
@@AB-ez2ct Vermögen muss allerdings erst durch zB die Reduzierung der Fixkosten über einen langen Zeitraum aufgebaut werden. Es ist in der Regel, außer bei Erbschaften usw. nicht einfach da, also frage ich mich natürlich, was ich an dem Prinzip nicht verstanden haben soll? Man lebt ja nicht frugal, um alles irgendwann zu verprassen.
Nee, man kann das Geld ja jemandem vererben, dem man es gönnt.
Mir macht sparen soo Spaß! Ich habe nie zu wenig Geld und weiß, dass ich mir nahezu jederzeit jeden Wünsch erfüllen kann. Und ökologischer ist es auch. ❤
So geht die Wirtschaft zugrunde.
du erfüllst dir aber nicht jeden wunsch, du denkst es nur :) anstatt zeit in das sparen zu stecken, steck zeit darin wie du mehr geld verdienen kannst um dir dann auch deine wünsche real erfüllen zu können
@@mainhattan6038 und für die Umwelt geht's wieder bergauf. ;)
Danke für den Tipp, aber nein. :D
@@lenae6797 Es musshalt im Einklang stehen. Wie so vieles. Leider kommt alles aus dem Lot...
Die 2 tun mir Leid. Das ist doch kein Leben! Dass sie keine Gleichgesinnte in der Realität trifft, wundert mich nicht.
Ich habe seit ein paar Jahren fast den Weg geschafft als Frogulist zu leben, es geht alles wenn man will und man gewöhnt sich im Leben auch an alles. Und man ist der Konsum- Welt nicht so ausgesetzt /ist auch Umwelt bewusst!
Das Zauberwort heisst "gewöhnt". Warum sollte ich mich bis zum Lebensende zu Tode sparen und mich daran "gewöhnen"? Damit ich das Geld dann meinen Kindern vermachen kann, die davon dann gut leben? Also ich persönlich (ist natürlich subjektiv) lebe lieber ein Leben in Erfüllung, in dem ich die "Früchte meiner Arbeit" dann genieße kann, WENN ich sie genießen kann. Warum sollte ich mein Leben damit "vergeuden", mich in ein Leben zu zwängen, an das man sich "gewöhnen" muss? Und das nur, damit ich in einer Zukunft (von der ich nicht mal weiss ob sie überhaupt eintritt) evtl. besser vielleicht aber dann nur so gut leben kann, wie das dass ich schon Jahrzehnte lang hätte haben können? Gut, ich bin knapp 60 und HABE gelebt. Ich habe noch ca. 7. Jahre bis zur Rente um dann leider meinen schönen Job aufzugeben. Vielleicht mache ich aber noch 2 bis 4 Jahre Länger. Dann bin ich, bzw. sind wir zwar nicht reich, aber immer noch deutlich nicht arm, brauchen, bzw. können aber auch nicht mehr so viel wie in jungen Jahren... Aber WIR haben all diese wunderbaren Erinnerungen an unsere Erlebnisse. Vielleicht falle ich aber mit Eintritt der Rente augenblicklich tot um... Und dann? Ach so: Man kann sehr leicht auch Umwelt- und Konsumbewußt leben OHNE spare zu müssen. Das ist einfach eine Sache der inneren Einstellung 🙂
Seid ihr sicher,dass dieses "Sojagetränk" auf dauer gesund ist.
Glaubt ihr, dass dieses ständige "Aufeinanderhocken" gut für eure Beziehung ist.
Ihr seid doch nicht mehr 20 und habt Lebenserfahrung.
Nein, haben sie nicht.
Ich würde keinen Kurs bei denen buchen. Ich bin auch sparsam aber gebe Geld auch gerne aus für Dinge die mich happy machen. Auch wenn es die 20. Bluse ist.. das gehört (für mich)auch zum Leben.
Das sehe ich auch so
Man braucht keinen Brotbackautomaten. Eine Kastenform, eine Rührschüssel, ein Backofen und ein Handrührgerät reichen.
Brotbackautomat spart viel Strom...
Korrekt. Wir leben immer noch ohne Brotbackautomat, ohne Toaster, ohne Mikrowelle und ganz wichtig ohne Thermomixer.
Die Dame im Beitrag wirkt motiviert und möchte ihr Leben selbst bestimmen. Das ist eine lobenswerte Ausstrahlung.
In meinen Augen fehlt es jedoch noch an tiefgehenderer finanzieller Bildung. Aus dem Beitrag lässt sich nicht genau erkennen was der Coach tatsächlich macht und was sie für ein coaching anstrebt. Klingt für mich im ersten Moment jedoch weniger seriös.
Finanzielle Freiheit ist ein schönes Ziel, jedoch ein Marathon und kein Sprint. ETFs sind ein guter Anfang für den es nicht viel braucht, um einzusteigen und kann lamgfristig auch reichen, wenn genug eingespart wird. Wenn die Dame Wert darauf legt das Geld für sich arbeiten zu lassen, kann die Überlegung bezüglich Immobilien als Kapitalanlage definitiv lukrativ sein (logischerweise nur, wenn sie sich rechnet und durch Mieteinnahmen selbst trägt). Der Hebel des eigenen Kapitals ist da sehr viel größer als bei ETFs.
Könnte nie so leben, aber Hut ab dafür !
Jeder wie er mag.... Ich könnte in so einer kleiner Wohnung nicht wohnen. Ich bin der Meinung Geld sparen für später oder egal für was ist wichtig, aber ich möchte auch leben das Leben genießen es kann dir keiner garantieren was morgen ist. Wenn ich Beispielsweise eine Sparrate von 1500€ monatlich hätte würde ich persönlich 750€ davor sparen investieren den Rest für Reisen ect PP nutzen.... Leben um zu sparen kommt für mich nicht in Frage. Klar wenn du in die Zukunft schaust und sagt " wenn ich jährlich 10.000€ spare kann ich in so und so vielen Jahren frei sein" frei vor was ? Und wer garantiert dir das du in 10 20 Jahren noch lebst?.... Es muss gesund bleiben. Lebt euer Leben man weiss nie was es vorbei ist.
Ich bin auch sparsam,ab und zu wenn gerade ein schönes aber reduziertes Kleidungsstücke mir ins Auge fällt nehm ich auch mal was mit .Ich gerne mal zum bummeln in die Stadt,kaufen muss ich nichts.Vieles meiner wenigen Kleidungsstücke sind vom Flohmarkt.Man braucht nicht so viel kaufen,denn das Glück des erkaufen ist schnell vorbei,dann muss man neu kaufen um das Gefühl wieder zu haben.Ein tieferes Glück empfinde ich wenn ich einem Flaschensammler 10 Euro in die Hand drücke, oder einem obdachlosen was gebe und der freut sich.Aber Alles hat seine Grenzen.Ein Freund von mir ist mit 59 Jahren plötzlich zusammengeklappt und sofort verstorben.
Respekt an die beiden so minimalistisch zu leben und leben zu wollen :)
Aber bitte nicht noch ein neuer Spar-/Aktien-/ Minimalismus“Experte“/-Coach
Die beiden Geringverdiener sollten etwas an ihrer beruflichen Situation tun und so ihre Sparquote erhöhen.
Kommt drauf an .... Bildung kostet Zeit und Geld. Hab dazu mal ein interessantes Video gesehen ... finde es leider nicht mehr. Da wurden normalo Berufe mit Berufen verglichen wo eine enorme Qualifizierung nötig ist. Und wenn der ''normalo'' sofort anfängt zu investieren und zb der Oberarzt der erstmal Studiert promoviert und was weiß ich was er noch alles machen muss .... dauert es erstaunlich lange bis der Oberarzt mehr Geld hat wie der gelernte Handwerker bzw. ist der Handwerker deutlich früher ''finanziell unabhängig''
@@derdeibel2575 gibt genug Jobs, die früh Geld bringen. Bei uns bekommen Produktionshelfer (aushilfsweise machen das Schüler und Studenten) nach 10 Minuten Anlernen ca. 2.700€ netto (4-Schicht) im Monat, bei 35h / Woche. Wer bereit ist am Wochenende mehr länger zu bleiben und Überstunden zu machen, kann auf gut 3.000€ netto (Stkl. I) kommen. Als Anlagenführer (mit 3-jähriger Lehre) kommt man eher auf 3.500€ netto (35h), als Schichtführer ist man bei ca. 4k€ (ohne Überstunden).
Was für ein Leben. Sparen als Lebensaufgabe. Das nennt die arme Frau Freiheit? Doppelverdiener, keine Kinder (das wirkliche Glück im Leben❤) und alles dreht sich nur ums Geld. Ich schicke einen ganzen Container voller Mitleid, wirklich. Tut weh, sowas zu sehen.
Mich ärgert wie unkritisch hier mit dem Coachingzeug umgegangen wird, ihr habt doch einen Bildungsauftrag! Wie viele Kommentare hier richtig klarstellen machen die beiden auch irgendwo was falsch, denn so hoch ist gesparte Summe garnicht. Pluspunkte gibt es für die schönen Bilder aus Bamberg
Und wenn morgen das Leben ganz anders aussieht,was haben sie dann von dem ganzen..Wir Leben im jetzt und hier 🙂