Jedes Teleskop hat seinen Himmel. Ich hab' eine Linse, zwei Katadiopter und einen Spiegel. Und welches benutze ich nun am meisten? Richtig, mein 11x70 Fernglas!
Das ist wirklich ein schwieriges Thema und vielleicht auch "Geschmackssache". Letztendlich hast Du mit der Aussage recht, dass das beste Teleskop das ist, welches man regelmäßig benutzt.
Sehr interessantes Thema. Ich hab mir einen APO gekauft weil ich einfach mit Newton nicht mehr zurecht gekommen bin wegen dem Justieren. Beim APO hab ich halt doch den Vorteil das die Kamera oben bleiben kann. Beim Newton musste ich immer die Kamera runtergeben das ich das Teleskop justieren konnte. Ich finde man kann mit beiden Teleskop - Arten ( Spiegel , Linse ) tolle Bilder machen.
Ja, sehr lange habe ich auch genau so argumentiert, bis ich zum ersten mal wieder durch einen Newton fotografiert habe und gedacht habe: Verdammt ist der gut:-) Aber dein Schlusssatz fasst es zusammen.
Ich hab leider nur den 130/650er Newton von skywatcher. Am liebsten wäre mir so ein 130er Epsilon aber der is für mich unbezahlbar. Aber mal schauen, vielleicht kommt mir eines Tages wieder ein Newton auf die Montierung 😅
@@astrophotocologne In 10 Jahre wenn ich keine Alimente mehr für 2 Kinder zahle dann geht das 😅. Zurzeit bin ich glücklich mit dem was ich habe und mach mit dem auch jetzt mal so lange wie es geht :)
Das ist ein echtes Streitthema XD Ich hab ja selbst beides, ich hab nen kleinen Apo und nen kleinen Spiegel.. Es macht einen Unterschied, sowohl in der Fotografie als auch bei der visuellen Beobachtung. Wir machen ja auch von der Sternwarte aus ein Paar öffentliche Termine abseits der Sternwarte, hier kann ich deine Beobachtungen bestätigen. Zeige ich mit dem kleinen Linsenteleskop die Plejaden kommen nur wenige ( die sind allerdings Begeistert :P ) Zeige stöber ich mit dem Newton aber ein wenig auf dem Mond herrum, steht da plötzlich ne lange Schlage und will durchschauen. Ich denke Newton haben aufgrund der Spikes einen kleinen technischen Vorteil wenn es darum geht das Licht heller Sterne in einer Nebelregion zu verteilen, z.b. Alnitak bei IC434 oder Sadr im Schwan, natürlich lässt sich der Effekt bei Linsenteleskopen auch künstlich erzeugen. Ich denke auch, bei Spiegeltelekopen bekommt man einfach mehr, für weniger Geld. So oder so, jedes Teleskop hat eh seine eigen Objekte am Himmel ^^
Dem stimme ich ebenfalls zu. Mir geht es darum, dass man sich halt überlegt was am meisten Sinn macht, und sich nicht vom Werbegetöse verrückt machen lässt.
Okay ... als nächstes ein Video über die besten Okulare ? :-))) Ne, im Ernst, find ich gut! Mach weiter so, Deine Videos strahlen eine gute Portion Objektivität und Seriösität aus, Dein Witz kommt auch nich zu kurz, das macht Spaß zum ankucken und die Linsenfraktion lernt auch noch was dazu :-)))) Lach, Scherz beiseite, Linsen sind was sehr, sehr feines! Das Kleingeld ist halt so ne Sache. Beste Grüße,Marc
Gib den niemals weg! Die FSQ haben auch ihre Tücken, aber die Abbildungsqualität bis hin zum Mittelformat ist schlicht Referenzklasse! Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg, Marc
@@astrophotocologne was für einer isses denn? Stell den doch mal in nem Video vor! Es gibt nicht so viele gute Videos über die Taks hier in YT ... neue Serie "by Frank" ?? :-)))
@@boetschge ein ganz handelsüblicher FSQ106ED der neueren Generation. Aber ohne Modifikationen a la EDX. Ich habe auch noch Zugang zu einem alten FSQ 106N, aber den nutzen wir sehr selten.
Hallo Frank, wieder ein schönes Video von Dir. Ich bekomme in diesen Tagen meinen APO. Mit dem bin ich bei mir dann im Feld unterwegs. Größere Geräte kann ich bei uns in der Sternwarte benutzen. Nicht vergessen jedes Teleskop hat seinen Himmel. Wenn ich mit dem 16" SCT von der Sternwarte M31 aufnehmen würde, wäre da nur der Kern der Galaxie auf dem Foto. Gruß Wolfgang.
Dem kann ich nur zustimmen. Eine EQ 6 schleppen ist kein Vergnügen. Ist jetzt zum einfacheren Einladen in der Garage. Hab einen ED80/560, einen APO 130/910 und einen SC ACF 12"/3048 . Machen alle Spaß.
Da muss man doch kein so langes Video machen. Die Frage ist in einem Satz zu beantworten! Ein wagemutiges, überzeugtes "Kommt drauf an!" wird niemals falsch sein. ;-)
@@astrophotocologne Dann hätte ich doch noch ne Anmerkung zu diesem allgemeinen Video - evtl. für eine weitere Folge geeignet: Welches Teleskop das beste ist, hängt von der Fragestellung ab, also der Definition von "gut". Du bist hier viel auf die Abbildungsqualität eingegangen. (Nicht gut bei billigen Apos, gut bei justierten Spiegeln) Man kann aber auch ein allgemeines Video machen: "Was ist gut, welche Punkte können 'gut' definieren und wie gewichtet man sie?" "Wie definieren wir 'gut' bei fotografischen Teleskopen?" Daraus ergibt sich dann auch die Antwort auf die Frage, welches Teleskop gut ist. Also als Thema: "Merkmale von Gut'" ;-)
@@sternenhimmelfotografierende klar, ein paar Punkte habe ich angesprochen ein paar aber überhaupt nicht. Transportabilität z Bsp. Aber wie siehts es aus mit einem ebenen Bildfeld? Ausleuchtung? Das sind auch wichtige Faktoren, keine Frage.
@@astrophotocologne Ganz genau. Ebenso 'Lichtstärke'. So gesehen, gibt es rasch eine ganze Liste an Punkten, zum Thema: "Was ist gut, wie definiert sich gut'? Und erst nach der Definition von gut, kann man fragen: "Was ist besser"? (Bzw. was ist mir persönlich wichtiger?) Würd' mich freuen so ein Video von Dir zu sehen.
ja ich bin auch am sehen was für ein zweites teleskop ich kaufen könnte.... Ich mach das mit der astrofotografie ja auch erst seit 10 Monaten... Ich finde ja mein 80/480apo gut... aber ich würde gerne etwas was ein bisschen weiter da hinten rankommt...aber mit meiner eqm35 pro hab ich ja nur 10kg....also so um die 6kg gut... das ist auch nicht sehr viel, deshalb müsste ich mir eine andere montierung kaufen..... die eq6 ist mir zu schwer... Ich dachte an eine Heq5.... und dann vielleicht ein Newton oder ein SC.... 🤔🤔aber wenn ich eins in den 10 Monaten gelernt habe.... ist es keine eile haben.... und gut nachdenken was du willst... und was du am Ende wirklich brauchst....
Ich möchte mir den selbe GSO 8“ f4 kaufen. Womit hast du ihn kollidiert? Manche sagen Laser und andere Cheshire (da sie sagen bei f4 reicht Laser nicht). Was denkst du? Was ist am genausten? Manche verwenden wohl auch beides?
Ich würde gerne in die Astrofotografie einsteigen, aber gleich ne AU EQ6 investieren. Ich besitze auch schon eine Vollformat Kamera von Sony A7 M2. Leider blicke ich aber nicht bei der Auswahl des richtigen Teleskops durch, das für die Kamera einigermaßen passt, was den Chip angeht. Wollte mir zunächst eine Newton 8" wie den SW 200PDS zulegen, aber anscheinend wurde doch ein APO wie das Skywatcher 120 ED besser eignen. Mit dem Newton hätte ich aber wiederum mehr Öffnung. Dann wäre die Frage nach dem nötigen Zubehoer wir Reducer.
Bei einer EG6 würde ich den Newton immer vorziehen. Beim APO würde ich persönlich immer die Esprit Reihe bevorzugen, aber dann wird es richtig teuer. Für den Newton benötigt man dann noch einen Komakorrektor, sowie diverses Kleinzeugs (eine Fokussiermaske z.Bsp).
Danke fürs ABO! Ja das Video heißt: Minimal Ausrüstung für DeepSky oder: Muss man reich sein um Astrofotografie zu betreiben. Ich würde es ja verlinken, aber das klappt meistens nicht auf YuTube.
Sehr differenzierte Darstellung, wann man sich eher für ein Linsenteleskop und wann eher für einen Spiegel entscheiden sollte. Ich möchte noch hinzufügen: als Anfänger sollte man besser mit einem Linsenteleskop beginnen. Das schreibe ich, obwohl ich überzeugter Spiegel-Anhänger bin. Aber: Im Dezember 2018 habe ich mit der ernsthaften Astrofotografie begonnen und mir im April 2019 einen 8-Zoll-Newton-Klassiker zugelegt. Trotzdem habe ich bis Januar 2021 zu 90% mit Teleobjektiven fotografiert. Erst dann hatte ich Flatfieldfolie und etwas mehr Erfahrung und jetzt ist es ausgeglichen was die Nutzung beider Typen betrifft. Ich ergänze noch einige Punkte, die beim Newton problematisch sind: - Ohne Komakorrektor kann man Astrofotografie damit vergessen und selbst mit Korrektor sind die meisten Sterne (je nach Justage) etwas verformt. Manchmal direkt unvorhersehbar: bei einer Aufnahmeserie habe ich kleine Sicheln, bei einer anderen (direkt danach, aber andere Himmelsgegend) kleine Kometen. Aber die Kollimation (Messung am nächsten Tag) scheint zu stimmen. - Der Spiegel ist offen und bei den üblichen Bauweisen ist es sehr schwer ihn bei Bedarf zu putzen - Der Okularauszug muss bei der Astrofotografie tief eingefahren werden und verursacht zusätzliche Obstruktion und Reflektionen oder Abschattungen bei Streulicht, was zu sehr ungleichmäßigen Bildern führt. Kann man da noch Punkte für den Spiegel aufführen? Eigentlich nur die folgenden: Licht, Licht und Licht. Viel Öffnung für vergleichsweise wenig Geld. Und wenn z.B. bei der Fotometrie die Lichtmenge wichtiger ist als die Abbildungsschönheit gibt es nun einmal keine Alternative. Und wie Du richtig schreibst: wichtiger als der Typ (Linse, Spiegel) ist die Qualität des Gerätes. Die Probleme der einzelnen Typen hast Du ausführlich dargestellt.
@@astrophotocologne ein kleiner Apo macht nicht so viel her ! Was würde Freud dazu sagen 🤣🤣🤣🤣 Aber du bringst es ja auf den Punkt. Es ist eine Frage des Geldes und der Mobilität.
Du sprichst ja unter anderem dann auch von 8-10“ Newtons … ich habe ein 10“ und merke, daß ich grade in Bezug auf die Kamera bzw. Sensorgröße auf Probleme stoße. Selbst mit Vollformat könnte ich z.B. Andromeda oder den Elephant Trunk nicht im verfügbarem Bildausschnitt unterbringen. Lösung wäre dann wohl ein Reducer, was aber natürlich wieder zu Lasten der Belichtungszeit geht. Was wäre deine Kamera Lösung bei einem 10“ Newton?
Hi. Das ist ja irgendwo auch Sinn von langen Brennweiten (die zwangsläufig mit größeren Spiegeln kommen) dass man mehr ins Detail geht. M31 ist ja echt ein riesen Teil, da kann man dann nur noch ein Mosaik machen. Aber beim Elephants Trunk ist sowas doch ideal, gerade um nur den Elephants Trunk drauf zu bekommen und nicht den ganzen Gasnebel drum herum. Um aber konkret deine Frage zu beantworten: Die Chipgröße würde ich nach Budget entscheiden, je größer desto teurer. Die Pixelgröße sollte idealerweise irgendwo zwischen 3.5 und 6.5 Mikrometer liegen. Für mich persönlich die erste Wahl wäre dann eine Kamera mit dem IMX571 Chip. Also ZWO ASI2600, QHY268, oder eine der Touptek Kameras mit diesem Chip, Lacerta2600, Omegon oder Altair. Wenn du etwas Geduld hast, ich bekomme heute das entsprechende Model von Omegon zum testen. Da wird es sicher ein Video zu geben.
Eine Frage hätte ich noch, wie ist es mit Öffnung? Du sagst ja bei größeren Brennweiten würdest du zu einem Reflektor tendieren. Ich bin beim Stöbern über f2,? (ich meine f2, 8) astrographen gestolpert mit 250-300 mm Öffnung wenn ich mich recht entsinne. Macht es bei viel Öffnung (bei großen Sensoren) nicht auch mehr Sinn einen Spiegel zu nehmen? Mit Sinn meine ich die Preis-Leistungs-Qualität. Gerade mit monocromen voll oder gar halbformat Chips und deepsky sollten Sie doch eigentlich die praktischer Wahl sein oder denke ich falsch? Du hattest ja mal den 200mm f3 Spiegel und kannst dich noch daran erinnern wie er so war.
Öffnung und Brennweite gehen ja irgendwo einher, wenn auch eben in einem gewissen Verhältniss. Man sagt ja dass ein 8" Spiegel einem 4" Linsenteleskop entspricht eben auf Grund der Obstruktion. Insofern, klar, irgendwann kann man so einen APO dann schlicht nicht mehr bezahlen. Die 200/800 Newtons sind vermutlich alle sehr gut. Der RASA klingt nach dem was du beschreibst, findest du auch viele Bilder mit. Viel Öffnung aber wenig Brennweite.
Wenn Du die Fotografie ansprichst, so ist das Öffnungsverhältnis, oder fotografisch ausgedrückt, die Lichstärke grundsätzlich ein wichtiger Punkt. Denn sie betrifft sowohl das aufgezeichnete Signal in einem Einzelbild, als auch die Gesamtzeit (IntegrationTime) eines gestackten Bildes. Jede Blende weniger halbiert das Signal und jede Signalver4fachung verdoppelt das Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Daraus ergibt sich, dass 'mehr Lichtstärke' immer bedeutet: 'Objekt ist schneller fotografiert' bzw. 'Objekt ist in gleicher Zeit signalstärker/detailreicher/rauschärmer (hat eine bessere SNR)' Und da große Brennweiten mit Linsen aus verschiedenen Gründen nicht lichstark gebaut werden können, bleibt da nur noch ein Spiegel.
@@sternenhimmelfotografierende keine Frage, alles richtig, ich bin tatsächlich davon ausgegangen dass ich das nicht mehr sagen muss, was aber eigentlich Quatsch ist, denn das sind harte Kriterien. Mein Punkt in diesem Video ist ein anderer, der ist ein bisschen auch zwischen den Zeilen. Es geht hier auch um Marketing. tatsächlich wäre mal ein Video gut: Welches Teleskop soll ich mir (für welche Objekte) kaufen, da gehören solche Hard Facts unbedingt rein.
@@astrophotocologne ja stimmt, die fangspiegelabschattung vergesse ich gerne. Wenn man sonst nach objektiven und Apos guckt ist halt 250mm Öffnung mega groß. Wenn man dann aber 50%+- abziehen muss, relativiert sich das ganze.
@@sternenhimmelfotografierende Ein anderer Punkt ist die Auflösung. Komischerweise spricht das niemand an. ;-) Das ist umso wichtig, wenn man z.B. auf Doppelstern-Jagt geht.
Hallo, das ist nicht so leicht zu beantworten. Wissen tut man es meistens erst dann, wenn man mal durch fotografiert hat. Verformte Sterne oder Farbsäume können schlimmsten Fall auftauchen. Weiter ist es schwer dann die Ursachen genau zu erkennen und es ist auch nicht unbedingt so dass man das an speziellen Marken fest machen kann. Leider gibt es sehr große Qualitätsschwankungen auch innerhalb einer Marke/Serie. Ein guter Indikator ist nach wie vor der Preis. Sehr hochwertige APOs kosten meist auch sehr viel Geld. Empfehlen kann ich z Bsp die Esprit Serie von Skywatcher, die Qualitativ zu den besseren gehört.
@@astrophotocologne Besten Dank Frank! Es ist unglaublich was für eine Tiefe der Materie du deinem Publikum hier kostenlos zur Verfügung stellst. Ich beschäftige mich nun seit ca. 4/5 Monaten mit AP und möchte mir dann dieses Jahr auch mein erstes DS-Rig zusammenstellen. Da schätze ich direktes Feedback sehr. CS Steve
@@Enemy93 freut mich sehr. Der Newton hat ein sagenhaftes Preis/Leistungsverhältnis. Jahrelang waren Newtons die Teleskope gerade für Einsteiger. Ich würde auch nach wie vor zu einem Newton raten, aber man muss beachten dass da die Justage hinzukommt. Das kann man lernen, man sollte aber ein grundsätzliches technisches Verständnis haben. Justage kann fummelig sein.
@@astrophotocologne ein Newton habe ich bisher gar nicht in Betracht gezogen, da es doch auch in der Nachführung viel weniger verzeiht bei diesen längeren Brennweiten laut mehreren Quellen. Möchte da eigentlich schon mit einem Widefield APO zwischen 400-500 Brennweite und einem kleinen Guidescope starten. Als Montierung habe ich momentan die GEM28 von iOptron geplant.
Zuhause ist bei mir schlecht. Auto nicht vorhanden. Also mit dem Fahrrad in die Prärie. Das schränkte mich schon deutlich ein. Dazu stelle ich mir die Frage, wie sieht es mit Reinigung und Pflege bzw Verschleiß im Allgemeinen aus, wenn man das Gerät ständig mit dem Rad durch die Gegend fährt. Als angehender Anfänger habe ich momentan überhaupt keinen Plan und werde wohl erstmal mit einem Monokular (12x50) in den Mond schauen.
Ja das sind alles keine Teleskope fürs Fahrrad. Vielleicht fängst du mit einem kleinen Startracker an. Schau dir mal die Videos zur LX3 von Omegon an oder die Videos zum Skyguider pro. Diese Dinger passen samt Stativ und Kamera in einen großen Fotorucksack, damit kann man sogar Fahrrad fahren.
@@astrophotocologne ja das stimmt sicher. Ich justiere meinen Lacerta Carbon auch des öfteren, aber manches mal kommt er mir trotzdem noch "dejustiert" vor!
Bei mir steht das schauen im Vordergrund. Das Fotografieren is da eher so Nebensache, Mond Fotos kann man ja mit jedem machen. Ich tendiere eher zu Spiegel Da mein Balkon etwas klein ist. Ich hab Mir den 150/750 Pullux raus geucht, Das ist so die Grenze von der Größe her. Hab Noch ein Tschibo Refraktor 70/900 bei dem muss ich leider immer die Balkontür offen Lassen damit er Platz Hat. Sehr gute Informative Videos.
Hallo Steffen. Ich habe das Video sehr lange nicht geschaut, ist ja schon älter. Würde es vermutlich heute anders machen, aber ich denke die Idee war, genau das: Nämlich nicht irgendwelche Pauschalaussagen zu Spiegeln und Linsen zu machen, stattdessen zum Nachdenken anzuregen ob diese Diskussion überhaupt sinnvoll ist. Und welche Vergleiche eigentlich wirklich Sinn ergeben.
Spiegel oder Linse? Schon die Frage ist natürlich falsch. Die Antwort kann nur lauten: Spiegel UND Linse. Auf einem Bein kann schließlich keiner stehen.😁
ich glaube viele Leute sind an so Themen interessiert aber es ist total langwierig und wird so viel abgeschweift. Ich würde mir wünschen schneller und direkter auf den Punkt zu kommen dann steigen auch die Klick zahlen....
Immerhin sehr ausführlich und interessant erzählt. Danke!
freut mich, gerne.
Ich verpasse von dir kein Video und großes Kompliment, mach weiter so. Liebe Grüße aus Österreich
Jedes Teleskop hat seinen Himmel. Ich hab' eine Linse, zwei Katadiopter und einen Spiegel. Und welches benutze ich nun am meisten? Richtig, mein 11x70 Fernglas!
haha:-)
Das ist wirklich ein schwieriges Thema und vielleicht auch "Geschmackssache". Letztendlich hast Du mit der Aussage recht, dass das beste Teleskop das ist, welches man regelmäßig benutzt.
Ich habe beides und kenne Vor- und Nachteile der Geräte. Sicher ist es auch ein wenig Geschmacksache.
Sehr interessantes Thema. Ich hab mir einen APO gekauft weil ich einfach mit Newton nicht mehr zurecht gekommen bin wegen dem Justieren. Beim APO hab ich halt doch den Vorteil das die Kamera oben bleiben kann. Beim Newton musste ich immer die Kamera runtergeben das ich das Teleskop justieren konnte. Ich finde man kann mit beiden Teleskop - Arten ( Spiegel , Linse ) tolle Bilder machen.
Ja, sehr lange habe ich auch genau so argumentiert, bis ich zum ersten mal wieder durch einen Newton fotografiert habe und gedacht habe: Verdammt ist der gut:-) Aber dein Schlusssatz fasst es zusammen.
Ich hab leider nur den 130/650er Newton von skywatcher. Am liebsten wäre mir so ein 130er Epsilon aber der is für mich unbezahlbar. Aber mal schauen, vielleicht kommt mir eines Tages wieder ein Newton auf die Montierung 😅
@@Martin-mk2qy sparen und den Traum erfüllen!
@@astrophotocologne In 10 Jahre wenn ich keine Alimente mehr für 2 Kinder zahle dann geht das 😅. Zurzeit bin ich glücklich mit dem was ich habe und mach mit dem auch jetzt mal so lange wie es geht :)
@@Martin-mk2qy das ist ja auch ein sehr guter Weg! Dabei viel Spaß und Erfolg!
Das ist ein echtes Streitthema XD
Ich hab ja selbst beides, ich hab nen kleinen Apo und nen kleinen Spiegel..
Es macht einen Unterschied, sowohl in der Fotografie als auch bei der visuellen Beobachtung.
Wir machen ja auch von der Sternwarte aus ein Paar öffentliche Termine abseits der Sternwarte, hier kann ich deine Beobachtungen bestätigen.
Zeige ich mit dem kleinen Linsenteleskop die Plejaden kommen nur wenige ( die sind allerdings Begeistert :P )
Zeige stöber ich mit dem Newton aber ein wenig auf dem Mond herrum, steht da plötzlich ne lange Schlage und will durchschauen.
Ich denke Newton haben aufgrund der Spikes einen kleinen technischen Vorteil wenn es darum geht das Licht heller Sterne in einer Nebelregion zu verteilen,
z.b. Alnitak bei IC434 oder Sadr im Schwan, natürlich lässt sich der Effekt bei Linsenteleskopen auch künstlich erzeugen.
Ich denke auch, bei Spiegeltelekopen bekommt man einfach mehr, für weniger Geld.
So oder so, jedes Teleskop hat eh seine eigen Objekte am Himmel ^^
Dem stimme ich ebenfalls zu. Mir geht es darum, dass man sich halt überlegt was am meisten Sinn macht, und sich nicht vom Werbegetöse verrückt machen lässt.
Okay ... als nächstes ein Video über die besten Okulare ? :-)))
Ne, im Ernst, find ich gut!
Mach weiter so, Deine Videos strahlen eine gute Portion Objektivität und Seriösität aus, Dein Witz kommt auch nich zu kurz, das macht Spaß zum ankucken und die Linsenfraktion lernt auch noch was dazu :-))))
Lach, Scherz beiseite, Linsen sind was sehr, sehr feines! Das Kleingeld ist halt so ne Sache.
Beste Grüße,Marc
Danke Marc:-) Ich liebe auch nach wir vor meinen FSQ:-)
Gib den niemals weg! Die FSQ haben auch ihre Tücken, aber die Abbildungsqualität bis hin zum Mittelformat ist schlicht Referenzklasse!
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg, Marc
@@boetschge neeee den behalte ich:-)
@@astrophotocologne was für einer isses denn? Stell den doch mal in nem Video vor! Es gibt nicht so viele gute Videos über die Taks hier in YT ... neue Serie "by Frank" ?? :-)))
@@boetschge ein ganz handelsüblicher FSQ106ED der neueren Generation. Aber ohne Modifikationen a la EDX. Ich habe auch noch Zugang zu einem alten FSQ 106N, aber den nutzen wir sehr selten.
Hallo Frank,
wieder ein schönes Video von Dir.
Ich bekomme in diesen Tagen meinen APO.
Mit dem bin ich bei mir dann im Feld unterwegs.
Größere Geräte kann ich bei uns in der Sternwarte benutzen.
Nicht vergessen jedes Teleskop hat seinen Himmel.
Wenn ich mit dem 16" SCT von der Sternwarte M31 aufnehmen würde, wäre da nur der Kern der Galaxie auf dem Foto.
Gruß Wolfgang.
Jedes Teleskop hat seinen Himmel ist ein schöner Satz und ich habe auch überlegt ihn im Video unterzubringen. Gut gesagt!
Dem kann ich nur zustimmen. Eine EQ 6 schleppen ist kein Vergnügen. Ist jetzt zum einfacheren Einladen in der Garage. Hab einen ED80/560, einen APO 130/910 und einen SC ACF 12"/3048 . Machen alle Spaß.
Ja, man kann mit allen möglichen Teleskopen seinen Spaß haben.
Da muss man doch kein so langes Video machen. Die Frage ist in einem Satz zu beantworten!
Ein wagemutiges, überzeugtes "Kommt drauf an!" wird niemals falsch sein. ;-)
aber Videos machen macht solchen Spaß:-)
@@astrophotocologne
Dann hätte ich doch noch ne Anmerkung zu diesem allgemeinen Video - evtl. für eine weitere Folge geeignet:
Welches Teleskop das beste ist, hängt von der Fragestellung ab, also der Definition von "gut".
Du bist hier viel auf die Abbildungsqualität eingegangen. (Nicht gut bei billigen Apos, gut bei justierten Spiegeln)
Man kann aber auch ein allgemeines Video machen: "Was ist gut, welche Punkte können 'gut' definieren und wie gewichtet man sie?"
"Wie definieren wir 'gut' bei fotografischen Teleskopen?"
Daraus ergibt sich dann auch die Antwort auf die Frage, welches Teleskop gut ist.
Also als Thema:
"Merkmale von Gut'" ;-)
@@sternenhimmelfotografierende klar, ein paar Punkte habe ich angesprochen ein paar aber überhaupt nicht. Transportabilität z Bsp. Aber wie siehts es aus mit einem ebenen Bildfeld? Ausleuchtung? Das sind auch wichtige Faktoren, keine Frage.
@@astrophotocologne Ganz genau. Ebenso 'Lichtstärke'.
So gesehen, gibt es rasch eine ganze Liste an Punkten, zum Thema: "Was ist gut, wie definiert sich gut'?
Und erst nach der Definition von gut, kann man fragen: "Was ist besser"? (Bzw. was ist mir persönlich wichtiger?)
Würd' mich freuen so ein Video von Dir zu sehen.
ja ich bin auch am sehen was für ein zweites teleskop ich kaufen könnte.... Ich mach das mit der astrofotografie ja auch erst seit 10 Monaten... Ich finde ja mein 80/480apo gut... aber ich würde gerne etwas was ein bisschen weiter da hinten rankommt...aber mit meiner eqm35 pro hab ich ja nur 10kg....also so um die 6kg gut... das ist auch nicht sehr viel, deshalb müsste ich mir eine andere montierung kaufen..... die eq6 ist mir zu schwer... Ich dachte an eine Heq5.... und dann vielleicht ein Newton oder ein SC.... 🤔🤔aber wenn ich eins in den 10 Monaten gelernt habe.... ist es keine eile haben.... und gut nachdenken was du willst... und was du am Ende wirklich brauchst....
Ich möchte mir den selbe GSO 8“ f4 kaufen. Womit hast du ihn kollidiert? Manche sagen Laser und andere Cheshire (da sie sagen bei f4 reicht Laser nicht). Was denkst du? Was ist am genausten? Manche verwenden wohl auch beides?
Ich würde gerne in die Astrofotografie einsteigen, aber gleich ne AU EQ6 investieren. Ich besitze auch schon eine Vollformat Kamera von Sony A7 M2. Leider blicke ich aber nicht bei der Auswahl des richtigen Teleskops durch, das für die Kamera einigermaßen passt, was den Chip angeht. Wollte mir zunächst eine Newton 8" wie den SW 200PDS zulegen, aber anscheinend wurde doch ein APO wie das Skywatcher 120 ED besser eignen. Mit dem Newton hätte ich aber wiederum mehr Öffnung. Dann wäre die Frage nach dem nötigen Zubehoer wir Reducer.
Bei einer EG6 würde ich den Newton immer vorziehen. Beim APO würde ich persönlich immer die Esprit Reihe bevorzugen, aber dann wird es richtig teuer. Für den Newton benötigt man dann noch einen Komakorrektor, sowie diverses Kleinzeugs (eine Fokussiermaske z.Bsp).
Abo mal dagelassen. Gutes Video aber bei ca. 13:00 sprichst du von einem Film für Anfänger. Der ich ja bin, nur finde ich diesen beim scrollen nicht.
Danke fürs ABO! Ja das Video heißt: Minimal Ausrüstung für DeepSky oder: Muss man reich sein um Astrofotografie zu betreiben. Ich würde es ja verlinken, aber das klappt meistens nicht auf YuTube.
Sehr differenzierte Darstellung, wann man sich eher für ein Linsenteleskop und wann eher für einen Spiegel entscheiden sollte. Ich möchte noch hinzufügen: als Anfänger sollte man besser mit einem Linsenteleskop beginnen. Das schreibe ich, obwohl ich überzeugter Spiegel-Anhänger bin. Aber: Im Dezember 2018 habe ich mit der ernsthaften Astrofotografie begonnen und mir im April 2019 einen 8-Zoll-Newton-Klassiker zugelegt. Trotzdem habe ich bis Januar 2021 zu 90% mit Teleobjektiven fotografiert. Erst dann hatte ich Flatfieldfolie und etwas mehr Erfahrung und jetzt ist es ausgeglichen was die Nutzung beider Typen betrifft.
Ich ergänze noch einige Punkte, die beim Newton problematisch sind:
- Ohne Komakorrektor kann man Astrofotografie damit vergessen und selbst mit Korrektor sind die meisten Sterne (je nach Justage) etwas verformt. Manchmal direkt unvorhersehbar: bei einer Aufnahmeserie habe ich kleine Sicheln, bei einer anderen (direkt danach, aber andere Himmelsgegend) kleine Kometen. Aber die Kollimation (Messung am nächsten Tag) scheint zu stimmen.
- Der Spiegel ist offen und bei den üblichen Bauweisen ist es sehr schwer ihn bei Bedarf zu putzen
- Der Okularauszug muss bei der Astrofotografie tief eingefahren werden und verursacht zusätzliche Obstruktion und Reflektionen oder Abschattungen bei Streulicht, was zu sehr ungleichmäßigen Bildern führt.
Kann man da noch Punkte für den Spiegel aufführen?
Eigentlich nur die folgenden: Licht, Licht und Licht. Viel Öffnung für vergleichsweise wenig Geld. Und wenn z.B. bei der Fotometrie die Lichtmenge wichtiger ist als die Abbildungsschönheit gibt es nun einmal keine Alternative.
Und wie Du richtig schreibst: wichtiger als der Typ (Linse, Spiegel) ist die Qualität des Gerätes. Die Probleme der einzelnen Typen hast Du ausführlich dargestellt.
Jetzt hast du aber die Büchse der Pandora geöffnet 😁😁😁
ja, das böse Thema:-)
@@astrophotocologne ein kleiner Apo macht nicht so viel her ! Was würde Freud dazu sagen 🤣🤣🤣🤣
Aber du bringst es ja auf den Punkt. Es ist eine Frage des Geldes und der Mobilität.
Du sprichst ja unter anderem dann auch von 8-10“ Newtons … ich habe ein 10“ und merke, daß ich grade in Bezug auf die Kamera bzw. Sensorgröße auf Probleme stoße. Selbst mit Vollformat könnte ich z.B. Andromeda oder den Elephant Trunk nicht im verfügbarem Bildausschnitt unterbringen. Lösung wäre dann wohl ein Reducer, was aber natürlich wieder zu Lasten der Belichtungszeit geht.
Was wäre deine Kamera Lösung bei einem 10“ Newton?
Hi. Das ist ja irgendwo auch Sinn von langen Brennweiten (die zwangsläufig mit größeren Spiegeln kommen) dass man mehr ins Detail geht. M31 ist ja echt ein riesen Teil, da kann man dann nur noch ein Mosaik machen. Aber beim Elephants Trunk ist sowas doch ideal, gerade um nur den Elephants Trunk drauf zu bekommen und nicht den ganzen Gasnebel drum herum. Um aber konkret deine Frage zu beantworten: Die Chipgröße würde ich nach Budget entscheiden, je größer desto teurer. Die Pixelgröße sollte idealerweise irgendwo zwischen 3.5 und 6.5 Mikrometer liegen. Für mich persönlich die erste Wahl wäre dann eine Kamera mit dem IMX571 Chip. Also ZWO ASI2600, QHY268, oder eine der Touptek Kameras mit diesem Chip, Lacerta2600, Omegon oder Altair. Wenn du etwas Geduld hast, ich bekomme heute das entsprechende Model von Omegon zum testen. Da wird es sicher ein Video zu geben.
Eine Frage hätte ich noch, wie ist es mit Öffnung?
Du sagst ja bei größeren Brennweiten würdest du zu einem Reflektor tendieren.
Ich bin beim Stöbern über f2,? (ich meine f2, 8) astrographen gestolpert mit 250-300 mm Öffnung wenn ich mich recht entsinne.
Macht es bei viel Öffnung (bei großen Sensoren) nicht auch mehr Sinn einen Spiegel zu nehmen?
Mit Sinn meine ich die Preis-Leistungs-Qualität.
Gerade mit monocromen voll oder gar halbformat Chips und deepsky sollten Sie doch eigentlich die praktischer Wahl sein oder denke ich falsch?
Du hattest ja mal den 200mm f3 Spiegel und kannst dich noch daran erinnern wie er so war.
Öffnung und Brennweite gehen ja irgendwo einher, wenn auch eben in einem gewissen Verhältniss. Man sagt ja dass ein 8" Spiegel einem 4" Linsenteleskop entspricht eben auf Grund der Obstruktion. Insofern, klar, irgendwann kann man so einen APO dann schlicht nicht mehr bezahlen. Die 200/800 Newtons sind vermutlich alle sehr gut. Der RASA klingt nach dem was du beschreibst, findest du auch viele Bilder mit. Viel Öffnung aber wenig Brennweite.
Wenn Du die Fotografie ansprichst, so ist das Öffnungsverhältnis, oder fotografisch ausgedrückt, die Lichstärke grundsätzlich ein wichtiger Punkt.
Denn sie betrifft sowohl das aufgezeichnete Signal in einem Einzelbild, als auch die Gesamtzeit (IntegrationTime) eines gestackten Bildes.
Jede Blende weniger halbiert das Signal und jede Signalver4fachung verdoppelt das Signal-zu-Rausch-Verhältnis.
Daraus ergibt sich, dass 'mehr Lichtstärke' immer bedeutet: 'Objekt ist schneller fotografiert' bzw. 'Objekt ist in gleicher Zeit signalstärker/detailreicher/rauschärmer (hat eine bessere SNR)'
Und da große Brennweiten mit Linsen aus verschiedenen Gründen nicht lichstark gebaut werden können, bleibt da nur noch ein Spiegel.
@@sternenhimmelfotografierende keine Frage, alles richtig, ich bin tatsächlich davon ausgegangen dass ich das nicht mehr sagen muss, was aber eigentlich Quatsch ist, denn das sind harte Kriterien. Mein Punkt in diesem Video ist ein anderer, der ist ein bisschen auch zwischen den Zeilen. Es geht hier auch um Marketing. tatsächlich wäre mal ein Video gut: Welches Teleskop soll ich mir (für welche Objekte) kaufen, da gehören solche Hard Facts unbedingt rein.
@@astrophotocologne ja stimmt, die fangspiegelabschattung vergesse ich gerne. Wenn man sonst nach objektiven und Apos guckt ist halt 250mm Öffnung mega groß.
Wenn man dann aber 50%+- abziehen muss, relativiert sich das ganze.
@@sternenhimmelfotografierende Ein anderer Punkt ist die Auflösung. Komischerweise spricht das niemand an. ;-) Das ist umso wichtig, wenn man z.B. auf Doppelstern-Jagt geht.
Was sind denn das für schlechte APOs? Woran kann ich einen guten von einem schlechten unterscheiden?
Hallo, das ist nicht so leicht zu beantworten. Wissen tut man es meistens erst dann, wenn man mal durch fotografiert hat. Verformte Sterne oder Farbsäume können schlimmsten Fall auftauchen. Weiter ist es schwer dann die Ursachen genau zu erkennen und es ist auch nicht unbedingt so dass man das an speziellen Marken fest machen kann. Leider gibt es sehr große Qualitätsschwankungen auch innerhalb einer Marke/Serie. Ein guter Indikator ist nach wie vor der Preis. Sehr hochwertige APOs kosten meist auch sehr viel Geld. Empfehlen kann ich z Bsp die Esprit Serie von Skywatcher, die Qualitativ zu den besseren gehört.
@@astrophotocologne Besten Dank Frank! Es ist unglaublich was für eine Tiefe der Materie du deinem Publikum hier kostenlos zur Verfügung stellst.
Ich beschäftige mich nun seit ca. 4/5 Monaten mit AP und möchte mir dann dieses Jahr auch mein erstes DS-Rig zusammenstellen. Da schätze ich direktes Feedback sehr. CS Steve
@@Enemy93 freut mich sehr. Der Newton hat ein sagenhaftes Preis/Leistungsverhältnis. Jahrelang waren Newtons die Teleskope gerade für Einsteiger. Ich würde auch nach wie vor zu einem Newton raten, aber man muss beachten dass da die Justage hinzukommt. Das kann man lernen, man sollte aber ein grundsätzliches technisches Verständnis haben. Justage kann fummelig sein.
@@astrophotocologne ein Newton habe ich bisher gar nicht in Betracht gezogen, da es doch auch in der Nachführung viel weniger verzeiht bei diesen längeren Brennweiten laut mehreren Quellen. Möchte da eigentlich schon mit einem Widefield APO zwischen 400-500 Brennweite und einem kleinen Guidescope starten. Als Montierung habe ich momentan die GEM28 von iOptron geplant.
Zuhause ist bei mir schlecht. Auto nicht vorhanden. Also mit dem Fahrrad in die Prärie. Das schränkte mich schon deutlich ein. Dazu stelle ich mir die Frage, wie sieht es mit Reinigung und Pflege bzw Verschleiß im Allgemeinen aus, wenn man das Gerät ständig mit dem Rad durch die Gegend fährt. Als angehender Anfänger habe ich momentan überhaupt keinen Plan und werde wohl erstmal mit einem Monokular (12x50) in den Mond schauen.
Ja das sind alles keine Teleskope fürs Fahrrad. Vielleicht fängst du mit einem kleinen Startracker an. Schau dir mal die Videos zur LX3 von Omegon an oder die Videos zum Skyguider pro. Diese Dinger passen samt Stativ und Kamera in einen großen Fotorucksack, damit kann man sogar Fahrrad fahren.
Ich hab schon so viele Astrovideos gesehen, aber symphatischer als auf Astrofotocolone geht es wohl nicht!
danke dir
Mal wieder im "Archiv" gestöbert :)
Du oder ich? :-)
@@astrophotocologne Ich natürlich :) bin mir da aber nun doch auch nicht mehr ganz sicher, vielleicht doch beide :)
@@erwingastinger4950 Spiegel ist eigentlich unschlagbar wenn man die passende Mechanik hat. An der Justage ist aber schon manch einer gescheitert.
@@astrophotocologne ja das stimmt sicher. Ich justiere meinen Lacerta Carbon auch des öfteren, aber manches mal kommt er mir trotzdem noch "dejustiert" vor!
Bei mir steht das schauen im Vordergrund. Das Fotografieren is da eher so Nebensache, Mond Fotos kann man ja mit jedem machen. Ich tendiere eher zu Spiegel Da mein Balkon etwas klein ist. Ich hab Mir den 150/750 Pullux raus geucht, Das ist so die Grenze von der Größe her. Hab Noch ein Tschibo Refraktor 70/900 bei dem muss ich leider immer die Balkontür offen Lassen
damit er Platz Hat.
Sehr gute Informative Videos.
Das Video bezieht sich natürlich eher auf die Fotografie, und da auch auf die speziell für die Fotografie entwickelten Teleskope.
@@astrophotocologne
Trotzdem ist es sehr interessant.
@@compoundzone4514 das freut mich
Hab Mein Setup gefunden. Star Adventure, Redcat und meine A6000. Wetter gerade nur noch Katastrophe
Das klingt nach einer Ausrüstung mit der du Spaß haben wirst. ich drücke die Daumen für CS
Das ist das erste Video, welches ich von dir sehe. Sorry, aber dieses Video sagt nicht wirklich das aus, was dessen Titel verspricht.
Hallo Steffen. Ich habe das Video sehr lange nicht geschaut, ist ja schon älter. Würde es vermutlich heute anders machen, aber ich denke die Idee war, genau das: Nämlich nicht irgendwelche Pauschalaussagen zu Spiegeln und Linsen zu machen, stattdessen zum Nachdenken anzuregen ob diese Diskussion überhaupt sinnvoll ist. Und welche Vergleiche eigentlich wirklich Sinn ergeben.
Was verspricht denn der Titel?
Natürlich spielt unterschiedliche Teleskope eine (GROSE ROLLE), was erzählst du denn da. Soooo langes Video um paar Teleskope zuerkläre.
Sowas ist wundervoll - aber leider nicht bezahlbar.....
Spiegel oder Linse? Schon die Frage ist natürlich falsch. Die Antwort kann nur lauten: Spiegel UND Linse. Auf einem Bein kann schließlich keiner stehen.😁
das ist bei mir auch mittlerweile der Status Quo :-)
ich glaube viele Leute sind an so Themen interessiert aber es ist total langwierig und wird so viel abgeschweift. Ich würde mir wünschen schneller und direkter auf den Punkt zu kommen dann steigen auch die Klick zahlen....