Ich hatte eine lange, fast 30-stündige Geburt. Ich wurde extrem gut begleitet, stets mit viel Empathie und Fachwissen. Ich wollte unbedingt natürlich gebären, aber nach etlichen Stunden des Probierens und dann auch auf Anraten des Oberarztes, haben wir uns GEMEINSAM für einen Kaiserschnitt entschieden, resp. war das die letzte Möglichkeit, dieses Kind auf die Welt zu bringen. Und auch das war schlussendlich ok, liebevoll begleitet und zu keiner Zeit irgendwie in Verbindung mit Gewalt oder Ähnlichem. Bin sehr dankbar dafür. 🙏🏾❤️
So habe ich meine erste Geburt auch erlebt. Nach 25 Stunden musste die Kleine auch schnell geholt werden. Die Begleitung bis dahin war toll, die Hektik bis zur Vollnarkose hab ich kaum mehr mitbekommen. Als ich wieder wach war, kam die Narkoseärztin sogar mitten in der Nacht nochmal zum zu erklären, warum alles auf einmal so chaotisch lief. Fand ich voll nett
@@jollymalefiz7011 ich hatte zum Glück keine Vollnarkose und es war auch null hektisch. Ich war im Seespital Horgen und fand es dort zu jeder Zeit total schön.
S isch so, so wichtig, dass d Manne/Geburtsbegleiter sich mit dem Thema beschäftiged und vo de gebärende Frau genau wüssed, was sie wett und was nöd und wo ihri Grenze sind! Als Frau chasch dich unter de Geburt so schlecht wehre, s isch so en Usnahmezuestand und mer isch druf ahgwiese, dass öper für eim chan ihstah wenns drufah chunt..
Meine Cousine, ist auf Wunsch ihres Ehemannes, in ein Gebärhaus. Das war eine sehr traumatische Geburt und sie hatte extrem schlimme Schmerzen. Die Hebamme wollte das Kind unbedingt im Gebärhaus entbinden, obwohl meine Cousine eigentlich in ein Krankenhaus hätte gehen müssen, wegen den Komplikationen. Mehr Details kenne Ich nicht. Aber meine Cousine musste lange psychologische Hilfe annehmen, um das Trauma zu heilen. Mit dem zweiten Kind/Geburt ist sie in ein Krankenhaus was viel besser war.
Liebe Viktoria, ich fühle jedes einzelne Wort, das in diesem Video gesprochen wurde, da ich selbst betroffen war. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie man sich in dieser Situation fühlt. Deshalb danke ich dir für diese Dokumentation und dafür, dass du dazu beiträgst, das Tabu zu brechen! An Gina und Nataša: Danke, dass ihr eure Geschichten geteilt habt. Es erfordert so viel Mut, sich öffentlich zu öffnen. Ihr seid grossartig und unglaublich stark! Ich möchte gerne eine kleine Ergänzung machen, und hoffe, dass ich damit nicht zu nahetrete. In dem Video wurde diskutiert, was nach einem solchen Ereignis getan werden kann. Neben den bereits erwähnten Aspekten wie einer Doula für die nächste Geburt und Psychotherapie, möchte ich die Kunsttherapie empfehlen. Sie kann in solchen Fällen äusserst effektiv und wirksam sein! Ebenso ist das Heilbad nach Brigitte Meissner etwas, das für die Bindung zum Baby und die Verarbeitung der Geburt unglaublich heilsam sein kann. Für mich war es das “Tüpfelchen auf dem I”. Aus meinen eigenen Erfahrungen habe ich die Kraft geschöpft, anderen zu helfen- wie du Gina🫶🏽. Denn selbst wenn das Leben uns Zitronen gibt, können wir immer noch Limonade daraus machen. Meine Mission ist es, Frauen zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen Wege zu finden, um aus Herausforderungen Stärke und Heilung zu schöpfen! Nochmals danke für diese grossartige Doku❤️
@carmelamartello Danke für deine lieben Worte! Ich finde es super, dass du hier teilst, was dir geholfen hat. Davon können andere sicher profitieren. Danke dir und alles Gute! ☺️ ^Viktoria
Ich fühle so mit Gina und Nataša mit. Die Hebamme von Nataša, wow, die hat wohl komplett den Beruf verfehlt...Ich habe beim ersten Kind vor 24 Jahren auch Gewalt unter der Geburt erlebt uA auch das unangekündigte Kristellern einer Ärztin. Es war so heftig! Das zweite Kind habe ich per Wunschkaiserschnitt auf die Welt gebracht, obwohl mir leider alle davon abrieten. Aber sowas wie meine erste Geburt wollte ich nie mehr erleben.Beste Entscheidung ever!
Super Repotage, danke!! Ich bin Vater zweier Kinder und kann sagen, es war genau so wie in der Repotage beschrieben. Nach der ersten Geburt haben wir deshalb das Spital gewechselt, obwohl die Anfahrt massiv länger war. Es hat sich gelohnt! Wir hatten z.B. eine PDA ohne Wehenhemmer. Empathie erfuhren wir praktisch nie (Geburt dauerte von 22:30-15:30 => KS). Ich wäre am liebsten manchmal ausgerastet weil die Kommunkation so schlecht bzw. nicht vorhanden war. Alles musste nachgefragt werden. Im Nachhinein bin ich extrem reuig, dass ich die Situation nicht gefilmt habe. Ich hätte die Ärztin/das Spital verklagen sollen! Seit unserem zweiten Kind, habe ich mich unterbinden lassen. Nie wieder!!! Ich wünsche allen werdenden Eltern eine wundervolle Geburt mit viel Empathie und guter Kommunikation.
Solche Doku sind immer so emotional ❤ die Tränen haben mich begleitet und ich wünsche alle Frauen die in der Doku waren alles alles Gute! Meine Erfahrung ist Gottseidank anders, ich habe 2 wunderbare (und schwierige) Geburten in Olten gehabt , 14 Stunden und danach bei zweiten 5 Stunden und 30min. Nicht alles war schön aber ich wurde so gut betreut, respektiert, informiert, gefragt dass ich nur immer dankbar sein kann. Das ist der Unterschied immer, Respekt und Professionalität. Alles alles Liebe 💐
Ich habe eine Frage an die Doula: Wie reagieren die Hebammen / Ärzte auf Ihre Anwesenheit während der Geburt? Spürt sie Abneigungen ihr gegenüber? Wünsche allen porträtierten Frauen von ❤ nur das Beste! Ihr seid so stark!!!
32 Stunden Geburt mit Einleitung bei meiner Frau. Das Personal im Unispital Basel hat einen super Job gemacht und meine Frau da motiviert, wo ich nicht mehr konnte. Wir hatten auch Angst vor solchen Geschichten, Gott sei dank wurden wir super behandelt
Ich hatte auch im Unispital Basel eine super Erfahrung. So viele kompetente Hebammen, eine tolle Geburt. Alle waren einfühlsam, alles wurde erklärt, alles war selbstbestimmt.
Mein Vater hatte als Assistenzarzt auf der Geburtenstation gearbeitet. Als meine Mutter das zweite Kind geboren hatte, ist der zuständige Arzt gar nicht aufgetaucht. Mein Vater hatte dann halt die Geburt vornehmen müssen und auch den Dammriss nähen müssen. Das war meinen Eltern unangenehm. Der zuständige Arzt hatte dann nur gesagt, dass er wusste, dass mein Vater dies selbst und alleine tun kann.
Tolle Repo 👍 Vor 3 Wochen habe ich mein erstes Kind geboren. Selbstbestimmt Zuhause als gewünschte Hausgeburt. Für mich genau die richtige Entscheidung, egal welche Meinungen mir davon abraten wollten. An alle Schwangeren. Bitte bleibt bei euch im Vertrauen und hört auf euer Gefühl. Informiert euch tiefgründig und findet euren eigenen selbstbestimmten Weg, der sich für euch richtig anfühlt. Es gibt tolle Bücher, Videos und Podcasts. Lasst euch nicht Angst machen. Ihr bestimmt. Befasst euch sicher auch mit Szenarien, die nicht euren Wunschvorstellungen entsprechen. Je besser ihr für euch wisst was ihr und euer Baby braucht, desto weniger Stress wird vorhanden sein und das ist so wichtig. Und auch Erstgebärende können sehr wohl intuitiv fühlen und wissen was richtig ist als nächsten Schritt.
Danke! Soo wichtig Das dieses Thema endlich mehr an die Öffentlichkeit getragen wird. Ich kenne leider zu viele solche Beispiele. Sowohl aus dem privaten wie auch aus dem Beruflichen Alltag. Desshalb bin ich soo dankbar für meine wunderschöne Hausgeburt. Und wünsche jeder Mama, jedem Kind und jeder Familie eine respektvolle heilsame Geburt. Und allen Betroffenen von Gewalt im Kreißsaal nur das Beste! ❤
Ich durfte im Geburtshaus und zu Hause 4 schöne Geburten erleben🍀 Es tut mir sehr leid, dass das anscheinend nicht immer so ist. Ich wünsche den betroffenen Frauen viel Kraft und Liebe und hoffe, dass Sie das erlebte gut verarbeiten können ❤️
Ich durfte im Spital drei schöne Geburten erleben. Hatte wunderbare liebe Hebammen. Bin so dankbar dafür. Wünsche all diesen Frauen die schlimmes erlebt haben einfach alles liebe und gute. Herzlichst Simone
unter anderem ganz viele solche tragische Erlebnisse in meinem nächsten Umfeld, haben mich zu 2 Wunschkaiserschnitten bewogen. Für mich waren es zwei wunderschöne, bewusste Geburten ohne Angst. Auch wenn das viele verurteilen, zwei gesunde Jungs, selten krank und wild und wundervoll, sind das Ergebnis 😍
5 Mal durchgemacht. Hoffte jedes Mal es würde anders werden. Nope. Mir wurden Medikamente gegeben denen ich nicht zugestimmt hatte, beim Wehensturm bei Kind No2 waren wird eine halbe Stunde alleine, trotz mehrmaligem Klingeln kam niemand, ich war ohnmächtig, nicht mehr ansprechbar. Ich bin froh hatten wir keinen KS und sind die Kinder gesund. Was wir erlebt haben, wünsche ich niemandem. Danke für die Offenheit der Familien im DOK. Von Herzen alles Gute.🙏🏻💟
Danke, dass du deine Geschichte teilst❤🩹. Darf ich fragen, ob ihr euch nachträglich beim Spital beschwert habt, besonders auch wegen den Medikamenten? Ich persönlich vermute, dass das wenige Frauen machen, da ja das Kind gesund ist und man damit abschliessen möchte...
@@manonxg Ja, das habe ich getan. Bei meinem FA. Der ist Oberarzt da. Es wurden danach zwei Hebammen entlassen. Weiss jedoch nicht ob das unseretwegen nur war. Kann es mir nicht vorstellen. Haben fünf Kinder im gleichen Spital bekommen und hatten nie die gleichen Hebammen.😅
1 Kind Geburtshaus 2 Kind Zu Hause. Ich hatte zwei wunderschöne, selbstbestimmte, kraftvolle Geburten die mich für immer gestärkt haben. Voller Dankbar für die Erfahrung und den Mut, nicht auf die andere gehört zu haben ala"ausserklinisch ist nicht sicher" blicke ich auf meine zwei Geburten zurrück❤
Einfach nur Bravo- für das Hören auf dich selbst. Ich wünschte mir so sehr, dass ich den Mut und die Kraft gehabt hätte meine beiden Geburten zu Hause gehabt zu haben wie du. Solche Entscheidungen stärken einem fürs Leben.
@@zimetsterndli2969 mein erstes Kind kam im Krankenhaus zur Welt und meine andern beiden Kinder auch zuhause. Es waren zwei tolle Geburten und unvergessliche Erlebnisse. Mein 1. Kind war dabei als seine Schwester zur Welt kam.
@@angiemuller1042 unser 1 Kind war auch dabei und es war toll!! Während die nächste Welle anrollte, drückte sie mir auf den unteren Rücken....ganz von alleine, mit nur 2,4 Jahren. Es war einfach super =)
Ist einfach schrecklich und traumatisch. Ich habe es sehr ähnlich erfahren. Das vergisst man nicht mehr. Auch find ich schwierig, wenn man darüber sprechen möchte und einfach Antworten kommen wie :" ist ja vorbei, hast ja jetzt ein gesundes Kind denk einfach daran, das ist das wichtigste"
Tut mir unglaublich leid für dich, dass auch du so etwas erlebenn musstest! Diese Kommentare dann noch zu hören, sind bestimmt immer wieder eine retraumatisierung! Als würde Gewalt an der eigenen Person jemals "vorbei" wäre....Ich wünsche dir für die Zukunft nur das Beste und hoffe, dass du in guter Betreuung bist!
Habe desshalb alle meine 6 Kinder zu Hause geboren. Ohne Medis, ohne Stress, schöne Musik und Hängematte. Gottseidank alle 6 Geburten waren einfach ein Wunder der Natur. Es wird der werdenden Mutter das Vertrauen in die eigene Führung bei der Geburt genommen. Aerzte und Schwestern machen Angst. Es ist alles perfekt arrangiert von der Natur, sich einfach dem Geburtstanz ergeben. Ich wollte keine Berührungen oder Hilfen. Einfach mich machen lassen......
Vielen Dank für diese mega wichtige Doku. ❤ Ich selber hatte eine komplett andere Geburt wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hatte und trotzdem war es ein wundervolles Erlebnis. Das ist primär den Hebammen, Ärzten und dem Operationsteam zu verdanken, die mich jederzeit mit grösster Empathie und Fürsorge behandelt haben. Ich bin jedem einzelnen dieser Menschen für immer dankbar, dass sie mich durch diese wichtigen Stunden begleitet haben. Menschliche Wärme kann einen auch durch den grössten Schmerz und die grösste Angst leiten und das ist es leider, was in der Medizin ganz oft auf der Strecke bleibt 😢
Ich empfehle auch zwei nahestehende Personen dabei zu haben. Bei mir war es bei der zweiten Geburt meine Mutter welche sich in einem Notfall um mich gekümmert hätte und mein Mann welcher sich um das Kind gekümmert hätte. Eine Doula ist sicherlich eine gute Sache! Die erste Geburt war bei uns auch schlimm… auch für meinen Mann, der im Geburts-Saal nicht informiert wurde was abgeht. Ich hatte eine Hebamme in Ausbildung… will auch nicht wirklich viel mehr dazu sagen, aber eine Doula hätte mir sicherlich geholfen! Positiv hervorheben möchte ich, dass mir jederzeit gesagt wurde was an Medikamenten ich erhalte. Als Mensch gut aufgehoben habe ich mich bei der ersten Geburt allerdings nur beim Anästhesisten gefühlt und bei der Ärztin die später dazu kam. Auf meinen ausdrücklichen Wunsch blieb sie dann auch bis zum Ende der Geburt (Nähen etc.) obwohl sie Schichtwechsel gehabt hätte. Den Anästhesisten trafen wir zufälligerweise einige Tag später auf einem anderen Stockwerk als wir unser Kind zu einer Untersuchung bringen mussten - er kam extra aus dem Büro gerannt um zu schauen, ob es uns allen gut geht. Ich sage immer er war mein Engel! weil er mir Sicherheit gab und ich den Eindruck hatte, dass er mich auch unter der Geburt “als Mensch gesehen und wahrgenommen hat”.
Vielen Dank für diese Reportage und vielen Dank an die Protagonist:innen. Aufgrund solcher Erfahrungsberichte hatte ich vor der Geburt Sorgen, in irgendeiner Form Gewalt unter der Geburt erleben zu müssen. Ich habe daher versucht, mich im Vorfeld möglichst gut auf die Geburt vorzubereiten und mich über mögliche medizinische Eingriffe zu informieren. Ich habe im Vorfeld sowohl mit meinem Mann als auch in einer Hebammensprechstunde über meine Wünsche gesprochen und diese schriftlich festgehalten. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich am USZ die Geburt positiv erleben durfte: Ich fühlte mich die ganze Zeit über gut aufgehoben und unterstützt, die Kommunikation war wertschätzend und respektvoll.
Danke für die Doku. Schlimm was diese Frauen erleben mussten. Ich hoffe sie können das irgendwie verarbeiten. Ich durfte 2 schöne, positive Geburten erleben. Ich denke gerne an den Tag zurück an dem ich meine Töchter geboren habe. Ich war in der Villa im Park (AG) und im Lindenhof (BE). Ich muss aber auch sagen dass ich wohl Glück mit den Hebammen hatte und immer auf mich selber gehört habe. Ich habe jeweils klar kommuniziert wenn ich etwas wollte bzw. nicht wollte.
Gott sei Dank durftest du das so schön erleben. Wenn man an die falsche Hebamme gerät, da hilft es einem gar nichts, dass man auf sich selber hört oder dass man klar kommuniziert. Bei solchen Hebammen wir dann trotzdem das gemacht was sie für richtig halten und es wird über Gebärende hinüber weg entschieden. Die Hebammen, die du hattest sind wirklich Engel- und genau so sollten alle Hebammen sein. Denn jede Frau sollte mit Freude zurückschauen können auf ihre Geburten.
Ich habe auch eine traumatische Geburt mit Kristellen Handgriff unangemeldet erlebt. Nach 28h Wehen musste meine Kind mit Glocke rausgezogen werden und ich erlitt einen grossen Dammschnitt. Bei der 2. Geburt habe ich mich für einen Kaiserschnitt entschieden. Zum Glück! Denn mein Baby musste reanimiert werden.
Ich hatte eine tolle Hebamme, wegen Preklampsie und vorzeitiger plazentaablösung erlebte ich eine schlimme geburt, Kind IPS und ich in einem anderen Spital. Mein grösster wunsch: keine Assistenzärztinnen mehr die die Sparache nicht sprechen, ich hatte Angst weil wir nicht kommunizieren konnten.
Ich hatte trotz einer langen (30h) und komplizierten Geburt ein gutes Geburtserlebnis. Die Hebamme war für mich da, hat mich unterstützt und sehr gut begleitet. Ich wurde immer gefragt, ob sie mich nun berühren darf und es geschah nichts ohne meine Einwilligung. Da es mein erstes Kind war, konnte ich mir noch nicht vorstellen, was ich bei der Geburt wollte und was nicht. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich dem Geburtsteam wirklich vertrauen konnte. Ich fand es auch super, dass ca. 2 Monate nach der Geburt nochmals nachgefragt wurde, ob ich die Geburt noch nachbesprechen wollte und ich konnte auch Feedback geben.
Zum Glück habe ich dass nicht erleben müssen. Ich hatte 2.Kaiserschnitte und bin froh, dies so entschieden zu haben. Jede Frau soll selber darüber entscheiden können und auch nicht verurteilt werden mit ihrem Entscheid.
Ich hatte zwei total unterschiedliche Geburten. Für mich war klar ich will keinen KS und auch keinen Dammschnitt (das waren meine grössten Ängste). Die 1. Geburt fing schon komisch bei meinen Anrufen ins Spital an. Nach meinem 3. Anruf meinte sie, wenn ich will soll ich halt kommen. Wir sind dann gefahren und nach der ersten vaginalen Kontrolle meinte sie das dauert noch ein Weile. Sie hat mich dann für eine halbe Stunde an den Wehenmonitor gehängt und ich sollte mich nicht bewegen. Hatte aber ziemliche Wehen. Das war sehr unangenehm. Sie hat uns sehr oft alleine gelassen und mein Mann hat sich um mich gekümmert. Danach hatte ich den Blasensprung und die Hebamme ist in die Sätze gekommen, weil das Fruchtwasser nicht so ausgesehen hatte wie es müsste. Sie hat da Stress beim Kind gesehen. Das hat sie sehr nervös gemacht. Mein Muttermund war noch immer nicht vollständig geöffnet, aber ich hatte schon Presswehen. Ich musste mich dann hinlegen und pressen. In der Zwischenzeit hat sie den Gyni angerufen, die Saugglocke geholt und gemeint bei der nächsten Presswehe gibt es einen Dammschnitt. Ich traute mich nichts zu sagen und hoffte einfach das es nicht sehr weh tut. Als die Wehe kam und ich presst, hatte ich genau einen Dammriss. Innerlich habe ich gejubelt, dass mein Körper selber darüber entschieden hat was er braucht und was nicht. Mein Mann hat dann festgestellt, dass es mir wohl nicht sehr gut ging und ich habe dann Sauerstoff bekommen. Wir waren bis zur finale Geburt knapp 3 Stunden im Spital. Die Hebamme hatte Schichtende und war total erledigt. Sie meinte die nächsten 24h werde sie nicht schlafen können, so hatte sie meine Geburt gestresst. Ich dagegen war topfit - ich glaube heute noch wegen dem Sauerstoff. Die 2. Geburt war ein Kaffeekränzchen. Habe der Hebamme am Telefon geschildert wie schnell meine 1. Geburt war und sie meinte wir sollen vorbeikommen. Ich wollte es nun selber besser machen als beim 1. Mal und das richtige Atmen anwenden. Im Prinzip habe ich meinen Sohn alleine geboren. Die Hebamme war zwar immer neben mir, hat aber nur wenn nötig etwas gesagt und sonst mich machen lassen. Was für Welten.
Also ich habe drei Kinder und in den Jahren 1996 bis 2005 Geburtsvorbereitung unterrichtet. Selber beim ersten Kind wurde auch der Kristeller Handgriff angewendet … er wurde angekündigt und auch der Dammschnitt. Ich war nach der Geburt , die sehr lange und auch mit Planänderung stattfand mehrere Tage dissoziiert. Dann meine Kurse: ich habe den Vätern immer gesagt auf was sie achten müssen. Sie sollten sich wehren und für ihre Frauen sprechen und sie sollten sich für solche Sachen gemeinsam eine Liste machen wie sie zu welchen Punkten stehen. Auch habe ich immer ein blatt mit dem WHO Richtlinien abgegeben. Und natürlich auch das schöne gestalten, feiern …sich für ihre Partnerin einsetzen. Dann mein zweites Kind. Die Hebamme war im Moment des pressens sehr harsch: dies aber weil ich am dissoziieren war. Sie bemerkte das und hat mir klar gesagt was ich jetzt tun muss!! Das war gut. Dass jemand dich an die Hand nimmt und sagt so jetzt bein hierherstellen , kopf runter und pressen… Dann kam die Situation wo eine Teilnehmerin extreme Angst hatte vor einem Dammschnitt. Sie tat alles dafür dass das nicht sein müsste. Ihr arzt sagte ihr dass er bei erstgebärenden immer einen macht. Ich habe ihr geraten den Arzt zu wechseln ( er hatte eh den Ruf sexistische Äusserungen zu machen) . Durch meine Empfehlung wurde ich vom kompletten Regionalspital ( Chefarzt und drei Belegärzte) zum Gespräch vorgeladen. Ich habe mich nicht einschüchtern lassen und obwohl der eine arzt mich nicht mehr Werbung ( flyer) in seiner Praxis machen liess, war das mein erfolgreichstes Jahr 2002/03. Dann kam mein drittes kind - sehr schnell wieder, wie das zweite. Diesmal hatte die Hebamme nicht gemerkt dass ich dissoziiere ( mir war damals auch nicht bewusst was eigentlich geschah). Ich habe mich quasi halbiert und stand neben mir. Einerseits dachte ich , dass ich sterben würde und andererseits sagte ich zu mir selber sicher nicht.. drück jetzt einfach das Kind raus..dass das ein wiedererleben von Traumatas aus meiner Kindheit war, realisierte ich sehr viel später. Diese Informationen würde ich heute in Geburtsvorbereitungen weitergeben. Aber ich unterrichte nicht mehr. Ach und übrigens die Frau mit der Angst um ihren Damm. Alles tipptopp- nicht der kleinste riss hatte sie. Wir waren schon mal weiter wenn ich diese Geschichten höre und dass finde ich bedenklich!!
Ich habe zweimal im Geburtshaus geboren und würde das wieder tun. Ich bekam soviel Zeit, wie ich brauchte und ich wusste, dass es weder eine Zangengeburt noch einen Kaiserschnitt geben würde. Beide Kinder waren vom 1. Augenblick an bei mir im Zimmer. Beide Geburten waren lang und anstrengend aber ich sagte, was ich wollte und was nicht. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit und eine Geburt braucht in den meisten Fällen kein Spital oder einen Arzt.
Ich hatte zuerst auch eine schreckliche Hebamme. Diese hat meine Empfinden und Meinung auch ignoriert. Sie wollte mich immer sehr früh krankschreiben, obwohl ich dies nicht wollte. Sie kam auch absichtlich zu spät zu Terminen, damit ich warten musste und gezwungen war mich auszuruhen. Zum Glück habe ich diese 1 Woche vor Geburt noch wechseln können. Bin dann in ein tolles Spital und hatte eine gute Geburt. Da wurde zum Glück immer alles mir besprochen und alles nur mit meiner Einverständnis gemacht. Nachher hatte ich auch eine tolle Hebamme im Wochenbett. Ich finde man sollte keine Hebamme den Beruf ausüben lassen, die sich über die Meinung der Schwangeren setzt. Eine Hebamme finde ich, muss sich auf die Schwangere einstellen können sofern natürlich medizinisch nichts im Weg steht. Meiner Meinung nach kannst du nicht Schwangere A ins gleiche Schema drücken, wie die Schwangere B. Jeder ist anders und so sollte man auch auf die Frauen eingehen können. Meine 2.te Hebamme war darin super. Finde da sollte man mehr Wert darauf legen
Gewalt verdient keine Entschuldigung. In so einer Geburt ist Frau in einem Ausnahmezustand. Unter welchem Druck in der Klinik gearbeitet wird kann man erahnen. Man hat soviele Wochen Zeit sich mit dem Thema Geburt zu befassen und wenn alles gut läuft gibt es ja auch viele verschiedene varianten wie man so eine geburt angehen kann
Im Jahr 2022 hatte ich in Interlaken eine Horror-Geburt, die mich bis heute schmerzt. Ich war zehn Tage lang im Spital und wurde in dieser Zeit fünfmal eingeleitet, nur um am zehnten Tag doch einen Kaiserschnitt machen zu müssen. Während dieser Zeit wurde ich gedemütigt und nicht ernst genommen, und dem Personal sind so viele Fehler unterlaufen, dass ich noch immer mit den Folgen zu kämpfen habe. Diese schreckliche Erfahrung hat tiefe Spuren hinterlassen und ich habe große Hemmungen, weitere Kinder zu bekommen, obwohl ich es mir eigentlich wünsche. Die Angst vor einer erneuten traumatischen Geburt ist zu gross… Viel kraft allen betroffenen Frauen❤️
Dann kann ich Dir Burgdorf empfehlen. Da war ich auf der regulären Abteilung und erlebte zwar 3x Schichtwechsel der Hebammen. Aber alle waren super und auch die Betreuung. Da wird auch Wert auf die natürliche Geburt gelegt, was ich super finde. Habe auch schon von vielen Seiten gutes von Burgdorft gehört, daher habe ich mich damals dafür entschieden, obwohl es ein näheres Spital gegeben hätte
Wow, Nataśas Geschichte ist wirklich ziemlich krass. Das tut mir sehr leid für sie. Bei mir musste ein Notfallkaiserschnitt durchgeführt werden, ich fühlte mich aber von den Hebammen und auch den Ärzten am Stadtspital Triemli perfekt begleitet. Ich hatte ein paar Wochen vor der Geburt ein Gespräch in der Hebammensprechstunde, wo ich meine Ängste, meine Wünsche etc. teilen konnte. Ich weiss nicht, ob das alle Krankenhäuser anbieten. Ich fand das mega wertvoll. Vielleicht hatte ich einfach Glück, aber alle Hebammen, die mich betreuten, haben einen super Job gemacht, nicht nur medizinisch sondern auch emotional/psychologisch. Ich war extrem beeindruckt, was sie leisten. Und ich fände es mega schön, wenn ihr auch mal eine Repo über den Hebammenberuf - Herausforderungen etc. Ihnen auch mal eine Stimme geben könntet...
@LuciaCarcere Danke, dass du dein positives Erlebnis mit uns teilst. Den Beruf bzw. die Arbeit der Hebammen finde ich auch sehr beeindruckend. Ist notiert.☺️ ^Viktoria
Ähnliches hatte meine Mutter im jahr 1991 erlebt als ich zur welt kam, es gab Komplikationen die Geburt dauerte 24 stunden an. Ich glaube damals wäre ein keiserschnitt besser gewesen da ich als neugeborenes durch die Komplikationen eine gebrochene schulter hatte. Meine Urgroßmutter hatte während der Geburt 3 kinder verloren.
Ich hatte genau wegen solchen Berichten sehr Angst vor der Geburt. Der Umstand, dass es Zwillinge sind, machte die ganze Sache nicht leichter. Als positive Geschichte möchte ich sagen, dass ich im Kantonspital St. Gallen sehr gut behandelt wurde. Die Ärzte und Hebammen waren sehr einfühlsam und haben mir sehr viel Mut gemacht. Ich wurde super behandelt.
@josephinepraline9277 Freut mich, dass du so ein tolles Geburtserlebnis hattest! Meine Intention hinter dem Film ist es, auf keinen Fall Angst zu machen. Sondern den Frauen eine Stimme zu geben, die eine solche Erfahrung machen mussten. Für mich gab es daraus einige Learnings, die ich für eine mögliche Geburt mitnehme. ^Viktoria
Genau das. Wer war das? Namen Wohnort Arbeitsort? Angeklagt verurteilt Berufsverbot eingebuchtet? Oder wo liegt hier der Unterschied zu sonstigen Straftaten?
@@TabeaAlvarez Es ist leider sehr schwierig bis unmöglich, Krankenhäuser, Ärzte ect. anzuzeigen. Zumindest in der Schweiz (arbeite selber in der Pflege).
@@Chuchichaeschtli_ Dann wenigstens einreichen, damit es in der Akte steht und nicht gesagt werden kann "Es hat ja nichtmal Anzeigen gegeben". Solange die keine offizielle Immunität haben, kann man wenigstens eine Anzeige einreichen.
Bei Gina frage ich mich, wo ihr Partner bzw ihre Geburtsbegleitung war. Ich finde man entscheidet ja bereits vorher, ob man einen Kaiserschnitt möchte oder nicht und bespricht all solche Details mit dem Partner. Das wäre sein Part gewesen, dem Personal zu sagen "Meine Partnerin wünscht ausdrücklich keinen Kaiserschnitt, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Welche Gründe genau sprechen denn jetzt gegen die vaginale Geburt. Wie viel Zeit können Sie ihr denn noch geben, dass Kind vaginal zu entbinden, bevor ein Notkaiserschnitt droht. Haben Sie sich schon mit anderen diensthabenden Kollegen darüber unterhalten? Teilen diese alle auch ihre Meinung?" Ich habe mich für eine Hausgeburt entschieden, mich dadurch auch ausführlich über Geburten an sich informiert - und ja, auch über Kaiserschnitte, mögliche Komplikationen etc. Nach 12h sind wir dann ins Krankenhaus gefahren, nach weiteren 5 Stunden hat die Ärztin bei mir auch kristellert. Ich hab das selber aber überhaupt nicht als Gewalt, sondern als Hilfe empfunden. Wusste aber selber gleich "Ah, sie wendet jetzt den Kristellerhandgriff an!", weil ich informiert war. Ich hab zB keinen Geburtsvorbereitungskurs besucht oder viele Babyklamotten geshoppt, mich aber ausführlich über die medizinischen Belange einer Geburt informiert und kann es werdenen Eltern nur empfehlen. Je mehr man über ein Thema weiß, umso besser kann man dann das Personal/Hausgeburtshebamme nach Details fragen und bekommt dadurch auch mehr Sicherheit und ein Gefühl von Selbstermächtigung. Andernfalls erlebt man vielleicht Vieles eher passiv bzw von Außen vorgegeben, auch wenn es objektiv aus medizinischer Sicht vielleicht noch gut erklärbar wäre.
Vor und bis zur Geburt dauerte es 2 Wochen , mit vielen Untersuchungen die ich nicht wollte aber trotzdem durchgeführt worden sind ! Es kam dann in der 30schwangerschaftswoche zu einem notkaisserschnitt und danach passierte leider noch vieles schlechtes.
Ich bin überzeugt, dass viele Frauen die heute eine traumatische Geburt erleben, früher gestorben wären und vielleicht auch das Baby. Meine beiden Geburten waren schwierig, ich bin sehr froh dass wir alle gesund sind. Den Griff haben sie bei mir auch verwendet, ich bin auch gerissen ... gut dass unser Sohn gesund zur Welt kommen durfte. Das zweite Mal haben zwei Ärzte unter Wehen keinen Kreuzstich geschafft. Mein Rücken war von einigen Stichen ganz blau und es hat mir nicht geholfen... meine Tochter hatte die Nabelschnur um den Hals... zum Glück nur kurz und leicht genug... mit ihr ist alles gut. Hier hatte ich riesiges Glück. Eine Hebamme erkannte dass ich wegdrifte und nicht mehr kann... sie griff mir auf die Schulter, sagte das schaffen wir... nur noch ein paar mal pressen... ohne ihr wäre es nicht so gut gegangen. Gerissen bin ich wieder... aber zum Glück hatte unsere Tochter aber nur eine schlechte Hautfarbe... und trotzdem war alles gut.
Das Trauma besteht nicht in den Eingriffen, sondern darin, dass nicht kommuniziert und das Einverständnis bei der Gebärenden geholt wird. Der Kontrollverlust und das Ausgeliefertsein ist das Traumatische, genau wie bei anderen Gewalterfahrungen oder Übergriffen auch. Selbst ein Zahnarzt bespricht sein Vorgehen und das Warum mit seinen Patienten, und macht nur was abgesprochen ist. Eine Geburt ist noch viel intimer und elementarer, da müssen solche Dinge selbstverständlich sein.
Ich erwarte im November mein erstes Kind. Ich habe Angst davor auch so behandelt zu werden, weil es sooo viele Frauen gibt, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich schreibe mir alles auf und werde alles meinem Arzt sagen dann um alles zu klären. (Wenn nötig schriftlich) Dass, wenn es dazu kommt ich meine Rechte einfordern kann.
Liebe Lara, auch ich wünsche Dir nur das Beste für deine bevorstehende Geburt. Bleib positiv und stark, lass es - so gut es geht - eine selbstbestimmte Geburt werden und ziehe deine/n Begleiter:in bei und informiere, wie du dir deine Geburt vorstellst und was wichtig ist für Dich! ♥️
Liebe Lara, gehe ohne angst an die geburt.. mach am besten den geburtsvorbereitungskurs am gleichen ort, wo du gebären wirst. So lernst du bereits hebammen kennen und kannst die geburtszimmer anschauen. Zudem kann man im spital/geburtshaus nach einer geburt ein nachgespräch verlangen und alles nochmals durchgehen. Ich hatte 2 geburten in einem kantonsspital (vor 3 jahren und vor 10 monaten) und beide waren kurz aber sehr intensiv. Da ich ohne grosse vorstellungen und erwartungen an die geburt ging, waren es sehr tolle geburten mit noch tolleren hebammen. Also toi toi toi🍀
Alles Gute für die Geburt. Ich hatte 2 wunderschöne (ja schmerzhafte) Geburten und kenne viele andere, die zum Glück nicht solche Erfahrungen wie im Bericht machen mussten.
Danke für den Beitrag - ein wichtiges Thema. Was mir grundsätzlich fehlt, ist die Distanz zu den erwähnten Geburten: Es ist nicht die Geburt der Frauen/Mütter, sondern die der Kinder. Deshalb ist es nicht „die eigene Geburt“, sondern diejenige des eigenen Kindes. Natürlich wird man mit der Geburt des eigenen Kindes zur Mutter, aber eben nicht geboren - sondern das ist ein längerer, sozialer Vorgang. Die Sprache verändert die Perspektive auf die erlebte Geburt & hilft entsprechend auch bei der Verarbeitung.
Wenn jemand meiner Frau auf den Bauch ohne das Sie es will, fliegt diese Person sofort aus dem Gebäude. Das ist unfassbar und ich bin nicht mal 6 Minuten im Video.
Hallöchen zusammen. Bei mir lief es zwei Mal Lehrbuchmässig. Das KSW hat mich super unterstützt und liess mir zu jederzeit alle Möglichkeiten offen. (Wanne, Seil, 4 Füssler, stehend, liegend... kniend). Alles wurde so arrangiert das es mir gut passt, was ich in dem Moment auch erwartet habe muss ich zugeben sonst hätten die was gehört (-: Es verlief alles einwandfrei vom checkin bis zum auschecken. Wir gingen jeweils 2h nach der Geburt wieder nach Hause und wurden dort von einer Hebamme betreut für einige Zeit.
Das tuät mir so leid.Ich han Zwilling natürlich dörfä gebärä mit super Hebammä.D ankä a all diä Frauä wo dä hart Job machäd mit tuusig überstundä😢Schad hät kei Hebammä ä Stimm becho.
In wenigen tagen bringe ich mein 1. kind zur Welt und ich weiss jetzt schon, dass ich gut aufgehoben bin. Mich persönlich würde es noch interessieren wo diese Frauen entbunden haben. Meine Hochachtung an diese 2 Frauen.
@sabineschmid6201 Freut mich sehr, dass du dich gut aufgehoben fühlst. Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt! Wir haben uns dazu entschieden, die Hebammen/Ärzt:innen und Spitäler aus Daten- und Persönlichkeitsschutz im Film nicht mit Namen zu nennen. Gina und Nataša haben beide den Vorfall gemeldet. ^Viktoria
ich musste 1992 leider auch die schlimme Erfahrung des Kristellerns über mich ergehen lassen. Die unmittelbare Folge davon war ein Steißbeinbruch während der Geburt, der mich noch lange begleiten sollte. 32 Jahre später merke ich leider auch die Folgen für den Beckenboden umgangssprachlich sagt man dann schon mal: man ist nicht mehr ganz dicht. Zu der Situation im Kreissaal damals kann ich mich noch daran erinnern, als der Gynäkologe mich anbrüllte, dass ich aufhören soll, zu schreien und er mir dann ein Betttuch um den Bauch wickelte und er sich mit aller Gewalt auf meinem Bauch warf und mit seinem Unterarm massive Gewalt ausübte.
Ich würde gerne wissen, wieso der Kristeller Handgriff von der WHO und vom Hebammenverein nicht empfohlen wird? Was ist der Grund? Was die Gefahr dahinter?
@fabulanovus6878 Danke für die Frage: Das Risiko beim Kristeller-Handgriff liegt gemäss Barbara Stocker (Präsidentin Schweizerischer Hebammenverband) darin, dass der Frau unnötige Schmerzen zugefügt werden könnten. Es könnte auch zur Verletzung der Rippen kommen. Im schlimmsten Fall führt dieser Handgriff zu einer Fruchtwasserembolie. ^Viktoria
meine Geburt war über 30 Stunden, die Hebammen die mich begleitet haben waren alle unglaublich einfühlsam und haben mir immer alle Schritte die Sie gemacht haben erklärt. Am Schluss lag mein Baby falsch und hat sich nicht richtig ins Becken gedreht. Ich hatte unglaubliche Angst vor einem Kaiserschnitt und meine Hebammen haben mich unglaublich liebevoll unterstützt und mit mir alles probiert das sich mein Baby doch noch dreht. Da meine Fruchtblase schon vor den Wehen geplatzt war hat dann der Arzt nach über 30 Stunden mit dem Henammen und mir und meinem Mann zusammen entschieden das jetzt ein Kaiserschnitt gemacht wird, da sich mein Baby nicht gedreht hat. Die Hebammen im Hirslanden Spital Aarau waren wirklich toll. Mein Baby kam gesund auf die Welt.
Das tut mir sehr leid für die Betroffenen🧡. Ich denke das ist so eine „Glücksache“ welche Hebammen und Ärzte einem während der Geburt begleiten. Ich hatte 2 Geburten im selben Spital wie Nataša erlebt, und vorallem die 2. Geburt war sehr kraftvoll und positiv, ich hatte Glück das mich so liebe Hebammen begleitet haben, eine davon war sogar in Ausbildung. Und ich habe mich bei ihr so aufgehoben gefühlt und sie blieb sogar 1 Stunde länger❤. Die 1. Geburt war ein Kaiserschnitt, ein Kaiserschnitt den ich eigentlich nicht wollte aber auf anraten der Ärztin, ich hatte aber das grosse Glück das wie durch Zufall die Diensthabende Hebamme meine Wochenbetthebamme war die mich begleitet hat. Ich habe aber danach den Gyn gewechselt, und beim 2. Kind konnte ich mein Wunsch zur natürlichen Geburt erfüllen, dank meines neuen Gyns❤🙏🏻. Sollte ich eines Tages ein 3. Kind bekommen (was ich nicht denke wegen den Umständen) dann würde ich sogar eine Hausgeburt anstreben😊. Ich wünsche allen Mamas die nicht das grosse Glück hatten und negative Erfahrung erlebten ganz viel Kraft💛
Ich finde diese Geschichten sehr sehr tragisch. Ich frage mich: müssen wir uns zwischen Sicherheit und Betreuung entscheiden? Eine kraftvolle Geburt im Geburtshaus (in dem sich die Frau gut behandelt gefühlt hat) hat einen Atemstillstand vom Baby zur Folge. Ich nehme an, dass das Kind mind. 5 Tage auf der Intensivstation gekühlt, im künstlichen Koma, beatmet und mit vielen Medikamenten versorgt werden musste. Danach wurde wohl ein Schädel- MRI gemacht um den Schaden im Hirn beurteilen zu können. Es stimmt mich so traurig, dass die Medizin nicht beides kann. Sicherheit und maximale Empathie und respektvolle Betreuung im einen. Es sollte doch möglich sein❤
Wenn ich ein erneutes Mal gebären würde würde ich folgendes sicherstellen: die Hebamme, welche bei der Geburt dabei sein wird im Voraus zu kennen. Nie mehr würde ich einfach in ein Spital (egal ob Privatklinik oder Kantons/Unispital) gehen um zu gebären ohne zu wissen, welche Hebamme genau an meiner Geburt dabei sein wird. Da ein Spital meistens keine bestimmte Hebamme garantieren kann, würde ich nur noch in einem Geburtshaus oder zu Hause gebären.
Hatten die betroffenen frauen nach der geburt ein "nachgespräch"? Ich hatte 2 (sehr schnelle) geburten in einem kantonsspital und wurde vom ganzen team, vor allem von den hebammen, extrem gut begleitet und unterstützt, auch nach der geburt. habe wirklich ganz tolle geburtserinnerungen. Zudem habe ich den geburtsvorbereitungskurs bereits vorgängig im spital besucht (so lernte ich hebammen und den gebärsaal kennen) und ging anschliessend ohne erwartungen an die geburt. Beste entscheidung :-)
Ich han en Frog, die ned direkt met dem Thema ztzue het. Wie fendet er die Lüt, die öber das Thema wend rede? Send das alli Privatpersone die er selber kenned und dorom gfonde hend oder Lüt, die sech irgendwo inenem Forum gmeldet hend?
@blackmirror7418 Keis Problem, ech beantworte au so Froge sehr gärn.☺️ Es esch vo Thema zo Thema onderschedlech. I dem Fall hani d Gina öber en Ufruef do uf TH-cam (Community Tab) gfonde. Ond sie hed mer de no vode Gschecht vode Nataša verzellt. Mer send emmer sehr dankbar, wenn sech Lüt bi üs meldet, hend aber au emmer d Auge ond Ohre offe em Omfeld oder recherchieret em Internet. ^Viktoria
Ob man es ganz verhindern kann, weiss ich nicht. Ich denke ein wichtiger Aspekt ist, sich selber mit seinen Wünschen und Vorstellungen der Geburt auseinander zu setzen und diese unbedingt der Begleitperson mitzuteilen. Ich habe öfters das Gefühl, dass die Begleitperson eher passiv dabei ist und eher auf die Mitarbeiter der Klinik hören als auf die Gebärende. Mir tut es leid für alle, die so etwas erleben müssen. Ich hatte drei sehr unterschiedliche Geburten, wurde aber immer ernst genommen und nie zu etwas überredet oder gezwungen. Alle fanden im KSA Aarau statt. Die erste Geburt dauerte 19 Stunden und dennoch war nie ein Drängen oder Stress da. Bei der zweiten Schwangerschaft war ich 10 Tage drüber. Es gab keine Einleitung, es wurde zugewartet bis es von sich aus losgeht. Ich hatte bei keiner der Geburten eine PDA oder ein Kaiserschnitt. Mein Partner war aber immer an meiner Seite, hat nachgefragt (bei mir und den Hebammen), hat sich dafür interessiert was passiert und auch welche Möglichkeiten man hat falls xy passiert. Ich denke das ist wirklich ganz wichtig. Unter der Geburt kann man seine Wünsche, Ängste etc. manchmal einfach nicht mehr kundtun, da ist es gut eine aktive Begleitperson bei sich zu haben, welche im Falle eines Falles solche Übergriffe möglichst verhindern kann.
Wie fest zählen da die Gefühle der Frau und wie fest die empirisch erprobten Methoden der Medizin? Gerade zum Schutz des Kindes. Man spürt hier viel Meinung und Gefühle, aber wenig Erfahrung, Statistik, tatsächlich bewiesene Methodik. Ist kein Vorwurf und klar ernst gemeint. Haben die Hebammen ihren Job tatsächlich im Griff oder sind die wie Physiotherapie (von genial bis Esoterik)? Ist die Medizinische Literatur überhaupt anständig anwendbar?
Obiat macht di MUSKULATUR glad, somit ist es nicht möglich dieses Muskel Gewebe gezielt anzuspannen, dadurch wird nichts transportiert wie beim Darm dort führt es zu vesrstopfung. Die Hebamme sollte gekündigt werden. Mfg
Hallo Urs, als Fachperson muss ich deiner Aussage leider widersprechen. Ganz bestimmte Opiate sind anerkannte, zugelassene und wenn situationsangepasst auch oft wirksame Schmerzmittel unter der Geburt. (Natürlich nur mit Aufklärung, Einwilligung, entsprechender Indikation und Dosierung etc.)
@@rahelrappoport1474 wir sprechen von der peristaltik wo nicht oder vermindert statt findet, für die Schmerzen wirkt es sehr gut. kenne Opiate und Opioiden gut. Habe Osteoporose und Frakturen an BWS t9/t10 Mfg.
Hallo @StephanLanz, danke für dein Feedback. Die rec.-Reporter:innen berichten aus ihrer subjektiven Perspektive über Themen, die sie selber interessieren und zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Der Zugang, die eigene Haltung, persönliche Gefühle und Gedanken zum Thema machen wir bei rec. transparent. So kann nachvollzogen werden, wie und warum die Reporter:innen zu ihrem Fazit oder zu ihrer Haltung zum Thema kommen. Liebe Grüsse, dein Dok-Team
@@srfdoku Danke für die Antwort. Habe nicht gesagt, dass der Beitrag nicht transparent sei. Ich sagte der Beitrag sei Journalistisch sehr schlecht. Mir fehlt Fachspezifische Stellungnahme, Beiträge wiederholen sich, ist populistisch, ein Werbefilm für Ginas Business etc….. Es sind genau solle Leute, wenn dann mal was schiefläuft, sie lautstark das Fachpersonal verantwortlich machen. Auch ich/wir haben Bezug zu diesem Thema, haben auch 2 Geburten erlebt. Freundliche Grüsse Stephan Lanz
Warum het kei Anzeig stattgfunda..😮 sorry aber ziemli einsiitige biitrag finda ni.. muetig mit name sich z presäntiera, das scho jedoch anzeig wäri besser, so verhinderets au s leid für dia nächsta gebärendä fraua deta. Sicher au guet nia de lead us der hand zgä, au i andernä med situationä, selbständige patient/in bliiba.. chuma au us langjährigem brueflichem medizinischem umfeld
Es ist leider nicht immer so einfach Mitarbeiter in einem Spital zu verklagen. Einerseits werden diese stark durch ihren Arbeitgeber geschützt und anderseits kann deren Darstellung in eine andere Richtung gehen. Ausserdem wenn eine Geburt so ein Trauma ist und man körperlich vielleicht geschwächt ist, wird man in dem Moment sich eventuell nicht richtig für einen selber einsetzen können.
Eine Anzeige nach einer Geburt kann in eine völlig andere Richtung gehen - ich spreche aus eigener Erfahrung, nur schon beim Versuch eine Anzeige zu machen, rannte uns die Kesb das Haus ein. Irgendwann stellte diese Behörde fest, dass man sich hier völlig verrannte und die Hebamme sich vor einer Klage schützen wollte. Unter dem Strich gab es für uns die unterschwellige Drohung, weder eine Anzeige gegen die Hebamme einzureichen und nicht daran zu denken, diese Geschichte je publik zu machen. Dafür gab es jedoch die amtliche Bestätigung "Vorzeige-Eltern" zu sein. Welche Ironie und das in der Schweiz. Aber zum Glück können solche Fälle innerhalb 3 Jahren noch eingeklagt werden.
Liebe Community, habt ihr Fragen, die ihr Reporterin Viktoria Kuttenberger gerne stellen möchtet? Dann schreibt diese in die Kommentare.👇👇 Sie wird sie im Q&A aufgreifen.
Ich kann die Doku gerade nicht fertig schauen, weil es mich nun doch sehr belastet, aber unten in der Kapitelbeschreibung sehe ich nicht, dass meine Frage noch beantwortet wird: Ich hatte keine traumatische Geburt, aber eine traumatische Operation und ich sehe viele Parallelen. Ich frage mich, ob es irgendwelche Anlaufstellen oder anderweitige Hilfe (ausser Psychotherapie) gibt für Personen, die eine traumatische Geburt, Operation oÄ. erlebt haben?
@Elif-bm9lo Es tut mir sehr leid, dass du eine traumatische Operation erleben musstest. Traumabewältigung in der Psychotherapie ist tatsächlich die gängigste Anlaufstelle. Hier in den Kommentaren wurde auch die sogenannte Kunsttherapie erwähnt, vielleicht wäre das etwas für dich? Hast du jemanden in deinem Umfeld, mit dem/der du über das Erlebte sprechen kannst? ^Viktoria
@@srfdoku Es tut mir leid, wenn Ihr Euer und euren Kinder Leben retten als übergreifendes Verhalten anschaut. Ich finde es gut, wenn Frauen von ihrer Erfahrung berichten, aber in Notsituationen muss gehandelt werden, da zählen Sekunden, da befindet sich das verantwortliche Fachpersonal unter einem enormen Stress. Mag sein, dass in solchen Situationen das Fachpersonal mit Patientinnen mit fehlendem Hintergrundwissen mal etwas zu wenig Geduld haben und etwas unangebracht reagieren. Wie schon gesagt, es geht oft um Sekunden über Leben und Tod. Finde solche Beiträge gefährlich für jede gebärende Frau und für mich, als emanzipierte Frau, ist es sogar etwas beschämend. Es braucht nicht Mut mit solchen Anliegen vor die Kamera zu treten, es gehört ja schon zum heutigen Zeitgeist. Ihre Antwort war wieder nur «ich» bezogen, da Ihr auf meine Frage gar nicht eingegangen seid. Es steht ja jeder gebärenden Frau frei, die Geburt Zuhause zu erleben, und erst im Notfall ins Spital zu gehen, inklusiv eventuellen Spätfolgen. Wieso betreute nicht ihre Gynäkologinnen die Geburt? Kompetente Gynäkologinnen machen dies selber und überweisen die Geburt nicht den diensthabenden Ärztinnen. Schätzungsweise 2,8 Millionen Mütter und Babys sterben pro Jahr während der Geburt oder unmittelbar danach. = alle 11 Sekunden! Sollte nicht darübergeschrieben und etwas dagegen unternommen werden? Freundliche Grüsse Daniela
Gebärende oder doch Frau, das SF kann sich nicht zwischen Ideologie und Biologie entscheiden. Die Anschuldigungen werden im Raum stehen gelassen ohne die Sicht der anderen 'Partei' miteinzubeziehen, extrem problematisch. Nicht zuletzt hängen die vielen Probleme auch mit dem fortgeschrittenen Alter der Mütter zusammen. Man kriegt den Eindruck vieles wird hier verschwiegen.
Eine traumatisierte Mutter ist gewiss nicht förderlich für das Kind, ebenso wenig wie eine häufig gestörte Mutter/Kind Bindung abgesehen von den körperlichen Verletzungen die durch solche Übergriffe ebenfalls entstehen können. Also ja, es schadet nicht "nur" der Mutter sondern auch dem Kind.
@@silviabargehr8037 da haben sie recht, der Kristeller Handgriff ist barbarischen. Vor 2-3 Wochen in einer deutschen Talkshow kommt das zur Sprache mit den Verletzungen, auch eine junge Hebamme erklärt das die alten Hebamme die jungen brechen und unter Zwang musste sie eine Vaginal Untersuchung durchführen ob wol die schwangere Frau die angehende mit den Beinen weg schlug. Weiter machen hieß es von der alten Hebamme, dich werde ich auch noch brechen... Suche noch den link im Verlauf. Mfg Urs
@@silviabargehr8037 da haben sie recht, der Kristeller Handgriff ist barbarischen. Vor 2-3 Wochen in einer deutschen Talkshows war das Thema, eine junge Hebamme erklärt das die alte Hebammen sie brechen wollte. Sie musste eine Vaginal Untersuchung durchführen ob wol die schwangere Frau die angehende mit den Beinen weg schlug Und blutete. Weiter machen hieß es dich werde ich auch noch brechen. Die junge Hebamme wechselte den Betrieb. Suche noch nach dem link wenn es von Interesse ist. Mfg
Ja, definitiv hat das auch meinem Sohn geschadet, weil ich überhaupt nicht präsent war in der Zeit danach und keine Beziehung aufbauen und dem Kind keine Sicherheit geben konnte. Ein Teil von mir war im Geschehen gefangen. Niemand kann uns diese wichtige erste Zeit wiedergeben. 😢
Nei wieso, me döf doch ehrlich sii und e eigeti Meinig ha. Also wänn d Reporter mal öpper sueched wo d Geburt perfekt gsi und e super Begleitig gwährleistet worde isch, cha mer uf mich zuecho. Aber s Positive interessiert wahrschiinli niemer.
Liebe Community, hier geht's zum Q&A 👉 th-cam.com/video/_mld6gYi1JA/w-d-xo.htmlsi=96L2HzqdVxYChAW2
Endlich bekommt das Thema mehr Aufmerksamkeit. Danke!
Ich hatte eine lange, fast 30-stündige Geburt. Ich wurde extrem gut begleitet, stets mit viel Empathie und Fachwissen. Ich wollte unbedingt natürlich gebären, aber nach etlichen Stunden des Probierens und dann auch auf Anraten des Oberarztes, haben wir uns GEMEINSAM für einen Kaiserschnitt entschieden, resp. war das die letzte Möglichkeit, dieses Kind auf die Welt zu bringen. Und auch das war schlussendlich ok, liebevoll begleitet und zu keiner Zeit irgendwie in Verbindung mit Gewalt oder Ähnlichem. Bin sehr dankbar dafür. 🙏🏾❤️
So habe ich meine erste Geburt auch erlebt. Nach 25 Stunden musste die Kleine auch schnell geholt werden. Die Begleitung bis dahin war toll, die Hektik bis zur Vollnarkose hab ich kaum mehr mitbekommen. Als ich wieder wach war, kam die Narkoseärztin sogar mitten in der Nacht nochmal zum zu erklären, warum alles auf einmal so chaotisch lief. Fand ich voll nett
@@jollymalefiz7011 ich hatte zum Glück keine Vollnarkose und es war auch null hektisch. Ich war im Seespital Horgen und fand es dort zu jeder Zeit total schön.
Schön und wertvoll wäre wenn das Q&A mit einer Hebamme und einer Doula gemeinsam gemacht würde❤️🤗
S isch so, so wichtig, dass d Manne/Geburtsbegleiter sich mit dem Thema beschäftiged und vo de gebärende Frau genau wüssed, was sie wett und was nöd und wo ihri Grenze sind! Als Frau chasch dich unter de Geburt so schlecht wehre, s isch so en Usnahmezuestand und mer isch druf ahgwiese, dass öper für eim chan ihstah wenns drufah chunt..
Bin schockiert das es so was gibt, viel Kraft für alle wo so was erleben
Meine Cousine, ist auf Wunsch ihres Ehemannes, in ein Gebärhaus. Das war eine sehr traumatische Geburt und sie hatte extrem schlimme Schmerzen. Die Hebamme wollte das Kind unbedingt im Gebärhaus entbinden, obwohl meine Cousine eigentlich in ein Krankenhaus hätte gehen müssen, wegen den Komplikationen. Mehr Details kenne Ich nicht. Aber meine Cousine musste lange psychologische Hilfe annehmen, um das Trauma zu heilen. Mit dem zweiten Kind/Geburt ist sie in ein Krankenhaus was viel besser war.
Liebe Viktoria, ich fühle jedes einzelne Wort, das in diesem Video gesprochen wurde, da ich selbst betroffen war. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie man sich in dieser Situation fühlt. Deshalb danke ich dir für diese Dokumentation und dafür, dass du dazu beiträgst, das Tabu zu brechen!
An Gina und Nataša: Danke, dass ihr eure Geschichten geteilt habt. Es erfordert so viel Mut, sich öffentlich zu öffnen. Ihr seid grossartig und unglaublich stark!
Ich möchte gerne eine kleine Ergänzung machen, und hoffe, dass ich damit nicht zu nahetrete. In dem Video wurde diskutiert, was nach einem solchen Ereignis getan werden kann. Neben den bereits erwähnten Aspekten wie einer Doula für die nächste Geburt und Psychotherapie, möchte ich die Kunsttherapie empfehlen. Sie kann in solchen Fällen äusserst effektiv und wirksam sein! Ebenso ist das Heilbad nach Brigitte Meissner etwas, das für die Bindung zum Baby und die Verarbeitung der Geburt unglaublich heilsam sein kann. Für mich war es das “Tüpfelchen auf dem I”.
Aus meinen eigenen Erfahrungen habe ich die Kraft geschöpft, anderen zu helfen- wie du Gina🫶🏽. Denn selbst wenn das Leben uns Zitronen gibt, können wir immer noch Limonade daraus machen.
Meine Mission ist es, Frauen zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen Wege zu finden, um aus Herausforderungen Stärke und Heilung zu schöpfen!
Nochmals danke für diese grossartige Doku❤️
@carmelamartello Danke für deine lieben Worte! Ich finde es super, dass du hier teilst, was dir geholfen hat. Davon können andere sicher profitieren. Danke dir und alles Gute! ☺️ ^Viktoria
Ich bin sehr froh, dass ich dies nicht erlebt habe. Allen Betroffenen wünsche ich, dass sie das Erlebte verarbeiten können.
Ich fühle so mit Gina und Nataša mit. Die Hebamme von Nataša, wow, die hat wohl komplett den Beruf verfehlt...Ich habe beim ersten Kind vor 24 Jahren auch Gewalt unter der Geburt erlebt uA auch das unangekündigte Kristellern einer Ärztin. Es war so heftig! Das zweite Kind habe ich per Wunschkaiserschnitt auf die Welt gebracht, obwohl mir leider alle davon abrieten. Aber sowas wie meine erste Geburt wollte ich nie mehr erleben.Beste Entscheidung ever!
Super Repotage, danke!! Ich bin Vater zweier Kinder und kann sagen, es war genau so wie in der Repotage beschrieben. Nach der ersten Geburt haben wir deshalb das Spital gewechselt, obwohl die Anfahrt massiv länger war. Es hat sich gelohnt!
Wir hatten z.B. eine PDA ohne Wehenhemmer. Empathie erfuhren wir praktisch nie (Geburt dauerte von 22:30-15:30 => KS). Ich wäre am liebsten manchmal ausgerastet weil die Kommunkation so schlecht bzw. nicht vorhanden war. Alles musste nachgefragt werden. Im Nachhinein bin ich extrem reuig, dass ich die Situation nicht gefilmt habe. Ich hätte die Ärztin/das Spital verklagen sollen!
Seit unserem zweiten Kind, habe ich mich unterbinden lassen. Nie wieder!!!
Ich wünsche allen werdenden Eltern eine wundervolle Geburt mit viel Empathie und guter Kommunikation.
@angisimiaufreisen3638 Danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ihr so etwas erleben musstet. ^Viktoria
Solche Doku sind immer so emotional ❤ die Tränen haben mich begleitet und ich wünsche alle Frauen die in der Doku waren alles alles Gute!
Meine Erfahrung ist Gottseidank anders, ich habe 2 wunderbare (und schwierige) Geburten in Olten gehabt , 14 Stunden und danach bei zweiten 5 Stunden und 30min.
Nicht alles war schön aber ich wurde so gut betreut, respektiert, informiert, gefragt dass ich nur immer dankbar sein kann. Das ist der Unterschied immer, Respekt und Professionalität. Alles alles Liebe 💐
Ich habe eine Frage an die Doula: Wie reagieren die Hebammen / Ärzte auf Ihre Anwesenheit während der Geburt? Spürt sie Abneigungen ihr gegenüber? Wünsche allen porträtierten Frauen von ❤ nur das Beste! Ihr seid so stark!!!
@sarasimone2089 Ich gehe im Q&A auf deine Frrage ein. :) ^Viktoria
32 Stunden Geburt mit Einleitung bei meiner Frau. Das Personal im Unispital Basel hat einen super Job gemacht und meine Frau da motiviert, wo ich nicht mehr konnte. Wir hatten auch Angst vor solchen Geschichten, Gott sei dank wurden wir super behandelt
@abc123rob Schön von eurer positiven Erfahrung zu lesen.☺️^Viktoria
Ich hatte auch im Unispital Basel eine super Erfahrung. So viele kompetente Hebammen, eine tolle Geburt. Alle waren einfühlsam, alles wurde erklärt, alles war selbstbestimmt.
Mein Vater hatte als Assistenzarzt auf der Geburtenstation gearbeitet. Als meine Mutter das zweite Kind geboren hatte, ist der zuständige Arzt gar nicht aufgetaucht. Mein Vater hatte dann halt die Geburt vornehmen müssen und auch den Dammriss nähen müssen. Das war meinen Eltern unangenehm. Der zuständige Arzt hatte dann nur gesagt, dass er wusste, dass mein Vater dies selbst und alleine tun kann.
Tolle Repo 👍
Vor 3 Wochen habe ich mein erstes Kind geboren. Selbstbestimmt Zuhause als gewünschte Hausgeburt. Für mich genau die richtige Entscheidung, egal welche Meinungen mir davon abraten wollten.
An alle Schwangeren. Bitte bleibt bei euch im Vertrauen und hört auf euer Gefühl. Informiert euch tiefgründig und findet euren eigenen selbstbestimmten Weg, der sich für euch richtig anfühlt. Es gibt tolle Bücher, Videos und Podcasts. Lasst euch nicht Angst machen.
Ihr bestimmt.
Befasst euch sicher auch mit Szenarien, die nicht euren Wunschvorstellungen entsprechen.
Je besser ihr für euch wisst was ihr und euer Baby braucht, desto weniger Stress wird vorhanden sein und das ist so wichtig.
Und auch Erstgebärende können sehr wohl intuitiv fühlen und wissen was richtig ist als nächsten Schritt.
Danke! Soo wichtig Das dieses Thema endlich mehr an die Öffentlichkeit getragen wird. Ich kenne leider zu viele solche Beispiele. Sowohl aus dem privaten wie auch aus dem Beruflichen Alltag. Desshalb bin ich soo dankbar für meine wunderschöne Hausgeburt. Und wünsche jeder Mama, jedem Kind und jeder Familie eine respektvolle heilsame Geburt. Und allen Betroffenen von Gewalt im Kreißsaal nur das Beste! ❤
Ich durfte im Geburtshaus und zu Hause 4 schöne Geburten erleben🍀 Es tut mir sehr leid, dass das anscheinend nicht immer so ist. Ich wünsche den betroffenen Frauen viel Kraft und Liebe und hoffe, dass Sie das erlebte gut verarbeiten können ❤️
Ich durfte im Spital drei schöne Geburten erleben.
Hatte wunderbare liebe Hebammen. Bin so dankbar dafür.
Wünsche all diesen Frauen die schlimmes erlebt haben einfach alles liebe und gute.
Herzlichst Simone
unter anderem ganz viele solche tragische Erlebnisse in meinem nächsten Umfeld, haben mich zu 2 Wunschkaiserschnitten bewogen. Für mich waren es zwei wunderschöne, bewusste Geburten ohne Angst. Auch wenn das viele verurteilen, zwei gesunde Jungs, selten krank und wild und wundervoll, sind das Ergebnis 😍
5 Mal durchgemacht. Hoffte jedes Mal es würde anders werden. Nope. Mir wurden Medikamente gegeben denen ich nicht zugestimmt hatte, beim Wehensturm bei Kind No2 waren wird eine halbe Stunde alleine, trotz mehrmaligem Klingeln kam niemand, ich war ohnmächtig, nicht mehr ansprechbar. Ich bin froh hatten wir keinen KS und sind die Kinder gesund. Was wir erlebt haben, wünsche ich niemandem. Danke für die Offenheit der Familien im DOK. Von Herzen alles Gute.🙏🏻💟
Danke, dass du deine Geschichte teilst❤🩹. Darf ich fragen, ob ihr euch nachträglich beim Spital beschwert habt, besonders auch wegen den Medikamenten? Ich persönlich vermute, dass das wenige Frauen machen, da ja das Kind gesund ist und man damit abschliessen möchte...
@@manonxg Ja, das habe ich getan. Bei meinem FA. Der ist Oberarzt da. Es wurden danach zwei Hebammen entlassen. Weiss jedoch nicht ob das unseretwegen nur war. Kann es mir nicht vorstellen. Haben fünf Kinder im gleichen Spital bekommen und hatten nie die gleichen Hebammen.😅
Du musst die auch verklagen. Solange die nicht wenigstens Schmerzensgeld zahlen müssen haben die keine Motivation etwas zu ändern.
1 Kind Geburtshaus
2 Kind Zu Hause.
Ich hatte zwei wunderschöne, selbstbestimmte, kraftvolle Geburten die mich für immer gestärkt haben. Voller Dankbar für die Erfahrung und den Mut, nicht auf die andere gehört zu haben ala"ausserklinisch ist nicht sicher" blicke ich auf meine zwei Geburten zurrück❤
Einfach nur Bravo- für das Hören auf dich selbst. Ich wünschte mir so sehr, dass ich den Mut und die Kraft gehabt hätte meine beiden Geburten zu Hause gehabt zu haben wie du. Solche Entscheidungen stärken einem fürs Leben.
@@zimetsterndli2969 mein erstes Kind kam im Krankenhaus zur Welt und meine andern beiden Kinder auch zuhause. Es waren zwei tolle Geburten und unvergessliche Erlebnisse. Mein 1. Kind war dabei als seine Schwester zur Welt kam.
@@angiemuller1042 unser 1 Kind war auch dabei und es war toll!! Während die nächste Welle anrollte, drückte sie mir auf den unteren Rücken....ganz von alleine, mit nur 2,4 Jahren. Es war einfach super =)
Ist einfach schrecklich und traumatisch. Ich habe es sehr ähnlich erfahren. Das vergisst man nicht mehr. Auch find ich schwierig, wenn man darüber sprechen möchte und einfach Antworten kommen wie :" ist ja vorbei, hast ja jetzt ein gesundes Kind denk einfach daran, das ist das wichtigste"
@saragkraxner8834 Ich hoffe, du hast einen Weg gefunden damit umzugehen. Ich wünsche dir alles Gute!🙏🏻^Viktoria
Tut mir unglaublich leid für dich, dass auch du so etwas erlebenn musstest! Diese Kommentare dann noch zu hören, sind bestimmt immer wieder eine retraumatisierung! Als würde Gewalt an der eigenen Person jemals "vorbei" wäre....Ich wünsche dir für die Zukunft nur das Beste und hoffe, dass du in guter Betreuung bist!
Und das in der Schweiz?Wow noch nie gehört und ich kenne viele Väter..
Habe desshalb alle meine 6 Kinder zu Hause geboren. Ohne Medis, ohne Stress, schöne Musik und Hängematte. Gottseidank alle 6 Geburten waren einfach ein Wunder der Natur. Es wird der werdenden Mutter das Vertrauen in die eigene Führung bei der Geburt genommen. Aerzte und Schwestern machen Angst. Es ist alles perfekt arrangiert von der Natur, sich einfach dem Geburtstanz ergeben. Ich wollte keine Berührungen oder Hilfen. Einfach mich machen lassen......
schön das mal öper drüber redet & nid immer alles verschwiege wird!
Vielen Dank für diese mega wichtige Doku. ❤ Ich selber hatte eine komplett andere Geburt wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hatte und trotzdem war es ein wundervolles Erlebnis. Das ist primär den Hebammen, Ärzten und dem Operationsteam zu verdanken, die mich jederzeit mit grösster Empathie und Fürsorge behandelt haben. Ich bin jedem einzelnen dieser Menschen für immer dankbar, dass sie mich durch diese wichtigen Stunden begleitet haben. Menschliche Wärme kann einen auch durch den grössten Schmerz und die grösste Angst leiten und das ist es leider, was in der Medizin ganz oft auf der Strecke bleibt 😢
Ich empfehle auch zwei nahestehende Personen dabei zu haben. Bei mir war es bei der zweiten Geburt meine Mutter welche sich in einem Notfall um mich gekümmert hätte und mein Mann welcher sich um das Kind gekümmert hätte. Eine Doula ist sicherlich eine gute Sache! Die erste Geburt war bei uns auch schlimm… auch für meinen Mann, der im Geburts-Saal nicht informiert wurde was abgeht. Ich hatte eine Hebamme in Ausbildung… will auch nicht wirklich viel mehr dazu sagen, aber eine Doula hätte mir sicherlich geholfen! Positiv hervorheben möchte ich, dass mir jederzeit gesagt wurde was an Medikamenten ich erhalte. Als Mensch gut aufgehoben habe ich mich bei der ersten Geburt allerdings nur beim Anästhesisten gefühlt und bei der Ärztin die später dazu kam. Auf meinen ausdrücklichen Wunsch blieb sie dann auch bis zum Ende der Geburt (Nähen etc.) obwohl sie Schichtwechsel gehabt hätte. Den Anästhesisten trafen wir zufälligerweise einige Tag später auf einem anderen Stockwerk als wir unser Kind zu einer Untersuchung bringen mussten - er kam extra aus dem Büro gerannt um zu schauen, ob es uns allen gut geht. Ich sage immer er war mein Engel! weil er mir Sicherheit gab und ich den Eindruck hatte, dass er mich auch unter der Geburt “als Mensch gesehen und wahrgenommen hat”.
Super!! So ein wichtiges Thema!
Vielen Dank für diese Reportage und vielen Dank an die Protagonist:innen.
Aufgrund solcher Erfahrungsberichte hatte ich vor der Geburt Sorgen, in irgendeiner Form Gewalt unter der Geburt erleben zu müssen. Ich habe daher versucht, mich im Vorfeld möglichst gut auf die Geburt vorzubereiten und mich über mögliche medizinische Eingriffe zu informieren. Ich habe im Vorfeld sowohl mit meinem Mann als auch in einer Hebammensprechstunde über meine Wünsche gesprochen und diese schriftlich festgehalten. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich am USZ die Geburt positiv erleben durfte: Ich fühlte mich die ganze Zeit über gut aufgehoben und unterstützt, die Kommunikation war wertschätzend und respektvoll.
@Luna75apk9pc Wie schön, dass dir die gute Vorbereitung und offene Kommunikation geholfen hat!🙏🏻 ^Viktoria
Danke für die Doku. Schlimm was diese Frauen erleben mussten. Ich hoffe sie können das irgendwie verarbeiten. Ich durfte 2 schöne, positive Geburten erleben. Ich denke gerne an den Tag zurück an dem ich meine Töchter geboren habe. Ich war in der Villa im Park (AG) und im Lindenhof (BE). Ich muss aber auch sagen dass ich wohl Glück mit den Hebammen hatte und immer auf mich selber gehört habe. Ich habe jeweils klar kommuniziert wenn ich etwas wollte bzw. nicht wollte.
Gott sei Dank durftest du das so schön erleben. Wenn man an die falsche Hebamme gerät, da hilft es einem gar nichts, dass man auf sich selber hört oder dass man klar kommuniziert. Bei solchen Hebammen wir dann trotzdem das gemacht was sie für richtig halten und es wird über Gebärende hinüber weg entschieden. Die Hebammen, die du hattest sind wirklich Engel- und genau so sollten alle Hebammen sein. Denn jede Frau sollte mit Freude zurückschauen können auf ihre Geburten.
Ich habe auch eine traumatische Geburt mit Kristellen Handgriff unangemeldet erlebt. Nach 28h Wehen musste meine Kind mit Glocke rausgezogen werden und ich erlitt einen grossen Dammschnitt. Bei der 2. Geburt habe ich mich für einen Kaiserschnitt entschieden. Zum Glück! Denn mein Baby musste reanimiert werden.
Ich hatte eine tolle Hebamme, wegen Preklampsie und vorzeitiger plazentaablösung erlebte ich eine schlimme geburt, Kind IPS und ich in einem anderen Spital. Mein grösster wunsch: keine Assistenzärztinnen mehr die die Sparache nicht sprechen, ich hatte Angst weil wir nicht kommunizieren konnten.
Ich hatte trotz einer langen (30h) und komplizierten Geburt ein gutes Geburtserlebnis. Die Hebamme war für mich da, hat mich unterstützt und sehr gut begleitet.
Ich wurde immer gefragt, ob sie mich nun berühren darf und es geschah nichts ohne meine Einwilligung. Da es mein erstes Kind war, konnte ich mir noch nicht vorstellen, was ich bei der Geburt wollte und was nicht. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich dem Geburtsteam wirklich vertrauen konnte.
Ich fand es auch super, dass ca. 2 Monate nach der Geburt nochmals nachgefragt wurde, ob ich die Geburt noch nachbesprechen wollte und ich konnte auch Feedback geben.
Die zweite geburt, eine hausgeburt war für mich die heilung nach einer traumatischen ersten geburt auch die dritte, eine hausgeburt, war wunderschön.
Zum Glück habe ich dass nicht erleben müssen. Ich hatte 2.Kaiserschnitte und bin froh, dies so entschieden zu haben. Jede Frau soll selber darüber entscheiden können und auch nicht verurteilt werden mit ihrem Entscheid.
Meine Geburt war ein Alptraum 😢 Ich fühle mich um ein schönes Erlebnis betrigen😢
Ich hatte zwei total unterschiedliche Geburten. Für mich war klar ich will keinen KS und auch keinen Dammschnitt (das waren meine grössten Ängste). Die 1. Geburt fing schon komisch bei meinen Anrufen ins Spital an. Nach meinem 3. Anruf meinte sie, wenn ich will soll ich halt kommen. Wir sind dann gefahren und nach der ersten vaginalen Kontrolle meinte sie das dauert noch ein Weile. Sie hat mich dann für eine halbe Stunde an den Wehenmonitor gehängt und ich sollte mich nicht bewegen. Hatte aber ziemliche Wehen. Das war sehr unangenehm. Sie hat uns sehr oft alleine gelassen und mein Mann hat sich um mich gekümmert. Danach hatte ich den Blasensprung und die Hebamme ist in die Sätze gekommen, weil das Fruchtwasser nicht so ausgesehen hatte wie es müsste. Sie hat da Stress beim Kind gesehen. Das hat sie sehr nervös gemacht. Mein Muttermund war noch immer nicht vollständig geöffnet, aber ich hatte schon Presswehen. Ich musste mich dann hinlegen und pressen. In der Zwischenzeit hat sie den Gyni angerufen, die Saugglocke geholt und gemeint bei der nächsten Presswehe gibt es einen Dammschnitt. Ich traute mich nichts zu sagen und hoffte einfach das es nicht sehr weh tut. Als die Wehe kam und ich presst, hatte ich genau einen Dammriss. Innerlich habe ich gejubelt, dass mein Körper selber darüber entschieden hat was er braucht und was nicht. Mein Mann hat dann festgestellt, dass es mir wohl nicht sehr gut ging und ich habe dann Sauerstoff bekommen. Wir waren bis zur finale Geburt knapp 3 Stunden im Spital. Die Hebamme hatte Schichtende und war total erledigt. Sie meinte die nächsten 24h werde sie nicht schlafen können, so hatte sie meine Geburt gestresst. Ich dagegen war topfit - ich glaube heute noch wegen dem Sauerstoff.
Die 2. Geburt war ein Kaffeekränzchen. Habe der Hebamme am Telefon geschildert wie schnell meine 1. Geburt war und sie meinte wir sollen vorbeikommen. Ich wollte es nun selber besser machen als beim 1. Mal und das richtige Atmen anwenden. Im Prinzip habe ich meinen Sohn alleine geboren. Die Hebamme war zwar immer neben mir, hat aber nur wenn nötig etwas gesagt und sonst mich machen lassen. Was für Welten.
Also ich habe drei Kinder und in den Jahren 1996 bis 2005 Geburtsvorbereitung unterrichtet. Selber beim ersten Kind wurde auch der Kristeller Handgriff angewendet … er wurde angekündigt und auch der Dammschnitt. Ich war nach der Geburt , die sehr lange und auch mit Planänderung stattfand mehrere Tage dissoziiert. Dann meine Kurse: ich habe den Vätern immer gesagt auf was sie achten müssen. Sie sollten sich wehren und für ihre Frauen sprechen und sie sollten sich für solche Sachen gemeinsam eine Liste machen wie sie zu welchen Punkten stehen. Auch habe ich immer ein blatt mit dem WHO Richtlinien abgegeben. Und natürlich auch das schöne gestalten, feiern …sich für ihre Partnerin einsetzen. Dann mein zweites Kind. Die Hebamme war im Moment des pressens sehr harsch: dies aber weil ich am dissoziieren war. Sie bemerkte das und hat mir klar gesagt was ich jetzt tun muss!! Das war gut. Dass jemand dich an die Hand nimmt und sagt so jetzt bein hierherstellen , kopf runter und pressen… Dann kam die Situation wo eine Teilnehmerin extreme Angst hatte vor einem Dammschnitt. Sie tat alles dafür dass das nicht sein müsste. Ihr arzt sagte ihr dass er bei erstgebärenden immer einen macht. Ich habe ihr geraten den Arzt zu wechseln ( er hatte eh den Ruf sexistische Äusserungen zu machen) . Durch meine Empfehlung wurde ich vom kompletten Regionalspital ( Chefarzt und drei Belegärzte) zum Gespräch vorgeladen. Ich habe mich nicht einschüchtern lassen und obwohl der eine arzt mich nicht mehr Werbung ( flyer) in seiner Praxis machen liess, war das mein erfolgreichstes Jahr 2002/03. Dann kam mein drittes kind - sehr schnell wieder, wie das zweite. Diesmal hatte die Hebamme nicht gemerkt dass ich dissoziiere ( mir war damals auch nicht bewusst was eigentlich geschah). Ich habe mich quasi halbiert und stand neben mir. Einerseits dachte ich , dass ich sterben würde und andererseits sagte ich zu mir selber sicher nicht.. drück jetzt einfach das Kind raus..dass das ein wiedererleben von Traumatas aus meiner Kindheit war, realisierte ich sehr viel später. Diese Informationen würde ich heute in Geburtsvorbereitungen weitergeben. Aber ich unterrichte nicht mehr. Ach und übrigens die Frau mit der Angst um ihren Damm. Alles tipptopp- nicht der kleinste riss hatte sie.
Wir waren schon mal weiter wenn ich diese Geschichten höre und dass finde ich bedenklich!!
Ich habe zweimal im Geburtshaus geboren und würde das wieder tun. Ich bekam soviel Zeit, wie ich brauchte und ich wusste, dass es weder eine Zangengeburt noch einen Kaiserschnitt geben würde. Beide Kinder waren vom 1. Augenblick an bei mir im Zimmer. Beide Geburten waren lang und anstrengend aber ich sagte, was ich wollte und was nicht.
Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit und eine Geburt braucht in den meisten Fällen kein Spital oder einen Arzt.
Ich hatte zuerst auch eine schreckliche Hebamme. Diese hat meine Empfinden und Meinung auch ignoriert. Sie wollte mich immer sehr früh krankschreiben, obwohl ich dies nicht wollte. Sie kam auch absichtlich zu spät zu Terminen, damit ich warten musste und gezwungen war mich auszuruhen. Zum Glück habe ich diese 1 Woche vor Geburt noch wechseln können. Bin dann in ein tolles Spital und hatte eine gute Geburt. Da wurde zum Glück immer alles mir besprochen und alles nur mit meiner Einverständnis gemacht. Nachher hatte ich auch eine tolle Hebamme im Wochenbett.
Ich finde man sollte keine Hebamme den Beruf ausüben lassen, die sich über die Meinung der Schwangeren setzt. Eine Hebamme finde ich, muss sich auf die Schwangere einstellen können sofern natürlich medizinisch nichts im Weg steht. Meiner Meinung nach kannst du nicht Schwangere A ins gleiche Schema drücken, wie die Schwangere B. Jeder ist anders und so sollte man auch auf die Frauen eingehen können. Meine 2.te Hebamme war darin super. Finde da sollte man mehr Wert darauf legen
Gewalt verdient keine Entschuldigung.
In so einer Geburt ist Frau in einem Ausnahmezustand. Unter welchem Druck in der Klinik gearbeitet wird kann man erahnen.
Man hat soviele Wochen Zeit sich mit dem Thema Geburt zu befassen und wenn alles gut läuft gibt es ja auch viele verschiedene varianten wie man so eine geburt angehen kann
Im Jahr 2022 hatte ich in Interlaken eine Horror-Geburt, die mich bis heute schmerzt. Ich war zehn Tage lang im Spital und wurde in dieser Zeit fünfmal eingeleitet, nur um am zehnten Tag doch einen Kaiserschnitt machen zu müssen. Während dieser Zeit wurde ich gedemütigt und nicht ernst genommen, und dem Personal sind so viele Fehler unterlaufen, dass ich noch immer mit den Folgen zu kämpfen habe.
Diese schreckliche Erfahrung hat tiefe Spuren hinterlassen und ich habe große Hemmungen, weitere Kinder zu bekommen, obwohl ich es mir eigentlich wünsche. Die Angst vor einer erneuten traumatischen Geburt ist zu gross…
Viel kraft allen betroffenen Frauen❤️
Von Herzen alles Gute!!! Mein Mitgefühl ... lass dir den Wunsch nach mehr Kindern bitte nicht verleiden.
Dann kann ich Dir Burgdorf empfehlen. Da war ich auf der regulären Abteilung und erlebte zwar 3x Schichtwechsel der Hebammen. Aber alle waren super und auch die Betreuung. Da wird auch Wert auf die natürliche Geburt gelegt, was ich super finde. Habe auch schon von vielen Seiten gutes von Burgdorft gehört, daher habe ich mich damals dafür entschieden, obwohl es ein näheres Spital gegeben hätte
Wow, Nataśas Geschichte ist wirklich ziemlich krass. Das tut mir sehr leid für sie. Bei mir musste ein Notfallkaiserschnitt durchgeführt werden, ich fühlte mich aber von den Hebammen und auch den Ärzten am Stadtspital Triemli perfekt begleitet. Ich hatte ein paar Wochen vor der Geburt ein Gespräch in der Hebammensprechstunde, wo ich meine Ängste, meine Wünsche etc. teilen konnte. Ich weiss nicht, ob das alle Krankenhäuser anbieten. Ich fand das mega wertvoll. Vielleicht hatte ich einfach Glück, aber alle Hebammen, die mich betreuten, haben einen super Job gemacht, nicht nur medizinisch sondern auch emotional/psychologisch. Ich war extrem beeindruckt, was sie leisten. Und ich fände es mega schön, wenn ihr auch mal eine Repo über den Hebammenberuf - Herausforderungen etc. Ihnen auch mal eine Stimme geben könntet...
@LuciaCarcere Danke, dass du dein positives Erlebnis mit uns teilst. Den Beruf bzw. die Arbeit der Hebammen finde ich auch sehr beeindruckend. Ist notiert.☺️ ^Viktoria
danke für den Bericht, es wurden auch einige Bücher geschrieben darüber, es muss noch mehr an die Öffentlichkeit
Ähnliches hatte meine Mutter im jahr 1991 erlebt als ich zur welt kam, es gab Komplikationen die Geburt dauerte 24 stunden an. Ich glaube damals wäre ein keiserschnitt besser gewesen da ich als neugeborenes durch die Komplikationen eine gebrochene schulter hatte. Meine Urgroßmutter hatte während der Geburt 3 kinder verloren.
Ich hatte genau wegen solchen Berichten sehr Angst vor der Geburt. Der Umstand, dass es Zwillinge sind, machte die ganze Sache nicht leichter. Als positive Geschichte möchte ich sagen, dass ich im Kantonspital St. Gallen sehr gut behandelt wurde. Die Ärzte und Hebammen waren sehr einfühlsam und haben mir sehr viel Mut gemacht. Ich wurde super behandelt.
@josephinepraline9277 Freut mich, dass du so ein tolles Geburtserlebnis hattest! Meine Intention hinter dem Film ist es, auf keinen Fall Angst zu machen. Sondern den Frauen eine Stimme zu geben, die eine solche Erfahrung machen mussten. Für mich gab es daraus einige Learnings, die ich für eine mögliche Geburt mitnehme. ^Viktoria
Was ist mit den rechtlichen Aspekten? Wurde gegen die gewaltätigen Mitarbeiter der Kliniken vorgegangen?
Genau das. Wer war das? Namen Wohnort Arbeitsort? Angeklagt verurteilt Berufsverbot eingebuchtet?
Oder wo liegt hier der Unterschied zu sonstigen Straftaten?
@@TabeaAlvarez Es ist leider sehr schwierig bis unmöglich, Krankenhäuser, Ärzte ect. anzuzeigen. Zumindest in der Schweiz (arbeite selber in der Pflege).
@@Chuchichaeschtli_ Dann wenigstens einreichen, damit es in der Akte steht und nicht gesagt werden kann "Es hat ja nichtmal Anzeigen gegeben".
Solange die keine offizielle Immunität haben, kann man wenigstens eine Anzeige einreichen.
Bei Gina frage ich mich, wo ihr Partner bzw ihre Geburtsbegleitung war. Ich finde man entscheidet ja bereits vorher, ob man einen Kaiserschnitt möchte oder nicht und bespricht all solche Details mit dem Partner. Das wäre sein Part gewesen, dem Personal zu sagen "Meine Partnerin wünscht ausdrücklich keinen Kaiserschnitt, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Welche Gründe genau sprechen denn jetzt gegen die vaginale Geburt. Wie viel Zeit können Sie ihr denn noch geben, dass Kind vaginal zu entbinden, bevor ein Notkaiserschnitt droht. Haben Sie sich schon mit anderen diensthabenden Kollegen darüber unterhalten? Teilen diese alle auch ihre Meinung?"
Ich habe mich für eine Hausgeburt entschieden, mich dadurch auch ausführlich über Geburten an sich informiert - und ja, auch über Kaiserschnitte, mögliche Komplikationen etc. Nach 12h sind wir dann ins Krankenhaus gefahren, nach weiteren 5 Stunden hat die Ärztin bei mir auch kristellert. Ich hab das selber aber überhaupt nicht als Gewalt, sondern als Hilfe empfunden. Wusste aber selber gleich "Ah, sie wendet jetzt den Kristellerhandgriff an!", weil ich informiert war. Ich hab zB keinen Geburtsvorbereitungskurs besucht oder viele Babyklamotten geshoppt, mich aber ausführlich über die medizinischen Belange einer Geburt informiert und kann es werdenen Eltern nur empfehlen. Je mehr man über ein Thema weiß, umso besser kann man dann das Personal/Hausgeburtshebamme nach Details fragen und bekommt dadurch auch mehr Sicherheit und ein Gefühl von Selbstermächtigung. Andernfalls erlebt man vielleicht Vieles eher passiv bzw von Außen vorgegeben, auch wenn es objektiv aus medizinischer Sicht vielleicht noch gut erklärbar wäre.
Ich, Gesundheitsfachperson, sehe wie viele in diesem Metier abgestumpft sind und kaum mehr empathie vermitteln. Traurig😢
Vor und bis zur Geburt dauerte es 2 Wochen , mit vielen Untersuchungen die ich nicht wollte aber trotzdem durchgeführt worden sind ! Es kam dann in der 30schwangerschaftswoche zu einem notkaisserschnitt und danach passierte leider noch vieles schlechtes.
Ich bin überzeugt, dass viele Frauen die heute eine traumatische Geburt erleben, früher gestorben wären und vielleicht auch das Baby. Meine beiden Geburten waren schwierig, ich bin sehr froh dass wir alle gesund sind.
Den Griff haben sie bei mir auch verwendet, ich bin auch gerissen ... gut dass unser Sohn gesund zur Welt kommen durfte.
Das zweite Mal haben zwei Ärzte unter Wehen keinen Kreuzstich geschafft. Mein Rücken war von einigen Stichen ganz blau und es hat mir nicht geholfen... meine Tochter hatte die Nabelschnur um den Hals... zum Glück nur kurz und leicht genug... mit ihr ist alles gut.
Hier hatte ich riesiges Glück. Eine Hebamme erkannte dass ich wegdrifte und nicht mehr kann... sie griff mir auf die Schulter, sagte das schaffen wir... nur noch ein paar mal pressen... ohne ihr wäre es nicht so gut gegangen. Gerissen bin ich wieder... aber zum Glück hatte unsere Tochter aber nur eine schlechte Hautfarbe... und trotzdem war alles gut.
Das Trauma besteht nicht in den Eingriffen, sondern darin, dass nicht kommuniziert und das Einverständnis bei der Gebärenden geholt wird. Der Kontrollverlust und das Ausgeliefertsein ist das Traumatische, genau wie bei anderen Gewalterfahrungen oder Übergriffen auch. Selbst ein Zahnarzt bespricht sein Vorgehen und das Warum mit seinen Patienten, und macht nur was abgesprochen ist. Eine Geburt ist noch viel intimer und elementarer, da müssen solche Dinge selbstverständlich sein.
@@Semmelsocke65 Danke für deine Ausführungen. Das verstehe ich und gebe dir Recht.
Ich erwarte im November mein erstes Kind. Ich habe Angst davor auch so behandelt zu werden, weil es sooo viele Frauen gibt, die schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Ich schreibe mir alles auf und werde alles meinem Arzt sagen dann um alles zu klären. (Wenn nötig schriftlich) Dass, wenn es dazu kommt ich meine Rechte einfordern kann.
Ich wünsche dir alles Gute für die bervorstehende Geburt. Meine gehören zu den schönsten Erlebnissen meines Lebens. Ich habe 2 Mädchen.
Liebe Lara, auch ich wünsche Dir nur das Beste für deine bevorstehende Geburt. Bleib positiv und stark, lass es - so gut es geht - eine selbstbestimmte Geburt werden und ziehe deine/n Begleiter:in bei und informiere, wie du dir deine Geburt vorstellst und was wichtig ist für Dich! ♥️
Liebe Lara, gehe ohne angst an die geburt.. mach am besten den geburtsvorbereitungskurs am gleichen ort, wo du gebären wirst. So lernst du bereits hebammen kennen und kannst die geburtszimmer anschauen.
Zudem kann man im spital/geburtshaus nach einer geburt ein nachgespräch verlangen und alles nochmals durchgehen.
Ich hatte 2 geburten in einem kantonsspital (vor 3 jahren und vor 10 monaten) und beide waren kurz aber sehr intensiv. Da ich ohne grosse vorstellungen und erwartungen an die geburt ging, waren es sehr tolle geburten mit noch tolleren hebammen.
Also toi toi toi🍀
Alles Gute für die Geburt. Ich hatte 2 wunderschöne (ja schmerzhafte) Geburten und kenne viele andere, die zum Glück nicht solche Erfahrungen wie im Bericht machen mussten.
Danke für den Beitrag - ein wichtiges Thema.
Was mir grundsätzlich fehlt, ist die Distanz zu den erwähnten Geburten: Es ist nicht die Geburt der Frauen/Mütter, sondern die der Kinder. Deshalb ist es nicht „die eigene Geburt“, sondern diejenige des eigenen Kindes. Natürlich wird man mit der Geburt des eigenen Kindes zur Mutter, aber eben nicht geboren - sondern das ist ein längerer, sozialer Vorgang.
Die Sprache verändert die Perspektive auf die erlebte Geburt & hilft entsprechend auch bei der Verarbeitung.
Danke für die tolle Reportage. Und danke an all die Frauen die ihre Geschichte erzählen, sehr stark. ❤️
Wenn jemand meiner Frau auf den Bauch ohne das Sie es will, fliegt diese Person sofort aus dem Gebäude. Das ist unfassbar und ich bin nicht mal 6 Minuten im Video.
Schrecklich so was zu erleben
Hallöchen zusammen. Bei mir lief es zwei Mal Lehrbuchmässig. Das KSW hat mich super unterstützt und liess mir zu jederzeit alle Möglichkeiten offen. (Wanne, Seil, 4 Füssler, stehend, liegend... kniend). Alles wurde so arrangiert das es mir gut passt, was ich in dem Moment auch erwartet habe muss ich zugeben sonst hätten die was gehört (-: Es verlief alles einwandfrei vom checkin bis zum auschecken. Wir gingen jeweils 2h nach der Geburt wieder nach Hause und wurden dort von einer Hebamme betreut für einige Zeit.
Das tuät mir so leid.Ich han Zwilling natürlich dörfä gebärä mit super Hebammä.D ankä a all diä Frauä wo dä hart Job machäd mit tuusig überstundä😢Schad hät kei Hebammä ä Stimm becho.
Die Präsidentin des Hebammen-Verbandes, Barbara Stocker, hat doch umfassend informiert, erklärt und Anlaufstellen genannt.
Gute Doku, aber diese Anglizismen wie "family" statt Familie.. muss das sein?
we all live in America, some are a little closer to Washington DC than others, deal with it.
@@noemim.3272 leider liegst du da nicht falsch
In wenigen tagen bringe ich mein 1. kind zur Welt und ich weiss jetzt schon, dass ich gut aufgehoben bin. Mich persönlich würde es noch interessieren wo diese Frauen entbunden haben. Meine Hochachtung an diese 2 Frauen.
@sabineschmid6201 Freut mich sehr, dass du dich gut aufgehoben fühlst. Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt! Wir haben uns dazu entschieden, die Hebammen/Ärzt:innen und Spitäler aus Daten- und Persönlichkeitsschutz im Film nicht mit Namen zu nennen. Gina und Nataša haben beide den Vorfall gemeldet. ^Viktoria
ich musste 1992 leider auch die schlimme Erfahrung des Kristellerns über mich ergehen lassen. Die unmittelbare Folge davon war ein Steißbeinbruch während der Geburt, der mich noch lange begleiten sollte. 32 Jahre später merke ich leider auch die Folgen für den Beckenboden umgangssprachlich sagt man dann schon mal: man ist nicht mehr ganz dicht.
Zu der Situation im Kreissaal damals kann ich mich noch daran erinnern, als der Gynäkologe mich anbrüllte, dass ich aufhören soll, zu schreien und er mir dann ein Betttuch um den Bauch wickelte und er sich mit aller Gewalt auf meinem Bauch warf und mit seinem Unterarm massive Gewalt ausübte.
Es tut mir leid.
Ich würde gerne wissen, wieso der Kristeller Handgriff von der WHO und vom Hebammenverein nicht empfohlen wird? Was ist der Grund? Was die Gefahr dahinter?
@fabulanovus6878 Danke für die Frage: Das Risiko beim Kristeller-Handgriff liegt gemäss Barbara Stocker (Präsidentin Schweizerischer Hebammenverband) darin, dass der Frau unnötige Schmerzen zugefügt werden könnten. Es könnte auch zur Verletzung der Rippen kommen. Im schlimmsten Fall führt dieser Handgriff zu einer Fruchtwasserembolie. ^Viktoria
meine Geburt war über 30 Stunden, die Hebammen die mich begleitet haben waren alle unglaublich einfühlsam und haben mir immer alle Schritte die Sie gemacht haben erklärt. Am Schluss lag mein Baby falsch und hat sich nicht richtig ins Becken gedreht. Ich hatte unglaubliche Angst vor einem Kaiserschnitt und meine Hebammen haben mich unglaublich liebevoll unterstützt und mit mir alles probiert das sich mein Baby doch noch dreht.
Da meine Fruchtblase schon vor den Wehen geplatzt war hat dann der Arzt nach über 30 Stunden mit dem Henammen und mir und meinem Mann zusammen entschieden das jetzt ein Kaiserschnitt gemacht wird, da sich mein Baby nicht gedreht hat.
Die Hebammen im Hirslanden Spital Aarau waren wirklich toll. Mein Baby kam gesund auf die Welt.
Das tut mir sehr leid für die Betroffenen🧡. Ich denke das ist so eine „Glücksache“ welche Hebammen und Ärzte einem während der Geburt begleiten. Ich hatte 2 Geburten im selben Spital wie Nataša erlebt, und vorallem die 2. Geburt war sehr kraftvoll und positiv, ich hatte Glück das mich so liebe Hebammen begleitet haben, eine davon war sogar in Ausbildung. Und ich habe mich bei ihr so aufgehoben gefühlt und sie blieb sogar 1 Stunde länger❤. Die 1. Geburt war ein Kaiserschnitt, ein Kaiserschnitt den ich eigentlich nicht wollte aber auf anraten der Ärztin, ich hatte aber das grosse Glück das wie durch Zufall die Diensthabende Hebamme meine Wochenbetthebamme war die mich begleitet hat. Ich habe aber danach den Gyn gewechselt, und beim 2. Kind konnte ich mein Wunsch zur natürlichen Geburt erfüllen, dank meines neuen Gyns❤🙏🏻. Sollte ich eines Tages ein 3. Kind bekommen (was ich nicht denke wegen den Umständen) dann würde ich sogar eine Hausgeburt anstreben😊.
Ich wünsche allen Mamas die nicht das grosse Glück hatten und negative Erfahrung erlebten ganz viel Kraft💛
So ist es, wenn es in einer Einrichtung, wo kleine Menschen auf die Welt kommen, hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen geht.
Passieren ein Grossteil der traumatischen Erfahrungen im Spital?
Ich habe auch eine traumatische Geburt erlebt...
Ich finde diese Geschichten sehr sehr tragisch. Ich frage mich: müssen wir uns zwischen Sicherheit und Betreuung entscheiden? Eine kraftvolle Geburt im Geburtshaus (in dem sich die Frau gut behandelt gefühlt hat) hat einen Atemstillstand vom Baby zur Folge. Ich nehme an, dass das Kind mind. 5 Tage auf der Intensivstation gekühlt, im künstlichen Koma, beatmet und mit vielen Medikamenten versorgt werden musste. Danach wurde wohl ein Schädel- MRI gemacht um den Schaden im Hirn beurteilen zu können. Es stimmt mich so traurig, dass die Medizin nicht beides kann. Sicherheit und maximale Empathie und respektvolle Betreuung im einen. Es sollte doch möglich sein❤
@@sinahug6815 Wie kommst du darauf, dass hier gleich so ein “worst case scenario” eingetreten ist?
Keini Wort für soöpis....
Genau us dem Grund würd ich immer wieder nur mit ere Beleghebamme gebäre.
Sorry aber wie zur Hölle ist das möglich? Dagegen muss man gefälligst vorgehen. Wie kann man Menschen so behandeln und weiter einen Job haben?
Wenn ich ein erneutes Mal gebären würde würde ich folgendes sicherstellen: die Hebamme, welche bei der Geburt dabei sein wird im Voraus zu kennen. Nie mehr würde ich einfach in ein Spital (egal ob Privatklinik oder Kantons/Unispital) gehen um zu gebären ohne zu wissen, welche Hebamme genau an meiner Geburt dabei sein wird. Da ein Spital meistens keine bestimmte Hebamme garantieren kann, würde ich nur noch in einem Geburtshaus oder zu Hause gebären.
Danke für diesen tollen Beitrag und die Aufklärung. Auch wahnsinnig mutig von all den Familien die sich öffentlich dazu geäussert haben ❤️❤️❤️
Eine kritische Frage: wo sind die angehenden väter? ist es zu viel verlangt das die männer für ihre frauen einstehen während der geburt?
Hatten die betroffenen frauen nach der geburt ein "nachgespräch"?
Ich hatte 2 (sehr schnelle) geburten in einem kantonsspital und wurde vom ganzen team, vor allem von den hebammen, extrem gut begleitet und unterstützt, auch nach der geburt. habe wirklich ganz tolle geburtserinnerungen. Zudem habe ich den geburtsvorbereitungskurs bereits vorgängig im spital besucht (so lernte ich hebammen und den gebärsaal kennen) und ging anschliessend ohne erwartungen an die geburt. Beste entscheidung :-)
Ich han en Frog, die ned direkt met dem Thema ztzue het. Wie fendet er die Lüt, die öber das Thema wend rede? Send das alli Privatpersone die er selber kenned und dorom gfonde hend oder Lüt, die sech irgendwo inenem Forum gmeldet hend?
@blackmirror7418 Keis Problem, ech beantworte au so Froge sehr gärn.☺️ Es esch vo Thema zo Thema onderschedlech. I dem Fall hani d Gina öber en Ufruef do uf TH-cam (Community Tab) gfonde. Ond sie hed mer de no vode Gschecht vode Nataša verzellt. Mer send emmer sehr dankbar, wenn sech Lüt bi üs meldet, hend aber au emmer d Auge ond Ohre offe em Omfeld oder recherchieret em Internet. ^Viktoria
❤
Stimmt... meim Kind jetzt tot. Das kann man nicht verarbeiten. Und den Staat, interessiert das gefühlt nicht. Es gibt keine Konsequenz
Und wie chame luege, das sowas nid passiert, wenns denn sowiit isch?! Odr mue me da efach hineeh?!
Ob man es ganz verhindern kann, weiss ich nicht. Ich denke ein wichtiger Aspekt ist, sich selber mit seinen Wünschen und Vorstellungen der Geburt auseinander zu setzen und diese unbedingt der Begleitperson mitzuteilen. Ich habe öfters das Gefühl, dass die Begleitperson eher passiv dabei ist und eher auf die Mitarbeiter der Klinik hören als auf die Gebärende.
Mir tut es leid für alle, die so etwas erleben müssen. Ich hatte drei sehr unterschiedliche Geburten, wurde aber immer ernst genommen und nie zu etwas überredet oder gezwungen. Alle fanden im KSA Aarau statt. Die erste Geburt dauerte 19 Stunden und dennoch war nie ein Drängen oder Stress da. Bei der zweiten Schwangerschaft war ich 10 Tage drüber. Es gab keine Einleitung, es wurde zugewartet bis es von sich aus losgeht. Ich hatte bei keiner der Geburten eine PDA oder ein Kaiserschnitt.
Mein Partner war aber immer an meiner Seite, hat nachgefragt (bei mir und den Hebammen), hat sich dafür interessiert was passiert und auch welche Möglichkeiten man hat falls xy passiert. Ich denke das ist wirklich ganz wichtig. Unter der Geburt kann man seine Wünsche, Ängste etc. manchmal einfach nicht mehr kundtun, da ist es gut eine aktive Begleitperson bei sich zu haben, welche im Falle eines Falles solche Übergriffe möglichst verhindern kann.
Wie fest zählen da die Gefühle der Frau und wie fest die empirisch erprobten Methoden der Medizin? Gerade zum Schutz des Kindes. Man spürt hier viel Meinung und Gefühle, aber wenig Erfahrung, Statistik, tatsächlich bewiesene Methodik. Ist kein Vorwurf und klar ernst gemeint. Haben die Hebammen ihren Job tatsächlich im Griff oder sind die wie Physiotherapie (von genial bis Esoterik)? Ist die Medizinische Literatur überhaupt anständig anwendbar?
Also nicht nur in Deutschland ein Problem. Ist das überall so? Doula kannte ich nicht.
Was sind Gebärende und habt Ihr Euch schon für ein Geschlecht entschieden....? 🤣🤣🤣
Obiat macht di MUSKULATUR glad, somit ist es nicht möglich dieses Muskel Gewebe gezielt anzuspannen, dadurch wird nichts transportiert wie beim Darm dort führt es zu vesrstopfung. Die Hebamme sollte gekündigt werden. Mfg
Hallo Urs, als Fachperson muss ich deiner Aussage leider widersprechen.
Ganz bestimmte Opiate sind anerkannte, zugelassene und wenn situationsangepasst auch oft wirksame Schmerzmittel unter der Geburt. (Natürlich nur mit Aufklärung, Einwilligung, entsprechender Indikation und Dosierung etc.)
@@rahelrappoport1474 wir sprechen von der peristaltik wo nicht oder vermindert statt findet, für die Schmerzen wirkt es sehr gut. kenne Opiate und Opioiden gut. Habe Osteoporose und Frakturen an BWS t9/t10 Mfg.
Journalistisch sehr schlechter Beitrag, fachlich nicht objektiv, sogar recht fragwürdig! 30:34
Hallo @StephanLanz, danke für dein Feedback. Die rec.-Reporter:innen berichten aus ihrer subjektiven Perspektive über Themen, die sie selber interessieren und zu denen sie einen persönlichen Bezug haben. Der Zugang, die eigene Haltung, persönliche Gefühle und Gedanken zum Thema machen wir bei rec. transparent. So kann nachvollzogen werden, wie und warum die Reporter:innen zu ihrem Fazit oder zu ihrer Haltung zum Thema kommen. Liebe Grüsse, dein Dok-Team
@@srfdoku Danke für die Antwort. Habe nicht gesagt, dass der Beitrag nicht transparent sei.
Ich sagte der Beitrag sei Journalistisch sehr schlecht. Mir fehlt Fachspezifische Stellungnahme, Beiträge wiederholen sich, ist populistisch, ein Werbefilm für Ginas Business etc…..
Es sind genau solle Leute, wenn dann mal was schiefläuft, sie lautstark das Fachpersonal verantwortlich machen.
Auch ich/wir haben Bezug zu diesem Thema, haben auch 2 Geburten erlebt.
Freundliche Grüsse Stephan Lanz
Warum het kei Anzeig stattgfunda..😮 sorry aber ziemli einsiitige biitrag finda ni.. muetig mit name sich z presäntiera, das scho jedoch anzeig wäri besser, so verhinderets au s leid für dia nächsta gebärendä fraua deta. Sicher au guet nia de lead us der hand zgä, au i andernä med situationä, selbständige patient/in bliiba.. chuma au us langjährigem brueflichem medizinischem umfeld
Es ist leider nicht immer so einfach Mitarbeiter in einem Spital zu verklagen. Einerseits werden diese stark durch ihren Arbeitgeber geschützt und anderseits kann deren Darstellung in eine andere Richtung gehen. Ausserdem wenn eine Geburt so ein Trauma ist und man körperlich vielleicht geschwächt ist, wird man in dem Moment sich eventuell nicht richtig für einen selber einsetzen können.
Eine Anzeige nach einer Geburt kann in eine völlig andere Richtung gehen - ich spreche aus eigener Erfahrung, nur schon beim Versuch eine Anzeige zu machen, rannte uns die Kesb das Haus ein. Irgendwann stellte diese Behörde fest, dass man sich hier völlig verrannte und die Hebamme sich vor einer Klage schützen wollte. Unter dem Strich gab es für uns die unterschwellige Drohung, weder eine Anzeige gegen die Hebamme einzureichen und nicht daran zu denken, diese Geschichte je publik zu machen. Dafür gab es jedoch die amtliche Bestätigung "Vorzeige-Eltern" zu sein. Welche Ironie und das in der Schweiz. Aber zum Glück können solche Fälle innerhalb 3 Jahren noch eingeklagt werden.
Ich habe es vor 32 Jahren als normal hingenommen, weil es einem auch so präsentiert wurde. Die jenige war ja schließlich ausgebildeter Gynäkologe.
Liebe Community, habt ihr Fragen, die ihr Reporterin Viktoria Kuttenberger gerne stellen möchtet? Dann schreibt diese in die Kommentare.👇👇 Sie wird sie im Q&A aufgreifen.
Ich kann die Doku gerade nicht fertig schauen, weil es mich nun doch sehr belastet, aber unten in der Kapitelbeschreibung sehe ich nicht, dass meine Frage noch beantwortet wird: Ich hatte keine traumatische Geburt, aber eine traumatische Operation und ich sehe viele Parallelen. Ich frage mich, ob es irgendwelche Anlaufstellen oder anderweitige Hilfe (ausser Psychotherapie) gibt für Personen, die eine traumatische Geburt, Operation oÄ. erlebt haben?
@Elif-bm9lo Es tut mir sehr leid, dass du eine traumatische Operation erleben musstest. Traumabewältigung in der Psychotherapie ist tatsächlich die gängigste Anlaufstelle. Hier in den Kommentaren wurde auch die sogenannte Kunsttherapie erwähnt, vielleicht wäre das etwas für dich? Hast du jemanden in deinem Umfeld, mit dem/der du über das Erlebte sprechen kannst? ^Viktoria
@@srfdoku
Es tut mir leid, wenn Ihr Euer und euren Kinder Leben retten als übergreifendes Verhalten anschaut.
Ich finde es gut, wenn Frauen von ihrer Erfahrung berichten, aber in Notsituationen muss gehandelt werden, da zählen Sekunden, da befindet sich das verantwortliche Fachpersonal unter einem enormen Stress. Mag sein, dass in solchen Situationen das Fachpersonal mit Patientinnen mit fehlendem Hintergrundwissen mal etwas zu wenig Geduld haben und etwas unangebracht reagieren.
Wie schon gesagt, es geht oft um Sekunden über Leben und Tod.
Finde solche Beiträge gefährlich für jede gebärende Frau und für mich, als emanzipierte Frau, ist es sogar etwas beschämend.
Es braucht nicht Mut mit solchen Anliegen vor die Kamera zu treten, es gehört ja schon zum heutigen Zeitgeist.
Ihre Antwort war wieder nur «ich» bezogen, da Ihr auf meine Frage gar nicht eingegangen seid.
Es steht ja jeder gebärenden Frau frei, die Geburt Zuhause zu erleben, und erst im Notfall ins Spital zu gehen, inklusiv eventuellen Spätfolgen.
Wieso betreute nicht ihre Gynäkologinnen die Geburt? Kompetente Gynäkologinnen machen dies selber und überweisen die Geburt nicht den diensthabenden Ärztinnen.
Schätzungsweise 2,8 Millionen Mütter und Babys sterben pro Jahr während der Geburt oder unmittelbar danach. = alle 11 Sekunden!
Sollte nicht darübergeschrieben und etwas dagegen unternommen werden?
Freundliche Grüsse Daniela
Gebärende oder doch Frau, das SF kann sich nicht zwischen Ideologie und Biologie entscheiden. Die Anschuldigungen werden im Raum stehen gelassen ohne die Sicht der anderen 'Partei' miteinzubeziehen, extrem problematisch. Nicht zuletzt hängen die vielen Probleme auch mit dem fortgeschrittenen Alter der Mütter zusammen. Man kriegt den Eindruck vieles wird hier verschwiegen.
Die Frage ist schadet es dem Kind??
Eine traumatisierte Mutter ist gewiss nicht förderlich für das Kind, ebenso wenig wie eine häufig gestörte Mutter/Kind Bindung abgesehen von den körperlichen Verletzungen die durch solche Übergriffe ebenfalls entstehen können. Also ja, es schadet nicht "nur" der Mutter sondern auch dem Kind.
@@silviabargehr8037 da haben sie recht, der Kristeller Handgriff ist barbarischen. Vor 2-3 Wochen in einer deutschen Talkshow kommt das zur Sprache mit den Verletzungen, auch eine junge Hebamme erklärt das die alten Hebamme die jungen brechen und unter Zwang musste sie eine Vaginal Untersuchung durchführen ob wol die schwangere Frau die angehende mit den Beinen weg schlug. Weiter machen hieß es von der alten Hebamme, dich werde ich auch noch brechen... Suche noch den link im Verlauf. Mfg Urs
@@silviabargehr8037 da haben sie recht, der Kristeller Handgriff ist barbarischen. Vor 2-3 Wochen in einer deutschen Talkshows war das Thema, eine junge Hebamme erklärt das die alte Hebammen sie brechen wollte. Sie musste eine Vaginal Untersuchung durchführen ob wol die schwangere Frau die angehende mit den Beinen weg schlug Und blutete. Weiter machen hieß es dich werde ich auch noch brechen. Die junge Hebamme wechselte den Betrieb. Suche noch nach dem link wenn es von Interesse ist. Mfg
Ja, definitiv hat das auch meinem Sohn geschadet, weil ich überhaupt nicht präsent war in der Zeit danach und keine Beziehung aufbauen und dem Kind keine Sicherheit geben konnte. Ein Teil von mir war im Geschehen gefangen. Niemand kann uns diese wichtige erste Zeit wiedergeben. 😢
Gebärende 😂😂😂 kann man nicht einfach Frau schreiben oder gibts mittlerweile schon Männer die Kinder bekommen ?
@thdkb Dann wäre die Aussage nicht richtig. Schliesslich erlebt das nicht jede 4. Frau, sondern eben jede vierte Gebärende. ^Viktoria
ich ghöre zu de sparte:" ich seg lieber nüt dezue, sust bini den wieder de böös"
Ich glaube zu dere Sparte ghör i au...
Nei wieso, me döf doch ehrlich sii und e eigeti Meinig ha. Also wänn d Reporter mal öpper sueched wo d Geburt perfekt gsi und e super Begleitig gwährleistet worde isch, cha mer uf mich zuecho. Aber s Positive interessiert wahrschiinli niemer.
Scho z'spat..
Wenn du ein Mann oder eine kinderlose Frau bist, ist nichts zu sagen tatsächlich die einzig richtige Reaktion.
Jööh, was hettsch denn Weltbewegends welle sege?