Erich Zitzmann-Zirini - Aetherwellengeige - Ether Wave Violin - 1952

Erich Zitzmann-Zirini (*?? †??) was a radio hobbyist and artist from Berlin (Germany). He designed the "electronic magic violin" geared to the Theremin or Etherophone (Leon Theremin). This "ether wave violin" was a monophonic musical instrument played touchless. Its intonation was determined by approaching the hand to an antenna-like rod (electromagnetic field), while sound attack and volume were controlled via a handheld controller. With his electronic musical instrument designed in tube technology, he appeared with the slogan "Music from the air" in vaudeville, circus, radio, and in the 1950s even on television.
This film is from the year 1952 and shows Zitzmann-Zirini playing his instrument.
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Erich Zitzmann-Zirini (*?? †??) war ein deutscher Radiobastler und Kleinkünstler aus Berlin. Er konstruierte die von ihm benannte "elektronische Zaubergeige", die er dem Theremin bzw. Aetherophone (Leon Thérémin) nachempfand. Diese "Ätherwellengeige" war ein berührungslos gespieltes, monophones Musikinstrument, dessen Tonhöhe durch Annähern der Hand an eine antennen-ähnliche Stange (elektromagnetisches Feld) bestimmt wurde, während Toneinsatz und Lautstärke über einen Handregler steuerbar waren. Mit seinem in Röhrentechnik konzipierten, elektronischen Musikinstrument trat er unter dem Motto "Musik aus der Luft" im Varieté, Zirkus, Rundfunk und in den 1950er Jahren sogar im Fernsehen auf.
Der vorliegende Filmbeitrag stammt aus dem Jahr 1952 und zeigt Zitzmann-Zirini als Künstler auf seinem Instrument.
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"Auf seinen Reisen durch Europa gastierte Lew Termen 1927 mit seinem Ätherophon auch in der Berlner Philharmonie und faszinierte seine Zuhöhrer. Inspiriert durch diese Vorführungen versuchten an verschiedenen Orten Deutschlands Radiobastler das Ätherophon nachzubauen. Unter ihnen war auch Erich Zitzmann-Zirini aus Woltersdorf bei Berlin. Er experimentierte jahrelang, bis er eine brauchbare Lösung fand. Er nannte sein Instrument sowohl 'Ätherwellengeige' als auch 'elektronische Zaubergeige', was insofern publikumswirksam war, als er seine Kunst vornehmlich in Varietés vorführte. Als auf der Funkaustellung 1934 ein Orchester nur aus verschiedenen elektrischen Instrumenten zusammengestellt wurde, befand sich auch Zitzmann-Zirini mit seinem Instrument darunter. In den 60er Jahren nannte er es dann 'musikalischer Sputnik' und brachte es auch äußerlich in eine solche Form." André Ruschkowski, Soundscapes, S. 23 (1. Aufl., Berlin 1990)

[@thePOLYGIRL]

Aeterwellengeige ! was für ein großartiger name für solch ein instrument ! und der klang ist auch hervorragend ! seufz

[@copperleaves]

Herr Zitzmann-Zirini's instrument is a 1950's version of Martin Taubman's "ELECTRONDE" adapted from Leon Theremin's "TERMENVOX" in the 1930's. This is a fascinating bit of heterodyne history, thank you for posting it!

[@MonoThyratron]

@copperleaves
Hi Peter, almost knew you would be the first one
hopping on this small piece of musical history ;)
Thank you in return for your very awesome music-channel