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Danzig Rechtstadt

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  • เผยแพร่เมื่อ 16 ส.ค. 2024
  • Wir besuchen Danzig, die Perle der Ostsee. Im Zweiten Weltkrieg
    zerstört und danach als Meisterstück polnischer Restauratorenkunst
    originalgetreu bis ins Detail wieder aufgebaut, zählt die Danziger
    Rechtstadt heute wieder zu den schönsten historischen Altstädten
    Europas.

ความคิดเห็น • 45

  • @engelt1969
    @engelt1969 4 ปีที่แล้ว +3

    Eine wunderschöne Stadt....

    • @gregfloh7732
      @gregfloh7732 ปีที่แล้ว

      Ja wieder, dank den Polen.

  • @georgdotten6858
    @georgdotten6858 7 ปีที่แล้ว +3

    Sehr schönes Video, gut geschnitten und perfekt kommentiert.
    Vielen Dank dafür!

    • @TheElma22
      @TheElma22  7 ปีที่แล้ว

      Danke für den netten Kommentar. Danzig ist eine sehr schöne und interessante Stadt. Die Danziger sind hilfsbereit und sehr freundlich. Auch ist die Stadt sehr sauber. Man merkt überall die Aufbruchsstimmung. Auch das Umland ist ein Besuch wert. Zoppot hat uns sehr überrascht.

  • @toewerboy
    @toewerboy 7 ปีที่แล้ว +10

    Die Geburtsstadt meiner Mutter, die sie nach Flucht und Vertreibung 1945 nie mehr sehen konnte ;-(

  • @RainersAusflugstipps4K60
    @RainersAusflugstipps4K60 4 ปีที่แล้ว

    Sehr schöne und informative Aufnahmen. Gut gemacht. Gruß Rainer

  • @robertlucdf
    @robertlucdf 4 ปีที่แล้ว +1

    Die Stadt scheint perfekt restauriert worden zu sein.

    • @TheElma22
      @TheElma22  4 ปีที่แล้ว +5

      Hallo Robert. Ja, Danzig wurde gleich nach dem Kriege wieder Instandgesetzt. Und nicht nur Danzig , auch Breslau und Warschau erstrahlen wieder im alten Glanz. Dazu kann man den Polen nur Gratulieren.

  • @koloinflight3799
    @koloinflight3799 6 ปีที่แล้ว +4

    Vielen Dank für die Videos von Gdansk und Sopot. Ich werde die Orte in ein paar Tagen besuchen und es ist eine sehr gute Vorbereitung auf die Resie

    • @TheElma22
      @TheElma22  6 ปีที่แล้ว

      Vielen Dank für den Kommentar. ich wünsche viel Spaß in dieser schönen Stadt. Die weite Anreise lohnt sich wirklich. Ich werde Danzig nie vergessen.

    • @TheElma22
      @TheElma22  4 ปีที่แล้ว

      Hallo Andrea ! Ja, es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen den Hansestädte an der Deutschen Ostsee und der Polnischen Ostsee. Günstige Unterkünfte gibt es sehr viele. Siehe Video auf meinen Kanal. Da Danzig sehr weit im Osten liegt, kann es auch im Hochsommer sehr kühl werden. In der Innenstadt ist das Fahrrad nicht erwünscht. Alle Straßen in der Rechtsstadt sind Fußgängerzonen. Ich kann Dir empfehlen nach Danzig zu fahren. Es ist eine wunderbare alte Hansestadt.Liebe Grüße aus Berlin sendet Dir Manfred

    • @TheElma22
      @TheElma22  4 ปีที่แล้ว

      Hallo Andrea! Um Danzig besser kennen zu lernen ,sollte man die Halbinsel Hela besuchen. Geschichtlich sehr interessant ist die Burg Marienburg. Sehr interessant ist auch eine Bootsfahrt auf den Oberlandkanal bei Elblang. Alle Informationen findest Du auf meine You Tube Kanal. Für einen Besuch Danzig und das Umland sollte man schon 10 Tage einplanen. Und was ganz wichtig ist, das Eis essen nicht zu vergessen.LG Manfred

    • @TheElma22
      @TheElma22  4 ปีที่แล้ว

      Hallo Andrea! Ob es nach Elblag eine Verbindung gibt , könnte ich mir vorstellen. Frage im Hotel , oder im Fremdenverkehrsamt nach. Vielleicht können die einen Ausflug Organisieren. Schade das Du nicht viel zeit für die alte und schöne Hansestadt Danzig hast. Ich wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute und viel Spaß in Danzig.LG Manfred

    • @rufna2011
      @rufna2011 3 ปีที่แล้ว

      @Andrea Engel Ich war letztes Jahr in Danzig da ich mich schon 2014 in die Stadt verliebt habe. Das Eis ist wirklich zu empfehlen. Wir haben in Danzig eine Stadtrundfahrt also eine Stadtführung gemacht. Die Frau war echt nett gewesen hatte auch sehr überrascht geschaut als ich gesagt habe was da alles zusehen ist wie Das Goldne Tor das auch Langgasser Tor genannt wird. Die Langasse und alles was da zusehen ist hab ich schon gesagt. Das war übrigens der 2te Tag als wir da waren.
      th-cam.com/video/vGoio7Nv3sM/w-d-xo.html
      Hier sind Bilder die ich in Danzig gemacht habe. 2019

  • @gouarchlaurent3739
    @gouarchlaurent3739 5 ปีที่แล้ว +1

    Merci de nous faire partager votre voyage à Danzig. Schone vidéo. Vielen dank. Gruss aus frankreich.

  • @fredfeuerstein7260
    @fredfeuerstein7260 6 ปีที่แล้ว +2

    So liebevoll gemacht! Danke!

  • @gdansk87
    @gdansk87 8 ปีที่แล้ว +6

    Gefällt mir gut!

  • @patxpl
    @patxpl 9 ปีที่แล้ว +2

    Nice documentary video. I like old Danzig names which show up in yellow.

  • @elendshuraglump3620
    @elendshuraglump3620 4 ปีที่แล้ว

    Tolle Aufnahmen, sehr informativ. TOP!!

  • @danzigdeutschegeschichtele9332
    @danzigdeutschegeschichtele9332 5 ปีที่แล้ว +2

    Eine Deutsche Geschichte:
    Danzig bestand im 14. und frühen 15. Jahrhundert aus drei Städten: der Rechtstadt, der Altstadt und der Jungstadt. Diese hatten eigene Stadtverwaltungen mit eigenen Bürgermeistern. 1457 wurde die Städte zusammengelegt.
    Jede Stadt hatte vier Bürgermeister, von denen einer als Präsident amtierte.
    Deutschordensstaat 1308-1454[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Rechtstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1342-1347: Dettloff von der Osten
    1342-1354: Henrich Burmeister der Ältere
    1346-1355: Steffen von der Osten
    1354-1374: Hillebrand Müntzer
    1356-1360: Johan von Stein
    1359-1372: Johann Wallrabe der Ältere
    1361-1362: Casper Bock
    1362-1390: Gottschalck Naase
    1368-1387: Paul Jann
    1372-1385: Johann Wallrabe der Jüngere
    1379-1386: Johann Wackaw
    1381-1384: Nicklaus Gottsknecht
    1384-1392: Herman Rolberg
    1392-1405: Reinhold Hittfeld
    1395-1399: Lubbert Haacke
    1399-1404: Peter Fürstenau
    1402-1418: Tideman Huxer
    1405-1411: Conrad Letzkau
    1407-1410: Peter Vorraht
    1408-1411: Arnold Hecht
    1411-1417: Herman Hittfeld
    1412-1413: Albrecht Dödorff
    1413-1430: Gert von der Becke
    1415-1416: Steffen Plötzker
    (vorher 1436): Nicklaus Rogge
    1419-1433: Johann Beisener
    1430-1441: Peter Holste
    1431-1432: Albrecht Huxer
    1433-1446: Lucas Meckelfeld
    1433-1443: Heinrich Vorraht
    1436-1449: Meinert Cölmer
    1442-1456: Martin Cremon
    1445-1454: Albrecht Huxer
    1447-1480: Reinhold Niederhoff
    1452-1462: Herman Stargardt
    Altstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1377 Walter Olsleger
    1377-1380 Claus Lange
    1399-1404 Matthias Stubbe
    1399-1405 Matthias Lange
    1405 Peter Schifhower
    1406-1407 Matthias Stubbe
    1418-1420 Johann Bloding
    1419-1437 Peter Becker
    1420-1436 Jordan Lovenstein
    1430-1433 Nicolaus Wilde
    1430-1434 Klaus Witte
    1437-1438 Hans Gödeke (Jodeke)
    1438-1454 Nicolaus Friedland
    1439-1448 Nicolaus Fischer
    1442-1454 Baltazar Gute
    1451-1454 Nicolaus Zankenczin
    1454 Martin Kandeler
    Jungstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1400-1407 Siegfrid Koch
    1405-1407 Johann Zedeler
    1406? Herman Schröder
    1408? Herman Schröder
    1408 Johann Lepil
    1409 Siegfrid Koch
    1409 Fridrich Böttcher (= Fridrich Wittenburg)
    1410 Johann Lepil
    1410 Johann Monch
    1411 Siegfrid Koch
    1411-1414 Johann Zedeler
    1412 Hans Wittenburg
    1413-1414 Fridrich Wittenburg
    1415 Arnold Metzner
    1415 Peter Clettendorf
    1416-1417 Klaus Kiel
    1416 Michael Kosker
    1417-1418 Peter Clettendorf
    1418-1419 Michael Kosker
    1419-1420 Klaus Kiel
    1420-1422 Peter Clettendorf
    1421-1434 Walter Schönau
    1434 Paul Bener
    1435 Peter Stoltzefuß
    1435-1437 Heinrich Ewerd
    1436 Walter Schönau
    1437-1439 Paul Bener
    1438-1440 Walter Schönau
    1440-1441 Peter Stoltzefuß
    1441-1442 Paul Bener
    1442-1443 Augustin Glibitz
    1443-1444 Walter Schönau
    1444-1445 Paul Bener
    1445-1446 Augustin Glibitz
    1446-1447 Walter Schönau
    1447-1448 Paul Bener
    1448-1449 Augustin Glibitz
    1449-1452 Hans Wagemann
    1450 Walter Schönau
    1451-1454 Augustin Glibitz
    1453-1454 Nicolaus Stoltzefuss = Nicolaus Heyland
    Königreich Polen 1454-1791(Bündnispakt mit eigenem Hoheitsrecht und Selbständigkeit)
    Königliches Preußen (Königreich Polen) 1454-1569 (Bündnispakt mit eigenem Hoheitsrecht und Selbständigkeit)
    1454-1461: Wilhelm Jordan
    1457-1461: Jacob Falcke
    1461-1475: Johann von Scheren
    1462-1478: Johann von Walde
    1462-1478: Johann Veere
    1470-1483: Philipp Bischoff
    1477-1483: Johann Angermünde
    1479-1501: Johann Ferber
    1483-1485: Marten Bock
    1484-1502: George Buck
    1484-1490: Johann Schewecke
    1489-1505: Henrich Falcke
    1492-1501: Henrich von Süchten
    1502-1513: George Mand
    1503-1512: Johann Schewecke der Jüngere
    1504-1513: Matthias Zimmerman
    1506-1507: Antoni Backelman
    1510-1526: Eberhard Ferber
    1513-1525: Greger Brand
    1514-1524: Henrich Wiese
    1517-1535: Philipp Bischoff
    1524-1529: Matthias Lange
    1525-1538: Cordt von Süchten
    1526-1535: Edward Niederhoff
    1526-1554: Johann von Werden
    1531-1547: George Schewecke
    1536-1539: Peter Behme
    1538-1549: Barthell Brand
    1540-1560: Tiedemann Giese der Jüngere
    1548-1577: Johann Brandes
    1550-1554: Johann Stutte
    1555-1588: Constantin Ferber
    1557-1578: Johann Proite
    1558-1576: Georg Kleefeld
    Königliches Preußen (Polen-Litauen) 1570-1792[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1577-1585: Reinhold Möllner
    1578-1592: George Rosenberg
    1581-1619: Johann von der Linde
    1586-1602: Daniel Zierenberg
    1589-1605: Constantin Giese
    1592-1612: Gerhard Brandes
    1603-1611: Johann Thorbecke
    1605-1614: Barthell Schachtmann
    1612-1616: Andreas Borkmann
    1612-1625: Johann Speymann
    1615-1617: Barthell Brandt
    1617-1629: Arnold von Holten
    1618-1636: Eggert von Kempen
    1619-1635: Valentin von Bodeck
    1626-1620: Ernst Kroll
    1630-1642: Johann Zierenberg
    1630-1631: Adrian von der Linde
    1632-1654: Constantin Ferber
    1636-1644: Hanss Rogge
    1637-1639: Johans Ernst Schröder
    1640-1649: Nicklas Pahl
    1643-1644: Elert von Bobart
    1645-1646: Daniel Falcke
    1645-1682: Adrian von der Linde
    1647-1654: Henrich Freder
    1650-1665: Friederich Ehler
    1655-1663: Nathanaël Schmieden
    1655-1673: George von Bömelen
    1664-1675: Nicklas von Bodeck
    1666-1685: Gabriel Krumhausen
    1677-1701: Christian Schröder
    1677-1686: Daniel Proite
    1683-1700: Barbiel Schuhman
    1686-1704: Constantin Ferber
    1692-1707: Johann Ernst von Schmieden
    1702-1707: Reinhold Wieder
    1704-1722: Andreas Borkman
    1707-1716: Friedrich Gottlieb Engelcke
    1708-1712: Joachim Hoyge
    1708-1740: Gabriel von Bömeln
    1712-1721: Ernst von der Linde
    1716-1710: Carl Ernst Bauer
    1720-1745: Johann Gottfried von Disseldorff
    1722-1720: Salomon Gabriel Schumann
    1723-1734: Gottfried Bentzmann
    1730-1739: Carl Groddeck
    1735-1757: Johann Wahl
    1740-1753: Carl Gottlieb Ehler
    1741-1746: Joachim Jacob Schwacher
    1746-1748: Johann Carl Schwartzwald
    1746-1755: Nathanael Gottfried Ferber
    1750-1753: Fridrich Krüger
    1754
    : Christian Gabriel von Schröder
    1754
    : Michael Schmidt
    1756
    : Johann Kenner
    ?
    : Johann Ernst von der Linde
    1762-1776: Gottlieb G. Weickhmann
    1763-1767: Daniel Gralath
    1777
    : Gottfried Schwartz
    1787
    : Johann Bentzmann
    1790
    : Zernecke
    1793
    : Eduard Friedrich von Conradi
    Königreich Preußen 1793-1806[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1794
    : von Lindenow
    Freistaat Danzig 1807-1814[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1807-1808: Carl Friedrich von Gralath
    1808-1810: Gottlieb Hufeland
    1810-1814: Johann Willhelm Wernsdorff
    Königreich Preußen 1814-1919[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1814-1849: Joachim Heinrich von Weickhmann
    1847-1862: Samuel Friedrich Schumann
    1850-1862: Carl August Groddeck
    1863-1891: Leopold von Winter
    1891-1896: Karl Adolf Baumbach
    1896-1902: Clemens Delbrück
    1903-1910: Heinrich Otto Ehlers
    1910-1918: Heinrich Scholtz († 8. Oktober 1918)
    Freie Stadt Danzig 1920-1939[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1920-1931: Heinrich Sahm (ab 1920 Präsident des Senats)
    1931-1933: Ernst Ziehm (Präsident des Senats)
    1933-1934: Hermann Rauschning (Präsident des Senats)
    1934-1939: Arthur Greiser (Präsident des Senats)
    Deutsches Reich 1939-1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1939-1945: Georg Lippke
    Polen (als Gdańsk) ab 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Volksrepublik Polen 1945--1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1945-1946: Franciszek Kotus-Jankowski
    1946-1949: Bronisław Nowicki
    1949-1953: Piotr Stolarek
    1953-1954: Stanisław Schmidt
    1954-1958: Julian Cybulski
    1958-1963: Stanisław Schmidt
    1963-1969: Tadeusz Bejm
    1969-1973: Jan Nikołajew
    1973-1977: Andrzej Kaznowski
    1977-1981: Jerzy Młynarczyk
    1981-1989: Kazimierz Rynkowski
    1989-1990: Jerzy Pasiński
    Republik Polen seit 1990[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1990-1991: Jacek Starościak
    1991-1994: Franciszek Jamroż
    1994-1998: Tomasz Posadzki
    1998-2019: Paweł Adamowicz
    2019-: Aleksandra Dulkiewicz

    • @kozaczyna85
      @kozaczyna85 5 ปีที่แล้ว +2

      Gdansk unterstand über 700 Jahre seiner Geschichte unter die polnische Krone und war Polens Fenster zum Seehandel. Nur unter den polnischen Königen erreichte die Stadt ihren Zenit als Hanse.

    • @danzigdeutschegeschichtele9332
      @danzigdeutschegeschichtele9332 5 ปีที่แล้ว +1

      Die Geschichte Danzigs Teil 2
      Schwere Zeiten erlebte das neutrale Danzig im Dreißigjährigen Kriege. König Gustav Adolf, der 1626 in das Weichselland eingefallen war, mußte allerdings wegen der starken Verteidigungsanlagen der Stadt von einer Belagerung absehen. Eine schwedische Flotte, die den Hafen versperrt hatte, mußte 1627 vor einer Danziger Flotte abdrehen. Noch bedrohlicher wurde Danzigs Lage im schwedisch-polnischen Kriege 1656-1660, in dem die Schweden der Stadt schwer zusetzten. Der 1660 in Oliva abgeschlossene Friede änderte am Status von Danzig nichts. Dies blieb auch so während des Nordischen Krieges von 1700 bis 1721, in dem die Stadt wechselseitig von Schwesen, Polen und Rußland bedrängt wurde. In Zusammenhang mit der Parteinahme für Stanislaus Leszczinski erlebte Danzig eine russisch-sächsische Belagerung im Jahre 1734. Trotz tapferster Gegenwehr ergab sich Danzig nach der Flucht Leszczinski und mußte erhebliche Kontribution zahlen. Die erste polnische Teilung 1772 tastete Danzigs Unabhängigkeit noch nicht an, jedoch ließ der preußische Druck durch Verlagerung des Weichselhandels auf andere Häfen in preußischem Besitz die Danziger bald die Unhaltbarkeit ihrer Lage erkennen, so daß die Übernahme Danzigs durch Preußen 1793 als nicht mehr so einschneidend empfunden wurde.
      Danzigs Handel belebte sich in der Folgezeit unter der preußischen Herrschaft; seine Bevölkerung wuchs wieder. Empfindlich gestört wurde die Entwicklung jedoch durch Preußens Zusammenbruch im Jahre 1806. Danzig litt unter der mehrwöchigen französischen Belagerung. Im Frieden zu Tilsit 1807 wurde Danzig eine Freie Stadt, deren Regierungsgewalt allerdings in französischen Händen lag. In den nachfolgenden Jahren wurde Danzig wirtschaftlich durch Steuern und andere Besatzungsmaßnahmen „an den Betelstab“ (3) gebracht. 1813 belagerten russische Truppen die Stadt, die weite Stadtviertel durch die Bombardements verlor, deren Bevölkerung Hunger litt und durch Seuchen Tausende Bürger verlor. Der Wiener Kongreß beließ Danzig bei Preußen, jedoch war Danzig in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts kein nennenswerter Aufstieg beschieden.
      Erst nachdem Danzig 1878 Hauptstadt der Provinz Westpreußen geworden war und durch den Ausbau des Eisenbahnnetzes Anschluß an das Wirtschaftsleben des Deutschen Reiches erhielt, sein Hafen ausgebaut wurde und Werften sich niederließen, erlebte Danzig einen sogar stürmischen Aufschwung, der sich auch an den steigenden Bevölkerungszahlen ablesen läßt: 58.000 Einwohner 1840, 99.000 Einwohner 1871, 109.000 Einwohner 1880, 140.000 Einwohner 1900, 171.000 Einwohner 1910 und 1914 bereits 188.000 Einwohner.
      Nach dem 1. Weltkrieg wurde Danzig wiederum „Freie Stadt“ trotz polnischer Forderungen nach Einverleibung in den polnischen Staat. Vom Reich war Danzig durch den Korridor nach der Abtrennung Westpreußens im Versailler Vertrag getrennt. Stark war der polnische Druck. Da Danzig dem Völkerbund unterstellt worden war, residierte in Danzig ein neutraler „Hoher Kommisar“. Polen bemühte sich mit Erfolg um die Erringung so mancher Vorteile wie u. a. der Einräumung eines Munitionsdepots auf der Westerplatte, ferner der Erweiterung der Zollaufsicht oder gar der vermehrten Zulassung polnischer Firmen in der Stadt. Die einschneidenste Maßnahme Polens aber war der Bau des Hafens Gdingen, so daß Danzigs Warenumschlag im Hafen der sich bis auf 8,6 Millionen Tonnen im Jahre 1928 ausgeweitet hatte, in der Folgezeit stark zurückging.
      Im Juni 1933 übernahmen die Nationalsozialisten in Danzig die Macht. Trotz der zwischen dem Reich und Polen 1934 erzielten Verständigung nahm Danzig nicht den wünschenswerten Aufstieg. In den Monaten vor dem 2. Weltkrieg kam es zu wiederholten Grenzkonflikten und zu polnischen Truppenkonzentrationen in Grenznähe. Im Sommer 1939 wurde die „Danziger Heimwehr“ aufgestellt. Am 1. September 1939 leiteten die Salven des reichsdeutschen Schulschiffes „Schleswig Holstein“ auf die Westerplatte den Weltbrand ein. Während der Kriegsjahre blieb die Stadt vom Bombenkrieg verschont.
      Umso schrecklicher waren die Wunden, die die Kämpfe um die Stadt im März 1945 schlugen. Was die Kampfhandlungen überstanden hatte, wurde Opfer sowjetischer Brandstiftung. 95 Prozent des Stadtkernes sanken in Trümmer. Die Bevölkerung Danzigs mit seiner so bewegten Geschichte erlitt das gleiche Martyrium, das auch die Bevölkerung anderer ostdeutscher Gebiete über sich hatte ergehen lassen müssen. Es folgte die völkerrechtswidrige Vertreibung und eine schonungslose „Säuberung“.
      Horst Ponczek
      In meiner Heimat
      In meiner Heimat zwischen Haff und Meer
      Über die golden wogenden Weiten
      Muß jetzt die Roggenmuhme schreiten
      Aber das Korn, ich schneid` es nicht mehr
      In meiner Heimat zwischen Haff und Meer
      Träumt jetzt der Wald in finsteren Schluchten
      Die Möwe schreit schrill in einsamen Buchten
      Aber die Möwe, ich hör` sie nicht mehr
      In meiner Heimat zwischen Haff und Meer
      Wandern die Wolken jetzt hoch und heiter
      Über mein Haus hin und wandern weiter
      In meiner Heimat bin ich nicht mehr
      Willy Kramp

    • @tomtas6999
      @tomtas6999 4 ปีที่แล้ว

      ​@@kozaczyna85
      Die Zeit als Danzig zu Preußen und später zum Deutschen Reich gehörte, habe ich nicht gemeint. 😉
      Ein Begriff wie "germasieren" hätte bei dem Multikulti und Französisch geprägten Preußen nur Achselzucken hervorgebracht. Desweiteren hätte es eines ausgeuferten germanisierens angesicht der Danziger Bevölkerungsmehrheit und Prägung auch nicht bedurft.
      Der Begriff "Lebensraum im Osten" kommt von den Nazis, sowas gab es damals nicht. Preussen hat sich ausgedehnt wie Polen auch. Polen ist in diese Gebiete die vorher nicht slawisch besiedelt waren, auch nur eingedrungen bzw. hat bestehende Bevölkerung einverleibt und seine Macht ausgebaut. Demnach müsste es für Polen der Ausbau des "Lebensraums im Westen" gewesen sein?!?! Polen dürfen sowas laut dir scheinbar, Deutsche nicht, da sie pöööössseee sind...🙌
      Das Problem das du hast, ist ja nicht dass Ausbauen von Macht von Preussen, sondern das Polen in diesen Auseinandersetzungen unterlegen war und leer ausging. Dieses Fanal hat bei dir einen Knacks im Kopf ausgelöst. Wäre Polen als Gewinner hervorgegangen und hätte Preussen gelschlagen, hättest du keine Probleme! Dazu muss man sich nur anschauen wie Polen das in anderen Auseinandersetzung mit seinen slawischen Nachbarn Richtung Süden und Osten gemacht hat und dortige Volkshruppen "polinisiert" wurden. Das Opfergeheule ist also völlig unnötig und sehr ziemlich peinlich! 🙄
      Danzig unterstellte sich 1454 dem Polnischen König zur Schutzherrschaft, weil der Preussische Bund als Schutzmacht weggebrochen ist. Aus der Zeit stammt der Teil des Stadtwappens der polnischen Krone. Danzig war weiterhin danach eine Freie Hansestadt, autonom handelnd wie zuvor auch, wie zuvor und gehörte nicht dem Polnischen Reich an. Diese volle Autonomie und Unabhängigkeit in Recht, Kultur, Handel wurde Danzig vom Polnischen König im großen Privileg 1457 garantiert.
      Ich glaube du hast Geheimwissen, das so geheim ist, das noch kein seriöser Historiker davon gehört hat! 😉
      adalbertuswerk.de/danzig/geschichte-danzigs/

    • @tomtas6999
      @tomtas6999 4 ปีที่แล้ว

      @@kozaczyna85 .

    • @kozaczyna85
      @kozaczyna85 4 ปีที่แล้ว

      @@tomtas6999 "Die Zeit als Danzig zu Preußen und später zum Deutschen Reich gehörte, habe ich nicht gemeint. 😉"
      Gdansk ist ein paar Jahrhunderte älter als dein Preussen. Und so richtig zur Deutschland gehörte es erst nach der drei Länderteilung Polens, im späten 17. Jahrhundert.
      "Ein Begriff wie "germasieren" hätte bei dem Multikulti und Französisch geprägten Preußen nur Achselzucken hervorgebracht. Desweiteren hätte es eines ausgeuferten germanisierens angesicht der Danziger Bevölkerungsmehrheit und Prägung auch nicht bedurft."
      Preussen war einer der imperialistichsten Staaten dieses Kontinentes. Die Germanisierung und systematische Zerstörung polnischer Sprache und Kultur fand 123 Jahe lang durch preussische Fremdherrschaft statt. Das ist Geschichtsstoff 8. Klasse.
      "Der Begriff "Lebensraum im Osten" kommt von den Nazis, sowas gab es damals nicht."
      Nope, der Begriff "neuer Lebensraum im Osten" ist uralt und spiegelt den deutschen Traum wieder, die Gebiete östlich der Oder zu vereinnahmen. Hitler bediente sich ledeglich alter deutscher Machtträume..
      "Polen ist in diese Gebiete die vorher nicht slawisch besiedelt waren, auch nur eingedrungen bzw. hat bestehende Bevölkerung einverleibt und seine Macht ausgebaut. Demnach müsste es für Polen der Ausbau des "Lebensraums im Westen" gewesen sein?!?!"
      Die Gebiete westlich der Oder waren knapp 400 Jahre vor der Ausrufung des ersten polnischen Königreichs bereits mehrheitlich von Westslawen besiedelt. Das erste polnische Königreich erstreckte sich auch überwiegend über westslawische bzw altpolnische Ethnien wie die Slesianen, Krakowianen, Mazowianen und die Pommeranen und Wislanen, mit dem Zentrum in Großpolen nahe der Oder. Eine Ausbreitung auf oder in andere Königreiche hat es nicht gegeben. Also stockt dein lustiger Vergleich gewaltig würde ich meinen.
      "Das Problem das du hast, ist ja nicht dass Ausbauen von Macht von Preussen, sondern das Polen in diesen Auseinandersetzungen unterlegen war und leer ausging. Dieses Fanal hat bei dir einen Knacks im Kopf ausgelöst. Wäre Polen als Gewinner hervorgegangen und hätte Preussen gelschlagen, hättest du keine Probleme!"
      Also ich habe kein Problem, und Preussen gibt es übrigens nicht mehr, Polen schon...
      Preussen war ein Vasall Polens und ohne Verbündette überwiegend dem poln. Königreich unterlegen. Ohne Hilfe Russlands und Österreichs wäre es warscheinlich niemals zu so einer Macht aufgestiegen was wohlmöglich den ersten und den zweiten Weltkrieg verhindert hätte.
      Anscheinend muss deinem Geschichtswissen entgangen sein dass Polen in seinem Gebiet so wie zwischenzeitlich in Europa um die zwei Jahrhunderte die stärkste Macht darstellte, und ein Preussen oder ein Rußland, Polen zu der Zeit unterlegene Mächte waren. Alte Klisches wie arme Polen schwache Polen, sind nicht gerade eine geeignette Alternative für Geschichtswissen. Mir persönlich geht es nur um geschichtliche Korektheit, berichtige dich gerne mehr.