Sehr schön, die Fortsetzung. So eine Fräse im WZM-Arsenal zu haben, hat schon was für sich. Das Zurechtfeilen der Fenstereinsätze z.B. aus denen der C4ü-Hechtwagen ist eine mühselige Arbeit. Aber gerade durch die Fenstereinsätze gewinnt der Wagen ungemein. Der in Wagenkastenfarbe lackierte Streifen im Oberlichtdach sollte sich mit Abkleben mit feinem Maskierband hinbekommen lassen. Das habe ich sogar geschafft 🙂 Dadurch gewinnt der Wagen nochmals. Auf jeden Fall stimme ich Dir zu, daß Schicht mit dem Wagen 1958 was Tolles auf die Beine gestellt hat. Da gehören auch der wenig später erschienene Speisewagen, der Pw4ü und der Post4 mitgenannt. Und zu bedenken ist auch, dass die Formen aber tausende Spritzlinge hergegeben haben und offenbar bis in die 90er Jahre, bei Piko noch bis in die Gegenwart, gehalten haben. Heutzutage fast undenkbar.
Ich werde wohl noch weitere Schichtwagen ertüchtigen, daß mit den gefrästen Fenstern sieht echt gut aus. Auch wenn eine elendige Arbeit ist, da im Grunde jeder Fensteröffnung ein anderes Maß hat. Nur im Tausendstel, aber wenn man zufällig das kleinste Fenster ausgemessen hat, müssen alle Fenstereinsätze nachgearbeitet werden. Ich werde an den Fahrwerken eher keine Roco-Teile verwenden so wie Du bei deinen Umbauten. Irgendwie bringe ich es nicht übers Herz, Hechte zu schlachten.
@@immerschlechtgelaunt Tja, nach dem Murphyschen Gesetz hat man entweder das größte Fenster ausgemessen und danach alle Einsätze gefeilt, oder das kleinste. Im ersten Fall darf man alles nachfeilen, im zweiten Fall hat man Schrott für die Bastelkiste 🙂
Coole Aktion. Macht Spaß Dir zuzusehen ! Wenn du so sehr auf Details stehst; warum nimmt Du nicht Profile von Evergreen? Zum Kleben von Polystyrol verwende ich schon seit Anbeginn den von Revell. Guten Schnellkleber kann ich von Bergswerk empfehlen. Der blüht auch nicht aus. Liebe MoBa-Grüße Jörg
Hätte man die Hülsen nicht einfach mit UV Kleber einkleben können? Andere Möglichkeit die 2 Zapfen durch 4 ersetzen und mit UV Kleber ansetzen? Nur so ein paar Gedanken 😊
Nun, der alte Piko D-Wagen bekommt ein neues Facelifting! Wie immer sehr gute Arbeit und danke, dass Sie sie mit uns teilen. Ich frage mich nur, wo bekommen preußischen KPEV Abziehbilder für dieses Projekt? Gassner hat keine. Kannst du mir bitte eine gute Quelle empfehlen! Servus und Grüße von der anderen Seite des Atlantiks...
@@immerschlechtgelaunt Ich dachte, Peddinghaus wäre deine Antwort! Axis Model - können Sie bitte weitere Informationen zu diesem Unternehmen bereitstellen - Standort oder Link?
@@derpreue3947 ostmodell Punkt de lautet die Adresse. Ich lasse dort alle meine Beshriftungen machen und der Inhaber hat sehr viel Geduld mit mir. Weil ich regelmäßig ei meinen Bestellungen was vergesse oder dummes Zeug mache.
Wegen der Abkurbeley der Wege an der Fräse bzw. Drehmaschine folgende Beispielrechnung: es sollen 11 mm verfahren werden, 1 Teilstrich sind 0.02 mm (Achtung, auf der Z-Achse sind es gerne mal andere Werte, bei mir z.B. 0.025 mm), 60 Teilstriche sind eine Umdrehung. Also 11 durch 0.02 gleich 550. Gibt 9,166667. Also zunächst mal 9 Umdrehungen. Die Fehlenden Umdrehungen ergeben sich aus 9 mal 60 (Teilstriche) gleich 540. Letztlich also 550 minus 540 gleich 10. 9 Umdrehungen plus 10 Teilstriche sind für 11 mm abzukurbeln. Man kann natürlich auch eine Messuhr benutzen😂.
Das Phänomen mit uA dem DR-Zeichen, was noch sichtbar ist, heißt auch ghosting: es ist noch da und nicht da :) Da hilft am besten nach dem Absticheln das Zerstören des "Geistes" mit Plastekleber und anschließend vorsichtiges Verspachteln und Schleifen. Welche Stichel nutzt Du eigentlich ? Die Idee mit der CD unterm Kleber ist Klasse und zeugt von leidvoller Erfahrung ;)
Hallo Andreas, nun zu den Pufferhöhendie können bis 1/3des Durchmessers Schwanken auch im Orginal obwohl bei einigen Märklin Fahrzeugen die Pufferhöhen nicht Stimmen haben dieses auch andere Hersteller. Fremo hat da ihre Norm. Aber bis jetzt sieht es doch super aus Wollte dir hier alle Arbeitschritte für die Fenster aufschreiben aber das bring nix wenn ich nicht weis ob du Passfedern hast die saugend in die Nuten des Frästisches passen als Anschlag als auch zum Spannen und die Anzahl der Nutensteine mit Schrauben und Muttern.wenn ich das! verher sehen würde wäre das Hellsehen 😂 Auf jeden fall würde ich die höhe mit Stufe als Estes Fräsen dann Fensten breite mit T Nut Fräser Fräsen.( Spannen in der Stufe der Höhe leicht Spannen und im Gleich lauf fräsen) Fenster mit kleiner Säge plus 5 mm trennen Anschlag setzen (keinstes Fenster) an Fenster Breite jetzt ~1 mm Fräsen messen Zustellen Fräsen 0 punkt eines Fenster ermittel Fertigmass breite von dem für 2 Fenster verfahren. So würde ich es machen.. Jetzt zu dein Frästisch da kann man an den Keilen am Tissch das nachrichten aber bevor du daran gehst musst du den Tisch Ausmessen das heist wievel geht er runter mit. Messuhr gemessen darf nur 0,02mm Von der mittel position nach Aussen . Dann Tisch nach aussen fahren Messuhr an der breitseite ansetzen uns sich gegen den Tisch Stemmen und dann ziehen max 0.05mm haben das auf der anderen Seite wieder holen das auch mit der quer achse machen. Jetzt ein winkel in Schraubstock Fahren und mit Messuhr Quer und Längs Abfahren muss im 0,01 bereich liegen. Und jetzt must du prüfen was für keile wurden in der Führung verbaut kurze oder Lange keile, Material Stahl, Messing 😀Alu☹️bei den Langen keilen kann man besser nach justieren Bei den kurzen kann es zum klemmen kommen wenn man zu den endpunkten Fährt. Vielleicht reicht das Nachziehen der keile ansonsten müsste man die Führung nach Schaben ist Proviarbeit! Trotzdem würdevich die Sachen Abfahren und mir Notieren vielleicht einige Keime nach justieren. Schönes Wochenende
Gefräst habe ich schon, was für ein Elend. Aber die Fenster sind inzwischen eingebaut und der Wgen gewinnt dadurch. Im Moment fummele ich an der Inneneinrichtung rum.
Sehr schön, die Fortsetzung. So eine Fräse im WZM-Arsenal zu haben, hat schon was für sich. Das Zurechtfeilen der Fenstereinsätze z.B. aus denen der C4ü-Hechtwagen ist eine mühselige Arbeit. Aber gerade durch die Fenstereinsätze gewinnt der Wagen ungemein.
Der in Wagenkastenfarbe lackierte Streifen im Oberlichtdach sollte sich mit Abkleben mit feinem Maskierband hinbekommen lassen. Das habe ich sogar geschafft 🙂 Dadurch gewinnt der Wagen nochmals.
Auf jeden Fall stimme ich Dir zu, daß Schicht mit dem Wagen 1958 was Tolles auf die Beine gestellt hat. Da gehören auch der wenig später erschienene Speisewagen, der Pw4ü und der Post4 mitgenannt. Und zu bedenken ist auch, dass die Formen aber tausende Spritzlinge hergegeben haben und offenbar bis in die 90er Jahre, bei Piko noch bis in die Gegenwart, gehalten haben. Heutzutage fast undenkbar.
Ich werde wohl noch weitere Schichtwagen ertüchtigen, daß mit den gefrästen Fenstern sieht echt gut aus. Auch wenn eine elendige Arbeit ist, da im Grunde jeder Fensteröffnung ein anderes Maß hat. Nur im Tausendstel, aber wenn man zufällig das kleinste Fenster ausgemessen hat, müssen alle Fenstereinsätze nachgearbeitet werden.
Ich werde an den Fahrwerken eher keine Roco-Teile verwenden so wie Du bei deinen Umbauten. Irgendwie bringe ich es nicht übers Herz, Hechte zu schlachten.
@@immerschlechtgelaunt Tja, nach dem Murphyschen Gesetz hat man entweder das größte Fenster ausgemessen und danach alle Einsätze gefeilt, oder das kleinste. Im ersten Fall darf man alles nachfeilen, im zweiten Fall hat man Schrott für die Bastelkiste 🙂
Respekt !!! 😊
Coole Aktion. Macht Spaß Dir zuzusehen !
Wenn du so sehr auf Details stehst; warum nimmt Du nicht Profile von Evergreen?
Zum Kleben von Polystyrol verwende ich schon seit Anbeginn den von Revell.
Guten Schnellkleber kann ich von Bergswerk empfehlen. Der blüht auch nicht aus.
Liebe MoBa-Grüße
Jörg
Hätte man die Hülsen nicht einfach mit UV Kleber einkleben können?
Andere Möglichkeit die 2 Zapfen durch 4 ersetzen und mit UV Kleber ansetzen?
Nur so ein paar Gedanken 😊
Warum nicht gleich Echtkupplungen mit Magneten? Das wird doch sowieso eine feste Zusammenstellung der Wagen, richtig?
Ich muß an die Radien der Ausstellungsanlage denken, inzwischen habe ich bewegliche Schächte und Federpuffer angebaut.
@@immerschlechtgelaunt Schade, aber nachvollziehbar
Nun, der alte Piko D-Wagen bekommt ein neues Facelifting! Wie immer sehr gute Arbeit und danke, dass Sie sie mit uns teilen. Ich frage mich nur, wo bekommen preußischen KPEV Abziehbilder für dieses Projekt? Gassner hat keine. Kannst du mir bitte eine gute Quelle empfehlen! Servus und Grüße von der anderen Seite des Atlantiks...
Ostmodel, der macht jede gewünschte Beschriftung.
Nochmals vielen Dank für den tollen Tipp…
@@immerschlechtgelaunt Ich dachte, Peddinghaus wäre deine Antwort! Axis Model - können Sie bitte weitere Informationen zu diesem Unternehmen bereitstellen - Standort oder Link?
@@derpreue3947 ostmodell Punkt de lautet die Adresse. Ich lasse dort alle meine Beshriftungen machen und der Inhaber hat sehr viel Geduld mit mir. Weil ich regelmäßig ei meinen Bestellungen was vergesse oder dummes Zeug mache.
Viele Dank ! Grüße aus Amerika
Wieso kommen da eigentlich keine Drahtbügelkupplungen dran?
In Schnellzügen arbeite uch eher mit KKK.
Es gibt die TBK aber zwischen Lok und Wagen.
Wegen der Abkurbeley der Wege an der Fräse bzw. Drehmaschine folgende Beispielrechnung: es sollen 11 mm verfahren werden, 1 Teilstrich sind 0.02 mm (Achtung, auf der Z-Achse sind es gerne mal andere Werte, bei mir z.B. 0.025 mm), 60 Teilstriche sind eine Umdrehung. Also 11 durch 0.02 gleich 550. Gibt 9,166667. Also zunächst mal 9 Umdrehungen. Die Fehlenden Umdrehungen ergeben sich aus 9 mal 60 (Teilstriche) gleich 540. Letztlich also 550 minus 540 gleich 10. 9 Umdrehungen plus 10 Teilstriche sind für 11 mm abzukurbeln. Man kann natürlich auch eine Messuhr benutzen😂.
Bei mir ist eine Kurbelumdrehung 1,5 mm. Das intuitiv zu erfassen fällt mir echt schwer.
@@immerschlechtgelaunt deswegen lohnt es sich, die Teilstriche auszurechnen und von den mm wegzukommen.
das sind alte kulissen die neuen sind kleiner oder von ribu welche!
Das Phänomen mit uA dem DR-Zeichen, was noch sichtbar ist, heißt auch ghosting: es ist noch da und nicht da :)
Da hilft am besten nach dem Absticheln das Zerstören des "Geistes" mit Plastekleber und anschließend vorsichtiges Verspachteln und Schleifen.
Welche Stichel nutzt Du eigentlich ?
Die Idee mit der CD unterm Kleber ist Klasse und zeugt von leidvoller Erfahrung ;)
Hallo Andreas, nun zu den Pufferhöhendie können bis 1/3des Durchmessers Schwanken auch im Orginal obwohl bei einigen Märklin Fahrzeugen die Pufferhöhen nicht Stimmen haben dieses auch andere Hersteller. Fremo hat da ihre Norm. Aber bis jetzt sieht es doch super aus
Wollte dir hier alle Arbeitschritte für die Fenster aufschreiben aber das bring nix wenn ich nicht weis ob du Passfedern hast die saugend in die Nuten des Frästisches passen als Anschlag als auch zum Spannen und die Anzahl der Nutensteine mit Schrauben und Muttern.wenn ich das! verher sehen würde wäre das Hellsehen 😂 Auf jeden fall würde ich die höhe mit Stufe als Estes Fräsen dann Fensten breite mit T Nut Fräser Fräsen.( Spannen in der Stufe der Höhe leicht Spannen und im Gleich lauf fräsen) Fenster mit kleiner Säge plus 5 mm trennen Anschlag setzen (keinstes Fenster) an Fenster Breite jetzt ~1 mm Fräsen messen Zustellen Fräsen
0 punkt eines Fenster ermittel Fertigmass breite von dem für 2 Fenster verfahren.
So würde ich es machen..
Jetzt zu dein Frästisch da kann man an den Keilen am Tissch das nachrichten aber bevor du daran gehst musst du den Tisch
Ausmessen das heist wievel geht er runter mit. Messuhr gemessen darf nur 0,02mm
Von der mittel position nach Aussen . Dann
Tisch nach aussen fahren Messuhr an der breitseite ansetzen uns sich gegen den Tisch Stemmen und dann ziehen max 0.05mm haben das auf der anderen Seite wieder holen das auch mit der quer achse machen. Jetzt ein winkel in Schraubstock Fahren und mit Messuhr Quer und Längs Abfahren muss im 0,01 bereich liegen.
Und jetzt must du prüfen was für keile wurden in der Führung verbaut kurze oder Lange keile, Material Stahl, Messing 😀Alu☹️bei den Langen keilen kann man besser nach justieren
Bei den kurzen kann es zum klemmen kommen wenn man zu den endpunkten Fährt. Vielleicht reicht das Nachziehen der keile ansonsten müsste man die Führung nach Schaben ist Proviarbeit!
Trotzdem würdevich die Sachen Abfahren und mir Notieren vielleicht einige Keime nach justieren.
Schönes Wochenende
Gefräst habe ich schon, was für ein Elend. Aber die Fenster sind inzwischen eingebaut und der Wgen gewinnt dadurch. Im Moment fummele ich an der Inneneinrichtung rum.
Bedenke Märklin/Trix hat generell eine andere Pufferhöhe
Gehabt! Letztes oder vorletztes Jahr haben sie es geändert und haben das gefeiert wie sonstwas!
Wurde ja auch irgendwann mal Zeit