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Ich hatte vor kurzem ein Vorstellungsgespräch in einem Ernährungszentrum. In der Beschreibung der Tätigkeit stand , Sie sind das Aushängeschild in unserem Haus und begrüßen unsere Gäste am Empfang und etwas von leichten Büroarbeiten. Genauso etwas suchte ich und freute mich deshalb auf das Vorstellungsgespräch. Als ich dort ankam musste war ,ich natürlich pünktlich , ließ man mich noch 30 Minuten warten ehe mich der Chef rein rief. Es war ein Mann so Mitte 50 der rauchte während er meinen Lebenslauf studierte. Kein Hallo oder Guten Tag. Er sagte, ach sie haben ja kaum berufserfahrung. Dann hat sich das. Sie können wieder gehen. Als hätte er meine Unterlagen erst jetzt studiert. So etwas unverschämtes hatte ich noch nie erlebt.
Hammer 😤 Allein schon, daß der Alte rauchte während dem Gespräch und 30 Minuten (bestimmt beabsichtigt ) dich hat warten lassen, zeigt ,daß Wertschätzung ihm nicht wichtig ist. Ich wäre von mir aus gegangen. Was man heute alles erlebt ist echt Filmreif. Frechheit, Unverschämtheit, Demütigungen usw. Das muss sich doch niemand gefallen lassen. Ich kann nur aus Erfahrung empfehlen beim nächsten Bewerbungs Einladung genauer auf das Verhalten der Firma zu achten und dementsprechend Konsequenzen zu ziehen. Wir leben nicht auf einer Wüste. 💪🍀✊
Solche Unternehmen werden aus meiner Sicht langsam unter gehen, denn nur wenn ich mit gegenseitigen Respekt arbeite, arbeiten diee Mitarbeiter mit mir und nicht gegen mich.
@@stellaka5461So etwas unverschämten passierte mir, als ich mich für einen Job im Restaurant beworben hatte, die Alte ließ mich erstmal eine halbe Stunde warten, dann erschien sie und meine, sie hätte den Termin 'verschwitzt ',ich sagte:Danke, dass ich meine wertvolle Zeit in Ihrem Etablissement verbringen durfte,Sie haben es nicht verdient, dass ich Ihnen meine Arbeitskraft zur Verfügung stelle."Dieser Laden machte ein Jahr später zu.😂
@@marcschmidt7846 Lieber Marc, mag sein, es ist so. Das ist bitter. Es erforderte viel Zeit und Überlegungen zu verstehen, dass ich nicht auf diesem Planeten bin, non stop zu schuften. Und das doch, bitte schön, nur für das Not-wendigste. Der Staat, wie du sagst, und für mich sind das die Behörden-Zicken & Co, hat Grenzen, wenn DU ihm welche setzt: "Schießen dürfen Sie nicht!"
@@gabrielebeekmann4861 Die Behörden werden zwar nicht schießen, aber wer zumutbare Arbeit ablehnt, dem dürfen Leistungen gekürzt werden. Und was zumutbar ist, darüber kann man sicher streiten. Meine Erfahrung zeigt, daß Stellenangebote, die das Arbeitsamt vermittelt, oft gar nicht zum Bewerberprofil passen und oder erst vorgeschlagen wurden, nachdem man bereits die Absage in der Hand hatte. Wer sich ausschließlich auf Angebote des Arbeitsamtes verlässt, ist solch schamlosen "Arbeitgebern" natürlich hilflos ausgeliefert - Friss oder stirb. Wenn tatsächlich Leistungen gekürzt werden, dann kommt zusätzlich noch das Problem, daß man die Miete nicht bezahlen kann oder kein Essen kaufen kann, dann ist das Problem mit der Arbeitssuche zweitrangig und so macht man dann Karriere als Sozialhilfeempfänger. Problematisch finde ich auch, daß Stellenangebote nicht nur von Firmen, sondern auch von Arbeitsvermittlern ausgeschrieben werden, was dann einen Anschein erweckt, als gäbe es viel mehr Angebote. Bei der Bewerbung braucht man dann einen Vermittlungscheck vom Arbeitsamt, ansonsten gibt es gleich die Absage - Hier soll dann noch der Staat gemolken werden, für den Bewerber ohne diesen Schein nur vertane Zeit. Um wirklich eine Chance auf eine gute Stelle zu haben, muß man selbst aktiv werden und gezielt nach passenden Stellen suchen.
@@marcschmidt7846 Man muss überhaupt nichts schlucken. Es gibt immer Mittel und Wege. Solche Aussagen sind nur dazu geeignet, keine Verantwortung für sich selbst übernehmen zu müssen.
Meine Meinung: Arbeitslose anzulocken mit angeblichen Stellenangeboten und stattdessen Versicherungsverträge anzubieten, ist ein Betrugsversuch. Absolut strafbar!
Ist aber heute gang und gäbe. Die FDP findet das übrigens auch ganz toll, sie plakatierte mal zur Bundestagswahl "sozial ist, was Arbeit schafft" - tja, liebe FDPler, dann ist für Euch die Sklaverei am sozialsten, denn sie schafft die meiste Arbeit, weil Arbeit dann nichts mehr kostet! Danke für Eure Ehrlichkeit.
Bewerbungsgespräche sind auch Firmen Chancen Mitarbeiter von sich zu überzeugen. Hatte mal ein perfekt vorbereitetes superprofessionelles Bewerbungsgespräch in dem ich sehr wertschätzend behandelt wurde. Man merkte, dass das Unternehmen auf Firmenkultur großen Wert legte. Ich war etwas zu früh (wegen Öffis und so) und wartete beim Portier. Dieser war superfreundlich und zeigte mir noch schnell die Bilder der Leute mit denen ich zu tun hatte, damit ich sie gleich beim Begrüßen mit dem vollen Namen anreden konnte ("damit hinterlassen Sie einen besseren Eindruck"). Bei der Bewerbung selbst wurde mehr Wert darauf gelegt ob ich ins Team passe, als auf meine bereits vorhanden Kenntnissen. Nach dem Motto "Hard-Skills kann man lernen, Teamkultur schwieriger". Hatte im Endeffekt mehrere Angebote und man kann sich denken, wer dann das Rennen gemacht hat.
Die Mitarbeiter sind das Wertvollste das ein Unternehmen hat. Wer diese Menschen mit seinem eigenen aufgeblähten Ego respektlos behandelt, der wird NIE erfolgreich sein.
Ich saß mal im Vorstellungsgespräch mit der Firmenchefin, die mir fast drei Stunden lang von sich selbst erzählt und dabei auch noch geraucht hat! 🚬 Ich kann mich nicht erinnern, dass sie wirklich etwas Wichtiges über MICH wissen wollte, es war einfach ein ewiger Monolog. Das anschließende Angebot zum Probearbeiten habe ich ganz bedenkenlos abgelehnt. 😄
Du hast 3 Stunden Zeit dafür genommen? 1 Std ist vollkommen ausreichend! Sirry, aber hast du kein Leben? Ich habe mir früher auch viel gefallen lassen.
@@zarahmisir264 Richtig gemacht. So werden auch die internen Besprechungen ausfallen: Drei Stunden Monolog und wenn man dann nur noch Matsche in der Birne hat vom Zuhören, soll man seine Ergebnisse vortragen - in fünf Minuten. Dafür gibt es am Ende auch keinen konkreten Arbeitsauftrag. Das ist nicht meine Fiktion, sondern Erfahrung.
Herr Wehrle, ich war fast 16 Monate arbeitslos. Ich schrieb über 100 Bewerbungen und habe den Großteil der versendeten Unterlagen nicht zurück bekommen. In hatte in dieser Zeit genau 4 Bewerbungsgespräche, 3 davon waren eine Erniedrigung ersten Ranges. Die Stelle die ich nach 16 Monaten Arbeitslosigkeit antrat habe ich nach 4 Monaten wieder aufgegeben, weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima irgendwo zwischen Sklaverei und Straflager angesiedelt waren. Durch sehr viel Glück und ausschließlich Beziehungen erhielt ich 6 Monate später eine weiteren Chance in einem anderen Unternehmen. Ich bin dort mittleren 15 Jahre als Ingenieur tätig, 4 Jahre davon als Leihkraft. Wer anständig behandelt werden will, der muss bereits einen Job haben, oder er muss vom Headhuntern kontaktiert worden sein. Arbeitslose Arbeitssuchende werden aus meiner Erfahrung fast immer schlecht behandelt.
Vor ca. 18 Jahren oder so, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz eingeladen. Ich glaube, es ging um Lagerlogistik. Ich wurde von zwei Herren interviewt, und einer hat erzählt, dass vor kurzem ein Angestellter die Firma verließ, weil seine Frau verstorben war, und deswegen ein Alkoholproblem entwickelt hatte. Das fand er anscheinend recht amüsant, denn er musste darüber grinsen und kichern. Auf solche Kollegen kann ich wirklich verzichten.
Ich sitze eher auf der anderen Seite und würde mich nie erdreisten mit einem Menschen so umzugehen. Wobei ich auch ganz ehrlich sagen muss, was bei uns als "Bewerbung" reinkommt, würde ich manchmal ganz ehrlich gerne mit den Worten beantworten "gesehen und gelacht!". Es geht zwar in der Regel nur im Minijobs, doch auch hier sollte wenigstens ein kurzer höflicher Zweizeiler drin sein. Das einige mich nicht gleich mit "Alter..." ansprechen ist schon alles. Hier bin ich froh, dass alle Leute bei mir viele Jahre arbeiten und ich über deren Empfehlungen neue Mitarbeiter bekomme. Dafür bin ich sehr dankbar. Bei den Chef, die Sie beschrieben haben, wird dies wohl eher nicht passieren, jeder erntet, was er säht. Machen Sie weiter so, wir brauchen viele Menschen, mit dem Herz am rechten Fleck.
Ich habe mich einmal auf eine konkrete Stellenanzeige mit Arbeitsort in Köln beworben. Als ich dort pünktlich ankam, wurde ich in ein Wartezimmer geleitet und gebeten einen Zettel auszufüllen, Name, Adresse, Ausbildung, Arbeitgeber ... etc. etc. Ich war schon ziemlich verstört, hatten sie doch meine vollständigen Unterlagen seit Wochen vorliegen. Ich traf nach einer Wartezeit einen Stellenvermittler (!) und nicht den Arbeitgeber. Man vermittele Leute an das Uni-Klinikum in Bonn. Ich war sprachlos. Wie gesagt sollte die Stelle doch in Köln sein. Ich schrieb das Ganze ab und habe nie wieder etwas von der Firma gehört. So eine Verarschung ist mir vorher noch nie passiert. Man lernt nie aus.
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch für eine Salat- Smoothie Bowl Bar. Direkt im Anschreiben und in der E-Mail hatte ich bereits Mitgeteilt, dass ich Hauptberuflich eine Ausbildung mache und daher Zeitlich nicht flexibel bin, um mir Sinnlose Gespräch zu ersparen. Als das Gespräch anfing, wurde direkt nach meinen Einsatzmöglichkeiten gefragt. Als ich die erläuterte hat man richtig in seinem Gesicht gesehen, dass es überhaupt nicht passt & meinte, dass flexible Leute gesucht werden. War richtig sauer, da die Hoffnung und der 45 min fahrtweg völlig umsonst waren. Wenn ich das nächste mal in so einem Bewerbungsgespräch lande, werde ich denen meine Meinung sagen. Als Bewerber gibt man sich Mühe, sitzt stundenlang an Anschreiben, die am Ende nicht mal gelesen werden.
Das bizarrste Gespräch meines Berufslebens war mit einem Unternehmen, das seinen Hauptsitzt 270km entfernt hatte - die reine Fahrzeit hätte also etwas um die 3 Stunden in Anspruch genommen. Zunächst lud man mich zu einem Bewerbungsgespräch um 8 Uhr Morgens ein. Auf meinen Rückruf dazu, in welchem Hotel ich denn das Zimmer buchen könnte, damit ich das reibungslos abrechnen könnte, reagierte man sehr erstaunt. Sie hätten noch nie einem Bewerber Anfahrt oder Unterbringung gezahlt, das sei absolut unüblich. Als ich dann vorrechnete, dass ich mit 3 Stunden Fahrzeit und vorheriger, entsprechender Vorbereitung nicht nur um 2 Uhr Nachts hätte aufstehen müssen (ganz normaler Bürojob ohne Schichtarbeit oder Ähnliches!) sondern auch nach drei Stunden Autofahrt (per Bus und Bahn hätte es noch länger gedauert) ganz gewiss nicht mehr adäquat auftreten kann, entgegnete man mir, dass man immer um die Uhrzeit Gespräche mache und das nie ein Problem gewesen sei. Als ich dann meinte, dass ich dann wohl falsch sei, da ich ein anderes Verständnis von einem seriösen Unternehmen hätte und daher kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit habe, stellte man mich zum Personaler durch, der dann mit mir (damals knapp 10 Jahre Berufserfahrung) per Telefon ein Bewerbungsgespräch machen wollte. Das entpuppte sich dann als Vokabelabfrage, wie man es vielleicht noch gerade bei Klausuren im Studium erwartet - nur dass die mehr Qualität besaßen als dieses Gespräch. Ich wies daraufhin, dass meine Qualifikationen dieses gebotene Gespräch bei weitem übersteigen und wollte das Gespräch damit beenden. Der Mann begann mit einer ausschweifenden Erklärung und meinte dann, man könnte mir ja eine Juniorstelle anbieten, aber die seien alle besetzt. Für einen Moment sprachlos lauschte ich einer weiteren blumigen Ausführung, bis ich ihn dann unterbrach und sagte, dass ich jetzt auflegen würde, was ich dann auch gemacht habe. Ich muss gestehen - das war alles so lächerlich, dass ich nur mit dem Kopf geschüttelt habe - geärgert hat mich nur die Zeit, die dafür draufgegangen war.
Ja das mit den Proforma Gesprächen von großen Firmen ist mir gut bekannt. Ich hab den Spieß umgedreht und sehr deutlich gesagt, dass ich es unfassbar finde, die Zeit und Geld der Bewerber zu verschwenden und dann auch noch den Preis drücken zu wollen. Was sich so auf dem Markt herum treibt ist schon verwerflich.
@@MichaelsPaintingChannel der Clou...genau diese Firma hat mich drei Monate später mit allem Tamtam nochmal angesprochen und ich habe dann tatsächlich einige Jahre dort gearbeitet. Diese Zeit habe ich natürlich für meine persönliche Entwicklung genutzt. Und das hilft mir heute dementsprechend weiter...auch in der Menschenkenntnis.
@@katrinmette791 sehr gut, du wurdest belohnt für deine Authentizität. Gleichzeitig warst du nicht nachtragend und hast dann das beste mitgenommen. Exakt so mache ich die Dinge auch und heute bin ich selbstständig und danke all denen, die mich hierher gebracht haben.
Vor einigen Jahren bewarb ich mich auf eine Stelle als Konstrukteur. Ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und habe mich 2-3 Minuten vor Termin beim Empfang angemeldet. Fünf Minuten nach Termin wurde ich vom Junior-Chef mit den Worten begrüsst, dass sein Vater auch gleich hinzukommen werde, aber ich soll mal damit beginnen etwas über mich zu erzählen. Da ich noch jung und unerfahren war, begann ich von Anfang an.. 10 Minuten später erschien dann auch der Senior-Chef mit den Worten: "Guten Tag! Wir haben gerade viel zu tun, darum komm ich erst jetzt, erzählen Sie was über sich." (Ja, keine Entschuldigung). Ich wiederholte meine ausführliche Beschreibung und langweilte wohl nicht nur den Junior-Chef, sondern zugleich mich selbst. Anschliessend ging es gleich zur Firmen-Besichtigung, Fragen meinerseits würden dann gleich beantwortet oder könne ich im Anschluss stellen. Zurück im Sitzungszimmer wollte der Senior-Chef wissen, ob ich noch Fragen habe. Natürlich wollte ich wissen, ob ich der Ersatz oder die Verstärkung der Konstruktion sein werden (bestand nur aus einer Person). Da fing es an unangenehm zu werden.. Er erklärte mir, dass ich den Ersatz für die angestellte Frau sein werde, haute richtig mit seinem Zeigefinger auf den Tisch und meinte: «Es kommt mir nie wieder eine Frau an diese Position!» Weiter wollte ich erfahren, welche software eingesetzt wird. Wieder klopfte er permanent auf den Tisch und erklärte, dass momentan noch auf 2D gearbeitet wird, der Wechsel auf 3D geplant sei und von ihm erwartet werde, dass man sich die software in seiner Freizeit, Zuhause selbst beibringe. *Da habe ich entschieden; da willst du nicht hin!* Darauf wollte er meine Lohnvorstellung wissen, worauf ich entgegnet habe, dass ich das ihm so nicht beantworten könne, ich benötige mehr Infos. Was ich denn noch wissen wolle, meinte er.. Ich sollte schon wissen, ob Gesamt- oder Einzelarbeitsvertrag, wieviel Urlaub, wieviel Stunden pro Woche, etc. Während der Beantwortung klopfte er wieder auf den Tisch; dass sie zwar 41 Stunden-Woche haben, er erwarte aber dass jeden Tag mehr gearbeitet werde. *Da wollte ich nur noch meinen Stellenwert erfahren* Ich begann zu pokern und nannte einen Betrag, welcher zugleich um 300.- unterboten wurde. Ich habe mir den Betrag notiert, sehr lange, habe die Nullen extra mehrmals nachgezogen! Als ich gefragt wurde, wie ich auf den geforderten Betrag komme, habe ich weiter gepokert und habe angegeben, dass dies dem momentanen Salär entspreche, ich nicht gekündigt sei und somit nicht wechseln muss. Darauf kam der Vorschlag, dass ich zum vorgeschlagenen Lohn bei ihnen anfangen soll. Nach der 3-monatigen Probezeit könne man dann darüber reden.. Ich kam sichtlich erleichtert aus dem Gebäude raus und war froh, dass es vorbei war! Nein Danke, auf solche Spiele lasse ich mich nicht ein. Tags darauf habe ich mit Freude die Bewerbung zurückgezogen 😊
Ich wurde mal zu einen Vorstellungsgespräch geladen , als Kellnerin .Die Chefin kam 45 min zu spät..mir wurde ein Kaffee zum Warten angeboten, den ich auch annahm. Irgendwann erschien die Chefin und meinte zu mir, dass sie sich verspätet hätte, da sie noch im Nagelstudio war... Das Gespräch startete auch erstmal über künstliche Fingernägel und warum ich keine hätte..Ich fand eine Überleitung und es ging endlich um den Job. Zwischen durch erwähnte sie , dass nur der Mindestlohn gezahlt würde ,sie müsse ja schließlich Haushalten und erwähnte dann alle Ausgaben und suchte nach Verständnis. Ich beendete das Gespräch mit den Worten, dass ich auch Ausgaben hätte und keine Interesse mehr an ihrem Betrieb .bedankte mich und wollte gehen.die schaute auf meinen Kaffee und sagte : den übernehme ich heute... Auf dem Weg nach Hause klingelte mein Handy.ich ging ran und es war sie, die meinte : warum ich denn so zickig gewesen wäre.habe wortlos aufgelegt und die Nr gesperrt 😅
Bis jetzt hatte ich nur ein Knaller: Ich wurde über eine Personalvermittlung Festanstellung (Direktvermittlung) bei einer Gesundheitsfirma als IT-Fachkraft eingeladen. das Gespräch fing ganz normal an. nur am Ende wurde gesagt das Sie mich erst einmal 6 Monate als Zeitarbeiter einstellen würden und dann eventuell übernehmen würden. Ich Habe daraufhin höflich gefragt ob das deren ernst ist. Die erwiderten mit "ja". Nach dieser Antwort bin ich aufgestanden und habe gebeten das Sie mich zu deren Ausgang begleiten.
Üblich- ich mach am anfang nur jahresverträge. Bin schon zu oft mit Blender reingefallen. Arbeitsleistung gut und konstant, sowie auch benehmen, sind die Verträge danach unbefristet mit Bonuszahlungen, für stetige Motivation.
Hallo Martin. Ich wollte Mal herzlich Danke sagen für Ihre Ehrlichkeit und tollen Tips. Sie geben uns echt tolle Waffen mit in den Alltag um uns besser ausdrücken zu können und zu verteidigen. Sogar Psychotherapie ist enthalten und damit kann man sehr gut über seine eigenen Denkstrukturen lachen lernen. Sie sind echt super. Ganz viele herzliche Grüße. Danke!
Ich erinnere mich noch an ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildungsstelle, bei dem anscheinend meine Bewerbung im Vorfeld nicht gelesen wurde. Als festgestellt wurde, dass ich kein Abitur habe wurde das Gespräch ziemlich abrupt beendet.
Ich habe bis jetzt Glück gehabt und habe so etwas noch nicht erlebt. Ihre Videos sind wirklich sehr hilfreich. Wir danken Ihnen und bleiben Sie gesund.
Es ist leider zunehmend zu beobachten, dass Umgangsformen, Anstand, Höflichkeit und insgesamt das Niveau deutlich nachlassen. Viele Unternehmen sehen Mitarbeiter als ihre bezahlten Feinde ohne jede persönliche Wertschätzung. Man hat zu funktionieren, mehr interessiert nicht. Leider ist es in vielen Fällen so, gerade wenn man älter ist, dass man keine große Auswahl mehr hat bei potentiellen Arbeitgebern. Es gibt aber auch noch sehr wohltuende Ausnahmen. Firmen, die ein tatsächliches Ethos leben und ihre Mitarbeiter respektieren. Insgesamt wünsche ich mir mehr Menschlichkeit und eine Rückkehr bewährten Tugenden wie Anstand, Höflichkeit und Respekt.
Ja, ich kann Ihnen nur beipflichten! Nicht nur in der Arbeitswelt, auch im Dienstleistungssektor hat die Freundlichkeit etc. gegenüber den Kunden nachgelassen. Wann bekommt man mal eine Entschuldiung, wenn der Dienstleistende einen Fehler gemacht hat? Ich bin aber froh, dass es immer noch Menschen gibt, denen die Werte, die Sie genannt haben, wichtig sind und die diese leben. Alles Gute.
Ich denke es wird sich eher drehen, denn gute Mitarbeiter zu finden, ist heute auch nicht leicht. Nur wenn ich als Chef so arbeite, dass ich bei den Mitarbeitern einen guten Ruf habe, helfen diese mir in der Not und diese werden mir andere gute Leute empfehlen. Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben, braucht kein Mensch.
@@jensb.4774 Ja, das stimmt, die andere Seite muss man auch sehen. Ich war auch mal in der Personalabteilung und es ist unglaublich, was da an Bewerbungen hereinkommt. Ich denke mal, einige wollen auch gar keinen Job und bewerben sich nur, weil es Pflicht wegen des Arbeitsamtes ist. Es gibt ja sogar Bewerber, die im Vorstellungsgespräch sagen: "Bitte zahlen Sie mir genau so wenig Gehalt, dass ich für mein Kind keinen Unterhalt zahlen muss."
@@D.K2014 ja, das glaube ich aufs Wort. Ich frage mich, was diese Menschen machen, wenn die soziale Hängematte wegfällt. Dies ist nur noch eine Frage der Zeit und die Zeiten werden erheblich härter.
@@jensb.4774 Bei "Sozialschmarotzern" finde ich es gut, wenn die Hängematte unbequemer wird. Es ist doch traurig, dass manche ALG II-Empfänger im Endeffekt mehr Geld haben (auch durch geldwerte Vorteile wegen Vergünstigungen) als manch einer, der arbeiten geht und für gewisse Anschaffungen sparen muss - im Gegensatz zu einen Antrag stellen... Manche prahlen ja sogar damit, dass sie keinen Bock auf Arbeit haben und das Geld fürs Nichtstun bekommen. Anders herum habe ich auch schon erlebt, dass Menschen wirklich kurzzeitig auf soziale Hilfe angwiesen waren und das dann so ein Spezialfall war, dass gesagt wurde, tut uns leid, aber Sie fallen genau durch die Maschen des sozialen Netzes...
Ich weiß noch, als vor ca 17 Jahren, bei mir das Thema im Raum stand- welche Arbeit, welche Ausbildung usw. Damals waren Lehrstellen knapp, und Betriebe könnten sieben, und waren sich auch für keine Schweinerei und schamlose Ausnutzung am Personal zu schade, der Mensch war sch.... Egal, die Unternehmenszahlen müssten stimmen. Heute habe ich meinen Job gefunden, und das nicht wegen dem Gehalt sondern der Berufung, und lache im Geiste über all die Betriebe die heute zuverlässige Leute suchen, ausgenutzt werden, Prämien zahlen müssen dass sich das überhaupt jemand antut. Ansonsten bin ich sehr sehr dankbar für ihren content
Ich verstehe jetzt nicht genau wie das zustande kommt. Gibt es jetzt viele Betriebe die viele Mitarbeiter suchen oder gibt es viele Arbeitslose die um hart erkämpfte Stellen suchen? Ich habe das Gefühl ich höre beides.
Mir ist geradefolgendes eingefallen: Vor einigen Jahren hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer Professorin an der Uni Innsbruck. Deren Sekretärin hat mir am Telefon einen Termin vorgeschlagen (14 Uhr), welchen ich(leider) aufgrund des DB- Fahrplanes, und der relativ langen Anreise von Deutschland kommend, nicht annehmen konnte. Ich bat um einen etwas späteren Termin, welcher mir dann auch mündlich zugesagt wurde (14:30). Als ich um 14:20 im Besprechungszimmer ankam, warteten einige lange Gesichter auf mich "Wir warten schon ewig auf Sie..." Ich erklärte mich, aber niemand glaubte mir. Nach über drei Stunden Anreise war mir klar, "du kannst hier nur verlieren" und das nur weil die "gute" Frau ihren Laden nicht unter Kontrolle hat...
Ich bin eine gebürtige Kölnerin mit türkischen Wurzeln. Ich habe so einige Bewerbungsgespräche hinter mir, so dass ich mich nicht mehr bewerbe. Ich habe studiert um nicht arbeitslos zu werden, doch als Frau mit ausländischen Wurzeln ist man benachteiligt und bekommt nicht so schnell eine Chance sich zu beweisen. Mir wurde im Bewerbungsgespräch unterstellt, dass der Arbeitgeber mich nicht zu Dienstreisen schicken könnte, da er davon Ausgang, dass ich OHNE meine FAMILIE nicht reisen könne/nicht alleine leben könne. Was für eine Unverschämtheit!!! Was ich mir alles gefallen lassen habe, diese und ähnliche Erfahrungen haben mich soweit gebracht, dass ich mich nicht mehr bewerbe.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber glaube mir: neben dem primären Rassismus, der auf Herkunft und Staatsangehörigkeit oder die Glaubenszugehörigkeit abzielt, gibt es auch den sozialen Rassismus. Ich weiß, wovon ich spreche. Und wenn es ganz dumm läuft, kommen primärer Rassismus und sozialer Rassismus zusammen. Hier regiert, genau wie im Feudalismus, eben eine kleine arrogante, aber mächtige Oberschicht, die Finanzelite, die von sich selbst gerne als den "Leistungsträgern" sprechen. Ich glaub, mir wird grad schlecht....
Ich hab auch schon so viel erlebt, dass ich Bücher füllen könnte. Hunde, die mich bellend begrüßt haben, bei 30 Grad nichts zu trinken angeboten bekommen, in einem eklig verrauchtem Raum gesessen, unvorbereitete Gesprächspartner, verdutzte Gesichter, wenn man seinen Gehaltswunsch sagt [was so auch in der Bewerbung stand, weil Angabe erwünscht], komische Fragen, Handschriftanalyse.... Bei jedem Gespräch fragt man sich: Was erwartet mich heute? 😁
Die Werte die man mir (58) schon als Kind beigebracht hat, zählen heute nicht mehr!! Viele AG sind inzwischen einiges jünger als ich... das ist der Punkt!! Das findet man übrigens überall heute, in fast allen Bereichen!!
Sehr schön gesagt Herr Wehrle: "Bewerber sind Gäste Ihres Hauses" Gerade bei mir in der Gastro Branche kann ich darrauf besonders gut achten. Und bin stets umsichtig... zu jedem - egal wer er ist. Alle werden von mir gleich gut behandelt.. Vom Firmenchef bis zur Schüleraushilfe.
Hallo Herr Wehrle, danke für diesen tollen Beitrag. Wenn Sie als Supervisor an Bewerbunggesprächen teilnehmen und solche "abartigen" Gesprächsverläufe miterleben, was sagen Sie im Anschluss zu den Personalverantwortlichen? Wie reagieren die? Erkennen diese Ihre Unzulänglichkeiten und machen diese es dann beim nächsten Mal besser? Kommen Sie sich manchmal vor wie Don Quichote der gegen die Windmühlen ankämpft (berät)? Freue mich auf ihren Kommentar.
Lieber Herr Wehrle! Alles schon selber erlebt: Respektlosigkeit, ewig hinter den Reisekosten hinterhergelaufen (die mir zugesagt wurden!), unter Stress gesetzt wie bei einem Verhör, keine Absagen erhalten, usw.! Eine Autobahnraststätte war ebenfalls dabei😀
Im Vorstellungsgespräch: Chef: „Wir bezeichnen hier spaßhalber eine 40-Stunden Woche als Teilzeit.“ Habe entgegnet, dass ich das nicht lustig finde, wenn ich dann abends noch mit schlechtem Gewissen nach Hause fahren soll und habe das Gespräch beendet.
"Ja, wer kennt das nicht, Ich bezeichne spaßeshalber 60000€ immer als halbes Jahresgehalt" Einige sehen es halt immernoch so als müsste man dankbar sein, seine Lebenszeit gegen Geld eintauschen zu dürfen. Ein legitimer Handel, allerdings auf Augenhöhe und genauso, wie eine Firma kein Geld verschenkt verschenke Ich keine Lebenszeit, aber bei vielen mit genau solchen Sprüchen wird dann erwartet, dass man "das Stündchen noch dranhängt, damit es fertig wird, muss ja nirgends auftauchen"
Ich hatte mal in 3 facher Wechselschicht in jungen Jahren gearbeitet war bereits Facharbeiter als Schweisser wurde aber wirklich für ein hungerlohn und wurde auch nur als Betriebshelfer geführt wenn mein Vater mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte Dann hätte ich es nichtmal gemerkt weil ich war damals sehr blauäugig und naiv es war sehr unüberschaubar das ganze Lohnsystem und ich hatte wirklich weniger Wert dort in der Firma als ne Schraube.Obwohl ich bereits Geselle war und auch in dieser Firma gelernt hatte es ist eine angebliche Weltfirma mit Zukunft. Gott hat es trotzdem gut mir gemeint. Gegen alle Flaggen nach 1 Jahr Berufserfahrung die ich dort sammeln durfte kündigte ich und bin auch mittlerweile in Pension und bin sehr gut versorgt.Vielen Dank.
Das mit den Badelatschen, siffigem T-Shirt und kurze Hose erinnert mich an die Bauverhandlung meines Bruders in Wien - immerhin eine so genannte Weltstadt. Die diversen Nachbarn waren schon da, da kommt einer genau so hergerichtet mit einem Plastiksack in der Hand um die Ecke und fragt wo der Verhandlungsraum X ist. Unser Verhandlungsraum. Stellte sich heraus, das war der beamtete Vertreter der Stadt Wien. "Er geht nachher gleich in's Freibad." Es war 10 Uhr morgens.
Mein letztes Vorstellungsgespräch war der Horror! Als aller erstes ließ man mich mindestens 10 min warten, holte mich dann ab und das mit einem Gesichtsausdruck, dass ich am liebsten wieder gegangen wäre. Ich bekam ziemlich schnell zu spüren, dass man mich als Arbeitsloser ganz ganz unten sieht und ich froh sein könne, wenn mir jetzt egal welche Stelle in diesem Unternehmen angeboten würde. Manche Fragen waren so unangenehm/unangebracht (persönliche Fragen), dass ich garnicht wusste ob ich lachen oder weinen sollte… immer wieder wurde auf meine Arbeitslosigkeit rumgehackt… meines Erachtens wollte man mich in die Ecke drängen. Ich bin immer noch fassungslos… 😔
Ich habe vor Jahren mal ein Bewerbungsgespräch bei einer Firma für Sicherheitstechnik für die ich extra mit dem ICE angereist bin. Der "Rundgang" in der Firma war in Wirklichkeit eine Werbeveranstaltung, bei der mir die Produkte vorgestellt wurden. Um mich ging es in dem Gespräch gar nicht. Und einen Job gab es auch nicht. Alles nur vertane Zeit. Man weigerte sich auch, mir die Anfahrtkosten zu erstatten, aber die habe ich dann eingeklagt. Aber immerhin weiß ich jetzt, von welcher Firma ich Sicherheitstechnik in Zukunft nicht einkaufen werde.
Mein schlimmes Vorstellungsgespräch hatte ich bei einer Personalagentur, die die Daten über mich also an potentielle Arbeitgeber hätte weitergeben sollen. Die Dame war leider nicht daran interessiert zu erfahren, mit welchen Kenntnissen und Fähigkeiten ich für ein Unternehmen nützlich sein könnte. Sondern nur daran, wie oft und wie lange (gar nicht) ich im letzten Jahr aufgrund meiner Behinderung (Rollstuhlfahrerin) ausgefallen bin und warum man mich besser nicht einstellen sollte. Als das ausgesprochen frostige Gespräch gelaufen war und ich meinen Rucksack an meinen Rollstuhl hin musste ich mir noch anhören, dass der mir sicher bald von "unseren neuen farbigen Mitbürgern" gestohlen wird.
Es ist fast kaum zu glauben, dass man so mit Menschen umgeht. Die alten Werte, wie Begegnung auf Augenhöhe und gegenseitigen Respekt, sind eher selten geworden... .......................................Das ist wirklich sehr traurig!!!!!🤔
Das, was Sie am Ende beschrieben haben kann ich nur bestätigen. Kenne ich auch..... Ich war pünktlich, als ich herein kam, sagte niemand etwas.... Ich stellte mich vor, wieder keine Antwort.... Ich stelle mich noch einmal vor..... das Gespräch führte ich..... es war alles sehr unverschämt!
Mir wurde beim Bewerbungsgespräch in München gesagt, dass ein Nettogehalt von 1500 (für einen staatlich anerkannten Medizinalfachberuf) zu hoch sei. Ich werde mich generell nie wieder in München bewerben. Eine Monatsmiete und monatliche Fahrtkosten verschlingen mehr als die dortigen Gehälter überhaupt abwerfen, mal ganz abgesehen davon, dass weniger als 1500 netto für meinen Beruf auch außerhalb des Münchner Raums eine Frechheit sind. Ich habe vor solchen Firmen auch keinen Respekt. Bei so einem unsinnigen Gehalt, kann ich auch direkt in Bangladesch anfangen. Ich habe mich dann für ein Studium entschieden, insofern kann ich mich bei den Halsabschneiden fast bedanken. Hätte ich bessere Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht, so wäre ich wohl ganz normale Arbeitnehmerin geblieben und hätte nicht noch ein Studium draufgesetzt. Da ich jetzt Psychologie studiere, interessieren mich deine Videos sehr! Ich hab sogar die Glocke aktiviert! Liebe Grüße
Das passiert Ihnen auch als Akademiker, mir wurden mal 36000€ Jahresgehalt angeboten, Ich bin Ingenieur mit Master in einer der bestbezahlten Branchen. Einstiegsgehälter liegen hier meist bei 50-60000€ bei mittelständischen Betrieben und etwas höher bei Konzernen. Versucht wird es aber trotzdem immer wieder. Bei sowas können Sie allerdings dann guten Gewissens dankend ablehnen, jemand, der Sie schon beim ersten Treffen versucht auszunehmen wird dies auch immer wieder tun. Viel Erfolg bei Ihrem Studium, vielleicht können Sie uns ja dann irgendwann mal erklären, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht :).
@@kaljestro966 Bei Ihrem Beispiel geben Sie sich die Antwort selbst. Es wird auf verschiedene Art versucht mehr zu verlangen. Das kann der Lohn sein es ist auch oft die Arbeitslast. Bewerbern soll bewußt sein, dass im Bewerbungsgespräch das Unternehmen sich ebenfalls bewirbt. Habe ich Lust bekommen bei diesen Leuten zu arbeiten? Wird es mir gut gehen mit diesen Leuten tagtäglich zu tun zu haben? Fällt die Antwort negativ aus wird es gut sein sich etwas anderes zu suchen.
@@KimChi-iy7jd Für mich war das Ganze wirklich eine unglaubliche Frechheit. Ich musste extra nach München, nur um dann einer ganz offensichtlich brunzdummen Frau gegenüber zu sitzen, die keine Ahnung hat, was mein Beruf überhaupt ist, sich nicht über Tarife oder ähnliches informiert hat, usw. Der Knaller bei solchen Gesprächen ist ja oft, dass man von Leuten von oben herab behandelt wird, die entweder denselben akademischen Hintergrund oder eben einen viel niedriger angesiedelten beruflich/ausbildungstechnischen Backround aufweisen. Das Schärfste an der ganzen Sache ist immer diese ganz bestimmte Nonchalance, die dummen Menschen meistens anheim wohnt. Sie denken sie wissen alles besser, obwohl sie so ziemlich das inkompetenteste Bewerbungsgespräch der Welt gestalten.
@@icicle8384 Auch was meine beste Freundin, eine sehr gebildete (Doppel Dr) und warmherzige Frau immer sagt, die dummen Akademiker sind die Unerträglichsten. 🤣 Wir fragen uns immer wie die durch die Prüfungen gerutscht sind. In unserem Familien und Freundeskreis haben wir ein Sammelsurium an Menschen von Universitäts Professoren bis zum Asylbewerber, wo es tatsächlich egal ist ob studiert, Handwerker (oft so tolle Leute!) oder gar "ungelernt", wichtig ist Intelligenz, Warmherzigkeit und Ehrlichkeit damit kommt man weit und ist zufrieden. 🙂 Alles, alles Gute Ihnen!
Ich habe inzwischen leider es öfter erlebt dass mein Lebenslauf oder meine Bewerbung überhaupt nicht gelesen wurde und/oder das ich länger warten durfte. Bin leider arbeitslos (seit 2018) und komme aus dem Kaufmännischen Bereich und 45 Jahre. Da mache ich inzwischen mehr mit. Gerade weil ich wieder in Arbeit kommen will. Ich war auch einmal bei einem Vorstellungsgespräch wo auch gleichzeitig ein Test gemacht wurde. Das ganze hat zwei Stunden 10 Minuten gedauert. Was ich auch immer lustig fand ist dass ich in der Bewerbung eine Gehaltsangabe machen sollte und man mich beim Bewerbungsgespräch dann doch noch ein zweites Mal darüber gefragt hat. Als ich es nannte hat man mich seltsam angeschaut. Dabei habe ich das Gehalt noch nicht einmal so hoch angesetzt.
Ich kann mir vorstellen, das man ein zweites mal auf die Gehaltsvorstellung angesprochen wird, um einem indirekt darüber zu informieren, das es zu hoch ist? Und man die "großzügige Chance" hat, sich jetzt an die Realität anzunähern?
@@jessi-dazu wie soll den die Realität aussehen. Die Arbeitgeber wollen am besten das man als gelernter Kaufmann zum Mindestlohn arbeitet. Ich bin schon sogar 30% von dem was ich vorher verdient habe, runter gegangen. Die Arbeitgeber werden nur immer geiziger. Selbst wenn das Gehalt schon in der Anzeige gestanden hat kommt die Frage. Vorher erkundige ich mich aber auch schon was man in dem Unternehmen als Durchschnitt verdient.
@@j.bro.5174 Dann werden sich die Bewerber wohl gegenseitig unterbieten, wie so ne Negativauktion? So hab ich das jetzt verstanden. Wo erkunden Sie sich vorher über den durchschnittlichen Verdienst?
@@jessi-dazu ich mache es online und direkt. Ich kann sehr gut mit Menschen. Wen das nicht geht. Online findet man immer etwas. Selbst nur einen Durchschnitt. Ich gebe aber dir schon recht das es Unternehmen gibt so etwas machen wie eine Negativauktion.
Vielen Dank Herr Wehrle für Ihre Ausführungen und Ansichten. Leider sind solche Ungeheuerlichkeiten keine Ausnahmefälle, wenn nicht gar mehr die Regel und die Frage bleibt offen, was man gegen so etwas tun kann. Zwar bin ich auch der Meinung, dass ein potenzeieller Arbeitnehmer jederezeit sein Angebot zurückziehen kann, aber solange es ein Überangebot an Arbeitssuchenden gibt, zieht man als Bewerber meist den Kürzeren bzw. der Arbeitgeber bedient sich ohne Reflexion einach am nächsten, der seinen Anforderungen entspricht. Dazu möchte ich auch noch mit einem Beispiel aus eigener Erfahrung beitragen. Insbesondere vielleicht deswegen interessant, weil es sich dabei um die Besetzung eines Posten handelte, wofür man höher qualifiziert sein muss (ich finde zwar, dass jedem Menschen von der Putzkraft bis zum hochbezahlten Manager der gleiche Respekt entgegengebracht werden sollte, nur würden sich vielleicht Despektierlichkeiten bei letztgenannter Gruppe manche weniger erwarten. Ich bin Akademiker Ende 40 mit einiger Berufserfahrung und bewarb mich für eine von zwei offenen Stellen im Landesdienst. Nach der Vorstellung bei den Teams mit den offenen Plätzen und einem eigenen Hearing bei der entsprechenden Personalstelle mit Gleichbehandlungbeauftragten, Arbeitnehmervertretung und Referatsleitung etc. wurde mir mitgeteilt, dass ich von 15 Bewerbern unter die ersten drei gereiht wurde. Die zwei betroffenen Stellen würden zwar mit anderen besetzt, aber es hätte sich kurzfristig aufgrund einer Kündigung eine dritte Stelle aufgetan und da die Bewerbungsphase gerade abgeschlossen sein würde, stünde diese nun für mich frei. Dazu müsste ich mich nur mehr bei diesem neuen Team vorstellig machen, was aber mehr Formsache sei. Gesagt, getan, wobei ich bei dem Treffen mit dem besagten Team sehr kritisch beäugt wurde und mir wenig Wohlwollen entgegengebracht wurde. Hernach wurde mir von der Leitung mitgeteilt, dass sich das Team übergangen gefühlt habe und eine eigene Ausschreibung verlangt habe (wofür ja ich nichts konnte) und mir der Posten nun doch nicht mit mir bekleidet werden könnte......
Ich war in der IT Branches. Eine Leihfirma rief mich an . Ich sollte sofort vorbei kommen ( 60 Km Anfahrt) Sie hàtten, den perfekten Job fuer mich. Als ich zeitnah dirt war, wusste angeblich niemand etwas von den Angebot.
Herr Wehrle aus diesen ganzen Anekdoten lässt sich ein Buch schreiben, entweder lustig/komisch verpackt, Tatsachenberichte oder als Rocky-horror-pictures. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch, das hat sich zu einer Art Dating entwickelt. Zuerst verlief das Vorstellungsgespräch ganz locker neben der Arbeit her ( Handwerk, LKW wurde noch schnell entladen). Danach eine kurze Führung durch den Betrieb und nebenher wurde ich nach Fähigkeiten/Anforderungen abgeklopft. So genau weis ich das gar nicht mehr. Jedoch da ich eine längere Anreise hatte und es bald Mittag wäre, könnten wir ja zusammen Essen gehen und dort alles besprechen (Vorschlag/Einladung von Geschäftsinhaber). Während dem Mittagessen wurde mir unter anderem auch die Lebensgeschichte erzählt und danach wurde mir die Privatwohnung vorgeführt ( ich war so doof und hatte mich ja vorab bereit erklärt zusammen zu fahren und naja ich dachte, wenn ich ihn jetzt heimfahre bekomme ich noch wie versprochen die Fahrtkosten ).Kurz gesagt: Zu guter Letzt sollte ich gar nicht mehr nach Hause fahren, sondern gleich dableiben. Vielleicht weil ich mir das Stellenangebot nochmal überlegen wollte? Die Gesamtsituation war echt komisch und verwirrend. Ich wollte aus der Situation raus, aber vorsichtig ohne direkt abzusagen ( wer weis wie der reagiert ...) Zuhause erlebte ich am nächsten morgen einen Telefonanrufversuch nach dem anderen, richtig Terror - habs klingeln lassen, alle 10 min, bis in Nachmittag hinein. Dann nix mehr und ein halbes Jahr später wurden mir die Unterlagen zurückgesendet mit der lapidaren Aussage, man hätte sich für einen anderen Kandidaten entschieden. Damals fand ich das Vorstellungsgespräch auch noch im nach hinein verwirrend und seltsam. Natürlich war das Interesse dort zu arbeiten komplett weg. Heute frag ich mich aber, ob dieser Mensch eine narzisstische Persönlichkeitsstruktur hatte? Jedenfalls war ich froh, das ich dem nicht auf den Leim gegangen bin, da hätt ich nur verloren.
@@alexanderr594 oder verzweifelt....wie auch immer sich das für einen äusseren Betrachter anhören mag. Ich habe es so gedeutet. Im nachhinein, bestimmt ein Jahr später, ist mir durch einen dummen Zufall zugetragen worden, das ich froh sein könnte, das ich damals die Stellung nicht angenommen hätte. Bei dem wäre ich wirklich richtig angeschmiert gewesen, zumal ich auch Alleinerziehend war und ohne Umzug wäre es gar nicht gegangen.
@@AppleEnthusiastThinksDifferent Ja. Sie hat erzählt, dass dort verschiedene Dinge zur Wahl hatte und dann Notizen gemacht wurden, was sie genommen und wie lange es gedauert hat.
Das hört sich so an als ob es ein Test ist um zu sehen wieweit man mit dem Bewerber gehen kann, was lässt der/die mit sich machen... ungut, würde ich von dieser Firma dankend Abstand nehmen.
ich war 1996 in zu einem v-gespräch zu einer lehrstelle eingeladen; der chef teilte mir mit , dass ich dann auch überstunden sowie nachtarbeit leisten müsse, was ja im normalfall für auszubildende tabu ist. zuletzt meinte er, er hätte mich eh nicht genommen, aber er wollte nur einmal sehen, wie ich "so " bin; ich war in der 12. klasse eines wirtschaftsgymnasiums und meine zensuren waren übelst schlecht und ich wollte nun direkt einen beruf erlernen und der meinte "wenn sie jetzt noch eine abgebrochene ausbildung hätten, hätten sie gar keine chance mehr!". ....soviel dazu
Den Schneeballvorfall kenn ich auch noch gut. Den verunsicherten anderen Arbeitslosen im Raum sagte ich damals noch, dass sie keine Jobs annehmen müssen, die betrügerisch wirken.
Bei mir war das schlechtste Bewerbungsgsräch ungefähr so Ich bin Koch und bewarb mich in ein Restaurant, das restaurant sucht ein Koch in vollzeit zbw möglicherweise teilzeit Als wir dazu kammen wie die Arbeitzeit aussehen sollten ich hatte leider zu diesem Zeitpunkt noch keinen Führerschein wollte die die mündliche Zusage auf vollzeit einstellen aber gaben mir ein vertag den ich zuhause lesen sollte und was war es Ein minijob vertrag wo ich sogar auf unter der mindstestunden für die Sozialversicherung gekommen wäre obwohl in der Beschreibung und mündliche mir versichert wurde vollzeitstelle
Bewerbung im kaufmännischen Bereich! Szenario 1: "Hat ihre Mutter für Papiere geheiratet?" Szenario 2: "Ach übrigens wir haben eine Kleiderordnunung. Kleider, Röcke und High Heels"! Szenario 3: "Darf ich Sie küssen?" ...
@@susanreichelt1868 1. war eine Bank, 2. war eine Personaldienstleistung 3. Verpackungsindustrie. Es sind die Menschen dahinter. Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter. Heute lache ich darüber. Verrückte Welt.
Ich warte auch noch auf eine Antwort von einer Firma, bei der ich micht 1995 beworben hatte.- Nun brauche ich sie nicht mehr, ich bin in Rente. Ich hatte dann woanders glücklicherweise eine Anstellung gefunden.
Ich wollte einmal bei einer Immobilienfirma unterkommen. Ein einfacher Job um in die Branche reinzukommen. Das war das längste Gespräch überhaupt. Im Endeffekt sollte ich eine Zimmervermietung für Gastarbeiter von ihm mieten, mich selbstständig machen und mich um die Zimmer kümmern und um die Weitervermietung. Es waren ganz einfache Zimmer, hier hätte man noch Kapital reinstecken müssen. Wir waren sogar vor Ort. Dankend habe ich abgelehnt. 3 Stunden dauerte dadurch das Gespräch
Das ist nun wirklich keine Offenbarung, dass viele Stellen intern bereits vergeben worden sind, noch bevor die Stelle überhaupt offiziell ausgeschrieben ist.
Danke. Bin über 50 und werde von zeitarbeitsfirmen nur provorna eingeladen fahre dort hin und höre dann nichts mehr von ihnen wenn ich merke das ich nur lückenbüsseer bin droht man mir das Arbeitsamt zu informieren das ich ihrer Einladung zum Gespräch nicht gefolgt bin.
In meinem Bekanntenkreis habe ich erlebt dass 2 Bewerber für die gleiche Stelle eingestellt wurden und dann wurde innerhalb des erstens Monats einer davon aussortiert.
Mit dem Unpünktlichsein der Chefs/ Personaler habe ich auch Erfahrung. Ich musste auch bei Vorstellunggesprächen manchmal 10 Minuten warten. Bei einem sogar 20 Minuten. Käme ich diese 10 - 20 Minuten zu spät, dann wäre das Gespräch gelaufen. Aber bei den Firmen ist es "ok".
Mir wurde vor Kurzem in einem Vorstellungsgespräch gesagt, dass mir 100 € weniger beim Gehalt doch wohl nicht weh täten und das man noch nicht wüsste, wann man sich melde, da es den Arbeitsplatz noch gar nicht gäbe.
Vorstellungsgespräch: Der Chef fragte mich, ob ich für immer bei ihm arbeiten würde. Antwort: Unbefristet - ok - was ich anstrebe. Aber ich kenne seine Firma ja noch nicht. Später kam dessen Absage. Vorstellungsgespräch. Am nächsten Tag bereits Einarbeitung. Ich fragte den Chef, ob ich den Job nun bekomme ? Und welche Konditionen ? Darauf warf er mich raus. Weil ich es gewagt habe, Fragen zu stellen. Vorstellungsgespräch: Der Personalchef will KEINE Unterlagen sehen, auch keine Arbeitszeugnisse. Kurze knappe Fragen - das wars. (immer dort erlebt). Über deren Absagen, habe ich mich gefreut. Vorstellungsgespräch. Überraschung: Weit weniger Gehalt, trotz fachlich hoher Ansprüche. Denn ich soll auf 60 % verzichten, und den Rest soll der Staat zahlen. Und meine Frau aufs Sozialamt schicken. Bei soviel Frechheit hätte ich den Chef am liebsten zusammengeschlagen. Ein Bekannter wollte mir einen Job verschaffen. Stattdessen landete ich auf einer Veranstaltung, wo psychologisch geschickt geworben wurde, um Leute, die Versicherungen verkaufen sollen. Ich war der Einzige, der nicht begeistert zustimmte. Weil ich bereits die Nachteile erkannte. Andere Veranstaltung: Auch Versicherungen. Aber Provisionen nur im Promille-Bereich = kleiner als Prozente. Das wurde nicht genannt, stand aber in den Unterlagen. Mit einer zusätzlichen Null. Ich habe die Arbeitssuche in Deutschland aufgegeben. Die Arbeitgeber sind "zu arm" für mich.
Auch "nett": Absagen kassieren, weil man auf die Frage nach den Zukunftsplänen wahrheitsgemäß antwortet, dass man mittelfristig andere Pläne hat.Natürlich ist der Gedanke für eine Firma nicht toll, wenn sie weiß, dass der Mitarbeiter plant zu gehen. Aber meines Erachtens ist es auch für die Firma besser, einen Mitarbeiter zu haben, dessen letzten Arbeitstag man langfristig vorher kennt (und entsprechend früh für Ersatz sorgen kann), als urplötzlich die Kündigung zu kriegen und noch keinen Ersatz zu haben. Aufhalten kanns die Firma sowieso nicht, das ist halt unternehmerisches Risiko.
@@marcojahn2564 Wenn sie das Risiko vorher kennen, wählen sie lieber einen anderen Bewerber ohne dieses Risiko. Am besten nur Einen einarbeiten. Und der arbeitet dann dort, bis zu seiner Rente - so denken viele Arbeitgeber.
@@marcojahn2564 richtig. Wie auch Schwangerschaft, Ortswechsel, usw. Ein Paar aus Spanien arbeitete in Ost-Dtl. - fühlte sich an dem Ort aber nicht wohl, und zog zurück nach Spanien. Manche Arbeitgeber bilden sich ein, sie könnten jederzeit neue Mitarbeiter bekommen. Oder es stört sie nicht, wenn die Stelle ein halbes Jahr unbesetzt bleibt. Wenn ich kündigte, interessierte manchen Arbeitgebern nicht meine Gründe dafür. zB deren Fehler, die zu meiner Kündigung führten.
Sehr geehrter Herr Wehrle, vielen Dank für Ihre tollen informativen Videos, sie helfen mir sehr! Ich habe eine Frage. Ich bewerbe mich derzeit als Ingenieur und erhielt gestern eine weitere Absage. Ist ok, es gehört nun mal dazu. Was mich allerdings irritiert ist die Tatsache, dass die Absage gestern, an einem Feiertag ankam. Meine Frage wäre: ist es üblich dass an an Feiertagen eine Absage kommen kann oder handelt es sich hierbei um eine automatisierte Absage die dies nicht berücksichtigt hat? Ist es schlimm oder sollte ich keine weiteren Gedanken daran verschwenden? Vielen Dank!
Ich hatte für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ein Vorstellungsgespräch in einem Autohaus. Der Chef fragte mich zwei komische Fragen: ob ich oft in die Kirche gehe und ob ich kochen konnte. Ich antwortete dass ich kochen konnte und 2x im Jahr in die Kirche ginge. Auf dem Nachhauseweg dachte ich mir WTF, was war denn das? Ich fand diesen Chef komisch, da ein Autohaus wenig mit Kirche oder Kochkunst zu tun hat. Wäre es das Bistum Regensburg oder ein Caterer gewesen, wäre es OK gewesen.
Vorstellungsgespräch in einem Hotelfoyer, wo mein potenzieller Chef gerne am anliegenden Rasen Tennis spielt. Wohlmöglich sollten Mitarbeiter ihre neue Kollegin nicht sehen.
Solcherlei Geheimnistuer habe ich auch schon erlebt - es ist immer Foul Play - so wird dann auch das Arbeitsverhältnis, der Arbeitsvertrag, die Auszahlung des Gehaltes, alles eben Foul Play. Wenn's irgend geht: schnellstens weg da, dort anfangen lohnt nicht.
Überhaupt arbeiten gehen = der größte Irrtum meines Lebens. Ich glaubte lange naiv, in Deutschland könne man berufliche Karriere machen. Andere zeigen, wie es besser geht. Gleich in politische Ämter, anstatt Jobs, bis zur fetten Pension. Mein Stiefsohn (20) hat sein Leben noch vor sich. Politik ist nicht sein Ding. Aber nach seiner Ausbildung verlässt er Deutschland. Woanders bessere Jobs - mehr Lohn - und bessere Renten.
Ich bin Landwirt und habe 3 Mitarbeiter und ab und zu Saisonkräfte. Ich frag die Leute kannst du das ja, gut dann bleib, nein auch gut. Wenn ich dann nach einem Tag Arbeit sehe das sie faul sind sag ich das wird nix mit uns. Diese rumeiern hasse ich.
Wo finde ich in Ihrem kostenpflichtigen Videokurs BEWERBEN MIT ERFOLGSGARANTIE die zusätzlichen Kursunterlagen (Beispielsanschreiben etc.)? Entweder ich stelle mich da etwas doof an oder Sie haben sie sehr gut versteckt ;)
hatte auch mal ein bewerbungs gespräch und war da um 7:58 da würde auf die uhr geschaut wurde nach dem motto na ist er auch pünktlich ! das gespräch sollte aber um 8 uhr statt finden am ende war dan ich der jenige der 15 minuten gewartet hat das es los ging ! aber das ist auch guter einblick in die firma wer anderen keine fehler vergibt aber selbst auf pünktlichkeit besteht da kannste dir auch ausmahlen wie das in zukunft laufen wird ! kommt dein gehalt erst 15 tagen später ja dan ist das halt so ! kriegst mal keinen lohn weil ein fehler in der IT der firma war was passieren kann ja dan ist das halt so ! wenn du mal auf den letzten drücker die schicht wechseln must von DIenstag auf mittwoch und das von spätschicht 14-22 auf frühschicht 6-14 uhr dan ist das halt so ! ach und samstag darfst auch kommen und nix mit gelegentlich sondern fürs ganze jahr und den betriebsrat fragen wir da gar nicht.
Hallo Herr Wehrle, derzeit befinde ich mich in der Bewerbungsphase. Viele Bewerbungen werden geschrieben und an Unternehmen versendet. Jedoch bereits in dieser Phase trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Großteil der Unternehmen bestätigt nicht den Eingang der Bewerbung. Auf telefonische Nachfragen vom Status der Bewerbung wird nicht geantwortet. Dabei kann es so einfach sein, entsprechende Textvorlagen für Outlook zu hinterlegen und entsprechend dem Status eine Mail dem Bewerber zukommen zu lassen. Da fehlt meines Erachtens bereits die Wertschätzung des HR-Verantwortlichen an den Bewerber.
Noch mieser als gar keine Antwort finde ich Antworten, die vom Computer automatisch verschickt wurden. Ich habe mal nachts um 3 (!) eine Bewerbung per Mail verschickt und keine 5 Minuten später hatte ich schon eine Ablehnung im Mailpostfach, weil irgendein Algorithmus wohl die Lebensläufe automatisch nach bestimmten Stichworten (oder deren fehlen) durchsucht und automatisch die Absage verschickt hatte. Um diese Uhrzeit sitzt da bestimmt kein Mensch und analysiert die Bewerbungen von Hand.
Termin bekommen, in einer Leiharbeitsfirma. Dort aber kein Gespräch - nur Personalbogen ausfüllen. Ich schrieb fleißig Alles rein, an verschiedenen Qualifikationen, Berufserfahrungen usw. Danach nie mehr was von Denen gehört, geschweige einen Job. Eine tel. Nachfrage - eine Woche später - erfolglos. Etwa das Gleiche auch in anderen Leiharbeitsfirmen. Vermutlich ahnen die, dass ich nicht für so wenig Lohn arbeiten würde. Wie leider fast überall, in dieser Branche. Zufällig mitbekommen. Eine Leiharbeitsfirma machte ein Bewerbungstraining. Damit sich die älteren Teilnehmer woanders bewerben.
Die haben nur ihre Datenbank gefüllt, mehr nicht. Ist bei Zeitarbeitsfirmen eine beliebte Masche, gar nicht existierende Jobs auszuschreiben, um mit den Daten aus Bewerbungen Datenbanken zu füllen.
@@marcojahn2564 Leiharbeitsfirmen suchen Leute, die tief verzweifelt sind, weil sie keinen Job bekommen. Und daher für jeden Lohn arbeiten würden. Zufällig mal so ein Vorstellungsgespräch mitbekommen, bei einer Leiharbeitsfirma. Es war erbärmlich. Und der Bewerber wurde gut und höflich behandelt.
Was halten Sie von "Probe Arbeit" ich finde es als eine Unverschämtheit, die nutzen die Bewerber nur aus und Eingestellt wird nicht einmal die Hälfte dieser Bewerber
@@pronto4872 Man sollte mal auf die Reaktion der normalen Angestellten achten,wenn man als Praktikant/Probearbeiter in so einer Firma anfängt. Wenn die genervt die Augen verdrehen, kann man sich gleich umdrehen und wieder gehen, weil man dann nicht der erste Probearbeiter/Praktikant ist, da diese offenbar ausgenutzt werden.
Ist mir ebenfalls 2mal passiert, einen ganzen Tag für die umsonst malocht,am Ende hieß es dann, ich würde nicht zum Team passen!Zum Glück gibt es diese Restaurants heute nicht mehr,ich liebe KARMA😂
Ich leite ein kleines Unternehmen, welches Hauswirtschaft anbietet. Mich würde mal interessieren, wie man - ich sag es jetzt mal krass - faule Eier bei potentiellen Mitarbeitern entlarvt. Ganz ehrlich greife ich seit 1,5 Jahren nur noch daneben, was neue Mitarbeiter anbelangt und muss diese kurz nach der Einstellung wieder kündigen.
Was den versicherungsverkäufer (Pyramidensystem) betrifft: Wenn alle anderen Bewerber ausser Ihm komische Veträge underschrieben haben, dann heisst es, dass all diese andere Personen keine wirklichen Bewerber gewesen sind sonder teil der show!
Lieber Herr Wehrle, in Ihren vorgetragenen Beispielen wurde auch deutlich, dass, und das ist keine Ausnahme, Frauen sich oft daneben benehmen. Im Sinne von fragwürdigem Verhalten den Mitmenschen gegenüber. Ich kann einen Roman darüber schreiben. Ich wünschte mir, dass zuallererst mal vor der eigenen Tür gekehrt wird. (Bevor man dann auf die Gleichberechtigung zu sprechen kommt.) Für mich: ein riesiges und belastendes Thema.
eine ähnliches Bewerbungs gesprach habe ich auch mal geführt ich habe mich bei einer Industrielckierer beworben habe erst bekam ich eine Rundführung was schon echt cool war auf die Art und weiße konnte er mir auch den zukünftigen arbeitspatz zeigen in der sitoration konnte ich die gelegen heit auch beim Schopfe packen und fing mit den Mann Fachgespräche zu führen als es dann aber eine Etage höher zu dem vorsetleunge´s Gespräch kam gaselte sich eine Damme an dieser stelle fing es an mir schon recht merkwürdig zu werden die beiden haben versucht mich ins Kreuzverhör zu nehmen da es mir recht früh aufgefallen ist das die beiden angefangen haben Psycho Spielchen zu treiben um mich aus der Fassung zu treiben konnte ich auch recht zügig damit umgehen und das Gespräch zu meinen Gunsten zu führen dachte ich ! am ende sagte er wir werden uns jetzt mal zurück ziehen und uns beraten nach 45 Minuten bin ich wider runter gegangen um zu fragen warum es so lange dauert als ich die Türe zur Produktion geöffnet habe sah ich die beiden wie sie in der Fertigung am arbeiten waren Kurtz gesagt ich habe dann kehrt gemacht und habe die firmer nie wider betreten in der zeit hatten wir auch ein Jahrhundert Sommer in den tagen hatten wir zwei Wochen lang bis zu 40 c ich bin mir sicher das die Firma mich ohne hin nach diese beiden Wochen wider vor die türe gesetzt hätten wen die meisten Urlauber wider zurück gekommen währen habe die heiseten tage nicht am sondern im See verbracht nach dieser zeit bin ich bei einer Kirchenmaler Firma im Schwarzwald unter gekommen und das war wahrscheinlich eine meiner besten Entscheidungen die ich je in meinem leben getroffen habe
Es ist wie es ist: der starke tut was er will, der schwache leidet was er muss. Habe geld und sei gesund, dann können sie dir im mondschein begegnen.....:-)
Hmm, übelstes Bewerbungsgespräch? Ich wurde zu einer Firma in der Nähe von Soltau (ca. 300km Anfahrt) eingeladen. Die Geschäftsleitung, bestehend aus zwei Geschäftsleitern, nahm an dem Gespräch teil. Der Erste hatte mich anscheinend eingeladen und der Zweite kam ein paar Minuten später hinzu. Er begrüßte mich und wand sich dann zu seinem Kollegen. "Warum hast du den eingeladen? Den können wir gerade eh nicht einstellen!". Wenn ich wenigstens die Fahrtkosten erstattet bekommen hätte, hätte ich das Geschehen belächelt. Aber so fand ich das eine dreiste Art, sich anscheinend im Beisein einer Person derart über denjenigen lustig zu machen.
Bis zu drei Jahren können Sie Ihre Kosten, die für die Wahrnehmung des Vorstellungsgespräches angefallen sind einfordern, notfalls mit Androhung den Rechtsweg zu bestreiten. Vorausgesetzt Sie wurden eingeladen und eine Übernahme wurde vor Anreise ausgeschlossen. Die Gesetzeslage in D ist hier eindeutig. Hatte bei mir immer gewirkt. Leider muss man zu solchen Maßnahmen greifen.
Wie immer, top Video mit guten Inhalten. Ich lese aktuell ihr Buch über die Gehaltserhöhung ;) einfach nur sehr sehr sehr gut! An alle Leser unbedingt zu empfehlen!
die "akademische" Verspätung, so hat mal ein "Chef" seine 30 Minuten Verspätung, gerechtfertigt. Die habe ich mir in anderen Vorstellungsgesprächen nicht mehr gefallen lassen. Ich bin dann gegangen.....
Die "akademische Verspätung" betrifft den Rahmen bei privaten Veranstaltungen, Cocktailparties und dergleichen, - und umfaßt 5 bis max 10 Minuten, keinesfalls mehr, und wie gesagt ausschließlich im privaten Rahmen. Dieser Chef war ein Schwaller - nichts wie weg von solchen unprofessionellen Leuten.
Lieber Herr Wehrle und Gemeinschaft! Für morgen möchte ich nochmal an den zu würdigenden "Tag der Nachbarn" erinnern. Vielleicht habt ihr ja jemanden, dem ihr eine kleine Aufmerksamkeit überreichen und euch über das Thema austauschen wollt. Da ist auch viel Zündstoff drin. Gleichwohl können wir uns ein Beispiel nehmen daran, wo eine gute Nachbarschaft gelungen ist - womöglich mit allen Höhen und Tiefen. Am Ende aber freut man sich.
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Ich hatte vor kurzem ein Vorstellungsgespräch in einem Ernährungszentrum. In der Beschreibung der Tätigkeit stand , Sie sind das Aushängeschild in unserem Haus und begrüßen unsere Gäste am Empfang und etwas von leichten Büroarbeiten. Genauso etwas suchte ich und freute mich deshalb auf das Vorstellungsgespräch. Als ich dort ankam musste war ,ich natürlich pünktlich , ließ man mich noch 30 Minuten warten ehe mich der Chef rein rief. Es war ein Mann so Mitte 50 der rauchte während er meinen Lebenslauf studierte. Kein Hallo oder Guten Tag.
Er sagte, ach sie haben ja kaum berufserfahrung. Dann hat sich das. Sie können wieder gehen. Als hätte er meine Unterlagen erst jetzt studiert. So etwas unverschämtes hatte ich noch nie erlebt.
Der Mann scheint keinen guten Quarakter zu haben.
Hammer 😤 Allein schon, daß der Alte rauchte während dem Gespräch und 30 Minuten (bestimmt beabsichtigt ) dich hat warten lassen, zeigt ,daß Wertschätzung ihm nicht wichtig ist. Ich wäre von mir aus gegangen. Was man heute alles erlebt ist echt Filmreif. Frechheit, Unverschämtheit, Demütigungen usw. Das muss sich doch niemand gefallen lassen. Ich kann nur aus Erfahrung empfehlen beim nächsten Bewerbungs Einladung genauer auf das Verhalten der Firma zu achten und dementsprechend Konsequenzen zu ziehen. Wir leben nicht auf einer Wüste. 💪🍀✊
Solche Unternehmen werden aus meiner Sicht langsam unter gehen, denn nur wenn ich mit gegenseitigen Respekt arbeite, arbeiten diee Mitarbeiter mit mir und nicht gegen mich.
@@crni2780 Für Anfänger ist spucken gut praktikabel, besonders in Zeiten von Corona.
@@stellaka5461So etwas unverschämten passierte mir, als ich mich für einen Job im Restaurant beworben hatte, die Alte ließ mich erstmal eine halbe Stunde warten, dann erschien sie und meine, sie hätte den Termin 'verschwitzt ',ich sagte:Danke, dass ich meine wertvolle Zeit in Ihrem Etablissement verbringen durfte,Sie haben es nicht verdient, dass ich Ihnen meine Arbeitskraft zur Verfügung stelle."Dieser Laden machte ein Jahr später zu.😂
Herzlichen Dank an ALLE Beteiligten! Auch bei Bewerbungen muss gelten:
Es gehören immer zwei dazu.
Nicht jeder Job um jeden Preis.
In Zeiten von Leiharbeit und Hartz IV drangsaliert dich der Staat aber so weit, dass du alles, aber auch wirklich alles schlucken musst.
@@marcschmidt7846 Lieber Marc, mag sein, es ist so. Das ist bitter. Es erforderte viel Zeit und Überlegungen zu verstehen, dass ich nicht auf diesem Planeten bin, non stop zu schuften. Und das doch, bitte schön, nur für das Not-wendigste.
Der Staat, wie du sagst, und für mich sind das die Behörden-Zicken & Co,
hat Grenzen, wenn DU ihm welche setzt:
"Schießen dürfen Sie nicht!"
@@gabrielebeekmann4861
Die Behörden werden zwar nicht schießen, aber wer zumutbare Arbeit ablehnt, dem dürfen Leistungen gekürzt werden. Und was zumutbar ist, darüber kann man sicher streiten. Meine Erfahrung zeigt, daß Stellenangebote, die das Arbeitsamt vermittelt, oft gar nicht zum Bewerberprofil passen und oder erst vorgeschlagen wurden, nachdem man bereits die Absage in der Hand hatte. Wer sich ausschließlich auf Angebote des Arbeitsamtes verlässt, ist solch schamlosen "Arbeitgebern" natürlich hilflos ausgeliefert - Friss oder stirb.
Wenn tatsächlich Leistungen gekürzt werden, dann kommt zusätzlich noch das Problem, daß man die Miete nicht bezahlen kann oder kein Essen kaufen kann, dann ist das Problem mit der Arbeitssuche zweitrangig und so macht man dann Karriere als Sozialhilfeempfänger.
Problematisch finde ich auch, daß Stellenangebote nicht nur von Firmen, sondern auch von Arbeitsvermittlern ausgeschrieben werden, was dann einen Anschein erweckt, als gäbe es viel mehr Angebote. Bei der Bewerbung braucht man dann einen Vermittlungscheck vom Arbeitsamt, ansonsten gibt es gleich die Absage - Hier soll dann noch der Staat gemolken werden, für den Bewerber ohne diesen Schein nur vertane Zeit.
Um wirklich eine Chance auf eine gute Stelle zu haben, muß man selbst aktiv werden und gezielt nach passenden Stellen suchen.
@@marcschmidt7846 Man muss überhaupt nichts schlucken. Es gibt immer Mittel und Wege. Solche Aussagen sind nur dazu geeignet, keine Verantwortung für sich selbst übernehmen zu müssen.
@@npc4324 wenn du so denkst, warst du wahrscheinlich noch nie in dieser Situation.
Meine Meinung: Arbeitslose anzulocken mit angeblichen Stellenangeboten und stattdessen Versicherungsverträge anzubieten, ist ein Betrugsversuch. Absolut strafbar!
Ist mir auch schon passiert. Habe ich aber der Arbeitsagentur gemeldet.
@@susanreichelt1868 Ich hoffe für Dich, daß das Arbeitsamt auch entsprechend reagiert hat.
Also für mich hatte das ja keine Konsequenzen. Wie das für Herrn Kaiser ausging, kann ich leider nicht sagen. 😆
@@susanreichelt1868 Ich hoffe sehr, "Herr" Kaiser hatte eine Lektion erteilt bekommen.
Ist aber heute gang und gäbe. Die FDP findet das übrigens auch ganz toll, sie plakatierte mal zur Bundestagswahl "sozial ist, was Arbeit schafft" - tja, liebe FDPler, dann ist für Euch die Sklaverei am sozialsten, denn sie schafft die meiste Arbeit, weil Arbeit dann nichts mehr kostet! Danke für Eure Ehrlichkeit.
Bewerbungsgespräche sind auch Firmen Chancen Mitarbeiter von sich zu überzeugen. Hatte mal ein perfekt vorbereitetes superprofessionelles
Bewerbungsgespräch in dem ich sehr wertschätzend behandelt wurde. Man merkte, dass das Unternehmen auf Firmenkultur großen Wert legte. Ich war etwas zu früh (wegen Öffis und so) und wartete beim Portier. Dieser war superfreundlich und zeigte mir noch schnell die Bilder der Leute mit denen ich zu tun hatte, damit ich sie gleich beim Begrüßen mit dem vollen Namen anreden konnte ("damit hinterlassen Sie einen besseren Eindruck").
Bei der Bewerbung selbst wurde mehr Wert darauf gelegt ob ich ins Team passe, als auf meine bereits vorhanden Kenntnissen. Nach dem Motto "Hard-Skills
kann man lernen, Teamkultur schwieriger".
Hatte im Endeffekt mehrere Angebote und man kann sich denken, wer dann das Rennen gemacht hat.
Die Mitarbeiter sind das Wertvollste das ein Unternehmen hat. Wer diese Menschen mit seinem eigenen aufgeblähten Ego respektlos behandelt, der wird NIE erfolgreich sein.
Ich saß mal im Vorstellungsgespräch mit der Firmenchefin, die mir fast drei Stunden lang von sich selbst erzählt und dabei auch noch geraucht hat! 🚬 Ich kann mich nicht erinnern, dass sie wirklich etwas Wichtiges über MICH wissen wollte, es war einfach ein ewiger Monolog. Das anschließende Angebot zum Probearbeiten habe ich ganz bedenkenlos abgelehnt. 😄
Du hast 3 Stunden Zeit dafür genommen? 1 Std ist vollkommen ausreichend! Sirry, aber hast du kein Leben? Ich habe mir früher auch viel gefallen lassen.
@@zarahmisir264 Richtig gemacht. So werden auch die internen Besprechungen ausfallen: Drei Stunden Monolog und wenn man dann nur noch Matsche in der Birne hat vom Zuhören, soll man seine Ergebnisse vortragen - in fünf Minuten. Dafür gibt es am Ende auch keinen konkreten Arbeitsauftrag. Das ist nicht meine Fiktion, sondern Erfahrung.
Wozu Probenarbeiten wenn man entsprechende Erfahrung hat und es gibt die Probezeit dafür
@@matthiaskalweit380 Ich hab‘s nicht erfunden, gibt’s nunmal. Machen viele Firmen dass sie Probearbeiten anbieten
Oh, jetzt fühle ich mich aber gebauchpinselt.
Vielen Dank und beste Grüße, Herr Wehrle.
"gebauchpinselt" xDDD was für ein mega Wort!
Danke für Ihre wertvollen Videos!
Herr Wehrle, ich war fast 16 Monate arbeitslos. Ich schrieb über 100 Bewerbungen und habe den Großteil der versendeten Unterlagen nicht zurück bekommen. In hatte in dieser Zeit genau 4 Bewerbungsgespräche, 3 davon waren eine Erniedrigung ersten Ranges. Die Stelle die ich nach 16 Monaten Arbeitslosigkeit antrat habe ich nach 4 Monaten wieder aufgegeben, weil die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima irgendwo zwischen Sklaverei und Straflager angesiedelt waren. Durch sehr viel Glück und ausschließlich Beziehungen erhielt ich 6 Monate später eine weiteren Chance in einem anderen Unternehmen. Ich bin dort mittleren 15 Jahre als Ingenieur tätig, 4 Jahre davon als Leihkraft. Wer anständig behandelt werden will, der muss bereits einen Job haben, oder er muss vom Headhuntern kontaktiert worden sein. Arbeitslose Arbeitssuchende werden aus meiner Erfahrung fast immer schlecht behandelt.
Faire Bewerbungsverfahren gibt es nur selten.
Vor ca. 18 Jahren oder so, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz eingeladen. Ich glaube, es ging um Lagerlogistik. Ich wurde von zwei Herren interviewt, und einer hat erzählt, dass vor kurzem ein Angestellter die Firma verließ, weil seine Frau verstorben war, und deswegen ein Alkoholproblem entwickelt hatte. Das fand er anscheinend recht amüsant, denn er musste darüber grinsen und kichern. Auf solche Kollegen kann ich wirklich verzichten.
Ich sitze eher auf der anderen Seite und würde mich nie erdreisten mit einem Menschen so umzugehen. Wobei ich auch ganz ehrlich sagen muss, was bei uns als "Bewerbung" reinkommt, würde ich manchmal ganz ehrlich gerne mit den Worten beantworten "gesehen und gelacht!". Es geht zwar in der Regel nur im Minijobs, doch auch hier sollte wenigstens ein kurzer höflicher Zweizeiler drin sein. Das einige mich nicht gleich mit "Alter..." ansprechen ist schon alles. Hier bin ich froh, dass alle Leute bei mir viele Jahre arbeiten und ich über deren Empfehlungen neue Mitarbeiter bekomme. Dafür bin ich sehr dankbar. Bei den Chef, die Sie beschrieben haben, wird dies wohl eher nicht passieren, jeder erntet, was er säht. Machen Sie weiter so, wir brauchen viele Menschen, mit dem Herz am rechten Fleck.
Ich habe mich einmal auf eine konkrete Stellenanzeige mit Arbeitsort in Köln beworben. Als ich dort pünktlich ankam, wurde ich in ein Wartezimmer geleitet und gebeten einen Zettel auszufüllen, Name, Adresse, Ausbildung, Arbeitgeber ... etc. etc. Ich war schon ziemlich verstört, hatten sie doch meine vollständigen Unterlagen seit Wochen vorliegen. Ich traf nach einer Wartezeit einen Stellenvermittler (!) und nicht den Arbeitgeber. Man vermittele Leute an das Uni-Klinikum in Bonn. Ich war sprachlos. Wie gesagt sollte die Stelle doch in Köln sein. Ich schrieb das Ganze ab und habe nie wieder etwas von der Firma gehört. So eine Verarschung ist mir vorher noch nie passiert. Man lernt nie aus.
Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch für eine Salat- Smoothie Bowl Bar. Direkt im Anschreiben und in der E-Mail hatte ich bereits Mitgeteilt, dass ich Hauptberuflich eine Ausbildung mache und daher Zeitlich nicht flexibel bin, um mir Sinnlose Gespräch zu ersparen.
Als das Gespräch anfing, wurde direkt nach meinen Einsatzmöglichkeiten gefragt. Als ich die erläuterte hat man richtig in seinem Gesicht gesehen, dass es überhaupt nicht passt & meinte, dass flexible Leute gesucht werden.
War richtig sauer, da die Hoffnung und der 45 min fahrtweg völlig umsonst waren.
Wenn ich das nächste mal in so einem Bewerbungsgespräch lande, werde ich denen meine Meinung sagen. Als Bewerber gibt man sich Mühe, sitzt stundenlang an Anschreiben, die am Ende nicht mal gelesen werden.
Das bizarrste Gespräch meines Berufslebens war mit einem Unternehmen, das seinen Hauptsitzt 270km entfernt hatte - die reine Fahrzeit hätte also etwas um die 3 Stunden in Anspruch genommen. Zunächst lud man mich zu einem Bewerbungsgespräch um 8 Uhr Morgens ein. Auf meinen Rückruf dazu, in welchem Hotel ich denn das Zimmer buchen könnte, damit ich das reibungslos abrechnen könnte, reagierte man sehr erstaunt. Sie hätten noch nie einem Bewerber Anfahrt oder Unterbringung gezahlt, das sei absolut unüblich. Als ich dann vorrechnete, dass ich mit 3 Stunden Fahrzeit und vorheriger, entsprechender Vorbereitung nicht nur um 2 Uhr Nachts hätte aufstehen müssen (ganz normaler Bürojob ohne Schichtarbeit oder Ähnliches!) sondern auch nach drei Stunden Autofahrt (per Bus und Bahn hätte es noch länger gedauert) ganz gewiss nicht mehr adäquat auftreten kann, entgegnete man mir, dass man immer um die Uhrzeit Gespräche mache und das nie ein Problem gewesen sei. Als ich dann meinte, dass ich dann wohl falsch sei, da ich ein anderes Verständnis von einem seriösen Unternehmen hätte und daher kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit habe, stellte man mich zum Personaler durch, der dann mit mir (damals knapp 10 Jahre Berufserfahrung) per Telefon ein Bewerbungsgespräch machen wollte. Das entpuppte sich dann als Vokabelabfrage, wie man es vielleicht noch gerade bei Klausuren im Studium erwartet - nur dass die mehr Qualität besaßen als dieses Gespräch. Ich wies daraufhin, dass meine Qualifikationen dieses gebotene Gespräch bei weitem übersteigen und wollte das Gespräch damit beenden. Der Mann begann mit einer ausschweifenden Erklärung und meinte dann, man könnte mir ja eine Juniorstelle anbieten, aber die seien alle besetzt. Für einen Moment sprachlos lauschte ich einer weiteren blumigen Ausführung, bis ich ihn dann unterbrach und sagte, dass ich jetzt auflegen würde, was ich dann auch gemacht habe. Ich muss gestehen - das war alles so lächerlich, dass ich nur mit dem Kopf geschüttelt habe - geärgert hat mich nur die Zeit, die dafür draufgegangen war.
Aber besser so, als dass Du da noch hingefahren und noch mehr Terz, Zeit und Kosten investiert hättest.
Ja das mit den Proforma Gesprächen von großen Firmen ist mir gut bekannt. Ich hab den Spieß umgedreht und sehr deutlich gesagt, dass ich es unfassbar finde, die Zeit und Geld der Bewerber zu verschwenden und dann auch noch den Preis drücken zu wollen. Was sich so auf dem Markt herum treibt ist schon verwerflich.
Super!
@@MichaelsPaintingChannel der Clou...genau diese Firma hat mich drei Monate später mit allem Tamtam nochmal angesprochen und ich habe dann tatsächlich einige Jahre dort gearbeitet. Diese Zeit habe ich natürlich für meine persönliche Entwicklung genutzt. Und das hilft mir heute dementsprechend weiter...auch in der Menschenkenntnis.
@@katrinmette791 sehr gut, du wurdest belohnt für deine Authentizität. Gleichzeitig warst du nicht nachtragend und hast dann das beste mitgenommen. Exakt so mache ich die Dinge auch und heute bin ich selbstständig und danke all denen, die mich hierher gebracht haben.
@@MichaelsPaintingChannel wie sich manche Wege doch sehr ähneln.🤣👍
Vor einigen Jahren bewarb ich mich auf eine Stelle als Konstrukteur. Ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und habe mich 2-3 Minuten vor Termin beim Empfang angemeldet. Fünf Minuten nach Termin wurde ich vom Junior-Chef mit den Worten begrüsst, dass sein Vater auch gleich hinzukommen werde, aber ich soll mal damit beginnen etwas über mich zu erzählen. Da ich noch jung und unerfahren war, begann ich von Anfang an.. 10 Minuten später erschien dann auch der Senior-Chef mit den Worten: "Guten Tag! Wir haben gerade viel zu tun, darum komm ich erst jetzt, erzählen Sie was über sich." (Ja, keine Entschuldigung). Ich wiederholte meine ausführliche Beschreibung und langweilte wohl nicht nur den Junior-Chef, sondern zugleich mich selbst.
Anschliessend ging es gleich zur Firmen-Besichtigung, Fragen meinerseits würden dann gleich beantwortet oder könne ich im Anschluss stellen.
Zurück im Sitzungszimmer wollte der Senior-Chef wissen, ob ich noch Fragen habe. Natürlich wollte ich wissen, ob ich der Ersatz oder die Verstärkung der Konstruktion sein werden (bestand nur aus einer Person). Da fing es an unangenehm zu werden..
Er erklärte mir, dass ich den Ersatz für die angestellte Frau sein werde, haute richtig mit seinem Zeigefinger auf den Tisch und meinte: «Es kommt mir nie wieder eine Frau an diese Position!»
Weiter wollte ich erfahren, welche software eingesetzt wird. Wieder klopfte er permanent auf den Tisch und erklärte, dass momentan noch auf 2D gearbeitet wird, der Wechsel auf 3D geplant sei und von ihm erwartet werde, dass man sich die software in seiner Freizeit, Zuhause selbst beibringe.
*Da habe ich entschieden; da willst du nicht hin!*
Darauf wollte er meine Lohnvorstellung wissen, worauf ich entgegnet habe, dass ich das ihm so nicht beantworten könne, ich benötige mehr Infos.
Was ich denn noch wissen wolle, meinte er..
Ich sollte schon wissen, ob Gesamt- oder Einzelarbeitsvertrag, wieviel Urlaub, wieviel Stunden pro Woche, etc.
Während der Beantwortung klopfte er wieder auf den Tisch; dass sie zwar 41 Stunden-Woche haben, er erwarte aber dass jeden Tag mehr gearbeitet werde.
*Da wollte ich nur noch meinen Stellenwert erfahren*
Ich begann zu pokern und nannte einen Betrag, welcher zugleich um 300.- unterboten wurde.
Ich habe mir den Betrag notiert, sehr lange, habe die Nullen extra mehrmals nachgezogen!
Als ich gefragt wurde, wie ich auf den geforderten Betrag komme, habe ich weiter gepokert und habe angegeben, dass dies dem momentanen Salär entspreche, ich nicht gekündigt sei und somit nicht wechseln muss.
Darauf kam der Vorschlag, dass ich zum vorgeschlagenen Lohn bei ihnen anfangen soll. Nach der 3-monatigen Probezeit könne man dann darüber reden..
Ich kam sichtlich erleichtert aus dem Gebäude raus und war froh, dass es vorbei war! Nein Danke, auf solche Spiele lasse ich mich nicht ein.
Tags darauf habe ich mit Freude die Bewerbung zurückgezogen 😊
Ich wurde mal zu einen Vorstellungsgespräch geladen , als Kellnerin .Die Chefin kam 45 min zu spät..mir wurde ein Kaffee zum Warten angeboten, den ich auch annahm.
Irgendwann erschien die Chefin und meinte zu mir, dass sie sich verspätet hätte, da sie noch im Nagelstudio war...
Das Gespräch startete auch erstmal über künstliche Fingernägel und warum ich keine hätte..Ich fand eine Überleitung und es ging endlich um den Job.
Zwischen durch erwähnte sie , dass nur der Mindestlohn gezahlt würde ,sie müsse ja schließlich Haushalten und erwähnte dann alle Ausgaben und suchte nach Verständnis. Ich beendete das Gespräch mit den Worten, dass ich auch Ausgaben hätte und keine Interesse mehr an ihrem Betrieb .bedankte mich und wollte gehen.die schaute auf meinen Kaffee und sagte : den übernehme ich heute...
Auf dem Weg nach Hause klingelte mein Handy.ich ging ran und es war sie, die meinte : warum ich denn so zickig gewesen wäre.habe wortlos aufgelegt und die Nr gesperrt 😅
@@crni2780 Ganz genau so sieht es such.fie dachte sie hätte eine Dumme gefunden.
Bis jetzt hatte ich nur ein Knaller: Ich wurde über eine Personalvermittlung Festanstellung (Direktvermittlung) bei einer Gesundheitsfirma als IT-Fachkraft eingeladen. das Gespräch fing ganz normal an. nur am Ende wurde gesagt das Sie mich erst einmal 6 Monate als Zeitarbeiter einstellen würden und dann eventuell übernehmen würden. Ich Habe daraufhin höflich gefragt ob das deren ernst ist. Die erwiderten mit "ja". Nach dieser Antwort bin ich aufgestanden und habe gebeten das Sie mich zu deren Ausgang begleiten.
Aber das ist mittlerweile durchaus üblich.
@@susanreichelt1868 aber wozu gibt es dann die 6 Monate Probezeit? Für mich klingt das einfach für eine Erweiterung der Probezeit
Aber so kann er dich eben noch länger testen. Sch***** aber ist so.
Top!
Üblich- ich mach am anfang nur jahresverträge. Bin schon zu oft mit Blender reingefallen.
Arbeitsleistung gut und konstant, sowie auch benehmen, sind die Verträge danach unbefristet mit Bonuszahlungen, für stetige Motivation.
Hallo Martin.
Ich wollte Mal herzlich Danke sagen für Ihre Ehrlichkeit und tollen Tips.
Sie geben uns echt tolle Waffen mit in den Alltag um uns besser ausdrücken zu können und zu verteidigen.
Sogar Psychotherapie ist enthalten und damit kann man sehr gut über seine eigenen Denkstrukturen lachen lernen.
Sie sind echt super.
Ganz viele herzliche Grüße.
Danke!
Ich erinnere mich noch an ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildungsstelle, bei dem anscheinend meine Bewerbung im Vorfeld nicht gelesen wurde. Als festgestellt wurde, dass ich kein Abitur habe wurde das Gespräch ziemlich abrupt beendet.
Bei dem Usernamen wundert mich das nicht. Hast ihr bestimmt von Azzlack Hobbies erzählt wie du auf Haftbefehl Konzerte gehst und gerne kiffst.
@@ElectronicHouseFlash Die Wahl meines Nutzernamens war genauso unüberlegt, wie dein Kommentar. Aber der Hund ist süß.
@@angelomerte6717 Flametest bestanden. Gut gekontert.
Wer war denn vor Angelo Bundeskanzler in Deutschland?
@@reinerzufall3693 Der Nutzername ist kult🤣
Ich habe bis jetzt Glück gehabt und habe so etwas noch nicht erlebt. Ihre Videos sind wirklich sehr hilfreich. Wir danken Ihnen und bleiben Sie gesund.
Es ist leider zunehmend zu beobachten, dass Umgangsformen, Anstand, Höflichkeit und insgesamt das Niveau deutlich nachlassen. Viele Unternehmen sehen Mitarbeiter als ihre bezahlten Feinde ohne jede persönliche Wertschätzung. Man hat zu funktionieren, mehr interessiert nicht. Leider ist es in vielen Fällen so, gerade wenn man älter ist, dass man keine große Auswahl mehr hat bei potentiellen Arbeitgebern. Es gibt aber auch noch sehr wohltuende Ausnahmen. Firmen, die ein tatsächliches Ethos leben und ihre Mitarbeiter respektieren. Insgesamt wünsche ich mir mehr Menschlichkeit und eine Rückkehr bewährten Tugenden wie Anstand, Höflichkeit und Respekt.
Ja, ich kann Ihnen nur beipflichten! Nicht nur in der Arbeitswelt, auch im Dienstleistungssektor hat die Freundlichkeit etc. gegenüber den Kunden nachgelassen. Wann bekommt man mal eine Entschuldiung, wenn der Dienstleistende einen Fehler gemacht hat? Ich bin aber froh, dass es immer noch Menschen gibt, denen die Werte, die Sie genannt haben, wichtig sind
und die diese leben. Alles Gute.
Ich denke es wird sich eher drehen, denn gute Mitarbeiter zu finden, ist heute auch nicht leicht. Nur wenn ich als Chef so arbeite, dass ich bei den Mitarbeitern einen guten Ruf habe, helfen diese mir in der Not und diese werden mir andere gute Leute empfehlen. Mitarbeiter, die innerlich gekündigt haben, braucht kein Mensch.
@@jensb.4774 Ja, das stimmt, die andere Seite muss man auch sehen. Ich war auch mal in der Personalabteilung und es ist unglaublich, was da an Bewerbungen hereinkommt. Ich denke mal, einige wollen auch gar keinen Job und bewerben sich nur, weil es Pflicht wegen des Arbeitsamtes ist. Es gibt ja sogar Bewerber, die im Vorstellungsgespräch sagen: "Bitte zahlen Sie mir genau so wenig Gehalt, dass ich für mein Kind keinen Unterhalt zahlen muss."
@@D.K2014 ja, das glaube ich aufs Wort. Ich frage mich, was diese Menschen machen, wenn die soziale Hängematte wegfällt. Dies ist nur noch eine Frage der Zeit und die Zeiten werden erheblich härter.
@@jensb.4774 Bei "Sozialschmarotzern" finde ich es gut, wenn die Hängematte unbequemer wird. Es ist doch traurig, dass manche ALG II-Empfänger im Endeffekt mehr Geld haben (auch durch geldwerte Vorteile wegen Vergünstigungen) als manch einer, der arbeiten geht und für gewisse Anschaffungen sparen muss - im Gegensatz zu einen Antrag stellen... Manche prahlen ja sogar damit, dass sie keinen Bock auf Arbeit haben und das Geld fürs Nichtstun bekommen.
Anders herum habe ich auch schon erlebt, dass Menschen wirklich kurzzeitig auf soziale Hilfe angwiesen waren und das dann so ein Spezialfall war, dass gesagt wurde, tut uns leid, aber Sie fallen genau durch die Maschen des sozialen Netzes...
Ich weiß noch, als vor ca 17 Jahren, bei mir das Thema im Raum stand- welche Arbeit, welche Ausbildung usw. Damals waren Lehrstellen knapp, und Betriebe könnten sieben, und waren sich auch für keine Schweinerei und schamlose Ausnutzung am Personal zu schade, der Mensch war sch.... Egal, die Unternehmenszahlen müssten stimmen. Heute habe ich meinen Job gefunden, und das nicht wegen dem Gehalt sondern der Berufung, und lache im Geiste über all die Betriebe die heute zuverlässige Leute suchen, ausgenutzt werden, Prämien zahlen müssen dass sich das überhaupt jemand antut. Ansonsten bin ich sehr sehr dankbar für ihren content
Ich verstehe jetzt nicht genau wie das zustande kommt. Gibt es jetzt viele Betriebe die viele Mitarbeiter suchen oder gibt es viele Arbeitslose die um hart erkämpfte Stellen suchen? Ich habe das Gefühl ich höre beides.
Mir ist geradefolgendes eingefallen: Vor einigen Jahren hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer Professorin an der Uni Innsbruck. Deren Sekretärin hat mir am Telefon einen Termin vorgeschlagen (14 Uhr), welchen ich(leider) aufgrund des DB- Fahrplanes, und der relativ langen Anreise von Deutschland kommend, nicht annehmen konnte. Ich bat um einen etwas späteren Termin, welcher mir dann auch mündlich zugesagt wurde (14:30). Als ich um 14:20 im Besprechungszimmer ankam, warteten einige lange Gesichter auf mich "Wir warten schon ewig auf Sie..." Ich erklärte mich, aber niemand glaubte mir. Nach über drei Stunden Anreise war mir klar, "du kannst hier nur verlieren" und das nur weil die "gute" Frau ihren Laden nicht unter Kontrolle hat...
Oh Shit
Du hättest theoretisch die Anreisekosten fordern können
Das ist ne Schweinerei!
Ich bin eine gebürtige Kölnerin mit türkischen Wurzeln. Ich habe so einige Bewerbungsgespräche hinter mir, so dass ich mich nicht mehr bewerbe. Ich habe studiert um nicht arbeitslos zu werden, doch als Frau mit ausländischen Wurzeln ist man benachteiligt und bekommt nicht so schnell eine Chance sich zu beweisen. Mir wurde im Bewerbungsgespräch unterstellt, dass der Arbeitgeber mich nicht zu Dienstreisen schicken könnte, da er davon Ausgang, dass ich OHNE meine FAMILIE nicht reisen könne/nicht alleine leben könne. Was für eine Unverschämtheit!!! Was ich mir alles gefallen lassen habe, diese und ähnliche Erfahrungen haben mich soweit gebracht, dass ich mich nicht mehr bewerbe.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber glaube mir: neben dem primären Rassismus, der auf Herkunft und Staatsangehörigkeit oder die Glaubenszugehörigkeit abzielt, gibt es auch den sozialen Rassismus. Ich weiß, wovon ich spreche. Und wenn es ganz dumm läuft, kommen primärer Rassismus und sozialer Rassismus zusammen. Hier regiert, genau wie im Feudalismus, eben eine kleine arrogante, aber mächtige Oberschicht, die Finanzelite, die von sich selbst gerne als den "Leistungsträgern" sprechen. Ich glaub, mir wird grad schlecht....
SIch as Opfer fühlen bringt rein gar nichts.
@@tangospirit22 Das hat mit sich als Opfer fühlen gar nichts zu tun. Es ist die Realität, die viele einfach nicht hören wollen.
Ich hab auch schon so viel erlebt, dass ich Bücher füllen könnte. Hunde, die mich bellend begrüßt haben, bei 30 Grad nichts zu trinken angeboten bekommen, in einem eklig verrauchtem Raum gesessen, unvorbereitete Gesprächspartner, verdutzte Gesichter, wenn man seinen Gehaltswunsch sagt [was so auch in der Bewerbung stand, weil Angabe erwünscht], komische Fragen, Handschriftanalyse.... Bei jedem Gespräch fragt man sich: Was erwartet mich heute? 😁
Ich hoffe das Alle hat sich dann auch mit ein tollen Job gelohnt 😊
Bei Handschriftsanalyse zwischen den Buchstaben Super Mario Gesicht malen..
Die Werte die man mir (58) schon als Kind beigebracht hat, zählen heute nicht mehr!! Viele AG sind inzwischen einiges jünger als ich... das ist der Punkt!! Das findet man übrigens überall heute, in fast allen Bereichen!!
Sehr schön gesagt Herr Wehrle:
"Bewerber sind Gäste Ihres Hauses"
Gerade bei mir in der Gastro Branche kann ich darrauf besonders gut achten.
Und bin stets umsichtig... zu jedem - egal wer er ist. Alle werden von mir gleich gut behandelt.. Vom Firmenchef bis zur Schüleraushilfe.
Hallo Herr Wehrle, danke für diesen tollen Beitrag. Wenn Sie als Supervisor an Bewerbunggesprächen teilnehmen und solche "abartigen" Gesprächsverläufe miterleben, was sagen Sie im Anschluss zu den Personalverantwortlichen? Wie reagieren die? Erkennen diese Ihre Unzulänglichkeiten und machen diese es dann beim nächsten Mal besser? Kommen Sie sich manchmal vor wie Don Quichote der gegen die Windmühlen
ankämpft (berät)? Freue mich auf ihren Kommentar.
Lieber Herr Wehrle! Alles schon selber erlebt: Respektlosigkeit, ewig hinter den Reisekosten hinterhergelaufen (die mir zugesagt wurden!), unter Stress gesetzt wie bei einem Verhör, keine Absagen erhalten, usw.! Eine Autobahnraststätte war ebenfalls dabei😀
Vielen Dank!!!
Im Vorstellungsgespräch:
Chef: „Wir bezeichnen hier spaßhalber eine 40-Stunden Woche als Teilzeit.“
Habe entgegnet, dass ich das nicht lustig finde, wenn ich dann abends noch mit schlechtem Gewissen nach Hause fahren soll und habe das Gespräch beendet.
"Ja, wer kennt das nicht, Ich bezeichne spaßeshalber 60000€ immer als halbes Jahresgehalt" Einige sehen es halt immernoch so als müsste man dankbar sein, seine Lebenszeit gegen Geld eintauschen zu dürfen. Ein legitimer Handel, allerdings auf Augenhöhe und genauso, wie eine Firma kein Geld verschenkt verschenke Ich keine Lebenszeit, aber bei vielen mit genau solchen Sprüchen wird dann erwartet, dass man "das Stündchen noch dranhängt, damit es fertig wird, muss ja nirgends auftauchen"
Unverschämt
Halbtags arbeiten heist 12h ist doch klar.
Vielen Dank
Ich hatte mal in 3 facher Wechselschicht in jungen Jahren gearbeitet war bereits Facharbeiter als Schweisser wurde aber wirklich für ein hungerlohn und wurde auch nur als Betriebshelfer geführt wenn mein Vater mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte Dann hätte ich es nichtmal gemerkt weil ich war damals sehr blauäugig und naiv es war sehr unüberschaubar das ganze Lohnsystem und ich hatte wirklich weniger Wert dort in der Firma als ne Schraube.Obwohl ich bereits Geselle war und auch in dieser Firma gelernt hatte es ist eine angebliche Weltfirma mit Zukunft. Gott hat es trotzdem gut mir gemeint. Gegen alle Flaggen nach 1 Jahr Berufserfahrung die ich dort sammeln durfte kündigte ich und bin auch mittlerweile in Pension und bin sehr gut versorgt.Vielen Dank.
Danke für dieses wertvolle Video, Martin Wehrle !!!
Das mit den Badelatschen, siffigem T-Shirt und kurze Hose erinnert mich an die Bauverhandlung meines Bruders in Wien - immerhin eine so genannte Weltstadt. Die diversen Nachbarn waren schon da, da kommt einer genau so hergerichtet mit einem Plastiksack in der Hand um die Ecke und fragt wo der Verhandlungsraum X ist. Unser Verhandlungsraum. Stellte sich heraus, das war der beamtete Vertreter der Stadt Wien. "Er geht nachher gleich in's Freibad." Es war 10 Uhr morgens.
Mein Arbeitgeber behandelt jede Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Respekt und Würdevoll.
Mein letztes Vorstellungsgespräch war der Horror! Als aller erstes ließ man mich mindestens 10 min warten, holte mich dann ab und das mit einem Gesichtsausdruck, dass ich am liebsten wieder gegangen wäre. Ich bekam ziemlich schnell zu spüren, dass man mich als Arbeitsloser ganz ganz unten sieht und ich froh sein könne, wenn mir jetzt egal welche Stelle in diesem Unternehmen angeboten würde. Manche Fragen waren so unangenehm/unangebracht (persönliche Fragen), dass ich garnicht wusste ob ich lachen oder weinen sollte… immer wieder wurde auf meine Arbeitslosigkeit rumgehackt… meines Erachtens wollte man mich in die Ecke drängen. Ich bin immer noch fassungslos… 😔
Ich habe vor Jahren mal ein Bewerbungsgespräch bei einer Firma für Sicherheitstechnik für die ich extra mit dem ICE angereist bin. Der "Rundgang" in der Firma war in Wirklichkeit eine Werbeveranstaltung, bei der mir die Produkte vorgestellt wurden. Um mich ging es in dem Gespräch gar nicht.
Und einen Job gab es auch nicht.
Alles nur vertane Zeit.
Man weigerte sich auch, mir die Anfahrtkosten zu erstatten, aber die habe ich dann eingeklagt.
Aber immerhin weiß ich jetzt, von welcher Firma ich Sicherheitstechnik in Zukunft nicht einkaufen werde.
Das mit den Versicherungen kam in meinem Bekanntenkreis auch schon vor.
Mein schlimmes Vorstellungsgespräch hatte ich bei einer Personalagentur, die die Daten über mich also an potentielle Arbeitgeber hätte weitergeben sollen. Die Dame war leider nicht daran interessiert zu erfahren, mit welchen Kenntnissen und Fähigkeiten ich für ein Unternehmen nützlich sein könnte. Sondern nur daran, wie oft und wie lange (gar nicht) ich im letzten Jahr aufgrund meiner Behinderung (Rollstuhlfahrerin) ausgefallen bin und warum man mich besser nicht einstellen sollte. Als das ausgesprochen frostige Gespräch gelaufen war und ich meinen Rucksack an meinen Rollstuhl hin musste ich mir noch anhören, dass der mir sicher bald von "unseren neuen farbigen Mitbürgern" gestohlen wird.
Echt zum gruseln 😱
Es ist fast kaum zu glauben, dass man so mit Menschen umgeht. Die alten Werte, wie Begegnung auf Augenhöhe und gegenseitigen Respekt, sind eher selten geworden... .......................................Das ist wirklich sehr traurig!!!!!🤔
Das, was Sie am Ende beschrieben haben kann ich nur bestätigen. Kenne ich auch..... Ich war pünktlich, als ich herein kam, sagte niemand etwas.... Ich stellte mich vor, wieder keine Antwort.... Ich stelle mich noch einmal vor..... das Gespräch führte ich..... es war alles sehr unverschämt!
Mir wurde beim Bewerbungsgespräch in München gesagt, dass ein Nettogehalt von 1500 (für einen staatlich anerkannten Medizinalfachberuf) zu hoch sei. Ich werde mich generell nie wieder in München bewerben. Eine Monatsmiete und monatliche Fahrtkosten verschlingen mehr als die dortigen Gehälter überhaupt abwerfen, mal ganz abgesehen davon, dass weniger als 1500 netto für meinen Beruf auch außerhalb des Münchner Raums eine Frechheit sind. Ich habe vor solchen Firmen auch keinen Respekt. Bei so einem unsinnigen Gehalt, kann ich auch direkt in Bangladesch anfangen. Ich habe mich dann für ein Studium entschieden, insofern kann ich mich bei den Halsabschneiden fast bedanken. Hätte ich bessere Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht, so wäre ich wohl ganz normale Arbeitnehmerin geblieben und hätte nicht noch ein Studium draufgesetzt. Da ich jetzt Psychologie studiere, interessieren mich deine Videos sehr! Ich hab sogar die Glocke aktiviert! Liebe Grüße
Das passiert Ihnen auch als Akademiker, mir wurden mal 36000€ Jahresgehalt angeboten, Ich bin Ingenieur mit Master in einer der bestbezahlten Branchen. Einstiegsgehälter liegen hier meist bei 50-60000€ bei mittelständischen Betrieben und etwas höher bei Konzernen. Versucht wird es aber trotzdem immer wieder. Bei sowas können Sie allerdings dann guten Gewissens dankend ablehnen, jemand, der Sie schon beim ersten Treffen versucht auszunehmen wird dies auch immer wieder tun. Viel Erfolg bei Ihrem Studium, vielleicht können Sie uns ja dann irgendwann mal erklären, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht :).
@@kaljestro966 Bei Ihrem Beispiel geben Sie sich die Antwort selbst.
Es wird auf verschiedene Art versucht mehr zu verlangen. Das kann der Lohn sein es ist auch oft die Arbeitslast. Bewerbern soll bewußt sein, dass im Bewerbungsgespräch das Unternehmen sich ebenfalls bewirbt. Habe ich Lust bekommen bei diesen Leuten zu arbeiten? Wird es mir gut gehen mit diesen Leuten tagtäglich zu tun zu haben? Fällt die Antwort negativ aus wird es gut sein sich etwas anderes zu suchen.
@@KimChi-iy7jd Für mich war das Ganze wirklich eine unglaubliche Frechheit. Ich musste extra nach München, nur um dann einer ganz offensichtlich brunzdummen Frau gegenüber zu sitzen, die keine Ahnung hat, was mein Beruf überhaupt ist, sich nicht über Tarife oder ähnliches informiert hat, usw. Der Knaller bei solchen Gesprächen ist ja oft, dass man von Leuten von oben herab behandelt wird, die entweder denselben akademischen Hintergrund oder eben einen viel niedriger angesiedelten beruflich/ausbildungstechnischen Backround aufweisen. Das Schärfste an der ganzen Sache ist immer diese ganz bestimmte Nonchalance, die dummen Menschen meistens anheim wohnt. Sie denken sie wissen alles besser, obwohl sie so ziemlich das inkompetenteste Bewerbungsgespräch der Welt gestalten.
@@icicle8384 Auch was meine beste Freundin, eine sehr gebildete (Doppel Dr) und warmherzige Frau immer sagt, die dummen Akademiker sind die Unerträglichsten. 🤣 Wir fragen uns immer wie die durch die Prüfungen gerutscht sind.
In unserem Familien und Freundeskreis haben wir ein Sammelsurium an Menschen von Universitäts Professoren bis zum Asylbewerber, wo es tatsächlich egal ist ob studiert, Handwerker (oft so tolle Leute!) oder gar "ungelernt", wichtig ist Intelligenz, Warmherzigkeit und Ehrlichkeit damit kommt man weit und ist zufrieden. 🙂 Alles, alles Gute Ihnen!
Ich habe inzwischen leider es öfter erlebt dass mein Lebenslauf oder meine Bewerbung überhaupt nicht gelesen wurde und/oder das ich länger warten durfte. Bin leider arbeitslos (seit 2018) und komme aus dem Kaufmännischen Bereich und 45 Jahre. Da mache ich inzwischen mehr mit. Gerade weil ich wieder in Arbeit kommen will.
Ich war auch einmal bei einem Vorstellungsgespräch wo auch gleichzeitig ein Test gemacht wurde. Das ganze hat zwei Stunden 10 Minuten gedauert.
Was ich auch immer lustig fand ist dass ich in der Bewerbung eine Gehaltsangabe machen sollte und man mich beim Bewerbungsgespräch dann doch noch ein zweites Mal darüber gefragt hat. Als ich es nannte hat man mich seltsam angeschaut. Dabei habe ich das Gehalt noch nicht einmal so hoch angesetzt.
Ich kann mir vorstellen, das man ein zweites mal auf die Gehaltsvorstellung angesprochen wird, um einem indirekt darüber zu informieren, das es zu hoch ist? Und man die "großzügige Chance" hat, sich jetzt an die Realität anzunähern?
@@jessi-dazu wie soll den die Realität aussehen. Die Arbeitgeber wollen am besten das man als gelernter Kaufmann zum Mindestlohn arbeitet. Ich bin schon sogar 30% von dem was ich vorher verdient habe, runter gegangen. Die Arbeitgeber werden nur immer geiziger. Selbst wenn das Gehalt schon in der Anzeige gestanden hat kommt die Frage.
Vorher erkundige ich mich aber auch schon was man in dem Unternehmen als Durchschnitt verdient.
@@j.bro.5174 Dann werden sich die Bewerber wohl gegenseitig unterbieten, wie so ne Negativauktion? So hab ich das jetzt verstanden. Wo erkunden Sie sich vorher über den durchschnittlichen Verdienst?
@@j.bro.5174 Übrigens wünsche ich Ihnen viel Erfolg auf baldigen Arbeitsplatz.
@@jessi-dazu ich mache es online und direkt. Ich kann sehr gut mit Menschen. Wen das nicht geht. Online findet man immer etwas. Selbst nur einen Durchschnitt. Ich gebe aber dir schon recht das es Unternehmen gibt so etwas machen wie eine Negativauktion.
Vielen Dank Herr Wehrle für Ihre Ausführungen und Ansichten. Leider sind solche Ungeheuerlichkeiten keine Ausnahmefälle, wenn nicht gar mehr die Regel und die Frage bleibt offen, was man gegen so etwas tun kann. Zwar bin ich auch der Meinung, dass ein potenzeieller Arbeitnehmer jederezeit sein Angebot zurückziehen kann, aber solange es ein Überangebot an Arbeitssuchenden gibt, zieht man als Bewerber meist den Kürzeren bzw. der Arbeitgeber bedient sich ohne Reflexion einach am nächsten, der seinen Anforderungen entspricht. Dazu möchte ich auch noch mit einem Beispiel aus eigener Erfahrung beitragen. Insbesondere vielleicht deswegen interessant, weil es sich dabei um die Besetzung eines Posten handelte, wofür man höher qualifiziert sein muss (ich finde zwar, dass jedem Menschen von der Putzkraft bis zum hochbezahlten Manager der gleiche Respekt entgegengebracht werden sollte, nur würden sich vielleicht Despektierlichkeiten bei letztgenannter Gruppe manche weniger erwarten.
Ich bin Akademiker Ende 40 mit einiger Berufserfahrung und bewarb mich für eine von zwei offenen Stellen im Landesdienst. Nach der Vorstellung bei den Teams mit den offenen Plätzen und einem eigenen Hearing bei der entsprechenden Personalstelle mit Gleichbehandlungbeauftragten, Arbeitnehmervertretung und Referatsleitung etc. wurde mir mitgeteilt, dass ich von 15 Bewerbern unter die ersten drei gereiht wurde. Die zwei betroffenen Stellen würden zwar mit anderen besetzt, aber es hätte sich kurzfristig aufgrund einer Kündigung eine dritte Stelle aufgetan und da die Bewerbungsphase gerade abgeschlossen sein würde, stünde diese nun für mich frei. Dazu müsste ich mich nur mehr bei diesem neuen Team vorstellig machen, was aber mehr Formsache sei. Gesagt, getan, wobei ich bei dem Treffen mit dem besagten Team sehr kritisch beäugt wurde und mir wenig Wohlwollen entgegengebracht wurde. Hernach wurde mir von der Leitung mitgeteilt, dass sich das Team übergangen gefühlt habe und eine eigene Ausschreibung verlangt habe (wofür ja ich nichts konnte) und mir der Posten nun doch nicht mit mir bekleidet werden könnte......
Ich war in der IT Branches.
Eine Leihfirma rief mich an . Ich sollte sofort vorbei kommen ( 60 Km Anfahrt)
Sie hàtten, den perfekten Job fuer mich.
Als ich zeitnah dirt war, wusste angeblich niemand etwas von den Angebot.
Großartiges Video. Vielen Dank.
Herr Wehrle aus diesen ganzen Anekdoten lässt sich ein Buch schreiben, entweder lustig/komisch verpackt, Tatsachenberichte oder als Rocky-horror-pictures. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch, das hat sich zu einer Art Dating entwickelt. Zuerst verlief das Vorstellungsgespräch ganz locker neben der Arbeit her ( Handwerk, LKW wurde noch schnell entladen). Danach eine kurze Führung durch den Betrieb und nebenher wurde ich nach Fähigkeiten/Anforderungen abgeklopft. So genau weis ich das gar nicht mehr. Jedoch da ich eine längere Anreise hatte und es bald Mittag wäre, könnten wir ja zusammen Essen gehen und dort alles besprechen (Vorschlag/Einladung von Geschäftsinhaber). Während dem Mittagessen wurde mir unter anderem auch die Lebensgeschichte erzählt und danach wurde mir die Privatwohnung vorgeführt ( ich war so doof und hatte mich ja vorab bereit erklärt zusammen zu fahren und naja ich dachte, wenn ich ihn jetzt heimfahre bekomme ich noch wie versprochen die Fahrtkosten ).Kurz gesagt: Zu guter Letzt sollte ich gar nicht mehr nach Hause fahren, sondern gleich dableiben. Vielleicht weil ich mir das Stellenangebot nochmal überlegen wollte? Die Gesamtsituation war echt komisch und verwirrend. Ich wollte aus der Situation raus, aber vorsichtig ohne direkt abzusagen ( wer weis wie der reagiert ...) Zuhause erlebte ich am nächsten morgen einen Telefonanrufversuch nach dem anderen, richtig Terror - habs klingeln lassen, alle 10 min, bis in Nachmittag hinein. Dann nix mehr und ein halbes Jahr später wurden mir die Unterlagen zurückgesendet mit der lapidaren Aussage, man hätte sich für einen anderen Kandidaten entschieden. Damals fand ich das Vorstellungsgespräch auch noch im nach hinein verwirrend und seltsam. Natürlich war das Interesse dort zu arbeiten komplett weg. Heute frag ich mich aber, ob dieser Mensch eine narzisstische Persönlichkeitsstruktur hatte? Jedenfalls war ich froh, das ich dem nicht auf den Leim gegangen bin, da hätt ich nur verloren.
Narzisstische Persönlichkeitsstruktur oder verliebt...
@@alexanderr594 oder verzweifelt....wie auch immer sich das für einen äusseren Betrachter anhören mag. Ich habe es so gedeutet. Im nachhinein, bestimmt ein Jahr später, ist mir durch einen dummen Zufall zugetragen worden, das ich froh sein könnte, das ich damals die Stellung nicht angenommen hätte. Bei dem wäre ich wirklich richtig angeschmiert gewesen, zumal ich auch Alleinerziehend war und ohne Umzug wäre es gar nicht gegangen.
Ich kenne eine Designerin, die als Persönlichkeitstest einen Apfel schälen sollte.
Mich wundert nichts mehr.
@@AppleEnthusiastThinksDifferent Ja. Sie hat erzählt, dass dort verschiedene Dinge zur Wahl hatte und dann Notizen gemacht wurden, was sie genommen und wie lange es gedauert hat.
Ich hätte denn Kreativ den Apfel an den Kopf geworfen xD
@@paci6079 Ich hab jetzt richtig Lust, einen Apfel zu essen. 😅
"Ich wusste nicht, dass ich mich hier bei 'Jugend forscht' beworben habe..." xD
Das hört sich so an als ob es ein Test ist um zu sehen wieweit man mit dem Bewerber gehen kann, was lässt der/die mit sich machen... ungut, würde ich von dieser Firma dankend Abstand nehmen.
Einen Chef wie Sie sollte man haben Herr Wehrle..
Stimmt! Da müsste man ihn aber kopieren. ;-)
ich war 1996 in zu einem v-gespräch zu einer lehrstelle eingeladen; der chef teilte mir mit , dass ich dann auch überstunden sowie nachtarbeit leisten müsse, was ja im normalfall für auszubildende tabu ist. zuletzt meinte er, er hätte mich eh nicht genommen, aber er wollte nur einmal sehen, wie ich "so " bin; ich war in der 12. klasse eines wirtschaftsgymnasiums und meine zensuren waren übelst schlecht und ich wollte nun direkt einen beruf erlernen und der meinte "wenn sie jetzt noch eine abgebrochene ausbildung hätten, hätten sie gar keine chance mehr!". ....soviel dazu
Danke, selbst schon einiges erlebt.
Den Schneeballvorfall kenn ich auch noch gut. Den verunsicherten anderen Arbeitslosen im Raum sagte ich damals noch, dass sie keine Jobs annehmen müssen, die betrügerisch wirken.
Bei mir war das schlechtste Bewerbungsgsräch ungefähr so
Ich bin Koch und bewarb mich in ein Restaurant, das restaurant sucht ein Koch in vollzeit zbw möglicherweise teilzeit
Als wir dazu kammen wie die Arbeitzeit aussehen sollten ich hatte leider zu diesem Zeitpunkt noch keinen Führerschein wollte die die mündliche Zusage auf vollzeit einstellen aber gaben mir ein vertag den ich zuhause lesen sollte und was war es
Ein minijob vertrag wo ich sogar auf unter der mindstestunden für die Sozialversicherung gekommen wäre obwohl in der Beschreibung und mündliche mir versichert wurde vollzeitstelle
Bewerbung im kaufmännischen Bereich!
Szenario 1: "Hat ihre Mutter für Papiere geheiratet?"
Szenario 2: "Ach übrigens wir haben eine Kleiderordnunung. Kleider, Röcke und High Heels"!
Szenario 3: "Darf ich Sie küssen?" ...
OMG - Was waren das denn für Buden? Werbeagentur oder so.
@@susanreichelt1868 1. war eine Bank, 2. war eine Personaldienstleistung 3. Verpackungsindustrie. Es sind die Menschen dahinter. Ein Unternehmen ist immer nur so gut wie seine Mitarbeiter. Heute lache ich darüber. Verrückte Welt.
Ja schlimm wie sich manche aufführen. Aber Nr. 3 hätte echt nen Tritt ins Gemäch verdient. 😄
@@susanreichelt1868 Er hat immerhin Siezend gefragt 🤣
Und was haste geantwortet? "Nein, Sie A***loch" 🤣🤣🤣
Ich warte auch noch auf eine Antwort von einer Firma, bei der ich micht 1995 beworben hatte.- Nun brauche ich sie nicht mehr, ich bin in Rente. Ich hatte dann woanders glücklicherweise eine Anstellung gefunden.
Den letzten beißen die Hunde...😂
Ich wollte einmal bei einer Immobilienfirma unterkommen. Ein einfacher Job um in die Branche reinzukommen. Das war das längste Gespräch überhaupt. Im Endeffekt sollte ich eine Zimmervermietung für Gastarbeiter von ihm mieten, mich selbstständig machen und mich um die Zimmer kümmern und um die Weitervermietung. Es waren ganz einfache Zimmer, hier hätte man noch Kapital reinstecken müssen. Wir waren sogar vor Ort.
Dankend habe ich abgelehnt. 3 Stunden dauerte dadurch das Gespräch
Das ist nun wirklich keine Offenbarung, dass viele Stellen intern bereits vergeben worden sind, noch bevor die Stelle überhaupt offiziell ausgeschrieben ist.
Oh! Sowas kenne ich aus öffentlichen Ausschreibungen.
Ich bin dafür Spezialgefängnisse für Spezialfälle zu bauen, schafft Arbeit und spart gleichzeitig Lebenszeit und Ressourcen ;)
Danke. Bin über 50 und werde von zeitarbeitsfirmen nur provorna eingeladen fahre dort hin und höre dann nichts mehr von ihnen wenn ich merke das ich nur lückenbüsseer bin droht man mir das Arbeitsamt zu informieren das ich ihrer Einladung zum Gespräch nicht gefolgt bin.
Das ist spannend . Ohne Worte . Kenn ich .
In meinem Bekanntenkreis habe ich erlebt dass 2 Bewerber für die gleiche Stelle eingestellt wurden und dann wurde innerhalb des erstens Monats einer davon aussortiert.
Sehr wertvoll ... ( VideoPaket ) ganz lieben Dank - Mit besten Grüssen
Mit dem Unpünktlichsein der Chefs/ Personaler habe ich auch Erfahrung. Ich musste auch bei Vorstellunggesprächen manchmal 10 Minuten warten. Bei einem sogar 20 Minuten. Käme ich diese 10 - 20 Minuten zu spät, dann wäre das Gespräch gelaufen. Aber bei den Firmen ist es "ok".
Mir wurde vor Kurzem in einem Vorstellungsgespräch gesagt, dass mir 100 € weniger beim Gehalt doch wohl nicht weh täten und das man noch nicht wüsste, wann man sich melde, da es den Arbeitsplatz noch gar nicht gäbe.
Vorstellungsgespräch: Der Chef fragte mich, ob ich für immer bei ihm arbeiten würde.
Antwort: Unbefristet - ok - was ich anstrebe. Aber ich kenne seine Firma ja noch nicht.
Später kam dessen Absage.
Vorstellungsgespräch. Am nächsten Tag bereits Einarbeitung.
Ich fragte den Chef, ob ich den Job nun bekomme ? Und welche Konditionen ?
Darauf warf er mich raus. Weil ich es gewagt habe, Fragen zu stellen.
Vorstellungsgespräch: Der Personalchef will KEINE Unterlagen sehen, auch keine Arbeitszeugnisse.
Kurze knappe Fragen - das wars. (immer dort erlebt).
Über deren Absagen, habe ich mich gefreut.
Vorstellungsgespräch. Überraschung: Weit weniger Gehalt, trotz fachlich hoher Ansprüche.
Denn ich soll auf 60 % verzichten, und den Rest soll der Staat zahlen.
Und meine Frau aufs Sozialamt schicken.
Bei soviel Frechheit hätte ich den Chef am liebsten zusammengeschlagen.
Ein Bekannter wollte mir einen Job verschaffen.
Stattdessen landete ich auf einer Veranstaltung, wo psychologisch geschickt geworben wurde, um Leute, die Versicherungen verkaufen sollen.
Ich war der Einzige, der nicht begeistert zustimmte. Weil ich bereits die Nachteile erkannte.
Andere Veranstaltung: Auch Versicherungen. Aber Provisionen nur im Promille-Bereich = kleiner als Prozente. Das wurde nicht genannt, stand aber in den Unterlagen. Mit einer zusätzlichen Null.
Ich habe die Arbeitssuche in Deutschland aufgegeben.
Die Arbeitgeber sind "zu arm" für mich.
Auch "nett": Absagen kassieren, weil man auf die Frage nach den Zukunftsplänen wahrheitsgemäß antwortet, dass man mittelfristig andere Pläne hat.Natürlich ist der Gedanke für eine Firma nicht toll, wenn sie weiß, dass der Mitarbeiter plant zu gehen. Aber meines Erachtens ist es auch für die Firma besser, einen Mitarbeiter zu haben, dessen letzten Arbeitstag man langfristig vorher kennt (und entsprechend früh für Ersatz sorgen kann), als urplötzlich die Kündigung zu kriegen und noch keinen Ersatz zu haben. Aufhalten kanns die Firma sowieso nicht, das ist halt unternehmerisches Risiko.
@@marcojahn2564 Wenn sie das Risiko vorher kennen, wählen sie lieber einen anderen Bewerber ohne dieses Risiko.
Am besten nur Einen einarbeiten. Und der arbeitet dann dort, bis zu seiner Rente - so denken viele Arbeitgeber.
@@sunnymas2656 Kann ich zwar verstehen, aber es gehört nunmal zum ganz normalen unternehmerischen Risiko, dass Mitarbeiter kündigen.
@@marcojahn2564 richtig. Wie auch Schwangerschaft, Ortswechsel, usw.
Ein Paar aus Spanien arbeitete in Ost-Dtl. - fühlte sich an dem Ort aber nicht wohl, und zog zurück nach Spanien.
Manche Arbeitgeber bilden sich ein, sie könnten jederzeit neue Mitarbeiter bekommen.
Oder es stört sie nicht, wenn die Stelle ein halbes Jahr unbesetzt bleibt.
Wenn ich kündigte, interessierte manchen Arbeitgebern nicht meine Gründe dafür.
zB deren Fehler, die zu meiner Kündigung führten.
Sehr geehrter Herr Wehrle,
vielen Dank für Ihre tollen informativen Videos, sie helfen mir sehr! Ich habe eine Frage. Ich bewerbe mich derzeit als Ingenieur und erhielt gestern eine weitere Absage. Ist ok, es gehört nun mal dazu. Was mich allerdings irritiert ist die Tatsache, dass die Absage gestern, an einem Feiertag ankam. Meine Frage wäre: ist es üblich dass an an Feiertagen eine Absage kommen kann oder handelt es sich hierbei um eine automatisierte Absage die dies nicht berücksichtigt hat? Ist es schlimm oder sollte ich keine weiteren Gedanken daran verschwenden?
Vielen Dank!
Ich hatte für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ein Vorstellungsgespräch in einem Autohaus. Der Chef fragte mich zwei komische Fragen: ob ich oft in die Kirche gehe und ob ich kochen konnte. Ich antwortete dass ich kochen konnte und 2x im Jahr in die Kirche ginge. Auf dem Nachhauseweg dachte ich mir WTF, was war denn das? Ich fand diesen Chef komisch, da ein Autohaus wenig mit Kirche oder Kochkunst zu tun hat. Wäre es das Bistum Regensburg oder ein Caterer gewesen, wäre es OK gewesen.
Königsgebahren gegenüber einem Bettler... treffend!
Noch treffender ist aber, wenn man dann aus gutem Grund nicht für solche Firmen arbeitet.
06:30 auch das LG RW lachte in der Rückzugspause über die Angeklagte. Auch in der Judikative muß man Seriosität mit der Lupe suchen.
Ein Trost für alle die negative Erfahrungen rund um die Bewerbung erlebt haben:"What goes around comes around!"
Vorstellungsgespräch in einem Hotelfoyer, wo mein potenzieller Chef gerne am anliegenden Rasen Tennis spielt. Wohlmöglich sollten Mitarbeiter ihre neue Kollegin nicht sehen.
Solcherlei Geheimnistuer habe ich auch schon erlebt - es ist immer Foul Play - so wird dann auch das Arbeitsverhältnis, der Arbeitsvertrag, die Auszahlung des Gehaltes, alles eben Foul Play. Wenn's irgend geht: schnellstens weg da, dort anfangen lohnt nicht.
Überhaupt arbeiten gehen = der größte Irrtum meines Lebens.
Ich glaubte lange naiv, in Deutschland könne man berufliche Karriere machen.
Andere zeigen, wie es besser geht.
Gleich in politische Ämter, anstatt Jobs, bis zur fetten Pension.
Mein Stiefsohn (20) hat sein Leben noch vor sich. Politik ist nicht sein Ding.
Aber nach seiner Ausbildung verlässt er Deutschland.
Woanders bessere Jobs - mehr Lohn - und bessere Renten.
Wo denn? Doch nicht die Schweiz? Weil hier ist es noch schlimmer als in Deutschland.
@@thevcountdown9824 Mein Bruder ist seit über zwanzig Jahren in der Schweiz, auch als LKW-Fahrer.
Ich bin Landwirt und habe 3 Mitarbeiter und ab und zu Saisonkräfte. Ich frag die Leute kannst du das ja, gut dann bleib, nein auch gut. Wenn ich dann nach einem Tag Arbeit sehe das sie faul sind sag ich das wird nix mit uns. Diese rumeiern hasse ich.
Wo finde ich in Ihrem kostenpflichtigen Videokurs BEWERBEN MIT ERFOLGSGARANTIE die zusätzlichen Kursunterlagen (Beispielsanschreiben etc.)? Entweder ich stelle mich da etwas doof an oder Sie haben sie sehr gut versteckt ;)
hatte auch mal ein bewerbungs gespräch und war da um 7:58 da würde auf die uhr geschaut wurde nach dem motto na ist er auch pünktlich ! das gespräch sollte aber um 8 uhr statt finden am ende war dan ich der jenige der 15 minuten gewartet hat das es los ging !
aber das ist auch guter einblick in die firma wer anderen keine fehler vergibt aber selbst auf pünktlichkeit besteht da kannste dir auch ausmahlen wie das in zukunft laufen wird ! kommt dein gehalt erst 15 tagen später ja dan ist das halt so ! kriegst mal keinen lohn weil ein fehler in der IT der firma war was passieren kann ja dan ist das halt so ! wenn du mal auf den letzten drücker die schicht wechseln must von DIenstag auf mittwoch und das von spätschicht 14-22 auf frühschicht 6-14 uhr dan ist das halt so ! ach und samstag darfst auch kommen und nix mit gelegentlich sondern fürs ganze jahr und den betriebsrat fragen wir da gar nicht.
Herr Wehrle warum verraten Sie uns eigentlich nicht die Namen der Firmen die sich so daneben benehmen? Wir könnten diese Firmen dann besser vermeiden.
das ist rechtlich problematisch
Zur Arbeit bringe ich immer meine Arbeitsschuhe mit.
Die machen dann die Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen.
Hallo Herr Wehrle,
derzeit befinde ich mich in der Bewerbungsphase. Viele Bewerbungen werden geschrieben und an Unternehmen versendet. Jedoch bereits in dieser Phase trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Großteil der Unternehmen bestätigt nicht den Eingang der Bewerbung. Auf telefonische Nachfragen vom Status der Bewerbung wird nicht geantwortet. Dabei kann es so einfach sein, entsprechende Textvorlagen für Outlook zu hinterlegen und entsprechend dem Status eine Mail dem Bewerber zukommen zu lassen. Da fehlt meines Erachtens bereits die Wertschätzung des HR-Verantwortlichen an den Bewerber.
Noch mieser als gar keine Antwort finde ich Antworten, die vom Computer automatisch verschickt wurden. Ich habe mal nachts um 3 (!) eine Bewerbung per Mail verschickt und keine 5 Minuten später hatte ich schon eine Ablehnung im Mailpostfach, weil irgendein Algorithmus wohl die Lebensläufe automatisch nach bestimmten Stichworten (oder deren fehlen) durchsucht und automatisch die Absage verschickt hatte. Um diese Uhrzeit sitzt da bestimmt kein Mensch und analysiert die Bewerbungen von Hand.
Ich bin Arbeitgeber
Und könnte einiges über Bewerber vom Stapel lassen.
Drehen Sie doch dazu auch mal was.
Was hindert Sie dran, selbst ein Video dazu zu produzieren ?
passt alles...leider!
Termin bekommen, in einer Leiharbeitsfirma.
Dort aber kein Gespräch - nur Personalbogen ausfüllen.
Ich schrieb fleißig Alles rein, an verschiedenen Qualifikationen, Berufserfahrungen usw.
Danach nie mehr was von Denen gehört, geschweige einen Job.
Eine tel. Nachfrage - eine Woche später - erfolglos.
Etwa das Gleiche auch in anderen Leiharbeitsfirmen.
Vermutlich ahnen die, dass ich nicht für so wenig Lohn arbeiten würde.
Wie leider fast überall, in dieser Branche.
Zufällig mitbekommen. Eine Leiharbeitsfirma machte ein Bewerbungstraining.
Damit sich die älteren Teilnehmer woanders bewerben.
Die haben nur ihre Datenbank gefüllt, mehr nicht. Ist bei Zeitarbeitsfirmen eine beliebte Masche, gar nicht existierende Jobs auszuschreiben, um mit den Daten aus Bewerbungen Datenbanken zu füllen.
@@marcojahn2564 Leiharbeitsfirmen suchen Leute, die tief verzweifelt sind, weil sie keinen Job bekommen. Und daher für jeden Lohn arbeiten würden.
Zufällig mal so ein Vorstellungsgespräch mitbekommen, bei einer Leiharbeitsfirma.
Es war erbärmlich. Und der Bewerber wurde gut und höflich behandelt.
Was halten Sie von "Probe Arbeit" ich finde es als eine Unverschämtheit, die nutzen die Bewerber nur aus und Eingestellt wird nicht einmal die Hälfte dieser Bewerber
In einigen Fiermen ist genau dies ein wichtiger Bestandteil ihres Geschäftsmodells. So macht man Geschäfte.
@@pronto4872 Man sollte mal auf die Reaktion der normalen Angestellten achten,wenn man als Praktikant/Probearbeiter in so einer Firma anfängt. Wenn die genervt die Augen verdrehen, kann man sich gleich umdrehen und wieder gehen, weil man dann nicht der erste Probearbeiter/Praktikant ist, da diese offenbar ausgenutzt werden.
Ist mir ebenfalls 2mal passiert, einen ganzen Tag für die umsonst malocht,am Ende hieß es dann, ich würde nicht zum Team passen!Zum Glück gibt es diese Restaurants heute nicht mehr,ich liebe KARMA😂
Chef der nur mit seinem Diktiergerät sprach? Ich muss mir mal so eines zulegen!
Ich leite ein kleines Unternehmen, welches Hauswirtschaft anbietet. Mich würde mal interessieren, wie man - ich sag es jetzt mal krass - faule Eier bei potentiellen Mitarbeitern entlarvt. Ganz ehrlich greife ich seit 1,5 Jahren nur noch daneben, was neue Mitarbeiter anbelangt und muss diese kurz nach der Einstellung wieder kündigen.
Mir fällt gerade "bezahltes Probearbeiten" ein: das wäre für beide Seiten gut.
Ich dachte immer, dafür ist die Probezeit da?
Was den versicherungsverkäufer (Pyramidensystem) betrifft: Wenn alle anderen Bewerber ausser Ihm komische Veträge underschrieben haben, dann heisst es, dass all diese andere Personen keine wirklichen Bewerber gewesen sind sonder teil der show!
Lieber Herr Wehrle, in Ihren vorgetragenen Beispielen wurde auch deutlich, dass, und das ist keine Ausnahme, Frauen sich oft daneben benehmen. Im Sinne von fragwürdigem Verhalten den Mitmenschen gegenüber. Ich kann einen Roman darüber schreiben. Ich wünschte mir, dass zuallererst mal vor der eigenen Tür gekehrt wird. (Bevor man dann auf die Gleichberechtigung zu sprechen kommt.) Für mich: ein riesiges und belastendes Thema.
eine ähnliches Bewerbungs gesprach habe ich auch mal geführt ich habe mich bei einer Industrielckierer beworben habe
erst bekam ich eine Rundführung was schon echt cool war auf die Art und weiße konnte er mir auch den zukünftigen arbeitspatz zeigen
in der sitoration konnte ich die gelegen heit auch beim Schopfe packen und fing mit den Mann Fachgespräche zu führen
als es dann aber eine Etage höher zu dem vorsetleunge´s Gespräch kam gaselte sich eine Damme an dieser stelle fing es an mir schon recht merkwürdig zu werden die beiden haben versucht mich ins Kreuzverhör zu nehmen da es mir recht früh aufgefallen ist das die beiden angefangen haben Psycho Spielchen zu treiben um mich aus der Fassung zu treiben
konnte ich auch recht zügig damit umgehen und das Gespräch zu meinen Gunsten zu führen dachte ich !
am ende sagte er wir werden uns jetzt mal zurück ziehen und uns beraten
nach 45 Minuten bin ich wider runter gegangen um zu fragen warum es so lange dauert als ich die Türe zur Produktion geöffnet habe sah ich die beiden wie sie in der Fertigung am arbeiten waren
Kurtz gesagt ich habe dann kehrt gemacht und habe die firmer nie wider betreten in der zeit hatten wir auch ein Jahrhundert Sommer in den tagen hatten wir zwei Wochen lang bis zu 40 c
ich bin mir sicher das die Firma mich ohne hin nach diese beiden Wochen wider vor die türe gesetzt hätten wen die meisten Urlauber wider zurück gekommen währen habe die heiseten tage nicht am sondern im See verbracht nach dieser zeit bin ich bei einer Kirchenmaler Firma im Schwarzwald unter gekommen und das war wahrscheinlich eine meiner besten Entscheidungen die ich je in meinem leben getroffen habe
Es ist wie es ist: der starke tut was er will, der schwache leidet was er muss.
Habe geld und sei gesund, dann können sie dir im mondschein begegnen.....:-)
Und dann wundern sich Firmen dass niemand da arbeitetn will
Hmm, übelstes Bewerbungsgespräch? Ich wurde zu einer Firma in der Nähe von Soltau (ca. 300km Anfahrt) eingeladen. Die Geschäftsleitung, bestehend aus zwei Geschäftsleitern, nahm an dem Gespräch teil. Der Erste hatte mich anscheinend eingeladen und der Zweite kam ein paar Minuten später hinzu. Er begrüßte mich und wand sich dann zu seinem Kollegen. "Warum hast du den eingeladen? Den können wir gerade eh nicht einstellen!".
Wenn ich wenigstens die Fahrtkosten erstattet bekommen hätte, hätte ich das Geschehen belächelt. Aber so fand ich das eine dreiste Art, sich anscheinend im Beisein einer Person derart über denjenigen lustig zu machen.
Bis zu drei Jahren können Sie Ihre Kosten, die für die Wahrnehmung des Vorstellungsgespräches angefallen sind einfordern, notfalls mit Androhung den Rechtsweg zu bestreiten. Vorausgesetzt Sie wurden eingeladen und eine Übernahme wurde vor Anreise ausgeschlossen. Die Gesetzeslage in D ist hier eindeutig. Hatte bei mir immer gewirkt. Leider muss man zu solchen Maßnahmen greifen.
Da denke ich an meinen Vater der hat Bewerber auch warten lassen unmöglich.
Wie immer, top Video mit guten Inhalten. Ich lese aktuell ihr Buch über die Gehaltserhöhung ;) einfach nur sehr sehr sehr gut! An alle Leser unbedingt zu empfehlen!
traurig und unterhaltsam zugleich
die "akademische" Verspätung, so hat mal ein "Chef" seine 30 Minuten Verspätung, gerechtfertigt. Die habe ich mir in anderen Vorstellungsgesprächen nicht mehr gefallen lassen. Ich bin dann gegangen.....
Die "akademische Verspätung" betrifft den Rahmen bei privaten Veranstaltungen, Cocktailparties und dergleichen, - und umfaßt 5 bis max 10 Minuten, keinesfalls mehr, und wie gesagt ausschließlich im privaten Rahmen. Dieser Chef war ein Schwaller - nichts wie weg von solchen unprofessionellen Leuten.
Lieber Herr Wehrle und Gemeinschaft! Für morgen möchte ich nochmal an den zu würdigenden "Tag der Nachbarn" erinnern. Vielleicht habt ihr ja jemanden, dem ihr eine kleine Aufmerksamkeit überreichen und euch über das Thema austauschen wollt.
Da ist auch viel Zündstoff drin. Gleichwohl können wir uns ein Beispiel nehmen daran, wo eine gute Nachbarschaft gelungen ist - womöglich mit allen Höhen und Tiefen. Am Ende aber freut man sich.
Das Thumbnail hätte treffender nicht sein können👍
So isses.
Badelatschen? Naja, bewirbt man sich als Bademeister passt es .:D
die meisten Firmen können sich das erlauben ! es gibt 110derte von bewerbern