Weiter so Donat! Ich schätze deinen Arbeitsstil auch sehr. Dabei denke ich dann sogar, mol diese Serafe Gebühr lohnt sich, schon nur wegen deinen Reportagen.
Meine Eltern sind getrennt. Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen. Sie hat nie auch nur ein schlechtes Wort über meinen Vater verloren, auch wenn sie, im Nachhinein betrachtet, jedes Recht dazu gehabt hätte. Sie hat mir damit jedoch jeden Druck genommen und ich durfte mir mein eigenes Bild von meinem Vater machen. Bin ihr bis heute sehr dankbar dafür. Die Beziehung zu beiden ist da und schön auf ihre Art.
So stimmig ich deine Aussage per se auch finden mag, so schlecht finde ich es, aufgrund ein paar Minuten Videosequenzen "sollte"-Aussagen in den Äther zu blassen. Die Aussage "Nina sollte" vermittelt krasse Werturteile, die Nina, wenn sie das so lesen sollte, sicher weh tun wird. So treffend sie vielleicht auf die Videosequenz auch zu scheinen mag: Du kennst ihre Geschichte nicht.
@@dentfriend2.061 nein, wir kennen ihre ‚Geschichte‘ nicht. Darum geht es ja aber auch nicht. Es geht darum, nicht alles in Anwesenheit der Kinder auszubreiten.
@@NathanIoup Und du hast wohl meine Aussage auch nicht verstanden. Selbst wenn Sarah mit ihren Aussagen auch für mich recht hat, finde ich es bedenklich dies in dieser Art und Weise einfach es ins Internet zu blasen. Und zwar für Sarah selbst. Jetzt kann man sagen: So lernt sie was. Und dann würde ich sagen: Das wäre von einem arroganten Standpunkt aus gesprochen.
Es kommen Familienmodelle zum Vorschein, die ich so noch nicht kannte, das ist spannend. Es wäre interessant, diese Familien in ein paar Jahren wieder zu besuchen und nachzufragen, ob alles noch so ist wie damals.
Boah, also so vor den Kindern zu reden wie Nina, kann auf die Dauer viel zerstören. Man kriegt das als Kind schon mit, wenn die Mutter den Vater immer negativ darstellt. Mehr Zurückhaltung bei der Darstellung eigener Verletztheit wäre angebracht. Von dem (wenigen), was ich da jetzt gesehen habe, ist es toll für die Kinder, dass sie ihren Papa haben, der zum Ausgleich einfach anders ist und auf andere Dinge Wert legt oder nicht Wert legt.. Nina kämpft da irgendeinen Kampf mit sich, vielleicht einfach den, alles auszuhalten, und tut das über Kontrolle, Distanziertheit und negatives Abkanzeln.. hoffe, dass ihr die Kinder das mal nicht übelnehmen. Eigene Mauern aufzuweichen ist keine Schande..😔
Gut geschrieben. Hoffentlich tragen die armen Kinder nicht allzu viele Schäden davon. Und dann dieser Kommentar über "unästhetische" Kleider - ich kann mir vorstellen, auf welchem infantilen Niveau da gestritten wird.
@@susannesturmer2105 - Das Problem hat Nina noch nicht erkannt: verbietet man den Zucker/Süsses komplett, werden die Kinder „auswärts“ naschen. Habe ich bei einem Nachbarskind erlebt: Die Mama brüstete sich, dass ihre Tochter nie Zucker bekomme und bei uns hat das Mädchen die Zuckerdose geleert! Alles im Mass meine ich.
@@jessicad3265 ich gehe absolut davon aus, dass sie es nicht leicht hat, man merkt ihr die Last ja an. Aber zwei Dinge: die Last auf Nebenschauplätze zu verschieben und somit endlose Scheinkämpfe zu führen (Kleidung etc) bringt halt genau gar nichts.. außer dass man die Probleme perpetuiert und regelrecht "pflegt" - statt an den Kern heranzutreten. Und es schädigt die Kinder, wenn man sie "unmerklich" zwingt, Stellung gegen den anderen Elternteil zu beziehen. Schreibe ich als Kind einer Mutter, die das genau so gemacht hat. Ich habe absolut das Leid meiner Mutter gesehen, die es nicht geschafft hat, sich Hilfe zu holen.. Und im gleichen Zug hat sie vier Kindern das Leben extrem schwer damit gemacht und alle sind bis ins Erwachsenenalter damit beschäftigt, das aufzuarbeiten.. und sind noch nicht fertig damit. Es nahm leider kein gutes Ende in unserem Fall. Ich würde weiterhin alles genauso so sagen, das heißt aber nicht, dass ich Nina Schlechtes wünsche, im Gegenteil. Ich sehe, dass sie leidet. Aber genau deshalb kann man auch nicht achselzuckend sagen "ist halt so, passt schon". Und es ist vor allem nicht Aufgabe ihrer Kinder, für sie Stellung gegen den Vater zu beziehen. Sie hat eine Verantwortung den Kindern gegenüber, die auch beinhaltet, sich selbst gegenüber Verantwortung zu übernehmen. Diese Überlebenshärte aufzuweichen ist sehr schwer. Am Ende aber der einzige Weg zur Aufarbeitung.
Besten Dank für die interessante DOK. Ich habe echt Mühe, dass Nina und Stephan (erstes Paar) alles vor den Kindern ausbreiten. All diese Aussagen gehören nicht vor den Kindern gesagt! Diese sollten doch möglichst neutral auf beide Elternteile zugehen können. Hut ab vor dem letzten Paar.
Finde die pedantische Forderung schwierig, dass Kinder neutral erzogen werden müssen, auch in Fällen, wo sie keinen Unterhalt/Weihnachts-/Geburtstagsgeschenk bekommen, stattdessen Mama ab Geburt in, unnötige Gerichtsverfahren sowie Polizeieinsatz wg häuslicher Gewalt verwickelt wird, weil der Vater laut Gutachter egoistisch ist. Zudem, wenn das Kind als Trennungsbaby links liegen gelassen wurde bis hin zu panischer Angst (durch Psychologen festgestellt) usw. usw. Wieso muss auch da jede Fachkraft der Mutter sagen, sie müsse eigene Erlebnisse zurückstellen? Welche eigenen Erlebnisse? Es geht ums Kindeswohl! Das Wesen von Mutterschaft ist, eigene Bedürfnisse zurückzustellen und die des Kindes in den Mittelpunkt, und genau das tun Mütter & Trennungsmütter gleichermaßen (Nina mag eine Ausnahme sein, die man nicht verallgemeinern sollte). Studien bemängeln immer wieder die Janusköpfigkeit, wenn Gewaltopfer erst geraten wird, sich vom Kindsvater zu trennen, aber sie dann die Kleinkinder unbegleitet herausgeben muss!
Das nur mal als Anmerkung einer Betroffenen der hier angeklungenen „hochstrittigen Trennung“, wo jedoch nie gestritten wurde, vielmehr gedroht, geklagt, manipuliert. Aber Fachleute denken lieber, das Problem sei beidseitig! Dieser Film zeigt dagegen eindrücklich das Gegenteil: Beidseitig braucht es Zugeständnisse, damit es klappt. Nicht: Beidseitig braucht es Fehler, damit es knallt 😊
Lieber Donat, deine Reportagen sind für mich als Zuschauer immer wieder beeindruckend. Du bist nah an den Menschen und bleibst dabei immer respektvoll. Das Vakuum, welches Hanspeter Bäni in der SRF Dok und Reporterwelt hinterlassen hat, ist dank deinen hervorragenden Werken wieder ausgefüllt. Vielen Dank für deine Arbeit Donat, du machst das super!
Meine Güte diese Nina😮Mein Partner zieht unsere Kinder auch oft an oder auch die Grosseltern wenn sie dort sind. Klar sind die Kombinationen anders als wenn ich sie anziehen würde. Aber das ist weder schlimm noch stört es mich.
Ich glaube da spielt psychologisch noch viel mehr mit, was sich nur objektiv in dem Wechsel der Kleidung ausspielt. Ich bin beeindruckt wie wertend hier alle anhand von 10 Minuten die ganze Beziehung analysieren und ihren Favorite-Elternteil küren. OBJEKTIV kann ich das alles genauso sehen - aber das wird doch der Komplexität der Situation nicht gerecht. Mir fallen da so viele MÖGLICHE Konstellationen ein, die da noch im Hintergrund laufen, wo keiner von uns beurteilen kann.
@@coni9811Ich bin beeindruckt das niemand deine Meinung zu teilen scheint. Bestimmt ist Nina sonst ein ganz warmherziger Mensch. Oder er hat was verbrochen, dass sie noch nicht verarbeitet hat. Auf gar keinen Fall ist sie eine Kratzbürste😂
Das Verhalten von Nina kommt äusserst toxisch rüber. Dem Vater und den Kindern gegenüber. Sie verspüht weder demut, noch scheint sie selbstreflektiv zu sein, ansonsten würde sie sich mit ihren krassen Äusserungen vor der Kamera und allen Beteiligten zurückhalten. Das Gegenteil ist der Fall: Auf Angriff und Konfrontationskurs. Das letzte Elternpaar beeindruckt mich!
Wir leben schon seit 10 Jahren getrennt im Wechselmodell und ich kann bestätigen, dass es viel Arbeit braucht und auch Zeit, aber dann kann etwas sehr Schönes entstehen. Was ich persönlich gar nicht verstehen kann ist, weshalb die Wechselsituationen am Abend passieren. Niemand, der müde ist, möchte am Abend noch das heimelige Nest wechseln. Bei uns wird nach 16.00 Uhr prinzipiell kein Wechsel gemacht, meist wird über die Schule gewechselt, das heisst über Mittag am Montag, statt am Sonntagabend. Einmal in der Woche entscheidet das Kind selbst, ob es noch eine Nacht bleiben möchte oder nicht, das hat es sich vor zwei Jahren gewünscht, auch mitwirken und mitentscheiden zu dürfen.
Weiß natürlich nicht, was zwischen Nina und Stephan vorgefallen ist, aber ich würde es mir für Nina wünschen, dass sie ein bisschen mehr Lockerheit dazugewinnt. In allem. Glaube, das würde ihr gut tun und den Kindern vermutlich auch. Bin mir sicher, dass sie eine gute Mutter ist, aber das Leben ist ernst genug und viel mehr muss man im Leben lernen, locker zu bleiben, als alles ernst zu sehen... nur meine Meinung und Eindruck.
Nina kann froh sein, wenn ihre Kinder ihr später keine Vorwürfe machen wegen ihrem kindischen Verhalten. Zum Glück haben die 2 einen tollen Vater. Nina müsste ihre Wut und Enttäuschung über das Beziehungsende endlich verarbeiten….
Vielen lieben Dank an alle Eltern, die so bereitwillig Einblick gegeben haben in ein Thema bei dem es sowieso jeder besser weis wie man selbst. Ich habe die verschiedenen Modelle vorher nicht gekannt und fand es mega spannend zuzuhören. Ich glaube dieser Beitag wird sehr vielen eine Hilfe sein.
Meine Eltern trennten sich, als ich 4 Jahre alt war. Meine Mutter ist mit mir und meinem 12 jährigen Bruder direkt zu ihrem zukünftigen Mann gezogen. Wir waren eine Patchwork Familie mit 5 Kindern. Mein Stiefvater konnte uns jedoch nie akzeptieren, was zu häufigen Streitereien zwischen ihm und meiner Mutter führte. Er hat mich und mein Bruder tyrannisiert, während er seine eigenen Kinder bevorzugt hat. Später wurde mein Stiefvater berufsunfähig. Meine Mutter musste dadurch viel arbeiten und Weiterbildungen machen, damit sie unseren Lebensstandard hoch halten konnten. Wir waren nie arm, im Gegenteil, meine Mutter hat sehr gut verdient. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass wir als Kinder im Mittelpunkt gewesen wären, statt den Lebensstandard auszubauen, von dem wir als Kinder aufgrund Geiz-Mentalität nicht viel hatten. Denn schlussendlich war meine Kindheit für mich sehr traumatisch. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Mutter Hilfe von aussen geholt hätte, statt die Situation irgendwann so zu akzeptieren. Dann wäre mir und meinem Bruder einiges erspart geblieben. Ich selbst habe mich entschieden, selbst keine Kinder zu bekommen. Ich fühle mich den heutigen Anforderungen nicht gewachsen. Auch möchte ich meine Vergangenheit nicht mehr durchleben müssen.
Tut mir sehr leid für Sie. Konnten Sie und Ihr Bruder damals nicht mit der Mama reden? Kinder im Teenageralter haben nämlich zum Teil viel bessere Ansichten als Erwachsene. Sehr interessante Sichtweisen, noch keine Scheuklappen. Übrigens schade, haben Sie keine Kinder. Bei Ihren Kindern hätten Sie alles anders machen können und so Ihr Trauma wegstecken können. Sie wären sicher eine wunderbare Mutter. Trotzdem alles Gute!
Danke für die Offenheit! Bewusst like ich in diesem Kontext nicht, weil es halt auch sehr traurig ist. Als mein eigener Sohn etwas grösser wurde und ich plötzlich bemerkt habe, dass ich beginne zu nörgeln, habe ich mich sofort in Therapie begeben. Ich hätte niemals werden wollen wie meine Mutter, bzw. Eltern. Früher war so etwas auch noch schambehaftet, zum Glück war das danach anders. Alles Liebe! ❤
Danke für die Einblicke Donat und an dieser Stelle auch ein Dank an die Familien. 👌 Besonders sympathisch fand ich persönlich Anneka und Sam sowie Petra und Ramon. Ich denke, dass es sicherlich schwierig ist, einen Kompromiss zu finden, der letztlich für alle passt. Doch besonders die von mir vorher erwähnten Paare meistern es wirklich gut. Schwierige Zeiten gibt es ja immer - ob man noch zusammen ist, oder nicht. Aber das zeigt, wie erwachsen die Paare mit Herausforderungen umgehen und das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle stellen. 🙏 Etwas Mühe, wenn ich es denn so ausdrücken darf, hatte ich mit Ninas Einstellung. Ich möchte ihr nichts unterstellen, denn ich kenne sie nicht persönlich, aber sie kam sehr anstrengend und negativ rüber. Ich hoffe aber, dass sie wieder glücklich wird. So, wie ich auch allen gezeigten Familien wünsche, dass sie (weiterhin) glücklich sind - getrennt, mit neuen Partnern, ggf. weiteren Kindern, aber auch in der jetzigen Konstellation! 🍀
Ich kenne Nina ja nicht, ich sehe hier nur einen Ausschnitt von ca. 10 Minuten. Sie wirkt auf mich aber sehr so, als würde sie keine Gelegenheit auslassen den Vater schlecht da zustellen. Der Punkt mit den Kleidern und die Aussage es sei zwar das Kind, das sie liebt, aber nicht wie es sich vorstellt, geht eindeutig zu weit.
Sie hat doch nur geteilt, wie es ihr geht oder nicht? Also es ist eine Momentaufnahme aus diesem getrennten Leben - das ist eben komisch für sie. Ich finds interessant zu wissen, dass es Leuten so gehen kann. Vermeintlich kleine Dinge, da spürt man aber eben die Trennung und ihre Auswirkungen konkret. War es ein Angriff?
Meine Ex Frau (und Mutter unserer inzwischen 17-Jährigen Tochter) und ich, haben uns getrennt, als unsere Tochter zwei Jahre alt war. In all den Jahren haben wir etwas behalten, was uns auf immer verbindet: unsere Tochter. Das hat uns geholfen in Frieden voneinander Abstand zu gewinnen und jedes kann sein Leben leben, wie ihm danach ist. Auch 15 Jahre nach der Trennung haben wir gemeinsame Familienzeit, wie bspw. Weihnachten oder sogar mal ein Skiwochenende. Es ist möglich getrennte Wege zu gehen und trotzdem als Eltern und Familie verbunden zu bleiben. Heute darf ich diese Erfahrungen weitergeben, an Menschen, die sich dafür interessieren.
@@nordic8242 Die werden damit klarkommen. Ich war beispielsweise an der Hochzeit meiner Ex-Partnerin eingeladen. Das hat niemanden gestört. Klar, ein Wochenende ist nicht das gleiche. Kommunikation ist wichtig.
@@nordic8242 Naja, ich will hier nichts beschönigen, denn ich selber hatte tatsächlich erfahren dürfen, dass dies für neue Partnerinnen nicht immer einfach war. Nun war es mir jedoch stets wichtig, keinen Wettbewerb oder Hierarchien entstehen zu lassen, woran gemessen werden könnte. Es braucht schlicht eine klare Kommunikation mit klaren Grenzen. Auf der einen Seite ist eine Paarbeziehung und auf der anderen Seite ist eine Familienkonstellation. Punkt. Über die Jahre hinweg machen wir beide jedoch die überwiegend positive Erfahrung, dass solche Weekends ihren berechtigten Platz haben und es deswegen keine Dramen gibt.
Ich kann die Frage gut verstehen und finde sie wichtig. Wir überlegen uns immer gut, welche Themen wir vor den Kinder besprechen können und welch besser nicht. Und besprechen das mit den Eltern. ^Donat
Hallo Donat, danke für diese interessante Dok! Da ich gerade selber in einer Trennung bin, kenne ich vieles davon was du gezeigt hast. Ich denke aus zeitgründen, wurde vieles nur kurz angeschnitten. In Wahrheit dauert alles viel länger und jeder geht anders mit einer Trennung um, das fehlte mir etwas.
Super Reportage über ein ganz wichtiges Thema. Lehhreich fand ich, die verschiedenen "Modelle" kennenzulernen. Wir sind nicht betroffen, unsere Ehe ist auch "nach" 2 Kindern und 30 Jahren noch super intakt. Aber fast alle unsere Freunde sind geschieden.
echt tolle Doku, die 2 letzten Modelle kannte ich noch garnicht. Auch das, was der Pädagoge gesagt hat war sehr interessant. Danke für den wertvollen Beitrag!!
Könntet Ihr auch mal ein Bericht über Eltern machen, die glücklich sind. Zum zeigen wie machen diese es ? Das Sie ihre Liebe nicht verlieren. Ich zum Beispiel bin total Glücklich mit meiner Frau und unserer Familie ich möchte nichts Anderes. Für mich sind meine beiden Frauen mein Ein und Alles.
@hgfd105 Schöner Input, finde ich grundsätzlich eine Reportage wert: Die Frage, wie Eltern ihre Beziehung pflegen, trotz des stürmischen Familien-Alltags. Keine Einfache Aufgabe! Schreib doch gerne eine Mail an dokonline@srf.ch mit dem Verweis auf unseren Austausch...? LG ^Donat
Sehr schöne und ausgewogene Reportage über die einzelnen Betreuungs-Modelle 🫶🏼 . Mein Mann und ich haben uns vor 10 Jahren getrennt; wir haben uns für die alternierende Obhut entschieden, was für uns Gott sei Dank sehr gut funktioniert hat 🙏🏼 . Wir haben auch nach der Trennung grossen Wert darauf gelegt, respektvoll miteinander umzugehen und die Kinder nicht in unseren Konflikt hinein zu ziehen. Weder mein Mann noch ich haben je vor den Kindern schlecht über den anderen geredet, das war uns von Anfang an wichtig… Ich denke, wir haben das ganz gut gemeistert 🙌🏼
Sehr schöner Dok von Donat. Während ich die „alternativen“ Modelle zwar sehr spannend und begrüssenswert finde, habe ich das Gefühl, dass diese langfristig mit Hinblick auf eine neue Beziehung eines/beider Elternteile gezwungenermassen zum Scheitern verurteilt sind. Aber vielleicht sind sie als Übergang in ein „normales“ Modell (50/50 o.ä.) für die Familie sehr wertvoll.
Salü Donat, spannende Einblicke, die du und die Familien uns gewährt haben! Ich bin selbst seit 8Jahren vom Vater meines Sohnes (heute 12) getrennt. Unser Sohn lebt 40%/60% bei seinem Vater und mir. Wir haben es von Anfang an geschafft, ein so freundschaftliches Verhältnis auzubauen, dass wir bis heute Geburtstage, Weihnachten, Ostern ect. gemeinsam feiern können. Teilweise auch mit dem neuen Partner/der neuen Partnerin. Das geht aber auch nur, weil alle "Spieler auf dem Feld" dieses System mittragen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, ist mir sehr bewusst und ich bin unglaublich dankbar dafür!
Tönt super! Zum Glück musste ich diese Erfahrung nicht machen. Aber ich denke das funktioniert nur, wenn beidseits die Liebe total erloschen ist und man offen und ehrlich ist. Passierten während der Beziehung zB Lügen und heimliche Affären, sind Verletzungen da, die nur schwer zu vergessen sind. Dazu braucht es sehr viel Stärke und Grösse. Aber Gefühle kann man sich nicht befehlen. Feiertage mit dem/der Ex und neuen Partnetn oder Ferien zeugen davon, dass alles erloschen ist. Toll, wenns funktioniert, aber wahrscheinlich selten und irgendwie ein bisschen komisch… Aber da ich nie in so einer Situation war, kann ich das eh nicht nachvollziehen.
Danke für den super Beitrag! Ich habe erst grad eine andere Sendung gesehen, in der v.a. das Wechselmodell dokumentiert wurde. Dort war es so, dass die Kinder wöchentlich mit den öV ziemlich weit jeweils zum anderen Elternteil mussten. Die Kinder ( knapp im Teenie- Alter) empfanden das als recht anstrengend. Gerade das immer wieder alles einpacken und keine Schulsachen zu vergessen hat beide gestresst. Ich finde es grundsätzlich eine gute Lösung, wenn nicht immer so lange Reisen bewältigt werden müssen und die Eltern sich gut und sachlich verständigen können. Das Nestmodell fände ich als Kind vermutlich am schönsten. Wenn es denn so klappt wie bei Ramon und der Mutter der Kinder.
Als Kind von getrennte Eltern, finde ich die Vorgehensweise VOR den kindern so über den anderen Elternteil zu sprechen ist fatal. Furchtbar was das mit Kindern macht (Eigenerfahrung). Wenn Eltern es nicht schaffen ihre Gefühl-Bedürfnisse gegeneinander zur Seite zu stellen FÜR ihre kinder und deren mentale Gesundheit...ist es einfach egoistisch und eine gute Garantie für eine spätere Psychotherapie wegen sonstige Störungen. 😢
Das machen diese Eltern ja - und einige sehr gut! Jeder hat es selbst in der Hand, SEIN Leben zu leben. Auch mit Kindern. Kinder durch die Kindheit zu begleiten und da zu sein ist sicher eine Herausforderung, aber es gibt nichts Vergleichbar Schönes. Wenn man als Familie eng verbunden ist…
Es ist für mich unverständlich, warum man solch heikle Themen vor den Kindern beredet. Kinder haben sehr feine Antennen und sogar Ohren🙂 Aber interessante Doku, danke❤
Würde ich jemanden beim Dating kennenlernen der in einem Nestmodell zusammen mit seiner Exfrau lebt wärs für mich persönlich schon vorbei. Für die Familie im Film scheint das gut zu funktionieren und das ist schön. Aber Raum für neue Partner gibt es da keinen. Wer tut sich das an?
Schad isch ab de Minute 21.44, S'Bild wäg, jedoch han ich gottseidank gsundi Ohre zum lose. 🙂 Danke für diä Doku. Interessanti Modäll, danke de Familiene für de Iblick.
Wow, Petra und Ramon! Respekt... sowas hätte ich auch gerne erlebt als Kind 😃 (bei mir war alles zerstritten und meine Mutter wurde immer schlecht geredet vom Vater, absichtliche Psychospielchen, damit die Kinder die Mutter auch noch verletzen... hat aber nicht funktioniert, ich liebe meine Mutter weiterhin.)
Tolle Reportage! Ich kann mich mit dieser Geschichte identifizieren. Es wäre auch interessant zu beleuchten, wie Kinder sich fühlen, wenn ein Elternteil nach der Trennung eine neue Beziehung eingeht.
Lieber Michael Danke für das Lob! Wir hätten hier eine Empfehlung für dich: rec-Reporterin Viktoria hat bei Scheidungskinder nachgefragt, wie sie die Trennung der Eltern erlebten 👉👉👉 th-cam.com/video/rqRLXYqBR1U/w-d-xo.htmlsi=TEpmKVYCKftLCnUO Viele Grüsse, das SRF Dok-Team :)
Danke vielmals für de spannendi Biitrag! Sehr interessant die Modell kennezlerne😊 alles sehr tolli, starchi und liebendi Eltere, wo s beste für ihri Chind wänd.
Ich habe leider kein Kontakt zu meiner Tochter seit 12 jahren,sie wurde 18j. Letztes jahr und denkt nun ich wollte sie nicht,dabei habe ich in den ersten 2-3 Jahren versucht ein begleitetes besuchsrecht zusammen mit KESB,leider war der Einfluss meiner Ex-Freundin (Mutter der Tochter) und ihrer eigne Familie zu gross gegen mich,der alleine war,und auch alleine gelassen sich fühlte mit allem. Sie ist meine einzige Tochter,ich hatte danach zu sehr Angst, dass selbe nochmal zu erleben.😢😢😢 Bald wird sie 19,und der Schmerz lässt aber nicht nach,er wird grösser,weil ich wer älter,bin 40..werde 41..bis Bald Pommo mis "Zächeli"❤❤ ich denke jeden Tag an Dich ❤N❤
kämpfe für sie, mach ihr as angebot dich jederzeit zu sehen, auch wenn sie dich am anfang ablehnt. Sei nicht aufdringlich, aber versuch in kontakt zu bleiben. Denn je länger sie nichts von dir hört, desto weniger möchte sie von dir wissen
@@TheGismo94 ich habe ihr zum 18j Geburtstag einen Brief ins Geschäft geschickt,weil ich keine andere Möglichkeit hatte,zuhanden von meiner Tochter halt,dass war im September..darin meine Anschrift,mobile Nr.. Und 2 Bilder von uns,die nun eigentlich nurnoch sie hat,wen sie den Brief öffnete.(zurück kam nie etwas,hatte Absender drauf). Ich hoffe sie selbst hat den Brief bekommen🙏 Jahr für Jahr habe ich versucht..auch am 17j Geburtstag..
Als ich 10 Jahre alt war, sagte ich zu meiner Mutter sie solle sich von Papa scheiden lassen, weil ich dieses Geschrei und die Streitereien nicht mehr aushielt. Sie hat es nie getan. Mir hat das sehr geschadet. Sie ist Co-Abhängig von ihm und sie sind immer noch zusammen, seit 40Jahren. Jetzt sind sie allerdings auch schon sehr alt und streiten nicht mehr so viel, aber eine gesunde Beziehung ist das für mich trotzdem immer noch nicht.
Liebes Team, wenn schon die Eltern so sehr in ihre Themen verstrickt sind, dass sie nicht bemerken, wie sie die Kinder hineinziehen, vielleicht könntet Ihr achtsamer mit den Kindergemütern sein und Gespräche über Beziehungskonflikte, Trennungsgründe, unterschiedliche Sichtweisen auf Umgang mit den Kindern usw. nicht vor den Kindern führen. Ich bin gerade an Anfang der Doku und finde es kaum auszuhalten, was die Kinder sich anhören müssen. Die entstehende Verunsicherung ist sichtbar. Kinder geraten in innere Konflikte, wenn sie das mitkriegen, die in vielen Fällen zu Traumatisierungen führen und das Selbstgefühl und spätere Beziehungen beeinflussen können
Vielen Dank an die Beteiligten für den offenen Einblick. Die Werturteile in den Kommentaren haben ja nicht lange auf sich warten lassen. Ich kann mittlerweile alle drei Modelle und auch Handlungsweisen der Akteure verstehen und ziehe meinen Hut sich den Moralaposteln des Internets so zu offenbaren. „Nina sollte nicht…ach die sind toll bla bla bla“. Klar gewinnen gewisse Verhaltensweisen auf den ersten Blick keine Sympathiepunkte aber man hat doch keinerlei !! Ahnung was in dem Leben der Leute bisher gelaufen ist und was z.B. für soziale Netze außen rum bestehen oder eben auch nicht. Typisch für unsere Zeit - von nichts ne Ahnung und zu allem ne Meinung. Respekt für den Einblick und eine klare Empfehlung für jeden, der überlegt in dieser Wegwerfgesellschaft Kinder zu bekommen.
Ja, aber ich weiss nicht, ob ich das möchte. Kann es aber natürlich nicht nachvollziehen, da ich mit meinem Mann und drei Kindern ein sehr harmonisches Familienleben geniessen darf.
Ich bin mit dem Nest-Modell aufgewachsen, was eigentlich gut funktioniert hat und viele positive Seiten hatte, auch wenn nicht immer alles rosig war. Heute lebe ich in einer Beziehung mit einem Mann, der in Stephans Schuhen steckt, mit einem schwierigen Verhältnis zur Ex-Partnerin. Es ist immer wieder aufwühlend, kräftezehrend und belastend, besonders auch für das Kind. Ich bin froh, hatten meine Eltern eine gute Kommunikationskultur, die sie trotz der Trennung aufrecht erhalten konnten.
Spannend, wie die gleichen Leute, die den ganzen Tag lang «Gleichstellung, GLEICHSTELLUNG» zetern, dann nicht im Kopf zusammenkriegen, dass Väter gerne 50% der Kinderbetreuung übernehmen möchten. Freue mich für Stephan. Und mit Nina würde ich es keine drei Sekunden im Lift aushalten.
Diese Nina scheint wenig selbstreflektiv zu sein. Da können so viele Mediationen kommen wie sie möchte. Solange SIE nicht bereit ist, etwas zu ändern, wird sich nie was ändern.
1.) Hey Donat wie immer mega gueti Dok Danke Amigo 😊 2) aber welli Fischstäbli, bie mir sinds ned ha gluegt fuuck hoffe sie sind na guet und gesse worde. 😅
Lieber Donat, mich erstaunt es doch sehr, dass hier in deiner Doku die Kinder voll zu erkennen sind. Sie werden sogar beim Vornamen genannt. Ich fände es gut, wenn die Kinder zukünftig verpixelt werden. Die Kinder sind noch zu klein, um solche Dinge zu entscheiden, also ob sie in diesem Film zu sehen sind oder nicht. Ansonsten tiptoppe Doku❤
Fragen finanzieller Natur und wie das Ganze in der Schweiz geregelt ist (komme aus Deutschland). Beim alternierenden Modell muss in Deutschland meines Wissens wirklich eine klare 50/50 Regelung gegeben sein, damit der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlen muss. Selbst bei 60/40 müsste der Elternteil, der das Kind 40% betreut, die volle Summe an Unterhalt zahlen. Insgesamt würde ich gerne mehr über den ersten Fall erfahren, da ich die Situation ohne wirklichen Konsens zwischen Mutter und Vater für eine sehr realistische Situation halte und auch gerne wüsste wie sich diese scheinbar doch sich stark unterscheidenden Erziehungsstile (ohne irgendeine Wertung) auf die Kinder auswirken - vom ständigen Ortswechsel (ja selbes Quartier aber dennoch anderes Setting) mal abgesehen. Für mich als freiheitsliebender Mensch, scheinen alle 3 Modelle sehr festgelegt und unflexibel - und auch in einer starken Abhängigkeit vom Ex-Partner - einer der Gründe, warum ich wirklich mit dem Kinderwunsch hadere. Nicht immer hat man mit der besten Freundin das gemeinsame Kind... Am Besten nochmal von jedem Modell eine 45 minütige Doku mit den Protagonisten ;).
Warum war es nötig die Fragen vor den Kindern zu beantworten? Das ist dermaßen belastend emotional, wenn sie erst bei der Mama sind und ihre Worte hören und danach direkt beim Papa und da auch alles auf den kleinen Schultern abgeladen wird. Eijeijei...da habt ihr wirklich nicht an das Kindeswohl gedacht, nur an die Doku.
Also, ich bin ein bisschen überrascht über die undifferenzierten Kommentare zu Nina bzw. wie über den jeweils anderen Elternteil gesprochen wird. Nina sagt vor den Kindern, sie hatte Angst, dass Stephan seinen Pflichten als Vater nicht nachkommen würde -> stand laut Stephan nie zur Diskussion Stephan sagt vor den Kindern, er hatte Angst, dass er seine Kinder nie sehen dürfe -> stand laut Nina nie zur Diskussion Fazit in den Kommentaren: Nina redet schlecht über Stephan. Dass auch Stephan schlecht über Nina redet (und vor seinen Kindern sagt, dass sie dann "scheisse aussähen"), scheint legitim. Nina scheint mir viele unverarbeitete Themen zwischen sich und Stephan zu haben - Dinge die Stephan anscheinend nicht (so) sieht - und die eskalieren jetzt über Kleinigkeiten. Ich kann mir kein Urteil bilden, aber es scheint so, als wäre sie in dieser Zwillings-Schwangerschaft auch alleine gelassen worden. Und dann wegen einer "neuen Frau" im Stellenwert auch noch ganz "hinten angestellt" worden zu sein. Dass die 50:50 Lösung nach der Geburt zum Beispiel nicht umsetzbar ist, wenn die Mutter ihre Kinder stillen will, wird hier im Bezug zu Stephans damaliger Forderung auch nicht angesprochen. Ich hoffe, die beiden können ihre Themen nochmals angehen, damit sie schlussendlich die Freude an ihren Kindern wirklich auch teilen können und beide einander als Bereicherung ansehen. Donat ist ein super Reporter und zeigt am eigenen Beispiel: man kann von Kindern nicht erwarten, dass sie sich genauso gut anpassen können, wie die Erwachsenen. Es ist sicher ein herantasten an die richtige Lösung. Leider kann man als Eltern Fehler nicht rückgängig machen, man kann nur darauf reagieren. Bestimmt gibt es mitunter auch deshalb so viele Modelle. Schlussendlich sollte an erster Stelle stehen, dass die Situation für die Kinder tragbar ist und die Eltern allenfalls mit Unannehmlichkeiten leben müssen. Aber ganz sicher sollten die Kinder miteinbezogen und in der Unterhaltung nicht aussenvorgelassen werden.
Danke für Deinen Kommentar, ich sehe das genau so. Nina ist primär zu tiefst verletzt - ich denke aus ihrer Sicht hat sie alle Schlachten verloren und sie wirkt recht verzweifelt.
@ninager1991 Vielen Dank für den differenzierten Kommentar. Ich finde auch, gerade diese Trennungsgeschichte ist extrem komplex. Der Film zeigt nur ein Ausschnitt, dem entsprechend sollten wir mit Ferndiagnosen und Urteilen zurückhaltend sein. ^Donat
Gespräche sind doch in Ordnung, solange sie objektiv und ruhig verlaufen. Es macht Kindern viel mehr Angst, hinausgeschickt zu werden oder Gespräche heimlich mitbekommen.
Ein Hauptthema bei hochstrittigen Eltern ist das Misstrauen, welches die Wahrnehmung verzerrt und in ein Schutzprogramm fürs Kind „vor“ dem anderen Elternteil führt. Wie gelingt es verlorenes Vertrauen zu gewinnen oder wieder herzustellen?
Lieber Donat Ich finde dies eine sehr spannende Reportage. Trotzdem hätte ich es gut gefunden, wenn du die Kinder zu ihrem Schutz unkenntlich gemacht hättest, da es ja ein sehr persönliches Thema ist.
@arina-arina1234 Guter Punkt, mersi für deine Nachricht. Wir haben uns das gut überlegt, in diesem Fall habe ich alle Eltern gefragt, ob wir die Kinder im Film unktennlich machen oder nicht. Je nach Thema machen wir das so oder so. Liebe Grüsse ^Donat
Als Produkt einer konfliktreichen und unglücklichen Ehe kann ich nur sagen: wenn die Eltern glücklich sind, ist das Kind glücklich. Egal ob in einer Partnerschaft, oder nicht. Jeder meiner Freunde, der in einem geschiedenen Haushalt lebte, war SEHR glücklich darüber, dass es dazu gekommen war.
Unsere Trennung war alles andere als einfach, für uns und auch für die Kinder. Aber auch wir haben es grschafft, dass die Kinder nun zwei Zuhause haben, wo sie auch ausserhalb der festgelegten Tagen willkommen sind, immer mit dem Okay des andern Elternteils. Grundsätzlich denke ich, man kann auch als getrennte Eltern ein gutes Vorbild sein, wer weiss, was für Familienmodelle unsere Kinder dann mal leben....
Spannende Doku, ich bin sonst sehr kritisch gegenüber SRF Dokus, weil sie einfach immer einen politischen Unterton haben. Hier geht es aber wirklich nur um das Thema Trennung und die Kinder. Behaltet das unbedingt so bei. Spannende Einblicke. Danke ans Team und die Leute vor der Kamera.
Interessanter Einblick in die Berufswelt hochbezahlter Sozialabeiter etc. Bei uns war es eine Mediatorin, die uns vom Gericht aufgedrückt wurde und die jahrelang gut an uns verdiente. Sie produzierte sich genussvoll in ihrer Rolle, machte dabei massive Fehler und gebracht hat es Null.
Ich bin Single Mutter tamilische Seconda und mein Exmann nicht hier aufgewachsen. Eine Trennung oder Scheidung in der Diaspora wäre ein interessantes und relevantes Thema
Als Kind von geschiedenen Eltern kann ich sehr gut nachvollziehen wie es den Leuten geht. Grundsätzlich wünsche ich Trennungen der Eltern nicht einmal meinem grössten Feind. Für die Kinder ist eine Scheidung etwas toxisches, machtauspielendes, loyalitätskonfliktliches. Als ältester von den Kindern hat mich die Trennung nie so getroffen wie meinen jüngeren Geschwister. Es tut mir leid für alle involvierten Kindern, dass sie das durchmachen müssen, da aus dieser Scheidung die meisten und besorgniserregendsten Schattenkinder in den künftigen Erwachsenen gebildet werden.
Ich habe mich getrennt, WEIL die Beziehung toxisch war. Es muss heftig sein, als Kind zwischen und die Fronten zu geraten. Allerdings würde ich jetzt nicht jede Trennung in denselben Topf werfen. Wie man als Eltern damit umgeht, ist sicherlich ein großer Faktor, WIE es dann auch für die Kinder ist.
Puh, bei manchen der Partner und den Dramen bin ich froh nie Kinder gewollt zu haben oder einen Partner mit Kind. Ich liebe meine Neffen und die Kinder aus meinem Freundeskreis, wir unternehmen auch gerne mal was zusammen, nur das würde mich sowas an meine nervlichen Grenzen bringen. Einen riesen Respekt an alle die in dieser Situation sind und ich freue mich, wenn alle die Lebensfreude dabei behalten, Kinder wie Eltern.
Nicht schlecht über den anderen Elternteil reden ist wichtig, ja. Aber ich finde es schon auch wichtig, dass man die Realität anerkennt bzw. darüber reden darf. Immer nur positiv reden obwohl ganz viel schlecht läuft ist auch verwirrend und nicht gesund. Ich merke es bei meiner Älteren, sie bemerkt ganz genau wo die Defizite bei uns Eltern liegen und in einem gesunden Haushalt sollte man das auch besprechen dürfen. Immer alles nur rosa rot zu beschreiben ist genauso schlecht wie alles zu verteufeln. Man muss auch kritisieren dürfen um Dinge verbessern zu können. Natürlich mit dem Hintergrundwissen, dass die Eltern, ihr bestes geben und sie ihre Kinder lieb haben.
Da stimme ich dir teilweise zu. In diesem Fall waren die Kinder aber für mich definitiv zu jung. Was nicht heisst, dass man ihnen nicht altersgemäss etwas erkären kann. Schützen muss man sie trotzdem.
Mein Exmann und ich sind seit vergangenem November geschieden und haben zwei kleine Kinder. Da er ins Ausland gezogen ist, führen wir für die Kinder fast jeden Tag ein Videotelefonat. Das erleichtert vermutlich die Kommunikation, da direkte Konfrontationen im Alltag somit wegfallen. Es gab und gibt natürlich weiterhin schwierige Themen und es wird mit Sicherheit auch in Zukunft immer wieder Phasen geben, in denen wir uns nicht einig sein werden, aber die Zauberworte lauten ZUHÖRER und REDEN! Wir hatten während unserer Beziehung und Ehe oft Streit, es war eine toxische Verbindung.
Das letzte Paar finde ich ganz komisch...für die Kinder und für sie selber ist dieses.Modell gefährlich und sehr unangenehm für neue Partner. Man weiss nicht was passiert, wenn die Türe geschlossen ist. Ich bin sicher sie möchten das beste für die Kinder aber so wirds irgenmal.krach geben. Sie könnten sich am besten vielleicht eine zweite Chance geben😊
Als Tipp für alle getrennten Eltern mit 50/50 Betreuung - Freunde von mir machen die Übergabe nicht von Papa zu Mama sondern beim Wochenwechsel bringt der eine die Kinder zur Schule oder Tagesbetreung und der andere holt die Kinder am Tagesende ab. Die Kinder kriegen keine Spannungen mit und Verabschiedung ist harmonischer.
Nina ist immer noch verletzt, vergrämt. Kleidung der Kinder, Vorwürfe, Ernährung, etc. sind ein Vorwand um den Vater anzugreifen, weil ja betont wird, dass es eine andere Frau gab. Der Vater Stefan kommt authentisch und liebevoll rüber.
Hmmm der Ramon sieht noch an seine ex-verliebt aus.. Ich denke vielleicht in Zukunft würden sie wieder zusammenkommen.. das wäre schön.. sie passen optisch und als Typ/ Persönlichkeit gut zusammen.. natürlich für die Kinder wäre das schön..
Ich hatte diesen Eindruck auch, also dass Ramon noch sehr an ihr hängt, nicht nur im platonischen Sinne. Für sie scheint das vorbei zu sein. Die Harmonie in dieser Familie ist aber zu spüren.
ich kenne viele Trennungskinder, sowohl in meiner Generation als auch in der Generation meiner Kinder. ALLE tragen ein Trauma davon, das sich teilweise über Jahrzehnte auswirken kann. Klar, man kann und sollte alles versuchen, diese Auswirkung zu minimieren und dafür auch mal zurückstecken. Verhindern oder vollständig ausgleichen kann man den Schaden aber nicht.
Das liegt dann (heutzutage) aber definitiv an den Eltern. Traumatisch ist es für Kinder, wenn sich die Eltern dauernd streiten oder Schlimmeres und trotzdem zusammen bleiben.
Einen Schaden tragen auch Kinder davon , deren Eltern sich permanent und gewaltvoll streiten und ein hochtoxisches Beziehungsmodell vorleben. Da bleibt nur die Frage, von was sie den größeren Schaden davontragen
Welche Wahl hatte ich als Mutter, in einer toxischen Beziehung? Wäre das etwa nicht traumatisch gewesen für die Kinder? Ich finde es nicht in Ordnung, Trennung verallgemeinert als grundsätzlich schlecht darzustellen. Manchmal hat man keine andere Wahl, wenn man nicht eingehen und versinken möchte.
Es schönste model isch sletzte, wo beide Eltere im gliche hushalt wohned. Finds aber au die schwierigst, ha immer sgfühl das eine vo beidne no verliebt isch und so mitmacht. Isch CHampionsleage und minere meinig nah mit abstand die schwierigscht au für kind mit em neue Partner vo am Papi sini stellig i sinere aweseheit strietig macht...
Ich hätte damals vor 20 j auch gehen sollen wo die Kinder Erwachsen waren ! Umso länger man Zusammen ist umso mehr redet man aneinander vorbei ! Gruß aus Brandenburg 🇩🇪
Alleine wenn ich sehe, wie die erste Dame neben dem Kind negativ über den Vater spricht, stellt mir die Nackenhaare auf. Solche Leute können jedes beliebige Modell wählen und werden nie miteinander als Eltern funktionieren.
Ich bin nun seit 4 Jahren getrennt. Glücklicherweise war meine Tochter bei der Trennung schon 12 Jahre alt. Eine Trennung bei Kindern welche noch klein sind stelle ich mir noch als viel schwieriger vor. Grundsätzlich gesehen würde ich nicht mehr heiraten und vielleicht auch keine Kinder mehr haben obwohl ich für meine Tochter dankbar bin. Ich ich kenne etliche Männer die durch die Trennung finanziell ruiniert wurden und auch keinen Neuanfang mehr starten können.
Das tönt traurig. Kenne auch jmd. Der Jahre brauchte bis er eine neue Freundin hatte. Sobald sie beim Date erfahren haben, dass er eine Tochter hatte (die nicht mal in der schweiz wohnte, sondern in Österreich!) War es vorbei. Hat es bei dir wieder geklappt? Alles Gute auf alle Fälle.
Ein zentraler Aspekt für anhaltende Streitigkeiten sind die Verwandten u. Bekannten der Elternteile, welche statt helfen aufeinander zuzugehen, Öl ins Feuer giessen und polarisieren. Begleite seit 24 Jahren solche Familien und gewisse Angehörige können wichtige Bestandteile für Lösungen sein.
Ich finde Nina wird in den Kommentaren viel zu streng verurteilt. Wir sehen hier nur einen Ausschnitt aus ihrem Leben. Wir wissen nicht was vorgefallen ist. Vielleicht ist gerade jetzt vor der Kamera der Zeitpunk wo nochmals alles alte aufbricht, wir wissen es nicht.
Meine Tochter hat sich von mir abgewandt, ihrer Mutter 66, wg eines Fehlers😢meine Enkelin (5) werde ich in diesem Leben auch nicht mehr sehen😢man sagte mir, ich könne das Umgangsrecht mit der Kleinen einklagen, aber ich denke als Oma, dass sie dann noch mehr durcheinander ist, und nehme davon Abstand, dass sie nicht ZERRISSEN ist😢ich weine viel ubd leide sehr darunter u frage mich, ob meine Enkelin mich vermisst😢es tut so weh😪
10:14 er het sich die ganz zit agriffe gfühlt. nach dem kurze bitrag, glaubi nid, dass er sich nur so gfühlt het, ich denke d nina het ihn au die ganz zit agriffe so wie sie redet. Aber no front ad nina, sie wott sicher nur s beste für d chind, aber glaube zwei sind total anderi persönlichkeite. De stephan halt de lockeri, wo d ästhetik vo de kind nid so wichtig isch
Familie ist heilig ! Das die letzte Frau mit dem Gedanken spielt,ihren neuen Freund den Kindern mit in die Wohnung zu nehmen ist eine grausame Sache. So einen lieben Mann wie den Vater ihrer Kinder findet sie nicht noch einmal.
Salii donat🎉 mercii bisches DU, wo mi dür das trigger video zieht! Aber trotz triggergfahr, ds interesse dranne isch ds gross..mercii ize scho fr dini journalistischi arbeit
Die letzte gezeigte Variante finde ich die heikelste. Weil es ist dann ja quasi keine Trennung also die Eltern sind vll nicht mehr zusammen aber tun so wie als wäre nichts gewesen, der eine Elternteil sucht sich schon wieder eine neue Beziehung, der andere ruht sich noch im gewohnten Nest aus, irgendwann wird der Tag kommen an dem der noch ruhende Part merkt da will mich wer aus dem gewohnten Nest drängen... daraus wird ein Familiendrama wie man es hin und wieder in der Zeitung liest. Wenn es zur Trennung kommt, dann sollte es meiner Meinung nach zu einer Physischen Trennung kommen, Mutter zieht aus oder Vater zieht aus, jeder der beiden geht den eigenen Weg, die Kinder verbinden diesen Weg aber aber beide gehen ihr eigenen Weg weiter.
Haben wir die gleiche Doku gesehen? Alle Beteiligten wirken sehr zufrieden und glücklich mit dieser Situation. Die klassische Trennung wie beim ersten paar scheint ja viel harmonischer für die Kinder zu sein.
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Liebe Community, hier geht's zum Q&A 👉 th-cam.com/video/yAvIGsm2E8U/w-d-xo.htmlsi=wFNg2itkz4INBY-R
Donat ist definitiv einer der authetischsten Reporter von SRF für mich. Nahbar, ehrlich & respetktvoll. Danke!
Mersi für die lobenden Zeilen. ^Donat
Weiter so Donat! Ich schätze deinen Arbeitsstil auch sehr. Dabei denke ich dann sogar, mol diese Serafe Gebühr lohnt sich, schon nur wegen deinen Reportagen.
Sehr ein wahrer und wertvoller Kommentar!
Stimmige Worte, - welche ich nicht besser, wählen hätte können…
Meine Eltern sind getrennt. Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen. Sie hat nie auch nur ein schlechtes Wort über meinen Vater verloren, auch wenn sie, im Nachhinein betrachtet, jedes Recht dazu gehabt hätte.
Sie hat mir damit jedoch jeden Druck genommen und ich durfte mir mein eigenes Bild von meinem Vater machen. Bin ihr bis heute sehr dankbar dafür. Die Beziehung zu beiden ist da und schön auf ihre Art.
Nina, sollte solche Dinge, wie kein Vertrauen dem Vater gegenüber , nicht vor den Kindern erzählen! Kinder begreifen sehr schnell..
Dito..👍
So stimmig ich deine Aussage per se auch finden mag, so schlecht finde ich es, aufgrund ein paar Minuten Videosequenzen "sollte"-Aussagen in den Äther zu blassen. Die Aussage "Nina sollte" vermittelt krasse Werturteile, die Nina, wenn sie das so lesen sollte, sicher weh tun wird. So treffend sie vielleicht auf die Videosequenz auch zu scheinen mag: Du kennst ihre Geschichte nicht.
@@dentfriend2.061 nein, wir kennen ihre ‚Geschichte‘ nicht. Darum geht es ja aber auch nicht. Es geht darum, nicht alles in Anwesenheit der Kinder auszubreiten.
@@dentfriend2.061Du hast das Argument nicht verstanden und bist zu wenig kritisch
@@NathanIoup Und du hast wohl meine Aussage auch nicht verstanden. Selbst wenn Sarah mit ihren Aussagen auch für mich recht hat, finde ich es bedenklich dies in dieser Art und Weise einfach es ins Internet zu blasen. Und zwar für Sarah selbst. Jetzt kann man sagen: So lernt sie was. Und dann würde ich sagen: Das wäre von einem arroganten Standpunkt aus gesprochen.
Es kommen Familienmodelle zum Vorschein, die ich so noch nicht kannte, das ist spannend. Es wäre interessant, diese Familien in ein paar Jahren wieder zu besuchen und nachzufragen, ob alles noch so ist wie damals.
Boah, also so vor den Kindern zu reden wie Nina, kann auf die Dauer viel zerstören. Man kriegt das als Kind schon mit, wenn die Mutter den Vater immer negativ darstellt. Mehr Zurückhaltung bei der Darstellung eigener Verletztheit wäre angebracht. Von dem (wenigen), was ich da jetzt gesehen habe, ist es toll für die Kinder, dass sie ihren Papa haben, der zum Ausgleich einfach anders ist und auf andere Dinge Wert legt oder nicht Wert legt.. Nina kämpft da irgendeinen Kampf mit sich, vielleicht einfach den, alles auszuhalten, und tut das über Kontrolle, Distanziertheit und negatives Abkanzeln.. hoffe, dass ihr die Kinder das mal nicht übelnehmen. Eigene Mauern aufzuweichen ist keine Schande..😔
Gut geschrieben. Hoffentlich tragen die armen Kinder nicht allzu viele Schäden davon. Und dann dieser Kommentar über "unästhetische" Kleider - ich kann mir vorstellen, auf welchem infantilen Niveau da gestritten wird.
Die Nina ist auf jeden Fall sehr verspannt. Essen, Klamotten, Sprache... puh
@@susannesturmer2105 - Das Problem hat Nina noch nicht erkannt: verbietet man den Zucker/Süsses komplett, werden die Kinder „auswärts“ naschen. Habe ich bei einem Nachbarskind erlebt: Die Mama brüstete sich, dass ihre Tochter nie Zucker bekomme und bei uns hat das Mädchen die Zuckerdose geleert! Alles im Mass meine ich.
@@jessicad3265 ich gehe absolut davon aus, dass sie es nicht leicht hat, man merkt ihr die Last ja an. Aber zwei Dinge: die Last auf Nebenschauplätze zu verschieben und somit endlose Scheinkämpfe zu führen (Kleidung etc) bringt halt genau gar nichts.. außer dass man die Probleme perpetuiert und regelrecht "pflegt" - statt an den Kern heranzutreten. Und es schädigt die Kinder, wenn man sie "unmerklich" zwingt, Stellung gegen den anderen Elternteil zu beziehen. Schreibe ich als Kind einer Mutter, die das genau so gemacht hat. Ich habe absolut das Leid meiner Mutter gesehen, die es nicht geschafft hat, sich Hilfe zu holen.. Und im gleichen Zug hat sie vier Kindern das Leben extrem schwer damit gemacht und alle sind bis ins Erwachsenenalter damit beschäftigt, das aufzuarbeiten.. und sind noch nicht fertig damit. Es nahm leider kein gutes Ende in unserem Fall. Ich würde weiterhin alles genauso so sagen, das heißt aber nicht, dass ich Nina Schlechtes wünsche, im Gegenteil. Ich sehe, dass sie leidet. Aber genau deshalb kann man auch nicht achselzuckend sagen "ist halt so, passt schon". Und es ist vor allem nicht Aufgabe ihrer Kinder, für sie Stellung gegen den Vater zu beziehen. Sie hat eine Verantwortung den Kindern gegenüber, die auch beinhaltet, sich selbst gegenüber Verantwortung zu übernehmen. Diese Überlebenshärte aufzuweichen ist sehr schwer. Am Ende aber der einzige Weg zur Aufarbeitung.
@@jessicad3265 "wenn man sich dann alleine um die Kinder kümmern muss" - im Film wurde klar gesagt, dass die Aufteilung 50:50 ist.
Besten Dank für die interessante DOK. Ich habe echt Mühe, dass Nina und Stephan (erstes Paar) alles vor den Kindern ausbreiten. All diese Aussagen gehören nicht vor den Kindern gesagt! Diese sollten doch möglichst neutral auf beide Elternteile zugehen können.
Hut ab vor dem letzten Paar.
Finde die pedantische Forderung schwierig, dass Kinder neutral erzogen werden müssen, auch in Fällen, wo sie keinen Unterhalt/Weihnachts-/Geburtstagsgeschenk bekommen, stattdessen Mama ab Geburt in, unnötige Gerichtsverfahren sowie Polizeieinsatz wg häuslicher Gewalt verwickelt wird, weil der Vater laut Gutachter egoistisch ist. Zudem, wenn das Kind als Trennungsbaby links liegen gelassen wurde bis hin zu panischer Angst (durch Psychologen festgestellt) usw. usw. Wieso muss auch da jede Fachkraft der Mutter sagen, sie müsse eigene Erlebnisse zurückstellen? Welche eigenen Erlebnisse? Es geht ums Kindeswohl! Das Wesen von Mutterschaft ist, eigene Bedürfnisse zurückzustellen und die des Kindes in den Mittelpunkt, und genau das tun Mütter & Trennungsmütter gleichermaßen (Nina mag eine Ausnahme sein, die man nicht verallgemeinern sollte). Studien bemängeln immer wieder die Janusköpfigkeit, wenn Gewaltopfer erst geraten wird, sich vom Kindsvater zu trennen, aber sie dann die Kleinkinder unbegleitet herausgeben muss!
Das nur mal als Anmerkung einer Betroffenen der hier angeklungenen „hochstrittigen Trennung“, wo jedoch nie gestritten wurde, vielmehr gedroht, geklagt, manipuliert. Aber Fachleute denken lieber, das Problem sei beidseitig! Dieser Film zeigt dagegen eindrücklich das Gegenteil: Beidseitig braucht es Zugeständnisse, damit es klappt. Nicht: Beidseitig braucht es Fehler, damit es knallt 😊
Lieber Donat, deine Reportagen sind für mich als Zuschauer immer wieder beeindruckend. Du bist nah an den Menschen und bleibst dabei immer respektvoll. Das Vakuum, welches Hanspeter Bäni in der SRF Dok und Reporterwelt hinterlassen hat, ist dank deinen hervorragenden Werken wieder ausgefüllt. Vielen Dank für deine Arbeit Donat, du machst das super!
Vielen Dank für dieses schöne Feedback! ^Donat
Bäni war einfach Spitze! Und Donat sowieso, weiter so
Meine Güte diese Nina😮Mein Partner zieht unsere Kinder auch oft an oder auch die Grosseltern wenn sie dort sind. Klar sind die Kombinationen anders als wenn ich sie anziehen würde. Aber das ist weder schlimm noch stört es mich.
Ich glaube da spielt psychologisch noch viel mehr mit, was sich nur objektiv in dem Wechsel der Kleidung ausspielt. Ich bin beeindruckt wie wertend hier alle anhand von 10 Minuten die ganze Beziehung analysieren und ihren Favorite-Elternteil küren. OBJEKTIV kann ich das alles genauso sehen - aber das wird doch der Komplexität der Situation nicht gerecht.
Mir fallen da so viele MÖGLICHE Konstellationen ein, die da noch im Hintergrund laufen, wo keiner von uns beurteilen kann.
@@coni9811Ich bin beeindruckt das niemand deine Meinung zu teilen scheint. Bestimmt ist Nina sonst ein ganz warmherziger Mensch. Oder er hat was verbrochen, dass sie noch nicht verarbeitet hat. Auf gar keinen Fall ist sie eine Kratzbürste😂
Das Verhalten von Nina kommt äusserst toxisch rüber. Dem Vater und den Kindern gegenüber. Sie verspüht weder demut, noch scheint sie selbstreflektiv zu sein, ansonsten würde sie sich mit ihren krassen Äusserungen vor der Kamera und allen Beteiligten zurückhalten. Das Gegenteil ist der Fall: Auf Angriff und Konfrontationskurs.
Das letzte Elternpaar beeindruckt mich!
Danke für die wertvolli, offe und ehrlichi Doku! Guet gmacht. Danke au a all Familie für de Muet vor Kamera zga.
Danke allen Familien für den Einblick ❤
Wir leben schon seit 10 Jahren getrennt im Wechselmodell und ich kann bestätigen, dass es viel Arbeit braucht und auch Zeit, aber dann kann etwas sehr Schönes entstehen.
Was ich persönlich gar nicht verstehen kann ist, weshalb die Wechselsituationen am Abend passieren. Niemand, der müde ist, möchte am Abend noch das heimelige Nest wechseln.
Bei uns wird nach 16.00 Uhr prinzipiell kein Wechsel gemacht, meist wird über die Schule gewechselt, das heisst über Mittag am Montag, statt am Sonntagabend.
Einmal in der Woche entscheidet das Kind selbst, ob es noch eine Nacht bleiben möchte oder nicht, das hat es sich vor zwei Jahren gewünscht, auch mitwirken und mitentscheiden zu dürfen.
Weiß natürlich nicht, was zwischen Nina und Stephan vorgefallen ist, aber ich würde es mir für Nina wünschen, dass sie ein bisschen mehr Lockerheit dazugewinnt. In allem. Glaube, das würde ihr gut tun und den Kindern vermutlich auch. Bin mir sicher, dass sie eine gute Mutter ist, aber das Leben ist ernst genug und viel mehr muss man im Leben lernen, locker zu bleiben, als alles ernst zu sehen... nur meine Meinung und Eindruck.
Nina kann froh sein, wenn ihre Kinder ihr später keine Vorwürfe machen wegen ihrem kindischen Verhalten. Zum Glück haben die 2 einen tollen Vater. Nina müsste ihre Wut und Enttäuschung über das Beziehungsende endlich verarbeiten….
Das möchte sie bestimmt auch. 😊
Vielen lieben Dank an alle Eltern, die so bereitwillig Einblick gegeben haben in ein Thema bei dem es sowieso jeder besser weis wie man selbst. Ich habe die verschiedenen Modelle vorher nicht gekannt und fand es mega spannend zuzuhören. Ich glaube dieser Beitag wird sehr vielen eine Hilfe sein.
Meine Eltern trennten sich, als ich 4 Jahre alt war. Meine Mutter ist mit mir und meinem 12 jährigen Bruder direkt zu ihrem zukünftigen Mann gezogen. Wir waren eine Patchwork Familie mit 5 Kindern. Mein Stiefvater konnte uns jedoch nie akzeptieren, was zu häufigen Streitereien zwischen ihm und meiner Mutter führte. Er hat mich und mein Bruder tyrannisiert, während er seine eigenen Kinder bevorzugt hat. Später wurde mein Stiefvater berufsunfähig. Meine Mutter musste dadurch viel arbeiten und Weiterbildungen machen, damit sie unseren Lebensstandard hoch halten konnten. Wir waren nie arm, im Gegenteil, meine Mutter hat sehr gut verdient. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass wir als Kinder im Mittelpunkt gewesen wären, statt den Lebensstandard auszubauen, von dem wir als Kinder aufgrund Geiz-Mentalität nicht viel hatten. Denn schlussendlich war meine Kindheit für mich sehr traumatisch. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Mutter Hilfe von aussen geholt hätte, statt die Situation irgendwann so zu akzeptieren. Dann wäre mir und meinem Bruder einiges erspart geblieben. Ich selbst habe mich entschieden, selbst keine Kinder zu bekommen. Ich fühle mich den heutigen Anforderungen nicht gewachsen. Auch möchte ich meine Vergangenheit nicht mehr durchleben müssen.
😢
Tut mir sehr leid für Sie. Konnten Sie und Ihr Bruder damals nicht mit der Mama reden? Kinder im Teenageralter haben nämlich zum Teil viel bessere Ansichten als Erwachsene. Sehr interessante Sichtweisen, noch keine Scheuklappen.
Übrigens schade, haben Sie keine Kinder. Bei Ihren Kindern hätten Sie alles anders machen können und so Ihr Trauma wegstecken können. Sie wären sicher eine wunderbare Mutter. Trotzdem alles Gute!
Deine Geschichte berührt mich sehr ❤️ sehr reflektierte Haltung.
Danke für die Offenheit!
Bewusst like ich in diesem Kontext nicht, weil es halt auch sehr traurig ist.
Als mein eigener Sohn etwas grösser wurde und ich plötzlich bemerkt habe, dass ich beginne zu nörgeln, habe ich mich sofort in Therapie begeben. Ich hätte niemals werden wollen wie meine Mutter, bzw. Eltern.
Früher war so etwas auch noch schambehaftet, zum Glück war das danach anders.
Alles Liebe! ❤
Hervorragende Arbeit Donat. Mit deiner authentischen, nahbaren Art bringst du jedes Thema extrem gut rüber. Grosses Lob an dich
Danke für die Einblicke Donat und an dieser Stelle auch ein Dank an die Familien. 👌
Besonders sympathisch fand ich persönlich Anneka und Sam sowie Petra und Ramon. Ich denke, dass es sicherlich schwierig ist, einen Kompromiss zu finden, der letztlich für alle passt. Doch besonders die von mir vorher erwähnten Paare meistern es wirklich gut. Schwierige Zeiten gibt es ja immer - ob man noch zusammen ist, oder nicht. Aber das zeigt, wie erwachsen die Paare mit Herausforderungen umgehen und das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle stellen. 🙏
Etwas Mühe, wenn ich es denn so ausdrücken darf, hatte ich mit Ninas Einstellung. Ich möchte ihr nichts unterstellen, denn ich kenne sie nicht persönlich, aber sie kam sehr anstrengend und negativ rüber. Ich hoffe aber, dass sie wieder glücklich wird.
So, wie ich auch allen gezeigten Familien wünsche, dass sie (weiterhin) glücklich sind - getrennt, mit neuen Partnern, ggf. weiteren Kindern, aber auch in der jetzigen Konstellation! 🍀
Super Doku. Ein Ansporn und Motivation für alle die gerade in einer solchen Situation sind. Save the Kids, und Eltern! ❤
Ich kenne Nina ja nicht, ich sehe hier nur einen Ausschnitt von ca. 10 Minuten.
Sie wirkt auf mich aber sehr so, als würde sie keine Gelegenheit auslassen den Vater schlecht da zustellen. Der Punkt mit den Kleidern und die Aussage es sei zwar das Kind, das sie liebt, aber nicht wie es sich vorstellt, geht eindeutig zu weit.
Da spricht die Verletztheit aus ihr. Sie überhebt sich zwar öffentlich über den Vater ihrer Kinder, ist aber sehr unsicher.
Sie hat doch nur geteilt, wie es ihr geht oder nicht? Also es ist eine Momentaufnahme aus diesem getrennten Leben - das ist eben komisch für sie. Ich finds interessant zu wissen, dass es Leuten so gehen kann. Vermeintlich kleine Dinge, da spürt man aber eben die Trennung und ihre Auswirkungen konkret. War es ein Angriff?
Ein wahnsinnig spannendes Thema und unglaublich intim. Merci an alle Beteiligten und merci für's Teilen.
Meine Ex Frau (und Mutter unserer inzwischen 17-Jährigen Tochter) und ich, haben uns getrennt, als unsere Tochter zwei Jahre alt war. In all den Jahren haben wir etwas behalten, was uns auf immer verbindet: unsere Tochter. Das hat uns geholfen in Frieden voneinander Abstand zu gewinnen und jedes kann sein Leben leben, wie ihm danach ist. Auch 15 Jahre nach der Trennung haben wir gemeinsame Familienzeit, wie bspw. Weihnachten oder sogar mal ein Skiwochenende.
Es ist möglich getrennte Wege zu gehen und trotzdem als Eltern und Familie verbunden zu bleiben.
Heute darf ich diese Erfahrungen weitergeben, an Menschen, die sich dafür interessieren.
@freiheut
Liest sich schön, deine Schilderung von einer getrennten Liebe und fortgeführter Eltern-Verbundenheit. Chapeau ^Donat
Wie gehen eure neuen Partner damit um, dass ihr mit dem / der Ex Freizeitaktivitäten wie Skiweekends zusammen verbringt?
@@nordic8242 Die werden damit klarkommen. Ich war beispielsweise an der Hochzeit meiner Ex-Partnerin eingeladen. Das hat niemanden gestört. Klar, ein Wochenende ist nicht das gleiche. Kommunikation ist wichtig.
@@nordic8242 Naja, ich will hier nichts beschönigen, denn ich selber hatte tatsächlich erfahren dürfen, dass dies für neue Partnerinnen nicht immer einfach war. Nun war es mir jedoch stets wichtig, keinen Wettbewerb oder Hierarchien entstehen zu lassen, woran gemessen werden könnte. Es braucht schlicht eine klare Kommunikation mit klaren Grenzen. Auf der einen Seite ist eine Paarbeziehung und auf der anderen Seite ist eine Familienkonstellation. Punkt. Über die Jahre hinweg machen wir beide jedoch die überwiegend positive Erfahrung, dass solche Weekends ihren berechtigten Platz haben und es deswegen keine Dramen gibt.
Hallo Donat, danke für dini Kompetenti wertvolli Arbet. Jedi Doku vo dir isch unglaublich guet😊
Das freut mich, wenn die Dinger gefallen! Mersi für die Wertschätzung. ^Donat
Warum sind bei solchen Filmen/Themen immer die Kinder mit dabei? Das finde ich für die Kinder nicht gut.
Weil es eben auch sehr stark um Kinder geht.
Ich kann die Frage gut verstehen und finde sie wichtig. Wir überlegen uns immer gut, welche Themen wir vor den Kinder besprechen können und welch besser nicht. Und besprechen das mit den Eltern. ^Donat
Weil die Kinder bei jeder dieser Entscheidungen tagtäglich mitten drin sind. Alles andere wäre unrealistisch.
Hallo Donat, danke für diese interessante Dok! Da ich gerade selber in einer Trennung bin, kenne ich vieles davon was du gezeigt hast. Ich denke aus zeitgründen, wurde vieles nur kurz angeschnitten. In Wahrheit dauert alles viel länger und jeder geht anders mit einer Trennung um, das fehlte mir etwas.
Tolle Repo, danke an alle für die Offenheit. Vorallem auch für die etwas schwierigeren Geschichten
Super Reportage über ein ganz wichtiges Thema. Lehhreich fand ich, die verschiedenen "Modelle" kennenzulernen. Wir sind nicht betroffen, unsere Ehe ist auch "nach" 2 Kindern und 30 Jahren noch super intakt. Aber fast alle unsere Freunde sind geschieden.
echt tolle Doku, die 2 letzten Modelle kannte ich noch garnicht. Auch das, was der Pädagoge gesagt hat war sehr interessant. Danke für den wertvollen Beitrag!!
Könntet Ihr auch mal ein Bericht über Eltern machen, die glücklich sind. Zum zeigen wie machen diese es ? Das Sie ihre Liebe nicht verlieren. Ich zum Beispiel bin total Glücklich mit meiner Frau und unserer Familie ich möchte nichts Anderes. Für mich sind meine beiden Frauen mein Ein und Alles.
@hgfd105 Schöner Input, finde ich grundsätzlich eine Reportage wert: Die Frage, wie Eltern ihre Beziehung pflegen, trotz des stürmischen Familien-Alltags. Keine Einfache Aufgabe! Schreib doch gerne eine Mail an dokonline@srf.ch mit dem Verweis auf unseren Austausch...? LG ^Donat
Sehr schöne und ausgewogene Reportage über die einzelnen Betreuungs-Modelle 🫶🏼 . Mein Mann und ich haben uns vor 10 Jahren getrennt; wir haben uns für die alternierende Obhut entschieden, was für uns Gott sei Dank sehr gut funktioniert hat 🙏🏼 . Wir haben auch nach der Trennung grossen Wert darauf gelegt, respektvoll miteinander umzugehen und die Kinder nicht in unseren Konflikt hinein zu ziehen. Weder mein Mann noch ich haben je vor den Kindern schlecht über den anderen geredet, das war uns von Anfang an wichtig… Ich denke, wir haben das ganz gut gemeistert 🙌🏼
Sehr schöner Dok von Donat. Während ich die „alternativen“ Modelle zwar sehr spannend und begrüssenswert finde, habe ich das Gefühl, dass diese langfristig mit Hinblick auf eine neue Beziehung eines/beider Elternteile gezwungenermassen zum Scheitern verurteilt sind. Aber vielleicht sind sie als Übergang in ein „normales“ Modell (50/50 o.ä.) für die Familie sehr wertvoll.
Salü Donat, spannende Einblicke, die du und die Familien uns gewährt haben!
Ich bin selbst seit 8Jahren vom Vater meines Sohnes (heute 12) getrennt. Unser Sohn lebt 40%/60% bei seinem Vater und mir. Wir haben es von Anfang an geschafft, ein so freundschaftliches Verhältnis auzubauen, dass wir bis heute Geburtstage, Weihnachten, Ostern ect. gemeinsam feiern können. Teilweise auch mit dem neuen Partner/der neuen Partnerin.
Das geht aber auch nur, weil alle "Spieler auf dem Feld" dieses System mittragen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, ist mir sehr bewusst und ich bin unglaublich dankbar dafür!
@poili379
Mersi für die schöne Rückmeldung. Hört sich an wie Schach - ein faires Remy - mit einem Sieger: Euer Sohn! Liebe Grüsse, ^Donat
Tönt super! Zum Glück musste ich diese Erfahrung nicht machen. Aber ich denke das funktioniert nur, wenn beidseits die Liebe total erloschen ist und man offen und ehrlich ist. Passierten während der Beziehung zB Lügen und heimliche Affären, sind Verletzungen da, die nur schwer zu vergessen sind. Dazu braucht es sehr viel Stärke und Grösse. Aber Gefühle kann man sich nicht befehlen. Feiertage mit dem/der Ex und neuen Partnetn oder Ferien zeugen davon, dass alles erloschen ist. Toll, wenns funktioniert, aber wahrscheinlich selten und irgendwie ein bisschen komisch…
Aber da ich nie in so einer Situation war, kann ich das eh nicht nachvollziehen.
Super Dokumentation Donat
Schön wie du immer allen seiten eine Stimme gibst und versuchst alle so zu reflektieren wie sie sind
weiter so
Danke für den super Beitrag!
Ich habe erst grad eine andere Sendung gesehen, in der v.a. das Wechselmodell dokumentiert wurde.
Dort war es so, dass die Kinder wöchentlich mit den öV ziemlich weit jeweils zum anderen Elternteil mussten.
Die Kinder ( knapp im Teenie- Alter) empfanden das als recht anstrengend. Gerade das immer wieder alles einpacken und keine Schulsachen zu vergessen hat beide gestresst.
Ich finde es grundsätzlich eine gute Lösung, wenn nicht immer so lange Reisen bewältigt werden müssen und die Eltern sich gut und sachlich verständigen können.
Das Nestmodell fände ich als Kind vermutlich am schönsten.
Wenn es denn so klappt wie bei Ramon und der Mutter der Kinder.
Als Kind von getrennte Eltern, finde ich die Vorgehensweise VOR den kindern so über den anderen Elternteil zu sprechen ist fatal. Furchtbar was das mit Kindern macht (Eigenerfahrung). Wenn Eltern es nicht schaffen ihre Gefühl-Bedürfnisse gegeneinander zur Seite zu stellen FÜR ihre kinder und deren mentale Gesundheit...ist es einfach egoistisch und eine gute Garantie für eine spätere Psychotherapie wegen sonstige Störungen. 😢
sehr spannende und aufklärende dok! 💜💜💜
Bin froh das ich singel bin. Ich lebe mein leben nicht nach Klischee sondern wie es mir am besten passt.
Das machen diese Eltern ja - und einige sehr gut!
Jeder hat es selbst in der Hand, SEIN Leben zu leben. Auch mit Kindern. Kinder durch die Kindheit zu begleiten und da zu sein ist sicher eine Herausforderung, aber es gibt nichts Vergleichbar Schönes. Wenn man als Familie eng verbunden ist…
Es ist für mich unverständlich, warum man solch heikle Themen vor den Kindern beredet. Kinder haben sehr feine Antennen und sogar Ohren🙂
Aber interessante Doku, danke❤
Als Kind getrennter Eltern hat mich diese Dok sehr berührt. Super schön und inspirierend solche alternativen Familienmodelle kennenzulernen❤
Würde ich jemanden beim Dating kennenlernen der in einem Nestmodell zusammen mit seiner Exfrau lebt wärs für mich persönlich schon vorbei. Für die Familie im Film scheint das gut zu funktionieren und das ist schön.
Aber Raum für neue Partner gibt es da keinen. Wer tut sich das an?
Unglaublich wie interessant dieses Thema ist! Danke! ☕️
Wie eine sehr starke Doku von Donat
Mersi! ^Donat
Schad isch ab de Minute 21.44, S'Bild wäg, jedoch han ich gottseidank gsundi Ohre zum lose. 🙂 Danke für diä Doku. Interessanti Modäll, danke de Familiene für de Iblick.
@user-ri5rp2oh9j Jetzt ist es wieder da, sorry für den Fehler!☺️
Wow, Petra und Ramon! Respekt... sowas hätte ich auch gerne erlebt als Kind 😃 (bei mir war alles zerstritten und meine Mutter wurde immer schlecht geredet vom Vater, absichtliche Psychospielchen, damit die Kinder die Mutter auch noch verletzen... hat aber nicht funktioniert, ich liebe meine Mutter weiterhin.)
Danke 💗
Tolle Reportage! Ich kann mich mit dieser Geschichte identifizieren. Es wäre auch interessant zu beleuchten, wie Kinder sich fühlen, wenn ein Elternteil nach der Trennung eine neue Beziehung eingeht.
Lieber Michael
Danke für das Lob!
Wir hätten hier eine Empfehlung für dich: rec-Reporterin Viktoria hat bei Scheidungskinder nachgefragt, wie sie die Trennung der Eltern erlebten 👉👉👉 th-cam.com/video/rqRLXYqBR1U/w-d-xo.htmlsi=TEpmKVYCKftLCnUO
Viele Grüsse,
das SRF Dok-Team :)
Danke vielmals für de spannendi Biitrag! Sehr interessant die Modell kennezlerne😊 alles sehr tolli, starchi und liebendi Eltere, wo s beste für ihri Chind wänd.
Ich habe leider kein Kontakt zu meiner Tochter seit 12 jahren,sie wurde 18j. Letztes jahr und denkt nun ich wollte sie nicht,dabei habe ich in den ersten 2-3 Jahren versucht ein begleitetes besuchsrecht zusammen mit KESB,leider war der Einfluss meiner Ex-Freundin (Mutter der Tochter) und ihrer eigne Familie zu gross gegen mich,der alleine war,und auch alleine gelassen sich fühlte mit allem.
Sie ist meine einzige Tochter,ich hatte danach zu sehr Angst, dass selbe nochmal zu erleben.😢😢😢 Bald wird sie 19,und der Schmerz lässt aber nicht nach,er wird grösser,weil ich wer älter,bin 40..werde 41..bis Bald Pommo mis "Zächeli"❤❤ ich denke jeden Tag an Dich ❤N❤
Ich drücke dir die Daumen das sie bald den Kontakt zu dir sucht & du aufklären kannst warum die Situation ist wie sie ist. Viel Glück
kämpfe für sie, mach ihr as angebot dich jederzeit zu sehen, auch wenn sie dich am anfang ablehnt. Sei nicht aufdringlich, aber versuch in kontakt zu bleiben. Denn je länger sie nichts von dir hört, desto weniger möchte sie von dir wissen
...schreib ihr doch einen Brief...😊
Das bricht mis Herz zum lese. Viel Liebi und Chraft a dich🫶🏻
@@TheGismo94 ich habe ihr zum 18j Geburtstag einen Brief ins Geschäft geschickt,weil ich keine andere Möglichkeit hatte,zuhanden von meiner Tochter halt,dass war im September..darin meine Anschrift,mobile Nr.. Und 2 Bilder von uns,die nun eigentlich nurnoch sie hat,wen sie den Brief öffnete.(zurück kam nie etwas,hatte Absender drauf).
Ich hoffe sie selbst hat den Brief bekommen🙏
Jahr für Jahr habe ich versucht..auch am 17j Geburtstag..
Eine weitere Dokperle von Dir. Mach bitte unbedingt weiter so, lieber Donat!
I will. Mersi. für die Wertschätzung! ^Donat
Die mit em Nestmodell sind ja super sympathisch! Au die mit de gmeinsame Wohnig. Das isch so schön z gseh das es funktioniere cha!
Als ich 10 Jahre alt war, sagte ich zu meiner Mutter sie solle sich von Papa scheiden lassen, weil ich dieses Geschrei und die Streitereien nicht mehr aushielt. Sie hat es nie getan. Mir hat das sehr geschadet. Sie ist Co-Abhängig von ihm und sie sind immer noch zusammen, seit 40Jahren. Jetzt sind sie allerdings auch schon sehr alt und streiten nicht mehr so viel, aber eine gesunde Beziehung ist das für mich trotzdem immer noch nicht.
merci dafür ! :)
Liebes Team, wenn schon die Eltern so sehr in ihre Themen verstrickt sind, dass sie nicht bemerken, wie sie die Kinder hineinziehen, vielleicht könntet Ihr achtsamer mit den Kindergemütern sein und Gespräche über Beziehungskonflikte, Trennungsgründe, unterschiedliche Sichtweisen auf Umgang mit den Kindern usw. nicht vor den Kindern führen.
Ich bin gerade an Anfang der Doku und finde es kaum auszuhalten, was die Kinder sich anhören müssen. Die entstehende Verunsicherung ist sichtbar. Kinder geraten in innere Konflikte, wenn sie das mitkriegen, die in vielen Fällen zu Traumatisierungen führen und das Selbstgefühl und spätere Beziehungen beeinflussen können
Vielen Dank an die Beteiligten für den offenen Einblick. Die Werturteile in den Kommentaren haben ja nicht lange auf sich warten lassen.
Ich kann mittlerweile alle drei Modelle und auch Handlungsweisen der Akteure verstehen und ziehe meinen Hut sich den Moralaposteln des Internets so zu offenbaren.
„Nina sollte nicht…ach die sind toll bla bla bla“. Klar gewinnen gewisse Verhaltensweisen auf den ersten Blick keine Sympathiepunkte aber man hat doch keinerlei !! Ahnung was in dem Leben der Leute bisher gelaufen ist und was z.B. für soziale Netze außen rum bestehen oder eben auch nicht.
Typisch für unsere Zeit - von nichts ne Ahnung und zu allem ne Meinung.
Respekt für den Einblick und eine klare Empfehlung für jeden, der überlegt in dieser Wegwerfgesellschaft Kinder zu bekommen.
das letzte Paar ist sooo cool ✌🏻
Ja, aber ich weiss nicht, ob ich das möchte. Kann es aber natürlich nicht nachvollziehen, da ich mit meinem Mann und drei Kindern ein sehr harmonisches Familienleben geniessen darf.
Ich bin mit dem Nest-Modell aufgewachsen, was eigentlich gut funktioniert hat und viele positive Seiten hatte, auch wenn nicht immer alles rosig war.
Heute lebe ich in einer Beziehung mit einem Mann, der in Stephans Schuhen steckt, mit einem schwierigen Verhältnis zur Ex-Partnerin. Es ist immer wieder aufwühlend, kräftezehrend und belastend, besonders auch für das Kind. Ich bin froh, hatten meine Eltern eine gute Kommunikationskultur, die sie trotz der Trennung aufrecht erhalten konnten.
Spannend, wie die gleichen Leute, die den ganzen Tag lang «Gleichstellung, GLEICHSTELLUNG» zetern, dann nicht im Kopf zusammenkriegen, dass Väter gerne 50% der Kinderbetreuung übernehmen möchten. Freue mich für Stephan. Und mit Nina würde ich es keine drei Sekunden im Lift aushalten.
Diese Nina scheint wenig selbstreflektiv zu sein. Da können so viele Mediationen kommen wie sie möchte. Solange SIE nicht bereit ist, etwas zu ändern, wird sich nie was ändern.
Liebe Community, habt ihr Fragen an Reporter Donat? Ja? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare. Er wird sie im Q&A beantworten.🙂
1.) Hey Donat wie immer mega gueti Dok Danke Amigo 😊
2) aber welli Fischstäbli, bie mir sinds ned ha gluegt fuuck hoffe sie sind na guet und gesse worde. 😅
Lieber Donat, mich erstaunt es doch sehr, dass hier in deiner Doku die Kinder voll zu erkennen sind. Sie werden sogar beim Vornamen genannt. Ich fände es gut, wenn die Kinder zukünftig verpixelt werden. Die Kinder sind noch zu klein, um solche Dinge zu entscheiden, also ob sie in diesem Film zu sehen sind oder nicht.
Ansonsten tiptoppe Doku❤
Wichtig wäre noch zu wissen, wie lange die Paare geschieden oder getrennt sind.
Fragen finanzieller Natur und wie das Ganze in der Schweiz geregelt ist (komme aus Deutschland). Beim alternierenden Modell muss in Deutschland meines Wissens wirklich eine klare 50/50 Regelung gegeben sein, damit der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlen muss. Selbst bei 60/40 müsste der Elternteil, der das Kind 40% betreut, die volle Summe an Unterhalt zahlen.
Insgesamt würde ich gerne mehr über den ersten Fall erfahren, da ich die Situation ohne wirklichen Konsens zwischen Mutter und Vater für eine sehr realistische Situation halte und auch gerne wüsste wie sich diese scheinbar doch sich stark unterscheidenden Erziehungsstile (ohne irgendeine Wertung) auf die Kinder auswirken - vom ständigen Ortswechsel (ja selbes Quartier aber dennoch anderes Setting) mal abgesehen.
Für mich als freiheitsliebender Mensch, scheinen alle 3 Modelle sehr festgelegt und unflexibel - und auch in einer starken Abhängigkeit vom Ex-Partner - einer der Gründe, warum ich wirklich mit dem Kinderwunsch hadere. Nicht immer hat man mit der besten Freundin das gemeinsame Kind...
Am Besten nochmal von jedem Modell eine 45 minütige Doku mit den Protagonisten ;).
Warum war es nötig die Fragen vor den Kindern zu beantworten? Das ist dermaßen belastend emotional, wenn sie erst bei der Mama sind und ihre Worte hören und danach direkt beim Papa und da auch alles auf den kleinen Schultern abgeladen wird. Eijeijei...da habt ihr wirklich nicht an das Kindeswohl gedacht, nur an die Doku.
Also, ich bin ein bisschen überrascht über die undifferenzierten Kommentare zu Nina bzw. wie über den jeweils anderen Elternteil gesprochen wird.
Nina sagt vor den Kindern, sie hatte Angst, dass Stephan seinen Pflichten als Vater nicht nachkommen würde -> stand laut Stephan nie zur Diskussion
Stephan sagt vor den Kindern, er hatte Angst, dass er seine Kinder nie sehen dürfe -> stand laut Nina nie zur Diskussion
Fazit in den Kommentaren: Nina redet schlecht über Stephan. Dass auch Stephan schlecht über Nina redet (und vor seinen Kindern sagt, dass sie dann "scheisse aussähen"), scheint legitim.
Nina scheint mir viele unverarbeitete Themen zwischen sich und Stephan zu haben - Dinge die Stephan anscheinend nicht (so) sieht - und die eskalieren jetzt über Kleinigkeiten. Ich kann mir kein Urteil bilden, aber es scheint so, als wäre sie in dieser Zwillings-Schwangerschaft auch alleine gelassen worden. Und dann wegen einer "neuen Frau" im Stellenwert auch noch ganz "hinten angestellt" worden zu sein. Dass die 50:50 Lösung nach der Geburt zum Beispiel nicht umsetzbar ist, wenn die Mutter ihre Kinder stillen will, wird hier im Bezug zu Stephans damaliger Forderung auch nicht angesprochen. Ich hoffe, die beiden können ihre Themen nochmals angehen, damit sie schlussendlich die Freude an ihren Kindern wirklich auch teilen können und beide einander als Bereicherung ansehen.
Donat ist ein super Reporter und zeigt am eigenen Beispiel: man kann von Kindern nicht erwarten, dass sie sich genauso gut anpassen können, wie die Erwachsenen. Es ist sicher ein herantasten an die richtige Lösung. Leider kann man als Eltern Fehler nicht rückgängig machen, man kann nur darauf reagieren. Bestimmt gibt es mitunter auch deshalb so viele Modelle. Schlussendlich sollte an erster Stelle stehen, dass die Situation für die Kinder tragbar ist und die Eltern allenfalls mit Unannehmlichkeiten leben müssen. Aber ganz sicher sollten die Kinder miteinbezogen und in der Unterhaltung nicht aussenvorgelassen werden.
Danke für Deinen Kommentar, ich sehe das genau so. Nina ist primär zu tiefst verletzt - ich denke aus ihrer Sicht hat sie alle Schlachten verloren und sie wirkt recht verzweifelt.
@ninager1991
Vielen Dank für den differenzierten Kommentar. Ich finde auch, gerade diese Trennungsgeschichte ist extrem komplex. Der Film zeigt nur ein Ausschnitt, dem entsprechend sollten wir mit Ferndiagnosen und Urteilen zurückhaltend sein. ^Donat
Du machsch so gueti Sache Donat! Top!
Ich habe eine Frage: Wieso werden diese Gespräche vor den Kindern geführt?
Gespräche sind doch in Ordnung, solange sie objektiv und ruhig verlaufen. Es macht Kindern viel mehr Angst, hinausgeschickt zu werden oder Gespräche heimlich mitbekommen.
Ein Hauptthema bei hochstrittigen Eltern ist das Misstrauen, welches die Wahrnehmung verzerrt und in ein Schutzprogramm fürs Kind „vor“ dem anderen Elternteil führt. Wie gelingt es verlorenes Vertrauen zu gewinnen oder wieder herzustellen?
Stephan ist ein toller Papa! Hat mich echt gerührt, was er so sagt. ❤
Lieber Donat Ich finde dies eine sehr spannende Reportage. Trotzdem hätte ich es gut gefunden, wenn du die Kinder zu ihrem Schutz unkenntlich gemacht hättest, da es ja ein sehr persönliches Thema ist.
Das entschieden sicher die Eltern mit dem Kindern gemeinsam. 😊
Denkst du, dass die Kinder in der ersten Familie alt genug sind, so dass sie die Auswirkungen abschätzen können?
@arina-arina1234
Guter Punkt, mersi für deine Nachricht. Wir haben uns das gut überlegt, in diesem Fall habe ich alle Eltern gefragt, ob wir die Kinder im Film unktennlich machen oder nicht. Je nach Thema machen wir das so oder so. Liebe Grüsse ^Donat
Als Produkt einer konfliktreichen und unglücklichen Ehe kann ich nur sagen: wenn die Eltern glücklich sind, ist das Kind glücklich. Egal ob in einer Partnerschaft, oder nicht.
Jeder meiner Freunde, der in einem geschiedenen Haushalt lebte, war SEHR glücklich darüber, dass es dazu gekommen war.
Unsere Trennung war alles andere als einfach, für uns und auch für die Kinder. Aber auch wir haben es grschafft, dass die Kinder nun zwei Zuhause haben, wo sie auch ausserhalb der festgelegten Tagen willkommen sind, immer mit dem Okay des andern Elternteils. Grundsätzlich denke ich, man kann auch als getrennte Eltern ein gutes Vorbild sein, wer weiss, was für Familienmodelle unsere Kinder dann mal leben....
Spannende Doku, ich bin sonst sehr kritisch gegenüber SRF Dokus, weil sie einfach immer einen politischen Unterton haben. Hier geht es aber wirklich nur um das Thema Trennung und die Kinder. Behaltet das unbedingt so bei. Spannende Einblicke. Danke ans Team und die Leute vor der Kamera.
Der Vater wirkt so liebevoll ❤
Interessanter Einblick in die Berufswelt hochbezahlter Sozialabeiter etc. Bei uns war es eine Mediatorin, die uns vom Gericht aufgedrückt wurde und die jahrelang gut an uns verdiente. Sie produzierte sich genussvoll in ihrer Rolle, machte dabei massive Fehler und gebracht hat es Null.
Ich bin Single Mutter tamilische Seconda und mein Exmann nicht hier aufgewachsen. Eine Trennung oder Scheidung in der Diaspora wäre ein interessantes und relevantes Thema
Mersi für den Input! ^Donat
Als Kind von geschiedenen Eltern kann ich sehr gut nachvollziehen wie es den Leuten geht. Grundsätzlich wünsche ich Trennungen der Eltern nicht einmal meinem grössten Feind. Für die Kinder ist eine Scheidung etwas toxisches, machtauspielendes, loyalitätskonfliktliches. Als ältester von den Kindern hat mich die Trennung nie so getroffen wie meinen jüngeren Geschwister. Es tut mir leid für alle involvierten Kindern, dass sie das durchmachen müssen, da aus dieser Scheidung die meisten und besorgniserregendsten Schattenkinder in den künftigen Erwachsenen gebildet werden.
Ich habe mich getrennt, WEIL die Beziehung toxisch war. Es muss heftig sein, als Kind zwischen und die Fronten zu geraten. Allerdings würde ich jetzt nicht jede Trennung in denselben Topf werfen. Wie man als Eltern damit umgeht, ist sicherlich ein großer Faktor, WIE es dann auch für die Kinder ist.
Puh, bei manchen der Partner und den Dramen bin ich froh nie Kinder gewollt zu haben oder einen Partner mit Kind. Ich liebe meine Neffen und die Kinder aus meinem Freundeskreis, wir unternehmen auch gerne mal was zusammen, nur das würde mich sowas an meine nervlichen Grenzen bringen. Einen riesen Respekt an alle die in dieser Situation sind und ich freue mich, wenn alle die Lebensfreude dabei behalten, Kinder wie Eltern.
Nicht schlecht über den anderen Elternteil reden ist wichtig, ja. Aber ich finde es schon auch wichtig, dass man die Realität anerkennt bzw. darüber reden darf. Immer nur positiv reden obwohl ganz viel schlecht läuft ist auch verwirrend und nicht gesund. Ich merke es bei meiner Älteren, sie bemerkt ganz genau wo die Defizite bei uns Eltern liegen und in einem gesunden Haushalt sollte man das auch besprechen dürfen. Immer alles nur rosa rot zu beschreiben ist genauso schlecht wie alles zu verteufeln. Man muss auch kritisieren dürfen um Dinge verbessern zu können. Natürlich mit dem Hintergrundwissen, dass die Eltern, ihr bestes geben und sie ihre Kinder lieb haben.
Da stimme ich dir teilweise zu. In diesem Fall waren die Kinder aber für mich definitiv zu jung. Was nicht heisst, dass man ihnen nicht altersgemäss etwas erkären kann. Schützen muss man sie trotzdem.
Und Alli wänd eifach Glücklich sii und Liebä❤
Mein Exmann und ich sind seit vergangenem November geschieden und haben zwei kleine Kinder. Da er ins Ausland gezogen ist, führen wir für die Kinder fast jeden Tag ein Videotelefonat. Das erleichtert vermutlich die Kommunikation, da direkte Konfrontationen im Alltag somit wegfallen. Es gab und gibt natürlich weiterhin schwierige Themen und es wird mit Sicherheit auch in Zukunft immer wieder Phasen geben, in denen wir uns nicht einig sein werden, aber die Zauberworte lauten ZUHÖRER und REDEN! Wir hatten während unserer Beziehung und Ehe oft Streit, es war eine toxische Verbindung.
Könnte mir persönlich nicht vorstellen mit dem Ex Partner den Haushalt zu teilen, aber spannend zu sehen wie es unterschiedlich gelebt wird.
Donat du machsch die besti dokus witer so maschine💥💥💥💥❤️❤️
Mersi für die Blumen. ^Donat
Das letzte Paar finde ich ganz komisch...für die Kinder und für sie selber ist dieses.Modell gefährlich und sehr unangenehm für neue Partner. Man weiss nicht was passiert, wenn die Türe geschlossen ist. Ich bin sicher sie möchten das beste für die Kinder aber so wirds irgenmal.krach geben. Sie könnten sich am besten vielleicht eine zweite Chance geben😊
Als Tipp für alle getrennten Eltern mit 50/50 Betreuung - Freunde von mir machen die Übergabe nicht von Papa zu Mama sondern beim Wochenwechsel bringt der eine die Kinder zur Schule oder Tagesbetreung und der andere holt die Kinder am Tagesende ab. Die Kinder kriegen keine Spannungen mit und Verabschiedung ist harmonischer.
& sobaud dasi am donat sini stimm köre weissi es wird e gueti Doku, i bi fan!
@missesofceremonybtk
:-) ^Donat
Klug... Entscheidung für ein friedliches Nebeneinander ❤
Donat gopferdammi eifach der bescht reporter!
Gopferdammi, unter all dene stränge und ernschte Kommentär hani ab däm vo dir am meischte müesse lache. 😂
@@TheWolodo 🤣
Nina ist immer noch verletzt, vergrämt. Kleidung der Kinder, Vorwürfe, Ernährung, etc. sind ein Vorwand um den Vater anzugreifen, weil ja betont wird, dass es eine andere Frau gab. Der Vater Stefan kommt authentisch und liebevoll rüber.
Hmmm der Ramon sieht noch an seine ex-verliebt aus.. Ich denke vielleicht in Zukunft würden sie wieder zusammenkommen.. das wäre schön.. sie passen optisch und als Typ/ Persönlichkeit gut zusammen.. natürlich für die Kinder wäre das schön..
Ich hatte diesen Eindruck auch, also dass Ramon noch sehr an ihr hängt, nicht nur im platonischen Sinne. Für sie scheint das vorbei zu sein.
Die Harmonie in dieser Familie ist aber zu spüren.
ich kenne viele Trennungskinder, sowohl in meiner Generation als auch in der Generation meiner Kinder. ALLE tragen ein Trauma davon, das sich teilweise über Jahrzehnte auswirken kann. Klar, man kann und sollte alles versuchen, diese Auswirkung zu minimieren und dafür auch mal zurückstecken. Verhindern oder vollständig ausgleichen kann man den Schaden aber nicht.
Das liegt dann (heutzutage) aber definitiv an den Eltern.
Traumatisch ist es für Kinder, wenn sich die Eltern dauernd streiten oder Schlimmeres und trotzdem zusammen bleiben.
@@karinlinakrauchi65 Das wollte ich nicht in Abrede stellen. Manchmal muss man sich für das geringere Übel entscheiden. Übel bleibt beides.
Einen Schaden tragen auch Kinder davon , deren Eltern sich permanent und gewaltvoll streiten und ein hochtoxisches Beziehungsmodell vorleben. Da bleibt nur die Frage, von was sie den größeren Schaden davontragen
Welche Wahl hatte ich als Mutter, in einer toxischen Beziehung? Wäre das etwa nicht traumatisch gewesen für die Kinder? Ich finde es nicht in Ordnung, Trennung verallgemeinert als grundsätzlich schlecht darzustellen. Manchmal hat man keine andere Wahl, wenn man nicht eingehen und versinken möchte.
@@Hyzenthlay1994 Das habe ich nicht! Siehe meine Antwort an @karinlinakrauchi65
Kann mir jemand sagen, wo ich diese Doku auf deutsch gucken kann? In der 3sat Mediathek gibt es sie nicht mehr
Es schönste model isch sletzte, wo beide Eltere im gliche hushalt wohned. Finds aber au die schwierigst, ha immer sgfühl das eine vo beidne no verliebt isch und so mitmacht. Isch CHampionsleage und minere meinig nah mit abstand die schwierigscht au für kind mit em neue Partner vo am Papi sini stellig i sinere aweseheit strietig macht...
Ich hätte damals vor 20 j auch gehen sollen wo die Kinder Erwachsen waren ! Umso länger man Zusammen ist umso mehr redet man aneinander vorbei !
Gruß aus Brandenburg 🇩🇪
Alleine wenn ich sehe, wie die erste Dame neben dem Kind negativ über den Vater spricht, stellt mir die Nackenhaare auf. Solche Leute können jedes beliebige Modell wählen und werden nie miteinander als Eltern funktionieren.
Ich bin nun seit 4 Jahren getrennt. Glücklicherweise war meine Tochter bei der Trennung schon 12 Jahre alt. Eine Trennung bei Kindern welche noch klein sind stelle ich mir noch als viel schwieriger vor.
Grundsätzlich gesehen würde ich nicht mehr heiraten und vielleicht auch keine Kinder mehr haben obwohl ich für meine Tochter dankbar bin. Ich ich kenne etliche Männer die durch die Trennung finanziell ruiniert wurden und auch keinen Neuanfang mehr starten können.
Das tönt traurig. Kenne auch jmd. Der Jahre brauchte bis er eine neue Freundin hatte. Sobald sie beim Date erfahren haben, dass er eine Tochter hatte (die nicht mal in der schweiz wohnte, sondern in Österreich!) War es vorbei. Hat es bei dir wieder geklappt? Alles Gute auf alle Fälle.
Ein zentraler Aspekt für anhaltende Streitigkeiten sind die Verwandten u. Bekannten der Elternteile, welche statt helfen aufeinander zuzugehen, Öl ins Feuer giessen und polarisieren. Begleite seit 24 Jahren solche Familien und gewisse Angehörige können wichtige Bestandteile für Lösungen sein.
@kurtsauser9919
Ein spannender Einwurf - vielen Dank - ich probiere den im Q&A-Video aufzugreifen, ohne Gewähr. ^Donat
Uiuiui...diä Nina isch eh laufendi Red-Flag 😳
Der Kommentar zielt auf die Person und könnte verletzen. Das wäre dann auch eine Red-Flag...? Mersi für gegenseitigen Respekt. ^Donat
Ich finde Nina wird in den Kommentaren viel zu streng verurteilt. Wir sehen hier nur einen Ausschnitt aus ihrem Leben. Wir wissen nicht was vorgefallen ist. Vielleicht ist gerade jetzt vor der Kamera der Zeitpunk wo nochmals alles alte aufbricht, wir wissen es nicht.
Meine Tochter hat sich von mir abgewandt, ihrer Mutter 66, wg eines Fehlers😢meine Enkelin (5) werde ich in diesem Leben auch nicht mehr sehen😢man sagte mir, ich könne das Umgangsrecht mit der Kleinen einklagen, aber ich denke als Oma, dass sie dann noch mehr durcheinander ist, und nehme davon Abstand, dass sie nicht ZERRISSEN ist😢ich weine viel ubd leide sehr darunter u frage mich, ob meine Enkelin mich vermisst😢es tut so weh😪
💔😭
10:14 er het sich die ganz zit agriffe gfühlt. nach dem kurze bitrag, glaubi nid, dass er sich nur so gfühlt het, ich denke d nina het ihn au die ganz zit agriffe so wie sie redet. Aber no front ad nina, sie wott sicher nur s beste für d chind, aber glaube zwei sind total anderi persönlichkeite. De stephan halt de lockeri, wo d ästhetik vo de kind nid so wichtig isch
Familie ist heilig ! Das die letzte Frau mit dem Gedanken spielt,ihren neuen Freund den Kindern mit in die Wohnung zu nehmen ist eine grausame Sache. So einen lieben Mann wie den Vater ihrer Kinder findet sie nicht noch einmal.
Salii donat🎉 mercii bisches DU, wo mi dür das trigger video zieht! Aber trotz triggergfahr, ds interesse dranne isch ds gross..mercii ize scho fr dini journalistischi arbeit
@Luuniix
Und, wie isch gange bim luege, fest ufgwüuht?! Liebi Grüess, ^Donat
Die letzte gezeigte Variante finde ich die heikelste. Weil es ist dann ja quasi keine Trennung also die Eltern sind vll nicht mehr zusammen aber tun so wie als wäre nichts gewesen, der eine Elternteil sucht sich schon wieder eine neue Beziehung, der andere ruht sich noch im gewohnten Nest aus, irgendwann wird der Tag kommen an dem der noch ruhende Part merkt da will mich wer aus dem gewohnten Nest drängen... daraus wird ein Familiendrama wie man es hin und wieder in der Zeitung liest.
Wenn es zur Trennung kommt, dann sollte es meiner Meinung nach zu einer Physischen Trennung kommen, Mutter zieht aus oder Vater zieht aus, jeder der beiden geht den eigenen Weg, die Kinder verbinden diesen Weg aber aber beide gehen ihr eigenen Weg weiter.
Sehe ich auch so, dass ist keine Trennung, die räumliche Trennung ist nötig
Sehe ich auch so.....
Haben wir die gleiche Doku gesehen? Alle Beteiligten wirken sehr zufrieden und glücklich mit dieser Situation. Die klassische Trennung wie beim ersten paar scheint ja viel harmonischer für die Kinder zu sein.