Als ob sich ein Studienabbruch auf Dauer besser anfühlt. Das Gras ist anderswo auch nicht grüner. Schon gar nicht in der Dualen Ausbildung. Individuell würde es vielen jungen Menschen helfen, wenn sie die Oberstufe nutzen würden, um sich über Studium, Ausbildung, Berufswelt zu informieren. Habe selbst Kinder und weiß, mit welcher Planlosigkeit häufig gestartet wird. Es sei denn, Eltern unterstützen die Kinder gezielt beim Findungsprozess. Sich für Jura zu entscheiden, weil man so gerne Anwaltserien bei Netflix guckt, ist aber leider oftmals bittere Realität.
Man muss das Studieren ja nicht ganz aufgeben. Gemeint war nur: wenn du dir immer wieder die Frage stellst, ist das Antwort genug, dass das, was du gerade tust, mehr belastet, als Sinn stiftet. Ob dann ein Wechsel, Abbruch, Ausbildung statt Studium o.ä. bleibt ja jeder Person selbst überlassen. Aber ja! Es ist auf jeden Fall sehr schön, wenn man da die elterliche Unterstützung hat, egal ob monetär oder mental 🫶🏼
@@Sonnenschein-im-Herzen Ich bin in einem Alter, wo der Stress der Ausbildungszeit und die damit verbundenen Sinnfragen längst vergessen sind. Ausbildung oder Studium muss einen nicht zwingend glücklich machen. Bezogen auf das gesamte Arbeitsleben ist es meist nur eine relativ kurze Phase, die aber einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie die nächste Jahrzehnte aussehen. Keine Ahnung, was du studiert hast, aber auf Dauer macht sich ein Studienanschluss doch eher bezahlt. NIcht nur finanziell. Vor allem auch, wenn man sich später noch einmal beruflich neu orientieren will oder muss. MIr persönlich hat die Rückendeckung für ein Studium leider gefehlt. Deshalb war mir klar, dass ich das bei meinen Kindern anders machen werde.
Warum ?
Als ob sich ein Studienabbruch auf Dauer besser anfühlt. Das Gras ist anderswo auch nicht grüner. Schon gar nicht in der Dualen Ausbildung. Individuell würde es vielen jungen Menschen helfen, wenn sie die Oberstufe nutzen würden, um sich über Studium, Ausbildung, Berufswelt zu informieren. Habe selbst Kinder und weiß, mit welcher Planlosigkeit häufig gestartet wird. Es sei denn, Eltern unterstützen die Kinder gezielt beim Findungsprozess. Sich für Jura zu entscheiden, weil man so gerne Anwaltserien bei Netflix guckt, ist aber leider oftmals bittere Realität.
Man muss das Studieren ja nicht ganz aufgeben. Gemeint war nur: wenn du dir immer wieder die Frage stellst, ist das Antwort genug, dass das, was du gerade tust, mehr belastet, als Sinn stiftet. Ob dann ein Wechsel, Abbruch, Ausbildung statt Studium o.ä. bleibt ja jeder Person selbst überlassen. Aber ja! Es ist auf jeden Fall sehr schön, wenn man da die elterliche Unterstützung hat, egal ob monetär oder mental 🫶🏼
@@Sonnenschein-im-Herzen Ich bin in einem Alter, wo der Stress der Ausbildungszeit und die damit verbundenen Sinnfragen längst vergessen sind. Ausbildung oder Studium muss einen nicht zwingend glücklich machen. Bezogen auf das gesamte Arbeitsleben ist es meist nur eine relativ kurze Phase, die aber einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie die nächste Jahrzehnte aussehen. Keine Ahnung, was du studiert hast, aber auf Dauer macht sich ein Studienanschluss doch eher bezahlt. NIcht nur finanziell. Vor allem auch, wenn man sich später noch einmal beruflich neu orientieren will oder muss. MIr persönlich hat die Rückendeckung für ein Studium leider gefehlt. Deshalb war mir klar, dass ich das bei meinen Kindern anders machen werde.