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Lieber Herr Wehrle Ihr Wort in Gottes Gehörgang. Ich habe schon viele Vorstellungsgespräche erlebt und bei keinem einzigen fehlten die üblichen Standardfragen. Besonders unverschämt finde ich es, wenn explizit nach Schwächen in der Persönlichkeit gefragt wird. Ich würde gerne mal erleben wollen, wie wohl die Reaktion wäre, wenn ich nach den Persönlichkeitsschwächen des möglichen zukünfigten Chefs fragen würde. Vermutlich wären Empörung und Schock das Ergebnis. Besten Dank für Ihre Beiträge.
Lieber Wulf87, ich danke Ihnen für Ihren klugen Kommentar. Und ja, genau so ist es: Würde ein Bewerber seinen künftigen Chef nach Schwächen, die Firma nach Burnout- und Mobbing-Fällen und den Inhaber womöglich nach seinem Einkommen befragt - er wäre er sofort draußen. Mögen die Firmen das endlich begreifen. Mein neues Buch "Noch so ein Arbeitstag, und ich dreh durch" (erscheint im September) wird das Thema aufgreifen und auch ein paar Videos dazu machen. Herzlich MW
Lieber Herr Wehrle, ich hatte letztens ein super Bewerbungsgespräch, bei dem keiner der Personaler/innen auch nur einen dieser Fehler gemacht hat. Es gab keine „Psychofragen“ aber auch keine Standardfragen z.B. die nach den Stärken o. Schwächen. Wir haben alle circa eine Viertelstunde gebraucht, um ins Gespräch reinzufinden, aber danach glich es mehr einem Gespräch unter Freunden als einem Bewerbungsgespräch. Einige Zeit später kam dann auch die Zusage. Ich habe mich lange auf Fragen mit doppeltem Boden mit Ihrer Hilfe vorbereitet, aber war dann froh, dass ich dieses Wissen nicht abrufen musste. Mit Ihren Videos haben Sie mir auf jeden Fall die Nervosität genommen und dafür möchte ich Ihnen danken. LG
Wieder einmal vielen Dank Herr Wehrle! Das Verhalten und die Fragen der Personaler ist dann also das Spiegelbild dessen. Also bei Standardfragen...bei Unverschämten....bei Rhetorikgedöns usw. sollte man besser wegrennen 😄 Oder es ertragen vermute ich schwer...
Sehr schön, dass Sie auch ein Video erstellt haben, das sich den Schwächen und Fehltritten der Personaler widmet. Es ist nämlich wirklich nervig, wie oft Personaler in diversen Artikeln als allwissende und allmächtige Profis dargestellt werden. Allerdings gibt es auch dort einige Blindgänger - so wie in jeder Fachrichtung.
Also nicht dass ich eingebildet bin. Aber ich sehe relativ gut aus, wirke jünger aus und bin relativ durchtrainiert. Meine Erfahrung ist dass Vorgesetzte oft neidisch sind. Besonders kleine Männer. Alles was Ihnen noch fehlt und nicht käuflich ist besitze ich. Ich bin wirklich nicht eingebildet oder baue auf meinem äusseren. Aber es kann auch ne bremse sein. Die denken dann also wenn der jetzt noch karierre macht...ich achte sehr genau darauf dass meine Vorgesetzten zufrieden mit sich sind und keine Komplexe haben. Am besten noch ein Kopf grösser. Ich könnte euch viele Anektoden erzählen was da schon so abging. Schräg. Wollte dass nur mal so mitteilen weil oft hört man schöne Menschen habens einfacher. Gilt höchstens beim anderen Geschlecht.
In meinen ganze Bewerbungsgesprächen muss ich sagen, dass die Personaler überflüssig waren. Fachlich konnten diese nie etwas zum Gespräch beitragen und haben immer nur das Erwartete aus dem Lebenslauf heraus gefragt. Bei einem guten Abteilungsleiter oder Stellenleiter ist der Personaler überflüssig für Einstellungsgespräche.
Zuerst verspricht mir ein Personaler eine Probearbeit, dann kam es doch nicht zu einem Probezeittermin sondern zu einer Absage. Was nervt ist, wenn Personaler Versprechungen machen und dann doch rückrudern. Oder wenn Personaler sagen, ich melde mich nächste Woche und dann tun sie es nicht. Es ist extrem nervig. Dann lieber gar nichts sagen anstatt einem Bewerber Hoffnungen geben.
Ich war vor Kurzen über ein Bewerbungsgespräch nach vielen Jahren mal wieder an eine Personalerin geraten. Man hat irgendwie immer das Gefühl mit einem Roboter zu reden und fragt sich was die künstlichen Fragen sollen. Firmen die Personaler solche Bewerbungsgespräche abwickeln lassen, interessieren mich dann schnell nicht mehr. Bei Bewerbungsgesprächen komme ich mit den Chefs/Chefinen von Firmen während Bewerbungsgesprächen kommunikativ viel besser klar.
Der Bewerber für den Ausbildungsplatz ist ein Deutscher. Die Beine sind beim sitzen nicht exakt parallel zueinander. Der Winkel der Beine beträgt 2,34494° zueinander. Beinlänge und Oberkörperlänge weichen um 0,378 % vom gewünschten Standard ab und der der Nacken ist im Vergleich zum Rücken um 2,75 cm nach vorne gebeugt. Abgelehnt.
Ja das stimmt leider immer noch. Noch schlimmer ist es, wenn der Lebenslauf step for step runtergelesen wird und man sich grundsätzlich für jeden Schritt rechtfertigen muss. Warum habe sie das gemacht usw. Nun ja, damals vor 20 Jahren war ich noch jung und brauchte das Geld. :-)
Hallo Herr Wehrle, Erstmal danke für die zahlreichen und informativen Videos! Ich bin Abiturient und sitze gerade an einer Bewerbung für ein Ingenieursstudium bei einem großen Unternehmen. In der Ausschreibung werden explicit mindestens gute Noten in Mathe, Englisch, Chemie und Physik genannt. Sollte ich diese auch einzeln in den Lebenslauf schreiben oder reicht da die Abi-Note, aus der sich bei mir mit 1,1 die guten Noten eigentlich rauslesen lassen? Oder besser gar keine Noten in den Lebenslauf, weil das zu überheblich wirkt?
Hallo, erst mal herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Zu Ihrer Frage: Doch, führen Sie die Noten in diesen Fächern an. Das wirklich nicht überheblich, sondern professionell: Sie antworten auf die Ausschreibung. Und alle Trümpfe, die für Sie sprechen, sollten Sie unbedingt ausspielen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Herzlich MW
Sehr gut Martin. Schoen auch mal die andere seite zu sehen.. Abgedroschene fragen = Abgedroschene antworten.. Leider entscheide die personaler sehr oft aufgrund der blendung... Tja ich habe selten etwas anderes erlebt als das was sie hier schildern
Danke für Ihr Feedback. Und es ist mir sehr wichtig, dass auch deutlich wird: Die Antworten spiegeln meist die Fragen wieder. Und wenn diese platt sind, fallen gescheite Antworten recht schwer. Herzlich MW
Zum Beispiel: "Ich bin handwerklich ungeschickt", sofern Sie sich auf einen Büroberuf bewerben. Oder: "Ich kenne mich mit Computern nicht so gut aus" - sofern Sie sich auf einen handwerklichen Beruf bewerben, in dem Computer noch keine große Rolle spielen. Herzlich MW
Wie häufig sind diese Fehler nach Ihrer Erfahrung, Ausnahme oder Regel? Ich habe z.B. den von Ihnen genannten Negativblick am laufenden Band bei meiner letzten Bewerbung erlebt.
Nach meiner Erfahrung läuft mindestens jedes zweite Vorstellungsgespräch unprofessionell ab, in kleinen Firmen deutlich häufiger als in großen, weil es den Personalentscheidern dort an entsprechender Ausbildung fehlt. Aber auch in großen Firmen geht viel daneben, weil die herkömmliche Personalauswahl viel zu sehr auf Fehler und zu wenig auf Ressourcen achtet. Herzlich MW
Herr Wehrle ich habe mal irgendwo gelesen dass man gewisse Dinge ansprechen soll offensiv um Missverständnissen vorzubeugen und ein falsches Bild zu erzeugen. Wenn man jetzt von sich selber weiß dass man ein schlechter Rhetoriker ist aber sehr gute Leistungen bringt diese aber nicht in einem Gespräch verkaufen kann. Macht es Sinn dies offensiv anzusprechen? Ich kann mir sehr gut vorstellen dass viele leistungsmäßig sehr gute Bewerber durch solche Verfahren ausgeschlossen werden obwohl sie top Mitarbeiter wären sich aber nicht mündlich verkaufen können. Beispielsweise bin ich jemand der erst eine gewisse Zeit braucht um warm zu werden mit neuen Menschen. Am Anfang bin ich halt zurückhaltend. Was wäre wenn ich dies direkt anspreche und wenn ja wie mache ich das? Ich würde behaupten es zeugt ja auch von einer großen Stärke wenn man sich selber gut reflektiert und gewisse Schwächen auch anspricht. Wobei z.b. Introvertiertheit Ja auch keine Schwäche sein muss. Diese aber oft als negativ gewertet wird. Introvertierte Menschen an sich haben in solchen Gesprächen meiner Meinung nach immer schlechtere Karten.
Hallo Marty MacFly, mein Tipp: Verkaufen Sie es offensiv. Sagen Sie, dass Sie immer gut gefahren sind, den Schwerpunkt auf Ihre Leistung zu legen; dass es Ihnen immer wichtiger ist, ein Ziel zu erreichen, statt darüber zu sprechen. Verkaufen Sie sich als Mensch des Handelns - und nicht so sehr der großen Worte. Das mögen die meisten Unternehmen (ich habe dazu ein Buch geschrieben, es heißt "Der Klügere denkt nach"). Und das kann und darf ruhig selbstbewusst klingen (und nicht entschuldigend). Herzlich MW
Super Informationen, ihre Videos bringen einen echt weiter! Habe heute mein Vorstellungsgespräch und fühle mich durch Sie sehr gut vorbereitet! ps: Sie erinnern mich an Heisenberg aus der Serie Breaking Bad :D
Was für eine tolle Rückmeldung, herzlichen Dank dafür! Und "Breaking Bad" ist meine Lieblingsserie (auch wenn ich nicht heimlich Drogen koche ...). Herzlich MW
Wollen Sie beim Bewerben GARANTIERT erfolgreich sein? Nutzen Sie meinen Meisterkurs „Bewerben mit Erfolgsgarantie“: 30 Videos, 75 Übungen, 5 Std. Material. Die geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung. Mit ERFOLGSGARANTIE. Kostenlose Vorschau testen: bit.ly/mwVideokurs
Lieber Herr Wehrle
Ihr Wort in Gottes Gehörgang. Ich habe schon viele Vorstellungsgespräche erlebt und bei keinem einzigen fehlten die üblichen Standardfragen. Besonders unverschämt finde ich es, wenn explizit nach Schwächen in der Persönlichkeit gefragt wird. Ich würde gerne mal erleben wollen, wie wohl die Reaktion wäre, wenn ich nach den Persönlichkeitsschwächen des möglichen zukünfigten Chefs fragen würde. Vermutlich wären Empörung und Schock das Ergebnis.
Besten Dank für Ihre Beiträge.
Lieber Wulf87, ich danke Ihnen für Ihren klugen Kommentar. Und ja, genau so ist es: Würde ein Bewerber seinen künftigen Chef nach Schwächen, die Firma nach Burnout- und Mobbing-Fällen und den Inhaber womöglich nach seinem Einkommen befragt - er wäre er sofort draußen. Mögen die Firmen das endlich begreifen. Mein neues Buch "Noch so ein Arbeitstag, und ich dreh durch" (erscheint im September) wird das Thema aufgreifen und auch ein paar Videos dazu machen. Herzlich MW
Lieber Herr Wehrle, ich hatte letztens ein super Bewerbungsgespräch, bei dem keiner der Personaler/innen auch nur einen dieser Fehler gemacht hat. Es gab keine „Psychofragen“ aber auch keine Standardfragen z.B. die nach den Stärken o. Schwächen. Wir haben alle circa eine Viertelstunde gebraucht, um ins Gespräch reinzufinden, aber danach glich es mehr einem Gespräch unter Freunden als einem Bewerbungsgespräch. Einige Zeit später kam dann auch die Zusage. Ich habe mich lange auf Fragen mit doppeltem Boden mit Ihrer Hilfe vorbereitet, aber war dann froh, dass ich dieses Wissen nicht abrufen musste. Mit Ihren Videos haben Sie mir auf jeden Fall die Nervosität genommen und dafür möchte ich Ihnen danken. LG
Hallo Herr Elbert, das freut mich, Gratulation zu Ihrem Erfolg - offenbar sind Sie souverän aufgetreten, und das ist die halbe Miete. Herzlich MW
Wieder einmal vielen Dank Herr Wehrle!
Das Verhalten und die Fragen der Personaler ist dann also das Spiegelbild dessen.
Also bei Standardfragen...bei Unverschämten....bei Rhetorikgedöns usw. sollte man besser wegrennen 😄
Oder es ertragen vermute ich schwer...
Sehr schön, dass Sie auch ein Video erstellt haben, das sich den Schwächen und Fehltritten der Personaler widmet. Es ist nämlich wirklich nervig, wie oft Personaler in diversen Artikeln als allwissende und allmächtige Profis dargestellt werden. Allerdings gibt es auch dort einige Blindgänger - so wie in jeder Fachrichtung.
Also nicht dass ich eingebildet bin. Aber ich sehe relativ gut aus, wirke jünger aus und bin relativ durchtrainiert. Meine Erfahrung ist dass Vorgesetzte oft neidisch sind. Besonders kleine Männer. Alles was Ihnen noch fehlt und nicht käuflich ist besitze ich. Ich bin wirklich nicht eingebildet oder baue auf meinem äusseren. Aber es kann auch ne bremse sein. Die denken dann also wenn der jetzt noch karierre macht...ich achte sehr genau darauf dass meine Vorgesetzten zufrieden mit sich sind und keine Komplexe haben. Am besten noch ein Kopf grösser. Ich könnte euch viele Anektoden erzählen was da schon so abging. Schräg. Wollte dass nur mal so mitteilen weil oft hört man schöne Menschen habens einfacher. Gilt höchstens beim anderen Geschlecht.
Danke für Ihre Erfahrung - spannend. Zickenkrieg gibt's also auch unter Männern. Herzlich MW
Danke Martin, höre deine Videos immer morgens im Bad an Top Tips
Das freut mich, dass meine Tipps Sie sogar ins Bad begleiten, besten Dank für Ihre Rückmeldung. Herzlich MW
In meinen ganze Bewerbungsgesprächen muss ich sagen, dass die Personaler überflüssig waren. Fachlich konnten diese nie etwas zum Gespräch beitragen und haben immer nur das Erwartete aus dem Lebenslauf heraus gefragt. Bei einem guten Abteilungsleiter oder Stellenleiter ist der Personaler überflüssig für Einstellungsgespräche.
Zuerst verspricht mir ein Personaler eine Probearbeit, dann kam es doch nicht zu einem Probezeittermin sondern zu einer Absage. Was nervt ist, wenn Personaler Versprechungen machen und dann doch rückrudern. Oder wenn Personaler sagen, ich melde mich nächste Woche und dann tun sie es nicht. Es ist extrem nervig. Dann lieber gar nichts sagen anstatt einem Bewerber Hoffnungen geben.
Ich war vor Kurzen über ein Bewerbungsgespräch nach vielen Jahren mal wieder an eine Personalerin geraten. Man hat irgendwie immer das Gefühl mit einem Roboter zu reden und fragt sich was die künstlichen Fragen sollen. Firmen die Personaler solche Bewerbungsgespräche abwickeln lassen, interessieren mich dann schnell nicht mehr. Bei Bewerbungsgesprächen komme ich mit den Chefs/Chefinen von Firmen während Bewerbungsgesprächen kommunikativ viel besser klar.
Der Bewerber für den Ausbildungsplatz ist ein Deutscher. Die Beine sind beim sitzen nicht exakt parallel zueinander. Der Winkel der Beine beträgt 2,34494° zueinander. Beinlänge und Oberkörperlänge weichen um 0,378 % vom gewünschten Standard ab und der der Nacken ist im Vergleich zum Rücken um 2,75 cm nach vorne gebeugt. Abgelehnt.
Ja das stimmt leider immer noch. Noch schlimmer ist es, wenn der Lebenslauf step for step runtergelesen wird und man sich grundsätzlich für jeden Schritt rechtfertigen muss. Warum habe sie das gemacht usw. Nun ja, damals vor 20 Jahren war ich noch jung und brauchte das Geld. :-)
Stimmt - und ein Vorstellungsgespräch darf keine Anklagebank sein. Herzlich MW
Hallo Herr Wehrle,
Erstmal danke für die zahlreichen und informativen Videos!
Ich bin Abiturient und sitze gerade an einer Bewerbung für ein Ingenieursstudium bei einem großen Unternehmen. In der Ausschreibung werden explicit mindestens gute Noten in Mathe, Englisch, Chemie und Physik genannt. Sollte ich diese auch einzeln in den Lebenslauf schreiben oder reicht da die Abi-Note, aus der sich bei mir mit 1,1 die guten Noten eigentlich rauslesen lassen? Oder besser gar keine Noten in den Lebenslauf, weil das zu überheblich wirkt?
Hallo, erst mal herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Zu Ihrer Frage: Doch, führen Sie die Noten in diesen Fächern an. Das wirklich nicht überheblich, sondern professionell: Sie antworten auf die Ausschreibung. Und alle Trümpfe, die für Sie sprechen, sollten Sie unbedingt ausspielen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Herzlich MW
Vielen Dank für die Antwort und freundlichen Worte!
Sehr gerne! Herzlich MW
Sehr gut Martin. Schoen auch mal die andere seite zu sehen.. Abgedroschene fragen = Abgedroschene antworten.. Leider entscheide die personaler sehr oft aufgrund der blendung... Tja ich habe selten etwas anderes erlebt als das was sie hier schildern
Danke für Ihr Feedback. Und es ist mir sehr wichtig, dass auch deutlich wird: Die Antworten spiegeln meist die Fragen wieder. Und wenn diese platt sind, fallen gescheite Antworten recht schwer. Herzlich MW
Was könnte man eigentlich für Schwächen nennen die nicht so schlimm sind?
Aber das ohne der Frage auszuweichen, einfach klare Antworten
Anna*-*
Hat Herr Wehrle bereits in einem anderen Video erklärt.
Zum Beispiel: "Ich bin handwerklich ungeschickt", sofern Sie sich auf einen Büroberuf bewerben. Oder: "Ich kenne mich mit Computern nicht so gut aus" - sofern Sie sich auf einen handwerklichen Beruf bewerben, in dem Computer noch keine große Rolle spielen. Herzlich MW
Stimmt. Danke für Ihren Verweis. Herzlich MW
Wie häufig sind diese Fehler nach Ihrer Erfahrung, Ausnahme oder Regel? Ich habe z.B. den von Ihnen genannten Negativblick am laufenden Band bei meiner letzten Bewerbung erlebt.
Nach meiner Erfahrung läuft mindestens jedes zweite Vorstellungsgespräch unprofessionell ab, in kleinen Firmen deutlich häufiger als in großen, weil es den Personalentscheidern dort an entsprechender Ausbildung fehlt. Aber auch in großen Firmen geht viel daneben, weil die herkömmliche Personalauswahl viel zu sehr auf Fehler und zu wenig auf Ressourcen achtet. Herzlich MW
Ja, leider, genau so ist es! Im öffentlichen Dienst ist alles noch ´ne Nummer schlimmer.
Herr Wehrle ich habe mal irgendwo gelesen dass man gewisse Dinge ansprechen soll offensiv um Missverständnissen vorzubeugen und ein falsches Bild zu erzeugen. Wenn man jetzt von sich selber weiß dass man ein schlechter Rhetoriker ist aber sehr gute Leistungen bringt diese aber nicht in einem Gespräch verkaufen kann. Macht es Sinn dies offensiv anzusprechen? Ich kann mir sehr gut vorstellen dass viele leistungsmäßig sehr gute Bewerber durch solche Verfahren ausgeschlossen werden obwohl sie top Mitarbeiter wären sich aber nicht mündlich verkaufen können. Beispielsweise bin ich jemand der erst eine gewisse Zeit braucht um warm zu werden mit neuen Menschen. Am Anfang bin ich halt zurückhaltend. Was wäre wenn ich dies direkt anspreche und wenn ja wie mache ich das? Ich würde behaupten es zeugt ja auch von einer großen Stärke wenn man sich selber gut reflektiert und gewisse Schwächen auch anspricht. Wobei z.b. Introvertiertheit Ja auch keine Schwäche sein muss. Diese aber oft als negativ gewertet wird. Introvertierte Menschen an sich haben in solchen Gesprächen meiner Meinung nach immer schlechtere Karten.
Hallo Marty MacFly, mein Tipp: Verkaufen Sie es offensiv. Sagen Sie, dass Sie immer gut gefahren sind, den Schwerpunkt auf Ihre Leistung zu legen; dass es Ihnen immer wichtiger ist, ein Ziel zu erreichen, statt darüber zu sprechen. Verkaufen Sie sich als Mensch des Handelns - und nicht so sehr der großen Worte. Das mögen die meisten Unternehmen (ich habe dazu ein Buch geschrieben, es heißt "Der Klügere denkt nach"). Und das kann und darf ruhig selbstbewusst klingen (und nicht entschuldigend). Herzlich MW
Super Informationen, ihre Videos bringen einen echt weiter! Habe heute mein Vorstellungsgespräch und fühle mich durch Sie sehr gut vorbereitet!
ps: Sie erinnern mich an Heisenberg aus der Serie Breaking Bad :D
Was für eine tolle Rückmeldung, herzlichen Dank dafür! Und "Breaking Bad" ist meine Lieblingsserie (auch wenn ich nicht heimlich Drogen koche ...). Herzlich MW
Wo liegt der Unterschied zwischen einem Vorstellungsgespräch und einem Einstellungsgespräch?
"Vorstellungsgespräch" ist die Perspektive des Bewerbers, "Einstellungsgespräch" die des Personalverantwortlichen. Herzlich MW
Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps Vielen Dank!
:-)