Das Ende der klassischen Fotografie? LÃķst das Smartphone die Kamera ab? Smartphone VS Kamera
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Hi, rein technisch und aus der Sicht von uns ambitionieren Fotografen betrachtet hast du natÞrlich vollkommen recht. Allerdings ist es so, dass das da drauÃen im Rest der Welt nicht gesehen wird. Da ist man eben mit dem "tollen" Foto am Smartphone-Display zufrieden und wenn man eine groÃe Community hat, werden auch die Likes auf Insta folgen. Insofern lÃķst das Smartphone die richtige Kamera doch immer mehr ab. Das Ende der klassischen Fotografie ist nicht in Sicht, aber der Kreis der Anwender der Selbigen wird kleiner.
Dieser Kommentar ist sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich hÃĪtte es nicht besser sagen kÃķnnen . im Urlaub nervt es mich schon, dass man nur noch Leute mit Smartphone sieht, und denen es offensichtlich ausreicht. Schade.
Auch ich muss mich (leider) dieser Sicht anschliessen. Rein technisch ist eine Kamera zwar Þberlegen und wird sie auch noch auf Jahre hinaus sein. Die KI wird bei den Smartphones wird sich jedoch auch noch weiter entwickeln und Fehler in grÃķsserer Ansicht werden womÃķglich hochpoliert.
Der Hauptgrund, wieso ich befÞrchte, dass gute Kameras ein Nischenprodukt sein kÃķnnten ist derjenige des Massengeschmacks. Bilder werden nur noch auf dem Smartphone oder Tablet angeschaut und ein grosser Teil der Knipser ist gar nicht mehr in der Lage ein gutes Bild von einem nicht so guten zu unterscheiden.
Wo wir das bereits schon seit Jahren haben ist mit Stereoanlagen. Wer hÃķrt sich heute noch zuhause auf einer guten Stereoanlage Musik an und erfreut sich ob der QualitÃĪt. Hauptsache es plÃĪrrt irgendwo und ist laut (Þberspitzt gesagt).
Sehr gut beschrieben. So sehe ich das auch. Die Þberwiegende Anzahl der Bilder mit Smartphones verbeiben auch in diesem Bereich, nÃĪmlich in Insta, WhatsApp oder Facebook. Also warum sollte sich der "Knipser" ein Bild mit einer Kamera machen und dann aufs Smartphone Þbertragen. Von daher glaube ich, dass die Fotografen, die mit Kamera aufnehmen, so langsam eine Minderheit werden.
@@ralfkrumm5857 das mit Stereoanlage: Apple AirPods Pro 2 klingen mindestens genauso gut, wie 3000 ⎠Aktivlautsprecher (im Bassbereich viel besser). Wer nicht Þber OhrhÃķrer hÃķrt, sondern nur Þber Lautsprecher, kann gar nicht verstehen, warum viele JÞngere sich fÞr Lautsprecher nicht mehr interessieren.
@@hobbycopterfly Was die Verfechter der der randunscharfen, schÃĪrfeuntiefen, schon bei wenig Gegenlicht Þberforderten Kameras so alles wissen!
Ich fotografiere mit APS-C und Pixel und die Fotos landen auf dem Computer-Monitor. Die QualitÃĪt normaler Architektur und Landschaftfotografie im Freien ist bei den groÃen Kameras keineswegs besser. Die meisten Leute haben das lÃĪngst mitbekommen und schmeiÃen den Herstellern traditioneller Kameras nicht mehr das Geld fÞr die obszÃķn hohen Preise hinterher, um dann noch aufwendige Bildverarbeitung zu betreiben, weil die traditionelle Kamera weder Belichtung noch HDR beherrscht.
Danke fÞr den Vergleich. Das Thema hat ja mehrere Aspekte, an denen man weiter vergleichen kann:
- schaut man sich den klassischen Handyfotografen an, wird immer nur aus einer Perspektive fotografiert, stehend mit Handy vor den Augen. Demnach kÃķnnte man die These aufstellen, dass ein passionierter Fotograf mit einem Handy wahrscheinlich bessere Fotos produziert als der durchschnittliche Smartphonebesitzer, dem man die Kamera gibt.
- Smartphone Kameras sind sehr weitwinklig. Viele tolle Fotos gelingen aber erst durch perspektivische VerÃĪnderung und Kompression. Die Wirkung und Optik einer PortrÃĪtlinse oder eines langen Teles wird ein Handy nie erreichen, es sei denn ich schraube kleine Teleobjektive ran.
- fehlerhaftes Bokeh, softwarebasierte nachtrÃĪglich erzeugte Bokehs bei Smartphones haben immer den einen Fehler, dass sie nur hinter dem Fokuspunkt liegen. Die UnschÃĪrfe an Objekten vor dem Fokuspunkt erzeugen sie nie. Daran erkennt man relativ gut ein Smartphonebokeh.
- Diese ganze Megapixel-Manie hat echt ein unertrÃĪgliches Level erreicht. Selbst die Mehrheit der Profifotografen brauchen keine 45MP oder mehr. Das ist in meinen Augen nur noch nutzloses Marketing fÞr Leute die gerne DatenblÃĪtter vergleichen.
Fazit fÞr mich:
Smartphone nutze ich nur fÞr die Þblichen SchnappschÞsse zum Dokumentieren von Alltagssituationen. Mit der groÃen Kamera mache ich nur noch die gezielten und bewussten Aufnahmen. Dabei genieÃe ich den gesamten Prozess vom gedanklichen Bildaufbau vor Ort bis hin zur Postproduktion am Rechner. Dadurch wird auch der Verschluss der Kamera etawas geschont, da sie nur noch auslÃķst, wenn es wirklich nÃķtig ist.
Super Video! Toll erklÃĪrt! Vor allem auch sichtbar erklÃĪrt. ððŧððŧððŧ
Sehr gut erklÃĪrt. Deine Rhetorik ist ausgezeichnet! Und diesmal ganz ohne Werbung. Weiter so!ð
Guten Tag, haben Sie schon das Samsung Galaxy S23 Ultra mit 10fach optischen Zoom ausprobiert? Was sagen Sie zur SensorgrÃķÃe? Hat sich da was geÃĪndert od. dasselbe Problem?
Hallo Riko..
FÞr mich persÃķnlich gilt:
SchnappschÞsse auf Partys, unterwegs schnell was abfotografieren mit dem Handy..Knipserei halt...
Alles andere natÞrlich mit meiner Kamera..
In meinem letzten Urlaub beobachtete mich ein kleines Kind ( ca 4-5 Jahre ) beim Fotografieren mit meiner Kamera...Es sah total fasziniert zu..Dann lief es zu seiner Mutter und fragte ganz laut: Mama, was hat die Frau fÞr ein komisches Handy und macht Fotos ???
Erschreckend, dass einige Kinder keinen Fotoapparat mehr kennen..!!ðąðą
Gruà aus KÃķln
Birgit
Es ist immer noch der Fotograf der das Bild macht. Wenn das Handy ein besseres Bild macht, nehme ich das
@@mt8385 Jeder so wie er mag !!ð
Was ist daran so schlimm? Kinder brauchen das nicht kennenâĶauch Plattenspieler nicht oder CDs. Alles unnÃķtiges Wissen. Reicht doch wenn das Handy das Bild macht und das Kind es sich darauf ansehen kann. In 99% alles FÃĪlle wird es niemals ne Kamera in die Hand nehmen.
Moin Riko,
erstmal ein Gesundes neues Jahr.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe im Oktober 2022 ein Foto im RAW-Format vom Helmbachweiher im PfÃĪlzer Wald gemacht. Es passte fast alles, glatter See mit toller Spiegelung, aber nur das Smartphone dabei. Zuhause habe ich mich dann geÃĪrgert, meine Kamera nicht mitgenommen zu haben. Gut das wir dieses Jahr nochmal dahinfahren, diesmal aber mit Spiegelreflex-Kamera. Dann kann mir nur die Gegebenheiten vor Ort einen Strich durch die Rechnung machen.
Fazit fÞr mich: Ein Smartphon ersetzt (noch) keine gute Kamera, zwar geht die Entwicklung immer weiter, aber auch bei den "Profi" Kameras ist noch nicht Schluss damit.
P.S. Habe es mit meiner Bildbearbeitung einigermaÃen hinbekommen als Hintergrundbild fÞr meinen PC-Monitor
Gruà Michael
Das ist halt der riesen Vorteil: die beste Kamera ist die die du dabei hast
Ich sehe es genau so. Ein Punkt den man im Grunde auch andersrum sehen kÃķnnte: Warum setzen nicht wenige Fotografen und Hersteller auf Mittelformatkameras? Weil die QualitÃĪt davon einfach wahnsinnig gut ist. Und so will ich auch niemals meine SensorgrÃķÃe hergeben. APS-C bzw Kleinbild hat einfach seine unschlagbaren Vorteile, die keine Software Þberbieten kann. Also braucht es sicher noch 10 Jahre, wenn nicht mehr, dass Smartphones oder ihre Nachfolger wirklich gute Fotos machen kÃķnnen.
Ich habe mich anfangs auch gewehrt, meine Bilder zu bearbeiten, aber jetzt mache ich es. Uns trotzdem mÃķchte ich der Physik immer noch die Entstehung des Bokehs Þberlassen und TiefenschÃĪrfe sowie Brennweiten "echt" haben! Eine Software kann Fehler haben, die Natur nicht!
Super Video!
Ich werde das Smartphone wahrscheinlich nicht zum fotografieren nutzen. FÞr mich gehÃķrt das ganze drumherum mit dazu und das macht mit einer groÃen Kamera einfach viel mehr Spaà ð
Tolles Thema!
Das sollten sich auch mal Menschen ansehen, die einem Pferde- oder Hochzeitsfotografen absagen, mit den Worten: "Das viele Geld spare ich mir. Es gibt immer eine/n Freund/in oder Verwandten, mit einer tollen Handykamera!" ð
FÞr mich hat mein Smartphone tatsÃĪchlich den Zweck, damit zu telefonieren und zu schreiben und natÞrlich auch Social Media zu nutzen, oder Nachrichten zu lesen.
Die Kamera nutze ich fast nur, wenn ich kurz was abfotografieren mÃķchte (z.B. ein Werbeschild im Laden, um mich danach zuhause zu erinnern und zu informieren), oder um mal eben den schnellen Schnappschusses zu machen.
Wie Du am Ende schon sagst, fehlt beim Smartphone das ganze FotografiegefÞhl, das man nur mit nem schweren Rucksack, Stativ und Wetterbedingungen bekommt.
Frohes neues Jahr!!
Die Aussage deines Schreiben, zweifle ich an !
Ja das Problem ist einfach,- fÞr diese Leute reichen die Handybilder heutzutage
Du sagst es so sieht es aus aber das sind dan Leute die Þberhaupt keine Ahnung haben was Fotografieren bedeutet daran erkennt man wer ein Fotograf ist LG Christian
Vielleicht mal ein neueres Handy nehmen!
@@willyschaefer verstehe ich nicht?
Ich nutze ein sehr aktuelles Smartphone, was aber fÞr mich ein Smartphone bleibt und kein Kameraersatz
Hallo Riko, mal wieder sehr schÃķnes und vor allem informatives Video. Erst recht fÞr die Argumentation mit den Handyfotografen. Heisst das aber jetzt dann im Umkehrschluss nach "oben" , dass die Bilder des APSC Sensors nie so gut sein kÃķnnen ,wie die der Vollformatkameras ? Danke, Martin
HallÃķchen Lieber Riko, erst einmal wÞnsche ich dir ein Frohes neues Jahr. Deine Videos sind immer spitze, habe mir erst zwischen den Feiertagen eine neue Kamera gegÃķnnt, die Canon Eos R7. Smartphones machen zwar schÃķne Bilder, aber nichts gegen eine gute Kamera in der Hand.
Wow danke fÞr die Info. Mag beides. Smartphone und Kamera natÞrlich auch. Allein beim zoomen ist das Handy schnell an seiner Grenze.
ððŧððŧ
HallÃķchen Riko! Erst mal ein gesundes neues Jahr 2023 wÞnsche ich dir von ganzem Herzen. Bleib so und mach weiter so.
Super Video. Vielen lieben Dank dafÞr.
Eine Kamera Sparte wurde vom Smartphone ðē definitiv abgelÃķst und das sind die kleinen Kompaktkameras ðļ. Nicht die Edelkompakten. Diese haben ja meistens eh APS-C oder Kleinbildsensoren.
Lg Jens ð
Ich habe ein Pixel 6a, das macht dng Bilder. Wenn ich die im Camera RAW-Converter ansehe fÃĪllt mir auf das der ISO-Wert stÃĪndig bei 500 anfÃĪngt und die Kamerainterne KI oder was das ist rechnet dann natÞrlich Zeit und Blende dagegen. Ehrlich so mÃķchte ich es nicht mal an meiner alten 400D machen. Und sonst kann ich dir zustimmen.
Mich wundert nur das noch keiner einen Fotoaperat konstruiert hat der auch Telefonieren kann. WÃĪre doch mal ein Lacher.
Hallo Rico, gutes Video. Das Foto mit dem Smartphone ist aber die Zukunft ( leider ). Wenn man sich die Entwicklung der Smartphones der letzten Jahre ansieht und die einfach
hochrechnet, dabei die Kooperation der Smartphone Hersteller mit fÞhrenden Sensorherstellern (Leica, Sony usw ) mit einbezieht wird es so werden. Weiterhin ist unsere
Sichtweise mittlerweile auf eine Brennweite von 23 - 28 mm durch z.B. Instagram umerzogen. Ich denke die Zeit kommt, in der wir kaum noch eine richtige Kamera zum
fotografieren benutzen werden. Die sinkenden Umsatzahlen der letzten Jahre bei den klassischen Kameraherstellern weisen ebenso darauf hin. Viele GrÞÃe Frank
Jo, wir geben einmal mehr die QualitÃĪt zu Gunsten der QuantitÃĪt auf. Es lebe die Generation Mc Doof.
...also in technischer Sicht geh ich gut mit, allerdings ist das nur ein Teil der Fotografie.
Wenn ich nichts sehe, lichte ich auch mit einer Phase One mit 100 MP im Mittelformat nur Schrott ab.
Eine Kamera, gleich welchem Fabrikat. ist nur eine KrÞcke um den Moment zu konservieren.
In der Malerei hat es diese Diskussion nicht um diesen oder jenen Pinsel ,sondern es geht nur um das Resultat, dem Bild und deren Inhalt, Aussage und Zeitgeist....
...also jeder nach seiner Fasson bitte und last von dem Glauben ab, Fotografen sind nur die, die fÞr ihre AusrÞstung einen Rucksack brauchen.
F.
Hallo, Riko, vielen Dank fÞr das informative und faire Video; sicherlich sind die aktuellen HighEndSmartphones fÞr schnelle Fotos (als Protokollfoto) richtig - Bilder gestalten ist nach wie vor Thema fÞr Fotografen. Zeig' uns bitte weiter deine Videos um die Bildgestaltung - Fans guter Bilder danken dir. TschÞs Otmar
SchÃķnes Video und die Antwort war auch fÞr mich ganz eindeutig.. es hat Mal jemand so schÃķn gesagt .. Fotos knipsen macht man mit dem Handy und fotografieren macht man mit der Kamera..und ich denke Mal das erklÃĪrt auch alles .
...den Beweis solltest du aber mit eigenen Bildern dokumentieren... ðēð
Endlich mal die Wahrheit auf den Tisch gebracht. Wildlife mit dem Smartphone...undenkbar. Ein tolles Foto mit dem Smartphone und dann vergrÃķÃern un bearbeiten da kommt man schnell an die Grenzen. ðļðļ
Ach sogar im TV im Wldlifebereich wird auch gerne mal das Handy eingesetzt. AuÃer im Hobbybereich ist man da nicht so dogmatisch. Bin sicher den meisten fÃĪllt es nicht auf, ob man das mit einer 100k⎠gemacht hat oder was kleinerem.
Hallo Riko, zu diesem Thema hab ich schon ein paar Video angesehen. Und na klar, kommen alle auf das gleiche Ergebnis, muss ja auch. Jeder der sich ein wenig damit auseinandersetzt weis, das die richtig guten Fotos halt mit einer groÃen Kamera gemacht werden. Aber natÞrlich haben auch Smartphone Bilder was schÃķnes, schnell gemacht und tolle Ergebnisse, wenn man sie auf dem Smartphone betrachtet. Ich persÃķnlich nutze das Smartphone gerne mal fÞr den Bildaufbau. Einfach mal ein paar Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven, und dann kommt meine Z50 zum Einsatz. Spart manchmal ein wenig Zeit.
Danke fÞr das tolle Video Riko und nachtrÃĪglich noch ein âProst Neujahr ðâ
Lg Alex
Das Knipsen wird vollumfÃĪnglich vom Smartphone abgedeckt, es gibt bis auf ganz wenige Einsatzbereiche kaum noch eine Rechtfertigung fÞr die "klassische" Fotografie.
Andererseits wo endet die klassische Fotografie? Endet sie nicht schon viel frÞher, nÃĪmlich mit einfÞhrung der Digitalfotografie, wo der "Experte" mal eben 100 Aufnahmen rausrotzt in der Hoffnung das eine etwas taugt, anstatt das Bild zu gestalten sich mit dem Motiv auseinanderzusetzen das Licht zu setzen mit Filtern zu arbeiten. Es ist etwas anderes einen 120er Rollfilm mit Elaboraten zu fÞllen, als die 4TB Karte mal eben voll zu drÞcken. Bis vor gefÞhlt zwei Jahren gab es noch jede Rechtfertigung fÞr Kameras aber die Entwicklung bei den Smartphones ist echt atemberaubend, aber klar jedes Smartphone hat seine Grenzen, aber wenn wenn man sich die Leistungen eines aktuellen (14 Pro Max, S22 Ultra, Pixel 7 Pro) Topsmartphones anschaut, wird es schwierig die schwere AusrÞstung zu rechtfertigen. Hauptproblem ist lediglich dass der Handyakku IMMER in den falschen Momenten leer ist.
Sehr, sehr gutes Video. Danke fÞr die gute ErklÃĪrung. ð
Hi Riko, es ist schon interessant, die theoretischen Gedanken in meinem Kopf auch mal mit praktischen Bildern untermauert zu sehen. Eine Sache mÃķchte ich aber noch hinzufÞgen. Du hast dich auf die SensorgrÃķÃe konzentriert. Ein nicht unwichtiger Faktor ist aber auch die Optik. Da wirst du mir sicher zustimmen. Gute Objektive sind nicht ohne Grund so teuer. Die Hersteller versuchen, Linsen mit Durchmessern von 70mm und mehr so genau zu schleifen, dass das AuflÃķsungensvermÃķgen fÞr die Arbeit mit guten Vollformatsensoren erreicht werden kann. Die Linsen in den Smartphones sind derart klein, dass es technisch schon fast unmÃķglich erscheint, die 48 MPixel des kleinen Sensors zu erreichen. Das heiÃt, dass wir eine wirklich detailreiche Aufnahme von allen Bildfehlern der Optik erhalten.
Es ist dennoch so, dass beim Druck von Bildern in den Þglichen FotogrÃķÃen 10x15cm o.ÃĪ. die Fehler recht schlecht zu erkennen sind. Wir ambitionierten Fotografen legen natÞrlich Wert auf diese Details. Dennoch denke ich, dass dies fÞr viele Leute keine Rolle spielt und der Otto-Normalverbraucher durchaus glÞcklich mit seinen Smartphone-Fotos ist. Daher denke ich, dass es eine nicht zu unterschÃĪtzende Entwicklung ist. Mir persÃķnlich sagt die QualitÃĪt ebenso wenig zu wie allen engagierten Fotografen hier. Dennoch darf man die Nicht-Fotografen nicht aus den Augen verlieren.
Ich stimme dir aber trotzdem voll und ganz zu. SchÃķnes Videothema.
Viele GrÞÃe
Hallo Riko, zuerst einmal ein gutes neues Jahr fÞr dich und deine Familie.
Ich fotografiere "nur" mit MFT, also auch ein relativ kleiner Sensor, der es aber mittels Sensorshift auch bis auf 80MP bringen kann. Der Unterschied zum Smartphone, selbst mit dessen RAW, ist immens. Gerade bei der MFT SpezialitÃĪt Super Tele. Auch das Bokeh, ich habe noch ein Huawei 20 Pro, ist nur oberflÃĪchlich brauchbar. Mach mal ein Bild aus kurzer Distanz auf einen komplizierten Aufbau und es wird erschreckend klar wie sich die Software verheddert zwischen scharf und unscharf. Wie du treffend sagtest, auf dem winzigen Display bis Tablet, selbst am Fernseher okay, aber darÞber hinaus am hochwertigen Monitor oder Ausdruck kommt nur noch Schrott. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass die echten Kameras noch lange nicht am Ende sind. Technisch werden die aber wohl viel von den Software der Handys erben.
Nebenbei: der Dealer meines Vertrauens hat mir vor etwas Þber einem Jahr gesagt, dass gerade die Handyfotografen verstÃĪrkt zu ihm kommen und auf echte Kameras einsteigen. Zuwachs, wenn auch lange nicht mehr so wie vor vielen Jahren in der Glanzzeit der Hobbyfotografie.
Gruà Peter
Wer druckt denn heute noch Fotos aus? Print-Medien, aber die sterben gerade aus.
Du sprichst mir aus der Seele. Sehr guter Beitrag. Es gibt ja viele TH-camfotografenkollegenprofis die schwÃĪrmen ja mittlerweile von ihrem Smartphonefotoapparat. Letztendlich machen die nur Werbung um Klicks zu erhalten oder erhalten ein Smartphone geschenkt fÞr ihre Lobpreisung.
Danke fÞr das tolle Video.ððð
Hi Riko,ich muss sagen dass ich zuerst mit dem Smartphone unterwegs fotografiert habe. Besonders oft tolle SonnenuntergÃĪnge. Aber nach dem ich mich damit beschÃĪftigt habe dieses etwas professioneller zu gestalten bin ich auf Apsc mit vielen speziellen objektiven umgestiegen und habe dann erstmal den Mega unterschied gesehen. Der grÃķÃere sensor holt aus fast jeder lichtsituation das Optimum raus.Auch ich habe immer Leute um mich stehen,die versuchen das selbe Bild zu machen wie ich mit Stativ,filter usw.
Das klappt natÞrlich nicht.
FÞr mich ist daraus ein neues Hobby entstanden.
Hallo Riko,
ich habe auch stÃĪndig Personen um mich drumrum, die mich fragen, wieso ich mit dem Fotorucksack und Stativ durch die Gegend ziehe, die alles mal schnell mit dem Handy fotografieren. Nun habe ich gerade meinen A2 Kalender erhalten und habe gesagt: "genau aus diesem Grund". Du kannst kein Smartphone-Foto auf A2 vergrÃķÃern und dann noch mit Details rechnen wollen.
FÞr eine schnelles Foto, dass ich gern auch mal auf WhatsApp oder Instagram teile, ist mein iPhone okay. Manchmal fotografiere ich mich auch damit, wie ich mit meiner FotoausrÞstung fotografiere. ðAber fÞr sowas ist es ideal. Am hÃĪufigsten verwende ich die Fotos auf meinem iPhone einfach als GedankenstÞtze zur Erinnerung.
Tolles Video, gut erklÃĪrt.
Klasse Video ð Ich fotografiere hobbymÃĪÃig (denke mit hohem Anspruch) mit einer Sony a7RII. Die Fotos vor Ort zum schnellen posten bei Instagram oft noch zusÃĪtzlich mit dem Smartphone. Kurz mit Snapseed bearbeitet und raus damit.
Klasse Video vielen lieben Dank, ich habe gewusst das ne TiefenschÃĪrfe ein Smartphone nicht kann aber ich war der Annahme das meine Leikos-Smartphone Kamera mehr kann als meine 2000D nun bin ich auf dem Punkto am Þberlegen ne Spiegellose Kamera zu zu legen, Vielen vielen Dank !
Top das Video werde ich mal bei FB und Co. teilen ðð
Hallo Riko, du hast eines nicht erwÃĪhnt. Und zwar das Pixel binning bei Smartphones, 4 Pixel werden zu einem zusammengefasst damit die low Light Performance nicht so sch.... ist. Hat aber auch zur Folge das bei einem z.b.: 40 MP Sensor du ja unterm Strich nur 10 MP Fotos bekommst. Welches Iphone hast du denn aktuell? Erkennt man im Video nicht wirklich. Ich hab vor ein paar Tagen mein 14 Pro bekommen und da hat der Hauptsensor 48 MP.
Standart mÃĪÃig werden via Pixel binning 12MP Fotos geschossen aber man kann da in Raw fotografieren mit den vollen 48MP und da bin ich gespannt sag ich dir ganz ehrlich. Ist aber glaub ich nur tagsÞber verfÞgbar, nachts oder so kann man nur 12MP Fotos machen. Muss mich da noch reinfuxen.....
âErnsthafte Fotografieâ lÃĪsst sich mit allem durchfÞhren was dazu in der Lage ist - oder war. Ich wÞrde keiner Kamera und keinem Smartphone absprechen, das sich damit nicht auch hÃķherwertiges Material erstellen lÃĪsst. Wenn man weiÃ, wo die Grenzen der Kamera oder des Smartphones liegen und in welcher Situation man sie einsetzt.
Grenzen haben alle Systeme. Entscheidend bleibt, wie kompakt wir uns das System wÞnschen, und wieviel Arbeit in der Bearbeitung des Materials - vor der Speicherung - wir der Kamera oder dem Smartphone Þberlassen mÃķchten.
âAussterbenâ werden Kameras nicht.
Super Video Rico wie immer. Zwecks solcher Gruseligen Fotos hab ich mir vor ein paar Jahren eine Kamera zugelegt. Und das Fotografieren als Hobby mÃķchte ich nicht mehr vermissen .
Sehr informatives Video! Frage: Warum hast du so eine kleine Blende fÞr dein Video verwendet? Meine Augen wurden stÃĪndig auf deine Vollformatkamera von Canon gelenkt, und das war leider nur Matsch. Das hat mich persÃķnlich leider von dem sehr informativen Inhalt abgelenkt, ich musste es zweimal anschauen.
Ein Hinweis noch zur Aussage, dass ein Smartphone das Bild intern bearbeitet. Das ist richtig, aber jede digitale Kamera macht dies. Auch DSLR/DSLM-Kameras.
Das ist eine generelle Notwendigkeit bei den digitalen Sensoren. Auch RAW-Bilder haben einen internen Bearbeitungsprozess durchlaufen. An die initialen Sensordaten kommt keiner ran, weil sie nichts mit einem Bild zu tun haben. Im Gegensatz zur analogen Fotografie. Nur der Hersteller greift darauf zu und erzeugt mittels Firmware und Signalprozessor das Ausgangsbild. Deshalb unterscheiden sich die Bilder auch dann, wenn zwei unterschiedliche Kameramodelle den identischen Sensor verwenden.
Moin Riko, sehr gut erklÃĪrt. Danke dafÞr. Auch den Effekt eines Polfilters kann das Handy auch nicht leisten...ððð·
Moin Riko,
tolles Video, auch wenn ich mri da vielleicht noch gewÞscht hÃĪtte den RAW Bereich mal zu vergleichen, das Ergebnis wÃĪre aber identisch ;)
Hat das Smartphone schon die klassische Kamera abgelÃķst?
Ja in einem Teil schon, und zwar Þberall da, wo die leuet schon frÞher mit den kompakten Kleinbildcams mit Festbrennweite "rumgeknipst" haben. Das ganze hat aber mit der Fotografie ja nur insofern was zu tun, als das Fotos entstehen. Deren QualitÃĪt ist schon immer durchaus auch mal zu hinterfragen gewesen, gar nicht so sehr aus technischer Sicht, bei den Filmcams, aber die Bilder waren eben eher ErinnerungsstÞcke fÞr Situationen.
Genau den Bereich hat das Smartphoen abgelÃķst. Das ista ber auch wenig schlimm. Wie du es ja betonst, die ernsthafte Fotografie ist eben etwas anderes.
Wird das Smartphoen ernsthafte Fotografie mit echten Kameras irgednwann ersetzen?
Vermutlich nein, denn wie du auch erklÃĪrst, und was viele Fotografen eben auch schÃĪtzen, die Haptik, Ergonomie udn Bedienung so wie die technischen MÃķglichkeiten einer Kamera sidn immer etwas anderes als ein Smartphone. selbst wenn man dieses in ein Fotorig schnallt und damit Fotos macht.
Wer jetzt aus dem nicht Fotografie-Dunstkreis glaub das der Fortschritt bei Software die Fotigrafie dann ersetzt, wird auch eher verwundert sein. Die meisten Fotografen setzen ja bewusst auf eine eher mÃķglichst nicht manipulative Bildbearbeitung, sondern lediglich auf eine Bearbeitung die die vorhandenen Informationen entsprechend betont, oder ggf. auch ab schwÃĪcht; nicht aber einfach ersetzt. Klar gibt es auch Ausnahmen oder Situationen wo man das tut; dann aber meistens auch bewusst und man gibt es an.
Was in Zukunft schwerer wird: Die Unterschiedung von Bildern, die stark manipuliert wurden oder gar komplett kÞnstlich erstellt sind gegenÞber den "echten" Fotos, die nur "unterstÞtzdend" bearbeitet wurden.
Am Ende ist es eine Frage des Anspruchs, der Akzeptanz von Fehlern und der definition von Grenzen, die man akzeptieren will, ob fÞr einen einzelnen ein Smartphone eine Kamera ersetzen kann, oder nicht. Gegen die Ergebnisse von Amateurfotografen und Profis kann ein Smartphone aber auf absehbare Zeit nicht bestehen.
Naja, selbst die Kompaktkameras mit gleicher SensorgrÃķsse wie die Smartphones 1/3" haben einen grossen (30x) optischen Zoombereich. Daher sind diese schon Bauartbedingt den Þblichen Handy-Kameras Þberlegen. Leider werden diese Kompakten nicht mehr weiterentwickelt, weshalb die heutigen Handy-Kameras den damaligen technischen Vorsprung wohl um einiges wettgemacht haben. (Ich behaupte aber immer noch, dass eine Kompaktkamera - wie die Panasonic TZ71 - noch immer die besseren Bilder mit dem 30fach optischen Zoom erzeugt als jedes moderne Smartphone!) Die Kamerahersteller kÃķnnen allerdings von ihren Kompaktkameras (leider!) nicht mehr leben - der Markt dafÞr ist wegen den Handys verschwunden.
Der schrumpfende Kameramarkt hat natÞrlich etwas mit den Handys zu tun. Ich hÃķre immer wieder Aussagen wie: "Mein Handy habe ich ja immer dabei. Bekanntlich ist ja immer die Kamera die beste, die ich dabei habe!" Ja, so gesehen ist diese Aussage nicht ganz falsch und zum Knipsen eignet sich das Handy - meiner unmassgeblichen Meinung nach - nur bedingt. Diese vÃķllig unnatÞrliche Handhaltung zum Knipsen ist nur "gruselig" zu nennen! Ich fotografiere mit meinem Handy nur im absoluten Notfall.
Aber was natÞrlich kommen kÃķnnte, wÃĪre ein Display wie ein Smartphone auch mit der intuitiven Bedienung eines Smartphones aber mit der Ergonomie der modernen Kameras! Sony wÃĪre da ein mÃķglicher Vorreiter, da sie sowohl Smartphones als auch Kameras herstellen. ðĪ
@@MusikPiratCH Der letzte Absatz schlieÃt sich aus. Eien Kamera ist wegen dem nicht Touch-Bedien-Konzept so ergonomisch; ein Cam, die auf der RÞckseite aus einem Touchdisplay besteht, ohen KnÃķpfe wÃĪre ein fÞr mich vÃķllig sinnbefreites Werkzeug. Sowas merken sogar Automobilhersteller und bringen nach einem Touch-Lenkrad jetzt wieder KnÃķpfe ;)
Falls es aber um die MenÞfÞhrung und die IEnstellungen via Touch geht, die man dann mit den KnÃķpfen einer Cam vereint, ja das wÃĪre tatsÃĪchlich ein Punkt. Allerdings, ich gebe zu, ich nutze lieber das Steuerkreuz/das Rad fÞr die Einstellungen.
Intuitivere MenÞs wÃĪren aber sicher nicht verkehrt.
Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Und das Smartphone hat man immer dabei. So sagt man... Aber muss ich alles fotografieren? Muss ich jedes Essen im Restaurant ablichten? FrÞher habe ich 100 Dias geschossen und 20 behalten. Heute mache ich 1000 Digitalfotos und behalte auch nur 20. Schaue ich oder sonst irgend jemand die restlichen 980 an? Wer von den Smartphone-Shootern sieht seine unÞberschaubare Flut von Bildern jemals wieder an? Ich kenne junge Leute, die in die Analogfotographie einsteigen mit der BegrÞndung: "Ich will bewusster fotografieren". PS @ Rico: Sehr interessante BeitrÃĪge, nicht nur dieser... Und: Gut Licht im neuen Jahr, Rico
Ich habe kÞrzlich die persÃķnliche Statistik fÞr 2022 eines Fotografen gelesen: 167.000 RAWÂīs, davon 4 % (6.940) behalten und 3 % (4.620) entwickelt. Von den entwickelten Bildern hat 465 gepostet...
Ich habe kÞrzlich die persÃķnliche Statistik fÞr 2022 eines Fotografen gelesen: 167.000 RAWÂīs, davon 4 % (6.940) behalten und 3 % (4.620) entwickelt. Von den entwickelten Bildern hat 465 gepostet...
Hallo Riko! Ich gebe dir Recht aberâĶ. Ich finde auch ein Smartphone kann eine fotografische Bereicherung sein. Auch fÞr Nachwuchsfotografen ist es ein guter Einstieg. Ich nutze mein IPhone gerne als dritte Kamera neben meiner DSLR und DSLM. Ersetzen glaube ich wird das Smartphone eine Systemkamera aber frÞhestens in ferner Zukunft.ð
Bin tatsÃĪchlich durch ein Smartphone zur Fotografie gekommen. Habe jetzt eine Sony A7RIII
Ich denke wir mÞssen weg von allgemeinen Aussagen. Ein Top-Smartphone jenseits der 1000,00 ⎠kann top Fotos machen und lÃķst damit sicherlich die Kameraklasse der Kompaktkameras ab. Ein Top-Smartphone kann ein zusÃĪtzliches Werkzeug fÞr einen Fotograf sein. Ich nutze mein Smartphone gerne zum Fotografieren. Wenn ich aber ein Motiv mir ausgesucht habe, nehme ich meine DSLR (zukÞnftig meine DSLM).
Es geht im Schwerpunkt um die Anwendung und dies benennt Riko Best ja sehr deutlich. FÞr Instagram und Co reicht das Smartphone-Foto ja auch. Auch fÞr das kleine Fotobuch aus dem Drogeriemarkt. Ein tolles Foto dann aber auf PostergrÃķÃe zu bringen, um es in der eigenen Wohnung aufzuhÃĪngen ist dann eine andere Anwendung.
Aber selbst Smartphone ist nicht gleich Smartphone. Ein iPhone 14 Pro ist eine andere Hausnummer als ein Gigaset GX6. Und Selbst bei Samsung sind enorme Unterschiede in den GerÃĪteklassen. GrundsÃĪtzlich ein interessantes Video. Aber ich muss auch Bernd Schuster recht geben - den Massenmarkt erreicht kein Hersteller mit seinen Kameras, wenn diese so viel mehr kosten als das normale Smartphone.
FÞr mich ein interessantes Video das zum Nachdenken angeregt hat.
Vielen Dank fÞr das Video! ð
Ich benutze mein Smartphone tatsÃĪchlich recht viel zum Fotografieren. Zum einen habe ich es immer dabei und zum anderen, und das ist der Hauptgrund - das Smartphone ist geradezu perfekt fÞr die Streetphotografie!
Ich kenne natÞrlich die schwÃĪchen, die alle Handykameras haben, aber gerade in der Streetphotografie gilt das, was Andreas Feininger schon vor Jahrzehnten sagte : "Die Tatsache, dass eine - im konventionellen Sinn - technisch fehlerhafte Fotografie gefÞhlsmÃĪssig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht".
Aber natÞrlich hast Du im Prinzip recht und nicht umsonst fotografiere ich selbst mit unterschiedlichen Kameras ð
Viele GrÞÃe
Ralf ððð
Jeder wie er will, ich persÃķnlich mache street photography lieber mit meiner nikon z5 vollformat kamera, da ich dann alle freiheiten habe, beim color grading in capture one, da ich meine streetphotos in einen filmisch cinematischen stil mache und entsprechend color grade , lege ich sehr wert gerade bei cinematischen streetphotos auf eine hohe qualitÃĪt was farbtiefe, dynamik bokeh , und spielraum beim color graden, kontrastspielereien, looks erstellen usw angeht, und diesen ansprÞchen wird kein smartphone gerecht, smartphone benutz ich hÃķchstens wenn ich mal spontan etwas knrispen mÃķchte, doch wenn ich anspruchvoll und gezielt fotografieren mÃķchte, gerade auch street fotos, dann nur mit richtiget kamera, mit smartphone sind cinematische und filmische looks eben nicht wirklich auf einen hohen niveau realisierbar, es geht nicht um perfektion sondern ÃĪsthetik und dynamischen spielraum beim bearbeiten und color graden, eben um filmisch ausehende fotos und ÃĪsthetik hinzubekommen, und das kÃķnnen smartphones eben nicht wirklich, den es wirkt mit smartphone immer zu billig, zu digital , und nicht nacht authentisch cinematischen filmlook, kinolook...und gerade die streetphotographie eignet sich prima fÞr cinematischen stil...aber wie gesagt jeder hat seine ansprÞche an seine fotografie die mehr oder weniger grÃķÃer oder kleiner sind und seinen stil und soll mit dem fotografieren was seiner fotografie am besten entspricht, meine ansprÞchen genÞgt bei meiner cinematischen von streetfotografie ein smartphone nicht , da es eben niemals an die geringe tiefenschÃĪrfe, und weiches bokeh an eines vollformat 1.8 85 mm objektivs rankommt, und erst recht nicht, an der farb und kontrastiefe einer richtigen kamera, die es benÃķtigt um gewisse looks zu erreichen ð
@@renbeatz ich verstehe schon was Du meinst. Jeder von uns wÞnscht sich das perfekte Bild und trotzdem sind wir alle gezwungen, immer wieder Kompromisse einzugehen. Ich habe meine erste Kamera mit 14 Jahren bekommen - eine Kompaktkamera und natÞrlich noch Analog. Mit dieser Kamera habe ich meine liebe zur Fotografie entdeckt und sehr schnell gemerkt, dass mich der Apparat sehr stark eingschrÃĪnkt. Ich konnte mir erst Jahre spÃĪter meine erste, immer noch Analoge, Spiegelreflex kaufen und trotzdem hat mich meine erste Kamera 30 Jahre lang durch die halbe Welt begleitet. Zum Schluss musste ich das GehÃĪuse nach dem Film einlegen, immer mit Klebeband sichern, weil der Verschluss der RÞckwand nicht mehr hielt. Meine damit entstandenen Fotos waren sicher nicht perfekt, aber die meisten Bilder besitze ich auch heute noch und wie gut oder schlecht diese auch sein mÃķgen, weià ich doch, dass kein anderer Mensch auf der Welt diese Bilder gemacht haben kÃķnnte und sich kein einziges wiederholen lÃĪsst.
Ich glaube, dass wir beide den selben Anspruch an unsere Fotografie stellen, nur mit dem Unterschied der Bereitschaft fÞr andere Kompromisse.
Viele GrÞÃe und allzeit gutes Licht wÞnsche ich dir! ðð
Besser ein Bild als gar keins, zumindest was das betrachten am Handy Monitor betrifft.
Stark vergrÃķÃert am PC Monitor sieht die Fotowelt dann ganz anders aus.
Hast super erklÃĪrt und gezeigt.
Die Technik ist schon genial, aber das was etliche behaupten, das ein Smartphone eine Kamera ersetzten wird, ist schon sehr gewagt ðð.
Auch in einer Bridge Kamera hat der Sensor im Vergleich zu KB einen crop von 5,7.
Und die Bilder haben auch in einer VergrÃķÃerung dann so ihre Probleme was Rauschen, SchÃĪrfe etc. betrifft.
Man muss fÞr sich entscheiden, was man mit den Bildern will, nur um ein Foto via Handy in seiner Story zu posten oder nur zum verschicken reicht sicherlich solch ein Bild aus.
Aber wer sich ernsthaft mit der Fotografie beschÃĪftigt wird weiterhin im APSC, MFT, bzw .im KB Format fotografieren.
Danke fÞr dein Video, welches die viel zu hoch angesetzten Versprechen der Smartphones Anbieter schlicht und ergreifend auf den Boden der Tatsachen zurÞck fÞhrt.
Danke, Riko! Das habe ich mich auch schon mal gefragt. Allein die Objektive bringen doch soviel Licht in die "klassische" Kamera. Wie soll da das ein zwei Millimeter groÃe Loch des Smartphones das schaffen. Die Informationen, die vom Motiv zur Kamera transportiert werden haben doch gar nicht den Platz dafÞr.
Ich selbst habe kein Smartphone und kann also eigentlich nicht mitreden. Allerdings hat mal ein Bekannter mir so ein Foto von uns gesandt und ich wollte es dann auf meinem 24 Zoll Monitor anschauen. Keine schÃķne Abbildung.
LG, Heiko
PS.: Werde mich demnÃĪchst bei dir anmelden. Deine Videos und Fotos sind Klasse.
genau DAS ist seit UR meine Meinung (schon als ich noch kein Brettchen hatte:)
Kuz: ... die beste Kamera ist die,die man dabei hat UND ... manchmal besser ein schlechtes Foto wie garkeins :)
Na ja,wie heiÃt es so schÃķn: die beste Kamera ist die die du immer dabei hast!
Des weiteren, welches I Phone hast du denn hier verglichen? Das Neueste?
Lass uns mal Þber Huawei reden oder eben das Neueste I Phone. Selbst einschlÃĪgige Fachzeitschriften publizieren das diese Smartphones schon sehr dicht an den Kompakten dran ist ( krigste als Reaktion darauf sowieso nirgends mehr zu kaufen, also ð tot!)
Wie lange glaubst du wird es dauern bis die Technik auf DSLR Niveau ist? Ich sage dir jetzt schon voraus..... in spÃĪtestens 5 Jahren sind diese Monster SondermÞll weil das Menschliche Auge keinen Unterschied mehr war nehmen kann.
Ist so ÃĪhnlich wie der Sprung von Analog auf Digital, wollte am Anfang auch niemand glauben.
Sehr informativ danke
So ist es, und nicht anders, Sie treffen es auf den Punkt!
Ich interessiere mich sehr fÞr Astrofotografie. Da wird sogar der Sensor mit Stickstoff gekÞhlt um das Rauschen des Sensors zu minimieren. Die Menge der Pixel hat nichts mit der QualitÃĪt zutun wie hier schon von einigen erlÃĪutert wird sondern die GrÃķÃe der Linse sorgt fÞr einen Lichteinfall der letztendlich zur QualitÃĪt des Bildes entscheidend beitrÃĪgt.
Man sollte dabei auch in erster Linie auf die Rauschzahl des verbauten Sensors achten der, gut gekÞhlt, in dieser form der Extremfotografie richtig geile Bilder liefern kann wenn der Rest des Equipment auch stimmt.
Ansonsten betrachte ich mein Applesmartfon lediglich als Telefon mit Internetzugang wo ich mal eben was abfotografieren kann ð
FÞr sehr viele Situationen langt definitiv ein gutes Smartphone aus. Aber um richtige FotoÂīs zu machen, kommt man heute noch nicht um eine Kamera herum. Und das wird auch lange noch so bleiben. Denke ich.ðĪ . Ãbrigens dein neues Intro gefÃĪllt mir sehr gut.âš
Ein Smartphone mag zwar mittlerweile alles beinhalten, was man sich sonst teuer dazukaufen mÞsste, aber eines wÞrden selbst 10 Superlinsen nicht aufwiegen kÃķnnen - den SpaÃfaktor!
Allein das Objektiv an- und abschrauben sorgt schon m.M.n. fÞr einen ordentlichen Dopaminschub.
Ich fotografiere mit meinem IPhone 14 Pro in 48 MP und muss sagen das was da raus kommt ist schon echt geil. Klar ist aber auch das es eine richtige Kamera nicht ersetzten aber was die Hauptkamera 24mm in 48MP raushaut ist wie gesagt schon cool. Ich finde das ein IPhone 14 Pro als immer dabei GerÃĪt schon toll ist. Klar ist ja auch das wenn man gezielt was fotografieren will und eine entsprechende Kamera mit Objektiv mit nimmt dann ist ein IPhone nicht die Wahl. Was mich an den ganzen Diskussionen nervt ist das schwarz weià denken. Nicht alle Smartphone Bilder MÞll. Es geht darum das jedes GerÃĪt seine Vor und Nachteile hat. Ich habe gerade einen A3 Kalender erstellt und da sind Fotos vom IPhone und APS-C gemischt drauf. Ich glaube das 90% der Leute da nicht erkennen wÞrden welches Bild mit welcher Kamera gemacht ist. Bis auf Details wie Sonnensterne die ein Smartphone aufgrund der Blende nicht hinbekommt. Ich wollte auch nur sagen das ich es sehr faszinierend finde was alleine meine IPhones vom 11 Pro Þber die Jahre zum 14 Pro an BildqualitÃĪt zugelegt haben.
Und JA es ersetzt keinen richtige FotoausrÞstung aber es ist in vielen Situationen eine gute Alternative aber lÃĪngst nicht in allen. WÞnsche dir eine gesundes und erfolgreiches 2023. Viele GrÞÃe aus Berlin, Thomas
Es kommt immer darauf an was man fotografiert.....Versuche mal einen Vogel im Flug zu fotografieren und den FlÞgelschlag einzufrieren;) .....
@@pixelony44 Ja genau das meine ich ja. Es gibt viele Argumente fÞr eine richtige Kamera aber es gibt halt auch Situationen in denen mein IPhone 14 Pro mehr als ausreichend ist.
Sehr gut erklÃĪrt und eigentlich logisch da der Sensor die wichtigste Komponente darstellt.
...nur wer die grÃķÃten TÃķpfe hat, kann am besten Kochen ðĪĢ
Ich habe das mit dem Smartphone aufgegeben und habe jetzt immer eine Ricoh GR III dabei. Das Teil passt auch in jede Tasche und macht dann auch gute Fotos... bessere als mein Handy auf jeden Fall ð
Hi Riko, tolles Thema..... ich bin da 100% Konform. Ich nutze das Smartphone Ãķfters mal um mir Ausschnitte anzuschauen bevor ich die richtige Kamera positioniere , da kann es manchmal sehr hilfreich sein. Bei so manchen Familienfeiern nutze ich das Smartphone auch gerne, denn sowas wird allerhÃķchstens 10x18 fÞrs Album gedruckt. Bei der richtigen Fotografie nutze ich generell meine Nikons, da kann ein Smartphone niemals das Wasser reichen. Allerdings sollte man die Videografie nicht auÃer acht lassen, da finde ich, dass die heutigen Smartphones (bei gutem Licht) doch einiges kÃķnnen und sehr UnterstÞtzend da sind. Also bei Filmen auf 4k 30fps oder auch 60fps mit gutem Licht, finde ich das Smartphone eine echte Bereicherung, denn auch der Stabi der heutigen Smartphones, ist echt gut geworden. So kann man doch mal schÃķne Szenen drehen und als Videoclip zusammenschneiden, ganz unkompliziert und schnell gelÃķst, weil Handy eigentl immer dabei.... Nur auf Ton sollte man achten aber da gibt es auch gute LÃķsungen mittlerweile.
LG dir und ein schÃķnes neues 2023 wÞnsche ich
Die Software von modernen Smartphones ist aber schon erstaunlich gut um aus einem Mini-Sensor schon ziemlich gute QualitÃĪt rauszuholen. Besonders bei Fotografie in der DÃĪmmerung bin ich oft Þberrascht. Warum haben denn richtige Kameras nicht auch einen Automatikmodus, der sowas leisten kann? Da kÃķnnte man dann nochmal mehr rausholen weil der Sensor natÞrlich besser ist. Damit will ich natÞrlich nicht die manuellen Modi abschaffen, die gehÃķren bei einer richtigen Kamera einfach dazu.
Es gibt bereits Handys mit 1 Zoll Sensor, das sollte noch zusÃĪtzlich verglichen werden.
Hallo Riko, du hast auf jeden fall Recht mein Lieblings bei spiel ist der Sonnenstern bei Handys der sieht einfach nicht gut aussieht.ðĪĢund selbst wenn es ist einfach ein anderes GefÞhl mit ner Digitalen Kamera zu Fotografieren als mal schnell sein Handy rauszuholen.
Die Handy Kameras von heute sind schon beeindruckend, aber die Kameras und Objektive von heute sind noch viel beeindruckender!
Zum Knipsen ist das Smartphone ok . Aber zum Fotografieren nehme ich dann doch lieber meine Kamera . Aber wie sagt der Riko immer so schÃķn: haben ist besser als brauchen ð. Wieder tolles Video
Beide Fragen richtig beantwortet.
und ich dachte jetzt kommt was Þber AI. Wobei wahrscheinlich genau das dann der nÃĪchste Sprung fÞr Handyfoto's sein wird. Durch AI optimierte (kreierte) Bilder eines Handy's werden von Bildern aus hochwertigen Kamera's nicht mehr zu unterscheiden sein. Und was die SensorgrÃķÃe angeht so geht auch bei Handy's noch einiges , siehe Xiaomi 12S Ultra mit 1 Zoll Sensor. Oder zb. fokusvariable Linsen.
Ich denke man sollte sich mal fragen, wer von den jungen Leute heute, die nur oder fast nur mit dem Smartphone in der Hand groà werden, gewillt sein wird, sich eine Kamera zu kaufen um so zu fotografieren wie es damals bzw heute noch Þblich ist. Nun wie sich das ganze entwickelt ist aus heutiger Sicht schwer zu sagen. Aber ich befÞrchte, dass das klassische fotografieren immer weniger wird, weil die jungen Leute von heute sich nicht mehr so mit dieser Technik auseinander setzen wollen. Auch die Technik wird sich weiter entwickeln, die Preise natÞrlich auch. Wie gesagt, ob der Nachwuchs sich die MÞhe auch so macht mit Fotos, bezweifele ich doch sehr. Klar es wird der eine oder andere auch in 10 oder 20 Jahren noch geben die mit einer richtigen Kamera fotografieren, nur wie viele sind das dann noch. Wird es bis dahin noch FotofachgeschÃĪfte geben die einem eine Fachberatung anbieten kÃķnnen. Aber wie gesagt, wer weià schon was kommt in den nÃĪchsten Jahren, wir werden sehen sprach der Blinde. TschÞssyy
Hallo,
die "Jungen Leute" zu meinen Jugendzeiten wollten sich auch nicht mit einer Spiegelreflex , Wechseloptiken und Labor auseinandersetzten sondern knippsten mit der Instamatic , oder schlimmer noch mit den "Pocketkameras" deren Filmstreifen auch nicht viel grÃķÃer war als ein Smartphone Sensor und die eine maximale Ausbelichtung von 9x13 erlaubten.
Entwickelt wurden die dann bei Fotoquelle o.Ã deren Billigbilder selbst in den beliebten lichtdichten Fotoalben nach ein paar Jahren ausblichen......
Ciao Christian
...du hast den Zeitgeist und die KI vergessen ;o)
Und was ist mit den Nichtmehrjungen, die viele Jahre mit KlÃķtzern geknipst haben, die ganz genau wissen, was fÃķrderliche Blende ist und trotzdem zum Smartphone wechselten? Sie die auch ungewillt, sich mit den Systemkameras auseinander zu setzen?
Ich kann alles aus diesem tollen Video nur schmerzlich bestÃĪtigen - daher mein Erfahrungsbericht mit einem S23+ und einer R6 MKii.
(Die von mir beschriebenen Fakten sind mit einer "schlechteren" AusrÞstung vermutlich noch dramatischer...)
Das heimtÞckische an Smartphone Fotos ist, dass sie - wie im Video gesagt - zunÃĪchst hÃĪufig SEHR gut und so richtig toll aussehen. Allerdings leider eben nur SOLANGE man sie sich auf dem hochwertigen Smartphone (oder Tablet) Display anschaut. Die immer bessere interne Bildbearbeitung, KI Beteiligung, Gegenlicht- und Kontrastausgleich, quitschbunte FarbsÃĪttigung, umfangreiche automatische Bearbeitung - all das bewirkt, dass die Bilder zunÃĪchst Klasse aussehen. Und zwar SOFORT! Man erlebt also direkt nach dem Knipsen das lustvolle GefÞhle:
Wow, was fÞr ein geiles tolles Foto hab ich da wieder gemacht! Applaus und viele Likes bitte!
Diese Begeisterung wird noch stÃĪrker wenn man das Smartphone Bild direkt mit dem RAW Bild einer hochwertigen Digitalkamera vergleicht. Z.B. aus einer R6 MKii. Da wirken die RAW Bilder fade, leblos, langweilig ohne Wow-GefÞhl.
Das hat 2 wichtige GrÞnde:
1. Das Display ist DEUTLICH schlechter (Farbe, Kontrast, SchÃĪrfe usw.) als das vom Handy.
2. Die RAW Bilder sind unbearbeitet - KEINE Bildstile, keine Bearbeitung
GENAU DAS verleitet sehr dazu mit dem Smartphone zu fotografieren. Da bekommt man sofort das leckere kunterbunte Essen vor die Nase gesetzt - sozusagen "digitales Fastfood". Und das verlockt natÞrlich sehr nach genau jenem zu greifen. AuÃerdem ist das Smartphone so schÃķn leicht, klein, praktisch, ultra Weitwinkel bis hoher Zoom - alles mit einem Fingertipp in einer Sekunde verfÞgbar...
Der fatale Irrtum bzgl. der Smartphone-BildqualitÃĪt wird noch durch folgende Tatsache verstÃĪrkt:
ZOOM und andere Bildformate!
Selbst 30fach gezoomte Smartphone-Bilder sehen auf dem Smartphone (!) noch vÃķllig OK aus - wenn ich sie mir in der "ganze Bild sichtbar" Ansicht anschaue - also nicht hineinzoome. Das erzeugt die fatale Illusion von guter BildqualitÃĪt auch mit Zoom. So entsteht das illusionÃĪre GefÞhl, dass die Smartphone Bilder viel viel schÃķner und schÃĪrfer sind als die von der richtigen "GroÃ-Sensor-Kamera"... Wer immer in dieser Smartphone Welt bleibt, der wird die Problematik natÞrlich weder wahrnehmen noch verstehen.
Die (brutal) EISKALTE Dusche und ErnÞchterung erfolgt dann, wenn man sich die Smartphone Bilder an einem PC Bildschirm anschaut. SpÃĪtestens bei 4K Bildschirmen sehen Bilder, die auf dem Smartphone gestochen scharf und glÃĪnzend schÃķn aussehen einfach nur noch gruselig, matschig und unterirdisch aus - vor allem wenn man beim Fotografieren irgendeine digitale ZOOM Stufe verwendet.
Ein Riesenfrust also, wenn man sich die Bilder dann spÃĪter am Bildschirm anschaut oder weiterverarbeiten will. Ich habe diese Erfahrungen Þbrigens mit einem Samsung S23+ gemacht, dessen "Þberragende" FotoqualitÃĪt ja Þberall beworben wird... Da gibt es allerdings ein paar ganz fiese Fakten oder PhÃĪnomene, die einem gehÃķrig den (spÃĪteren) Spaà verderben kÃķnnen!
Welche?
Die Hauptkamera mit 50mpx stellt sich (scheinbar?) immer wieder von allein auf niedrigere AuflÃķsungen von 7-12Mp ein. D.h. wenn man nicht aufpasst fotografiert man z.B. durch Verwendung von anderen BildverhÃĪltnissen als 4:3 (16:.9, full, 1:1, wide usw) und im Zoom - 2x, 4x, 6x 10x usw. - fast immer NUR (!) mit 7-12 Mp - was die oben geschilderte Problematik am PC noch extrem verschÃĪrft. Und wehe mal will mal spÃĪter Bildausschnitte verwenden oder vom Breitbild mal ein 13x18cm Bild am Fotoautomat ausdrucken. Dann hat man schnell nur noch 4-5 Megapixel...
Am Smartphone wÃĪhlt man natÞrlich gerne andere Bildformate als 4:3 damit der ganze Bildschirm ausgefÞllt ist - 4:3 fÞhlt sich da immer nicht so ganz ideal an - spÃĪtestens bei der PrÃĪsentation auf einem TV. Also wÃĪhle ich flux 16:9, ultra wide oder Full und sofort habe ich ab da ALLE Bilder mit maximal 12Mp. Das sehe ich aber nicht auf dem Display! Da strahlt mich ein schÃķnes, scharfes, Bildschirm fÞllendes Breitbild mit scheinbar hoher BildqualitÃĪt an... Und dann ist die "Wenig-Pixel-Falle" zugeschnappt - OHNE dass ich das sehe oder bemerke.
Um das mal ein einem S23+ zu verdeutlichen:
Linse 1: Weitwinkel Kamera 50 Mp - 4:3 Format -
Aber Vorsicht: ODER NUR 12MP im "kleinen" 4:3 Format
Linse 2: 3x optical Zoom Telelinse 12 Mp
(bei 4:3)
Linse 3: Ultraweitwinkel 12 Mp
(bei 4:3)
Linse 4: Selfie Kamera 12 Mp
Was man aber gerne vergiÃt bzw. nicht bemerkt: diese "kleinen" 12Mp gibt es nur im 4:3 Format.
Wenn ich auf 16:9 umstelle haben die Bilder nur noch 9Mp und im Ultra wide sogar nur noch 7Mp...
Ein optisches Zoom verwendet nur Linse zwei - nÃĪmlich dreifach. (Deswegen ist 2x Zoom matschiger als 3x) ALLE ANDEREN Zoombilder werden digital hochgerechnet.
Also 2x / 4x / 6x / 10x / 30x sind ALLE digital hochgerechnete Bilder. Das Ausgangsmaterial dabei sind aber meistens nur die max. 12Mp Bilder (wenn ich nicht dezidiert 50Mp eingestellt habe). Ab 4x Zoom arbeitet nur noch die 10Mp dritte Linse! Deswegen sind die von 12Mp (2x Zoom) bzw. 10 MP (ab 4x - 30x Zoom) digital berechneten Zoom Bilder so matschig und grottenschlecht (auÃerhalb des Smartphone Displays)
Ich lebe also schnell in der Illusion: Ich habe ja eine 50Mp Kamera - was aber nur dann der Fall ist, wenn ich diese AuflÃķsung dezidiert aktiv im Bildformat EINSTELLE, aktiviere. Dann habe ich 4:3 und sollte KEIN digitales Zoom verwenden, denn auch da werden die Bilder durch digital berechnetes Zoom auch bei 50Mp schnell matschig.
Denn, Achtung nÃĪchste "Falle":
Bei 50Mp verwendet das S23+ NICHT die Telezoom Linse - d.h. bei 50Mp wird IMMER digital gezoomt. Deswegen wird 3x Zoom in der Button-Auswahl gar nicht angeboten, sondern 1x / 2x / 4x / 6x Auch dadurch sind matschige 50 Mp Bilder garantiert! Vor allem bei schlechten LichtverhÃĪltnissen.
Wenn ich nur 4:3 ohne Zoom verwende, habe ich nur eine 24mm Weitwinkel Kamera! Na ja, wem's reicht... Ein KÃķnigreich fÞr eine gute Vollformatige mit hochwertigen Wechselobjektiven!
Wie oben zu sehen, hat der MP Irrgarten noch einen weiteren folgenschweren Stolperstein: Fatalerweise gibt es das 4:3 Format 2x!
Fatal, weil man schnell vergisst (!) oder einfach nicht bemerkt, wenn das Smartphone 4:3 von 50Mp auf 12 Mp heruntersetzt.
Warum? Weil das Bild auf dem Smartphone bei 4:3 mit 50mp und 12mp nahezu IDENTISCH aussieht. Den Unterschied merkt man ERST DANN wenn man hineinzoomt. Man merkt nicht, wenn die Kamera von 50 auf 12 Megapixel im 4:3 umgestellt hat. Das passiert aber schnell - vor allem sicherlich ahnungslosen Laien. 50mpx sind in der Smartphone Welt natÞrlich eine absurd hohe AuflÃķsung (Datenmenge). Das weià auch SAMSUNG und will vermutlich seine unwissenden User davor schÞtzen.
Solange man auf dem Smartphone bleibt, lebt man also in der Illusion man hÃĪtte richtig tolle Bilder gemacht. Selbst Laien bekommen so lustvolle RÞckmeldungen, was fÞr ein grandios toller Fotograf man sei - und das ohne jegliches fotografisches Fachwissen oder FÃĪhigkeiten. Das ist vÃķllig OK, und solange man Bilder nur in dieser Smartphone oder Tablet Welt verwendet sind sie auch absolut ausreichend. Warum sollte jemand kochen, wenn er jeden Tag mit TÞtensuppe glÞcklich ist?
Mein Verdacht / April 2023: Ich glaube nicht, dass Smartphone Kameras bald gute Kameras mit groÃen Sensoren ersetzen. DafÞr haben "GroÃe" einfach zu viele
VORTEILE:
+ BildqualitÃĪt an Bildschirmen mit hoher Pixelzahl
+ BildqualitÃĪt bei Verwendung von Zoom - (wichtig fÞr Sport, Wildlife, diskret Menschen fotografieren usw.)
+ BildqualitÃĪt bei wenig Licht
+ hohe (BRAUCHBARE!) ISO Werte erlauben kurze VerschluÃzeiten
+ Serienbildgeschwindigkeit ist wesentlich hÃķher
+ BildqualitÃĪt Optimierung durch Wechselobjektive (wertstabil, lange nutzbar auch mit neuer Kamera)
+ Pixelkonstanz in allen Brennweiten
+ Bearbeitungspotential der RAW Dateien in z.B. LR oder PS
+ RAW Potential fÞr FarbrÃĪume, Farbkonsistenz und Ausdrucke
+ das Spiel mit optischer UnschÃĪrfe ist mÃķglich
+ Update MÃķglichkeit von Komponenten der AusrÞstung (Objektiv, Akku, Blitz, Speicher ...)
+ Bandbreite der MÃķglichkeiten beim Blitzen
+ Bildausschnitte sind qualitativ hochwertig verwendbar
+ KI Bearbeitung liefert NOCH bessere Ergebnisse
+ MÃķglichkeiten durch Verwendung des Suchers (im Hellen, Dunkeln - Foto ist keine "Taschenlampe")
+ Fernbedienung mÃķglich - per Smartphone, AuslÃķser usw.
+ Gefahr von SchÃĪden ist geringer: Objektivdeckel + Klappbildschirm (Kratzerschutz) , Griff + Tragegurt (Fallschutz)
+ Geschwindigkeit, Austausch und GrÃķÃe von Speichermedien
+ Video QualitÃĪt und Bildfrequenz
+ Smartphone BildqualitÃĪt kann leicht erzeugt werden - aber niemals umgekehrt
NACHTEILE: etwas anstrengender durch...
+ relativ hohes Gewicht und Volumen der gesamten AusrÞstung
+ nÃķtiges Fachwissen und FÃĪhigkeiten um Kamera und Software bedienen zu kÃķnnen
+ mehr Zeitaufwand bis zum fertigen Bild
+ Das Display und Sucherbild ist deutlich schlechter als das vom Smartphone
+ Kosten fÞr die AusrÞstung
+ kleiner SchÃĪrfebereich (ja dass kann ein Problem sein...)
Nach meinem Urlaub mit einem S23+ und einer Canon R6 MKii kann ich nur sagen: Welch ein Segen und GlÞck dass es Vollformat Sensoren gibt! Das wurde mir aber erst klar, NACHDEM ich NACH meinem Urlaub die Bilder zu Hause am PC anschaue. Ach hÃĪtte ich doch bloà NICHT so oft mit diesem dÃĪmlichen Smartphone fotografiert...
Jetzt habe ich viele viele versehentliche 7-12Mp Smartphone Bilder mit hÃĪufig per digital Zoom zermatschten Bildern. (Schluchz)
Zum Schluss ein groÃer Trost:
In LR bearbeitete RAW Bilder aus der R6 MKii RAW sehen als JPG auf dem Display des S23+ mega gut aus. Und sie sind sogar noch auf dem Smartphone scharf, wenn ich fast maximal hineinzoome. Ein Genuss!
Ein Kaiserreich fÞr eine Vollformat Kamera wie die 6 MKii!
Wow viele Dank fÞr deinen sehr ausfÞhrlichen und anschaulichen Erfahrungsbericht.
Ja und Nein. Klar ist die AuflÃķsung meiner VF-Kamera meinem Handy Þberlegen, aber seien wir mal ehrlich. Wie viele Landschaftsfotos hÃĪngen den als Poster bei den meisten normalen Knipsern an der Wand? Viele landen doch nur bei Wapp und Co. Die meisten aller Bild haben doch viel GlÞck, wenn sie es in ein Fotobuch schaffen. Da sieht man dem Bild dann nicht wirklich an ob ich Stunden mit teurer AusrÞstung am Berg stand um einen tollen Sonnenuntergang festzuhalten. Ich frage mich manchmal auch warum ich es nicht wie meine Frau mache und das Handy nehme. Die spart sich dann auch noch die aufwendige Bearbeitung und im Fotobuch sieht man auch die viele Zeit am Rechner nicht im Vergleich zum Handy. Ich denke der groÃe Vorteil besteht noch bei schlechten LichtverhÃĪltnissen, wenn es um Geschwindigkeit und um Details geht. Was fÞr persÃķnlich der grÃķÃte Unterschied ist "Die Entschleunigung und das bewusste Wahrnehmen im Gegensatz zum schnellen Handy-Schuss".
Ich bin von der richtigen Kamera aufs Handy umgestiegen. Habe bei der Handyauswahl auf eine sehr gute Kamera groÃen Wert gelegt. Meine Fotos schaue ich mir nur auf dem Handy oder Tablet an, daher habe ich immer gute Fotos auf meinen AnzeigegerÃĪten.
NatÞrlich ist das nichts im Gegensatz zu meiner historischen Kamera wo man noch mit Film und Belichtungsmesser arbeiten muss, aber die ist auch nichts fÞr die tÃĪgliche Fotografie.
Wenn ich Fotos machen, dann oft zum Drucken und ich hatte noch nie ein Handy das auch nur im Ansatz an meine richtigen Kameras ran kam. Auch wenn LeinwÃĪnde das verpixeln mit der Struktur, je nach grÃķÃe noch kaschieren kÃķnnen gibt es auch materialien wo einen die verwaschenen Pixel einfach anspringen. Klar gibt es den Spruch "die beste Kamera ist die die man dabei hat" aber genau dafÞr hab ich immer eine MFT Kamera am GÞrtel.
Auch fehlt mir die MÃķglichkeit meine Blitzanlage mit dem Handy zu benutzen. Vielleicht kommen Handys einestages nÃĪher an die Ergebnisse von echten Kameras ran, das wird aber sicher noch sehr sehr lange dauern.
Das Samrtphone ist super um unterwegs mal ein Foto zu machen und um den Hunger auf Fotografieren zu bekommen.
Richtig Spaà macht es mit erst mit einer Richtig schÃķnen Kamera ðļ
Ich bin mit meiner Nikon D750 und meinen Festbrennweiten seit 8 Jahren restlos glÞcklich und zufrieden und ja, ich bin der Meinung, dass fÞr meine Art der Fotografie ein Smartphone erstens meine Bilder nicht erzeugen kÃķnnte und es auch Þberhaupt keinen Spass machen wÞrde.
Die Haptik, das GefÞhl durch den optischen Sucher sein Bild zu komponieren, den manuellen Fokus Þber die Szene gleiten zu lassen, ist fÞr mich einfach das grÃķsste.
Ich bin der Meinung, am Ende ist es wie mit allem:
um zu guten Ergebnissen zu kommen, ist jede Menge Arbeit notwendig und darum kommt man nicht rum.
Und damit man diese Arbeit machen kann, braucht man ein geeignetes Werkzeug.
Eine DSLR ist mit guten Objektiven ausgestattet in den HÃĪnden eines fÃĪhigen Fotografen in der Lage, Bilder zu erzeugen, an die kein Smartphone jemals rankommen wird.
Egal wie viel KI und Rechenpower fÞrs Intern-Fotoschoppen das Smartphone auch investiert.
Selbst wenn man mit einem Smartphone durchaus mit viel KreativitÃĪt, also eben auch viel Arbeit, gute Bilder machen kÃķnnte, es wird kaum je getan.
Nicht dass es nicht auch DSLM/DSLR User gÃĪbe die faul und unkreativ sind und glauben, das teure Equipment alleine mache dann schon gute Bilder -
aber ich glaube tatsÃĪchlich, dass die Smartphone-Welt eine Geschwindigkeit hat, wo alles sehr stark darauf ausgelegt ist dass man sich diese Zeit gar nicht erst nimmt,
sondern alles fÞr den schnellen Effekt (Likes) tut um sofort zum nÃĪchsten zu kommen.
FÞr mich ist es wie bei vielen Dingen einfach "Convenience vs Quality", z.B. Espresso:
eine Kapselmaschine wird niemals echten Espresso produzieren, durchaus leckeren Kaffee aber von der Magie eines SiebtrÃĪger-Espressos ist nichts vorhanden. DafÞr ist es konsistent und schnell und jeder Depp kann das KnÃķpfchen drÞcken.
eine SiebtrÃĪgermaschine mit einer guten MÞhle und gutem Kaffee und einem Operator, der ne Ahnung hat, KANN wunderbaren Espresso zaubern, nur ist es halt ne Menge Arbeit, ein Lernaufwand, es kann auch dem besten mal misslingen, und wenn der Operator es NICHT kann dann kommt trotzdem nur BrÞhe raus. Und der finanzielle Aufwand ist nicht unbetrÃĪchtlich.
Gute Demonstration,
ist eben der Unterschied zwischen "Rumknipsen" und Fotografieren !!!
Mit einem Smartphone muss man auch fotografieren kÃķnnen ðknipsen kann man auch mit den "richtigen" Kameras ð
Der SpaÃfaktor das spielen mit Blende und Verschluss mit anderen austauschen kann kein Smartphone .
Dein Tipp mit dem RF 400 ð bin sehr zufrieden damit auch das kann kein Smartphone
Naja, zu diesem Thema gibt es auch schon andere Videos und Meinungen...
Unsere Kinder (beide ca. 40J.) wollen meine umfangreiche KameraausrÞstung gar nicht erben und sind lÃĪngst beim Handy und damit vollauf zufrieden. FÞr mich als Ãlteren sehe ich auch viele Vorteile mit meinem iPhone 14 Pro; denn es ist immer dabei, es ist leicht und in vielen Situationen auch vÃķllig ausreichend und die Fotos/Bilder sind absolut zufriedenstellend fÞr mich, auch bei Portraits, Makro, Landschaft usw. - - und in der Nachbearbeitung lÃĪsst sich auch noch einiges machen !
NatÞrlich kann ein Handy nicht alle Bereiche abdecken, zumindest zur Zeit (noch) nicht. Und was heiÃt ganz genau "in KÞrze" Þberhaupt; sind es nun 3 oder 5 Jahre, oder vielleicht doch schneller oder lÃĪnger ??
Aber die Frage ist auch in diesem Video nicht beantwortet Þber welchen Zeitraum wir Þber eine mÃķgliche AblÃķsung Þberhaupt hier sprechen...
FÞr mich steht aber fest, dass Handy-Fotografie immer mehr zunimmt und den etablierten Kameraherstellern ganz schÃķn zusetzt, auch heute schon.
Und Þber einen weiteren Punkt muà man natÞrlich auch sprechen: Die exorbitant hohen Anschaffungskosten aktueller GehÃĪuse und Optiken sowie das teilweise sehr teure ZubehÃķr ! Das ist schon Wahnsinn ! Leider bin auch ich in die Falle getappt und habe mir noch zusÃĪtzlich eine EOS R5 mit Optiken sowie teueres ZubehÃķr insgesamt im 5stelligen Bereich zugelegt. Viel Geld und sehr viel Gewicht - heute ÃĪrgere ich mich und werde jetzt beginnen und verkaufen.
Also warten wir einmal ab wohin die Reise geht, aber ich glaube mittlerweile eher, dass Handy-Fotografie weiterhin zunehmen wird ;-)
Die Frage ist doch, wieviele der gemachten Bilder gelangen schlussendlich als Print auf Papier, dort wo tatsÃĪchlich eine hÃķhere AuflÃķsung sinn macht und wie gross ist der Print. Bleiben die meisten Bilder digital auf einer Festplatte und werden diese auch nur an einem Monitor gelegentlich betrachtet, ist die hohe AuflÃķsung ohne Mehrwert. Leider wird es so sein, dass kaum noch wirklich grosse Prints gemacht werden. Daher ist ein Smartphone fÞr Hobbyfotografen wie auch ambitionierte Fotografen wie lÃĪnger desto mehr sicher eine akzeptable, wenn nicht sogar die richtige LÃķsung. Denn wer hat schon immer seine schwere AusrÞstung griffbereit. Nach dem Motto, die beste Kamera ist die, welche ich bei mir habe ;-) und ein Sofortbild ausgedruckt Þber einen Instax Share Drucker, hat auch seinen Wert. Lieber ein kleines Bild statt keines.
Zum kurz auf dem Bildschirm betrachten ganz ok, aber entwickelt und groà an der wand finde ich kommt nix an eine gute Kamera heranâĶ ich glaube, wer ernsthaft gute Bilder machen will, der ist, oder bleibt bei einer guten KameraâĶ Otto Normalverbraucher hat mit Handy problemlos viele MÃķglichkeiten ð
Merci fÞr dieses Video.
Ich finde die Fotos meines Handys toll....... fÞr das schnelle Foto fÞr die Daheimgebliebenen.
Du hast das Problem ja angesprochen: Auf den ersten Blick sehen die Handyfotos toll aus. Solange als Medium fÞr die Bildausgabe auch nur das Handy genutzt wird. Facebook und Co. werden in aller Regel mit dem Handy genutzt, da zoomt auch keiner auf 100%.
Ich nutze das Handy allerdings auch als Skizzenbuch: Wenn ich irgendwo ein Motiv sehe, wo ich denke, hey, das kÃķnnte ein tolles Foto werden, mach ich n Foto mit dem Handy. Zuhause schaue ich mir das Bild noch mal an und habe im besten Fall eine Bildidee fÞr das nÃĪchste (richtige) Foto.
Niemand kÃĪme auf den Gedanken, einen hochwertigen Fotokalender auf Basis von Handyfotos im Format DIN A4 oder DIN A3 anzubieten.
ZusÃĪtzlich zu "richtigen ' Fotos......ja.
Ich nutze das Handy noch oft fÞr Moodboards in der Portraitfotografie.
Auch fÞr ein Fotobuch oder AbzÞge bis 13x18cm reicht ein Smartphone vollkommen! Vorausgesetzt man benutzt nur die eingebauten Linsen ohne zu zoomen.
Mega sympathischer Typ ð
Meine letzten Romane sind auch viel besser geworden, seitdem ich einen Montblanc MeisterstÞck Federhalter habe. Die Haptik ist einfach unvergleichlich. Das Schriftbild ist schlicht nicht mit einem Kugelschreiber zu erreichen.
Ha ha , ok , ich schreibe mit einem alten Bleistift und lassen dann drucken, habe noch keinen handgeschriebenen Roman gelesen, aber bitteâĶ
Wenn die KI bei der Bildbearbeitung voll zuschlÃĪgt, wir sie sogar besser, allerdings auch Þbertrieben. Wie ich gesehen habe.
Wo die Smartphones definitiv weit Þberlegen sind, ist bei der Software und der Vernetzung. Meine Prognose ist, dass die Fotos von Smartphones bald nicht mehr von Kameras zu unterscheiden sein werden. Das gilt zumindest beim Betrachten der Bilder, ohne die Originalszene zu kennen. KI wird die Fotos immer besser analysieren und ganze Bildbereiche anhand von Mustererkennung und Standortinformation schlicht ersetzen. Damit steigt der QualitÃĪtseindruck. Kennen wir ja schon von Software wie Luminar, wo der ganze Himmel ausgetauscht wird. Ich bleibe bei der Kamera, weil ich die RealitÃĪt abbilden mÃķchte und nicht nur ein optisch ansprechendes Foto erzeugen will.
Recht hast Du !
Es ist sehr gewagt "niemals" zu sagen, nur weil der Sensor der Smartphones klein ist.
Denn gerade die Software wird die Sensoren immer mehr austricksen.
Die Kameras haben sich im Vergleich zu den Smartphones in den letzten 10 Jahren nur minimal entwickelt, wenn wir nur die BildqualitÃĪt betrachten. Die Smartphones haben dagegen einen Quantensprung gemacht.
Die SensorgrÃķÃe kann und wird durch Software weiter kompensiert, genauso wie damals der Hubraum bei Autos ð
Alles nur eine Frage der Zeit.
ð Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzten ðððŧ
@@RikoBest tja ð ð,
â@@RikoBestDavid hat auch Goliath besiegt ðð
Gerade als AnfÃĪnger der vom Smartphone kommt ist man am Anfang doch etwas "verzweifelt" weil die Bilder nix werden oder Ãķfters verwackelt sind. Setzt man sich aber einmal mit der Kamera auseinander und Þbt, dann wird man irgendwann belohnt und sieht auch die Unterscheide. AuÃerdem kann ich mit der Kamera kreativer sein, mit dem Smartphone ist man immer noch relativ eingeschrÃĪnkt.
Letzten Endes ist es aber egal womit man fotografiert. Wenn das Bild Null Aussagekraft hat, dann bringt auch die teuerste und beste Kamera nix.
Hallo Riko, Du sprichst mir aus der Seele ð Ich bin der Meinung das man mit dem Smartphone bestenfalls knipse kann, aber keine ernsten Fotos machen kann. Auf dem Smartphon Display sieht es ja ganz gut aus, aber wieviel Details kann man auf dem kleine Display erkennen. Ich tu mich auch von der Handhabung schwer, das Ding einfach so in die Landschaft halten, dabei noch auf dem Display rumtatschen zu mÞssen fÞr die AuslÃķsung ohne vernÞnftige / stabile Haltung, da ist es schon Zufall wenn man am Ende die gewÞnschte Bildkomposition erhÃĪlt. FÞr mich ist die Smartphon-Kamera eigentlich fÞr den Notfall, z.B. bei der Arbeit ein Bild von beschÃĪdigten Material zwecks Reklamation oder zu Beweissicherung bei einem Unfall.
Wer fotografieren als Hobby oder gar als Profi betreibt und das mit einem Smartphon hat meiner persÃķnlichen Meinung nach keinen allzu hohen Anspruch. Ich ÃĪrgere mich sogar, das viel zu viel Kamera in die Smartphons eingebaut wird, was ich wenn ich ein neues Smartphon brauche mit bezahlen muss.
Ja und nein. Ich fotografiere selbst beruflich und habe dafÞr natÞrlich mein professionelles Equipment. Ich bin selbst auch kein Fan von Handybilder Aber, das Bild an sich lebt nicht von der Highendquali der DSLR oder DSLM, sondern wie du schon geschrieben hast, von der Komposition und natÞrlich dem Motiv. Es gibt viele berÞhmte Aufnahmen, die mit analogen Kleinbildkameras entstanden sind. Die rauschen, kÃķrnen und sind unscharf. Aber sie sind im rechten Moment aufgenommen worden. Das kann grundlegend auch ein gutes Handy. Die Bilder werden von der Allgemeinheit auch nicht auf die Details geprÞft, sondern eben am meist bescheidenen Monitor beÃĪugt.
Unter dem Strich hat beides seine Daseinsberechtigung und das Handy macht "seinen Job" nicht schlecht. Aber ein Ersatz fÞr eine anstÃĪndige Kamera mit entsprechendem Glas ist es verstÃĪndlicherweise natÞrlich nicht. ð
Man kann sich alles schÃķnreden. Fakt ist leider, dass Smartphones unfassbar gute Bilder machen- und zwar fÞr den DurchschnittsbÞrger. Ich habe heuer ein Fotobuch mit nur Smartphonefotos gemacht und was soll ich sagen, sooo viel besser hÃĪtte ich das mit meiner Sony auch nicht gemacht. Aber egal, was viele Þbersehen. Sager wie 100% Ansicht etc. - mal ganz ehrlich - interessiert doch nur Randgruppen (Profis, semiprofessionelle Menschen, hochmotivierte Hobbyleute) und da das so ist- und da bin ich mir ganz sicher - wird der Markt fÞr die Kamerahersteller immer kleiner und weniger rentabel. Das wird die Branche zu einem kleinen Profimarkt herunterschrumpfen, der nur noch fÞr bestimmte Gruppen leistbar sein wird.
Der Markt âjeder kann sich eine Profikamera leistenâ, bricht schon ein, wird noch viel mehr einbrechen und schlieÃlich verschwinden, da nicht rentabel. Smartphonefotos werde noch besser und eben, und nur darum gehtâs mir - fÞr die ganzen Hobbyleute (die bis Dato das Geld an Sony 600er Reihe etc. ausgegeben haben) viel interessanter - da mehr als gut genug und ohne viel Wissen nutzbar.
die klassischen kameras haben hÃĪufig noch nicht das gemacht was das smartphone kann
es ist aber besserung in sicht
1: global shutter, paraell shift register, ganzes bild auf einmal auslesen
2: zentralverschluss (hÃĪufig noch rolling shutter) (das ist gegen das smartphone wichtig, die haben eine elektronischen shutter der die fehler eines rollung shutters nicht so direkt bis gar nicht hat, smartphone hat auf grÃķÃe des sensors nur einen kleinen weg)
3: sammeln von mehreren bildern und dieser aufeinander legen = mehr auflÃķsung mehr dynamische reichweite (z.b. belichtung mit unterschiedlichen shutter speeds)
4: abschaffung des viewfinders (also das kuckloch bÞcken oder komisch stehen) zu einen display das mehr zeigt als es ein viewfinder je kÃķnnte
5: mehr pixel/sensel dichte (also der abstand der pixel sensels auf den sensor) smartphones haben hier 1200 nanometer kameras hÃĪufig mehr teilweise auch mal 5000 nanometer (grÃķÃe des lichts ist aber 300-900 nanometer)
also mindestens auf 1200 pixel/sensel dichte ran
6: abschaffung des spiegels der ist eh blos dazu da das licht zu bestimmen
das macht die ganze kamera viel schwerer und grÃķÃer vÃķllig unnÃķtig
der lcd display zeigt wie gesagt sogar mehr
7-8: weniger bokeh bzw. mehr linsen mit wenig brennweite wenig fehler und guten f-stops gut wird an das von smartphones festgemacht
smartphone haben hier wesentlich mehr geschwidigkeit f1.5 und f1.8
lÃķsung sind schnells linsen mit nicht zuviel bokeh z.b. mehr focus in die linse berechnen
dann schafft man seine 1/60 und kann auch die kamera handhalten, da bei einen grÃķÃeren sensor hÃĪufig ein grÃķÃerer bokeh vorliegt weniger bokeh bei schnellen f-stop also f1.4 dann wird die kamera auch handgehalten und das smartphone hat diesen vorteil nichtmehr
also mehr speed und weniger bokeh bzw. kleine brennweiten mit wenig fehlern (sind noch nicht so hÃĪufig)
sonst steht man da oh f3.2 1/5 sekunde und alles verwaschen weils handgehalten wurde
und smartphone bzw. nuter sagt : haha komm mal ins jahr 2023 wir haben einen f-stop von f1.5 (samsung z.b.)
so kann die kamera ganz sicher Þberleben
wenn das nicht geschieht werden sich einige sagen "ach schweres teil was soll ich damit , viel zum einstellen, smartphone ist gut genug"
Gesundes neues Jahr erstmal.
Bei mir kann das SmartfÃķn noemals eine Kamera ersetzen. #Haptik.
How... Lieber Riko! Du weiÃt echt wie recht du hast. FÞr mich ist das Handy ein Notfall. Sonst nur meine Richige AusrÞstung. Sonst tetfonier ich damit Riko.
Hoff du bist gut ins neue Jahr 2023 gekommen, Peter
Da ich Epilepsie habe, kann ich mit Handy nicht aus kommen. Fotos sind nicht in meinem Sinne, meine Nikon immer wenn es besonders in dunkel & Landschaft geht den mir sind die Farben sehr wichtig wie Sonnen-Nacht sind. Besonders die BLAUEN STUNDEN. Stellte stark fest das Farben nicht die QualitÃĪt haben., herzlichen GrÞsse an dich und Familie, Peter
Ich habe das Huaweip30pro, wie auch das ÃĪltere Huaweip20pro und bin Þber die Bild-QualitÃĪt sehr gut angetan. Selbst ein Grossfoto in der GrÃķÃe 40x60 cm hÃĪngt bei mir gerahmt in meinem Photostudio. Manchen Zweifler zum Trotz.... "hÃĪtte nicht gedacht, dass das ein Handyfoto sein soll.....und das in dieser GrÃķÃe "!
Man muss nicht unbedingt ein "Apfelhaendy" als QualitÃĪtswerkzeug bevorzugen. Auch viele Tester waren und sind Þber die Leica - Foto - QualitÃĪt in Form von Fotos hellauf begeistert gewesen. Trotz amerikanischem Embargo kaufe ich mir das Huaweip50pro..... eben wegen der FOTO - QualitÃĪt.
In dem Video wurden nicht die 48 mp des iPhone verwendet. Das huawei p30pro hatte ich auch schon und kann nicht mal ansatzweise mit nem 48 mp pro raw foto mithaltenâĶ
Naja gut Huawei hat auch um Welten bessere Kameras in den Smartphones als Apple. Da ist es keine Kunst das hier Huawei deutlich besser ist.
â@@christiandoninger5951Huawei kann auch RAW. IPhones kÃķnnen bei weitem nicht mit Huawei Smartphones mithalten.
Der Mobilfunkanbieter wollte sicher damit dem Umsatz steigern ...!!!!
Ãber 40 Jahre betreibe ich die Fotografie als Hobby & daran wird sich auch nichts ÃĪndern.
Bin vor gut einen Jahr auf Vollformat gewechselt mit einer Spiegellosen Kamera und den dazugehÃķrigen Objektiven .
Sicher kommt einen das ganze teurer zu stehen als der kauf eines Smartphones aber beim Ergebnis trennen sich die Wege ....in Sachen BildqualitÃĪt , SchÃĪrfentiefe , Rauschverhalten uvm. da hat die Kamera eindeutig die Nase vorn & ohne wenn und aber!
Sicher man ist nicht immer mit der FotoausrÞstung unterwegs , dann eben mal schnell ein Foto mit dem Smartphone gemacht -passt dann schon .
Wer ernsthaft Fotografie betreibt , ist ein Smartphone keine Alternative zur Kamera .....meine ehrliche Meinung.
Volle Zustimmung zu Deinen Video!!!!
VG Ulf
Na klar, wir alle nutzen zwischendurch mal unser Smartphone. Aber alle die Videos wie dieses schauen, wissen auch um die VorzÞge ihrer Kamera. Ob es nun ein formatfÞllendes Bild vom Eisvogel, tolle Hundeaction, faszinierende Langzeitbelichtungen, Wildlife mit scheuen Tieren, oder auch schmeichelhafte Portraits sind, das alles kann ein Smartphone nunmal nicht.
Und ich glaube man vertut sich, wenn man denkt dass die Jugend diese VorzÞge nicht sieht. FrÞher hatte auch nicht jeder eine halb professionelle Kamera. Vielen war eine kleine Kompaktknipse ausreichend, eine Happy Smile vom Aldi zum Beispiel. Und diejenigen nutzen halt heute ihr Handy.
Aber ganz viele junge TH-camr, Content creator oder wie sie heute heiÃen, wechseln dann doch zu richtigen Kameras, sobald sie fÞr das Thema etwas brennen. ð
Meine R6 Mark II kÃķnnte ich auf jeden Fall niemals mit meinem Smartphone ersetzen. ð ð
Jede Technik erfÞllt ihren Zweck. Mit dem Handy geknipste Fotos werden i.d.R. fix gemacht, gepostet und befÞllen dann auf nimmer Wiedersehen den Speicher. Zwar praktisch, aber unter fotografischen AnsprÞchen eher minderwertig. Aber auch unter Fotografen gilt halt âDie beste Kamera ist die, die man dabei hat.â keine Angst, das Fotografieren als Beruf oder Hobby wird deshalb nicht weniger werden. ð
Warum wird die geniale interne bildbearbeitung der Smartphones nicht in groÃe Systemkameras eingebaut?
Ich hab seit kurzem das Google Pixel 7 Pro, und ich bin begeistert von den Farben und dem Dynamikumfang. Alle Bildbereiche sind korrekt belichtet, selbst unter schwierigsten Lichtsituationen. Um das mit einer Systemkamera hinzukriegen, muss man einen riesigen Aufwand mit Belichtungsreihe, Stativ, Postproduktion betreiben.
Das allein zeigt schon wie veraltet eigentlich die sogenannten "richtigen" Kameras sind.
FÞr SchnappschÞsse und Baustellenbilder reicht das Handy, ansonsten geht nix Þber eine richtige Kamera.
Naja . Es kommt immer darauf an , was man macht. NatÞrlich sieht man einen riesigen Unterschied wenn man zoomt. ABER wenn man wie die meisten Menschen schnell ein Foto von einem sÞÃen Moment mit der Familie, schÃķnes Panorama am Parkplatz usw. machen will, sind die Bilder OHNE Nachbearbeitung vom Handy um LÃNGEN besser . (Zumindest bei meinem oppo finde x5 pro.) Point and shoot und ohne am PC die Belichtung, Kontrast oder was auch immer zu verÃĪnder, damit ich sie mit anderen teilen kann .....
Ich mache mit meiner Canon Eos m 100 immer Bilder im Automatik Modus weil ich die ganzen Einstellungen auch garnicht kapiere die BildqualitÃĪt ist Super.
Ich habe kÞrzlich die persÃķnliche Statistik fÞr 2022 eines Fotografen gelesen: 167.000 RAWÂīs, davon 4 % (6.940) behalten und 3 % (4.620) entwickelt. Von den entwickelten Bildern hat 465 gepostet...
Beim letzten Urlaub war die KB u. das Telefon dabei. Mein Gott, was habe ich mich aufgeregt, wenn auf dem Telefon nichts zusehen war. Da liebe ich meine Kamera mit Sucher und Dioptrienausgleich. Und am Rechner ist es ein Genuss, jene Fotos der KB zu gucken. Das Telefon? Mein Gott. Fotos kann man nur von weitem schauen. Reinzoomen? Kann man vergessen. Die Fotos der KB haben um die 60 MB. Da geht was ab. Ich habe das Pixel 6, welches sehr gut ist. Aber......
FÞrn Schnappschuss ist nen iPhone echt klasse aber bei hÃķheren AnsprÞchen kommt man um ne Systemkamera nicht rum