Review Einhandschwerter: Paul Binns Swords vs. Regenyei-Armory
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- เผยแพร่เมื่อ 3 พ.ย. 2024
- Für das historische Fechten mit Schwert und Buckler benötigt man ein gutes Einhandschwert: Leicht, führig, sicher im Band und mit einem nicht zu spitzen Ort. Schön sowie hochwertig verarbeitet sollte es außerdem sein...
Wir haben bei zwei bekannten Schmieden eingekauft und vergleichen die beiden Modelle.
Wird es eventuell auch noch ein Video zu empfehlenswerten langen Schwertern geben?
Also worauf zu achten ist, wie es sich typischer Weise mit den Maßen und dem Gewicht verhält und derartigen Informationen.
Es ist in solchen Fällen schließlich für einen selbst immer viel wert, solche Empfehlungen und Hinweise von Leuten zu erhalten, die sich bereits in der Materie bewegen und einen gewissen Erfahrungsschatz gesammelt haben. =)
Wie verbreitet waren zweischneidige Einhandschwerter eigentlich im Bürgertum, oder gab es da eigentlich nur noch das lange Messer und das lange Schwert. ( spreche hauptsächlich vom Hoch-/Spätmittelalter und der Renaissance) ?
wahnsinn. sehr interessant. krasse sache was ihr macht.
Hallo Thorsten, deine Videos und Erklärungen finde ich super. Hast mich damals 1998 durch dein Training in Leipzig im Park und auf einem kleinen Mittelaltermarkt in Leipzig während des WGT überhaupt zum Mittelalter gebracht. Du bist sehr sympathisch rüber gekommen.
Aber nun zu HEMA, meine Frage ist Folgende:
Du sagstest, dass das Paul Binns Schwert, laut Paul nicht für Freikampf geeignet ist, das liest man bei einigen Anbietern von I33 Schwertern. Beim Schwert vom Peter hast du zu diesem Thema nichts erwähnt. Ist dieses sparringtauglich oder auch nur eingeschränkt?
Habt ihr Erfahrung mit den Schwertern von Albion, die sich ja im gleichen Preissegment bei den Trainingsschwertern I33 bewegen wie beim P.Binns? Das Bucklerfechten, was du favorisierst ist das die Lehre von Andre Lignitzer? Sorry die vielen Fragen. Mach bitte weiter mit so super guten Videos, Thorsten.
Zuerst einmal: Danke für die warmen Worte, Dietz. ;)
Ob ein Schwert "freikampftauglich" ist oder nicht, hängt sehr stark davon ab, was man unter Freikampf überhaupt versteht. Wildestes Bashen im BOTN-Style halten wenige Repliken lange durch. Kooperatives, technisches Freifechten geht mit allen Waffen, natürlich auch mit dem besagten Typ-XIV von Binns. Ich halte es für ziemlich robust, befolge aber den Rat des Handwerkers und schone es weitestgehend.
Das Regenyei liegt irgendwo dazwischen und dürfte auch auch eine etwas härtere Gangart vertragen, zumal sich das Material von Regenyei durch die Produktion zahlloser Turnier-Federschwerter bewährt hat.
Mit Albion habe ich leider noch keine Erfahrung. War mir bisher immer zu teuer für die meiner Meinung nach eher durchschnittliche Anmutung.
Ja, beim Schwert/Buckler-Training orientiere ich mich zur zeit sehr an Lignitzer. Der ist "easy to learn, but hard to master". ;)
Mehr dazu hier:
th-cam.com/video/WX3LJA1qxUk/w-d-xo.html
Hallo Torsten, ich spreche natürlich nur im Rahmen des Fechtens, wenn ich vom Sparring rede und nicht sinnloses Gromigekloppe / Bashing, welches Schwert hält das aus, außer Bahnschwellen mit Parier und Pommel vielleicht.
Mit Fechtfedern kommt es ja ebenauch schon mal zu härteren Klingenkontakten, wenn man sich Turniere so anschaut. Auch im I.33 kommt das vor. Gut aber die Frage hast du ja gut beantwortet. War jetzt nur nochmal eine Anmerkung. Ich danke dir und viele Grüße nach Leipzig.
hast du zufällig noch ein Bins ubrig, dass man evtl. zur Stahlweihnacht zum shoppen votbeikommen konnte?
Hi, ich frag mal freiraus. Du erwähntest einen Schwert+Buckler Kurs, habt ihr noch weitere Schildkurse? ( zb. Rund, Ostwest oder Kiteschilde)
Nein, wir fechten nur mit den Waffen, die sich durch die historischen Fechtbücher abdecken lassen.
Gibt es Schwerter, die von der Klinge her breit wie ein Castillion-Schw. sind aber die Länge eines Bidehänders besitzen ?
Grüß dich!
Vereinzelt sind mir zumindest zweihändig geführte, sehr mächtige Schwerter mit breiter Klinge bekannt. Der von dir geführte Oakeshott-Typ ist XVIIIc und die Tatsache, dass Google nur mit viel Überredungskunst dazu etwas ausspuckt, mag ein Hinweis auf deren Seltenheit sein. Hier ist ein Beispiel für ein solches Schwert (siehe Link). Die Gesamtlänge überschreitet meines Wissens aber nie die 130 cm-Marke und die Gehilze sind normalerweise sehr schlicht. "Bidenhänder", also übergroße Gardewaffen mit reich verziertem Gehilz und zusätzlichen Parierhaken am Ricaasso, sind das daher nicht.
de.pinterest.com/pin/294845106824422712/
Du hast mir sehr geholfen
Darf ich noch fragen, als was du das Schwert vom Peter in der Oakeshott-Typologie einordnen würdest?
Ist in Minute 1:58 aufgeführt. Typ XV
Wie siehts denn am Ort aus bei dem Schwert von Regenyei? Bei meinem Schwert ist er so dünn, dass ich (im Freikampf) durch den Handschuh in die Hand gestochen habe! Jetzt nutze ich das nur noch mit so einem Gummi Pömpel. Mein nächstes lasse ich denke ich vorne umschieden, oder werde eine andere Lösung finden müssen...
Vom Design her stehe ich eher auf das schlichtere ;)
+Schwertschwinger Der Ort dieser Schwerter ist abgerundet und mit einem 2-Cent-Stück vergleichbar.
Stahl Akademie Naja ich meinte eher wie dünn das Schwert am Ende ist. Abgerundet ist mein Ort auch, aber das war dem Handschuh und der Hand darunter egal weil es bei mir so dünn ist. Oder meintest du das auch? Also mit der Dicke eines 2 Cent Stücks vergleichbar? Das könnte hinhauen, kann es grade nicht nachmessen.
+Schwertschwinger Ich verstehe. Die Schieblehre sagt: 1,5 mm Materialstärke am Ort. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man damit Schutzkleidung an ungünstiger Stelle beschädigen kann. Hier hat das Binns auf jeden Fall in Sachen Sicherheit die Nase vorn und das wäre ein Punkt gewesen, den ich im Video noch hätte erwähnen können.
Thunderchrist Ministries International Naja er fragt nach wie man es gerne haben will. Und da wusste ich noch nicht WIE dünn das wird^^ Mein nächstes wird auch gerollt. Momentan steck ich mir einfach einen Gummipömpel drauf.
+Thunderchrist Ministries International Das wäre mir neu.
Hallo,
ich bin Philip Behr und habe eine Frage. Ich komme aus Weißenfels und würde gern das Schwertfechten/ historische Fechten erlernen. Nehmt ihr neue potenzielle Mitglieder auf? Kann man euch irgendwie kontaktieren? Danke schonmal für die Antwort. :)
+Philip Behr Klar, kommt einfach mal zum Probetraining vorbei. Mehr über uns erfährst du unter www.stahlakademie.net
Was gibt es denn gegen Den schaukampf auszusetzen ?🥺💀
eine frage bleibt nur aus. was fuer federstahlsorten wurden verwendet??????
+Thomas ari Keine Ahnung, Aber der Schwertfan weiß: Nicht die Stahlsorte ist letztendlich für die Qualität des Endergebnisses relevant, sondern die Wärmebehandlung. Du kannst aus so gut wie jedem Kohlenstoffstahl ohne Chromanteil gute Schwerter machen. Wichtig für die finale Härte und Flexibilität ist, was in der Härterei mit dem Schwert passiert.
Stahl Akademie ja dass sie gut monogahärtet sind dacht ich mir eh. Aber es wird kaum ein 1095 sein denn er wird schon zu hart (bis 60 hrc) fuer euer anwendungsgebiet. Also bei schaukampf wird eher ein federstahl mit nicht mehr als 55 hrc (sogar weniger) verwendet. Deswegen behaupte ich jetzt einfach mal ein 1055 oder 1060. er sollte halt federnde eigenschaften bzw net brechen oder biegen also auch kerben nicht raus brechen. besser die klinge dellen ein. So kann man sie wieder raus dengeln. Haha. Meine wkc katanaklinge hat eine klasse monohärtung bis 55 hrc is aber hochlegiert mit selizium um die verschleissfestigkeit zu erhöhen, da es ein cuttingschwert ist. Der stahl hat den liebligen namen "c55si7". haha. Ja is mir halt immer wichtig das thema stahl.
+Thomas ari Die Verwendung von Federstählen ist im Bereich von Schaukampfschwertern, aber auch bei solchen fürs historische Fechten, völlig normal und üblich. Das sind alles "Federstähle", wobei das auch eher eine ungenaue Trivialbezeichnung ist.
Wenn du es genau wissen willst: Paul Binns verwendet für seine Waffen ein Ausgangsmaterial mit der Bezeichnung EN45, Peter Regenyei einen 51CrV4.
Stahl Akademie ah ok cool zu wissen. Welche rockwell härte verpassen sie ihren klingen??
+Thomas ari Keine Ahnung. Da wir sowieso nicht draufsemmeln wie die Irren, ist das für mich auch nicht so furchtbar relevant. In Zweifelsfall geben dir die Handwerker aber sicher gerne Auskunst.
mir daugt das ungarische mehr