Das härteste im Informatik Studium war bei mir : Analysis (Mathe1). Ich habe darin meinen 3. Versuch im 5. Semester absolviert und bin durchgefallen.Die Folge ich wurde exmatrikuliert! Dabei hatte ich alle andere Module der Mathematik und Informatik bestanden und hätte nur noch 1 Semester + meine BA schreiben müssen. Ich bin damals in ein großes schwarzes Loch gefallen, denn ich konnte mein Traumstudium nicht mehr beenden und habe mich als Versager gefühlt und als wären die letzten wirklich harten 3 Jahre mit Studium und parallel arbeiten, und viel Verzicht... auf Freunde, Familie und Beziehung völlig umsonst gewesen. Abkürzung : Ich bin heute 30, Vater, Cyber Defense Specialist, und habe damals meinen Bachelor in der Wirtschaftsinformatik gemacht. Es gibt immer einen Weg! Im Nachhinein hätte ich früher aufgeben und mich nicht so unfassbar quälen sollen. Das Wirtschaftsinformatik Studium war soo viel leichter und daher passender für mich und führte mich an das gleiche Ziel.
@@sb8087 Wenn du nur programmieren willst dann mach eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. In der WI hast du etwas weniger Mathe dafür mehr Wirtschaftszeug, Prozesse, Digitalisierung etc.
Wie konntest du nach der Exmatrikulation nochmal Informatik studieren? Dachte man ist dann endgültig in Deutschland für alle informatikfächer exmatrikuliert
Hier eine persönliche Erfahrung von mir: Ich studiere zurzeit im 7. Semester Medieninformatik und habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Vorallem die ersten 3 Semester waren sehr psychisch belastend. Trotz Informatikinteresse habe ich das Studium ohne Programmierkenntnisse begonnen. Das war schon die erste Hürde. Denn auch wenn gesagt wird, dass Vorkenntnisse nicht nötig sind, kann man schnell überrumpelt werden. Ich persönlich habe die ersten 2 Semester hauptsächlich gebraucht um das Programmieren zu lernen. Viele Module mussten geschoben werden, da man auch nur begrenzt lernfähig ist. Die Mathemodule sind auch ein schwieriges Thema. Diese sind jedoch auch in ihrer Schwierigkeit stark von Dozenten abhängig!... Meine Tipps für Personen die Informatik studieren möchten: 1. Schau in die Module der HS/Unis rein und überlege dir ob die Gewichtung der Theorie/Mathematik/Praxis möglicherweise zu hoch ist! 2. Lass dich nicht demotivieren und bleib am Ball! Vergleiche dich nicht mit anderen schon erfahreneren Studenten. 3. Nimm die ersten Semester nicht auf die leichten Schultern! Sie bilden die Basis deines Wissens und somit das Fundament für dein zukünftiges Studium.
Hey, vielen Dank für deine Tipps. Ich möchte auch bald Informatik studieren, aber habe leider keine Ahnung vom Programmieren…Lohnt es sich, vorher eine Programmiersprache zu lernen?
@@ok6863 definitiv. Dann kommst du viel besser mit. Ich glaube Java wird an den meisten Unis als erste Programmiersprache gelehrt. Mein Tipp ist, sich kleine Projekte zu machen und dann z.b anfangs einen kleinen Taschenrechner zu programmieren. Solange man am Ball bleibt, kommt das mit der Zeit! :)
Richards Rat bzw. seine Erkenntnis, dass man viel mehr lernt indem man den Lernstoff bei etwas was man gerne macht praktisch anwendet (9:12), als wenn man nur zuhause sitzt und Bücher/Dateien durchliest, kann ich jedem nur ans Herz legen. Mathematik und Informatik leben von der praktischen Umsetzung. Natürlich muss man sich erst einmal theoretisches Wissen aneignen und ein gewisses Gesamtkonzept im Kopf haben, aber je schneller man dieses selbst in eigenen Vorhaben praktisch anwendet bzw. das gelernte reproduziert, desto schneller kommt man voran und desto wahrscheinlicher ist es, dass man nicht nur schritthalten kann, sondern sogar deutlich gelassener an die Prüfungen herangeht.
Da hast du vollkommen recht! Man wird auch kein guter Programmierer, wenn man es nur wegen des Geldes tut und privat rein gar-nichts damit anfängt ^^. Dieser Beruf lebt davon, dass man sich selber zuhause weiterbildet ^^.
Ich studiere selbst mittlerweile im 14. Semester Informatik, habe nächstes Semester nur noch die Bachelorarbeit vor mir. Deswegen denke ich kann ich auch aus meinen Erfahrungen was dazu berichten... Es ist ganz klar ein sehr spannendes Studium, aber auch echt extrem aufwendig (bei mir kamen leider zusätzlich auch noch Nebenjob & leider gesundheitliche Probleme wie extreme Schlafstörungen & Burnout hinzu). Man lernt zwar im Studium echt viel abstrakte Theorie, die man leider für die Prüfungen lernen muss. Aber der große Unterschied im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen ist tatsächlich, dass man sich neben den Inhalten im Studium in seiner knappen Freizeit die man nebenbei hat, viele praktische Fähigkeiten leider auch selber beibringen muss. Aber ich habe gelernt wenn man genug Interesse & vorallem Durchhaltevermögen mitbringt kann man Ende trotzdem so gut wie alles schaffen, ihr dürft nur nicht aufgeben!
@@Play4fuNNNNNnn Mathematik ist in diesem Berufsfeld kein Selbstzweck. Es hilft durchaus nicht nur stur Aufgaben zu rechnen, sondern sich klar zu machen wo man diese z.B. in der Programmierung einsetzen kann und welchen Zweck diese dort erfüllen. Wer dies nicht macht/kann, hat nicht verstanden wofür er das studiert. Der lernt einfach nur irgendwas auswendig und hat den Übergang von der normalen Schulbildung (SEK I + SEK II) und einem Studium verpasst.
@Jul W Da gebe ich dir Recht und so habe ich Mathematik auch verstanden, nur hier geht es nun einmal darum die Mathematik in einer Programmierung anzuwenden. Natürlich ist es so, dass die "reine Mathematik" ab einem gewissen Punkt nur noch schwer bildlich darstellbar bzw. nicht jeder Schritt auf reale Anwendungen bezogen ist, doch um solche Disziplinen ging es explizit weder in dem Video, noch in meinem Beitrag.
Ein sehr sympathischer, ehrgeiziger junger Mann. Ich kann mich gut mit Richard identifizieren, weil mein Studium bisher genau so verlaufen ist. Mathe, ist für mich auch eine harte Nummer, die ich noch verstehen muss. Die Tipps, die der Richard gibt gerade in Bezug auf die praktische Erfahrung und Leidenschaft stimme ich voll zu. Ich muss an dieser Stelle echt sagen, dass ich sehr erstaunt bin wie adäquat sich der Richard ausdrücken kann und gut erklärt. Den Jungen kann man einfach gern haben.
Ich bin so froh dass ich mein Studium hinter mich gebracht habe. Ich arbeite mittlerweile bereits ein halbes Jahr als Softwareentwickler und ich könnte nicht glücklicher sein. Das Studium hat mir wirklich alles abverlangt und ich bin beinahe gescheitert, aber ich bin dran geblieben und habe es geschafft!
Ja bin noch im Infostudium und arbeite seit 6 Jahren parallel in einem Softwareunternehmen als Entwickler. Die Arbeit ist so viel entspannter als das Studium, kann es kaum erwarten das Ding endlich abzuschließen
Ist studiere mittlerweile im Master Angewandte Informatik. Jedem der sich für Computer/Software interessiert kann ich ein Informatik Studium nur ans Herz legen. Ich hatte keinerlei Vorkenntnisse und meine Mathefähigkeiten war sehr beschränkt. Wenn man sich dann einfach 1 -2 Semester mehr Zeit gönnt ist das aber alles machbar und man hat wirklich ein wahnsinnig interessantes und relevantes Studienfach mit tollen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und zu dem Mathe Thema: ich bin durch das Programmieren erst gut in Mathe geworden. Ich würde eine Studienentscheidung also nicht von der Mathe Note im Abi abhängig machen. Man muss nur die Bereitschaft haben viel Arbeit rein zu stecken. Übrigens gibt es auch tolle "gemischte" Studiengänge in diesem Bereich. Z.B. Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, Verwaltungsinformatik. Die sollte man sich definitiv auch anschauen, wenn man vor der Entscheidung steht.
Du sprichst mir aus der Seele. So viele Leute, die sagen „Mathe ist so schwer, das schaffe ich nicht“. Ich sehe das Fach eher als eine Art Werkzeug. Ist auch machbarer als manch andere Fächer
Definitiv der Wechsel vom Abitur zum Studium. Die Lücke an Wissensdifferenzen ist einfach nur unglaublich groß. Man muss sich echt sehr dahinter klemmen, bis man auf dem Niveau der Uni ist.
5:45 Am schwierigsten fand ich tatsächlich das Modul "Softwareentwicklung 2". Mathe fiel mir dafür hingegen sehr leicht. Jeder hat seine Stärken und Schwächen ;)
Same. Hab auch gerade meinen Bachelor in Mathe erlangt, werde aber nun meinen Master in Data and Computational Science machen. Pur Mathe macht schon Spaß, aber mir fehlt schon irgendwie der Anwendungsbezug
Krass dass es so viele Mathe Studenten gibt. Finde es auch mega spannend nur fehlt mir leider etwas der Intellekt dafür. Darf ich mal fragen wie ihr eure Intelligenz so objektiv wie möglich einschätzen würdet? Also wart ihr schon immer eher einer von den schlaueren oder gibt es auch "Durchschnitts" Mathe Studenten?
@@dieTbshow Hey, also ich studiere Mathe und Physik. Ich würde mich auf jeden Fall als relativ intelligent einschätzen, ich habe beispielsweise auch eine Klasse übersprungen. Ich würde auch behaupten, dass Mathestudenten im Durchschnitt tatsächlich eine höhere Intelligenz als der Durchschnittsstudent aufweisen. Der Stoffumfang ist im Vergleich zu anderen Studiengängen relativ überschaubar, aber es braucht einfach länger, ihn zu durchdringen. Eine kognitiv durchschnittlich begabte, aber frustrationstolerante und hartnäckige Person kann das Mathestudium also durchaus bewältigen (:
@@dieTbshow naja ich würde mich als sehr schlechten studenten einschätzen habe ein paar 4,0 und schnitt von 2,8 . ich führe das aber auf meine fehlende motivation zurück und dass ich falsch gelernt habe, also mich nie wirklich top auf prüfungen vorbereitet habe. wenn dich mathe interessiert such einfach mal nach analysis und lineare algebra vorlesungsseiten mit übungen und lösungen und versuche die nach einiger zeit selbststädig hin zu bekommen, alle anderen vorlesungen sind dann auch machbar
Mathe1 war bisher mit Abstand der größte Brecher. Ich studiere an einer Fernuni und war 10 Jahre aus der Schule raus und habe für den Erstversuch locker 120 Stunden gelernt um dann durchzufallen. Der Stoff hatte sich dann aber trotzdem schon gut festgesetzt und für den Zweitversuch habe ich nochmal ca. 60-70 Stunden gelernt, den ich dann auch bestanden habe. Durch dieses exzessive Vorbereiten habe ich gelernt zu Lernen und das half mir für alle weiteren Klausuren.
Ja, Mathe war auch bei mir eines der schwierigsten Fächer. Umso verblüffter war ich, als ich die Drittprüfung richtig gut bestanden hatte! Informatik zu studieren war auch für mich ein Traum und alles wert. Heute bin ich aus der Programmierung etwas raus, aber es macht mir nach wie vor Spaß und ich bin als Dozent mit Anfängern immer mal wieder vor dem Code. Und ich war dankbar, an einer Fachhochschule zu studieren, die etwas praktischer angelegt waren. Daher hatten wir schnell Zugriff auf Technik (unter anderem auch Roboter) und konnten direkt am Beispiel arbeiten. Tolle Sache.
Ich kann das nur bestätigen. Habe an einer großen Uni studiert mit Hunderten anderen. Die Profs hat es null interessiert ob du es verstanden hast oder nicht. Wenn ihr die Wahl habt geht an eine kleine Uni mit gutem Betreuungsschlüssel. Oder einfach an eine FH mit Praxissemester. Weil am Ende des Tages landen eh 90% der Leute danach als Software Entwickler irgendwo und machen keine Forschung. Da ist es wichtig dass ihr Erfahrungen mit Programmiersprachen und Konzepten der Softwareentwicklung habt. Niemand will von euch mehr einen Induktionsbeweis oder einen Maximum Likelihood Schätzer aus dem FF auf Papier in 20 Minuten ohne Hilfe und ohne Fehler sehen. Oder macht einfach eine Ausbildung. Hauptsache ihr habt den Spaß an der Sachen weswegen ihr damals anfangen wolltet zu studieren. Lasst euch nicht von der Mathe runterziehen oder gar von eurem Traum abhalten.
@@sanadmo schau dir doch zum Beispiel Mal die XU Universität oder das Hasso Plattner Institut an. Da wird Software Engineering als Studiengang angeboten. Zumindest vom HPI kenne ich ein paar Absolventen und die waren sehr zufrieden.
@@predictedrandom94 Beim HPI braucht aber meines Wissens nach ein sehr gutes Abi um angenommen zu werden, das ist ja zum Teil auch ein Ausschlussfaktor
@@Alsterdetektive1 TU Berlin ist beste, zwar ein riesiges Verwaltungschaos, aber die Vorlesungen sind zu 90% krass HPI ist nicht so geil, wird zwar hochangepriesen, aber die Kommilitonen halten sich für äußerst elitär und vermindern damit den Studienspaß
@@sanadmo müsste Aalen und Furtwangen sein. Wenn du Interesse hast, dann schau dir am besten von verschiedenen Hochschulen/Unis die Modulübersichten an und vergleich die Schwerpunkte.
@@tungilgynch6044 Liegt wohl eher an so einer Einstellung, dass man die Prüfung nicht besteht, als an fehlender Begabung für Mathe. Wenn man sich nicht erst 3 Wochen vor der Prüfung mit dem Stoff beschäftigt, sondern regelmäßig die Übungsblätter löste sollte es für jeden zu schaffen sein, der auch für das Studium geeignet ist.
Werde in diesem WS anfangen informatik zu studieren (solange alles nach Plan läuft). Freue mich schon wahnsinnig. Programmieren macht echt Spaß und bin gespannt wie die Mathematik an der Uni sein wird sowie die Informatik als ganzes zu verstehen. Danke für das informative Video!
Ich hab bei dem ersten Ausschnitt des Übungszettels kurze Flashbacks bekommen 😂 Mathe hat mir in Informatik auch einige graue Haare gekostet. Jede Woche 2 Vorlesungen, 2 Übungsstungen, Pflichtabgaben … zusätzlich selbst natürlich reingekniet, Übungsgruppen, Hilfe von der studierten Schwester - und das alles über 2 Semester. War das ein Akt! Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie froh ich bin, das hinter mir zu haben. Ich fühle da komplett mit. Daher die Empfehlung: Zieht durch! Ich kenne wenige, die das gerne gemacht haben. Man ist später aber ziemlich stolz, das hinter sich gebracht hat zu haben. Alles andere ist auch schwer und nicht geschenkt, aber eben doch anders, als Mathe 😂
Das soll jetzt nicht in irgendeiner weise abwertend gegenüber den beiden aus dem Video wirken, ganz im Gegenteil die beiden machen einen sympathischen Eindruck, aber das Klischee Informatik Student wurde mit diesem Video zu 100% bestätigt
@@legalli8188 ne das, ich finde Computer toll, ich studiere Informatik. Für den Kerl hätts eine Ausbildung als Anwendungsentwickler auch getan, wenn man 3 Versuche braucht und auch dann noch nicht verstanden hat, dass das kein Schul Mathe ist, bei dem man 4h vorher mal kurz lernt, dann ist das nicht das Richtige Studium
Nach wievor ist mein Rat als Bachelorabsolvent (und jetzt als jemand der Vollzeit berufsbegleitend den Master macht): jedes MINT Fach ist auf zwei Arten bestehbar: 1) Naturtalent (Good case) 2) KEIN Naturtalent (average case) - Das tolle an jedem MINT Fach ist, man kann mangelndes Talent und Fähigkeit durch Zeitinvestition mitigieren. Wer nicht bereit ist das zu tun wird durchfallen. Grunds. hat aber hierdurch jeder die Chance auf den Abschluss. Es benötigt kein Talent oder vorhandene Fähigkeit. Solange man bereit ist die zu erarbeiten.
Tja man muss Mathe halt wirklich lieben. Informatik auf dieser Stufe ist pure angewandte Mathematik. Das muss den angehenden Studenten einfach klar sein. 95% der Softwareentwickler brauchen dieses Level überhaupt nicht bei der täglichen Arbeit und nur das zählt schlussendlich.
Ich hab nach einem Semester Angewandte Informatik mit der Fachrichtung Medieninformatik von Amberg nach Regensburg gewechselt und Wirtschaftsinformatik weiterstudiert, aber die Orientierungsfächer und Grundlagenkurse waren für alle Informatikstudiengänge (Informatik, Medizinische, Technische/Angewandte und Wirtschaft) bei uns gleich. Für Mathe 1 und Mathe 2 hab ich jeweils einen zweiten Versuch gebraucht, dass eigentliche Problem wäre dann aber fast Statistik geworden. Den Zweitversuch hab ich ohne Vorlesungsbesuche während/am Ende des Praxissemester schreiben müssen, der Drittversuch war dann zeitgleich mit der Bachelorarbeit die letzte Klausur des Studiums. Wir haben in Regensburg zwar als Besonderheit einen Viertversuch in den höheren Studienabschnitten, aber den hätte ich vermutlich schon rein nervlich nicht mehr geschafft :D Für mich war es ein langer Weg vom M-Zug der Hautpschule über eine Fachinformatiker-Ausbildung, Arbeitsleben, nachgeholtem Abitur und anschließend insgesamt 10 Semstern Studium, aber ich hab es damals schon gesagt und kann es jetzt nach ein paar Jahren im Job nur sagen, dass definitiv gelohnt hat und langsam dass Interesse an einem berufsbegleitendem Master wieder steigt. Mein Tipp für alle, die noch im Studium stecken oder noch gar nicht begonnen haben ist folgender: traut euch, in allen Aspekten. Traut euch, etwas neues auszuprobieren, traut euch, miteinander und den Dozenten zu sprechen, traut euch, es nochmal zu probieren, traut euch, zu euren Schwächen zu stehen und gemeinsam daran zu arbeiten und traut euch auch, zu sagen oder zu wechseln, falls es doch nicht dass richtige ist. Dass tolle an der Informatik ist, dass es so vielseitig und universell anwendbar ist und sich eigentlich für jeden der passende Bereich findet, je nach Wunsch mit viel oder wenig IT-Anteil.
Ich hatte am Anfang des Studiums, im ersten Semester große Angst davor durchzufallen und hab daher auch immer alles gegeben, war in allen Vorlesungen, habe immer alle Aufgaben gemacht, Zusammenfassungen geschrieben und war nie Feiern. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich ein sehr introvertierter Mensch bin und feiern zu gehen mir keinen Spaß macht. Das waren teilweise 60-70 Wochenstunden. Mathe I und "Rechnernetze und Datensicherheit" waren die beiden schwersten Module für mich, die ich dann auch nur mit 2.7 trotz des immensen Lernaufwands bestanden hatte. Ich habe dann in späteren Semestern gelernt, worauf es bei den Prüfungen ankommt, wie ich effizienter lerne etc. und konnte dann auch meinen Aufwand auf 30-40 Stunden Uni die Woche herunterschrauben. Glücklicherweise bin ich durch keine Prüfung durchgefallen. Letzten Endes habe ich meinen Bachelor mit 1.6 (ECTS Grade B) abgeschlossen. Ein Tipp an alle, die neu anfangen, rechnet alle Übungsaufgaben vor der Prüfung noch einmal ohne Lösungen durch und versucht die Aufgaben zu 100 % zu verstehen. Falls ihr die Möglichkeit habt, versucht an Altklausuren oder Probeklausuren dranzukommen und macht mit denen das Gleiche (bekommen könnt ihr die meistens von höheren Semestern oder selten auch mal Professoren). Geht immer zu allen Veranstaltungen, insbesondere den Übungen. Ich habe so viele gesehen, die Probleme mit den Hausaufgaben hatten und durchgefallen sind, weil sie einfach nicht zu den Übungen gegangen sind.
Würdest du sagen, du bist relativ gut in Mathe? Ich hatte ein gutes Abi, aber meine Mathenoten nicht so sehr, das war nie meine Stärke. Ich möchte aber trotzdem Angewandte Informatik studieren, meinst du, das ist möglich/machbar? Wie viele Semester hast du für deinen Bachelor gebraucht?
@@meggielovania Im Mathe Abi hatte ich 8p. Meine Abschlussnote war 2.3. Allgemein liegt mir Mathe und hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, nur zur Schulzeit wusste ich nicht, wie man richtig lernt/bzw. wie ich am besten lernen kann, da ich mir in der Schule nie wirklich angestrengt habe. In Mathe habe ich meistens nicht wirklich zugehört gehabt, keine Hausaufgaben gemacht. Für das Abi habe ich mich dann wie jeder andere auch sehr bemüht aber dadurch das ich nie aufgepasst hatte und keine Hausaufgaben gemacht habe, kamen dann nur 8p raus. In der Uni hatte ich: Mathe 1: 2.7 (Schnitt 4.0) Mathe 2: 2.7 (Schnitt 3.6) Mathe 3: 1.3 (Schnitt 2.8) Und ja die Prüfungen sind deutlich schwerer als in der Schule. Aber das Mathe ist auch ein komplett anderes. Mir hat es sehr viel mehr Spaß gemacht in der Uni. Guck am besten einmal nach wieviele Mathe Module du in deinem Studiengang machen musst. Ich würde spontan sagen das angewandte Informatik eher weniger Mathe Module hat. Ich habe Dual studiert, also in der Vorlesungsfreien Zeit Praktika gemacht und ich denke ich hätte auch noch besser abscheiden können wenn ich noch mehr Zeit gehabt hätte. (War ein regulärer Studiengang der nicht auf duales Studium ausgelegt war. Firma hatte auch nichts mit der Uni zu tun, für Prüfungen musste ich dann auch immer mit Firma absprechen um Urlaub zu nehmen) Mein Bachelor umfasst 210 ECTS Punkte also 7 Semester, die habe ich aber in 6 Semestern geschafft. Wenn man sich wirklich rein kniet und durchzieht (sehr sehr diszipliniert ist), kann das denke ich jeder schaffen =) aber natürlich ist es einfacher, wenn man auch Spaß an der Sache hat! Es ist auch nicht verwerflich wenn man sich etwas mehr Zeit nimmt um den Stoff zu verstehen, was ja natürlich auch eine Möglichkeit ist
@@OhnezahnPK Im Matheabi dieses Jahr hatte ich 15 Punkte (war aber auch nur Grundkurs, also bedeutet vermutlich nicht viel), aber in Naturwissenschaften (bis auf Mathe), also Physik, Chemie, etc., war ich nie besonders gut. Die gute Note in Mathe, sowie ähnlich gute Noten in den anderen Abiächern, konnte ich vor allem durch fleißiges und motiviertes Lernen erreichen und nicht zwangsläufig durch eine besondere Veranlagung in diesen Fächern (ähnlich wie du mit deinem hohen Arbeitspensum und Verzicht auf Feiern). Meine Frage wäre demnach, ob es sich bei solchen Zweifeln überhaupt lohnt Informatik zu studieren, wenn mir diese naturwissenschaftliche Veranlagung fehlt oder zumindest nicht so ausgeprägt ist, wie bei meinen ehemaligen Mitschülern. Mathe hat mir zwar sehr viel Spaß in der Schule gemacht, habe aber das Gefühl, dass das eher daran lag, das es wirklich nicht anspruchsvoll war im Grundkurs und ich dann im Informatikstudium völlig fehl bin.
Hatte auch riesige Probleme mit Mathe. Ich hatte alle anderen Module erfolgreich gemeistert, nur dieses eine Mathe Modul im ersten Semester hat mich zum verzweifeln gebracht. Ich hab schließlich im 3. Anlauf gerade so bestanden. Die Prüfung war schwieriger als die ersten beiden Versuche, aber ich war so unglaublich erleichtert, als ich das Ergebnis gesehen hatte.
@@sonicmaths8285 Das liegt dann wahrscheinlich aber an mangelnder Vorbereitung. Bin absolut schlecht in Mathe und bin da trotzdem mit 8 Pt. durchgekommen
@@lillol3245 Schwierigkeit von Klausuren kann von Prof zu Prof stark schwanken und vielleicht bist du doch nicht so schlecht in Mathe wie du behauptest bzw. denkst.
Kommt immer drauf an. Ich musste auch einen Drittversuch ablegen. Dabei gab es zwei Profs: Prof 1 hat genauso geprüft wie im schriftlichen und hat auch genauso benotet, aber dadurch benötigte man deutlich mehr Vorbereitung und das Risiko durchzufallen war größer. Prof 2 hat mit einem vorher eine dummy-aufgabe besprochen, welche zwar sehr komplex war, aber die Vorbereitung war dank transparentem Prüfungsverlauf besser und das Risiko geringer. Bei Prof 2 hast du aber aus diesen Gründen nie besser als 4,0 bekommen. Und da mein Studium auf dem Spiel stand, war klar, dass ich nur Prof 2 wählen werde. (Allerdings Maschbau, nicht Informatik)
@Der Patriot es gibt auch gute Ausbildungen, wo man im Anschluss (mit Meister) genauso oder besser verdient (Elektriker (Handwerk), Mechatroniker, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Sanitär etc.)
Ich kann dieses Problem mehr nachvollziehen als ich es mir wünschen würde. Ich studiere Wirtschaftsinformatik, habe dabei im ersten Semester auch wahrscheinlich dasselbe Mathemodul gehabt. Die erste Prüfung fand ich höllenschwer und die überwiegende Mehrheit ist dort auch durchgefallen. Das war sehr demoralisierend, weil ich eigentlich in der Schule ein sehr guter Schüler war und noch nie wirklich eine Prüfung verhauen hatte. Erst bei der zweiten Prüfung wo die Durchfallquote nur noch 50% war gelangen es sowohl mir als auch meinem Unikollegen die Prüfung zu schaffen, zu einem großen Teil auch dank einer stark bepunkteten Algebraaufgabe. Im Nachhinein weiß ich dass das Mathemodul eigentlich gar nicht so schwer war. Man gewöhnt sich an die Schreibweisen der Mathematik und Beweisführungen und den Kern der Formeln. Leider wusste ich all dies am Anfang des Studiums nicht, der Professor hatte auch noch nie Erst- oder Zweitsemester unterrichtet und es war doch sehr schwer dadurch. Mein Tipp: Lernt viel außerhalb der Vorlesungen, mit Übungsvideos und insbesondere bei den Übungsgruppen und Übungsaufgaben.
Hab technische Informatik im Bachelor studiert und für mich waren die härtesten Module Regelungstechnik, Aktorik und Sensorik und Alles was mit Signalverarbeitung oder Elektrotechnik zu tun hatte. Hatte insgesamt 3 Mathemodule und vor allem Mathe 3 war echt hart, weil es da auch um Signalverarbeitung ging (Fourier- und Laplace-Transformationen), weiß immer noch nicht so recht was das ist, aber ich glaube manchmal muss sich damit abfinden, dass man nicht alles verstehen kann oder muss. Bei Mathe hat mir geholfen, Gleichungen einfach wie ein Wahnsinniger immer wieder durchzurechnen und sich daraus eine Art Rezept zu Berechnung anderer Aufgaben in Klausuren abzuleiten.
Ich habe gerade mein Bachelor in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Ich kann das Gesagt wirklich zu 100% bestätigen - nehmt die Mathematik-Vorlesungen nicht auf die leichte Schulter, bei uns sind dort im Schnitt 70% der Studierenden durchgefallen und diese Vorlesungen waren zumindest bei uns für viele der Hauptgrund, das Studium abzubrechen.
@@l.1244 Jedem liegen manche Fächer besser und schlechter und es kommt auf die Uni an. Bei manchen sind die Mathevorlesungen einfach und die Klausuren MC, andere verlangen aufwändige Beweise und Transferwissen. Dementsprechend schwierig zu vergleichen.
An welcher Uni studierst du Wirtschaftsinformatik? Die Mathe Module für Wirtschaftswissenschaftler sind an den meisten Unis ein Witz und absolut nicht mit den Mathe Modulen für Informatiker vergleichbar.
pro tip: macht den bachelor an der hochschule wenn ihr wirklich nur programmieren wollt. informatik an einer uni ist einfach extrem theorielastig und immer noch sehr stark auf forschung ausgelegt. Hab an der TU Berlin nciht mal das erste Semester geschafft, aber an der HTW Berlin dann mega easy nen 1,7 bachelor (wirtschaftsinformatik) und arbeite jetzt vollzeit als software entwickler und wurde mit Kusshand genommen, weil man unglaublich viel praktische Erfahrung schon im Studium sammelt, was man dann in Bewerbungsgesprächen zeigen kann. (mein bachelor thema war die these, dass man anhand von metadaten (wann geschrieben, wie viele Zeichen, wann veröffentlicht, wie oft bearbeitet, etc.) erkennen kann, ob ein Dokument falsch Informationen enthält)
Hey mich würde der Beruf des Software Entwicklers sehr interessieren aber hat man da überhaupt eine Chance wenn man in der Schule eine null in Mathe war?
@@Johann001 Ana + Lina ist an der TU Berlin schon echt hart, vor allem weil man beide Themen in einer Prüfung schreibt. Nimm dir dafür echt Zeit, wenn du mit einer guten Note nach Hause kommen möchtest. Ob du dafür weniger Module machen solltest, musst du selber entscheiden
Im Bachelor waren für mich die schwierigsten Fächer im Informatik-Studium Marketing, BWL und Betriebssysteme. In meinem IT-Sicherheits-Master-Studium war das schwierigste Modul theoretische Kryptographie (Sicherheitsbeweise)
Was ich immer sage: Alle MINT Fächer bedeuten Mathematik, Mathematik und nochmal Mathematik! Jeder Gymnasiast , der die Idee hat ein MINT-Fach zu studieren , sollte sich die TH-cam Mathematikvorlesungen ansehen und sein Studium simulieren. Egal welche! Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch mit den berühmten Mathematikern beschäftigen. Warum sind sie berühmt? Was haben sie entdeckt? Was war ihre Motivation? Wenn man das macht , bleibt es hängen! Garantiert! Wenn man sich z.B. mit Euler beschäftigt und versteht seine Zahl, wie er darauf gekommen ist, kann man es nicht mehr vergessen!😊
Ich schließe dieses Jahr meinen Master in Informatik ab und habe damals Theoretische Informatik und Logik im Drittversuch belegt. Das war schon eine belastende Situation, ich hätte sonst auf WINF oder MINF wechseln müssen. Meine Empfehlungen für angehende Studierende: - besuch unbedingt alle Veranstaltungen, egal ob du denkts das so hin zu bekommen - keiner muss vor dem Studium programmieren können. Es wird aber durchaus erwartet, dass du dir eine neue Programmiersprache innerhalb weniger Tage aneignen kannst - die Mathematik für die Informatik unterscheidet sich deutlich von den Basics aus der Schule. Hier nicht den Anschluss verlieren! - Überlege genau was du machen willst. Einfach nur Programmieren kannst du auch mit einer Ausbildung oder einem FH Abschluss sehr gut. Wer gerne Spiele spielt und Computer schon immer cool fand, aber nichts mit Mathe am Hut hat, bricht in der Regel im 2. Semester ab. - Informatik ist unbedingt auch ein Fach für Frauen, lasst euch da nicht einschüchtern. Nicht jede Informatikerin Programmiert später im stillen Kämmerlein. Kommunikative Fähigkeiten und Teamfähigkeit sind besonders gefragt. Ich selbst werde in meinem Job wahrscheinlich keine Zeile Code schreiben. Cheers!
Bei mir war mein Endgegner Statistik. Bis heute bin ich der Meinung das Fach existiert nur um Leute zu Trollen. Hab letztes Jahr mein Studium erfolgreich beendet mit Statistik als letztes bestandenes Modul. Ich hab’s vom dritten zum letzten Semester geschleppt und war absolut glücklich als ich es bestanden habe 😅
2 ปีที่แล้ว +8
Ich studiere Informatik im 6. Semester an der TU Berlin und mir fiel das Modul Logik am schwersten. Es wird aber einfacher, wenn man sich erst mal an die Schreibweisen gewöhnt hat. Dazu muss man lange genug auf die Folien starren und Aufgaben lösen ohne eine befriedigende Lösung zu erwarten. Irgendwann erkennt man kleine Zusammenhänge und dann gehts bergauf. Hat bei mir aber 4 Semester gedauert 🥲😮💨💪
Ich sehe sehr viel Modedesign, Kunst, Kultur, Medizin auf deinem Kanal. Ich finde die Videos auch alle gut! Aber ich hätte lieber bevor ihr Studiengänge wiederholt einfach lieber weitere neue Studiengänge. Ganz weit oben sind da die schwierigsten Studiengänge in Deutschland die mir fehlen. Was ist mit Bio-Chemie, oder Elektrotechnik( Elektro und Informationstechnik). Das würde mich sehr interessieren wie es den Leuten geht und ob da nur die absoluten super Brains sind oder wie man nicht aufgibt wenn die Klausuren eine Durchfallquote von 80% aufwärts haben. Ist nur meine Meinung, hauptsächlich feier ich deine/eure Videos, aber wie gesagt lieber weitere neue als die alten nochmal zu wiederholen.😁
Hi Marc! Danke für dein Feedback. Wir machen immer zwei Videos pro Fach, einmal zum Studium und dann zum Job/Berufseinstieg. Zu Bio-Chemie und E-Technik werden wir sicher auch mal was machen 😊
Dies habe ich vor 60 Jahren bei meinem Studium auch erfahren, daß die Anforderungen in den vier Klausuren "Höhere Mathematik" für Elektrotechniker höher sind als beispielsweise jene bei Bauingenieuren.
Ich würde einen allgemeinen Informatik Master machen und maximal danach noch Bioinformatik. Grund: Wenn du mal in die Stellenbörsen schaust, findest du für Bioinformatik in Deutschland nur im niedrigen zweistelligen Bereich offene Stellen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass du fachfremd arbeiten müsstest, wenn du voll auf Bioinformatik gehst.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt Bouffonnai zu studieren, zum Beispiel in Saarbrücken. Alternativ Informatik oder Physik. Kann jemand hier seine Erfahrungen dazu teilen?
Ich hab Mathe dank einer neuen PO Regelung im 6. Verwuch geschafft. Reststudium war schon alles durch. Jeder Durchfall durch eine Prüfung hat mich Wahnsinnig gemacht. Das Studium hat sich trotzdem gelohnt.
Ich habe das Abi mit dem ITA folgend mit dem IT-Systemelektroniker in Verbindung mit dem Systemadministrator gemacht. Ursprünglich wollte ich auch studieren, hab aber bereits im Abi gemerkt, ich kann es nicht, dadurch aber breitgefächert die Informatik und bin zufrieden wo ich bin!
Für mich war die größte Herausforderung bisher in meinem Studium (Wirtschaftsinformatik) die Matheklausur im ersten Semester online Multiple-Choice. Der erste Aufgabenteil waren Rechenaufgaben, die genauso auch in der Oberstufe hätten dran kommen können. In dem Teil hatte ich viele Punkte gekriegt! Aber im zweiten Teil gab es Statistik und der Teil hatte 60% der Punkte und da hatte ich ganz wenig Punkte, weswegen ich da durchgefallen war. Wobei ich auch in der Schule einmal in der 10. Klasse recht wenig Grundlagen in Statistik gabt hatte als Vorbereitung auf die ZAP und das war zu dem Zeitpunkt für mich 8 Jahre her. Also hatte ich für den Zweitversuch dann mit einem Nachhilfedozenten für Statistik gelernt und dann in der Präsenzklausur mit 2,7 bestanden. Aber das war an ner FH, von daher nicht mit dem Studium an ner Uni vergleichbar, wo oftmals höhere Mathematik abgeprüft wird, jenachdem was für ein Selbstverständnis die Uni hat, wie schwer ihr Studiengang von außen wahrgenommen werden soll. Das war für mich auch der Grund, warum mir nach dem Abi klar war, dass ich nicht an einer Uni studieren möchte. Und internes Rechnungswesen war eine hammerharte Klausur gewesen, die ich dafür, dass sie so schwer war recht gut bestanden hatte, zumal ich weder in der Schule, noch in der Ausbildung, noch in meinem Erststudium nach dem Abi Rechnungswesen hatte. In meinem Erststudium Software Engineering/Business Informatics in Venlo war ich mit den Programmiermodulen überhaupt nicht zurecht gekommen. Das war auch der Grund gewesen, warum ich nach dem ersten Jahr Zwangsexmatrikuliert war. Da war ich gerade neu in den ganzen technischen Themengebieten und war dabei mich erstmal mit allem zurechtzufinden, was jetzt in meinem Zweitstudium, vorallem mit der Ausbildung zum FA AE im Hintergrund mehr als lächerlich einfach war.
Ich würde mich nicht über ne 4 freuen..im dritten Versuch....und lieber nochmal stark überlegen ob das wirklich der passende weg für mich ist. Hoffe aber, dass er seinen Traum erreicht.
Blödsinn. Er hat es geschafft und ist doch leidenschaftlich dabei. Mathe ist halt schwer... Außerdem wird man mit der Mathematik im Berufsleben sowieso nichts mehr zu tun haben.
Informatiker ist der zukunftssicherste Job der Welt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du dich als Informatiker nicht mal bewerben musst; die Firmen kommen auf dich zu. Grandioser Job:)
also als jemand der nochmal mit 28 anfängt zu studieren fiel mir mathe und Elektrotechnik besonders schwer. Bin so froh, dass ich Mathe jetzt bestanden habe :)
@@Doggy_Styles_Coding ja, aber welche und warum hast du dich dann für ein Studium entscheiden? Habe gehört ein Absolvent aus der SE hat schlechte Erfahrungen, weil er der einzige im Betrieb ist, der studiert hat
Habs so gemacht wie du und mit 30 ein Studium angefangen. Zum "Glück" war Corona, somit gab es keine Klausur in Mathe und die abgegebenen Aufgabenblätter wurden für die Endnote herangezogen.
Ich bin aktuell im 10. Semester und studiere eine Mischung aus Informatik und Technischer Informatik. Mit Mathe hab ich auch immer Probleme gehabt und kein Ergebnis hat eine 3,3 überstiegen. Mittlerweile habe ich jedoch alle Mathekurse überlebt und halte hoffentlich nach diesem Semester meinen Bachelor in der Hand. Einen Master werde ich nicht mehr machen.
@@vornamenachname920 Ich hab mich noch nicht so festgelegt. Am liebsten irgendwas, wo ich an Hardware und Software arbeiten kann. Ich könnte mir auch vorstellen, später eine Agentur zu Gründen, um mit mehren Leuten an ständig wechselnden, individuellen Lösungen für Kunden zu arbeiten. Bisher ist das allerdings nur eine Idee. Jahrzehntelange Arbeit im selben Unternehmen kann ich mir zurzeit noch nicht vorstellen.
@@depression_isnt_real Ich hab mir 3 Semester mehr Zeit gelassen, um auch die Möglichkeit zu haben, den Lernstoff privat auszuprobieren. Hab u.A. sehr viel programmiert, gelötet, gedruckt. Wir hatten zwar sehr viele praktische Projekte im Studium, aber der größte Teil war eben doch nur theoretisch. Stumpfes auswendig lernen funktioniert für mich nicht. Bei mir klappt das nur durch Anwenden der Inhalte. Der andere Faktor, weshalb ich mich gegen den Master entschieden hab, ist Geld. Regelstudienzeit wären 3 Semester, für mich also eher so 5. Und mich nochmal für 2,5 Jahre dem ganzen Klausurstress stellen... muss nicht sein. Ich bin jetzt 23 und schreib meine Thesis in einem etwas größeren Unternehmen. Hab tolle und fähige Kollegen, werde daher nach dem Bachelor auch dort mein Berufseinstieg machen.
Sehr interessant. Ein Bruder von mir hat jahrelang Chemie studiert. Nebenher hat er aus Hobby angefangen zu programmieren. Als er in der Zeitung gelesen hat das Siemens Studienabbrecher zu Programmierern umschulen möchte, hat er sich für den Eignungstest angemeldet. 200 bis 300 Leute haben sich dort beworben und 15 haben sie genommen. Er hatte sich nicht darauf vorbereitet aber alle Aufgaben vor ablaufen der 4 vorgegebenen Stunden bearbeitet. Mein Bruder war gerade erst 3 Stunden wieder zuhause und erzählte uns das er in 1 bis 2 Wochen bescheid bekommen würde. Plötzlich klingelt das Telephon und es war ein Mitarbeiter der Firma Siemens am Apparat. Er fragte meinen Bruder ob er die zwei Ausbildungen machen möchte denn Sie hätten noch nie so ein Testergebniss gesehen wie das Seine. Die Ausbildung dauerte 2 Jahre und wird so nicht mehr angeboten da diese Ausbildungen eigentlich 5 bis 6 Jahre dauern müssten. Er schloss dort als Bester in seinem Kurs ab und ist heute ein erfolgreicher selbstständiger Programmierer.
Hab angewandte Informatik studiert. Habs geliebt, leider war meine gesamte Studienzeit über 4 Semester dank Corona-Hysterie ausschließlich online. Habe daher unsere FH kaum von innen gesehen und das tägliche Alleinsein hat mich dann dazu veranlasst das Studium zu schmeissen, da es für mich einfach eine zu große psychische Belastung war Tag für Tag, Woche für Woche und Semester für Semester alleine zu Haus auf einen Bildschirm zu starren. Bin daher lieber auf die Bestelle gegangen, da hatte ich wenigstens Kontakt mit Menschen. Jetzt, nach Corona, studiere ich wieder und zwar Wirtschaftsinformatik. Ich vermisse das AI Studium, es hat viel mehr zu mir gepasst, leider darf ich keinen Studiengang mehr mit dem Modul Algorithmen und Datenstrukturen belegen. Trotzdem macht Wirtschaftsinformatik auch sehr Spass, auch wenn ich mir oft wünschen würde, dass der technische Teil grösser wäre. Dafür läuft es so gut wie noch nie. Ich war noch nie so regelmäßig in der Schule, habe noch nie so viel gelernt und hab noch nie so viel positives Feedback bekommen wie jetzt.
Für mich waren tatsächlich Gundlagen der Informatik I & II super schwer, als Maschbauer kam ich mit höherer Mathematik I - III deutlich einfach klar (auch studiert an der TU-Chemz).
Was merkwürdig ist, da Informatiker eigentlich kein HöMa haben. Wir teilen uns an unserer Uni die erste Mathevorlesung mit den richtigen Mathematikern und dementsprechend knackig ist dann auch der Stoff.
Höhere Mathematik ist zu 95% immer !! eine Mischvorlesung zwischen Mathematikern, Masch Bau und anderen Nat. Wiss .... du wirst kaum eine Uni finden bei der die H M 1-3 nicht mit den "reinen" Mathe Studis geteilt wird @@i.c.wiener2750
Mathe hatte bei mir alle Noten runtergezogen. Denn ich hatte gar keine Zeit etwas anderes zu lernen, nur um irgendwie bei Mathe durchzukommen. Ab dem 3. Semester wurde es dann aber entspannter und meine Noten wurden von Semester zu Semester besser. Vor allem wegen Mathe wäre ich aber fast geflogen. Für viele Bereiche der IT ist Mathematik im Alltag eher irrelevant. Zusammenhänge verstehen und Logik sind bei mir sehr wichtig. Aber Mathe brauche ich heute eigentlich nicht mehr. Dafür gibt es andere ;) Ich habe dual Informationstechnik studiert, was viele Überschneidungen zum Informatikstudium hat, aber hardwarenäher ist. Ihier gibt es z.B. Fächer nocj wie Physik, Regelungstechnik oder Elektrotechnik. Ich wollte ursprünglich auch Informatik studieren, aber das Unternehmen hat mir so zugesagt dass ich unbedingt dort arbeiten wollte. Leider haben sie keinen weiteren Platz für Informatik an der Hochschule bekommen, sonst hätte ich evtl. auch wechseln können. Im dualen Studium hatte man leider nicht die Möglichkeit Klausuren zu verschieben/Semester dranzuhängen. 1 Nachklausur, 1x mündlich (für alle Fächer) falls die auch scheitert pro Jahr. Ansonsten hat man nicht nur den Studienplatz sondern auch seine Stelle verloren. Zwischen Klausuren und neuem Stoff gab es grade mal ein Wochenende Abstand. Dafür hat man aber auch gleich einen Fuß in einer Firma drin und muss nicht nebenbei jobben, weil das Gehalt für eine Studentenbude und Essen locker ausreicht.
Wirtschaftsinformatik: Operations Research und Mathe 2 waren sehr schwer. Für Studierende die eher in den Bereich Consulting gehen wollten, war Software Engineering eine Hürde.
Er hat so eine schöne und helle Wohnung, das hätte aber nicht in's Klischée gepasst, da setzt man den Informatiker lieber in den dunklen Abstellraum...
Gut, dass er Mathe bestanden hat. Sonst hätte er auf den TU Chemnitz -Studiengang "Informatik und Kommunikationswissenschaften" wechseln müssen, und das wünsche ich wirklich niemandem.
DIe härteste Prüfung bei uns war die Modulprüfung Theoretische Informatik welches aus Logik/Diskrete Strukturen und Formale Sprachen/Automatentheorie bestand. Dadurch dass dann alles über 1 Jahr theoretische Informatik dran kam war es dementprechend schwierig. Mathe dagegen war irgendwie "einfacher". Die Klausur bestand aus Linearer Algebra und Analysis und war erneut eine große Modulprüfung über 1 Jahr Stoff.
Studiere jetzt seit 3 Wochen Software Engineering.. man muss wirklich viel praktisch programmieren um dran zu bleiben und nicht hinterher zu hängen. Komplexes Programmieren und die richtigen Mathemodule kommen erst nächstes Semester. Bisher ist es zum Glück nur relativ simple Mathematik und auch etwas Elektrotechnik. Ich denke das Schwerste ist am Anfang sich in die Maschine hineinzuversetzen und ihr wirklich jeden einzelnen Schritt beizubringen sozusagen. Ich erwische mich immer dabei, dass ich zu viel voraus denke und die Maschine das ja garnicht kann, da sie jeden Schritt von mir bekommen muss. Ich merke jetzt schon, dass einige es wahrscheinlich nicht weiter studieren möchten und schätze das hängt daran, dass es unterschätzt wird, was da tatsächlich alles mit hineinfließt sprich: Mathe, Elektrotechnik und je nach Richtung zb auch Physik etc. Update.. das 3. Semester ist in nem Monat zuende und anscheinend bin ich dem Ganzen wohl doch intellektuell gewachsen.. oops
Mein Anwendungsfach war das schlimmste. Ich hatte Physik als Nebenfach, obwohl die Uni (Mainz) andere anbietet. Ich hatte noch nie schiss vor einer Prüfung außer Experimental Physik 2
Ja man würde aber die credits verlieren die man im Nebenfach erbracht hat. Und nochmal anfangen müssen. Als ausländischer Student ist der Euro teuer und jedes Semester sollte schon was zum Abschluss beitragen.
Keine Prüfung wiederholen müssen und sehr guten Schnitt. Fand Informatik an sich sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr leicht wenn man immer darauf hin lernt die Sachen wirklich zu verstehen. Drittversuch in Mathe an sich ist keine Schande, ist auch bei uns das Fach zum rausprüfen gewesen. Mein größtes Problem mit dem Studium waren eher die Kommilitonen in Gruppenarbeiten in früheren Semestern. xD
@@l.1244 Kommt drauf an wie man es sich zusammenwählt. Informatik mit glviel theoretischer Informatik + Mathe im Nebenfach oder technische Informatik ist was anderes als Informatik mit Schwerpunkt Software engineering
Damals war ich im 3. Versuch softwareengineering. Das war auch meine letzte Prüfung in meinem Studium, da ich mehrfach nicht bestanden hatte und wiederholprüfungen nur im nächsten Semester angeboten werden. Trotz des schlimmen Blackouts, der Angst und dem extremen Druck, habe ich es irgendwie geschafft. Zum glück🙏😅
Mein Informatik-Studium war 1991 angeschlossen, seinerzeit als Diplom-Informatiker. Vor dem Studium habe ich schon programmiert - zuerst auf einem programmierbaren Taschenrechner. Ich bin über den zweiten Bildungsweg gekommen: erst Lehre als Elektroniker bei Siemens, dann arbeiten, dann Studium. Für mich war nicht direkt nach Schule studieren richtig. Besonders gefallen hat mir Compilerbau und Betriebssysteme im Studium - ich bevorzuge "low level". Zum Thema "Mathe als Filter": Informatik hat keinen NC, dafür die Mathevorlesungen. Es ist traurig, wenn Informatik Studenten erst im 7. Semester aufgrund von mehrfachen Scheitern bei der Matheklausur herausfliegen. Mathe ist nur Mittel zum Zweck. Damit wird der Hirnmuskel trainiert und das Sitzfleisch - kann man als Informatiker gut gebrauchen. Eigentlich sollten im 3. Semester schon alle herausgefiltert sein die besser "Bindestrich-Informatik" studieren oder etwas ganz anderes.
Das Video ist echt nicht gut. Es wird im Endeffekt nicht das Studium durchleuchtet, sondern nur ein paar Hobbys und der SAK Job. Es wird das Klischee der schweren Matheklausur bestätigt aber sonst nichts. Die Aussage das man mit ein paar Programmierprojekten/aufgaben das Studium gut schafft ist einfach falsch. Es wird sehr viel mehr als nur Programmieren geleert (wobei coden an sich viel zu kurz kommt). Als Vorbereitung für das Berufsleben sind die Projekte schon gut, aber was hilft mit ein Programmierprojekt bei BWR, Rethorik, Elektrotechnik oder Digitaltechnik?
Ich habe damals 2015 mit Informatik begonnen. Nun schreibe ich gerade meine Masterarbeit. Ich bin durch einige Prüfungen beim 1. Mal durchgefallen, aber an meiner Uni ist das nicht so mit den 3 Versuchen, sondern man muss eine der Programmiervorlesungen bis Ende des 4. Semesters bestanden haben. Den Rest kann man so oft schreiben wie man will. Mir macht das Studium Spaß, aber ich fühle mich nicht so gut auf die Praxis vorbereitet leider 😅 Aber ich arbeite noch als Werkstudent nebenbei, was ich jedem nur ans Herz legen würde.
Ja, also ich bin Informatik (TU Darmstadt) Abbrecher (4 Semester eingeschrieben, davon 3 wirklich studiert) und muss sagen der Abbruch war das Beste was ich machen konnte :D bin jetzt in der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und hab da meinen Spaß. Alternativ hätte ich mir vorstellen können, es nochmal an einer Fachhoschule zu probieren, evtl auch noch nach der Ausbildung ... man weis ja nie ... aber vielleicht auch nicht :D ... war schon echt echt hart an der TU und wollte erstmal komplett weg von Studieren allgemein xD war gegen Ende echt eine psychische Belastung.
das ist ein pflichtmodul d.h. jeder studiengang der gleich heißt hat dieses fach in der ein oder anderen form auch. wieso sollte der student denn dann das neue studium schaffen, wenn er ein pflichtmodul das notwendig für den studiengang höchst wahrscheinlich nicht besteht. Ich bin mir aber nicht sicher ob die Unis bei immatrikulation überprüfen ob du bereits wo anders studiert hast, also könnte man es einfach versuchen. Aber es gibt Härtefallanträge die beim 3. scheitern verwendet werden können, d.h. man kann es im ernstfall 4 oder 5 mal versuchen aber dann ist wahrscheinlich schluss
@@andgnd3674 Warte mal. Angenommen man fällt dreimal im Studiengang Informatik durch heißt es auch, dass man ähnliche Studiengänge wie Wirtschsftsinformatik auch nicht mehr in ganz Deutschland studieren darf?
Die Aussage war bisschen Bullshit. Jede Hochschule kann für sich entscheiden, ob sie einen Studenten der woanders 3x in Modul XY durchgefallen ist, aufnimmt. Dabei wird berücksichtigt, wie sehr sich das durchgefallene Modul mit dem äquivalenten Modul an der neuen Hochschule überschneidet. Sollte die Überschneidung zu groß sein, dann kann es sein, dass die Hochschule dich nicht nimmt. In Grundlagenfächern 3x durchzufallen ist also eher suboptimal, aber kein K.O.-Kriterium. Gute Chancen hast du, wenn du in einem Modul durchgefallen bist, was es an der neuen Hochschule so nicht gibt oder wenn sich Schwerpunkte oder CP-Anzahl stark unterscheiden (Beispiel: Du verhaust ein 5CP Mathemodul, aber die andere Hochschule hat ein Doppelmodul Mathe mit 10CP)
@@tungilgynch6044 Jein. Wenn es sich um ein Modul handelt, das es auch im Wirtschaftsinformatikstudium gibt (z. B. wohl Algorithmen und Datenstrukturen), dann kannst du dieses Modul eben nicht an der neuen Hochschule / im neuen Studiengang erneut machen, da du es ja bereits dreimal gemacht hast und durchgefallen bist. Wenn es sich um ein Informatik-exklusives Modul handelt, das nicht auch für den Wirtschaftsinformatik-Bachelor benötigt wird, dann ist es vollkommen egal.
Sehr sympathischer junger Mann auf jeden Fall. Was mich aber schon wundert: im 9. Semester des Bachelor-Studiums? "[...] gleich im 3. Semester, also am Anfang [...]"; eigentlich ist das 3. Semester die Hälfte des Bachelorstudiums. Hat das Potential ein ewiger Student zu werden
Studiere gerade Im 3. Semester Informatik Master mit Schwerpunkt Software-Engineering. Im Bachelor waren für mich mit Abstand die schwierigsten Module: - Algorithmen & Datenstrukturen - Verteilte Softwaresysteme - Theoretische Informatik - Computergrafik und auch die Mathe-Klausuren (Wir hatten Analysis, Lineare Algebra und analytische Geometrie, Diskrete Mathematik, Wahrscheinlichkeitsrechnung & Numerik) Vor allem für jemanden wie mich - der ursprünglich auf der Hauptschule seine mittlere Reife abgeschlossen hatte und erst nachträglich sein Abitur nachgeholt hat - gab es im Hinblick auf die ganzen Mathe-Module einiges nachzuholen. Glücklicherweise hatte ich einen unfassbar guten Tutor (Herr Epple, ich bin Ihnen auf ewig dankbar :') ), der die einzelnen Aufgabenbestandteile immer so runterbrechen konnte, dass ich mir einen einfachen "Way-to-Go" dafür merken konnte. Das Allerwichtigste war aber: Schafft euch eine Clique an, mit der ihr das Studium gemeinsam bewältigt! Es hilft ungemein, wenn man eine Reihe von Buddies hat, mit denen man Semester für Semester neue Sachen lernt und darüber reden und sich austauschen kann. So kommt man auch meistens nicht so schnell ins "Schludern" (Prüfungen schieben auf die man kein Bock hat etc.), weil man immer auf dem gleichen Stand wie die anderen sein möchte. Ansonsten: Geiles Studium Leute. Aber man sollte schon auch dafür gemacht sein - ausgeprägte analytische Fähigkeiten werden zwar im Studium nochmal verbessert, sollte man aber irgendwo schon mitbringen. Und rechne damit, dass du sehr viel Zeit alleine vor deinem PC verbringen wirst :'). Ach und bezüglich der Aussage von Richard mit dem "Programmiert vor dem Studium etwas und sucht euch Aufgaben, damit das Studium klappt". - Kann man machen, muss man aber nicht. Ich find das immer etwas dämlich, wenn man es in Bezug auf andere Studiengänge sieht: "Wenn du Maschinenbau studieren willst, dann bau mal ein paar Maschinen, dann bist du good2go fürs Studium." "Wenn du Medizin studieren willst, dann operier schon mal ein paar Haustiere, dann bist du good2go fürs Studium." In jedem anderen Studiengang wirkt es ein wenig abstrakt, sich schon mit der Grundmaterie des Studiums im Vorhinein anzufreunden, bevor man das Studium eigentlich beginnt - bei Informatik hingegen sehen es viele als Grundvoraussetzung. Ich hatte vor meinem Studium noch nie in meinem Leben programmiert, ich hatte aber mörder-bock drauf und es hat ohne Probleme funktioniert. Mittlerweile hab ich sogar das Gefühl, dass ich viele überholt hab, die schon vor dem Studium programmiert haben. Diverse Programmiersprachen lernt man während des Studiums und spätestens im Master hat man dann noch genug Zeit sich in die Richtung zu spezialisieren, auf die man wirklich Bock hat. Learning by Doing is the way to go peepz - lasst euch da nichts einreden oder euch einschüchtern. Um herauszufinden, ob dir programmieren Spaß macht ist es schon sinnvoll mal was Kleines zu starten, aber glaub nicht, dass du schon die ersten Websites, Softwares, Apps oder Spiele programmiert haben musst, bevor du ins Studium kommst. Viele haben das eben schon als Hobby vor dem Studium gemacht, deshalb "Nerden" sie da immer gern etwas rum - klassisches Informatiker-Rumgetue.
@@okyes9155 ich hätte nicht gedacht dass es so verdammt gut ist! Bin an einer FH und es ist echt ein Traum, für die Profs ist man nicht einfach nur eine Matrikelnummer und alle sind sehr an ihren Themen interessiert und bringen das auch so rüber. Ich hätte damit gerechnet dass Mathe echt hart wird, aber es ist an sich nur Oberstufenstoff den man die ersten beiden Semester nochmal durchgeht. Ich bin sehr froh mich für dieses Studium entschieden zu haben und wenn du auch daran interessiert bist, dann mach es!
@@okyes9155 gut dass du es antsprichst, das Verhältnis ist perfekt, neben den Vorlesungen gibt es jede Woche auch Praktika wo man das neu gelernte mit Übungsaufgaben umsetzten kann
Bei mir hat es in Datenstrukturen und Programmierung 2 reingehauen. Hab 4 Versuche gebraucht (4Semester und zwei Freiversuche wegen Corona) und dann endlich bestanden. Alle anderen Module haben bis jetzt einigermaßen funktioniert. Mittlerweile schreibe ich meine BA in Informatik, sehr stressig war es leider trotzdem bis hier hin. Diese Angst nach dem 8. Semester wieder nicht bestanden zu haben war einfach riesig. Bin schon damals in ein Loch gefallen, weil alle anderen irgendwie durch gekommen sind und ich immer noch nicht bestanden habe... Jetzt bin ich einfach froh, wenn ich im Juli fertig bin
@@AD-xh9cy Bin auch im 1. Semester und hatte in der ersten Woche das selbe Gefühl gehabt. War dann doch nicht ganz so schlimm. Wobei Mathe schon echt hart ist, hat halt fast 0 mit dem Mathe aus der Schule zu tun, bin froh wenn ich die Hälfte der Punkte erreiche (man braucht mind. 50% der Punkte der Übungsblätter zur Prüfungszulassung). Mal gucken wie das Ganze ausgeht
@@AD-xh9cy ja geht soweit. Die ersten waren tatsächlich schweerer als die jetzt. Nur hm ist immernoch ultra schwer, aber das kann ich einfach schieben😂
Es ist eine Weile her bei mir, aber Analysis und Lineare Algebra waren auch bei mir die "Siebfächer". Daher hab ich während dem gesamten Grundstudium an der Uni Karlsruhe (jaaa, war noch Diplom) die Bewerbung an der Fachhochschule weiterlaufen lassen :) Und allen die glauben "Mathe braucht man hinterher nie mehr": weit gefehlt. Bei meiner Arbeit als ganz normaler Developer ausserhalb der Uni brauche ich das immer wieder! Also liebe Info-Studenten: haut rein, es lohnt sich
Ich arbeite als Fullstack Entwickler seit 10 Jahren (war schon bei 5 Firmen, sogar in der Schweiz) und nutze die Mathe Kenntnisse von Uni gar nicht mehr.
Sind tatsächlich ziemlich viele, ganz besonders bei den Studenten wo der Staat kein Bafög billigt aber die Eltern kein Unterhalt zahlen können. Nebenjob wäre ne Alternative, was aber auch wieder nicht so leicht sein sollte.
Beim code von 1:47 wird 3 zurückgegeben, oder? Beim ursprünglichem Aufruf ist weder n noch m 0, somit wird das unterste return aufgerufen, welches die Funktion nochmal aufruft. Als Parameter für M wird allerdings auch die Funktion aufgerufen und dieser Aufruf findet als erstes statt, da ja der Wert für den Parameter m erst ermittelt werden muss. Bei diesem Aufruf ist n = 1 und m = 0. Somit wird ackermann(n-1,1) returned bzw. nochmal aufgerufen. Hier ist n = 0 und m = 1 somit wird 2 returned. Somit lautet der Aufruf der Funktion ackermann(n - 1, 2). Da n = 0 wird m + 1 returned --> m ist hier 2 somit wird 2 + 1 (3) returned.
Eigentlich richtig nice was er macht, ich mein er hat ein Spiel programmiert und kann sogar eine App programmieren wo man sein Staubsauger an und aus machen kann.. Junge einfach nur Nice. Bin zwar noch nicht so alt aber ob Studium oder nicht ich hab irgendwie jetzt Lust mind. 1 Programmiersprache lernen.
Mache gerade meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und danach noch den Master in reiner Informatik. Meine Auswahl an Jobs wird dann extrem vielseitig sein. Informatik lässt sich gut mit anderen Disziplinen kombinieren
Ist das überhaupt möglich? An meiner ehemaligen Universität wurde es mal ausprobiert aber die Wirtschaftsinformatiker sind so schlecht abgeschnitten, dass es danach abgeschafft worden ist.
@@ahmidosenadoro3642 unabhängig von den CPs stell ich es mir halt inhaltlich schwer vor. Die Wirtschaftsinformatiker hatten hat starke Probleme mit dem Informatikfächern
@@ahmidosenadoro3642 Naja, zum Glück ist das bei uns nicht mehr möglich. War ziemlich nervig mit den langsamen Niveau durch die Wirtschaftsinformatiker.
5:50 theoretische Informatik. In 9 Tagen ist die Klausur (ja an einem Samstag, aber was haben Wochentage schon für eine Bedeutung in der Klausurenphase).
Bei uns war's Mathematik, Betriebssysteme und Programmierung weil wir c++ nur 1 Stunde wöchentlich hatten und das online war und dementsprechend wenig Aufmerksamkeit - fast alle 2. Semester rausgefallen naja von 60 waren es nur noch 12 die meisten haben die ganze Informatik komplett weggeschmissen aber ja wenn die die Studiengänge so schwierig machen kein Wunder...
@@derrobuste8565 Freut mich. Ich bin noch am überlegen, was ich mache. Meine Universität bietet ein Orientierungssemester an. Das werde ich erstmal machen.
Kurzgefasst liefert die Mathematik die ((formell) möglichen) Werkzeuge um einem elektronischen Gerät eine/mehrere/viele optisch/akustisch/... wahrnehmbare Reaktion(en) zu entlocken.
Das gute Debuggen mit dem Print()-Statement. Keiner gibt's zu, jeder macht es 😂
Nur wahre Legenden debuggen mit Print
in c/c++ hat gdb und co halt keinen vorteil bspw. daher ist da printf debugging der standard
@@depression_isnt_real *Warum wird dieser Zweig aufgerufen?*
Man kennt es 😂
Arduino user be like ( zumindest einige Boards)
Das härteste im Informatik Studium war bei mir : Analysis (Mathe1). Ich habe darin meinen 3. Versuch im 5. Semester absolviert und bin durchgefallen.Die Folge ich wurde exmatrikuliert! Dabei hatte ich alle andere Module der Mathematik und Informatik bestanden und hätte nur noch 1 Semester + meine BA schreiben müssen.
Ich bin damals in ein großes schwarzes Loch gefallen, denn ich konnte mein Traumstudium nicht mehr beenden und habe mich als Versager gefühlt und als wären die letzten wirklich harten 3 Jahre mit Studium und parallel arbeiten, und viel Verzicht... auf Freunde, Familie und Beziehung völlig umsonst gewesen.
Abkürzung : Ich bin heute 30, Vater, Cyber Defense Specialist, und habe damals meinen Bachelor in der Wirtschaftsinformatik gemacht.
Es gibt immer einen Weg!
Im Nachhinein hätte ich früher aufgeben und mich nicht so unfassbar quälen sollen. Das Wirtschaftsinformatik Studium war soo viel leichter und daher passender für mich und führte mich an das gleiche Ziel.
Wird man als Wirtschaftsinformatiker ein so guter Programmierer als wenn man Informatik studiert?
@@sb8087 Wenn du nur programmieren willst dann mach eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. In der WI hast du etwas weniger Mathe dafür mehr Wirtschaftszeug, Prozesse, Digitalisierung etc.
Krass richtigen Respekt, niemals aufgeben!
Wie wird man als Informatiker Vater außer einen child process zu starten?
Wie konntest du nach der Exmatrikulation nochmal Informatik studieren? Dachte man ist dann endgültig in Deutschland für alle informatikfächer exmatrikuliert
Ich habe Respekt davor wie Richard trotz der Schwierigkeiten an seinem Traum zum Informatiker festhält. Weiter so!
Hier eine persönliche Erfahrung von mir:
Ich studiere zurzeit im 7. Semester Medieninformatik und habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht.
Vorallem die ersten 3 Semester waren sehr psychisch belastend. Trotz Informatikinteresse habe ich das Studium ohne Programmierkenntnisse begonnen. Das war schon die erste Hürde. Denn auch wenn gesagt wird, dass Vorkenntnisse nicht nötig sind, kann man schnell überrumpelt werden. Ich persönlich habe die ersten 2 Semester hauptsächlich gebraucht um das Programmieren zu lernen. Viele Module mussten geschoben werden, da man auch nur begrenzt lernfähig ist. Die Mathemodule sind auch ein schwieriges Thema. Diese sind jedoch auch in ihrer Schwierigkeit stark von Dozenten abhängig!...
Meine Tipps für Personen die Informatik studieren möchten:
1. Schau in die Module der HS/Unis rein und überlege dir ob die Gewichtung der Theorie/Mathematik/Praxis möglicherweise zu hoch ist!
2. Lass dich nicht demotivieren und bleib am Ball! Vergleiche dich nicht mit anderen schon erfahreneren Studenten.
3. Nimm die ersten Semester nicht auf die leichten Schultern! Sie bilden die Basis deines Wissens und somit das Fundament für dein zukünftiges Studium.
Das ist eine falsche Aussage, dass man begrenzt lernfähig ist.
@@stu7325 Naja du lebst nicht unbegrenzt, somit kannst du auch nur begrenzt lernen ;)
@@ITSecNEO völlig verloren
Hey, vielen Dank für deine Tipps. Ich möchte auch bald Informatik studieren, aber habe leider keine Ahnung vom Programmieren…Lohnt es sich, vorher eine Programmiersprache zu lernen?
@@ok6863 definitiv. Dann kommst du viel besser mit. Ich glaube Java wird an den meisten Unis als erste Programmiersprache gelehrt. Mein Tipp ist, sich kleine Projekte zu machen und dann z.b anfangs einen kleinen Taschenrechner zu programmieren. Solange man am Ball bleibt, kommt das mit der Zeit! :)
Richards Rat bzw. seine Erkenntnis, dass man viel mehr lernt indem man den Lernstoff bei etwas was man gerne macht praktisch anwendet (9:12), als wenn man nur zuhause sitzt und Bücher/Dateien durchliest, kann ich jedem nur ans Herz legen. Mathematik und Informatik leben von der praktischen Umsetzung. Natürlich muss man sich erst einmal theoretisches Wissen aneignen und ein gewisses Gesamtkonzept im Kopf haben, aber je schneller man dieses selbst in eigenen Vorhaben praktisch anwendet bzw. das gelernte reproduziert, desto schneller kommt man voran und desto wahrscheinlicher ist es, dass man nicht nur schritthalten kann, sondern sogar deutlich gelassener an die Prüfungen herangeht.
Da hast du vollkommen recht!
Man wird auch kein guter Programmierer, wenn man es nur wegen des Geldes tut und privat rein gar-nichts damit anfängt ^^.
Dieser Beruf lebt davon, dass man sich selber zuhause weiterbildet ^^.
Ich studiere selbst mittlerweile im 14. Semester Informatik, habe nächstes Semester nur noch die Bachelorarbeit vor mir. Deswegen denke ich kann ich auch aus meinen Erfahrungen was dazu berichten...
Es ist ganz klar ein sehr spannendes Studium, aber auch echt extrem aufwendig (bei mir kamen leider zusätzlich auch noch Nebenjob & leider gesundheitliche Probleme wie extreme Schlafstörungen & Burnout hinzu).
Man lernt zwar im Studium echt viel abstrakte Theorie, die man leider für die Prüfungen lernen muss. Aber der große Unterschied im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen ist tatsächlich, dass man sich neben den Inhalten im Studium in seiner knappen Freizeit die man nebenbei hat, viele praktische Fähigkeiten leider auch selber beibringen muss.
Aber ich habe gelernt wenn man genug Interesse & vorallem Durchhaltevermögen mitbringt kann man Ende trotzdem so gut wie alles schaffen, ihr dürft nur nicht aufgeben!
so ein Bullshit. Was wo willst du Lina und Ana in der Praxis anwenden. Einfach hinsetzen und Folien & Übungen durchballern. Fertig
@@Play4fuNNNNNnn Mathematik ist in diesem Berufsfeld kein Selbstzweck. Es hilft durchaus nicht nur stur Aufgaben zu rechnen, sondern sich klar zu machen wo man diese z.B. in der Programmierung einsetzen kann und welchen Zweck diese dort erfüllen. Wer dies nicht macht/kann, hat nicht verstanden wofür er das studiert. Der lernt einfach nur irgendwas auswendig und hat den Übergang von der normalen Schulbildung (SEK I + SEK II) und einem Studium verpasst.
@Jul W Da gebe ich dir Recht und so habe ich Mathematik auch verstanden, nur hier geht es nun einmal darum die Mathematik in einer Programmierung anzuwenden. Natürlich ist es so, dass die "reine Mathematik" ab einem gewissen Punkt nur noch schwer bildlich darstellbar bzw. nicht jeder Schritt auf reale Anwendungen bezogen ist, doch um solche Disziplinen ging es explizit weder in dem Video, noch in meinem Beitrag.
Ein sehr sympathischer, ehrgeiziger junger Mann. Ich kann mich gut mit Richard identifizieren, weil mein Studium bisher genau so verlaufen ist. Mathe, ist für mich auch eine harte Nummer, die ich noch verstehen muss. Die Tipps, die der Richard gibt gerade in Bezug auf die praktische Erfahrung und Leidenschaft stimme ich voll zu.
Ich muss an dieser Stelle echt sagen, dass ich sehr erstaunt bin wie adäquat sich der Richard ausdrücken kann und gut erklärt.
Den Jungen kann man einfach gern haben.
Ich bin so froh dass ich mein Studium hinter mich gebracht habe. Ich arbeite mittlerweile bereits ein halbes Jahr als Softwareentwickler und ich könnte nicht glücklicher sein. Das Studium hat mir wirklich alles abverlangt und ich bin beinahe gescheitert, aber ich bin dran geblieben und habe es geschafft!
Ja bin noch im Infostudium und arbeite seit 6 Jahren parallel in einem Softwareunternehmen als Entwickler. Die Arbeit ist so viel entspannter als das Studium, kann es kaum erwarten das Ding endlich abzuschließen
Ist studiere mittlerweile im Master Angewandte Informatik. Jedem der sich für Computer/Software interessiert kann ich ein Informatik Studium nur ans Herz legen. Ich hatte keinerlei Vorkenntnisse und meine Mathefähigkeiten war sehr beschränkt. Wenn man sich dann einfach 1 -2 Semester mehr Zeit gönnt ist das aber alles machbar und man hat wirklich ein wahnsinnig interessantes und relevantes Studienfach mit tollen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und zu dem Mathe Thema: ich bin durch das Programmieren erst gut in Mathe geworden. Ich würde eine Studienentscheidung also nicht von der Mathe Note im Abi abhängig machen. Man muss nur die Bereitschaft haben viel Arbeit rein zu stecken.
Übrigens gibt es auch tolle "gemischte" Studiengänge in diesem Bereich. Z.B. Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, Verwaltungsinformatik. Die sollte man sich definitiv auch anschauen, wenn man vor der Entscheidung steht.
Vielen Dank für dein Kommentar! Ich bin gerade dabei mich zu entscheiden und dein Kommentar hat mir einen kleinen Teil meiner Angst genommen :)
Du sprichst mir aus der Seele. So viele Leute, die sagen „Mathe ist so schwer, das schaffe ich nicht“. Ich sehe das Fach eher als eine Art Werkzeug. Ist auch machbarer als manch andere Fächer
Ich bin durch meine Entwickler Tätigkeit erst richtig an Mathe interessiert. Früher war ich eher schlecht, weil unmotiviert 😂
Wirklich ohne Vorkenntnisse? ??
@@mariaaarns9911 wirklich keine Ahnung. Ich hatte im "Informatikunterricht" gelernt wie man Power Point Präsentationen macht.
Definitiv der Wechsel vom Abitur zum Studium. Die Lücke an Wissensdifferenzen ist einfach nur unglaublich groß. Man muss sich echt sehr dahinter klemmen, bis man auf dem Niveau der Uni ist.
5:45 Am schwierigsten fand ich tatsächlich das Modul "Softwareentwicklung 2". Mathe fiel mir dafür hingegen sehr leicht. Jeder hat seine Stärken und Schwächen ;)
Ich habe Mathe pur studiert... I feel you, bro 😂. Einfach dranbleiben 💪.
in was für ein bereich arbeitest du jetzt, bin auch mit mathe fertig plan momentan ist master aber ich habe gerade keinen ansporn mehr :(
Same. Hab auch gerade meinen Bachelor in Mathe erlangt, werde aber nun meinen Master in Data and Computational Science machen. Pur Mathe macht schon Spaß, aber mir fehlt schon irgendwie der Anwendungsbezug
Krass dass es so viele Mathe Studenten gibt. Finde es auch mega spannend nur fehlt mir leider etwas der Intellekt dafür. Darf ich mal fragen wie ihr eure Intelligenz so objektiv wie möglich einschätzen würdet? Also wart ihr schon immer eher einer von den schlaueren oder gibt es auch "Durchschnitts" Mathe Studenten?
@@dieTbshow Hey, also ich studiere Mathe und Physik. Ich würde mich auf jeden Fall als relativ intelligent einschätzen, ich habe beispielsweise auch eine Klasse übersprungen. Ich würde auch behaupten, dass Mathestudenten im Durchschnitt tatsächlich eine höhere Intelligenz als der Durchschnittsstudent aufweisen. Der Stoffumfang ist im Vergleich zu anderen Studiengängen relativ überschaubar, aber es braucht einfach länger, ihn zu durchdringen. Eine kognitiv durchschnittlich begabte, aber frustrationstolerante und hartnäckige Person kann das Mathestudium also durchaus bewältigen (:
@@dieTbshow naja ich würde mich als sehr schlechten studenten einschätzen habe ein paar 4,0 und schnitt von 2,8 .
ich führe das aber auf meine fehlende motivation zurück und dass ich falsch gelernt habe, also mich nie wirklich top auf prüfungen vorbereitet habe.
wenn dich mathe interessiert such einfach mal nach analysis und lineare algebra vorlesungsseiten mit übungen und lösungen und versuche die nach einiger zeit selbststädig hin zu bekommen, alle anderen vorlesungen sind dann auch machbar
Mathe1 war bisher mit Abstand der größte Brecher. Ich studiere an einer Fernuni und war 10 Jahre aus der Schule raus und habe für den Erstversuch locker 120 Stunden gelernt um dann durchzufallen. Der Stoff hatte sich dann aber trotzdem schon gut festgesetzt und für den Zweitversuch habe ich nochmal ca. 60-70 Stunden gelernt, den ich dann auch bestanden habe. Durch dieses exzessive Vorbereiten habe ich gelernt zu Lernen und das half mir für alle weiteren Klausuren.
Sehr sehr interessant, auch wenn es gar nicht mein Bereich ist! Und zwei sympathische junge Leute! ☺️
Ja, Mathe war auch bei mir eines der schwierigsten Fächer. Umso verblüffter war ich, als ich die Drittprüfung richtig gut bestanden hatte! Informatik zu studieren war auch für mich ein Traum und alles wert. Heute bin ich aus der Programmierung etwas raus, aber es macht mir nach wie vor Spaß und ich bin als Dozent mit Anfängern immer mal wieder vor dem Code. Und ich war dankbar, an einer Fachhochschule zu studieren, die etwas praktischer angelegt waren. Daher hatten wir schnell Zugriff auf Technik (unter anderem auch Roboter) und konnten direkt am Beispiel arbeiten. Tolle Sache.
Arbeitest du Vollzeit als Dozent?
@@BananeKiwi199 Hallo, nein, nicht Vollzeit. :)
Ich kann das nur bestätigen. Habe an einer großen Uni studiert mit Hunderten anderen. Die Profs hat es null interessiert ob du es verstanden hast oder nicht. Wenn ihr die Wahl habt geht an eine kleine Uni mit gutem Betreuungsschlüssel. Oder einfach an eine FH mit Praxissemester. Weil am Ende des Tages landen eh 90% der Leute danach als Software Entwickler irgendwo und machen keine Forschung. Da ist es wichtig dass ihr Erfahrungen mit Programmiersprachen und Konzepten der Softwareentwicklung habt. Niemand will von euch mehr einen Induktionsbeweis oder einen Maximum Likelihood Schätzer aus dem FF auf Papier in 20 Minuten ohne Hilfe und ohne Fehler sehen. Oder macht einfach eine Ausbildung. Hauptsache ihr habt den Spaß an der Sachen weswegen ihr damals anfangen wolltet zu studieren. Lasst euch nicht von der Mathe runterziehen oder gar von eurem Traum abhalten.
Ich fange im nächsten Semester an. Welche Uni empfehlst du mir?
@@sanadmo schau dir doch zum Beispiel Mal die XU Universität oder das Hasso Plattner Institut an. Da wird Software Engineering als Studiengang angeboten. Zumindest vom HPI kenne ich ein paar Absolventen und die waren sehr zufrieden.
@@predictedrandom94 Beim HPI braucht aber meines Wissens nach ein sehr gutes Abi um angenommen zu werden, das ist ja zum Teil auch ein Ausschlussfaktor
@@Alsterdetektive1 Das stimmt natürlich 🤔
@@Alsterdetektive1 TU Berlin ist beste, zwar ein riesiges Verwaltungschaos, aber die Vorlesungen sind zu 90% krass
HPI ist nicht so geil, wird zwar hochangepriesen, aber die Kommilitonen halten sich für äußerst elitär und vermindern damit den Studienspaß
Ich studiere Medieninformatik im 3. Semester und mir macht das auch total Spaß, kann es nur jedem empfehlen :)
Wenn man kein Mathegenie ist, wird es schwer😅
@@tungilgynch6044 kommt auf die Fh/ Uni an. 2 freunde von mir studieren das an 2 unterschiedlichen FHs und nur eine ist relativ Mathe- lastig :)
@@Isa_BfmV wo studieren sie?
@@sanadmo müsste Aalen und Furtwangen sein. Wenn du Interesse hast, dann schau dir am besten von verschiedenen Hochschulen/Unis die Modulübersichten an und vergleich die Schwerpunkte.
@@tungilgynch6044 Liegt wohl eher an so einer Einstellung, dass man die Prüfung nicht besteht, als an fehlender Begabung für Mathe.
Wenn man sich nicht erst 3 Wochen vor der Prüfung mit dem Stoff beschäftigt, sondern regelmäßig die Übungsblätter löste sollte es für jeden zu schaffen sein, der auch für das Studium geeignet ist.
Werde in diesem WS anfangen informatik zu studieren (solange alles nach Plan läuft).
Freue mich schon wahnsinnig.
Programmieren macht echt Spaß und bin gespannt wie die Mathematik an der Uni sein wird sowie die Informatik als ganzes zu verstehen.
Danke für das informative Video!
Fang vorher schon mindestens damit an die Mathe Abi Sachen zu können, und nutze den Mathe Vorkurs - egal wie gut du bist
@@cherker5 Beweise führen und Aufgaben rechnen sind 2 paar Schuhe.
Aber trotzdem danke.
@@zorro-59786 Vielleicht einen Mathe Vorkurs für Mathematik Ersties mal besuchen, da wird auch in das Beweisen ein bisschen eingeführt
@@ky00j1n6 Habe vor alle Veranstaltungen mitzunehmen trotz guter Verbreitung.
Möchte erstmal das erste Jahr überstehen 😅
@Bastian 111 Das sind Themen die grundsätzlich jeder beherrschen sollte.
Das sind halt Grundlagen.
Ich hab bei dem ersten Ausschnitt des Übungszettels kurze Flashbacks bekommen 😂 Mathe hat mir in Informatik auch einige graue Haare gekostet. Jede Woche 2 Vorlesungen, 2 Übungsstungen, Pflichtabgaben … zusätzlich selbst natürlich reingekniet, Übungsgruppen, Hilfe von der studierten Schwester - und das alles über 2 Semester. War das ein Akt! Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie froh ich bin, das hinter mir zu haben. Ich fühle da komplett mit. Daher die Empfehlung: Zieht durch! Ich kenne wenige, die das gerne gemacht haben. Man ist später aber ziemlich stolz, das hinter sich gebracht hat zu haben. Alles andere ist auch schwer und nicht geschenkt, aber eben doch anders, als Mathe 😂
Ich mach meine Matheaufgaben auch immer im Windows Notepad da ist es besonders einfach sich komplexe Formeln zu visualisieren 😂
wieso?
Das soll jetzt nicht in irgendeiner weise abwertend gegenüber den beiden aus dem Video wirken, ganz im Gegenteil die beiden machen einen sympathischen Eindruck, aber das Klischee Informatik Student wurde mit diesem Video zu 100% bestätigt
Es ist ja auch kein Klischee. Die Info-Studenten sind nun mal einfach die weirdesten am Campus. Vor allem an einer Nicht-TU fallen die stark auf.
Immerhin hat er ne Freundin, hebt ihn schonmal ab
Welches Klischee? Dass man als Informatik-Student Informatik studiert?
@@legalli8188 ne das, ich finde Computer toll, ich studiere Informatik. Für den Kerl hätts eine Ausbildung als Anwendungsentwickler auch getan, wenn man 3 Versuche braucht und auch dann noch nicht verstanden hat, dass das kein Schul Mathe ist, bei dem man 4h vorher mal kurz lernt, dann ist das nicht das Richtige Studium
Nach wievor ist mein Rat als Bachelorabsolvent (und jetzt als jemand der Vollzeit berufsbegleitend den Master macht): jedes MINT Fach ist auf zwei Arten bestehbar:
1) Naturtalent (Good case)
2) KEIN Naturtalent (average case) - Das tolle an jedem MINT Fach ist, man kann mangelndes Talent und Fähigkeit durch Zeitinvestition mitigieren. Wer nicht bereit ist das zu tun wird durchfallen. Grunds. hat aber hierdurch jeder die Chance auf den Abschluss. Es benötigt kein Talent oder vorhandene Fähigkeit. Solange man bereit ist die zu erarbeiten.
Tja man muss Mathe halt wirklich lieben. Informatik auf dieser Stufe ist pure angewandte Mathematik. Das muss den angehenden Studenten einfach klar sein. 95% der Softwareentwickler brauchen dieses Level überhaupt nicht bei der täglichen Arbeit und nur das zählt schlussendlich.
Es ist ja auch schon im Namen 😂
Der Mathequatsch ist absoluter Bullshit, ja. Aber Informatiker haben auch einen niedrigeren IQ als Mathematiker, Physiker und Maschinenbauingenieure.
Ich hab nach einem Semester Angewandte Informatik mit der Fachrichtung Medieninformatik von Amberg nach Regensburg gewechselt und Wirtschaftsinformatik weiterstudiert, aber die Orientierungsfächer und Grundlagenkurse waren für alle Informatikstudiengänge (Informatik, Medizinische, Technische/Angewandte und Wirtschaft) bei uns gleich. Für Mathe 1 und Mathe 2 hab ich jeweils einen zweiten Versuch gebraucht, dass eigentliche Problem wäre dann aber fast Statistik geworden. Den Zweitversuch hab ich ohne Vorlesungsbesuche während/am Ende des Praxissemester schreiben müssen, der Drittversuch war dann zeitgleich mit der Bachelorarbeit die letzte Klausur des Studiums. Wir haben in Regensburg zwar als Besonderheit einen Viertversuch in den höheren Studienabschnitten, aber den hätte ich vermutlich schon rein nervlich nicht mehr geschafft :D
Für mich war es ein langer Weg vom M-Zug der Hautpschule über eine Fachinformatiker-Ausbildung, Arbeitsleben, nachgeholtem Abitur und anschließend insgesamt 10 Semstern Studium, aber ich hab es damals schon gesagt und kann es jetzt nach ein paar Jahren im Job nur sagen, dass definitiv gelohnt hat und langsam dass Interesse an einem berufsbegleitendem Master wieder steigt.
Mein Tipp für alle, die noch im Studium stecken oder noch gar nicht begonnen haben ist folgender: traut euch, in allen Aspekten. Traut euch, etwas neues auszuprobieren, traut euch, miteinander und den Dozenten zu sprechen, traut euch, es nochmal zu probieren, traut euch, zu euren Schwächen zu stehen und gemeinsam daran zu arbeiten und traut euch auch, zu sagen oder zu wechseln, falls es doch nicht dass richtige ist. Dass tolle an der Informatik ist, dass es so vielseitig und universell anwendbar ist und sich eigentlich für jeden der passende Bereich findet, je nach Wunsch mit viel oder wenig IT-Anteil.
Fühl ich Mathe ist echt Schwer ich studiere Informatik und hab Mathe knapp geschafft
Wo studierst du?
Fühl ich auch bin jetzt einmal durchgefallen und schreibe morgen nach, aber zum Glück gab es diese Semester Freiversuche.
@@harduzki5760 freiversuche ? What the hell
@@tinyexploit6621 Die gab es dieses Semester in jedem Studiumgang (an meiner Uni und ich glaube auch NRW weit) außer Jura, wegen Corona.
Bei uns war English sehr schwer 😅 70% Durchfallquote 😂 vielleicht auch mehr.
Ich hatte am Anfang des Studiums, im ersten Semester große Angst davor durchzufallen und hab daher auch immer alles gegeben, war in allen Vorlesungen, habe immer alle Aufgaben gemacht, Zusammenfassungen geschrieben und war nie Feiern. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich ein sehr introvertierter Mensch bin und feiern zu gehen mir keinen Spaß macht. Das waren teilweise 60-70 Wochenstunden. Mathe I und "Rechnernetze und Datensicherheit" waren die beiden schwersten Module für mich, die ich dann auch nur mit 2.7 trotz des immensen Lernaufwands bestanden hatte. Ich habe dann in späteren Semestern gelernt, worauf es bei den Prüfungen ankommt, wie ich effizienter lerne etc. und konnte dann auch meinen Aufwand auf 30-40 Stunden Uni die Woche herunterschrauben. Glücklicherweise bin ich durch keine Prüfung durchgefallen. Letzten Endes habe ich meinen Bachelor mit 1.6 (ECTS Grade B) abgeschlossen.
Ein Tipp an alle, die neu anfangen, rechnet alle Übungsaufgaben vor der Prüfung noch einmal ohne Lösungen durch und versucht die Aufgaben zu 100 % zu verstehen. Falls ihr die Möglichkeit habt, versucht an Altklausuren oder Probeklausuren dranzukommen und macht mit denen das Gleiche (bekommen könnt ihr die meistens von höheren Semestern oder selten auch mal Professoren). Geht immer zu allen Veranstaltungen, insbesondere den Übungen. Ich habe so viele gesehen, die Probleme mit den Hausaufgaben hatten und durchgefallen sind, weil sie einfach nicht zu den Übungen gegangen sind.
Würdest du sagen, du bist relativ gut in Mathe? Ich hatte ein gutes Abi, aber meine Mathenoten nicht so sehr, das war nie meine Stärke. Ich möchte aber trotzdem Angewandte Informatik studieren, meinst du, das ist möglich/machbar? Wie viele Semester hast du für deinen Bachelor gebraucht?
@@meggielovania Im Mathe Abi hatte ich 8p. Meine Abschlussnote war 2.3. Allgemein liegt mir Mathe und hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, nur zur Schulzeit wusste ich nicht, wie man richtig lernt/bzw. wie ich am besten lernen kann, da ich mir in der Schule nie wirklich angestrengt habe. In Mathe habe ich meistens nicht wirklich zugehört gehabt, keine Hausaufgaben gemacht.
Für das Abi habe ich mich dann wie jeder andere auch sehr bemüht aber dadurch das ich nie aufgepasst hatte und keine Hausaufgaben gemacht habe, kamen dann nur 8p raus.
In der Uni hatte ich:
Mathe 1: 2.7 (Schnitt 4.0)
Mathe 2: 2.7 (Schnitt 3.6)
Mathe 3: 1.3 (Schnitt 2.8)
Und ja die Prüfungen sind deutlich schwerer als in der Schule. Aber das Mathe ist auch ein komplett anderes. Mir hat es sehr viel mehr Spaß gemacht in der Uni. Guck am besten einmal nach wieviele Mathe Module du in deinem Studiengang machen musst. Ich würde spontan sagen das angewandte Informatik eher weniger Mathe Module hat.
Ich habe Dual studiert, also in der Vorlesungsfreien Zeit Praktika gemacht und ich denke ich hätte auch noch besser abscheiden können wenn ich noch mehr Zeit gehabt hätte. (War ein regulärer Studiengang der nicht auf duales Studium ausgelegt war. Firma hatte auch nichts mit der Uni zu tun, für Prüfungen musste ich dann auch immer mit Firma absprechen um Urlaub zu nehmen)
Mein Bachelor umfasst 210 ECTS Punkte also 7 Semester, die habe ich aber in 6 Semestern geschafft.
Wenn man sich wirklich rein kniet und durchzieht (sehr sehr diszipliniert ist), kann das denke ich jeder schaffen =) aber natürlich ist es einfacher, wenn man auch Spaß an der Sache hat! Es ist auch nicht verwerflich wenn man sich etwas mehr Zeit nimmt um den Stoff zu verstehen, was ja natürlich auch eine Möglichkeit ist
@@OhnezahnPK Im Matheabi dieses Jahr hatte ich 15 Punkte (war aber auch nur Grundkurs, also bedeutet vermutlich nicht viel), aber in Naturwissenschaften (bis auf Mathe), also Physik, Chemie, etc., war ich nie besonders gut. Die gute Note in Mathe, sowie ähnlich gute Noten in den anderen Abiächern, konnte ich vor allem durch fleißiges und motiviertes Lernen erreichen und nicht zwangsläufig durch eine besondere Veranlagung in diesen Fächern (ähnlich wie du mit deinem hohen Arbeitspensum und Verzicht auf Feiern).
Meine Frage wäre demnach, ob es sich bei solchen Zweifeln überhaupt lohnt Informatik zu studieren, wenn mir diese naturwissenschaftliche Veranlagung fehlt oder zumindest nicht so ausgeprägt ist, wie bei meinen ehemaligen Mitschülern. Mathe hat mir zwar sehr viel Spaß in der Schule gemacht, habe aber das Gefühl, dass das eher daran lag, das es wirklich nicht anspruchsvoll war im Grundkurs und ich dann im Informatikstudium völlig fehl bin.
Hatte auch riesige Probleme mit Mathe. Ich hatte alle anderen Module erfolgreich gemeistert, nur dieses eine Mathe Modul im ersten Semester hat mich zum verzweifeln gebracht. Ich hab schließlich im 3. Anlauf gerade so bestanden. Die Prüfung war schwieriger als die ersten beiden Versuche, aber ich war so unglaublich erleichtert, als ich das Ergebnis gesehen hatte.
Meinst du lineare Algebra? Hab auch gehört, dass im ersten Semester viele auch mathematisch starke Leute durchfielen.
@@sonicmaths8285 Das war so ein Doppelmodul wo es statt 5 Credits 10 Credits gab, da war neben linearer Algebra auch Analysis drin.
@@sonicmaths8285 Das liegt dann wahrscheinlich aber an mangelnder Vorbereitung. Bin absolut schlecht in Mathe und bin da trotzdem mit 8 Pt. durchgekommen
@@lillol3245 Schwierigkeit von Klausuren kann von Prof zu Prof stark schwanken und vielleicht bist du doch nicht so schlecht in Mathe wie du behauptest bzw. denkst.
@@Maxxxxxxxxxxxxx Was kam da denn so dran ?
Mathe 1-3 waren gut machtbar. Theoretische Informatik (Komplexitäts - und Berechenbarkeitstheorie), das wahre "Informatik-Mathe", war eine Qual
WIE GEILLL DANKE ICH HAB SO LANG GEWARTET AUF DIE FOLGE
Mit 4.0 im Drittversuch bestanden. Alter Schwede 😂
4 gewinnt ist das Motto 😂
Das schon hart!
Ist lineare Algebra und Statistik schwerer?
Analysis hatte vor kurzem...
Kommt immer drauf an. Ich musste auch einen Drittversuch ablegen. Dabei gab es zwei Profs: Prof 1 hat genauso geprüft wie im schriftlichen und hat auch genauso benotet, aber dadurch benötigte man deutlich mehr Vorbereitung und das Risiko durchzufallen war größer. Prof 2 hat mit einem vorher eine dummy-aufgabe besprochen, welche zwar sehr komplex war, aber die Vorbereitung war dank transparentem Prüfungsverlauf besser und das Risiko geringer. Bei Prof 2 hast du aber aus diesen Gründen nie besser als 4,0 bekommen. Und da mein Studium auf dem Spiel stand, war klar, dass ich nur Prof 2 wählen werde.
(Allerdings Maschbau, nicht Informatik)
@@hansreh6179 Das Studium der Kanaxx!
@@hansreh6179 Bestanden ist bestanden ya selame!
Ich könnte Niemals wirklich NIEMALS Informatik oder Matze studieren… diese Leute haben meinen größten Respekt
@Der Patriot es gibt auch gute Ausbildungen, wo man im Anschluss (mit Meister) genauso oder besser verdient (Elektriker (Handwerk), Mechatroniker, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Sanitär etc.)
@Der Patriot Als BWLer kann man unter umständen sehr gut verdienen. Der Markt ist halt etwas überlaufen.
Ich kann dieses Problem mehr nachvollziehen als ich es mir wünschen würde. Ich studiere Wirtschaftsinformatik, habe dabei im ersten Semester auch wahrscheinlich dasselbe Mathemodul gehabt. Die erste Prüfung fand ich höllenschwer und die überwiegende Mehrheit ist dort auch durchgefallen. Das war sehr demoralisierend, weil ich eigentlich in der Schule ein sehr guter Schüler war und noch nie wirklich eine Prüfung verhauen hatte. Erst bei der zweiten Prüfung wo die Durchfallquote nur noch 50% war gelangen es sowohl mir als auch meinem Unikollegen die Prüfung zu schaffen, zu einem großen Teil auch dank einer stark bepunkteten Algebraaufgabe.
Im Nachhinein weiß ich dass das Mathemodul eigentlich gar nicht so schwer war. Man gewöhnt sich an die Schreibweisen der Mathematik und Beweisführungen und den Kern der Formeln. Leider wusste ich all dies am Anfang des Studiums nicht, der Professor hatte auch noch nie Erst- oder Zweitsemester unterrichtet und es war doch sehr schwer dadurch.
Mein Tipp: Lernt viel außerhalb der Vorlesungen, mit Übungsvideos und insbesondere bei den Übungsgruppen und Übungsaufgaben.
Hab technische Informatik im Bachelor studiert und für mich waren die härtesten Module Regelungstechnik, Aktorik und Sensorik und Alles was mit Signalverarbeitung oder Elektrotechnik zu tun hatte. Hatte insgesamt 3 Mathemodule und vor allem Mathe 3 war echt hart, weil es da auch um Signalverarbeitung ging (Fourier- und Laplace-Transformationen), weiß immer noch nicht so recht was das ist, aber ich glaube manchmal muss sich damit abfinden, dass man nicht alles verstehen kann oder muss. Bei Mathe hat mir geholfen, Gleichungen einfach wie ein Wahnsinniger immer wieder durchzurechnen und sich daraus eine Art Rezept zu Berechnung anderer Aufgaben in Klausuren abzuleiten.
Ich habe gerade mein Bachelor in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Ich kann das Gesagt wirklich zu 100% bestätigen - nehmt die Mathematik-Vorlesungen nicht auf die leichte Schulter, bei uns sind dort im Schnitt 70% der Studierenden durchgefallen und diese Vorlesungen waren zumindest bei uns für viele der Hauptgrund, das Studium abzubrechen.
Mindestens 70%, der Schnitt lag bei beiden Matheprüfungen bei 4,3 im Jahrgang von mir 😂
bei mir wars nicht mathe sondern algorithmen und datenstrukturen was bei uns ne durchfallquote von 80% teilweise hatte XD
@@l.1244 Jedem liegen manche Fächer besser und schlechter und es kommt auf die Uni an. Bei manchen sind die Mathevorlesungen einfach und die Klausuren MC, andere verlangen aufwändige Beweise und Transferwissen. Dementsprechend schwierig zu vergleichen.
@@Dash199t danke haha, wie kann man davon ausgehen, dass es für jeden leicht ist 😂
An welcher Uni studierst du Wirtschaftsinformatik? Die Mathe Module für Wirtschaftswissenschaftler sind an den meisten Unis ein Witz und absolut nicht mit den Mathe Modulen für Informatiker vergleichbar.
pro tip: macht den bachelor an der hochschule wenn ihr wirklich nur programmieren wollt. informatik an einer uni ist einfach extrem theorielastig und immer noch sehr stark auf forschung ausgelegt. Hab an der TU Berlin nciht mal das erste Semester geschafft, aber an der HTW Berlin dann mega easy nen 1,7 bachelor (wirtschaftsinformatik) und arbeite jetzt vollzeit als software entwickler und wurde mit Kusshand genommen, weil man unglaublich viel praktische Erfahrung schon im Studium sammelt, was man dann in Bewerbungsgesprächen zeigen kann. (mein bachelor thema war die these, dass man anhand von metadaten (wann geschrieben, wie viele Zeichen, wann veröffentlicht, wie oft bearbeitet, etc.) erkennen kann, ob ein Dokument falsch Informationen enthält)
Hey, kann man dich privat kontaktieren? Bin grad am überlegen vielleicht auf eine HS zu wechseln.
Hey mich würde der Beruf des Software Entwicklers sehr interessieren aber hat man da überhaupt eine Chance wenn man in der Schule eine null in Mathe war?
@@jennifer3744 mach eine Ausbildung als Anwendungsentwickler da hast du recht wenig Mathe.
@@Johann001 Ana + Lina ist an der TU Berlin schon echt hart, vor allem weil man beide Themen in einer Prüfung schreibt. Nimm dir dafür echt Zeit, wenn du mit einer guten Note nach Hause kommen möchtest. Ob du dafür weniger Module machen solltest, musst du selber entscheiden
Im Bachelor waren für mich die schwierigsten Fächer im Informatik-Studium Marketing, BWL und Betriebssysteme. In meinem IT-Sicherheits-Master-Studium war das schwierigste Modul theoretische Kryptographie (Sicherheitsbeweise)
Was ich immer sage: Alle MINT Fächer bedeuten Mathematik, Mathematik und nochmal Mathematik! Jeder Gymnasiast , der die Idee hat ein MINT-Fach zu studieren , sollte sich die TH-cam Mathematikvorlesungen ansehen und sein Studium simulieren. Egal welche!
Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch mit den berühmten Mathematikern beschäftigen. Warum sind sie berühmt? Was haben sie entdeckt? Was war ihre Motivation? Wenn man das macht , bleibt es hängen! Garantiert! Wenn man sich z.B. mit Euler beschäftigt und versteht seine Zahl, wie er darauf gekommen ist, kann man es nicht mehr vergessen!😊
Ich schließe dieses Jahr meinen Master in Informatik ab und habe damals Theoretische Informatik und Logik im Drittversuch belegt. Das war schon eine belastende Situation, ich hätte sonst auf WINF oder MINF wechseln müssen.
Meine Empfehlungen für angehende Studierende:
- besuch unbedingt alle Veranstaltungen, egal ob du denkts das so hin zu bekommen
- keiner muss vor dem Studium programmieren können. Es wird aber durchaus erwartet, dass du dir eine neue Programmiersprache innerhalb weniger Tage aneignen kannst
- die Mathematik für die Informatik unterscheidet sich deutlich von den Basics aus der Schule. Hier nicht den Anschluss verlieren!
- Überlege genau was du machen willst. Einfach nur Programmieren kannst du auch mit einer Ausbildung oder einem FH Abschluss sehr gut. Wer gerne Spiele spielt und Computer schon immer cool fand, aber nichts mit Mathe am Hut hat, bricht in der Regel im 2. Semester ab.
- Informatik ist unbedingt auch ein Fach für Frauen, lasst euch da nicht einschüchtern.
Nicht jede Informatikerin Programmiert später im stillen Kämmerlein. Kommunikative Fähigkeiten und Teamfähigkeit sind besonders gefragt. Ich selbst werde in meinem Job wahrscheinlich keine Zeile Code schreiben.
Cheers!
Ich schreibe in einer Woche Logik und dieser Kommentar nimmt mir gerade nicht wirklich die Angst davor. :'D
Sehr gute Tipps👌
Dann wäre ich wohl einer der Abbrecher im 2. Semester ;)
Bei mir war mein Endgegner Statistik. Bis heute bin ich der Meinung das Fach existiert nur um Leute zu Trollen. Hab letztes Jahr mein Studium erfolgreich beendet mit Statistik als letztes bestandenes Modul. Ich hab’s vom dritten zum letzten Semester geschleppt und war absolut glücklich als ich es bestanden habe 😅
Ich studiere Informatik im 6. Semester an der TU Berlin und mir fiel das Modul Logik am schwersten. Es wird aber einfacher, wenn man sich erst mal an die Schreibweisen gewöhnt hat. Dazu muss man lange genug auf die Folien starren und Aufgaben lösen ohne eine befriedigende Lösung zu erwarten. Irgendwann erkennt man kleine Zusammenhänge und dann gehts bergauf. Hat bei mir aber 4 Semester gedauert 🥲😮💨💪
TU OG Ahu :D
ein lebender voicecrack
Ich sehe sehr viel Modedesign, Kunst, Kultur, Medizin auf deinem Kanal. Ich finde die Videos auch alle gut! Aber ich hätte lieber bevor ihr Studiengänge wiederholt einfach lieber weitere neue Studiengänge. Ganz weit oben sind da die schwierigsten Studiengänge in Deutschland die mir fehlen. Was ist mit Bio-Chemie, oder Elektrotechnik( Elektro und Informationstechnik). Das würde mich sehr interessieren wie es den Leuten geht und ob da nur die absoluten super Brains sind oder wie man nicht aufgibt wenn die Klausuren eine Durchfallquote von 80% aufwärts haben. Ist nur meine Meinung, hauptsächlich feier ich deine/eure Videos, aber wie gesagt lieber weitere neue als die alten nochmal zu wiederholen.😁
Hi Marc!
Danke für dein Feedback. Wir machen immer zwei Videos pro Fach, einmal zum Studium und dann zum Job/Berufseinstieg. Zu Bio-Chemie und E-Technik werden wir sicher auch mal was machen 😊
Dies habe ich vor 60 Jahren bei meinem Studium auch erfahren, daß die Anforderungen in den vier Klausuren "Höhere Mathematik" für Elektrotechniker höher sind als beispielsweise jene bei Bauingenieuren.
super, vielen Dank! Möchte in die Richtung Bioinformatik gehen und finde das Thema super interessant 🙌🏽
Nice, ich bin gerade im Master:)
Ich würde einen allgemeinen Informatik Master machen und maximal danach noch Bioinformatik. Grund: Wenn du mal in die Stellenbörsen schaust, findest du für Bioinformatik in Deutschland nur im niedrigen zweistelligen Bereich offene Stellen. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass du fachfremd arbeiten müsstest, wenn du voll auf Bioinformatik gehst.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt Bouffonnai zu studieren, zum Beispiel in Saarbrücken. Alternativ Informatik oder Physik.
Kann jemand hier seine Erfahrungen dazu teilen?
Ich hab Mathe dank einer neuen PO Regelung im 6. Verwuch geschafft. Reststudium war schon alles durch. Jeder Durchfall durch eine Prüfung hat mich Wahnsinnig gemacht. Das Studium hat sich trotzdem gelohnt.
Was ist die PO Regelung?
@@shiny593 die PrüfungsOrdnung. Da steht drin welche Leistungen und Pflichten du erfüllen musst, um dein Studium zu schaffen.
An welcher Uni kann man 6 Versuch machen ?
@@kiralighto2573 TH Köln
Ich habe das Abi mit dem ITA folgend mit dem IT-Systemelektroniker in Verbindung mit dem Systemadministrator gemacht. Ursprünglich wollte ich auch studieren, hab aber bereits im Abi gemerkt, ich kann es nicht, dadurch aber breitgefächert die Informatik und bin zufrieden wo ich bin!
Er hat die Computerbräune. Er muss sehr leidenschaftlich sein
Für mich war die größte Herausforderung bisher in meinem Studium (Wirtschaftsinformatik) die Matheklausur im ersten Semester online Multiple-Choice. Der erste Aufgabenteil waren Rechenaufgaben, die genauso auch in der Oberstufe hätten dran kommen können. In dem Teil hatte ich viele Punkte gekriegt! Aber im zweiten Teil gab es Statistik und der Teil hatte 60% der Punkte und da hatte ich ganz wenig Punkte, weswegen ich da durchgefallen war. Wobei ich auch in der Schule einmal in der 10. Klasse recht wenig Grundlagen in Statistik gabt hatte als Vorbereitung auf die ZAP und das war zu dem Zeitpunkt für mich 8 Jahre her. Also hatte ich für den Zweitversuch dann mit einem Nachhilfedozenten für Statistik gelernt und dann in der Präsenzklausur mit 2,7 bestanden.
Aber das war an ner FH, von daher nicht mit dem Studium an ner Uni vergleichbar, wo oftmals höhere Mathematik abgeprüft wird, jenachdem was für ein Selbstverständnis die Uni hat, wie schwer ihr Studiengang von außen wahrgenommen werden soll. Das war für mich auch der Grund, warum mir nach dem Abi klar war, dass ich nicht an einer Uni studieren möchte.
Und internes Rechnungswesen war eine hammerharte Klausur gewesen, die ich dafür, dass sie so schwer war recht gut bestanden hatte, zumal ich weder in der Schule, noch in der Ausbildung, noch in meinem Erststudium nach dem Abi Rechnungswesen hatte.
In meinem Erststudium Software Engineering/Business Informatics in Venlo war ich mit den Programmiermodulen überhaupt nicht zurecht gekommen. Das war auch der Grund gewesen, warum ich nach dem ersten Jahr Zwangsexmatrikuliert war. Da war ich gerade neu in den ganzen technischen Themengebieten und war dabei mich erstmal mit allem zurechtzufinden, was jetzt in meinem Zweitstudium, vorallem mit der Ausbildung zum FA AE im Hintergrund mehr als lächerlich einfach war.
Ich würde mich nicht über ne 4 freuen..im dritten Versuch....und lieber nochmal stark überlegen ob das wirklich der passende weg für mich ist. Hoffe aber, dass er seinen Traum erreicht.
Blödsinn. Er hat es geschafft und ist doch leidenschaftlich dabei. Mathe ist halt schwer...
Außerdem wird man mit der Mathematik im Berufsleben sowieso nichts mehr zu tun haben.
Ich hab Mathe bestanden beim 1 mal jede Klausur aber ich bin kein Theoretiker und meine Psyche weigert sich weiter zu studieren, was kann ich machen!?
Informatiker ist der zukunftssicherste Job der Welt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass du dich als Informatiker nicht mal bewerben musst; die Firmen kommen auf dich zu. Grandioser Job:)
Wenn aber die halbe Welt Informatik studiert, dann ist es nicht mehr einfach einen Platz zu finden
@@Fitxtra Von dieser ,,halben Welt" bricht aber auch mehr als die Hälfte wieder ab oder fällt durch!
Blödsinn.
also als jemand der nochmal mit 28 anfängt zu studieren fiel mir mathe und Elektrotechnik besonders schwer. Bin so froh, dass ich Mathe jetzt bestanden habe :)
was hast du vorher gemacht/studiert?
@@pat_mueller
Ausbildung und gearbeitet
@@Doggy_Styles_Coding ja, aber welche und warum hast du dich dann für ein Studium entscheiden?
Habe gehört ein Absolvent aus der SE hat schlechte Erfahrungen, weil er der einzige im Betrieb ist, der studiert hat
Habs so gemacht wie du und mit 30 ein Studium angefangen. Zum "Glück" war Corona, somit gab es keine Klausur in Mathe und die abgegebenen Aufgabenblätter wurden für die Endnote herangezogen.
Ich bin aktuell im 10. Semester und studiere eine Mischung aus Informatik und Technischer Informatik. Mit Mathe hab ich auch immer Probleme gehabt und kein Ergebnis hat eine 3,3 überstiegen. Mittlerweile habe ich jedoch alle Mathekurse überlebt und halte hoffentlich nach diesem Semester meinen Bachelor in der Hand. Einen Master werde ich nicht mehr machen.
Was willst du mal beruflich tun
@@vornamenachname920 Ich hab mich noch nicht so festgelegt. Am liebsten irgendwas, wo ich an Hardware und Software arbeiten kann. Ich könnte mir auch vorstellen, später eine Agentur zu Gründen, um mit mehren Leuten an ständig wechselnden, individuellen Lösungen für Kunden zu arbeiten. Bisher ist das allerdings nur eine Idee. Jahrzehntelange Arbeit im selben Unternehmen kann ich mir zurzeit noch nicht vorstellen.
@@depression_isnt_real Ich hab mir 3 Semester mehr Zeit gelassen, um auch die Möglichkeit zu haben, den Lernstoff privat auszuprobieren. Hab u.A. sehr viel programmiert, gelötet, gedruckt. Wir hatten zwar sehr viele praktische Projekte im Studium, aber der größte Teil war eben doch nur theoretisch. Stumpfes auswendig lernen funktioniert für mich nicht. Bei mir klappt das nur durch Anwenden der Inhalte.
Der andere Faktor, weshalb ich mich gegen den Master entschieden hab, ist Geld. Regelstudienzeit wären 3 Semester, für mich also eher so 5. Und mich nochmal für 2,5 Jahre dem ganzen Klausurstress stellen... muss nicht sein. Ich bin jetzt 23 und schreib meine Thesis in einem etwas größeren Unternehmen. Hab tolle und fähige Kollegen, werde daher nach dem Bachelor auch dort mein Berufseinstieg machen.
Sehr interessant. Ein Bruder von mir hat jahrelang Chemie studiert. Nebenher hat er aus Hobby angefangen zu programmieren. Als er in der Zeitung gelesen hat das Siemens Studienabbrecher zu Programmierern umschulen möchte, hat er sich für den Eignungstest angemeldet. 200 bis 300 Leute haben sich dort beworben und 15 haben sie genommen. Er hatte sich nicht darauf vorbereitet aber alle Aufgaben vor ablaufen der 4 vorgegebenen Stunden bearbeitet. Mein Bruder war gerade erst 3 Stunden wieder zuhause und erzählte uns das er in 1 bis 2 Wochen bescheid bekommen würde. Plötzlich klingelt das Telephon und es war ein Mitarbeiter der Firma Siemens am Apparat. Er fragte meinen Bruder ob er die zwei Ausbildungen machen möchte denn Sie hätten noch nie so ein Testergebniss gesehen wie das Seine. Die Ausbildung dauerte 2 Jahre und wird so nicht mehr angeboten da diese Ausbildungen eigentlich 5 bis 6 Jahre dauern müssten. Er schloss dort als Bester in seinem Kurs ab und ist heute ein erfolgreicher selbstständiger Programmierer.
Hat er 31er move gemacht und Ciao Kakao zu den Siemensplempel gesagt um fett para zu machen auf ImpfmichBilly angelehnt?
Theoretische Informatik war für mich (3. Semester) das härteste Modul, hat mich einen Fehlversuch gekostet
Morgen steht mein dritter Versuch in lineare Algebra an, wünscht mir Glück damit es genau so gut wie bei dir funktioniert 😂
Viel Erfolg ❤️🫂 Gönn dir danach was feines und warte das Ergebnis ab
Viel Glück und viel Erfolg 🍀🙌🏻
Viel erfolg, du bust ein macher du packst das morgen :)
Viel Glück
Viel Glück kannst ja sagen wie es lief
"Kein Studium hätte mir so viel Spaß gemacht wie die Informatik" - noch nie konnte ich weniger relaten😂
Haha :D
Wieviele voice cracks möchtest du?
Ja!
Hab angewandte Informatik studiert. Habs geliebt, leider war meine gesamte Studienzeit über 4 Semester dank Corona-Hysterie ausschließlich online. Habe daher unsere FH kaum von innen gesehen und das tägliche Alleinsein hat mich dann dazu veranlasst das Studium zu schmeissen, da es für mich einfach eine zu große psychische Belastung war Tag für Tag, Woche für Woche und Semester für Semester alleine zu Haus auf einen Bildschirm zu starren. Bin daher lieber auf die Bestelle gegangen, da hatte ich wenigstens Kontakt mit Menschen. Jetzt, nach Corona, studiere ich wieder und zwar Wirtschaftsinformatik. Ich vermisse das AI Studium, es hat viel mehr zu mir gepasst, leider darf ich keinen Studiengang mehr mit dem Modul Algorithmen und Datenstrukturen belegen. Trotzdem macht Wirtschaftsinformatik auch sehr Spass, auch wenn ich mir oft wünschen würde, dass der technische Teil grösser wäre. Dafür läuft es so gut wie noch nie. Ich war noch nie so regelmäßig in der Schule, habe noch nie so viel gelernt und hab noch nie so viel positives Feedback bekommen wie jetzt.
Ich Feier eure Videos
Sehr interessant und gibt einem einenBlick hinter die Kulissen (Student)
Weiter so
Ich will auch Informatik studieren so ein spannendes und vielfältiges Fach
Coole Anwendungen gibt es auf jeden Fall, aber das Studium war nichts für mich
Für mich waren tatsächlich Gundlagen der Informatik I & II super schwer, als Maschbauer kam ich mit höherer Mathematik I - III deutlich einfach klar (auch studiert an der TU-Chemz).
machst du den Master dort auch? Wie ist das Studium an der TUC so?
Was merkwürdig ist, da Informatiker eigentlich kein HöMa haben. Wir teilen uns an unserer Uni die erste Mathevorlesung mit den richtigen Mathematikern und dementsprechend knackig ist dann auch der Stoff.
Höhere Mathematik ist zu 95% immer !! eine Mischvorlesung zwischen Mathematikern, Masch Bau und anderen Nat. Wiss .... du wirst kaum eine Uni finden bei der die H M 1-3 nicht mit den "reinen" Mathe Studis geteilt wird
@@i.c.wiener2750
Mathe hatte bei mir alle Noten runtergezogen. Denn ich hatte gar keine Zeit etwas anderes zu lernen, nur um irgendwie bei Mathe durchzukommen. Ab dem 3. Semester wurde es dann aber entspannter und meine Noten wurden von Semester zu Semester besser.
Vor allem wegen Mathe wäre ich aber fast geflogen. Für viele Bereiche der IT ist Mathematik im Alltag eher irrelevant. Zusammenhänge verstehen und Logik sind bei mir sehr wichtig. Aber Mathe brauche ich heute eigentlich nicht mehr. Dafür gibt es andere ;)
Ich habe dual Informationstechnik studiert, was viele Überschneidungen zum Informatikstudium hat, aber hardwarenäher ist. Ihier gibt es z.B. Fächer nocj wie Physik, Regelungstechnik oder Elektrotechnik. Ich wollte ursprünglich auch Informatik studieren, aber das Unternehmen hat mir so zugesagt dass ich unbedingt dort arbeiten wollte. Leider haben sie keinen weiteren Platz für Informatik an der Hochschule bekommen, sonst hätte ich evtl. auch wechseln können. Im dualen Studium hatte man leider nicht die Möglichkeit Klausuren zu verschieben/Semester dranzuhängen. 1 Nachklausur, 1x mündlich (für alle Fächer) falls die auch scheitert pro Jahr. Ansonsten hat man nicht nur den Studienplatz sondern auch seine Stelle verloren. Zwischen Klausuren und neuem Stoff gab es grade mal ein Wochenende Abstand.
Dafür hat man aber auch gleich einen Fuß in einer Firma drin und muss nicht nebenbei jobben, weil das Gehalt für eine Studentenbude und Essen locker ausreicht.
Wirtschaftsinformatik: Operations Research und Mathe 2 waren sehr schwer. Für Studierende die eher in den Bereich Consulting gehen wollten, war Software Engineering eine Hürde.
Welche Uni?
@@nadijung7503 Hochschule bzw. FH Karlsruhe
Studenten heisst es.
Sehr informativ! Bitte macht doch ein Video zu Elektrotechnik :)
Er hat so eine schöne und helle Wohnung, das hätte aber nicht in's Klischée gepasst, da setzt man den Informatiker lieber in den dunklen Abstellraum...
Gut, dass er Mathe bestanden hat. Sonst hätte er auf den TU Chemnitz -Studiengang "Informatik und Kommunikationswissenschaften" wechseln müssen, und das wünsche ich wirklich niemandem.
Oh, noch jemand mit Erfahrung in diesem Studiengang? Ich hoffe ja mal, dass es mittlerweile dort besser abläuft als zu meiner Zeit damals 😅
@@antoniarichter8777 Ich hab absolut nichts mit info am Hut aber jetzt interessiert mich was in dem Studiengang abgegangen ist haha
@@EliasOnTH-cam Ich sehe, eine Geschichtsstunde ist angemessen. ;)
@@haukauntrie definitiv:)
warum was ist passiert?
Macht doch mal n Video über das Elektrotechnik-Studium
DIe härteste Prüfung bei uns war die Modulprüfung Theoretische Informatik welches aus Logik/Diskrete Strukturen und Formale Sprachen/Automatentheorie bestand. Dadurch dass dann alles über 1 Jahr theoretische Informatik dran kam war es dementprechend schwierig. Mathe dagegen war irgendwie "einfacher". Die Klausur bestand aus Linearer Algebra und Analysis und war erneut eine große Modulprüfung über 1 Jahr Stoff.
Studiere jetzt seit 3 Wochen Software Engineering.. man muss wirklich viel praktisch programmieren um dran zu bleiben und nicht hinterher zu hängen. Komplexes Programmieren und die richtigen Mathemodule kommen erst nächstes Semester. Bisher ist es zum Glück nur relativ simple Mathematik und auch etwas Elektrotechnik. Ich denke das Schwerste ist am Anfang sich in die Maschine hineinzuversetzen und ihr wirklich jeden einzelnen Schritt beizubringen sozusagen. Ich erwische mich immer dabei, dass ich zu viel voraus denke und die Maschine das ja garnicht kann, da sie jeden Schritt von mir bekommen muss. Ich merke jetzt schon, dass einige es wahrscheinlich nicht weiter studieren möchten und schätze das hängt daran, dass es unterschätzt wird, was da tatsächlich alles mit hineinfließt sprich: Mathe, Elektrotechnik und je nach Richtung zb auch Physik etc.
Update.. das 3. Semester ist in nem Monat zuende und anscheinend bin ich dem Ganzen wohl doch intellektuell gewachsen.. oops
sprich du bist intellektuell dem ganzen nicht gewachsen.
@@l.1244 was schreibst du fürn blödsinn
@@derbenutzer5958 ist doch offensichtlich
@@l.1244 du hast nichts als Müll von dir zu geben oder? Habe noch nicht einen menschlichen Kommentar von dir gesehen.
@@MikeP01111 chill bro
Ich habe damals drei Versuche für "Theoretische Informatik" gebraucht und kann dich voll verstehen.
Mein Anwendungsfach war das schlimmste.
Ich hatte Physik als Nebenfach, obwohl die Uni (Mainz) andere anbietet. Ich hatte noch nie schiss vor einer Prüfung außer Experimental Physik 2
Ja man würde aber die credits verlieren die man im Nebenfach erbracht hat. Und nochmal anfangen müssen. Als ausländischer Student ist der Euro teuer und jedes Semester sollte schon was zum Abschluss beitragen.
Keine Prüfung wiederholen müssen und sehr guten Schnitt. Fand Informatik an sich sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr leicht wenn man immer darauf hin lernt die Sachen wirklich zu verstehen. Drittversuch in Mathe an sich ist keine Schande, ist auch bei uns das Fach zum rausprüfen gewesen.
Mein größtes Problem mit dem Studium waren eher die Kommilitonen in Gruppenarbeiten in früheren Semestern. xD
Als jemand der 4 Semester studiert hat um dann zu merken ,daß geht einfach nicht, sag ich scheiß schwer der Scheiß😅
Studiere selbst Info. Ist noch mit eines der leichteren MINT Fächer. Ja, auch an einer TU.
Was studierst du jetzt?😅
@@l.1244 Find ich nicht so, dass es leicht wäre xD
@@l.1244 Kommt drauf an wie man es sich zusammenwählt. Informatik mit glviel theoretischer Informatik + Mathe im Nebenfach oder technische Informatik ist was anderes als Informatik mit Schwerpunkt Software engineering
@@awreli864 e-Technik ist ne andere Hausnummer und wird nicht umsonst als die Königsdisziplin der Ingenieursstudiengänge bezeichnet
Damals war ich im 3. Versuch softwareengineering. Das war auch meine letzte Prüfung in meinem Studium, da ich mehrfach nicht bestanden hatte und wiederholprüfungen nur im nächsten Semester angeboten werden. Trotz des schlimmen Blackouts, der Angst und dem extremen Druck, habe ich es irgendwie geschafft. Zum glück🙏😅
Man sagt, Informatik beginnt dann, wenn's nicht funktioniert :D
Mein Informatik-Studium war 1991 angeschlossen, seinerzeit als Diplom-Informatiker. Vor dem Studium habe ich schon programmiert - zuerst auf einem programmierbaren Taschenrechner. Ich bin über den zweiten Bildungsweg gekommen: erst Lehre als Elektroniker bei Siemens, dann arbeiten, dann Studium. Für mich war nicht direkt nach Schule studieren richtig. Besonders gefallen hat mir Compilerbau und Betriebssysteme im Studium - ich bevorzuge "low level". Zum Thema "Mathe als Filter": Informatik hat keinen NC, dafür die Mathevorlesungen. Es ist traurig, wenn Informatik Studenten erst im 7. Semester aufgrund von mehrfachen Scheitern bei der Matheklausur herausfliegen. Mathe ist nur Mittel zum Zweck. Damit wird der Hirnmuskel trainiert und das Sitzfleisch - kann man als Informatiker gut gebrauchen. Eigentlich sollten im 3. Semester schon alle herausgefiltert sein die besser "Bindestrich-Informatik" studieren oder etwas ganz anderes.
So ist es auch. Mathe 1 o. Mathe 2 muss im 3. Semester bestanden sein, ansonsten wirst du exmatrikuliert.
Das Video ist echt nicht gut. Es wird im Endeffekt nicht das Studium durchleuchtet, sondern nur ein paar Hobbys und der SAK Job. Es wird das Klischee der schweren Matheklausur bestätigt aber sonst nichts. Die Aussage das man mit ein paar Programmierprojekten/aufgaben das Studium gut schafft ist einfach falsch. Es wird sehr viel mehr als nur Programmieren geleert (wobei coden an sich viel zu kurz kommt). Als Vorbereitung für das Berufsleben sind die Projekte schon gut, aber was hilft mit ein Programmierprojekt bei BWR, Rethorik, Elektrotechnik oder Digitaltechnik?
Als ich im grossen data becker basic buch das wort indexschlüssel gelesen habe, war ich mit meinem Latein am ende
Ich habe damals 2015 mit Informatik begonnen. Nun schreibe ich gerade meine Masterarbeit. Ich bin durch einige Prüfungen beim 1. Mal durchgefallen, aber an meiner Uni ist das nicht so mit den 3 Versuchen, sondern man muss eine der Programmiervorlesungen bis Ende des 4. Semesters bestanden haben. Den Rest kann man so oft schreiben wie man will. Mir macht das Studium Spaß, aber ich fühle mich nicht so gut auf die Praxis vorbereitet leider 😅 Aber ich arbeite noch als Werkstudent nebenbei, was ich jedem nur ans Herz legen würde.
@@raphi6253 An der LMU in München.
Ist das rechtlich überhaupt erlaubt?
Hat die Uni Bielefeld auch. Unabhängig von Corona
@@csok also kann man nach drei Fehlversuchen dort dennoch Informatik studieren, falls es dort das gibt?
@@derozaza ne
Ja, also ich bin Informatik (TU Darmstadt) Abbrecher (4 Semester eingeschrieben, davon 3 wirklich studiert) und muss sagen der Abbruch war das Beste was ich machen konnte :D bin jetzt in der Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und hab da meinen Spaß. Alternativ hätte ich mir vorstellen können, es nochmal an einer Fachhoschule zu probieren, evtl auch noch nach der Ausbildung ... man weis ja nie ... aber vielleicht auch nicht :D ... war schon echt echt hart an der TU und wollte erstmal komplett weg von Studieren allgemein xD war gegen Ende echt eine psychische Belastung.
@@Ash3ariyy Auweihe ;)
@@Ash3ariyy what? 😂
Was würdest du sagen, war das Härteste am Studium? gehe im Winter auch nach DA allerdings "nur" für WInfo
Warum ist es nach dem 3 Versuch so, dass man nicht mehr dasselbe wo anders studieren kann? Gilt das auch von Wechsel Uni zu FH?
das ist ein pflichtmodul d.h. jeder studiengang der gleich heißt hat dieses fach in der ein oder anderen form auch.
wieso sollte der student denn dann das neue studium schaffen, wenn er ein pflichtmodul das notwendig für den studiengang höchst wahrscheinlich nicht besteht.
Ich bin mir aber nicht sicher ob die Unis bei immatrikulation überprüfen ob du bereits wo anders studiert hast, also könnte man es einfach versuchen.
Aber es gibt Härtefallanträge die beim 3. scheitern verwendet werden können, d.h. man kann es im ernstfall 4 oder 5 mal versuchen aber dann ist wahrscheinlich schluss
@@andgnd3674 ja ist mir alles schon bekannt
@@andgnd3674 Warte mal. Angenommen man fällt dreimal im Studiengang Informatik durch heißt es auch, dass man ähnliche Studiengänge wie Wirtschsftsinformatik auch nicht mehr in ganz Deutschland studieren darf?
Die Aussage war bisschen Bullshit. Jede Hochschule kann für sich entscheiden, ob sie einen Studenten der woanders 3x in Modul XY durchgefallen ist, aufnimmt. Dabei wird berücksichtigt, wie sehr sich das durchgefallene Modul mit dem äquivalenten Modul an der neuen Hochschule überschneidet. Sollte die Überschneidung zu groß sein, dann kann es sein, dass die Hochschule dich nicht nimmt. In Grundlagenfächern 3x durchzufallen ist also eher suboptimal, aber kein K.O.-Kriterium. Gute Chancen hast du, wenn du in einem Modul durchgefallen bist, was es an der neuen Hochschule so nicht gibt oder wenn sich Schwerpunkte oder CP-Anzahl stark unterscheiden (Beispiel: Du verhaust ein 5CP Mathemodul, aber die andere Hochschule hat ein Doppelmodul Mathe mit 10CP)
@@tungilgynch6044 Jein. Wenn es sich um ein Modul handelt, das es auch im Wirtschaftsinformatikstudium gibt (z. B. wohl Algorithmen und Datenstrukturen), dann kannst du dieses Modul eben nicht an der neuen Hochschule / im neuen Studiengang erneut machen, da du es ja bereits dreimal gemacht hast und durchgefallen bist.
Wenn es sich um ein Informatik-exklusives Modul handelt, das nicht auch für den Wirtschaftsinformatik-Bachelor benötigt wird, dann ist es vollkommen egal.
Nao Roboter im Hintergrund. Sehr schön 😊
5:34 Mit 4.0 bestanden und erstmal richtig freuen, nur Studenten kennen es xD
und dann noch als Dritt-versuch :D
Großen Respekt wer sowas kann
Sehr sympathischer junger Mann auf jeden Fall.
Was mich aber schon wundert: im 9. Semester des Bachelor-Studiums? "[...] gleich im 3. Semester, also am Anfang [...]"; eigentlich ist das 3. Semester die Hälfte des Bachelorstudiums.
Hat das Potential ein ewiger Student zu werden
Wie hast du beim 3.Versuch bestanden? Was hast du anders gemacht. Mathe ist grad auch mein Problem.
Studiere gerade Im 3. Semester Informatik Master mit Schwerpunkt Software-Engineering.
Im Bachelor waren für mich mit Abstand die schwierigsten Module:
- Algorithmen & Datenstrukturen
- Verteilte Softwaresysteme
- Theoretische Informatik
- Computergrafik
und auch die Mathe-Klausuren
(Wir hatten Analysis, Lineare Algebra und analytische Geometrie, Diskrete Mathematik, Wahrscheinlichkeitsrechnung & Numerik)
Vor allem für jemanden wie mich - der ursprünglich auf der Hauptschule seine mittlere Reife abgeschlossen hatte und erst nachträglich sein Abitur nachgeholt hat - gab es im Hinblick auf die ganzen Mathe-Module einiges nachzuholen.
Glücklicherweise hatte ich einen unfassbar guten Tutor (Herr Epple, ich bin Ihnen auf ewig dankbar :') ), der die einzelnen Aufgabenbestandteile immer so runterbrechen konnte, dass ich mir einen einfachen "Way-to-Go" dafür merken konnte.
Das Allerwichtigste war aber: Schafft euch eine Clique an, mit der ihr das Studium gemeinsam bewältigt!
Es hilft ungemein, wenn man eine Reihe von Buddies hat, mit denen man Semester für Semester neue Sachen lernt und darüber reden und sich austauschen kann. So kommt man auch meistens nicht so schnell ins "Schludern" (Prüfungen schieben auf die man kein Bock hat etc.), weil man immer auf dem gleichen Stand wie die anderen sein möchte.
Ansonsten: Geiles Studium Leute. Aber man sollte schon auch dafür gemacht sein - ausgeprägte analytische Fähigkeiten werden zwar im Studium nochmal verbessert, sollte man aber irgendwo schon mitbringen. Und rechne damit, dass du sehr viel Zeit alleine vor deinem PC verbringen wirst :').
Ach und bezüglich der Aussage von Richard mit dem "Programmiert vor dem Studium etwas und sucht euch Aufgaben, damit das Studium klappt".
- Kann man machen, muss man aber nicht.
Ich find das immer etwas dämlich, wenn man es in Bezug auf andere Studiengänge sieht:
"Wenn du Maschinenbau studieren willst, dann bau mal ein paar Maschinen, dann bist du good2go fürs Studium."
"Wenn du Medizin studieren willst, dann operier schon mal ein paar Haustiere, dann bist du good2go fürs Studium."
In jedem anderen Studiengang wirkt es ein wenig abstrakt, sich schon mit der Grundmaterie des Studiums im Vorhinein anzufreunden, bevor man das Studium eigentlich beginnt - bei Informatik hingegen sehen es viele als Grundvoraussetzung.
Ich hatte vor meinem Studium noch nie in meinem Leben programmiert, ich hatte aber mörder-bock drauf und es hat ohne Probleme funktioniert. Mittlerweile hab ich sogar das Gefühl, dass ich viele überholt hab, die schon vor dem Studium programmiert haben. Diverse Programmiersprachen lernt man während des Studiums und spätestens im Master hat man dann noch genug Zeit sich in die Richtung zu spezialisieren, auf die man wirklich Bock hat.
Learning by Doing is the way to go peepz - lasst euch da nichts einreden oder euch einschüchtern. Um herauszufinden, ob dir programmieren Spaß macht ist es schon sinnvoll mal was Kleines zu starten, aber glaub nicht, dass du schon die ersten Websites, Softwares, Apps oder Spiele programmiert haben musst, bevor du ins Studium kommst. Viele haben das eben schon als Hobby vor dem Studium gemacht, deshalb "Nerden" sie da immer gern etwas rum - klassisches Informatiker-Rumgetue.
Danke für den Einblick! Montag beginnt mein Informatikstudium, bin schon richtig aufgeregt :)
@@xxburn77xx hey, was sind deine erfahrungen bis jetzt? Und bist du an einer uni oder fh
@@okyes9155 ich hätte nicht gedacht dass es so verdammt gut ist! Bin an einer FH und es ist echt ein Traum, für die Profs ist man nicht einfach nur eine Matrikelnummer und alle sind sehr an ihren Themen interessiert und bringen das auch so rüber. Ich hätte damit gerechnet dass Mathe echt hart wird, aber es ist an sich nur Oberstufenstoff den man die ersten beiden Semester nochmal durchgeht. Ich bin sehr froh mich für dieses Studium entschieden zu haben und wenn du auch daran interessiert bist, dann mach es!
@@xxburn77xx danke für die schnelle antwort! Wie siehst du das verhältnis von Praxis zur Theorie in deinem Studium
@@okyes9155 gut dass du es antsprichst, das Verhältnis ist perfekt, neben den Vorlesungen gibt es jede Woche auch Praktika wo man das neu gelernte mit Übungsaufgaben umsetzten kann
Bei mir hat es in Datenstrukturen und Programmierung 2 reingehauen. Hab 4 Versuche gebraucht (4Semester und zwei Freiversuche wegen Corona) und dann endlich bestanden. Alle anderen Module haben bis jetzt einigermaßen funktioniert. Mittlerweile schreibe ich meine BA in Informatik, sehr stressig war es leider trotzdem bis hier hin. Diese Angst nach dem 8. Semester wieder nicht bestanden zu haben war einfach riesig. Bin schon damals in ein Loch gefallen, weil alle anderen irgendwie durch gekommen sind und ich immer noch nicht bestanden habe... Jetzt bin ich einfach froh, wenn ich im Juli fertig bin
1 woche im studium, an den ersten übungsblättern schon halb verzweifelt, jetzt bin ich im vollständigen paraneua modus😂
Richtig hart? Läuft's?
@@AD-xh9cy Bin auch im 1. Semester und hatte in der ersten Woche das selbe Gefühl gehabt. War dann doch nicht ganz so schlimm. Wobei Mathe schon echt hart ist, hat halt fast 0 mit dem Mathe aus der Schule zu tun, bin froh wenn ich die Hälfte der Punkte erreiche (man braucht mind. 50% der Punkte der Übungsblätter zur Prüfungszulassung). Mal gucken wie das Ganze ausgeht
@@AD-xh9cy ja geht soweit. Die ersten waren tatsächlich schweerer als die jetzt. Nur hm ist immernoch ultra schwer, aber das kann ich einfach schieben😂
@@nitoginko2187 welche uni?
@@schlechtestergtaspielerdek3851 Uni Rostock, du?
Es ist eine Weile her bei mir, aber Analysis und Lineare Algebra waren auch bei mir die "Siebfächer". Daher hab ich während dem gesamten Grundstudium an der Uni Karlsruhe (jaaa, war noch Diplom) die Bewerbung an der Fachhochschule weiterlaufen lassen :)
Und allen die glauben "Mathe braucht man hinterher nie mehr": weit gefehlt. Bei meiner Arbeit als ganz normaler Developer ausserhalb der Uni brauche ich das immer wieder!
Also liebe Info-Studenten: haut rein, es lohnt sich
Ich arbeite als Fullstack Entwickler seit 10 Jahren (war schon bei 5 Firmen, sogar in der Schweiz) und nutze die Mathe Kenntnisse von Uni gar nicht mehr.
Interssantes Video .
Bitte macht ein Video über die 40% der Studierenden, die Ihre Studium wegen finanziellen Gründen nicht fortsetzen können.
Sind tatsächlich ziemlich viele, ganz besonders bei den Studenten wo der Staat kein Bafög billigt aber die Eltern kein Unterhalt zahlen können.
Nebenjob wäre ne Alternative, was aber auch wieder nicht so leicht sein sollte.
Beim code von 1:47 wird 3 zurückgegeben, oder?
Beim ursprünglichem Aufruf ist weder n noch m 0, somit wird das unterste return aufgerufen, welches die Funktion nochmal aufruft. Als Parameter für M wird allerdings auch die Funktion aufgerufen und dieser Aufruf findet als erstes statt, da ja der Wert für den Parameter m erst ermittelt werden muss. Bei diesem Aufruf ist n = 1 und m = 0. Somit wird ackermann(n-1,1) returned bzw. nochmal aufgerufen. Hier ist n = 0 und m = 1 somit wird 2 returned.
Somit lautet der Aufruf der Funktion ackermann(n - 1, 2). Da n = 0 wird m + 1 returned --> m ist hier 2 somit wird 2 + 1 (3) returned.
Meine Schule hat einen guten Job darin gemacht, mich von Informatik abzuschrecken.😅
Eigentlich richtig nice was er macht, ich mein er hat ein Spiel programmiert und kann sogar eine App programmieren wo man sein Staubsauger an und aus machen kann.. Junge einfach nur Nice.
Bin zwar noch nicht so alt aber ob Studium oder nicht ich hab irgendwie jetzt Lust mind. 1 Programmiersprache lernen.
Und hast du gemacht und wenn ja welche? :)
Mache gerade meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und danach noch den Master in reiner Informatik. Meine Auswahl an Jobs wird dann extrem vielseitig sein. Informatik lässt sich gut mit anderen Disziplinen kombinieren
Ist das überhaupt möglich? An meiner ehemaligen Universität wurde es mal ausprobiert aber die Wirtschaftsinformatiker sind so schlecht abgeschnitten, dass es danach abgeschafft worden ist.
@@peterzwegat2744 eigentlich nur möglich wenn man zusätzliche Informatik CPs erlangt sonst kommst du da kaum rein.
@@ahmidosenadoro3642 unabhängig von den CPs stell ich es mir halt inhaltlich schwer vor. Die Wirtschaftsinformatiker hatten hat starke Probleme mit dem Informatikfächern
@@peterzwegat2744 naja genau deswegen verlangen Unis zusätzliche CPs in informatikfächern die man vor dem Master nachholen muss.
@@ahmidosenadoro3642 Naja, zum Glück ist das bei uns nicht mehr möglich. War ziemlich nervig mit den langsamen Niveau durch die Wirtschaftsinformatiker.
5:50 theoretische Informatik. In 9 Tagen ist die Klausur (ja an einem Samstag, aber was haben Wochentage schon für eine Bedeutung in der Klausurenphase).
Er liebt so sehr Informatik, er spricht sogar in einer Roboterstimme. :D
Bei uns war's Mathematik, Betriebssysteme und Programmierung weil wir c++ nur 1 Stunde wöchentlich hatten und das online war und dementsprechend wenig Aufmerksamkeit - fast alle 2. Semester rausgefallen naja von 60 waren es nur noch 12 die meisten haben die ganze Informatik komplett weggeschmissen aber ja wenn die die Studiengänge so schwierig machen kein Wunder...
Nach einem Semester Bioinformatik kann ich sagen, ich bin kein Informatiker.
Für was hast du dich dann entschieden?
Für mich gilt das Gleiche. Bin auch kein Informatiker. Auch erstes Semester
@@maximilian2782 Komme jetzt ins zweite Semester Jura :DD Gefällt mir 1000 mal mehr
@@derrobuste8565 Freut mich. Ich bin noch am überlegen, was ich mache. Meine Universität bietet ein Orientierungssemester an. Das werde ich erstmal machen.
Kurzgefasst liefert die Mathematik die ((formell) möglichen) Werkzeuge um einem elektronischen Gerät eine/mehrere/viele optisch/akustisch/... wahrnehmbare Reaktion(en) zu entlocken.