In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole und ich über das Wahlprogramm der AfD: th-cam.com/video/kc4yEB0j1b8/w-d-xo.html Das große „Wohlstand für Alle“-Q&A: th-cam.com/video/3fWy28ZscjI/w-d-xo.html Im Salon der NEUEN ZWANZIGER sprechen Stefan Schulz und ich u.a. über das visionäre Buch MOVE, eine Monographie über das gegenwärtige Indien und über Baerbocks Buch: neuezwanziger.de/2021/07/move-baerbock-100-jahre-kp-radikale-zaertlichkeit-new-india-kunst-zuhause/ Die neue Folge der NEUEN ZWANZIGER ist da: Stefan Schulz und ich sprechen u.a. über Indien, Laschet, Wissenschaftskarrieren in Deutschland und Impfungen: neuezwanziger.de/2021/06/ichbinhanna-laschets-laden-armut-reichtum-indiens-modi-biontech-in-taiwan/ Am 23.7.21 halte ich in Wuppertal einen Vortrag über Rassismus im Film: www.wuppertal-live.de/?374292
Hallo Filmanalyse, ich habe dein Kanal vor kurzem entdeckt und möchte mitteilen dass deine Analysen sehr tief, lehrreich und interessant sind. Könntest du eine Analyse zum alten Zeichentrickfilm Pocahontas machen und dazu etwas geschichtlich, philosophisch, psychologisch erzählen ? Über das Leben der wahren Pocahontas, die Religionen der Indianer, die Bedeutung des Baumes im Film (Großmutter Weide), den Bezug auf die Natur usw.. Das würde mich und ich denke auch andere sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen
Ja! Ich bin begeistert! Wolfgang wäre tatsächlich ein super Bond Bösewicht. Würde perfekt funktionieren. Genau die richtige Dosis Charme, intellektuelle Brillanz, Arroganz, Kälte und Größenwahn! Wir sprechen hier natürlich von der Kunstfigur , die Privatperson kennt keiner von uns Kommentierenden... ich wette, dass Wolfgang ein ziemlich guter Schauspieler ist. Auf jeden Fall ist er ein sehr guter Sprecher.
@@herman5522 Oder man bastelt große Krisen wie z.B. eine Plandemie. Da rufen die Schäfchen auch nach starken Führern, allerstrengsten Gesetzen und werden für das System sogleich zu Denunzianten ("da sind diese Zwei auf der Parkbank zu nahe bei einander gesessen, Herr Richter, die muss man fürs Gemeinwohl sofort erschießen).
Ahhh, ich sehe Herr Schmitt trinkt einen 2021 er Cola light. Durch die Perlung erkenne ich dass sie ca. 25-30 Minuten vorher geöffnet wurde, damit es atmen kann.
Auch wenn ich selber viel Spaß mit Black Widow hatte, ist es immer wieder schön Ihre Analysen zu gucken. Ich stimme vielleicht nicht immer zu, trotzdem ist es interessant und gut gemacht, und man kann jederzeit verstehen woher die Meinung kommt. Es ist immer noch dieser gewisse andere Blickwinkel, der einem zum nachdenken anregt!
Hallo Filmanalyse, ich habe dein Kanal vor kurzem entdeckt und möchte mitteilen dass deine Analysen sehr tief, lehrreich und interessant sind. Könntest du eine Analyse zum alten Zeichentrickfilm Pocahontas machen und dazu etwas geschichtlich, philosophisch, psychologisch erzählen ? Über das Leben der wahren Pocahontas, die Religionen der Indianer, die Bedeutung des Baumes im Film (Großmutter Weide), den Bezug auf die Natur usw.. Das würde mich und ich denke auch andere sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen
"eine bodenlose Frechheit" - ich bin ganz bei Herrn Schmitt. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um den Film überhaupt bis zu Ende zu sehen. Ich kann ich noch erinnern, als Filme und einfach unterhalten wollten, ohne sich dessen zu schämen.
Habe es grad als Podcast gehört und was vom Tage übrig bleibt ist das Franchscheiß-System. Ich höre mir lieber Kritiken darüber an, als mich selbst damit zu quälen. thx
Danke für diese Analyse. Zwei Aspekte haben mir besonders gefallen bzw Hallen am lautesten nach. Zum einen, dass wir immer wieder Reaktionsfilme ertragen müssen. Vollgepackt mit Anekdoten und kleinen Hinweisen an frühere Geschichten wird uns eine Vertrautheit vorgegaukelt, welche uns geneigter stimmen sollen, weniger kritisch mit dem Film. Egal wie hanebüchen die Handlung wird, knufft man uns immer wieder in die Seite und flüstert uns ein, wie toll wir das zu finden haben, weil das doch fast so sei wie damals. Besonders schlimm wird es, wenn Filme abseits hiervon kaum noch eigene Akzente zu setzen wissen. Dann kommen so blutleere Zombies wie Ready Player One, die JJ Abrams Star Trek und Star Wars Filme, Kevin Feiges Ghostbusters oder Mehr in Black International in die Lichtspielhäuser. Dann muss ich immer an Edward Nortons Worte aus Fight Club denken, wenn er noch an Schlaflosigkeit leidet: Irgendwann ist alles nur noch die Kopie einer Kopie. Aspekt Nummer zwei betrifft das Bereiten eines Nährboden für Verschwörungstheorien. Mit kam mal der Gedanke, ob die Keimzelle für die Popularisierung dieser Realitâtsverzerrungen mit 9/11 einsetzte - oder vielleicht doch schon mit AkteX?
@@limbusnegative8374 Disney schlachtet das Marvel-Universum komplett aus, wie bei Star Wars. Viele sind einfach übersättigt, jetzt noch zusätzlich mit den Serien. Was kommt als nächstes? Flirttipps mit dem jungen Tony Stark?
Captain America (die Persönlichkeit) und Star-Lord (im 1.Teil) sind aber überraschend gut. Besonders bei C.A. hat mich das überrascht. Ich dachte diese Rolle würde nur so vor US-Patriotismus strotzen, tut sie aber nicht.
Ich bin wirklich mit sehr, sehr niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen. Marvel-Filme schaffen es immer wieder, selbst diese niedrigen Erwartungen noch zu unterbieten. Warum tue ich mir das immer wieder an? Ich muss wohl aus tiefstem Herzen Masochist sein.
Haha! Ich mochte die passende ebenfalls langeweilige Nutzung deines Lieblingszitats am Ende. ‚Und…. wir schauen nur aber sehen nicht…‘ Sehr gute Analyse / Kritik. Stimme vollkommen zu
Vor allem dann so tun, als wäre jeglicher Einfluss von Pheromonen damit komplett umgekehrt... Ich hab echt gelacht im Kino, so bescheuert war das. Auch wie die Pheromone vorher gewirkt haben, absolut lächerlich :D
Mich würde eher interessieren, warum es immer noch Menschen gibt, die so einen langweiligen Unfug schauen, wenn sie nicht gerade Filmkritiker sind und somit eine professionelle Begründung besteht. 🤔Wolfgang hat an anderer Stelle klar gemacht, dass Superheldenfilme aus seiner Sicht eigentlich überflüssig sind und die Menschen am besten die Superhelden davonjagen sollten. 😉
@@steffengerlach8395 weil es durch aus noch gut geschriebene Superhelden Filme gibt. Z.B. Gardians of the Galaxy. Aber zum Beispiel Spider Man 2 würde ich aufgrund seiner gut geschriebenen Charaktere und Story, sowie dem philosophischen Ansatz, was das Superhelden-Dasein überhaupt bedeutet nicht nur bei den Superhelden Filmen weit oben einordnen. Daher würde es mich einfachmal interessieren, was so grob wie gemacht werden würde, damit Wolfgang auch an diesem Genre gefallen finden würde
@@elchmann8312 Ok, verstehe. Danke für die weitere Ausführung. Das schauen der Filme würde ich bei ihm ja eher als "guilty pleasure" einschätzen. Ob es einen Superhelden-Film geben kann, der Kriterien erfüllt ein guter Film zu sein, bei dem wir sehen und nicht nur schauen erscheint mir fraglich, da Wolfgang grundsätzliche Kritik an diesen übt. Ich meine mich zu erinnern, dass er in der Besprechung von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit aber positive Statements gibt, aus denen man ableiten könnte, wie in etwa ein solcher Film beschaffen sein sollte. th-cam.com/video/CnVSqBqK68A/w-d-xo.htmlsi=Tv2zgXa6Q54mot4I Gruß
Der Kerl ist so geil. Die Klamotten die Ausstattung. Wir bepissen uns hier ständig vor Lachen. Die bluse passt wieder wie die Faust aufs Auge. Der Herr Graf Professor Dr Dr lol
Man muss aber fairerweise hinzufügen, dass, wer heute noch James Bond: Moonraker "genießt", schon eine Nostalgiebrille mit viel Dioptrien aufhaben muss ;-). Letztendlich ist James Bond auch ein Franchise, welches immer wieder um Hippness und Aktualität bemüht ist und somit natürlich (wie auch das MCU) immer ein Kind seiner Zeit ist. Zum anderen gibt es auch Superheldenfilme, die geopolitische Zeitgeschichte geschickt aufgreifen, z.B. "Watchmen", dank einer bahnbrechenden Comicvorlage von Alan Moore.
Dieser Kommentar kommt zwar etwas spät aber ich finde deine Argumentation extrem seltsam.du kritisierst das der Film versucht menschlich zu sein aber wäre black widow in diesem Film eine reine kampfmaschine würdest du das ebenso in der Luft zerreißen, das keine Erotik im Film ist finde ich auch keinen wirklichen Kritikpunkt.ich persönlich muss sagen das ich den Film sehr witzig fand aber das ist nun wirklich Geschmackssache.abgesehen davon ist dieser Film am Ende das was er ist,ein Actionfilm der sich irgendwie in dieses filmuniversum eingespannt,nicht mehr und nicht weniger. Dieser film ist kein Meisterwerk aber er macht Spaß und am Ende ist das auch genau das was dieser film wollte.
erotik ja oder nein ?geht es ohne oder nicht ? man kann es in der tat nicht beantworten. wenn der film einen nicht begeistert macht die erotik ihn auch nicht besser. kann aber zumindest helfen ihn bis zum ende auszuhalten :o) wenn aber dann sollte sie gut gemacht sein. nicht so plump, wie z.b. 2 frauen einen stein rubbeln der aussieht wie ein kaufbares objekt im sexshop, die eine wünscht sich ihren vor jahrzehten gestorbenen lover zurück, beim rubbeln. die andere wünscht sich so sexy zu sein wie die erste, um dann zu merken sie kriegt ja noch superkräfte. bei sowas kann man gerne auf erotik verzichten, bzw. auf den ganzen film. für mich ist black widow ein hauch erotik, wenn davon im film was mitzukriegen wäre, kann es nicht verkehrt sein
So hab ihn jetzt endlich gesehen und muss sagen die Actionsequenzen sind recht schwach für das Budget ( Die Feuereffekte wirken sehr billig) und auch teils ziemlich sinnbefreit(wer baut denn ein topsecret Gefängnis direkt neben hängen die leicht zu Lawinen führen). Stark waren die leisen Szenen zwischen dem Vater und seinen Töchtern, Rachel Weitz ist bis auf die Anfangsszenen ziemlich blaß, sie wirkt ein bisschen wie in Fremdkörper. Der Inhalt des Film ist leider ziemlich beliebig austauschbar, ich denke ein Kammerstück zwischen der Beziehung der Familie wären deutlich besser gewesen.
@Objektive Meinung Kunst liegt immer im Auge des Betrachters, da hast du natürlich recht. Und wahrscheinlich gibt es noch viel schlimmere Blockbuster derzeit, aber es tut mir ehrlich leid.....ich erkenne eben keine liebenswürdigen Figuren, sondern einfach nur noch Film an Film mit am Ende austauschbaren Charakteren und einer Handlung die schnell wieder vergessen ist. Wenn dir diese Filme gefallen, ist doch schön, bis 2030 gibt es wahrscheinlich noch unzählige davon ;)
@Objektive Meinung Eine Acht ist nun mal kein Kreis und bietet viel mehr Turbulenzen, während sie den selben Punkt aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet. Das Karussell dreht mehrfach die selbe langweilige Runde ohne jemals die Richtung oder Bahn zu verlassen, während die Achterbahn in nur einer Runde überraschend viele Perspektiven einnimmt. Ein Möbiusband, dass den Sinn verkehrt.
Keine andere Figur ist so respektlos behandelt worden wie Black Widow. Sie hat auf dem Femi-Cumshot am Ende von "Endgame" schmerzlich gefehlt und ihr Solo-Film kommt so ca. 8 Jahre zu spät.
Vielen Dank für ihre wöchentliche Filmanalyse, Herr Schmitt. Und meinen großen Respekt dafür, daß Sie neben ihren umfangreichen Literaturstudien noch die Zeit dafür finden, sich mit diesen minderwertigen Machwerken auseinanderzusetzen.
Marvel Superheldenfilme sind wie American chewing gum. Der Geschmack hält nicht lange an, und einmal ausgespuckt möchte man sie nicht mehr in den Mund nehmen...
@@lindar1151 Gut argumentiert ;-) Ne - er ist leider (unabhängig vom falschen Erscheinungsdatum) unteres Mittelmaß. Spoiler: Schon allein die Figuren ihrer Zieheltern kommen moralisch sehr fragwürdig gut am Ende weg. Auch die Tricktechnik wirkt überladen und an einigen Stellen mehr "gewollt als gekonnt".
@@MovieBrain Ich sehe, was Du meinst. Was die Eltern angeht, so hatten wir in anderen Filmen doch auch schon Holter-di-polter-Sinneswandlungen (*hüstel* Thor *hüstel*) und was die Tricktechnik angeht: Ja, weniger wäre letztlich immer mehr. Da gebe ich Dir Recht. Der unglaubwürdigste Effekt im MCU ist aber m.E. immer noch der Wasserfall und die Herr-der-Ringe-Schlacht in Black Panther, die mich leider jedesmal völlig raushauen. Meine Kritik an dem Film: etwas gewollter Humor (Synchro? Hab ihn auf Deutsch gesehen.), der recht gezwungen wirkt im Gegensatz zu vielen anderen MCU-Filmen und der Stakkato-artige Wechsel zwischen ruhigen und Action-Szenen. Dem Film fehlte ein bisschen der Fluss. Mein Lob: Solider Agenten-Film, tolle Zweitbesetzung mit Florence Pugh, glaubwürdige Frauenkörper und -themen, auch wenn letzteres manchen wahrscheinlich zu platt ist oder sie nervt. Fazit: Johanssen/Pugh hätten eine Serie à la WandaVision etc. verdient.
Es ist nun mal ein Melodram, das überzeichnete ist der Comicvorlage geschuldet. Die Qualität des modernen Comics liegt ja im Metanarrativ, der mit einander verwobene Mythologie aus Easter Eggs und Anspielungen. Klar ist die Marvel Formel mittlerweile durch genuddelt, aber James Bond ist jetzt auch kein Ibsen.
Naja, wenn man denn die Eier für ein echtes Melodram hätte. Aber leider brechen sie alle ernsthaften Gefühle ja ständig für einen schlechten Joke wieder. Tatsächlich würde sich das Medium des Superheldenfilms ja hervorragend für ein Melodram eignen: einen Bösewicht den man richtig hassen kann, ein bisschen Liebe, ein bisschen Herzschmerz, schöne Bilder, schöne Menschen und das könnte tatsächlich spannend sein. Aber man will ja immer irgendwas bedeutsames zu der "echten" Welt sagen und verliert sich dann in Diskussionen die von solchen Gefühlsduseleien infantilisiert werden.
@@bliblablub921 in dem Kontext habe ich mich vllt unpräzise ausgedrückt, es geht um die Bühnen Melodramen des 19ten Jahrhunderts, siehe Stücke wie den "Cien de Aubry" oder Müllners "Die Schuld". Auch hier war ja Pseudorelevanz nicht unüblich, genauso wie eine gewisse tonale inkosistenz, quasi der triviale Antipode zur Tragikomödie. Und genau hier ist Kritik halt unfair und blassiert, man kritisiert den Film weil er Standards nicht erfüllt, die dieser Film nie erfüllen wollte. Besonders albern ist es dann wenn man Bond als positives Gegenbeispiel anführt, genauso seichte Unterhaltung, ohne Anspruch nur halt gewürzt mit der regressiven Sex- und Machtphantasien. Ein generelle Abneigung gegen Pornographie ist eine Position, aber einen Unterschied zwischen Pornographie und Erotik auf Basis der eigenen Vorlieben zu machen, ist schlicht untergreifend unreflektiert.
Hatte total Spass mit dem Film. Die Bösewicht Basis war etwas Over the Top Ok. Das VIP Ticket habe ich das erste mal genutzt. Deine Kritiken Disney gegenüber sind zu überzogen, es wirkt zumindest so als ob du den Filmen gar keine Chance mehr gibst. Das Marvel Universum kann man als Seelenlose Gelddruckmaschine sehen, oder als Gesammt Unterhaltungskunstwerk. Als wenn es ein Spiel wäre dann wäre Marvel ein MMORPG.
Ich versteh das Endzitat nicht so ganz. Müsste es nicht eher heißen ein vollends langweiliger Film in einer ansonsten spannenden Welt. Marvelfilme dummen ja geopolotische Konflikte meist auf einen Bösen, also ein Feindbild, runter. Wenn man sich Konflikte zbsp im Nahost anschaut, findet man ganz andere Realitäten vor. Das würde ich eher als überforderend statt langweilig betiteln. Ansonsten schöne Kritik
Egaler als Green Lantern... Hier gibts eigentlich keine Superhelden zu sehen, sondern eher ein Versuch: "wie schlecht kann ich schreiben bis es jemandem auffällt." Bei dem Script wünscht man sich doch irgendwie das langsam eine AI übernimmt... Und nochwas: Ab wann entwickelt man einen Dialekt? Ich meine die sind die besten Spione in der Welt, in den USA konnten sie schon sprechen, lernt man nicht als erstes die eigene Herkunft zu verstecken? So zu tun als würden sie russich reden sobald die Family unter sich ist macht von mir aus irgendwo Sinn, aber ach... viel spaß beim gucken
Gestern geguckt, ich fands langweilig und belangslos. Nur die Familienstory fand ich teilweise nett. Das Superheldengenre wird weiter billig ausgeschlachtet.
Ich: *lese Black Widow I'm Titel und will weiterscrollen Auch ich: *sehe Wolfgang im Thumbnail, freue mich und weiß dass der Marvel-Schund jetzt sein Fett wegkriegt und klicke darauf
Mir Geht es auf die Nerven wenn versucht wird in Superheldenfilmen Menschliche Tiefe einzubauen. Es macht keinen Sinn die Charakter mit "Kräften" auszustatten und dann zu sagen : seht mal die haben die gleichen Probleme wie ihr. Entweder es ist total drüber und soll Unterhalten oder es ist eine Reale Geschichte.
In dem Film geht es nicht um Politik. Der Antognist war nicht gut, aber ich glaube nicht dass das das Ziel des Filmes war. Der Film spricht wichtige Themen wie Menschenhandel an, das Thema ist immer noch präsent und viel zu unterrepräsentiert. In dem Film wird gezeigt wie Frauen versuchen sich gegenseitig zu helfen. Vor allem das fande ich einen sehr schönen Punkt, da oft Frauen in Filme nur Konkurrentinnen sind. Zudem zeigt er wie Frauen die Macht über den eigenen Körper und das Leben genommen wird und wie sie sich diese wieder zurückholen. Auch das fande ich ein schöner Punkt. Der Film ist nicht perfekt, aber er spricht sehr viele wichtige Probleme an. Das alles zu ignorieren finde ich furchtbar und das es gut ist, dass Black Widow nicht mehr so stark sexualisiert wird sollte kein Thema sein.
Eine berechtigte Frage 🤔 Das hervorheben des eigenen Intellekts? Das gleichzeitige herab blicken bzw verurteilen des gemeinen Fussvolkes, das es wagt sich von so seichter Unterhaltung für zwischendurch unterhalten zu lassen? Keiner weiß
Naja, er versteht sich ja mindestens ebenso sehr als Gesellschaftskritiker wie als Filmkritiker. Und solche Filme für ein Massenpublikum können schon etwas über Zustand einer Gesellschaft aussagen.
@@derschwudel "Veurteilen des gemeinen Fußvolkes." Ich glaube du hast bei dem Kanal nicht verstanden worum es geht. Ich kann Wolfgang ja auch nicht immer in seinen sozialkritischen Ausführungen folgen und hätte auch keine Lust mir die ganzen Werke durchzulesen, aber ich finde trotzdem, dass man die sich die angesprochene Kritik zumindest durch den Kopf gehen lassen kann und etwas damit macht.
Man merkt dir den Frust genau an, den der Film bei dir ausgelöst hat. Klar, Moonraker wird auch immer verrissen. Aber ich hab den damals im Kino gesehen. Schon ein cooler Film. Ich kann mit dem Marvell/DC zeug nix anfangen. Zu schnell und hart geschnitten. Da kommt mein Gehirn nicht mehr mit. Moonraker, muss ich gleich die DVD raussuchen und ab dafür. Der Beißer, großartig.
@Cornflakes mit Milch Jedem seine Meinung. Ich persönlich fand an "Spectre" nur das Ende und Bonds persönliche Entscheidung gut. Ansonsten hat mich das Bond-Franchise durch Aufgabe der Grundprämissen und sinnlose Fehler, die den Charakteren in die Wiege gelegt werden, damit die Handlung funktioniert ("Skyfall"), inzwischen komplett enttäuscht.
Gott, wenigstens einer danke... Hain, Alper und glaub dvdkritiktv-typ sind offensichtlich hochgradig bezahlt, die haben den ja förmlich gefeiert... ich liebe die marvel filme, wie ich auch anspruchsvolle filme liebe, aber black widow war einer der schlechtesten den ich jemals gesehen habe. das sagt man immer so daher, aber das mein ich in dem fall echt wortgenau.
Ach, Wolfgang, ich würde mir statt diesen ganzen Marvel-Müll lieber wieder mehr Filmklassiker wie einen Hitchcock-Streifen von dir wünschen, es gibt so viele tolle Filme, die es sich viel mehr zu analysieren lohnt. Ich finde es wirklich schade, dass du den einen Slot in der Woche fast nur noch mit solchen Schrottfilmen füllst. Nicht böse gemeint und auch nur meine Meinung, ich schaue mir deine Analysen alle gerne an, aber die Filme werde ich definitiv auslassen.
Aktuelle Filme bringen einen TH-cam-Kanal nun mal wesentlich weiter. Ich finde es auch teilweise wohltuend für die Seele wenn dieser von Fans gehypte Marvel-Quatsch vernünftig kritisiert wird. Wolfgang streut zudem ab und zu einen Klassiker ein, was ich für einen guten Kompromiss halte.
Die Analyse entsprach so ziemlich dem, was ich bei dem Film auch empfand. Letztendlich war das Anschauen Zeitverschwendung. Wobei ich das bei James Bond Filmen ähnlich sehe, die mir noch nie gefallen haben. Das mag aber mein persönliches Empfinden sein. Sehr klischeehaft und teils ziemlich sexistisch. Ist nicht meins.
Tatsächlich habe ich Black Widow nicht fertig geschaut, weil der Streifen wirklich totlangweilig war. Zumindest für mich. Aber ich mag auch die Bond-Filme nicht mehr. Diese sind nämlich kaum besser. Zumindest die heutigen. Die älteren konnte man sich noch anschauen. Roger Moore habe ich in der Rolle geliebt. Daniel Graig ist wirklich nicht interessanter wie Black Widow in ihrem eigenen Film. Bei den Avengers fand ich sie gar nicht so schlecht. Da hatte die Rolle etwas, was ich in diesem Film vermisst habe. Die Kritik hier geht mir allerdings zu weit. Entweder gefällt mir ein Film oder eben nicht. Dafür brauche ich ihn nicht in seine Einzelteile zu zerlegen und irgendwelche Pseudo-Gründe darzulegen um andern meine Meinung aufzudrücken. Ein einfaches: Der Film konnte mich nicht interessieren, reicht mir da. Wenn ich hier herein schaue und sehe, dass ein Superheldenfilm im Programm ist, weis ich schon vorher, wie das Fazit ausfällt. Er mag keine Superheldenfilme und schaut sie doch nur an mit der Devise, wie kann ich den Film am besten zerreißen. Wenn man so an einen Film heran geht, kann er einem gar nicht gefallen. Allerdings gehe ich mit derselben Meinung an Filme heran, die ihm gefallen. Die er hoch lobt. Es gibt eigentlich kaum langweiligere und uninteressantere Filme als diese. Für die breite Masse zu der ich mich eben zähle, scheint das die Regel zu sein.
Von was redet der Pfau da? Wenn du mit Marvel Filmen nichts anfangen kannst (was auch völlig ok ist), würde ich Kritiken zu diesen Filmen echt lassen. Dann die Filme noch mit Politik vergleichen. 😂🤦🏻♂️
Das Marvel-Universum ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, getarnt in einem vermeintlich progressiven Gewand. Wenn Filme nur mehr Faninteressen befriedigen und einen kleinen Baustein in einer dämlichen Gesamthandlung darstellen, kann man diese garnicht mehr als solche bezeichnen. Marvel-Filme sind perfekt optimierte kulturindustrielle Güter, die dem Konsumenten durchkalkulierte Emotionen liefern und ihn in ein Abhängigkeitsverhältnis drängen. Wir amüsieren uns zu Tode.
"Marvel-Filme sind perfekt optimierte kulturindustrielle Güter, die dem Konsumenten durchkalkulierte Emotionen liefern" ... das ist bei 99% der Filme so, insbesondere bei Hollywood-Filmen. Wundert dich das denn?
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole und ich über das Wahlprogramm der AfD: th-cam.com/video/kc4yEB0j1b8/w-d-xo.html
Das große „Wohlstand für Alle“-Q&A: th-cam.com/video/3fWy28ZscjI/w-d-xo.html
Im Salon der NEUEN ZWANZIGER sprechen Stefan Schulz und ich u.a. über das visionäre Buch MOVE, eine Monographie über das gegenwärtige Indien und über Baerbocks Buch: neuezwanziger.de/2021/07/move-baerbock-100-jahre-kp-radikale-zaertlichkeit-new-india-kunst-zuhause/
Die neue Folge der NEUEN ZWANZIGER ist da: Stefan Schulz und ich sprechen u.a. über Indien, Laschet, Wissenschaftskarrieren in Deutschland und Impfungen: neuezwanziger.de/2021/06/ichbinhanna-laschets-laden-armut-reichtum-indiens-modi-biontech-in-taiwan/
Am 23.7.21 halte ich in Wuppertal einen Vortrag über Rassismus im Film: www.wuppertal-live.de/?374292
Hallo Filmanalyse, ich habe dein Kanal vor kurzem entdeckt und möchte mitteilen dass deine Analysen sehr tief, lehrreich und interessant sind. Könntest du eine Analyse zum alten Zeichentrickfilm Pocahontas machen und dazu etwas geschichtlich, philosophisch, psychologisch erzählen ? Über das Leben der wahren Pocahontas, die Religionen der Indianer, die Bedeutung des Baumes im Film (Großmutter Weide), den Bezug auf die Natur usw.. Das würde mich und ich denke auch andere sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang wäre ein hervorragender Bond Bösewicht
Seine Fähigkeit: Kritik von ideologischen Verhalten
Ja! Ich bin begeistert! Wolfgang wäre tatsächlich ein super Bond Bösewicht. Würde perfekt funktionieren. Genau die richtige Dosis Charme, intellektuelle Brillanz, Arroganz, Kälte und Größenwahn! Wir sprechen hier natürlich von der Kunstfigur , die Privatperson kennt keiner von uns Kommentierenden... ich wette, dass Wolfgang ein ziemlich guter Schauspieler ist. Auf jeden Fall ist er ein sehr guter Sprecher.
Blöd nur, dass dann Bond der Bösewicht ist ;)
Ja, ein Salonsozialisten-Dandy-Wicht, der die ganze Welt in eine Art Nordkorea verwandeln will, freilich mit Sonderrechten für ihn und die seinen.
@@herman5522 Oder man bastelt große Krisen wie z.B. eine Plandemie. Da rufen die Schäfchen auch nach starken Führern, allerstrengsten Gesetzen und werden für das System sogleich zu Denunzianten ("da sind diese Zwei auf der Parkbank zu nahe bei einander gesessen, Herr Richter, die muss man fürs Gemeinwohl sofort erschießen).
Ahhh, ich sehe Herr Schmitt trinkt einen 2021 er Cola light. Durch die Perlung erkenne ich dass sie ca. 25-30 Minuten vorher geöffnet wurde, damit es atmen kann.
Auch wenn ich selber viel Spaß mit Black Widow hatte, ist es immer wieder schön Ihre Analysen zu gucken. Ich stimme vielleicht nicht immer zu, trotzdem ist es interessant und gut gemacht, und man kann jederzeit verstehen woher die Meinung kommt. Es ist immer noch dieser gewisse andere Blickwinkel, der einem zum nachdenken anregt!
Im "Krieg der Knöpfe" wäre Wolfgang Thanos.
„Marvel franScheißsystem“. Well played! ;)
Hallo Filmanalyse, ich habe dein Kanal vor kurzem entdeckt und möchte mitteilen dass deine Analysen sehr tief, lehrreich und interessant sind. Könntest du eine Analyse zum alten Zeichentrickfilm Pocahontas machen und dazu etwas geschichtlich, philosophisch, psychologisch erzählen ? Über das Leben der wahren Pocahontas, die Religionen der Indianer, die Bedeutung des Baumes im Film (Großmutter Weide), den Bezug auf die Natur usw.. Das würde mich und ich denke auch andere sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen
*deinen Kanal
ich würde mich über eine Filmkritik zu Nobody von Ihnen sehr freuen
"eine bodenlose Frechheit" - ich bin ganz bei Herrn Schmitt. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um den Film überhaupt bis zu Ende zu sehen. Ich kann ich noch erinnern, als Filme und einfach unterhalten wollten, ohne sich dessen zu schämen.
Vielen Dank für die Kritik, die mir aus dem Herzen spricht. 🥂
Habe es grad als Podcast gehört und was vom Tage übrig bleibt ist das Franchscheiß-System. Ich höre mir lieber Kritiken darüber an, als mich selbst damit zu quälen. thx
Danke für diese Analyse. Zwei Aspekte haben mir besonders gefallen bzw Hallen am lautesten nach.
Zum einen, dass wir immer wieder Reaktionsfilme ertragen müssen. Vollgepackt mit Anekdoten und kleinen Hinweisen an frühere Geschichten wird uns eine Vertrautheit vorgegaukelt, welche uns geneigter stimmen sollen, weniger kritisch mit dem Film. Egal wie hanebüchen die Handlung wird, knufft man uns immer wieder in die Seite und flüstert uns ein, wie toll wir das zu finden haben, weil das doch fast so sei wie damals. Besonders schlimm wird es, wenn Filme abseits hiervon kaum noch eigene Akzente zu setzen wissen. Dann kommen so blutleere Zombies wie Ready Player One, die JJ Abrams Star Trek und Star Wars Filme, Kevin Feiges Ghostbusters oder Mehr in Black International in die Lichtspielhäuser.
Dann muss ich immer an Edward Nortons Worte aus Fight Club denken, wenn er noch an Schlaflosigkeit leidet: Irgendwann ist alles nur noch die Kopie einer Kopie.
Aspekt Nummer zwei betrifft das Bereiten eines Nährboden für Verschwörungstheorien. Mit kam mal der Gedanke, ob die Keimzelle für die Popularisierung dieser Realitâtsverzerrungen mit 9/11 einsetzte - oder vielleicht doch schon mit AkteX?
"Nach dem 11.September beobachtet der CIA Massive Leerkäufe von Flugaktien. Dies hätte auch gestern geschehen sollen..."
M in Casino Royal
"bond ist ideologischer brühwürfel"..wohl die beste analyse des bond-universums, bisher.
Ich weiß das hat nichts mit black widow zu tun, aber könntest du bitte einmal die Ghibli Filme analysieren?
Oh ja!
Nach einem Marvel-Film fühle ich mich wie bei McDonalds nach einem Burger zu viel.
Ich mochte die Filme echt gerne, aber so langsam ist echt die Luft raus...
@@limbusnegative8374 Disney schlachtet das Marvel-Universum komplett aus, wie bei Star Wars.
Viele sind einfach übersättigt, jetzt noch zusätzlich mit den Serien.
Was kommt als nächstes? Flirttipps mit dem jungen Tony Stark?
Wolfgang's Whisky-Glas ist der eigentliche Filmkritiker.
Wirklich klasse Ihre Analyse.
Eine Kritik / Analyse über die ersten X-Men oder die alten Spiderman Filme wäre interessant.
Captain America (die Persönlichkeit) und Star-Lord (im 1.Teil) sind aber überraschend gut. Besonders bei C.A. hat mich das überrascht. Ich dachte diese Rolle würde nur so vor US-Patriotismus strotzen, tut sie aber nicht.
franscheiß... bester freudscher versprecher 😀
schien mir sogar absichtlich derart ausgesprochen 🙃
Wolfgang hat keine Versprecher. Das ist immer Teil der Show.
Anzug richtig gut Wolfgang 👌
Ich bin wirklich mit sehr, sehr niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen. Marvel-Filme schaffen es immer wieder, selbst diese niedrigen Erwartungen noch zu unterbieten. Warum tue ich mir das immer wieder an? Ich muss wohl aus tiefstem Herzen Masochist sein.
Haha! Ich mochte die passende ebenfalls langeweilige Nutzung deines Lieblingszitats am Ende. ‚Und…. wir schauen nur aber sehen nicht…‘ Sehr gute Analyse / Kritik. Stimme vollkommen zu
Danke, dass es dich gibt. Ein Segen für diese Zeit.
Rich Rezeptoren ausschalten in dem man mit voller Wucht die Stirn auf den Tisch knallt und dann noch hoffen das es überhaupt beim erstenmal klappt..)
Vor allem dann so tun, als wäre jeglicher Einfluss von Pheromonen damit komplett umgekehrt... Ich hab echt gelacht im Kino, so bescheuert war das. Auch wie die Pheromone vorher gewirkt haben, absolut lächerlich :D
Mich würde mal interessieren, wie ein Superhelden-Film nach Wolfgangs Vorstellungen aussehen würde
Mich würde eher interessieren, warum es immer noch Menschen gibt, die so einen langweiligen Unfug schauen, wenn sie nicht gerade Filmkritiker sind und somit eine professionelle Begründung besteht. 🤔Wolfgang hat an anderer Stelle klar gemacht, dass Superheldenfilme aus seiner Sicht eigentlich überflüssig sind und die Menschen am besten die Superhelden davonjagen sollten. 😉
@@steffengerlach8395 weil es durch aus noch gut geschriebene Superhelden Filme gibt. Z.B. Gardians of the Galaxy. Aber zum Beispiel Spider Man 2 würde ich aufgrund seiner gut geschriebenen Charaktere und Story, sowie dem philosophischen Ansatz, was das Superhelden-Dasein überhaupt bedeutet nicht nur bei den Superhelden Filmen weit oben einordnen. Daher würde es mich einfachmal interessieren, was so grob wie gemacht werden würde, damit Wolfgang auch an diesem Genre gefallen finden würde
@@elchmann8312 Ok, verstehe. Danke für die weitere Ausführung. Das schauen der Filme würde ich bei ihm ja eher als "guilty pleasure" einschätzen. Ob es einen Superhelden-Film geben kann, der Kriterien erfüllt ein guter Film zu sein, bei dem wir sehen und nicht nur schauen erscheint mir fraglich, da Wolfgang grundsätzliche Kritik an diesen übt. Ich meine mich zu erinnern, dass er in der Besprechung von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit aber positive Statements gibt, aus denen man ableiten könnte, wie in etwa ein solcher Film beschaffen sein sollte. th-cam.com/video/CnVSqBqK68A/w-d-xo.htmlsi=Tv2zgXa6Q54mot4I
Gruß
Wolfgang adrett wie immer !
Der Kerl ist so geil.
Die Klamotten die Ausstattung. Wir bepissen uns hier ständig vor Lachen.
Die bluse passt wieder wie die Faust aufs Auge. Der Herr Graf Professor Dr Dr lol
So gehört sich das.
@@maja5490 "Die bluse" ... LOL. Wolle trägt einfach nur schwülstiges Dandy-Zeugs.
@@maja5490 Das wundert mich nicht, ihr seid nun mal eher der geistige Bodensatz dieser Nation:)
On point! 👍
Rechtfertigungsfilme... herrlich :-)
Ich fand den Film unfassbar belanglos. Hoffe Wolfgang zerreißt ihn.
Man muss aber fairerweise hinzufügen, dass, wer heute noch James Bond: Moonraker "genießt", schon eine Nostalgiebrille mit viel Dioptrien aufhaben muss ;-). Letztendlich ist James Bond auch ein Franchise, welches immer wieder um Hippness und Aktualität bemüht ist und somit natürlich (wie auch das MCU) immer ein Kind seiner Zeit ist.
Zum anderen gibt es auch Superheldenfilme, die geopolitische Zeitgeschichte geschickt aufgreifen, z.B. "Watchmen", dank einer bahnbrechenden Comicvorlage von Alan Moore.
Da würden mich doch direkt die Analysen zu einigen James Bond Streifen von dir interessieren.
Alles richtig, aber........der Film hat etwas, dem ich einfach nicht widerstehen kann: Scarlett Johannson ❤🔥
Dieser Kommentar kommt zwar etwas spät aber ich finde deine Argumentation extrem seltsam.du kritisierst das der Film versucht menschlich zu sein aber wäre black widow in diesem Film eine reine kampfmaschine würdest du das ebenso in der Luft zerreißen, das keine Erotik im Film ist finde ich auch keinen wirklichen Kritikpunkt.ich persönlich muss sagen das ich den Film sehr witzig fand aber das ist nun wirklich Geschmackssache.abgesehen davon ist dieser Film am Ende das was er ist,ein Actionfilm der sich irgendwie in dieses filmuniversum eingespannt,nicht mehr und nicht weniger. Dieser film ist kein Meisterwerk aber er macht Spaß und am Ende ist das auch genau das was dieser film wollte.
erotik ja oder nein ?geht es ohne oder nicht ? man kann es in der tat nicht beantworten. wenn der film einen nicht begeistert macht die erotik ihn auch nicht besser. kann aber zumindest helfen ihn bis zum ende auszuhalten :o)
wenn aber dann sollte sie gut gemacht sein. nicht so plump, wie z.b. 2 frauen einen stein rubbeln der aussieht wie ein kaufbares objekt im sexshop, die eine wünscht sich ihren vor jahrzehten gestorbenen lover zurück, beim rubbeln. die andere wünscht sich so sexy zu sein wie die erste, um dann zu merken sie kriegt ja noch superkräfte.
bei sowas kann man gerne auf erotik verzichten, bzw. auf den ganzen film.
für mich ist black widow ein hauch erotik, wenn davon im film was mitzukriegen wäre, kann es nicht verkehrt sein
Wenn auf dem Beistelltischchen nicht mal Bücher liegen, kann man von einem vernichtenden Urteil ausgehen.
So hab ihn jetzt endlich gesehen und muss sagen die Actionsequenzen sind recht schwach für das Budget ( Die Feuereffekte wirken sehr billig) und auch teils ziemlich sinnbefreit(wer baut denn ein topsecret Gefängnis direkt neben hängen die leicht zu Lawinen führen). Stark waren die leisen Szenen zwischen dem Vater und seinen Töchtern, Rachel Weitz ist bis auf die Anfangsszenen ziemlich blaß, sie wirkt ein bisschen wie in Fremdkörper. Der Inhalt des Film ist leider ziemlich beliebig austauschbar, ich denke ein Kammerstück zwischen der Beziehung der Familie wären deutlich besser gewesen.
Es tut so gut diese Filmkritik zu hören. Man erträgt nicht 1 Sekunde von diesem Marvel-Schrott mehr.
@Objektive Meinung Kunst liegt immer im Auge des Betrachters, da hast du natürlich recht. Und wahrscheinlich gibt es noch viel schlimmere Blockbuster derzeit, aber es tut mir ehrlich leid.....ich erkenne eben keine liebenswürdigen Figuren, sondern einfach nur noch Film an Film mit am Ende austauschbaren Charakteren und einer Handlung die schnell wieder vergessen ist. Wenn dir diese Filme gefallen, ist doch schön, bis 2030 gibt es wahrscheinlich noch unzählige davon ;)
wieso sitzt man mit geschlossenem Sakko?
Doppelreiher bleibt immer geschlossen
Kann es sein, dass Wolfgang diesmal vor dem Green Screen sitzt?
Eine emotionale Achterbahn die in Wahrheit ein Karussell ist, welches sich im Kreise dreht. Das ist so schön gesagt!
@Objektive Meinung Eine Acht ist nun mal kein Kreis und bietet viel mehr Turbulenzen, während sie den selben Punkt aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet. Das Karussell dreht mehrfach die selbe langweilige Runde ohne jemals die Richtung oder Bahn zu verlassen, während die Achterbahn in nur einer Runde überraschend viele Perspektiven einnimmt. Ein Möbiusband, dass den Sinn verkehrt.
Keine andere Figur ist so respektlos behandelt worden wie Black Widow. Sie hat auf dem Femi-Cumshot am Ende von "Endgame" schmerzlich gefehlt und ihr Solo-Film kommt so ca. 8 Jahre zu spät.
Naja die Szene wäre auch mit Black Widow bedeutungslos und dämlich gewesen.
Vielen Dank für ihre wöchentliche Filmanalyse, Herr Schmitt. Und meinen großen Respekt dafür, daß Sie neben ihren umfangreichen Literaturstudien noch die Zeit dafür finden, sich mit diesen minderwertigen Machwerken auseinanderzusetzen.
Ich glaube ja, das macht ihm Spaß :-)
Ansage vom Chef
Ganz ehrlich seit "Thor Ragnarök" habe ich keinen MCU - Film mehr mir angetan. Und ich Frage mich warum sollte ich noch daran was ändern?
Wenn es dir nicht (mehr) zusagt, zwingt dich niemand diese Filme zu sehen und niemand mag dich dazu ermutigen.
Marvel Superheldenfilme sind wie American chewing gum. Der Geschmack hält nicht lange an, und einmal ausgespuckt möchte man sie nicht mehr in den Mund nehmen...
BeHaind sagt, der Film ist gut
Schmidt sagt, der Film ist schlecht
Jetzt bin ich leicht verwirrt 😅
Der Film ist grausig.
Der Film ist ein guter MCU-Film.
@@lindar1151 Gut argumentiert ;-)
Ne - er ist leider (unabhängig vom falschen Erscheinungsdatum) unteres Mittelmaß.
Spoiler:
Schon allein die Figuren ihrer Zieheltern kommen moralisch sehr fragwürdig gut am Ende weg. Auch die Tricktechnik wirkt überladen und an einigen Stellen mehr "gewollt als gekonnt".
@@MovieBrain Ich sehe, was Du meinst. Was die Eltern angeht, so hatten wir in anderen Filmen doch auch schon Holter-di-polter-Sinneswandlungen (*hüstel* Thor *hüstel*) und was die Tricktechnik angeht: Ja, weniger wäre letztlich immer mehr. Da gebe ich Dir Recht. Der unglaubwürdigste Effekt im MCU ist aber m.E. immer noch der Wasserfall und die Herr-der-Ringe-Schlacht in Black Panther, die mich leider jedesmal völlig raushauen.
Meine Kritik an dem Film: etwas gewollter Humor (Synchro? Hab ihn auf Deutsch gesehen.), der recht gezwungen wirkt im Gegensatz zu vielen anderen MCU-Filmen und der Stakkato-artige Wechsel zwischen ruhigen und Action-Szenen. Dem Film fehlte ein bisschen der Fluss.
Mein Lob: Solider Agenten-Film, tolle Zweitbesetzung mit Florence Pugh, glaubwürdige Frauenkörper und -themen, auch wenn letzteres manchen wahrscheinlich zu platt ist oder sie nervt.
Fazit: Johanssen/Pugh hätten eine Serie à la WandaVision etc. verdient.
ich kann dir leider nicht helfen, die verwirrung aufzukösen. ich konnte den film nach 30 minuten nicht mehr ertragen.
Es ist nun mal ein Melodram, das überzeichnete ist der Comicvorlage geschuldet. Die Qualität des modernen Comics liegt ja im Metanarrativ, der mit einander verwobene Mythologie aus Easter Eggs und Anspielungen. Klar ist die Marvel Formel mittlerweile durch genuddelt, aber James Bond ist jetzt auch kein Ibsen.
Naja, wenn man denn die Eier für ein echtes Melodram hätte. Aber leider brechen sie alle ernsthaften Gefühle ja ständig für einen schlechten Joke wieder. Tatsächlich würde sich das Medium des Superheldenfilms ja hervorragend für ein Melodram eignen: einen Bösewicht den man richtig hassen kann, ein bisschen Liebe, ein bisschen Herzschmerz, schöne Bilder, schöne Menschen und das könnte tatsächlich spannend sein. Aber man will ja immer irgendwas bedeutsames zu der "echten" Welt sagen und verliert sich dann in Diskussionen die von solchen Gefühlsduseleien infantilisiert werden.
@@bliblablub921 Richtig. Siehe Nolans Batman. Der nimmt sich ernst und ist rundum gelungen.
@@bliblablub921 in dem Kontext habe ich mich vllt unpräzise ausgedrückt, es geht um die Bühnen Melodramen des 19ten Jahrhunderts, siehe Stücke wie den "Cien de Aubry" oder Müllners "Die Schuld". Auch hier war ja Pseudorelevanz nicht unüblich, genauso wie eine gewisse tonale inkosistenz, quasi der triviale Antipode zur Tragikomödie.
Und genau hier ist Kritik halt unfair und blassiert, man kritisiert den Film weil er Standards nicht erfüllt, die dieser Film nie erfüllen wollte.
Besonders albern ist es dann wenn man Bond als positives Gegenbeispiel anführt, genauso seichte Unterhaltung, ohne Anspruch nur halt gewürzt mit der regressiven Sex- und Machtphantasien. Ein generelle Abneigung gegen Pornographie ist eine Position, aber einen Unterschied zwischen Pornographie und Erotik auf Basis der eigenen Vorlieben zu machen, ist schlicht untergreifend unreflektiert.
Hatte total Spass mit dem Film. Die Bösewicht Basis war etwas Over the Top Ok. Das VIP Ticket habe ich das erste mal genutzt. Deine Kritiken Disney gegenüber sind zu überzogen, es wirkt zumindest so als ob du den Filmen gar keine Chance mehr gibst.
Das Marvel Universum kann man als Seelenlose Gelddruckmaschine sehen, oder als Gesammt Unterhaltungskunstwerk.
Als wenn es ein Spiel wäre dann wäre Marvel ein MMORPG.
so in etwa hab ich mir das vorgestellt
11:06 ... Frauenfeindlichkeit und gelegentlichen Rassismus nicht zu vergessen. Es sei denn Black Widow hat das auch.
Er ist lief leider sehr erfolgreich sowohl an den Kinokassen und bei Disney+. Wann kommt der Überdruss?
Hab bislang nur Mieses über diesen Film gehört. Stephen Dorff hatte einen regelrechten Wutanfall, als man ihn auf den Film ansprach.
Ich versteh das Endzitat nicht so ganz. Müsste es nicht eher heißen ein vollends langweiliger Film in einer ansonsten spannenden Welt. Marvelfilme dummen ja geopolotische Konflikte meist auf einen Bösen, also ein Feindbild, runter. Wenn man sich Konflikte zbsp im Nahost anschaut, findet man ganz andere Realitäten vor. Das würde ich eher als überforderend statt langweilig betiteln.
Ansonsten schöne Kritik
Friend-Shice-System
Egaler als Green Lantern...
Hier gibts eigentlich keine Superhelden zu sehen, sondern eher ein Versuch: "wie schlecht kann ich schreiben bis es jemandem auffällt."
Bei dem Script wünscht man sich doch irgendwie das langsam eine AI übernimmt...
Und nochwas:
Ab wann entwickelt man einen Dialekt? Ich meine die sind die besten Spione in der Welt, in den USA konnten sie schon sprechen, lernt man nicht als erstes die eigene Herkunft zu verstecken? So zu tun als würden sie russich reden sobald die Family unter sich ist macht von mir aus irgendwo Sinn, aber ach... viel spaß beim gucken
Hab das Video noch nicht angeschaut aber ich sag schon mal vorraus das Wolfgang diesen FIlm zerreisen wird :D
zerreißen* :), ist aber auch nervig :D
Gestern geguckt, ich fands langweilig und belangslos. Nur die Familienstory fand ich teilweise nett. Das Superheldengenre wird weiter billig ausgeschlachtet.
top
Ich: *lese Black Widow I'm Titel und will weiterscrollen
Auch ich: *sehe Wolfgang im Thumbnail, freue mich und weiß dass der Marvel-Schund jetzt sein Fett wegkriegt und klicke darauf
Mir Geht es auf die Nerven wenn versucht wird in Superheldenfilmen Menschliche Tiefe einzubauen. Es macht keinen Sinn die Charakter mit "Kräften" auszustatten und dann zu sagen : seht mal die haben die gleichen Probleme wie ihr. Entweder es ist total drüber und soll Unterhalten oder es ist eine Reale Geschichte.
In dem Film geht es nicht um Politik. Der Antognist war nicht gut, aber ich glaube nicht dass das das Ziel des Filmes war. Der Film spricht wichtige Themen wie Menschenhandel an, das Thema ist immer noch präsent und viel zu unterrepräsentiert. In dem Film wird gezeigt wie Frauen versuchen sich gegenseitig zu helfen. Vor allem das fande ich einen sehr schönen Punkt, da oft Frauen in Filme nur Konkurrentinnen sind. Zudem zeigt er wie Frauen die Macht über den eigenen Körper und das Leben genommen wird und wie sie sich diese wieder zurückholen. Auch das fande ich ein schöner Punkt. Der Film ist nicht perfekt, aber er spricht sehr viele wichtige Probleme an. Das alles zu ignorieren finde ich furchtbar und das es gut ist, dass Black Widow nicht mehr so stark sexualisiert wird sollte kein Thema sein.
13:18
warum MUSS man Kritiken zu Filmen abliefern, von denen man WEISS, dass sie einem NICHT gefallen werden?
Eine berechtigte Frage 🤔
Das hervorheben des eigenen Intellekts? Das gleichzeitige herab blicken bzw verurteilen des gemeinen Fussvolkes, das es wagt sich von so seichter Unterhaltung für zwischendurch unterhalten zu lassen?
Keiner weiß
Naja, er versteht sich ja mindestens ebenso sehr als Gesellschaftskritiker wie als Filmkritiker. Und solche Filme für ein Massenpublikum können schon etwas über Zustand einer Gesellschaft aussagen.
Warum MUSS man Kritiken von Filmen anschauen, von denen man WEISS, das man NICHT mit ihnen übereinstimmt?
@@derschwudel "Veurteilen des gemeinen Fußvolkes." Ich glaube du hast bei dem Kanal nicht verstanden worum es geht. Ich kann Wolfgang ja auch nicht immer in seinen sozialkritischen Ausführungen folgen und hätte auch keine Lust mir die ganzen Werke durchzulesen, aber ich finde trotzdem, dass man die sich die angesprochene Kritik zumindest durch den Kopf gehen lassen kann und etwas damit macht.
Man merkt dir den Frust genau an, den der Film bei dir ausgelöst hat. Klar, Moonraker wird auch immer verrissen. Aber ich hab den damals im Kino gesehen. Schon ein cooler Film. Ich kann mit dem Marvell/DC zeug nix anfangen. Zu schnell und hart geschnitten. Da kommt mein Gehirn nicht mehr mit. Moonraker, muss ich gleich die DVD raussuchen und ab dafür. Der Beißer, großartig.
Das ist doch Cola da im Glas!
Cola Light. Quelle: Wolfgangs Q&A
Naja, Bond hatte in letzter Zeit auch kein Bond Niveau
@Cornflakes mit Milch Jedem seine Meinung. Ich persönlich fand an "Spectre" nur das Ende und Bonds persönliche Entscheidung gut. Ansonsten hat mich das Bond-Franchise durch Aufgabe der Grundprämissen und sinnlose Fehler, die den Charakteren in die Wiege gelegt werden, damit die Handlung funktioniert ("Skyfall"), inzwischen komplett enttäuscht.
Frand- Scheißsystem
ich packs nicht mehr
Ohne Grund.
Dreist auch dass man Cheap Trills missbraucht hat
Gott, wenigstens einer danke... Hain, Alper und glaub dvdkritiktv-typ sind offensichtlich hochgradig bezahlt, die haben den ja förmlich gefeiert... ich liebe die marvel filme, wie ich auch anspruchsvolle filme liebe, aber black widow war einer der schlechtesten den ich jemals gesehen habe. das sagt man immer so daher, aber das mein ich in dem fall echt wortgenau.
Ach, Wolfgang, ich würde mir statt diesen ganzen Marvel-Müll lieber wieder mehr Filmklassiker wie einen Hitchcock-Streifen von dir wünschen, es gibt so viele tolle Filme, die es sich viel mehr zu analysieren lohnt. Ich finde es wirklich schade, dass du den einen Slot in der Woche fast nur noch mit solchen Schrottfilmen füllst.
Nicht böse gemeint und auch nur meine Meinung, ich schaue mir deine Analysen alle gerne an, aber die Filme werde ich definitiv auslassen.
Aktuelle Filme bringen einen TH-cam-Kanal nun mal wesentlich weiter. Ich finde es auch teilweise wohltuend für die Seele wenn dieser von Fans gehypte Marvel-Quatsch vernünftig kritisiert wird. Wolfgang streut zudem ab und zu einen Klassiker ein, was ich für einen guten Kompromiss halte.
Die Analyse entsprach so ziemlich dem, was ich bei dem Film auch empfand. Letztendlich war das Anschauen Zeitverschwendung. Wobei ich das bei James Bond Filmen ähnlich sehe, die mir noch nie gefallen haben. Das mag aber mein persönliches Empfinden sein. Sehr klischeehaft und teils ziemlich sexistisch. Ist nicht meins.
Tatsächlich habe ich Black Widow nicht fertig geschaut, weil der Streifen wirklich totlangweilig war. Zumindest für mich. Aber ich mag auch die Bond-Filme nicht mehr. Diese sind nämlich kaum besser. Zumindest die heutigen. Die älteren konnte man sich noch anschauen. Roger Moore habe ich in der Rolle geliebt. Daniel Graig ist wirklich nicht interessanter wie Black Widow in ihrem eigenen Film. Bei den Avengers fand ich sie gar nicht so schlecht. Da hatte die Rolle etwas, was ich in diesem Film vermisst habe.
Die Kritik hier geht mir allerdings zu weit. Entweder gefällt mir ein Film oder eben nicht. Dafür brauche ich ihn nicht in seine Einzelteile zu zerlegen und irgendwelche Pseudo-Gründe darzulegen um andern meine Meinung aufzudrücken. Ein einfaches: Der Film konnte mich nicht interessieren, reicht mir da.
Wenn ich hier herein schaue und sehe, dass ein Superheldenfilm im Programm ist, weis ich schon vorher, wie das Fazit ausfällt. Er mag keine Superheldenfilme und schaut sie doch nur an mit der Devise, wie kann ich den Film am besten zerreißen. Wenn man so an einen Film heran geht, kann er einem gar nicht gefallen. Allerdings gehe ich mit derselben Meinung an Filme heran, die ihm gefallen. Die er hoch lobt. Es gibt eigentlich kaum langweiligere und uninteressantere Filme als diese. Für die breite Masse zu der ich mich eben zähle, scheint das die Regel zu sein.
Von was redet der Pfau da? Wenn du mit Marvel Filmen nichts anfangen kannst (was auch völlig ok ist), würde ich Kritiken zu diesen Filmen echt lassen. Dann die Filme noch mit Politik vergleichen. 😂🤦🏻♂️
Das private ist immer politisch, wenn auch unfreiwillig.
Es ist etwas unkorrekt : Mir hat der Film sehr gut gefallen weil Scarlett einfach eine extrem schöne Frau ist.
Das Marvel-Universum ist nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, getarnt in einem vermeintlich progressiven Gewand. Wenn Filme nur mehr Faninteressen befriedigen und einen kleinen Baustein in einer dämlichen Gesamthandlung darstellen, kann man diese garnicht mehr als solche bezeichnen. Marvel-Filme sind perfekt optimierte kulturindustrielle Güter, die dem Konsumenten durchkalkulierte Emotionen liefern und ihn in ein Abhängigkeitsverhältnis drängen. Wir amüsieren uns zu Tode.
"Marvel-Filme sind perfekt optimierte kulturindustrielle Güter, die dem Konsumenten durchkalkulierte Emotionen liefern" ... das ist bei 99% der Filme so, insbesondere bei Hollywood-Filmen. Wundert dich das denn?
Langweilige Welt? Meine ich nicht.