Der Rechenschieber: Eine Einführung
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- เผยแพร่เมื่อ 5 ส.ค. 2024
- Das Video gibt eine kurze Einführung in die Benutzung des Rechenschiebers (Rechenstabes). Der Rechenschieber war über Jahrhunderte für Wissenschaftler und Ingenieure das, was heute der Taschenrechner oder die Handy-App sind: ein unverzichtbares Hilfsmittel für die Durchführung von Rechenoperationen wie Multiplikation, Division, Wurzelziehen, Trigonometrie und vieles andere mehr.
Download für Papier-Rechenschieber: blogs.fau.de/hager/files/2021...
Bei diesem Papiermodell fehlt der Läufer. Den kann man aus einem Stück Overhead-Folie falten, auf die eine dünne Linie als Läuferstrich aufgemalt wird. Exaktes Arbeiten ist dabei sehr wichtig, sonst sind die Ergebnisse ungenau!
Vortrag: Dr. Georg Hager
Kamera: Edwin Aures
Informatik-Sammlung Erlangen (ISER): www.iser.fau.de/
Musik: www.bensound.com/
00:00 Aufbau und Skalenteilung
02:44 Zahlen ablesen
04:12 Multiplikation mit C und D
13:17 Bauformen von Rechenschiebern
17:48 Division mit C und D
20:48 CI-Skala
23:33 A- und B-SKala
27:00 Läuferstriche
29:42 K-Skala
31:56 Rückseite - วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี
Danke für diese ausführliche und sehr klare Einführung, die über die üblichen "2 × 3"-Aufgabenbeispiele hinausging.
So einen Mathelehrer hätte nicht nur ich mir damals gewünscht! Aber auch so bin ich als Ingenieur später ein großer Fan von Rechenschiebern geworden und habe so einige davon bei mir Zuhause - und verwende sie auch. Einen runden Aristo-Aviat habe ich als Pilot benutzt. Super Beitrag, Danke!
Supertoll erklärt. hätte damals in der HTL unser Lehrer das so erklärt hätt' ich's schon damals verstanden.
Danke für die Erklärung.
Ich hatte den Rechenschieber leider nur ein Jahr in der Schule. - Und das hat Spaß gemacht. Danach wurde der Taschenrechner eingeführt.
Ich hab dann irgendwann meinen Schieber wiedergefunden, hatte aber keine Ahnung mehr, wie der funktioniert. 😢 Jetzt kann ich mich wieder darin einarbeiten, damit das Wissen nicht verloren geht 😁.
Hi,
ich habe noch einen Rechenschieber aus der Schule, weil denn den wollten sie bei uns in der Achten Klasse einführen, was dann allerdings an den Eltern scheiterte, da die der Meinung waren, dass der Rechenstab, unser Mathelehrer sagte immer: "Die Rechenschieber seid ihr, das heißt Rechenstab!" unmodern seien man sollte doch lieber Taschenrechner einführen! Und so bekamen wir dann Taschenrechner und zwar von HP, es standen der TI45 und der Ti 25 zur Wahl, im nachhinein hätte ich lieber zum TI 25 gegriffen, aber der TI 45 hatte einen Akku, aber nicht zu vergleichen mit den modernen Akkus. Deswegen ist mir das Ding auch immer ausgestiegen, wenn ich es dringend brauchte. Für die Physik Prüfung hatte ich es noch mal angesteckt, aber auf der Hälfte hat er den Geist aufgegeben. Aber den Rechenstab hab ich noch kennengelernt und damit rechnen gelernt, was mir später beim Kommasetzten sehr geholfen hat.
Liebe grüße aus Nürnberg,
Martin
Wann war denn das mit den Eltern, die den Taschenrechner durchgesetzt haben? Ende der 70er?
Eine interessante Story! Meine Freundin hatesie im Geschäft der Eltern verkapft, sagt, sie hätten sie nie gebraucht in der Volksschule. Sie ist schon 74. Als ich ihr mexne „Sammlung“ zeigte, ca 25 normale incl. FC Mentor, D-Stab etc, Aristo Bischolar, Multirietz, etc, FB Elektromath und dazu 10 kleine blus den Aristo Piccolo 861, war sie begeistert und irgendwie ehrerbietig erstarrt.
Ich habz die dann Berufen zugeordnet. Multirietz, Bischolar, Scholar LL habe ich doppelt. Ich habe auch einige aus Holz /verschiedelen Hölzern, teils mit Stahleinlagen gegen Schrumpfen/Ausdehnung.
Ich bot ihr an, ihr zu zeigen, wie es geht. Sie ist fast so habpy wie ich! Aber es darf immer nur ein wenig sein, sonst „hat sie keine Lust mehr“. Ich lasse es dann, wie sie sagt, denn ich glaube sie schämt sich. Dabei kann sie auf anderen Gebieten so viel mehr als ich!
Und jeder ist gleich viel wert!😊
Sehr gut erklärt! Dieser Mathelehrer begeistert.
Eine wirklich tolle Erklärung zu Funktionen des Rechenschiebers! Hat Spaß gemacht zuzusehen und motiviert den Rechenschieber weiter zu verwenden.
Danie, das ist toll!
Moin, mein Bruder ging zur Realsschule, der hatte einen Rechenschieber, wie du ihn gezeigt hast. Als ich auf der Hauptschule den Rechenschieber kennenlernte, bekam ich ihn. Später in der Lehre 1971 bis 1975 begegnete mir wieder der Rechenschieber. Wieder später in der Fachoberschule Klasse 10 und 12 wurde er nur noch am Rande erwähnt. Das gute Stück von meinem vor 15 Jahren verstorbenen Bruder habe ich immer noch, und so ein kleines Ding. Wo ich das erstand weiß ich nicht mehr. Der andere ist ca 60 Jahre alt. Vielleicht erhält mein Enkel ihn einmal.
Zum Video, super erklärt. Danke dafür.
Ich bin 60, w, mag Mathe, seit ich mit einem Rechenschieber Logaritmustafeln von meinem Opa erklärt bekam. Habe normale sowie Taschenrechenschieber. Das wird wohl dein „Kleiner“ auch sein. Für unterwegs, um mal eben auszurechnen, was du an Trinkgeld gibst oder wie viel % dein Kaufhaus wieder teurer wurde, reicht der allemal! Meine Tascherechenschieber (Trs) sind durchschnittlich mit je einem 13-15 cm- Lineal ausgestattet, insgesamt je RS ca 15-16 cm lang. Mein Aristo Piccolo, der mit Abstand kleinste, hat ein 10 cm-Lineal und ist insgesamt genau12,21 cm kurz. Ein ganz süßes Teil, kam im Lederetui zum Herausziehen. In der Kleinanzeigen-App werden solche zZt angeboten, ich habe 2 gesehen. Meiner kostete 10 €, ich finde, es hat sich gelohnt. Braucht in einer Tasche so viel Platz wie ein kleiner Kamm im Etui, die anderen Taschenrechenschieber (RS) sind im Etui etwas breiter als ein Kamm, v.a. oben, wegen des Läufers. Aber es lohnt, einen dabei zu haben. Neuerdings rechne ich so viele Dinge aus, jetzt fällt mir auf, was ich alles nicht habe im Kopf rechnen können, oder wo die Formel zu kompliziert war oder ich sie googlen musste… noch ein bisschen RS geübt und es wird super gehen! Genau das, was ich will! Dazu kann ich zeigen, wie einfach es mit den RS geht! Schade, dass die nicht mehr in der Schule und im Beruf genutzt werden! Vieles geht, je nach Skalenauftrag auf dem jeweiligen RS, so unglaublich schnell und einfach! Auch versteht man viel, wenn es so schön erklärt wurde wie hier.
Wunderbar 👍🐳
Oh mein Gott ja, was hat man mit denn teilen alles machen können. Zu meiner Schulzeit war der Rechenschieber Gang und gebe. Noch nichts mit Taschenrechner. Auch noch am Anfang des Studiums hat man damit noch viel gerechnet, bis dann die Taschenrechner raus gekommen sind. Waren ja am Anfang sündhaft teuer, gerade welch von Texas Instruments und konnten im Vergleich zu heute noch nicht sehr viel. Meine alten Rechenschieber besitze ich heute noch.
Für Leute die damit noch nichts zu tun hatten, würde es hier sehr gut erklärt.
Da würde aber die Bedienung staunen, wenn jemand seinen Rechenschieber zückte, um das Trinkgeld zu bezahlen. Sollte man vielleicht machen, es gibt Rechenschieber im Taschenformat im Internet für ein paar Euro zu haben.
Mathematik ist visualisierbar, heute besser denn je, aber früher konnte man noch anfassen und Hand anlegen 😂
Einfach fantastisch! Es gibt eine Möglichkeit, über Multiplikationsaufgaben und Brüche (wenn ich midh recht erinnere) zu addieren, sowie über die Division zu subtrahieren. Würden Sie bitte erklären, wie das geht? Es ist die einzige Möglichkeit. Danke!!!
Ja, das kann man machen wenn man unbedingt will, obwohl es umständlich ist. Hier ist eine gute Beschreibung dazu: nsg.upor.net/slide/sradd.htm
@@NHRFAU : Genau DAS hatte ich irgendwo gelesen und nicht wiedergefunden! Vielen herzlichen Dank! Es ist umständlich, ja, aber es wird halt überall behauptet, mit dem Rechenschieber sei es nicht möglich.
Würden Sie dazu mal ein kleines Video machen?
Das wäre nicht nur für mich sicher hochinteressant. Ich verstehe da zB.
Irgend etwas offenbar nicht und bekomme es dadurch auch nicht hin.
Ich habe hier vom Aristo Piccolo bis zum Trilog, studio, Bischolar von Aristo über Faber Castell Nr 32230 bis zum Mentor, D-Stab etc einige gute Exemplare, auch zwei Reiss, einer davon Taschenrechenschieber, insgesamt um die 30 Stück, wie weit man mit einigen kommt ist cool! Was ist, wenn ich zB 2 Bischolar aneinander lege, komme ich da dann auf mindestens 6 Nachkommastellen? Müsste doch gehen, oder?
Wer hat die Maschine ersonnen,die die Rechenschieber herstellten?
Der komplexeste Teil der Herstellung ist das akkurate Aufbringen der Teilungen. Am Anfang geschah das mit der Hand, später maschinell. Diese Maschinen heißen Teilmaschinen (Dividing Engine) und waren seit dem 18. Jh. im Einsatz. Siehe auch en.wikipedia.org/wiki/Dividing_engine und de.wikipedia.org/wiki/Teilmaschine
35:18 An dieser Stelle merkt man, dass der Kameramann nicht so fit im Kopfrechnen ist xd