Kautschuk-Gewinnung für Autoreifen: Löwenzahn statt Baumplantagen | Abendschau | BR24
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- เผยแพร่เมื่อ 7 ก.ย. 2024
- Zuchtpflanzen sind gefragte Güter: für den pharmazeutischen Bereich oder die Industrie. Die Firma Eskusa aus Parkstetten (Landkreis Straubing-Bogen) ist hier ganz vorne mit dabei und züchtet zum Beispiel Löwenzahn. Und der hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
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Mega cool! Auch sollte man Hanf wieder vermehrt für die Produktion von Textilien, Papier usw nutzen. Wächst viel schneller nach und ist qualitativ besser.
grüzzerly aus ddorf nrw ,,moin
Oh ja, das mit dem Hanf wäre eine große Sache
Früher wurde auch Kleidung aus Hanf gemacht. Schiffstaue auch.
Vergiß aber 😶🌫️😵💫😎 Kaum THC drin im Hanf
Schiffstaue auch. Aber nicht rauchen, das Seil. 😶🌫️😵💫😎
@@V8-friendly Bissi ungesund das Seil zu rauchen :D
Super cool! Zeigt doch wie der Kautschuk gewonnen wird aus dem Löwenzahn, das packt den Zuschauer mehr und zeigt gleich einen Prove of Concept!
Wie die ernte der Wurzel aussieht würde mich mehr interessieren.
Wäre interessant zu wissen, wo er denn momentan mit der Produktion steht. Das Ziel ist 1 Tonne pro Hektar, der gegenwärtige Ertrag pro Hektar ist ...?
weniger
Macht es noch überhaupt keine Sinn das ganze im großen Stil anzupflanzen?
0:10 mein Papa befruchtet Blumen ! 😂😂😂😂
...trotzdem ungemein wichtig!
Wow. Eine großartige Sache, die nicht nur die Rodung des Regenwaldes verhindern könnte, sondern auch unseren Bauern helfen könnte.
Die Frage die ich mir stelle, macht es wirklich noch keinen Sinn, selbst wenn man viele Hektar davon hätte???
Sau cool super Sache vielen Dank für das Video und an den Bauern. 👍
Mit Löwenzahn-Musik! Genial :-D
Viel Glück und Erfolg euch.
So das alles klappt.
Die Frage ist, was letztlich der Verbraucher bereit ist für einen Reifen zu bezahlen. Daran scheitern die meisten an sich guten Ideen.
Starke Sache.
Funktioniert das auch in vertikal farmen also in Gebäuden?
Löwenzahn wächst so gut wie überall
Interessantes Projekt. Mal schauen was daraus am Ende wird
Wenns funktioniert sollte die Regierung mal ordentlich Geld investieren würde die Industrie auch unabhängiger machen vom Ausland
schon klar, wer das zahlt...
Sehr gutes Projekt, allerdings finde ich es fast schon fahrlässig bei der Dringlichkeit der Probleme nicht mit genome editing da ran zu gehen was einfach viel schneller und gezielter geht als klassische Züchtung und das Ergebnis ist dasselbe oder besser.
Liegt vermutlich an der ganzen Desinformation zu dem Thema in Deutschland... Das wird uns noch schwer auf die Füße fallen.
Genau, ist mir auch zu viel Gregor Johann Mendel
nö, ist halt teuer und der Bedarf ist noch nicht da an 'grünem' Kautschuk
@@MountMatzeZuerst musste man feststellen, was von was abhängt. Ist schon bekannt, an welcher Stelle das Genom zu manipulieren ist?
Hast du denn das komplette Genom Sequenziert und weißt exakt welche Stelle du bearbeiten musst um die genannten Eigenschaften der Pflanzen zu verändern? Ich glaube nicht. Und wenn du diese wesentlichen Unbekannten nicht kennst hilft dir auch CRISPR wenig
Super. Dann werden ja bald überall Felder statt für den Anbau von Nahrung für den Anbau der fetten Autoreifen für die schweren E-SUVs von irgendwelchen Bonzen genutzt. Wahrscheinlich auchnoch mit Agrarsubventionen. Anstatt mal den Kautschukverbrauch zu reduzieren mit Fahrrad und Zug statt Auto und Güterzug statt LKW...
Und woraus bestehen Fahrradreifen?
Klar, weniger Konsum wäre schön, aber sieh es mal realistisch - alles besser als mehr Regenwald abzuholzen
@@UncleBenis-pn2zywie du schon richtig sagst weniger Konsum.. aus dem Material für einen suv reifen kann man wahrscheinlich mindestens 10 Fahrradreifen herstellen
Was eine mega Idee!
Das Ziel ist ja eine Tonne pro Hektar zu gewinnen, mich hätte noch interessiert, wie nah sie bis jetzt daran sind 🤓
7-10 jahre wurde gesagt oder?
@@minhlede Ja wurde es. Was ich meinte ist, wieviel Kilogramm sie jetzt bereits pro Hektar erzielen von der geplanten Tonne 😄
Diese "Idee" ist mehr als Hundert Jahre alt.
Macht es also nach heutigem Stand, wenig bis gar keinen Sinn das ganze im Großen Stil anzupflanzen? Auch von der wirtschaftlichen Seite her?
„Und jetzt? Richtig. Abschalten!“
Nö.
Ich finde es wichtig, dass wir bestrebt sind, uns von Rohstoffimporten aus dem Ausland unabhängiger zu machen. Besonders wenn unser konsum dazu beiträgt dass regenwälder abgeholzt werden oder ähnliches.
Aber selbst wenn wir ähnliche Flächenerträge Kautschuk un Deutschland ernten können, wird die Produktion bei uns in Deutschland vermutlich um ein vielfaches teurer sein als es wo anders zu produzieren zu lassen und um die halbe welt zu schiffen. Wenn die KI alle sesselpfurzer arbeitslos gemacht hat, dann arbeiten all die neuarbeitslosen eben in Branchen, die wir erst alle noch erfinden müssen😮... Um uns von unseren fragielen Lieferketten unabhängig zu machen🎉
Ich blicke voller Optimismus in die Zukunft
Die Herstellung wird definitiv teurer sein, denn in Südostasien basiert die Gewinnung von Kautschuk auf Landraub und selbst für dortige Verhältnisse Hungerlöhnen (die teilweise unter der Hälfte des dort geltenden Mindestlohns liegen). Selbst wenn „KI“ alle „Sesselfurzer“ arbeitslos gemacht hätte gehe ich mal optimistisch davon aus das du dir keine ausbreitung solcher Lebensumstände wünscht?
Aber gerade was reifen angeht gibt es ja gute Beispiele. Diese gehören zu den material intensiveren Kautschuk Produkten und werden hochgradig verschwenderisch behandelt. Selbst wenn ein Reifen komplett abgefahren ist bedeutet das einen material Verlust von lediglich 20%, da schließlich nur das Profil verschleißt. Es gibt bereits diverse Hersteller die Reifen rundum erneuern, aus irgendeinem Grund wird diesen aber eine schlechter Güte unterstellt, was nicht mal TÜV oder ADAC so sehen.
@@Mooooov0815
Danke für deinen Hinweis mit dem Recycling von Kautschuk. Hatte ich nicht bedacht.
@@Mooooov0815macht es dann wirtschaftlich, stand Heute, überhaupt Sinn das ganze im größeren Umfang anzupflanzen?
Warum? Was ist so falsch an stinknormalem Kautschuk? Ist ja nicht so das wir überflüssige Argrarflächen rumliegen hätten🙄
April, April im Juli.
💛
Oder noch geiler: Keine Autos bauen. Kann man aber bestimmt auch Fahrradreifen draus machen ;)
Oder Busse 😄
@@kimjanek646 Auch gut! Braucht man dann auch nicht gleich ein ganzes Saarland voll Löwenzahnfelder für.
40.000.000 Autos. Alle 2 Jahre 4xSommer und 4x Winter
Macht 320.000.000
1 Hecktar macht 350 Reifen.
Macht 0,9 Millionen hecktar nur in Deutschland
Milchmädchen Rechnung. Reifen kann man auch rundum erneuern, reduziert den Materialeinsatz auf ca 20% im Vergleich zu einem neuen Reifen bei konstanter Performance. Getrennte Sommer und Winterreifen sind in den meisten Gebieten in Deutschland heutzutage so oder so auch obsolet, Ganzjahresreifen tun es auch
Es werden jedes Jahr knapp 50mio Reifen in Deutschland verkauft (ohne Neuwagen), nicht 320mio. Alle 2 Jahre zwei Sätze neuer Reifen brauchen nur Vielfahrer.
@@orbiradio2465 Was ist mit Neuwagen oder Gebrauchten, zählen die mit in die 50mio rein?
Ok, dann sind es also NUR 1/6. Macht dann immer noch 150.000 Hektar. Das ist immer noch eine gealtige Zahl.
Essen oder Auto, das ist dann die Frage.
@@Mooooov0815macht es wirtschaftlich, dann überhaupt Sinn das ganze im größeren Umfang anzupflanzen???
Technologie aus dem zweiten Weltkrieg 😅
Not macht erfinderisch
Wäre auch ideal für Vertical Farming was die Zukunft ja ist
hust....da bin ich bei der wirtschaftlichkeit für massenproduktion aber hart an der grenze...resp. weit drüber
@@30chrismuc Das kommt noch. Wenn die Sommer so trocken werden das Feldanbau nicht mehr funktioniert.
Was ust wahrscheinlicher - das die Menschen von 8 Milliarden weniger werden auf 4-5 oder das der Klimawandel "nur"
Der Preis für die Tonne Kautschuk liegt so um die 2000 Euro. Wie sieht denn der Ertrag im Vergleich zu anderen Feldfrüchten aus?
PS: Bin ziemlich froh, dass ein meinen Rasen mittlerweile löwenzahnfrei habe.😊
wir vermehren in unserem rasen gezielt löwenzahn, gibt ein super salat :D
Die Verkaufspreise (pro Tonne) von Weizen liegen ungefähr um den Faktor zehn unter dem von Kautschuk. Allerdings ist der Hektarertrag von Weizen auch zehnmal höher. Das gleicht sich also in etwa aus. Entscheidend ist aber der Gewinn und den kann man nur abschätzen wenn man die Anbaukosten kennt, also Kosten für Aussaat, Bestandspflege (Dünger, Pflanzenschutz etc.) und Ernte.
@@falcofranz5005Man muss den Kautschuk auch erst aus dem Löwenzahn extrahieren. Weizen hingegen muß man höchstens ein bisschen nachtrocknen was sich Recht billig erledigen lässt.
Warum nicht lattig? Also Giftlattich?
Wüsste ich auch gerne da ist auf jeden Fall mehr von den milchigen Saft drin als im Löwenzahn wie es mit den kautschuk gehalt ausieht weiß ich aber nicht
Wenn ich das richtig verstanden habe fließen bereits seit Jahren Fördergelder und eine Produktreife sei trotzdem erst in 10 Jahren zu erwarten? Andererseits gäbe es schon Fahrradreifen aus Löwenzahn? - Ich sehe diese biologische Materialforschung kritisch. Er würden riesige Agrarflächen benötigt und zur Fütterung unserer Weidetiere müsste noch mehr Soja importiert werden, oder andere Agrarflächen in Industrieplantagen gewandelt werden. Es gibt immer Wechselwirkungen, so würde sogar die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit den Gummiabrieb der Autoreifen reduzieren. Also ich bin in diesem Fall gegen Bio und pro anorganische Chemie.
Wie willst du denn Reifen aus anorganischer Chemie herstellen?
Warum meldet man sich eigentlich zu so einem komplexem Thema zu Wort, wenn man eigentlich keine Ahnung hat, wovon man spricht?
@@christophertresp7037 Ich bin kein Chemiker, aber ein modifiziertes Silikon, Glasfaserverstärkt - so was in der Art?
Nur das Soja so oder so Importiert wird und die kleine Flach die da habe, macht da nichts aus.
Es sind nicht nur Fördermittel von Staat, sondern auch von Firmen gekommen (Firma Continental).
Ja, für bestimmte Sachen dauer es hat lange. Das ist halt so z.B.: Bei AKW/Atmo/Medikamente/auch Chime Forschung ist das Normalität.
Aber es kann sich hat richtig Lohnen.
Da sich der bedarf in der Zukunft 10x ist und da Löwenzahn, sehr gut überall wächst.
Was bei die andere Pflanzen (Baum) nicht der Fall ist und so mit, hat da der Löwenzahn ein unfassbares Potential.
Des wegen wird das auch gemacht.
Wenn die kein Fortschritt machen würden, wider es auch keine Förderung geben. Nur mal so.
Noch dazu, wir da von Markt geredet und nicht Prudukt, das ist ein sehr großer Unterschied.
Da viele Märkte/Unternehmen, sich oft langsam ändern bei neuen Sachen.
(Da es hat ein gewisses Risiko für die ist)
@@n8club Irgendwoher muss man die Rohstoffe nehmen. Kohlenstoffbasis ist einfach das sinnvollste, da es das vielseitigste Element von allen ist und man nur damit die gewünschten Eigenschaften erzeugen kann, zumal es auch signifikant leichter ist als Silizium.
Naturkautschuk ist am nachhaltigsten und sinnvollsten als Basis.
Mal davon abgesehen, dass Silikone deutlich näher an der organischen Chemie dran sind als an der anorganischen.
Eines Tages wird es keinen Kautschuk mehr geben... durch was auch immer... und dann!?
Was WENN..........es kein Kupfer, kein Silizium, kein Salz, kein Mangan, keine rosa Lufballönchen, keine Bäume.............
*Löwenzahn*