Interessiert an solchen Autotests der 60er / 70er Jahre? Sie wissen wie man sich (m)einen Kanal merkt ... Jeden Dienstag um 19 Uhr folgt ein neuer Test.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Die Günzlerschen Sprachdrechseleien sind einfach fantastisch! 1:37 "Attribute wie 'schnittig', 'extravagant' oder gar 'faszinierend' kommen sicher niemand in den Sinn, der diese schlichten Linien betrachtet." 8:27 "...und die Kaufleute lassen den Technikern nicht jeden beliebigen Spielraum." 👍👍👍
Rainer Günzler ist der beste Autotester aller Zeiten. Sachlich, professionell, kompetent und auch seriös bei kritischen Anmerkungen. Dagegen sind die heutigen "Experten" Tretautosachverständige.
Einen würdigen,wenn man es so nennen kann Nachfolger, gibt es heute allerdings schon wie ich finde...Alexander Bloch...ein immens kompetenter Motorjournalist...meiner Meinung
Den habe ich mir 1990 gebraucht gekauft!! War ein 1980er Modell mit dem grandiosen 5 Zylinder und 136PS. Tolles Auto und zum GTI ärgern perfekt 😉war tatsächlich der Beginn für Audi um Luxushersteller zu werden
Ja,und auch das ende. So wie dieses modell hätte audi weitermachen sollen. Biedere( so ist audi heute immer noch)bezahlbare autos produzieren. Und nicht in klassen vorstossen ohne das richtige image. Das konnte citröen damals besser.
@@dercitroencxfan7637 Citroën. Alt-Taste und gleichzeitig 137 drücken. Dann geht es. ;) Als Citroën-Fans wollen wir doch nicht die wie automobile Meute ein ö sprechen, sondern o und e getrennt, was ja durch das Trema erreicht werden soll.
Das Urmeter des Motorjournalismus.... Rainer Günzler. Unerreicht. Immer wieder ein Genuß. Mehr Informationen in 15 Minuten geht nicht. Nach jeder Folge weiß man, ob das Auto was taugt oder nicht. Freu mich schon auf die nächste Folge.
Geradezu, als ob ein Journalist entscheiden könnte, ob ein Auto "etwas taugt oder nicht". Ob etwas "taugt" hängt entscheidend vom Anforderungsprofil ab, und das dürfte bei so ziemlich jedem Journalisten ("ich muss meinen Text bis Dienstag abliefern") immer anders sein als bei so ziemlich jedem Kunden (z.B. "der fährt sich mit meinem Anhänger sehr angenehm").
@@Lasca34 - sie irren sich gewaltig - die Unterschiede bei den Autos waren damals riesig. An den Tests mit der Kältekammer, der Wasserdurchfahrt oder dem Seitenwind dürfte das jeder merken. Sprachlich sind die Berichte von Rainer Günzler auf einem deutlich höheren Niveau als heute. Damals konnten sie Leute auch noch selbst entscheiden welche Kriterien ausschlaggebend sind.
Toller Test. Mein Vater hatte von 1981 bis 1993 einen 100 L 5S Bj. 1979. Einfach toll dieser 5-Zylinder-Sound. Hat unseren Wohnwagen mühelos durch ganz Europa geschleppt. Beim Hausbau Mitte der 80er-Jahre hatte er sehr gelitten und musste reichlich Baumaterial schleppen. Da zu dieser Zeit Geld für ein neues Auto fehlte, wurden neuralgische Stellen durch einen guten Schrauber nochmal geschweißt, 2 Türen und ein Kotflügel vom Schrott ersetzten die total durchgerosteten Exemplare. Dann ging es für 1.100,-- DM nochmal zum Lackierer. Und schon erstrahlte er wieder in frischem Limagelb. Durch einen Schwimmkollegen geriet ich an einen Satz Ronal-Aluräder. Da waren dann endlich angemessene 185/70er Reifen drauf anstatt der 165er Trennscheiben auf Stahlfelgen. Nach Erwerb meines Führerscheins 1985 fuhr durfte ich auch voller Stolz dieses Auto chauffieren. 1993 war der Reparaturstau dann jedoch so groß, dass er für 800,-- DM an einen Handwerker weg ging. Nachfolger wurde ein 1990er 100 2.3 E mit erst 44.000 km gelaufen. Auch wieder toller 5-Zylinder-Sound. Der hier im Test gezeigte Vierzylinder macht meiner Meinung her einfach nur Krach. Der werkelte ja auch schon, so viel ich weiß, im Vorgänger.
Die 5 Zylinder Motoren hatten aber nie die angegebene Leistung. Der 5 S hatte ca. 108 Ps obwohl 115 eingetragen waren und die 5 E hatten nie 136 PS, da konnte man froh sein wenn die auf über 120 PS kamen.
Nein, beim Audi 100 C2 wurde nur die schon im Audi 80 ab Baujahr 1972 eingesetzte EA-827-Maschine mit 85 PS als kleinste Motorisierung übernommen. Alle größeren Motoren waren Neuentwicklungen für diesen Typ. Ich habe zwei verschiedene Versionen von dem C2 gefahren. Genau diesen hier, mit 115 PS und vier Zylindern, sogar mit derselben Farbe. Später hatte ich auch noch das Faceliftmodell, den C2 mit den breiteren Rückleuchten und mit weißen Blinkern vorne. Das war ein Audi 100 5s, die Vergaserversion des Fünfzylinders mit 115 PS. Im direkten Vergleich hatte der 5-Zylinder schon eine etwas bessere Laufruhe, der Vierzylinder war dafür aber deutlich spritziger und weniger behäbig. Ich meine, dass der Vierzylinder auch etwas schneller gewesen ist in der Endgeschwindigkeit. Obwohl der Vierzylinder schon etwas lauter war als der 5-Zylinder, kann ich nicht sagen, dass er wirklich laut gewesen ist. Da war ich von anderen Autos deutlich schlimmeres gewöhnt. Der 5-Zylindermotor konnte von der Laufruhe her nicht mit den 6-Zylinder Motoren von Mercedes oder BMW mithalten. Darin lag er nach meinen Erfahrungen dem Vierzylinder näher als den damals bekannten Sechszylindern bei der Konkurrenz. Mit denen ich mit einem BMW 320i und mit einem Ford Granada 2,3 L auch einige Erfahrungen sammeln konnte. Ich habe mich damals gefragt, warum Audi sich ausgerechnet für 5-Zylinder Motoren entschieden hatte, was damals sehr ungewöhnlich war.
Ach wie schön! Drei Stück hatte ich davon: zwei 5E und einen 5S, zu geil war dieser Fünf Zylinder Sound, und die mit der K-Jetronic gingen ab wie die Luzi, und haben wenig verbraucht //
Ja, genau. Der Sound war einfach genial. Nur das mit dem sparsamen Verbrauch konnte ich nur mittels einer eigenkonstruktion, die mein Gaspedal am durchdrehen hinderte, lösen. Ansonsten war ich mit 13 bis 17 Litern dabei.😂
@@rolandpohl3399 Wie schön! Ja, der Typ 43, Typ 80, Typ 82 und auch der Typ 81 hatten viele Rostprobleme. Mein 43er GLS ist auch schon geklempnert. Was die Emotionen betrifft, kann ich Sie absolut verstehen.
Der war als GLS von ca. 1978 bis 1990 unsere Familienkutsche. Hab mich als Kind immer sehr behütet und wohl gefühlt - endlos Platz und die herrlichen Polster... Mutti konnte alle Einkäufe im Gartencenter ohne Nachdenken verstauen. Tolle Zeit und tolles Auto! Danke fürs Hochladen 😀
Autsch - da werden Erinnerungen wach - war ein super Auto für damalige Zeiten, wir hatten genau den, selbe Farbe, selber Motor aber mit Automatik. Danke fürs hochladen!
Herrlicher Test mit unglaublichem Seltenheitswert!! Genau dieser Audi 100 mit 2,0 Liter 115 PS Vergaser war mein erstes Auto. War Baujahr 1978, also das letzte Baujahr mit dem 4-Zylinder. Ab Modell '79 wurde der 2,0 Liter 4-Zylinder Vergaser durch einen 2,2 Liter 5-Zylinder Vergaser, 5S (Ebenfalls mit 115 PS) ersetzt. Die Laufruhe war absolut gigantisch gegenüber dem 4-Zylinder!! Den 5S hatte ich ebenfalls ein paar Jahre später als Winterauto während der Bundeswehrzeit. Davor hatte ich noch einen Audi 100 CD 5E, auch Typ 43 wie im Testvideo. Und wiederum ein paar Jahre später hatte ich noch einen Audi 200 5T mit 5-Gang Schaltgetriebe. Mir kommen die Tränen wenn ich an diese Zeit denke. Herrlich...der 5-Zylinder Turbosound..die Power dieser Limousine..unbeschreiblich. Bei nur 1260 Kilo 170 PS (Serie)...meiner war noch leicht..."gekämmt" mit scharfer Nocke und leicht erhöhtem Ladedruck...ging dann 216 Km/h Spitze (gemessen!!) anstatt der angegebenen 202 Km/h. Und von 0-100 hatten wir damals knapp über 7 Sekunden gemessen. Werksangabe war glaub ich knapp über 8 Sekunden. Verbrauch war aber "astronomisch". Unter 14 Liter auf 100 Km war fast nicht möglich bei gemischtem Einsatz (Stadt / Überland). Mein letzter Audi war dann ein Audi 100 S4, Baujahr 1991, den ich Ende 1997 gebraucht kaufte und 1999 verkaufte. Das war dann das stärkste von Audi, das ich damals besaß. 230 PS und mit 244 Km/h Spitze eingetragen. 6,5 Sekunden von 0-100. Herrlich, dass ich diese Zeit erleben durfte 🥰 P.S.: Ganz "vergessen"..aktuell steht noch ein nicht betriebsbereiter Audi 100 LS 1,6 mit 85 PS, Erstzulassung 06/1975 in meiner Garage...mit original 69.000 Km. Der bekommt aber nächstes Jahr zu seinem 50sten eine "Reanimation" als "Geburtstagsgeschenk" 😋
Ich kann deine Begeisterung nur unterschreiben! Hab sie auch fast alle im Besitz gehabt: 80 B3, B4, 100 mit 4 und 5 cil., 200 Turbo; sogar einer aus Italien importiert mit nur 40.000 km. Alltags Favo für mich waren jedoch die 80 B3's; und dan kam (hier in Holland) die Umweltplakette und musste ich mich von den trennen ... Viel Spass mit dein Fundstück!
Ja, cool. Mit dem Basismotor gewiss Recht genügsam. Fahre auch Audi 80 B 3 mit dem 1,6 er PP Motor. Habe den 2013 nur gekauft weil er aus 1. Hand war und knapp 38 tkm gelaufen. Zum gemütlichen cruisen reicht er, fahre ihn mit 6 - 7 Liter. 😊
@@patrickheier2473 1.6 reicht schon aus (69ps mit Kat.). Ich habe meine auch alle aus erster Hand gekauft (Rentnerfahrzeuge). Nur bei einer gab der Elektronische Pierburg Vergaser kleines Ärger. Keiner könnte den reparieren; also ersetzt und dann lief er wieder wie neu.
@@sebastian0107 Ja, reicht mir auch . Der Pierburg Vergaser ist halt etwas zickig aber ich hatte jetzt die letzten 11 Jahre keine Probleme. Aktuell hat er 46 tkm gelaufen. Im April hole ich ihn wieder aus dem Winterschlaf.😊
Diese Motorwahl erwies sich für die Durchführung eines solchen Vergleichstests als die schlechteste von alle drei angebotenen Ausführungen. Da es sich um einen älteren Entwurf für den Einsatz in leichten Lastkraftwagen handelte, bei denen ein rauer Betrieb zu erwarten war, und einen Vergaser hatte. Der ehemalige Schubstangenmotor erhielt dann eine obenliegende Nockenwelle und einen etwas größeren Hubraum. Später wurde es mit Kraftstoffeinspritzung ausgestattet und in den Porsche 924 sowie in die letzten Audi 100 LSs eingebaut. Es wäre gerechter gewesen, eine Variante mit Kraftstoffeinspritzung mit demselben Motor zu testen. Dieser Motor blieb letztendlich in einem amerikanischen Fahrzeug im Einsatz und wurde dort anschließend unter Lizenz gefertigt: porschecarshistory.com/wp-content/old/VW/02/3.jpg
Oh ja der mit dem langen Namen: Audi 100 avant GL 5E😂. Hab ich fahren gelernt, fettes 5 Zylinder Eisenschwein vor(!) der Vorderachse ohne Servolenkung. Da lernt man lenken beim Rollen. Die Wintereigenschaften lagen an der extremen Kopflastigkeit, Untersteuern war natürlich auch extrem. Und der 5 Zylinder klang gut, war aber laut und rau und frei von Leistung unter 4000U/min. Darüber zog er aber recht gut und drehfreudig durch. Aber - der Rost! Nach 9 Jahren war alles knusprig.
@@alexandermenck6609 Stimmt schon aber den Berg rauf werden die Vorderräder auch schonmal leicht, wenn die Steigung groß ist. Ich bin schon mit einem Audi rückwärts den Berg hoch, da hatte er sozusagen "Heckantrieb"
@@martinmuller2809 Das ging hervorragend, solange Dich kein Hecktriebler ohne Sperrdifferential aufgehalten hat. Gab mitunter peinliche Szenen, wenn die BMW & Co. den Berg gar nicht hochkamen und leider vor einem waren.
Genau dieses Modell kaufte ich mir gebraucht, konnte mich allerdings nur ca. 4 Monate darüber freuen - bis mir eine Seniorin hinten auffuhr. Ich liebte diesen Wagen und war deshalb stinksauer! Obwohl er; lt. R. Günzler "bieder" erscheint, war er einfach ein vernünftiges Fahrzeug, dazu mit sehr großem Kofferraum. Nur der VW Jetta, in der Fahrzeugklasse unterhalb des Audi, war in etwa vergleichbar. Und heutzutage? Irgendwie sehen die Kisten alle gleich aus.
I had a 5E 1977 in period, the same color, brown interior. A lovely car. Interesting that it was introduced as a middle class in this test. In real life this car brought Audi to the premium top end.
The next Audi 100 was the masterpiece that took the benchmark for premium further for years. This one had massive rust problems, like all Audi at that time. Mercedes had the same problems, too but Audi solved it with the successor of this model.
Klasse - der C2 - Vielen Dank fürs Hochladen mal wieder! Ich trauere immer noch meinem 79er 5E (Zweitürer aus erster Hand...) nach! Ich musste ihn leider verkaufen, weil sich in dieser Zeit privat ein paar Dinge änderten... das Auto war echt schön zu fahren.
Es ist ein Hochgenuss, diesen offensichtlich nicht abgelesenen Formulierungen zu lauschen… ein Meister der Wortkunst und dabei so einfach, dass man alles mühelos versteht.
Klasse Autoreport von Herrn Günzler wie es immer von ihm so war! Fahrere bis heute Audi Coupe Bj. 1995, 2.0 Liter, Stand 470 tkm +. Verbrauch so ca. 7-9 Ltr. Ist aber eine optimiertere Einspritztechnik als die von dem gleichen und guten 2 Liter Motor von 1976 beim Audi 100. Ansonsten motortechnisch genau wie Günzler es getestet hat 👍🙂
Genau dieses Auto in dieser Farbe habe ich 1980 als drei Jahre alten Gebrauchtwagen bekommen. Es war ein ganz tolles, fantastisches Auto. Meine Version hatte nur leider keine Servolenkung, das war schon richtig harte Arbeit beim einparken.
Ein großartiger Test! Übrigens habe ich das gleiche Geräuschmessgerät das Rainer Günzler hier einsetzt, noch im Regal liegen: Das Rohde&Schwarz BN4514. Ich kann's aber nicht mehr nutzen, weil die 22,5-Volt-Batterien kaum mehr zu bekommen sind. Nur noch aus den USA.
@@herewego940 Gute Frage! Kann ich nicht beantworten! Der Bereich zwischen 0 und 10 dB ist aber der dominante. Zwischen 0 und -5 dB ist es sehr eng abgestuft. Man schaltet immer in 10er-Schritten. Es beginnt mit 110 dB, dann 100, 90, 80, und so weiter.
CD war der Burner. Ist das nicht die Diplomatenkennzeichnung im Nummernschild? Das "CD" im Kfz-Kennzeichen ist eine Abkürzung für die französische Bezeichnung "Corps diplomatique". Übersetzt bedeutet "Corps diplomatique": "Diplomatisches Korps".
Im Vergleich zum Nachfolger wirkt er richtig altbacken und antiquiert. Außen und innen pure Langeweile. Rosten konnte er auch ziemlich gut. Egal, ich mag ihn trotzdem. Ich freue mich über jedes Video von euch! Vielen Dank dafür!
Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Den hatten wir auch - da war ich och klein. Mein Dad hatte dann einen schweren Unfall und hat dank dieses guten und damals schon recht sicheren Autos den Unfall ohne großen Schaden gut überstanden. Hätten wir noch den kleinen alten Ford Escort oder ein ähnliches Auto gehabt, hätte er wahrscheinlich nicht überlebt bzw. größeren Schaden gehabt. ❤
Geil! War meine erste Karre mit 18. Vom Oppa geschenkt bekommen und schon als kleines Kind mit unterweges gewesen. Er sah genau so aus, wie im Test. Hab den erst ma matt schwarz gerollt, dicke Schlappen drauf gemacht und gestyled. Der Platz war hervorragend, haben bis zu 8 Punkerinnnen und Punkrocker reingepasst und im Kofferraum nochma etliche Kisten Bier!👌💪 Er war auch echt schnell, für damalige Verhältnisse. Diese Testserie hat man als 70er Blach imma geglotzt und geliebt.
Bei seinem Erscheinen war dieser Audi mein Traumwagen - das Konkurrenzmodell Alfa Romeo 2000 hatte ich damals noch nicht auf dem Schirm -, blieb aber, solange es ihn neu zu kaufen gab, leider unerschwinglich. Das Modell hat damals eine weite Verbreitung erfahren, und ich war jedesmal fasziniert, wenn ich einen gesehen habe. Rainer Günzler versteht es, die Ergebnisse seiner Autotests sachlich und trotzdem fesselnd zu präsentieren. Es ist auch heute noch immer wieder ein Vergnügen, ihm zuzuhören, was man von manchem heutigen Motorjournalisten nicht behaupten kann 🚗🧡👍
Ein Kollege meines Vaters kam damals mit seinem neuen Audi 100 (Typ 43) bei uns vorbei. Seitdem bin ich mit dem grandiosen 5-Zylinder infiziert! Hatte später mehrere 44er und daher zum Glück nicht das Rostproblem. Ein Freund tat mir leid, der Anfang der 90er endlos an seinem Avant (43) schweißte und ihn dann doch aufgeben musste. Interessant hier bei 9:55, daß die Gänge pausenlos herausspringen😅. Habe ich bis jetzt noch nie von gehört...Wieder besten Dank für diese Folge!
Ja, die Audi damals haben gerostet wie Sau. Das Blech dar dünn wie eine Briefmarke. Hatte einen Audi 80 inkl. der braunen Pest. War damals normal, würde heute niemand mehr akzeptieren. Mein VW rostet weniger als ein Benz. Muss man sich mal vorstellen, der Benz kostet das doppelte.
@@horsthansen8175 Man musste eigentlich immer selber für die dauerhafte Konservierung sorgen, die es ab Werk nie so richtig gab bis dann die verzinkten Bleche kamen. Da war der Typ 44 sehr gut, denn Audi musste unbedingt was für seinen Ruf unternehmen. Bei Mercedes dachte man in den 80ern sie seien auf dem guten Weg...Es kam aber noch schlimmer mit der C- und E-Klasse Ende der 90er...😱
@@herewego940Typ44 war ein Knaller, den hatte ich als Kombi. Der war so modern und dem W123 um Lichtjahre voraus. Mercedes ist bis heute ein Armutszeugnis, was Rost angeht. Die haben es nie geschafft, die Kisten rosten bis heute. Da braucht es viel Mike Sanders und guten Willen.
@@horsthansen8175 Absolut, den 44er kann man heute noch als Alltagsauto fahren, selbst wenn er nicht im Topzustand ist. Rainer Günzler würde vielleicht die Situation bei Mercedes mal wieder diplomatisch kommentieren : "Offenbar haben die Verantwortlichen in Untertürkheim das Thema Korrosion stets an die nächste Generation weitergereicht..."
@@herewego940Das wären seine Worte, er konnte sehr diplomatisch den Finger in die Wunde legen. Bin sehr lange ein Mercedes Fanboy gewesen, aber die Rostproblematik war mir zuwieder. Ein Hoch auf Hr. Piech, der evtl. schon diesen Audi Typ 43 mitgeprägt hat. Er hat großes für die Fortschritte bei Audi und VW geleistet, ebenso Hr. Winterkorn. Beide haben diese Marken ganz weit vorne positionieren können durch Qualität im Massensegment zu vernünftigen Preisen.
Der 5 Zylinder Motor ist aus meiner Sicht der beste Motor den Audi jemals entwickelt hat. Noch heute ein sehr gefragtes Triebwerk, egal ob mit 115 oder 136 PS, welches sich durch seinen sonoren Klang wunderschön hervorhebt. Mein Vadder hatte so einen Audi 100 mit der 1.6 Liter 85 PS Maschine Baujahr 1977. Hatte ihn 1982 gebraucht gekauft und er war ein toller Reisewagen mit viel Platz. Nur leider hat die braune Pest so schnell von ihm Besitz ergriffen das wir mit dem Beseitigen nicht hinterher kamen. Er wurde dann 1987 durch einen neuen Audi 80 ersetzt. Die Karosserie des 100ers war so verrostet das sich die Home schon durchgebogen hatten. Es waren ja die problematischen Baujahre von 1975-1980 wo minderwertige Bleche bei Audi & VW verbaut wurden. Der 85 PS Motor aus dem Audi 100 wurde in einen 1er Golf verpflanzt. Das war damals mit wenig Aufwand ohne Probleme möglich.
2,2l (steuerlich) oder genauer 2143ccm. Es gab noch den 2l (steuerlich, mit 1921ccm eher 1,9), den „5“ mit 100PS. War ok aber der Abstand zu den 6 Zylindern von BMW war bei dem Verlegenheits-5 Zylinder schon deutlich spürbar.
Diese Blechproblematik hatten ALLE anderen Marken m.W. damals auch - teils deutlich stärker wie Audi. Das war die Zeit wo man meinte alte Autos samt Batterie und Flüssigkeiten in die Presse zu geben, und das dann für neue Autos einzuschmelzen. Meine Eltern hatten in der Zeit 2 Simca Chrysler, da war nach 6 Jahren trotz permanenter Rostbehandlung sogar schluss. Dafür hat Audi dann mit der Teil und später Vollverzinkung als einer der ersten Hersteller das Rostproblem beseitigt gehabt. Nur mit 85 PS hätte ich den nicht fahren wollen - mir waren sogar die 115 PS noch zu langsam und sprithungrig. Erst der Einspritzer mit 136 PS konnte man dann richtig gut fahren.
@@alexandermenck6609 Mit dem 2,3E hatte ich da keine Probleme mit BMWs 🙂Und für 6 Zyl. baut Audi die Motoren zu weit vor der Vorderachse ein, also da merkst Du wirklich das Untersteuern in Kurven usw. - selbst heute noch beim neuen A4 mit dem 6 Zyl. V-Motor - der will halt immer über die Kurven raus.
Der Typ 43 Diesel war das erste Auto, das im Taxibetrieb das gleiche schaffte, wie die Mercedes. 450 tsd problemlose Km in 4 Jahren und danach noch gut für 10 Jahre Weiterbetrieb als Privatwagen. Gute Qualität. Der Nachfolger war noch besser. Vorsprung durch Technik.
Soviel haben die Taxen runtergeritten in nur vier Jahren? Respekt, dachte die brauchen länger dafür. Es gab so viele uralte Taxen zu der Zeit, die meisten waren Benz W123 und auch strich acht. Unkaputtbar.
@@horsthansen8175 - bei 200 km tagsüber und 100 nachts (im Schnitt) ist man ungefähr bei dem Wert nach 4 Jahren. Aufgrund der Km sind die Fahrzeuge auch 2 x im Monat in der Hersteller Niederlassung, für Wartung, Kulanz, Garantie oder Reparatur. Dadurch sind die immer im Topzustand und auch nach 4 Jahren noch ein guter (billiger) Kauf gewesen, um ihn privat zu fahren. Die modellgepflegten Ausführungen sind gemeint. Audi 100 5 D ab 80 hatte keine Rostprobleme.
Beim Verbrauch haben die meisten weniger gebraucht. Der Rainer war schon immer recht flott unterwegs😉 So ein Audi 100 war damals in diese klasse schon eine Empfehlung. Obere Mittelklasse Feeling zum guten Preis. Leider war der Rost vor allem bis Baujahr 1979 deren größte Feind. Aber die Konkurrenz war in diesen Punkt meist auch nicht besser.
Erstaunlich finde ich die hohen Verbräuche, die Herr Günzler bei seinen Tests regelmäßig feststellt. Meinen Alfa Romeo-Oldtimer fahre ich bei ca. 9 Liter, teilweise auch darunter. Er hat eine Zwei-Liter-Maschine mit 127 PS.
Dieses Auto ist der Grund, warum Audi im Nachfolger die Vollverzinkung einführen musste. Diese Audis rosteten rekordverdächtig, standen noch früher und zahlreicher als die frühen Golf 1 auf dem Schrottplatz. Und sahen dabei von unten furchterregend aus. Die Reste der Profile und Träger konnte man mit der bloßen Hand verformen oder entnehmen. Ich habe nie etwas gesehen was schlimmer rostete... (als Schüler musste ich meine Ersatzteile vielfach auf dem Schrott holen)
....ja, muss ich als Audifahrer leider (teilweise) bestätigen. Mein 79er Facelift hatte allerdings überhaupt keine Probleme damit, weil ich das Auto umfangreich versiegelt habe. War eine Heidenarbeit, aber die hat sich gelohnt. Als ich Jugendlicher war hatten wir allerdings mal einen 77er Vierzylinder, der echt übel gammelte. Das schlimmste Auto rostseitig in der Familie war allerdings ein 76er Mercedes W 123. Wenn man den ähnlich im Winter bewegte, wie den Audi, war der nicht besser! Da sind fahrerseitig mal die Sitzschienen während der Fahrt durch den Unterboden gekracht. Mein Vater war kreidebleich, hat den Mercedes verschrottet und wieder einen Typ 43 gekauft, den wir dann ordentlich versiegelten. Insgesamt waren viele Autos der 70er Jahre übel gegen die braune Pest geschützt. Richtig gut wurde es in der Tat mit dem Typ 44.
@@augusthorch9111Ab dem Facelift war der 43er auch ein klein wenig besser versiegelt. Der 123er war kaum besser ihn rettete nur sein Image. Viele sahen es nicht ein in einen Audi zu investieren, aber beim Benz schon.
Der Audi 100 Typ 43 war der erste Schritt in Richtung eines Premiumherstellers. Eine Rolle, in der Audi 20 Jahre später unbestritten angekommen war. Der C2 war wie viele Autos der 70er leider sehr rostanfällig. Legendär waren die vielen färbigen Innenräume mit Braun-, Grün-, Blau- oder gar Rottönen. Heute ist nur alles grau oder schwarz. Das Armaturenbrettstyling mit der durchgehenden Lüftungsleiste wurde mehr als 40 Jahre später optisch wieder bei einigen Modellen aufgenommen!
Immer interessant zu sehen, dass sich beim Bremsweg eigentlich über die ganze Autotestreihe nichts getan hat. Erst mit dem ABS ging es scheinbar richtig vorwärts
Der schnellste lastesel der damaligen welt. Mit nivomat stossdämpfern hinten konnte man die karre mit bis zu 1,5 to beladen. Dadurch kam ich von der morgendlichen Zeitungsausfahrerei fast eine stunde früher heim als die anderen fahrer mit ihren lahmarschigen ducatos und LTs... 😅😅😅
Mein Vater hatte eine CD 5E. Am Anfang nicht schlecht. Nach 6 Jahren halb durchgerostet. Bei 42000km Ventilschaftdichtungen: 2l Öl auf 100km = 1:50 (2 Takter?) Nach 45000: Antriebsgelenke kaputt. Dach durchgerostet, Getriebe: Synchronisation defekt. Vergleich mit 320? Wohl eher 520.
den Vorgänger kann man ja noch hin und wieder im Strassenbild sehen, wenn auch selten. Aber dieser Typ 43? keine Spur!! da waren ja Opel und Ford noch zuverlässiger! Erst Piech hat die Marke mit dem Nachfolger und viele Elan nach vorne gebracht. Und heute? Ach - lassen wir das..
Rost war leider ein großes Thema. Ab dem Facelift unter anderem zu erkennen an den weißen Blinkern und den größeren Heckleuchten wurde es etwas besser. Der 1982er meines Vaters hatte weniger mit dem Rost zu kämpfen als das der Diesel schon durch die 7 Vorbesitzer verschließen war. Auch der Austauschmotor vom Schrottplatz war dann nach dem 2. Winter wieder ein Problem. Es war der einzige Wagen an dem mein Vater jemals einen Motor getauscht hat bzw. bei dem ein Motor hin war. Vielleicht war es auch nur Pech, weil manche ja zufrieden waren. Ansonsten war der Wagen in der CD Ausstattung top ausgestattet. Elektr. Fensterheber, Servo, elektrische Antenne, Velours, Scheinwerferreinigungsanlage, Ascher mit Beleuchtung an allen Türen, Ruhekissen, Servo usw. Die Diesel waren besonders beliebt und wurden daher schnell verschlissen, weil sie im Vergleich zu den Mitbewerbern flott waren. Gegen einen 123er Diesel wirkte der Audi 100 Diesel wie eine Rakete. Er fuhr sich agiler und war schneller. Zudem verbrauchte er deutlich weniger.
Danke fürs Posten. In meiner Umgebung liefen einige grüne 5E. Hätten Sie vielleicht den Test des erwähnten Citroën CX GTi auch noch zum hier hochladen?
Ich verstehe einfach nicht wie elementare Unzulänglichkeiten…hier beim AUDI 100…wie die Schaltübertragung,herausspringende Gänge auf unebener Strecke nicht vorher schon werksseitig erkannt und behoben worden sind.Zu dieser Zeit wurden die Fahrzeuge doch werksmäßig ähnlich getestet und da müssten SOLCHE Negativpunkte doch schon von den Werksfahrern im Haustest festgestellt worden sein.
So einen 2L 115PS mit Zenith 2Stufenvergaser als GLS von 1977 hatte Opa. Lief wohl ganz gut. 3Sätze neue Bremsscheiben weil verformt, 1 defektes Lenkgetriebe und 1 gerissener Zylinderkopf waren die Mängel. Opa war kein Schleicher und ärgerte die GTI & BMW Fahrer nur zu gerne damit.
Ich fand es damals noch gut, dass die "Konkurrenz" da war - also nicht jeder Depp wie heute einen Audi fuhr. Audi war mehr was für "Insider" also die Leute, wo wußten was er kann. Nur die 115 PS Variante mit dem Vergasermotor, mit der bin ich mal nur von einer Tankstelle zur nächsten gefahren. Da war dann der 2,3E mit 136 PS nicht nur spritsparender, sondern halt auch dann ordentlich ausgestattet. Bestenfalls hat dich da mal ein Porsche überholt. Damals war Audi wirklich noch "Fortschritt durch Technik" auch wenn der auch seine Kinderkrankheiten hatte - über Probleme wo andere Marken hatten, konnte man als Audi Fahrer nur schmunzeln. Was sein größtes Problem war, es gab NICHTS an Felgen, oder breiteren Reifen oder Sport Kits oder Front / Heckspoiler usw., wie es sie für alle anderen Marken gab - das war seinerzeit wo es halt Mode war, echt lästig.
War der 2.0 Liter-Motor mit 115 PS nicht ein Vierzylinder? Meine mich daran zu erinnern; etwas später wurde der 5-Zylinder 2144 ccm-Einspritz-Motor, 2,1 Liter, dann auch mit Vergaser angeboten und ersetzte den Vierzylinder. Vielleicht weiß es jemand von Euch/Ihnen und kann mein Wissen dahingehend "auffrischen"!
"Propellerschrauber" hat es (aber nur für die 115 PS Vergaservariante - aber um diese ging es vermutlich bei der Frage ja auch) beantwortet. Grundsätzlich kam der 5-Zylinder Benziner (als Einspritzer mit 136 PS) vom Start weg auf den Markt. Später folgten neben Audi 100 5S und 5E noch der "Audi 100 5" (1,9 Liter 100 PS) und der Audi 100 5D (2 Liter/70 PS). Der 115 PS Vierzylinder wurde in leicht abgewandelter Form auch im vw LT und im Porsche 924 verbaut. Ich glaube, dass es ihn auch bei Volvo gab, aber da müsste ich exakter recherchieren, um es sicher zu sagen.
Für die Farbgestaltung des Innenraums in braun - beige zeichnete der Italiener Paolo Nestler verantwortlich. Ein Leserkommentar in der Auto, Motor und Sport sprach damals von "Kackfarben für Leisetreter".
Einen Audi 100 mit einem 3er BMW zu vergleichen passt irgendwie nicht. Der 5er BMW hätte doch so wohl von der Klasse (gehobene Mittelklasse) als auch sonst viel bessser zum Vergleich getaugt :-)
Herrlich ! Ich durfte einen AUDI GL 5 S mein Eigen nennen, also den 5-Zyl. Vergaser mit Velour und Scheinwerferreinigungsanlage. Tempo in allen Lagen: Tacho 185, egal ob bergab oder bergauf ;-)… dabei ist er nicht im Begrenzer gewesen. Den Verbrauch habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber Vollgas auf Strecke (Autobahn) war günstiger als mein W123 200er Automatik, mehr als 13 Liter hat er nie benötigt. Das Fahrverhalten war… für damalige Verhältnisse sicher ok, heutzutage aber eher unsicher, gerade in langgezogenen schnellen Autobahnkurven. Trotzdem hatte ich nie ein emotionaleres Auto, dank des 5-Zylinder-Sounds und des satten Durchzuges… Ach ja, BJ war 1979.
@@zb180Rost war der Tod des AUDI, jedenfalls hier in D. Meiner ging schließlich nach Polen, nachdem er hier für den TÜV ein wirtschaftlicher Totalschaden war. Leider hatte ich damals keine Möglichkeiten zum selberschrauben 😢. Motor und Getriebe waren nach über 200.000 KM noch tipptopp.
Hatte den 2,3 Einspritzer. Wenn beim Lkw- Rennen von hinten BMW und Mercedes drängelten, der LKW rechts rüber ging, hab ich durchgetreten und mich gefreut, wie die Drängler im Rückspiegel immer kleiner wurden. 1992 dann noch 43 Löcher zugeschweisst und 94 war Schluss.
Knapp über 1 Tonne, Spitze (auf Dauer!!!) 180 km/h und Reichweite von 600 km. Und das zum Preis für ein 3/4tel Jahresgehalt. Na, wo stehen wir heute, rund 50 Jahre später? 3 Tonnen Fahrzeuggewicht, 165 km/h abgeriegelt (und NICHT auf Dauer fahrbar!) und das bei 200 km Reichweite (wenn ich kein Vollgas.... ähm Vollstrom gebe). Und das Teil frisst gleich mal 1,5 Jahresgehälter Und ob die neuen Stromer 15 oder 20 Jahre als "Gebrauchsfahrzeug" halten werden ist mehr wie fraglich. Beim alten Audi war das keine Frage, meiner hatte 385.000 km auf der Uhr als ich ihn Verkauft habe und der ist Nachweislich noch mind. 4 Jahre von einem Arbeitskollegen gefahren worden. Soviel zur Nachhaltigkeit. Merkste selber, oder?
@@7Freitage Zitat: "ich sage heute sind wir bei 100% Jahresnetto." Ich sag das reicht nicht. Ein Stromer der Golfklasse ohne jeglichen Schnickschnack und Ohne Wärmepumpe kostet ja schon ein Durchschnittliches Jahresgehalt. Ein vergleichbares Mittelklassefahrzeug kommt auf mind, 1,5 bis 2 Jahresgehälter Anschaffungskosten.
Günzler wirkt auf mich immer etwas steif und unnahbar. Allerdings auch typisch für die damalige Zeit, wo Journalismus so herüberkam. Er starb übrigens 1 Jahr nach dem gezeigten Test mit nur 50 Jahren. Gibt einen interessanten Wikipedia-Eintrag über ihn. Er war auch in den Nitribitt-Skandal verwickelt und stand generell BMW und Mercedes nahe.
Rainer war der Geliebte von Frau Quandt, ihr Mann BMW Haupt Aktionär und der Rainer hat rund 1 Millionen vom Mercedes bekommen um seiner Meinungs Bildung auf die Sprünge zu helfen 😉
Genau dieses Modell mit genau diesem Motor war mein erstes Auto. War Baujahr 1978. Der Tacho von dem Modell ging unglaublich genau. Laut Brief war er mit 4-Gang Schaltgetriebe mit 179 Km/h eingetragen...was er auch wirklich gelaufen ist. Tacho (kann ich mich noch erinnern) ging gerade mal ein paar Km/h vor. Beschleunigungstest mit 10,4 Sekunden von 0-100 ist der Wahnsinn. Laut Werksangabe sollte er 11 Sekunden brauchen. Da sieht man mal den Unterschied zu aktuellen Fahrzeugen. Die Werte damals wurden sogar noch übertroffen zu der Werksangabe. Herrlich diesen extrem seltenen Test mit genau dieser Motorisierung zu sehen. Ab Modelljahr '79 wurde der Motor durch einen 2,2 Liter Vergaser mit 5 Zylinder ersetzt, allerdings blieb die Leistung von 115 PS gleich, aber die Laufruhe war gegenüber dem 2,0 Liter 4-Zylinder gigantisch 🥰 Den 2,2 Liter 5S hatte ich später als Winterauto während der Bundeswehrzeit im Winter 1988/89 . Leider hatte ich ihn nur einige Monate, da der Tank durchrostete und dann kam noch ein Radlagerschaden... 😓 Hatte einen Aufkleber (vom Vorbesitzer) drauf "Bitte nicht waschen. Testwagen". 🤣 Waren DAS geile Zeiten 💖
Das waren noch Autotests . Wenn ich da an das „Gelaber“ bei Grip oder Automobile höre , vermisst man doch mal wieder die alte Zeit .
In der Tat!
Okay , die einzigen die wenig labern sind der Malmedie und der J.P. - Auf Hochdeutsch : Schlimmer geht es nimmer .🤦♂🍍
Ihr würdet in 20 Jahren auch von der heutigen Zeit schwärmen. Immer dieses dämliche Geschwafel von der guten alten Zeit
Wahre Worte!
Aber wirklich. Diese Flitzpiepen heutzutage kann man dagegen völlig vergessen.
Herr Günzler ist in der Qualität seiner Sprache (Wortschatz, Grammatik), in seiner Aussprache und Modulation, und nicht zuletzt in seiner Kompetenz als Autotester (ehemaliger Rennfahrer) bis heute unerreicht. Es ist eine Wohltat, diese Berichte noch einmal sehen zu dürfen, dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.
Gefällt mir besser als heutige Autos!
Die Günzlerschen Sprachdrechseleien sind einfach fantastisch!
1:37 "Attribute wie 'schnittig', 'extravagant' oder gar 'faszinierend' kommen sicher niemand in den Sinn, der diese schlichten Linien betrachtet."
8:27 "...und die Kaufleute lassen den Technikern nicht jeden beliebigen Spielraum."
👍👍👍
Rainer Günzler ist der beste Autotester aller Zeiten. Sachlich, professionell, kompetent und auch seriös bei kritischen Anmerkungen. Dagegen sind die heutigen "Experten" Tretautosachverständige.
Einen würdigen,wenn man es so nennen kann Nachfolger, gibt es heute allerdings schon wie ich finde...Alexander Bloch...ein immens kompetenter Motorjournalist...meiner Meinung
@@wolframbottcher817 Vielen Dank für Ihre Antwort, Gruß!
Den habe ich mir 1990 gebraucht gekauft!! War ein 1980er Modell mit dem grandiosen 5 Zylinder und 136PS.
Tolles Auto und zum GTI ärgern perfekt 😉war tatsächlich der Beginn für Audi um Luxushersteller zu werden
Ja,und auch das ende. So wie dieses modell hätte audi weitermachen sollen. Biedere( so ist audi heute immer noch)bezahlbare autos produzieren. Und nicht in klassen vorstossen ohne das richtige image. Das konnte citröen damals besser.
@@dercitroencxfan7637 Citroën. Alt-Taste und gleichzeitig 137 drücken. Dann geht es. ;) Als Citroën-Fans wollen wir doch nicht die wie automobile Meute ein ö sprechen, sondern o und e getrennt, was ja durch das Trema erreicht werden soll.
ich liebe alte autotests, weiter so, grossartig!
Es ist immer wieder toll, den Testberichten zuzuschauen.
Herr Günzler macht das sehr gut.😊
Unbedingt 👌👍👌
Na warte du kleiner... 🤣🤣🤣
Das Urmeter des Motorjournalismus.... Rainer Günzler. Unerreicht. Immer wieder ein Genuß. Mehr Informationen in 15 Minuten geht nicht. Nach jeder Folge weiß man, ob das Auto was taugt oder nicht. Freu mich schon auf die nächste Folge.
ja , das bleibt er, der Hr. Günzler , völlig unerreicht . Hören sie diesem Eunuchen Malmedie einfach mal zu . Sehr schlimm der Mann .
Damals galten technische Daten noch etwas
Geradezu, als ob ein Journalist entscheiden könnte, ob ein Auto "etwas taugt oder nicht". Ob etwas "taugt" hängt entscheidend vom Anforderungsprofil ab, und das dürfte bei so ziemlich jedem Journalisten ("ich muss meinen Text bis Dienstag abliefern") immer anders sein als bei so ziemlich jedem Kunden (z.B. "der fährt sich mit meinem Anhänger sehr angenehm").
@@Lasca34 - sie irren sich gewaltig - die Unterschiede bei den Autos waren damals riesig. An den Tests mit der Kältekammer, der Wasserdurchfahrt oder dem Seitenwind dürfte das jeder merken. Sprachlich sind die Berichte von Rainer Günzler auf einem deutlich höheren Niveau als heute. Damals konnten sie Leute auch noch selbst entscheiden welche Kriterien ausschlaggebend sind.
Wenn er die Punktwertung noch eingeführt hätte wäre es noch perfekter. Soweit war man damals noch nicht, heute Standard von jedem Testvergleich.
Toller Test. Mein Vater hatte von 1981 bis 1993 einen 100 L 5S Bj. 1979. Einfach toll dieser 5-Zylinder-Sound. Hat unseren Wohnwagen mühelos durch ganz Europa geschleppt. Beim Hausbau Mitte der 80er-Jahre hatte er sehr gelitten und musste reichlich Baumaterial schleppen. Da zu dieser Zeit Geld für ein neues Auto fehlte, wurden neuralgische Stellen durch einen guten Schrauber nochmal geschweißt, 2 Türen und ein Kotflügel vom Schrott ersetzten die total durchgerosteten Exemplare. Dann ging es für 1.100,-- DM nochmal zum Lackierer. Und schon erstrahlte er wieder in frischem Limagelb. Durch einen Schwimmkollegen geriet ich an einen Satz Ronal-Aluräder. Da waren dann endlich angemessene 185/70er Reifen drauf anstatt der 165er Trennscheiben auf Stahlfelgen. Nach Erwerb meines Führerscheins 1985 fuhr durfte ich auch voller Stolz dieses Auto chauffieren. 1993 war der Reparaturstau dann jedoch so groß, dass er für 800,-- DM an einen Handwerker weg ging. Nachfolger wurde ein 1990er 100 2.3 E mit erst 44.000 km gelaufen. Auch wieder toller 5-Zylinder-Sound. Der hier im Test gezeigte Vierzylinder macht meiner Meinung her einfach nur Krach. Der werkelte ja auch schon, so viel ich weiß, im Vorgänger.
Ein 6=12 Zweitakter wäre auch was gewesen
Die 5 Zylinder Motoren hatten aber nie die angegebene Leistung. Der 5 S hatte ca. 108 Ps obwohl 115 eingetragen waren und die 5 E hatten nie 136 PS, da konnte man froh sein wenn die auf über 120 PS kamen.
Nein, beim Audi 100 C2 wurde nur die schon im Audi 80 ab Baujahr 1972 eingesetzte EA-827-Maschine mit 85 PS als kleinste Motorisierung übernommen. Alle größeren Motoren waren Neuentwicklungen für diesen Typ. Ich habe zwei verschiedene Versionen von dem C2 gefahren. Genau diesen hier, mit 115 PS und vier Zylindern, sogar mit derselben Farbe. Später hatte ich auch noch das Faceliftmodell, den C2 mit den breiteren Rückleuchten und mit weißen Blinkern vorne. Das war ein Audi 100 5s, die Vergaserversion des Fünfzylinders mit 115 PS. Im direkten Vergleich hatte der 5-Zylinder schon eine etwas bessere Laufruhe, der Vierzylinder war dafür aber deutlich spritziger und weniger behäbig. Ich meine, dass der Vierzylinder auch etwas schneller gewesen ist in der Endgeschwindigkeit. Obwohl der Vierzylinder schon etwas lauter war als der 5-Zylinder, kann ich nicht sagen, dass er wirklich laut gewesen ist. Da war ich von anderen Autos deutlich schlimmeres gewöhnt. Der 5-Zylindermotor konnte von der Laufruhe her nicht mit den 6-Zylinder Motoren von Mercedes oder BMW mithalten. Darin lag er nach meinen Erfahrungen dem Vierzylinder näher als den damals bekannten Sechszylindern bei der Konkurrenz. Mit denen ich mit einem BMW 320i und mit einem Ford Granada 2,3 L auch einige Erfahrungen sammeln konnte. Ich habe mich damals gefragt, warum Audi sich ausgerechnet für 5-Zylinder Motoren entschieden hatte, was damals sehr ungewöhnlich war.
Ach wie schön! Drei Stück hatte ich davon: zwei 5E und einen 5S, zu geil war dieser Fünf Zylinder Sound, und die mit der K-Jetronic gingen ab wie die Luzi, und haben wenig verbraucht //
Der 5S war doch ein echter Säufer.
Ja, genau. Der Sound war einfach genial. Nur das mit dem sparsamen Verbrauch konnte ich nur mittels einer eigenkonstruktion, die mein Gaspedal am durchdrehen hinderte, lösen. Ansonsten war ich mit 13 bis 17 Litern dabei.😂
Habe ich auch gehabt mit Automatik
Jaaaa endlich der 43er! Vielen Dank! Dieses gute Stück steht bei mir in der Garage, mit dem S Motor
Ich hatte einen 79er GL5S… mein emotionalster Wagen ! Habe ihn leider wegen Rostfraß abgegeben, aber sehne mich immer noch nach dem Wagen zurück. ❤
@@rolandpohl3399 Wie schön!
Ja, der Typ 43, Typ 80, Typ 82 und auch der Typ 81 hatten viele Rostprobleme. Mein 43er GLS ist auch schon geklempnert. Was die Emotionen betrifft, kann ich Sie absolut verstehen.
Der war als GLS von ca. 1978 bis 1990 unsere Familienkutsche. Hab mich als Kind immer sehr behütet und wohl gefühlt - endlos Platz und die herrlichen Polster... Mutti konnte alle Einkäufe im Gartencenter ohne Nachdenken verstauen. Tolle Zeit und tolles Auto! Danke fürs Hochladen 😀
Autsch - da werden Erinnerungen wach - war ein super Auto für damalige Zeiten, wir hatten genau den, selbe Farbe, selber Motor aber mit Automatik. Danke fürs hochladen!
Herrlicher Test mit unglaublichem Seltenheitswert!! Genau dieser Audi 100 mit 2,0 Liter 115 PS Vergaser war mein erstes Auto. War Baujahr 1978, also das letzte Baujahr mit dem 4-Zylinder. Ab Modell '79 wurde der 2,0 Liter 4-Zylinder Vergaser durch einen 2,2 Liter 5-Zylinder Vergaser, 5S (Ebenfalls mit 115 PS) ersetzt. Die Laufruhe war absolut gigantisch gegenüber dem 4-Zylinder!! Den 5S hatte ich ebenfalls ein paar Jahre später als Winterauto während der Bundeswehrzeit. Davor hatte ich noch einen Audi 100 CD 5E, auch Typ 43 wie im Testvideo. Und wiederum ein paar Jahre später hatte ich noch einen Audi 200 5T mit 5-Gang Schaltgetriebe. Mir kommen die Tränen wenn ich an diese Zeit denke. Herrlich...der 5-Zylinder Turbosound..die Power dieser Limousine..unbeschreiblich. Bei nur 1260 Kilo 170 PS (Serie)...meiner war noch leicht..."gekämmt" mit scharfer Nocke und leicht erhöhtem Ladedruck...ging dann 216 Km/h Spitze (gemessen!!) anstatt der angegebenen 202 Km/h. Und von 0-100 hatten wir damals knapp über 7 Sekunden gemessen. Werksangabe war glaub ich knapp über 8 Sekunden. Verbrauch war aber "astronomisch". Unter 14 Liter auf 100 Km war fast nicht möglich bei gemischtem Einsatz (Stadt / Überland). Mein letzter Audi war dann ein Audi 100 S4, Baujahr 1991, den ich Ende 1997 gebraucht kaufte und 1999 verkaufte. Das war dann das stärkste von Audi, das ich damals besaß. 230 PS und mit 244 Km/h Spitze eingetragen. 6,5 Sekunden von 0-100. Herrlich, dass ich diese Zeit erleben durfte 🥰 P.S.: Ganz "vergessen"..aktuell steht noch ein nicht betriebsbereiter Audi 100 LS 1,6 mit 85 PS, Erstzulassung 06/1975 in meiner Garage...mit original 69.000 Km. Der bekommt aber nächstes Jahr zu seinem 50sten eine "Reanimation" als "Geburtstagsgeschenk" 😋
Ich kann deine Begeisterung nur unterschreiben! Hab sie auch fast alle im Besitz gehabt: 80 B3, B4, 100 mit 4 und 5 cil., 200 Turbo; sogar einer aus Italien importiert mit nur 40.000 km. Alltags Favo für mich waren jedoch die 80 B3's; und dan kam (hier in Holland) die Umweltplakette und musste ich mich von den trennen ... Viel Spass mit dein Fundstück!
Ja, cool. Mit dem Basismotor gewiss Recht genügsam. Fahre auch Audi 80 B 3 mit dem 1,6 er PP Motor. Habe den 2013 nur gekauft weil er aus 1. Hand war und knapp 38 tkm gelaufen. Zum gemütlichen cruisen reicht er, fahre ihn mit 6 - 7 Liter. 😊
@@patrickheier2473 1.6 reicht schon aus (69ps mit Kat.).
Ich habe meine auch alle aus erster Hand gekauft (Rentnerfahrzeuge). Nur bei einer gab der Elektronische Pierburg Vergaser kleines Ärger. Keiner könnte den reparieren; also ersetzt und dann lief er wieder wie neu.
@@sebastian0107 Ja, reicht mir auch . Der Pierburg Vergaser ist halt etwas zickig aber ich hatte jetzt die letzten 11 Jahre keine Probleme. Aktuell hat er 46 tkm gelaufen. Im April hole ich ihn wieder aus dem Winterschlaf.😊
Diese Motorwahl erwies sich für die Durchführung eines solchen Vergleichstests als die schlechteste von alle drei angebotenen Ausführungen. Da es sich um einen älteren Entwurf für den Einsatz in leichten Lastkraftwagen handelte, bei denen ein rauer Betrieb zu erwarten war, und einen Vergaser hatte. Der ehemalige Schubstangenmotor erhielt dann eine obenliegende Nockenwelle und einen etwas größeren Hubraum. Später wurde es mit Kraftstoffeinspritzung ausgestattet und in den Porsche 924 sowie in die letzten Audi 100 LSs eingebaut. Es wäre gerechter gewesen, eine Variante mit Kraftstoffeinspritzung mit demselben Motor zu testen.
Dieser Motor blieb letztendlich in einem amerikanischen Fahrzeug im Einsatz und wurde dort anschließend unter Lizenz gefertigt: porschecarshistory.com/wp-content/old/VW/02/3.jpg
Genau! Wir hatten einen avant 5E von 1980 - eines unserer besten Autos. Die Wintereigenschaften waren fast so gut wie heute bei unserem ML.
War ja auch Frontantrieb, geht im Winter korrekt um die Kurve. Bin nur mit Hinterradantrieb stecken geblieben.
Oh ja der mit dem langen Namen: Audi 100 avant GL 5E😂. Hab ich fahren gelernt, fettes 5 Zylinder Eisenschwein vor(!) der Vorderachse ohne Servolenkung. Da lernt man lenken beim Rollen. Die Wintereigenschaften lagen an der extremen Kopflastigkeit, Untersteuern war natürlich auch extrem. Und der 5 Zylinder klang gut, war aber laut und rau und frei von Leistung unter 4000U/min. Darüber zog er aber recht gut und drehfreudig durch. Aber - der Rost! Nach 9 Jahren war alles knusprig.
@@horsthansen8175Den Berg rauf, ja. Um die Kurve, nein. Untersteuern, dein Name ist Audi erst recht im Schnee.
@@alexandermenck6609 Stimmt schon aber den Berg rauf werden die Vorderräder auch schonmal leicht, wenn die Steigung groß ist. Ich bin schon mit einem Audi rückwärts den Berg hoch, da hatte er sozusagen "Heckantrieb"
@@martinmuller2809 Das ging hervorragend, solange Dich kein Hecktriebler ohne Sperrdifferential aufgehalten hat. Gab mitunter peinliche Szenen, wenn die BMW & Co. den Berg gar nicht hochkamen und leider vor einem waren.
Schönes Auto, ich hatte mehrere davon, die waren einfach klasse, haben viel Freude gemacht.
Das waren noch Autotests, präzise, ohne viel schnick Schnack und Rainer Günzler nahm kein Blatt vor dem Mund, wenn was zu kritisieren war, super!
Günzler
Der Mann war noch einer von denen , der die Autos aus der Vergangenheit an die Grenzen brachte .
Genau dieses Modell kaufte ich mir gebraucht, konnte mich allerdings nur ca. 4 Monate darüber freuen - bis mir eine Seniorin hinten auffuhr.
Ich liebte diesen Wagen und war deshalb stinksauer!
Obwohl er; lt. R. Günzler "bieder" erscheint, war er einfach ein vernünftiges Fahrzeug, dazu mit sehr großem Kofferraum. Nur der VW Jetta, in der Fahrzeugklasse unterhalb des Audi, war in etwa vergleichbar.
Und heutzutage? Irgendwie sehen die Kisten alle gleich aus.
I had a 5E 1977 in period, the same color, brown interior. A lovely car. Interesting that it was introduced as a middle class in this test. In real life this car brought Audi to the premium top end.
I still have a 1978 GL5E.
The next Audi 100 was the masterpiece that took the benchmark for premium further for years. This one had massive rust problems, like all Audi at that time. Mercedes had the same problems, too but Audi solved it with the successor of this model.
Klasse - der C2 - Vielen Dank fürs Hochladen mal wieder! Ich trauere immer noch meinem 79er 5E (Zweitürer aus erster Hand...) nach! Ich musste ihn leider verkaufen, weil sich in dieser Zeit privat ein paar Dinge änderten... das Auto war echt schön zu fahren.
Es ist ein Hochgenuss, diesen offensichtlich nicht abgelesenen Formulierungen zu lauschen… ein Meister der Wortkunst und dabei so einfach, dass man alles mühelos versteht.
...und passend zum neuen Audi "Love's Theme" ... sehr schön.
Ja, das hab ich mir auch gedacht aber irgendwie passt der biedere Audi100 nicht zu diesem grandiosen Song von Barry White, oder ?
Klasse Autoreport von Herrn Günzler wie es immer von ihm so war! Fahrere bis heute Audi Coupe Bj. 1995, 2.0 Liter, Stand 470 tkm +. Verbrauch so ca. 7-9 Ltr. Ist aber eine optimiertere Einspritztechnik als die von dem gleichen und guten 2 Liter Motor von 1976 beim Audi 100. Ansonsten motortechnisch genau wie Günzler es getestet hat 👍🙂
Genau dieses Auto in dieser Farbe habe ich 1980 als drei Jahre alten Gebrauchtwagen bekommen. Es war ein ganz tolles, fantastisches Auto. Meine Version hatte nur leider keine Servolenkung, das war schon richtig harte Arbeit beim einparken.
Den hatte wir als Neuwagen. In der Ausführung LS in himmelblau.
Ein großartiger Test! Übrigens habe ich das gleiche Geräuschmessgerät das Rainer Günzler hier einsetzt, noch im Regal liegen: Das Rohde&Schwarz BN4514. Ich kann's aber nicht mehr nutzen, weil die 22,5-Volt-Batterien kaum mehr zu bekommen sind. Nur noch aus den USA.
Danke für den interessanten Hinweis! 👍👍👍
Ich hab allerdings immer noch nicht kapiert, warum das Teil Plus- und Minusbereiche anzeigt und nicht z.B. den Bereich von 70 bis 80 Phon?
@@herewego940 Gute Frage! Kann ich nicht beantworten! Der Bereich zwischen 0 und 10 dB ist aber der dominante. Zwischen 0 und -5 dB ist es sehr eng abgestuft.
Man schaltet immer in 10er-Schritten. Es beginnt mit 110 dB, dann 100, 90, 80, und so weiter.
Vielen vielen Dank für den Test. Mein Vater hatte das Faceliftmodell als 5D in der edlen CD Variante.
CD war der Burner. Ist das nicht die Diplomatenkennzeichnung im Nummernschild? Das "CD" im Kfz-Kennzeichen ist eine Abkürzung für die französische Bezeichnung "Corps diplomatique". Übersetzt bedeutet "Corps diplomatique": "Diplomatisches Korps".
Im Vergleich zum Nachfolger wirkt er richtig altbacken und antiquiert. Außen und innen pure Langeweile. Rosten konnte er auch ziemlich gut.
Egal, ich mag ihn trotzdem.
Ich freue mich über jedes Video von euch!
Vielen Dank dafür!
Vergleicht man ihn mit dem W123 aus der Zeit wirkt er gar nicht so altbacken 😅
@@zb180
Stimmt, der sieht wirklich nicht moderner aus.
Der Unterschied zwischen w123 und w124 ist auch enorm.
@@homersimpson9637 War halt der Zeitgeist. Sieht man auch am Ford Granada. Der ist dem Typ 43 recht ähnlich.
Dankeschön fürs reinstellen ❤❤ Den hatten wir auch - da war ich och klein. Mein Dad hatte dann einen schweren Unfall und hat dank dieses guten und damals schon recht sicheren Autos den Unfall ohne großen Schaden gut überstanden. Hätten wir noch den kleinen alten Ford Escort oder ein ähnliches Auto gehabt, hätte er wahrscheinlich nicht überlebt bzw. größeren Schaden gehabt. ❤
Der Mann hat damals sein journalistisches Handwerk noch gelernt. Wirklich kein Vergleich mit irgendwelchen Privatwerbesender - Hanseln ;))
Geil! War meine erste Karre mit 18. Vom Oppa geschenkt bekommen und schon als kleines Kind mit unterweges gewesen. Er sah genau so aus, wie im Test. Hab den erst ma matt schwarz gerollt, dicke Schlappen drauf gemacht und gestyled. Der Platz war hervorragend, haben bis zu 8 Punkerinnnen und Punkrocker reingepasst und im Kofferraum nochma etliche Kisten Bier!👌💪 Er war auch echt schnell, für damalige Verhältnisse. Diese Testserie hat man als 70er Blach imma geglotzt und geliebt.
Bei seinem Erscheinen war dieser Audi mein Traumwagen - das Konkurrenzmodell Alfa Romeo 2000 hatte ich damals noch nicht auf dem Schirm -, blieb aber, solange es ihn neu zu kaufen gab, leider unerschwinglich. Das Modell hat damals eine weite Verbreitung erfahren, und ich war jedesmal fasziniert, wenn ich einen gesehen habe. Rainer Günzler versteht es, die Ergebnisse seiner Autotests sachlich und trotzdem fesselnd zu präsentieren. Es ist auch heute noch immer wieder ein Vergnügen, ihm zuzuhören, was man von manchem heutigen Motorjournalisten nicht behaupten kann 🚗🧡👍
Der Fiat 130 3200 V6 war auch so ein Kracher
Ich hatte den 80er dieser Baureihe. Bis heute das beste Auto welches ich je besessen habe...
Ein Kollege meines Vaters kam damals mit seinem neuen Audi 100 (Typ 43) bei uns vorbei. Seitdem bin ich mit dem grandiosen 5-Zylinder infiziert! Hatte später mehrere 44er und daher zum Glück nicht das Rostproblem. Ein Freund tat mir leid, der Anfang der 90er endlos an seinem Avant (43) schweißte und ihn dann doch aufgeben musste.
Interessant hier bei 9:55, daß die Gänge pausenlos herausspringen😅. Habe ich bis jetzt noch nie von gehört...Wieder besten Dank für diese Folge!
Ja, die Audi damals haben gerostet wie Sau. Das Blech dar dünn wie eine Briefmarke. Hatte einen Audi 80 inkl. der braunen Pest. War damals normal, würde heute niemand mehr akzeptieren. Mein VW rostet weniger als ein Benz. Muss man sich mal vorstellen, der Benz kostet das doppelte.
@@horsthansen8175 Man musste eigentlich immer selber für die dauerhafte Konservierung sorgen, die es ab Werk nie so richtig gab bis dann die verzinkten Bleche kamen. Da war der Typ 44 sehr gut, denn Audi musste unbedingt was für seinen Ruf unternehmen. Bei Mercedes dachte man in den 80ern sie seien auf dem guten Weg...Es kam aber noch schlimmer mit der C- und E-Klasse Ende der 90er...😱
@@herewego940Typ44 war ein Knaller, den hatte ich als Kombi. Der war so modern und dem W123 um Lichtjahre voraus. Mercedes ist bis heute ein Armutszeugnis, was Rost angeht. Die haben es nie geschafft, die Kisten rosten bis heute. Da braucht es viel Mike Sanders und guten Willen.
@@horsthansen8175 Absolut, den 44er kann man heute noch als Alltagsauto fahren, selbst wenn er nicht im Topzustand ist. Rainer Günzler würde vielleicht die Situation bei Mercedes mal wieder diplomatisch kommentieren : "Offenbar haben die Verantwortlichen in Untertürkheim das Thema Korrosion stets an die nächste Generation weitergereicht..."
@@herewego940Das wären seine Worte, er konnte sehr diplomatisch den Finger in die Wunde legen. Bin sehr lange ein Mercedes Fanboy gewesen, aber die Rostproblematik war mir zuwieder. Ein Hoch auf Hr. Piech, der evtl. schon diesen Audi Typ 43 mitgeprägt hat. Er hat großes für die Fortschritte bei Audi und VW geleistet, ebenso Hr. Winterkorn. Beide haben diese Marken ganz weit vorne positionieren können durch Qualität im Massensegment zu vernünftigen Preisen.
Der 5 Zylinder Motor ist aus meiner Sicht der beste Motor den Audi jemals entwickelt hat. Noch heute ein sehr gefragtes Triebwerk, egal ob mit 115 oder 136 PS,
welches sich durch seinen sonoren Klang wunderschön hervorhebt.
Mein Vadder hatte so einen Audi 100 mit der 1.6 Liter 85 PS Maschine Baujahr 1977. Hatte ihn 1982 gebraucht gekauft und er war ein toller Reisewagen mit viel Platz. Nur leider hat die braune Pest so schnell von ihm Besitz ergriffen das wir mit dem Beseitigen nicht hinterher kamen. Er wurde dann 1987 durch einen neuen Audi 80 ersetzt. Die Karosserie des 100ers war so verrostet das sich die Home schon durchgebogen hatten. Es waren ja die problematischen Baujahre von 1975-1980 wo minderwertige Bleche bei Audi & VW verbaut wurden. Der 85 PS Motor aus dem Audi 100 wurde in einen 1er Golf verpflanzt. Das war damals mit wenig Aufwand ohne Probleme möglich.
2,2l (steuerlich) oder genauer 2143ccm. Es gab noch den 2l (steuerlich, mit 1921ccm eher 1,9), den „5“ mit 100PS. War ok aber der Abstand zu den 6 Zylindern von BMW war bei dem Verlegenheits-5 Zylinder schon deutlich spürbar.
Die 5 Zylinder AUDI Motortransplantation ging in meinem Bekanntenkreis in einen ...... VW SANTANA von 5S auf 5E mit 4+E Getriebe !
Diese Blechproblematik hatten ALLE anderen Marken m.W. damals auch - teils deutlich stärker wie Audi. Das war die Zeit wo man meinte alte Autos samt Batterie und Flüssigkeiten in die Presse zu geben, und das dann für neue Autos einzuschmelzen. Meine Eltern hatten in der Zeit 2 Simca Chrysler, da war nach 6 Jahren trotz permanenter Rostbehandlung sogar schluss. Dafür hat Audi dann mit der Teil und später Vollverzinkung als einer der ersten Hersteller das Rostproblem beseitigt gehabt.
Nur mit 85 PS hätte ich den nicht fahren wollen - mir waren sogar die 115 PS noch zu langsam und sprithungrig. Erst der Einspritzer mit 136 PS konnte man dann richtig gut fahren.
@@alexandermenck6609 Mit dem 2,3E hatte ich da keine Probleme mit BMWs 🙂Und für 6 Zyl. baut Audi die Motoren zu weit vor der Vorderachse ein, also da merkst Du wirklich das Untersteuern in Kurven usw. - selbst heute noch beim neuen A4 mit dem 6 Zyl. V-Motor - der will halt immer über die Kurven raus.
@@christiang.9485 Ne , da sagt mein A4 V6 Quattro : Ich fahr dich hin wo du willst !
Einfach nur gut, was waren das noch gute Autos, im Vergleich zu heute.
Bekommt man glatt Lust auf Autoquartett.
Der Typ 43 Diesel war das erste Auto, das im Taxibetrieb das gleiche schaffte, wie die Mercedes. 450 tsd problemlose Km in 4 Jahren und danach noch gut für 10 Jahre Weiterbetrieb als Privatwagen. Gute Qualität. Der Nachfolger war noch besser. Vorsprung durch Technik.
ach was - die rosteten doch schon im Prospekt! von wegen gute Qualität!
Soviel haben die Taxen runtergeritten in nur vier Jahren? Respekt, dachte die brauchen länger dafür. Es gab so viele uralte Taxen zu der Zeit, die meisten waren Benz W123 und auch strich acht. Unkaputtbar.
@@horsthansen8175 - bei 200 km tagsüber und 100 nachts (im Schnitt) ist man ungefähr bei dem Wert nach 4 Jahren. Aufgrund der Km sind die Fahrzeuge auch 2 x im Monat in der Hersteller Niederlassung, für Wartung, Kulanz, Garantie oder Reparatur. Dadurch sind die immer im Topzustand und auch nach 4 Jahren noch ein guter (billiger) Kauf gewesen, um ihn privat zu fahren. Die modellgepflegten Ausführungen sind gemeint. Audi 100 5 D ab 80 hatte keine Rostprobleme.
Der große weiße Mantel in der Kältekammer ist jetzt schon legendär.
Den hätte ich früher im Winter gebraucht. Jetzt gibt es ja fast keine richtigen Winter mehr.
Beim Verbrauch haben die meisten weniger gebraucht. Der Rainer war schon immer recht flott unterwegs😉
So ein Audi 100 war damals in diese klasse schon eine Empfehlung. Obere Mittelklasse Feeling zum guten Preis. Leider war der Rost vor allem bis Baujahr 1979 deren größte Feind. Aber die Konkurrenz war in diesen Punkt meist auch nicht besser.
Das VW-Zeichen so prominent auf dem Ventildeckel würde Audi heute auch nicht mehr einfallen 😁.
Da stand Audi daneben, unter dem Deckel.
Erstaunlich finde ich die hohen Verbräuche, die Herr Günzler bei seinen Tests regelmäßig feststellt. Meinen Alfa Romeo-Oldtimer fahre ich bei ca. 9 Liter, teilweise auch darunter. Er hat eine Zwei-Liter-Maschine mit 127 PS.
Dieses Auto ist der Grund, warum Audi im Nachfolger die Vollverzinkung einführen musste.
Diese Audis rosteten rekordverdächtig, standen noch früher und zahlreicher als die frühen Golf 1 auf dem Schrottplatz. Und sahen dabei von unten furchterregend aus. Die Reste der Profile und Träger konnte man mit der bloßen Hand verformen oder entnehmen. Ich habe nie etwas gesehen was schlimmer rostete...
(als Schüler musste ich meine Ersatzteile vielfach auf dem Schrott holen)
....ja, muss ich als Audifahrer leider (teilweise) bestätigen. Mein 79er Facelift hatte allerdings überhaupt keine Probleme damit, weil ich das Auto umfangreich versiegelt habe. War eine Heidenarbeit, aber die hat sich gelohnt. Als ich Jugendlicher war hatten wir allerdings mal einen 77er Vierzylinder, der echt übel gammelte. Das schlimmste Auto rostseitig in der Familie war allerdings ein 76er Mercedes W 123. Wenn man den ähnlich im Winter bewegte, wie den Audi, war der nicht besser! Da sind fahrerseitig mal die Sitzschienen während der Fahrt durch den Unterboden gekracht. Mein Vater war kreidebleich, hat den Mercedes verschrottet und wieder einen Typ 43 gekauft, den wir dann ordentlich versiegelten. Insgesamt waren viele Autos der 70er Jahre übel gegen die braune Pest geschützt. Richtig gut wurde es in der Tat mit dem Typ 44.
@@augusthorch9111Ab dem Facelift war der 43er auch ein klein wenig besser versiegelt. Der 123er war kaum besser ihn rettete nur sein Image. Viele sahen es nicht ein in einen Audi zu investieren, aber beim Benz schon.
Übrigens war der Typ 44 nicht von Anfang an Vollverzinkt. Die Vollverzinkung kam erst 1986.
@@zb180Soweit ich weiß erkennbar an den neuen Türgriffen.
@@j.1294 Die kamen erst später 1988
Herr Günzler👏👏👏👏 . 11.9L Audi 100, KIA Ceed 1,6 CRDI 48V 3,7L DIESEL.
Da klappert nix, warum können wir so etwas nicht????
Der Audi 100 Typ 43 war der erste Schritt in Richtung eines Premiumherstellers. Eine Rolle, in der Audi 20 Jahre später unbestritten angekommen war. Der C2 war wie viele Autos der 70er leider sehr rostanfällig. Legendär waren die vielen färbigen Innenräume mit Braun-, Grün-, Blau- oder gar Rottönen. Heute ist nur alles grau oder schwarz.
Das Armaturenbrettstyling mit der durchgehenden Lüftungsleiste wurde mehr als 40 Jahre später optisch wieder bei einigen Modellen aufgenommen!
Immer interessant zu sehen, dass sich beim Bremsweg eigentlich über die ganze Autotestreihe nichts getan hat. Erst mit dem ABS ging es scheinbar richtig vorwärts
Rainer Günzler erreichte immer 12 Liter Verbrauch, mit jedem Wagen. Da hätte man etwas sparsamer fahren können.
Der schnellste lastesel der damaligen welt. Mit nivomat stossdämpfern hinten konnte man die karre mit bis zu 1,5 to beladen. Dadurch kam ich von der morgendlichen Zeitungsausfahrerei fast eine stunde früher heim als die anderen fahrer mit ihren lahmarschigen ducatos und LTs... 😅😅😅
Deiner war aber kein Diesel oder?
@@zb180 nein, war ein 5E
@@Kaktuskastl Dann verstehe ich dass du schneller warst 😁👍
Dieser Schaffellmantel... :)
Warum gibt es solche Tests nicht mehr?
12:20 Ich nehm den Pelzmantel . Das Markenzeichen von Hr. Günzler . Der konnte alles tragen .👍😁
Sehr schönen Dank!
Byť Nemcom v roku 1976 tak toto by bola voľba číslo 1,vozidlo má pekné proporcie a výborné jazdné vlastnosti na danú dobu. 👍
Das Ding war im Rosten einsame Spitze.
Wenn die nur nicht so gerostet hätten. Wir hatten einen 5E von 1978, der war nach scht Jahren fertig
1,6l..85PS...den hatten wir...das beste Auto das meine Eltern hatten
Mein Vater hatte eine CD 5E. Am Anfang nicht schlecht. Nach 6 Jahren halb durchgerostet. Bei 42000km Ventilschaftdichtungen: 2l Öl auf 100km = 1:50 (2 Takter?) Nach 45000: Antriebsgelenke kaputt. Dach durchgerostet, Getriebe: Synchronisation defekt. Vergleich mit 320? Wohl eher 520.
den Vorgänger kann man ja noch hin und wieder im Strassenbild sehen, wenn auch selten. Aber dieser Typ 43? keine Spur!! da waren ja Opel und Ford noch zuverlässiger! Erst Piech hat die Marke mit dem Nachfolger und viele Elan nach vorne gebracht. Und heute? Ach - lassen wir das..
Rost war leider ein großes Thema. Ab dem Facelift unter anderem zu erkennen an den weißen Blinkern und den größeren Heckleuchten wurde es etwas besser. Der 1982er meines Vaters hatte weniger mit dem Rost zu kämpfen als das der Diesel schon durch die 7 Vorbesitzer verschließen war. Auch der Austauschmotor vom Schrottplatz war dann nach dem 2. Winter wieder ein Problem. Es war der einzige Wagen an dem mein Vater jemals einen Motor getauscht hat bzw. bei dem ein Motor hin war. Vielleicht war es auch nur Pech, weil manche ja zufrieden waren. Ansonsten war der Wagen in der CD Ausstattung top ausgestattet. Elektr. Fensterheber, Servo, elektrische Antenne, Velours, Scheinwerferreinigungsanlage, Ascher mit Beleuchtung an allen Türen, Ruhekissen, Servo usw.
Die Diesel waren besonders beliebt und wurden daher schnell verschlissen, weil sie im Vergleich zu den Mitbewerbern flott waren. Gegen einen 123er Diesel wirkte der Audi 100 Diesel wie eine Rakete. Er fuhr sich agiler und war schneller. Zudem verbrauchte er deutlich weniger.
Die sollen heute mit der neuen Autos so ein Test machen es würde nur Piep, piep,piep machen und ganze Steuergeräte ausfallen 😂😂😂
Vom Design absoluter ein unglaublicher Rückschritt.
Danke fürs Posten. In meiner Umgebung liefen einige grüne 5E.
Hätten Sie vielleicht den Test des erwähnten Citroën CX GTi auch noch zum hier hochladen?
Ich verstehe einfach nicht wie elementare Unzulänglichkeiten…hier beim AUDI 100…wie die Schaltübertragung,herausspringende Gänge auf unebener Strecke nicht vorher schon werksseitig erkannt und behoben worden sind.Zu dieser Zeit wurden die Fahrzeuge doch werksmäßig ähnlich getestet und da müssten SOLCHE Negativpunkte doch schon von den Werksfahrern im Haustest festgestellt worden sein.
Ich mag solche „braven“ Limousinen mit zurückhaltendem Design. Einen Typ43 hätte ich gerne. Ich pflege eine 94er Passat B4 Limousine.
Irgendwie hatten die Autos ihren eigenen Charme !
So einen 2L 115PS mit Zenith 2Stufenvergaser als GLS von 1977 hatte Opa. Lief wohl ganz gut. 3Sätze neue Bremsscheiben weil verformt, 1 defektes Lenkgetriebe und 1 gerissener Zylinderkopf waren die Mängel. Opa war kein Schleicher und ärgerte die GTI & BMW Fahrer nur zu gerne damit.
War ein Super Auto👍🏻
Allerdings haben diese Modelle schneller gerostet als Fiat.
Ich fand es damals noch gut, dass die "Konkurrenz" da war - also nicht jeder Depp wie heute einen Audi fuhr. Audi war mehr was für "Insider" also die Leute, wo wußten was er kann. Nur die 115 PS Variante mit dem Vergasermotor, mit der bin ich mal nur von einer Tankstelle zur nächsten gefahren. Da war dann der 2,3E mit 136 PS nicht nur spritsparender, sondern halt auch dann ordentlich ausgestattet. Bestenfalls hat dich da mal ein Porsche überholt.
Damals war Audi wirklich noch "Fortschritt durch Technik" auch wenn der auch seine Kinderkrankheiten hatte - über Probleme wo andere Marken hatten, konnte man als Audi Fahrer nur schmunzeln. Was sein größtes Problem war, es gab NICHTS an Felgen, oder breiteren Reifen oder Sport Kits oder Front / Heckspoiler usw., wie es sie für alle anderen Marken gab - das war seinerzeit wo es halt Mode war, echt lästig.
Bei 10:00 sieht man wie der Auspuff-Endtopf bei den Schwingungen der Hinterachse einfach mitschwingt. 😳
Der Audi 100 Typ 43 war von hinten dem Fiat 130 Coupe ähnlich genau wie der Ford Granada 2
War der 2.0 Liter-Motor mit 115 PS nicht ein Vierzylinder? Meine mich daran zu erinnern; etwas später wurde der 5-Zylinder 2144 ccm-Einspritz-Motor, 2,1 Liter, dann auch mit Vergaser angeboten und ersetzte den Vierzylinder. Vielleicht weiß es jemand von Euch/Ihnen und kann mein Wissen dahingehend "auffrischen"!
"Propellerschrauber" hat es (aber nur für die 115 PS Vergaservariante - aber um diese ging es vermutlich bei der Frage ja auch) beantwortet. Grundsätzlich kam der 5-Zylinder Benziner (als Einspritzer mit 136 PS) vom Start weg auf den Markt. Später folgten neben Audi 100 5S und 5E noch der "Audi 100 5" (1,9 Liter 100 PS) und der Audi 100 5D (2 Liter/70 PS). Der 115 PS Vierzylinder wurde in leicht abgewandelter Form auch im vw LT und im Porsche 924 verbaut. Ich glaube, dass es ihn auch bei Volvo gab, aber da müsste ich exakter recherchieren, um es sicher zu sagen.
@@augusthorch9111 Vielen Dank für die prompte, ausführliche Auskunft@😇
@@Propellerschrauber Dank meinerseits und LG MEINERSEITS
Mein 77er war ein 4Zylinder Vergaser.
@@augusthorch9111Für bestimmte Exportmärkte gab es auch einen Turbodiesel im Typ 43. Dieser kam recht spät hinzu zur Motorenpalette.
Schön
10 mal besser als der wandelnde Sprachfehler Ploch
In dem Test wurde zum Vergleich der Alfa Romeo 2000 herangezogen. Hat Rainer diesen Alfa auch getestet ?
Ja
Mein zweites Auto (CD 5S Automatik) 😍
Als Audi's noch anständig waren..
12000 Liter pro Minute 😂💪👍 wo haben die die Turbine untergebracht?
Mein Vater hatte so einen Audi 100. Nie zuvor und nie mehr danach hatte er dermaßen Ärger mit Rost wie beim Typ 43.
Vorderes Kennzeichen: IN-LL 33, hinteres: IN-LL 37 (egal) guter Wagen, der 2 Liter Motor war sehr agil.
2-Klimazonen-Lüftungssystem 🥳👍🏻😅
Der 2 Liter Motor war sehr agil.
Der von Alfa Romeo war wesentlich besser
@@reinhardmarkner6823 Alltags Freundlicher, jedenfalls.
Ohne KAT, AGR und Elektronik- das hieß langlebig und wartungsfreundlich
Für die Farbgestaltung des Innenraums in braun - beige zeichnete der Italiener Paolo Nestler verantwortlich. Ein Leserkommentar in der Auto, Motor und Sport sprach damals von "Kackfarben für Leisetreter".
12.000 Liter Luftdurchsatz klingt ja nach Reisebusformat, sind aber tatsächlich nur 1, 2 qm³. Clever 😎
Einen Audi 100 mit einem 3er BMW zu vergleichen passt irgendwie nicht. Der 5er BMW hätte doch so wohl von der Klasse (gehobene Mittelklasse) als auch sonst viel bessser zum Vergleich getaugt :-)
Herrlich ! Ich durfte einen AUDI GL 5 S mein Eigen nennen, also den 5-Zyl. Vergaser mit Velour und Scheinwerferreinigungsanlage. Tempo in allen Lagen: Tacho 185, egal ob bergab oder bergauf ;-)… dabei ist er nicht im Begrenzer gewesen. Den Verbrauch habe ich nicht mehr in Erinnerung, aber Vollgas auf Strecke (Autobahn) war günstiger als mein W123 200er Automatik, mehr als 13 Liter hat er nie benötigt. Das Fahrverhalten war… für damalige Verhältnisse sicher ok, heutzutage aber eher unsicher, gerade in langgezogenen schnellen Autobahnkurven. Trotzdem hatte ich nie ein emotionaleres Auto, dank des 5-Zylinder-Sounds und des satten Durchzuges… Ach ja, BJ war 1979.
Wie sah es mit Rost aus? Wie lang wurde er gefahren?
@@zb180Rost war der Tod des AUDI, jedenfalls hier in D. Meiner ging schließlich nach Polen, nachdem er hier für den TÜV ein wirtschaftlicher Totalschaden war. Leider hatte ich damals keine Möglichkeiten zum selberschrauben 😢. Motor und Getriebe waren nach über 200.000 KM noch tipptopp.
Hatte den 2,3 Einspritzer. Wenn beim Lkw- Rennen von hinten BMW und Mercedes drängelten, der LKW rechts rüber ging, hab ich durchgetreten und mich gefreut, wie die Drängler im Rückspiegel immer kleiner wurden. 1992 dann noch 43 Löcher zugeschweisst und 94 war Schluss.
höhö. Die Gänge springen raus, hier muss dringend Hand angelegt werden.
Mein erstes Auto: Audi 100 L, monacoblau ... hab ich 10 Tage gehabt, dann an einen Findling gesetzt 😣
Habe den Typ44 mit dem Motor vom Typ43 drin.
Knapp über 1 Tonne, Spitze (auf Dauer!!!) 180 km/h und Reichweite von 600 km. Und das zum Preis für ein 3/4tel Jahresgehalt.
Na, wo stehen wir heute, rund 50 Jahre später?
3 Tonnen Fahrzeuggewicht, 165 km/h abgeriegelt (und NICHT auf Dauer fahrbar!) und das bei 200 km Reichweite (wenn ich kein Vollgas.... ähm Vollstrom gebe). Und das Teil frisst gleich mal 1,5 Jahresgehälter
Und ob die neuen Stromer 15 oder 20 Jahre als "Gebrauchsfahrzeug" halten werden ist mehr wie fraglich. Beim alten Audi war das keine Frage, meiner hatte 385.000 km auf der Uhr als ich ihn Verkauft habe und der ist Nachweislich noch mind. 4 Jahre von einem Arbeitskollegen gefahren worden.
Soviel zur Nachhaltigkeit. Merkste selber, oder?
Guter Einwand, ich sage heute sind wir bei 100% Jahresnetto. Was sagen Sie?
@@7Freitage Zitat: "ich sage heute sind wir bei 100% Jahresnetto."
Ich sag das reicht nicht. Ein Stromer der Golfklasse ohne jeglichen Schnickschnack und Ohne Wärmepumpe kostet ja schon ein Durchschnittliches Jahresgehalt. Ein vergleichbares Mittelklassefahrzeug kommt auf mind, 1,5 bis 2 Jahresgehälter Anschaffungskosten.
ganz toll wäre das Sendungs - Datum
Gerne doch. September 1976 war die Sendung im TV
@@7Freitage vielen Dank
500SEL, 2,2t Leergewicht, gemütlich gefahren...12,5l/100km
1100 kg ! Noch Fragen?
Schon gewusst, dass man den 2.0 liter Diesel mit 70 PS auf der Straße im 1. Gang nicht abwürgen kann?
Günzler wirkt auf mich immer etwas steif und unnahbar. Allerdings auch typisch für die damalige Zeit, wo Journalismus so herüberkam. Er starb übrigens 1 Jahr nach dem gezeigten Test mit nur 50 Jahren. Gibt einen interessanten Wikipedia-Eintrag über ihn. Er war auch in den Nitribitt-Skandal verwickelt und stand generell BMW und Mercedes nahe.
Rainer war der Geliebte von Frau Quandt, ihr Mann BMW Haupt Aktionär und der Rainer hat rund 1 Millionen vom Mercedes bekommen um seiner Meinungs Bildung auf die Sprünge zu helfen 😉
Hast Du gelesen, was in Wikipedia bzgl. Rosemarie N. steht? Skandal?
@@peterausfranken Du wärest standhaft geblieben, wir sind uns sicher.
Audi 100 - ja 100 - das ist 20 x 5 oder auch 10 x 10 - oder sogar 2 x 50 - auf jeden Fall eine glatte, harmonische Zahl...usw...usw
Der 2 l - Motor mit 115 PS treibt meinen VW Variant an. Hat jemand daran Interesse?
Was die Autos verbrauchten…
Mein Golf 140 PS Benzin lag zuletzt bei 6,4
Mein R4 lag 1980 bei 8,5 l
Dik
Laut Tacho max. 180 Km/h und was fuhr er wirklich? Jeder Tacho geht vor, weiss man doch.
175-179 km/h
Genau dieses Modell mit genau diesem Motor war mein erstes Auto. War Baujahr 1978. Der Tacho von dem Modell ging unglaublich genau. Laut Brief war er mit 4-Gang Schaltgetriebe mit 179 Km/h eingetragen...was er auch wirklich gelaufen ist. Tacho (kann ich mich noch erinnern) ging gerade mal ein paar Km/h vor. Beschleunigungstest mit 10,4 Sekunden von 0-100 ist der Wahnsinn. Laut Werksangabe sollte er 11 Sekunden brauchen. Da sieht man mal den Unterschied zu aktuellen Fahrzeugen. Die Werte damals wurden sogar noch übertroffen zu der Werksangabe. Herrlich diesen extrem seltenen Test mit genau dieser Motorisierung zu sehen. Ab Modelljahr '79 wurde der Motor durch einen 2,2 Liter Vergaser mit 5 Zylinder ersetzt, allerdings blieb die Leistung von 115 PS gleich, aber die Laufruhe war gegenüber dem 2,0 Liter 4-Zylinder gigantisch 🥰 Den 2,2 Liter 5S hatte ich später als Winterauto während der Bundeswehrzeit im Winter 1988/89 . Leider hatte ich ihn nur einige Monate, da der Tank durchrostete und dann kam noch ein Radlagerschaden... 😓 Hatte einen Aufkleber (vom Vorbesitzer) drauf "Bitte nicht waschen. Testwagen". 🤣 Waren DAS geile Zeiten 💖