Aus meiner Sicht vernachlässigst Du eine sehr wichtige Alternative: mk4+mmu3. Der große Unterschied zwischen den Bambulab-Druckern (und auch dem neuen Anycubic Kobra 3) und den Prusas ist das high-flow Hotend. Prusas mk4 (und auch der mk3 zuvor) verwenden ein standard-flow Hotend. Das wirkt sich massiv beim Filamentwechsel aus. Bei einem standard-flow Hotend kann man durch Prusas Ramping-Profile beim Entladen das Filament wieder so formen, dass es sich ohne Extra-Schnitt zuverlässig wieder Laden lässt (wenns Laden schief geht, kann die MMU2/3 aber auch die Spitze ausnahmsweise nachschneiden). Bei High-Flow kann man das vergessen. Bei High-Flow führt quasi kein Weg am cut&poo vorbei. Es sind also drei Systeme zu vergleichen: - Single-Extruder Materialschleudern mit cut&poo - Single Extruder mit Ramping - Multi-Toolhead Vom Abfall (und den Materialwechselzeiten) kommt ein mk4 eher an den XL heran, als an den Bambulab. Er kann also eine gute Alternative zum XL sein. Betrachtet man Alternativen bei den Druckern, kommen natürlich Drucker mit Klipper in den Sinn. Berühmt natürlich der Voron 2.4 (oder momentan der darauf basierende Sovol SV08). Gerade wenn man viele gleiche Mehrfarbdrucke produzieren möchte, natürlich RatRigs vCore 3.1 oder vCore 4 (wegen der größeren Außenabmessungen des v4 würde ich eher den 3.1 bevorzugen) mit 500er Platte. Da bekommt man dann wirklich viele Objekte gleichzeitig drauf. Ein Aufgeregter Hase Karottenfütterer ist vom Handling zwar nicht so bequem wie eine AMS, es sind aber Gerüchte im Umlauf, dass Anycubics ACE pro bald auch an Klipper-Drucker anschließbar sein wird. Außerdem gibts da auch Open-Source Alternativen. Bei all diesen Druckern kann man auch Revo Hotends verbauen. Damit hat man für Mehrfarbdruck einen riesen Vorteil: man kann eine Düse mit Standard-Flow reinschrauben. Man spart dadurch cut&poo. Man hat nur noch das Reinigen der Düse - was auch mit wipe2infill oder wipe2object erfolgen kann, und den Primetower fast auf null reduziert. Trotzdem kann man schnell einfarbig drucken - durch einfachen Tausch der Düse auf high-flow. Bitte nicht falsch verstehen: Dein Video ist ziemlich gut. Mir fehlt gedanklich nur die "Zwischenlösung", die eine echte Alternative sein kann. Ein Vorteil, den man übrigens bei einem Toolchanger noch gegenüber einer AMS herausholen kann: Anderes Filament für die äußersten Perimeter und Schichten. Es gibt sehr schöne Filamente, wie Prusas "Galaxy Black" (rd. 30€/kg) oder Filament mit Carbonfasern etc. Diese liegen in einer etwas höheren Preislage als ein gutes Standard-PLA (z.B. Sunlu/Jayo für rd. 10€/kg). Durch den geringen Anteil an Abfall beim Toolchanger kann man den Einsatz der teuren Filamente durchaus auf den sichtbaren Bereich beschränken. Ob unter der äußeren Schicht mit Effekt-Filament weiteres Effektfilament oder einfaches Filament ist, kann man ja eh nicht sehen. Da kann man ganz schnell noch viel mehr sparen, wenn man einen Toolchanger hat (und noch nicht alle Tools ausgereizt hat). Da kann sich der Einsatz eines Toolchangers sogar bei einfarbigen Objekten lohnen... Noch ein Beispiel: ABS/ASA warpt gern. Das Warping ist bei Material mit Glasfaser viel geringer. Nachteil: Smoothing mit Aceton ist bei glasfasergefüllten Material nicht wirklich gut möglich, Glättet sich die Oberfläche durch die Acetondämpfe würden die Glasfasern herauspieksen. Will man also gleichzeitig die Warpinggefahr reduzieren, aber Aceton-Smoothing anwenden, kann man mit einem Toolchanger schön die äußeren 0,4 mm mit "normalem" ABS/ASA drucken, alles andere aber mit ABS-GF/ASA-GF. Bei einer AMS wäre das vom Müll nicht vertretbar (ABS-GF ist auch nicht gerade billig), bei einem Toolchanger wäre das kein Thema. Nur ein paar weitere Gedanken, warum ein Toolchanger deutlich sinnvoller als ein Filamentwechsler sein kann. Noch ein Aspekt für gewerblichen Einsatz: Schaut man auf die Druckzeiten, so bräuchte man zwei Bambulabsdrucker, um die gleiche Menge an Druckobjekten zu produzieren. Das reduziert den Preisabstand dann natürlich nochmal (bzw. verdoppelt die Anschaffungskosten für den X1C). Man darf da aber nicht außer Acht lassen, dass natürlich nicht jeder Bambulab-Drucker das Top-Modell sein muss. Man kann ja auch P1P (für PLA) oder P1S verwenden. Zudem hat man dann mehrere AMS und kann dann bei Bedarf auch mal umkoppeln (wenn man noch den Hub erwirbt) und mehrere AMS an einem Drucker anschließen, falls man mal mehr als 4 Farben braucht. Insofern haben beide Drucker ihre Berechtigung. Ich würde mir aber wirklich wünschen, dass Bambulab für ihre Drucker ein Standard-Flow-Hotend als Alternative anbieten würde, mit dem man dann zwar geringere Volumenströme und damit geringere Druckgeschwindigkeiten hätte, aber auf cut&poo verzichten könnte. Edit: Habe eben festgestellt, dass es von e3d das Panda Revo hotend für die X1 und P1 Drucker gibt. Wird zwar mit High-Flow Düse geliefert, man kann da aber natürlich auch eine Standarddüse reinschrauben. Da müsste man mal schauen, ob cut&poo von der Firmware veranlasst wird oder im Toolchanger G-code drin ist. Könnte man ein Unload mit Ramping statt cut&poo selbst konfigurieren, wäre das ja der echte Knüller. Vielleicht würde ich mir dann sogar eine P1S Combo zulegen. Das könnte den Müll extrem reduzieren.
Was man noch berücksichtigen kann, wenn wir vom Business sprechen, ist die Marge, die man beim Verkauf der Modelle rausholen kann bzw. wie günstig im Vergleich zur Konkurrenz diese anbieten kann. Ganz zu schweigen davon, dass der schnellere Druck auch bedeutet, dass man mehr Modelle produzieren / verkaufen kann, also spart man quasi doppelt. Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass BambuLab bald irgendeine Art von Toolchanger oder Idex-Drucker (mit AMS-Unterstützung?) rausbringen wird.
Ich denke der große Knackpunkt ist tatsächlich der Unterschied zwischen privat und geschäftlich. Für den privaten Gebrauch rechnet sich der Prusa nicht, für geschäftliche Zwecke ganz sicher.
Das ist doch absoluter Käse. Welches Hobby rechnet sich? Rechnet sich ein e bike? Eine Taucherausrüstung etc? Hobby ist verbranntes Geld. Der prusa macht 1000x mehr Spaß. Hab den bambu verkauft. Und er ist nicht teuer. Der einzige der ähnliches kann kostet 15000€. Also völlig konkurrenzlos der prusa
1.: Sehr gut gemacht. Wobei ich den Stromverbrauch beim XL mal prüfen würde. Für Deine Rosi sind doch bestimmt mehrere Heizbetten in Betrieb. Da kommen mir 92W etwas wenig vor. Kann mich aber auch täuschen. 2.: Und auf der anderen Seite: Sicher, das bei den Filamenten im PrusSlicer der Trurm nicht schon mit drin ist? Die Vase z.B. sollte doch bei beiden gleich schwer sein. Sieht für mich fast so aus, dass bei den einzelnen Extrudern da schon das Filament der Reinigung (des Turms) enthalten ist. Fielmanetbedarf steht ja im PrusaSlicer 288g (und nicht 136 wie in Deiner Tabelle). Oder ich bin ganz verwirrt. Und 3.: Hast Du acuh die Zeit selbst mit eingerechnet? In der Zeit in der der X1C n Teile druckt, druckt der XL ja wesentlich mehr Modelle.
Ja der Bursche wundert mich auch. In vielerlei Hinsicht. Ihr sucht euch besser mal ein Zimmer. Warum du den Wunderburschen nennst erschliesst sich mir in keinster Weise. Mir würden aus dem Stehgreif andere Adjektive einfallen. Da scheint schon mehr wie "Bewunderung" im Raum zu stehen.
Ist wirklich mehr für Business. Wenn man aber nur ab und an Multicolor druckt und dann noch für sich Privat hält sich das im Rahmen. Die Verschwendung bleibt in jedem Fall. Kann aber mit ner ganzen ,befüllten Platte pro Teil "reduziert" werden. Denn der Müll bleibt ja immer gleich. Es bleibt spannend. Mal sehen was Bambu jetzt als nächstes rausbringt. Könnte mir vorstellen das der XL angegriffen wird.
Niemals. Bambu Entwickelt ist nichts für eine niesche. Die wollen die noobs angreifen. Masse. Damit machen die mehr Geld. Außerdem ist und bleibt der xl konkurrenzlos. Mein x1c durfte sofort gehen weil er viel zu lahm ist bei multicolor. Selbst für privat absolut zu empfehlen.
Dank diesem Video heißt es jetzt wieder monatelang das der prusa doch garnicht soooo viel schneller ist aber dem ist ja mit inputshaper nicht so. Da ist er deutlich schneller.
Und du hast ja sicher noch kein inputshaper Profil genutzt. Habe die Erfahrung gemacht das der xl je nach Modell und Farben von mindestens 3- fach bis 8- fach schneller ist. Beispiel 4 Farben benchy 18std beim bambu Lab und 2.5std beim prusa
Wo sage ich was von 0,4Cent? Bis vor wenigen Wochen waren 0,4€ oder auch 40Cent nichts außergewöhnliches… Ja die Preise sind eventuell wieder leicht gefallen - das war aber hier ja auch nur ein Beispiel - lad dir gerne die Exel und füge da gerne deine Preise ein um das mal durchzurechnen.
Ich habe da noch eine Frage zum XL: 1. Bei einer Prusa Umhausung wie wird da der Druckraum beheizt? 2. Der XL beheizt der nur den Bereich wo gedruckt wird oder kann man auch das ganze Druckbett heizen lassen wenn man nur ein 10 x 5 cm Teil druckt. Danke
Die Einhausung selber hat keine eigene Heizung, die arbeitet mit dem was das Bett an Wärme hergibt. Das Bett heizt nur partiell - da wo drauf gedruckt wird. Ich habe (noch) keine Einhausung für den aber das funktioniert da genauso wie bei anderen geraten auch- es sorgt dafür das die Wärme erstmal nicht abhaut und keine Zugluft an dein Bauteil kommt. Für die gängigen Sachen reicht das dann auch sofort aus. Für ASA/ABS empfehle ich das Bett vorher komplett aufzuheizen damit es etwas warm wird. Danach einfach drucken.
Ein wenig einseitig Dein Video. Der XL ist sehr speziell, ein Klasse Drucker, teuer jein. Wie immer kommt es darauf an was man drucken muss (Kundenaufträge) und wie viel. Für einen XL bekomme ich 4 P1S mit AMS und habe noch 200 € für Filament oder Ersatzteile (Harte Nozzle). Gewerblich gesehen kann ich die P1S sofort abschreiben. Für alle die nicht NUR mehrfarbig drucken lohnt sich eine einfache Berechnung auch von einfarbigen Druckteilen. Das was man tatsächlich drucken will oder muss einfach simulieren. 4 P1S drucken schneller und mehr an einfarbigen Teilen als 1 XL in der gleichen Zeit! Flexibel ist man mit einem XL auch nicht gerade. PLA, PETG, ASA, ABS kann ich gleichzeitig auf 4 P1S drucken. Was ist bei 5, 8 oder 10 Farben? Für alle die, die fast NUR 2-4 farbig drucken macht der XL Sinn, dazu kommt das größere Druckbett und die Möglichkeit PLA und TPU auf ein Druckteil zu drucken. Ok, kann der Bambu auch aber umständlicher. Macht doch Mal einen Test mit einem XL und 4 P1SC und verschiedenen Druckaufträgen mit verschiedenen Filamenten. 10 Gleiche Teile in PLA, ASA-CF, ABS, und TPU. Habe ich gemacht deswegen stehen hier Bambus. Bei ca. 4000 Std. Druckzeit hatte ich eine verbogene Nozzle durch Warping bei ASA. Support noch nicht gebraucht! By the way der X1C ist den Mehrpreis, durch die Extras Lidar, Kamera, Display, meiner Meinung nach nicht wert. Habe ich beim P1S auch noch nicht vermisst/gebraucht. Man kann mit den Bambus auch nur im Lan Mode drucken. 🧐
@Chaosdrucker : Das sind so Kommentare auf einen sehr ausführlichen Kommentar, die echt keiner braucht. "Danke für Deinen Kommentar"... aber null auf die Inhalte eingegangen. So kann man sich auch die Kommentatoren abwürgen.
@@Chaosdrucker Ich finde den XL ja auch GUT und Du hast ja auch Recht beim mehrfarbigen 4-Farbdruck was Pub, Zeit und Kosten betrifft. Wenn die Aufträge da wären für einen XL würde ich mir den auch holen oder zwei. Da ich aber auch Größe brauche kommt jetzt erstmal ein K2Plus für 1049,- € im Oktober oder drei-vier statt ein XL.
Single Print muss ich sagen nutze ich gerne den Bambu. Hat mein letztes Boot in ca 1500h gedruckt. Im Jahr davor (noch mit MK3S) waren es über 4000h. Bei Multi greife ich jetzt immer öfter zum XL weil es durch die schnellen Wechsel da einfach schneller und sparsamer geht. Und das ganze auch nur privat. Für Business würde ich es mir mehrfach überlegen auf Bambu zurückzugreifen. Auch wegen Datenschutz der Teile. Auch wenn jetzt hier schon jemand anmerkte - ihr druckt doch alle keine hoch geheimen Projekte (oder so ähnlich) ja mag sein, geht den „ChinEsn“ trotzdem nichts an was da auf meinem Drucker läuft. Und ja klar ist das super wenn man über Kamera unterwegs noch schauen kann ob die Büchse läuft aber auch da wieder - sehr wahrscheinlich schaut da nicht nur der Chines zu was passiert. Aber muß er ja auch nicht. 😂 Kotz eh jeder seine Timelaps in die Sozialen. 😂😂
@@Chaosdrucker also ich hab mit dem bambu nie mehrfarbig gedruckt weil es unverhältnismäßig lange dauert. So hat mir das Ding dann einfach keinen Spaß gemacht
Mir würde nie was anderes als Prusa ins Haus kommen. Alleine wenn ich schon höre App hier, und da anmelden und dies und das. Bin ich froh das Prusa altbacken ist, und jedem die Option offen lässt es zu nutzen oder nicht.
Du hast bestimmt 20 sinnlose Apps auf dem Handy und wenn man eine App für was wichtiges braucht, ist es plötzlich schlimm 😂 ich kann unterwegs auch schauen, ob es keine Probleme beim Druck gibt usw, oder doch was schönes.
Ich frage mich bei sowas immer, wo ich mit BrainDeath89 auch konform gehe, was ihr alle für Geheimnisträger seid. Druckt ihr militärische Prototypen ? Für jeden Müll legt ihr euren Datenschutz in den Glaskasten. Zum anderen. Prusa ist nicht "DER DRUCKER". Er ist ein Anbieter. Und auch er hat Schwächen. Ich würde niemals sagen der oder der kommt mir nicht ins Haus. Zumal die Entwicklung im Moment die Beine in die Hand genommen hat. Immer dieses blinde Markensektengehabe ist echt schlimm mittlerweile und es verschliesst sich der Entwicklungen der Mitbewerber.
@@sensii2 Die bei Bambu App ist rein optional. Zum. nach der Einrichtung. Bin vom A1 auf den MK4 umgestiegen. Ja, die Hardware ist bei Prusa besser aber Software können die einfach nicht. Allein schon, dass ich mehr oder weniger an den Prusa Slicer gebunden bin war für mich eine Enttäuschung, weil der für mich persönlich sehr viele Nachteile gegenüber dem Orca Slicer hat. Das kannst du natürlich anders sehen, dass ist ja nur meine Meinung.
BambuLab X1C für ein Business 😂😂😂, sorry aber wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man was anderes machen. Heizbett, Stromkosten, Filament verbrauch, die Zeit für den Filament wechsel und Ersatzteillieferung, Ersatzteilaustausch, und Service. Das sind alles Punkte, wo Prusar klar besser ist. Und man sollte im Business langfristig denken und da ist der Prusar würde ich fast behaupten, günstiger als der BambuLab X1C.
Das sehen einige Leute halt nicht so. Schau dir mal die ganzen Print Farmen auf Instagram an. Und dann regen sich die Leute auf dass die so viel Müll machen. 🤷🏻♂️ Aber, sich mit dem Bambu kann man Geld verdienen, was auch einige machen. Ich bin der Meinung es kommt halt darauf an was du druckst. Man sollte nur nicht immer gleich so voreingenommen sein anderen Geräten gegenüber. Deshalb mal solch ein Video um aufzuzeigen was es je nach Teil für Unterschiede machen kann.
@@Chaosdrucker Für insta bin ich zu alt, aber dein Video ist ne gute Zusammenfassung und erspart lange Erklärungen, wenn das Thema im Privaten mal wieder aufkommt. Und ich finde, das Thema Reparaturfähigkeit und Austausch von Teilen kommt in den ganzen Diskussionen manchmal zu kurz. Na ja sollen die mal machen. Haben in der Firma selber einen XL stehen, von daher habe ich auch Erfahrungen machen können.
Ooof da wirds schon schwierig dir zu glauben wenn du nicht mal den Firmennamen schreiben kannst. Bambu macht halt sehr günstige und zuverlässige Drucker zum niedrigen Preis. Die Verschleissteile sind nahezu alle sehr gut Wartbar, bei größeren Störungen fällt beim vergleichsweise günstigem Preis die Neuanschaffung nicht so sehr ins Gewicht. Bei vielen Farbwechseln gewinnt der XL auf dauer in der Kalkulation. Bei einfarbigen Drucken wird es schon schwierig gegen einen Bambu anzukommen. Zeit für Ersatzteillieferung fällt bei der Skalierung nicht stark ins Gewicht, da man die üblichen Verschleißteile lagern kann und sollte. Service ist wie gesagt bei den Anschaffungskosten makulatur. Prusa fährt auch im Gegensatz zu den Businessprodukten nicht zu dir raus und/oder garantiert Hochverfügbarkeit, mit Prusa schließt man im Allgemeinen auch keinen Wartungsvertrag ab. Ist halt schwierig sich über andere Leute derartig lustig zu machen, wenn man dabei selbst so unbeholfen wirkt.
also ich habe beide, den Xl und x1C, und habe eine Business für mulicolor drucke also die Leute können sich das zeug selber anmalen im Konfigurator und ich druck es dann mit mehr 10 Farben. Die ganze Sache ist natürlich so aufgebaut das relativ gut Farbe Wechsel optimiert ist. Dadurch das ich mehr als 5 Farben im X1C benutzen kann ist das Plus Punkt desweitern, ist leider der Workflow beim x1c 100000 mal besser als beim Prusa und ich habe viel Prusa hier stehen . Wann nutze ich den Prusa ? gute frage für Große Sache mit viel Farbwechseln in einem Layer. Wie gesagt ich meine Modelle jetzt angepasst das ich möglichst weit komme in Z ohne die Farbe zu wechseln. Was ich aber tatsächlich mache ist Aufträge zu Clustern die insgesamt 5 Farben haben da packe ich das Brett halt voll beim XL . Aber der Prusa slicer macht aktuell nicht viel spaß alleine das das einfärben auf Z nicht funktioniert ist bei meinem usecase eine echt eine Qual. Ich hoffe das der Orca Slicer bald 5 Head unterstützt. Ich habe im übrigen mir einen MK3 zum MK4 umgebaut mit MMU3 und endlich funktioniert die Büchse einwandfrei ..... also wenn Prusa ihren Slicer anpasst wäre das ok für mich... Ach ja was mega nervt ist es beim Prusa keine Spulen Erkennung gibt ..... meine Printer stehen im Keller ich muss jedes mal runter laufen weil der Slicer sich nicht farben merkt .......
Danke für den ausgiebigen Kommentar. Ja ich bin auch nicht mit allen Sachen bei Prusa glücklich und greife dann wieder zum Orca und dem X1C. Was ich aber sagen kann ist, der MK4 und nachdem ich den XL nochmal neu eingerichtet hatte- die rennen halt einfach und machen durch die neue FW mit mehr Speed und leiser auch wieder richtig Spaß. Das die jetzt auch endlich Touch können fand ich einen Tag cool, nutze es aber eigentlich nie. Man hat sich über die Jahre so ans drehen gewöhnt dass es nicht mehr stört. 😂
Das ist doch Quatsch. Der xl ist so extrem viel schneller das ich das nicht glauben kann das du ihn nicht nutzt. Ein 4 Farben benchy in 2.5std und bambu Lab 18std 😂
@@dkastra26 du scheinst meine Ausführung entweder nicht richtig gelesen zu haben oder nicht richtig versanden zu haben. Es geht sich um die Gesamte T&M in dem kompletten Prozess , von dem Auftrag bis hin zur Auslieferung von Produkten. Du vergleichst nicht nur Birnen mit äpfeln mit deinem Argument sonder auch noch Süßwasser mit Salzwasser.
Aus meiner Sicht vernachlässigst Du eine sehr wichtige Alternative: mk4+mmu3. Der große Unterschied zwischen den Bambulab-Druckern (und auch dem neuen Anycubic Kobra 3) und den Prusas ist das high-flow Hotend. Prusas mk4 (und auch der mk3 zuvor) verwenden ein standard-flow Hotend. Das wirkt sich massiv beim Filamentwechsel aus. Bei einem standard-flow Hotend kann man durch Prusas Ramping-Profile beim Entladen das Filament wieder so formen, dass es sich ohne Extra-Schnitt zuverlässig wieder Laden lässt (wenns Laden schief geht, kann die MMU2/3 aber auch die Spitze ausnahmsweise nachschneiden). Bei High-Flow kann man das vergessen. Bei High-Flow führt quasi kein Weg am cut&poo vorbei.
Es sind also drei Systeme zu vergleichen:
- Single-Extruder Materialschleudern mit cut&poo
- Single Extruder mit Ramping
- Multi-Toolhead
Vom Abfall (und den Materialwechselzeiten) kommt ein mk4 eher an den XL heran, als an den Bambulab. Er kann also eine gute Alternative zum XL sein.
Betrachtet man Alternativen bei den Druckern, kommen natürlich Drucker mit Klipper in den Sinn. Berühmt natürlich der Voron 2.4 (oder momentan der darauf basierende Sovol SV08). Gerade wenn man viele gleiche Mehrfarbdrucke produzieren möchte, natürlich RatRigs vCore 3.1 oder vCore 4 (wegen der größeren Außenabmessungen des v4 würde ich eher den 3.1 bevorzugen) mit 500er Platte. Da bekommt man dann wirklich viele Objekte gleichzeitig drauf.
Ein Aufgeregter Hase Karottenfütterer ist vom Handling zwar nicht so bequem wie eine AMS, es sind aber Gerüchte im Umlauf, dass Anycubics ACE pro bald auch an Klipper-Drucker anschließbar sein wird. Außerdem gibts da auch Open-Source Alternativen.
Bei all diesen Druckern kann man auch Revo Hotends verbauen. Damit hat man für Mehrfarbdruck einen riesen Vorteil: man kann eine Düse mit Standard-Flow reinschrauben. Man spart dadurch cut&poo. Man hat nur noch das Reinigen der Düse - was auch mit wipe2infill oder wipe2object erfolgen kann, und den Primetower fast auf null reduziert. Trotzdem kann man schnell einfarbig drucken - durch einfachen Tausch der Düse auf high-flow.
Bitte nicht falsch verstehen: Dein Video ist ziemlich gut. Mir fehlt gedanklich nur die "Zwischenlösung", die eine echte Alternative sein kann.
Ein Vorteil, den man übrigens bei einem Toolchanger noch gegenüber einer AMS herausholen kann: Anderes Filament für die äußersten Perimeter und Schichten. Es gibt sehr schöne Filamente, wie Prusas "Galaxy Black" (rd. 30€/kg) oder Filament mit Carbonfasern etc. Diese liegen in einer etwas höheren Preislage als ein gutes Standard-PLA (z.B. Sunlu/Jayo für rd. 10€/kg). Durch den geringen Anteil an Abfall beim Toolchanger kann man den Einsatz der teuren Filamente durchaus auf den sichtbaren Bereich beschränken. Ob unter der äußeren Schicht mit Effekt-Filament weiteres Effektfilament oder einfaches Filament ist, kann man ja eh nicht sehen. Da kann man ganz schnell noch viel mehr sparen, wenn man einen Toolchanger hat (und noch nicht alle Tools ausgereizt hat). Da kann sich der Einsatz eines Toolchangers sogar bei einfarbigen Objekten lohnen...
Noch ein Beispiel: ABS/ASA warpt gern. Das Warping ist bei Material mit Glasfaser viel geringer. Nachteil: Smoothing mit Aceton ist bei glasfasergefüllten Material nicht wirklich gut möglich, Glättet sich die Oberfläche durch die Acetondämpfe würden die Glasfasern herauspieksen. Will man also gleichzeitig die Warpinggefahr reduzieren, aber Aceton-Smoothing anwenden, kann man mit einem Toolchanger schön die äußeren 0,4 mm mit "normalem" ABS/ASA drucken, alles andere aber mit ABS-GF/ASA-GF. Bei einer AMS wäre das vom Müll nicht vertretbar (ABS-GF ist auch nicht gerade billig), bei einem Toolchanger wäre das kein Thema.
Nur ein paar weitere Gedanken, warum ein Toolchanger deutlich sinnvoller als ein Filamentwechsler sein kann.
Noch ein Aspekt für gewerblichen Einsatz: Schaut man auf die Druckzeiten, so bräuchte man zwei Bambulabsdrucker, um die gleiche Menge an Druckobjekten zu produzieren. Das reduziert den Preisabstand dann natürlich nochmal (bzw. verdoppelt die Anschaffungskosten für den X1C). Man darf da aber nicht außer Acht lassen, dass natürlich nicht jeder Bambulab-Drucker das Top-Modell sein muss. Man kann ja auch P1P (für PLA) oder P1S verwenden. Zudem hat man dann mehrere AMS und kann dann bei Bedarf auch mal umkoppeln (wenn man noch den Hub erwirbt) und mehrere AMS an einem Drucker anschließen, falls man mal mehr als 4 Farben braucht.
Insofern haben beide Drucker ihre Berechtigung. Ich würde mir aber wirklich wünschen, dass Bambulab für ihre Drucker ein Standard-Flow-Hotend als Alternative anbieten würde, mit dem man dann zwar geringere Volumenströme und damit geringere Druckgeschwindigkeiten hätte, aber auf cut&poo verzichten könnte.
Edit: Habe eben festgestellt, dass es von e3d das Panda Revo hotend für die X1 und P1 Drucker gibt. Wird zwar mit High-Flow Düse geliefert, man kann da aber natürlich auch eine Standarddüse reinschrauben. Da müsste man mal schauen, ob cut&poo von der Firmware veranlasst wird oder im Toolchanger G-code drin ist. Könnte man ein Unload mit Ramping statt cut&poo selbst konfigurieren, wäre das ja der echte Knüller. Vielleicht würde ich mir dann sogar eine P1S Combo zulegen. Das könnte den Müll extrem reduzieren.
Was man noch berücksichtigen kann, wenn wir vom Business sprechen, ist die Marge, die man beim Verkauf der Modelle rausholen kann bzw. wie günstig im Vergleich zur Konkurrenz diese anbieten kann. Ganz zu schweigen davon, dass der schnellere Druck auch bedeutet, dass man mehr Modelle produzieren / verkaufen kann, also spart man quasi doppelt.
Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass BambuLab bald irgendeine Art von Toolchanger oder Idex-Drucker (mit AMS-Unterstützung?) rausbringen wird.
Ich denke der große Knackpunkt ist tatsächlich der Unterschied zwischen privat und geschäftlich. Für den privaten Gebrauch rechnet sich der Prusa nicht, für geschäftliche Zwecke ganz sicher.
Das ist doch absoluter Käse. Welches Hobby rechnet sich? Rechnet sich ein e bike? Eine Taucherausrüstung etc? Hobby ist verbranntes Geld. Der prusa macht 1000x mehr Spaß. Hab den bambu verkauft. Und er ist nicht teuer. Der einzige der ähnliches kann kostet 15000€. Also völlig konkurrenzlos der prusa
Sehr informatives Video
Nice comparison video and like the saying is: "I am not that rich to buy cheap(ish) things"
1.: Sehr gut gemacht. Wobei ich den Stromverbrauch beim XL mal prüfen würde. Für Deine Rosi sind doch bestimmt mehrere Heizbetten in Betrieb. Da kommen mir 92W etwas wenig vor. Kann mich aber auch täuschen.
2.: Und auf der anderen Seite: Sicher, das bei den Filamenten im PrusSlicer der Trurm nicht schon mit drin ist? Die Vase z.B. sollte doch bei beiden gleich schwer sein. Sieht für mich fast so aus, dass bei den einzelnen Extrudern da schon das Filament der Reinigung (des Turms) enthalten ist. Fielmanetbedarf steht ja im PrusaSlicer 288g (und nicht 136 wie in Deiner Tabelle). Oder ich bin ganz verwirrt.
Und 3.: Hast Du acuh die Zeit selbst mit eingerechnet? In der Zeit in der der X1C n Teile druckt, druckt der XL ja wesentlich mehr Modelle.
Servus Bishob. Finde es nice das ihr den 3D Druck Wunderburschen aka Printicerse beim Stammtisch hattet.
Auch noch andere wie 247, Rollercoaster und Schiffer…
@@Chaosdrucker schon klar, nur hat der Laurens Printiverse 2 XL in seinem Betrieb stehn, glaub mittlerweile beide auf 5 Kopf
@@24KG24 ja ich weiß aber was willst du mir damit sagen?
@@Chaosdrucker das ich verwirrt bin 😅
Ja der Bursche wundert mich auch. In vielerlei Hinsicht. Ihr sucht euch besser mal ein Zimmer. Warum du den Wunderburschen nennst erschliesst sich mir in keinster Weise. Mir würden aus dem Stehgreif andere Adjektive einfallen. Da scheint schon mehr wie "Bewunderung" im Raum zu stehen.
Ist wirklich mehr für Business. Wenn man aber nur ab und an Multicolor druckt und dann noch für sich Privat hält sich das im Rahmen. Die Verschwendung bleibt in jedem Fall. Kann aber mit ner ganzen ,befüllten Platte pro Teil "reduziert" werden. Denn der Müll bleibt ja immer gleich. Es bleibt spannend. Mal sehen was Bambu jetzt als nächstes rausbringt. Könnte mir vorstellen das der XL angegriffen wird.
Das habe ich auch schon gehört das da nen Toolchanger kommen soll.
Niemals. Bambu Entwickelt ist nichts für eine niesche. Die wollen die noobs angreifen. Masse. Damit machen die mehr Geld. Außerdem ist und bleibt der xl konkurrenzlos. Mein x1c durfte sofort gehen weil er viel zu lahm ist bei multicolor. Selbst für privat absolut zu empfehlen.
Wen 3d Druck allerdings nur als Hobby und nicht als Business bedrieben wird is es viel zu teuer das Gerät
Dank diesem Video heißt es jetzt wieder monatelang das der prusa doch garnicht soooo viel schneller ist aber dem ist ja mit inputshaper nicht so. Da ist er deutlich schneller.
Und du hast ja sicher noch kein inputshaper Profil genutzt. Habe die Erfahrung gemacht das der xl je nach Modell und Farben von mindestens 3- fach bis 8- fach schneller ist. Beispiel 4 Farben benchy 18std beim bambu Lab und 2.5std beim prusa
0,4 cent pro Kwh ? Denn Stromanbieter zeigst mal bitte 😉😀😇
Wo sage ich was von 0,4Cent? Bis vor wenigen Wochen waren 0,4€ oder auch 40Cent nichts außergewöhnliches… Ja die Preise sind eventuell wieder leicht gefallen - das war aber hier ja auch nur ein Beispiel - lad dir gerne die Exel und füge da gerne deine Preise ein um das mal durchzurechnen.
Stadtwerke Wertheim, 0,44 Cent ;-) und nein, ist nicht mehr mein Anbieter. Lokale Anbieter haben aber oft noch höhere Preise.
Ich habe da noch eine Frage zum XL: 1. Bei einer Prusa Umhausung wie wird da der Druckraum beheizt? 2. Der XL beheizt der nur den Bereich wo gedruckt wird oder kann man auch das ganze Druckbett heizen lassen wenn man nur ein 10 x 5 cm Teil druckt. Danke
Die Einhausung selber hat keine eigene Heizung, die arbeitet mit dem was das Bett an Wärme hergibt. Das Bett heizt nur partiell - da wo drauf gedruckt wird. Ich habe (noch) keine Einhausung für den aber das funktioniert da genauso wie bei anderen geraten auch- es sorgt dafür das die Wärme erstmal nicht abhaut und keine Zugluft an dein Bauteil kommt. Für die gängigen Sachen reicht das dann auch sofort aus. Für ASA/ABS empfehle ich das Bett vorher komplett aufzuheizen damit es etwas warm wird. Danach einfach drucken.
.... und nicht besprochen.....Der XL ist ein Multimaterial-Drucker.....! Das kann kein Bambu
Ein wenig einseitig Dein Video. Der XL ist sehr speziell, ein Klasse Drucker, teuer jein. Wie immer kommt es darauf an was man drucken muss (Kundenaufträge) und wie viel. Für einen XL bekomme ich 4 P1S mit AMS und habe noch 200 € für Filament oder Ersatzteile (Harte Nozzle). Gewerblich gesehen kann ich die P1S sofort abschreiben. Für alle die nicht NUR mehrfarbig drucken lohnt sich eine einfache Berechnung auch von einfarbigen Druckteilen. Das was man tatsächlich drucken will oder muss einfach simulieren. 4 P1S drucken schneller und mehr an einfarbigen Teilen als 1 XL in der gleichen Zeit! Flexibel ist man mit einem XL auch nicht gerade. PLA, PETG, ASA, ABS kann ich gleichzeitig auf 4 P1S drucken. Was ist bei 5, 8 oder 10 Farben? Für alle die, die fast NUR 2-4 farbig drucken macht der XL Sinn, dazu kommt das größere Druckbett und die Möglichkeit PLA und TPU auf ein Druckteil zu drucken. Ok, kann der Bambu auch aber umständlicher. Macht doch Mal einen Test mit einem XL und 4 P1SC und verschiedenen Druckaufträgen mit verschiedenen Filamenten. 10 Gleiche Teile in PLA, ASA-CF, ABS, und TPU. Habe ich gemacht deswegen stehen hier Bambus. Bei ca. 4000 Std. Druckzeit hatte ich eine verbogene Nozzle durch Warping bei ASA. Support noch nicht gebraucht! By the way der X1C ist den Mehrpreis, durch die Extras Lidar, Kamera, Display, meiner Meinung nach nicht wert. Habe ich beim P1S auch noch nicht vermisst/gebraucht. Man kann mit den Bambus auch nur im Lan Mode drucken. 🧐
Danke für deine ausführliche Aussage.
@Chaosdrucker : Das sind so Kommentare auf einen sehr ausführlichen Kommentar, die echt keiner braucht. "Danke für Deinen Kommentar"... aber null auf die Inhalte eingegangen. So kann man sich auch die Kommentatoren abwürgen.
🤔 Was soll ich da groß drauf eingehen. War seine Meinung und er hat ja auch recht. Was soll ich da dagegen rudern?
@@Chaosdrucker Ich finde den XL ja auch GUT und Du hast ja auch Recht beim mehrfarbigen 4-Farbdruck was Pub, Zeit und Kosten betrifft. Wenn die Aufträge da wären für einen XL würde ich mir den auch holen oder zwei. Da ich aber auch Größe brauche kommt jetzt erstmal ein K2Plus für 1049,- € im Oktober oder drei-vier statt ein XL.
@@SKid_Athor Wie wär es wenn Du selbst Deine Meinung zu meinem Beitrag schreiben würdest?
1500€ nicht benutzen weil zu lahm tut mir mehr weh als 3800€ täglich zu nutzen. Völlig privat.
Single Print muss ich sagen nutze ich gerne den Bambu. Hat mein letztes Boot in ca 1500h gedruckt. Im Jahr davor (noch mit MK3S) waren es über 4000h. Bei Multi greife ich jetzt immer öfter zum XL weil es durch die schnellen Wechsel da einfach schneller und sparsamer geht. Und das ganze auch nur privat. Für Business würde ich es mir mehrfach überlegen auf Bambu zurückzugreifen. Auch wegen Datenschutz der Teile. Auch wenn jetzt hier schon jemand anmerkte - ihr druckt doch alle keine hoch geheimen Projekte (oder so ähnlich) ja mag sein, geht den „ChinEsn“ trotzdem nichts an was da auf meinem Drucker läuft. Und ja klar ist das super wenn man über Kamera unterwegs noch schauen kann ob die Büchse läuft aber auch da wieder - sehr wahrscheinlich schaut da nicht nur der Chines zu was passiert. Aber muß er ja auch nicht. 😂 Kotz eh jeder seine Timelaps in die Sozialen. 😂😂
@@Chaosdrucker also ich hab mit dem bambu nie mehrfarbig gedruckt weil es unverhältnismäßig lange dauert. So hat mir das Ding dann einfach keinen Spaß gemacht
Mir würde nie was anderes als Prusa ins Haus kommen. Alleine wenn ich schon höre App hier, und da anmelden und dies und das. Bin ich froh das Prusa altbacken ist, und jedem die Option offen lässt es zu nutzen oder nicht.
Du hast bestimmt 20 sinnlose Apps auf dem Handy und wenn man eine App für was wichtiges braucht, ist es plötzlich schlimm 😂 ich kann unterwegs auch schauen, ob es keine Probleme beim Druck gibt usw, oder doch was schönes.
Ich frage mich bei sowas immer, wo ich mit BrainDeath89 auch konform gehe, was ihr alle für Geheimnisträger seid. Druckt ihr militärische Prototypen ? Für jeden Müll legt ihr euren Datenschutz in den Glaskasten. Zum anderen. Prusa ist nicht "DER DRUCKER". Er ist ein Anbieter. Und auch er hat Schwächen. Ich würde niemals sagen der oder der kommt mir nicht ins Haus. Zumal die Entwicklung im Moment die Beine in die Hand genommen hat. Immer dieses blinde Markensektengehabe ist echt schlimm mittlerweile und es verschliesst sich der Entwicklungen der Mitbewerber.
@@BrainDeath89 da ist auch schon der erste der wieder keine anderen Meinungen akzeptieren kann. Glückwunsch
@@sensii2 Die bei Bambu App ist rein optional. Zum. nach der Einrichtung. Bin vom A1 auf den MK4 umgestiegen. Ja, die Hardware ist bei Prusa besser aber Software können die einfach nicht. Allein schon, dass ich mehr oder weniger an den Prusa Slicer gebunden bin war für mich eine Enttäuschung, weil der für mich persönlich sehr viele Nachteile gegenüber dem Orca Slicer hat. Das kannst du natürlich anders sehen, dass ist ja nur meine Meinung.
Orca kann mitlerweile auch Prusa
BambuLab X1C für ein Business 😂😂😂, sorry aber wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man was anderes machen. Heizbett, Stromkosten, Filament verbrauch, die Zeit für den Filament wechsel und Ersatzteillieferung, Ersatzteilaustausch, und Service. Das sind alles Punkte, wo Prusar klar besser ist. Und man sollte im Business langfristig denken und da ist der Prusar würde ich fast behaupten, günstiger als der BambuLab X1C.
Das sehen einige Leute halt nicht so. Schau dir mal die ganzen Print Farmen auf Instagram an. Und dann regen sich die Leute auf dass die so viel Müll machen. 🤷🏻♂️ Aber, sich mit dem Bambu kann man Geld verdienen, was auch einige machen. Ich bin der Meinung es kommt halt darauf an was du druckst. Man sollte nur nicht immer gleich so voreingenommen sein anderen Geräten gegenüber. Deshalb mal solch ein Video um aufzuzeigen was es je nach Teil für Unterschiede machen kann.
@@Chaosdrucker Für insta bin ich zu alt, aber dein Video ist ne gute Zusammenfassung und erspart lange Erklärungen, wenn das Thema im Privaten mal wieder aufkommt. Und ich finde, das Thema Reparaturfähigkeit und Austausch von Teilen kommt in den ganzen Diskussionen manchmal zu kurz. Na ja sollen die mal machen. Haben in der Firma selber einen XL stehen, von daher habe ich auch Erfahrungen machen können.
Ooof da wirds schon schwierig dir zu glauben wenn du nicht mal den Firmennamen schreiben kannst.
Bambu macht halt sehr günstige und zuverlässige Drucker zum niedrigen Preis. Die Verschleissteile sind nahezu alle sehr gut Wartbar, bei größeren Störungen fällt beim vergleichsweise günstigem Preis die Neuanschaffung nicht so sehr ins Gewicht. Bei vielen Farbwechseln gewinnt der XL auf dauer in der Kalkulation. Bei einfarbigen Drucken wird es schon schwierig gegen einen Bambu anzukommen. Zeit für Ersatzteillieferung fällt bei der Skalierung nicht stark ins Gewicht, da man die üblichen Verschleißteile lagern kann und sollte. Service ist wie gesagt bei den Anschaffungskosten makulatur. Prusa fährt auch im Gegensatz zu den Businessprodukten nicht zu dir raus und/oder garantiert Hochverfügbarkeit, mit Prusa schließt man im Allgemeinen auch keinen Wartungsvertrag ab. Ist halt schwierig sich über andere Leute derartig lustig zu machen, wenn man dabei selbst so unbeholfen wirkt.
also ich habe beide, den Xl und x1C, und habe eine Business für mulicolor drucke also die Leute können sich das zeug selber anmalen im Konfigurator und ich druck es dann mit mehr 10 Farben. Die ganze Sache ist natürlich so aufgebaut das relativ gut Farbe Wechsel optimiert ist. Dadurch das ich mehr als 5 Farben im X1C benutzen kann ist das Plus Punkt desweitern, ist leider der Workflow beim x1c 100000 mal besser als beim Prusa und ich habe viel Prusa hier stehen . Wann nutze ich den Prusa ? gute frage für Große Sache mit viel Farbwechseln in einem Layer. Wie gesagt ich meine Modelle jetzt angepasst das ich möglichst weit komme in Z ohne die Farbe zu wechseln. Was ich aber tatsächlich mache ist Aufträge zu Clustern die insgesamt 5 Farben haben da packe ich das Brett halt voll beim XL . Aber der Prusa slicer macht aktuell nicht viel spaß alleine das das einfärben auf Z nicht funktioniert ist bei meinem usecase eine echt eine Qual. Ich hoffe das der Orca Slicer bald 5 Head unterstützt. Ich habe im übrigen mir einen MK3 zum MK4 umgebaut mit MMU3 und endlich funktioniert die Büchse einwandfrei ..... also wenn Prusa ihren Slicer anpasst wäre das ok für mich... Ach ja was mega nervt ist es beim Prusa keine Spulen Erkennung gibt ..... meine Printer stehen im Keller ich muss jedes mal runter laufen weil der Slicer sich nicht farben merkt .......
Endlich mal eine neutrale Meinung und kein Fanboygelaber wie in den meisten Kommentaren im Netz
Danke für den ausgiebigen Kommentar. Ja ich bin auch nicht mit allen Sachen bei Prusa glücklich und greife dann wieder zum Orca und dem X1C. Was ich aber sagen kann ist, der MK4 und nachdem ich den XL nochmal neu eingerichtet hatte- die rennen halt einfach und machen durch die neue FW mit mehr Speed und leiser auch wieder richtig Spaß. Das die jetzt auch endlich Touch können fand ich einen Tag cool, nutze es aber eigentlich nie. Man hat sich über die Jahre so ans drehen gewöhnt dass es nicht mehr stört. 😂
Das ist doch Quatsch. Der xl ist so extrem viel schneller das ich das nicht glauben kann das du ihn nicht nutzt. Ein 4 Farben benchy in 2.5std und bambu Lab 18std 😂
@@BrainDeath89das ist einfach Unsinn
@@dkastra26 du scheinst meine Ausführung entweder nicht richtig gelesen zu haben oder nicht richtig versanden zu haben. Es geht sich um die Gesamte T&M in dem kompletten Prozess , von dem Auftrag bis hin zur Auslieferung von Produkten. Du vergleichst nicht nur Birnen mit äpfeln mit deinem Argument sonder auch noch Süßwasser mit Salzwasser.