Danke fürs Video, sehr schöne Erinnerungen ! Ich bin in der Region aufgewachsen und kenne die Heidebahn daher gut ! Und seinerzeit fuhren die Züge im Gegensatz zu heute auch noch pünktlich und zuverlässig auf der Heidestrecke, da lag das heutige unzumutbare Chaos noch in weiter Ferne.....
Auf dieser Strecke bin ich knapp vier Jahre zuvor im November 1994 mal mitgefahren von Buchholz bis Soltau durch. Eine ganze Stunde Fahrzeit. In Handeloh gab es eine planmäßige Kreuzung wo unser Zug nach Soltau das Überholgleis befahren müsste auch in Schneverdingen. Was ich auch noch in Erinnerung habe, dass es zwischen Handeloh und Schneverdingen noch ein Kreuzungsbahnhof gab der durchgeschaltet war und es kein Halt gab.
@@BahnUndMehr Nein. Es ist schlicht unmöglich in der Schrecksekunde sich auch noch das vorbeihuschende Kennzeichen zu merken. Und von den Fahrgästen hatte niemand drauf geachtet.
2:19 Wie lange gab es diese Brücke eigentlich noch und warum? Das war ja ursprünglich die Strecke nach Bremervörde, die auch 1998 schon seit Jahrzehnten stillgelegt und abgebaut war.
Gute Frage. 1998 war sie nach meiner Erinnerung noch befahrbar und führte in den alten Vorbahnhof (Güterbahnhof). Ich erinnere mich auch noch an eine dort ansässige Kiesverladung, oder etwas ähnliches. Zuletzt fuhr ich selbst 2002 dort. Da standen vor der Brücke schon Sh 2 Scheiben. 2011 habe ich mit einem Bekannten den Abschied von DB Regio gefilmt. Nur dort lang gekommen sind wir da nicht mehr. Ich müsste mal einen Kollegen fragen, der bis zuletzt dort fuhr.
diese Brücke bei der Siedlung Reiherstieg in Buchholz wurde im Juni 2018 abgerissen. Inwischen ist dort alles wieder verwildert (kein Kies mehr zusehen). Die Strecke Buchholz - Bremervörde (Harsfeld) wurde im Mai 1968 stillgelegt, nachdem die Strecke Hamburg - Bremen für die E-Loks elekrifiziert wurde.
Das war Barrl. Dort befand sich bis 1994 ein von britischen Truppen genutzter Standortübungsplatz. Stichwort "Camp Reinsehlen". Bin der Meinung, dort war auch schon 1994 nur noch ein "inoffizieller" Bedarfshalt. Habe auf der Strecke 1994 DÜ-Fahrten in der VT-628 Ausbildung absolviert. Prüfung hatte ich dann allerdings in Kiel.
Vielen Dank für das Video! Auch schon wieder 25 Jahre her, und irgendwie hatte ich die Zeit vom Rückbau der Bahnhofsgleise dort viel kürzer in Erinnerung als es tatsächlich der Fall war. 2018 oder 2019 hatte ein Autofahrer nicht soviel Glück, der hatte seinen SUFF hinter Walsrode nicht ganz profilfrei geparkt, und so hatte der Gegenzug das Auto mitgenommen. Saß zum Glück niemand drin. Als die Strecke wieder frei gegeben wurde konnte keiner sagen ob das ein BMW oder Audi war, den hat es ganz schön zerlegt. Aber egal, Autos kann man neu kaufen, Menschen nicht.
Wenn ich mit ner Privatbahn dort saisonal samstags mit nem ICN langführe, könnte man dann überhaupt schneller fahren? Oder sind die BÜs so auf 80kmh eingestellt?
Die Strecke ist 2011 für 120km/h ertüchtigt worden. Die BÜ mit Pfeiftafeln sind meines Wissens nach alle verschwunden. Aber 1998 durfte man dort tatsächlich nicht schneller als 80km/haben fahren.
Moin, nach dieser Schrecksekunde habe ich noch eine Frage zum Ausfahrtsignal Handeloh in Gegenrichtung: Das Ausfahrsignal zeigt HP1 obwohl Du Einfahrt hast. Wie kann das sein ?
Moin, sehr gut beobachtet. Die Aufnahmen fanden an einem Sonntag statt. Der Bahnhof Handeloh war zu diesem Zeitpunkt unbesetzt und damit betrieblich gesehen ein Haltepunkt. Damit weiterhin Zugfahrten stattfinden konnten, wurde in beiden Richtungen Durchfahrt eingestellt. Also Einfahrt und Ausfahrt auf Fahrt. Der Fdl Buchholz hat dann die Züge an den Fdl Schneverdingen gemeldet. Bedeutete auch, dass zwischen Buchholz und Schneverdingen nur ein Zug unterwegs war. In Handeloh war dann niemand vor Ort und das Stellwerk abgeschlossen. Das einzige was immer lief war die BÜ-Anlage, die dann durch die Gleiskontakte eingeschaltet wurde und nicht durch den Fdl. Deshalb standen vor den Ausfahrsignalen in Richtung Buchholz BÜ-Signal-Wiederholer.
@@funkmast1038 Danke für die Erklärung. Hab mich schon damals, soll heißen vor mehr als 20 J. , gewundert wenn am Sonntag über den Bü fuhr und die Schranken offen waren und beide Signale auf HP1. Nur wen sollte man damals fragen ?
@@langman1951 Nur Mut ;) Der Fahrdienstleiter in Handeloh machte auch die Fahrkartenausgabe in Handeloh, wenn die denn mal auf hatte. Handeloh war am Wochenende und in der Schwachlastzeit frühmorgens und Abends öfters planmäßig unbesetzt. Am Wochenende eben auch tagsüber. Die Frage nach den fahrtzeigenden Signalen in beide Richtungen mussten die öfters beantworten. Und ich kann mich erinnern, das Ausflügler und Touristen mit Fahrrädern oder Bollerwagen ebenfalls besorgt danach fragten, weil sie fürchteten das da etwas nicht stimmte.
Weil das eine sogenannte BLILO-Anlage mit Überwachungssignal (BÜ0/BÜ1) war. Der Bahnübergang war also mit einem Blinklicht und Läutewerk "technisch gesichert". Einfach mal googlen.
@@InXnord Andere Leute fahren über rote Ampeln und kollidieren gelegentlich mit dem Querverkehr. Im Prinzip ist das der gleiche Tatbestand. Es würde aber niemand auf die Idee kommen zu behaupten, das Ampeln nix bringen. Wäre der Fahrer erwischt worden, wären das zum damaligen Zeitpunkt 400 DM Bußgeld, 4 Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot gewesen (Rotlichtverstoß länger als 1 Sekunde Rot, mit Verkehrsgefährdung).
Gibt es die Heidebahn nicht mehr? Man darf in der "Wildnis" auch nicht so Schnell fahren. der Fahrer des PKWs wusste nicht, dass die Strecke noch in Betrieb ist.
Hallo Christiane, der Eindruck täuscht möglicherweise. Aber die Bahnstrecke Buchholz-Soltau dient ganz normal dem ÖPNV. Sie wurde 2011 sogar für 120 km/h ertüchtigt. In der Folge wurden viele der im Film zu sehenden Bahnübergänge geschlossen und abgebaut. Den Bahnübergang Tostedter Weg, am Rand des Buchholzer Stadtteils Holm-Seppensen, wo der Zwischenfall 1998 passierte, gibt es immer noch. Der PKW hatte ein einheimisches Kennzeichen und der Bahnübergang war mit einem Rotlicht (rot leuchtende Ampel) gesichert. Oder fahren sie mit ihrem Auto auch über rote Ampeln, weil sie glauben, das die Querstraße nicht mehr in Betrieb ist? Was dem Fahrer damals durch den Kopf ging kann man nur mutmaßen.
Da hat wirklich nicht viel gefehlt an dem BÜ. :-( Durch die leichte Tele-Perspektive wirkt es noch näher, und man denkt wirklich bis zuletzt dass es kracht. Lebensgefährlich, wie manchen Autofahrern das Blinklicht völlig wurst ist.
Neee, das war das volle Weitwinkel von dem Objektiv. :) Es haben wirklich höchsten 3 Meter gefehlt. Das Objektiv der X1 hatte glaube ich 7mm Anfangsbrennweite. Nicht wirklich Weitwinkel. War eine 3CCD 1/2" Kamera (Pro-S von JVC).
Was eine Schrecksekunde. Unbegreiflich, wie man ein deutlich rot blinkendes Licht einfach ignorieren kann. Er hat ja nicht einmal gebremst und links und rechts geschaut, sondern fuhr nach meinem Eindruck einfach drüber. Die Bedeutung von Andreaskreuzen scheint auch früher schon nicht bei jedem geläufig gewesen zu sein…
Die zittrigen Knie kamen ein paar Minuten später. Ich muss aber dazu sagen, dass ich so etwas davor und danach nie wieder dort erlebt habe. Damals fuhren wir noch mit 80 km/h durch die Heide. Im Rahmen der Ertüchtigung 2011 verschwanden viele BÜs, die nur Pfeiftafeln hatten. Und nun rennt Erixx (noch, demnächst "START Deutschland") mit 120 km/h da lang.
Danke fürs Video, sehr schöne Erinnerungen ! Ich bin in der Region aufgewachsen und kenne die Heidebahn daher gut ! Und seinerzeit fuhren die Züge im Gegensatz zu heute auch noch pünktlich und zuverlässig auf der Heidestrecke, da lag das heutige unzumutbare Chaos noch in weiter Ferne.....
Schön, so was auf TH-cam zu finden. Dazu noch mit diesem Aufreger. Kaltes, graues Wetter war typisch für den Sommer 1998.
Auf dieser Strecke bin ich knapp vier Jahre zuvor im November 1994 mal mitgefahren von Buchholz bis Soltau durch. Eine ganze Stunde Fahrzeit. In Handeloh gab es eine planmäßige Kreuzung wo unser Zug nach Soltau das Überholgleis befahren müsste auch in Schneverdingen. Was ich auch noch in Erinnerung habe, dass es zwischen Handeloh und Schneverdingen noch ein Kreuzungsbahnhof gab der durchgeschaltet war und es kein Halt gab.
Eine sehr schöne Aufnahme .Phh das war knapp......
Na das ist ja eine tolle Rarität! Vielen Dank!
Und überall noch vernünftige Bahnhöfe - insbesondere in Buchholz! ;)
@@BahnUndMehr Danke fürs Lob. :) Dann hat sich das Hochladen ja doch gelohnt...
5:51 KRASS!
Aber das waren eben diese alten Blinklichtanlagen, die man leicht einmal übersah! :(
Habt Ihr den Golffahrer noch bekommen?
@@BahnUndMehr Nein. Es ist schlicht unmöglich in der Schrecksekunde sich auch noch das vorbeihuschende Kennzeichen zu merken. Und von den Fahrgästen hatte niemand drauf geachtet.
@@funkmast1038 Man muss wieder mehr auf Andere achten nicht nur an Sich denken.
2:19 Wie lange gab es diese Brücke eigentlich noch und warum? Das war ja ursprünglich die Strecke nach Bremervörde, die auch 1998 schon seit Jahrzehnten stillgelegt und abgebaut war.
Gute Frage. 1998 war sie nach meiner Erinnerung noch befahrbar und führte in den alten Vorbahnhof (Güterbahnhof). Ich erinnere mich auch noch an eine dort ansässige Kiesverladung, oder etwas ähnliches. Zuletzt fuhr ich selbst 2002 dort. Da standen vor der Brücke schon Sh 2 Scheiben. 2011 habe ich mit einem Bekannten den Abschied von DB Regio gefilmt. Nur dort lang gekommen sind wir da nicht mehr. Ich müsste mal einen Kollegen fragen, der bis zuletzt dort fuhr.
diese Brücke bei der Siedlung Reiherstieg in Buchholz wurde im Juni 2018 abgerissen. Inwischen ist dort alles wieder verwildert (kein Kies mehr zusehen). Die Strecke Buchholz - Bremervörde (Harsfeld) wurde im Mai 1968 stillgelegt, nachdem die Strecke Hamburg - Bremen für die E-Loks elekrifiziert wurde.
wie heißt die stillgelegte haltestelle bei 25:30?
Das war Barrl. Dort befand sich bis 1994 ein von britischen Truppen genutzter Standortübungsplatz. Stichwort "Camp Reinsehlen". Bin der Meinung, dort war auch schon 1994 nur noch ein "inoffizieller" Bedarfshalt. Habe auf der Strecke 1994 DÜ-Fahrten in der VT-628 Ausbildung absolviert. Prüfung hatte ich dann allerdings in Kiel.
Vielen Dank für das Video!
Auch schon wieder 25 Jahre her, und irgendwie hatte ich die Zeit vom Rückbau der Bahnhofsgleise dort viel kürzer in
Erinnerung als es tatsächlich der Fall war.
2018 oder 2019 hatte ein Autofahrer nicht soviel Glück, der hatte seinen SUFF hinter Walsrode nicht ganz profilfrei
geparkt, und so hatte der Gegenzug das Auto mitgenommen. Saß zum Glück niemand drin.
Als die Strecke wieder frei gegeben wurde konnte keiner sagen ob das ein BMW oder Audi war, den hat es ganz schön
zerlegt. Aber egal, Autos kann man neu kaufen, Menschen nicht.
Wenn ich mit ner Privatbahn dort saisonal samstags mit nem ICN langführe, könnte man dann überhaupt schneller fahren? Oder sind die BÜs so auf 80kmh eingestellt?
Die Strecke ist 2011 für 120km/h ertüchtigt worden. Die BÜ mit Pfeiftafeln sind meines Wissens nach alle verschwunden. Aber 1998 durfte man dort tatsächlich nicht schneller als 80km/haben fahren.
@@funkmast1038 Oh, immerhin. Und mit ICN dann noch schneller?
Moin, nach dieser Schrecksekunde habe ich noch eine Frage zum Ausfahrtsignal Handeloh in Gegenrichtung: Das Ausfahrsignal zeigt HP1 obwohl Du Einfahrt hast. Wie kann das sein ?
Moin, sehr gut beobachtet. Die Aufnahmen fanden an einem Sonntag statt. Der Bahnhof Handeloh war zu diesem Zeitpunkt unbesetzt und damit betrieblich gesehen ein Haltepunkt. Damit weiterhin Zugfahrten stattfinden konnten, wurde in beiden Richtungen Durchfahrt eingestellt. Also Einfahrt und Ausfahrt auf Fahrt. Der Fdl Buchholz hat dann die Züge an den Fdl Schneverdingen gemeldet. Bedeutete auch, dass zwischen Buchholz und Schneverdingen nur ein Zug unterwegs war. In Handeloh war dann niemand vor Ort und das Stellwerk abgeschlossen. Das einzige was immer lief war die BÜ-Anlage, die dann durch die Gleiskontakte eingeschaltet wurde und nicht durch den Fdl. Deshalb standen vor den Ausfahrsignalen in Richtung Buchholz BÜ-Signal-Wiederholer.
@@funkmast1038 Danke für die Erklärung. Hab mich schon damals, soll heißen vor mehr als 20 J. , gewundert wenn am Sonntag über den Bü fuhr und die Schranken offen waren und beide Signale auf HP1. Nur wen sollte man damals fragen ?
@@langman1951 Nur Mut ;) Der Fahrdienstleiter in Handeloh machte auch die Fahrkartenausgabe in Handeloh, wenn die denn mal auf hatte. Handeloh war am Wochenende und in der Schwachlastzeit frühmorgens und Abends öfters planmäßig unbesetzt. Am Wochenende eben auch tagsüber. Die Frage nach den fahrtzeigenden Signalen in beide Richtungen mussten die öfters beantworten. Und ich kann mich erinnern, das Ausflügler und Touristen mit Fahrrädern oder Bollerwagen ebenfalls besorgt danach fragten, weil sie fürchteten das da etwas nicht stimmte.
Bitte mit Strecken und Bahnhofskommentar!❤
Warum war vor dem Bahnübergang kein P Hinweisschild ?
Weil das eine sogenannte BLILO-Anlage mit Überwachungssignal (BÜ0/BÜ1) war. Der Bahnübergang war also mit einem Blinklicht und Läutewerk "technisch gesichert". Einfach mal googlen.
@@rainergulzow6133 hat ja nix gebracht wie man gesehen hat.
@@InXnord Andere Leute fahren über rote Ampeln und kollidieren gelegentlich mit dem Querverkehr. Im Prinzip ist das der gleiche Tatbestand. Es würde aber niemand auf die Idee kommen zu behaupten, das Ampeln nix bringen. Wäre der Fahrer erwischt worden, wären das zum damaligen Zeitpunkt 400 DM Bußgeld, 4 Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot gewesen (Rotlichtverstoß länger als 1 Sekunde Rot, mit Verkehrsgefährdung).
Gibt es die Heidebahn nicht mehr? Man darf in der "Wildnis" auch nicht so Schnell fahren. der Fahrer des PKWs wusste nicht, dass die Strecke noch in Betrieb ist.
Hallo Christiane, der Eindruck täuscht möglicherweise. Aber die Bahnstrecke Buchholz-Soltau dient ganz normal dem ÖPNV. Sie wurde 2011 sogar für 120 km/h ertüchtigt. In der Folge wurden viele der im Film zu sehenden Bahnübergänge geschlossen und abgebaut. Den Bahnübergang Tostedter Weg, am Rand des Buchholzer Stadtteils Holm-Seppensen, wo der Zwischenfall 1998 passierte, gibt es immer noch. Der PKW hatte ein einheimisches Kennzeichen und der Bahnübergang war mit einem Rotlicht (rot leuchtende Ampel) gesichert. Oder fahren sie mit ihrem Auto auch über rote Ampeln, weil sie glauben, das die Querstraße nicht mehr in Betrieb ist? Was dem Fahrer damals durch den Kopf ging kann man nur mutmaßen.
@@funkmast1038 Ich fahre Nie bei Rot über die Kreuzung und ärgere mich trotzdem über die Ampelschaltung für Fußgänger. Die Heidebahn ist doch Erixx?
Da wär fast das Herz in die Hose gerast.
Da hat wirklich nicht viel gefehlt an dem BÜ. :-( Durch die leichte Tele-Perspektive wirkt es noch näher, und man denkt wirklich bis zuletzt dass es kracht. Lebensgefährlich, wie manchen Autofahrern das Blinklicht völlig wurst ist.
Neee, das war das volle Weitwinkel von dem Objektiv. :) Es haben wirklich höchsten 3 Meter gefehlt. Das Objektiv der X1 hatte glaube ich 7mm Anfangsbrennweite. Nicht wirklich Weitwinkel. War eine 3CCD 1/2" Kamera (Pro-S von JVC).
Was eine Schrecksekunde. Unbegreiflich, wie man ein deutlich rot blinkendes Licht einfach ignorieren kann. Er hat ja nicht einmal gebremst und links und rechts geschaut, sondern fuhr nach meinem Eindruck einfach drüber. Die Bedeutung von Andreaskreuzen scheint auch früher schon nicht bei jedem geläufig gewesen zu sein…
Das war knapp. Das möchte wohl kein Lockführer erleben. Danach warst Du wohl wach!
Die zittrigen Knie kamen ein paar Minuten später. Ich muss aber dazu sagen, dass ich so etwas davor und danach nie wieder dort erlebt habe. Damals fuhren wir noch mit 80 km/h durch die Heide. Im Rahmen der Ertüchtigung 2011 verschwanden viele BÜs, die nur Pfeiftafeln hatten. Und nun rennt Erixx (noch, demnächst "START Deutschland") mit 120 km/h da lang.
Da fehlt das Bronski Beat lied