วีดีโอ

Alles nach Weizendrusch zusammen

Abtöten tut die nicht bricht aber bei hoher Geschwindigkeit gut und verletzt warm seasons ganz gut. Den Rest macht die Natur. Die Cold seasons kriegen dann Platz und Ressourcen. Die Pflanzensäfte der verletzten Pflanzen unterdrücken Beikräuter im VA. Im Dez. sieht es dann aus wie neu angesät. Insgesamt noch mehr Bodenbedeckung, Sacharide etc. für die Biologie und CN Ausgleich vorm Frühjahr. Ideal wäre dann DS in den Bestand und dann Abspritzen. Die Güttler hat den Vorteil den Huftritt zu simulieren und stimuliert die Biologie. Messerwalze haben wir nicht.

Danke vielleicht orientiert sich der Algorithmus an der politischen Verbotsstrategie😂

Mindestens 1200 fache vergrösserung durchlichtmikroskop

@@robertsigmund-wild7686 Danke für die schnelle Antwort. Bin sehr beeindruckt von deinem praktischem Wissen. Fange gerade erst an unsere Wirtschaft auf regenerativ umzustellen. Wie heißt die Firma die du im Video ansprichst die Trichoderma Produkte anbietet? Und hast Du eine Erklärung warum mein Komposttee (Rezept und Maschine wie bei G. Weißhäuptl) nach dem brauen einen Sauerstoffgehalt von weit unter 1 mg/l aufweist. Ich starte mit belüfteten Brunnenwasser mit über 9 mg/l. Deshalb würde ich gern das Mikroskop nutzen. Danke für deine Bemühungen.

@@robertkuenne4521 unterm Mikroskop (bezahlbares) kannst Du Dichte und Motilität bestimmen, bzgl. O2 kann ich Dir nicht sagen

@@robertsigmund-wild7686 Hallo Robert, bin jetzt mit einem Mikroskop 1500x ausgestattet. Ich konnte nach einigen Versuchen und 48 h Brauzeit noch nicht die Mikrobendichte finden wie bei dir am Anfang des Videos. Welche Stellschraube sollte ich nachziehen? Beim Kompost verwende ich Grünschnitt+Leonardit und Pferdemist gut durchgezogen mit Regenwürmern. Was sind das für Mikroben am Anfang des Videos? Bin schon gespannt auf deinen Katalog. Kann man den bei dir dann käuflich erwerben? BG Robert

@@robertkuenne4521 im reifen Kompost sollte ein diverses Mikrobengemenge vorhanden sein. Das kann viele Ursachen haben, Zutaten, O2 usw.

Danke fürs Feedback, doch: caso4 + 2nh3 + CO2 +H2O => SSA Dünger + CaCO3. da gibts noch mehr Möglichkeiten, aber nicht im Rahmen eines öffentlichen youtubekanals und kostenloser Beratung

@@robertsigmund-wild7686 vielen Dank für den Hinweis. Unter der Summenformeln findet man tatsächlich deutlich bessere Beiträge. Sehr interessanter Ansatz. Nur die Menge von 20kg pro Kubik zu dosieren stelle ich mir sowohl im Güllefass als auch im Güllesilo schwierig vor. Werde mich auf jeden Fall weiter damit beschäftigen. Die Zugabe von Kieserit war ein anderer Ansatz den ich verfolgt habe. Zur MAP Fällung bei Schweinegülle habe ich schon einige Experimente gemacht, aber leider noch keine positiven Erfahrungen gemacht. Dafür müsste der ph-Wert noch weiter angehoben werden. Bei Gärsubstrat scheint das besser zu funktionieren.

@@andreaseilers95 schau mal bei der Klärwassertechnik was die Struvitfällung betrifft wg. pH. Es muss nicht Kieserit sein. Du brauchst auch verfügbares CO2 dazu, aber nicht in der Grube, obwohls ein Holländer macht.

@@robertsigmund-wild7686 über die Abwassertechnik bin ich zum Thema Struvit und MAP gekommen. Klar es gibt noch andere Möglichkeiten MG in die Reaktion zu bringen. Das Problem ist die P-Form in der Gülle. Es ist kaum PO4 vorhanden. Dazu gab es mal eine Untersuchung aus der Schweiz oder Österreich glaube ich.

@@andreaseilers95 ja du brauchst Orthop.- P h2po4 bzw hpo4. Wenn Du also Deinen Boden entsprechend darauf vorbereitest geht die Struvitbildung übern Umweg. Achte auf Deine Kinsey wenn du eine hast und achte auf H+ im Boden, sowie dem C/s verhältnis und der Verhältnismässigkeit Deiner Makrokationen, vorallem Ca zu Mg, am K wirst eh nicht viel ändern können als Veredler

Vielen Dank für Deinen Kommentar. Eine weitere Detaillierung werde ich nicht im Rahmen von kostenlosen youtube Videos veröffentlichen. Dieses umfangreiche Wissen, wie ich finde, zum Nulltarif sollte zunächst genügen. Wenn Du möchtest findest Du zukünftig im gemeinsamen Kanal von Franz Grötschl und mir (Alternativ-Regenerativ Landwirtschaft) neue interessante Themen. Die Detailierung von Maßnahmen erfordert die betriebsindividuelle Betrachtung und ist aus unserer Sicht nicht mit Einheitsmaßnahmen zu beantworten. Diesbezüglich kannst Du mit uns Kontakt aufnehmen, wenn Du Interesse an einer Beratung hast.

Danke für Dein Interesse

Hallo, nun zum Zeitpunkt dieses Videos hat mich die Bodengare in der diversen Zwischenfrucht beeindruckt, sogar Käfer sind bei Frost aktiv. Durch mechanischen Eingriff wird vieles davon zerstört, um dort eine Hauptkultur etablieren zu können, um darauf Lebensmittel herstellen zu können. Daher meine Aussage im Vid. zu Glyphosat. In der Tat hat Gly in diesem Fall die geringsten Auswirkungen auf das lebende Edaphon und die Diversität, wenn dieses Werkzeug vernünftig eingesetzt wird. Zur Zeit arbeite ich mit ein paar Landwirten und Wissenschaftlern länderübergreifend an einem Konzept, zumindest in Reihenkulturen im PlantingGreen Verfahren entsprechende Komponenenten auszuwählen die einerseits allelopathische Wechselwirkungen zur Beikrautunterdrückung zeigen und andererseits in für die spätere Reihe Komponenten eingesetzt werden, die einerseits Bodenlockerung für die spätere Hauptkultur vornehmen, Mikronährstoffe aufschliessen und die Mykorrhiza fördern. Ein spannendes Thema mit wenig externen Unterstützungskapazitäten, da sich der Rest der Welt über Pflügen oder nicht pflügen streitet, oder über Gly Einsatz oder Gly-verbot diskutiert, anstelle das machbare auszuloten, unter den Gesichtspunkten der Diversität und auch der Wirtschaftlichkeit, nebenbei, unter beinnahe unerträglichem Dumping Importdruck vom Ausland. Meine Meinung zu Gly in Punkto Diversität und als Werkzeug weiter Humus mehren zu können ist positiv, wenn dieses Werkzeug genutzt wird. Die "postulierte" Wirkung auf Menschen bez. Krebs etc. kann ich nicht beurteilen. Ich versuche Workaurounds zu erarbeiten, die in Verbindung mit möglichsten geringem mech. Eingriff funktionieren und möglichst ohne Herbizideinsatz. Bio ist kein Alternative mehr da wir in Grenznähe zu CZ mittlerweile mit "Biomüll" teilweise unter Konvipreisen zugeschüttet werden. Scheibar haben die Discounter den Startknopf hierfür gedrückt.

Einer in meinen Dorf zahlt 750€ pro hektar bei 30 hektar und baut nur getreide an

Ja, das mit Komposttee, EMA hab ich auch festgestellt nach 3 Jahren intensivem Einsatz. Konservierend läuft bei mir schon 7 Jahre. Die Biologie ist gut. Hauptaugenmerk ist Mn, Zn, Cu und B auf Auengley, danke für die Tipps

Schick eine PN über FB, Du findest mich unter Wild Robert, dann schick ich Dir von meinem ZW Rechner ein Foto

Ja gerne, bitte die Schreibfehler rausnehmen :-) Ich hatte das gestern noch zu später Stunde verfasst. Vielleicht machst Du einen Verweis auf den Verfasser, würde mich freuen.

@@robertsigmund-wild7686 Ich kann das Video nicht bearbeiten!

@@hansgrehoner9847 Dann nimm es wie es ist, oder den Text der ist auch in FB unter Robert Wild😉

Servus Hannibal John, danke! Genau der Meinung bin ich auch. Selbst die mechanische Lösung von mir, wie im Video gezeigt macht schon einiges kaputt, wird aber als Alternative getestet. Fräse kommt nicht in Frage, wg. zuviel Feinerde. Der Grubber im Vid arbeitet ca 4cm in der Front und im Heck eine KE zum Enterden, aber nicht für Feinerde. Das klappt ganz gut, aber die Regenwürmer sind weg, nach einer Testfahrt auf und ab bei Frost nach dem Mulchgang als Test.. Das ist eigentlich Plan C. Das Projekt von GKB kenne ich. Das System Immergrün gefällt mir ganz gut, deswegen mach ich mir um Klee weniger sorgen. Weißklee käme eher durch den Winter als Erdklee. Ich nutze liebend gern Gräser in der ZW. Vorteile kein Fuchsschwanz und kein Windhalm mehr und super Gare. Gegen Drahtwurm möchte ich gerne Rauhafer reinnehmen. Letzteren kenn ich gar nicht und weiß nur, daß Hafer im Frühjahr ekelhaft sein kann. Ich werde ohnehin EM5 herstellen. Letzteres wird sowieso mit Salz versetzt. Sobald das Gras durch die Mulchschicht geht, mache ich einen Spritzversuch. Das Problem wird sein, daß eine Abtötung damit nicht möglich ist. Reichen würde mir ein deutlicher Vegitationsverzug der winterharten ZW für die Etablierung der HF. Wenn Du weitere Ideen und konkrete Mischungen im Kopf hast, teile diese bitte. Danke! Die Wissenschaft unternimmt hier nichts, oder allerhöchstens die GKB.

@@robertsigmund-wild7686 Wo du es grade erwähnst, da fällt mir grade noch ein das man gegen AFU eine Zucker Kalk mischung spritzen kann, für Genaure information einmal Michael Reber Kontaktieren.

@@robertsigmund-wild7686 Wo du es grade erwähnst, gegen AFU kann man eine Zucker Kalk mischung spritzen, für genaure informationen einmal Kontakt mit Michael Reber aufnehmen.

Guten Abend Robert, hier mal wieder das Münsterland, was ist denn aus deinen spritz versuchen geworden wenn man fragen darf??

Die 150L sind gerechnet anhand ortsüblicher Vorgehensweise von manchen Kollegen und setzt sich zusammen aus 2 x Grubberstrich, teilweise 3x und dann Pflug mit ZW Aussaat. Ich weiß ist hochgegriffen aber mit letzterer Vorgehensweise auf Tonböden realistisch. Buchweizen als Mischpartner geht natürlich auch, mir gehts um die Winterharten Dinge. Für Phosphataufschluss ist natürlich BW optimal, Leguminosen leisten aber Ähnliches. Dieselverbrauch-Zahl für etwas Provokation 😉 Walzen wär natürlich möglich gewesen, oder Crimpen für Spritzgang mit Gly. wg Spritzschatten der Kresse. Soll ein Versuch werden, Alternativen zu testen.

Welche Brenner meist Du? Im Vorauflauf?

@@robertsigmund-wild7686 B235 z.B Maisherbizid oder im Raps gibts auch eins.

FOX heißt das Herbizid beim Raps. Auch ein Brenner. Welche Mengen beim Mangan Mo und Zink benötigt man, damit die Strohrotte in Gang kommt?

@@stefandoub8458 Danke Stefan jetzt weiß ich was Du meinst. Beide Wirkstoffe sind nicht im VA erlaubt.

Danke für die Info. weiter so!

Ja stimmt, richtig sauer spritzen SSA + EM5 mit Brennessel im Gärtank. Wird für einen Versuch vorgemerkt.

Sorry, hab zum falschen Thema geantwortet. Nullparzellen hab ich gemacht. Pflanzensaftanalysen und Wurzelbild mit Veg.-Kegel zeigen deutlichen Unterschied. Der erste cm der Bodenoberfläche ist such anders, wie Blumenerde.

Das kann ich nicht beurteilen, die Eindringtiefe liegt bei ca. 5-7cm. Liegen nicht all zu große Steine oben, könnten die Räder evtl. ausweichen. Das müsste sicherlich getestet werden.

In 2 Monaten kann ich mehr dazu sagen! Der Herr Mantel macht immer noch Werbung mit Bildern meiner Felder ...

@@johannesbeck2982 habt ihr etwa schon cultan mit mantel getestet?

Robert Sigmund-Wild ja vor ein paar jahren www.profiagrartechnik.de/docs/Darstellung-Cultanverfahren-Klein.pdf auf seite 2 und 10 sind Bilder von meinen Schlägen

Nach Rückfragen, sind steinreiche Böden kein Problem!

Sehr gut, mein Plan, im Rahmen unseres W-Gebiets eine Anschaffung mit Subventionierung durch W-Versorger. Dafür muß ich mit Feldprobe in Vorleistung gehen. Derzeit fehlt das amtliche Interesse an vernünftiger Nmin - Untersuchungsbegleitung. Wer sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt, wird feststellen, daß Streuen alles andere als zeitgemäß ist. Mal schaun, vielleicht hab ich hier etwas Glück und es tut sich was, mehr als darauf hinweisen, kann ich nicht. Danke für Deinen Kommentar!

wild.robert@gmx.de

Ja das ist richtig, es gibt schon gute 4-Zylinder, bei 3,4L Hubraum und 130PS mit "KG-Rohr Kunstwerk" um den Motor sehe ich eine Grenze erreicht. Selbstverständlich, darf das Gewicht der Abgasnachbehandlung neuer Technik nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch bin ich überrascht daß insbesondere Traktorenhersteller mit Rahmenbauweise für Ihre Technik ebenfalls überdimensionale Gewichte aufrufen.

@@robertsigmund-wild7686 Was anderes,was hälts du von der Haybuster Drill aus USA,die jetzt auch bei uns in D zu kaufen ist??

@@hansgrehoner9847 wahrscheinlich 77c Typ, kenn die nicht, schaut gut aus, sollte mindestens 2 Tanks haben, Schardruck überprüfen, evtl. Wellscheibe, oder Row cleaner bei grösserem Reihenabstand ranmontieren. Würde selbst auch nur mechanisch bevorzugen. Den Preis kenn ich nicht würd mich aber interessieren, mit USA Technik ist nicht viel verkehrt zu machen. An den mechanischen ist nicht viel dran, wichtig sind die Scheibenaggregate und der Durchgang für Stroh muss passen. Ähnlich Sky oder Tandemflex

Jep, genau das habe ich festgestellt, wollte ich so grass nicht darstellen. Fürn Hof und Lader ok

@@robertsigmund-wild7686 Es kommt drauf an was man damit macht. Es gibt genug zufriedene tm 800 Fahrer. Die haben aber alle eins gemein. Es sind Schlepper die im häcksel und gülle Transport mit 1.6bar unterwegs sind. Hier hält er sogar relativ lange. Aber alle die Luft ablassen wollen fahren den reifen nicht ab sondern er zerbricht. Wenn man bedenkt das trelleborg Premium sein will und erst ausstatter kann es das nicht sein. Es gibt viele bessere und billigere Reifen. Mitas kann zb auch wenig Luft. Über Michelin brauchen wir nicht reden. Topp

@@danieldotzler7820 Alles richtig, wurde auch auf der Strasse mit passenden Druck gefahren ansonsten im Feld mit 08 nach Belastungstabelle. Die Flankenrisse scheinen bis heute ein Thema zu sein. Danke für Deinen Erfahrungsaustausch! Michelin dachte ich auch.

@@danieldotzler7820 Das mit Mitas ist interessant, bin nicht mehr viel auf der Strasse, danke für die Info.

@@robertsigmund-wild7686 Lass mal Trelleborg am Hof kommen. Dann gehst du an die Decke. Die erklären dir schon warum dein Reifen kaputt ist. Laut Trelleborg darfst du deinen Reifen nur 0.1 bar pro Tag auslassen. Soll heißen wenn du von der Straße mit 1.4 bar kommst und auf den Acker willst mit sagen wir 1 bar dann musst dir halt mal 4 Tage Zeit nehmen. Weil der Reifen die zeit braucht um sich daran zu gewöhnen. So was sagen die dir wirklich ins Gesicht und meinen das ernst. Passt natürlich zu modernen reifendruckregelanlagen. Aber gut der tm 800 ist über 20jahre alt. Also seine Konstruktion....

Noch mit keiner. Suche eine, evtl zum Aufarbeiten und instandsetzen. Ausleihen geht nicht, da keine ensprechende Technik vorhanden. Reichen würde Moore Unidrill, evtl JD 750, oder Junkari. Claydon ungern, da Zinkenmaschine, reißt zuviel Tonbrocken heraus. Gearbeitet wird derzeit alles in Mulchsaat ausser Miscanthus-Schlag, mit KE und Accord CX Scheibenscharen. Schardruck reicht mit 28Kg nicht, sollte 50- 100 sein.

@@robertsigmund-wild7686 Ich hab ein Angebot für eine Haybuster 77C. Die 2 bzw.3 Tanks und die Saetechnik sind nicht mein Ding.

@@hansgrehoner9847 Die Tanks können zwecks Düngung echt Sinn machen. Bedenke bei Direktsaat landen viele Körner zu Vegetationsstart im Mulch. Ich fahre heuer einen Test mit Cultaninjektion mit ASL. Evtl. könnte unser Wassversorger eine Maschine anschaffen, wenn sie die Vorteile erkennen. Davon abh. mache ich die Anschaffung der Sätechnik. 2. Thema Glyphosat, ohne Totalherbizide kann Direktsaat funktionieren, das ist extrem von Fruchtfolge und ZW Gestaltung abhängig. Sofern das mit Cultan was wird, kann ich mir bei der Anschaffung einer Sätechnik richtig Geld sparen. Eine billige Kiste würds tun, um ZW (winterhart) sofort nach Mähdrescher reinzubekommen. Wenn im Frühjahr Mais, oder Soja reinkommt, kann ich im Zweifelsfall immer noch mit der Flächenrotte analog regenerativer Landwirtschaft arbeiten. Insgesamt, ist dann richtig Diesel gespart und das Bakterien- Pilzverhältnis wird durch kaum Bodenbewegung besser. Selbst wenn mal eine Tiefenlockerung notwendig sein sollte, spielt das nicht mehr die grosse Rolle (Tonboden). Also überleg Dir auch das Thema Düngung, das ganze ist ein System

In welchem € Bereich liegt man da ungefähr?

Ich hatte mit dem Feldstück nach einem Jahr immer noch Probleme mit Durchwuchs von Miscanthusrhizomen. Zudem waren auf ca. 25cm immer noch ganze Rhizomstöcke unzerstört. In dieser Tiefe war der Tonboden regelrecht blau, wie früher vor knapp 15 Jahren und sehr staunass. Der Pflug war hier die Notlösung, um dann nach WW ohne Misc.-Durchwuchs pfluglos, oder mit Notil zu starten. Ich arbeite meist immer mit winterharten ZW's. Die Meisten davon fallen ins Greening. Damit ist Wickroggen nicht überall möglich, wobei sich dieser, sofern der Roggen in die Blüte kam gut Crimpen liese. Ich setze bei ZW,s zubehmend auf noch mehr Arten, die sich aus Erfahrung durch crimpen nicht tod kriegen lassen. Hier helfen nur Totalherbizide. Da ich zu 100% davon ausgehe, dass Glyphosat verboten wird, werde ich dem ZW Aufwuchs mechanisch zu leibe rücken. Dabei wird in Front ein 2 balkiger Grubber mit 45cm Gänsefussscharen die Vegitationsknoten abschneiden, im Heck läuft eine Moreni KE zum Enterden der Soden, dann Aussaat. Sollte Glyphosat für die Direktsaat erhalten bleiben, werde ich dementsprechend umstellen. Umgekehrt ist es schwieriger ohne Glyphosat zurecht zukommen, deshalb dir Mechanik im Frühjahr mit möglichst eenig Bodenbewegung.

Der Rest im Betrieb ist konservierend bearbeitet. Zu Mais und WW werden im kommenden Jahr diverse Untersaaten getestet. Die Cultaninjektion ist ein weiteres Thema und wird auch praktisch untersucht werden

Bodenbearbeitung mit Kreiselegge Moreni Kronos 3000 mit Samuraizinken und Mulchcrusherwalze. Sämaschine Accord/Kverneland M-Drill mit CX Scheibenschar

Moreni war 2mal im Einsatz, erst zum Umbruch mit 100L je ha EM im Fronttank, dss 2. mal zur Aussaat

@@robertsigmund-wild7686 Danke für die schnelle Antwort MfG Stefan

Ich habe Quellen von Universitäten der ganzen Welt gesammelt, die Bibliothek umfasst mittlerweile 200 Seiten. Ich habe jetzt damit begonnen die Stämme (Strains) von Pilzen und Bakterien zu katalogisieren, das ist richtig Arbeit. Ich werde nach Abschluss dieser Arbeiten hierzu ein Video mit tabellarischer Darstellung erstellen. Wichtig zu erkennen ist, daß zur Entfaltung der Wirkungsweise dieser Mikroben ein Ackerbausystem dazugehört und bei unsachgemäßer Anwendung diese Antagonisten zu Pathogenen werden können. Ich durfte feststellen, daß derzeit die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis fehlt und ein riesiges Potential in dieser Idee steckt. Nicht zuletzt setzt Bayer Milliarden ein und realisiert bereits aus dieser Motivation heraus biologische Pflanzenschutzmittel.

@@robertsigmund-wild7686 das tönt ja gut. Du bist bestimmt auf dem richtigen weg. Ich wäre aber an den effektiven quellen interessiert. Gäbe es da zugang zu dieser bibliothek?

Sie scheinen wohl vom Fach zu sein. Leider bin ich, was die Mikroskopie betrifft, ein blutiger Anfänger. Wenn Sie über alternatives Fachwissen, anstelle einer zuckerbetonten Vermehrung verfügen, dann würde ich mich und natürliche viele andere darüber freuen, wenn Sie das kuntun würden. Alternativ gibt es immer noch chemische Fungizide etc. Leider beschäftigen sich viel zu wenige Fakultäten mit Biocontrol. Wenn Sie sich also die Zeit dafür genommen haben, das Video sekundengenau audeinanderzunehmen, wär es schön, wenn Sie neben der Kritig, die berechtigt zu sein scheint, eine grobe, aber korrekte Vorgehensweise zu beschreiben. Wenn nicht, ist das kein Problem, es ist ihre Zeit und ihr Wissen. Allerdings möchte ich Sie für letzteren Fall bitten sich weitere Kommentare zu sparen, falls es nur darum gehen sollte ihr Ego zu stärken. Ansonsten vielen Dank für die Kritik! Es würde mich freuen, wenn Sie Interesse daran hätten, Komposttee, bzw. Mikroben ptoffessionell zu bestimmen und vielleicht hierzu ein Video einzustellen.

Ich hab das Bresser Biolux NV mit digitalen Okular dieses hat 1280 fache Vergrösserung es reicht gersde aus um die Mikrobendichte abschätzen zu können. Für die Mikrobenbestimmung also Artenbestimmung sind sogenannte Agar Nährlösungen erforderlich. Dennoch könnte mit einem Profi Auflichtmikroskop die Arten grossteils ermittelt werden hier gehts bei 1500€ los. Ist aber nicht erforderlich. Die Bestimmung der Dichte sowie die Motilität ist ausschlaggebend

@@robertsigmund-wild7686 Gebrauchte Mikroskope bis 800x für ca. 400 Euro hier zu finden: www.mikroskopie-forum.de/

Ja diese Feststellung habe ich auch gemacht. Die runden Krümel sind jedoch oberflächlich und schaffen eine außerordentlich gut Mikroflora mit Antagonisten gegen parasitäre Erreger.

@@robertsigmund-wild7686 Bin grad vom spritzen gekommen hab festgestellt das die unbehandelte fläche leicht gelbrost hat und die behandelte nicht. Also müsste das ganze ja funktionieren. Wie schaut es eigentlich mit Kartoffeln aus, ich vermehre Pflanzkartoffeln und hab gehört das Bor nicht so gut ist für die Kartoffel ist stimmt das?

Servus Stefan, Gelbrost scheint überall ein Thema zu sein, ich hab im WW nur etwas Mehltau, hab 3x KT und einmal ema gespritzt. Letzteres EC 30 um reduzierte Blätter schnell in die Rotte zu bringen. Funktionieren tuts, dazu muss auch der Nährstoffhaushalt passen, dann ist die Pflanze gesund und widerstandsfähig. Bei Kartoffel, Bor ist auch wichtig, zuviel führt zur Bortoxizizät, wenn Du tonige Böden hast, fehlt sicher Zink, Cu, Mo,Mn. Hier wäre eine Bodenuntersuchung nach Albrecht sehr aufschlussreich. Schwefel ist ein wichtiges Thema. Du düngst wahrscheinl. Kalisulfat. Solltest Du sehr hohe ph Werte haben wäre elementarer Schwefel sehr gut und zwar der von Wigor S+ Bor, da dieser in Bentonit formuliert ist und KT Bakterien diesen sehr gut sulfatieren können und du damit die Gare förderst.

Mach auf jeden Fall KT auf die Kartoffel. Was Mikronährstoffe betrifft müsste ich den Boden kennen. Humus, PH, Bodentyp, Vorfrucht. Bin zwar kein Kartoffelbauer, aber in allen Kulturen gilt: Bodenchemie sollte halbwegs passen, wenn nicht, lässt sich das nur in vertretbaren Rahmen beeinflussen, da Albrechtuntersuchungen einen Idealboden anversieren. Daher sehe ich Albrecht als Unterstützung um Mangel über Banddüngung kostengünstig zur Saat entgegenwirken für das wo es am meisten fehlt. Übers Blatt geht nur bedingt was.

@@robertsigmund-wild7686 Hab Polysulfat und 20/20 gedüngt Polysulfat setze ich seit 3 jahren ein, seitdeim sind meine Bestände gesünder, ph ist 7,5 bodentyp Sandigerlehm Bodenzahl weis ich jetzt nicht genau zwischen 75 bis 85 Humus auch nicht. Hast du Soja ich hab heuer zu erstenmal 1,5 ha bin gespannt ob mein Soja anders ist der der anderen.hab gestern mit meinem Imker geredet er hat gelesen das ein Volk und 6 ableger, was immer das ist ableger bis zu 1 tonne mehr Ertrag machen