Super Video vor allem was ist mit dem Ton Passiert? Kein Wind oder ein externes Micro? Weiter so, Hast Du kurz vor der Blüte mit Komposttee gespritzt? Der soll doch auch die Pflanzen gegen den Rapsglanzkäfer schützen oder sind das zwei verschiedene Schädlinge? Wie sieht es mit einer erweiterten Fruchtfolge au, damit der Raps nicht mehr so oft am gleichen Standort angebaut wird? Fruchtfolgenwechsel?
Der Rapsglanzkäfer macht zum Blühbeginn keinen Schaden, eher ist beinahe das Gegenteil der Fall. Dieser Käfer verursacht masiven Schaden bis zu 80% Ausfall wenn die Blüten geschlossen sind. Der Käfer bohrt in die Knospen und verletzt dabei die Fruchtknoten. Ein biologischer und wirksamer Ansatz ist die Sprizung von Kieselgur mit Sonnenblumenöl laut FIBL Schweiz. Ist aber unbezahlbar bei den notwendigen Aufwandmengen und rechnet sich nur im Bioanbau, angesichts der Situation dass die EU wirksam im Projekt Red II beschlossen hat Palmöl bevorzugt importieren zu lassen, anstelle dem heimischen Rapsöl den Vorzug zu geben.
Die Politischen Ziele, die Bauern gefügig am Tropf der Subventionen zu halten klappt ja bisher ganz gut. Was wohl passieren würde. wenn die Bauern ein einkommen hätten wo sie auf die Politik pfeifen könnten, leider nur ein Traum. Wir hatten Nebenerwerbslandwirtschaft mit Kühen, Schweinen, Hühnern, teilweise Hasen und Enten und ich kann mich an Milchpreise von über 80 Pf /l erinnern zu Zeiten wo es noch Gasölverbilligung gab und alles andere wie z.B. Handwerker wesentlich günstiger waren. Aber ich sge meinen bekannten Bauern schon lange, daß die versuche mit der Industrieellen Landwirtschaft im kleinen nicht Zielführend ist und ich schon lange die Landwirtschaftlichen Berater vom Hofe jagen würde denn die wollen alle nur das beste nämlich das Geld das dann wieder irgendwie erwirtschaftet werden muss. Die Rapserträge scheinen ja auch bei den Großbetreiben seit Jahren rückläufig zu sein durch den zu kurzen Fruchtwechsel. Und mit den Zuckerrüben siet es ja seit letztem Jahr auch ganz mau aus. Wenn ich bedenke was da das Spritzmittel kostet und was es genützt hat. :-(((
Stimmt die Resistenzen werden immer größer. Aus Überzeugung war ich vor 4 Jahren kurz davor auf BIO umzustellen. Bin ich froh, daß ich das hab bleiben lassen, nachdem ich mich mit mittelgroßen Abnehmern zusammengesetzt habe, die selbst Probleme mit dem Absatz hatten, da bei uns ca. 100km entfernt über die tschechische Grenze Bio - Ware zu konventionellen Preisen importiert wird. Der letzte Schrei war ein LKW mit BIO-Zuckermais aus der Ukraine nahe Tschernobyl, der durch die Zollfahndung gestoppt wurde, davon wurde nicht mal in den Zeitungen berichtet und dennoch ist es kein Dorfgetratsch. Auf die Subventionen könnte ich verzichten, wenn nicht die importierte kanadische und amerikanische roundup-ready Ware einen vernünftigen Marktpreis kaputt machen würde, sowie Börsenspekulationen und politische Entscheidungen das Ganze nicht zu Gunsten der Landwirte beiträgt. Vielleicht sollte ich da mal ein Video machen, da tun sich Abgründe auf, wenn man vom Fach ist. Wichtig ist mir, meine Berufskollegen Möglichkeiten aufzuzeigen, die Boden, Bodenleben und Pflanzen als Ganzes sehen. Hier ist viel möglich und es macht Spaß. Dementsprechend werde ich in absehbarer Zeit neue Videos einstellen.
Super anscheinend machst du das mit dem "aktiven Bodenleben" schon etwas länger? Ich bin erst letztes Jahr darauf gestoßen und habe festgestellt, daß Bio egal welcher Colleur in d nur konventionelle Landwirtschaft ohne Chemie ist. Und daß dabei nichts herauskommen kann ist mir inzwischen klar geworden. Wenn man schon auf Bio umsteigt, sollte man auch die "Unkräuter" beachten die gewissen Mangel im Boden anzeigen und seine Bewirtschaftung auf weniger Bodenbewegung umstellen und vor allem das mit der dauerhaften Bodsenbegrünung/Bedeckung hat mir als Nichtlandwirt sofort eingeleuchtet darum frage ich mich was auch an den Unis in den Landwirtschaftsfächern gelehrt wird. ==> mehr Chemie mehr Ertrag? nur wenn ich den ganzen aufwand einrechne ist die Frage Was bleibt unterm strich übrig. Das versuche ich aber schon 30 Jahren meinen Bekannten zu vermitteln, daß viel Umsatz nichts aussagt, sondern der Gewinn entscheidet ob sich etwas "lohnt" und daß das nicht immer auf Knopfdruck geht sollte jedem in der Landwirtschaft klar sein. Die Trockenheit Letztes Jahr in D habe ich schon vor einigen Jahren in einem "Klimamodell gesehen und auch nicht so recht glauben können bzw. mir war bewusst, daß es dann fünf vor zwölf ist. Ich bin über Klümper, Reber und die Regenerative Landwirtschaft auf das Thema aufmerksam geworden. wir machen aber auch im Gegenzug in Afrika die Märkte für Hühnerfleisch und Geteide kaputt mit unseren Weizen Exporten. Aber demnächst werden wir Hirse anbauen oder Kakteen Kokospalmen brauchen zu viel Wasser das fällt flach
Super Video vor allem was ist mit dem Ton Passiert? Kein Wind oder ein externes Micro? Weiter so, Hast Du kurz vor der Blüte mit Komposttee gespritzt? Der soll doch auch die Pflanzen gegen den Rapsglanzkäfer schützen oder sind das zwei verschiedene Schädlinge? Wie sieht es mit einer erweiterten Fruchtfolge au, damit der Raps nicht mehr so oft am gleichen Standort angebaut wird? Fruchtfolgenwechsel?
Der Rapsglanzkäfer macht zum Blühbeginn keinen Schaden, eher ist beinahe das Gegenteil der Fall. Dieser Käfer verursacht masiven Schaden bis zu 80% Ausfall wenn die Blüten geschlossen sind. Der Käfer bohrt in die Knospen und verletzt dabei die Fruchtknoten. Ein biologischer und wirksamer Ansatz ist die Sprizung von Kieselgur mit Sonnenblumenöl laut FIBL Schweiz. Ist aber unbezahlbar bei den notwendigen Aufwandmengen und rechnet sich nur im Bioanbau, angesichts der Situation dass die EU wirksam im Projekt Red II beschlossen hat Palmöl bevorzugt importieren zu lassen, anstelle dem heimischen Rapsöl den Vorzug zu geben.
Die Politischen Ziele, die Bauern gefügig am Tropf der Subventionen zu halten klappt ja bisher ganz gut. Was wohl passieren würde. wenn die Bauern ein einkommen hätten wo sie auf die Politik pfeifen könnten, leider nur ein Traum. Wir hatten Nebenerwerbslandwirtschaft mit Kühen, Schweinen, Hühnern, teilweise Hasen und Enten und ich kann mich an Milchpreise von über 80 Pf /l erinnern zu Zeiten wo es noch Gasölverbilligung gab und alles andere wie z.B. Handwerker wesentlich günstiger waren. Aber ich sge meinen bekannten Bauern schon lange, daß die versuche mit der Industrieellen Landwirtschaft im kleinen nicht Zielführend ist und ich schon lange die Landwirtschaftlichen Berater vom Hofe jagen würde denn die wollen alle nur das beste nämlich das Geld das dann wieder irgendwie erwirtschaftet werden muss. Die Rapserträge scheinen ja auch bei den Großbetreiben seit Jahren rückläufig zu sein durch den zu kurzen Fruchtwechsel. Und mit den Zuckerrüben siet es ja seit letztem Jahr auch ganz mau aus. Wenn ich bedenke was da das Spritzmittel kostet und was es genützt hat. :-(((
Stimmt die Resistenzen werden immer größer. Aus Überzeugung war ich vor 4 Jahren kurz davor auf BIO umzustellen. Bin ich froh, daß ich das hab bleiben lassen, nachdem ich mich mit mittelgroßen Abnehmern zusammengesetzt habe, die selbst Probleme mit dem Absatz hatten, da bei uns ca. 100km entfernt über die tschechische Grenze Bio - Ware zu konventionellen Preisen importiert wird. Der letzte Schrei war ein LKW mit BIO-Zuckermais aus der Ukraine nahe Tschernobyl, der durch die Zollfahndung gestoppt wurde, davon wurde nicht mal in den Zeitungen berichtet und dennoch ist es kein Dorfgetratsch. Auf die Subventionen könnte ich verzichten, wenn nicht die importierte kanadische und amerikanische roundup-ready Ware einen vernünftigen Marktpreis kaputt machen würde, sowie Börsenspekulationen und politische Entscheidungen das Ganze
nicht zu Gunsten der Landwirte beiträgt. Vielleicht sollte ich da mal ein Video machen, da tun sich Abgründe auf, wenn man vom Fach ist.
Wichtig ist mir, meine Berufskollegen Möglichkeiten aufzuzeigen, die Boden, Bodenleben und Pflanzen als
Ganzes sehen. Hier ist viel möglich und es macht Spaß. Dementsprechend werde ich in absehbarer Zeit
neue Videos einstellen.
Super anscheinend machst du das mit dem "aktiven Bodenleben" schon etwas länger? Ich bin erst letztes Jahr darauf gestoßen und habe festgestellt, daß Bio egal welcher Colleur in d nur konventionelle Landwirtschaft ohne Chemie ist. Und daß dabei nichts herauskommen kann ist mir inzwischen klar geworden. Wenn man schon auf Bio umsteigt, sollte man auch die "Unkräuter" beachten die gewissen Mangel im Boden anzeigen und seine Bewirtschaftung auf weniger Bodenbewegung umstellen und vor allem das mit der dauerhaften Bodsenbegrünung/Bedeckung hat mir als Nichtlandwirt sofort eingeleuchtet darum frage ich mich was auch an den Unis in den Landwirtschaftsfächern gelehrt wird. ==> mehr Chemie mehr Ertrag? nur wenn ich den ganzen aufwand einrechne ist die Frage Was bleibt unterm strich übrig. Das versuche ich aber schon 30 Jahren meinen Bekannten zu vermitteln, daß viel Umsatz nichts aussagt, sondern der Gewinn entscheidet ob sich etwas "lohnt" und daß das nicht immer auf Knopfdruck geht sollte jedem in der Landwirtschaft klar sein. Die Trockenheit Letztes Jahr in D habe ich schon vor einigen Jahren in einem "Klimamodell gesehen und auch nicht so recht glauben können bzw. mir war bewusst, daß es dann fünf vor zwölf ist. Ich bin über Klümper, Reber und die Regenerative Landwirtschaft auf das Thema aufmerksam geworden. wir machen aber auch im Gegenzug in Afrika die Märkte für Hühnerfleisch und Geteide kaputt mit unseren Weizen Exporten. Aber demnächst werden wir Hirse anbauen oder Kakteen Kokospalmen brauchen zu viel Wasser das fällt flach