Föhntendenz im Stubaital 2024 (Teil 1)

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  • เผยแพร่เมื่อ 21 ต.ค. 2024
  • Fliegen bei Föhntendenz im Stubaital in der ersten Septemberwoche 2024 mit meinem neuen Gleitschirm (Buzz Z7).
    Flugplanung und Gefahren.

ความคิดเห็น • 32

  • @tobelli
    @tobelli 6 วันที่ผ่านมา +1

    Danke für die tollen Aufnahmen und wichtigen Informationen!

  • @Adintification
    @Adintification 6 วันที่ผ่านมา +1

    Wieder ein schönes, informatives Hideo. Danke dafür.

  • @Killflap
    @Killflap 6 วันที่ผ่านมา +11

    Bei Föhn zu fliegen ist wie blind bei einer Kurve zu überholen: kann gut gehen, oder auch nicht... Ein reines Glücksspiel und hat nichts mit Können oder Fluglanung zu tun.
    Meine Meinung.

  • @niviuk8335
    @niviuk8335 7 วันที่ผ่านมา +3

    Mei - zur Flugentscheidung: Wenigstens hast du recherchiert. Auch immer gut weit weg vom Gelände zu bleiben wenn die Bedingungen zweifelhaft sind (wenn man bei Föhn überhaupt so weit kommt) . Was ich bei zweifelhaften Landebedingungen (Hier: Risiko von Scherung, starker Windgradient, Böen) ganz anders machen würde wär' die Landeeinteilung: Trotz Turbulenzen wäre ich in der Mitte über den grossen Wiesen geblieben. Enge Kurven, Spiralen stabilisieren den Schirm bis in Bodennähe. Musst du den Retter werfen landest du da garantiert auf der Wiese, nicht in Ortschaft, Wald oder Bach wo dein Anflug drübergeführt hat. Dein Landeanflug war halt auch Frontstallgefährdet (eben wegen Scherungen, Windgradient etc.) - von daher mit der gefährlichste Teil des Fluges. Kommt man da dynamischer rein ist der Schirm stabiler. Zur 'Föhnfliegerei' im allgemeinen: Das sind keine Flugbedingungen für den 'Kartoffelsackflugstil'. Die Sicherheitsmargin ist einfach zu gering: Nimmt der Föhn plötzlich zu muss das 'Notprogramm' sitzen: Trotz Rückwärtsflug, reihenweise Totalzerstörern etc. muss man dann sicher zu Boden kommen. Die Leute die das zur Not beherrschen habens allerdings nicht nötig bei Föhn zu fliegen nur wegen eines Flugs mehr im Flugbuch...

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา

      Naja, bei einem 20er Wind und 30er Böen sollten eigentlich keine typische Föhngefahren auftreten. Wenn man überhaupt von Föhn sprechen kann. Aber ja, die Föhntendenz war trotzdem gegeben. Deshalb bewerte ich die Prognosen auch entsprechend und setze mir klare Limits.
      Das bislang im Stubaital auch sehr gut funktioniert.
      Ja, bei der Landeeinteilung gebe ich dir Recht. Da wäre es wohl angenehmer gewesen, wenn ich mich etwas weiter Richtung Talmitte aufgehalten hätte.
      Aber ich wollte ja absichtlich auf dem Abbauplatz landen. Klapper hatte ich während des 90min Flug übrigens keinen Einzigen. Auch nicht an den anderen Tagen mit Föhntendenz.
      Da hatte ich an "normaler" Tagen schon ganz andere Erlebnisse.

    • @PhilippZieglermusic
      @PhilippZieglermusic 6 วันที่ผ่านมา +2

      ⁠@@TextilfliegerDie Windstärke, bzw. ob es „nur“ 20er Wind und 30er Böen sind, hat doch aber nichts mit den typischen Föhngefahren zu tun. Typische Föhngefahr besteht gerade, u.a., in dem Föhndurchbruch und dass, relativ unvorhergesehen, die Windstärke extrem zunimmt.

    • @niviuk8335
      @niviuk8335 6 วันที่ผ่านมา +1

      @@TextilfliegerDein Statement 'bei einem 20er Wind und 30er Böen sollten eigentlich keine typische Föhngefahren auftreten' ist grundfalsch: Flieg' mal durch einen Föhnrotor wo's zuerst 5m/s (20km/h) runtergeht und wenige Meter danach wieder mit 5m/s rauf - und das zig Mal hintereinander. Du kannst die Gefährlichkeit von Föhn nicht allein an der vertikalen Windgeschwindigkeit festmachen: Abhängig von der Geländeform, Luftschichtung (Lufttemperaturen oben vs. unten), Föhnrichtung (S,SW,SO) etc. kanns dich selbst bei geringen Windgeschwindigkeiten komplett zerlegen. Eben weil Föhnluft oft komplett Strudelverseucht ist. Ich hab' da selbst schon dutzende Zerleger hintereinander erlebt, Schirm 90° rechts, dann 90° links usw. - unkontrollierbar und nur durch einen Kaltluftsee im Tal gerettet. Und das bei moderaten Windgeschwindigkeiten. Brauch' ich nicht mehr.

  • @egmontklein5745
    @egmontklein5745 2 วันที่ผ่านมา

    Mitten in den Bergen bei Föhn zu fliegen, halte ich auch für heikel.
    Falls der Föhn stärker wird, könnte man sich nicht einmal ins Flachland retten, da man immer einen Berg hinter sich hat. Es gibt wesentlich besser geschützte Gelände als das Stubaital, bei denen man bei föhnigen Lagen fliegen.

  • @dymanoid
    @dymanoid 7 วันที่ผ่านมา +5

    Hm... "Keine Ahnung warum das hier so ist" und "Ich fühle mich absolut sicher hier" passen nicht ganz zusammen, oder?

    • @bfd6946
      @bfd6946 6 วันที่ผ่านมา +3

      Ist doch egal. Es muss ein neues TH-cam Video rausgehauen werden, da kann man mal drauf 💩 *Ironie off*

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา +1

      @@bfd6946 Es zwingt mich niemand ein Video rauszuhauen. Und es zwingt dich niemand meine Videos anzuschauen. Nichts für ungut.

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา

      @@dymanoid Das hast du wohl falsch verstanden. Ich habe mich im Flug gefragt, dass ich nicht verstehe, warum nur so wenige Piloten fliegen, denn die Bedingungen waren genau so, wie ich sie nach den Prognosen für das Kreuzjoch erwartet hatte. Nämlich unkritisch.

  • @gleitshrimp7676
    @gleitshrimp7676 6 วันที่ผ่านมา +3

    Heutzutage wo die Leinen nicht mehr aus Kupfer sind und das Internet alles gut macht sind sogar Gewitter kein Problem mehr... .. .

  • @beatwalti2911
    @beatwalti2911 6 วันที่ผ่านมา +2

    Nur weil Föhn angesagt ist heißt es nicht, dass auch Föhn kommt. Föhn wird angekündigt weil ein gewisser Luftdruck Unterschied angesagt ist. So wie im Wetterbericht Sonne oder Regen angesagt sind. Ob und wo genau dies dann zutrifft kann jeder vor Ort selber sehen und es gibt auch hier in der Schweiz Gebiete, die vom Föhn länger geschützt sind und so teilweise noch befolgen werden können. Und 2 HPA Überdruck können schlimmer sein als 6 HPA je nach Wetterlage.
    Von dem her kann ich die Entscheidung vom Textilflieger verstehen und wäre wohl auch geflogen.

  • @SkywalkerPaul
    @SkywalkerPaul 7 วันที่ผ่านมา +2

    Ist der 7 jetzt besser als der 4 ? Oder eher gleich?

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  7 วันที่ผ่านมา +1

      @@SkywalkerPaul Naja, 600g leichter, etwas einfacher zu starten und beschleunigt etwas performanter als der Z4. Aber alles keine Quantensprünge. Dafür habe ich den Eindruck, dass ich bei jedem Kurvenflug mehr Höhe verliere als beim Z4 und ich die Thermik über die Bremsleinen weniger gut mitgeteilt bekomme. In richtig starker Thermik konnte ich den Z7 noch nicht testen.

  • @a.a.2982
    @a.a.2982 6 วันที่ผ่านมา +1

    Die Wetterdiskussion ist leider mehr als dürftig und hier wird nicht mal ein Föhndiagramm miteinbezogen 😵‍💫Föhn bedeutet doch eigentlich Fallwind der plötzlich auftreten kann und ist nicht zwingend im prognostizierten Wind erkennbar.

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา

      @@a.a.2982 Nein, Föhn kann auch stetig wehen, also auch ohne Böen.
      Ja, die Wettererklärungen sind relativ knapp gehalten.
      Aber wenn ich auf jeden einzelnen Aspekt ausführlich eingehen würde, wäre das Video deutlich über 30min lang. Es war nicht meine Intention, ein DHV-Lehrvideo zu erstellen.
      Natürlich habe ich auch weitere Quellen genutzt, wie z.B. Austrocontrol, Meteo-Parapente, oder auch lokale Wetterberichte. Aber letztendlich haben mir die im Video dargestellten Quellen bislang den größten Mehrwert gegeben.
      Zwar kann man das Risiko von Böen auch in der Burnair-Prognose erkennen, aber man muss hier natürlich auch den gesunden Menschenverstand einschalten. Logischerweise fliegt man bei deutlichen Südwind nicht ins Lee zur Serles rüber oder zum Elfer oder gar ins Pinnistal.
      Auch das Wolkenbild sollte man während des Fluges im Auge behalten. Die kompakten Cumuliwolken mit wenig Windversatz an dem Flugtag sind eher untypisch für die bekannten Föhnrisiken.
      Aber wann ist ein Südwind eben nur ein "Südwind"? Und wann kippt das Ganze in Richtung Föhngefahren? Nun, bei einem 20er Wind und 30er Böen sicherlich noch nicht.
      Mit dem 60km/h Böenlimit am Patscherkofel war ich die letzten 30 Jahre im Stubaital immer auf der sicheren Seite. Aber klar, es ist nur einer von mehreren Bausteinen für die Flugentscheidung.

  • @patrickjanz7044
    @patrickjanz7044 6 วันที่ผ่านมา +8

    ...für mich unverantwortlich, Fönwetterlagen sind unberechenbar!

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา +2

      Wann ist ein Südwind eben nur ein "Südwind"? Und wann kippt das Ganze in Richtung Föhngefahren? Nun, bei einem 20er Wind und 30er Böen sicherlich noch nicht.
      Mit dem 60km/h Böenlimit am Patscherkofel war ich die letzten 30 Jahre im Stubaital immer auf der sicheren Seite. Aber klar, es ist nur einer von mehreren Bausteinen für die Flugentscheidung.

    • @verticaltakeoff-ij8rb
      @verticaltakeoff-ij8rb 6 วันที่ผ่านมา +2

      Diese Aussage halte ich für nicht richtig. In dieser Ausprägung hat das nix mit klassischem Föhn zu tun. Nur weil der Wind von Süden kommt ist er nicht gleich gefährlich, solange man weiß auf was es ankommt. Das Video zeigt klar auf auf was es ankommt.

    • @oldglider
      @oldglider 6 วันที่ผ่านมา

      Ja und Nein. Ja, unverantwortlich, wenn wirklich Föhn angesagt ist. Nein, wenn man genauer hinsieht. Wer in Burnair das Datum und die Prognose für den Flugtag recherchiert sieht, das es an diesem Tag. zwar eine deutliche Föhnschneise im Brenner-Tal bei 2.000 Meter gab, aber sonst im kompletten Alpenraum nichts. Speziell im Stubai-Tal waren fast normale Windwerte angesagt, nur ab 3.000 Meter und dann am späteren Nachmittag höhere Werte. Nur der Titel des Videos ist leider etwas "provozierend". Das hat nicht viel mit Föhnfliegen zu tun. Der Previtemp für das Stubaital war an diesem Vormittag fast ideal. Zudem gab es an diesem Tag "keinen" Temperaturunterschied zwischen Sterzing und Stubai in 2.500 Metern Höhe. Wer Lust hat sich mit Föhn genauer auseinanderzusetzen, dem empfehle ich den Artikel von Lu-Glitz.
      lu-glidz.blogspot.com/2022/12/fohn-bei-kleinem-druckgradient.html

    • @patrickjanz7044
      @patrickjanz7044 6 วันที่ผ่านมา

      @@verticaltakeoff-ij8rb
      ...wer schon einmal miterleben durfte, was ein Föndurchbruch ist, würde und wird hier keine so verharmlosenden Kommentare, wie ihr sie abgegeben habt, hinterlassen! In nur einem kurzen Augenblick Windsprung von 30 km/h auf über 100 km/h. Da möchte ich Euch und Euer Gesicht im Gurtzeug sehen...
      ...bin nicht nur HG-Pilot, auch PPL mit Alpin- und Föneinweisung...

    • @mettwurstmitbutter5147
      @mettwurstmitbutter5147 5 วันที่ผ่านมา +3

      Ob gewisse Bedingungen bzw. Vorhersagen für jemanden unfliegbar sind, entscheidet jeder Pilot für sich selbst. Für dich mag es unverantwortlich sein, für andere ist es noch völlig in Ordnung. Beides hat seine Berechtigung.

  • @volkairwegnair8495
    @volkairwegnair8495 6 วันที่ผ่านมา

    Welcher Tag genau war das?

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา

      @@volkairwegnair8495 Der Flug 2.9.2024, die Anfangsszene 5.9.2024

    • @volkairwegnair8495
      @volkairwegnair8495 6 วันที่ผ่านมา

      Danke!

  • @marinabrennecke5495
    @marinabrennecke5495 6 วันที่ผ่านมา +2

    Wenn ich wegen Fön im Stubaital nicht fliegen konnte hatte ich noch einen Plan B. Die Zeit habe ich dann für eine Motorradtour in die Dolomiten genutzt.

    • @Textilflieger
      @Textilflieger  6 วันที่ผ่านมา

      @@marinabrennecke5495 Hä? Also ich bin immer bei Nordföhn in die Dolomiten geflüchtet. Denn da hat's im Stubaital immer geregnet (Stauregen). Bei Südföhn ist es genau anders herum. Da muss man in Italien schon weit weg vom Hauptkamm sein, um noch trocken in die Luft zu kommen.

    • @oldglider
      @oldglider 6 วันที่ผ่านมา

      An diesem Tag konnte man sowohl im Norden als auch im Süden Motorrad Fahren. Es gab keine besonders ausgeprägten Wetterfronten. Nur im Raum Bergamo gab es lokale Gewitter und lokalen Regen.