Max. Schieflast ist meiner Meinung nach immer ein Thema. Solange der WR mit dem Netz verbunden ist, speist er gleichmäßig in allen drei Phasen. Der saldierende Zähler kann Null anzeigen, trotz Schieflast. Erst im Inselbetrieb ist es für das Netz egal, aber der WR stößt dann vermutlich an seine Grenzen.
Du hast mich gerade auf einen super Testfall gebracht. Dafür das Herz! Auto Laden im Inselbetrieb. Das Hauskraftwerk kann ja eine Insel aufbauen, da habe ich schon mehrfach live bei Netzausfall erlebt. Hier wäre jetzt interessant, ob ich dann auch das Auto laden kann. Eigentlich müsste das funktionieren. Müsste nur sicherstellen, dass mein Router auch läuft, weil darüber die Kommunikation zwischen Hauskraftwerk und Wallbox stattfindet. Aber das sollte kein Problem sein. Und dann suche ich mir mal einen schönen Tag am WE aus und teste und filme das. Nur fällt in dem Szenario meine extern eingebundene Anlage weg, da diese im Inselbetrieb nicht funktioniert, da der WR nur netzgekoppelt arbeitet. Im Inselbetrieb passt die Frequenz das Inselnetzes dann nicht, so dass der WR dauerhaft abschaltet, bis das normale Netz wieder vorhanden ist.
@@AuTarkie100 Schau mal nach einer kleinen gebrauchten USV. Ich hab nee uralte APC. (die gibt's voll billig bis umsonst) Ein Bleiakku ist da nicht mehr drin sondern alte recycelte Lion Zellen. 4S4P mit nem Balancer Board. Den Summer muss man auslöten, den die APC meckert meist nachts über den Akku. (ist halt kein Bleiakku) Dahinter hängt meine komplette Heim IT. Fritzbox (also Router) UTM Firewall, 24port PoE Switch dran 5 Accesspoints, Pi3, und ein NAS (das läuft aber nicht immer) 25min Haltezeit. da kann man sogar an der Elektro Unter-Verteilung arbeiten und trotzdem noch nen Stream hören ;)
Die Ladeverluste kann man auch ohne direkte Messung grob ermitteln. Das Fahrzeug zeigt ja einen Durchschnittsverbrauch an und das ist in der Regel nur der der Batterie entnommene Strom, ohne Ladeverluste. Auf der anderen Seite kannst Du in der Wallbox auslesen, wieviel kWh darüber geflossen sind. Dazu muss natürlich z.B. ein Zeitraum definiert sein und wenn Du noch extern lädst, müsstest Du die Mengen auch noch erfassen, die da geladen wurden. Bei uns relativ einfach: Hybrid und wird ausschließlich zuhause geladen. Ich hab dann nach dem ersten Tanken (wir haben in 5 Monaten bisher nur einmal getankt und dank Lockdown ohne lange Fahrten ist er noch fast randvoll ;-) ) mal die geladenen kWh durch die km geteilt und mit dem angzeigten Verbrauch "ab tanken" verglichen (beim reinen E-Auto wird es ja auch einen "Tageskilometerzähler" etc. geben, den man selbst zurücksetzen kann, um einen definierten Vergleichszeitraum zu haben). Ergebnis waren ca. 23% Ladeverluste. Dabei gibt es natürlich noch 2 Unbekannte: Wie genau ist die Anzeige im Fahrzeug (wird zu wenig angezeigt?)? Und wieviel der "Verluste" entfallen auf die Vorklimatisierung jetzt in den Wintermonaten. Das ganze war ein Mittelwert über ca. 2.000 km. Werde mir das im Sommer auch nochmal anschauen. Tendenziell steigen die Verluste mit der Stromstärke und wenn ich den Akku von 70 auf 80% lade, habe ich weniger Verluste als bei den letzten 10% von 90 auf 100%. Spielen also viele Faktoren rein. Aber mir reichen da grobe Werte, wollte das nur mal ungefähr einordnen können.
Kann man sicher alles machen. Aber ich habe ja nicht die Option ohne Netzstrom zu beziehen wirklich mit 11kW AC zu laden. Also lade ich langsam und da muss ich die Verluste in Kauf nehmen. Das Wissen, ob die nun 10 oder 20 oder 30% betragen bringt mich nicht weiter und alle anderen auch nicht, die in einer ähnlichen Situation stecken. Ich lade weiterhin langsam, weil ich so sicherstelle, dass nur so möglichst viel selbst erzeugter Strom im Akku landet.
Ich würde bevorzugt 1phasig (bis 32A) laden, wenn PV-Überschuss im Spiel ist, dann sollten die Ladeverluste bei der Gleichrichtung im Auto am geringsten sein, im Gegensatz zu 3phasig Laden mit der gleichen Leistung. 3Phasig Laden würde ich beim Schnellladen mit Leistungen > 7,4kW machen, wo sowieso aus dem Netz gezogen werden muss.
Hab von der Materie gar nicht so viel Ahnung. Aber klingt logisch, wie Du das erklärst. Und wenn ich öffentlich lade, nutze ich immer mein 3-phasiges Kabel. Das liegt genau für diesen Zweck im Auto ;-) Und sollte zu Hause mal viel Strom übrig sein, dann werde ich das Kabel auch mal an die Wallbox hängen. Für das nächste Video mache ich das dann ja auch. Da teste ich dann das 3-phasige Kabel in Verbindung mit der E3DC Wallbox und dem Hauskraftwerk.
@@AuTarkie100 Meine (eigene) Wallbox ist jetzt fertig (gibt auch ein neues Video dafür). Nun brauche ich nur noch ein E-Auto um mal mit richtigen Ladestrom zu testen, wie das beim einphasigen PV-Überschuss-Laden bis zu 32A zum Auto hin funktionieren würde, ohne die Schieflastgrenze von 20A aus dem Netz zu verletzen.
@@EigenWatt Habe mir (fast) Dein ganzes Video angesehen. Ein praktischer Test wäre jetzt tatsächlich noch interessant, um die theoretischen Werte zu bestätigen. Aber ich denke das dürfte bei Dir alles gut funktionieren. Ich probiere bei mir ja auch noch etwas herum, um neben den Tests zum intelligenten PV-Überschussladen auch im Alltag für mich die richtige Einstellung zu finden. Werde vermutlich immer 1-phasig laden. Starte derzeit bei 9A Überschuss mit der Ladung des Autos. Nach oben ist die Grenze dann 6,8kW, die ich schon nicht erreichen kann. Denn einige hundert Watt verbrauche ich immer zu Hause und die E3DC Wallbox nutzt nie 100% des verfügbaren Stroms, sondern lässt immer einen kleinen Puffer für mögliche Schwankungen durch den Hausverbrauch und durch Wolken & Co. Aber es passt dennoch ganz gut. Mein nächstes Video ist dann ein Video zum 3-phasigen Laden. Dann habe ich die meisten Konstellationen durchgespielt und mache dann vermutlich noch ein Video mit meinen Erkenntnissen aus den Tests und dem Alltag. Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass bald ein echter Abnehmer am Ladekabel hängt ;-) Bei mir war aber die Wallbox auch ein paar Monate vor dem E-Auto da. Denke so herum ist schon in Ordnung.
Wenn du die Stromstärke an der E3DC Zentrale änderst, ist das der Mindeststrom. Der soll doch nur regeln, wann die Ladung beginnen kann. Mit einem Auto braucht man die also auch nur einmal einzustellen und zwar auf den Wert ab dem das Auto tatsächlich mit dem Laden beginnt. Also möglichst klein. Die Stromstärke in der App ist der maximale Ladestrom für die aktuelle Ladung. Hier macht eine Anpassung meines Erachtens mehr Sinn, da man so indirekt bestimmen kann wieviel Ladung trotzdem in den Hausakku gehen soll. So nutze ich das in der aktuellen Übergangszeit.
So richtig gut wäre es, wenn man dem System sagen könnte, die Batterie nur soweit zur Ladeunterstützung mit einzubeziehen, bis ein voreingestellter SOC erreicht ist. Dann müsste die Batterie entkoppelt werden, damit man mit dem Rest des Speichers durch die Nacht kommt. In diesem Fall könnte man in der Woche (wenn man tagsüber zur Arbeit ist) das Maximum ins Auto laden und hat das Problem einer evtl. Speicherüberdimensionierung nicht mehr. Oder?
Genau das beschriebene Verhalten, also der Batterie sagen, wie weit sie entladen werden kann, kann man am System einstellen. Einzige Bedingung dafür ist, dass man den Sonnenmodus aktiviert haben muss, also mit PV-Überschuss das Auto lädt. Dann kann man exakt vorgeben, wie viel Prozent noch im Akku verbleiben sollen. Allerdings ist das Laden des E-Autos aus dem Speicher deutlich weniger effizient, als wenn man direkt aus der PV-Anlage lädt. Nehme ich Strom aus dem Akku dazu hat dieser ein paar mehr Wandlungen hinter sich zu bringen (1. DC/DC - direkt vom Dach in die Batterie, 2. DC/AC - Wandlung des Gleichstroms der Batterie in Wechselstrom und "Transport" des Stroms zur Wallbox und 3. AC/DC - beim Laden des E-Autos, da kein Wechselstrom in die Akkus geladen werden kann, sondern nur Gleichstrom). Wenn es also irgendwie geht, sollte man nur im Notfall aus dem Akku das E-Auto laden. Immer noch besser, als direkt nur Netzstrom zu beziehen, aber eben nicht sonderlich effizient. Daher würde ich eher nicht auf einen großen Speicher setzen, um das E-Auto zu laden. Denn der Akku vom E-Auto ist in jedem Fall der viel größere und deutlich günstigere Speicher im Vergleich zum relativ kleinen Hausakku. Ein E-Auto-Akku komplett aus dem Hausakku voll zu laden dürfte aufgrund der geringen Kapazität des Hausakkus ohnehin nicht funktionieren. Also lieber das Geld sparen und einen kleineren Akku nehmen, so groß, wie man ihn für den normalen Komfortstrom (+ ggf. Wärmepumpe) braucht.
Grüß dich Thomas, ich kann die Strombegrenzung auf 32 A hochstellen, sie springt aber immer wieder auf 16 A zurück und somit kann ich nur 4,3 A laden. Kannst du mir helfen die erforderliche A-Zahl einzustellen? Besten Dank für die Info.
Nein, kann ich nicht. 32A gehen nur, wenn die Wallbox 22kW kann und der Netzbetreiber das genehmigt hat. Muss dann auch der Installateur am HKW einstellen. Darfst Du nicht selbst. Ist bei mir falsch konfiguriert. Ich hab zwar eine 22kW WB, die aber auf 11kW gedrosselt werden sollte. Diese Ladeleistung hatte ich beauftragt. Da mein Auto max. nur 11kW laden kann, ist das 3-phasig auch das Maximum, aber eben vom Auto vorgegeben. 1-phasig kann ich so aber bis zu 7,2kW laden. Die Stromleitung Leitung ist auch für 22kW ausgelegt, also kein Sicherheitsproblem. Aber wenn Du nur eine 11kW WB hast, ist 16A das Maximum. Die EasyConnct gab es in 2 Varianten: 11kW oder eben 22 kW. Die 22 kW kann man auf 11kW drosseln, die 11kW WB aber nicht für 22kW freischalten.
Meine EasyConnect ist mit 6mm Qu. verbunden, ich möchte im Sonnenmodus bis zu 7,4 kw laden, da gäbe es keine Schieflast. Gibts im Sonnenmodus die Möglichkeit: 1Phasig mit 7,4 kw zu lasen? Besten Dank! @@AuTarkie100
@@augustspeth4403 Bei mir funktioniert das. Wichtig: 32A müssen eingestellt sein. Allerdings leistet meine PV dafür in der Praxis zu wenig. Und den Speicher mit dazu zu holen ergibt aus Effizienzpunkten keinen Sinn. Aber ich habe bei mir auch schon Werte mit einer 5 vor dem Komma gesehen, wenn auch nur bei optimalen Bedingungen. SO/NW PV erzeugt nicht sooooo viel Strom zeitgleich. Aber auch eine 5 vor dem Komma ist größer als 4,6kW Schieflast.
Ich hatte eine Tesla Wallbox und habe diese nun gegen eine E3DC Wallbox getauscht, weil ich a) vor kurzem ein E3DC Pro 19,5 KW Hauskraftwerk an meine vorhandene Solaranlage angeschlossen habe und b) mit E3DC der zukünftig bidirektionale Ladung machen möchte. Habe aber anscheinend einen entscheidenden Fehler gemacht, denn ich habe mich für die Wallbox mit fest angeschlossenem Kabel entschieden und nicht gesehen, dass man dann nur noch 3-pha. laden kann und nicht mehr auch 1-phs. Bei meiner anderen Wallbox im Büro kann ich das mit der ZAPPI! Wenn ich das jetzt richtig verstehe, kann ich nun in 90% der Fälle mit meiner E3DC Wallbox garnicht mit Überschußstrom laden, weil ich nun die 3-fache Solarleistung brauche, um den Mindeststrom zum Laden (Tesla M3 LR) zu haben. Irgendwie ziemlich blöd, wenn man dachte, ach ich nehme doch die Wallbox mit festem Kabel, dann muß ich das Kabel nicht jedesmal anstöpseln und es wird auch nicht geklaut, weil es im Carport hängt! Oder gibt es da noch einen Trick, trotzdem auch in etwas sonnenärmeren Monaten Überschussladung mit meiner E3DC Wallbox zu machen ???
Gleiche Situation bei mir. Darum habe ich mir mit einem 2-phasigen Schütz nach dem FI beholfen (Hager ESC240S), welchen ich über die Hausautomation schalten kann: Im Sonnenmodus klemmt der Schütz Phasen 2&3 ab und erzwingt damit das einphasige Laden. Funzt astrein. WICHTIG: Der Schütz darf nur umschalten, wenn KEIN Auto angesteckt ist, sonst kanns bei manchen Autos (Zoe!) den onboardlader grillen!! Habe ich über ne Logik gelöst.
@@marioschmidt1579 Hallo Mario, Danke für den Tip! Da ich kein “Stromer” bin, werde ich das mal mit meinem Freund besprechen, der darüber Bescheid wissen müsste. Auf jeden Fall hört sich Deine Lösung für mich gut an. Hast Du das schon mal an E3DC als Problemlösung gegeben und wie war das Feedback darauf?
Die Thematik 1- vs. 3-phasiges Laden mit der E3DC-Wallbox scheint noch nicht bei jedem Verkäufer derselben angekommen zu sein. Ich bin hier auf TH-cam darauf aufmerksam geworden. Schade, dass die E3DC-Wallbox nicht automatisch zwischen ein- und dreiphasig umstellt. Kann man mit der aktuellen E3DC-Wallbox denn überhaupt zukünftig bidirektional laden (entsprechendes Auto natürlich vorausgesetzt). Da bin ich bisher bei dem Wissen, dass das erst mit der nächsten Generation der Wallbox geht. VW will 2022 eine Wallbox mit bidirektionalem Laden anbieten (Info vom Powerday diese Woche). E3DC testet wohl auch mit VW hierzu. Mein Wunsch an E3DC und alle anderen Hersteller: Wallbox die automatisch zwischen ein- und dreiphasig umstellt. Ist ja auch nicht gerade günstig. Und dann noch mit Gleichstrom😊. Mein Wunsch an Autohersteller: 22 kW Ladung (Wechselstrom). Man sieht ja was das hier bringen kann.
@@mhxl3917 Selbstverständlich kann die aktuelle wallbox kein bi-direktionelles Laden. Es gibt dafür keinen Standard bei Typ-2. Und keine solchen Autos. 22kW werden in der Praxis zuhause garnicht benötigt und treiben daher nur unnötig die Kosten und Netzbelastung hoch.
@@marioschmidt1579 Schöne Lösung und gut gemacht 👍. Wer eine Hausautomation hat. Ich bin da (noch) kein Freund davon für unser Haus. Auch wenn man da viel machen kann. Aktuell sehe ich da für uns persönlich in Kosten-Nutzen-Abwägung noch keine Vorteile. Technik und Möglichkeiten finde ich schon toll und spannend, aber, aber, aber...
Intelligent würde ich eine "dynamische" Überschussladung nennen, also Mindeststrom und Priorisierung einstellen und alles was bis Maximum vom Dach kommt, automatisch geregelt. Geht das auch?
Na klar geht das. Ich könnte in meinem Fall die 6A Mindeststrom einstellen und könnte so bis zu knapp 7kW einphasig oder knapp 11kW dreiphasig aus der PV in mein Auto schieben. Kleiner Schönheitsfehler bei meiner Anlage: Sie kann diese Leistung gar nicht erzeugen. Bei 9,7kWp und SO/NW Ausrichtung sind im Sommer so zwischen 4 und 5kW drin. Mehr Überschuss geht nicht. Aber die Kombination aus Hauskraftwerk und Wallbox kann das wirklich dynamisch regeln. Ohne diese Dynamik ergäbe die Wallbox keinen Sinn. Dann kann ich auch eine x-beliebige Box kaufen und damit das Auto laden. Aber es soll ja intelligent und dynamisch sein. Und das klappt in der Kombination E3DC Hauskraftwerk und E3DC Wallbox eben hervorragend.
@@AuTarkie100 Es wäre schön wenn die Wallbox ab ca. 4,2 kW auf drei Phasen umschalten könnte, dann würde man nur ein Ladekabel benötigen und noch einige kWh im Jahresdurchschnitt mehr ins Auto bekommen. So ist es aber auch schon fast perfekt.
@@afar3686 Das kann sie aber nicht. Ein kleiner Nachteil, bei einer passenden PV-Anlage. Bei mir kein Problem. Ich kann mit meinem einphasigen Kabel gut leben. Das passt gut zur PV-Leistung. Und wenn es mal schneller gehen soll, dann hole ich mein dreiphasiges Kabel aus dem Auto. Aber dann kommt bei mir in der Regel auch Netzstrom dazu und das versuche ich ja mit der Intelligenz der Wallbox und Nutzung des Sonnenmodus zu vermeiden.
Ja, sie braucht ein normales Netzwerkkabel und wird dann einfach mit in den Router eingesteckt, in dem auch bereits das Hauskraftwerk eingesteckt ist. Dann können beide Geräte miteinander kommunizieren. Funktioniert tadellos. Und danke auch für das Lob zum Video. Freut mich ;-)
@@AuTarkie100 danke! Das rettet mir den Arsch. Wollte jetzt ein Kabel für die Wallbox eingraben. Dann packe ich noch ein Netzwerkkabel mit rein. In deinen Video steigst du Details die in keinem Prospekt stehen oder von E3/DC nich gezeigt wird. Dass das HKW Top ist weiß man aber diese Details überzeugen noch mehr.
@@schoenerrobert Mich hatte damals der Installateur auf das notwendige Netzwerkkabel hingewiesen. Denn ich habe dann auch Stromleitung und und Netzwerkkabel separat verlegen lassen (durch einen Elektriker), so dass der Installateur dann die Wallbox dann nur noch montieren und am System einrichten musste.
Servus Thomas, finde sehr gut was du da machst 👍.Mein E Niro ist da 39 kW und 1 Phase . ich kann nur mit 3,4 kW laden mit go-e Wallbox Umstellung auf 20 A bringt nix. Kia kann aber bis 7,2 kW laden. Geladen wird von 7,1 Photovoltaik Anlage bei Leistung zwischen 5-6 kW. Wie kann ich einstellen das mehr als 3,4 geladen wird .
Besten Dank für Dein Lob. Dafür gibt es schon mal ein Herz! Nach Deiner Schilderung ist das Problem vermutlich nicht derr go-e Charger und auch nicht das Auto. Ich vermute es ist das Ladekabel. Wenn das ein 1-phasiges 16A Kabel ist, dann gehen maximal 3,7kW. Im Auto kommen dann die 3,4kW an, die Du angibst. Das kann man nur ändern, wenn Du ein mindestens 20A Kabel oder ein 32A Kabel 1-phasig kaufst. Dann gehen mehr als die 3,4kW. 20A entsprechen dann (theoretischen) 4,6kW, 32A dann 7,4kW. Sprich nur mit einem 32A Kabel kannst du die volle Ladeleistung des Autos erreichen. Prüfe aber bitte vorher noch die Einstellungen im Auto, dass wirklich dort "Maximum" unter den Ladeeinstellungen ausgewählt ist. Und auf Deinem Ladekabel müsste auch draufstehen, wie die mit wieviel Ampere das codiert ist. Ich vermute 16A.
@@НадеждаНадежда-ф1м6п Hatte angenommen, dass Du ein 1-phasiges Kabel verwendest. Bei 32A und 22kW ist es aber auf jeden Fall 3-phasig. Hier habe ich selbst auch festgestellt, dass mein Kia auch nur mit 3,4kW lädt (an meiner 11kW Wallbox). Vermutlich wirst Du dann mit Deinem 3-phasigen Kabel nicht als 3,4 kW laden können. Der Go-e Charger ist bestimmt auf 11kW gedrosselt, oder? Könntest Du das Ladekabel durch ein 1-phasiges mit 32A ersetzen oder geht das beim go-e Charger nicht? Vielleicht kennst Du auch jemanden, der ein 1-phasiges 32A Kabel hat. Dann könntest Du das vorher mal ausprobieren, ob es wirklich den gewünschten Effekt bringt, bevor Du Dir ein eigenes Kabel zulegst.
Müsste ich dann nicht auch 7,4KW Laden können wenn ich 7,4kw pv Überschuss habe ohne den Akku zu entladen? Oder greift da auch die Schief last Verordnung? Vg Mark
Das frage ich mich auch gerade. Weiß nicht ob das hier getestet werden kann, weil dazu ja auch der entspreche PV-Überschuss da sein muss. Wird der irgendwann mal erreicht mit dieser Anlagenkonstellation?
Ich denke, dass ich auch mit entsprechendem PV-Überschuss nicht mehr als die 6,8/6,9 kW hätte laden könnte. Die 7,4kW sind der theoretisch mögliche Wert des Kabels und des Autos. Heißt aber nicht, dass das in der Praxis auch tatsächlich erreicht wird. Ich hatte bei dem Test ja auch noch gut Luft auf der Netzseite. Kann da ja 3,7kW pro Phase ziehen und habe nur 1,4kW im Test gezogen. Da war also noch genug Luft bis zu den 3,7kW netzseitig. Aber kurz vor 7kW war eben doch Schluss. Mag sein, das andere Autos vielleicht noch ein oder zwei Zehntel mehr hinbekommen. Aber 7,4kW dürfte niemand erreichen (lasse mich gern in dem Punkte verbessern). Auch wenn ich öffentlich mit meinem 3-phasigen Kabel lade, sehe ich nie die theoretisch möglichen 11kW. Da ist bei maximal 10,8kW laut Anzeige im Auto Schluss. Mag übrigens auch sein, dass andere Wallboxen nicht mehr als 4,6kW von der PV-Anlage ans Auto weitergeben. Das weiß ich natürlich auch nicht. Habe ja nur meine Anlage ;-(
Siehe meine Antwort zu den 7,4kW an @Mark Jakoby - Und auf Deine Frage: Nein, mit meiner Anlage komme ich nie auf 7,4 kW Überschuss. Da macht mir meine Ausrichtung SO/NW und die Verschattung meiner 2,95kWp Garagenanlage einen Strich durch die Rechnung. Den Test kann ich also nicht machen. Braucht es aus meiner Sicht auch nicht. Siehe oben genannte Antwort.
@@AuTarkie100 ich werde es die Tage mal testen welche Lade Leistung mittlerweile geht. Anlagen Leistung haben wir dafür mit 100kwp genug. Ich habe bislang nur 4,7kw Laden können mit der alten e3dc wallbox. Das war mir zu wenig, deshalb hab ich die Wallbox nur noch selten in Benutzung. Ich warte jetzt auf die Bidirektionale Quasar DC Wallbox. Ich hoffe die geht dann besser mit dem Leaf. E3DC meinte das ich aufgrund der Schief last Grenze nur 4,7KW einphasig Laden darf. Der Netzbetreiber sagte das ich einfach 7,4kw Laden soll, aber schriftlich bekomme ich das nicht vom Netzbetreiber. Und E3DC schaltet mir das nur frei, wenn die es schriftlich bekommen. Ist echt verkorxt. Und mein Kollege hat jetzt die neue E3dc wallbox und kann mit 6,8kw seinen Nissan Leaf Laden. Gebaut auch von B&W energy. Das passt alles nicht zusammen, da fällt es mir schwer ruhig zu bleiben.
Die Antwort soll genau was bedeuten? Habe entsprechende Sprungmarken genau dafür im Video platziert, darauf hingewiesen und in der Beschreibungsbox notiert. Denke damit sollte jeder in der Lage sein, auf die für ihn relevanten Punkte direkt zu springen. Ich zwinge niemanden das ganze Video anzuschauen ;-)
@@AuTarkie100 Das habe ich tatsächlich übersehen. Entschuldigung. Davor habe ich mir dein Video zu deinen persönlichen Negativpunkten zum e-Niro angesehen und habe etliche Antworten verworfen, weil sie nicht okay gewesen wären. Aber hey, dein Kanal, dein Content. Wollte dich nicht verärgern.
@@Plebejer Alles gut. Entschuldigung angenommen ;-) Das zeugt tatsächlich von Größe, sich auch entschuldigen zu können. Ist ehrlich gemeint. Kann auch nicht jeder. Jeder darf auch gern Kritik äußern. Und ich weiß auch, dass durchaus auch mal Gegenwind kommt. Das ist bei TH-cam nichts Ungewöhnliches. Oft hilft mir Kritik auch zukünftig besser zu werden. Also Kritik ist durchaus wertvoll für mich. Das Problem bei den Dingen, die ich am e-Niro mag oder nicht mag, spielt Objektivität logischerweise keine Rolle. Es ist meine Sicht. Die mag für den Einen ok sein, für den Anderen nicht. Völlig fein. Wem es nicht gefällt, kann das gern kommentieren und/oder einen Daumen nach unten vergeben. Das mit den Sprungmarken unter den Videos habe ich mir auch woanders abgeschaut. Nutze es nicht bei jedem Video, aber versuche das schon dort einzusetzen, wo es sinnvoll ist.
Sehr interessant, was mich verwundert, das die 11kW Wallbox einphasig dann deutlich mehr zulässt. Ausgelegt, dürfte sie doch je Phase nur auf 3,6kW sein.
Ausgelegt ist die Wallbox grundsätzlich auf 22kW Ladeleistung, also 32A. Bei mir ist sie aber auf 11kW gedrosselt, sprich in Richtung Netz mit 16A abgesichert. Aber am E3DC Hauskraftwerk und in der App kann ich dennoch 32A einstellen, das scheint davon unabhängig zu funktionieren. Allerdings wird sie aufgrund der Absicherung die 22kW nie aus dem Netz ziehen, da vorher die Sicherungen "fliegen". Und mein Auto könnte die Leistung auch gar nicht verarbeiten. Dort ist auch bei 11kW Schluss.
@@mx96288 Da meine Ursprungsidee keine 11kW Wallbox sondern eine 22kW Wallbox war, habe ich auch ein für 22kW ausgelegtes Kabel von der Garage in den Technikraum legen lassen. Das ist aber unabhängig und vor der Installation der Wallbox passiert. Aber grundsätzlich "verträgt" die Zuleitung zur Wallbox 32A, ebenso wie mein 1-phasiges Ladekabel. Allerdings ist es dem Stromkabel vollkommen egal, ob dort 16 oder 32A fließen. Es sollte eben nur ausreichend dick sein, damit die Leitung nicht zu warm wird.
da gibt es wohl unterschiede bei dem strom den das kabel verträgt, ob das kabel beispielsweise in isolierten wänden, aufputz im kabelkanal oder auf leitungs regalen also völlig unverdeckt verlegt wurde. ob ich dem kabel jedoch das doppelte zumuten würde (auch nur auf einer phase) weiß ich nicht. vielen dank jedenfalls für diese praxisdemonstration, ich werde meine WB-bestellung auf die 11kW variante umändern, da ja anscheinend doch keine 3,7kW limitation hier vorliegt beim 1-φ`gen laden und so doch unter die förderkonditionen fallen :)
@@mx96288 Wie gesagt, mein Kabel wurde eigentlich für 22kW dimensioniert. Von daher habe ich keine Sorge dort 1-phasig auch bis zu 32A durchzuschicken. Und die 11kW Variante hat zwei Vorteile: 1. Sie vom Netzbetreiber nicht genehmigt werden 2. Sie ist förderfähig - wie Du schon selbst erkannt hast. Ich war leider zu früh dran mit meiner WB, so dass ich sie schon betriebsbereit installiert hatte, lange bevor die Förderung ausgerufen wurde. Wichtig in der ganzen Konstellation ist natürlich auch noch das Auto. Wenn das 1-phasig "nur" 3,7kW verträgt, dann wird man diesen Wert nicht erhöht bekommen. Aber viele E-Autos vertragen bis zu 7,4kW 1-phasig. Da geht dann auch mehr als 3,7kW über die Wallbox im PV-Überschuss Betrieb (Sonnenmodus). Ich bin ja hier das Praxisbeispiel. Ohne Sonnenmodus fällt man aber wieder auf die 3,7kW zurück, sofern aus der PV-Anlage kein Überschuss mehr vorhanden ist. Und vielen Dank auch für die Wertschätzung meiner Demonstrationen. Ich lerne dabei ja auch immer wieder etwas Neues. Von daher bringt es mir etwas und Euch als Zuschauern auch. Und da ist nichts gestellt und da wird auch nichts geschönt.
Hi Thomas. Das Hauskraftwerk kann ja schon ne ganze Menge, im Zusammenspiel mit mit bestimmten Komponenten ist es fast die Eierlegendewolchmilchsau. Ich habe mir zum Hauskraftwerk einen go-e-charger zugelegt. Den kann ich zwar nicht ins E3DC einbinden, aber ich kann ihn selber auf 7Ampere runterdrücken, so dass er sich als Verbraucher schön in die Produktion einfügt. Mein Schkodda kann als Hybrid nur einphasig bis 3,7 kW Laden, ist aber Egal, er ist ja ein Stehauto. Jedenfalls sollten wir versuchen beim Laden den Netzstrom nicht zu nutzen, außer es ist notwendig, nur so können wir das fahren decarbonisieren. Bleib gesund.
Meine ersten Versuche unseren Superb iV mit Überschuss zu laden, haben auch erstmal nicht funktioniert. Entweder fing er nicht an oder er hat gar nicht wieder aufgehört und munter aus dem Netz gezogen. Hatte aber auch wenig Zeit mich bisher damit in Ruhe auseinander zu setzen. Steuere im Moment meist manuell über App wann ich lade, um möglichst viel Sonne zu nutzen. Auch würde ich gerne einstellen, dass das Fahrzeug immer nur bis max. 90% geladen wird. Aber inwieweit sich ein Zeitplan in der Skoda App mit dem Überschussladen von E3/DC kombinieren lässt, weiß ich auch noch nicht. Ohne Zeitplan kann ja leider kein maximaler Ladestand vorgegeben werden. Hoffe, dass es da von Skoda nochmal ein Update gibt.
@@raumschiff178 ich steuere auch über die App vom go-e. Die App vom Superb iv ist auf meinem Android momentan nicht brauchbar, aber übers Ipad gehts. Ich muss meinem Router mal einen neuen Namen ohne Leertasten dazwischen geben, dann erkennt der go-e auch das Netzwerk, dann werde ich es mal mit dem EV Autocharge von der Stromgarage probieren.
Gute Strategie. Unser Auto steht ja auch meist nur rum. Daher ist langsames Laden nur mit Sonnenstrom meine bevorzugte Option. Notfalls kann ich aber auch mit 11kW laden, wenn es mal schneller gehen muss. War bis jetzt aber noch nicht der Fall ;-)
Ich kann bei mir in der UVO App für's Auto schön einstellen, bis wohin der Akku geladen werden soll. Zwar sind die Sprünge nur in 10% Schritten möglich, aber immerhin. Habe diese Funktion schon schätzen gelernt. Das bietet auch nicht jedes Auto. Und über die App von E3DC und die UVO App kann ich den Ladevorgang auch jederzeit stoppen.
AuTarkie ist schon erstaunlich was möglich ist. Mit der Schkodda App kann ich glaube ich auch einen Ladeplan einstellen, aber ich glaube, die Sonne hält sich nicht daran.
Ehrlicherweise: Nein. Für mich ist E3DC die beste Lösung, um möglichst viel Eigenstrom ins Auto zu laden. Die Wallbox "unterhält" sich mit meinem Hausspeicher und ermöglicht mir viele Lademöglichkeiten. Ich möchte die Wallbox nicht mehr missen. Wichtig ist für mich nur, dass ich nicht die Box mit dem fest angeschlagenen Kabel habe. Denn dann könnte ich nur 3-phasig laden. Wäre meine PV-Anlage größer, wäre mir das auch egal, da ich dann locker die mindestens 4,2kW Überschuss fü rden Beginn des 3-phasigen Ladens übrig hätte. Ich bin sehr zufrieden.
Mein Auto kann nur 11kW laden. Aber 1-phasig gehen dennoch 7,4 kW. Ich habe mal gehört, dass Kia hier zwei Phasen im Auto zusammen schaltet. Das hat am Anfang auch zu einigen Problemen geführt (geflogene Sicherungen im Haus in Verbindung mit der Zappi wallbox). Mit einem Softwareupdate wurde das bei Zappi und bei Kia behoben. Problem trat aber wohl nur auf, wenn unter Last von 1- auf 3-phasiges Laden umgeschaltet wurde. Das geht bei mir ja nicht mit der E3DC Wallbox. Von daher gab es die Gefahr bei mir nicht. Auch ein Vorteil, wenn die Wallbox nicht automatisch umschalten kann ;-)
Sehr informativ,weiter so
Besten Dank. Versuche auch zukünftig gute Videos zu produzieren ;-)
Max. Schieflast ist meiner Meinung nach immer ein Thema. Solange der WR mit dem Netz verbunden ist, speist er gleichmäßig in allen drei Phasen. Der saldierende Zähler kann Null anzeigen, trotz Schieflast. Erst im Inselbetrieb ist es für das Netz egal, aber der WR stößt dann vermutlich an seine Grenzen.
Du hast mich gerade auf einen super Testfall gebracht. Dafür das Herz! Auto Laden im Inselbetrieb. Das Hauskraftwerk kann ja eine Insel aufbauen, da habe ich schon mehrfach live bei Netzausfall erlebt. Hier wäre jetzt interessant, ob ich dann auch das Auto laden kann. Eigentlich müsste das funktionieren. Müsste nur sicherstellen, dass mein Router auch läuft, weil darüber die Kommunikation zwischen Hauskraftwerk und Wallbox stattfindet. Aber das sollte kein Problem sein. Und dann suche ich mir mal einen schönen Tag am WE aus und teste und filme das. Nur fällt in dem Szenario meine extern eingebundene Anlage weg, da diese im Inselbetrieb nicht funktioniert, da der WR nur netzgekoppelt arbeitet. Im Inselbetrieb passt die Frequenz das Inselnetzes dann nicht, so dass der WR dauerhaft abschaltet, bis das normale Netz wieder vorhanden ist.
@@AuTarkie100 Schau mal nach einer kleinen gebrauchten USV. Ich hab nee uralte APC. (die gibt's voll billig bis umsonst) Ein Bleiakku ist da nicht mehr drin sondern alte recycelte Lion Zellen. 4S4P mit nem Balancer Board. Den Summer muss man auslöten, den die APC meckert meist nachts über den Akku. (ist halt kein Bleiakku)
Dahinter hängt meine komplette Heim IT. Fritzbox (also Router) UTM Firewall, 24port PoE Switch dran 5 Accesspoints, Pi3, und ein NAS (das läuft aber nicht immer) 25min Haltezeit. da kann man sogar an der Elektro Unter-Verteilung arbeiten und trotzdem noch nen Stream hören ;)
Die Ladeverluste kann man auch ohne direkte Messung grob ermitteln. Das Fahrzeug zeigt ja einen Durchschnittsverbrauch an und das ist in der Regel nur der der Batterie entnommene Strom, ohne Ladeverluste. Auf der anderen Seite kannst Du in der Wallbox auslesen, wieviel kWh darüber geflossen sind. Dazu muss natürlich z.B. ein Zeitraum definiert sein und wenn Du noch extern lädst, müsstest Du die Mengen auch noch erfassen, die da geladen wurden.
Bei uns relativ einfach: Hybrid und wird ausschließlich zuhause geladen. Ich hab dann nach dem ersten Tanken (wir haben in 5 Monaten bisher nur einmal getankt und dank Lockdown ohne lange Fahrten ist er noch fast randvoll ;-) ) mal die geladenen kWh durch die km geteilt und mit dem angzeigten Verbrauch "ab tanken" verglichen (beim reinen E-Auto wird es ja auch einen "Tageskilometerzähler" etc. geben, den man selbst zurücksetzen kann, um einen definierten Vergleichszeitraum zu haben).
Ergebnis waren ca. 23% Ladeverluste. Dabei gibt es natürlich noch 2 Unbekannte: Wie genau ist die Anzeige im Fahrzeug (wird zu wenig angezeigt?)? Und wieviel der "Verluste" entfallen auf die Vorklimatisierung jetzt in den Wintermonaten. Das ganze war ein Mittelwert über ca. 2.000 km.
Werde mir das im Sommer auch nochmal anschauen.
Tendenziell steigen die Verluste mit der Stromstärke und wenn ich den Akku von 70 auf 80% lade, habe ich weniger Verluste als bei den letzten 10% von 90 auf 100%. Spielen also viele Faktoren rein. Aber mir reichen da grobe Werte, wollte das nur mal ungefähr einordnen können.
Kann man sicher alles machen. Aber ich habe ja nicht die Option ohne Netzstrom zu beziehen wirklich mit 11kW AC zu laden. Also lade ich langsam und da muss ich die Verluste in Kauf nehmen. Das Wissen, ob die nun 10 oder 20 oder 30% betragen bringt mich nicht weiter und alle anderen auch nicht, die in einer ähnlichen Situation stecken. Ich lade weiterhin langsam, weil ich so sicherstelle, dass nur so möglichst viel selbst erzeugter Strom im Akku landet.
Ich würde bevorzugt 1phasig (bis 32A) laden, wenn PV-Überschuss im Spiel ist, dann sollten die Ladeverluste bei der Gleichrichtung im Auto am geringsten sein, im Gegensatz zu 3phasig Laden mit der gleichen Leistung. 3Phasig Laden würde ich beim Schnellladen mit Leistungen > 7,4kW machen, wo sowieso aus dem Netz gezogen werden muss.
Hab von der Materie gar nicht so viel Ahnung. Aber klingt logisch, wie Du das erklärst. Und wenn ich öffentlich lade, nutze ich immer mein 3-phasiges Kabel. Das liegt genau für diesen Zweck im Auto ;-) Und sollte zu Hause mal viel Strom übrig sein, dann werde ich das Kabel auch mal an die Wallbox hängen. Für das nächste Video mache ich das dann ja auch. Da teste ich dann das 3-phasige Kabel in Verbindung mit der E3DC Wallbox und dem Hauskraftwerk.
@@AuTarkie100 Meine (eigene) Wallbox ist jetzt fertig (gibt auch ein neues Video dafür). Nun brauche ich nur noch ein E-Auto um mal mit richtigen Ladestrom zu testen, wie das beim einphasigen PV-Überschuss-Laden bis zu 32A zum Auto hin funktionieren würde, ohne die Schieflastgrenze von 20A aus dem Netz zu verletzen.
@@EigenWatt Habe mir (fast) Dein ganzes Video angesehen. Ein praktischer Test wäre jetzt tatsächlich noch interessant, um die theoretischen Werte zu bestätigen. Aber ich denke das dürfte bei Dir alles gut funktionieren. Ich probiere bei mir ja auch noch etwas herum, um neben den Tests zum intelligenten PV-Überschussladen auch im Alltag für mich die richtige Einstellung zu finden. Werde vermutlich immer 1-phasig laden. Starte derzeit bei 9A Überschuss mit der Ladung des Autos. Nach oben ist die Grenze dann 6,8kW, die ich schon nicht erreichen kann. Denn einige hundert Watt verbrauche ich immer zu Hause und die E3DC Wallbox nutzt nie 100% des verfügbaren Stroms, sondern lässt immer einen kleinen Puffer für mögliche Schwankungen durch den Hausverbrauch und durch Wolken & Co. Aber es passt dennoch ganz gut. Mein nächstes Video ist dann ein Video zum 3-phasigen Laden. Dann habe ich die meisten Konstellationen durchgespielt und mache dann vermutlich noch ein Video mit meinen Erkenntnissen aus den Tests und dem Alltag.
Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass bald ein echter Abnehmer am Ladekabel hängt ;-) Bei mir war aber die Wallbox auch ein paar Monate vor dem E-Auto da. Denke so herum ist schon in Ordnung.
Wenn du die Stromstärke an der E3DC Zentrale änderst, ist das der Mindeststrom. Der soll doch nur regeln, wann die Ladung beginnen kann. Mit einem Auto braucht man die also auch nur einmal einzustellen und zwar auf den Wert ab dem das Auto tatsächlich mit dem Laden beginnt. Also möglichst klein.
Die Stromstärke in der App ist der maximale Ladestrom für die aktuelle Ladung. Hier macht eine Anpassung meines Erachtens mehr Sinn, da man so indirekt bestimmen kann wieviel Ladung trotzdem in den Hausakku gehen soll. So nutze ich das in der aktuellen Übergangszeit.
So richtig gut wäre es, wenn man dem System sagen könnte, die Batterie nur soweit zur Ladeunterstützung mit einzubeziehen, bis ein voreingestellter SOC erreicht ist. Dann müsste die Batterie entkoppelt werden, damit man mit dem Rest des Speichers durch die Nacht kommt. In diesem Fall könnte man in der Woche (wenn man tagsüber zur Arbeit ist) das Maximum ins Auto laden und hat das Problem einer evtl. Speicherüberdimensionierung nicht mehr. Oder?
Genau das beschriebene Verhalten, also der Batterie sagen, wie weit sie entladen werden kann, kann man am System einstellen. Einzige Bedingung dafür ist, dass man den Sonnenmodus aktiviert haben muss, also mit PV-Überschuss das Auto lädt. Dann kann man exakt vorgeben, wie viel Prozent noch im Akku verbleiben sollen. Allerdings ist das Laden des E-Autos aus dem Speicher deutlich weniger effizient, als wenn man direkt aus der PV-Anlage lädt. Nehme ich Strom aus dem Akku dazu hat dieser ein paar mehr Wandlungen hinter sich zu bringen (1. DC/DC - direkt vom Dach in die Batterie, 2. DC/AC - Wandlung des Gleichstroms der Batterie in Wechselstrom und "Transport" des Stroms zur Wallbox und 3. AC/DC - beim Laden des E-Autos, da kein Wechselstrom in die Akkus geladen werden kann, sondern nur Gleichstrom). Wenn es also irgendwie geht, sollte man nur im Notfall aus dem Akku das E-Auto laden. Immer noch besser, als direkt nur Netzstrom zu beziehen, aber eben nicht sonderlich effizient. Daher würde ich eher nicht auf einen großen Speicher setzen, um das E-Auto zu laden. Denn der Akku vom E-Auto ist in jedem Fall der viel größere und deutlich günstigere Speicher im Vergleich zum relativ kleinen Hausakku. Ein E-Auto-Akku komplett aus dem Hausakku voll zu laden dürfte aufgrund der geringen Kapazität des Hausakkus ohnehin nicht funktionieren. Also lieber das Geld sparen und einen kleineren Akku nehmen, so groß, wie man ihn für den normalen Komfortstrom (+ ggf. Wärmepumpe) braucht.
Grüß dich Thomas, ich kann die Strombegrenzung auf 32 A hochstellen, sie springt aber immer wieder auf 16 A zurück und somit kann ich nur 4,3 A laden. Kannst du mir helfen die erforderliche A-Zahl einzustellen? Besten Dank für die Info.
Nein, kann ich nicht. 32A gehen nur, wenn die Wallbox 22kW kann und der Netzbetreiber das genehmigt hat. Muss dann auch der Installateur am HKW einstellen. Darfst Du nicht selbst. Ist bei mir falsch konfiguriert. Ich hab zwar eine 22kW WB, die aber auf 11kW gedrosselt werden sollte. Diese Ladeleistung hatte ich beauftragt. Da mein Auto max. nur 11kW laden kann, ist das 3-phasig auch das Maximum, aber eben vom Auto vorgegeben. 1-phasig kann ich so aber bis zu 7,2kW laden. Die Stromleitung Leitung ist auch für 22kW ausgelegt, also kein Sicherheitsproblem. Aber wenn Du nur eine 11kW WB hast, ist 16A das Maximum. Die EasyConnct gab es in 2 Varianten: 11kW oder eben 22 kW. Die 22 kW kann man auf 11kW drosseln, die 11kW WB aber nicht für 22kW freischalten.
Meine EasyConnect ist mit 6mm Qu. verbunden, ich möchte im Sonnenmodus bis zu 7,4 kw laden, da gäbe es keine Schieflast. Gibts im Sonnenmodus die Möglichkeit: 1Phasig mit 7,4 kw zu lasen? Besten Dank! @@AuTarkie100
@@augustspeth4403 Bei mir funktioniert das. Wichtig: 32A müssen eingestellt sein. Allerdings leistet meine PV dafür in der Praxis zu wenig. Und den Speicher mit dazu zu holen ergibt aus Effizienzpunkten keinen Sinn. Aber ich habe bei mir auch schon Werte mit einer 5 vor dem Komma gesehen, wenn auch nur bei optimalen Bedingungen. SO/NW PV erzeugt nicht sooooo viel Strom zeitgleich. Aber auch eine 5 vor dem Komma ist größer als 4,6kW Schieflast.
Ich hatte eine Tesla Wallbox und habe diese nun gegen eine E3DC Wallbox getauscht, weil ich a) vor kurzem ein E3DC Pro 19,5 KW Hauskraftwerk an meine vorhandene Solaranlage angeschlossen habe und b) mit E3DC der zukünftig bidirektionale Ladung machen möchte. Habe aber anscheinend einen entscheidenden Fehler gemacht, denn ich habe mich für die Wallbox mit fest angeschlossenem Kabel entschieden und nicht gesehen, dass man dann nur noch 3-pha. laden kann und nicht mehr auch 1-phs.
Bei meiner anderen Wallbox im Büro kann ich das mit der ZAPPI!
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, kann ich nun in 90% der Fälle mit meiner E3DC Wallbox garnicht mit Überschußstrom laden, weil ich nun die 3-fache Solarleistung brauche, um den Mindeststrom zum Laden (Tesla M3 LR) zu haben. Irgendwie ziemlich blöd, wenn man dachte, ach ich nehme doch die Wallbox mit festem Kabel, dann muß ich das Kabel nicht jedesmal anstöpseln und es wird auch nicht geklaut, weil es im Carport hängt! Oder gibt es da noch einen Trick, trotzdem auch in etwas sonnenärmeren Monaten Überschussladung mit meiner E3DC Wallbox zu machen ???
Gleiche Situation bei mir. Darum habe ich mir mit einem 2-phasigen Schütz nach dem FI beholfen (Hager ESC240S), welchen ich über die Hausautomation schalten kann: Im Sonnenmodus klemmt der Schütz Phasen 2&3 ab und erzwingt damit das einphasige Laden. Funzt astrein. WICHTIG: Der Schütz darf nur umschalten, wenn KEIN Auto angesteckt ist, sonst kanns bei manchen Autos (Zoe!) den onboardlader grillen!! Habe ich über ne Logik gelöst.
@@marioschmidt1579 Hallo Mario, Danke für den Tip! Da ich kein “Stromer” bin, werde ich das mal mit meinem Freund besprechen, der darüber Bescheid wissen müsste. Auf jeden Fall hört sich Deine Lösung für mich gut an. Hast Du das schon mal an E3DC als Problemlösung gegeben und wie war das Feedback darauf?
Die Thematik 1- vs. 3-phasiges Laden mit der E3DC-Wallbox scheint noch nicht bei jedem Verkäufer derselben angekommen zu sein. Ich bin hier auf TH-cam darauf aufmerksam geworden. Schade, dass die E3DC-Wallbox nicht automatisch zwischen ein- und dreiphasig umstellt. Kann man mit der aktuellen E3DC-Wallbox denn überhaupt zukünftig bidirektional laden (entsprechendes Auto natürlich vorausgesetzt). Da bin ich bisher bei dem Wissen, dass das erst mit der nächsten Generation der Wallbox geht. VW will 2022 eine Wallbox mit bidirektionalem Laden anbieten (Info vom Powerday diese Woche). E3DC testet wohl auch mit VW hierzu.
Mein Wunsch an E3DC und alle anderen Hersteller: Wallbox die automatisch zwischen ein- und dreiphasig umstellt. Ist ja auch nicht gerade günstig. Und dann noch mit Gleichstrom😊.
Mein Wunsch an Autohersteller: 22 kW Ladung (Wechselstrom). Man sieht ja was das hier bringen kann.
@@mhxl3917 Selbstverständlich kann die aktuelle wallbox kein bi-direktionelles Laden. Es gibt dafür keinen Standard bei Typ-2. Und keine solchen Autos. 22kW werden in der Praxis zuhause garnicht benötigt und treiben daher nur unnötig die Kosten und Netzbelastung hoch.
@@marioschmidt1579 Schöne Lösung und gut gemacht 👍. Wer eine Hausautomation hat. Ich bin da (noch) kein Freund davon für unser Haus. Auch wenn man da viel machen kann. Aktuell sehe ich da für uns persönlich in Kosten-Nutzen-Abwägung noch keine Vorteile. Technik und Möglichkeiten finde ich schon toll und spannend, aber, aber, aber...
Intelligent würde ich eine "dynamische" Überschussladung nennen, also Mindeststrom und Priorisierung einstellen und alles was bis Maximum vom Dach kommt, automatisch geregelt. Geht das auch?
Na klar geht das. Ich könnte in meinem Fall die 6A Mindeststrom einstellen und könnte so bis zu knapp 7kW einphasig oder knapp 11kW dreiphasig aus der PV in mein Auto schieben. Kleiner Schönheitsfehler bei meiner Anlage: Sie kann diese Leistung gar nicht erzeugen. Bei 9,7kWp und SO/NW Ausrichtung sind im Sommer so zwischen 4 und 5kW drin. Mehr Überschuss geht nicht. Aber die Kombination aus Hauskraftwerk und Wallbox kann das wirklich dynamisch regeln. Ohne diese Dynamik ergäbe die Wallbox keinen Sinn. Dann kann ich auch eine x-beliebige Box kaufen und damit das Auto laden. Aber es soll ja intelligent und dynamisch sein. Und das klappt in der Kombination E3DC Hauskraftwerk und E3DC Wallbox eben hervorragend.
@@AuTarkie100 Es wäre schön wenn die Wallbox ab ca. 4,2 kW auf drei Phasen umschalten könnte, dann würde man nur ein Ladekabel benötigen und noch einige kWh im Jahresdurchschnitt mehr ins Auto bekommen. So ist es aber auch schon fast perfekt.
@@afar3686 Das kann sie aber nicht. Ein kleiner Nachteil, bei einer passenden PV-Anlage. Bei mir kein Problem. Ich kann mit meinem einphasigen Kabel gut leben. Das passt gut zur PV-Leistung. Und wenn es mal schneller gehen soll, dann hole ich mein dreiphasiges Kabel aus dem Auto. Aber dann kommt bei mir in der Regel auch Netzstrom dazu und das versuche ich ja mit der Intelligenz der Wallbox und Nutzung des Sonnenmodus zu vermeiden.
Danke für die sehr informative Video. Ich habe ein ähnliches Nutzerprofil wie Du.
Brauch die Wallbox ein Datenkabel?
Ja, sie braucht ein normales Netzwerkkabel und wird dann einfach mit in den Router eingesteckt, in dem auch bereits das Hauskraftwerk eingesteckt ist. Dann können beide Geräte miteinander kommunizieren. Funktioniert tadellos.
Und danke auch für das Lob zum Video. Freut mich ;-)
@@AuTarkie100 danke! Das rettet mir den Arsch. Wollte jetzt ein Kabel für die Wallbox eingraben. Dann packe ich noch ein Netzwerkkabel mit rein.
In deinen Video steigst du Details die in keinem Prospekt stehen oder von E3/DC nich gezeigt wird. Dass das HKW Top ist weiß man aber diese Details überzeugen noch mehr.
@@schoenerrobert Mich hatte damals der Installateur auf das notwendige Netzwerkkabel hingewiesen. Denn ich habe dann auch Stromleitung und und Netzwerkkabel separat verlegen lassen (durch einen Elektriker), so dass der Installateur dann die Wallbox dann nur noch montieren und am System einrichten musste.
Servus Thomas, finde sehr gut was du da machst 👍.Mein E Niro ist da 39 kW und 1 Phase . ich kann nur mit 3,4 kW laden mit go-e Wallbox Umstellung auf 20 A bringt nix. Kia kann aber bis 7,2 kW laden. Geladen wird von 7,1 Photovoltaik Anlage bei Leistung zwischen 5-6 kW. Wie kann ich einstellen das mehr als 3,4 geladen wird .
Besten Dank für Dein Lob. Dafür gibt es schon mal ein Herz! Nach Deiner Schilderung ist das Problem vermutlich nicht derr go-e Charger und auch nicht das Auto. Ich vermute es ist das Ladekabel. Wenn das ein 1-phasiges 16A Kabel ist, dann gehen maximal 3,7kW. Im Auto kommen dann die 3,4kW an, die Du angibst. Das kann man nur ändern, wenn Du ein mindestens 20A Kabel oder ein 32A Kabel 1-phasig kaufst. Dann gehen mehr als die 3,4kW. 20A entsprechen dann (theoretischen) 4,6kW, 32A dann 7,4kW. Sprich nur mit einem 32A Kabel kannst du die volle Ladeleistung des Autos erreichen.
Prüfe aber bitte vorher noch die Einstellungen im Auto, dass wirklich dort "Maximum" unter den Ladeeinstellungen ausgewählt ist. Und auf Deinem Ladekabel müsste auch draufstehen, wie die mit wieviel Ampere das codiert ist. Ich vermute 16A.
@@AuTarkie100 Kabel ist aber 32A und 22 kW ausgelegt. Kia Niro ist mein Test ,geht nach 3 Jahre an Kia zurück
@@НадеждаНадежда-ф1м6п Hatte angenommen, dass Du ein 1-phasiges Kabel verwendest. Bei 32A und 22kW ist es aber auf jeden Fall 3-phasig. Hier habe ich selbst auch festgestellt, dass mein Kia auch nur mit 3,4kW lädt (an meiner 11kW Wallbox). Vermutlich wirst Du dann mit Deinem 3-phasigen Kabel nicht als 3,4 kW laden können. Der Go-e Charger ist bestimmt auf 11kW gedrosselt, oder? Könntest Du das Ladekabel durch ein 1-phasiges mit 32A ersetzen oder geht das beim go-e Charger nicht? Vielleicht kennst Du auch jemanden, der ein 1-phasiges 32A Kabel hat. Dann könntest Du das vorher mal ausprobieren, ob es wirklich den gewünschten Effekt bringt, bevor Du Dir ein eigenes Kabel zulegst.
Müsste ich dann nicht auch 7,4KW Laden können wenn ich 7,4kw pv Überschuss habe ohne den Akku zu entladen? Oder greift da auch die Schief last Verordnung? Vg Mark
Einphasig meine ich natürlich.
Das frage ich mich auch gerade. Weiß nicht ob das hier getestet werden kann, weil dazu ja auch der entspreche PV-Überschuss da sein muss. Wird der irgendwann mal erreicht mit dieser Anlagenkonstellation?
Ich denke, dass ich auch mit entsprechendem PV-Überschuss nicht mehr als die 6,8/6,9 kW hätte laden könnte. Die 7,4kW sind der theoretisch mögliche Wert des Kabels und des Autos. Heißt aber nicht, dass das in der Praxis auch tatsächlich erreicht wird. Ich hatte bei dem Test ja auch noch gut Luft auf der Netzseite. Kann da ja 3,7kW pro Phase ziehen und habe nur 1,4kW im Test gezogen. Da war also noch genug Luft bis zu den 3,7kW netzseitig. Aber kurz vor 7kW war eben doch Schluss. Mag sein, das andere Autos vielleicht noch ein oder zwei Zehntel mehr hinbekommen. Aber 7,4kW dürfte niemand erreichen (lasse mich gern in dem Punkte verbessern). Auch wenn ich öffentlich mit meinem 3-phasigen Kabel lade, sehe ich nie die theoretisch möglichen 11kW. Da ist bei maximal 10,8kW laut Anzeige im Auto Schluss.
Mag übrigens auch sein, dass andere Wallboxen nicht mehr als 4,6kW von der PV-Anlage ans Auto weitergeben. Das weiß ich natürlich auch nicht. Habe ja nur meine Anlage ;-(
Siehe meine Antwort zu den 7,4kW an @Mark Jakoby - Und auf Deine Frage: Nein, mit meiner Anlage komme ich nie auf 7,4 kW Überschuss. Da macht mir meine Ausrichtung SO/NW und die Verschattung meiner 2,95kWp Garagenanlage einen Strich durch die Rechnung. Den Test kann ich also nicht machen. Braucht es aus meiner Sicht auch nicht. Siehe oben genannte Antwort.
@@AuTarkie100 ich werde es die Tage mal testen welche Lade Leistung mittlerweile geht.
Anlagen Leistung haben wir dafür mit 100kwp genug. Ich habe bislang nur 4,7kw Laden können mit der alten e3dc wallbox. Das war mir zu wenig, deshalb hab ich die Wallbox nur noch selten in Benutzung. Ich warte jetzt auf die Bidirektionale Quasar DC Wallbox. Ich hoffe die geht dann besser mit dem Leaf.
E3DC meinte das ich aufgrund der Schief last Grenze nur 4,7KW einphasig Laden darf. Der Netzbetreiber sagte das ich einfach 7,4kw Laden soll, aber schriftlich bekomme ich das nicht vom Netzbetreiber. Und E3DC schaltet mir das nur frei, wenn die es schriftlich bekommen. Ist echt verkorxt.
Und mein Kollege hat jetzt die neue E3dc wallbox und kann mit 6,8kw seinen Nissan Leaf Laden. Gebaut auch von B&W energy. Das passt alles nicht zusammen, da fällt es mir schwer ruhig zu bleiben.
3:30 min bis zum Intro.
Die Antwort soll genau was bedeuten? Habe entsprechende Sprungmarken genau dafür im Video platziert, darauf hingewiesen und in der Beschreibungsbox notiert. Denke damit sollte jeder in der Lage sein, auf die für ihn relevanten Punkte direkt zu springen. Ich zwinge niemanden das ganze Video anzuschauen ;-)
@@AuTarkie100 Das habe ich tatsächlich übersehen. Entschuldigung. Davor habe ich mir dein Video zu deinen persönlichen Negativpunkten zum e-Niro angesehen und habe etliche Antworten verworfen, weil sie nicht okay gewesen wären. Aber hey, dein Kanal, dein Content. Wollte dich nicht verärgern.
@@Plebejer Alles gut. Entschuldigung angenommen ;-) Das zeugt tatsächlich von Größe, sich auch entschuldigen zu können. Ist ehrlich gemeint. Kann auch nicht jeder.
Jeder darf auch gern Kritik äußern. Und ich weiß auch, dass durchaus auch mal Gegenwind kommt. Das ist bei TH-cam nichts Ungewöhnliches. Oft hilft mir Kritik auch zukünftig besser zu werden. Also Kritik ist durchaus wertvoll für mich. Das Problem bei den Dingen, die ich am e-Niro mag oder nicht mag, spielt Objektivität logischerweise keine Rolle. Es ist meine Sicht. Die mag für den Einen ok sein, für den Anderen nicht. Völlig fein. Wem es nicht gefällt, kann das gern kommentieren und/oder einen Daumen nach unten vergeben. Das mit den Sprungmarken unter den Videos habe ich mir auch woanders abgeschaut. Nutze es nicht bei jedem Video, aber versuche das schon dort einzusetzen, wo es sinnvoll ist.
Sehr interessant, was mich verwundert, das die 11kW Wallbox einphasig dann deutlich mehr zulässt.
Ausgelegt, dürfte sie doch je Phase nur auf 3,6kW sein.
Ausgelegt ist die Wallbox grundsätzlich auf 22kW Ladeleistung, also 32A. Bei mir ist sie aber auf 11kW gedrosselt, sprich in Richtung Netz mit 16A abgesichert. Aber am E3DC Hauskraftwerk und in der App kann ich dennoch 32A einstellen, das scheint davon unabhängig zu funktionieren. Allerdings wird sie aufgrund der Absicherung die 22kW nie aus dem Netz ziehen, da vorher die Sicherungen "fliegen". Und mein Auto könnte die Leistung auch gar nicht verarbeiten. Dort ist auch bei 11kW Schluss.
aber zur wallbox hin wurde ein 6mm^2 kabel verlegt, sprich 32a pro phase, korrekt?
@@mx96288 Da meine Ursprungsidee keine 11kW Wallbox sondern eine 22kW Wallbox war, habe ich auch ein für 22kW ausgelegtes Kabel von der Garage in den Technikraum legen lassen. Das ist aber unabhängig und vor der Installation der Wallbox passiert. Aber grundsätzlich "verträgt" die Zuleitung zur Wallbox 32A, ebenso wie mein 1-phasiges Ladekabel. Allerdings ist es dem Stromkabel vollkommen egal, ob dort 16 oder 32A fließen. Es sollte eben nur ausreichend dick sein, damit die Leitung nicht zu warm wird.
da gibt es wohl unterschiede bei dem strom den das kabel verträgt, ob das kabel beispielsweise in isolierten wänden, aufputz im kabelkanal oder auf leitungs regalen also völlig unverdeckt verlegt wurde. ob ich dem kabel jedoch das doppelte zumuten würde (auch nur auf einer phase) weiß ich nicht. vielen dank jedenfalls für diese praxisdemonstration, ich werde meine WB-bestellung auf die 11kW variante umändern, da ja anscheinend doch keine 3,7kW limitation hier vorliegt beim 1-φ`gen laden und so doch unter die förderkonditionen fallen :)
@@mx96288 Wie gesagt, mein Kabel wurde eigentlich für 22kW dimensioniert. Von daher habe ich keine Sorge dort 1-phasig auch bis zu 32A durchzuschicken. Und die 11kW Variante hat zwei Vorteile:
1. Sie vom Netzbetreiber nicht genehmigt werden
2. Sie ist förderfähig - wie Du schon selbst erkannt hast. Ich war leider zu früh dran mit meiner WB, so dass ich sie schon betriebsbereit installiert hatte, lange bevor die Förderung ausgerufen wurde.
Wichtig in der ganzen Konstellation ist natürlich auch noch das Auto. Wenn das 1-phasig "nur" 3,7kW verträgt, dann wird man diesen Wert nicht erhöht bekommen. Aber viele E-Autos vertragen bis zu 7,4kW 1-phasig. Da geht dann auch mehr als 3,7kW über die Wallbox im PV-Überschuss Betrieb (Sonnenmodus). Ich bin ja hier das Praxisbeispiel. Ohne Sonnenmodus fällt man aber wieder auf die 3,7kW zurück, sofern aus der PV-Anlage kein Überschuss mehr vorhanden ist.
Und vielen Dank auch für die Wertschätzung meiner Demonstrationen. Ich lerne dabei ja auch immer wieder etwas Neues. Von daher bringt es mir etwas und Euch als Zuschauern auch. Und da ist nichts gestellt und da wird auch nichts geschönt.
Hi Thomas. Das Hauskraftwerk kann ja schon ne ganze Menge, im Zusammenspiel mit mit bestimmten Komponenten ist es fast die Eierlegendewolchmilchsau.
Ich habe mir zum Hauskraftwerk einen go-e-charger zugelegt. Den kann ich zwar nicht ins E3DC einbinden, aber ich kann ihn selber auf 7Ampere runterdrücken, so dass er sich als Verbraucher schön in die Produktion einfügt. Mein Schkodda kann als Hybrid nur einphasig bis 3,7 kW Laden, ist aber Egal, er ist ja ein Stehauto. Jedenfalls sollten wir versuchen beim Laden den Netzstrom nicht zu nutzen, außer es ist notwendig, nur so können wir das fahren decarbonisieren.
Bleib gesund.
Meine ersten Versuche unseren Superb iV mit Überschuss zu laden, haben auch erstmal nicht funktioniert. Entweder fing er nicht an oder er hat gar nicht wieder aufgehört und munter aus dem Netz gezogen. Hatte aber auch wenig Zeit mich bisher damit in Ruhe auseinander zu setzen. Steuere im Moment meist manuell über App wann ich lade, um möglichst viel Sonne zu nutzen.
Auch würde ich gerne einstellen, dass das Fahrzeug immer nur bis max. 90% geladen wird. Aber inwieweit sich ein Zeitplan in der Skoda App mit dem Überschussladen von E3/DC kombinieren lässt, weiß ich auch noch nicht. Ohne Zeitplan kann ja leider kein maximaler Ladestand vorgegeben werden. Hoffe, dass es da von Skoda nochmal ein Update gibt.
@@raumschiff178 ich steuere auch über die App vom go-e. Die App vom Superb iv ist auf meinem Android momentan nicht brauchbar, aber übers Ipad gehts.
Ich muss meinem Router mal einen neuen Namen ohne Leertasten dazwischen geben, dann erkennt der go-e auch das Netzwerk, dann werde ich es mal mit dem EV Autocharge von der Stromgarage probieren.
Gute Strategie. Unser Auto steht ja auch meist nur rum. Daher ist langsames Laden nur mit Sonnenstrom meine bevorzugte Option. Notfalls kann ich aber auch mit 11kW laden, wenn es mal schneller gehen muss. War bis jetzt aber noch nicht der Fall ;-)
Ich kann bei mir in der UVO App für's Auto schön einstellen, bis wohin der Akku geladen werden soll. Zwar sind die Sprünge nur in 10% Schritten möglich, aber immerhin. Habe diese Funktion schon schätzen gelernt. Das bietet auch nicht jedes Auto. Und über die App von E3DC und die UVO App kann ich den Ladevorgang auch jederzeit stoppen.
AuTarkie ist schon erstaunlich was möglich ist.
Mit der Schkodda App kann ich glaube ich auch einen Ladeplan einstellen, aber ich glaube, die Sonne hält sich nicht daran.
Also kurzum, E3DC ist Miat.
Ehrlicherweise: Nein. Für mich ist E3DC die beste Lösung, um möglichst viel Eigenstrom ins Auto zu laden. Die Wallbox "unterhält" sich mit meinem Hausspeicher und ermöglicht mir viele Lademöglichkeiten. Ich möchte die Wallbox nicht mehr missen. Wichtig ist für mich nur, dass ich nicht die Box mit dem fest angeschlagenen Kabel habe. Denn dann könnte ich nur 3-phasig laden. Wäre meine PV-Anlage größer, wäre mir das auch egal, da ich dann locker die mindestens 4,2kW Überschuss fü rden Beginn des 3-phasigen Ladens übrig hätte. Ich bin sehr zufrieden.
Wow. Was in der Kombination (Auto 22 kW und 1-phasig) alles möglich ist.
Beim model 3, das nur bis 11kW AC laden kann, gehen einphasig übrigens auch 7,4kW
Mein Auto kann nur 11kW laden. Aber 1-phasig gehen dennoch 7,4 kW. Ich habe mal gehört, dass Kia hier zwei Phasen im Auto zusammen schaltet. Das hat am Anfang auch zu einigen Problemen geführt (geflogene Sicherungen im Haus in Verbindung mit der Zappi wallbox). Mit einem Softwareupdate wurde das bei Zappi und bei Kia behoben. Problem trat aber wohl nur auf, wenn unter Last von 1- auf 3-phasiges Laden umgeschaltet wurde. Das geht bei mir ja nicht mit der E3DC Wallbox. Von daher gab es die Gefahr bei mir nicht. Auch ein Vorteil, wenn die Wallbox nicht automatisch umschalten kann ;-)
Genau auch meine Konstellation - nur eben anderes Auto. Viele Plugin Hybride können aber 1-phasig nur 3,7 oder max. 4,6 kW ziehen.