Updates / Korrekturen Stand 23/24: * Das Innenfutter ist aus widerstandsfähigem Nylon, die Fütterung aus Polyester g-Loft und im Loden sind 25% Polyamid. * Wie sich die Jacke bei katastrophalem Wetter schlägt: seht euch Rothaarsteig Tag 1+2 an. * Bei Tagestouren und im Alltag verdrängt diese ILG Jacke immer mehr die TLLG Version. Sie deckt einfach den größeren Temperaturbereich ab. * Ich besitze mittlerweile auch den Loden Parke mit Kapuze. Sehr geiles Teil, sehr warm aber noch ohne Review. Die ist echt für den Winter.
Hi Felix, versteh ich nicht... "Bei Tagestouren und im Alltag verdrängt diese TLLG Jacke immer mehr die ILG Version." Ist die ILG jetzt besser als die TLLG oder verdrängt die TLLG die ILG (was ja dafür spricht, dass die TLLG besser ist). Was ist jetzt phase? Ich bin verwirrt. In deinem Update zum TLLG Review meintest du, dass die ILG die TLLG verdränge.
@@HarleyAssi War ein Fehler im angepinnten Kommentar. Danke für den Hinweis. Jetzt im Moment trage ich die TLLG Jacke, allerdings mit einem mitteldicken Fjällraven Merino Wolle Pullover. Das zusammen geht auch. Jetzt im Alltag bin ich aber nicht in Ruhe, sondern eigentlich immer in Bewegung. Am Ende von Wanderungen oder Tageswanderungen bei Warten auf die Öffis ist man aber in Ruhe. Und dann wird die TLLG mit einem dünnen Merino Langarmshirt doch sehr schnell frisch. Deswegen würde ich die ILG vorziehen.
Ergänzung technische Details: das Innenfutter ist aus widerstandsfähigem Nylon, die Fütterung aus Polyester g-Loft und im Loden sind 25% Polyamid. Zusatzinfo: es gibt mittlerweile zwei weitere interessante Tage: und zwar den Rothaarsteig Tag 1+2. Ich denke, schlimmeres Wetter kann man gar nicht haben beim Wandern. Regen, Sturm und das alles bei knapp über 0°. Bei so einem Wetter braucht eine Lodenjacke zwingend einen Regen- bzw einen Windschutz. Durch einen Planungsfehler konnte ich den mitgenommenen Poncho nicht über die Isomatte am Rucksack ziehen. Ich musste den nicht atmungsaktiven Poncho dann leider ohne Belüftung über der ILG anziehen. Die Nacht im Schlafsack hatte gereicht die Jacke fast trocken zu bekommen. Die Jacke hat den kompletten zweiten Tag durchgehalten. Sie wurde zwar von Stunde zu Stunde klammer, aber ich hätte eine weitere Nacht plus einen weiteren Tag durchhalten können (ich hatte die Tor abgebrochen, weil die Zeit nicht reichte und es hinter Winterberg keinen sinnvollen Abbruch mehr bis zur Sieg Quelle gegeben hätte).
Danke für die ausführliche Erklärung. Mich zwischen beiden Temperaturbereichen zu entscheiden, ist genau meine Frage. Für ganz kalte Tage und zum Ansitzen habe ich den warmen Parka2 (-20°C) von Carinthia.
Den Parka von Carinthia habe ich mittlerweile auch, er war aber noch nie auf einer Wanderung mit. Seit dem Review habe ich ja mittlerweile mehrere hundert Kilometer mehr an Erfahrung. Ich nehme eigentlich mittlerweile fast immer die dickere Version, also die ILG, mit. Die Temperaturreglung des Loden macht es möglich sie beim Wandern quasi zu warm zu tragen, zB auch vorne offen, und abends trotzdem warm genug zu sein. Da bei der Jagd ja vermutlich der ruhige Anteil deutlich überwiegt würde ich 100%-ig zur ILLG raten. Ich nehme mal an, dass der Anmarsch zu einem Hochsitz überschaubar sein müsste. Die ILG Hose habe ich ebenfalls seit diesem Winter, aber es war bisher fürs Wandern nicht kalt genug. Abends im Lager wäre sie super gewesen. Auch hier die Vermutung: einfach etwas langsamer den Hang hoch zum Hochsitz und nur leicht angeschwitzt die Wärme der Loden genießen.
Hallo Felix, toller Vergleich 👍Die TLLG hatte ich mir damals auch geholt. Ich finde die super zum Fahrradfahren, weil wie du sagst, da geht immer ein leichtes Lüftchen durch. Manchmal fehlt mir da eine Kapuze und am Ärmel der Innenstoffe stülpt sich beim Anziehen vorne raus, das nervt ein wenig. Bei der ILG sieht das nach einer besseren Lösung an den Ärmeln aus. P.S.: Ein überraschender Moment als du plötzlich beim Jörg Müller im Video aufgetaucht bist 🤣
Das mit dem "Lüftchen" schafft keine Kunstfaseralternative, deswegen nehme ich sie ja auch bei den ganzen Winterwanderungen mit. Und das mit Jörg war echt überraschend. Nächsten Freitag taucht er bei mir im Video auf 😜.
Servus Felix, ich würde mir für Wintertouren um den Gefrierpunkt jederzeit wieder die ILG kaufen. Bin wie du von Loden und auch von Merinowolle komplett überzeugt. Habe mir letzten Herbst noch eine Lodenjacke von Steinkauz gekauft. Ohne Fütterung und wurde meine Lieblingsjacke. Auch oft im Alltag getragen. Gut Pfad, Micha
Jep, auf dem Rothaarsteig hätte ich mit Kunstfaser nie den zweiten Tag überstanden. Ich hätte vom Körper und Gear ja noch weiter gekonnt. Selbst in einer Abwärtsspirale mit nicht atmungsaktiven Poncho wird man zwar mit jeder Stunde klammer, aber gefroren oder so habe ich nicht. In Bewegung wärmt die Jacke auch feucht. Ohne Fütterung habe ich ja die Deubelskerl, welche ich aber nicht mehr einsetzte. Und dann habe ich noch TLLG für etwas wärmere Temperaturen. Wenn nur das Gewicht nicht so hoch wäre 😢
@ Danke dir für die Antwort. Puh. Also ich habe den Loden Parka bereits. Auch in L. (Bin Jäger) der ist schon sehr körperbetont, wenn ich noch einen dicken Pulli anhabe. Naja aber zu luftig sollte das ja wegen der Wärme nicht sein. Gut, ich vertraue auf dein Wort und nehme Größe L ❤️🫡
@@fishermaddin Den Loden Parka habe ich auch (bisher noch noch nicht auf Touren, sondern nur im Alltag. Ja, die Größe L umfasst einen schon ganz gut. Aber wie du sagst, dass ist glaube ich für Isolation der Optimalfall. Mir fällt aber gerade ein, dass Jäger auch sehr gerne Westen mithaben. Also dann wird es schwierig. Dann würde ich dir raten mit Umtausch Möglichkeit zu bestellen.
Ich bin 178cm mit 90kg plus und habe beide Jacken in L. Ich passe auch noch so gerade noch in M, hängt aber davon ab wie gut ich im Futter bin und wie groß das plus ist 😁 (das weiß ich, weil mein Sohn und ich beide eine Carinthia LIG in L und M haben / gibt es noch kein Review zu)
Danke für die bewegte Vorstellung, kleine Korrektur: Weder im Außenmaterial als auch im Innenfutter ist Polyester, der Loden enthält 25% Polyamid, das Innenfutter ist sogar ganz aus Nylon. Ein Himmelweiter Unterschied was Abriebfestigkeit angeht und daher wichtig..
@@drasiritzbir Ja schon klar. Ich weiß halt noch, dass ich damals an die G-Loft Fütterung dachte. Das diese aber außer sprachlicher Ähnlichkeit nichts mit dem Innenfutter zu tun hat ist mir durchgegangen.
Hi Felix!! Wenn du mit der klammen Jacke in den Schlafsack gehst, und die Jacke ziemlich schnell trocknet, dann heisst das doch auch, dass der (Daunen)-Schlafsack die ganze Feuchtigkeit aufnimmt, oder? Kann das erwünscht sein?? Ich zweifle ob dem Materialmix von Natur- und Kunstfaser .... ... muss mir nochmal dein Deubelskerl-Review ansehen, und warum die bei dir nicht mehr punkten kann. Ansonsten, weiter so, klasse Kanal!! 👍
Eine berechtigte Frage. Aber schauen wir uns mal die Situation ohne feuchteklamme Jacke an während man im Schlafsack liegt. Selbst ohne klammes Tshirt oder ähnlichem wird dein Körper in der Nacht Schweiß produzieren. Das ist sogar recht viel, etwa 0,5 bis 1l. Diese Feuchtigkeit geht ja auch in den Schlafsack. Bei Minustemperaturen wird die sogar zum Problem. Dafür gibt es ja dies Waterbarrierliner VBL. Die Feuchtigkeit der Jacke jetzt jetzt mit vielleicht 0,25l on Top. Von Frühling bis Herbst ist das kaum ein Problem. Ich "entlaste" den Schlafsack noch indem ich vor dem einschlafen immer mal wieder starke Bewegungen mache um die feuchte Luft einfach auszutauschen. Um die Schlafsäcke zu trocken wird ja auch immer empfohlen sie kurz in der Sonne zu trocknen. Geht im Sommer (wo es nicht wichtig ist) auch gut, wird im Winter aber wieder zum Problem. Nehmen wir meinen Rothaarsteig: Sturm plus Dauerregen. Keine Chance da irgendetwas zu trocknen. Das war eine Wanderung mit Abwärtsspirale. Ich denke noch 1-2 Nächte mehr und alles wäre nass gewesen. Einzige Chance ist im Winter ein feuert, und das lehne ich ab. Funkenflug und Kunstfaserschlafsack ist eine schlechte Idee zumal er dann tierisch nach rauch riechen würde. Ich lehne Feuer im Winter aber deswegen ab, weil der Brandgeruch Stress auf Tiere ausübt. Diesmal zu einer Jahreszeit in der sie ihre Fettreserven schonen müssen. Hinzu kommt, dass bei dem Wetter vom Rothaarsteig auch kein Hobofeuer mehr möglich ist. Atze + Outdoor Buddy hatten da mal ein schönes Video drüber. Die haben ihre Bushbox nur mit dem Spirituseinsatz als Bandhilfe und viel Pusten kurzfristig ans Laufen bekommen. Das ist ein typische TH-cam Problem. es wird immer nur gezeigt wie einfach das ist. Nein, ist es nicht. Ich kenne die Tricks mit Rinde ab und dicke Hölzer spalten um an das trockene Kernholz zu kommen. Das mag für Bushcrafter gehen, als Wanderer habe ich abends aber keinen Bock mehr. Mit Erik auf meinem Bergischen Panoramaweg hatten wir zB eine Bushbox zum Kochen versucht (kommt im Video aber gar nicht vor), weil ich nachher einfach den Notkocher der Schweizer Armee genommen habe.
Updates / Korrekturen Stand 23/24:
* Das Innenfutter ist aus widerstandsfähigem Nylon, die Fütterung aus Polyester g-Loft und im Loden sind 25% Polyamid.
* Wie sich die Jacke bei katastrophalem Wetter schlägt: seht euch Rothaarsteig Tag 1+2 an.
* Bei Tagestouren und im Alltag verdrängt diese ILG Jacke immer mehr die TLLG Version. Sie deckt einfach den größeren Temperaturbereich ab.
* Ich besitze mittlerweile auch den Loden Parke mit Kapuze. Sehr geiles Teil, sehr warm aber noch ohne Review. Die ist echt für den Winter.
Hi Felix, versteh ich nicht... "Bei Tagestouren und im Alltag verdrängt diese TLLG Jacke immer mehr die ILG Version." Ist die ILG jetzt besser als die TLLG oder verdrängt die TLLG die ILG (was ja dafür spricht, dass die TLLG besser ist). Was ist jetzt phase? Ich bin verwirrt. In deinem Update zum TLLG Review meintest du, dass die ILG die TLLG verdränge.
@@HarleyAssi War ein Fehler im angepinnten Kommentar. Danke für den Hinweis. Jetzt im Moment trage ich die TLLG Jacke, allerdings mit einem mitteldicken Fjällraven Merino Wolle Pullover. Das zusammen geht auch. Jetzt im Alltag bin ich aber nicht in Ruhe, sondern eigentlich immer in Bewegung. Am Ende von Wanderungen oder Tageswanderungen bei Warten auf die Öffis ist man aber in Ruhe. Und dann wird die TLLG mit einem dünnen Merino Langarmshirt doch sehr schnell frisch. Deswegen würde ich die ILG vorziehen.
@@Felixonthetrail Danke dir 🙂
Ergänzung technische Details: das Innenfutter ist aus widerstandsfähigem Nylon, die Fütterung aus Polyester g-Loft und im Loden sind 25% Polyamid.
Zusatzinfo: es gibt mittlerweile zwei weitere interessante Tage: und zwar den Rothaarsteig Tag 1+2. Ich denke, schlimmeres Wetter kann man gar nicht haben beim Wandern. Regen, Sturm und das alles bei knapp über 0°. Bei so einem Wetter braucht eine Lodenjacke zwingend einen Regen- bzw einen Windschutz. Durch einen Planungsfehler konnte ich den mitgenommenen Poncho nicht über die Isomatte am Rucksack ziehen. Ich musste den nicht atmungsaktiven Poncho dann leider ohne Belüftung über der ILG anziehen. Die Nacht im Schlafsack hatte gereicht die Jacke fast trocken zu bekommen. Die Jacke hat den kompletten zweiten Tag durchgehalten. Sie wurde zwar von Stunde zu Stunde klammer, aber ich hätte eine weitere Nacht plus einen weiteren Tag durchhalten können (ich hatte die Tor abgebrochen, weil die Zeit nicht reichte und es hinter Winterberg keinen sinnvollen Abbruch mehr bis zur Sieg Quelle gegeben hätte).
Danke für die ausführliche Erklärung. Mich zwischen beiden Temperaturbereichen zu entscheiden, ist genau meine Frage. Für ganz kalte Tage und zum Ansitzen habe ich den warmen Parka2 (-20°C) von Carinthia.
Den Parka von Carinthia habe ich mittlerweile auch, er war aber noch nie auf einer Wanderung mit. Seit dem Review habe ich ja mittlerweile mehrere hundert Kilometer mehr an Erfahrung. Ich nehme eigentlich mittlerweile fast immer die dickere Version, also die ILG, mit. Die Temperaturreglung des Loden macht es möglich sie beim Wandern quasi zu warm zu tragen, zB auch vorne offen, und abends trotzdem warm genug zu sein. Da bei der Jagd ja vermutlich der ruhige Anteil deutlich überwiegt würde ich 100%-ig zur ILLG raten. Ich nehme mal an, dass der Anmarsch zu einem Hochsitz überschaubar sein müsste.
Die ILG Hose habe ich ebenfalls seit diesem Winter, aber es war bisher fürs Wandern nicht kalt genug. Abends im Lager wäre sie super gewesen. Auch hier die Vermutung: einfach etwas langsamer den Hang hoch zum Hochsitz und nur leicht angeschwitzt die Wärme der Loden genießen.
Hallo Felix, toller Vergleich 👍Die TLLG hatte ich mir damals auch geholt. Ich finde die super zum Fahrradfahren, weil wie du sagst, da geht immer ein leichtes Lüftchen durch. Manchmal fehlt mir da eine Kapuze und am Ärmel der Innenstoffe stülpt sich beim Anziehen vorne raus, das nervt ein wenig. Bei der ILG sieht das nach einer besseren Lösung an den Ärmeln aus. P.S.: Ein überraschender Moment als du plötzlich beim Jörg Müller im Video aufgetaucht bist 🤣
Das mit dem "Lüftchen" schafft keine Kunstfaseralternative, deswegen nehme ich sie ja auch bei den ganzen Winterwanderungen mit.
Und das mit Jörg war echt überraschend. Nächsten Freitag taucht er bei mir im Video auf 😜.
Servus Felix, ich würde mir für Wintertouren um den Gefrierpunkt jederzeit wieder die ILG kaufen. Bin wie du von Loden und auch von Merinowolle komplett überzeugt.
Habe mir letzten Herbst noch eine Lodenjacke von Steinkauz gekauft. Ohne Fütterung und wurde meine Lieblingsjacke. Auch oft im Alltag getragen.
Gut Pfad, Micha
Jep, auf dem Rothaarsteig hätte ich mit Kunstfaser nie den zweiten Tag überstanden. Ich hätte vom Körper und Gear ja noch weiter gekonnt. Selbst in einer Abwärtsspirale mit nicht atmungsaktiven Poncho wird man zwar mit jeder Stunde klammer, aber gefroren oder so habe ich nicht. In Bewegung wärmt die Jacke auch feucht.
Ohne Fütterung habe ich ja die Deubelskerl, welche ich aber nicht mehr einsetzte. Und dann habe ich noch TLLG für etwas wärmere Temperaturen.
Wenn nur das Gewicht nicht so hoch wäre 😢
Hi Felix ,
Gute Infos und Backups.
der im Anschluss kurze e Gitarren Song wie heißt der denn eigentlich?
Das weiß ich nicht. Die Musik war vor vielen Jahren bei meinem damals verwendeten Schnittprogramm dabei.
Servus! Super Review. Ich bin 183 und habe so 95 kg. Was denkst du, passt L oder Herr XL?
Also ich bin 178cm und bin auch bei 95kg. Ich habe die L an. Man kann dann noch problemlos einen dicken Pulli darin anziehen.
@ Danke dir für die Antwort. Puh. Also ich habe den Loden Parka bereits. Auch in L. (Bin Jäger) der ist schon sehr körperbetont, wenn ich noch einen dicken Pulli anhabe. Naja aber zu luftig sollte das ja wegen der Wärme nicht sein. Gut, ich vertraue auf dein Wort und nehme Größe L ❤️🫡
@@fishermaddin Den Loden Parka habe ich auch (bisher noch noch nicht auf Touren, sondern nur im Alltag. Ja, die Größe L umfasst einen schon ganz gut. Aber wie du sagst, dass ist glaube ich für Isolation der Optimalfall. Mir fällt aber gerade ein, dass Jäger auch sehr gerne Westen mithaben. Also dann wird es schwierig. Dann würde ich dir raten mit Umtausch Möglichkeit zu bestellen.
Hi
Klasse review . Danke .
Wie ist das mit der Größenangabe ? Haut das hin ?
Ich bin 178cm mit 90kg plus und habe beide Jacken in L. Ich passe auch noch so gerade noch in M, hängt aber davon ab wie gut ich im Futter bin und wie groß das plus ist 😁 (das weiß ich, weil mein Sohn und ich beide eine Carinthia LIG in L und M haben / gibt es noch kein Review zu)
@@Felixonthetrail Super . Danke dir .
Danke für die bewegte Vorstellung, kleine Korrektur: Weder im Außenmaterial als auch im Innenfutter ist Polyester, der Loden enthält 25% Polyamid, das Innenfutter ist sogar ganz aus Nylon. Ein Himmelweiter Unterschied was Abriebfestigkeit angeht und daher wichtig..
Danke für die Ergänzung. G-Loft ist aber eine Polyesterfaser.
@@Felixonthetrail klar, aber damit ist die Jacke ja gefüllt.. der innen und Außenstoff hat damit nichts zu tun..
@@drasiritzbir Ja schon klar. Ich weiß halt noch, dass ich damals an die G-Loft Fütterung dachte. Das diese aber außer sprachlicher Ähnlichkeit nichts mit dem Innenfutter zu tun hat ist mir durchgegangen.
@@drasiritzbir Hab deine Infos in meinem angepinnten Kommentar als Zusatzinfo ergänzt. Thx4all 👍👍
Hi Felix!!
Wenn du mit der klammen Jacke in den Schlafsack gehst, und die Jacke ziemlich schnell trocknet, dann heisst das doch auch, dass der (Daunen)-Schlafsack die ganze Feuchtigkeit aufnimmt, oder? Kann das erwünscht sein??
Ich zweifle ob dem Materialmix von Natur- und Kunstfaser ....
... muss mir nochmal dein Deubelskerl-Review ansehen, und warum die bei dir nicht mehr punkten kann.
Ansonsten, weiter so, klasse Kanal!! 👍
Eine berechtigte Frage. Aber schauen wir uns mal die Situation ohne feuchteklamme Jacke an während man im Schlafsack liegt. Selbst ohne klammes Tshirt oder ähnlichem wird dein Körper in der Nacht Schweiß produzieren. Das ist sogar recht viel, etwa 0,5 bis 1l. Diese Feuchtigkeit geht ja auch in den Schlafsack. Bei Minustemperaturen wird die sogar zum Problem. Dafür gibt es ja dies Waterbarrierliner VBL. Die Feuchtigkeit der Jacke jetzt jetzt mit vielleicht 0,25l on Top. Von Frühling bis Herbst ist das kaum ein Problem. Ich "entlaste" den Schlafsack noch indem ich vor dem einschlafen immer mal wieder starke Bewegungen mache um die feuchte Luft einfach auszutauschen. Um die Schlafsäcke zu trocken wird ja auch immer empfohlen sie kurz in der Sonne zu trocknen. Geht im Sommer (wo es nicht wichtig ist) auch gut, wird im Winter aber wieder zum Problem. Nehmen wir meinen Rothaarsteig: Sturm plus Dauerregen. Keine Chance da irgendetwas zu trocknen. Das war eine Wanderung mit Abwärtsspirale. Ich denke noch 1-2 Nächte mehr und alles wäre nass gewesen. Einzige Chance ist im Winter ein feuert, und das lehne ich ab. Funkenflug und Kunstfaserschlafsack ist eine schlechte Idee zumal er dann tierisch nach rauch riechen würde. Ich lehne Feuer im Winter aber deswegen ab, weil der Brandgeruch Stress auf Tiere ausübt. Diesmal zu einer Jahreszeit in der sie ihre Fettreserven schonen müssen. Hinzu kommt, dass bei dem Wetter vom Rothaarsteig auch kein Hobofeuer mehr möglich ist. Atze + Outdoor Buddy hatten da mal ein schönes Video drüber. Die haben ihre Bushbox nur mit dem Spirituseinsatz als Bandhilfe und viel Pusten kurzfristig ans Laufen bekommen. Das ist ein typische TH-cam Problem. es wird immer nur gezeigt wie einfach das ist. Nein, ist es nicht. Ich kenne die Tricks mit Rinde ab und dicke Hölzer spalten um an das trockene Kernholz zu kommen. Das mag für Bushcrafter gehen, als Wanderer habe ich abends aber keinen Bock mehr. Mit Erik auf meinem Bergischen Panoramaweg hatten wir zB eine Bushbox zum Kochen versucht (kommt im Video aber gar nicht vor), weil ich nachher einfach den Notkocher der Schweizer Armee genommen habe.
Also mir fällt für die kleine Tasche hinterm linken Handgelenk ganz klar eine Packung Taschentücher ein...
Ich verstau ganz gerne mein Brillenputztuch darin. Beult nicht aus und ist immer griffbereit.