Hallo Patrick, ein nettes Video, aber ich habe da einige Anmerkungen. Ich bin seit fast 40 Jahren Hobby Astronom und habe auch so meine Erfahrungen mit Astronomie Einsteigern gemacht. An erster Stelle sollte die Begeisterung für die Natur und das Weltall vorhanden sein. Nur wer diese Faszination hat, wird auch die nötige Geduld und Entbehrungfähigkeit mitbringen, um länger in diesem Hobby zu bleiben! Ja richtig, Astronomie ist nicht so gemütlich, wie sie so manch einem erscheint: -lange Nächte -Müdigkeit -Kälte -das Wetter spielt nicht mit -Orientierung am Himmel(sehr wichtig, sonst findest Du als Anfänger nur den Mond!!!) Ich habe im Laufe der Jahre viele Anfänger kennengelernt, die erst total begeißtert waren und viel Geld in Teleskope, Montierungen, Okulare gesteckt haben, um dann nach einem Jahr festzustellen, dass die Astronomie doch nicht so toll für sie ist! Dann wird die Ausrüstung in den Keller gestellt oder verkauft!!! Die erste Frage bei diesem Hobby ist: Wo wohnst Du? Wenn Du in einer Stadt wohnst, die nachts stark beleuchtet ist, dann bist Du in deinen astronomischen Möglichkeiten eingeschränkt. Mond, Planeten, größere/hellere Deep Sky(DS) Objekte gehen schon, aber eben nicht die vielen schwachen DS-Objekte. Bedeutet, dass du auf Land fahren musst, um einen dunkelen Himmel zu haben. Gerade als Anfänger fange erstmal mit einem kleinen Budget an, um in das Thema Astronomie reinzukommen: -Astronomie-Buch für Einsteiger -drehbare Sternenkarte/ Astro-App -Fernglas 10x50 Vorteil: überschaubare Kosten erst einmal eine Orientierung am Nachthimmel bekommen Das Fernglas ist leicht zu bedienen, bietet ein aufrechtes seitenrichtiges Bild, kann auch am Tag genutzt werden(zB Vogel-/Naturbeobachtungen), klein, leicht und mobil! Gibt da auch ein schönes YT-Video von Ed Ting: th-cam.com/video/9IlmekWsEAQ/w-d-xo.html Und wenn du eine Zeit lang mit dieser einfachen Ausrüstung Astronomie betrieben hast, dann reicht es dir vielleicht, oder du willst mehr sehen. Dann erst würde ich mir Gedanken über ein Teleskop machen. Sehr hilfreich bei der ersten Teleskop-Auswahl sind Foren(zB astronomie.de, astrotreff.de, usw). Vielleicht gibt es auch Leute in deiner Umgebung mit denen man mal zusammen den Sternenhimmel erforschen kann. Hier kannst du dann auch mal durch Teleskope durchgucken und feststellen, was zu dir passt und was nicht! Zudem haben viele Foren einen Gebraucht-Markt. Hier kann man sich günstig Einsteiger Teleskope, Montierungen und Okulare, usw besorgen! So, ist schon viel zu lang geworden. Ich hoffe, dass ihr etwas für euch mitnehmen könnt. CS
Vielen Dank für deine sehr detaillierte Beschreibung! Ich habe den Kommentar mal angepinnt, da er doch sehr viele wichtige Informationen für Astronomie Einsteiger enthält. Und natürlich stimme ich dir in jeder Hinsicht zu! Ich hoffe ich kann eines Tages auch von mir behaupten, dieses wunderbare Hobby 40 Jahre lang betrieben zu haben :) CS Patrick
@@Deep-Cosmos Vielen Dank für Deine Antwort, Patrick. Im Endeffekt verbindet uns alle die Faszination zur Natur und zum Weltall. Es ist wichtig, dass wir uns austauschen und von einander lernen. Du leistest mit Deinem YT-Kanal eine wichtige Arbeit. Danke! Ich durfte in meinem Astronomie Leben mehrere wunderbare Kometen, den Einschlag von Hale-Bopp auf Jupiter und zwei Sonnenfinsternisse erleben. Von den vielen kleinen Wundern am Himmel mal ganz zu Schweigen. Es kommt in erster Linie nicht auf die teure Ausrüstung(die es aber leichter macht) an, sondern auf die Geduld, Beharlichkeit und Demut der Natur gegenüber. Dann wirst Du reichlich entlohnt. Ich wünsche Dir/Euch noch viele wunderbare Erlebnisse auf unserer kleinen "Raumstation Erde" die sanft durchs Weltall gleitet. CS
Das hat mir sehr geholfen! Ich habe überlegt, mit ein "gutes" Amateurteleskop zu kaufen, was aber schon recht viel kostet. Nicht dass es mir doch nicht so gefällt, weswegen ich mir wahrscheinlich erstmal ein Fernglas kaufen werde :,) Vielen Dank!
@@HoangNguyen-xo7up Gerne. Fang erstmal mit einem FG an. Wenn dir das Hobby gefällt, kannst Du ja jederzeit ein Teleskop kaufen. Kluge Entscheidung! ; )
Du übertriffst dich jedesmal ein wenig mehr. Alleine die Fachaisdrücke, dein Wissen und dein Auftreten werden von mal zu mal besser. Sehr präzise erklärt, so dass auch Anfänger sich gut daran orientieren können. 👍⭐❤ Vielen Dank!
Hallo Patrick, mit großem Interesse schaue ich mir Deine Videos an! Ich wollte, ich hätte es schon früher getan. Bin seit Jugend an ein begeisterter Fotograf, und nun mit 73 Jahren habe ich mir ein Teleskop gekauft: Omegon 130/920 EQ3. Viel konnte ich noch nicht ausprobieren, weil es nur schlechte Sicht durch die Wetterlage ga. Aber ich bleibe dran und hoffe, dass dieses Modell kein Fehlkauf war!
Warme Kleidung ist eine wichtige Grundvoraussetzung für astronomische Beobachtungen. Normale Winterkleidung, mit der man sich durch die Straßen bewegt, ist für nächtliche Beobachtungen in Sommer meist ausreichend. Doch bei Temperaturen von unter 10°C kühlt der Körper nach einiger Zeit aus, da für konzentriertes Beobachten ein bequemes und ruhiges sitzen notwendig ist. Daher braucht es Kleidung die auch ohne Bewegung über viele Stunden warm hält. Nur wohl temperiert kann die ganze Aufmerksamkeit auf den anspruchsvollen „Sehsport“ gerichtet werden. Daher muss nicht nur Geld für Teleskop, Montierung und Okulare investiert werden, sondern auch für die passende Kleidung. Sonst kann man das teure Equipment nur in Sommer oder für vielleicht eine Stunde pro Nacht benutzen. Ist der Körper erst mal ausgekühlt, so erlischt die Kraft die Beobachtungen fortzuführen. Die Motivation für die nächste Bobachtungsnacht wird gemindert. Wohl auch aus diesem Grund geben viele dieses Hobby recht schnell wieder auf. Es gibt Kleidung für Bergsteiger oder Polarexpeditionen. Diese ist aber recht teuer. Als günstige Alternative bietet sich Gefrierhausbekleidung an. Ein Kühlhausoverall ist als Berufsbekleidung mit einen guten Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich. Nicht das wegen der Erkenntnis, dass es nachts kälter ist als Draußen, am Ende die Sonne der einzige Stern ist, welcher noch Beobachtet wird (nur mit Ahnung und passender Ausrüstung!).
1:44 4. Spektroskopie, 5. Sonnenfotografie, 6.Sonnenenbeobachtung Gibt natürlich noch mehr aber da ist dann zu streiten ob sie nicht in einen der genannten Bereiche gehören zum Beispiel Sternbedeckungen...
Super Video! Ein paar Einsteiger-Montierungen wären nochmal genau so interessant. Ich möchte schon lange damit loslegen, mir Ausrüstung zu kaufen, wobei ich den Explorer genial finde. Dafür braucht man jedoch auch eine Montierung, die damit arbeiten kann. Man ließt viel in Foren, dass die HEQ 5 die Beste für den Einstieg ist, welche aber auch ~1300€ kostet. Aber das ist halt ein bisschen zu teuer.
Hehe wie geil. Genau so einen Vortrag mit dem selben Thema habe ich vor kurzen für einen Fotoklub gehalten 🙂 Hast du super erklärt meiner Meinung nach. Dein Intro finde ich auch super cool. Mach weiter so Patrick ! ✊🏻
Wiedermal ein sehr gelungendes Video geworden💪🏼. Ich hätte in die Auswahl auf jedenfall noch das William Optics RedCat 51 dazugenommen, grade weil man dort ein wunderbares rundum Paket mit integrierter bathinovmaske bekommt und das "Teleskop" durch den Helix-Fokusierer auch problemlos zur Landschafts-/Tierfotografie nutzen kann.
Das Teleskop ist komplett überteuert. Für die Hälfte gibt es bspw. das SharpStar 61EDPH II, welches von der Verarbeitung her William Optics ebenbürtig ist.
Klasse Video. Das Teleskop ist aber immer nur ein Bestandteil der Ausrüstung. Gerade wenn man mit Astro Fotografie liebäugelt. Dann benötigt man ja noch die Nachführung,... Und viele Dinge sind dann wohl auch vom Gewicht des Teleskops abhängig. Ich selbst dürfte mal meine DSLR an ein Schmidt-Cassegrain von Meade schrauben. Da war dann der Mond zu nahe 😀 und schnell musste ich feststellen wir rasch dieser aus dem Bild wandert. Mit lediglich manueller Nachführung macht das nich soviel Spaß. Trotzdem war es natürlich ein sehr schönes Erlebnis.
Deine Videos sind alles echt gut und ich schaue dir schon eine Weile zu wie du sicher weißt. Ich freue mich immer wieder auf ein neues Video von dir! Mach weiter so!
5:13 Ich würde sagen, das linke ist ein Newton-Teleskop auf einer paralaktischen Montierung, das rechte ist ein Newton-Teleskop auf einer Dobson-Montierung.
Hallo! Erstmal vielen Dank für das Video! Ich glaube es gibt eine wachsende Zahl von Leuten, die gerne in die beobachtende Astronomie einsteigen möchten, aber mitten in einer Großstadt wohnen und daher kein Auto haben, so wie ich. Leider lässt sich ein Teleskop ohne Auto nur schwer aus dem Lichtsmog raustransportieren. Das optimale Einsteigerteleskop wäre für mich ein Gerät, das sich auf einen Fahrrad-Gepäckträger schnallen lässt 🙂Ich weiss es gibt einige Leute die ziehen das durch, mit Ebike und Anhänger und ich wünsche denen ne gute Federung. Aber mir scheint das sehr experimentell und ziemlich risky. Vorerst bleibe ich bei meinem Feldstecher. Grüße 🖖
Hallo :) Oh ja, die Lichtverschmutzung der Großstadt ist ein absolutes No-Go für Astrofotografie. Man kann zwar Filter benutzen, die ein wenig helfen, aber selbst dann ist es extrem schwierig durch die Lichtkuppel hindurch ein gutes Foto zu erstellen. Da hilft meist nur sich ganz weit weg von der Stadt zu entfernen :) Es gibt aber durchaus kleine transportable Teleskope und Tracker, die locker in einen Rucksack hineinpassen. Der iOptron SkyGuider Pro oder Skywatcher Staradventurer inklusive einem William optics RedCat 51 zum Beispiel. Aber mit so einem Feldstecher kann man den Sternenhimmel natürlich auch schon wunderbar erkunden! Gruß Patrick
Sehr gutes und Informatives Video! Ich hätte es jedoch noch ganz gut gefunden ,wäre das Spiegelkoma noch als Nachteil des Newtons genannt worden. Auch die Möglichkeit eines Field Flattener für eine Refraktor hätte ich ganz nett gefunden. Aber sonst ein wirklich Top Video!👍
Vielen Dank! :) Ja das hätte man noch erwähnen können. Allerdings gleicht sich dieser Nachteil in der Hinsicht wieder aus, dass man bei Refraktoren ohne Field Flattener auch Koma feststellen kann. Und für Spiegelteleskope gibt es ja auch Komakorrektoren die das Koma beseitigen. Gruß Patrick
ich habe ein paar Schlaganfälle hinter mir, und mir geht das einfach zu schnell. Langsamer und im Stil von Sendung mit der Maus wäre genial. Danke Peter. Dann lieber mehrer Videos drehen und die Infos einfacher gestalten. Ist zwar mühseelig für die aber schöner für die Zuhörer
Sehr gutes Video mit vielen Infos in der Kürze der Zeit. Ich bin derzeit noch am überlegen, wie ich teleskop-technisch den Einstieg vornehme. Bislang habe ich als Montierung den Star Adventurer 2i von Sky-Watcher (ich kann aufgrund meiner Wohnsituation leider nur mobil fotografieren) und als Astro-Kamera die Canon EOS 60Da. Ein sehr stabiles Fotostativ (bis 40kg Traglast) ist auch vorhanden. Beginnen wollte ich erst mal mit den Foto-Objektiven 100mm/2.8 und ggf. 100-400mm Zoom 4.0 bis 5.6. Allerdings gestaltet sich dann das Scharfstellen etwas schwierig, da kleinste Drehungen am Schärferegler viel bewirken. Hier wären natürlich Refraktoren mit einer Feineinstellung deutlich im Vorteil. Geliebäugelt habe ich mich bereits mit dem William Optics 61/360 oder dem TS Optics AP 60/360. Leider ist der für die Fotografie notwendige Flattener erst wieder in Monaten lieferbar. Der weiterhin von dir erwähnte "Explore Scientific Apochromatischer Refraktor AP 80/480 ED" hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm. Scheint mir aber gewichtsmäßig grenzwertig für meine Montierung zu sein, zumal aufgrund der Brennweite auf ein Sucherfernrohr wohl kaum verzichtet werden kann und dann mit Kamera nebst evtl. Adaptern schnell die empfohlenen 2/3 der Maximaltraglast von 5 kg überschritten werden.
Vielen Dank! Ja die beiden von dir genannten Teleskope sind gewichtsmäßig das maximale was ich dem kleinen Tracker zumuten würde. Ich selbst habe das Zenithstar 61 lange mit einem iOptron SkyGuider Pro verwendet und konnte ein paar tolle Aufnahmen damit erstellen. Das William optics RedCat 51 könnte auch noch sehr interessiert für dich sein. Allerdings ist das auch etwas teurer im Preis.
Ganz tolles video ;) ich betreibe derzeit die Astrofotografie nur mit Objektive ... das Skywatcher um die 399 ist echt interessant...nur was mir kopfzerbrechen bereitet.... gibt es einen Adapter für das Canon M Mount...
Vielen Dank! :) Ja Skywatcher macht wirklich feine Teleskope. Und einen Canon M Bajonett Adapter gibt es definitiv. Darüber musst du dir keine Sorgen machen.
Wieder einmal ein tolles Video Patrick. Mir ist nur Eines aufgefallen. Bei dem Dobson-Teleskop hast du von 1200mm Brennweite gesprochen, aber 1000mm Brennweite eingeblendet.🤔 Ist aber halb so wild.😊
Gutes Video. Was vielleicht noch zu ergänzen wäre, ist die örtliche Verwendung. Sprich wo will ich mein Teleskop verwenden. Balkon, Garten…wohne ich in einer Stadt und muss aufs Land fahren. Hab ich ein Auto usw… Das beste Equipment nützt nix, wenn es kaum zum Einsatz kommt, weil es evtl. zu schwer ist. Falls noch ein Laptop zum Guiden oder Fotografieren dazu kommt…All das sollte auch berücksichtigt werden.
Da hast du natürlich vollkommen Recht! Gerade Anfänger wollen meistens die größten und schwersten Teleskope, bis sie merken dass so ein Teleskop, je nach Anwendungsgebiet, ziemlich sperrig und umständlich sein kann. Ich selbst habe diese Erfahrung schon gemacht, und bin froh über jedes gesparte Kilogramm an Gewicht.
Schönes Vid und Bilder! Niemals vergessen werden darf, dass es in der Astroszene von Leuten wimmelt, die glauben, nur mit Taks oder anderen "Edelmarken" sehr gute Bilder machen zu können. Standesdünkel halt. Mein Nachbar fährt nur 5er BMW´s seit seiner Jugend..er kann und will sich nicht vorstellen, dass auch andere Marken ähnlich, genauso oder gar besser laufen als seine Karre! Lassen wir ihm seinen glauben ! :))
Hallo Patrick, vielen Dank für dieses ausführliche Video. Zum Thema Dobson möchte ich aber gerne anmerken, dass ich seit ca 4 Jahren Besitzer eines Skywatchers Dobson 254/1200 bin. Ich hatte mir dieses Teleskop damals ohne größeres Wissen, geschweige denn praktische Erfahrung zur visuellen Beobachtung zugelegt. Und ich muss leider sagen, dass ich die Wahl eines so großen Dobson Teleskopes leider eher bereue. Ich finde das Dobson Teleskop, abgesehen von der Unhandlichkeit, was dessen Größe geschuldet ist, leider auch absolut unkomfortabel. Und letzerer Punkt wird vermutlich bei jedem Dobson Teleskop der Fall sein. Mein Problem ist, dass man ein Dobson-Teleskop leider nicht in der Höhe verstellen kann. Zumindest finde ich, dass man dadurch, abhängig von der Position des Objektes, recht schnell recht unentspannt durch das Okular schaut. Ich denke daher, dass ich mich beim nächsten Teleskop entweder für eine parallaktische oder azimutale Montierung entscheiden werde.
Hallo Kevin, vielen Dank für diese wertvollen Infos. In der Hinsicht hat man mit einem Teleskop, welches auf einer parallaktischen Montierung befestigt ist, tatsächlich Vorteile. Die Montierung für solch ein großes Gerät kostet dann allerdings auch einen ganzen Batzen mehr 😄
Mega tolles Video. Ich bin jetzt auch seid 7 Monaten ein Hobby Astronom und hab ein Newton teleskop. Omegon Advance 130/650. Mich würde natürlich deine Profi Meinung dazu interessieren 😊
Vielen Dank! Das Omegon Advanced 130/650 ist kein schlechtes Teleskop für den Einstieg. Es scheint sehr ähnlich zum beliebten Skywatcher Explorer 130PDS zu sein. Ob die einzelnen Bauteile eine ähnlich gute Qualität aufweisen ist ohne persönliche Erfahrung mit dem Teleskop aber schwer zu sagen 😄
Hallo, habe vor ca. 5 Jahren ein Bresser Messier NT150L gekauft, jedoch war ich damals ziemlich ungeduldig und durch einen Umzug ist es bis letzte Woche nicht benutzt worden. Nun will ich wieder etwas in die Materie einsteigen. Denkt ihr ist es ein gutes (Einsteiger-) Teleskop? Ich habe gesehen die neueren Messier haben einen Hexafoc Okularauszug, ist der Unterschied groß? Was für Okulare bzw Vergrößerungen könntet ihr empfehlen? Bin mir nicht sicher aber ich glaube ich habe sogar einen 2 Zoll Okularauszug zur Verfügung auf dem NT150L (150/1200mm f/8)
Mit dem Teleskop sollten zumindest Planeten Aufnahmen gut möglich sein. Für die Deep Sky Astrofotografie ist es mit f/8 fast ein wenig zu lichtschwach. Du könntest dein Glück aber an sehr hellen Objekten wie Kugelsternhaufen probieren. 1200mm Brennweite müssen allerdings auch sehr genau nachgeführt werden, um lange Belichtungen zu ermöglichen. Daher würde ich vorschlagen dein Glück erstmal mit Planeten zu versuchen 😊
Hallo Erwin, vielen Dank! Schau dir am besten mal das Video "Kamera am Teleskop befestigen - so geht's!" an, welches du ebenfalls auf meinem Kanal finden kannst 😊 Gruß Patrick
ich und ein kollege überlegen uns ein Bresser 150/1400 zu holen für 380 euro wir würden hälfte hälfte machen meine frage wäre ist es ein gute Teleskope für Anfänger wir wollen auch nur planeten in unsere sonnen system sehen Jupiter mars usw
Hallo Patrick, vielen Dank für Deine tollen Informationen. Tatsächlich trage ich mich mit dem Gedanken, mit meiner Nikon Z8 und meinem Teleobjektiv Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR zumindest mal Planeten zu fotografieren, gerne auch Astrofotografie von Deep sky Objekten. Über meine bisherigen Recherchen bin ich auf den von dir auch genannten Star Adventurer GTi Wi-Fi GoTo bzw. den SkyGuider pro gestoßen, bin nun aber unsicher, wem ich den Vorzug geben sollte, kannst Du mir bitte eine Empfehlung geben . Danke u. LG, Michael
Grüß dich Michael! Zunächst einmal ist das Teleobjektiv mit 600mm nicht gut für die Planeten geeignet. Da bedarf es einer deutlich größeren Öffnung und auch mehr Brennweite. Die Deep Sky Astrofotografie ist damit aber durchaus möglich. Ich persönlich würde dir zum Staradventurer GTi mit Goto Funktion raten. Da sind dann beide Achsen motorisiert, was vieles deutlich vereinfacht 😊
Hallo Patrick Ganz ehrlich, seid ich durch Zufall auf Deine Videos gestoßen bin, bin ich voll begeistert von Astrofotografie und jetzt tatsächlich auch eingestiegen. Wäre es Dir möglich, auch mal ein Video über eine detaillierte Handhabung der Montierung „Skywatcher Star Adventurer GTI“ zu machen, vielleicht auch im Zusammenspiel mit einem TS APO CF-APO 80mm f/6 480mm FPL55 Triplet und einer SONY Kamera aus der a6000-Serie ? Darüber würde ich mich (und vielleicht auch andere) extrem freuen, welches ich bei TH-cam leider so noch nicht gefunden habe. Besten Dank im Voraus und viele Grüße vom Niederrhein
Hallo Melly, vielen Dank für das Lob! Leider kann ich nur Videos zu den Komponenten machen, die ich auch besitze. Und ein Staradventurer GTI sowie die restliche von dir genannte Ausrüstung fehlt leider noch in meiner Sammlung. Tut mir sehr leid! 🥺
Hallo Patrick, vielen Dank für die vielen tollen Videos. Ich habe seit 3 Wochen ein günstiges Omegon 70/700 Teleskop und möchte tiefer in das Thema einsteigen. Das Skywatcher 72/420 würde ich gerne an einer vorhandenen Nikon D800 verwenden. Was benötige ich noch ausser eine stabile Montierung? Ist eine automatische Nachführung Flicht, oder kann man das auch anders realsisieren? Viele Grüße und weiter so! Norman
sehr tolles video. sehr gut erklärt und habe dank dir auch dierekt eins für mein geburtstag gefunden. ich hätte nur eine frage. ist es jetzt so dass mehr brennweite besser ist oder weniger brenndweite? wäre super wenn du mir dies beantworten könntes☺
Vielen Dank! Mehr Brennweite ist natürlich immer etwas tolles, da man sehr kleine Objekte Formatfüllender ablichten kann. Allerdings wird die Astrofotografie an sich mit mehr Brennweite auch zunehmend schwerer, weshalb ich Anfängern eigentlich eher zu niedrigen Brennweiten rate. Außerdem gibt es genügend Objekte am Nachthimmel, die man auch mit weniger Brennweite hervorragend fotografieren kann.
Hallo Patrick, erst mal Daumen hoch für das informative Video. Da ich schon jahrzehnte lang Hobbyfotograf bin und mich fast eben so lange für unsere Planeten interessiere hab ich mich entschieden mir das Teleskop AC 90/1000 EQ-2 zuzulegen. Meine Frage bezieht sich auf die Kamera. Welche leistet für dieses Teleskop gute Dienste? Im Astroshop gibt es ja ein breites Angebot von 200 bis 3000 Euro. Gibt es von deiner Seite eine Empfehlung? Wäre die Kamera veLOX 290 C Color von Omegon für gute Aufnahmen ausreichend? Viele Grüße Christian
Hallo Christian, Die veLOX 290c wäre nicht nur ausreichend, sondern in Kombination mit dem Teleskop super für die Planetenfotografie geeignet! Natürlich gibt es bessere Kameras, aber dort zahlt man deutlich mehr, für minimal detailliertere Aufnahmen. Ich persönlich würde mir noch eine gute 2x Barlow Linse zulegen und dann steht dir auf dem Weg zu guten Aufnahmen von Planeten nichts mehr im Wege 🙂 Ich wünsche dir viel Erfolg! Gruß Patrick.
Hallo Patrick, erst mal vielen Dank für das Feedback. Mit Barlow Linsen hatte ich mich noch nicht intensiv beschäftigt und das Angebot ist sehr reichlich. Ich weiß nur von der Fotographie große Öffnung, mehr Licht und damit kürzere Verschlusszeiten und schärfere Bilder. Kannst Du mir da eine Linse empfehlen wo Preis und Leistung passen? Vielen Dank schon mal.... Gruß Christian
Hi Martin, vielen Dank! Zu deinem Skywatcher Newton passen sehr viele Astrokameras. Es kommt wohl hauptsächlich auf dein Budget an. Ich besitze die ASI 533MC Pro und bin sehr zufrieden damit.
Hallo Patrick, vielen Dank für diese tolle Video! Ich bin auch Einsteiger und habe ein paar Fragen bei denen du mir vielleicht helfen kannst. Ich hab mir vor kurzem ein Skywatcher 200/1000 Explorer mit einer EQ5 Montierung angeschafft. Ich hab z.Z. kein Interesse in die Astrofotographie einzusteigen. Für einen Neuling wie mich ist es natürlich recht schwierig DSO`s zu finden. Meinst du es würde Sinn machen eine Go To nachzurüsten, besonders weil ich auch ein wenig Bedenken hab, daß es richtig funktioniert und keine "Spielerei" ist? Und wenn sinnvoll, worauf müßte ich achten? Bräuchte ich außerdem dann noch anderes Zubehör ( z.B. um die Objekte automatisch anzusteuern )? Ich würd mich sehr freuen wenn du mir da weiterhelfen kannst. Viele Grüße Uwe
Hallo Uwe. Eine Goto Funktion nachzurüsten lohnt sich auch für die visuelle Astronomie auf jeden Fall. Gerade mit hohen Brennweiten hat man es damit deutlich einfacher als wenn man die Objekte mühsam selbst suchen muss. Von daher kann ich dir das aufrüsten wärmstens empfehlen. Für die Astrofotografie würde die EQ5 mit dem 200/1000 wahrscheinlich stark an ihre Grenzen kommen. Aber für die visuelle Astronomie eignet sich diese Kombination noch gut. Soweit ich weiß gibt es aufrüst Kits die alles beinhalten was du benötigst. Die Objekte bzw. Daten sind bereits auch der Platine der zugehörigen Motoren gespeichert. Gruß Patrick
Hallo, bin leider erst heute auf das Video gestoßen. Was spricht gegen normale Teleobjektive (z.B. 400 bis 600 bei F 5.6/F 6.3)? Gibt es da gravierende Abbildungsunterschiede? Vom Preis-Leistungs-Faktor bzgl. Brennweite und Lichtstärke sieht es da ja eigentlich nicht so schlecht aus. Vielen Dank, werde erstmal deine Videos weiter "durcharbeiten". ;-)
Hallo Martin, im Prinzip spricht nichts gegen ein Teleobjektiv falls du bereits eines besitzen solltest. Man kann auch mit den meisten Teleobjektiven wunderbar Astrofotografie betreiben. Wenn du aber nur Astrofotografie betreiben möchtest und noch kein Teleobjektiv besitzt, macht ein Teleskop mehr Sinn, da diese speziell für die Astrofotografie optimiert wurden und daher häufig tu einem geringeren Preis eine bessere Abbildungsqualität liefern. Gruß Patrick
Welches Einsteiger Teleskop würdest du für Deep Sky bis max. 250€ empfehlen? Ich hatte da bisher so das Bresser Spica EQ 130/650 im Auge. Im Vorfeld achon mal Danke für deine Hife und deine hilfreichen Videos!😊
@@Deep-Cosmos Ich bedanke mich für deine Antwort aber dieses Teleskop ist leider aus meinem Preisbereich da dort auch nicht einmal ein Stativ dabei ist (wie ich es gesehen habe). 250€ ist bei mir leider das höchste Maximum was ich überhaupt rausholen konnte... Kannst du mir meine Wahl empfehlen oder hättest du in dem Preisbereich auch etwas besseres. Außerdem habe ich die Frage ob man die Fotografie durch diese Teleskope auch ohne Stativ mit einem Motor ausführen kann. Ich bedanke mich trotzdem vielmals für deine Hilfe.
Für die Fotografie sind 250€ leider deutlich zu wenig. Eine gute Nachführung kostet alleine schon das dreifache. Schau dir am besten mal mein Astrofotografie Einsteiger Video an, darin erkläre ich es nochmal genauer. 😊
@@Deep-Cosmos Ich habe mir das Video angesehen und verstehe was du meinst 🤣. So wie es anhört könnte man aber das ganze Equipment für die Astro Fotografie aber auch nachträglich noch aufrüsten, oder? Würdest du mir dann für die max. 250€ mein genanntes Teleskop empfehlen wenn ich später noch aufrüsten will und erstmal nur visuell machen will. Danke für deine Zeit ich schätze das sehr! :)
danke dir für das schön erklärtevideo. ich habe eine Frage: kann man mit einem Linsenteleskop auch Landschaft beobachten so wie mit einem Fernglas?lg veronica
Bin momentan dabei mich mit Astronomie zu beschäftigen und dementsprechend vor dem Kauf meines ersten Teleskops. Meine Frage wäre daher: ist es empfehlenswert ein Dobson zu kaufen, wenn man die Beobachtung nicht direkt von zu Hause aus machen möchte, sondern erst ein Stück laufen muss? Für mich sieht es so aus, als ob man das Stativ eines Dobson auf einen Tisch platzieren muss? Lieg ich da mit meiner Annahme falsch? :D
Es kommt immer darauf an wie groß das Dobson Teleskop ist. Die größeren Modelle, ich sage mal ab 8 Zoll Durchmesser, sind auch im Stehen gut zu gebrauchen, solange das Objekt relativ hoch am Himmel steht. Bei kleineren Dobson Teleskopen benötigt man aber eine Art Tisch oder ähnliches, wenn man sich nicht auf den Boden setzten möchte.
@@Deep-Cosmos Danke für die schnelle Antwort. Bin momentan echt noch am grübeln, welches Teleskop ich mir holen soll. Eigentlich möchte ich eins was gut transportabel ist und man zu Fuß mitnehmen könnte. Allerdings könnte ich mich von dem Gedanken auch trennen. Preislich sollte es die 400 € nicht überschreiten. Hab momentan drei zur Auswahl, welche ich nicht schlecht finde. Vielleicht kannst du mir da als Profi mit etwas Rat behilflich sein. Omegon Advanced 130/650 eq-320 (349 Euro) Skywatcher Dobson N 150/1200 Skyliner Classic (376 Euro) Skywatcher Dobson N 150/750 Heritage FlexTube (345 Euro)
9:10 - Ein 90/1000 mm Achromat zeigt den Mond und die Planeten mit einer höheren Bildqualität, Schärfe und Kontrastreicher ein 130 mm Newton. Bei Galaxien und Nebeln ist es so gut wie ein 120 mm Newton.
Hi Patrick möchte für mein sohn 10jahre alt den Celestron 22461 StarSense Explore DX 130 Newtonsches Spiegelteleskop mit Smartphone-App-fähiger Technologie würdes du das emphelen lg ümit
Hallo, wie im Video angesprochen habe ich tatsächlich eine Frage zu einem Teleskop. Dieses ist ein 30-40 Jahre altes 6“ Newton Teleskop, welches ich gerne für die Astrophotographie nutzen möchte. Es sitzt auf einer EQ3 Montierung mit motorisierter Nachführung. Allerdings weiß ich nicht, was ich dafür brauch, um meine spiegellose Kamera anzuschließen. Vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen und Tipps geben? Und danke für das Video, es wurde alles sehr gut erklärt.
Hallo 🙂 Ich habe glücklicherweise bereits ein Video genau zu diesem Thema auf meinem Kanal hochgeladen. Wenn du dir das anschaust, solltest du über alles nötige bescheid wissen. Gruß Patrick
Das PDS ist für die Astrofotografie optimiert und die P Version eher für die visuelle Beobachtung gedacht. In meinem Skywatcher 150P Unboxing video habe ich die Unterschiede genau erklärt falls du genaueres wissen möchtest :)
Hi Patrick, ich bin gerade etwas Lost und auf der Suche für den Nachfolger meines f/13 SC, weil ich bemerkt habe dass Nebel & Galaxien für mich (!) cooler sind als die Planetenjagd. "Explorer Scientific 80/480" ... wie lichtstark sind die? Mein SC ist ein 102/1325 und vermutlich durch die hohe Brennweite extrem lichtschwach. Bis zu welcher Magnitude lässt sich Dein empfohlener APO denn verwenden? Viele Galaxien oder planetare Nebel liegen bei 8,5-10/11, wo mein SC absolut nicht mehr nachkommt. Kannst Du dazu etwas sagen? Mit 580 EUR ca. ist der 80/480 nämlich gerade überall im Angebot :-)
Beim Staradventurer würde ich persönlich eher auf kleine Brennweiten bin maximal 360mm (wie bei meinem Zenithstar 61) setzen. Alles darüber ist einfach zu anspruchsvoll für einen kleinen Tracker wie den Staradventurer oder iOptron Skyguider. Aber das ist ja nicht unbedingt schlecht. Auch mit kurzen Brennweiten kann man wunderschöne Aufnahmen erstellen 🙂
Hallo, mich würde mal intressieren wie man zu dieser klaren antwort eines Händlers der bekannt ist bei jedem : Ich habe dort nachgefragt ob man bei diesem teleskop "skywatcher 150/750" astrofotografie betrieben kan hier sprach ich über die zwo asi ob das ginge als antwort erhielt ich dieses sei nicht moeglich da die nachführung das nicht trägt und man somit KEINE Fotos machen koennte...nun bin ich verwirrt "wie immer xD" also wie ist das nun also skywatcher 150/750 mit zwo asi geht nicht ?...das kan doch nicht sein ?..oder hatte der gute keine ahnung oder doch recht ?...
Hallo 😊 Um welche Nachführung ging es denn genau wenn ich fragen darf? Bei der ZWO ASI Serie handelt es sich ja um Astrokameras. Es gibt noch die ZWO AM5. Diese sollte ein 150/750 Newton locker tragen können.
Hi! Ich kann dir nur empfehlen die Finger von dem Teleskop zu lassen. Zum einen hat es keinen Parabolspiegel, was die Abbildungsqualität vor allem beim Fotografieren merkbar verschlechtert. Und zum anderen ist die Montierung selbst für reines beobachten absolute Grütze 😅
@@Deep-Cosmos Hallo! Danke für deine Meinung. Kannst du mir denn andere Teleskope mit ziemlich der gleichen Öffnung und Brennweite empfehlen? (Budget 340€). Und wie findest du das Celestron AstroMaster 150EQ?
Hi Patrick, danke Dir für dein tolles Video ;) ich komme irgendwie nicht mehr mit, aber ist das Skywatcher Explorer 150DS für die Visuelle und Fotografie geeignet? Gruß Ronny
Hi Ronny, das Skywatcher Explorer 150PDS ist zwar für die Astrofotografie optimiert, kann aber auch problemlos für die visuelle Beobachtung benutzt werden. Die "P" Variante ist auf die visuelle Beobachtung ausgelegt, kann aber theoretisch auch für die Astrofotografie benutzt werden. Soweit ich weiß ist der einzige Unterschied dass der Okularauszug beim PDS stabiler und Sekundärspiegel etwas größer ist. Und der optimale Fokus liegt beim PDS minimal weiter vorne.
Hi Patrick, wollte dich mal fragen ob ein 50 - 250 Objektiv auch zum Fotografieren ausreicht oder ob ich das EF 75-300 unbedingt brauche und ob eine cabin EOS 1000 auch gut genug ist? Gruß Ronny
@@RTWest-kp4kf Astrofotografie kannst du auch mit kurzen Brennweiten gut betreiben. Da machen die 50mm weniger als bei dem 75-300mm Objektiv nicht viel Unterschied :) Und mit der Canon EOS 1000D sollte es auch problemlos funktionieren. Ich habe schon einige tolle Bilder gesehen die mit dieser Kamera erstellt wurden.
Dazu habe ich ebenfalls eine Anleitung auf diesem Kanal veröffentlicht. Schau mal in der Playlist "Tutorials und Anleitungen". Mit einem Budget von 2000€ würde ich den Großteil davon auf jeden Fall in eine gute Nachführung investieren. Zum Beispiel eine HEQ5 Pro. Damit hast du eine solide Teleskop Montierung, die du viele Jahre lang benutzen kannst. Dazu vielleicht ein Skywatcher 130PDS oder einen kleinen günstigen Refraktor für den Einstieg und eine günstige (eventuell gebrauchte) astromodifizierte DSLR. Ich habe meine Canon 600D zum Beispiel gebraucht für 150€ ergattern können. Gruß Patrick.
Moin. Was hälst du vom Omegon N114/900 EQ1?kann man damit wohl den jupiter und saturn sehen . und vieleicht sogar den orion nebel?den mond will ich auch ab undzu anschauen.und ganz groß raus eventuell den mars will gerne ein aber es sollte den preis von 200€ nicht überschreiten.kannst du da was emfehlen?
Schau dir mal das Skywatcher Heritage 150P an. Das kostet zwar 100€ mehr, bietet dir aber deutlich mehr Öffnung und eine bessere Qualität für's Geld. Damit solltest du in Verbindung mit einer 2x oder 3x Barlow Linse die Planeten super beobachten können. Und der Orionnebel sowie andere helle Deep Sky Objekte sollten ebenfalls drin sein, solange der Himmel wenig Lichtverschmutzung aufweist.
@@Deep-Cosmos für den preis nochmal ne sache. bin halt kompletter Anfänger und weiß nicht in wiefern ich ein 350€ teleskop benutzen werde. Schwieriege Sache höherer preis =bessere Ergebnisse. Brauche irgendeins womit man ok Ergebnisse kriegt .muss nochmal drüber nachdenken
Mal eine Frage, ich habe ein Nikkor 200-500mm f5.8. Ist das mit einer Nachführung für Astrofotografie brauchbar? Wenn ja, welche Nachführung macht Sinn?
Ja, damit kann man durchaus Astrofotografie betreiben! Als Nachführung würde hier sogar schon ein kleiner Tracker wie der iOptron Skyguider Pro oder der Staradventurer GTI ausreichen. Wobei größer natürlich immer besser ist.
Guten Abend 😊 250€ für das komplette Set oder nur das Teleskop? Ein komplettes Set für diesen Betrag zusammen zu stellen ist zumindest für die Fotografie leider nicht wirklich machbar. Gruß Patrick 🔭
Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Welches Skywatcher Esprit möchtest du denn genau mit der Montierung betreiben? Bis zum Esprit 100 reicht zum Beispiel noch eine Skywatcher HEQ5 Pro aus. Ab dem Esprit 120 sollte es aber definitiv in Richtung EQ6-R gehen.
Die Canon 650D hat eine höhere Bit tiefe als die Canon 600D. Die restlichen Verbesserungen sind für die Astrofotografie eher uninteressant. Wenn die Canon 650D deutlich mehr kostet, würde ich eher zur 600D greifen. Gruß Patrick
@@Deep-Cosmos die 650d kostet ca. 90€ mehr. Was ist mit der 800d kostet zwar wesentlich mehr aber ist die für die astrofotographie noch besser oder reicht die 600d?
Hallo Patrick, du gibst dir mühe aber ich rate dir erst noch einpaar Jahre Erfahrung zu sammlen. Erst dann weisst du worauf es ankommt. dein Fachchinesisch ist hier und da zusammen gerafft. aber mach weiter du wirst bestimmt noch an die Anfänge erinnert. Gruss Willi
6:30 hängt sehr von den Umständen ab, nicht immer macht ein Dobson Sinn. Ansonste Patrick ich seh an deinen Videos das du dich so gut wie nicht mit Visuellerbeobachtung beschäftigst. Dan sag zu den Thema doch lieber nix oder lade jemande ein der viel Visuell beobachtet. Ist nett böse gemeint nur ehrlich
Hallo Patrick,
ein nettes Video, aber ich habe da einige Anmerkungen.
Ich bin seit fast 40 Jahren Hobby Astronom und habe auch so meine Erfahrungen mit Astronomie Einsteigern gemacht.
An erster Stelle sollte die Begeisterung für die Natur und das Weltall vorhanden sein.
Nur wer diese Faszination hat, wird auch die nötige Geduld und Entbehrungfähigkeit mitbringen, um länger in diesem Hobby zu bleiben!
Ja richtig, Astronomie ist nicht so gemütlich, wie sie so manch einem erscheint:
-lange Nächte
-Müdigkeit
-Kälte
-das Wetter spielt nicht mit
-Orientierung am Himmel(sehr wichtig, sonst findest Du als Anfänger nur den Mond!!!)
Ich habe im Laufe der Jahre viele Anfänger kennengelernt, die erst total begeißtert waren und viel Geld in Teleskope, Montierungen, Okulare gesteckt haben, um dann nach einem Jahr festzustellen, dass die Astronomie doch nicht so toll für sie ist! Dann wird die Ausrüstung in den Keller gestellt oder verkauft!!!
Die erste Frage bei diesem Hobby ist:
Wo wohnst Du?
Wenn Du in einer Stadt wohnst, die nachts stark beleuchtet ist, dann bist Du in deinen astronomischen Möglichkeiten eingeschränkt. Mond, Planeten, größere/hellere Deep Sky(DS) Objekte gehen schon, aber eben nicht die vielen schwachen DS-Objekte.
Bedeutet, dass du auf Land fahren musst, um einen dunkelen Himmel zu haben.
Gerade als Anfänger fange erstmal mit einem kleinen Budget an, um in das Thema Astronomie reinzukommen:
-Astronomie-Buch für Einsteiger
-drehbare Sternenkarte/ Astro-App
-Fernglas 10x50
Vorteil:
überschaubare Kosten
erst einmal eine Orientierung am Nachthimmel bekommen
Das Fernglas ist leicht zu bedienen, bietet ein aufrechtes seitenrichtiges Bild, kann auch am Tag genutzt werden(zB Vogel-/Naturbeobachtungen), klein, leicht und mobil!
Gibt da auch ein schönes YT-Video von Ed Ting:
th-cam.com/video/9IlmekWsEAQ/w-d-xo.html
Und wenn du eine Zeit lang mit dieser einfachen Ausrüstung Astronomie betrieben hast, dann reicht es dir vielleicht, oder du willst mehr sehen.
Dann erst würde ich mir Gedanken über ein Teleskop machen.
Sehr hilfreich bei der ersten Teleskop-Auswahl sind Foren(zB astronomie.de, astrotreff.de, usw).
Vielleicht gibt es auch Leute in deiner Umgebung mit denen man mal zusammen den Sternenhimmel erforschen kann. Hier kannst du dann auch mal durch Teleskope durchgucken und feststellen, was zu dir passt und was nicht!
Zudem haben viele Foren einen Gebraucht-Markt. Hier kann man sich günstig Einsteiger Teleskope, Montierungen und Okulare, usw besorgen!
So, ist schon viel zu lang geworden.
Ich hoffe, dass ihr etwas für euch mitnehmen könnt.
CS
Vielen Dank für deine sehr detaillierte Beschreibung! Ich habe den Kommentar mal angepinnt, da er doch sehr viele wichtige Informationen für Astronomie Einsteiger enthält. Und natürlich stimme ich dir in jeder Hinsicht zu!
Ich hoffe ich kann eines Tages auch von mir behaupten, dieses wunderbare Hobby 40 Jahre lang betrieben zu haben :)
CS
Patrick
@@Deep-Cosmos Vielen Dank für Deine Antwort, Patrick.
Im Endeffekt verbindet uns alle die Faszination zur Natur und zum Weltall.
Es ist wichtig, dass wir uns austauschen und von einander lernen.
Du leistest mit Deinem YT-Kanal eine wichtige Arbeit. Danke!
Ich durfte in meinem Astronomie Leben mehrere wunderbare Kometen, den Einschlag von Hale-Bopp auf Jupiter und zwei Sonnenfinsternisse erleben. Von den vielen kleinen Wundern am Himmel mal ganz zu Schweigen.
Es kommt in erster Linie nicht auf die teure Ausrüstung(die es aber leichter macht) an, sondern auf die Geduld, Beharlichkeit und Demut der Natur gegenüber. Dann wirst Du reichlich entlohnt.
Ich wünsche Dir/Euch noch viele wunderbare Erlebnisse auf unserer kleinen "Raumstation Erde" die sanft durchs Weltall gleitet.
CS
Das hat mir sehr geholfen! Ich habe überlegt, mit ein "gutes" Amateurteleskop zu kaufen, was aber schon recht viel kostet. Nicht dass es mir doch nicht so gefällt, weswegen ich mir wahrscheinlich erstmal ein Fernglas kaufen werde :,)
Vielen Dank!
@@HoangNguyen-xo7up Gerne. Fang erstmal mit einem FG an. Wenn dir das Hobby gefällt, kannst Du ja jederzeit ein Teleskop kaufen. Kluge Entscheidung! ; )
Vielen herzlichen Dank für diese sehr hilfreichen Infos! ♥~~♥
Du übertriffst dich jedesmal ein wenig mehr. Alleine die Fachaisdrücke, dein Wissen und dein Auftreten werden von mal zu mal besser. Sehr präzise erklärt, so dass auch Anfänger sich gut daran orientieren können. 👍⭐❤
Vielen Dank!
Hallo Patrick, mit großem Interesse schaue ich mir Deine Videos an! Ich wollte, ich hätte es schon früher getan. Bin seit Jugend an ein begeisterter Fotograf, und nun mit 73 Jahren habe ich mir ein Teleskop gekauft: Omegon 130/920 EQ3. Viel konnte ich noch nicht ausprobieren, weil es nur schlechte Sicht durch die Wetterlage ga. Aber ich bleibe dran und hoffe, dass dieses Modell kein Fehlkauf war!
Ohh...es ist doch erschwinglich :) Danke fürs Video!!! Viele von Ihnen brauchen aber noch ein Stativ
Wie immer einfach in wenigen Sätzen das wichtigste zusammen gefasst.
Danke Mike! :)
Servus, ein sehr interessantes Video. Tolle Arbeit. Da ist für jeden was dabei. Viel Erfolg weiterhin. CS Thomas
Tolle Videos, alles klar und verständlich!
Vielen Dank! 😀
Warme Kleidung ist eine wichtige Grundvoraussetzung für astronomische Beobachtungen. Normale Winterkleidung, mit der man sich durch die Straßen bewegt, ist für nächtliche Beobachtungen in Sommer meist ausreichend. Doch bei Temperaturen von unter 10°C kühlt der Körper nach einiger Zeit aus, da für konzentriertes Beobachten ein bequemes und ruhiges sitzen notwendig ist. Daher braucht es Kleidung die auch ohne Bewegung über viele Stunden warm hält. Nur wohl temperiert kann die ganze Aufmerksamkeit auf den anspruchsvollen „Sehsport“ gerichtet werden.
Daher muss nicht nur Geld für Teleskop, Montierung und Okulare investiert werden, sondern auch für die passende Kleidung. Sonst kann man das teure Equipment nur in Sommer oder für vielleicht eine Stunde pro Nacht benutzen. Ist der Körper erst mal ausgekühlt, so erlischt die Kraft die Beobachtungen fortzuführen. Die Motivation für die nächste Bobachtungsnacht wird gemindert. Wohl auch aus diesem Grund geben viele dieses Hobby recht schnell wieder auf.
Es gibt Kleidung für Bergsteiger oder Polarexpeditionen. Diese ist aber recht teuer. Als günstige Alternative bietet sich Gefrierhausbekleidung an. Ein Kühlhausoverall ist als Berufsbekleidung mit einen guten Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich.
Nicht das wegen der Erkenntnis, dass es nachts kälter ist als Draußen, am Ende die Sonne der einzige Stern ist, welcher noch Beobachtet wird (nur mit Ahnung und passender Ausrüstung!).
Super wie du erklärst und viel wissen. Sehr beeindruckt 👍
Wie immer perfekt erklärt und zusammengefasst. Herzlichen Dank! 👌
Habe das Video gleich einem guten Freund weitergeleitet.
Vielen Dank Mike! :)
Sehr gutes Video und ein sehr guter Vortrag. Danke.
Wieder einmal ein super Video Patrick :)
Vielen Dank Rene! 😃
Dankeschön, hat mir sehr geholfen.
Super lehrreich. Danke.
1:44 4. Spektroskopie, 5. Sonnenfotografie, 6.Sonnenenbeobachtung
Gibt natürlich noch mehr aber da ist dann zu streiten ob sie nicht in einen der genannten Bereiche gehören zum Beispiel Sternbedeckungen...
Super video. Danke!
Super Video! Ein paar Einsteiger-Montierungen wären nochmal genau so interessant.
Ich möchte schon lange damit loslegen, mir Ausrüstung zu kaufen, wobei ich den Explorer genial finde. Dafür braucht man jedoch auch eine Montierung, die damit arbeiten kann. Man ließt viel in Foren, dass die HEQ 5 die Beste für den Einstieg ist, welche aber auch ~1300€ kostet. Aber das ist halt ein bisschen zu teuer.
Hehe wie geil. Genau so einen Vortrag mit dem selben Thema habe ich vor kurzen für einen Fotoklub gehalten 🙂
Hast du super erklärt meiner Meinung nach. Dein Intro finde ich auch super cool. Mach weiter so Patrick ! ✊🏻
Vielen Dank Maximilian! Deinen Vortrag hätte ich auch gerne gesehen 😁
sehr gut erklärt! Danke
Sehr hilfreiches Video, danke.
Wirklich sehr gutes und informatives Video. Sehr cooles Intro.
Wiedermal ein sehr gelungendes Video geworden💪🏼. Ich hätte in die Auswahl auf jedenfall noch das William Optics RedCat 51 dazugenommen, grade weil man dort ein wunderbares rundum Paket mit integrierter bathinovmaske bekommt und das "Teleskop" durch den Helix-Fokusierer auch problemlos zur Landschafts-/Tierfotografie nutzen kann.
Vielen Dank! Das RedCat 51 ist wirklich ein tolles kleines Teleskop! Definitiv eine Überlegung wert, wenn man das nötige Kleingeld besitzt :)
Das Teleskop ist komplett überteuert. Für die Hälfte gibt es bspw. das SharpStar 61EDPH II, welches von der Verarbeitung her William Optics ebenbürtig ist.
Klasse Video.
Das Teleskop ist aber immer nur ein Bestandteil der Ausrüstung.
Gerade wenn man mit Astro Fotografie liebäugelt.
Dann benötigt man ja noch die Nachführung,...
Und viele Dinge sind dann wohl auch vom Gewicht des Teleskops abhängig.
Ich selbst dürfte mal meine DSLR an ein Schmidt-Cassegrain von Meade schrauben. Da war dann der Mond zu nahe 😀 und schnell musste ich feststellen wir rasch dieser aus dem Bild wandert.
Mit lediglich manueller Nachführung macht das nich soviel Spaß.
Trotzdem war es natürlich ein sehr schönes Erlebnis.
Deine Videos sind alles echt gut und ich schaue dir schon eine Weile zu wie du sicher weißt. Ich freue mich immer wieder auf ein neues Video von dir! Mach weiter so!
Vielen Dank 👍👍
Sehr gutes Video , Danke 👍
5:13 Ich würde sagen, das linke ist ein Newton-Teleskop auf einer paralaktischen Montierung, das rechte ist ein Newton-Teleskop auf einer Dobson-Montierung.
Hallo! Erstmal vielen Dank für das Video! Ich glaube es gibt eine wachsende Zahl von Leuten, die gerne in die beobachtende Astronomie einsteigen möchten, aber mitten in einer Großstadt wohnen und daher kein Auto haben, so wie ich. Leider lässt sich ein Teleskop ohne Auto nur schwer aus dem Lichtsmog raustransportieren. Das optimale Einsteigerteleskop wäre für mich ein Gerät, das sich auf einen Fahrrad-Gepäckträger schnallen lässt 🙂Ich weiss es gibt einige Leute die ziehen das durch, mit Ebike und Anhänger und ich wünsche denen ne gute Federung. Aber mir scheint das sehr experimentell und ziemlich risky. Vorerst bleibe ich bei meinem Feldstecher. Grüße 🖖
Hallo :)
Oh ja, die Lichtverschmutzung der Großstadt ist ein absolutes No-Go für Astrofotografie. Man kann zwar Filter benutzen, die ein wenig helfen, aber selbst dann ist es extrem schwierig durch die Lichtkuppel hindurch ein gutes Foto zu erstellen. Da hilft meist nur sich ganz weit weg von der Stadt zu entfernen :)
Es gibt aber durchaus kleine transportable Teleskope und Tracker, die locker in einen Rucksack hineinpassen. Der iOptron SkyGuider Pro oder Skywatcher Staradventurer inklusive einem William optics RedCat 51 zum Beispiel.
Aber mit so einem Feldstecher kann man den Sternenhimmel natürlich auch schon wunderbar erkunden!
Gruß Patrick
Sehr gutes und Informatives Video! Ich hätte es jedoch noch ganz gut gefunden ,wäre das Spiegelkoma noch als Nachteil des Newtons genannt worden. Auch die Möglichkeit eines Field Flattener für eine Refraktor hätte ich ganz nett gefunden. Aber sonst ein wirklich Top Video!👍
Vielen Dank! :)
Ja das hätte man noch erwähnen können. Allerdings gleicht sich dieser Nachteil in der Hinsicht wieder aus, dass man bei Refraktoren ohne Field Flattener auch Koma feststellen kann. Und für Spiegelteleskope gibt es ja auch Komakorrektoren die das Koma beseitigen.
Gruß Patrick
ich habe ein paar Schlaganfälle hinter mir, und mir geht das einfach zu schnell. Langsamer und im Stil von Sendung mit der Maus wäre genial. Danke Peter. Dann lieber mehrer Videos drehen und die Infos einfacher gestalten. Ist zwar mühseelig für die aber schöner für die Zuhörer
Sehr gutes Video mit vielen Infos in der Kürze der Zeit. Ich bin derzeit noch am überlegen, wie ich teleskop-technisch den Einstieg vornehme. Bislang habe ich als Montierung den Star Adventurer 2i von Sky-Watcher (ich kann aufgrund meiner Wohnsituation leider nur mobil fotografieren) und als Astro-Kamera die Canon EOS 60Da. Ein sehr stabiles Fotostativ (bis 40kg Traglast) ist auch vorhanden. Beginnen wollte ich erst mal mit den Foto-Objektiven 100mm/2.8 und ggf. 100-400mm Zoom 4.0 bis 5.6. Allerdings gestaltet sich dann das Scharfstellen etwas schwierig, da kleinste Drehungen am Schärferegler viel bewirken. Hier wären natürlich Refraktoren mit einer Feineinstellung deutlich im Vorteil. Geliebäugelt habe ich mich bereits mit dem William Optics 61/360 oder dem TS Optics AP 60/360. Leider ist der für die Fotografie notwendige Flattener erst wieder in Monaten lieferbar. Der weiterhin von dir erwähnte "Explore Scientific Apochromatischer Refraktor AP 80/480 ED" hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm. Scheint mir aber gewichtsmäßig grenzwertig für meine Montierung zu sein, zumal aufgrund der Brennweite auf ein Sucherfernrohr wohl kaum verzichtet werden kann und dann mit Kamera nebst evtl. Adaptern schnell die empfohlenen 2/3 der Maximaltraglast von 5 kg überschritten werden.
Vielen Dank!
Ja die beiden von dir genannten Teleskope sind gewichtsmäßig das maximale was ich dem kleinen Tracker zumuten würde. Ich selbst habe das Zenithstar 61 lange mit einem iOptron SkyGuider Pro verwendet und konnte ein paar tolle Aufnahmen damit erstellen. Das William optics RedCat 51 könnte auch noch sehr interessiert für dich sein. Allerdings ist das auch etwas teurer im Preis.
Ganz tolles video ;)
ich betreibe derzeit die Astrofotografie nur mit Objektive ... das Skywatcher um die 399 ist echt interessant...nur was mir kopfzerbrechen bereitet.... gibt es einen Adapter für das Canon M Mount...
Vielen Dank! :)
Ja Skywatcher macht wirklich feine Teleskope. Und einen Canon M Bajonett Adapter gibt es definitiv. Darüber musst du dir keine Sorgen machen.
Ach witzig du hast auch so ein video :) mega gut gemacht
Vielen Dank :)
Super Video!Sehr hilfreich!
Viele Grüße & CS
Simon
Danke Simon!
Wieder einmal ein tolles Video Patrick.
Mir ist nur Eines aufgefallen.
Bei dem Dobson-Teleskop hast du von 1200mm Brennweite gesprochen, aber 1000mm Brennweite eingeblendet.🤔
Ist aber halb so wild.😊
Gutes Video. Was vielleicht noch zu ergänzen wäre, ist die örtliche Verwendung. Sprich wo will ich mein Teleskop verwenden. Balkon, Garten…wohne ich in einer Stadt und muss aufs Land fahren. Hab ich ein Auto usw… Das beste Equipment nützt nix, wenn es kaum zum Einsatz kommt, weil es evtl. zu schwer ist. Falls noch ein Laptop zum Guiden oder Fotografieren dazu kommt…All das sollte auch berücksichtigt werden.
Da hast du natürlich vollkommen Recht! Gerade Anfänger wollen meistens die größten und schwersten Teleskope, bis sie merken dass so ein Teleskop, je nach Anwendungsgebiet, ziemlich sperrig und umständlich sein kann.
Ich selbst habe diese Erfahrung schon gemacht, und bin froh über jedes gesparte Kilogramm an Gewicht.
Schönes Vid und Bilder! Niemals vergessen werden darf, dass es in der Astroszene von Leuten wimmelt, die glauben, nur mit Taks oder anderen "Edelmarken" sehr gute Bilder machen zu können. Standesdünkel halt. Mein Nachbar fährt nur 5er BMW´s seit seiner Jugend..er kann und will sich nicht vorstellen, dass auch andere Marken ähnlich, genauso oder gar besser laufen als seine Karre! Lassen wir ihm seinen glauben ! :))
Hallo Patrick,
vielen Dank für dieses ausführliche Video.
Zum Thema Dobson möchte ich aber gerne anmerken, dass ich seit ca 4 Jahren Besitzer eines Skywatchers Dobson 254/1200 bin. Ich hatte mir dieses Teleskop damals ohne größeres Wissen, geschweige denn praktische Erfahrung zur visuellen Beobachtung zugelegt.
Und ich muss leider sagen, dass ich die Wahl eines so großen Dobson Teleskopes leider eher bereue. Ich finde das Dobson Teleskop, abgesehen von der Unhandlichkeit, was dessen Größe geschuldet ist, leider auch absolut unkomfortabel. Und letzerer Punkt wird vermutlich bei jedem Dobson Teleskop der Fall sein.
Mein Problem ist, dass man ein Dobson-Teleskop leider nicht in der Höhe verstellen kann. Zumindest finde ich, dass man dadurch, abhängig von der Position des Objektes, recht schnell recht unentspannt durch das Okular schaut.
Ich denke daher, dass ich mich beim nächsten Teleskop entweder für eine parallaktische oder azimutale Montierung entscheiden werde.
Hallo Kevin, vielen Dank für diese wertvollen Infos. In der Hinsicht hat man mit einem Teleskop, welches auf einer parallaktischen Montierung befestigt ist, tatsächlich Vorteile. Die Montierung für solch ein großes Gerät kostet dann allerdings auch einen ganzen Batzen mehr 😄
Mega tolles Video.
Ich bin jetzt auch seid 7 Monaten ein Hobby Astronom und hab ein Newton teleskop.
Omegon Advance 130/650.
Mich würde natürlich deine Profi Meinung dazu interessieren 😊
Vielen Dank!
Das Omegon Advanced 130/650 ist kein schlechtes Teleskop für den Einstieg. Es scheint sehr ähnlich zum beliebten Skywatcher Explorer 130PDS zu sein. Ob die einzelnen Bauteile eine ähnlich gute Qualität aufweisen ist ohne persönliche Erfahrung mit dem Teleskop aber schwer zu sagen 😄
Hallo, habe vor ca. 5 Jahren ein Bresser Messier NT150L gekauft, jedoch war ich damals ziemlich ungeduldig und durch einen Umzug ist es bis letzte Woche nicht benutzt worden. Nun will ich wieder etwas in die Materie einsteigen. Denkt ihr ist es ein gutes (Einsteiger-) Teleskop? Ich habe gesehen die neueren Messier haben einen Hexafoc Okularauszug, ist der Unterschied groß? Was für Okulare bzw Vergrößerungen könntet ihr empfehlen? Bin mir nicht sicher aber ich glaube ich habe sogar einen 2 Zoll Okularauszug zur Verfügung auf dem NT150L (150/1200mm f/8)
Mit dem Teleskop sollten zumindest Planeten Aufnahmen gut möglich sein. Für die Deep Sky Astrofotografie ist es mit f/8 fast ein wenig zu lichtschwach. Du könntest dein Glück aber an sehr hellen Objekten wie Kugelsternhaufen probieren.
1200mm Brennweite müssen allerdings auch sehr genau nachgeführt werden, um lange Belichtungen zu ermöglichen.
Daher würde ich vorschlagen dein Glück erstmal mit Planeten zu versuchen 😊
Gutes Video - deutlich und verständlich erklärt! Noch eine Frage: Wo und wie wird die Kamera an einem Teleskop montiert?
Hallo Erwin, vielen Dank!
Schau dir am besten mal das Video "Kamera am Teleskop befestigen - so geht's!" an, welches du ebenfalls auf meinem Kanal finden kannst 😊
Gruß Patrick
5:33 Meistens ist der Hauptspiegel parabolisch, nicht sphärisch.
ich und ein kollege überlegen uns ein Bresser 150/1400 zu holen für 380 euro wir würden hälfte hälfte machen meine frage wäre ist es ein gute Teleskope für Anfänger
wir wollen auch nur planeten in unsere sonnen system sehen Jupiter mars usw
Für die Planetenbeobachtung und vor allem für das Geld, ist das Teleskop super 😊👍🏻
9:20 sorry aber 90/900 auf eq2 ist nen austeiger Gerät. Da muss mindestens ne eq3 drunter.
Hallo Patrick, vielen Dank für Deine tollen Informationen. Tatsächlich trage ich mich mit dem Gedanken, mit meiner Nikon Z8 und meinem Teleobjektiv Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR zumindest mal Planeten zu fotografieren, gerne auch Astrofotografie von Deep sky Objekten. Über meine bisherigen Recherchen bin ich auf den von dir auch genannten Star Adventurer GTi Wi-Fi GoTo bzw. den SkyGuider pro gestoßen, bin nun aber unsicher, wem ich den Vorzug geben sollte, kannst Du mir bitte eine Empfehlung geben . Danke u. LG, Michael
Grüß dich Michael!
Zunächst einmal ist das Teleobjektiv mit 600mm nicht gut für die Planeten geeignet. Da bedarf es einer deutlich größeren Öffnung und auch mehr Brennweite. Die Deep Sky Astrofotografie ist damit aber durchaus möglich.
Ich persönlich würde dir zum Staradventurer GTi mit Goto Funktion raten. Da sind dann beide Achsen motorisiert, was vieles deutlich vereinfacht 😊
Hallo Patrick
Ganz ehrlich, seid ich durch Zufall auf Deine Videos gestoßen bin, bin ich voll begeistert von Astrofotografie und jetzt tatsächlich auch eingestiegen.
Wäre es Dir möglich, auch mal ein Video über eine detaillierte Handhabung der Montierung „Skywatcher Star Adventurer GTI“ zu machen, vielleicht auch im Zusammenspiel mit einem TS APO CF-APO 80mm f/6 480mm FPL55 Triplet und einer SONY Kamera aus der a6000-Serie ?
Darüber würde ich mich (und vielleicht auch andere) extrem freuen, welches ich bei TH-cam leider so noch nicht gefunden habe.
Besten Dank im Voraus und viele Grüße vom Niederrhein
Hallo Melly, vielen Dank für das Lob!
Leider kann ich nur Videos zu den Komponenten machen, die ich auch besitze. Und ein Staradventurer GTI sowie die restliche von dir genannte Ausrüstung fehlt leider noch in meiner Sammlung. Tut mir sehr leid! 🥺
Hallo Patrick,
vielen Dank für die vielen tollen Videos.
Ich habe seit 3 Wochen ein günstiges Omegon 70/700 Teleskop und möchte tiefer in das Thema einsteigen.
Das Skywatcher 72/420 würde ich gerne an einer vorhandenen Nikon D800 verwenden.
Was benötige ich noch ausser eine stabile Montierung? Ist eine automatische Nachführung Flicht, oder kann man das auch anders realsisieren?
Viele Grüße und weiter so!
Norman
sehr tolles video.
sehr gut erklärt und habe dank dir auch dierekt eins für mein geburtstag gefunden.
ich hätte nur eine frage. ist es jetzt so dass mehr brennweite besser ist oder weniger brenndweite?
wäre super wenn du mir dies beantworten könntes☺
Vielen Dank!
Mehr Brennweite ist natürlich immer etwas tolles, da man sehr kleine Objekte Formatfüllender ablichten kann.
Allerdings wird die Astrofotografie an sich mit mehr Brennweite auch zunehmend schwerer, weshalb ich Anfängern eigentlich eher zu niedrigen Brennweiten rate.
Außerdem gibt es genügend Objekte am Nachthimmel, die man auch mit weniger Brennweite hervorragend fotografieren kann.
@@Deep-Cosmos okay super danke für die schnelle antowort🤗
Hallo Patrick,
erst mal Daumen hoch für das informative Video.
Da ich schon jahrzehnte lang Hobbyfotograf bin und mich fast eben so lange für unsere Planeten interessiere hab ich mich entschieden mir das Teleskop AC 90/1000 EQ-2 zuzulegen.
Meine Frage bezieht sich auf die Kamera. Welche leistet für dieses Teleskop gute Dienste?
Im Astroshop gibt es ja ein breites Angebot von 200 bis 3000 Euro.
Gibt es von deiner Seite eine Empfehlung?
Wäre die Kamera veLOX 290 C Color von Omegon für gute Aufnahmen ausreichend?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
Die veLOX 290c wäre nicht nur ausreichend, sondern in Kombination mit dem Teleskop super für die Planetenfotografie geeignet!
Natürlich gibt es bessere Kameras, aber dort zahlt man deutlich mehr, für minimal detailliertere Aufnahmen.
Ich persönlich würde mir noch eine gute 2x Barlow Linse zulegen und dann steht dir auf dem Weg zu guten Aufnahmen von Planeten nichts mehr im Wege 🙂
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Gruß Patrick.
Hallo Patrick,
erst mal vielen Dank für das Feedback.
Mit Barlow Linsen hatte ich mich noch nicht intensiv beschäftigt und das Angebot ist sehr reichlich.
Ich weiß nur von der Fotographie große Öffnung, mehr Licht und damit kürzere Verschlusszeiten und schärfere Bilder.
Kannst Du mir da eine Linse empfehlen wo Preis und Leistung passen?
Vielen Dank schon mal....
Gruß Christian
Hallo, sehr tolles Video. Ich besitze eine Skywatcher 150/750 Explorer, hast du Vorschläge für Deepspace Astrokameras?
Hi Martin, vielen Dank!
Zu deinem Skywatcher Newton passen sehr viele Astrokameras. Es kommt wohl hauptsächlich auf dein Budget an. Ich besitze die ASI 533MC Pro und bin sehr zufrieden damit.
Hallo Patrick, vielen Dank für diese tolle Video! Ich bin auch Einsteiger und habe ein paar Fragen bei denen du mir vielleicht helfen kannst. Ich hab mir vor kurzem ein Skywatcher 200/1000 Explorer mit einer EQ5 Montierung angeschafft. Ich hab z.Z. kein Interesse in die Astrofotographie einzusteigen. Für einen Neuling wie mich ist es natürlich recht schwierig DSO`s zu finden. Meinst du es würde Sinn machen eine Go To nachzurüsten, besonders weil ich auch ein wenig Bedenken hab, daß es richtig funktioniert und keine "Spielerei" ist? Und wenn sinnvoll, worauf müßte ich achten? Bräuchte ich außerdem dann noch anderes Zubehör ( z.B. um die Objekte automatisch anzusteuern )? Ich würd mich sehr freuen wenn du mir da weiterhelfen kannst.
Viele Grüße Uwe
Hallo Uwe.
Eine Goto Funktion nachzurüsten lohnt sich auch für die visuelle Astronomie auf jeden Fall. Gerade mit hohen Brennweiten hat man es damit deutlich einfacher als wenn man die Objekte mühsam selbst suchen muss. Von daher kann ich dir das aufrüsten wärmstens empfehlen.
Für die Astrofotografie würde die EQ5 mit dem 200/1000 wahrscheinlich stark an ihre Grenzen kommen. Aber für die visuelle Astronomie eignet sich diese Kombination noch gut.
Soweit ich weiß gibt es aufrüst Kits die alles beinhalten was du benötigst. Die Objekte bzw. Daten sind bereits auch der Platine der zugehörigen Motoren gespeichert.
Gruß Patrick
Hallo, bin leider erst heute auf das Video gestoßen. Was spricht gegen normale Teleobjektive (z.B. 400 bis 600 bei F 5.6/F 6.3)? Gibt es da gravierende Abbildungsunterschiede? Vom Preis-Leistungs-Faktor bzgl. Brennweite und Lichtstärke sieht es da ja eigentlich nicht so schlecht aus. Vielen Dank, werde erstmal deine Videos weiter "durcharbeiten". ;-)
Hallo Martin, im Prinzip spricht nichts gegen ein Teleobjektiv falls du bereits eines besitzen solltest. Man kann auch mit den meisten Teleobjektiven wunderbar Astrofotografie betreiben.
Wenn du aber nur Astrofotografie betreiben möchtest und noch kein Teleobjektiv besitzt, macht ein Teleskop mehr Sinn, da diese speziell für die Astrofotografie optimiert wurden und daher häufig tu einem geringeren Preis eine bessere Abbildungsqualität liefern.
Gruß Patrick
Welches Einsteiger Teleskop würdest du für Deep Sky bis max. 250€ empfehlen? Ich hatte da bisher so das Bresser Spica EQ 130/650 im Auge.
Im Vorfeld achon mal Danke für deine Hife und deine hilfreichen Videos!😊
Dann lieber das Skywatcher 130PDS. Das kostet zwar minimal mehr, aber da bekommst du bessere Qualität für's Geld 🙂
@@Deep-Cosmos Ich bedanke mich für deine Antwort aber dieses Teleskop ist leider aus meinem Preisbereich da dort auch nicht einmal ein Stativ dabei ist (wie ich es gesehen habe). 250€ ist bei mir leider das höchste Maximum was ich überhaupt rausholen konnte... Kannst du mir meine Wahl empfehlen oder hättest du in dem Preisbereich auch etwas besseres. Außerdem habe ich die Frage ob man die Fotografie durch diese Teleskope auch ohne Stativ mit einem Motor ausführen kann. Ich bedanke mich trotzdem vielmals für deine Hilfe.
Für die Fotografie sind 250€ leider deutlich zu wenig. Eine gute Nachführung kostet alleine schon das dreifache. Schau dir am besten mal mein Astrofotografie Einsteiger Video an, darin erkläre ich es nochmal genauer. 😊
@@Deep-Cosmos Ich habe mir das Video angesehen und verstehe was du meinst 🤣. So wie es anhört könnte man aber das ganze Equipment für die Astro Fotografie aber auch nachträglich noch aufrüsten, oder? Würdest du mir dann für die max. 250€ mein genanntes Teleskop empfehlen wenn ich später noch aufrüsten will und erstmal nur visuell machen will. Danke für deine Zeit ich schätze das sehr! :)
Kannst du mal ein Video machen, wie man ein Teleskop einstellt?
danke dir für das schön erklärtevideo.
ich habe eine Frage: kann man mit einem Linsenteleskop auch Landschaft beobachten so wie mit einem Fernglas?lg veronica
Ja klar, das geht einwandfrei 🙂
Man benötigt lediglich eine Umkehrlinse, da sonst alles auf dem Kopf steht.
Gruß Patrick
Ich habe gedacht dass nur bei einem Spiegelteleskop so ist, also auch für Linsenteleskop auch?
Soweit ich weiß kommt es darauf an wie viele Glas-Elemente im Teleskop verbaut sind.
Bin momentan dabei mich mit Astronomie zu beschäftigen und dementsprechend vor dem Kauf meines ersten Teleskops. Meine Frage wäre daher: ist es empfehlenswert ein Dobson zu kaufen, wenn man die Beobachtung nicht direkt von zu Hause aus machen möchte, sondern erst ein Stück laufen muss? Für mich sieht es so aus, als ob man das Stativ eines Dobson auf einen Tisch platzieren muss? Lieg ich da mit meiner Annahme falsch? :D
Es kommt immer darauf an wie groß das Dobson Teleskop ist. Die größeren Modelle, ich sage mal ab 8 Zoll Durchmesser, sind auch im Stehen gut zu gebrauchen, solange das Objekt relativ hoch am Himmel steht. Bei kleineren Dobson Teleskopen benötigt man aber eine Art Tisch oder ähnliches, wenn man sich nicht auf den Boden setzten möchte.
@@Deep-Cosmos Danke für die schnelle Antwort. Bin momentan echt noch am grübeln, welches Teleskop ich mir holen soll. Eigentlich möchte ich eins was gut transportabel ist und man zu Fuß mitnehmen könnte. Allerdings könnte ich mich von dem Gedanken auch trennen.
Preislich sollte es die 400 € nicht überschreiten.
Hab momentan drei zur Auswahl, welche ich nicht schlecht finde. Vielleicht kannst du mir da als Profi mit etwas Rat behilflich sein.
Omegon Advanced 130/650 eq-320 (349 Euro)
Skywatcher Dobson N 150/1200 Skyliner Classic (376 Euro)
Skywatcher Dobson N 150/750 Heritage FlexTube (345 Euro)
9:10 - Ein 90/1000 mm Achromat zeigt den Mond und die Planeten mit einer höheren Bildqualität, Schärfe und Kontrastreicher ein 130 mm Newton. Bei Galaxien und Nebeln ist es so gut wie ein 120 mm Newton.
Hi Patrick möchte für mein sohn 10jahre alt den Celestron 22461 StarSense Explore DX 130 Newtonsches Spiegelteleskop mit Smartphone-App-fähiger Technologie würdes du das emphelen lg ümit
Hallo, wie im Video angesprochen habe ich tatsächlich eine Frage zu einem Teleskop. Dieses ist ein 30-40 Jahre altes 6“ Newton Teleskop, welches ich gerne für die Astrophotographie nutzen möchte. Es sitzt auf einer EQ3 Montierung mit motorisierter Nachführung. Allerdings weiß ich nicht, was ich dafür brauch, um meine spiegellose Kamera anzuschließen. Vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen und Tipps geben?
Und danke für das Video, es wurde alles sehr gut erklärt.
Hallo 🙂
Ich habe glücklicherweise bereits ein Video genau zu diesem Thema auf meinem Kanal hochgeladen. Wenn du dir das anschaust, solltest du über alles nötige bescheid wissen.
Gruß Patrick
@@Deep-Cosmos danke für Deine schnelle Antwort. Würdest Du mir verraten, wie das Video heißt? Danke
Das Video heißt:
"Kamera am Teleskop befestigen. So geht's!"
@@Deep-Cosmos ok danke, ich schaue es mir an. 👍🏻
Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen PDS und P?
Das PDS ist für die Astrofotografie optimiert und die P Version eher für die visuelle Beobachtung gedacht.
In meinem Skywatcher 150P Unboxing video habe ich die Unterschiede genau erklärt falls du genaueres wissen möchtest :)
Wenn man sich jetzt zum Beispiel das Dobson 5 von Bresser kauft, ist es da möglich, eine Handyhalterung zu montieren? Und somit Fotos zu machen.?
Theoretisch ja, aber das sind dann bestenfalls Schnappschüsse. Erwarte nicht damit irgendwelche dunklen Nebel oder Galaxien sichtbar zu machen.
Hi Patrick, ich bin gerade etwas Lost und auf der Suche für den Nachfolger meines f/13 SC, weil ich bemerkt habe dass Nebel & Galaxien für mich (!) cooler sind als die Planetenjagd. "Explorer Scientific 80/480" ... wie lichtstark sind die? Mein SC ist ein 102/1325 und vermutlich durch die hohe Brennweite extrem lichtschwach. Bis zu welcher Magnitude lässt sich Dein empfohlener APO denn verwenden? Viele Galaxien oder planetare Nebel liegen bei 8,5-10/11, wo mein SC absolut nicht mehr nachkommt. Kannst Du dazu etwas sagen? Mit 580 EUR ca. ist der 80/480 nämlich gerade überall im Angebot :-)
Das Problem ist halt ein 500mm Teil zu finden, welches auf nem einfachen StarAdventurer 2i funktinert…
Gibt’s da was leichtes für die Photographie???
Beim Staradventurer würde ich persönlich eher auf kleine Brennweiten bin maximal 360mm (wie bei meinem Zenithstar 61) setzen. Alles darüber ist einfach zu anspruchsvoll für einen kleinen Tracker wie den Staradventurer oder iOptron Skyguider.
Aber das ist ja nicht unbedingt schlecht. Auch mit kurzen Brennweiten kann man wunderschöne Aufnahmen erstellen 🙂
@@Deep-Cosmosdanke! Ich hab das RedCat 51 mit 250mmm - würd aber halt gern ein bisschen mehr Brennweite haben…
Hallo, mich würde mal intressieren wie man zu dieser klaren antwort eines Händlers der bekannt ist bei jedem : Ich habe dort nachgefragt ob man bei diesem teleskop "skywatcher 150/750" astrofotografie betrieben kan hier sprach ich über die zwo asi ob das ginge als antwort erhielt ich dieses sei nicht moeglich da die nachführung das nicht trägt und man somit KEINE Fotos machen koennte...nun bin ich verwirrt "wie immer xD" also wie ist das nun also skywatcher 150/750 mit zwo asi geht nicht ?...das kan doch nicht sein ?..oder hatte der gute keine ahnung oder doch recht ?...
Hallo 😊
Um welche Nachführung ging es denn genau wenn ich fragen darf? Bei der ZWO ASI Serie handelt es sich ja um Astrokameras. Es gibt noch die ZWO AM5. Diese sollte ein 150/750 Newton locker tragen können.
Hi!
ich hätte gerne deine Meinung zu dem Omegon N 150/750 EQ-3
Hi!
Ich kann dir nur empfehlen die Finger von dem Teleskop zu lassen.
Zum einen hat es keinen Parabolspiegel, was die Abbildungsqualität vor allem beim Fotografieren merkbar verschlechtert. Und zum anderen ist die Montierung selbst für reines beobachten absolute Grütze 😅
@@Deep-Cosmos Hallo!
Danke für deine Meinung. Kannst du mir denn andere Teleskope mit ziemlich der gleichen Öffnung und Brennweite empfehlen? (Budget 340€). Und wie findest du das Celestron AstroMaster 150EQ?
Hi Patrick, danke Dir für dein tolles Video ;) ich komme irgendwie nicht mehr mit, aber ist das Skywatcher Explorer 150DS für die Visuelle und Fotografie geeignet? Gruß Ronny
Hi Ronny,
das Skywatcher Explorer 150PDS ist zwar für die Astrofotografie optimiert, kann aber auch problemlos für die visuelle Beobachtung benutzt werden. Die "P" Variante ist auf die visuelle Beobachtung ausgelegt, kann aber theoretisch auch für die Astrofotografie benutzt werden. Soweit ich weiß ist der einzige Unterschied dass der Okularauszug beim PDS stabiler und Sekundärspiegel etwas größer ist. Und der optimale Fokus liegt beim PDS minimal weiter vorne.
@@Deep-Cosmos danke F Dir für deine schnelle Antwort und deine Echt guten Videos.
Hi Patrick, wollte dich mal fragen ob ein 50 - 250 Objektiv auch zum Fotografieren ausreicht oder ob ich das EF 75-300 unbedingt brauche und ob eine cabin EOS 1000 auch gut genug ist? Gruß Ronny
@@RTWest-kp4kf Astrofotografie kannst du auch mit kurzen Brennweiten gut betreiben. Da machen die 50mm weniger als bei dem 75-300mm Objektiv nicht viel Unterschied :)
Und mit der Canon EOS 1000D sollte es auch problemlos funktionieren. Ich habe schon einige tolle Bilder gesehen die mit dieser Kamera erstellt wurden.
@@Deep-Cosmos danke dir vielmals für deine Hilfe. Dann geht es nächste Woche gleich los mit dem Fotografieren 👍
Kann es sein, das die Preise der Teleskope momentan steigen?
Ja, das ist leider definitiv der Fall 😕
Hallo Patrick vielen Dank meine Frage ist. Wie bringt man eine Kamera an das Teleskop? Welche Empfehlung hast du für ein Budget von 2000€ besten Dank
Dazu habe ich ebenfalls eine Anleitung auf diesem Kanal veröffentlicht. Schau mal in der Playlist "Tutorials und Anleitungen".
Mit einem Budget von 2000€ würde ich den Großteil davon auf jeden Fall in eine gute Nachführung investieren. Zum Beispiel eine HEQ5 Pro. Damit hast du eine solide Teleskop Montierung, die du viele Jahre lang benutzen kannst. Dazu vielleicht ein Skywatcher 130PDS oder einen kleinen günstigen Refraktor für den Einstieg und eine günstige (eventuell gebrauchte) astromodifizierte DSLR. Ich habe meine Canon 600D zum Beispiel gebraucht für 150€ ergattern können.
Gruß Patrick.
Gibt es auch ein Video mit Profi Teleskopen weil ich habe schon Erfahrung mit sowas möchte mir keinen Einsteigergerät kaufen
Moin. Was hälst du vom Omegon N114/900 EQ1?kann man damit wohl den jupiter und saturn sehen . und vieleicht sogar den orion nebel?den mond will ich auch ab undzu anschauen.und ganz groß raus eventuell den mars will gerne ein aber es sollte den preis von 200€ nicht überschreiten.kannst du da was emfehlen?
Schau dir mal das Skywatcher Heritage 150P an. Das kostet zwar 100€ mehr, bietet dir aber deutlich mehr Öffnung und eine bessere Qualität für's Geld. Damit solltest du in Verbindung mit einer 2x oder 3x Barlow Linse die Planeten super beobachten können. Und der Orionnebel sowie andere helle Deep Sky Objekte sollten ebenfalls drin sein, solange der Himmel wenig Lichtverschmutzung aufweist.
@@Deep-Cosmos für den preis nochmal ne sache. bin halt kompletter Anfänger und weiß nicht in wiefern ich ein 350€ teleskop benutzen werde. Schwieriege Sache höherer preis =bessere Ergebnisse. Brauche irgendeins womit man ok Ergebnisse kriegt .muss nochmal drüber nachdenken
Mal eine Frage, ich habe ein Nikkor 200-500mm f5.8. Ist das mit einer Nachführung für Astrofotografie brauchbar? Wenn ja, welche Nachführung macht Sinn?
Ja, damit kann man durchaus Astrofotografie betreiben! Als Nachführung würde hier sogar schon ein kleiner Tracker wie der iOptron Skyguider Pro oder der Staradventurer GTI ausreichen. Wobei größer natürlich immer besser ist.
@Deep-Cosmos Naja, Kamera und Objektiv zusammen gehen so richtig 4kg..
Guten Abend. Wie Sieht den das 250€ Set aus ☺️?
Guten Abend 😊
250€ für das komplette Set oder nur das Teleskop? Ein komplettes Set für diesen Betrag zusammen zu stellen ist zumindest für die Fotografie leider nicht wirklich machbar.
Gruß Patrick 🔭
Was für eine Nachführung würde sich denn bei der Skywatcher Esprit Serie anbieten?
Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Welches Skywatcher Esprit möchtest du denn genau mit der Montierung betreiben?
Bis zum Esprit 100 reicht zum Beispiel noch eine Skywatcher HEQ5 Pro aus. Ab dem Esprit 120 sollte es aber definitiv in Richtung EQ6-R gehen.
Guten Abend, eine Frage. Die cannon 650d ist did etwas besser als die 600d? LG
Die Canon 650D hat eine höhere Bit tiefe als die Canon 600D. Die restlichen Verbesserungen sind für die Astrofotografie eher uninteressant. Wenn die Canon 650D deutlich mehr kostet, würde ich eher zur 600D greifen.
Gruß Patrick
@@Deep-Cosmos die 650d kostet ca. 90€ mehr. Was ist mit der 800d kostet zwar wesentlich mehr aber ist die für die astrofotographie noch besser oder reicht die 600d?
Hallo Patrick, du gibst dir mühe aber ich rate dir erst noch einpaar Jahre Erfahrung zu sammlen. Erst dann weisst du worauf es ankommt. dein Fachchinesisch ist hier und da zusammen gerafft. aber mach weiter du wirst bestimmt noch an die Anfänge erinnert. Gruss Willi
7:23 das sind aber keine 10 Zoll 🤥😄
lol @ 0:50
😁
Bitte guckt euch die aktuellen Preise an - die stimmen schon lange nicht mehr ^^
6:30 hängt sehr von den Umständen ab, nicht immer macht ein Dobson Sinn.
Ansonste Patrick ich seh an deinen Videos das du dich so gut wie nicht mit Visuellerbeobachtung beschäftigst. Dan sag zu den Thema doch lieber nix oder lade jemande ein der viel Visuell beobachtet.
Ist nett böse gemeint nur ehrlich
9:34 Einsteiger:In